CH631944A5 - Kristallines zeolithpulver des typs a. - Google Patents

Kristallines zeolithpulver des typs a. Download PDF

Info

Publication number
CH631944A5
CH631944A5 CH1374377A CH1374377A CH631944A5 CH 631944 A5 CH631944 A5 CH 631944A5 CH 1374377 A CH1374377 A CH 1374377A CH 1374377 A CH1374377 A CH 1374377A CH 631944 A5 CH631944 A5 CH 631944A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
weight
zeolite powder
temperature
water
stirring
Prior art date
Application number
CH1374377A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dr Strack
Wolfgang Dr Roebke
Dieter Kneitel
Ehrfried Parr
Original Assignee
Degussa
Henkel Kgaa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Degussa, Henkel Kgaa filed Critical Degussa
Publication of CH631944A5 publication Critical patent/CH631944A5/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/12Water-insoluble compounds
    • C11D3/124Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads
    • C11D3/1246Silicates, e.g. diatomaceous earth
    • C11D3/128Aluminium silicates, e.g. zeolites
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B33/00Silicon; Compounds thereof
    • C01B33/20Silicates
    • C01B33/26Aluminium-containing silicates, i.e. silico-aluminates
    • C01B33/28Base exchange silicates, e.g. zeolites
    • C01B33/2807Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures
    • C01B33/2815Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures of type A (UNION CARBIDE trade name; corresponds to GRACE's types Z-12 or Z-12L)
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S423/00Chemistry of inorganic compounds
    • Y10S423/24LTA, e.g. A, alpha, ZK-4, ZK-21, ZK-22

