DE1054638B - Fluessiges Reinigungsmittel - Google Patents
Fluessiges ReinigungsmittelInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf flüssige Reinigungsmittel und insbesondere auf solche in der Form von
gleichförmigen beständigen, für Grobwaschzwecke geeigneten Suspensionen.
Flüssige Reinigungsmittel besitzen gewisse Vorzüge in der Verwendung und sind in großem Maße für Feinwaschzwecke,
wie Geschirrspülen und das Waschen von leicht verschmutztem Zeug, benutzt worden. Es hat sich
jedoch als schwierig erwiesen, für Grobwaschzwecke geeignete flüssige Reinigungsmittel zusammenzustellen,
wie für das Waschen von stark verschmutztem Baumwollzeug, so daß pulverförmige organische seifenfreie
Reinigungsmittel in großem Umfange für solche Zwecke bevorzugt werden. Um erfolgreich mit pulverförmigen
Reinigungsmitteln für Grobwaschzwecke in Wettbewerb treten zu können, müßte ein flüssiges Mittel hochkonzentriert
sein, gutes Reinigungsvermögen besitzen und die ausgeprägte Fähigkeit aufweisen, das Wiederaufziehen
des während des Waschens entfernten Schmutzes auf das Gut zu verhindern. Für gutes Reinigungsvermögen sollte
das Mittel zusätzlich zu einem oder mehreren synthetischen Reinigungsmitteln ein wasserlösliches kondensiertes
Phosphat und zur Verhinderung des Wiederaufziehens von Schmutz sollte es ein Schmutzsuspendierungsmittel
enthalten, wobei die besten und im allgemeinen benutzten Schmutzsuspendierungsmittel gewisse Cellulosederivate
sind.
Es wurde nun gefunden, daß durch Einverleibung von sowohl einem niedrigen Alkalialkylbenzolsulfonat und
einem Fettsäurealkanolamid in flüssige Reinigungsmittel, welche ein höheres Kaliumalkylarylsulfonat und entweder
Tetrakaliumpyrophosphat oder Pentakaliumtripolyphosphat in wäßrigem Medium enthalten, wobei alle
Bestandteile in gewissen bestimmten Anteilenvorhanden sind, hochkonzentrierte Mittel hergestellt werden können,
welche homogen bei Raumtemperatur sind; wenn aber die normalerweise als Schmutzsuspendierungsmittel benutzten
Cellulosederivate zu solchen Mitteln zugesetzt werden, werden die Mittel beim Stehenlassen nach einigen
Stunden inhomogen. Dies beeinträchtigt das Aussehen des Mittels und kann die Wirksamkeit verringern, wenn
ein Teil der Flüssigkeit für die Benutzung ohne gründliches Durchmischen abgezogen wird. Überdies neigt das
Material dazu, an der Oberfläche eine zähe Schicht zu bilden, welche sogar durch kräftiges Schütteln schwierig
wieder zu dispergieren ist.
Es wurde nun gefunden, daß beständige homogene Reinigungsdispersionen hergestellt werden können, wenn
an Stelle eines einzelnen Cellulosederivats gewisse Paare solcher Derivate in Mischungen der beschriebenen Art
einverleibt werden.
