DE1131347B - Fluessige, vorzugsweise alkalisch reagierende aktivsauerstoffhaltige Waschmittel-konzentrate - Google Patents
Fluessige, vorzugsweise alkalisch reagierende aktivsauerstoffhaltige Waschmittel-konzentrateInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
H42100IVa/23e
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 14. JUNI 1962
Die Fortschritte in der bruchsicheren Verpackung flüssiger Präparationen führen dazu, daß die festen,
pulverförmigen Waschmittel allmählich durch flüssige Präparate ersetzt werden. Allerdings sind bisher nur
nicht bleichende, flüssige Wasch- und Reinigungsmittel auf dem Markt erschienen, weil man es nicht
für möglich hielt, die für die bleichende Wäsche erforderlichen Aktivsauerstoffträger in alkalischer
Lösung stabil zu halten.
Es wurde nun gefunden, daß organische Perverbindungen, deren Peroxydgruppierung beiderseits
an Kohlenstoffatome gebunden ist, auch gegenüber flüssigen, alkalischen Waschmittelkonzentraten eine
ausreichende Stabilität besitzen. Die erfindungsgemäß zu verwendenden organischen Perverbindungen
gehören demnach zum Typ der Peroxyde und Di-acylperoxyde. Diese organischen Perverbindungen
sind zwar schon als Bestandteile von Waschmitteln vorgeschlagen worden, jedoch handelte es
sich bei diesen Waschmitteln um feste, pulverförmige Produkte. Die Brauchbarkeit der obengenannten
organischen Perverbindungen als AktivsauerstoffiTäger
in alkalischen, flüssigen Waschmittelkonzeniraten war hieraus nicht herzuleiten, v/eil einerseits
uie zersetzer-de Wirkung alkalischer Lösungen auf
zahlreiche Perverbindungen bekannt ist und andererseits die ν anigen, im alkalischen Bereich stabilen
anorganischen Perverbindungen, wie z. B. Kaliumperoxydiphosphat oder Kaliumperoxydisulfat, so
stabil sind, daß sie in Waschlaugen keine ausreichende Bleichwirkung mehr zeigen.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden organischen Perverbindungen entsprechen der allgemeinen
Formel:
R — O — O — R',
wobei R und R' organische Reste mit 3 bis 20 und vorzugsweise mit 5 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellen.
Bei diesen Resten kann es sich um Kohlenwasserstoffreste oder um Acylreste aliphatischer,
cycioaiiphatischer, hydroaromatischer, aromatischer
oder heterocyclischer Natur handeln, wobei diese Reste noch Hydroxylgruppen enthalten können.
Schließlich können in einem Molekül auch mehrere Peroxydreste vorhanden sein.
Zu den erfindungsgemäß zu verwendenden organischen Peroxyden gehören beispielsweise symmetrische
oder unsymmetrische Diacylperoxyde, deren Acrylreste von aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen
Carbonsäuren abstammen, wie beispielsweise von der Benzoesäure, Naphthalsäure oder deren
Flüssige, vorzugsweise alkalisch reagierende aktivsauerstoffhaltige Waschmittelkonzentrate
Anmelder:
Henkel & Cie. G. m. b. H.,
Düsseldorf-Holthausen, Henkelstr. 67
Düsseldorf-Holthausen, Henkelstr. 67
Dr. Joachim Schiefer, Düsseldorf,
und Dr. Friedrich Weldes, Haan (RhId.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Hydrierungsprodukten, von der Furancarbonsäure oder von Fettsäuren mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Weitere brauchbare Peroxyde sind Dialkj/1-, Dicycloalkyl-
oder Bis-oxalkyl-peroxyde mit 5 bis 18 Kohlenstoffatomen
in den Alkyl- bzw. Cycloalkylresten, wobei diese Reste noch durch Hydroxyl- und bzw.
oder H3'droperoxygruppen substituiert sein können. Zu diesen Verbindungen gehören z. B. das Bisoxydecyl-peroxyd
oder dessen Nonyl- oder Dodecylhomologen, das Dicyclohexylperoxyd, das 1-Oxy-Γ-hydroperoxy-dicyclohexylperoxyd
oder die Cyclopentylhomologen dieser beiden Cyclohexylverbindungen
und das Dicumylperoxyd. Weiter sind brauchbar: Dibenzoyl-diperoxyd, Benzoylacetylperoxyd,
Methyläthylketon- oder Methylisobutylketonperoxyd, tert.-Butylperbenzoat, tert.-Butylperacetat,
tert.-Butyl-dipersuccina^Maleinsäure-mono-per-tert.-butylester,
Mesitylperoxyd. Wegen ihrer guten Stabilität in dem alkalischen Waschmittelkonzentrat
und wegen ihrer gleichzeitigen guten Bleichwirkung besitzen das Benzoylperoxyd und das l-Oxy-l'-hydroperoxy-dicyclohexylperoxyd
besonderes praktisches Interesse. Es können auch beliebige Kombinationen verschiedener Perverbindungen verwandt werden.
