DE4425359A1 - Motten- und Käferschutzmittel - Google Patents

Motten- und Käferschutzmittel

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DE4425359A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M16/00Biochemical treatment of fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, e.g. enzymatic
    • D06M16/006Biochemical treatment of fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, e.g. enzymatic with wool-protecting agents; with anti-moth agents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N47/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
    • A01N47/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
    • A01N47/28Ureas or thioureas containing the groups >N—CO—N< or >N—CS—N<
    • A01N47/30Derivatives containing the group >N—CO—N aryl or >N—CS—N—aryl
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C9/00Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zum Schützen von Keratinmaterial, wie insbesondere Wolle, Pelze und Federn, gegen den Befall durch keratinfressende Schädlinge, wie insbesondere Motten- und Käferlarven, sowie ein Verfahren zum Schützen von Keratinmaterial gegen den Befall durch Keratinschädlinge, indem das zu schützende Material mit dem erfindungsgemäßen Mittel behandelt wird.
Es ist bekannt, daß halogenierte und auch sulfonierte Derivate des Diphenylharnstoffs eine Wirksamkeit gegen Larven der Kleidermotte, Pelzmotte und Teppichkäfer aufweisen. Sie eignen sich daher zum Schützen von Wolle, Pelzen und Federn.
Die bisher aus dem Stand der Technik bekannt gewordenen Wirksubstanz-Formulierungen können nicht alle heutigen Bedürfnisse bezüglich Löslichkeit und einfachem Handling bei einem breiten Anwendungsspektrum erfüllen.
Aufgabe der Erfindung war es daher eine Wirksubstanz-Formulierung zu finden, die die heutigen Bedürfnisse befriedigt.
Überraschenderweise wurde nun eine Wirksubstanz-Formulierung gefunden, die den genannten Forderungen entspricht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Mittel zum Schützen von Keratinmaterial gegen den Befall durch Keratinschädlinge, enthaltend
(A) mindestens einen Diphenylharnstoff der Formel
worin
R₁ Wasserstoff oder 4-Chlorphenoxy-6-sulfonat,
R₂ Wasserstoff oder Chlor,
R₃ Chlor oder Trifluormethyl,
R₄ Wasserstoff oder Chlor und
R₅ Wasserstoff oder Trifluormethyl ist, und
(B) mindestens ein Glykol.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Mittel als Diphenylharnstoff der Formel (1) einen Diphenylharnstoff der Formel
worin M ein Alkalimetallkation, insbesondere Natrium, ist.
Als Alkalimetallkation kommt z. B. Natrium, Kalium oder Lithium in Betracht.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Mittel als Verbindung (B) ein Propylenglykol, insbesondere 1,2-Propylenglykol.
Besonders bevorzugte Mittel enthalten
(A) mindestens einen Diphenylharnstoff der Formel (1), insbesondere einen Diphenylharnstoff der Formel (3),
und (B) mindestens ein Glykol, insbesondere 1,2-Propylenglykol.
Ganz besonders bevorzugt ist das erfindungsgemäße Mittel, welches als Diphenylharnstoff die Verbindung der Formel (3) und als Verbindung (B) 1,2-Propylenglykol enthält.
Die erfindungsgemäßen Mittel können ausschließlich aus den Komponenten (A) und (B) bestehen, oder sie können andere z. B. gegen keratinfressende Insekten wirksame Schutzmittel enthalten, z. B. Benzimidazole, aromatische Sulfonamide und Phosphor- und Phosphonsäureester. Außerdem können die Mittel zusätzlich noch weitere Hilfsmittel wie z. B. weitere Lösungsmittel, Säuren, Basen, Tenside, Netz- und Dispergier- und/oder Emulgiermittel enthalten.
Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten (A) und (B) kann in weiten Grenzen schwanken; es kann z. B. die Verbindungen (A) und (B) im Gewichtsverhältnis von 1 : 3 bis 3 : 1, insbesondere 1 : 2 bis 2 : 1, enthalten. Ganz besonders bevorzugt ist das Gewichtsverhältnis der Verbindungen (A):(B) 1:1 bis 1 : 2.
Die Verbindungen der Formel (1), (2) und (3) sind bekannt oder können in Analogie zu bekannten Verbindungen hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Mittel können zum Schützen von Keratinmaterial gegen keratinfressende Insekten eingesetzt werden, wie z. B. Tineola spec. und Tinea spec sowie gegen keratinfressende Larven von Coleoptera, z. B. Anthrenus spec. und Attagenus spec. Die Mittel eignen sich vorzüglich zum Schützen von keratinischem bzw. keratinhaltigem Material gegen Insektenfraß, insbesondere zur wasch- und lichtechten Ausrüstung gegen Insekten, insbesondere Motten- und Käferechtausrüstung von derartigen Materialien. Es kann keratinisches bzw. keratinhaltiges Material sowohl in rohem als auch in verarbeitetem Zustand ausgerüstet werden, z. B. rohe oder verarbeitete Schafwolle, Produkte aus anderen Tierhaaren, Felle, Pelze und Federn.
