DE2744457A1 - Verfahren zum bleichen von textilien im waeschetrockner - Google Patents
Verfahren zum bleichen von textilien im waeschetrocknerInfo
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Description
HENKEL KGaA
Blatt 4 zur Patentanmeldung D 5 Ί 1 5 Bereich Patente und LKsratur
"Verfahren zum Bleichen von Textilien ii'n Wäschetrockner"
Es sind eine Reihe von Verfahren bekannt, nach denen feuchte Textilien während des Trocknens in beheizten Wäschetrocknern
gebleicht werden. In der DT-OS 25 01 464 wird beispielsweise vorgeschlagen, ein teilchenförmiges Bleichmittel, das aus einer
Persauerstoff-Verbindung, insbesondere Perborat besteht und das
gegebenenfalls im Gemisch mit einem Aktivator, wie Tetraacetylglykoluril vorliegt, auf die feuchte Wäsche aufzubringen. Hin
wesentlicher Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß sich das Perborat bzw. der Aktivator, nicht zuletzt aufgrund ihrer
verhältnismäßig geringen Wasserlöslichkeit, nicht gleichmäßig auf dem feuchten Gewebe verteilen, so daß kein gleichmäßiges
Bleichergebnis erzielt wird. Außerdem verbleiben nach dem Bleichprozeß die Boratkristalle auf dem Gewebe, was beim Gebrauch
stören kann. Die DT-AS 25 01 493 empfiehlt, das feste Bleichmittel in einem porösen Behälter bzw. offenporigen Schwamm anzuordnen,
durch dessen Öffnungen das Bleichmittel hindurchtreten und auf die zu bleichenden Textilien einwirken sollen.
Auch eine solche Anordnung schließt nicht aus, daß nur einzelne Textilpartien mit dem Bleichmittel in Berührung kommen, insbesondere
dann, wenn sich der Behälter bzw. Schwamm zeitweilig in einem der Textilstücke verfängt. Mit Fortschreiten des
Trocknungsvorganges wird im übrigen der übergang vom Bleichträger zum Textilgut wegen der sich vermindernden "Gleitschiene
Wasser" erschwert, so daß Textilpartien, die erst verhältnismäßig spät mit dem Bleichträger in Kontakt kommen, nicht oder
nur partiell bzw. mangelhaft gebleicht werden.
Durch die vorliegende Erfindung werden die geschilderten Nachteile
vermieden. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Bleichen von Textilien im Wäschetrockner, dadurch gekennzeichnet,
daß man die zuvor gewaschenen Textilien vor oder zu Beginn des Trocknungsvorganges mit einer wäßrigen Lösung von Wasserstoffperoxid
behandelt, so daß die Restfeuchte des Textilgutes 0,05 bis 1 g/l Wasserstoffperoxid enthält, worauf man die Trocknung
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Blatt 5 zur Patentanmeldung D 5 Ή 5
HENKEL KGaA
so leitet, daß das feuchte Textilgut für einen Zeitraum von wenigstens 5 Minuten eine Temperatur von mindestens 50 0C
annimmt.
Vorzugsweise soll die Temperatur der Wäsche während eines Zeitraumes von 10 bis 60 Minuten wenigstens 55 C betragen.
Eine Steigerung der Wäschetemperatur ist, je nach Art des Textilgutes und Leistung des Trockners, bis auf 90 0C bis
95 0C möglich.
Die Behandlungslösung kann, je nach Art der Anwendung, einen Gehalt von beispielsweise 0,05 bis 10 g/l, vorzugsweise 0,1 bis
6 g/l an Wasserstoffperoxid aufweisen. Sie kann darüber hinaus weitere Zusatzstoffe enthalten, welche den Gebrauchswert der
Wäsche bzv/. die bleichende Wirkung des Wasserstoffperoxids
verstärken.
Zu den Zusatzstoffen, die den Gebrauchswert der Wäsche erhöhen,
zählen in erster Linie weichmachende Agentien aus der Klasse der in Wasser dispergierbaren Salze von quartären
Ammoniumsalzen, wobei die Quartärverbindung mindestens einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen
aufweist. Geeignete Verbindungen sind beispielsweise solche der Formeln
R"
(D
1 „/
i-
XN
l2
(II)
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/6
HENKEL KGaA
worin R einen aliphatischen Rest mit 12 bis 20 Kohlensroff-
2 1
atomen, R gleich R oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder einen Phenyl-, Benzyl- oder Cyclohexylrest, R einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder den Rest (ClI2CiI2-O) -II
mit η = 1 bis 3, und X~" das Anion einer ein- oder mehrbasischen
Säure bedeuten. Als Anion kommen z.B. Chlorid, Bromid, Sulfat, Acetat, Lactat, Citrat und Methosulfat in Frage. Vorzugsweise
1 werden Verbindungen der Formel (I) verwendet, in denen R und H"
lineare Alkylreste mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere
Talgalkylreste, R3 und R4 Alkylreste mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen
darstellen.