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein kristallines Zeolithpulver des Typs A mit der Zusammensetzung 1,0 ± 0,2 M2/n O : A1203 : 1,85 + 0,5 Sio2 • y H20, wobei M ein Metallkation, n seine Wertigkeit und y einen Wert bis zu 6 bedeuten, mit 50 Gew.-% unter höchstens 4,0 [im liegenden Teilchen das Verfahren zur Herstellung des kristallinen Zeolithpulvers mittels hydrothermaler Kristallisation einer Alkali-Alu-minat-Silikat-Mischung, sowie die Verwendung in Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln.
Zeolithische Molekularsiebe mit ihren besonderen Eigenschaften für Ionenaustausch und Adsorption sind schon seit langem bekannt. Ihre Synthese beruht darauf, dass eine wässrige Synthesemischung mit den Komponenten a Na20 x b A1203 x c Si02 auf Temperaturen zwischen 50 und 300 °C erhitzt wird. Je nach Zusammensetzung der Ausgangsmischung, Reaktionstemperatur und Reaktionsdauer werden verschieden strukturierte Verbindungen der Formel NaxAlxSiy02(x+y). n H20 erhalten, die aufgrund ihrer Röntgenspektren unterscheidbar sind. Dabei kann Natrium durch andere ein- oder zweiwertige Metallkationen ersetzt werden.
Für die Anwendung als Adsorptionsmittel, Katalysatorträger oder Ionenaustauscher können die Molekularsiebe mit einem Bindemittel in Formkörper überführt werden. Die Herstellung der Formkörper bedeutet einen grossen technischen Aufwand bei gleichzeitiger Verringerung der Wirkung infolge des Bindemittelanteils. Auch wird durch die langen Diffusionswege die Reaktionsgeschwindigkeit stark verlangsamt, was z.B. die Trocknung organischer Flüssigkeiten umständlich macht. Es ist deshalb sinnvoll, bei manchen Anwendungen pulverförmiges Molekularsieb einzusetzen.
Den bekannten Herstellungsverfahren (z.B. DE-PS 1 038 017) ist gemeinsam, dass bei der Molekularsieb-Syn-these Kristalle erhalten werden, deren mittlerer Durchmesser oberhalb ca. 2 um liegt, wobei ein erheblicher Anteil, üblicherweise zwischen 3 bis 12 Gew.-%, ein über 45 (im liegendes Grenzkorn aufweist. Man bezeichnet diesen Anteil als Grit, welcher nach DIN 53580 durch nasse Siebung nach Mocker ermittelt wird. Bei einem für dieses Verfahren typischen Produkt lässt sich ermitteln, dass ca. 25 Gew.-% Teilchen unter 10 um Durchmesser haben, 50 Gew.-% haben einen Teilchendurchmesser von 1,3 |xm. (D.W. Breck, Zeolite Molekular Sieves, S. 388, John Wiley+Sons, New York,-London, Sydney, Toronto, 1974).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem sich, insbesondere für die Verwendung als Ionenaustauscher, z.B. zur Wasserenthärtung, vorgesehene pulverformige, zeolithische Molekularsiebe des Typs A ohne Gritanteil (Partikel <45 (im) und mit kleinere Korngrössen synthetisieren lassen. Die Abwesenheit von Grit sowie eine kleinere Korngrösse ist für die im Rahmen der Erfindung vorgesehene Verwendung solcher Molekularsiebe u. a. als Phosphatsubstitut in Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln unerlässlich. Wasch- und Reinigungsvorgänge, insbesondere in Maschinen, bedingen nämlich ein In-schwebebleiben des Molekularsiebs (durch geringe Sedimentationsneigung) in der Flotte, um ein restloses Ausspülen nach Prozessablauf zu ermöglichen.
Gegenstand der Erfindung ist ein kristallines Zeolithpulver des Typs A mit der Zusammensetzung 1,0 + 0,2 M2,n O : A1203 : 1,85 + 0,5 Si02 • y H20, wobei M ein Metallkation, n seine Wertigkeit und y einen Wert bis zu 6 bedeuten, mit 50 Gew.-% unter höchstens 4,0 [im liegenden Teilchen und mit einem Teilchenspektrum
Fraktion Anteil
(Um) (Gew.-%)
< 3 35 bis 60
< 5 82 bis 95
< 10 93 bis 99
<15 96 bis 100