Die Erfindung schafft daher ein Reinigungsmittel in der Form einer beständigen homogenen wäßrigen Dispersion
aus: etwa 7 bis etwa 10 Gewichtsprozent höherem
Anmelder:
Unilever Ν. V., Rotterdam (Niederlande)
Vertreter: Dr.-Ing. A. van der Werth, Patentanwalt,
Hamburg-Harburg 1, Wilstorf er Str. 32
Hamburg-Harburg 1, Wilstorf er Str. 32
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. November 1956
V. St. v. Amerika vom 2. November 1956
Hans R. Dallenbach, Coytesville Bergen, N. J.,
und Irving Reich, New York, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
und Irving Reich, New York, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Kaliumalkylarylsulfonat mit mindestens einer Alkylgruppe mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen; etwa 5 bis etwa
8 Gewichtsprozent Natrium- oder Kaliumsalz einer niederen Alkylbenzolsulfonsäure mit einer oder zwei
Alkylgruppen, welche jede nicht mehr als 3 Kohlenstoffatome enthalten; etwa 10 bis etwa 27 Gewichtsprozent
Tetrakaliumpyrophosphat oder Pentakaliumtripolyphosphat; etwa 4 bis etwa 7 Gewichtsprozent Fettsäuremonoalkanolamid
mit etwa 8 bis 12 Kohlenstoffatomen im Acylradikal oder einem Kondensationsprodukt von
solch einem Alkanolamid mit einem molekularen Anteil von Äthylenoxyd oder an einem Fettsäuredialkanolamid
mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in dem Acylraaikal; und etwa 0,1 bis etwa 3 Gewichtsprozent von einem Paar
Cellulosederivate, welche eine gleichförmige beständige Suspension in einer Lösung der anderen Bestandteile
bilden und von welchen mindestens eines schmutzsuspendierendes Vermögen besitzt.
Die höheren, in den Mitteln der Erfindung verwendbaren Kaliumalkylarylsulfonate haben die allgemeine
Formel
[R-
J—SO.K
worin χ eine Zahl von 1 bis 5 und R eine Alkylgruppe mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen ist und mindestens eine
der R-Gruppen nicht weniger als 8 Kohlenstoffatome enthält. Besondere Beispiele schließen ein: KaHum-tert.-octylbenzolsulfonat,
Kaliumkerylbenzolsulfonate, erhalten durch Kondensation eines Kerosins der erforderlichen
mittleren Kettenlänge mit Benzol und Sulfonieren des
809 789/486
'rodukts, Kaliumnonylbenzolsulfonat, Kaliumnonyloluolsulfonat, Kaliumdodecyltoluolsulfonat und KaHum-Lodecylbenzolsulfonat,
insbesondere solche höheren Ialiumalkylbenzolsulfonate mit der Strukturformel
R1-CH-CH2R2
SOqK
vorin R1 und R2 Alkylgruppen sind, die ganze Seitencette
von Polypropylen abgeleitet ist und im Durchschnitt von etwa 12 bis etwa 15 Kohlenstoff atome entmit.
Eine bevorzugte Verbindung ist Kaliumdodecylpropylentetramer) -benzolsulfonat.
Der Anteil von innerhalb des gegebenen Bereiches zu verwendenden höherem Alkylarylsulfonat sollte höher
;ein, wenn der Anteil an kondensiertem Phosphat inner- ao nalb des gegebenen Bereiches niedrig ist und umgekehrt.
Niedere in dem Mittel gemäß der Erfindung brauchbare iUkalialkylbenzolsulfonate schließen beispielsweise Natrium-
und Kaliumtoluolsulfonate, Natrium- und Kalirmäthylbenzolsulfonate, Natrium- und Kaliumxylolsulfonate
und Verbindungen ein, welche als zwei unter Bildung eines Ringes vereinigte Alkylseitenketten angesehen
werden können, wie Natrium- oder Kaliumtetralinsulfonate. Diese können mitunter einzeln benutzt
werden, werden aber vorzugsweise in Mischung miteinmder angewendet. Geeignete Mischungen schließen ein:
?ine Mischung von 80% Toluolsulfonat und 20% Äthylbenzolsulfonat; eine Mischung von 61% ortho-Xylolsulfonat
und 39 % Isopropylbenzolsulfonat; eine Mischung von 15% ortho-Xylolsulfonat, 70% meta-Xylolsulfonat
und 15% para-Xylolsulfonat; eine Mischung von 47% Toluolsulfonat mit 53% einer Mischung von 15% ortho-Xylolsulfonat,
70% meta-Xylolsulfonat und 15% para-Xylolsulfonat; eine Mischung von 22% ortho-Xylolsulfonat,
53% meta-Xylolsulfonat, 5% para-Xyloläulfonat, 18% Äthylbenzolsulf onat und 2% Toluolsulfonat;
und eine Mischung von etwa 1 % bis etwa 10% Toluolsulfonat mit etwa 99 bis etwa 90 % einer Mischung
von 22 % ortho-Xylolsulfonat, 53 % meta-Xylolsulfonat, 5% para-Xylolsulfonat, 18% Äthylbenzolsulfonat und
2 % Toluolsulfonat. Hauptsächlich aus nur ortho-Xyloläulfonat und meta-Xylolsulfonat bestehende Mischungen,
wobei jedes in wesentlicher Menge zugegen ist, sollten nicht verwendet werden. Der Anteil von in der Mischung zu
verwendendem niederem Alkylbenzolsulfonat sollte so niedrig gehalten werden, wie es mit dem Erhalten der
anderen Bestandteile in beständiger Lösung oder Suspension verträglich ist.
