DE1469279A1

DE1469279A1 - Waeschebehandlungsmittel

Info

Publication number: DE1469279A1
Application number: DE19641469279
Authority: DE
Inventors: Wixon Harold Eugene
Original assignee: Colgate Palmolive Co
Current assignee: Colgate Palmolive Co
Priority date: 1963-05-28
Filing date: 1964-04-04
Publication date: 1968-12-12
Also published as: DK130353C; NO122669B; NL6405807A; CH475345A; AU3836563A; AU293991B2; DK130353B; AT256762B; SE317763B; BE643539A; FR1390457A; DE1469279B2; GB1053388A; OA00859A; ES294175A1

Description

283 702- £rio 28,5.1963 (2547)

-Palmo1 i ve Coapany
New York, Wo T, / Y.gt.Ao

Hamburg, 2, April T964

Wäsche behandlungainit fcel

Die vorliegende Erfindung botx'if ft Wäachefcehandlungeiaittel und inebeBondere Waschaueätze, die in Verbindung mit V/aechmitfcöln oder ale Beatandteile von Waachmit feeln verwendet wertlen können'.

Beim Waschen und Lrabeoondere zw 3pülon zum V7eichrachen der Crewels odor Textilien bekanntlich bsatinante Weichmacher verwendet, öamit dae 6 3webe ein«sn weichen "Griff¹· erhall; und in der Haikl oder auf den Körper das Sefühl der Weichheit erzeugt, wnaaowohl ron aoathetiachei* als auch von idrtechaftliJher Eedoutang i©t, Bio Verwendung des WeiohLÄchera im 3pUlvorganß lat j-idoch koatapieliß und unvortiiilhttft, da verachiodene Produkte in veroiaieder.en 35radi an des Waechprozosees einzeln

zugeaetat werden uÄleeen» .

Zwar läiJöt eich Alt einigen Weichmachern beim Spülen elno gewlaee weicbmachende Wirkung auf Textilien men, Jedoch hat ββ aioh herauegeateilt, dae«

fmfm

-2-

BADOWGtNAL

■%*te·-·

die häufig in üPaeaer vorhandenen kolloidalen Färb · körper hierb-ä.i nachteilig wirken* Wasser woiat oft ' Farbwerte von ttSer 5 auf (Lumefcron^Kaloriiaefcer, atiii-Standard), <Ue bei Leitungswasser )0 und 15 und bei Brunneim-aaser «ogar über 50 liegen kSnnen* Eb wurdo gefunden, dass die Färbung, die daa ?7acsj^:n· auf mit kabionnktiven Welciisachern Jjehan-dolten Textilien hiv.farl&BBii, in ,'loaiehunf; zur WjIohheit der i'cxfc.lllen e&shfc. Beiepielaweias zeigan dia genix.ieaeDe^ ??xtil3e/i bei Waeeer alt hohem Fur br* to f Γ gehalt einer, höherem örad an ?ergilburg oder (?el *f!trbun^:, worn eini ßi'M^eare Henge an Weichmacher η augegen ist· 3<> fcimie ßofutden, dass ein Gewebe ueibo weichor iat, je gelber v--i ?>it. !)iea feriiffc Ina'aoaorjdore 3u„ wenn dia In 3jrtilvoj»ßöng eiKgaaotzfc werden,

Diese iaaaheiimng ληηη rrnn auf ein MinieetPJiias zurticV gedröngt werden, wöiin n?an ein oder mehrere Produkte einer beetlvcsifcan 'Jruppe vxnn Verbindungen zueainmen lit den in den orflndaugagettäaaen Mi ac hurten verwende tan kationakl:i/r>jj Weichmachern vermrondet.. Überraschenderweise gehören zu diesen wirksamen Verbindungan Stoffs» die zur Oriva?Fraglichkeit wit den genannten Weiohnachern neigen*

8 0 9 812/1176 '" ³ ■"'

PAD ORIGINAL

Mit der vorliegenden Erfindung werden nun Fradufcte für die Textiltiäecho vorgeschlagen, die eine Kombination wxs einem lcatiormlctiven Weichmacher be~

Art und einem AntiVergilbungemittel ent- ^eit&rhin werfer solche ICbiabiimtionen für den Eitisjats: im Waech- oder Spttl Vorgang aatomatiechcr Waochprcaeaae as wie für dio VeiM?er»dung bei d«r üblichen nicl'tautcita1;i8ohen Wäsche vorgeschlagen. Die Er firjcur^e betrilft weiterhin ein Zuactamittel, iea bain^! Wo echo;; ve ϊ· 'l'exti ] i cn ZTAoätzlich zu einem Waeenaittcl eingG'ioi-zt kf.raon knnn eovde ferner Weichioaoher-WascV i»ittel-Ki3chiu<gcn und Waachaittol mit reinigender, weicbif-ncrörAci· and bleichender Wi:vJcung_t welche ale ^MVollv.täscn3iii"tel" bezeichnet werden können.

Die β f.-nannten »if^aben v/erden erfii?dungBßen*Ji«e (Sad ar ei.· /gelflei, a*tm r^nz allgemein Gemische vorgesahlngen werden, v--alohe «Sie folgenden Bestandteils enthalte«?

(a) ein quartertöree Asuaonluinaalz mit «wei höherrcol^mlarea Alfcylgruppon, welches auf Textilien eine weichmachende Wirkung aueUbt, vorzugsweise ein quart er när es Aauaoniumsalz der allgemeinen Formel_

Tl

» · J '■ 8098 12/^J

176

BAD ORIGINAL

worin R₁ und K₂ Alk^eruppen mit jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Ii, und H- aliphatisch^ Gruppen mit jeweils '\2 bis 22 FJohleriStoffatoman uad X Halogen oder Mßthyleulfat bedeuten;

(b) eine 7arl»irjfhW4 fier folgenden Typen

Copolysieres au» Mathylyinyläther und

{^3) gegen Licht, /ilkali und Bleichmittel

bo«3töndtgGr Blautöner, Insbesondere Ultra-

marinblau

oder Miechungen dieser .Verbindungen.