Bevorzugt verwendet man Verbindungen, die wenigstens 3 Gewichtsprozent und vorzugsweise mehr
als 6 Gewichtsprozent Aktivsauerstoff im Molekül enthalten. Organische Perverbindungen kommen
vielfach als mit Wasser phlegmatisierte pulver- oder pastenförmige Präparate in den Handel; die obigen
Angaben über den Aktivsauerstoffgehalt der erfin-
209 609/394
3 4
dungsgemäß zu verwendenden Perverbindungen be- Bei den festen organischen Perverbindungen wirkt
ziehen sich auf die in der wäßrigen Paste vornan- auch eine Verringerung der Teilchengröße der
dene organische Substanz. Sedimentation entgegen. Allerdings soll die Ver-
Von besonderer praktischer Bedeutung sind die ringerung der Teilchengröße nicht zu weit getrieben
wasserunlöslichen organischen Perverbindungen mit 5 werden, weil damit die Kontaktfläche zwischen
wenigstens 5 Kohlenstoffatomen pro Rest R oder R', organischer Perverbindung und wäßriger Phase
wobei man vorzugsweise solche wählt, die bei den vergrößert und die Stabilität der Perverbindung
üblichen Lagertemperaturen, d. h. bei Temperaturen unter Umständen herabgesetzt wird. Die mittlere
bis etwa 40° C, in fester Form vorliegen. Demnach Teilchengröße der festen organischen Perverenthalten
die unter Verwendung dieser organischen io bindungen soll daher zwischen 1 und 300, vorzugs-Perverbindungen
hergestellten Waschmittelkonzen- weise zwischen 5 und 60 μ, liegen,
träte zwei Phasen. Es empfiehlt sich daher, die beiden Sofern die zu verwendenden organischen Perver-
gemeinsam in einem Behälter befindlichen, vor- bindungen bei den Lagertemperaturen flüssig sind,
dosierten Phasen als Portionspackung herzustellen. kann man die Sedimentationsstabilität auch durch
Bringt man die erfindungsgemäßen Waschmittel- 15 Einarbeiten von öllöslichen Emulgatoren in die
konzentrate dagegen in größeren Gebinden in den flüssige organische Perverbindung verbessern.
Handel, aus denen die benötigten Mengen von Fall Wenn jede der obengenannten Maßnahmen dazu
zu Fall abgemessen werden, dann empfiehlt es sich, beiträgt, die Sedimentationsstabilität der erfindungsdie
Konzentrate so herzustellen, daß sie gegen Ent- gemäßen Waschmittelkonzentrate zu verbessern, so
mischung stabil sind. Obwohl bereits die in den 20 ist es keineswegs immer erforderlich, alle genannten
alkalischen Waschmittelkonzentraten vorhandenen Maßnahmen gleichzeitig anzuwenden.
Waschaktivsubstanzen Emulgier- und Dispergier- Zu den erfindungsgemäß verwendbaren orga-
mittel sind und daher einer Sedimentation entgegen- nischen Peroxyden gehören auch die durch die
wirken, kann man die Entmischung auch durch Anwesenheit einer Sulfonatgruppe wasserlöslichen
Einstellung des spezifischen Gewichtes und bzw. 25 Verbindungen, wie sie beispielsweise in der deutschen
oder der Viskosität der wäßrigen Phase und bzw. Patentschrift 1 030 334 beschrieben sind,
oder durch Beeinflussen der Teilchengröße der in Wasserlösliche organische Peroxyde sind auch
festem Zustand vorliegenden organischen Perver- durch Sulfochlorieren von organischen Peroxyden
bindungen verringern bzw. verhindern. und Verseifen der erhaltenen Sulfochloride nach
Das spezifische Gewicht des wäßrigen, alkalischen 30 den Verfahren der USA.-Patentschriften 2 519 403
Waschmittelkonzentrates wird zweckmäßigerweise und 2 524 084 zugänglich.
so eingestellt, daß es von dem spezifischen Gewicht Im übrigen werden die erfindungsgemäßen Wasch-
der in festem oder flüssigem Zustand vorliegenden mittel, insbesondere die flüssigen Waschmittelkonorganischen Perverbindung nicht um mehr als 0,03, zentrate, die einen pn-Wert von wenigstens 7 haben
vorzugsweise um nicht mehr als 0,003 abweicht. Da 35 können, vorzugsweise aber alkalisch eingestellt
die in Waschmitteln üblicherweise vorhandenen sein sollen, in an sich bekannter Weise hergestellt.
