DE69533590T2 - Verfahren zur herstellung von feinteiligen festen builderpartikeln - Google Patents

Verfahren zur herstellung von feinteiligen festen builderpartikeln Download PDF

Info

Publication number
DE69533590T2
DE69533590T2 DE69533590T DE69533590T DE69533590T2 DE 69533590 T2 DE69533590 T2 DE 69533590T2 DE 69533590 T DE69533590 T DE 69533590T DE 69533590 T DE69533590 T DE 69533590T DE 69533590 T2 DE69533590 T2 DE 69533590T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
particles
finely divided
particle size
solid builder
builder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69533590T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69533590D1 (de
Inventor
Hiroyuki 1334 KANAI
Mikio 1334 SAKAGUCHI
Shu 1334 YAMAGUCHI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kao Corp
Original Assignee
Kao Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kao Corp filed Critical Kao Corp
Publication of DE69533590D1 publication Critical patent/DE69533590D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69533590T2 publication Critical patent/DE69533590T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D11/00Special methods for preparing compositions containing mixtures of detergents
    • C11D11/0082Special methods for preparing compositions containing mixtures of detergents one or more of the detergent ingredients being in a liquefied state, e.g. slurry, paste or melt, and the process resulting in solid detergent particles such as granules, powders or beads
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/12Water-insoluble compounds
    • C11D3/124Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads
    • C11D3/1246Silicates, e.g. diatomaceous earth
    • C11D3/1253Layer silicates, e.g. talcum, kaolin, clay, bentonite, smectite, montmorillonite, hectorite or attapulgite
    • C11D3/1273Crystalline layered silicates of type NaMeSixO2x+1YH2O
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/12Water-insoluble compounds
    • C11D3/124Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads
    • C11D3/1246Silicates, e.g. diatomaceous earth
    • C11D3/128Aluminium silicates, e.g. zeolites

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung feinteiliger fester Builderpartikel mit einer verbesserten Leistung als Builder, eine Builderzusammensetzung und eine Waschmittelzusammensetzung, die die feinteiligen festen Builderpartikel enthält und ein Verfahren zur Herstellung der vorstehend genannten Waschmittelzusammensetzung.
  • Feste Builder, ein typisches Beispiel sind Zeolithe, werden heutzutage hauptsächlich als Auffangmittel für Calciumionen zur Verwendung in Waschmitteln verwendet.
  • Wenn Zeolithe als feste Builder verwendet werden, ist es wahrscheinlich, dass sie in Waschwannen und Abflussrohren aufgrund der Unlöslichkeit in Wasser ausfallen, so dass viel Aufmerksamkeit auf ihre Dispergierbarkeit gelenkt werden muss. Deshalb wurden bisher Studien angestellt, die Dispergierbarkeit zu verbessern, indem man die festen Builderpartikel feinteilig macht. Heutzutage ist der am weitesten verwendete Zeolith ZEOLITH-A, der mit einer Teilchengröße der Primärteilchen von etwa 3 μm hergestellt wird. Durch Anpassung der Teilchengröße der Primärteilchen auf etwa 3 μm (obwohl die Teilchengröße von Aggregaten davon etwas größer ist) gibt es im Wesentlichen keine praktischen Probleme bei der Dispergierbarkeit der Builder in Wasser. Wie vorstehend erwähnt, wurde im Stand der Technik untersucht, wie man die festen Builderpartikel feinteilig machen kann, um ihre Dispergierbarkeit zu verbessern und es wurde ein Niveau im Wesentlichen ohne praktische Probleme erreicht. Andererseits war es bekannt, dass die Kationenaustauschgeschwindigkeit und die spezifische Oberfläche miteinander korrelieren und in dieser Hinsicht wurden weitere Untersuchungen zur Herstellung feinteiligerer Partikel durchgeführt.
  • Allerdings wird, wenn Versuche gemacht werden sollen, die festen Builderpartikel noch feinteiliger zu machen, um ihre Fähigkeit, Calciumionen aufzufangen zu verbessern, im Stand der Technik die Kristallisation der festen Builder schwierig. Da die festen Builder unter strikter Kontrolle gehalten werden müssen, werden deshalb die Herstellungskosten teuer. Darüber hinaus ist es wahrscheinlich, dass die erhaltenen Primärteilchen agglomeriert sind.
  • Zum Beispiel sind Verfahren zur Herstellung von Zeolithen in Form von feinteiligen Kristallteilchen durch Auswählen von geeigneten Reaktionsbedingungen in den japanischen Patent-Offenlegungsschriften Nr. 50-70289 (DE-A-23 33 068) und 51-84790 (DE-A-24 47 021) und in den geprüften japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 59-4376, 2-4528 und 4-55976 offenbart. Allerdings ist es bei all diesen Verfahren ökonomisch nachteilhaft, Teilchen herzustellen, die gut kristallisieren und eine Teilchengröße von 0,5 μm oder weniger haben. In der Tat sind durch das vorstehend erwähnte Verfahren zur Herstellung feinteiliger Kristallteilchen, einige Zeolithe als Erzeugnisse mit einer Teilchengröße der Primärteilchen von etwa 1 μm im Handel erhältlich. Allerdings sind diese Erzeugnisse beträchtlich teuerer als allgemeine Zeolithe, mit einer Teilchengröße der Primärteilchen von etwa 3 μm.
  • Auch wird, wenn ein in einem Dispersionsmedium, das Wasser als eine Hauptkomponente enthält, suspendierter Zeolith in einem Zustand der Aufschlämmung gemahlen wird, die Kristallstruktur davon zerbrochen, so dass sich die Calciumionenaustauschkapazität drastisch verschlechtert. Obwohl man versucht hat, bei der Herstellung der Zeolithe die Dispergierbarkeit durch Anlegen einer Scherkraft an die Wasseraufschlämmung zu verbessern, war es schwierig, eine hohe Calciumionenaustauschkapazität zu erreichen, selbst wenn feinteilige Partikel durch das Anwenden einer stärkeren Mahlkraft auf die Aufschlämmung nach Garbrennen des Zeoliths hergestellt wurden.
  • Andererseits haben Silikatverbindungen wie SKS-6 (Natriumsilikat: Na2Si2O5), im Handel erhältlich von der Hoechst AG, eine ähnlich gute Fähigkeit, Calciumionen aufzufangen, wie die Zeolithe, und ihre Anwendungen für Waschmittelbuilder wurden untersucht. Kristalline Alkalimetallsilikatverbindungen, ein typisches Beispiel ist SKS-6, werden in einer Pulverform mit einer Teilchengrößenverteilung, hauptsächlich im Bereich von etwa 20 bis 100 μm, bereitgestellt. Die Silikatverbindungen sind bekannt dafür, dass sie die Eigenschaft haben, normalerweise in außerordentlich feinteilige Partikel zu zerbrechen (das Volumenmittel der Teilchengröße beträgt etwa 4 μm), wenn die Silikatverbindungen in Wasser gebracht werden. Auch haben die Silikatverbindungen wegen ihrer besseren Dispergierbarkeit im Vergleich mit den vorstehend genannten Zeolithen ein relativ geringes Problem mit der Bildung von Präzipitaten in Abflussrohren. Allerdings gibt es beim feinteilig Machen von festen Builderpartikeln, um die Fähigkeit, Calciumionen aufzufangen zu verbessern, die folgenden Probleme. Wenn Zeolithe durch Ausfällen von Kristallen aus einer Ausgangsmateriallösung hergestellt werden, wird, je feiner die Kristalle sind, die Kristallinität um so geringer, so dass die Buildereigenschaften wie die Fähigkeit, Calciumionen aufzufangen, wahrscheinlich verschlechtert werden.
  • Auch wenn feinteilige Teilchen durch Mahlen erhalten werden, werden die Kristalle mechanochemisch verschlechtert, was dadurch zu einer Verschlechterung ihrer Calciumionenaustauschkapazität führt. Zum Beispiel offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 57-61616 ein Verfahren zum Mahlen von Zeolithen durch einen Nassvorgang unter Verwendung einer feinteiligen wässrigen Zeolithsuspension, die ein wenig wasserlösliches, nichtionisches Netzmittel und Natriumsilikat enthält. Dieses Verfahren betrifft nur die Stabilität einer Zeolithsuspension und die Buildereigenschaften sind nicht zufriedenstellend. Besonders wenn ein kristallines Silikat verwendet wird, ist die Calciumionenaustauschkapazität drastisch verringert, was es unvorteilhaft macht. Zusätzlich ist gemäß diesem Verfahren der Wassergehalt groß, so dass die Ionenaustauschkapazität beim Vermahlen verringert wird, und die Energiekosten sind hoch, was es weiterhin unvorteilhaft macht.
  • Außerdem muss im Fall der Herstellung der Silikatverbindungen, die mit einer Teilchengröße von 4 μm oder weniger als ein hart gebackenes Erzeugnis erhalten werden, ein zusätzliches Verfahren durchgeführt werden, um die Partikel durch Vermahlen feinteilig zu machen. Allerdings ist ein derartiges Vermahlen zur Herstellung feinteiligerer Partikel ein extrem schwieriger Vorgang. Zum Beispiel ist, wenn die vorstehend genannte Alkalimetallsilikatverbindung unter Verwendung einer "Trockenschwingmühle" (dry-type vibrating mill) gemahlen wird, was ein typisches Trockenmahlverfahren ist, die Herstellung von feinteiligen Teilchen bei einer praktikablen Arbeitsweise auf die Herstellung von Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 4 bis etwa 12 μm begrenzt, und die Herstellung von noch feinteiligeren Partikeln ist schwierig.
  • Des Weiteren taucht im Fall der Silikatverbindungen ein Problem mit der chemischen Stabilität auf. Es war bekannt, dass sich die Silikatverbindungen graduell chemisch durch eine Wirkung des Wasserdampfs oder des Kohlendioxids in der Luft verändern, was ihre wasserenthärtende Wirkung verschlechtert, wenn sie als Builder verwendet werden. Der Anstieg der spezifischen Oberfläche durch Feinteiligmachen der Partikel beschleunigt die Verschlechterung der Wasserenthärtereigenschaften. In anderen Worten, die Herstellung von feinteiligen Teilchen verursacht eher verschiedene Probleme für Waschmittelbuilder. Selbst wenn ein geeignetes Verfahren zum Feinteiligmachen von Teilchen gefunden werden könnte, wäre deshalb die Handhabung des Pulvers beim Mahlvorgang und beim Vorgang des Mischens der vermahlenen Erzeugnisse mit dem Waschmittel und das Verfahrensmanagement schwierig. Ebenso könnten Waschmittel, die mit den feinteiligen Partikeln formuliert wurden, im Laufe der Zeit möglicherweise nachteilige Wirkungen auf die Leistungsstabilität haben.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von feinteiligen festen Builderpartikeln, mit einer verbesserten Fähigkeit, Calciumionen aufzufangen, bereitzustellen, indem man die Teilchen feinteilig macht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Builderzusammensetzung bereitzustellen, die die vorstehend genannten feinteiligen festen Builderpartikel enthält.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Waschmittelzusammensetzung bereitzustellen, die die vorstehend genannten feinteiligen festen Builderpartikel enthält.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung der vorstehend genannten Waschmittelzusammensetzung bereitzustellen.