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemässen kristallinen Zeolithpulvers durch hydrothermale Kristallisation einer Si02, A1203, Na20 und Wasser enthaltenden Alkalialuminat/ Wasser/Silikatsynthesemischung mit einer gegebenenfalls angeschlossenen Temperstufe, wobei man gegebenenfalls während der Kristallisation bzw. der Temperstufe beim Rühren Scherkräfte einwirken lassen kann, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine wässrige Alkalisilikatlösung vorlegt, diese auf eine Temperatur zwischen 30 und 80 °C erwärmt, unter Rühren eine auf eine Temperatur von 30 bis 100 °C vorgewärmte Natriumaluminatlauge mit einem Gehalt von 0,1 bis 100 g Al203/1 und 1 bis 200 g NazO/l zu der vorgelegten Alkalisilikatlösung bis zum Trübungspunkt der Reaktionsmischung innerhalb von 10 bis 60 Minuten zugibt, zu der trüben Reaktionsmischung, welche die Zusammensetzung Si02/Al203 = 2 bis 50, Na20/Si02 0,2 bis 20, und H20/Na20 = 4 bis 300 enthält, eine Natriumaluminatlauge, welche 10 bis 200 g/1 A1203 und 10 bis 250 g/1 Na20 enthält, mit einer Temperatur von 10 bis 100 °C unter Rühren hinzugibt und die so erhaltene Synthesemischung bei ei2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
631 944
ner Temperatur zwischen 20 und 175 °C innerhalb von wenigstens 15 Minuten kristallisieren lässt.
Die Natriumaluminatlauge mit einem Gehalt von 10 bis 200 g Al203/1 und 10 bis 250 g Na20/1 kann man in einer vorzugsweisen Ausführung des erfmdungsgemässen Verfahrens zu der Reaktionsmischung stufenweise z.B. in zwei Stufen, zugeben, wobei die Zugabegeschwindigkeit in der zweiten Stufe 2- bis lOfach höher liegt als in der ersten Stufe.
Beim Rühren kann man in dem erfmdungsgemässen Verfahren Scherkräfte, wozu bekannte Vorrichtungen verwendet werden können, einwirken lassen. Diese bekannte Massnahme erhöht die Teilchenfeinheit, ist aber für die Durchführung des erfmdungsgemässen Verfahrens nicht notwendig.
Bei dem erfmdungsgemässen Verfahren kann man auf die Synthesemischung, welche die einzelnen Komponenten in Molverhältnissen enthalten kann, wie sie bei bekannten Verfahren (z.B. DE-PS 1 038 017 und DE-AS 1 095 795) verwendet werden, während des Kristallisierens und während der gegebenenfalls angeschlossenen Temperstufe Scherkräfte einwirken lassen.
Unter dem Begriff «Scheren» ist jegliche zerkleinernde mechanische Beanspruchung von in Suspension befindlichen diskreten Teilchen, welche überwiegend auf echter Scherwirkung beruht, zu verstehen. Das Scheren kann diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden.
Als Schergerät wird ein Turbinenrührer, z.B. der «EKA-TO»-Turbinenrührer bevorzugt. Es kann aber auch mit Zahnscheibendissolver, Dispergatropumpe, Kreiselpumpe o.ä. geschert werden.
Während die Kristallisation im vorliegenden Falle beispielsweise bei 93 °C durchgeführt werden kann, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Temperung bei einer Temperatur zwischen 85 und 105 °C in der Kristallisationsmutterlauge durchzuführen, wobei Temperzeiten zwischen 0,2 bis 6, bevorzugt 0,8 bis 3,0, insbesondere zwei Stunden, günstig sind.
Die Temperzeit beginnt an dem Punkt, an dem die Kristallisation, erkennbar an der Entwicklung maximalen Ionenaustauschvermögens, Erreichung maximaler Röntgen-linienintensität und Erzielung von ca. 22,5% Wasserdampfadsorption, abgeschlossen ist. In der Praxis wird ein anhand einer Rezeptoptimierung ermittelter Erfahrungswert zugrundegelegt.
Eine bis zum Ende der Kristallisationsphase einwirkende Scherung kann so intensiviert werden, dass der mittlere Teilchendurchmesser auf sehr kleine Werte herabgesetzt werden kann. Dabei können die Werte für das Grenzkorn und dessen prozentualer Anteil im Produkt ebenfalls herabgesetzt werden. Eine während des Temperschritts durchgeführte Scherung hat jedoch ausschliesslich Einfluss auf das Grenzkorn und seinen Anteil.