Waschaktivsubstanzen und Waschalkalien das spe- Die in dem Konzentrat vorhandenen Mengen an
zifische Gewicht der wäßrigen Lösung heraufsetzen, Aktivsauerstoff, Waschaktivsubstanz und Waschbesteht
bei organischen Perverbindungen mit einem alkali sind so einzustellen, daß die aus dem Konzenüber
1 liegenden spezifischen Gewicht prinzipiell .40 trat hergestellte Waschlauge, in der die wasserkeine
Schwierigkeit, das gewünschte spezifische freien Bestandteile des Konzentrates in einer Menge
Gewicht zu erreichen. Unter Umständen kann von 3 bis 10 g/l vorliegen, etwa 20 bis 200, vorzugsman
das spezifische Gewicht der wäßrigen Phase weise 40 bis 90 mg/1 Aktivsauerstoff und etwa
erhöhen, indem man darin gut wasserlösliche 0 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 4 g/l Waschaktivanorganische
Salze, wie beispielsweise die Nitrate 45 substanz enthält. Der pH-Wert dieser Waschlauge
der Alkalien, auflöst, oder man kann das spezifische soll wenigstens 8 und vorzugsweise größer als 8,5
Gewicht durch Zusatz von wasserlöslichen orga- sein und wird im allgemeinen einen pH-Wert von 12,
nischen Flüssigkeiten mit einem spezifischen Ge- vorzugsweise einen pH-Wert von 11, nicht überwicht
oberhalb 1 erhöhen. Liegt das spezifische schreiten. In vielen Fällen liegt der pH-Wert einer
Gewicht der organischen Perverbindungen in der 50 solchen Waschlauge im Bereich von 9 bis 10. Der
Nähe von 1 oder darunter, dann kann das spezifische pH-Wert des Waschmittelkonzentrates dürfte im
Gewicht der wäßrigen Flüssigkeit durch Zusatz allgemeinen um 0,5 pn-Einheiten höher liegen,
von spezifisch leichteren organischen Flüssigkeiten Als Waschalkalien können die Carbonate, Pyro-,
herabgesetzt werden. Die wäßrigen Phasen derartiger Polyphosphate, Silikate und deren Kombinationen
Flüssigwaschmittel haben im allgemeinen spezifische 55 vorhanden sein.
Gewichte von etwa 1,1 bis 1,4, vorzugsweise von Als Waschaktivsubstanzen können die bekannten
1,2 bis 1,3. anionischen oder nichtionischen Substanzen auf natür-
Die in dem wäßrigen Konzentrat gelösten Wasch- licher oder synthetischer Basis oder deren Kombiaktivsubstanzen
erhöhen auch die Viskosität der nationen verwandt werden, wie beispielsweise Seife,
Lösung. Sollte diese Viskositätserhöhung die Sedi- s0 Alkylbenzolsulfonate, Fettalkoholsulfate, Fettsäurementation
noch nicht gut genug unterbinden, dann monoglyceridsulfate, Fettalkoholmonoglycerinätherläßt
sich die Viskosität durch Auflösen der an sich sulfate oder -sulfonate oder andere Sulfate von
bekannten organischen Kolloidstoffe in der wäßrigen Teilestern höherer Fettsäuren mit mehrwertigen
Phase weiter erhöhen. Die Viskosität der Lösung Alkoholen oder Teiläthern höherer Fettalkohole mit
kann dann beispielsweise im Bereich von 5 bis 65 mehrwertigen Alkoholen, wie z. B. die Fettalkohol-10
00OcP bei 200C und vorzugsweise im Bereich polyglykoläthersulfate. Außerdem sind Fettsäurevon
50 bis 3500 und insbesondere von 50 bis 500 cP ester oder Fettalkoholäther von Oxalkylsulfonsäuren
bei 20° C liegen. oder Oxalkylcarbonsäuren, oder Fettsäureamide
5 6
von Aminosulfonsäuren oder Aminocarbonsäuren Auch die Waschalkalien können als leicht lösliche
brauchbar. Zu den erfindungsgemäß verwendbaren Salze des Natriums, Kaliums oder der Amine,
nichtionischen Waschaktivsubstanzen gehören die insbesondere der Alkylolamine vorliegen, wobei es
Anlagerungsprodukte von Äthylenoxyd an Fett- sich um klare Lösungen, Aufschlämmungen oder
alkohole, Fettsäuren oder deren Teiläther bzw. 5 Pasten handeln kann. Setzt man die Waschalkalien,
Teilester mit mehrwertigen Alkoholen, Äthylenoxyd- insbesondere die Phosphate in Form ihrer leicht
anlagerungsprodukte an höhermolekulare Sulfon- löslichen Kaliumsalze ein, so ist zu berücksichtigen,
säure- oder Carbonsäureamide usw. Es sind auch daß die Kaliumsalze vieler organischer Wasch-Anlagerungsprodukte
von Äthylenoxyd an höher- aktivsubstanzen schwerer löslich sind als die Natriummolekulare Polypropylenglykole verwendbar. io salze.