  • Die hier beteiligten Erfinder haben verschiedene Untersuchungen bezüglich des Verfahrens des Feinteiligmachens von festen Builderpartikeln im Hinblick auf die vorstehend genannten Probleme durchgeführt. Als ein Ergebnis fanden sie, dass Teilchen mit einer Teilchengröße, die weit kleiner ist, als die allgemein erhältlichen Builder, leicht und bei niedrigen Kosten durch Suspendieren eines festen Builders in einem Dispersionsmedium, das ein Netzmittel enthält, während es im Wesentlichen kein Wasser enthält, und durch Durchführen einer Nassvermahlung hergestellt werden können. Zusätzlich fanden sie, dass feinteilige Teilchen mit – im Vergleich zu denen vor dem Mahlen – stark verbesserter Leistung im erhaltenen Builder, während sie im Wesentlichen keine Verschlechterung hinsichtlich der Calciumionenaustauschgeschwindigkeit haben, erhalten werden können. Weiter fanden sie, dass Waschmittel mit im Vergleich zu konventionellen Waschmitteln bemerkenswert besserer Waschkraft leicht durch direkte Verwendung des vorstehend genannten Builders für die Waschmittel erhalten werden können. Aufgrund der vorstehend genannten Ergebnisse wurde die vorliegende Erfindung nach weiterführenden Untersuchungen fertiggestellt.
  • Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von feinteiligen festen Builderpartikeln, das die Schritte Suspendieren eines festen Builders in einem Dispersionsmedium, das 20 bis 100 Gewichtsprozent eines Netzmittels enthält, und Nassvermahlen des Builders umfasst.
  • 1 ist ein Graph, der die Teilchengrößenverteilung der in Beispiel 1 hergestellten feinteiligen festen Builderpartikel zeigt; und
  • 2 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Calciumionenaustauschkapazität und der spezifischen Oberfläche der feinteiligen festen Builderpartikel mit verschiedenen Teilchengrößen in Beispiel 5 zeigt.
  • Der erfindungsgemäße feste Builder wird durch Verwendung eines sogenannten "Nassvermahlverfahrens" feinteilig gemacht. Ein als üblich bekanntes Nassvermahlverfahren, das ein allgemein bekanntes flüssiges Dispersionsmedium verwendet, macht es möglich, verglichen mit einem Trockenvermahlverfahren, sogar noch feinteiligere Partikel zu mahlen. Typische Dispersionsmedien, die in dem vorstehend genannten Nassvermahlverfahren verwendet werden, schließen niedere Alkohole ein, wie Ethylalkohol und Isopropylalkohol; Ketone, wie Aceton und Methylethylketon; und Ether, wie Ethylether. Allerdings muss, wenn das gemahlene Erzeugnis in ein Waschmittelerzeugnis eingemischt wird, ein Verfahren zum Abtrennen des beim Nassvermahlverfahren verwendeten flüssigen Dispersionsmediums, verwendet werden, zum Beispiel Trocknen von Pulvern und macht es dadurch industriell extrem unvorteilhaft. Zusätzlich taucht, wie vorstehend erwähnt, besonders im Fall der kristallinen Silikate das Problem auf, dass Calciumionenaustauschstellen unerwünschterweise beim Abtrennungsverfahren wahrscheinlich verschlechtert werden. In der vorliegenden Erfindung wurde das vorstehend genannte Problem durch Verwendung eines Netzmittels im Dispersionsmedium, wie nachstehend erklärt, beseitigt.
  • Hinsichtlich der erfindungsgemäßen Nassvermahlverfahren können verschiedene, allgemein bekannte Verfahren, unter Verwendung einer Rührwerkskugelmühle (media mill), Walzenmühle (roll mill) etc., verwendet werden. Insbesondere wird das Nassvermahlverfahren unter Verwendung einer Rührwerkskugelmühle, wie einer Sandmühle (sand mill), einem Sandschleifer (sand grinder), einer Nassschwingmühle (wet vibrating mill) und einem Attritor im Hinblick auf die Mahlwirksamkeit bevorzugt. Beispiele der Mahlmedien schließen jedes der üblicherweise verwendeten Materialien wie Titandioxid und Zirkoniumdioxid.
  • Wenn das Vermahlen unter Verwendung einer Sandmühle ausgeführt wird, ist ein Durchmesser des Mahlmediums von 0,1 bis 2,5 mm besonders geeignet. Wenn die Teilchengröße des als Ausgangsmaterial verwendeten festen Builders besonders groß ist, kann der feste Builder durch vorherige Durchführung eines Trockenmahlverfahrens, um eine Teilchengröße zu erreichen, die zur Herstellung einer Aufschlämmung geeignet ist, oder durch vorherige Durchführung eines Zweistufenmahlverfahrens, das Nassvermahlen, unter Verwendung eines Mediums mit einem relativ großen Durchmesser, zum Beispiel solche, die einen Durchmesser von 2 mm haben und dann nachfolgend Nassvermahlen unter Verwendung eines Mediums mit einem kleineren Durchmesser umfasst, wirksam feinteilig gemahlen werden. Das Sandmahlen kann sowohl im diskontinuierlichen Verfahren als auch als kontinuierliches Verfahren ausgeführt werden, wobei dem Sandmahlen in einem kontinuierlichen Verfahren im Hinblick darauf, dass es eine gute Ausbeute ergibt, besonders bevorzugt wird.
  • Das im Nassvermahlverfahren für den erfindungsgemäßen festen Builder verwendete Dispersionsmedium, ist ein Dispersionsmedium, das mindestens ein Netzmittel enthält. Die Netzmittel können aus einer breiten Vielfalt von Netzmitteln ausgewählt werden, einschließlich nichtionische Netzmittel, anionische Netzmittel und kationische Netzmittel. Netzmittel in flüssiger Form sind stark bevorzugt, weil sie auch als Dispersionsmedium verwendet werden können, ohne dass sie ein eigenes Dispersionsmedium, wie ein Lösungsmittel, das damit zusammen verwendet wird, benötigen, wobei deshalb ein Trocknungsprozess nicht besonders nötig ist. In bestimmten Fällen aber, wenn das Material, abhängig von den Eigenschaften des verwendeten Netzmittels sehr viskos ist, kann das Dispersionsmedium ein anorganisches Lösungsmittel enthalten, das mit dem Netzmittel vermischt ist. Beispiele für die organischen Lösungsmittel schließen niedere Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ein, wie Methanol, Ethanol und Isopropylalkohol, Ethylenoxid- und/oder Propylenoxid-Addukte davon, jeweils mit einer Molzahl von 1 bis 5 und Ethylenoxid- und/oder Propylenoxid-Addukten von Phenol; Ketone, wie Aceton, Methylethylketon und Cyclohexanon; und andere allgemeine organische Lösungsmittel wie Toluol und Ether.
  • Die vorstehend genannten Dispersionsmedien, die im Wesentlichen kein Wasser darin enthalten, werden geeigneterweise verwendet. "Enthält im Wesentlichen kein Wasser" bedeutet, dass das Dispersionsmedium kein anderes Wasser enthält als das, welches im Allgemeinen in im Handel erhältlichen Netzmitteln enthalten ist (zum Beispiel ist im Fall von nichtionischen Netzmitteln der Wassergehalt 1 Gew.-% oder weniger) und anderes als das, das im festen Builder als Kristallwasser vorkommt (zum Beispiel ist im Fall von Aluminosilikaten der Wassergehalt etwa 20 Gew.-%). Wenn das Dispersionsmedium wesentlich Wasser enthält, wird die Leistung als Builder wahrscheinlich beim Vermahlen und während des Trocknungsvorganges verschlechtert. Besonders im Fall der Silikatverbindungen ist seine Fähigkeit, Calciumionen aufzufangen, wahrscheinlich unerwünscht erniedrigt.
  • Die Menge des Netzmittels, das im Dispersionsmedium verwendet wird, beträgt von 20 bis 100 Gew.-%, bevorzugt 50 bis 100 Gew.-%. Je höher der Anteil des verwendeten Netzmittels ist, um so wünschenswerter ist dies und der größte Vorzug wird einem Dispersionsmedium gegeben, das nur aus Waschmittelkomponenten alleine besteht, ohne die vorstehend genannten organischen Lösungsmittel zu enthalten. Wenn die Menge des verwendeten Netzmittels weniger als 20 Gew.-% ist, werden unerwünschte zusätzliche Kosten zur Abtrennung des vom Netzmittel verschiedenen Dispersionsmediums gebraucht.
  • Die Dispersionsmedien, die für den erfindungsgemäßen festen Builder verwendet werden, sind besonders bevorzugt nichtionische Netzmittel. Beispiele für nichtionische Netzmittel, die für die Dispersionsmedien in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylenpolyoxypropylenalkylether, Polyoxyethylenrhizinusöle, gehärtete Polyoxyethylenerhizinusöle, Polyoxyethylenalkylamine, Glycerinalkylether, Glycerinpolyoxyethylenalkylether, höhere Fettsäurealkanolamide, Alkylglycoside, und Alkylaminoxide ein.
  • Unter diesen sind die nichtionischen Netzmittel, die als Hauptbestandteil verwendet werden, bevorzugt Polyoxyethylenalkylether, die Ethylenoxidaddukte von linearen oder verzweigten primären oder sekundären Alkoholen, die jeweils 2 bis 22 Kohlenstoffatome, bevorzugt 10 bis 15 Kohlenstoffatome, stärker bevorzugt 12 bis 14 Kohlenstoffatome aufweisen, oder Ethylenoxidaddukte von Alkylphenylalkoholen, die eine Alkylkette mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen aufweisen, wobei jedes der Ethylenoxidaddukte eine Molzahl von 1 bis 30, bevorzugt 1 bis 20, stärker bevorzugt 4 bis 10 aufweist.
  • Unter den vorstehend genannten nichtionischen Netzmitteln werden Polyoxyethylenalkylether der folgenden allgemeinen Formel besonders bevorzugt: R-(OCH2CH2)nOH, wobei R für einen gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest, der jeweils 6 bis 22 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 8 bis 16 Kohlenstoffatome, aufweist, oder einen Alkylphenylrest, der eine Alkylkette mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, aufweist, steht; und n für eine mittlere Zahl von 1 bis 30, besonders bevorzugt 1 bis 20, weiterhin bevorzugt von 4 bis 12, steht.
