DE3111158C2 - Desinfizierender Reinigungsverstärker für die Chemischreinigung - Google Patents

Desinfizierender Reinigungsverstärker für die Chemischreinigung

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Description

Die Erfindung betrifft einen desinfizierenden und die Vergrauung vermindernden Reinigungsverstärker für die Chemischreinigung enthaltend mindestens ein desinfizierend wirksames quaternäres Ammoniumchlorid, ein nichtionisches Tensid und Wasser. Auf dem Gebiet der Reinigungsverstärker ist durch die DE-OS 24 49 501 und das entsprechende Derwent-Referat der japanischen Patentanmeldung 1 16 113/73 bekanntgeworden, nichtionische und kationische Tenside in niedrige Alkohole und Wasser enthaltenden chemischen Reinigungsmitteln anzuwenden.
Die Verwendung von Desinfektionsmitteln in Chemischreinigungsbädern zum Schutz vor Übertragung von Krankheitserregern ist seit langem bekannt und vielfach
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Tensidkombinationen aus desinfizierend wirkenden quartären Ammoniumsalzen und nichtionischen Tensiden als Reinigungsverstärker (vgl. K. D. Hasenclever, Reiniger + Wäscher 77 [1978], Heft 5, S. 60) wurde die Desinfizierung in Chemischreinigungsbädern zwar kostengünstiger, doch treten neue Probleme, nämlich hinsichtlich der Vergrauung der Textilware ein. Damit die in Kombination mit nichtionischen Tensiden eingesetzten desinfizierenden quartären Ammoniumsalze in dem Chemischreinigungsbad ihre Desinfektionswirkung entfalten können, ist ein Wassergehalt des Reinigungsbades erforderlich, der die relative Luftfeuchtigkeit im Dampfraum der Reinigungsmaschine auf mindestens 75% einstellt (K. D. Hasenclever, Reiniger + Wäscher 78 [1980], Heft 7, S. 25). Dieses den Stand der Technik repräsentierende desinfizierende Reinigungsverfahren erweist sich aber insofern als nachteilig, als es gerade wegen des für die Desinfektion notwendigen, wenn auch geringen, Wassergehaltes des Reinigungsbades bei der Reinigung von Textilchargen, die mit substantiven Farbstoffen gefärbte Textilien enthalten, teilweise zu einer Ablösung von Farbstoffanionen kommen kann oder kommt, die mit quartären Ammoniumionen des Desinfiziens als intensive Farbstoffvergrauungen auf Wolle und Baumwolle aufziehen und dort fixiert werden und so die Reinigungsqualität der Textilcharge stark beeinträchtigen. Derartige Farbstoffvergrauungen lassen sich zwar reduzieren, indem der Reinigungsverstärker/Desinfiziens-Tensidkombination anionaktive Tenside, vornehmlich Phosphorsäureester, zugesetzt werden, die mit kationaktiven Bestandteilen der Tensidkombination zu Neutralsalzen reagieren, doch wird im Gegenzug die Desinfektionswirkung der Kationtenside dadurch zunichte gemacht, zumindest stark reduziert.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand somit in der Überwindung der geschilderten Nachteile.
Zur Lösung der Aufgabe werden Reinigungsverstärker der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, welche ein Diammoniumsalz aus einer aliphatischen linearen kleines Alpha.kleines Omega-Dicarbonsäure mit 2 bis 5 Methylengruppen bzw. das Triammoniumsalz der Citronensäure oder Carballysäure, und einem tertiären Amin der allgemeinen Formel NRtief1 Rtief1 Rtief2 bzw. NRR´tief1 R´tief1 R´tief2 wobei Rtief1 Methyl, Rtief2 ein Fettalkyl von 8 bis 18 C-Atomen, R´tief1 eine Hydroxyethylgruppe, -CHtief2-CHtief2-OH, und R´tief2 einen Ethylenglykolmonoalkyletherrest der Formel wobei Rtief2 ein Fettalkyl von 10 bis 18 C-Atomen bedeutet, oder eine Mischung dieser tertiären Ammoniumsalze enthalten.
Bei Anwendung eines solchen Reinigungsverstärkers lassen sich Farbstoffvergrauungen der zuvor beschriebenen Entstehung ausschalten, wenn der desinfizierend wirkenden Tensidkombination aus kationenaktiven und nichtionischen Tensiden bei einem Wassergehalt des Tensidansatzes von 10 bis 40 Gew.-% anteilsmäßig 5 bis 30 Gew.-% Ammoniumsalz aus tertiären
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Neben der Ausschaltung von Farbstoffvergrauungen wird auch die durch Wiederablagerung abgelöster Schmutzpigmente verursachte Pigmentvergrauung deutlich vermindert.
Als gemäß der Erfindung besonders wirksame Amine haben sich Fettamine vom Typ Alkyldimethylamin mit
In den Formeln bedeuten:
n eine Zahl von 3 bis 5, A eine Hydroxylgruppe (Citronensäure) oder Wasserstoff (Tricarballylsäure), Rtief1 Methyl, Rtief2 ein Fettalkyl von 8 bis 18 C-Atomen, R´tief1 eine Hydroxyethylgruppe, -CHtief2-CHtief2-OH, und R´tief2 einen Glykolmonoalkyletherrest der Formel wobei Rtief1 ein Fettalkyl von 10 bis 18 C-Atomen bedeutet,
Besonders wirksam hinsichtlich der Desinfektion, der Reinigungsverstärkung und der Vergrauungsminderung bzw. verhinderung bei der Chemischreinigung von Textilien sind die Wirkstoff- bzw. Tensidkombinationen gemäß der Erfindung, die in ihrem Mischungsansatz bei Einsatz von 3 bis 10 g der Mischung je 1l Chemischreinigungsbad enthalten:
5 bis 30 Gew.-% tertiäres Ammoniumsalz gemäß der Erfindung entsprechend den Formeln I bzw. I oder/und II bzw. II - und von auf dem Gebiet der Chemischreinigung grundsätzlich bekannten Substanzen -: 10 bis 40 Gew.-% quartäres Ammoniumsalz des Typs Difettalkyl-dimethyl-ammoniumchlorid oder/und Alkyl-benzyl-dimethyl-ammoniumchlorid, jeweils mit Fettalkylgruppen von 8 bis 18 C-Atomen.
20 bis 50 Gew.-% nichtionisches Tensid, und zwar Nonylphenylethoxylat mit 3 bis 7 mol Ethylenoxid oder/und Fettalkoholethoxylat mit 5 bis 9 mol Ethylenoxid und einer Kettenlänge des Fettalkohols von 12 bis 16 C-Atomen und
10-40 Gew.-% Wasser.
Neben der Unterbindung von Farbstoffvergrauungen einem Molekulargewicht von 200 bis 250 und tertiäre Hydroxyethylaminderivate mit linearer Alkylgruppe und einem Molekulargewicht von 320 bis 380 erwiesen.
Die tertiären Ammoniumsalze gemäß der Erfindung lassen sich durch die allgemeinen Formeln I bis II beschreiben: in Chemischreinigungsbädern wird durch die Wirkstoffkombination gemäß der Erfindung ganz besonders zufolge der auf dem Gebiete erstmals eingesetzten tertiären Ammoniumsalzen gemäß der Formeln I bis II im Vergleich zu den herkömmlichen Tensid II im Vergleich zu den herkömmlichen Tensidkombinationen darüber hinaus noch die Pigmentvergrauung des zu reinigenden Gutes wesentlich reduziert, die Reinigungswirkung des Bades insgesamt verbessert und die Desinfektionswirkung des Bades über das durch die quartären Ammoniumsalze als solche erreichbare Maß hinaus gesteigert.
Die Vorteile der Wirkstoff- oder Tensidkombination gemäß der Erfindung wird an Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
In Vergleichsversuchen wurden die Farbstoffvergrauungen und die Desinfektion textilen Gewebes in einem Chemischreinigungsbad bei Verwendung einer Tensidkombination gemäß der Erfindung [desinfizierender Reinigungsverstärker (A) gemäß der Erfindung], eines dem Stand der Technik entsprechenden desinfizierenden Reinigungsverstärkers (B) und eines herkömmlichen nicht desinfizierenden Reinigungsverstärkers (C) verglichen.
Die Farbstoffvergrauung wurde untersucht für weißes Testgewebe aus Baumwolle der Wäschereiforschung Krefeld (WFK), das einer Reinigungscharge aus substantiv blau gefärbtem Baumwollgewebe (Blue Jeans) beigegeben war.
Dazu wurde in getrennten Versuchen zunächst der Reinigungsverstärker in einem Mischungsverhältnis von 10 g/l in Tetrachlorethen gelöst und die Chemischreinigung in diesem Reinigungsbad unter Praxisbedingungen bei einer Badtemperatur von 30°C, einem Flottenverhältnis von 1 : 5 (1 kg Textilien je 5 l Reinigungsbad) und einer Behandlungsdauer von 15 min ausgeführt und darauf die Farbstoffvergrauung des WFK-Testgewebes photometrisch als %-Weißgradabnahme bezogen auf den Ursprungsweißgrad des Testgewebes bestimmt.
Die Desinfektionswirkung der Reinigungsverstärker wurde im Keimträgerversuch an Baumwoll-Läppchen, die mit Staphylococcus aureus ATCC 6538 bzw. mit Pseudomanas aeruginosa ATCC 15442 mit jeweils etwa
3 mal 10hoch8 Keimen/cmhoch2 kontaminiert waren, untersucht. Dazu wurden die Läppchen in Abwesenheit weiterer textiler Ware in Chemischreinigungsbädern aus Tetrachlorethen, dem die Reinigungsverstärker in Konzentrationen zwischen 0,1 und 10 g/l Reinigungsbad zugesetzt waren, bei 30°C 15 min lang behandelt und anschließend enthemmt und bebrütet.
Der desinfizierende Reinigungsverstärker A gemäß der Erfindung bestand aus 15 Gew.-% Triammoniumsalz aus Cocosalkyldimethylamin und Citronensäure, 10 Gew.-% Dedecyl-dimethyl-ammoniumchlorid und 15 Gew.-% Dicocosalkyl-dimethyl-ammoniumchlorid, 15 Gew.-% Fettalkoholethoxylat eines Ctief12/Ctief14-Fettalkohols mit 7 mol Ethylenoxid, 20 Gew.-% Nonylphenylethoxylat mit 5 mol Ethylenoxid und 25 Gew.-% Wasser.
Der desinfizierende Reinigungsverstärker B nach dem Stande der Technik bestand aus 10 Gew.-% Dicocosalkyl-dimethyl-ammoniumchlorid und 5 Gew.-% Cocosalkyl-benzyl-dimethyl-ammoniumchlorid, 30 Gew.-% Nonylphenylethoxylat mit 5 mol Ethylenoxid und 15 Gew.-% Cocosfettalkoholethoxylat mit 7 mol Ethylenoxid und 40 Gew.-% Wasser.
Der nicht desinfizierende herkömmliche Reinigungsverstärker C schließlich bestand aus 20 Gew.-% Kaliumdodecylbenzolsulfonat, 15 Gew.-% Glycerinmonolaurat, 10 Gew.-% Diethanolammoniumstearyldekaglykoldiesterphosphat, 15 Gew.-% Nonylphenylethoxylat mit 3 mol Ethylenoxid, 10 Gew.-% Wasser und 30 Gew.-% Tetrachlorethen.
Die experimentellen Ergebnisse der Vergrauungs- und Desinfektionsprüfungen sind nachfolgend tabeliiert _________________________________________________ Reinigungsverstärker A B C ____________________________________________________ Farbstoffvergrauung 3,2% 16% 4,7% Mindestkonzentration zur Abtötung von Staph. aureus 0,1 g/l 2,5 g/l wirkungslos Ps.aeruginosa 1,0 g/l 5,0 g/l wirkungslos
Man erkennt, dass der desinfizierende Reinigungsverstärker A gemäß der Erfindung einerseits in wesentlich geringerer Anwendungskonzentration als der desinfizierende Reinigungsverstärker B nach dem Stande der Technik keimtötend wirkt, und dass andererseits für den Reinigungsverstärker A gemäß der Erfindung zugleich die Farbstoffvergrauung
<NichtLesbar>
selbst für den nicht desinfizierenden herkömmlichen Reinigungsverstärker C
<NichtLesbar>
während der desinfizierende Reinigungsverstärker B nach dem Stande der Technik
<NichtLesbar>
Beispiel 2
Es werden die Reinigungswirkung, die Gesamtvergrauung und die Desinfektionswirkung eines desinfizierenden Reinigungsverstärkers D gemäß der Erfindung, bestehend aus
20 Gew.-% Triammoniumcitrat des tertiären Hydroxyethylaminderivats der Formel worin R ein Ctief12/Ctief14-Fettalkyl bedeutet,
15 Gew.-% Cocosalkyl-benzyl-dimethyl-ammoniumchlorid und 10 Gew.-% Dicocosalkyl-dimethyl-ammoniumchlorid, 30 Gew.-% Nonylphenylethoxylat mit 7 mol Ethylenoxid und 25 Gew.-% Wasser,
und die Reinigungsverstärker B und C aus Beispiel 1 verglichen.
Dazu wurden in einer handelsüblichen Reinigungsmaschine mit einem Beladegewicht von 12 kg jeweils eine Charge Hosen vergleichbarer Herkunft und Verschmutzung zusammen mit teils künstlich angeschmutzten und teils weißen WFK-Baumwolltestgewebe bei gleichem Flottenverhältnis in Tetrachlorethen, dem jeweils 5 g/l eines der Reinigungsverstärker zugesetzt war, gereinigt und darauf die Reinigungswirkung und die Gesamtvergrauung anhand der angeschmutzten bzw. weißen Testgewebe und die Desinfektionswirkung durch Abklatschen der Charge auf Keimindikatoren (Hersteller: BIOTEST-Serum-Institut GmbH) bestimmt.
Die Reinigungswirkung wird ausgedrückt als %-Weißgradzunahme der künstlich angeschmutzten Testgewebe, die Vergrauung als %-Weißgradabnahme der weißen Testgewebe, jeweils elektrophotometrisch gemessen, und die Desinfektionswirkung als % nicht infizierter Keimindikatoren nach der Reinigung bezogen auf die Anzahl infizierter Keimindikatoren vor der Reinigung. Die Ergebnisse sind nachstehend tabelliert. ________________________________________________ Reinigungsverstärker D B C ________________________________________________ Reinigungswirkung 58% 42% 44% Vergrauung 1,1 4,7 3,2 Desinfektion 100 100 38
Die Tensidkombination oder der Reinigungsverstärker D gemäß der Erfindung zeigt eine im Vergleich mit den herkömmlichen Reinigungsverstärkern B und C als Repräsentanten des Standes der Technik deutliche Verbesserung der Reinigungswirkung und wiederum eine erhebliche Verminderung der Vergrauung. Darüber hinaus zeichnete sich das mit dem Reinigungsverstärker D behandelte Reinigungsgut im Vergleich zur Behandlung mit den Reinigungsverstärkern B und C durch klarere Farben und frischeren Geruch aus.
Beispiel 3
<NichtLesbar>

<NichtLesbar>

Claims (3)

1. Desinfizierender Reinigungsverstärker für die Chemischreinigung enthaltend mindestens ein desinfizierend wirksames quaternäres Ammoniumchlorid, ein nichtionisches Tensid und Wasser, gekennzeichnet durch das Diammoniumsalz aus einer aliphatischen linearen kleines Alpha.kleines Omega-Dicarbonsäure mit 2 bis 5 Methylengruppen bzw. das Triammoniumsalz der Citronensäure oder Carballysäure, und einem tertiären Amin der allgemeinen Formeln NRtief1 Rtief1 Rtief2 bzw. NRR´tief1 R´tief1 R´tief2 wobei Rtief1 Methyl, Rtief2 ein Fettalkyl von 8 bis 18 C-Atomen, R´tief1 eine Hydroxyethylgruppe, -CHtief2-CHtief2-OH, und R´tief2 einen Ethylenglykolmonoalkyletherrest der Formel wobei Rtief2 ein Fettalkyl von 10 bis 18 C-Atomen bedeutet, oder eine Mischung dieser tertiären Ammoniumsalze.
2. Reinigungsverstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Zusammensetzung:
5 bis 30 Gew.-% tertiäres Ammoniumsalz, 10 bis 40 Gew.-% quaternäres Ammoniumsalz, 20 bis 50 Gew.-% nichtionisches Tensid und 10 bis 40 Gew.-% Wasser.
3. Chemischreinigungsbad, gekennzeichnet durch den Gehalt von etwa 3 bis 10 g/l des desinfizierenden Reinigungsverstärkers gemäß Anspruch 2.
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