Schliesslich betrifft die Erfindung die Verwendung des erfmdungsgemässen, kristallinen Zeolithpulvers des Typs A, als Phosphatersatz in Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln, wobei das Pulver beispielsweise als Ionenaustauscher zur Wasserenthärtung wirkt. Solche Waschmittel sind Kombinationen von grenzflächenaktiven Waschrohstoffen, enthalten meist aber auch noch andere, vorwiegend anorganische Zusätze, die zum Wascherfolg beitragen oder für den Herstellungsprozess und die äussere Produktionsbeschaffenheit notwendig sind. Entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck ist die Zusammensetzung der Waschmittel verschieden, insbesondere hängt sie von Faserart, Färbung und Waschtemperatur sowie davon ab, ob von Hand, z.B. im Kessel, in einer Haushaltswaschmaschine oder in einer Wäscherei gewaschen wird. Die meisten Waschmittel sind schüttfähige Pulver. Es gibt daneben aber auch flüssige und pastenförmige Produkte (siehe Ullmann's Encyklopädie der technischen Chemie, 3. Auflage Band 18. Urban + Schwarzenberg, München 1967).
Das erfindungsgemässe kristalline Zeolithpulver des Typs A hat den Vorteil, dass es bereits bei seiner Herstellung gritfrei ist und kleinere Teilchen enthält. Bei Verwendung als Phosphatsubstitut in Wasch- und Reinigungsmitteln lässt es sich deshalb in den jeweiligen Flotten leicht in der Schwebe halten, sowie besonders leicht aus Wasch- und Reinigungsmaschinen und deren Beschickung restlos ausspülen.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird nachfolgend anhand von Beispielen näher erläutert:
Beispiel 1
In einem 2 m3 umfassenden Trog werden 3001 Wasserglas (ç = 1,35 kg mit einem Gehalt von 7,4 Gew.-% Na20 und 25,6 Gew.-% Si02 vorgelegt.
Unter Rühren mit einem dreistufigen Migrührer werden zu dem 50 °C warmen Wasserglas 5001 Natriumaluminatlauge von 80 °C mit Na20 = 90 g/1 und A1203 = 14 g/1 innerhalb von 30 min zudosiert. Gegen Ende der Zugabe tritt eine Trübung auf.
Zu der leicht trüben Lösung werden unter Rühren zunächst innert 20 min 1001, dann innert 60 min 8501 einer Natriumaluminatlauge von 70 °C zugegeben, welche 148 g/1 Na20 und 103 g/1 A1203 enthält. Die Reaktionsmischung wird auf 87 °C erwärmt und kristallisiert. Man erhält röntgenographisch reinen Zeolith A mit dem folgenden Teilchenspektrum:
Fraktion Anteil
(xm (Gew.-%)
<3 45
<5 88
<10 98
<15 100
wobei der Anteil von 50 Gew.-% unter 3,2 um liegt.
Die Bestimmung der Teilchengrösse erfolgt durch Coul-ter Counter Messung.
Beispiel 2:
Perborathaltiges Waschmittel
45,0 Gew.-% Natriumaluminiumsilikat, erhalten nach dem Beispiel
(6 Stunden lang bei 90 °C getrocknet, Wassergehalt 16,8 Gew.-%)
20,0 Gew.-% Natriumperborat;
35,0 Gew.-% eines Waschmittelpulvers, hergestellt z. B. durch Heisstrocknung, der Zusammensetzung: 21,0 Gew.-% ABS (Dodecylbenzolsulfonat); 7,5 Gew.-% äthoxylierter Talgalkohol
(1 Mol Talgalkohol +14 Mol Äthylenoxid); 7,2 Gew.-% Seife (Natriumsalz von gesättigten,
im wesentlichen C18-C22-Fettsäuren); 9,0 Gew.-% Wasserglas (Na20 • 3,3 Si02); 4,5 Gew.-% Magnesiumsulfat;
2,0 Gew.-% Carboxymethylcellulose;
0,6 Gew.-% optischer Aufheller;
9,0 Gew.-% lösliches Komplexbildnersalz (z.B. Natriumeitrat, NTA, EDTA, Natriumtriphosphat, POC usw.);
35,0 Gew.-% Natriumsulfat;
Rest Wasser.
Das Waschmittel wird durch Vermischen der drei pulver-förmigen Bestandteile hergestellt.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
631944
Beispiel 3:
Perboratfreies Waschmittel 2,0 Gew.-% äthoxylierter Q1/C} s-Oxoalkohol (1 Mol Oxoalkohol + 3 Mol Äthylenoxid);* 5,0 Gew.-% äthoxylierter Cll/Clj-Oxoalkohol (1 Mol Oxoalkohol + 13 Mol Äthylenoxid);** 40,0 Gew.-% Natriumaluminiumsilikat, erhalten nach dem Beispiel
(6 Stunden lang bei 90 C getrocknet, Wassergehalt 16,8 Gew.-%)
* ersetzbar durch Talgalkohol + 5 Mol Äthylenoxid; ** ersetzbar durch Talgalkohol +14 Mol Äthylenoxid.
15,0 Gew.-% Soda;
5,0 Gew.-% Natriumeitrat;
4,0 Gew.-% Wasserglas (Na20 • 3,3 Si02);
1,5 Gew.-% Carboxymethylcellulose;
s 0,2 Gew.-% optischer Aufheller;
23,0 Gew.-% Natriumsulfat;
Rest Wasser.
Das Waschmittel wird durch Aufsprühen der Äthoxylie-lo rungsprodukte (nichtionische Tenside) auf die Pulverpartikeln, bestehend aus den übrigen Bestandteilen hergestellt.
s