Die (a) lind (b) enthaltenden Mischungen worden vorzugsweise in Pulverform verwendet.

Bei den erfindungegeioäseen kationaktiven Mitteln der unter (a) gegebenen allgemeinen formel handelt es eich um quarternary AiffiBoniumverbindungen, die durch ihre Dispergierbarlreit in Wasser gekennzeichnet sind. Derartige Verbindungen sind beispielsweiseg DistearyldimethyleJBBoniuinohloriä, Dietearyldimetiiylaimnoniuittbroiaid, Distearyldimetbylammoniuminethyleul fat, Dikokosäimethylammoniumchlorid, DiraethylarachylbehenylaMaoniumohlorid _f

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BAD ORIGINAL

Dialkyldimethylajnnoniuinchlorid, do us on Alkylgruppen aua einer Kiechuns von im wesentlichen 24 Teilen Ilexadecyl, 75 feilen OeSadecyl und 1 Teil Octadacenyl be~ 3tehan und Fefctsäuregruöpen von hydrierter talgfettaöure dar 3 teil en. Biese !«tzt-ara Verbindung wird in der vorliegenden I*rfin<2urg bowondera bövorz'igt und ira folgenden kurz ala Dital^diHiothylaainoniuuichlorid bezeichnet. Üelbatverstiindlich biünon gegabeneufalls auch Mischurgen äug Sr/el oder laohreven katior.akti73n Verbindungen werden. - Die-Bazelchnung "KakoB". bszieht sich auf die I rttgöuregruppon flor XSylrosolJTett^iiurfa. Dieoo Fattaäureu ^nvbaXfcen et»a 8 bia l8 Kohlenstoffsfcoiae im Molekül, viobei dio Cj₉- bie O. ,-Säuren überwiegen.

Zu don unter (b) _;ir.^»snnten Antiver^ilbunga^ittel gehören Alkali ■ und lasb3»3oadera Natriuajcarboxyraethyl·- oallulosa (ί>-)» woijoj, Celluloe^Terbindiun^en mit 0,5 M.a 0,8 narbuxjracUijlep'uppari par Calluloaeeinheit beaoudere b 2YOiV₄USt ivcilmuo l'ä filmic:! oh on sind CopolyKiara an« M.it jivlpylil-tbei· und föiL^inääureimhydrld (bg) gec.ifine^

aolcliii mit ainer spezifischen Viakoeitiit 1 urii 1,6. Unter Ok) cind lichV-, alkali v.rA bl^jciuiiittelbe-itnndige Blautönor genannt, Ultramarinblfiu iafe ein fUr den Yoivliegenden Zwock besondere ge~ öignatao AntivergilbungemittQl und ist ein bekanntes blaues Pigment, das in der Natur als Lapie lazuli

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BAD

vorkommt. Hergestellt r.erden kanr.ee bsiepielß&eiee durch Brbitzßn einer Mieclmng aus Kaolin, Natriumcarbonat oder -sulfat, Schwefel und KbhloiiBloff. Sa ist unlöslich in Wasser and in Gegenwart von HLeiebmitteln, Alkali«η uns Licht beständig. Einzelheiten übsr synthetische Hlfrararine sind a er ^erftffonfclicfcur^g » rines, T'he.l- Fiatory and GliaraeterLfltiea"» (Cgloura) utä,_t Hull, &&ler,ü, zu ontDöluRS wird mikrD".>.J.rv.s-.j rjjniVbßtl'3C>?53 lUtfairiH'iiiKLaii₈ die vor, Rjclcitts ^üiieter^^n T^pon RS 4 -

Voa l«mo3iii*MOr F/jüeatMüg iei fUr dan Yorliogerden 2weric

Vfcsl (λ) ϊ (b), ^3 w\tt';!c ^οΙλγ.οώιι, doss cliooeu VorJjfeltnia you tl&wi vzvjuz-ii&nian Aiitlvorirü.ib'ir.^ni ·

iet, 3o Ii-;?;^ t'ßg Verhältnis (a) j (

zwischen st?,-a 1,5 s S xwC 4 ί 1» woboi dio ¹JCStOa Ergebnisse κ.:ίδ üinea Verhältnio "'.o stisa 3 i 1 ?rha?. fcon werden, Wern s_c3, des VorJiUltnia von 3 t 1 ü bore ehr ).t t wird, wird ^iPar eine aiiag-izaichriste Weichheit ersielt, die Gelbfärbung jo'^och nicht vsßantlicfe verringert« Bei einem Yexfeältnia 3 ι 1 erhäli; oian eine deutliche Waie«?- färbung bzw» die Gelbfärbung r.ird worklich während dio Waichh«ait nur eir.o ^sricge Sinbusee

Das Verhältnis von (a) t (b^) liegt zwischen etwa

O,'5 ι 1 und },5 ? 1 uiiä vor^igevfRiso bei } % 1 _a

— 7 —

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* ■■■'·■■ BAD ORIGINAL

Das Verhältnis (ß) » (*>*) betrögt etwa 10 ι 1 bis 100 t 1, wobei das Optimum bei etwa 40 j 1 liegt. Wenn üaa Verhältnis a.B. geringer ale 10 : 1 ist, zieht das Ultranarinfclen auf öie Gewebe auf und diese erhalten eine deutlich bleugraue Tönung. Diese Tönung oder Färbung ist genau so unerwünscht «de die Verfärbung nach gelb,

Wie lisraita gesagt wurde, können auch zwei oder iaehrere cisr mit er (fc.) beschriebenen Verbindungen zueaismen mit einer o?ler tfwiireren der unter (a) beschriebenen kationaktiven Verbindungen verwendet werden· In diesen Miscfcunges v.ordrn die einzelnen Verbindungen im wesentlichen in dan gleichen Mengen eingesetzt als wenn sie allein verwandet werden, so dass die Verhältnisse (a) : Cb₁), (a) : (b₂) und (a) s (b,) den beschriebenen entsprechen.