Der Gehalt der wäßrigen Bleichlösungen an den vorgenannten Quartärsalzen beträgt je nach Art der Anwendung 0,05 bis 2 g/l.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß ein Zusatz in derartiger Menge nicht nur den Griff des Textilgutes verbessert, sondern
daß darüber hinaus auch die Bleichwirkung des Wasserstoffperoxids gesteigert wird. Dieser Befund ist um so erstaunlicher,
als die Quartärsalze keine reaktiven Gruppen enthalten, die mit dem Persauerstoff in Wechselwirkung treten könnten.
Sofern erforderlich, kann eine noch weitergehende Erhöhung der Bleichwirkung durch eine zusätzliche Anwendung bekannter Bleicnaktivatoren
aus der Klasse der N-Acylverbindungen erzielt werden,
wobei deren Menge so bemessen wird, daß auf 1 Mol H2°2 0/1
bis 2 Äquivalente an N-Acylgruppen entfallen. Zu den bevorzugten Verbindungen dieser Klasse zählen das Tetraacetylglykoluril und
das Tetraacetyläthylendiamin. Der Bleichaktivator wird vorzugsweise in feinpulvriger Form auf die zu behandelnden feuchten
Textilpartien aufgestreut bzw. aufgestäubt. Bei dieser Arbeitsweise, nämlich Aufbringen des Sauerstoffbleichmittels in gelöster
und des Aktivators in feinpulvriger Form, wird ein besonders gutes Bleichergebnis erzielt. Wird hingegen der Aktivator in
Form einer wäßrigen Lösung aufgebracht, so ist im allgemeinen
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Blatt ' zur Patentanmeldung D ' -1 Bereich Patente und üteratur
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keine Steigerung der Bleichwirkung zu beobachten. Im Interesse einer gleichmäßigen Verteilung und Bleichwirkung soll der
Aktivator eine Korngröße von weniger als 0,4 mm, vorzugsv/eise von weniger als.0,2 mm aufweisen.
Das Aufbringen der Behandlungslösung bzw. des pulverförmigen Aktivators auf das Textilgut kann vor dem Einlegen in den
Trockner erfolgen, beispielsweise indem man die gewaschene und geschleuderte Wäsche mit der Lösung bzw. den getrennt aufbewahrten
Lösungen besprüht. Beim Besprühen des "schleudertrockenen" Textilgutes ist dessen Restfeuchte zu berücksichtigen,
weshalb man zweckmäßigerweise Lösungen mit einem Gehalt von mindestens 1, vorzugsweise 2 bis 6 Gew.-% H3O3 anwendet.
Das Besprühen mit der v/äßrigen Lösung kann auch innerhalb des Trockners über eine dort angebrachte Düse, die über eine Dosierpumpe
mit einem Vorratsbehälter bzw. einer Eingabevorrichtung verbunden ist, erfolgen. Bei dieser Verfahrensweise empfiehlt es
sich, das Besprühen zu Beginn des Trocknungsvorganges vorzunehmen, d.h. bevor der Trockner auf höhere Temperaturen aufgeheizt
ist. Das Einsprühen kann gegebenenfalls auch mehrmals erfolgen.
Schließlich ist es auch möglich, die Lösungen, gegebenenfalls unter Einschluß des Aktivators, im letzten Nachspülgang im
Anschluß an einen üblichen Waschvorgang anzuwenden. Man nimmt jedoch in Kauf, daß durch das Abschleudern der Nachspüllösung ein
nicht unerheblicher Teil des Bleichmittels bzw. des Aktivators entfernt wird und somit verloren geht. Diese Arbeitsweise ist
daher als weniger bevorzugt anzusehen. Die in diesem Falle anzuwendende Behandlungslösung, die zweckmäßigerweise erst unmittelbar
vor der Anwendung zubereitet wird, kann beispielsweise 0,1 bis 0,5 g/l Wasserstoffperoxid, 0,1 bis 0,3 des weichmachenden
Quartärsalzes gemäß Formel (I) und gegebenenfalls 0,1 bis 1 g/l an Tetraacetylglykoluril oder Tetraacetyläthylendiamin enthalten.