Die Waschaktivsubstanzen können mit Schaum- Daher sind bei der Herstellung von Konzentraten,
stabilisatoren kombiniert werden. Hierzu gehören in denen die Waschalkalien und die Waschaktivbeispielsweise
höhermolekulare Carbonsäure- oder substanzen völlig gelöst sein sollen, die Konzen-Sulfonsäureamide,
wobei der Amidstickstoff substi- trationen dieser Präparate und die Mengen darin
tuiert oder nicht substituiert sein kann. Als Substi- 15 vorhandener Natrium* und Kaliumionen so einzutuenten
kommen in erster Linie Alkylolreste oder stellen, daß keine unerwünschten Ausscheidungen
Polyglykolreste in Frage. Neben den nicht substi- der schwerer löslichen Salze stattfinden. Selbstvertuierten
Amiden haben sich die Monoäthanol- ständlich können alle im alkalischen Konzentrat
amide und die Umsetzungsprodukte der nicht vorhandenen Substanzen in Form ihrer Salze mit
substituierten Amide mit 1 bis 5 Mol Äthylenoxyd 20 leichtlöslichen organischen Basen, wie Mono-, Dials
brauchbar erwiesen. Diese Substanzen können oder Triäthanolamin, vorliegen,
von Fettsäureamiden, Alkylsulfonsäureamiden oder Bei der Herstellung des alkalischen Konzentrates Alkylbenzolsulfonsäureamiden abstammen. kann man Lösungsvermittler verwenden, wozu außer
von Fettsäureamiden, Alkylsulfonsäureamiden oder Bei der Herstellung des alkalischen Konzentrates Alkylbenzolsulfonsäureamiden abstammen. kann man Lösungsvermittler verwenden, wozu außer
Flüssige Waschmittelkonzentrate werden bevor- wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln auch
zugt für das Arbeiten in Waschmaschinen herge- 25 die sogenannten hydrotropen Stoffe vom Typ der
stellt, wo ein hohes Schäumvermögen oder eine Toluol- oder Xylolsulfonate gehören, die ebenfalls
hohe Schaumbeständigkeit unerwünscht ist. Daher in Form ihrer Natrium- und bzw. oder Kaliumwird
man bevorzugt schwach schäumende Wasch- und bzw. oder Alkylolaminsalze vorliegen können,
aktivsubstanzen verwenden oder Stoffe zusetzen, Als wasserlösliche organische Lösungsmittel sind
die das Schäumvermögen der verwandten Wasch- 30 insbesondere solche mit Siedepunkten oberhalb
aktivsubstanzen verringern. Dabei empfiehlt es sich, 60° C brauchbar, wie beispielsweise die wasserlös-Kombinationen
verschiedener Typen von Wasch- liehen Äther aus gleich- oder verschiedenartigen
aktivsubstanzen zu verwenden, die sich gegenseitig mehrwertigen Alkoholen oder die Teiläther aus
in der Schaumentwicklung stören. Derartige Kombi- mehrwertigen und einwertigen Alkoholen. Hierzu
nationen sind beispielsweise Seife und Synthetika 35 gehören beispielsweise Di- oder Triäthylenglykol
vom Sulfat- oder Sulfonattyp, wobei das Schäum- oder höhere Polyäthylenglykoläther, Polyglycerine
vermögen dieser Zweierkombination noch durch sowie die Teiläther aus Äthylenglykol, Propylen-Zusätze
an nichtionischen Kapillaraktivsubstanzen glykol oder Glycerin und aliphatischen einwertigen
verringert werden kann. Besteht die Waschaktiv- Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
substanz im wesentlichen aus kapillaraktiven Poly- 40 Diese Lösungsvermittler beeinflussen auch das äthylenglykoläthern, dann hat sich ein Zusatz von spezifische Gewicht und die Viskosität des Konzenbei Raumtemperatur wasserlöslichen Anlagerungs- trates und damit das Sedimentationsverhalten. Zur produkten von Propylenoxyd an kapillaraktive Erhöhung der Viskosität können auch andere Polyäthylenglykoläther als Schaumdrücker gut be- wasserlösliche hochmolekulare Stoffe, wie sie beim währt. 45 Waschvorgang als Schmutzträger dienen, verwandt
substanz im wesentlichen aus kapillaraktiven Poly- 40 Diese Lösungsvermittler beeinflussen auch das äthylenglykoläthern, dann hat sich ein Zusatz von spezifische Gewicht und die Viskosität des Konzenbei Raumtemperatur wasserlöslichen Anlagerungs- trates und damit das Sedimentationsverhalten. Zur produkten von Propylenoxyd an kapillaraktive Erhöhung der Viskosität können auch andere Polyäthylenglykoläther als Schaumdrücker gut be- wasserlösliche hochmolekulare Stoffe, wie sie beim währt. 45 Waschvorgang als Schmutzträger dienen, verwandt
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen alka- werden. Hierzu gehören beispielsweise wasserlösliche