Claims (3)

  1. 631944
    PATENTANSPRÜCHE 1. Kristallines Zeolithpulver des Typs A der Zusammensetzung 1,0 ± 0,2 M2/nO : A1203 :1,85 ± 0,5 Si02 ■ y H20, wobei M ein Metallkation, n seine Wertigkeit und y einen Wert bis zu 6 bedeuten, mit 50 Gew.-% unter höchstens 4,0 um liegenden Teilchen und mit einem Teilchenspektrum
    Fraktion Anteil
    (|xm) (Gew.-%)
    < 3 35 bis 60
    < 5 82 bis 95
    < 10 93 bis 99
    <15 96 bis 100
  2. 2. Verfahren zur Herstellung des Zeolithpulvers gemäss Anspruch 1 durch hydrothermale Kristallisation einer SiOz, A1203, Na20 und Wasser enthaltenden Alkalialuminat/ Wasser/Silikat-Synthesemischung, dadurch gekennzeichnet, dass man eine wässrige Alkalisilikatlösung vorlegt, diese auf eine Temperatur zwischen 30 und 80 °C erwärmt, unter Rühren eine auf eine Temperatur von 30 bis 100 °C vorgewärmte Natriumaluminatlauge mit einem Gehalt von 0,1 bis 100 g Al203/1 und 1 bis 200 g Na20/1 zu der vorgelegten Alkalisilikatlösung bis zum Trübungspunkt der Reaktionsmischung innerhalb von 10 bis 60 Minuten zugibt, zu der trüben Reaktionsmischung, welche die Zusammensetzung Si02/AI203 = 2 bis 50 Na20/Si02 = 0,2 bis 20 und H20/ Na2Ó = 4 bis 300 enthält, eine Natriumaluminatlauge, welche 10 bis 200 g/1 A1203 und 10 bis 250 g/1 Na20 enthält, mit einer Temperatur von 10 bis 100 °C unter Rühren hinzugibt und die so erhaltene Synthesemischung bei einer Temperatur zwischen 20 und 175 °C innerhalb von wenigstens 15 Minuten kristallisieren lässt.
  3. 3. Verwendung des Zeolithpulvers nach Anspruch 1 als Phosphatersatz in Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln.
CH1374377A 1976-11-11 1977-11-10 Kristallines zeolithpulver des typs a. CH631944A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762651485 DE2651485A1 (de) 1976-11-11 1976-11-11 Kristallines zeolithpulver des typs a i