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HENKEL KGaA
Blatt 8 zur Patentanmeldung D 5 4 1 ü Bereich Patente und Literatur
Als Testgewebe wurden mit Rotwein, Blaubeerensaft und Tee angeschmutzte
Baumwollstreifen (Abmessungen 10 χ 10 cm) verwendet, die auf Trägergewebe aus Daumwolle (Abmessung 50 χ 50 cm) aufgenäht
worden waren. Das Textilgut (Trockengewicht 3,2 kg) wurde in einer automatischen Troinmelv/aschmaschine mit einem Markenwaschmittel
des Handels bei 60 0C gewaschen, gespült und geschleudert.
Anschließend wurden die Textilien mit einer Lösung getränkt, deren Zusammensetzung der nachstehenden Tabelle
zu entnehmen ist. Das Quartärsalz bestand aus Dimethyl-ditalgalkylammoniumchlorid.
TAGU steht für Tetraacetylglykoluril. Nach dem Abschleudern der überschüssigen Feuchtigkeit wurden die Wäschestücke
in einen Trommeltrockner überführt und im Verlauf von 60 Minuten bei einer Temperatur von 55 bis 80 0C getrocknet.
Der Weißgrad (Bariumsulfat-Standard = 100 %) der Proben wurde photometrisch bestimmt und der Mittelwert aus 5 Einzelbestimmungen
gebildet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Sie zeigen, daß das Quartärsalz allein keine Aufhellung
bewirkt (Versuch A). Die Anwendung von Wasserstoffperoxid führt zu einer starken Aufhellung der Proben (Versuch B), die
sich bei Anwesenheit von Quartärsalz noch verstärkt (Versuch C). Die zusätzliche Anwendung eines Bleichaktivators in Lösung bringt
keine weitere Steigerung, vereinzelt sogar einen Rückgang des Bleicheffektes. Die Versuche B und insbesondere C repräsentieren
die erfindungsgemäße Arbeitsweise.
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Blatt 9 zur Patentanmeldung D !i Ί i 5
A-
HENKEL KGaA
Versuch | Anfangswert | Rotwein | % Weißgrad Blaubeere Tee |
32,5 |
- | nach der Waschbe handlung |
32,1 | 32,2 | 63,2 |
0,14 g/l Quartär salz |
59,0 | 82,1 | 63,2 | |
A | 0,2 g/l H2O2 | 59,0 | 82,1 | 72,2 |
B | 0,2 g/l H2O2 | 69,1 | 86,5 | 72,5 |
C | 0,14 g/l Quartär salz |
69,4 | 87,2 | |
0,2 g/l H2O2 | 71,3 | |||
D | 0,14 g/l Quartär salz 0,1 g/l TAGU |
66,9 | 87,0 | |
Textiiproben, die nach den Angaben des Beispiels 1 gewaschen,
mit der Behandlungslösung getränkt und anschließend getrocknet worden waren, wurden an den angeschmutzten Stellen
D) mit einer 3 Gew.-%igen wäßrigen Lösung von TAGU besprüht
2 (0,2 g TAGU pro 100 cm Testgewebe)
E) mit feinpulvrigem TAGU-Pulver (Korngröße <0,2 mm) bestäubt
(0,2 g TAGU pro 100 cm Textilgewebe)
und anschließend wie in Beispiel 1 beschrieben, im Trockner getrocknet. Die Ergebnisse der Weißgradmessungen, die in
Tabelle 2 zusammengestellt sind, zeigen, daß nur im Falle der Behandlung mit pulverförmigem Bleichaktivator (erfindungsgemäßer
Versuch D) eine deutliche Steigerung des Weißgrades eintrat, während diese im Falle des Vergleichsversuchs D
weitgehend ausblieb.
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Blatt 10 zur Patentanmeldung D 5415
-40 -
HENKEL KGaA
Bereich Patente und Liiera'.tic
Versuch | 0,2 g/l H2O2 | Rotwein | ,4 | Weißgrad Blaubeere |
Tee |
C | 0,14 g/l Quartärsalz | 69 | 87,2 | 72,5 | |
0,2 g/l H2O2 | ,1 | ||||
D | 0,14 g/l Quartärsalz TAGU-Lösung aufgesprüht |
69 | 86,6 | 72,9 | |
0,2 g/l H2O2 | .2 | ||||
E | 0,14 g/l Quartärsalz TAGU-Pulver aufgestäubt |
71 | 87,7 | 76,0 | |
Nach den Angaben des Beispiels 1 gewaschene und anschließend geschleuderte Textiiproben wurden mit einer 6 gewichtsprozent-igen
wäßrigen Lösung von H2O^ besprüht, so daß die gesamte Kostfeuchte
des Textilgutes eine Konzentration von 0,4 g/l H2Oo
Außerdem wurden, wie in Beispiel 2 beschrieben, die Proben mit pulverförrnigem TAGU bestäubt, wovon pro 1OO cm Textilgewebe
0,5 g zur Anwendung kamen. Die nachfolgende Trocknung erfolgte wie in Beispiel 1 angegeben. Die Ergebnisse sind
der Tabelle 3 zu entnehmen.