  • Erfindungsgemäß sind nichtionische Netzmittel, die bei 40°C in einer flüssigen Form vorliegen, höchst wünschenswert, weil andere Lösungsmittel nicht damit zusammen verwendet werden müssen.
  • Insbesondere solche mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen und mit n im Mittel von 5 bis 12 sind höchst wünschenswert. Erfindungsgemäß können die vorstehend genannten nichtionischen Netzmittel allein oder in einer Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet werden. Spezielle Beispiele, die hierin verwendet werden können, schließen EMULGEN 108, EMULGEN 109 und EMULGEN D2585 ein, die alle von Kao Corporation im Handel erhältlich sind.
  • Beispiele für anionische Netzmittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, schließen Alkylsulfatverbindungen wie Natriumlaurylsulfat, Alkylethoxysulfatverbindungen, Alkenylsuccinatverbindungen und Alkylbenzolsulfatverbindungen ein. Ebenso schließen Beispiele für erfindungsgemäße kationische Netzmittel, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, Alkyltrimethylaminsalze ein.
  • Ebenso können die erfindungsgemäßen nichtionischen Netzmittel alleine als ein Netzmittel verwendet werden oder die nichtionischen Netzmittel können zusammen mit einem anionischen Netzmittel und/oder einem kationischen Netzmittel verwendet werden. In jedem der Fälle wird das nichtionische Netzmittel bevorzugt verwendet aufgrund seiner Eigenschaft leicht zu verflüssigen. Im Hinblick auf die Verwendung der Netzmittel in Waschmitteln ist es bevorzugt, dass die Menge des Netzmittels 50 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 80 bis 100 Gew.-% beträgt.
  • Im Allgemeinen dienen Builder, von welchen eine Art in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, als Waschhilfen um die Wirkung der Netzmittel zu steigern, wenn sie Waschmitteln zugegeben werden. Beispiele davon schließen Wasserenthärter ein, die Metallionen entfernen, wie Calciumionen, die auf aliphatische Säuren so wirken, dass sie Niederschläge bilden, die kaum in Wasser löslich sind, wobei die Wasserenthärter Natriumtripolyphosphate, Zitronensäure, Zeolithe, Silikate, Polymaleinsäuren und Polyacrylsäure einschließen; Alkalisierer, um den pH-Wert der Waschflüssigkeit alkalisch bei für das Waschen geeigneten Bedingungen zu halten, wobei die Alkalisierer Natriumcarbonat und Wasserglas einschließen; und das Wiederanschmutzen verhindernde Mittel zur Verhinderung des Ablagerns des Waschmittels auf den gewaschenen Kleidern, wobei die das Wiederanschmutzen verhindernde Mittel Polymaleinsäure, Polyacrylsäure und Natriumtripolyphospat einschließen. Unter den vorstehend genannten Buildern betrifft die vorliegende Erfindung besonders feste Builder, die mindestens als Wasserenthärter wirken.
  • Wenn die Silikatverbindungen für feste Builder verwendet werden, kann in geeigneter Weise eine Verbindung oder ein Gemisch, umfassend zwei oder mehrere aus einer breiten Vielfalt von Silikatverbindungen, die durch die folgende allgemeine Formel dargestellt sind, verwendet werden. (NanKmHLO)(CaiMgkO)x(SiO2)y, wobei n, m und L jeweils für eine Zahl von 0 bis 2 stehen, mit der Maßgabe, dass n + m + L gleich 2 ist; i und k jeweils für eine Zahl von 0 bis 1 stehen, mit der Maßgabe, dass i + k gleich 1 ist; x für eine Zahl von 0 bis 1 steht; und y für eine Zahl von 0,9 bis 3,5 steht. Beispiele für die vorstehend definierten Silikatverbindungen können geschichtete Natriumsilikate sein, wie SKS-6 (hergestellt von Hoechst) oder kristalline Natriumsilikate, offenbart in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 5-184946. Wenn die Aluminosilikatverbindungen für feste Builder verwendet werden, kann eine Verbindung oder ein Gemisch, das zwei oder mehrere Verbindungen aus einer breiten Vielfalt von Aluminosilikatverbindungen, dargestellt durch die folgende Formel, umfaßt, in geeigneter Weise verwendet werden. (NapKqHrO)u(CasMgtO)v(Al2O3)w(SiO2), wobei p, q und r jeweils für eine Zahl von 0 bis 2 stehen, mit der Maßgabe, dass p + q + r gleich 2 ist; s und t jeweils für eine Zahl von 0 bis 1 stehen, mit der Maßgabe, dass s + t gleich 1 ist; u für eine Zahl von 0 bis 1 steht, vorzugsweise von 0,1 bis 0,5; v für eine Zahl von 0 bis 1 steht, vorzugsweise von 0 bis 0,1; und w für eine Zahl von 0 bis 0,6, vorzugsweise von 0,1 bis 0,5, steht.
  • Beispiele der vorstehend definierten Aluminosilikatverbindungen schließen zahlreiche Zeolithe ein, die allgemein in Waschmitteln verwendet werden, wie ZEOLITH-A, ZEOLITH-X und ZEOLITH-P, wobei ZEOLITH-A besonders bevorzugt ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Nassvermahlen wird, wenn die festen Builder kristalline Silikatverbindungen sind, ein feinteiliges festes Builderpartikel durch Vermahlen einer kristallinen Silikatverbindung, bis eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist, erhalten:
    • (1) Der Gehalt an Teilchen, die eine Teilchengröße von 3 μm oder weniger aufweisen, beträgt als Volumenanteil 50% oder mehr oder
    • (2) eine spezifische Oberfläche, die aus einer Teilchengrößenverteilung auf der Basis des Volumenanteils berechnet ist, beträgt 20000 cm2/cm3 oder mehr.
  • Wenn die festen Builder Aluminosilikatverbindungen sind, wird ein feinteiliges festes Builderpartikel auch durch Vermahlen einer Aluminosilikatverbindung bis eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist, erhalten:
    • (1) der Gehalt an Teilchen, die eine Teilchengröße von 0,5 μm oder weniger aufweisen, beträgt als Volumenanteil 50% oder mehr oder
    • (2) eine spezifische Oberfläche, die aus einer Teilchengrößenverteilung auf der Basis des Volumenanteils berechnet ist, beträgt 120000 cm2/cm3.
  • Hier wird die Teilchengrößenverteilung auf der Basis des Volumenanteils durch ein Gerät zur Analyse der Durchmesserverteilung "LA-700", hergestellt von Horiba Seisakusho, gemessen.
  • Die vorstehend erhaltenen fein gepulverten festen Builder können nach dem Nassvermahlen von der Suspension durch Filtrieren, Zentrifugieren und anderen Mitteln abgetrennt werden.
  • Wie in den nachstehenden Beispielen gezeigt, sind die Calciumionenaustauschgeschwindigkeiten des fein gepulverten festen Builders, der durch das vorstehend erklärte erfindungsgemäße Nassvermahlen erhalten wurde, deutlich höher als die von festen Buildern, die nicht fein gepulvert sind.
  • In der erfindungsgemäßen Builderzusammensetzung können auch andere Builder miteinander verwendet werden und die anderen Builder können solche sein, die allgemein in Waschmitteln verwendet werden. Beispiele dafür schließen die folgenden ein:
    • (a) Builder und Stoffe zum Auffangen divalenter Metallionen, einschließlich Phosphaten wie Tripolyphosphate und Pyrophosphate; Aminotri(methylenphosphonsäure), 1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure, Ethylendiamintetra(methylenphosphonsäure), Diethylentriaminpenta(methylenphosphonsäure), und Salze davon; Salze von Phosphonocarbonsäuren, wie 2-Phosphonobutan-1,2-dicarbonsäuresalze; Salze von Aminosäuren, wie Salze von Asparaginsäure und Glutaminsäure; Aminopolyacetate, wie Nitrilotriacetate und Ethylendiamintetraacetate; polymere Elektrolyte, wie Polyacrylsäure, Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymere, und Polyaconitsäuren; nichtdissoziierende Polymere, wie Polyethylenglycole, Polyvinylalkohole, und Polyvinylpyrrolidon; Polyacetalcarbonsäurepolymere, offenbart in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 54-52196; Salze von organischen Säuren, wie Diglycolsäuresalze und Hydroxycarbonsäuresalze;
    • (b) alkalisch machende Mittel und anorganische Elektrolyte wie Silikate, Carbonate und Sulfate; und
    • (c) das Wiederanschmutzen verhindernde Mittel, wie Carboxymethylcellulose.
  • Außerdem können amorphe Aluminosilikate mit zugegeben werden.
  • Es kann andere Bestandteile geben, die im Waschmittel enthalten sein können. Zum Beispiel Mittel, die das Zusammenballen verhindern (caking preventives), wie Paratoluolsulfonate, Sulfosuccinate, Talkum und Calciumsilikate; Antioxidantien wie tertiäres Butylhydroxytoluol und Distyrolcresol; bläuende Mittel und Duftstoffe können ebenfalls in den Waschmitteln enthalten sein. Die anderen Komponenten sind nicht besonders eingeschränkt und können gemäß des Verwendungszweckes zugemischt werden.
  • Diese Builder, die gegebenenfalls zugegeben werden können, können für das erfindungsgemäße Nassvermahlen zu einer Aufschlämmung gemischt werden oder sie können separat gemischt werden. Um mit der Builderzusammensetzung Pulver oder Körnchen zu bilden, können die vorstehend genannten Builder verwendet werden, um Pulver oder Körnchen zu bilden. Wenn ein nichtionisches Netzmittel mit einem relativ hohen Schmelzpunkt für einen Builder zur Vermahlung verwendet wird, kann sich das nichtionische Netzmittel auch wie ein Bindemittel verhalten und die Builderzusammensetzung kann aufgrund der Verfestigungseigenschaften des nichtionischen Netzmittels pulvrig oder gekörnt sein. Die Builderzusammensetzungen können in die Waschmittelzusammensetzung eingemischt werden. Zum Beispiel können die Builderzusammensetzungen mit den Waschmittelkörnchen als unterschiedliche Teilchen trocken gemischt werden. In einer anderen Ausführungsform kann die Builderzusammensetzung in einer bevorzugten Ausführungsform einzeln verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung enthält die nach den vorstehend erklärten Verfahren hergestellten festen feinteiligen Builderpartikel. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung durch die Schritte Nassvermahlen eines festen Builders unter Verwendung eines Dispersionsmediums, das ein Netzmittel, wie ein nichtionisches Netzmittel, enthält, um ein Gemisch von feinteiligen festen Builderpartikeln und Netzmittel, wie das nichtionische Netzmittel, zu ergeben; und ferner Zugeben des Gemisches zu einer Zusammensetzung für ein Waschmittel, hergestellt werden.
