DE2424855C2 - Vergilbungshinderndes Textilweichmachungsmittel - Google Patents

Vergilbungshinderndes Textilweichmachungsmittel

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DE2424855C2
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    • D06M13/184Carboxylic acids; Anhydrides, halides or salts thereof
    • D06M13/196Percarboxylic acids; Anhydrides, halides or salts thereof

Description

2. Verwendung der Weichmachungsmittelmischung gemäß Ansrpuch 1 zum Behandeln von Textilien in wäßriger Lösung, insbesondere während des letzten Spülvorganges nach einem Waschvorgang.
Die Erfindung betrifft ein vergilbungshinderndes Textilweichmachungsmittel.
Mittel mit einem Gehalt an einer kationischen Weichmacherverbindung und einer organischen Persäure, die entweder während des Waschvorganges oder vorzugsweise während des Spülvorganges eingesetzt werden, sind aus der NL-A 72 02 292 bekannt. Jedoch werden nur solche quaternären Ammoniumverbindungen der Formel N (R1, R2, R3, R4)OC- vorgeschlagen, in der nur ein Radikal (RO ein langkettiger aliphatischer Rest mit 12 bis 20 C-Atomen ist, während die anderen Substituenten kürzerkettige Alkylreste sind.
Diese bekannten Textilweichmachungsmittel sind in ihrer Stabilität bei längerer Lagerung unzureichend und erfordern hinsichtlich der Perphthalsäurekomponente als Puffersubstanz Dinatrlumhydrogenphosphat oder Natriumdihydrogenphosphat, was für die Phosphatbelastung der heimischen Gewässer von Nachteil ist; ferner zeigen die mit diesen bekannten Textilweichmachungsmitteln behandelten Textilien einen ungenügenden Weichheitsgrad und eine geringe Weißkraft.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Textilweichmachungsmittel aufzufinden, das ein Vergilben ohne nachteilige Beeinflussung der Weichmachungseigenschaften verhindert und gleichzeitig stabil und wenig umwellbelastend lsi.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein vergilbungsverhinderndes Mittel zum Weichmachen von Textilien vorgeschlagen, das aus
a) einer zwei langkettige organische Reste aufweisenden quaternären Ammoniumverbindung aus der Gruppe: hydriertes Ditalgdlmethylammoniumchlorid, Dlslearyldimethylammonlumchlorid, -bromid, -methylsulfat, Arachidylbehenyldimethylammoniumchlorid oder Disojadimethylammoniumchlorid,
b) einer gegebenenfalls stabilisierten oder umhüllten Diperisophthalsäure, wobei das Gewichtsverhältnis von kationischer Verbindung a) zu Diperisophthalsäure b) 4 : 1 bis 1: 1 beträgt, sowie gegebenenfalls
c) kleineren Mengen an optischen Aufhellern, Bläumitteln, Germiziden, Duftstoffen, Verdünnungsmitteln oder anderen Zusätzen, die die weichmachenden und weißmachenden Eigenschaften der Gesamtmischung nicht stören,
besteht. Die umhüllte Diperisophthalsäure (DlPA) Ist als weißes frelfließendes geruchloses festes Granulat mit 4% aktivem Sauerstoff, etwa 25% DlPA, etwa 48% Magnesiumsulfat und etwa 27% Hydratwasser in einer solchen Teilchengröße vorhanden, daß 98% des Produktes durch ein Maschensieb mit einer lichten Siebweite von 1,168 mm hindurchgehen, während 95% auf einem Maschensieb mit einer lichten Siebweite von 0,175 mm zurückgehalten werden.
Besonders geeignete Formen von DIPA sind die stabilisierten Verbindungen, die ein Alkall- oder Erdalkallsalz einer stark dissoziierenden Säure, beispielsweise ein Alkalisulfat, enthalten oder von hydrallsierten Salzen eingehüllt sind. Diese werden zwar für Haushaltsgrobwaschmittel vorgeschlagen, jedoch Ist deren Verwendung mit kationischen Welchmachungsmltteln zur Erzielung einer die Gilbung verhindernden Weichmachungsmittelmischung völlig unerwartet, da es allgemein bekannt ist, daß die üblichen kationischen Welchmachungsmlttel für Textilien gerade ein Vergilben und eine Verfärbung der Textilien verursachen.
Die starke Affinität von kationischen Welchmachungsmitteln gegenüber den Textilien ergibt zwar hervorragende Weichmachungseigenschaften; da sich jedoch diese Welchmachungsmlttel auf den Textillen ansammeln, verursachen sie das unerwünschte Vergilben. Es wurde nun festgestellt, daß die Anwesenheit kleiner Mengen von Perphthalsäure die Neigung zur Ansammlung der kationischen Verbindungen auf den Textillen erheblich verringert und dadurch das Vergilben vermeldet, und zwar je nach Art der quaternären Ammoniumverbindung, wobei überraschenderweise solche mit zwei langkettlgen Radikalen erheblich besser wirken. Analog wird bei Anwesenheit organometalllscher Komplexverbindungen oder Farbkörper im Wasch- und/oder Spülwasser, die die Hauptursache für eine Verfärbung der Textillen sind, eine Ablagerung dieser Verbindungen auf den Textillen durch die vorhandenen geringen Mengen der Perphthalsäure In Zusammenhang mit bestimmten kationischen Welchmachungsmltteln verhindert.
Die Behandlung der Textilien mit den erfindungsgemäßen vergllbungshlndernden Textllwelchmachungs-
mitteln hängt nicht von der Temperatur ab und kann ohne Schwierigkeiten mit kaltem oder warmen Wasser während des Spülens durchgeführt werden. Auch der Härtegrad des Wasch- oder Spülwassers ist kaum von Einfluß, obgleich die Verwendung von weicherem Wasser zweckmäßiger ist.
Die erfindungsgemäßen Textilweichmachungsmittel können noch kleinere Mengen an optischen Aufhellern, Bläumittel, Germiziden, Duftstoffen, Verdünnungsmitteln oder anderen Zusätzen enthalten, die die weichmachenden Eigenschaften und die weißmachenden Eigenschaften der Mischung nicht stören.
Das erfindungsgemäße Produkt wird durch einfaches trockenes Vermischen der Bestandteile hergestellt; es kann auch in flüssiger Form, beispielsweise in Form wäßriger Lösung zubereitet werden. Die Menge an kationischem Weichmachungsmittel in der flüssigen Mischung liegt in einem Bereich von 2 bis 20 und vorzugsweise 4 bis 15 Gew.-%. Die flüssige Mischung kann mit Trägerstoffen wie Borax, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumsesquicarbonat, Natriumsulfat, Natriumchlorid, Phosphatsalzen verarbeitet werden, beispielsweise aufgesprüht oder auf andere Weise mit diesen Salzen agglomeriert werden, urn Granulte oder Pulver zu erhalten. Das feste Produkt kann auch zu Tabletten oder in andere geeignete Formen gepreßt weiden. Bei den gepulverten Produkten sind 2 bis 30 und vorzugsweise 4 bis 20 Gew.-% Weichmachungsmittel vorhanden.
Die erfindungsgemäßen Mischungen werden vorzugsweise zum Weichmachen von Textilien aus Baumwolle, Cellulose, Rayon oder anderen Textilfasern wie Nylon, Seide, Wolle, Polyäthylenterephthalat, Celluloseacetat, Acrylnitrilpolymeren oder Mischpolymeren oder anderen Mischgeweben wie Baumwolle/Polyestermischgewebe verwendet. Die Weichmachungsmischung kann in einem wäßrigen Bad entweder während des letzten Spülvorganges beim Waschen oder in einer unabhängigen Behandlung aufgebracht werden. Da diese Weichmachungsmittelmischune mit anionischen und nichtionischen Tensiden verträglich ist, kann sie auch während des Waschens der Waschflotte zugesetzt werden. Optimale Weißgrade werden erzielt, wenn die Weichmachungsmitiel gemäß Erfindung während des Spülvorganges eingesetzt werden. Bei üblichen Waschmaschinen, die mit 35 Liter Wasser und 3 bis 4 kg Wäsche beschickt wenden, können die erfindungsgemäßen Weichmachungsmittelmischungen in einer Menge von 30 bis 60 g eingesetzt werden. Man kann auch größere oder kleinere Mengen verwenden, und zwar je nach gewünschtem Weichheitsgrad und gewünschter Weißkraft.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert werden.