Bevorzugt werden die erfindungsgemäßen Mittel einerseits zum Schützen von Textilien aus Wolle, z. B. von Wolldecken, Wollteppichen, Wollwäsche, Wollkleidern und Wirkwaren bzw. wollhaltigen Textilien, wie Mischgeweben, deren eine Komponente Wolle ist, z. B. Mischgeweben aus Wolle und anderen Naturfasern, vorzugsweise Baumwolle, oder aus Wolle und Kunstfasern, andererseits auch zum Schützen von Pelzen und Fellen vor dem Befall durch die erwähnten Schädlinge eingesetzt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Schützen von Keratinmaterial, insbesondere von Wolltextilien, vor dem Befall durch Keratinschädlinge, z. B. Motten und Käferlarven, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das zu schützende Material mit einem Mittel enthaltend (A) mindestens einen Diphenylharnstoff der Formel
worin
R₁ Wasserstoff oder 4-Chlorphenoxy-6-sulfonat,
R₂ Wasserstoff oder Chlor,
R₃ Chlor oder Trifluormethyl,
R₄ Wasserstoff oder Chlor und
R₅ Wasserstoff oder Trifluormethyl ist, und
(B) mindestens ein Glykol, behandelt. Zu diesem Zweck wird in der Regel das erfindungsgemäße Mittel, gegebenenfalls zusammen mit weiteren Schutz- oder Hilfsmitteln, in eine Applikationsflotte eingebracht, der gegebenenfalls noch übliche Textilhilfsmittel und/oder Farbstoffe zugefügt werden können, und mit dieser Flotte wird das zu schützende Material imprägniert.
Die zu schützenden Materialien, insbesondere Textilmaterialien, können z. B. durch heiße oder kalte wäßrige Färbe-, Bleich-, Chromierungs- oder Nachbehandlungsbäder, die einen bestimmten Teil des erfindungsgemäßen Mittels enthalten, imprägniert werden, wobei verschiedene Textilausrüstungsverfahren, wie z. B. Foulard- oder Ausziehverfahren, in Frage kommen.
Die jeweils eingesetzte Menge an erfindungsgemäßem Mittel, die in das jeweilige Applikationsbad eingebracht wird, hängt vom jeweiligen Substrat und der Applikationsmethode ab. Diese Menge wird üblicherweise jedoch so bemessen, daß nach dem Aufziehen auf das jeweils zu schützende Material letzteres 10 bis 2000 ppm, vorzugsweise 100 bis 1000 ppm der Wirksubstanz enthält. Dies ergibt z. B. für das Ausziehverfahren bei einem Flottenverhältnis von 1 : 20 Konzentrationen von 0,001 bis 1 g Wirksubstanz/Liter Behandlungsbad, je nach erreichtem Ausziehgrad. Beim Foulardverfahren sind Konzentrationen bis 2 g Wirksubstanz pro Liter möglich.
Für das Verfahren zum Schützen von Keratinmaterial gelten die gleichen Bevorzugungen wie für das erfindungsgemäße Mittel angegeben.
In den folgenden Beispielen sind, sofern nichts anderes angegeben ist, Teile Gewichtsteile und Prozente Gewichtsprozente.
Beispiel 1
In einem 500 ml Becherglas werden 132 Teile 1,2-Propylenglykol vorgelegt. Anschließend werden 68 Teile der Verbindung der Formel
trocken zugegeben. Das Gemisch wird dann unter ständigem Rühren auf 50°C erwärmt. Nach ca. 30 Minuten läßt man die Lösung unter Rühren auf Raumtemperatur abkühlen Anschließend wird die Lösung klärfiltriert. Die erhaltene Lösung ist lagerstabil über einen Zeitraum von mehreren Monaten und eignet sich hervorragend als Schutzmittel für tierische Fasern gegen Fraß-Schäden durch Larven der Kleidermotten, Pelzmotten und Teppichkäfer.
Beispiel 2
In ein Ausrüstungsbad, das pro Liter Wasser
10 g Natriumsulfat,
 3 g Essigsäure und
 1 g der in Bsp. 1 beschriebenen Lösung
enthält, wird bei 40°C Wollgarn im Flottenverhältnis 1 : 10 eingebracht. Anschließend wird auf 100°C erhitzt und die Ausrüstung auf übliche Weise fertiggestellt. Das erhaltene Wollgarn besitzt einen guten Schutz gegen Motten- und Käferfraß. Dieser Schutz besteht auch noch nach wiederholtem Waschen der Wolle.
Beispiel 3
In ein Ausrüstungsbad, das pro Liter Wasser
3 g Ammoniumsulfat,
1 g Essigsäure,
1,5 g eines Kondensationsproduktes aus Phenolsulfonsäure, Di-(Hydroxyphenyl)sulfon und Formaldehyd,
2 g eines Kondensationsproduktes aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd und
1 g der in Bsp. 1 beschriebenen Lösung
enthält, wird bei 40°C ein Mischgarn, bestehend aus 80% Wolle und 20% Polyamid, im Flottenverhältnis 1 : 10 eingebracht. Anschließend wird auf 100°C erhitzt und die Ausrüstung auf übliche Weise fertiggestellt. Der Wollanteil in dem so behandelten Mischgarn besitzt einen guten Schutz gegen Motten- und Käferfraß. Dieser Schutz besteht auch noch nach wiederholtem Waschen der Wolle.