  • Die nichtionischen Netzmittel sind üblicherweise in Waschmittelzusammensetzungen eingemischt worden und sie zeigen exzellente Waschleistung wie dies in den japanischen Patent-Offenlegungsschriften Nr. 5-5100 (EP-A-477974) und 6-10000 (EP-A-560395) offenbart ist.
  • Wenn die vorstehend erwähnten Netzmittel für ein Dispersionsmedium beim Nassvermahlen des festen Builders verwendet werden, ist die Menge der Netzmittel vorzugsweise so angepasst, dass eine Zusammensetzung bereitgestellt wird, die geeignet ist, in die Waschmittelerzeugnisse eingemischt zu werden. Insbesondere durch Anpassen der Inhaltstoffe der gemahlenen festen Builderaufschlämmung, die die Netzmittel enthält und Zugeben der erhaltenen festen Builderaufschlämmung zu den Waschmittelgemischen ist es möglich, die Verfahrensschritte Trocknen und Abtrennen des Dispersionsmediums, die bei der Nassvermahlung üblicherweise nötig waren, wegzulassen.
  • Das Gewichtsverhältnis des festen Builders und des Dispersionsmediums, das das Netzmittel enthält, ist beim Nassvermahlen geeigneterweise von 10 : 90 bis 80 : 20, insbesondere von 30 : 70 bis 60 : 40. Tatsächlich ist das vorstehend genannte Gewichtsverhältnis auch dafür verwendbar, die Bestandteile in der Waschmittelzusammensetzung, die Netzmittel als eine Hauptkomponente enthält, und dem festen Builder anzupassen.
  • Indem man die Waschmittelzusammensetzung gemäß des erfindungsgemäßen Nassvermahlens herstellt, kann der fein gepulverte feste Builder, abhängig von seiner Aufschlämmungszusammensetzung, in die Waschmittelzusammensetzung eingemischt werden, ohne ein eigenes Abtrennungsverfahren durch Trocknen durchzuführen.
  • Im Fall der Silikatverbindungen hat dieses Verfahren einen vorteilhaften Wert dadurch, dass es ermöglicht, nicht nur das Trocknungsverfahren wegzulassen, sondern auch die Verschlechterung der Alkalimetallsilikatverbindungen zu verhindern, indem die Beschichtung der Oberfläche der feinteiligen Partikel mit Netzmittel ständig aufrecherhalten wird.
  • Auch wenn ein Dispersionsmedium eine Lösung, wie eine Ethanollösung, eines Netzmittels umfasst, kann eine Schutzwirkung des Netzmittels durch Ausbilden einer Mantelschicht des Netzmittels auf der Oberfläche der Teilchen im Trocknungsverfahren erwartet werden. Sogar in diesem Fall kann die Menge des zu verdampfenden Lösungsmittels klein gehalten werden im Vergleich dazu, wenn keine Netzmittel darin enthalten sind.
  • Zusätzlich werden, wenn Zeolith A mit einer Teilchengröße der Primärteilchen von 3 μm als Aluminosilikatverbindung verwendet wird und zu einer Teilchengröße von 0,4 μm (auf Basis des Volumenanteils) gemahlen wird, im Wesentlichen keine Verschlechterungen der Calciumionenaustauschkapazität beobachtet. Auch im Vergleich zu solchen Teilchen, die mit einer Nasssynthese mit der gleichen Teilchengröße hergestellt wurden, können gut dispergierte, feinteilige Teilchen zu niederen Kosten erhalten werden. Auch sind die erhaltenen feinteiligen Teilchen gut dispergiert, ohne dass sie aufgrund des Trocknens agglomerierte Cluster aus feinteiligen Teilchen bilden.
  • Wie bei den Mischverfahren für das Netzmittel können die im vorstehend erwähnten Nassvermahlen verwendeten Netzmittel ohne Behandlung verwendet werden, oder das Netzmittel kann einer Aufschlämmung, die man nach dem Vermahlen erhalten hat, beigemischt werden. Auch im Fall der Herstellung von Waschpulver können Körnchen, die durch getrennte Sprühtrocknung und gegebenenfalls Granulieren erhalten wurden, mit den Teilchen vermischt werden, die gemahlene Builder als separate Körnchen enthalten.
  • Die Netzmittel, die zugegeben werden und mit den feinteiligen festen Builderpartikeln in der erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzung gemischt werden, sind nicht besonders beschränkt, solange sie solche sind, die im Allgemeinen für Waschmittel verwendet werden. Insbesondere können sie eines oder mehrere Netzmittel sein, ausgewählt aus anionischen Netzmitteln, nichtionischen Netzmitteln, kationischen Netzmitteln und amphoterischen Netzmitteln, wobei jedes davon nachstehend veranschaulicht wird. Zum Beispiel können die Netzmittel so ausgewählt sein, dass Netzmittel der gleichen Art ausgewählt werden, wie dann, wenn eine Vielzahl von anionischen Netzmitteln ausgewählt wird. In einer anderen Ausführungsform können Netzmittel von verschiedenen Arten ausgewählt werden, wie dann, wenn ein anionisches Netzmittel bzw. ein nichtionisches Netzmittel ausgewählt werden.
  • Die anionischen Netzmittel, die für die Waschmittelzusammensetzung verwendet werden, schließen Alkylbenzolsulfonate, Alkyl- oder Alkenylethersulfate, Alkyl- oder Alkenylsulfate, α-Olefinsulfonate, α-Sulfofettsäuresalze, α-Sulfofettsäureester, Alkyl- oder Alkenylethercarboxylate, aminosäureartige Netzmittel, N-Acyl-aminosäureartige Netzmittel, Alkyl- oder Alkenylphosphate und Salze davon ein, wobei Alkylbenzolsulfonate, Alkyl- oder Alkenylethersulfate und Alkyl- oder Alkenylsulfate bevorzugt werden.
  • Beispiele für die nichtionischen Netzmittel sind wie folgt
    • (1) Polyoxyethylenalkylether oder Polyoxyethylenalkenylether, jeweils mit Alkylgruppen oder Alkenylgruppen, die durchschnittlich 10 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen und 1 bis 20 Mol hinzugefügtes Ethylenoxid aufweisen;
    • (2) Polyoxyethylenalkylphenylether mit Alkylgruppen mit einem Mittel von 6 bis 12 Kohlenstoffatomen und mit 1 bis 20 Mol hinzugefügtem Ethylenoxid;
    • (3) Polyoxypropylenalkylether oder Polyoxypropylenalkenylether, jeweils mit Alkylgruppen oder Alkenylgruppen, die ein Mittel von 10 bis 20 Kohlenstoffatomen aufweisen und 1 bis 20 Mol hinzugefügtes Propylenoxid aufweisen;
    • (4) Polyoxybutylenalkylether oder Polyoxybutylenalkenylether, jeweils mit Alkylgruppen oder Alkenylgruppen, die ein Mittel von 10 bis 20 Kohlenstoffatomen aufweisen und 1 bis 20 Mol hinzugefügtes Butylenoxid aufweisen;
    • (5) Nichtionische Lösungsmittel mit Alkylgruppen oder Alkenylgruppen, die ein Mittel von 10 bis 20 Kohlenstoffatomen aufweisen und eine Gesamtmenge von 1 bis 30 Mol hinzugefügtes Ethylenoxid und Propylenoxid oder Ethylenoxid und Butylenoxid aufweisen (das molare Verhältnis von Ethylenoxid zu Propylenoxid oder das von Ethylenoxid zu Butylenoxid kann von 0,1/9,9 bis 9,9/0,1 betragen);
    • (6) Höhere Fettsäurealkanolamide oder Alkylenoxidaddukte davon, dargestellt durch die folgende allgemeine Formel:
      Figure 00180001
      wobei R'11 für eine Alkylgruppe oder Alkenylgruppe steht, die jeweils 10 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist; R'12 für ein Wasserstoffatom oder eine CH3-Gruppe steht; n3 für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht; und m3 für eine ganze Zahl von 0 bis 3 steht;
    • (7) Zuckerfettsäureester, gebildet aus Zucker und einer Fettsäure, die ein Mittel von 10 bis 20 Kohlenstoffatomen aufweist;
    • (8) Fettsäureglyzerinmonoester, gebildet aus Glyzerin und einer Fettsäure, die ein Mittel von 10 bis 20 Kohlenstoffatomen aufweist; und
    • (9) Alkylaminoxide, dargestellt durch die folgende allgemeine Formel:
      Figure 00180002
      wobei R'13 für eine Alkylgruppe oder eine Alkenylgruppe steht, die jeweils durchschnittlich 10 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist, und R'14 und R'15 jeweils für eine Alkylgruppe steht, die 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweist.
  • Unter den nichtionischen Netzmitteln werden diejenigen Polyoxyethylenalkylether besonders bevorzugt, die Ethylenoxidaddukte von linearen oder verzweigten, primären oder sekundären Alkoholen sind, jeweils je ein Mittel von 10 bis 20 Kohlenstoffatomen aufweisen und die eine mittlere Molzahl von 5 bis 15 Mol hinzugefügtes Ethylenoxid aufweisen. Insbesondere sind Polyoxyethylenalkylether stärker bevorzugt, die Ethylenoxidaddukte von linearen oder verzweigten, primären oder sekundären Alkoholen sind, die jeweils ein Mittel von 12 bis 14 Kohlenstoffatomen aufweisen und die eine mittlere Molzahl von 6 bis 10 Mol hinzugefügtes Ethylenoxid aufweisen.
  • Beispiele für kationische Netzmittel schließen quaternäre Ammoniumsalze ein. Beispiele für amphotere Netzmittel schließen amphotere Netzmittel vom Carboxy-Typ und Sulfobetain-Typ ein.
  • Die am stärksten bevorzugte erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung umfasst ein nichtionisches Netzmittel als eine Hauptkomponente, und sie kann durch Vermahlen des vorstehend erklärten Builders, unter Verwendung eines nichtionischen Netzmittels, das kein Wasser enthält und gegebenenfalls durch Zugeben eines ölabsorbierenden Trägers wie poröse Silikatverbindungen und poröse, sprühgetrocknete Teilchen, um durch Granulierung oder Pulverung in Teilchen geformt zu werden, hergestellt werden. Natürlich können die vorstehend genannten Teilchen mit den Teilchen, die anionische Netzmittel als eine Hauptkomponente enthalten, nachfolgend gemischt werden.