Die in den Mitteln der Erfindung brauchbaren Alkanolamide schließen ein beispielsweise: Laurinisopropanolamid,
Laurindiäthanolamid, Caprindiäthanolamid, das Monoäthanolamid von einer 1:1-Mischung von Capryl-
und Caprinsäuren, die Monoäthanolamide der Fettsäuren von Kokosöl, dieDiäthanolamide der Fettsäuren von Talg,
und die Kondensationsprodukte von entweder Laurinmonoäthanolamid oder Laurinisopropanolamid mit einem
molekularen Anteil an Äthylenoxyd. Sie können einzeln oder in Mischungen miteinander benutzt werden. Vorzugsweise
wird eine Mischung von etwa 3 Gewichtsprozent des Mittels an Laurinisopropanolamid und etwa
4 Gewichtsprozent an Laurindiäthanolamid angewendet.
Die beiden gemeinsamen in den Mitteln der Erfindung verwendbaren Cellulosederivate sind im allgemeinen
solche, von denen jeder Vertreter der einen Art untersinken wird, wenn allein zu einer Lösung der anderen
Bestandteile zugesetzt, während jeder Vertreter der anderen Art unter gleichen Verhältnissen aufsteigen wird.
Wenn beide zusammengefügt werden, beeinflussen sie sich gegenseitig, und beide verbleiben unbegrenzte Zeit
in Suspension. So ist der eine Typ vorzugsweise eine Carboxymethylcellulose oder eine Carboxymethylhydroxyäthylcellulose,
welche zum Untersinken neigen, und der andere Typ eine Methylcellulose, welche aufzusteigen
sucht. Die ersteren Verbindungen aber nicht die letzteren haben schmutzsuspendierende Eigenschaften.An Stellevon
Methylcellulose können gewisse Carboxymethylmethylcellulosen, welche tatsächlich auch schmutzsuspendierende
Eigenschaften besitzen, verwendet werden, vorausgesetzt, daß der Anteil von Carboxymethylgruppen, welche sie
enthalten, nicht ausreichend hoch ist, um sie untersinken zu lassen. Im allgemeinen wird der Anteil an Methylcellulose
oder Carboxymethylmethylcellulose höher sein als der des anderen Cellulosederivate. Die Mittel der
Erfindung enthalten vorzugsweise von 0,25 bis 1%, insbesondere 0,5 bis 0,7 % insgesamt an Cellulosederivaten.
Mischungen von 8 bis 22% an Carboxymethylcellulose (als Natriumsalz) mit 92 bis 78% Methylcellulose und
von 29 bis 44% Carboxymethylhydroxyäthylcellulose (als Natriumsalz) mit 71 bis 56 % Methylcellulose wurden
als geeignet gefunden. Diese und ähnliche geeignete Mischungen, in welchen die Methylcellulose durch
Carboxymethylmethylcellulose ersetzt wurde, werden in den Beispielen noch weiter erläutert.