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH631944A5 true CH631944A5 (de) 1982-09-15

Family

ID=5992927

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1374377A CH631944A5 (de) 1976-11-11 1977-11-10 Kristallines zeolithpulver des typs a.

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4303629A (de)
JP (3) JPS5360897A (de)
BE (1) BE860754A (de)
BR (1) BR7707509A (de)
CA (1) CA1082161A (de)
CH (1) CH631944A5 (de)
DE (1) DE2651485A1 (de)
ES (1) ES463993A1 (de)
FR (1) FR2370688A1 (de)
GB (1) GB1571534A (de)
IT (1) IT1143826B (de)
NL (1) NL180740C (de)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2651419A1 (de) * 1976-11-11 1978-05-18 Degussa Kristallines zeolithpulver des typs a iv
US4576986A (en) * 1978-01-31 1986-03-18 J. M. Huber Corporation Rubber compositions containing small particle size zeolites and mixtures
US4612342A (en) * 1978-12-20 1986-09-16 J. M. Huber Corporation Rubber compositions containing small particle size zeolites
US4888378A (en) * 1978-12-20 1989-12-19 J. M. Huber Corporation Plastic compositions containing small particle size zeolites and mixtures
DE2910152A1 (de) * 1979-03-15 1980-10-16 Degussa Verfahren zur herstellung von amorphen natriumaluminiumsilikaten
DE2910147A1 (de) * 1979-03-15 1980-10-30 Degussa Verfahren zur herstellung von amorphen natriumaluminiumsilikaten
FR2454997A1 (fr) * 1979-04-24 1980-11-21 Ugine Kuhlmann Cristallisation de la zeolithe a lors des procedes industriels de fabrication
DE3007080A1 (de) * 1980-02-26 1981-09-10 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur herstellung von kristallinem zeolithpulver des typs a
DE3007123A1 (de) * 1980-02-26 1981-09-10 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur herstellung von zeolith a
DE3007087A1 (de) * 1980-02-26 1981-09-10 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur herstellung von zeolith a
DE3007044A1 (de) * 1980-02-26 1981-09-10 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur herstellung von kristallinem zeolith a
DE3132379A1 (de) * 1981-08-17 1983-02-24 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Zeolithgranulat, verfahren zu seiner herstellung und verwendung
DE3132928C1 (de) 1981-08-20 1983-01-13 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur Erstarrungsbeschleunigung von hydraulischen Zementmischungen
DE3208598A1 (de) * 1982-03-10 1983-09-22 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur herstellung von mit organosilanen oberflaechenmodifizierten zeolithen
DE3444311A1 (de) * 1984-12-05 1986-06-05 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Waessrige stabile suspension wasserunloeslicher, zum binden von calciumionen befaehigter silikate und deren verwendung zur herstellung von wasch- und reinigungsmitteln
DE3516660A1 (de) 1985-05-09 1986-11-13 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Pulverfoermiges bindemittelkonzentrat
DE3822151A1 (de) * 1988-06-30 1990-01-04 Degussa Verfahren zur herstellung von zeolith naa
US5474753A (en) * 1990-11-09 1995-12-12 Laviosa Rhone-Poulenc Preparation of crystalline 4A zeolites
DE4309656A1 (de) * 1993-03-25 1994-09-29 Henkel Kgaa Verfahren zur Herstellung von feinstteiligen zeolithischen Alkalimetallaluminiumsilicaten
WO2000053710A1 (en) * 1999-03-09 2000-09-14 The Procter & Gamble Company Detergent compositions
AU2990499A (en) * 1999-03-09 2000-09-28 Procter & Gamble Company, The Detergent compositions
US6143057A (en) * 1999-04-23 2000-11-07 The Boc Group, Inc. Adsorbents and adsorptive separation process
DE60103260T2 (de) * 2000-03-17 2005-05-19 PQ Holding, Inc., Wilmington Verfahren zur herstellung von zeoliten und zeolitenmischungen mit verbesserten kationenaustauscheigenschaft sowie dadurch hergestellte produkte und waschmittelzusammensetzungen
US6387873B1 (en) * 2000-04-05 2002-05-14 The Procter & Gamble Company Detergent composition with improved calcium sequestration capacity
US6416569B1 (en) 2000-08-28 2002-07-09 The Boc Group, Inc. Temperature swing adsorption process
US6409800B1 (en) 2000-08-28 2002-06-25 The Boc Group, Inc. Temperature swing adsorption process
US6596256B1 (en) 2000-08-28 2003-07-22 The Boc Group, Inc. Synthesis of low silicon sodium X zeolite
US6432171B1 (en) 2000-08-28 2002-08-13 The Boc Group, Inc. Thermal swing adsorption process
US7052541B2 (en) * 2002-06-19 2006-05-30 Board Of Regents, The University Of Texas System Color compositions
US7425235B2 (en) * 2005-02-11 2008-09-16 The Board Of Regents Of The University Of Texas System Color compositions and methods of manufacture
KR20080047343A (ko) * 2005-06-17 2008-05-28 더 보드 오브 리전츠 오브 더 유니버시티 오브 텍사스 시스템 유기/무기 루이스산 복합 재료