  • In der Waschmittelzusammensetzung können ebenso die folgenden Komponenten eingearbeitet sein. Insbesondere Enzyme wie Protease, Lipase und Cellulase; Mittel, die das Zusammenballen verhindern (caking preventives) wie Paratoluolsulfonate, Sulfosuccinate, Talkum und Calciumsilikate; Antioxidantien wie tertiäres Butylhydroxytoluol und Distyrolcresol; fluoreszierende Farbstoffe, bläuende Mittel; und Duftstoffe können darin eingearbeitet sein. Die anderen Verbindungen sind nicht besonders beschränkt und können gemäß des Verwendungszweckes zugegeben werden. Hier wird ein Enzym, ein Bleichmittel oder ein Bleichaktivator im Allgemeinen mit den Waschmittelkörnchen als separate Körnchen trocken zusammengemischt. Zu Verfahren für die Herstellung der Waschmittelzusammensetzung kann auf die japanische Patent-Offenlegungsschriften Nrn. 60-96698, 61-69897, 61-69898, 61-69899, 61-69900, 62-169900 und 5-209200 verwiesen werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Detail durch Beispiele und Vergleichsbeispiele erklärt werden, ohne dass beabsichtigt ist, den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung auf diese Beispiele zu beschränken.
  • Beispiel 1
  • 200 Gewichtsteile eines im Handel erhältlichen geschichteten Natriumsilikats SKS-6 (hergestellt von Hoechst, Volumenmittel der Teilchengröße: 40 μm) wurden in 200 Gewichtsteilen C12H25(OC2H4)2-10OH (EMULGEN 109, hergestellt von Kao Corporation) suspendiert und die erhaltene Aufschlämmung wurde bei einer Mahltemperatur von 60°C unter Verwendung einer diskontinuierlichen Sandmühle mit einer Kapazität von 1 l (hergestellt von Aimex K. K.) gemahlen. Wie für die Medien wurden 1400 Gewichtsteile Titandioxidkügelchen mit einem Durchmesser von 0,8 mm verwendet. Die Aufschlämmung wurde 4 Stunden lang bei einer Scheibenrotationsgeschwindigkeit von 2000 U/min gemahlen und der gemahlene Aufschlämmung wurde teilweise entnommen und mit Ethanol verdünnt, um die Teilchengrößenverteilung des Natriumsilikats zu messen (auf der Basis eines Volumenanteils), indem man ein Gerät zur Analyse der Teilchengrößenverteilung LA-700, hergestellt von Horiba Seisakusho, verwendete. Als Ergebnis betrug das Volumenmittel der Teilchengröße 1,2 μm. Die Teilchengrößenverteilung daraus ist wie in Tabelle 1 gezeigt. Das Histogramm der Teilchengrößenverteilung ist in 1 gezeigt. Unter der Annahme, dass die Teilchen eine glatte Oberfläche haben, wurde die spezifische Oberfläche aus der Teilchengrößenverteilung berechnet und betrug etwa 61000 cm2/cm3. Die Teilchen, die 3 μm oder kleiner waren, machten 97% der gesamten Teilchen aus.
  • Tabelle 1
    Figure 00200001
  • Figure 00210001
  • Beispiel 2
  • Dreitausend Gewichtsteile des gleichen geschichteten Natriumsilikats SKS-6 wie in Beispiel 1 wurden in 3000 Gewichtsteilen C12H25(OC2H4)0-9OH (EMULGEN 108, hergestellt von Kao Corporation), suspendiert und der erhaltene Aufschlämmung wurde unter Verwendung einer kontinuierlichen Sandmühle (DYNO-MILL, hergestellt von Shinmaru Enterprises Corporation) gemahlen. Bei einer Gesamtverweildauer von 10 Minuten war das Volumenmittel der Teilchengröße des Natriumsilikats in der entstandenen Aufschlämmung 1,4 μm. Die spezifische Oberfläche, berechnet aus der Teilchengrößenverteilung betrug etwa 49000 cm2/cm3. Die Teilchen, die 3 μm oder kleiner waren, machten 93% der gesamten Teilchen aus.
  • Beispiel 3
  • 200 Gewichtsteile des gleichen geschichteten Natriumsilikats SKS-6 wie in Beispiel 1, 30 Gewichtsteile Natriumlaurylbenzolsulfonat und 170 Gewichtsteile Methanol wurden gemischt und dann mit einem dem von Beispiel 1 ähnlichen Verfahren 4 Stunden lang gemahlen. Das Volumenmittel der Teilchengröße des Natriumsilikats der erhaltenen Aufschlämmung betrug 1,2 μm. Die spezifische Oberfläche, berechnet aus der Teilchengrößenverteilung, betrug etwa 63000 cm2/cm3. Die Teilchen, die 3 μm oder kleiner waren, machten 98% der gesamten Teilchen aus.
  • Beispiel 4
  • 1000 g Nr. 1 Wasserglas, hergestellt von Osaka Keiso K. K. (SiO2/Na2O = 2,1), 46 g Natriumhydroxid, 25 g Kaliumhydroxid, 4,6 g Calciumhydroxid und 0,2 g Magnesiumhydroxid wurden gemischt und gerührt und dann über einen Zeitraum von 3 Stunden bei 700°C gebacken. Die erhaltene Alkalimetallsilikatverbindung wurde grob unter Verwendung einer Schwingmühle auf einen Durchmesser von etwa 15 μm gemahlen. 200 g der vorstehend genannten Alkalimetallsilikatverbindung wurden in CH3(CH2)12-13(OC2H4)0-11OH (EMULGEN D2585, hergestellt von Kao Corporation) suspendiert, und dann über einen Zeitraum von 4 Stunden mit einem dem von Beispiel 1 ähnlichen Verfahren, gemahlen. Als Ergebnis wurde eine Aufschlämmung erhalten, die Alkalisilikatverbindungen enthält, die ein Volumenmittel der Teilchengröße von 1,4 μm aufweisen. Die spezifische Oberfläche, berechnet aus der Teilchengrößenverteilung, betrug etwa 51000 cm2/cm3. Die Teilchen, die 3 μm oder kleiner waren, machten 93% der gesamten Teilchen aus.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • 200 g des geschichteten Natriumsilikats SKS-6 wurden mit Unterbrechungen über einen Zeitraum von einer Stunde unter Verwendung einer Schwingmühle (Kapazität 1000 cc; hergestellt von Chuo Kakoki), die mit 1,5 kg Zirkoniamedien mit einem Durchmesser von 10 mm beladen war, gemahlen. Das erhaltene Pulver wurde in Ethanol dispergiert, um das Volumenmittel der Teilchengröße unter Verwendung eines Geräts zur Analyse der Teilchengrößenverteilung wie in Beispiel 1 zu messen. Als Ergebnis betrug das Volumenmittel der Teilchengröße 10,9 μm. Die Teilchengrößenverteilung davon ist in Tabelle 2 gezeigt. Die spezifische Oberfläche, berechnet aus der Teilchengrößenverteilung, betrug etwa 7400 cm2/cm3. Die Teilchen, die 3 μm oder kleiner waren, machten 5% der gesamten Teilchen aus.
  • Tabelle 2
    Figure 00230001
  • Figure 00240001
  • Beispiel 5
  • Das geschichtete Natriumsilikat SKS-6 wurde verwendet und verschiedene Aufschlämmungsarten mit verschiedener Korndurchmesserverteilung und spezifischer Oberfläche wurden durch ein dem Beispiel 1 ähnlichen Verfahren erhalten, außer, dass die Mahldauer verändert war. Die Fähigkeit von Natriumsilikat als Wasserenthärter wurde in jeder der Aufschlämmungen gemessen. Hier wurde die wasserenthärtende Wirkung gemessen, indem man die vorstehend genannten Netzmittelaufschlämmungen, die 1 g der Alkalimetallsilikatverbindung enthalten, in einen Liter einer 280 ppm (berechnet als CaO) wässrigen Lösung gab, die Lösung zu einem Zeitpunkt nach dem Eintauchen und 15 Minuten langem Rühren filtriert, und den Anteil an Calcium im Filtrat misst. Die Ergebnisse davon sind in 2 gezeigt. Die Ergebnisse sind so dargestellt, dass die Menge von in der Alkalimetallsilikatverbindung eingefangenem CaO durch Berechnung als Gewicht einer äquimolaren Menge CaCO3 ausgedrückt ist. Auch betrug die Calciumionenaustauschkapazität bei gleichen Messbedingungen für das geschichtete Natriumsilikat SKS-6 221 mg/g. Wie aus 2 hervorgeht, wurde eine exzellente Calciumionenaustauschkapazität beobachtet, wenn die spezifische Oberfläche 20000 cm2/cm3 oder mehr betrug.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • 50 g des geschichteten Natriumsilikats SKS-6 wurden in 200 g Ethanol suspendiert und die Suspension wurde mit Unterbrechungen über einen Zeitraum von einer Stunde unter Verwendung einer Schwingmühle, die mit 1,5 kg Zirkoniamedien mit einem Durchmesser von 10 mm beladen war, gemahlen. Ein Teil der erhaltenen Aufschlämmung wurde mit Ethanol verdünnt, um das Volumenmittel der Teilchengröße unter Verwendung eines Geräts zur Analyse der Teilchengrößenverteilung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 zu messen. Als Ergebnis betrug das Volumenmittel der Teilchengröße 3,5 μm. Der erhaltene Aufschlämmung wurde unter Verwendung eines Rotationsverdampfers getrocknet, um die wasserenthärtende Wirkung durch ein dem von Beispiel 5 ähnlichem Verfahren zu messen. Als Ergebnis betrug die wasserenthärtende Wirkung 219 mg/g. Die wasserenthärtende Wirkung von Natriumsilikat SKS-6 mit einem Volumenmittel der Teilchengröße von 40 μm vor der Mahlbehandlung betrug, wie vorstehend erwähnt, 221 mg/g. Außerdem wurde die wasserenthärtende Wirkung für das aus dem Vergleichsbeispiel 1 erhaltene Natriumsilikat gemessen und betrug 223 mg/g.
  • Beispiel 6
  • 200 g des geschichteten Natriumsilikats SKS-6 wurden in 200 g einer 22%igen Ethanollösung von EMULGEN D2585 suspendiert und die Suspension wurde nach einem dem von Beispiel 1 ähnlichen Verfahren gemahlen, bis das Volumenmittel der Teilchengröße des Natriumsilikats 1,0 μm erreichte. Das gemahlene Gemisch wurde über einen Rotationsverdampfer getrocknet um ein Pulver zu erhalten und dann unter Umgebungsbedingungen von 20°C, 50% RF 24 Stunden lang gelagert. Die wasserenthärtende Wirkung des Natriumsilikats im Pulver wurde nach einem dem von Beispiel 5 ähnlichen Verfahren gemessen und man fand, dass sie 251 mg/g betrug.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • 200 g des geschichteten Natriumsilikats SKS-6 wurden in 200 g einer 5%igen Ethanollösung von EMULGEN D2585 suspendiert und die Suspension wurde nach einem dem von Beispiel 1 ähnlichen Verfahren gemahlen bis das Volumenmittel der Teilchengröße des Natriumsilikats 1,0 μm erreichte. Das gemahlene Gemisch wurde über einen Rotationsverdampfer getrocknet um ein Pulver zu erhalten und dann unter Umgebungsbedingungen bei 20°C, 50% RF 24 Stunden lang gelagert. Die wasserenthärtende Wirkung des Natriumsilikats in dem Pulver wurde ebenso gemessen und man fand, dass sie 210 mg/g betrug.