lischen Konzentrate in fließfähiger Form lassen Amide oder Salze der Polyacrylsäure oder der
sich die verschiedensten an sich bekannten Maß- Polymethacrylsäure. Wasserlösliche Derivate der
nahmen anwenden. Waschaktivsubstanzen sind ent- Cellulose oder Stärke, wie beispielsweise Carboxy-
weder leicht wasserlöslich, oder sie liegen auch noch 50 methylcellulose, Äther aus Cellulose und Oxalkyl-
in verhältnismäßig konzentrierter Form als Pasten sulfonsäuren und Cellulosesulfate können zwar
vor, so daß auch hier kaum Schwierigkeiten be- auch dem alkalischen Konzentrat zugesetzt werden,
stehen, sie in fließfähige Form zu überführen. Dies sind aber darin oft nicht vollständig löslich,
gilt vor allen Dingen für die nichtionischen Aktiv- Obwohl die erfindungsgemäß zu verwendenden
substanzen, von denen die meisten mit Wasser in 55 Perverbindungen nicht in den alkalischen Konzen-
jedem Verhältnis mischbar sind. Aber auch die traten gelöst sind, empfiehlt es sich, in die alkalischen
anionischen können in Form von beispielsweise Konzentrate Stabilisatoren für die Perverbindungen
70%igen wäßrigen Pasten hergestellt und bis zu einzuarbeiten. Zu diesen Stabilisatoren für die
einer fließfähigen Konzentration verdünnt werden. Perverbindungen gehören in erster Linie Substanzen,
Die anionischen Waschaktivsubstanzen werden vor- 60 die Zerfallskatalysatoren für Perverbindungen, insbe-
teilhaft in Form ihrer leicht löslichen Salze, z. B. sondere Schwermetallionen, binden. Hierbei handelt
des Natriums, oder leicht löslicher organischer es sich zum Teil um die bekannten nichtsauren S? abili-
Basen, wie z. B. in Form der Salze des Mono-, Di-, satoren, wie sie schon zum Stabilisieren wäßriger
oder Triäthanolamins, angewendet. Selbstverständ- Wasserstoffperoxydlösungen vorgeschlagen worden
lieh kann man auch verschiedene Kationen im 65 sind. Bei diesen Stabilisatoren handelt es sich teils
Gemisch miteinander verwenden, beispielsweise die um wasserlösliche Verbindungen, insbesondere sol-
Natriurnsalze im Gemisch mit den Äthanolamin- ehe, die zur Komplexsalzbildung mit Schwer-
und bzw. oder Kaliumsalzen. metallionen befähigt sind, oder um großober-
flächige wasserunlösliche Substanzen, die in der Lage sind, Schwermetallspuren durch Adsorption
an der Oberfläche zu binden. Zu den wasserlöslichen Stabilisatoren gehören beispielsweise Dipicolinsäure,
Chinaldinsäure, Chinolinsäure, Acylierungsprodukte der phosphorigen Säure (vgl. deutsche
Auslegeschrift 1 107 207). Weiterhin sind komplexbildende Derivate von Mono- oder Polyaminen
verwendbar, deren basische Stickstoffatome durch niedere Carboxyl- oder Hydroxylgruppen enthaltende
Reste, insbesondere solche aliphatischer oder cycloaliphatischer Natur mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
substituiert sind, wobei auch mehrere derartige Reste an ein Stickstoffatom gebunden
sein können. Hierzu gehören beispielsv/eise Substanzen vom Typ der Äthylendiamin-tetraessigsäure,
der Nitrilo-triessigsäure oder der Monooxäthyläthylendiamin-triessigsäure. Zu den wasserunlöslichen
Stabilisatoren gehören verschiedene feinstverteilte Feststoffe mit großer Oberfläche, wie
Kieselsäure, durch Fällung hergestellte Erdalkalisilikate, insbesondere das Magnesiumsilikat, außerdem
Metazinnsäure und andere.
300 g wasserfreies Kaliumpyrophosphat wurden in 918 g Wasser gelöst und dann 180 g einer 70%igen
Alkylbenzolsulfonatpaste, 141 g p-toluolsulfosaures Natrium, 8 g des Natriumsalzes der acetylieiten
phosphorigen Säure und 28,5 g Carboxymethylcellulose hinzugegeben. Dann wurden 330 g 1-Oxy-
1 '-hydroperoxy-dicyclohexylper oxyd (Aktivsauerstoffgehalt
des 5% Wasser enthaltenden Produktes = 12,36 Gewichtsprozent) zugegeben und die Mischung
4 Stunden lang in einer Mörsermühle gemahlen. Es entstand eine weiße, gegen Phasentrennung stabile Suspension, die trotz des pH-Wertes
der wäßrigen Phase von 10,3 lagerstabil war. Die Teilchengröße des Aktivsauerstoffträgers lag zwischen
10 und 180 μ, dessen Dichte bei 20° C war 1,203. Das von dem Aktivsauerstoffträger freie alkalische
Konzentrat hatte eine Dichte von 1,206 und eine Viskosität von 55 cP, beides bei 20° C gemessen.