Die Mittel der Erfindung können gewünschtenfalls kleinere Mengen eines Alkalis, wie z. B. KaHumhydroxyd,
zur Einstellung des pn-Wertes enthalten. Sie können auch eine Menge bis zu 6 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen
AlkaHsilikats enthalten, vorausgesetzt, daß der pH-Wert der Lösung auf 11,4 oder darüber durch den Zusatz von
Alkali eingestellt ist, um das Silikat in Lösung zu halten.
Das Mittel der Erfindung kann auch geringere Anteile an anderen üblichen Zusätzen von Reinigungsmitteln
einschließHch Parfüme, Farbstoffe, optische Bleichmittel u. dgl. enthalten, ohne daß ihre Eigenschaften in merklicher
Weise beeinträchtigt werden. Die Gegenwart kleiner Mengen anorganischer Salze, z. B. solche, welche als
Verunreinigungen mit den anderen Bestandteilen eingeführt werden können, ist zulässig, aber diese Anteile
sollten auf einem Mindestmaß gehalten werden.
Die flüssigen Reinigungsmittel der Erfindung können durch Vermischen der festen Bestandteile mit dem
wäßrigen Medium gegebenenfalls unter Erwärmung zur Begünstigung der Lösung hergestellt werden. Vorzugsweise
werden die Cellulosederivate getrennt in einem Teil der wäßrigen Lösung gelöst oder dispergiert und anschließend
mit einer Lösung der anderen Bestandteile in dem Rest des wäßrigen Mediums vermischt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Ein flüssiges Reinigungsmittel in Form einer beständigen homogenen Dispersion enthält:
-r, , ,, ., GewichtsBestandteile .
prozent
KaUumdodecylbenzolsulfonat 10,0
TetrakaHumpyrophosphat 19,1
Natriumxylolsulfonat (handelsübHches)... 8,15
Laurindiäthanolamid 3,8
Laurinisopropanolamid 3,2
NatriumsiHkat (37%)
(Na2O : SiO2-Verhaltnis 1: 2,5) 7,0
Wasser und fluoreszierende Weißmacher
(+KOH zur EinsteUung des pH-Wertes
(+KOH zur EinsteUung des pH-Wertes
auf 12,1) 48,49
Sämtliche CeHulosederivate 0,26
Die Cellulosederivate bestanden aus einer Mischung von 9,5% Natriumcarboxymethylhydroxyäthylcellulose mit
einem Durchschnitt von 0,91 Carboxymethylgruppen und 0,50 Hydroxyäthylgruppen pro Anhydroglukoseeinheit
und 90,5 °/0 Natriumcarboxymethylmethylcellulose mit einem Durchschnitt von 0,15 bis 0,2 Carboxymethylgruppen
pro Anhydroglukoseeinheit und 14 bis 22% Methoxylgruppen.
Ein flüssiges Reinigungsmittel in Form einer beständigen wäßrigen Dispersion enthielt:
τ> j. j. •i GewichtsBestandteile .
prozent
Kaliumdodecylbenzolsulfonat 10,0
Tetrakaliumpyrophosphat 19,1
Natriumxylolsulfonat (handelsübliches) .. 8,15
Laurindiäthanolamid 3,8
Laurinisopropanolamid 3,2
Natriumsilikat (37%)
(Na2O : SiO2-Verhaltnis 1 : 2,5) 7,0
Wasser und fluoreszierende Weißmacher
(4- KOH zum Einstellen des pn-Wertes
(4- KOH zum Einstellen des pn-Wertes
auf 12,1) 48,25
Sämtliche Cellulosederivate 0,50
In diesem Fall bestanden die Cellulosederivate aus einer Mischung von 8 % Natriumcarboxymethylcellulose
mit einem Durchschnitt von 1,94 Carboxymethylgruppen pro Anhydroglukoseeinheit mit einer Viskosität in 2%iger
wäßriger Dispersion von 70 cP, und 92 % Methylcellulose mit einem Durchschnitt von 27,5 bis 32% Methoxylgruppen
mit einer Viskosität in 2%iger wäßriger Dispersion von 25 cP.