  • Beispiel 7
  • 200 g im Handel erhältliches Zeolith-A (TOYOBUILDER, hergestellt von Tosoh Corporation, Volumenmittel der Teilchengröße 3 μm) als Aluminosilikatverbindung wurden in 200 g EMULGEN 109 (hergestellt von Kao Corporation) suspendiert und die Suspension wurde unter Verwendung einer diskontinuierlichen Sandmühle mit einer Kapazität von 1 l (hergestellt von Aimex K. K.), die mit 1400 g Titankügelchen mit einem Durchmesser von 0,8 mm beladen war, gemahlen. Die Suspension wurde 4 Stunden lang mit einer Scheibenrotationsgeschwindigkeit von 2000 U/min gemahlen und die erhaltene Aufschlämmung wurde dann mit Wasser verdünnt, um die Teilchengröße des Zeoliths in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 zu messen. Als Ergebnis wurde Zeolith mit einem Volumenmittel der Teilchengröße von 0,37 μm erhalten. Die spezifische Oberfläche, berechnet aus der Teilchengrößenverteilung, betrug etwa 197000 cm2/cm3. Die wasserenthärtende Wirkung der feinen Zeolithpartikel wurde mit einem dem von Beispiel 5 ähnlichen Verfahren, nach dem man den Zeolith 15 Minuten lang in hartes Wasser tauchte, gemessen und man fand, dass sie 238 mg/g betrug. Allerdings erreichte die Calciumionenaustauschkapazität bereits 5 Minuten nach Eintauchen des Zeoliths 236 mg/g.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Der gleiche Zeolith, der in Beispiel 7 verwendet wurde, wurde durch ein dem von Vergleichsbeispiel 1 ähnliches Verfahren unter Verwendung einer Schwingmühle gemahlen, die mit 1,5 kg Zirkoniamedien mit einem Durchmesser von 10 mm beladen war. Das erhaltene Pulver wurde in Wasser dispergiert, um die Teilchengröße des Zeoliths unter Verwendung eines Geräts zur Analyse der Teilchengrößenverteilung wie vorstehend erwähnt, zu messen. Als Ergebnis betrug das Volumenmittel der Teilchengröße des Zeoliths 1,4 μm. Die spezifische Oberfläche, berechnet aus der Teilchengrößenverteilung betrug etwa 97000 cm2/cm3. Die wasserenthärtende Wirkung der feinen Zeolithteilchen wurde mit einem dem von Beispiel 5 ähnlichen Verfahren gemessen nachdem man den Zeolith 15 Minuten lang in hartes Wasser getaucht hatte, und man fand, dass sie 234 mg/g betrug. Allerdings betrug die Calciumionenaustauschkapazität nach 5 Minuten Eintauchen des Zeoliths 199 mg/g.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • 200 g des gleichen Zeoliths, das in Beispiel 7 verwendet wurde, wurde in 200 g Wasser suspendiert und 2 g EMULGEN 108 (hergestellt von Kao Corporation) zu dem Gemisch gegeben und die erhaltene Suspension durch ein dem von Beispiel 7 ähnlichem Verfahren gemahlen. Die Suspension wurde 4 Stunden lang bei einer Scheibenrotationsgeschwindigkeit von 2000 U/min gemahlen und die erhaltene Aufschlämmung wurde dann mit Wasser verdünnt, um die Teilchengröße des Zeoliths in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 zu messen. Als Ergebnis wurde ein Zeolith mit einem Volumenmittel der Teilchengröße von 0,38 μm erhalten. Die spezifische Oberfläche, berechnet aus der Teilchengrößenverteilung, betrug etwa 195000 cm2/cm3. Die wasserenthärtende Wirkung der feinteiligen Zeolithpartikel wurde mit einem dem von Beispiel 5 ähnlichen Verfahren, nachdem man den Zeolith 15 Minuten lang in hartes Wasser getaucht hatte, gemessen, und man fand, dass sie 109 mg/g betrug.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • 200 g des gleichen wie in Beispiel 7 verwendeten Zeoliths, wurde in einem Dispersionsmedium mit einer Zusammensetzung, die 80 g Wasser, 20 g EMULGEN D2585 und 100 g Ethanol umfasste, suspendiert und die Suspension wurde nach einem dem von Beispiel 7 ähnlichen Verfahren, gemahlen. Die Suspension wurde 4 Stunden lang bei einer Scheibenrotationsgeschwindigkeit von 2000 U/min gemahlen und die erhaltene Aufschlämmung wurde dann mit Wasser verdünnt, um die Teilchengröße des Zeoliths in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 zu messen. Als Ergebnis wurde Zeolith mit einem Volumenmittel der Teilchengröße von 0,40 μm erhalten. Die spezifische Oberfläche berechnet aus der Teilchengrößenverteilung betrug etwa 192000 cm2/cm3. Die wasserenthärtende Wirkung der feinteiligen Zeolithpartikel wurde nach einem dem von Beispiel 5 ähnlichen Verfahren, nachdem man den Zeolith 15 Minuten lang in hartes Wasser getaucht hatte, gemessen, und man fand, dass sie 146 mg/g betrug.
  • Daneben wurden die die wasserenthärtende Wirkung in den vorstehenden Beispielen 5 bis 7 und den Vergleichsbeispielen 2 bis 6 betreffenden Experimente unter Verwendung einer 280 ppm wässrigen Lösung durchgeführt, als CaO berechnet und ähnliche Tendenzen würden unter Verwendung einer 20 ppm wässrigen Lösung, berechnet als CaO, beobachtet werden. Obwohl im Handel erhältliches Zeolith im Allgemeinen eine höhere Calciumionenaustauschgeschwindigkeit hätte als eine im Handel erhältliche Silikatverbindung, wie dies klar im vorstehenden Beispiel 7 gezeigt ist, zeigten die feinteiligen Zeolithteilchen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sogar eine höhere Calciumionenaustauschgeschwindigkeit. In einem derzeitigem Standardwaschverfahren durch eine Waschmaschine wäre die Waschzeit für Kleider normalerweise etwa 15 Minuten. Deshalb würde die Calciumkonzentration der Waschflüssigkeiten zu einem frühen Zeitpunkt nach dem Start des Waschvorganges, nämlich innerhalb von 5 Minuten nach dem Start des Waschvorganges, die Wirksamkeit der Waschkraft festlegen, so dass die vorstehend genannten Ergebnisse besonders in praktischer Hinsicht vorteilhaft sind.
  • Beispiel 8
  • Die in Beispiel 2 erhaltene Aufschlämmung aus feinteiligen festen Builderpartikeln/EMULGEN 108 wurde ohne Nachbehandlung wie Trocknen etc. verwendet und eine Waschmittelzusammensetzung wurde nach dem folgenden Verfahren hergestellt.
  • Insbesondere wurden 15 Gewichtsteile eines amorphen Aluminosilikats, im Handel erhältlich unter dem Markennamen TIXOLEX 25 (hergestellt von Kofran Chemical), in einen diskontinuierlichen Schüttelschleudergranulator (LÖDIGE MIXER, hergestellt von Matsusaka Giken) gegeben. Als nächstes wurden, während des Schüttelns und Schleuderns, 60 Gewichtsteile der Aufschlämmung aus feinteiligen festen Builderpartikeln/EMULGEN 108 auf 60°C erwärmt, gesprüht und dann die gesprühten Teilchen geschüttelt und geschleudert. In das erhaltene Gemisch wurden zusätzlich 4 Gewichtsteile TIXOLEX 25 gemischt und das Gemisch wurde eine Minute lang weiter geschüttelt und geschleudert, um eine Waschpulverzusammensetzung mit einer Teilchengröße von etwa 300 μm zu ergeben.
  • Beispiel 9
  • Der in Beispiel 4 erhaltene Aufschlämmung aus feinteiligen festen Builderpartikeln/EMULGEN D2585 wurde ohne Nachbehandlungen wie Trocknen etc. verwendet und eine Waschmittelzusammensetzung wurde nach dem folgenden Verfahren hergestellt.
  • Insbesondere wurden 15 Gewichtsteile eines amorphen Aluminosilikats, im Handel erhältlich unter dem Markennamen TIXOLEX 25 (hergestellt von Kofran Chemical), in einen diskontinuierlichen Schüttelschleudergranulator (LÖDIGE MIXER, hergestellt von Matsusaka Giken) gegeben. Als nächstes wurden, während des Schüttelns und Schleuderns 60 Gewichtsteile der Aufschlämmung aus feinteiligen festen Builderpartikeln/EMULGEN D2585 auf 60°C erwärmt, gesprüht und dann die gesprühten Teilchen geschüttelt und geschleudert. In das erhaltene Gemisch wurden zusätzlich 4 Gewichtsteile TIXOLEX 25 gemischt und das erhaltene Gemisch wurde eine Minute lang weiter geschüttelt und geschleudert, um ein Waschpulverzusammensetzung mit einer Teilchengröße von etwa 300 μm zu ergeben.
  • Beispiel 10
  • Der in Beispiel 7 erhaltene Aufschlämmung aus feinteiligen festen Builderpartikeln/EMULGEN 109 wurde ohne Nachbehandlungen wie Trocknen etc. verwendet und eine Waschmittelzusammensetzung wurde nach dem folgenden Verfahren hergestellt.