Die Alkylbenzolsulfonatpaste enthielt 70 Gewichtsprozent Tetrapropylenbenzolsulfonat (Natriumsalz),
2 bis 3 Gewichtsprozent Na?,SO4, Rest Wasser.
80 g wasserfreies Kaliumpyrophosphat wurden in 520 g Wasser gelöst; zu dieser Lösung wurden
nacheinander 86 g p-toluolsulfosaures Natrium, 9 g Äthanol, 15 g eines Anlagerungsproduktes von 5 Mol
Äthylenoxyd an 1 Mol Kokosfettsäure-monoäthanolamid, 69 g der Alkylbenzolsulfonatpaste nach Beispiel
1, 130 g des Aktivsauerstoffträgers nach Beispiel 1 und 91 g Cyclohexanon unter ständigem
Rühren zugesetzt. Das erhaltene Konzentrat zeigte nach zweimonatigem Lagern noch keine Verluste
an Aktivsauerstoff. Die Dichte des wäßrigen Konzentrates ohne Aktivsauerstoff betrug 1,215, die
Viskosität 7,5 cP, beides gemessen bei 20° C.
200 g eines 25 Gewichtsprozent Wasser enthaltenden Benzoylperoxyds (5,05 Gewichtsprozent Aktivsauerstoff)
wurden mit 258 g Wasser sorgfältig verrührt. Dann wurden unter weiterem Rühren 174 g Kaliumpyrophosphat und dann 108 g der
35
40
45 Alkylbenzolsulfonatpaste nach Beispiel 1, 60 g p-toluolsulfosaures Natrium, 29 g einer 50%igen
wäßrigen Lösung des im vorhergehenden ^Beispiel erwähnten Anlagerungsproduktes von 5 Mol Äthylenoxyd
an 1 Mol Kokosfettsäuremonoäthanolamid, 9 g eines Anlagerungsproduktes von 5 Mol Äthylenoxyd
an einen technischen Oleylalkohol und 5 g Carboxymethylcellulose zugesetzt. Das erhaltene
milchigweiße Konzentrat zeigte nach dreimonatigem Lagern bei 20 bis 23° C noch keine Verluste an
Aktivsauerstoff.
Die Teilchengröße des suspendierten festen Benzoylperoxyds betrug etwa 1 bis 10 μ; dessen Dichte war
1,315 bei 20° C. Das von Aktivsauerstoffträger freie alkalische Konzentrat hatte einen pe-Wert von 10,1,
eine Dichte von 1,325 und eine Viskosität von 9OcP, beides gemessen bei 20° C.
280 g aus einer Mischung von 60 Gewichtsprozent Kokosfettsäure und 40 Gewichtsprozent Talgfettsäure
hergestellter wasserhaltiger Seifenspäne mit einem Fettsäuregehalt von 63 Gewichtsprozent wurden
in einer Mischung aus 420 g Wasser, 365 g Äthanol und 45 g des im Beispiel 3 genannten Fettalkoholpolyglykoläthers
gelöst. Dann wurden 230 g eines C^-Fettalkoholsulfats, 250 g Kaliumpyrophosphat,
350 g Lauroylperoxyd (Handelsprodukt mit 3,7 Gewichtsprozent Aktivsauerstoff) und 28 g Carboxymethylcellulose
unter kräftigem Rühren und Erwärmen auf 35° C zugesetzt. Es entstand eine
lagerbeständige Suspension, deren mit Wasser im Verhältnis 1 : 10 verdünnte wäßrige Lösung einen
pH-Wert von 9,2 hatte.
Die Teilchengröße des suspei dierten festen Lauroylperoxyds
betrug etwa 10 bis 50 μ; dessen Dichte war • 1,025 bei 20° C. Das alkalische aktivsauerstoffträgerfreie
Konzentrat hatte bei 20° C eine Dichte von 1,028 und eine Viskosität von 3200 cP.