Beispiel 1
Mehrere Probestreifen aus Baumwollfrottee, bügelfreier Baumwolle und bügelfreiem Mischgewebe aus Polyester und Baum-olle wurden in Wasser von etwa 50°C gewaschen, bzw. mit diesem Wasser gespült; das Wasser enthielt jeweils 1 ppm Fe, Cu, Mn, 150 ppm Ca/Mg als CaCOj und 5 ppm Tannin als Wasserverunreinigung. Die Probestreifen wurden mit einer wäßrigen Lösung eines Grobwaschmittels gewaschen, das 10% linerares Natriumtrldecylbenzolsulfonat, 7-i C14- bis C,5-Fettalkohol mit durchschnittlich 11 Äthylenoxidresten, 2% Natriummischseife auf Basis von Kokos/Talgfettsäure, 35% Pentanatriumtripolyphosphat, 7% Natriumsilikat mit einem Na2O: SiO2-Verhälinis von ΐ: 2,35, 0,5% NatriurncarboxymethylceMülose und restlichem Natrium enthielt. Dieses Waschmittel wurde in einer Menge von 1 g/l des oben erwähnten Wassers eingesetzt. Die gewaschenen Textilien wurden anschließend mit einem erfindungsgemäßen Weichmachungsmittel aus dem In den Tabellen als »QUAT-1« bezeichneten Disteraryldlmethylammonlumchlorid und einem als »DIPai-25« bezeichneten Produkt aus 25% Diperlsophthalsäure umhüllt von 75% hydratislertem Magnesiumsulfat, behandelt. Zum Vergleich wurden die gewaschenen Textillen mit Dlsteraryldlmethylammoniumchlorid allein behandelt. Die Menge an Weichmachungsmittel wurde so gewählt, da3 je 1 Liter SpOlflüsslgkelt 0,1 g »QUAT-1« und 0,1 g »DIPA-25« bzw. 0,1 g »QUAT-1« allein vorhanden waren. Die Wirksamkeit des Spülmittels wurde durch Bestimmung der Reflexwerte (Rd) nach dem Spülen mit einem Gardner-Gerät bestimmt, wobei höhere Rd-Wcne eine verbesserte Weißkraft und höhere >n-f>«-Werte eine größere Vergilbung und höhere »-6«-Werte eine bessere Weißkraft bedeuten. Die »6«-Skala reicht von blau über weiß bis zu gelb (- b +b).
Tabelle 1
Textilien
»QUAT-1« endgültiger Ärf-Wert
»QUAT-1« + »DIPA 25« endgültiger Ärf-Wert
Baumwollfrottee 67,1
Polyester/Baumwolle 75,1
Baumwolle 74,6
Die verstärkte Weißkraft ergibt sich deutlich aus den In der letzten Spalte angegebenen höheren Werten, für die eine Mischung von kationischer Verbindung zu Perphthalsäure Im Verhältnis von 4: 1 und einer Gesamtmenge von DIPA von 0,025 g/l Spülwasser verwendet wurde.
Beispiel 2
Eine Weichmachungsmischung mit einem Gewichtsverhältnis von kationischem Weichmacher zu DIPA von 4: 1 wurde In einer Konzentration von 0,125 g/l Wasser zusammen mit 1 g/l des Grobwaschmittels gemäß Beispiel 1 während des Waschvorgangs zusammen eingesetzt. Die Zusammensetzung des Waschwassers entspricht der gemäß Beispiel 1. In der folgenden Tabelle 2 sind die Rd- und 6-Werte nach dem Waschen und Spülen angegeben.
Tabelle 2 24 24 855 Polyester/
Baumwolle
Rd b
-0,1
-0.0
-0,3
-0.2
Baumwolle
Rd b
-4.0
-3,9
-4,1
-4,0
Baumwoll
frottee
Rd b
82,1
81,7
83,3
83,6
79,3
79,4
79,9
79,3
Waschmittel
und »QUAT-1«
Waschmittel und »QUAT-1«
und »DIPA-25«
75,7 -2,6
74,8 -2,9
76,9 -1,2
75,6 -1,1
Die obigen Werte zeigen selbst während des Waschvorgangs eine geringe Verbesserung der Weißkrafi bei zusätzlicher Verwendung von »DIPA-25«.