Ein flüssiges Reinigungsmittel in Form einer beständigen wäßrigen Dispersion mit der gleichen allgemeinen
Zusammensetzung wie die von Beispiel 2 mit der Abänderung, daß die Cellulosederivate aus einer Mischung
von 16 %Natriumcarboxymethylcellulose mit einem Durchschnitt von 0,7 Carboxymethylgruppen pro Anhydroglukoseeinheit
von einer Viskosität in 2%iger wäßriger Dispersion von 27 cP und 84% Methylcellulose
mit einem Durchschnitt von 35 bis 36 % Methoxylgruppen bestanden.
Ein flüssiges Reinigungsmittel in Form einer beständigen wäßrigen Dispersion von der gleichen allgemeinen
Zusammensetzung wie die von Beispiel 2, worin jedoch die Cellulosederivate aus einer Mischung von 20% Natriumcarboxymethylcellulose
mit einem Durchschnitt von 0,76 Carboxymethylgruppen pro Anhydroglukoseeinheit von einer Viskosität in l%iger wäßriger Dispersion von
3600 cP und 80% der Methylcellulose des Beispiels 2 bestanden.
Ein flüssiges Reinigungsmittel in Form einer wäßrigen beständigen Dispersion von der allgemeinen Zusammenstellung
des Beispiels 2, worin jedoch die Cellulosederivate aus einer Mischung von 22,6% der Natriumcarboxymethylcellulose
des Beispiels 3 und 77,4% der Methylcellulose des Beispiels 2 bestanden.
30
35
prozent
Kaliumdodecylbenzolsulfonat 10,0
Tetrakaliumpyrophosphat 19,1
Natriumxylolsulfonat (handelsübliches) .. 8,15
Laurindiäthanolamid 3,8
Laurinisopropanolamid 3,2
NatriumsiHkat (37%)
(Na2O : SiO2-Verhaitnis 1: 2,5) 7,0
Wasser und fluoreszierende Weißmacher (+KOH zum Einstellen des pn-Wertes
auf 12,1) 48,43
Sämtliche Cellulosederivate 0,32
In diesem Fall bestanden die Cellulosederivate aus einer Mischung von 43,7% der Natriumcarboxymethylcellulose
des Beispiels 3 und 56,3 % von Natriumcarboxymethylmethylcellulose mit einem Durchschnitt von 0,25
Carboxymethylgruppen pro Anhydroglukoseeinheit und 10 bis 14% von Methoxylgruppen.
Ein flüssiges Reinigungsmittel in Form einer beständigen wäßrigen Dispersion von der gleichen allgemeinen
Zusammenstellung wie die von Beispiel 2, worin jedoch die Cellulosederivate aus einer Mischung von 28,6 % der
Natriumcarboxymethylhydroxyäthylcellulose des Beispiels 1 und 71,4% der Methylcellulose des Beispiels 2
bestanden. . . , „
Ein flüssiges Reinigungsmittel in Form einer beständigen wäßrigen Dispersion von der gleichen allgemeinen
Zusammenstellung wie die von Beispiel 2, worin jedoch die Cellulosederivate aus einer Mischung von
44% Carboxymethylhydroxyäthylcellulose mit einem Durchschnitt von 0,36 Carboxymethylgruppen und 1,07
Hydroxyäthylgruppen pro Anhydroglukoseeinheit und 56% der Methylcellulose des Beispiels 2 bestanden.