Beispiel 4
In ein Ausrüstungsbad, das pro Liter Wasser
1 g Essigsäure,
2 g eines Kondensationsproduktes aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd
3 g einer Mischung aus Kresotinsäuremethylester und einem Anlagerungsprodukt von 30 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und
0,5 g der in Bsp. 1 beschriebenen Lösung
enthält, wird bei 40°C ein Mischgarn, bestehend aus 45% Wolle und 55% Polyester, im Flottenverhältnis 1 : 10 eingebracht. Anschließend wird auf 100°C erhitzt und die Ausrüstung auf übliche Weise fertiggestellt. Der Wollanteil in dem so behandelten Mischgarn besitzt einen guten Schutz gegen Motten- und Käferfraß. Dieser Schutz besteht auch noch nach wiederholtem Waschen der Wolle.
Beispiel 5
Rohwolle wird nach dem Kontinue-Waschprozeß in einem Leviathan gewaschen und motten- und käferecht ausgerüstet. Dazu wird im letzten Bottich des Leviathans die Flotte mit Essigsäure auf einen pH-Wert unterhalb 7 eingestellt; ferner werden pro Liter Wasser 1 g der in Beispiel 1 beschriebenen Lösung zugegeben. Die Behandlung erfolgt bei 40-60°C.
Zur Aufrechterhaltung der Konzentration im Behandlungsbad erfolgt ein Nachsatz von 10 g der in Beispiel 1 beschriebenen Lösung pro kg Warengewicht der Rohwolle. Dieser Nachsatz wird als wäßrige Lösung während der gesamten Behandlungszeit dem Bad kontinuierlich zugegeben. Die so behandelte Rohwolle besitzt einen guten Schutz gegen Motten- und Käferfraß. Sie kann ohne Beeinträchtigung ihrer technologischen Eigenschaften allen in der Textilindustrie üblichen Weiterbehandlungsprozessen zugeführt werden.

Claims (15)

1. Mittel zum Schützen von Keratinmaterial gegen den Befall durch Keratinschädlinge, enthaltend
(A) mindestens einen Diphenylharnstoff der Formel worin
R₁ Wasserstoff oder 4-Chlorphenoxy-6-sulfonat,
R₂ Wasserstoff oder Chlor,
R₃ Chlor oder Trifluormethyl,
R₄ Wasserstoff oder Chlor und
R₅ Wasserstoff oder Trifluormethyl ist, und
(B) mindestens ein Glykol.
2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Verbindung (A) den Diphenylharnstoff der Formel enthält.
3. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Verbindung (A) den Diphenylharnstoff der Formel enthält, worin M ein Alkalimetallkation, insbesondere Natrium ist.
4. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Verbindung (B) ein Propylenglykol enthält.
5. Mittel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als Verbindung (B) 1,2-Propylenglykol enthält.
6. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es die Verbindungen (A) und (B) im Gewichtsverhältnis von 1 : 3 bis 3 : 1, insbesondere 1:2 bis 2 : 1 enthält.
7. Mittel gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Verbindungen (A):(B) 1 : 1 bis 1 : 2 ist.
8. Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es neben den Komponenten (A) und (B) noch weitere Schutz- und/oder Hilfsmittel enthält
9. Verfahren zum Schützen von Keratinmaterial gegen den Befall durch Keratinschädlinge, dadurch gekennzeichnet, daß man das zu schützende Material mit einem Mittel enthaltend
(A) mindestens einen Diphenylharnstoff der Formel worin
R₁ Wasserstoff oder 4-Chlorphenoxy-6-sulfonat,
R₂ Wasserstoff oder Chlor,
R₃ Chlor oder Trifluormethyl,
R₄ Wasserstoff oder Chlor und
R₅ Wasserstoff oder Trifluormethyl ist, und
(B) mindestens ein Glykol enthält, behandelt.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material mit einem Mittel behandelt, welches als Verbindung (A) den Diphenylharnstoff der Formel enthält.
11. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material mit einem Mittel behandelt, welches als Verbindung (A) den Diphenylharnstoff der Formel enthält, worin M ein Alkalimetallkation, insbesondere Natrium ist.
12. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material mit einem Mittel behandelt, welches als Verbindung (A) den Diphenylharnstoff der Formel worin M ein Alkalimetallkation, insbesondere Natrium ist und als Verbindung (B) 1,2-Propylenglykol enthält.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die zu schützenden Materialien das Mittel in einer Menge von 10 bis 2000 ppm, vorzugsweise 100 bis 1000 ppm, bezogen auf das zu schützende Material, bringt.
14. Anwendung des Mittels gemäß Anspruch 1 auf die Samenmotte.
15. Anwendung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel als Verbindung (A) den Diphenylharnstoff der Formel worin M ein Alkalimetallkation, insbesondere Natrium ist und als Verbindung (13) 1,2-Propylenglykol enthält.
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