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2882243A (en) * 1953-12-24 1959-04-14 Union Carbide Corp Molecular sieve adsorbents
DE1038017B (de) 1953-12-24 1958-09-04 Union Carbide Corp Verfahren zur Herstellung kristalliner zeolithischer Molekularsiebe
US3058805A (en) * 1958-10-03 1962-10-16 Bayer Ag Process for the production of sodium zeolite a
US3310373A (en) 1963-04-03 1967-03-21 Mobil Oil Corp Method for producing crystalline aluminosilicates
SE419975C (sv) * 1973-04-13 1986-08-18 Henkel Kgaa Tvett- och/eller blekmedel innehallande ett kristallint vattenolosligt silikat forfarande for dess framstellning och dess anvendning
AT330930B (de) 1973-04-13 1976-07-26 Henkel & Cie Gmbh Verfahren zur herstellung von festen, schuttfahigen wasch- oder reinigungsmitteln mit einem gehalt an calcium bindenden substanzen
US4605509A (en) * 1973-05-11 1986-08-12 The Procter & Gamble Company Detergent compositions containing sodium aluminosilicate builders
CA1037815A (en) * 1973-06-20 1978-09-05 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien (Henkel Kgaa) Process for the production of solid, pourable washing or cleaning agents with a content of a calcium binding silicate
US3985669A (en) * 1974-06-17 1976-10-12 The Procter & Gamble Company Detergent compositions
DE2447021C3 (de) 1974-10-02 1984-03-22 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Kristallines Zeolithpulver des Typs A und das Verfahren zu seiner Herstellung
DE2517218B2 (de) * 1975-04-18 1977-05-05 Henkel & Cie GmbH, 4000 Düsseldorf; Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals Roessler, 6000 Frankfurt Kristallines zeolithpulver des typs a
US4041135A (en) * 1975-07-25 1977-08-09 J. M. Huber Corporation Production of high capacity inorganic crystalline base exchange materials

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5360897A (en) 1978-05-31
NL180740B (nl) 1986-11-17
NL7709453A (nl) 1978-05-16
IT1143826B (it) 1986-10-22
JPS6324925B2 (de) 1988-05-23
GB1571534A (en) 1980-07-16
BR7707509A (pt) 1978-08-01
BE860754A (fr) 1978-05-10
CA1082161A (en) 1980-07-22
US4303629A (en) 1981-12-01
NL180740C (nl) 1987-04-16
DE2651485A1 (de) 1978-05-24
JPS5727916A (en) 1982-02-15
JPS5723695A (en) 1982-02-06
ES463993A1 (es) 1978-07-16
FR2370688B1 (de) 1980-04-11
FR2370688A1 (fr) 1978-06-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH631944A5 (de) Kristallines zeolithpulver des typs a.
DE2517218A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kristallinen zeolithischen molekularsiebs des typs a
CH631946A5 (de) Kristallines zeolithpulver des typs a.
CH631947A5 (de) Kristallines zeolithpulver des typs a.
DE2447021C3 (de) Kristallines Zeolithpulver des Typs A und das Verfahren zu seiner Herstellung
CH631949A5 (de) Kristallines zeolithpulver des typs a.
DE69112970T2 (de) Nichtionische pulverförmige Detergentzusammensetzung.
CH631948A5 (de) Kristallines zeolithpulver des typs a.
DE69533590T2 (de) Verfahren zur herstellung von feinteiligen festen builderpartikeln
DE69712132T2 (de) Mikroporöses kristallines Material, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung in Waschmittelzusammensetzungen
DE2734296C2 (de)
DE69020963T2 (de) Zeolith-Agglomerierverfahren und -Produkt.
DE4309656A1 (de) Verfahren zur Herstellung von feinstteiligen zeolithischen Alkalimetallaluminiumsilicaten
CH631945A5 (en) Crystalline zeolite powder of type A
CH617457A5 (en) Free-flowing builder agglomerate
EP0006618B1 (de) Verwendung von Alumosilikat-Granulat als Kationen-austauscher
DE2544019A1 (de) Verfahren zum waschen von textilien, sowie mittel zur durchfuehrung des verfahrens
DE2652488B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Granulaten aus Zeolithen und sauerstoffabgebenden Verbindungen
DE2501698A1 (de) Optische aufheller enthaltende gemische und verfahren zu deren herstellung
DE2660723C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines kristallinen Zeolithpulvers des Typs A
DE2660724C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines kristallinen Zeolithpulvers des Typs A
DE2660728C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines kristallinen Zeolithpulvers des Typs A
DE2660722C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines kristallinen Zeolithpulvers des Typs A
DE2660726C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines kristallinen Zeolithpulvers des Typs A
DE2660725C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines kristallinen Zeolithpulvers des Typs A

Legal Events

Date Code Title Description
PUE Assignment

Owner name: DEUTSCHE GOLD- UND SILBER- SCHEIDEANSTALT VORMALS

PFA Name/firm changed

Owner name: DEGUSSA AKTIENGESELLSCHAFT

PL Patent ceased