182 g Bis-oxydecyl-peroxyd (4,5 Gewichtsprozent Aktivsauerstoff) wurden unter schwachem Erwärmen
auf 35° C in einer Mischung aus 240 g Äthanol und 130 g des äthoxylierten Kokosfettsäuremonoäthanolamids
nach Beispiel 2 gelöst. Dann wurde unter Rühren eine zweite Lösung, bestehend aus 104 g
Kaliumpyrophosphat, 87 g der Alkylbenzolsulfonatpaste nach Beispiel 1, 48 g p-toluolsulfosaurem
Natrium und 3 g Carboxymethylcellulose in 206 g Wasser zugesetzt. Es wurde bis zum Erkalten gerührt
und eine lagerbeständige Suspension von festem Aktivsauerstoffträger in alkalischem Konzentrat erhalten,
die einen pH-Wert von 10,0 besaß.
Die Teilchengröße des festen Aktivsauerstoffträgers betrug etwa 200 bis 1000 μ; die Dichte war
0,995 bei 20° C. Das alkalische, keinen Aktivsauerstoffträger enthaltende Konzentrat hatte bei 20° C
eine Dichte von 0,975 und eine Viskosität von 185 cP.
Nach dem im Beispiel 4 angegebenen Verfahren wurde ein Waschmittelkonzentrat folgender Zusammensetzung
hergestellt:
Gewichts-
Dicumylperoxyd (5,7 Gewichtsprozent prozem
Aktivsauerstoff) 17,3
Claims (1)
- 9 n .u ίοGewichtsprozent gruppen substituiert sind, wobei die Reste R undÄthanol 18,2 R' 3 bis 20 und vorzugsweise 5 bis 14 Kohlenstoff-Seife (wie im Beispiel 1) 13,9 atome enthalten.Kaliumpyrophosphat 12,4 3. Konzentrate nach Anspruch 1 und 2, da-Ci2-Fettalkoholsulfat 11,5 5 durch gekennzeichnet, daß die Aktivsauerstoff-Carboxymethylcellulose 3,5 träger wenigstens 3 und vorzugsweise mehr alsFettalkoholpolyglykoläther 6 Gewichtsprozent Aktivsauerstoff enthalten.(wie im Beispiel 3) 2,4 4. Konzentrate nach Anspruch 1 bis 3, da-Wasser Rest durch gekennzeichnet, daß die organischen Aktiv-10 sauerstoffträger im wesentlichen ungelöst vor-Die Suspension hatte einen pH-Wert von 10,8. liegen.Die Teilchengröße des suspendierten festen Per- 5. Konzentrate nach Anspruch 4, dadurch ge-oxyds betrug etwa 5 bis 140 μ, seine Dichte 1,067 kennzeichnet, daß die im wesentlichen ungelöstbei 20° C. Die Dichte des peroxydfreien alkalischen vorliegenden organischen Aktivsauerstoffträger inKonzentrates betrug 1,10, seine Viskosität etwa i5 jedem Rest R bzw. R' wenigstens 5 Kohlenstoff-cP, beides gemessen bei 20° C. atome enthalten.. . 6. Konzentrate nach Anspruch 4 und 5, da-Beispiel 7 durch gekennzeichnet, daß die organischen Aktiv-144 g eines nach Beispiel 13 des deutschen Patents sauerstoffträger bei einer Temperatur von 40° C030 334 hergestellten Umsetzungsproduktes von 20 als Feststoffe vorliegen.Cumolhydroperoxyd und Propansulton (Kaliumsalz, 7. Konzentrate nach Anspruch 4 bis 6, gekenn-Aktivsauerstoffgehalt von 4,9 Gewichtsprozent) wur- zeichnet durch einen Gehalt an Diacylperoxydenden in 214 g Wasser gelöst und mit 240 g eines von Fettsäuren mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomenalkalischen Konzentrates folgender Zusammensetzung im Fettsäurerest.vermischt: Gewichts- 35 8. Konzentrate nach Anspruch 4 bis 6, da-prozent durch gekennzeichnet, daß sie als organischeKaliumpyrophosphat 20 Perverbindung Benzoylperoxyd und bzw. oderAlkylbenzolsulfonatpaste nach Beispiel 1 17,0 l-Oxy-l'-hydroperoxy-dicyclohexylperoxyd ent-p-toluolsulfosaures Natrium 9,4 halten.Kaliwasserglas (SiO2 : K2O = 3,3 : 1; 30 9. Konzentrate nach Anspruch 4 bis 8, da-28 bis 30° Be) 5,8 durch gekennzeichnet, daß die Teilchengröße der50gewichtsprozentige wäßrige Lösung festen organischen Aktivsauerstoffträger im Be-eines Anlagerungsproduktes von 5 Mol reich von 1 bis 300, vorzugsweise von 5 bisÄthylenoxyd an 1 Mol eines Kokos- 60 μ liegt.fettsäuremonoäthanolamids 4,6 35 10. Konzentrate · nach Anspruch 4 bis 9, da-Äthanol 2,3 durch gekennzeichnet, daß die Differenz derKaliumhydroxyd 0,8 spezifischen Gewichte der nicht gelösten orga-Wasser Rest nischen Aktivsauerstoffträger und des wäßrigenWaschmittelkonzentrates nicht größer als 0,03,Der Aktivsauerstoffträger