Versuch | Anfangswert Nach Waschbehandlung |
% Rotwein |
,0 | Weißgrad Blaubeere |
Tee | 5 2 |
_ | 0,4 g/l H2O2 TAGU-Pulver aufge stäubt |
32 59 |
,3 | 32,2 82,1 |
32, 63, |
5 |
F | 79 | 88,1 | 80, | |||
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Claims (12)
1. Verfahren zum Bleichen von Textilien im Wäschetrockner, dadurch
gekennzeichnet, daß man die zuvor gewascncnen Textilien
vor oder zu Beginn des Trocknungsvorganges mit einer wäßrigen Lösung von Wasserstoffperoxid behandelt, so daß die Restfeuchte
des Textilgutes 0,05 bis 1 g/l Wasserstoffperoxid enthält, worauf
man die Trocknung so leitet, daß das feuchte Textilgut für einen Zeitraum von wenigstens 5 Minuten eine Temperatur von mindestens
45 0C annimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß man die Trocknung so leitet, daß das Textilgut während eines
Zeitraumes vonio bis 60 Minuten eine Temperatur von mindestens
55 °C annimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung von Viasserstoff peroxid anwandet, so daß
die Restfeuchte 0,1 bis 0,5 g/l Wasserstoffperoxid enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung verwendet, die zusätzlich 0,05 bis 2 g/l
eines weichmachenden Agens aus der Klasse der in Wasser dispergierbaren Salze einer quartären Ammoniumverbindung enthält,
wobei die quartäre Ammoniumverbindung mindestens einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen
aufweist.
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HENKEL KGaA
Blatt 2 zur HatentaiiinolcJung D )4 ' S Bereich Pnlente υικϊ Litoaiur
-ζ- 27U457
5. Verfahren nach Annpruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
ein Salz der quartären Ammoniumverbindung folgender allgemeiner Formel verwendet
l\ t\
in der R einen aliphatischen Rest mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen,
R=R oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R
einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Phenyl-,
4
Benzyl- oder Cyclohexylrest, R einon Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder den Rest (CH2CiI2O) -H mit η = 1 bis 3, und X das Anion einer ein- oder mehrbasischen Säure bedeuten.
Benzyl- oder Cyclohexylrest, R einon Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder den Rest (CH2CiI2O) -H mit η = 1 bis 3, und X das Anion einer ein- oder mehrbasischen Säure bedeuten.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die liehandlungslösung auf das Textilgut vor döm Einbringen
in den Trockner aufsprüht.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlungslösung auf das Textilgut nach dem Einlegen
in den Trockner mittels einer im Trockner angebrachten Sprühvorrichtung aufsprüht.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Textilien im Anschluß an die Waschbehandlung mit der
Behandlungslösung trankt und nach dem Abschleudern der überschüssigen Lösung im Trockner trocknet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Behandlung eine Lösung verwendet, die 0,1 bis 0,5 g/l
Wasserstoffperoxid und 0,1 bis 0,3 g/l des weichmachenden Agens verwendet.
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HENKEL KGaA
Blatt 3 zur Patentanmeldung D !5Ί 1 5 Bereich PaU.-nlc und I itwatur
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10. Verfaliren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man zusatzlich einen üleichaktivator aus der Klasse der
N-Acylverbindungen in einer solchen Menge anwendet, da,'J auf
ein Hol Wasserstoffperoxid 0,1 bis 2 Mol N-Acylverbindungcm
entfallen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als N-Acylvcrbindung Tetraacetylathylendiarain bzw. Tetraacetylglykoluril
verwendet.
12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß man den ßleichaktivator in feinpulvriger Form auf das
Textilgut aufstäubt.
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DE19772744457 DE2744457A1 (de) | 1977-10-03 | 1977-10-03 | Verfahren zum bleichen von textilien im waeschetrockner |
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DE2744457A1 true DE2744457A1 (de) | 1979-04-12 |
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ID=6020551
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WO1998017771A1 (en) * | 1996-10-25 | 1998-04-30 | The Procter & Gamble Company | Stain removal with bleach |
Also Published As
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