Beispiel 3
Probesireifen auf Baumwollfrottee wurden mit einem Wasser gemäß Beispiel 1 bei 50" C gespült. Die einzelnen Spülproben enthielten:
I 0,1 g/l Distearyldimethyl-ammoniumchlorld (QUAT-1)
II 0,1 g/l »QUAT-1« und 0,1 g/l Magnesiumsulfat
ΠΙ 0,1 g/I »QUAT-1« und 0,1 g/1 »DIPa-25«
Die Rd-Werte sind in der folgenden Tabelle 3 wiedergegeben.
Tabelle 3
I II III
67,8 65.8 80,6
Diese Werte zeigen deutlich, daß eine sehr viel größere Weißkraft mit der erfindungsgemäßen Mischung erhalten wird als mit dem ausgewählten kationischen Welchmachungsmittel allein. Die Werte zeigen deutlich, daß die überlegene Weißkraft auf DIPA und nicht auf den Magnesiumsuifatgehalt zurückzuführen Ist. Die Textiiproben, die mit dem erfindungsgemäßen Weichmachungsmittel behandelt worden waren, zeigten auch eine sehr viel bessere Weichheit und einen besseren Griff als die anderen Textillen.
Beispiel 4 ·
Es wu'-ien vorgewaschene Probestreifen analog Beispiel 1 mit einer Mischung gespült, die einmal 0,1 g/l der kationischen Verbindung gemäß Beispiel 1 (QUAT-1) allpine und zum anderen jeweils 0,1 g/l einer Perverbindung zusammen mit »QUAT-1« enthielt, nämlich des erfindungsgemäß erforderlichen »DIPA-25« und als Vergleich Perborat oder Percarbonat. Hierbei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Tabelle 4 »QUAT-1«
P.d b
1,4
1,3
0,8
0,8
»QUAT-1« +
»DIPA-25«
Rd b
»QUAT-1« +
Perborat
Rd b
5,7
5,1
3,2
3,1
»QUAT-1« +
Percarbonat
Rd b
6,3
5,0
2,9
3.5
Textilien 67,9
68,6
72,1
71,2
76,3 2,6
77,4 2,6
78,8 1,2
77,9 1,7
64,1
66,2
72,9
74.2
67,8
70,8
76,5
7Ί.6
Baumwollfrottee
Polyester/ Baum wolle
Die überlegene Weißkraft der erfindungsgemäßen Mischung mit der bestimmten kationischen quaternären Verbindung und der Perphthalsäure unterscheidet sich deutlich von anderen Kombinationen mit Bleichmitteln auf Persauerstoffbasls.
Beispiel 5
Es wurde analog Beispiel i gearbeitet, wobei jetzt einmal Distearyldimethyl-ammonlum-chlorld »QUAT-1« zusammen mit »DIPA-25« im Spülwasser verwendet wurde, während als Vergleich eine bekannte Mischung aus Diperlsophthalsäure mit einer quaternären Ammonlumverblnilung verwendet »vurde, die nur eine einzige lange Alkylkette, nämlich Cetyltrlmethylammonlum-chlorid mit geringen Anteilen Elcosyl-trlmethylammonlumchlorld enthielt. Der Weichheitsgrad, gemessen In einer Skala von 0 bis 20, ergab für das erfindungsgemäße Mittel einen Wert von 8 bis 19 und für die bekannte Mischung einen Wert von 2 bis 3.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vergilbungshinderndes Mittel zum Weichmachen von Textilien, bestehend aus
a) einer zwei langkettige organische Reste aufweisenden quaternären Ammoniumverbindung aus der Gruppe:
hydriertes Ditaigdimethylammoniumchlorid, Distearyldtmethylammonlumchlorid, -bromid, -methylsulfat, Arachidylbehenyldimethylammoniumchlorid oder Disojadimethylammoniumchlorid,
b) einer gegebenenfalls stabilisierten oder umhüllten Diperisophthalsäure, wobei das Gewichtsverhältnis von kationischer Verbindung a) zu Diperisophthalsäure b) 4 :1 bis 1 : 1 beträgt, sowie gegebenenfalls
c) kleineren Mengen an optischen Aufhellern, Bläumitteln, Germiziden, Duftstoffen, Verdünnungsmitteln oder anderen Zusätzen, die die weichmachenden und weißmachenden Eigenschaften der Gesamtmischung nicht stören.
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