Ein flüssiges Reinigungsmittel in Form einer beständigen wäßrigen Dispersion von der gleichen allgemeinen
Zusammenstellung wie die des Beispiels 2, worin jedoch die Cellulosederivate aus einer Mischung von
44% Natriumcarboxymethylhydroxyäthylcellulose mit einem Durchschnitt von 0,73 Carboxymethylgruppen und
0,87 Hydroxyäthylgruppen pro Anhydroglukoseeinheit und 56 % der Methylcellulose des Beispiels 2 bestanden.
Reinigungsmittel wurden nach den folgenden Ansätzen hergestellt:
65
Ein flüssiges Reinigungsmittel in Form einer beständigen wäßrigen Dispersion enthielt:
Bestandteile | (Gewichtspro | zent) | ||
A | B | C | ||
Kaliumdodecylbenzolsulfonat | 10 | 10 | 10 | |
TetrakaUumpyrophosphat | 19,1 | 19,1 | 19,1 | |
Natriumxylolsulfonat | ||||
8,15 | 8,15 | 8,15 | ||
3,8 | 3,8 | 3,8 | ||
3,2 | 3,2 | 3,2 | ||
Natriumsilikat (37%iges) | ||||
(Na2O : SiO2-Verhaitnis 1: 2,5) .. | 7,0 | 7,0 | 7,0 | |
Wasser und fluoreszierende Weiß | ||||
macher (4- KOH zum Einstellen | ||||
des pn-Wertes auf 12,1) | 48,75 | 48,05 | 47,25 | |
Eine Mischung von 30% der Na- | ||||
triumcarboxymethylcellulose des | ||||
Beispiels 3 und 70% der Methyl- | ||||
cellulose des Beispiels 2 | 0,7 | 1,5 |
Claims (4)
1. Ein beständiges homogenes wäßriges flüssiges Reinigungsmittel, welches enthält: von 7 bis 10 Ge-
wichtsprozent Kaliumalkylarylsulfonat mit mindestens einer Alkylgruppe mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise Kaliumdodecyl-(propylentetramer)-benzolsulfonat; von 5 bis 8 Gewichtsprozent Natriumoder
Kaliumsalz einer niedrigen Alkylbenzolsulfonsäure mit einer oder zwei Alkylgruppen, welche jede
nicht mehr als 3 Kohlenstoffatome enthalten; von 10 bis 27 Gewichtsprozent Tetrakaliumpyrophosphat
oder PentakaHumtripolyphosphat; von 4 bis 7 Gewichtsprozent eines Fettsäurealkanolamids mit etwa
8 bis 12 Kohlenstoffatomen im Acykadikal, oder eines Kondensationsproduktes von solch einem AIkanolamid
mit einem molekularen Anteil von Äthylenoxyd oder eines Fettsäuredialkanolamids mit etwa
8 bis 18 Kohlenstoffatomen im Acylradikal, dadurch gekennzeichnet, daß es von 0,1 bis 3 Gewichtsprozent,
vorzugsweise von 0,25 bis 1 Gewichtsprozent, und insbesondere von 0,5 bis 0,7 Gewichtsprozent von zwei
verschiedenen Arten von Cellulosederivaten enthält, welche zusammen eine gleichförmige beständige
Suspension in einer Lösung der anderen Bestandteile bilden und von welchen mindestens das eine
ein schmutzsuspendierendes Vermögen besitzt und allein verwendet in der Lösung untersinken würde,
während das andere allein verwendet aufsteigen würde.
2. Flüssiges Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ersterwähnte Cellulosederivat
ein Salz einer Carboxymethylcellulose oder einer Carboxymethylhydroxyäthylcellulose und
das zweiterwähnte eine Methylcellulose oder ein Salz einer Carboxymethylcellulose ist.
3. Flüssiges Reinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ersterwähnte Cellulosederivat
in geringerer Menge als das zweiterwähnte zugegen ist.
4. Flüssiges Reinigungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es auch bis zu 6 Gewichtsprozent eines Alkalisilikats enthält und der pn-Wert des Mittels mindestens
etwa 11,4 ist.
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