war in dem alkalischen 40 vorzugsweise nicht größer als 0,003, ist.Konzentrat vollständig gelöst. Trotz des pa-Wertes 11. Konzentrate nach Anspruch 4 bis 10, da-dieser Lösung von 11,1 waren nach dreiwöchiger durch gekennzeichnet, daß die Viskosität derLagerung bei 20 bis 23° C noch keine Aktivsauerstoff- wäßrigen, alkalischen Präparation im Bereich vonVerluste eingetreten. Die Dichte des aktivsauerstoff- 5 bis 10 000 cP bei 20° C, vorzugsweise im Bereichhaltigen Flüssigwaschmittels betrug 1,166, die Visko- 45 von 50 bis 3500 und insbesondere von 50 bissität 10,5 cP, beides gemessen bei 20° C. 500 cP bei 20° C liegt.12. Konzentrate nach Anspruch 1 bis 3, da-PATENTANSPRÜCHE: durch gekennzeichnet, daß die organischen Aktiv-1. Flüssige, vorzugsweise alkalisch reagierende sauerstoffträger als wasserlösliche Sulfonsäuren aktivsauerstoffhaltige Waschmittelkonzentrate, be- 5o vorliegen.stehend im wesentlichen aus einer vorzugsweise 13. Konzentrate nach Anspruch 1 bis 12, da-alkalisch reagierenden flüssigen Präparation, die durch gekennzeichnet, daß im Konzentrat solchegegebenenfalls die Waschalkalien und bzw. oder Mengen an Aktivsauerstoff, Waschaktivsubstanzdie organischen Waschaktivsubstanzen enthält, und Waschalkalien vorhanden sind, daß eine ausund einem Aktivsauerstoffträger in Gestalt einer 55 dem Konzentrat hergestellte Waschlauge, in derorganischen Perverbindung, deren Peroxydgrup- die wasserfreien Bestandteile des Konzentrates inpierung beiderseits an Kohlenstoffatome ge- einer Menge von 3 bis 10 g/l vorliegen, etwa 20bunden ist. bis 200, vorzugsweise 40 bis 90 mg/1 Aktivsauer-2. Waschmittelkonzentrate nach Anspruch 1, stoff und etwa 0 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis gekennzeichnet durch einen Gehalt an organischen 60 4 g/l Waschaktivsubstanz enthält, wobei die Perverbindungen der allgemeinen Formel Menge der Waschaktivsubstanz in jedem FallR π π R' geringer sein muß als die oben angegebene Menge' der wasserfreien Bestandteile des Konzentrates,wobei R und R' Kohlenwasserstoffreste und bzw. und daß der pH-Wert der Waschlauge wenigstensoder Acylreste aliphatischer, cycloaliphatischer, 65 7, insbesondere wenigstens 8 und vorzugsweisearomatischer, hydroaromatischer oder hetero- größer als 8,5 und höchstens 12 und vorzugsweisecyclischer Natur darstellen, die gegebenenfalls höchstens 11, beträgt und insbesondere im Bereichdurch Hydroxyl-, Hydroperoxyd- oder Sulfonat- von 9 bis 10 liegt.14. Konzentrate nach Anspruch 1 bis 12, bestehend aus einer wäßrigen Suspension, enthaltend anionisehe und bzw. oder nichtionische Waschaktivsubstanzen, alkalisch reagierende Waschhilfsmittel und organische wasserunlösliche Aktivsauerstoifträger, wobei der Gehalt an alkalischen Waschhilfsmitteln so hoch ist, daß der pH-Wert des Konzentrates im Bereich von 7,5 bis 12,5 insbesondere im Bereich von 9 bis 11,5 und vorzugsweise von 9,5 bis 10,5, liegt, die Menge der Aktivsauerstoifträger so groß ist, daß der Gehalt des Konzentrates an Aktivsauerstoff 0,5 bis 2 Gewichtsprozent beträgt, die Teilchengröße der festen Aktivsauerstoifträger im Bereich von 1 bis 300, vorzugsweise von 5 bis 60 μ, liegt, die Differenz der spezifischen Gewichte der nichtgelösten organischen Aktivsauerstoifträger und des wäßrigen Waschmittelkonzentrates nicht größer als 0,03 und vorzugsweise nicht größer als 0,003 ist und die Viskosität der wäßrigen alkalischen Präparation im Bereich von 5 bis 10 000, insbesondere im Bereich von 50 bis 3500 und vorzugsweise im Bereich von 50 bis 500 cP bei 20° C liegt.15. Konzentrate nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Aktivsauerstoff träger Benzoylperoxyd und bzw. oder l-Oxy-l'-hydroperoxy-dicyclohexylperoxyd enthalten.In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 231 047.® 209 609/394 6.62
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