  • Insbesondere wurden 15 Gewichtsteile eines amorphen Aluminosilikats, im Handel erhältlich unter dem Markennamen TIXOLEX 25 (hergestellt von Kofran Chemical) und 30 Gewichtsteile eines wasserfreien Natriumcarbonats in einen Schüttelschleudergranulator (LÖDIGE MIXER, hergestellt von Matsusaka Giken) gegeben. Als nächstes wurden, während des Schüttelns und Schleuderns 60 Gewichtsteile der Aufschlämmung aus feinteiligen festen Builderpartikeln/EMULGEN 109 auf 60°C erwärmt, gesprüht und dann die gesprühten Teilchen geschüttelt und geschleudert. In das erhaltene Gemisch wurden zusätzlich 4 Gewichtsteile TIXOLEX 25 gemischt und das Gemisch wurde eine Minute lang weiter geschüttelt und geschleudert, um eine Waschpulverzusammensetzung mit einer Teilchengröße von etwa 300 μm zu ergeben.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • 30 Gewichtsteile SKS-6 (Volumenmittel der Teilchengröße 70 μm) und 15 Gewichtsteile TIXOLEX 25 wurden in einen diskontinuierlichen Schüttelschleudergranulator gegeben. Während des Schüttelns und Schleuderns wurden 30 Gewichtsteile EMULGEN 108 auf 60°C erwärmt, gesprüht und dann die gesprühten Teilchen geschüttelt und geschleudert. In das erhaltene Gemisch wurden zusätzlich 4 Gewichtsteile TIXOLEX 25 gemischt und das Gemisch wurde eine Minute lang weiter geschüttelt und geschleudert, um eine Waschpulverzusammensetzung mit einer Teilchengröße von etwa 300 μm zu ergeben.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • 30 Gewichtsteile Zeolith 4 A (Teilchengröße gemäß Volumenmittel 3 μm), 15 Gewichtsteile TIXOLEX 25 und 30 Gewichtsteile eines wasserfreien Natriumcarbonats wurden in einen diskontinuierlichen Schüttelschleudergranulator gegeben. Während des Schüttelns und Schleuderns wurden 30 Gewichtsteile EMULGEN 109 auf 60°C erwärmt, gesprüht und dann die gesprühten Teilchen geschüttelt und geschleudert. In das erhaltene Gemisch wurden zusätzlich 4 Gewichtsteile TIXOLEX 25 gemischt und das Gemisch wurde eine Minute lang weiter geschüttelt und geschleudert, um eine Waschpulverzusammensetzung mit einer Teilchengröße von etwa 300 μm zu ergeben.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • 31,5 Gewichtsteile eines im Vergleichsbeispiel 3 erhaltenen Gemisches aus feinteiligen festen Builderpartikeln/EMULGEN D2585 und 15 Gewichtsteile TIXOLEX 25 wurden in einen diskontinuierlichen Schüttelschleudergranulator gegeben. Während des Schüttelns und Schleuderns wurden 28,5 Gewichtsteile EMULGEN D2585 auf 60°C erwärmt, gesprüht und dann die gesprühten Teilchen für einen Gesamtzeitraum von 10 Minuten geschüttelt und geschleudert. In das erhaltene Gemisch wurden zusätzlich 4 Gewichtsteile TIXOLEX 25 gemischt und das Gemisch wurde eine Minute lang weiter geschüttelt und geschleudert, um eine Waschpulverzusammensetzung mit einer Teilchengröße von etwa 300 μm zu ergeben.
  • Vergleichsbeispiel 10
  • 30,3 Gewichtsteile eines Gemisches aus feinteiligen festen Builderpartikeln/EMULGEN 108, wobei das Gemisch durch Trocknung der in Vergleichsbeispiel 5 erhaltenen feinteiligen festen Builderpartikel, unter Verwendung eines Rotationsverdampfers hergestellt wurde, 15 Gewichtsteile TIXOLEX 25 und 30 Gewichtsteile eines wasserfreien Natriumcarbonats wurden in einen diskontinuierlichen Schüttelschleudergranulator gegeben. Während des Schüttelns und Schleuderns wurden noch 29,7 Gewichtsteile EMULGEN 109 auf 60°C erwärmt, gesprüht und die gesprühten Teilchen dann geschüttelt und geschleudert. In das erhaltene Gemisch wurden zusätzlich 4 Gewichtsteile TIXOLEX 25 gemischt und das Gemisch wurde eine Minute lang weiter geschüttelt und geschleudert, um eine Waschpulverzusammensetzung mit einer Teilchengröße von etwa 300 μm zu ergeben.
  • Test der Waschkraft
  • Die Waschkraft einer jeder der aus den Beispielen 8 bis 10 und den Vergleichsbeispielen 7 bis 10 erhaltenen Waschpulverzusammensetzungen, wurde mit den folgenden Verfahren gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Es wurde gezeigt, dass die vorliegenden erfinderischen Erzeugnisse eine exzellente Waschkraft hatten. Talg/Ruß beschmutzte Kleider (künstlich beschmutze Kleider) Modell Talg/Ruß Schmutzzusammensetzung
    Carbonschwarz 15%
    Baumwollsamenöl 60%
    Cholesterin 5%
    Ölsäure 5%
    Palmitinsäure 5%
    Flüssiges Paraffin 10%
  • Ein Kilogramm der vorstehend erwähnten Zusammensetzung wird in 80 l PERCLENE gelöst und dispergiert. Ein ungefärbter Baumwollstoff #2023 wird darin eingetaucht, um die Flecken anzubringen und das PERCLENE durch Trocknen entfernt.
  • Waschbedingungen
  • Zu einem Liter einer wässrigen Waschmittellösung wurden zur Bewertung 5 10 cm × 10 cm große Stücke eines Talg/Ruß beschmutzten Baumwollstoffes gegeben und unter Verwendung eines Turgometers bei 100 U/min unter den folgenden Waschbedingungen gewaschen:
    Waschzeit 10 Minuten
    Konzentration des Waschmittels Konzentration des Waschpulvers mit 0,03% der Konzentration des Netzmittels;
    Wasserhärte 4°DH;
    Wassertemperatur 20°C;
    Spülen 5 Minuten lang in Leitungswasser
  • Bewertungsverfahren für den Test der Waschkraft
  • Die Rückstrahlungsvermögen des Originalstoffes vor dem Beschmutzen und des beschmutzten Stoffes vor und nach dem Waschen wurden bei 550 nm mit Hilfe eines automatisch registrierenden Colorimeters (hergestellt von Shimadzu Corporation) gemessen, und die Waschkraft (%) wurde nach der folgenden Gleichung berechnet.
  • Figure 00330001
  • Figure 00340001
  • Gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens können feinteilige feste Builderpartikel, die eine höhere Calciumionenaustauschkapazität als die Üblichen haben, leicht erhalten werden. Außerdem kann eine Builderzusammensetzung und eine Waschmittelzusammensetzung, die die vorstehend genannten feinteiligen festen Builderpartikel enthalten, erhalten werden.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung von feinteiligen festen Builderpartikeln, das die Schritte Suspendieren eines festen Builders in einem Dispersionsmedium, das 20 bis 100 Gewichts-% eines Netzmittels enthält, und Nassvermahlen des festen Builders umfasst.
  2. Verfahren zur Herstellung von feinteiligen festen Builderpartikeln gemäß Anspruch 1, wobei der feste Builder als eine Hauptkomponente ein oder mehrere kristalline Silicatverbindungen der folgenden allgemeinen Formel enthält: (NanKmHLO)(CaiMgkO)x(SiO2)y, wobei n, m und L jeweils für eine Zahl von 0 bis 2 stehen, mit der Maßgabe, dass n + m + L gleich 2 ist; i und k jeweils für eine Zahl von 0 bis 1 stehen, mit der Maßgabe, dass i + k gleich 1 ist; x für eine Zahl von 0 bis 1 steht; und y für eine Zahl von 0,9 bis 3,5 steht.
  3. Verfahren zur Herstellung von feinteiligen festen Builderpartikeln gemäß Anspruch 1, wobei der feste Builder als eine Hauptkomponente ein oder mehrere Aluminosilicatverbindungen der folgenden allgemeinen Formel enthält: (NapKqHrO)u(CasMgtO)v(Al2O3)w(SiO2), wobei p, q und r jeweils für eine Zahl von 0 bis 2 stehen, mit der Maßgabe, dass p + q + r gleich 2 ist; s und t jeweils für eine Zahl von 0 bis 1 stehen, mit der Maßgabe, dass s + t gleich 1 ist; u für eine Zahl von 0 bis 1 steht; v für eine Zahl von 0 bis 1 steht; und w für eine Zahl von 0 bis 0,6 steht.
  4. Verfahren zur Herstellung von feinteiligen festen Builderpartikeln gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei 50 bis 100 Gewichts-% des Netzmittels ein nichtionisches Netzmittel sind.
  5. Verfahren zur Herstellung von feinteiligen festen Builderpartikeln gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Dispersionsmedium im Wesentlichen kein Wasser enthält.
  6. Verfahren zur Herstellung von feinteiligen festen Builderpartikeln gemäß einem der Ansprüche 2, 4 oder 5, wobei der Schritt des Vermahlens der kristallinen Silicatverbindung solange durchgeführt wird, bis eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: (1) der Gehalt an Partikeln, die eine Teilchengröße von 3 μm oder weniger aufweisen, beträgt als Volumenanteil 50% oder mehr, oder (2) eine spezifische Oberfläche, die aus einer Teilchengrößenverteilung auf der Basis des Volumenanteils berechnet ist, beträgt 20.000 cm2/cm3 oder mehr.
  7. Verfahren zur Herstellung von feinteiligen festen Builderpartikeln gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Schritt des Vermahlens der Aluminosilicatverbindung solange durchgeführt wird, bis eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: (1) der Gehalt an Partikeln, die eine Teilchengröße von 0,5 μm oder weniger aufweisen, beträgt als Volumenanteil 50% oder mehr, oder (2) eine spezifische Oberfläche, die aus einer Teilchengrößenverteilung auf der Basis des Volumenanteils berechnet ist, beträgt 120.000 cm2/cm3 oder mehr.
  8. Verfahren zur Herstellung von feinteiligen festen Builderpartikeln gemäß Anspruch 4, wobei das nichtionische Netzmittel aus einer oder mehreren Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel besteht: R-(OCH2CH2)nOH, wobei R für einen gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest, der jeweils 6 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist, oder einen Alkylphenylrest, der eine Alkylkette mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen aufweist, steht; und n für eine Zahl von 1 bis 30 steht.
  9. Builderzusammensetzung, welche die feinteiligen festen Builderpartikel enthält, die nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 erhältlich sind, wobei die feinteiligen festen Builderpartikel eine kristalline Silicatverbindung umfassen.
  10. Waschmittelzusammensetzung, welche die feinteiligen festen Builderpartikel enthält, die nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 erhältlich sind, wobei die feinteiligen festen Builderpartikel eine kristalline Silicatverbindung umfassen.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Waschmittelzusammensetzung, das die Schritte Nassvermahlen eines festen Builders unter Verwendung eines Dispersionsmediums, das ein Netzmittel enthält, zu einem Gemisch von feinteiligen festen Builderpartikeln und Netzmittel und ferner Zugeben des Gemischs zu einer Zusammensetzung für ein Waschmittel umfasst.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Waschmittelzusammensetzung gemäß Anspruch 11, wobei das Netzmittel ein nichtionisches Netzmittel ist.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Waschmittelzusammensetzung gemäß Anspruch 12, wobei das nichtionische Netzmittel aus einer oder mehreren Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel besteht: R-(OCH2CH2)nOH, wobei R für einen gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest, der jeweils 6 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist, oder einen Alkylphenylrest, der eine Alkylkette mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen aufweist, steht; und n für eine Zahl von 1 bis 30 steht.