So wurde z.B.. gefunden, dass bei einer durchschnittlichen Menge von 3,5 kg Textilien in einea waschprozess die Konzentration von Ultraiaarinblau (b,) im Wasser etwa 40 ppm, bezcgea auf das Gewicht der Textilien, betragen mussο Bei Verwendung einer Mischung von Ultraoarinblau und Ifatriumcarboxystethylcellulose werden jedooh etwa ' 40 ppm ültrcjr^rinblau und 300 ppm Celluloeeverbindung zueannnen mit e~f;wa 1000 ppm Weichmacher eingesetzte

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Die (a) und (b) enthaltenden Produkte können ale Zuaatzprodukte zu Waschmittel^ verwendet werden· Dabei können sie «lrkwcilor Im Waecbpromgs oder im Spülpro zees oder gegebenenfalls in beiden Prozessen eingesetzt werden. FUr dio Vrarwondung iia iipülproaess iet die Art der im vorhergehenden Wnachprozess vorwendeten waschaktiven Substanz uiwesjontliohj sie kann dabei anionaktiver, kationaktiver oßor nichtionoßener Natur eein oder eine Mischung öifseer Typ^n darateilen. .Wird das Zuoätzmittel jedoch in Waeohpi'ozees eingesetzt, erzielt man die beste Wirkung nit richtionogenar waschaktiver Substanz. Die Anwesenheit gröpfjöror Mengen anionaktiver waschaktiver Substanz im Waachproseaa verringert die Wirksamkeit des im gleichen Prozess verwendeten Zueatzproduktee.

Die Mischung aus Weichmacher (a) und Antivergilbungs*· mittel (b) kann auch zusammen mit einem Waschmittel in einer Weichmacher-Waschmittel-Mischung verwendet werdenv Hierbei wird eine nichtionogene waschaktive Substanz verwendet? es können dabei natürlich auch eine oder mehrere dieser Verbindungen eingesetzt werden·

Diese nichtionogenen waschaktiven Substanzen stehen in grosser Auswahl zur Verfügung und im grossen und ganzen sind alle Verbindungen dieses Type für den vorliegenden Zweck.geeignet. Generell bestehen diese waschaktiven

809812/1176 β»

Stoffe aus einor hydrophoben Gruppe mit wenigstens 8 lic hlenstof fatoiaer», Vorzugs weise mit 8 Mo 30 Kohlenstoffatomen, und einer angelagerten hydrophilen Gruppe, die die Entfaltung der lieinigungawirlnrag in Wasser ermöglicht» Eine upeziolle Klasse dieser waschaktiven' Verbindungen wird durch *Oxalkylierung von Fettsäuren, alkoholen, Phenolen, Merkaptanen, Thiopbenolen, Aminen luid Amiden mit jithylenoxyd, Propylenoxyd und verwandten Oxyden hergestellt. Diene Verbindungen enthalten abhängig von der vorhandenen hydrophoben Gruppe im allgemeinen ir^ndeatens 5 Mole und vorzugowauae 5 bia 30 Mole Alkyleno:iyd. Beispiele solcher VerMndungsn sind die durch Kondensation von 2ti: ylenoxyd und Alkylphsnolen oder Alkoholen _t;^bildeten ProduVrto. Pur den vorliegenden Zweck werden •i.l» durch Reaktion von «iinom Mol Nonylphexiol oder einer Mischung von gesättigten, gcradkettigen, aliphatischen *:;·._ο- bis C^Q-Alkoholen mit 8 bis 10 Molen Äthylenoxyd erhaltenen ICondeneationaprodukte beaondera bevorzugt, die im Durchachn?.tt etwa 8 bis 10 Äthylenpxydgruppen ioi Molekül enthalten.

Ausaer der Verwendung einer nichtionogener waschaktiven Substanz in den erfindungogemässen Weichmacher-Waschmittel-Mischungen kann auch eine verhllltniamässig geringe Menge einer solchen Substanz als Dispergiermittel in einem aus (a) und (b) bestehenden Zusatzprodukt ver-

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- to -

werden. Während im allgemeinen etwa 5 bis 'iS der genannten waaenaittiven Substanz verwendet werden, enthalten Produkte dißse::» "Pypa etwa 2 bis etwa 8 Gewichte-^ sine» 3cationaktivon Stoffe (a), etwa 0,5 bia etwa 4 Gewichfce-^ oiaoa Antivergil

(b,) odor (O₂) una ßtwa 0,5 bis etwa oiiier3 iiaaaarlosllcheu nichtioüogcmen waa^l'i-· aktiven Stoffes, wobei-die VsrhaiSiiiioae (η) » Cb₁) u/d WO α ib.») den o^Tf;fin genannten e>itspi'i3chon₀ Wenn .UItra^ariiiblau Ci)-,) in aalchen Prorlukt-oii swgögan ist, betr-;iv;<.·».

(α) 2 bis 8
\b.j) 0,05 bis 0,2

ic) 0,5 öia 5 (nichtiuriogcris.· i-r.achnktive

und

(a) i (b,) 10 % 1 bis 100 ν ν

florae 'i'Todukto kennen issitorhir* f.vvoh "'?©afea von « oder iflshmren der unten baenhrißt-onon -äiiorgauinohfi G«rüst*utretanzen modifiziert weraan. Ka können bi?s tOO GswiGhtoteile ©nofganißcho G

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„ -4 -'J __
I I

Die ksitionaktiven Stoff« (α) mit? öio Ahtivergillranga-aitteX (b) kb'micm wie on.1iSmt alno auch In Verbindung rait Stoffen verwendet werden, dia in der Waschmittel*-* induotrio al ο G-arüotsubstanaen bekaiuit ßiiid. Dies sinü im allgsnQinzn Alknlisalae anorganischer Säuren, die in Wasser linen pH-Wert im alksuliachon Bereich ergehen. Jedoch fallen unter dow Begriff "GerUatoubaiianaei)¹¹ auch starke Earaen und neutrale Salze. Rachatohencl cind einig« Biiapißle cieoor Suljateazen gegebons

Tr ina triuEQEPho gphat

Hatri.uttmyropho ephat Hatriuratr ipolyphc ophat

NatriUEimataeilikat

Hatriuraailikatß mit Ginem Vei'hUltnle Ka₂OsSiO₂ von i,6 S 1 bia 3_P2 % \« Katriuiacarbonat
Natriuraaulfat
Borax usw.

Produkte mit einem Gehalt an kationaktivem Stoff (a)_f Antivergilbungemittel (b) und anorganischer Gsrüatsal^ stanz können beispielsweise etna in den folgenden Gewichts-Verhältnissen zusammengesetzt seint

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~ 12 -

' (a) 2 bie 8

Cb₁) oder (b₂) 0,5 bis 4

(d) 1 bis 95 (anorganische Gerüst-

substanz)

(a) j Cb₁) Ί,5 ϊ Α (a) ι (b₂) 0,5 ι 1,5

(a) 2 bis 8

(b,) 0,05 bis 0,2

(d) 1 bis 95

(a) t (b^) 10 : 1 bie 100 t 1.

Vorzugsweißa werden in diesen Produkten waaserlöeliche alkalische Salze _f insbesondere Polyphosphate,- al ο Gerüst= substanzen in einer Menge von ruindesteno 5 Gewichte-^ verwendet·

Ausser den genannten Beetandteilen können die erfindungegemäseen Produkte noch andere Stoffe enthalten* So können ζ.Β» optische Aufheller wie Stilben-, Triazol- und aenzidinsulfοnverwindungen zugegen sein· Hierzu gehören beispieleweise oulfoniertes substituiertes Triazinylfltilben, sulfoniertee Naphthctriazolatilben, Benzidin» sulfon usw.. Bevorzugt werden Stilben- und Triazolyer» bindungen.

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Efcsnso können die in Waschmittel!! und Toilettenartikeln gebräuchlichen Färb- und Riechstoffe zugesetzt weräan. Eo können natürlich auch andere waachaktive Stoffe zugegen sein,Torausge3etzt, dass ihr Gehalt nicht so hoch ist, dass Eiie die gewünschten Eigenschaften merklich nachteilig beeinflussen. Wie nachstehend in einigen Beispielen angegeben iat, können die Produkte auch Wasser enthalten.

Vollwaschmittel werden durch Kombination von Weichmachern (a), Antivergilbungsinitteln (b), Waschmitteln mit oder ohns Zusatz der oben beschriebenen anderen Komponenten und Bleichmitteln hergestellt. Die letztgeminnten Stoffe

werden generell in Chlor- und Sauaerstoffbleichmittal einga weilt. Chlor bleichmittel Bind beispielsweise Natriutihypochlorit (NaOCl), Kaliumdichloriaocyanurat (59 5^ verfügbares Chlor), Trichlorisocyanursäure (85 i° vsrfüsbarea Chlor usw.). Sau-erstoffbleichmittel aind a.B. Hatrium- und Kalluiuperborat, KJaliuramonopersulfat und dergleichen.

Bei Anwesenheit von BTeichmitteln aind die ungefähren Verhältnisse etwa die folgenden?

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2	bis	8
0,5	bis	4
5	bis	30
25	bis	35
5	bis	30'

(a)

Cb₁) oder (bg)

(c) nilehtionogene vfaschaktiTQ
Substanz

(d) anorganische Gerüstsubstanz

(e) Bleichmittel

(a) ! Cb₁) 1,5 ι 1 Mo 4 % 1

(a) j (b₂) 0,5 3 1 bio 1,5 % 1

(a) 2 bis 8 $

(b₃) 0,05 Ms 0,2 i>

(c) 5 bis 20 $

(d) 25 Ms 85 £

(e) 5 bis 30 f, (a) j t>₃) · 10 s 1 bis 100 ί 1

Die vorliegend« Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher ei'iaufeertj sie ist jedoch nicht auf disselben beschränkt. Alle angegabsnan Mengen besishysi eich,, wec& nicht andere? Vörmerki;, auf Gewielitsaengene

Waachguaätg*'

Beispiel 1

iProckene Mischungen aus Weichmacher· (a) und Antivergilbungsmittel (b) wurden in eineai Ein-Handtuch-Test gatestet. Der Weichmaoher bestand aus Bitalgdimathyl-

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annaoniumchlorid (95 # aktiv; auf Basia hydrierter TaIgfettsäure) und das Antivergilbungsmittel aua Hatriumcarboxyiaethylcellulose (74 $> aktiv, Waschmittel-Qualität)

Der Ein~Handtuch~Test ist ein Schnelltest für die Auswertung von Weichraecher-Waschmittel-Mischungen. In diesem Teat wird besonderes Gewicht auf die Weichheit und die Vergilbung gelegt. Er bestallt darin, daea ein einzelnes, neues weisses Handtuch (terry cloth) in einer Wanne voll Wasser (65 bis 75 Liter) bei verschiedenen Temperaturen und verschiedenen Wasserhärten gewaschen wird. Die mit diesem Test erhaltenen Ergebnisse entsprechen im wesentlichen den Ergebnisaen, die beim Waschen von normal beschmutzter Haushaltswäsche erzielt werden. Das heiast, wenn ein kationaktiver Weichmacher in diesem Test nur eine geringe weichmachende Wirkung zeigt, würde er in jedem Pail auch bei einer vollen Wäschebelastung unbefriedigend sein. ·

Die Weichheit des getesteten Handtuchs wird in Werten von 1 bis 10 ausgedruckt. Ein Wert von 1 zeigt geringe oder keine Weichheit an, während ein Wert von 10 ausgezeichnete Weichheit bedeutet. Bei dieser relativen' und subjektiven Bewertung wird ein Weichheitsgrad von 5 bis 10 als erwünscht angesehen. D@r Weissgrad wurde mit einem Hunter-Differenzcoloriiaeter gemessen, wobei

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BAD

die ^w+b"-Skala verwendet wurde. In den in Tabelle I friedergegebenen Ergebnissen ist die Weichheit also umso schlechter, je niedriger die W_eichheitswerte sind, und umso besser, je höher die Weichheitswerte sind. Umgekehrt zeigen hohe Weissgradwerte schlechte Ergebnisse an und niedrige Weisegradwerte gute Ergebnisse·

Tabelle I gibt die bei- Verwendung der erfinäungsgemäseen Zusatzprodukte im 3pülprozess erhaltenen Ergebnisse an.

* tabelle I

Versuch Aktive Substanz in g (a) « Cb₁) W_eichheit W ißgrad Nr. (a) Cb₁)

1 4 - - 10 +14,4

(sehr gut) (schlecht)

2 4 1 4 ι 1 ? +13,4

3 '4 1,25 3,2 g 1 8 +10,7

4 4 1,5 2,7 i 1 7 + 8,2

5 4 2 2 s 1 5 +6,4

6 4 4 1*1 3 +5,3

7 - 4 - 1+3,6

8 - - - 1+3,6

(schlecht)(sehr gut)

Wie aus der Tabelle hervorgeht, sind fllr das Verhältnis (a) % Cb₁) Werte .von etwa 1,5 s 1 bis 4 ι 1 geeignet, um eine wirksame Verringerung der Vergiibung bei gleichseitiger Erhaltung einer guten Weichheit zu erzielen. In dieser V«ssucheserie wurde der optimale Weisegrad bei

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\tehrung der gewünschten Weichheit mit einem Verhältnis von 3,2 t 1 erzielte

Baiapiel_2

Bine der in Beispiel 1 beschriebenen Versuchsreihe ent- _: sprechende IJastserie wurde mit trockenen Mischungen aus dem gleichen katlonaktivan Weichmacher und einem Copolymeren aus Vinylitethyläther und Maleinsäureanhydrid mit air.er spezifischen Yiokositfit von 1 bis 1,6 durchgeführt» Di© Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammen-

	3h Aktiva	Tabelle I₁	I	(a)	(bg)	Weichheit	Weissgrad
*Y9VeVU*	(a)	Subatana in g
ΠΓο	4	(*>2)			10	+13,3
1	4		4	1	10	+13,4
2	4	1	2	1	9	+12,6
3	4	2	1	1	9	+ 10,1
4	4

Biese Ergebnisse sowie in ahnlichen Testen erhaltene Brgsljnisaa zeigen, dass die baste Wirkung bei Verhältnissen (a) s (bg) von etra 0,5 8 1 bis T₁5 3 1 erhalten wurde.

Beispiel 3

In diesem Beispiel wurden ein WaiehiEachergranulat und ein Waschmittelgranulat getrennt hergestellt und diese

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- 18 - .' ■ ■

dann zu fertigen Produkten bostiiamter Beschaffenheit vermischt _o

Weichinachei^granulat ·

Alkohol*»Ä"tbylenoxya~Kondonsat⁺* 6 Teile

Ditalgdimethylamaoniuiachlorid
(auf Basis liydrierterTalgfettsäure) 18 ' "

Pentanati'iuiatripolyphoaphat 63 "

Wasser 12 «

Sulfo-Rhodamin B Extra, 0,5 g

«äserige Lösung 1

Alkohol *~Ättoyleaoxyd~Eondensat*·*" 11 Teile

Natriurosilikat 3 «

Natriumcariwxymethylcellulose (trocken) 1,6 "

Optische Aufheller · 0,25 "

Ültramarinblau 0-, 13 "

PentanatriuBitripolyphosphat 37,9 ^M

Natriumsulfat, wasserfrei 35,9 ·»

Perfum 0,22 "

Wasser 10 °

eine Böschung aus ges&ttigton, geradkettigen aliphatischen Alkoholen etwa der folgenden gowiehtsmassigen Zusammensetzung
1 ? ^ ^

⁰U ³⁷ ^
0i6 37 *
O._|8 ■ 21 5i

mit durchschnittlich.. 9 Molen Äthylenoxyd pro Moleküle:

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- -ig -

Das rosa gefärbte Weichmachergranulat wurde folgendermassen hergestellt. Das Tripolyphoapbat, die quarternäre Ammoniumverbindung, Wasser, Parbatofflösung und dae Ä'thylenoxyd-Eondensationoprodukt wurden in der angegebenen Reihenfolge in ei.iem Gegenatroiamiacher vermischt. Nach 5 Minuten langem Wischen wurde die erhaltene Mischung in einen Behälter abgelassen. Da sich beim Mischen Wärme entwickelt hatte, wuiile die Mischung zum Abkühlen 24 Stunden in dem Behälter stehen gelaasen. Dann wurde sie durch eine Grsaulier/orrichtung (1,16 mm lichte Haschenweite) gesiebt. Das .techergewicht (cup weight) des gesiebten Produktes betrug etwa 140 bis 160 g und die RieselfähigkeLt 70 bis 75 #; die Teilchengrösse lag im wesentlichen im Bereitvh zv/i3chen 0,25 und 1,16

Das Waschmitteigrannlat wurde folgendermassen hergestellt. Die Rohstoffe wurden in der folgenden Reihenfolge in einen Crutcher gegebsm Ttoeoer, Natriumsulfat, Natriumsilikat, Eondonsatioasprotukt, Ultramarinblau, Cellulose-

verbindung, optische> Aufheller und Phosphat. Im Anfang wurde der Crutchor nit 150 U/min betrieben, vor Zusatz des Phosphates jedoch /nit 30.^ U/min. Die Temperatur

betrug'65-82°, C, der Feste to cfgehalt im Crutcher 55-60 ^. Das erhaltene P:^%oduk(; wurle ii einem Sprühturm versprüht, in welchem Temperaturen von £60° bia 316° C herrechten. Das erhaltene Granulat latte einen Peuch-

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BAD ORIGIMAl.

tigkeitsgehalt von etwa 10 £. Dae Granulat wurde dann mit den Parfüm vermischt.

In einem Zwillingstronanelmiseher wurden 26,3 Teile Weichnachergranulat mit 73ι7 Teilen Wasohmittelgranulat vermischt» Es wurde' ein gesprenkeltes Produkt von vor?* wiegend blauer Farbe mit unregelmässig darin verteilten rosa Teilchen erhalten. Das Produkt hatte ein Bechergewicht (cup weight) von 100 -» 120 g, eine Rieselfähigkoit von 70 - 80 i» und eine Teilchengröße von 0,25 bis 1,16 mm*

Da das Weichmachergranulat und das Waschmittelgranulat etwa die gleiche Verteilung der Teilchengrösse und etwa die gleiche Rieselfähigkeit haben, neigt das Produkt nur wenig zum Entmischen, klumpt nicht und ist freirieselfähigo Oa auaserdem das Weichmachergranulat weitgehend trocken ist, 1st das Ausbluten des nichtionogenen Wasohmittels und/oder des Weichmachers während der Lagerung auf ein IUndestmass beschränkt.

Dieses Produkt dispergierte bei Verwendung in einer Waschmaschine sehr schnell. Bei 49° C löste es eich innerhalb 1 Minute völlig auf.

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"Τ \J \f

Beispiel 4 .

Es wurden Weichmoher-Waschiaittel-Tablotten nach den

folgenden Verfahren hergestellt$

(75-78 j6 aktiv; auj.' Badia .hydrierter 26,8 l'oile

HonylpheBol-Jithylenoxyd-Kiimdeiaaat⁴" 11,5 ^w,

Hatriumcarl5oxyiaotliylööllul.o3e (749δ aktiv) 3»4· °

Pentajuatriiuatripolyphosphei* 57,3 " Sulfo-Rhodaisin B Extra, 0,'j ^ige

LÖaung 1 ^M

12 Teile

PentanatriiimtripolypUosphat 37 ⁿ Natriumaililmt, Nn_g0 t SiOp * 1s 2,35

(Trocksnbasia) 36 ^M

3	,7	ti
0	.6	H
0	,14	SI
0	.27	Il
0	,29	Il
10		Il

ΤΪ11 rarc&rinblau optische Aufheller Parfüm Yfaaasr

durclisohnilitlich 9_S5 lolen .Äthylenoxyd pro Molekalo 8 09812/1176 " - 22 -

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Zur Herstellung des Weichinachergranulate worden in einem Mischer Phosphat und Cellulose Verbindung trocken vermischtο In einem separaten Gefäss wurden die kationaktive Substanz, die nichtionogene waschaktive Substanz und die Farbe vermischt, zur Auflösung der kationaktiven Substanz erhitzt und die erhaltene geschmolzene Mischung in die trockene Mischung eingerührt» Das Weichmacher" granulat wurde zu einer Teilchangyösse von im wesentlichen 0,25 bis 1,i6 em gesiebt»

Da3 Waschmittülgranulat wurde wie in Baispiel 3 beschrie ben hergestellt. Das erhalten® Prq&ukt hatta einen feuch tigkeitsgehalt von 8t?Ea 10 i>»

22 Teile Weichasachergranulafc vrarden >ait 65 iüilen Waschmittelgranialat vermischt» Die Mischung wurde in einer DrahtroEjmol auaamiaan siit 13 Teilsn einer 44 $> Peststoffe enthaltenden ifetrimBeililiaiilöaurg (Na«0 % SiO₀ « 1 g 2,35) versprüht ο T>i® enthaltene Mischung wurde zu Tabletten von 19,05 naa Bicke und 63,50 mm Durchmesser verpresst; das Gewicht je Tablette betrug etwa 42,5 go Die Tabletten wurden zur Erhöhung ihrer Festigkeit init Waeser*. besprüht und getrocknet.

Die Tätigten zeigten eine sehr gute Festigkeit und zerfielen und 1batan sich beim Gebrauch schnell* Sie zeigten

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eins ausgezeichnete Seinigunge- und Weichmacherwirkung.

Vollwaschmittel,' Beispiel 5

Hit den folgenden Produkt wird ein Beispiel für ein Waschmittel mit reinigender, weichnachender und bleichender Wirkung gegeben.

Aus den folgenden Beetandteilen wurde eine Weichnacher-Waochmittol-Mischung hergestellt?

Nonylphenol-Äthyienoxyd-Kondeneat 8,8 .Teile (nach Beispiel 4)

DitalgdimethylannaoniuüEchlorid (auf Basis hydrierter IJalgfettsäure) 7,1 " Pentanatriumtripolyphosphat 33,1 " Hatriummetasilikat, wasserfrei 41,1 ^N Hatriumcarboxymethylcellulose 4,7 "

optischer Aufheller 0,5 "

Wasser 4,7 "

Durch Vermischen der folgenden Bestandteile wurde ein Bleichmittel hergestellt!

-24-

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BAD ORIQINM.

KaiiuBdichlorisooyanurat (59 ^ verfügbare« Chlor) 75 feile Pentanatriumtripolypboaphat 24 "

d-Limonen 1 "

Das Bleichmittel wurde dann in eine wasserlösliche PoIyvinylalkohol-Umhttllung verpackt, so dass das Produkt aus 98,3 Teilen Bleichmittel und 1,7 !Peilen !»olyvinylalkohol-Folie bestand.

Diese Packung wurde zusammen mit der Veiphioaoher~Wasohmittel-lfiochung in einen Polyvinjrlalkotiol-Behälter verpaokt. Das Gewichtßverhältnis im fertigen Produkt betrug

Weichnacher-Waechmittel-Mieohung 73,7 Teile HLeiobaittel-Packung 25 *

Polyvinylalkohol-iolie 1#3 »

Dieses Produkt vereinigt die vorteilhaften Eigenschaften eines wenig schäumenden Wasohmittels, eines fextilweichnaohers und eines Grobbleiohmittela mit einer weitgehenden Terneidung der oben beschriebenen Vergi 1 bungs ere ehe 1-nungen.

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In einer mit normal beschmutzter Haushaltswäsche durchgeführten Testreihe wurde festgestellt, dass mit Natriumhypochlorit die Vergilbung ohne Einbusse an Weichheit vorteilhaft verringert wurde. Im Gegensatz dazu wurde
durch Kaliumdiclflorisocyanurat eine Verringerung der
Vergilbung, jedcfeh auch eine geringe Einbusse an Weichheit bewirkt. Die letztere Verbindung ist jedoch vorzuziehen, da sie ausgezeichnet lagerbestandig und in Pulverform erhältlich ist.

Die neuen Produkts können in Papier, Kunststoff oder in jedes andere geeignete Verpackungsmaterial verpackt werden. Beispielsweise kann ein Zuaatzprodukt aus kationaktivem Mittel (a) und Antivergilbungsmittel (b) zur Verwendung im Wasch- und/oder Spülvorgang in wasserlösliches
Kunststoff material wie Polyvinylalkohol verpackt werden. Es wurde gefundon, dass bleichmittelhaltige Vollwaschmittel am wirksamsten sind, wenn das Bleichmittel von
den anderen Beatandteilen getrennt iat. Hierdurch wird eine Zersetzung vermieden und eine bessere Lagerbeständigkeit gewährleistet. So kann das Bleichmittel z.B. in eine wasserlösliche Polyvinylalkohol-Packung eingeschlossen und mit den anderen Bestandteilen zusammen
in einem Bebälter verpackt sein. Ein anderes Verfahren zur Gewährleistung einer langen Lagerbeatändigkeit des Vollwaschmittels besteht darin, dass man das Bleich-

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~ 26 -

mittel mit einem Fettalkohol wie Stearylalkohol überzieht. Das so überzogene Bleichmittel kann dann mit den anderen Beatandteilen vermischt werden, ohne dass getrennte Abteilungen im Behälter erforderlich sind.

Ea versteht sich, dass die erfindungsgemäaaen Zusatzprodukte usw. unter Einhaltung der oben gegebenen Beschreibungen als rieselfähige, aus festen Teilchen bestehende Pulver, Granulate, Tabletten, Lösungen und dergleich vorliegen können. Unter "festen Teilchen" werden dabei Teilchengrösaen und --formen verstanden, die mindestens in einer Abmessung verhältnismäßig klein sind wie z.B. Körnchen, Sehn'it sei, Flocken oder andere Formen mit einer vcjrhältnismässig groesen Oberfläche.

Die erfiiidungsgemässen Produkte weisen im praktischen Gebrauch auageaeichnete Eigenschaften auf. Zu den erzielten Vorteilen gehören? weichere, lockere Handtücher, Windeln, usw. - gleichgültig ob im- Trockner oder auf der Leine getrocknet; glattere, seidigere Laken, Kissenbezüge usw.; leichter zu bügelnde Hemden, Tücher usw.; verringertes statisches Haften von Nylon oder anderen synthetischen Geweben;' längere Haltbarkeit der Kleidungsstücke; geringeres Krumpfen.

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Die neuen Produkte können zum Waschen der verschiedeneren Textilien aus tierischen und pflanzlichen Naturfasern, anorganischen Fasern oder synthetischen Fasern verwendet werden. Hierzu gehören Wolle, Seide, Baumwolle, Leinen, Glas, Acetateeide, Kunstseide, Nylon,Orion, Dacron und andere. Diese Gewebe können in Form von Oberbekleidung, Unterwäsche, TUchern und dergleichen vorliegen.

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Claims

US 2Ö3 702 - Prio 28.5.1963 (2547) Colgate-Palmolive Company New York, N. Y. / V.St.A. Hamburg, 2. April 1964 Patentansprüche

1. Wäschebehandlungsmittel, dadurch gekennzeichnet, , dass es (a) einen Texti!weichmacher bestehend aus einer quarternären Ammoniumverbindung mit zwei höhermolekularen Alkylgruppen und (b) ein Antlvergilbungsmittel bestehend aus ^b₁) Alkalicarboxymetbylcellulose und/oder (b_p) einem Oopolymeren aus Methylvinyläther und Maleineäureanhydrid und/oder (b^) . einem licht-, alkali- und bleichmittelbeetändigen HLautöner enthält.

2. W&iehebehandlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch, ge* kenneeichnet, dass es eine quarternäre Ammoniumverbindung der Formel

809812/1176 mm Untirtioen mw*»-****

*?■

enthält, worin S₁ und R₂ Alkylgruppen mit je 1 Ma 3 Kohlenstoffatomen, R, und R^ aliphatiache Gruppen mit je 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und X Halogen oder Methylaulfat bedeuten, und dass das Gewichtsverh&ltnia (a) zu (b) für (a) ι Ib₁) 1,5 bis 4 ι 1, für (a) ι (b₂) 0,5 bia 1,5 3 1 und für (a) 3 (b^) 10 bis 100 s 1 beträgt.

3. Wäschebehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass R₁ und Rg Methylgruppen sind.

4. Wäschebehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass R, und R^ Fettsäuregruppen hydrierter Talgfettsäure sind.

5. Wäschebehandlungsmittel nach Anspruch 1 bi3 2, dadurch gekennzeichnet, dass X Chlor ist»

6. Wäschebehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass (a) Dimethylditalgammoniumchlorid ist, dessen Talgfottsäuregruppen hydriert sind.

7. Wäschebehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass (b) Natriumcarbosymethylcellulose ist.

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8. waschebehandlungsmittel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass, (b) ein Copolymer es aus Vinylmethylather und-Maleinsäureanhydrid mit einer spezifischen Viskosität von 1 bis 1,6 iat.

9· Wasehebehandlungsmittel nach Anspruch 1 bia 2, dadurch gekennzeichnet, daas (b) TJltraäarrinblau ist.

10. Wäschebehandlungsmittel nach Anspruch 1 bia 2, dadurch gekennzeichnet,, dass (b) eine Mischung auo Nafcriumcarboxymathylcelluloae und ültramarinblau iafc»

11. Wäachebahondlungssiittöl nach Anspruch 1_y dadurch gekennzeichnet, daoB es noch (c) eine waijnsrlöftlichi nichtionogene waschaktive ijubatana und/oder (d) eine anorganigche Gerüst.subatana (Waachal&alien) enthält,

12. Wäschebehandlangamittel nach Anspruch i, dadurch gG-kennzeichnet, dass es aua einer Mischung aus (A) einem Weichmaohergranulat bestehend aus quarterrtire?.⁴ Animoniumverbindung_f wasserlöslicher nichtlonogener waschaktiver Substanis, anorganic eher Ge.rüetaubataiia und Wasser und (B) einem Waschmittelgranulat bcstehend aus wasserlöslicher, nichtionogener waschaktiver Substanz, anorganischer GerUstsubstanz, Antivargil-

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•bungsmittel und Wasser besteht.

13. Wäschebehandlungsmittel nach Anspruch 12_r dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Mischung aua (A) 25 Gewichts-^ Weichmachergranulat bestehend zu etwa 18 Gewichte-^ aus Dimethylditalgaoraoniumchlorid, dessen Talgfettsäuregruppen hydriert sind, zu etwa 6 Gewichts-^ aus einem Kbndenaationeprodukt aus Ä'thylenoxyd und einer Mischung gesättigter, geradkettiger aliphatischer C-jg*" ^³ C-o-Alkohole mit durchschnittlich 9 Molen Äthylenoxyd pro Molekül, zu etwa 63 Gewichte-^ aus anorganischer Gerüstsubstanz, zu etwa 1 Gewichta-?S aua einer 0,5 9»igen Lösung eines roten · Farbstoffes und im übrigen aua Wasser und (B) 75 Gewichts-^ Waschmittelgranulat bestehend zu etwa 11 Oewichts~?S aus dem unter (A) genannten Köndensationeprodukt, zu etwa 75 Gewichte-96 au«9 anorganischer GerUat aubstanz, zu etwa 1,6 Gewicht a-# aua Natriumcarboxy-· methylcelluloee, zu etwa 0,1 Gewichts-^ aus Ultranarinblau und im übrigen aus Wasser, Parfüm und Aufheller besteht. .

14. Wäachebehandlungsmittel nach Anspruch 12 bis 13, durch gekennzeichnet, dasa ea aus eich in der Farbe unterscheidendem Weichmachergranulat und Waachmittelgranulat besteht und die Granulate weitgehend trocken,

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freirieaelf&hig, von etwa gleicher Verteilung der Teilchangrösaen und von etwa gleichem apez. Gewicht sind.

15. Wäschebehandlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass darin (c) eine wasserlösliche nichtionogene waschaktive Substanz, (d) eine anorganische Gerüstsubstanz und (e) ein Bleichmittel enthalten sind»

16. Wäsche behandlungsmittel nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, dass darin räumlich voneinander getrennt (A) eine Mischung bestehend aus quarternörer Ammoniumverbindung, Antivergilbungsmittel, wasserlöslicher' nichtionogener waschaktiver Substanz und anorganischer Gerüstsubstanz und (B) ein Bleichmittel enthalten ist.

17. Wäschebehandlungsinittel nach Anspruch 16„ dadurch gekennzeichnet, dass die anorganische Gerüstsubstanz in Teil (B) enthalten ist.

18. Wäschebehandlungßiaittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bleichmittel (B) sich in einer wasserlöslichen Packung befindet,

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