  14. Builderzusammensetzung, welche die feinteiligen festen Builderpartikel enthält, die nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 erhältlich sind, wobei die feinteiligen festen Builderpartikel eine Aluminosilicatverbindung umfassen, welche die folgenden Eigenschaften aufweist: (1) der Gehalt an Partikeln, die eine Teilchengröße von 0,5 μm oder weniger aufweisen, beträgt als Volumenanteil 50% oder mehr, oder (2) eine spezifische Oberfläche, die aus einer Teilchengrößenverteilung auf der Basis des Volumenanteils berechnet ist, beträgt 120.000 cm2/cm3 oder mehr.
  15. Waschmittelzusammensetzung, welche die feinteiligen festen Builderpartikel enthält, die nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 erhältlich sind, wobei die feinteiligen festen Builderpartikel eine Aluminosilicatverbindung umfassen, welche die folgenden Eigenschaften aufweist: (1) der Gehalt an Partikeln, die eine Teilchengröße von 0,5 μm oder weniger aufweisen, beträgt als Volumenanteil 50% oder mehr, oder (2) eine spezifische Oberfläche, die aus einer Teilchengrößenverteilung auf der Basis des Volumenanteils berechnet ist, beträgt 120.000 cm2/cm3 oder mehr.
DE69533590T 1994-06-15 1995-06-05 Verfahren zur herstellung von feinteiligen festen builderpartikeln Expired - Lifetime DE69533590T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6158013A JP2958506B2 (ja) 1994-06-15 1994-06-15 微粒子固体ビルダーの製造方法
JP15801394 1994-06-15
PCT/JP1995/001105 WO1995034623A1 (fr) 1994-06-15 1995-06-05 Procede de production d'un adjuvant en particules fines solides

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69533590D1 DE69533590D1 (de) 2004-11-04
DE69533590T2 true DE69533590T2 (de) 2006-02-23

Family

ID=15662368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69533590T Expired - Lifetime DE69533590T2 (de) 1994-06-15 1995-06-05 Verfahren zur herstellung von feinteiligen festen builderpartikeln

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5821207A (de)
EP (1) EP0767238B1 (de)
JP (1) JP2958506B2 (de)
CN (1) CN1082996C (de)
DE (1) DE69533590T2 (de)
TW (1) TW297048B (de)
WO (1) WO1995034623A1 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5961662A (en) 1994-09-13 1999-10-05 Kao Corporation Washing method and clothes detergent composition
US6387869B2 (en) * 1998-07-08 2002-05-14 Clariant Gmbh Granular surfactant composition of improved flowability compromising sodium silicate and linear alkylbenzenesulfonates
GB2341579B (en) * 1998-09-16 2003-04-16 Agra Vadeko Inc Apparatus and method of marking polymer-based laminates
EP1104803B1 (de) * 1999-06-14 2007-03-07 Kao Corporation Granulate als trägermaterial für tensid sowie verfahren zu ihrer herstellung
US6723693B1 (en) * 1999-07-08 2004-04-20 The Procter & Gamble Company Method for dispensing a detergent comprising an amionic/silicate agglomerate
US6407050B1 (en) 2000-01-11 2002-06-18 Huish Detergents, Inc. α-sulfofatty acid methyl ester laundry detergent composition with reduced builder deposits
US6780830B1 (en) * 2000-05-19 2004-08-24 Huish Detergents, Incorporated Post-added α-sulfofatty acid ester compositions and methods of making and using the same
US6534464B1 (en) 2000-05-19 2003-03-18 Huish Detergents, Inc. Compositions containing α-sulfofatty acid ester and polyalkoxylated alkanolamide and methods of making and using the same
US6683039B1 (en) 2000-05-19 2004-01-27 Huish Detergents, Inc. Detergent compositions containing alpha-sulfofatty acid esters and methods of making and using the same
JP2002332500A (ja) * 2000-06-07 2002-11-22 Kao Corp 液体洗浄剤組成物
JP4764591B2 (ja) * 2000-07-12 2011-09-07 水澤化学工業株式会社 微粒子ゼオライトからなる塩素含有重合体用安定剤
JP2002279988A (ja) * 2001-03-16 2002-09-27 Osaka Gas Co Ltd 黒鉛系炭素材料、その製造方法、リチウム二次電池用負極炭素材料およびリチウム二次電池
JP4626927B2 (ja) * 2001-05-08 2011-02-09 花王株式会社 液体洗浄剤組成物
JP4626926B2 (ja) * 2001-05-08 2011-02-09 花王株式会社 液体洗浄剤組成物
EP1534812B1 (de) * 2002-09-06 2007-08-15 Kao Corporation Waschmittelteilchen
ATE372373T1 (de) * 2002-11-02 2007-09-15 Dalli Werke Gmbh & Co Kg Wasserlösliche builder von bestimmter korngrösse in wasch-und reinigungsmitteln
DK1416039T3 (da) * 2002-11-02 2008-07-14 Dalli Werke Gmbh & Co Kg Anvendelse af vandoplöselige buildere med bestemte kornstörrelser i vaskemidler uden blegemidler
DE10259262B3 (de) * 2002-12-17 2004-08-05 Henkel Kgaa Verfahren zur Herstellung von bleichmittelhaltigen Suspensionen
GB2410742A (en) * 2004-02-07 2005-08-10 Reckitt Benckiser Nv Water-softening method

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4126574A (en) * 1973-09-07 1978-11-21 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Surfactant-containing aluminosilicates and process
DE2354432C3 (de) * 1973-10-31 1985-05-09 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur Verbesserung der Benetzbarkeit von natürlichen oder synthetischen Zeolithen
BE874420A (fr) * 1978-03-02 1979-08-23 Unilever Nv Procede de production de compositions detergentes
DE2907108A1 (de) * 1979-02-23 1980-09-04 Basf Ag Verfahren zur herstellung lagerstabiler, pumpbarer und fliessfaehiger alumosilikat-suspensionen durch nassvermahlung
JPS5761616A (en) * 1980-09-30 1982-04-14 Lion Corp Preparation of zeolite suspension
JPS6049129B2 (ja) * 1980-10-22 1985-10-31 水澤化学工業株式会社 耐揺変性に優れた湿潤ゼオライト粉粒体及びその製造法
JPS5920719B2 (ja) * 1980-10-24 1984-05-15 水澤化学工業株式会社 ゼオライトビルダ−の沈降防止法
DE3246232A1 (de) * 1982-12-14 1984-06-14 Bleeck, Jörg, Dipl.-Ing., 5309 Meckenheim Verfahren zur nassaufmahlung von natuerlichen und synthetischen calciumcarbonaten
DE3413571A1 (de) * 1984-04-11 1985-10-24 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verwendung von kristallinen schichtfoermigen natriumsilikaten zur wasserenthaertung und verfahren zur wasserenthaertung
IT1180819B (it) * 1984-09-12 1987-09-23 Mira Lanza Spa Metodo di neutralizzazione della zeolite a mediante trattamento con a cidi forti del panello di filtrazione addizionato con un fludificante
JPH0680160B2 (ja) * 1984-09-14 1994-10-12 花王株式会社 流動性の改良された高密度の粒状洗剤の製法
EP0326208A3 (de) * 1988-01-26 1990-11-28 The Procter & Gamble Company Zu einem Beutel befindliche körnige Detergentzusammensetzungen die hygroskopische Verstärker enthalten
US4925586A (en) * 1988-01-26 1990-05-15 The Procter & Gamble Company Pouched granular detergent compositions containing hygroscopic builders
DE3827260A1 (de) * 1988-08-11 1990-02-15 Henkel Kgaa Entfernung von grobanteilen in waessrigen alumosilikatsuspensionen durch nassvermahlung
JPH03135453A (ja) * 1989-10-20 1991-06-10 Nippon Oil & Fats Co Ltd 無機粉体の製造方法
US5108646A (en) * 1990-10-26 1992-04-28 The Procter & Gamble Company Process for agglomerating aluminosilicate or layered silicate detergent builders
DE4038476A1 (de) * 1990-12-03 1992-06-04 Henkel Kgaa Feste waschmittel
JPH06128597A (ja) * 1992-10-16 1994-05-10 Lion Corp 高嵩密度粒状洗剤の製造方法
JPH06128595A (ja) * 1992-10-16 1994-05-10 Lion Corp 高嵩密度粒状洗剤の製造方法
GB9317180D0 (en) * 1993-08-18 1993-10-06 Unilever Plc Granular detergent compositions containing zeolite and process for their preparation

Also Published As

Publication number Publication date
CN1082996C (zh) 2002-04-17
EP0767238A1 (de) 1997-04-09
WO1995034623A1 (fr) 1995-12-21
CN1164255A (zh) 1997-11-05
EP0767238B1 (de) 2004-09-29
US5821207A (en) 1998-10-13
EP0767238A4 (de) 1999-05-12
JP2958506B2 (ja) 1999-10-06
DE69533590D1 (de) 2004-11-04
TW297048B (de) 1997-02-01
JPH083589A (ja) 1996-01-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69533590T2 (de) Verfahren zur herstellung von feinteiligen festen builderpartikeln
AT390447B (de) Waschmittelzusammensetzung
DE3206265C2 (de) Freifließende, sprühgetrocknete Hohlkügelchen zur Herstellung gerüststoffhaltiger Waschmittelteilchen, Verfahren zur Herstellung derselben und Verwendung dieser zur Bildung von Waschmittel mit nichtionischen Waschaktivstoffen
DE69532586T3 (de) Waschverfahren
DE2753026C2 (de)
CH623077A5 (de)
DE3717227A1 (de) Phosphatfreies waschmittel mit reduzierter inkrustierungstendenz
CH631944A5 (de) Kristallines zeolithpulver des typs a.
DE2843390C2 (de)
DE69730703T2 (de) Waschmittelzusammensetzung fur kleidung
DE2843709A1 (de) Waschmittelgemische, die silan-zeolith-geruestsubstanzen enthalten
DE2857294C2 (de)
WO1985001039A1 (en) Stabilized aqueous zeolite suspension
DE2529685B2 (de) Verfahren zur herstellung phosphatarmer bzw. phosphatfreier wasch- oder reinigungsmittel
CH631948A5 (de) Kristallines zeolithpulver des typs a.
DE2538233C3 (de)
DE2448502C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines homogenen, körnigen Wasch- und Reinigungsmittels
DE60122771T2 (de) Feines zeolithteilchen
DE60121283T2 (de) Trägerpartikel sowie Waschmittelteilchen
DE2544019C3 (de)
EP0544670B1 (de) Sprühgetrocknetes, avivierend wirkendes waschmitteladditiv
DE69632166T2 (de) Bleichende Waschmittelzusammensetzung
DE3943019A1 (de) Granulares, avivierend wirkendes waschmitteladditiv und verfahren zu seiner herstellung
EP0506692A1 (de) Verfahren zur herstellung eines granularen, avivierend wirkenden waschmitteladditivs
DE69723478T3 (de) Granulares waschmittel für kleidung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition