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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf das technische Gebiet der Fahrzeugwartung und Gerätekalibrierung, insbesondere ein Kalibrierungssystem und eine zugehörige Kalibri erhalterung.
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Stand der Technik
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Ein Advanced Driver Assistant System (ADAS) stellt eine aktive Sicherheitstechnologie dar, die verschiedene am Fahrzeug installierte Sensoren verwendet, um zum ersten Mal Umweltdaten innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs zu sammeln und technische Prozesse wie die Identifizierung, Erkennung, Verfolgung statischer und dynamischer Objekte durchzuführen, womit dem Fahrer ermöglicht wird, mögliche Gefahren so schnell wie möglich zu erkennen, somit Aufmerksamkeit zu erregen und die Sicherheit zu verbessern. Ein Sensor, der in ADAS verwendet werden, umfasst hauptsächlich eine Kamera, ein Radar, einen Laser und ein Ultraschall, womit Licht, Wärme, Druck oder andere Variablen erfasst werden kann, um den Zustand des Fahrzeugs zu überwachen. Er ist in der Regel an den vorderen und hinteren Stoßstangen, an einem Seitenspiegel, in einer Lenksäule oder an einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordnet. Während des Gebrauchs des Fahrzeugs verändern Vibrationen, Kollisionen, Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit usw. den physischen Montagezustand des Sensors, so dass eine unregelmäßige Korrektur oder Kalibrierung erforderlich ist.
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Wenn der oben genannte Sensor korrigiert oder kalibriert wird, werden Kalibrierungselemente üblicherweise an der Kalibrierhalterung angebracht, um den Sensor am Fahrzeug zu korrigieren oder zu kalibrieren. Die meisten der bestehenden Kalibrierhalterungen sind jedoch groß, womit eine große Bodenfläche eingenommen wird, und schwierig zu montieren und zu bewegen.
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Offenbarung der Erfindung
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Den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kalibrierungssystem und eine zugehörige Kalibrierhalterung bereitzustellen, womit das technische Problem gelöst werden kann, dass ein Kalibrierungselement im Stand der Technik schwer zu bewegen ist.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch die folgenden technischen Lösungen.
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Eine Kalibrierhalterung wird bereitgestellt, die umfasst:
- - eine Basis,
- - eine Gestellanordnung, die fest mit der Basis verbunden ist, und
- - eine Balkenanordnung, die einen ersten Balkenabschnitt, einen zweiten Balkenabschnitt und einen Verbindungsabschnitt umfasst, wobei der Verbindungsabschnitt an der Gestellanordnung angebracht ist, wobei ein Ende des Verbindungsabschnitts schwenkbar mit dem ersten Balkenabschnitt verbunden und das andere Ende des Verbindungsabschnitts schwenkbar mit dem zweiten Balkenabschnitt verbunden ist.
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Optional umfasst die Gestellanordnung eine feste vertikale Stange und eine bewegliche vertikale Stange.
wobei ein Ende der festen vertikalen Stange an der Basis angebracht ist,
wobei die bewegliche vertikale Stange in der festen vertikalen Stange angeordnet ist und sich nur in einer Längenrichtung der festen vertikalen Stange relativ zu der festen vertikalen Stange bewegen kann, und
wobei die Balkenanordnung an der beweglichen vertikalen Stange angebracht ist.
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Optional ist der Querschnitt der festen vertikalen Stange und der beweglichen vertikalen Stange nicht rund.
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Optional ist vorgesehen, dass eines der Bauteile feste vertikale Stange und bewegliche vertikale Stange eine Führungsschiene enthält und das andere derart durch die Führungsschiene geführt wird, dass es sich nur in der Längenrichtung der festen vertikalen Stange bewegt.
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Optional ist vorgesehen, dass die Balkenanordnung einen Montagesitz umfasst, wobei der Verbindungsabschnitt in dem Montagesitz angeordnet und über den Montagesitz an der Gestellanordnung angebracht ist, und
dass der Montagesitz eine Befestigungsstange aufweist, die mindestens eine Gewindestange umfasst, so dass die Befestigungsstange eingeschraubt werden kann, um den Verbindungsabschnitt gegen den Montagesitz zu drücken.
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Optional ist vorgesehen, dass eines der Bauteile Montagesitz und Verbindungsabschnitt mindestens eine Positionierungssäule und das andere mindestens ein Positionierungsloch umfasst, wobei die mindestens eine Positionierungssäule in dem mindestens einen Positionierungsloch eingeführt ist, um den Verbindungsabschnitt in dem Montagesitz zu positionieren.
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Optional ist vorgesehen, dass die Befestigungsstange in einem bestimmten Winkel zur horizontalen Richtung angeordnet ist, so dass der Verbindungsabschnitt gegen eine Unterseite und eine Seitenfläche des Befestigungshalters gedrückt wird, wobei der Winkel größer als 0 Grad und weniger als 90 Grad ist.
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Optional beträgt der Winkel 45 Grad.
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Optional ist vorgesehen, dass die Balkenanordnung einen Einstellmechanismus umfasst, der mit der Montagebasis verbunden und dazu eingerichtet ist, den horizontalen Winkel der Montagebasis und des Verbindungsabschnitts einzustellen.
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Optional ist vorgesehen, dass der Einstellmechanismus ein erstes elastisches Element, ein rotierendes Element und eine Einstellstange umfasst,
wobei das rotierende Element mit dem Montagesitz verbunden ist und sich um eine Einstellrotationsachse relativ zu dem Montagesitz drehen kann, wobei die Einstellrotationsachse vertikal angeordnet ist,
wobei ein Ende des ersten elastischen Elements an dem Montagesitz befestigt und das andere Ende des ersten elastischen Elements an dem rotierenden Element befestigt ist, und
wobei die Einstellstange an dem Montagesitz angebracht ist und mit dem Befestigungssitz über Gewindepassung zusammenwirkt,
wobei die Einstellstange gedreht wird, so dass die Einstellstange den Montagesitz derart drückt, dass er sich um die Einstellrotationsachse relativ zu dem rotierenden Element dreht, und wobei der horizontale Winkel zwischen dem Montagesitz und dem Verbindungsabschnitt eingestellt werden kann, und
wobei die Einstellstange gedreht wird, so dass die Einstellstange dem Montagesitz abgewandt angeordnet ist und der Montagesitz unter Verwendung des ersten elastischen Elements gezogen werden kann, um sich um die Einstellrotationsachse relativ zu dem rotierenden Element zu drehen und zurückzusetzen.
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Optional umfasst der Einstellmechanismus eine Stützwelle und einen Lagersitz,
wobei die Stützwelle fest an der Montagebasis angebracht ist und eine Mittelachse der Stützwelle mit der Einstellrotationsachse überlappt,
wobei das rotierende Element auf dem Lagersitz aufgeschoben ist, und wobei die Stützwelle in dem Lagersitz eingeführt ist und die Stützwelle und der Montagesitz sich zusammen um die Einstellrotationsachse relativ zu dem rotierenden Element und dem Lagersitz drehen können.
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Optional ist vorgesehen, dass die Gestellanordnung einen Antriebsmechanismus umfasst, der an der festen vertikalen Stange angebracht und dazu eingerichtet ist, die bewegliche vertikale Stange zum Bewegen relativ zu der festen vertikalen Stange entlang einer Längenrichtung der festen vertikalen Stange anzutreiben.
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Optional umfasst der Antriebsmechanismus eine Untersetzungsanordnung.
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Optional ist vorgesehen, dass die Gestellanordnung einen Antriebsmechanismus umfasst, der an der festen vertikalen Stange angebracht und dazu eingerichtet ist, die bewegliche vertikale Stange zum Bewegen relativ zu der festen vertikalen Stange entlang einer Längenrichtung der festen vertikalen Stange anzutreiben, wobei der Antriebsmechanismus eine Zahnstange, ein Gehäuse, eine Schneckenwelle, ein Schneckenrad und ein zweites Getriebezahnrad umfasst,
wobei die Zahnstange fest an der beweglichen vertikalen Stange angebracht und entlang einer Längenrichtung der beweglichen vertikalen Stange angeordnet ist und die Führungsschiene bildet,
wobei das Gehäuse fest an der festen vertikalen Stange angebracht ist,
wobei die Schneckenwelle in Eingriff mit dem Schneckenrad steht,
wobei das Schneckenrad fest an dem zweiten Getriebezahnrad angebracht ist, wobei eine Rotationsachse des Schneckenrads mit einer Rotationsachse des zweiten Getriebezahnrads überlappt, und wobei das Schneckenrad und das zweite Getriebezahnrad sich um eine dritte Rotationsachse drehen können, und
wobei das zweite Getriebezahnrad fest an dem Gehäuse angebracht ist und mit der Zahnstange in Eingriff steht,
wobei die dritte Rotationsachse senkrecht zu der Zahnstange verläuft.
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Optional umfasst die Gestellanordnung einen Befestigungsmechanismus und ein Elastomer,
wobei der Befestigungsmechanismus an der festen vertikalen Stange angebracht und dazu eingerichtet ist, die bewegliche vertikale Stange an der festen vertikalen Stange zu befestigen, und
wobei das Elastomer zwischen dem untersten Bereich der festen vertikalen Stange und der beweglichen vertikalen Stange angeschlossen ist und sich in einem komprimierten Zustand befindet.
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Optional umfasst die Balkenanordnung mindestens eine Stützstange, die dazu eingerichtet ist, ein Ziel zu unterstützen, um einen Sturz zu verhindern.
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Optional ist die Stützstange schwenkbar mit einem der Bauteile erster Balkenabschnitt, zweiter Balkenabschnitt und Verbindungsabschnitt verbunden.
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Optional umfasst mindestens eines der Bauteile erster Balkenabschnitt, zweiter Balkenabschnitt und Verbindungsabschnitt eine Stützstangen-Führungsschiene, wobei die Stützstange durch die Stützstangen-Führungsschiene abgestützt wird und sich entlang der Stützstangen-Führungsschiene bewegen kann.
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Optional umfasst die Stützstange einen Stützstangenkörper und ein Stützelement, wobei der Stützstangenkörper mit einem Schlitz versehen und mindestens eines der Bauteile erster Balkenabschnitt, zweiter Balkenabschnitt und Verbindungsabschnitt mit einem Befestigungsblock versehen ist, wobei alternativ mindestens eines der Bauteile erster Balkenabschnitt, zweiter Balkenabschnitt und Verbindungsabschnitt mit einem Schlitz und der Stützstangenkörper mit einem Befestigungsblock versehen ist,
wobei der Befestigungsblock in Eingriff mit dem Schlitz steht, sodass die Stützstange mit mindestens einem der Bauteile erster Balkenabschnitt, zweiter Balkenabschnitt und Verbindungsabschnitts in Eingriff steht.
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Optional umfasst die Balkenanordnung einen ersten Befestiger und einen zweiten Befestiger,
wobei ein Ende eines der Bauteile erster Balkenabschnitts und Verbindungsabschnitt an einem ersten Befestiger angelenkt und ein Ende des anderen Bauteils mit einem zweiten Befestiger versehen ist, wobei der erste Befestiger und der zweite Befestiger miteinander befestigt sind, um den ersten Balkenabschnitt an dem Verbindungsabschnitt zu befestigen.
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Optional umfasst die Balkenanordnung mindestens einen Gelenkmechanismus, der zwischen dem ersten Balkenabschnitt und dem Verbindungsabschnitt oder zwischen dem zweiten Balkenabschnitt und dem Verbindungsabschnitt angeschlossen ist.
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Optional umfasst der Gelenkmechanismus ein erstes Fixierelement und ein zweites Fixierelement,
wobei das erste Fixierelement ein Befestigungselement, eine Drehwelle und ein zweites elastisches Element umfasst, wobei die Drehwelle fest mit der Innenwand des ersten Fixierelements verbunden ist, wobei das Befestigungselement an der Drehwelle angebracht ist, sich um die Drehwelle drehen kann und ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst, wobei das erste Ende und das zweite Ende jeweils an beiden Enden der Drehwelle angeordnet sind, wobei das zweite elastische Element mit der Innenwand des ersten Fixierelements und dem ersten Ende des Befestigungselements verbunden ist, und
wobei das zweite Fixierelement einen Verriegelungsvorsprung umfasst, der mit dem zweiten Ende des Befestigungselements zusammenwirkt und mit dem Befestigungselement unter Einwirkung des zweiten elastischen Elements in Eingriff steht.
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Optional umfasst der Gelenkmechanismus ferner einen Schraubmechanismus, der durch das erste Fixierelement verläuft und derart geschraubt wird, dass er an dem ersten Ende des Befestigungselements anliegt, so dass das erste Ende an dem Verriegelungsvorsprung befestigt werden kann.
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Optional enthält der Gelenkmechanismus ferner einen Knopf und das zweite Ende des Befestigungselements enthält eine Ausbuchtung,
wobei der Knopf durch das zweite Fixierelement hindurchgeht und in einem gedrückten Zustand an die Ausbuchtung anliegen kann, so dass der Verriegelungsvorsprung von dem Befestigungselement getrennt werden kann.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst ferner durch die folgende technische Lösung.
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Eine Kalibrierhalterung wird bereitgestellt, die umfasst:
- - eine Basis,
- - eine feste vertikale Stange, wobei ein Ende der festen vertikalen Stange an der Basis angebracht ist,
- - eine bewegliche vertikale Stange, die in der festen vertikalen Stange angeordnet ist und sich nur in einer Längenrichtung der festen vertikalen Stange relativ zu der festen vertikalen Stange bewegen kann, und
- - eine faltbare Balkenanordnung, die an einer oberen Oberfläche der beweglichen
vertikalen Stange angebracht ist.
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Optional umfasst die Balkenanordnung einen Balken, einen Einstellmechanismus und einen Montagesitz, wobei der Balken in dem Montagesitz angeordnet ist, der an dem Einstellmechanismus angeordnet ist, der dazu eingerichtet ist, den horizontalen Winkel des Balkens einzustellen.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst ferner durch die folgende technische Lösung.
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Eine Kalibrierhalterung wird bereitgestellt, die umfasst:
- - eine Basis,
- - eine Gestellanordnung, die fest mit der Basis verbunden ist, und
- - eine faltbare Balkenanordnung, die an der Gestellanordnung angebracht ist und einen Balken umfasst, wobei der Balken mindestens zwei Abschnitte umfasst, die durch einen Gelenkmechanismus verbunden sind, so dass die mindestens zwei Abschnitte schwenkbar verbunden werden können.
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Optional umfasst der Gelenkmechanismus ein erstes Fixierelement und ein zweites Fixierelement,
wobei das erste Fixierelement ein Befestigungselement, eine Drehwelle und ein zweites elastisches Element umfasst, wobei die Drehwelle fest mit der Innenwand des ersten Fixierelements verbunden ist, wobei das Befestigungselement an der Drehwelle angebracht ist, sich um die Drehwelle drehen kann und ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst, wobei das erste Ende und das zweite Ende jeweils an beiden Enden der Drehwelle angeordnet sind, wobei das zweite elastische Element mit der Innenwand des ersten Fixierelements und dem ersten Ende des Befestigungselements verbunden ist, und
wobei das zweite Fixierelement einen Verriegelungsvorsprung umfasst, der mit dem zweiten Ende des Befestigungselements zusammenwirkt und mit dem Befestigungselement unter Einwirkung des zweiten elastischen Elements in Eingriff steht.
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Optional umfasst der Gelenkmechanismus ferner einen Schraubmechanismus, der durch das erste Fixierelement verläuft und derart geschraubt wird, dass er an dem ersten Ende des Befestigungselements anliegt, so dass das erste Ende an dem Verriegelungsvorsprung befestigt werden kann.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst ferner durch die folgende technische Lösung.
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Eine Kalibrierhalterung wird bereitgestellt, die umfasst:
- - eine Basis,
- - eine Gestellanordnung, die fest mit der Basis verbunden ist,
- - einen faltbaren Balken, und
- - einen Montagesitz, in dem der Balken angeordnet ist, wobei der Montagesitz mit einer Befestigungsstange versehen ist, die dazu eingerichtet ist, den Balken gegen den Montagesitz zu drücken, und in einem Winkel zu einer horizontalen Richtung steht wobei der Winkel größer als 0 Grad und weniger als 90 Grad ist.
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Optional beträgt der Winkel 45 Grad.
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Optional ist vorgesehen, dass die Befestigungsstange mindestens eine Gewindestange umfasst, so dass die Befestigungsstange eingeschraubt werden kann, um den Balken gegen den Montagesitz zu drücken.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst ferner durch die folgende technische Lösung.
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Ein Kalibrierungssystem umfasst ein Kalibrierelement und die obige Kalibrierhalterung, an der das Kalibrierelement angebracht ist.
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Gegenüber dem Stand der Technik ist bei der Kalibrierhalterung des vorliegenden Ausführungsbeispiels vorgesehen, dass der erste Balkenabschnitt und der zweite Balkenabschnitt jeweils relativ zu dem Verbindungsabschnitt zueinander gedreht werden können, so dass die Balkenanordnung gefaltet wird, wodurch die Abmessung der Kalibrierhalterung verringert wird, um den Transport zu erleichtern.
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Figurenliste
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Eine oder mehrere Ausführungsformen werden beispielhaft unter Bezugnahme auf die entsprechenden Figuren in den beiliegenden Zeichnungen beschrieben und die Beschreibung soll nicht als Einschränkung der Ausführungsformen ausgelegt werden. Elemente mit den gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen werden als ähnliche Elemente dargestellt und die Figuren in den Zeichnungen sind nicht maßstabgetreu gezeichnet, sofern nicht anders angegeben. Darin zeigen
- 1 eine dreidimensionale Ansicht einer Kalibrierhalterung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein Mehrlinienlaser an der Kalibrierhalterung angebracht ist,
- 2 eine dreidimensionale Ansicht der Kalibrierhalterung nach 1 aus einem anderen Blickwinkel,
- 3 eine dreidimensionale Ansicht der Kalibrierhalterung nach 1, wobei die Balkenanordnung der Kalibrierhalterung sich in einem gefalteten Zustand befindet,
- 4 eine dreidimensionale Ansicht einer Gestellanordnung der Kalibrierhalterung nach 1,
- 5 eine dreidimensionale Ansicht der Gestellanordnung nach 4, wobei einige Elemente entfallen,
- 6 eine dreidimensionale Ansicht der Gestellanordnung nach einigen Ausführungsformen, wobei einige Elemente entfallen,
- 7 eine dreidimensionale Ansicht der Gestellanordnung nach einigen Ausführungsformen,
- 8 eine Explosionsansicht einer Gestellanordnung nach 7,
- 9 eine dreidimensionale Ansicht einer Balkenanordnung der Kalibrierhalterung nach 1,
- 10 eine Querschnittansicht der Balkenanordnung nach 9,
- 11 eine Explosionsansicht der Balkenanordnung nach 9,
- 12 eine Ausschnittsvergrößerung eines Teilbereichs A in 9,
- 13 eine Explosionsansicht eines Einstellmechanismus der Balkenanordnung nach 9,
- 14 eine Explosionsansicht des Einstellmechanismus nach 13 aus einem anderen Blickwinkel,
- 15 eine dreidimensionale Ansicht eines Gelenkmechanismus der Balkenanordnung nach 9,
- 16 eine dreidimensionale Ansicht des Gelenkmechanismus nach 15 aus einem anderen Blickwinkel,
- 17 eine Querschnittansicht des Gelenkmechanismus nach FIG, 15.
- 18 eine dreidimensionale Ansicht eines Gelenkmechanismus nach einigen Ausführungsformen,
- 19 eine Querschnittansicht des Gelenkmechanismus nach 18.
- 20 eine dreidimensionale Ansicht eines ersten Befestigers und eines zweiten Befestigers, die miteinander befestigt sind, gemäß einigen Ausführungsformen,
- 21 eine dreidimensionale Ansicht eines Kalibrierungssystems nach einigen Ausführungsformen, wobei das Kalibriersystem eine Kalibrierhalterung und ein Kalibrierelement umfasst, wobei das Kalibrierelement ein Reflektor ist, der an der Kalibrierhalterung angebracht ist,
- 22 eine dreidimensionale Ansicht eines Kalibrierungssystems nach 21, wobei der Reflektor durch eine an der Kalibrierhalterung montierte Schablone ersetzt wird.
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Ausführliche Beschreibung
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Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird die vorliegende Erfindung weiter unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen anhand der konkreten Ausführungsformen näher beschrieben. Es sollte angemerkt werden, dass bei einem Element, das gemäß der Beschreibung an einem anderen Element „befestigt“ sei, dieses direkt an dem anderen Element befestigt werden kann oder ein oder mehrere Zwischenelemente dazwischen vorhanden sein können. Bei einem Element, das gemäß der Beschreibung mit einem anderen Element „verbunden“ sei, kann dieses direkt mit dem anderen Element verbunden sein oder ein oder mehrere Zwischenelemente können dazwischen vorhanden sein. Bei der Erläuterung dieser Beschreibung basieren die Orientierung- oder Positionsbeziehungen, die durch die Begriffe „oben‟ „unten“, „innen“, „außen“, „vertikal“ und „horizontal“ angegeben wird, auf den in den jeweiligen Zeichnungen gezeigten Orientierung- oder Positionsbeziehungen und werden nur zur einfachen Darstellung und Beschreibung der Erfindung verwendet, anstatt implizit oder explizit anzugeben, dass die Einrichtung oder Komponente eine bestimmte Ausrichtung haben muss oder in einer bestimmten Ausrichtung errichtet und betrieben werden muss. Daher sollten diese Begriffe nicht als Einschränkung der Erfindung ausgelegt werden. Darüber hinaus werden die Begriffe „erste“ und „zweite“ nur zur Beschreibung der Aufgabe verwendet und können nicht so verstanden werden, dass sie explizit oder implizit auf relative Bedeutung hindeuten.
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Sofern nicht anders definiert, haben alle in der vorliegenden Erfindung verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die gleiche Bedeutung wie nach den Erkenntnissen der Fachleute auf dem Gebiet, zu dem die Erfindung gehört. Die in der Beschreibung der Erfindung verwendeten Fachbegriffe zielen nur darauf ab, die Aufgabe der konkreten Ausführungsformen zu beschreiben, ohne die Erfindung einzuschränken. Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Begriff „und/oder“ umfasst jede oder alle Kombinationen eines oder mehr zugehöriger aufgeführter Elemente.
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Darüber hinaus können die technischen Merkmale, auf die sich die verschiedenen nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung beziehen, miteinander kombiniert werden, solange kein Widerspruch vorliegt.
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Es wird auf FIG: 1, 2 und 3 hingewiesen. Die Kalibrierhalterung 100, die in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird, umfasst eine Basis 10, eine Gestellanordnung 20 und eine Balkenanordnung 30. Die Gestellanordnung 20 ist fest mit der Basis 10 verbunden. Die Balkenanordnung 30 umfasst einen ersten Balkenabschnitt 32, einen zweiten Balkenabschnitt 34 und einen Verbindungsabschnitt 36. Der Verbindungsabschnitt 36 ist an der Gestellanordnung 20 angebracht. Ein Ende des Verbindungsabschnitts 36 ist schwenkbar mit dem ersten Balkenabschnitt 32 verbunden und das andere Ende des Verbindungsabschnitts 36 ist schwenkbar mit dem zweiten Balkenabschnitt 34 verbunden. Der erste Balkenabschnitt 32 und der zweite Balkenabschnitt 34 können jeweils relativ zu dem Verbindungsabschnitt 36 zueinander gedreht werden, so dass die Balkenanordnung 30 gefaltet werden kann. Der erste Balkenabschnitt 32 und der zweite Balkenabschnitt 34 können auch relativ zu dem Verbindungsabschnitt 36 voneinander entfernt gedreht werden, so dass die Balkenanordnung 30 entfaltet werden kann.
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Der Begriff „Anbringen“ umfasst festes Anbringen (z. B. Anbringen durch Schweißen) und abnehmbares Anbringen.
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Die Balkenanordnung 30 kann verwendet werden, um ein Kalibrierelement wie einen Mehrlinienlaser 200, ein Kalibrierungsziel, eine Radarreflexions- oder Absorptionsvorrichtungen usw. zur Kalibrierung des fahrzeugseitig montierten Fahrerassistenzsystems anzubringen.
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In der Kalibrierhalterung 100 der vorliegenden Ausführungsform können der erste Balkenabschnitt 32 und der zweite Balkenabschnitt 34 jeweils relativ zu dem Verbindungsabschnitt 36 schwenkend gedreht werden, so dass die Balkenanordnung 30 gefaltet werden kann, wodurch die Abmessung der Kalibrierhalterung 100 verringert und der Transport erleichtert wird.
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Der erste Balkenabschnitt 32, der zweite Balkenabschnitt 34 und der Verbindungsabschnitt 36 bilden einen Balken.
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Optional ist die Balkenanordnung an der oberen Oberfläche der beweglichen vertikalen Stange angebracht. Auf diese Weise liegt der Schwerpunkt der Balkenanordnung näher am Schwerpunkt der vertikalen Stange als bei der herkömmlichen Kalibrierhalterung, womit die Stabilität der Kalibrierhalterung verbessert werden kann, so dass eine Basis mit einer kleineren Fläche verwendet werden kann.
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Optional können der erste Balkenabschnitt 32 und der zweite Balkenabschnitt 34 relativ zu dem Verbindungsabschnitt 36 zueinander gedreht und zum Beispiel nach unten, nach oben, nach vorne und nach hinten gefaltet werden. Optional kann, wenn der erste Balkenabschnitt 32 und der zweite Balkenabschnitt 34 nach unten gefaltet werden, die Länge des Verbindungsabschnitts 36 relativ kurz sein, und der erste Balkenabschnitt 32 und der zweite Balkenabschnitt 34 befinden sich in einem hängenden Zustand. Auf diese Weise muss die Balkenanordnung 30 nicht von der Gestellanordnung 20 entfernt werden, und der Platz, der von der Kalibrierhalterung 100 belegt wird, wird erheblich reduziert. Somit kann sie bequem in dem Fahrzeug getragen werden. Wenn der erste Balkenabschnitt 32 und der zweite Balkenabschnitt 34 nach oben, vorwärts und rückwärts gefaltet werden, kann eine Vorrichtung zum Drehen des Balkens vorgesehen sein, so dass der erste Balkenabschnitt 32 und der zweite Balkenabschnitt 34 schließlich nach unten gefaltet werden oder sich in einem hängenden Zustand befinden können. Alternativ dazu kann die Länge des Verbindungsabschnitts 36 relativ lang sein, so dass der erste Balkenabschnitt 32 und der zweite Balkenabschnitt 34 nach dem Falten in der Nähe des Verbindungsabschnitts 36 angeordnet sein und durch Verwendung einer lösbaren Befestigungsvorrichtung an dem Verbindungsabschnitt 36 befestigt werden können. Im letzteren Fall kann, um den von der Kalibrierhalterung 100 belegten Platz weiter zu reduzieren, die Balkenanordnung 30 von der Gestellanordnung 20 entfernt, an den erwünschten Ort gebracht und dann an die Gestellanordnung 20 angebracht werden.
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Für Fachleute versteht es sich, dass die Art und Weise, auf die die Balkenanordnung 30 gefaltet wird, nicht auf das oben beschriebene Verfahren beschränkt ist. Zum Beispiel kann der Balken zu beiden Enden gefaltet werden und nun gibt es keinen Verbindungsabschnitt 36. Der Balken kann auch in vier oder mehr Abschnitte gefaltet werden. Die drei Abschnitte sind jedoch beispielhaft, da somit der mittlere Teil des Balkens keine Bruchstelle aufweist, so dass allein ein einziges Befestigungsbauteil im mittleren Teil verwendet werden kann, um den Balken stabil an der vertikalen Stange zu befestigen.
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Die Basis 10 umfasst einen Basiskörper 12, eine Rolle 14, ein Höhenverstellelement 16 und einen Zugring 18.
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Der Basiskörper 12 hat eine dreieckige Klauenform und umfasst drei Klauen, die sich in drei verschiedenen Richtungen erstrecken. Der Basiskörper 12 kann aus einem metallischen Material bestehen.
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Die Rolle 14 ist an der Unterseite des Basiskörpers 12 angebracht und dabei können drei Rollen 14 vorgesehen sein. Jede der Rollen 14 ist an einem Ende der entsprechenden Klaue angebracht, um die Bewegung des Basiskörpers 12 zu erleichtern. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Rolle 14 eine omnidirektionale Bewegungsrolle, so dass sich der Basiskörper 12 in irgendeine Richtung bewegen kann.
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Das Höhenverstellelement 16 ist an dem Basiskörper 12 angebracht, um die Höhe des Basiskörpers 12 einzustellen. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Höhenverstellelement 16 ein Einstellknopf und wird in einer Anzahl von drei bereitgestellt. Unter dem Knopf befindet sich mindestens eine Gewindestange, die mit dem Gewinde eines Durchgangslochs an der Basis zusammenpasst, um eine Höheneinstellung zu erreichen. Jedes der Höhenverstellelemente 16 ist an einer zugehörigen Klaue angebracht und in der Nähe einer zugehörigen Rolle 14 angeordnet und die drei Höhenverstellelemente 16 sind in einem gleichseitigen Dreieck verteilt.
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Der Zugring 18 kann an der oberen Oberfläche einer der Klauen angebracht sein, um das Ziehen der Kalibrierhalterung 100 zu erleichtern.
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Es ist verständlich, dass in einigen anderen Ausführungsformen die Form der Matrix 12 entsprechend den tatsächlichen Bedürfnissen variieren kann und nicht auf die Form der dreieckigen Klaue beschränkt ist. Beispielsweise kann der Basiskörper 12 rechteckig oder rund ausgebildet sein. Die Anzahl der Rollen 14 und der Höhenverstellelemente 16 kann je nach tatsächlichem Bedarf erhöht oder verringert werden. Zum Beispiel kann der dreieckige klauenförmige Basiskörper 12 mit zwei Höhenverstellelementen versehen sein und mit einem Fuß mit einer festen Höhe zusammenpassen, um den Winkel des Basiskörpers 12 einzustellen.
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Es wird auf 4 und 5 hingewiesen. Die Gestellanordnung 20 kann eine feste vertikale Stange 22, eine bewegliche vertikale Stange 24 und einen Antriebsmechanismus 26 umfassen. Die bewegliche vertikale Stange 24 ist in der festen vertikalen Stange 22 eingeschoben und kann sich entlang der Längenrichtung der festen vertikalen Stange 22 relativ zu der festen vertikalen Stange 22 bewegen. Der Antriebsmechanismus 26 ist an der festen vertikalen Stange 22 angebracht und dazu eingerichtet, die bewegliche vertikale Stange 24 zum Bewegen relativ zu der festen vertikalen Stange 22 entlang einer Längenrichtung der festen vertikalen Stange 22 anzutreiben. Die Höhe der Gestellanordnung 20 kann durch die Aufschubverbindung der beweglichen vertikalen Stange 24 und der festen vertikalen Stange 22 auf nahezu die Hälfte der ursprünglichen Höhe reduziert werden. Die Querstangenanordnung 30 ist gefaltet, so dass die Gestellanordnung 20 sehr gut für den Transport im Kofferraum eines Fahrzeugs wie eines Autos geeignet ist.
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Es ist verständlich, dass die feste vertikale Stange bei Bedarf auch als innere Stange und die bewegliche vertikale Stange als äußere Stange verwendet werden kann. Der Antriebsmechanismus 26 ist an der festen vertikalen Stange 22 angebracht und dazu eingerichtet, die bewegliche vertikale Stange 24 zum Bewegen relativ zu der festen vertikalen Stange 22 entlang einer Längenrichtung der festen vertikalen Stange 22 anzutreiben.
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Optional sind die feste vertikale Stange 22 und die bewegliche vertikale Stange 24 jeweils quadratische Rohre. Die bewegliche vertikale Stange 24 ist eng in der festen vertikalen Stange 22 eingeschoben, so dass sich die bewegliche vertikale Stange 24 relativ zu der festen vertikalen Stange 22 entlang der Längenrichtung der festen vertikalen Stange 22 bewegen und die bewegliche vertikale Stange 24 von einer Bewegung relativ zu der festen vertikalen Stange 22 in andere Richtungen abgehalten werden kann. Dies ist sehr wichtig, um die Faltbarkeit der Kalibrierhalterung 100 zu erreichen. Während des Kalibrierungsprozesses ist normalerweise eine feste relative Positionsbeziehung zwischen den Komponenten der Kalibrierhalterung 100 erforderlich. Zum Beispiel kann ein Laser an der äußeren Oberfläche der festen vertikalen Stange 22 befestigt werden. Der Laser wird verwendet, um die zentrale Achse des Fahrzeugs zu positionieren, wodurch die relative Position zwischen dem auf der Balkenanordnung 30 getragenen Ziel und dem Fahrzeug bestimmt wird. Wenn sich daher die relative Position jedes Bauteils geringfügig ändert, wird dadurch die Kalibrierungsgenauigkeit beeinträchtigt oder es ist erforderlich, einen zusätzlichen Feinjustiermechanismus hinzuzufügen, um dies zu kompensieren. Wenn sich die relative Position zwischen den Bauteilen stark ändert, kann dies zum Ausfall des zusätzlichen Feinjustiermechanismus führen. Daher ist es im gefalteten Zustand notwendig, andere relative Bewegung zwischen der beweglichen vertikalen Stange 24 und der festen vertikalen Stange 22, wie z. B. eine relative Rotation, als jene entlang der Längenrichtung, zu beseitigen. Eine einfache Methode besteht darin, die bewegliche vertikale Stange 24 und die feste vertikale Stange 22 als quadratische Rohre auszubilden, wodurch sichergestellt wird, dass nur eine relative Bewegung entlang der Längenrichtung zwischen den beiden Bauteilen auftritt.
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Es versteht sich, dass in einigen anderen Ausführungsformen die feste vertikale Stange 22 und die bewegliche vertikale Stange 24 auch Rohre anderer Formen sein können, wie z. B. Rohre mit aufeinander abgestimmten polygonalen Abschnitten, so dass sich die bewegliche vertikale Stange 24 relativ zu der festen vertikalen Stange 22 entlang der Längenrichtung der festen vertikalen Stange 22 bewegen und die bewegliche vertikale Stange 24 von einer Bewegung relativ zu der festen vertikalen Stange 22 in andere Richtungen abgehalten werden kann. Mit „Abstimmung aufeinander“ wird nicht notwendigerweise gemeint, dass die Querschnitte der festen vertikalen Stange 22 und der beweglichen vertikalen Stange 24 gleich sein müssen. Zum Beispiel kann der Querschnitt der festen vertikalen Stange 22, die außen angeordnet ist, ein Sechseck sein, während der Querschnitt der beweglichen vertikalen Stange 24, die innen angeordnet ist, ein Viereck sein kann, das mit dem Sechseck verbunden ist. Somit kann sich die bewegliche vertikale Stange 24 nur entlang der Längenrichtung der festen vertikalen Stange 22 relativ zu der festen vertikalen Stange 22 bewegen. Die Querschnitte der festen vertikalen Stange 22 und der beweglichen vertikalen Stange 24 können auch aufeinander abgestimmte elliptische zylindrische Rohre sein und der elliptische Querschnitt kann auch die relative Rotation zwischen den beiden Bauteilen in gewissem Maße begrenzen.
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Die feste vertikale Stange 22 und die bewegliche vertikale Stange 24 können auch zylindrische Rohre mit einem kreisförmigen Querschnitt sein. In diesem Fall kann durch Verwendung eines Führungsmechanismus die feste vertikale Stange 22 von einer Drehung relativ zu der beweglichen vertikalen Stange 24 abgehalten werden. Der Führungsmechanismus ist dazu eingerichtet, eine stabile Bewegung der beweglichen vertikalen Stange 24 relativ zu der festen vertikalen Stange 22 zu führen. Alternativ dazu ist ein Mechanismus zum Erfassen und Einstellen der Bewegung der festen vertikalen Stange 22 relativ zu der beweglichen vertikalen Stange 24 in einer anderen Richtung als der Längenrichtung zusätzlich an anderen Bauteilen der Kalibrierhalterung 100 vorgesehen. Ein einfacher Führungsmechanismus umfasst eine Führungsschiene und eine dazu passende Schiebereinrichtung. Die Führungsschiene kann auf der Kontaktfläche der festen vertikalen Stange 22 und der beweglichen vertikalen Stange 24 an einem der Bauteile feste vertikale Stange 22 und bewegliche vertikale Stange 24 angeordnet sein, während an dem anderen Bauteil eine Schiebereinrichtung wie ein Vorsprung, ein Kunststoffgummistreifen, eine Rolle, eine Kugel, ein Zahnrad und dergleichen angeordnet ist. In diesem Fall wird die Schiebereinrichtung auf die Bewegung auf der Führungsschiene beschränkt, so dass auch sichergestellt werden kann, dass zwischen den beiden vertikalen Stangen nur eine Relativbewegung in Längenrichtung stattfindet. Die Führungsschiene kann eine Nut, ein linearer Vorsprung, eine Zahnstange oder dergleichen sein, die oder der an der Rohrwand der vertikalen Stange angebracht ist, oder eine Nut, die durch die Rohrwand der vertikalen Stange selbst gebildet wird, ein linearer Vorsprung, eine Nut, die zwischen zwei linearen Vorsprüngen ausgebildet ist, und dergleichen. Das heißt, dass die vertikale Stange eine ungewöhnlich geformte Rohrwand aufweist, die selbst die Nut, den linearen Vorsprung usw. hat, die oder der als Teil der Führungsschiene verwendet werden kann. In ähnlicher Weise kann die Schiebervorrichtung ein zusätzliches Bauteil, das zusätzlich an der Rohrwand der vertikalen Stange angeordnet ist, oder eine vorstehende Struktur sein, die durch die Rohrwand der vertikalen Stange selbst gebildet wird, ohne dass ein zusätzliches Bauteil an der Rohrwand der vertikalen Stange angeordnet werden muss. Darüber hinaus können Zahnstangen und andere Mechanismen, die die Bewegungsübertragung durch Eingriff realisieren, auch als Führung dienen und werden in dieser Beschreibung auch in die Kategorie der Führungsschienen eingeteilt. Der Zahnstangenübertragungsmechanismus, wie in den folgenden Ausführungsformen beschrieben, kann auch zur Führung dienen. Optional kann die Zahnstange in der Nutschiene angeordnet sein.
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Es ist verständlich, dass die Positionen der Führungsschiene und der Schiebervorrichtung austauschbar sind, wobei die Führungsschiene an der beweglichen vertikalen Stange und die Schiebervorrichtung auf der festen vertikalen Stange angeordnet sein kann und die Positionen zum Anordnen der beiden Bauteile auch austauschbar sind.
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Es ist verständlich, dass der Führungsmechanismus nicht auf die feste vertikale Stange 22 und die bewegliche vertikale Stange 24 mit einem kreisförmigen Querschnitt beschränkt ist. Die feste vertikale Stange 22 und die bewegliche vertikale Stange 24 mit anderen Querschnittsformen können auch einen Führungsmechanismus verwenden, um den Führungseffekt zu verbessern und eine stabilere oder leichtgängigere relative Bewegung zu erreichen. Bei nicht kreisförmigen Querschnittsformen kann auf Führungsschienen verzichtet und nur eine lineare Bewegungsvorrichtung verwendet werden, um eine stabilere oder leichtgängigere Relativbewegung zu erreichen. In diesem Fall dient die nicht kreisförmige äußere vertikale Stange selbst zur Führung.
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Der Antriebsmechanismus 26 umfasst eine Zahnstange 260, ein Gehäuse 261, einen Griff 262 und eine Untersetzungsanordnung. Die Untersetzungsanordnung umfasst ein erstes Schrägzahnrad 263, ein zweites Schrägzahnrad 264, ein erstes Getriebezahnrad 265 und ein zweites Getriebezahnrad 266.
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Die Zahnstange 260 ist fest an der beweglichen vertikalen Stange 24 angebracht und entlang der Längenrichtung der beweglichen vertikalen Stange 24 angeordnet. Wenn die Basis 10 auf der horizontalen Ebene angeordnet ist, sind die feste vertikale Stange 22, die bewegliche vertikale Stange 24 und die Zahnstange 260 vertikal angeordnet.
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Das Gehäuse 261 ist fest an der festen vertikalen Stange 22 angebracht.
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Der Griff 262 ist an dem Gehäuse 261 angebracht und kann um eine erste Rotationsachse O1 gedreht werden.
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Die Untersetzungsanordnung kann die Position der beweglichen vertikalen Stange auf genauere und arbeitssparendere Weise bewegen, womit die genaue Bestimmung der Höhe des Kalibrierungsziels erleichtert wird. In der Untersetzungsanordnung ist das erste Schrägzahnrad 263 in dem Gehäuse 261 angeordnet und fest an dem Griff 262 angebracht. Eine Drehachse des ersten Schrägzahnrads 263 überlappt mit eine Drehachse des Griffs 262 und das erste Schrägzahnrad 263 und der Griff 262 können zusammen um die erste Drehachse O1 gedreht werden.
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Das zweite Schrägzahnrad 264 ist an der Innenwand des Gehäuses 261 angebracht und kann um eine zweite Drehachse O2 gedreht werden. Das erste Schrägzahnrad 263 steht mit dem zweiten Schrägzahnrad 264 in Eingriff und der Durchmesser des ersten Schrägzahnrads 263 ist kleiner als der Durchmesser des zweiten Schrägzahnrads 264.
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Das erste Getriebezahnrad 265 ist fest an dem zweiten Schrägzahnrad 264 angebracht. Die Drehachse des ersten Getriebezahnrads 265 überlappt mit der Drehachse des zweiten Schrägzahnrads 264 und das erste Getriebezahnrad 265 und das zweite Schrägzahnrad 264 können zusammen um die zweite Drehachse O2 gedreht werden.
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Das zweite Getriebezahnrad 266 ist an der Innenwand des Gehäuses 261 angebracht und kann sich um eine dritte Rotationsachse O3 drehen. Das zweite Getriebezahnrad 266 steht jeweils mit dem ersten Getriebezahnrad 265 und der Zahnstange 260 in Eingriff. Das zweite Getriebezahnrad 266 ist mit einer konvexen Säule 2662 zum Abstimmen auf eine Ratsche (nicht gezeigt) versehen, wodurch das zweite Getriebezahnrad 266 in einer voreingestellten Position gestoppt wird. Sowohl das erste Getriebezahnrad 265 als auch das zweite Getriebezahnrad 266 sind Stirnräder und der Durchmesser des ersten Getriebezahnrads 265 ist kleiner als der Durchmesser des zweiten Getriebezahnrads 266.
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Die erste Rotationsachse O1 verläuft senkrecht zu der zweiten Rotationsachse O2 und der dritten Rotationsachse O3 und die erste Rotationsachse O1 verläuft senkrecht zu der Zahnstange 260. Die zweite Rotationsachse O2 und die dritte Rotationsachse O3 sind parallel angeordnet und die zweite Rotationsachse O2 und die dritte Rotationsachse O3 verlaufen senkrecht zu der Zahnstange 260.
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Wenn sich der Griff 262 um die erste Rotationsachse O1 dreht, wird das erste Schrägzahnrad 263 zum Drehen um die erste Rotationsachse O1 angetrieben und das zweite Schrägzahnrad 264 und das erste Getriebezahnrad 265 drehen sich um die zweite Rotationsachse O2 und das zweite Getriebezahnrad 266 dreht sich um die dritte Rotationsachse O3. Wenn sich das zweite Getriebezahnrad 266 um die dritte Rotationsachse O3 dreht, wird die Zahnstange 260 zum Anheben oder Absenken entlang der Längenrichtung der beweglichen vertikalen Stange 24 angetrieben, so dass die bewegliche vertikale Stange 24 relativ zu der festen vertikalen Stange 22 angehoben oder abgesenkt werden kann.
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In der vorliegenden Ausführungsform steht das erste Schrägzahnrad 263 in Eingriff mit dem zweiten Schrägzahnrad 264. Das erste Getriebezahnrad 265 und das zweite Schrägzahnrad 264 können zusammen um die zweite Rotationsachse O2 gedreht werden und das zweite Getriebezahnrad 266 steht jeweils mit dem ersten Getriebezahnrad 265 und der Zahnstange 260 in Eingriff, wodurch die bewegliche vertikale Stange 24 zur stabilen Bewegung relativ zu der festen vertikalen Stange 22 angetrieben werden kann. Ferner ist der Durchmesser des ersten Schrägzahnrads 263 kleiner als der Durchmesser des zweiten Schrägzahnrads 264, während der Durchmesser des ersten Getriebezahnrads 265 kleiner als der Durchmesser des zweiten Getriebezahnrads 266 ist, so dass die bewegliche vertikale Stange 24 durch eine geringe Kraft zum Bewegen relativ zu der festen vertikalen Stange 22 angetrieben werden kann.
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Es ist verständlich, dass in einigen anderen Ausführungsformen das erste Schrägzahnrad 263 und das zweite Schrägzahnrad 264 entfallen können. Das erste Getriebezahnrad 265 ist fest an dem Griff 262 angebracht und der Griff 262 kann um die zweite Rotationsachse O2 gedreht werden, wodurch das erste Getriebezahnrad 265 zum Drehen um die zweite Rotationsachse O2 angetrieben wird.
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Es ist verständlich, dass in einigen anderen Ausführungsformen das erste Schrägzahnrad 263, das zweite Schrägzahnrad 264 und das erste Getriebezahnrad 265 entfallen können. Das zweite Getriebezahnrad 266 ist fest an dem Griff 262 angebracht und der Griff 262 kann um die dritte Rotationsachse O3 gedreht werden, wodurch das zweite Getriebezahnrad 266 zum Drehen um die dritte Rotationsachse O3 angetrieben wird.
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Es wird auf 6 hingewiesen. In einigen Ausführungsformen können das erste Schrägzahnrad 263, das zweite Schrägzahnrad 264 und das erste Getriebezahnrad 265 durch einen Schneckenmechanismus ersetzt werden, der eine Schneckenwelle 263a und eine Schneckenrad 265a umfasst.
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Ein Ende der Schneckenwelle 263a ist fest an dem Griff 262 angebracht, die Rotationsachse der Schneckenwelle 263a überlappt mit der Rotationsachse des Griffs 262 und die Schneckenwelle 263a und der Griff 262 können zusammen um die erste Rotationsachse O1 gedreht werden.
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Die Schneckenwelle 263a ist zylindrisch ausgebildet und die äußere Oberfläche der Schneckenwelle hat einen Zahnabschnitt 264a, der mit dem Schneckenrad 265a in Eingriff steht.
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Das Schneckenrad 265a ist fest an dem zweiten Getriebezahnrad 266 angebracht. Die Rotationsachse des Schneckenrads 265a überlappt mit der Rotationsachse des zweiten Getriebezahnrads 266 und das Schneckenrad 265a und das zweite Getriebezahnrad 266 können zusammen um die zweite Rotationsachse O2 gedreht werden. Der Durchmesser des Schneckenrads 265a ist kleiner als der Durchmesser des zweiten Getriebezahnrads 266, so dass die bewegliche vertikale Stange 24 durch eine geringe Kraft zum Bewegen relativ zu der festen vertikalen Stange 22t angetrieben werden kann. Die erste Rotationsachse O1 verläuft senkrecht zu der zweiten Rotationsachse O2 und die zweite Rotationsachse O2 verläuft senkrecht zu der Zahnstange 260.
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Wenn sich die bewegliche vertikale Stange 24 relativ zu der festen vertikalen Stange 22 in die gewünschte Position bewegt, kann die bewegliche vertikale Stange24 durch die Selbstverriegelungsfunktion des Schneckenmechanismus in der gewünschten Position befestigt werden.
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Es ist verständlich, dass in einigen anderen Ausführungsformen der Griff 262 durch einen Motor ersetzt werden kann.
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Es versteht sich, dass in einigen anderen Ausführungsformen zusätzlich zu dem Getriebe der Antriebsmechanismus 26 ein anderer Antriebsmechanismus sein kann, wie z. B. ein Spindelantrieb, ein Zahnriemen usw., solange die bewegliche vertikale Stange 24 zum Bewegen relativ zu der festen vertikalen Stange 22 angetrieben werden kann.
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In einigen Ausführungsformen ist die bewegliche vertikale Stange 24 mit einem Begrenzungselement 242 versehen, das in der festen vertikalen Stange 22 angeordnet ist. Die Innenwand der festen vertikalen Stange 22 ist mit einem Flansch versehen, der nahe der Oberseite der festen vertikalen Stange 22 liegt. Wenn sich die bewegliche vertikale Stange 24 relativ zu der festen vertikalen Stange 22 bewegt, bis das Begrenzungselement 242 an den Flansch anliegt, bewegt sich die bewegliche vertikale Stange 24 nicht mehr, wodurch verhindert wird, dass die bewegliche vertikale Stange 24 von der festen vertikalen Stange 22 getrennt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Begrenzungselement 242 ein Sperring, der auf der Außenwand der beweglichen vertikalen Stange 24 aufgeschoben ist.
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Wie sich aus 7 und 8 ergibt, entfällt in einigen Ausführungsformen der Antriebsmechanismus 26 und die Gestellanordnung 20 umfasst ferner einen Befestigungsmechanismus 27 und ein Elastomer 28.
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Der Befestigungsmechanismus 27 kann an einem Ende der festen vertikalen Stange 22 angebracht werden und dazu eingerichtet sein, die bewegliche vertikale Stange 24 an der festen vertikalen Stange 22 zu befestigen. Der Befestigungsmechanismus 27 umfasst einen Befestigungsring 272 und einen Bolzen 274. Der Befestigungsring 272 ist auf der festen vertikalen Stange 22 aufgeschoben und kann durch Biegen eines Metallstreifens gebildet werden. Der Bolzen 274 ist an beiden Enden des Befestigungsrings 272 angebracht.
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Das Elastomer 28 befindet sich in der festen vertikalen Stange 22 und der beweglichen vertikalen Stange 24. Das Elastomer 28 wird zwischen dem untersten Bereich der festen vertikalen Stange 22 und der beweglichen vertikalen Stange 24 komprimiert. Bei Bedarf kann das Elastomer 28 an der Unterseite, der Oberseite oder dem mittleren Bereich des beweglichen vertikalen Stabes 24 mit der beweglichen vertikalen Stange 24 verbunden sein. Wenn sich die bewegliche vertikale Stange bis zum untersten Bereich, der der festen vertikalen Stange am nächsten liegt, bewegt, befindet sich das Elastomer in einem komprimierten Zustand. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Elastomer 28 eine Druckfeder. Es ist verständlich, dass in einigen anderen Ausführungsformen das Elastomer 28 ein anderes elastisches Element sein kann, wie z. B. ein elastisches Stück, eine pneumatische Stange, eine hydraulische Stange und dergleichen.
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Wenn die bewegliche vertikale Stange 24 relativ zu der festen vertikalen Stange 22 angehoben werden muss, dreht sich der Bolzen 274, so dass der Befestigungsring 272 die feste vertikale Stange 22 löst und eine nach oben gerichtete Kraft auf die bewegliche vertikale Stange 24 ausübt. Daher kann die bewegliche vertikale Stange 24 entlang der Längenrichtung der festen vertikalen Stange 22 angehoben werden und die elastische Kraft des Elastomers 28 kann verwendet werden, um die äußere Kraft zu reduzieren, die auf die bewegliche vertikale Stange 24 aufgebracht wird, wie zum Beispiel die äußere Kraft, die vom Bediener ausgeübt wird. Wenn die gewünschte Position erreicht wird, dreht sich der Bolzen 274, um die feste vertikale Stange 22 zu befestigen, so dass die bewegliche vertikale Stange 24 in der gewünschten Position befestigt wird. Wenn die bewegliche vertikale Stange 24 relativ zu der festen vertikalen Stange 22 abgesenkt werden muss, dreht sich der Bolzen 274, so dass der Befestigungsring 272 die feste vertikale Stange 22 löst. Unter Einwirkung der Schwerkraft der beweglichen vertikalen Stange 24 und der Balkenanordnung 30 kann die bewegliche vertikale Stange 24 entlang der Längenrichtung der festen vertikalen Stange 22 fallen und die elastische Kraft des Elastomers 28 kann verwendet werden, um die Fallgeschwindigkeit der beweglichen vertikalen Stange 24 zu reduzieren, um zu verhindern, dass die bewegliche vertikale Stange 24 aufgrund eines zu schnellen Fallens mit der festen vertikalen Stange 24 kollidiert.
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Es ist verständlich, dass in einigen anderen Ausführungsformen der Befestigungsmechanismus 27 auch andere Strukturen aufweisen kann, solange die bewegliche vertikale Stange 24 an der gewünschten Position befestigt werden kann. Zum Beispiel kann der Befestigungsmechanismus 27 eine Schraube sein, die durch die feste vertikale Stange 22 verläuft und über Gewindepassung mit der festen vertikalen Stange 22 zusammenwirkt. Wenn sich die bewegliche vertikale Stange 24 relativ zu der festen vertikalen Stange 22 in die gewünschte Position bewegt, dreht sich die Schraube, bis sie an die bewegliche vertikale Stange 24 anliegt, so dass die bewegliche vertikale Stange 24 in der gewünschten Position befestigt werden kann. Die Schraube dreht sich, bis sie von der beweglichen vertikalen Stange 24 getrennt wird, und die bewegliche vertikale Stange 24 kann sich entlang der Längenrichtung der festen vertikalen Stange 22 relativ zu der festen vertikalen Stange 22 bewegen.
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Wie aus 9, 10 und 11 zu entnehmen ist, umfasst die Balkenanordnung 30 eine erste Stützstange 31, einen ersten Balkenabschnitt 32, eine zweite Stützstange 33, einen zweiten Balkenabschnitt 34, einen Montagesitz 35, einen Verbindungsabschnitt 36, einen Einstellmechanismus 37 und einen Gelenkmechanismus 39. Die Aufgabe der ersten Stützstange 31 und der zweiten Stützstange 33 besteht darin, das Ziel anzuheben, um einen Sturz zu verhindern, insbesondere wenn das Ziel eine relativ große Fläche und ein relativ großes Gewicht aufweist.
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Ein Ende der ersten Stützstange 31 ist schwenkbar mit dem ersten Balkenabschnitt 32 durch einen Scharniermechanismus oder dergleichen verbunden und die erste Stützstange 31 kann relativ zu dem ersten Balkenabschnitt 32 gedreht werden, um senkrecht zu dem ersten Balkenabschnitt 32 entfaltet zu werden und mit dem ersten Balkenabschnitt 32 parallel dazu in Eingriff zu stehen.
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Die erste Stützstange 31 umfasst einen ersten Stützstangenkörper 310 und ein erstes Stützelement 312. Ein Ende des ersten Stützstangenkörpers 310 ist an dem ersten Balkenabschnitt 32 angelenkt und das erste Stützelement 312 ist am anderen Ende des ersten Stützstangenkörpers 310 angebracht. Eine Seitenwand des ersten Stützstangenkörpers 310 ist mit einem ersten Schlitz (nicht gezeigt) versehen.
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Analog dazu kann ein Ende der zweiten Stützstange 33 schwenkbar mit dem zweiten Balkenabschnitt 34 durch einen Scharniermechanismus oder dergleichen verbunden sein und die zweite Stützstange 33 kann relativ zu dem zweiten Balkenabschnitt 34 gedreht werden, um senkrecht zu dem zweiten Balkenabschnitt 34 entfaltete zu werden und mit dem zweiten Balkenabschnitt 34 parallel dazu in Eingriff zu stehen. Die zweite Stützstange 33 umfasst einen zweiten Stützstangenkörper 330 und ein zweites Stützelement 332. Ein Ende des zweiten Stützstangenkörpers 330 ist mit dem zweiten Balkenabschnitt 34 verbunden und das zweite Stützelement 332 ist am anderen Ende des zweiten Stützstangenkörpers 330 angebracht. Eine Seitenwand des zweiten Stützstangenkörpers 330 ist mit einem zweiten Schlitz 3300 versehen. Das erste Stützelement 312 und das zweite Stützelement 332 erstrecken sich in die gleiche Richtung. Wenn sich die erste Stützstange 31 senkrecht zu dem ersten Balkenabschnitt 32 entfaltet und die zweite Stützstange 33 senkrecht zu dem zweiten Balkenabschnitt 34 entfaltet wird, sind der erste Schlitz 3300 und der zweite Schlitz 3300 einander gegenüberliegend angeordnet und das erste Stützelement 312 und das zweite Stützelement 332 können gemeinsam zum Abstützen eines Kalibrierungselements, wie z. B. eine Schablone, dienen.
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Der erste Balkenabschnitt 32 ist mit einem ersten Befestigungsblock 320 und einer ersten Führungsschiene 322 versehen. Sowohl der erste Befestigungsblock 320 als auch die erste Stützstange 31 sind mit der gleichen Seite des ersten Balkenabschnitts 32 verbunden. Wenn sich die erste Stützstange 31 so dreht, dass sie parallel zu dem ersten Balkenabschnitt 32 verläuft, wird der erste Befestigungsblock 320 in den ersten Schlitz eingerastet und die erste Stützstange 31 wird in den ersten Balkenabschnitt 32 eingeschnappt. Die erste Führungsschiene 322 ist auf der anderen Seite des ersten Balkenabschnitts 32 und parallel zu dem ersten Balkenabschnitt 32 angeordnet. Die erste Führungsschiene 322 ist dazu eingerichtet, ein Zubehör zum Anbringen von Kalibrierungselementen zu installieren, z. B. zum Anbringen von Kalibrierungszielen, Reflektoren, Lasern und dergleichen, anzubringen. Das Zubehör kann entlang der ersten Führungsschiene 322 gleiten.
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Analog dazu ist der zweite Balkenabschnitt 34 mit einem zweiten Befestigungsblock 340 und einer zweiten Führungsschiene 342 versehen. Sowohl der zweite Befestigungsblock 340 als auch die zweite Stützstange 33 sind mit der gleichen Seite des zweiten Balkenabschnitts 34 verbunden. Wenn sich die zweite Stützstange 33 so dreht, dass sie parallel zu dem zweiten Balkenabschnitt 34 verläuft, wird der zweite Befestigungsblock 340 in den zweiten Schlitz 3300 eingerastet und die zweite Stützstange 33 wird in den ersten Balkenabschnitt 34 eingeschnappt. Die zweite Führungsschiene 342 ist auf der anderen Seite des zweiten Balkenabschnitts 34 und parallel zu dem zweiten Balkenabschnitt 34 angeordnet. Die zweite Führungsschiene 342 ist dazu eingerichtet, ein Zubehör zum Anbringen von Kalibrierelementen zu installieren, z. B. zum Anbringen von Reflektoren und dergleichen, anzubringen. Das Zubehör kann entlang der zweiten Führungsschiene 342 gleiten. Die erste Führungsschiene 322 und die zweite Führungsschiene 342 sind symmetrisch in Bezug auf den Verbindungsabschnitt 36 angeordnet und der erste Balkenabschnitt 32 und der zweite Balkenabschnitt 34 sind ebenfalls symmetrisch in Bezug auf den Verbindungsabschnitt 36 angeordnet. Wenn die Basis 10 auf der horizontalen Ebene angeordnet ist, sind die erste Führungsschiene 322, die zweite Führungsschiene 342, der erste Balkenabschnitt 32 und der zweite Balkenabschnitt 34 horizontal angeordnet.
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Es ist verständlich, dass in einigen anderen Ausführungsformen die Positionen des ersten Befestigungsblocks 320 und des ersten Schlitzes austauschbar sind, das heißt, dass der erste Befestigungsblock 320 an dem ersten Stützstangenkörper 310 angebracht und der erste Schlitz an dem ersten Balkenabschnitt 32 angeordnet ist. Analog dazu sind auch die Positionen des zweiten Befestigungsblocks 340 und des zweiten Schlitzes 3300 austauschbar, das heißt, dass der zweite Befestigungsblock 340 an dem zweiten Stützstangenkörper 330 angebracht ist, während der zweite Schlitz 3300 an dem zweiten Balkenabschnitt 34 angeordnet ist. Optional sind der erste Schlitz und der zweite Schlitz 3300 in dem entsprechenden Balkenabschnitt versenkt ausgebildet.
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Es ist verständlich, dass in einigen anderen Ausführungsformen die erste Führungsschiene 322 und die zweite Führungsschiene 342 an anderen Oberflächen des Balkens, wie z. B. der oberen Oberfläche, angeordnet sein können. In einigen anderen Ausführungsformen können die erste Führungsschiene 322 und die zweite Führungsschiene 342 entfallen und das Kalibrierungselement kann direkt an dem Balken unter Verwendung eines Hakens oder dergleichen aufgehängt werden. Die erste Führungsschiene 322 und die zweite Führungsschiene 342 können auch andere, nicht in der Zeichnung dargestellte Formen aufweisen. Zum Beispiel kann die Führungsschiene eine oder mehrere Nuten sein, die an der oberen Oberfläche des Balkens angeordnet sind, und die Außenwand des Balkens kann verwendet werden, um die Nut auszubilden, ohne dass zusätzliche Führungsschienen angebracht werden müssen.
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Es ist verständlich, dass die Anzahl der Stützstangen nicht durch die vorstehende Ausführungsform begrenzt ist. Zum Beispiel kann nur eine Stützstange vorgesehen sein, die ungefähr in der Mitte des Verbindungsabschnitts 36 angeordnet ist. In diesem Fall kann auch das Ziel, das sich ungefähr in der Mitte der Balkenanordnung 30 befindet, gut angehoben werden. Wenn sich das für die Kalibrierung verwendete Ziel an einer anderen Position befindet, kann die Stützstange auch an der entsprechenden Position zum Heben angeordnet sein. Es können mehr als zwei Stützstangen vorhanden sein. Des Weiteren kann die Stützstange auch auf der Schiene angeordnet sein, die an einer Seitenfläche oder der Unterseite der Balkenanordnung 30 angeordnet ist, so dass sich die Stützstange entlang der montierten Balkenanordnung 30 bewegen kann, wodurch das Ziel, das sich in verschiedenen Positionen befinden kann, in eine geeignete Position angehoben wird.
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Es ist verständlich, dass, wenn die Führungsschiene verwendet wird, um die Stützstange beweglich zu machen, die Stützstange auch an der Balkenanordnung 30 durch Verwendung eines Befestigungsblocks und eines Schlitzes befestigt werden kann.
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Der Verbindungsabschnitt 36 des Balkens ist in dem Montagesitz 35 angeordnet und eine erste Oberfläche 360 des Verbindungsabschnitts 36 ist mit Positionierungslöchern 3604 versehen. Vorzugsweise gibt es zwei Positionierungslöcher 3604, die entlang der Längenrichtung des Verbindungsabschnitts 36 angeordnet sind.
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Wie sich aus 12 ergibt, ist der Verbindungsabschnitt 36 mit einer Fixiernut 3620 versehen, in der eine Fixierfläche 3624 vorgesehen ist, und die Fixiernut 3620 wird in Verbindung mit der festen vertikalen Stange 354 in 13 verwendet, um die Balkenanordnung an dem Montagesitz 35 zu befestigen. Optional ist die Fixiernut 3620 so angeordnet, dass die Fixierfläche 3624 in einem bestimmten Winkel zur unteren Oberfläche des Montagesitzes 35 steht. Die Vorteile dieser Anordnung werden im Zusammenhang mit der Befestigungsstange in 13 beschrieben. Zum Beispiel kann die Fixiernut 3620 zwischen einer zweiten Oberfläche 362 und der oberen Oberfläche des Balkens angeordnet sein. Die zweite Oberfläche 362 ist parallel zu der ersten Oberfläche 360 angeordnet, und es besteht ein eingeschlossener Winkel zwischen der festen Oberfläche 3624 und der ersten Oberfläche 360 und der zweiten Oberfläche 362. Zum Beispiel ist die Fixierfläche 3624 in einem Winkel von 45 Grad zu der ersten Oberfläche 360 und der zweiten Oberfläche 362 angeordnet.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Balkenabschnitt 32, der zweite Balkenabschnitt 34 und der Verbindungsabschnitt 36 quadratische Rohre, wodurch das Gewicht der Kalibrierhalterung 100 verringert werden kann und es erleichtert, den Verbindungsabschnitt 36 fest in den Einstellmechanismus 38 einzuschieben. Es ist verständlich, dass in einigen anderen Ausführungsformen der erste Balkenabschnitt 32, der zweite Balkenabschnitt 34 und der Verbindungsabschnitt 36 auch Rohren mit anderen Formen, ungewöhnlich geformte Materialien, Stäben usw. sein können, zum Beispielpolygone oder kreisförmige Rohre oder Stäbe. Wenn der Balken ein Rohr anderer Formen ist, kann die Fixiernut 3620 in einer Position angeordnet sein, in der ein bestimmter Winkel zwischen der Fixierfläche 3624 und der unteren Oberfläche des Montagesitzes 35 bildet wird.
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Es wird auf 13 und 14 hingewiesen. Der Montagesitz 35 ist in dem Verbindungsabschnitt 36 eingeschoben. Die Montagebasis 35 umfasst einen Halter 352, eine Befestigungsstange 354 und ein Montagegehäuse 356.
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Optional kann der Montagesitz 35 an dem Einstellmechanismus 37 angeordnet sein, so dass der Montagesitz 35 um die Einstellrotationsachse L relativ zu der Gestellanordnung 20 im Rahmen der Anpassung des Einstellmechanismus 37 gedreht werden kann, um den horizontalen Winkel der Montagebasis 35 und der Balkenanordnung 30 einzustellen. Vorzugsweise sind der Einstellmechanismus 37 und der Montagesitz übereinander angeordnet, um das Entfernen und Einbauen des Balkens von oben während einer Anpassung des horizontalen Winkels zu erleichtern. Die Einstellrotationsachse L ist parallel zu der festen vertikalen Stange 22 und der beweglichen vertikalen Stange 24 angeordnet, was heißt, dass die Einstellrotationsachse L vertikal verläuft, wenn die Kalibrierhalterung 100 auf der horizontalen Ebene angeordnet ist. Der Montagesitz 35 ist mit einer Aussparung 350 zum bequemen Einlegen des Verbindungsabschnitts 36 in den Montagesitz 35 oder zum Entfernen des Verbindungsabschnitts 36 von dem Montagesitz 35 versehen.
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Der Halter 352 ist grundsätzlich hakenförmig ausgebildet, um das Halten des Verbindungsabschnitts 36 zu erleichtern. Ein Ende des Halters 352 ist fest mit dem Montagegehäuse 356 verbunden, beispielsweise an der oberen Oberfläche oder Seitenfläche des Montagegehäuses 356, während das andere Ende den Verbindungsabschnitt 36 der Balkenanordnung 20 umgibt und erfasst, wobei die Aussparung 350 zurückbleibt. Zum Beispiel kann der Halter 352 die in 13 gezeigte Form aufweisen oder auch andere Formen aufweisen, wie z. B. eine kreisförmige Hakenform, eine Hakenform anderer Polygone, eine Hakenform in Kombination mit einem kreisförmigen Ring und einem Polygon, solange der Verbindungsabschnitt 36 stabil gesteuert werden kann. Mit „grundsätzlich hakenförmig“ wird gemeint, dass sich der Halter 352 von einem bestimmten Winkel um eine bestimmte Länge erstrecken kann, wodurch der Verbindungsabschnitt 36 unterstützt und gehalten wird.
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Der Halter 352 und das Montagegehäuse 356 umgeben den Montagekanal zum Aufnehmen des Verbindungsabschnitts 36. Der Montagekanal ist mit der Aussparung 350 verbunden. Zwei Positionierungssäulen 3524 sind auf der inneren Oberfläche des Halters 352 vorgesehen und in dem Montagekanal zum Einfügen in die zwei Positionierungslöcher 3604 (siehe 8) angeordnet, um die Positionierung des Verbindungsabschnitts 36 in dem Montagekanal zu erleichtern. Die Aufgabe des Positionierungslochs besteht darin, jede Verschiebung der Balkenanordnung 20 in horizontaler Richtung relativ zu dem Montagesitz 35 während der Kalibrierung weiter zu reduzieren. Die Positionierungssäule 3524 kann auch an der oberen Oberfläche des Montagegehäuses 356 oder sowohl an der oberen Oberfläche des Montagegehäuses 356 als auch an der inneren Oberfläche des Halters 352 angeordnet sein. Die „Positionierungssäule“ umfasst hier kreisförmige, quadratische und längliche Positionierungssäulen und das „Positionierungsloch“ umfasst kreisförmige, quadratische und längliche Positionierungslöcher. Wenn die Positionierungssäule und das Positionierungsloch grundsätzlich punktförmig sind, sind vorzugsweise mindestens zwei Positionierungssäulen 3524 entlang der Längenrichtung des Verbindungsabschnitts 36 angeordnet, um sicherzustellen, dass sich der Verbindungsabschnitt 36 nicht in der Längenrichtung bewegt. Wenn die Positionierungssäule und das Positionierungsloch ungefähr länglich sind, können nur ein Paar von Positionierungssäulen und ein Positionierungsloch verwendet werden. Es ist verständlich, dass in einigen anderen Ausführungsformen die Positionen des Positionierungslochs 3604 und der Positionierungssäule 3524 austauschbar sind. Das heißt, dass das Positionierungsloch 3604 an dem Halter 352 angeordnet und mit dem Montagekanal verbunden ist, während die Positionierungssäule 3524 an der ersten Oberfläche 360 angeordnet ist (siehe 8).
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Optional ist die Befestigungsstange 354 an dem Halter 352 angeordnet, der einen Knopf und mindestens eine Gewindestange enthält und mit dem Gewinde des Halters 352 zusammenpasst. Wenn der Verbindungsabschnitt 36 auf dem Befestigungssitz 35 aufgeschoben ist, verläuft die Mittelachse des Befestigungsstabs 354 senkrecht zu der Fixierfläche 3624 an dem Balkenverbindungsabschnitt 36. Durch Drehen der Befestigungsstange 354 kann die Befestigungsstange 354 an die Fixierfläche 3624 anliegen und der Verbindungsabschnitt 36 der Balkenanordnung kann an dem Montagesitz 35 befestigt werden. Alternativ dazu kann durch Drehen der Befestigungsstange 354 die Befestigungsstange 354 von der Fixierfläche 3624 getrennt werden und der Verbindungsabschnitt 36 kann über die Aussparung 350 von dem Montagesitz 35 entfernt werden.
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Optional ist die Fixierfläche 3624 in einem bestimmten Winkel zu der unteren Oberfläche (nämlich die horizontale Ebene) der Montagebasis 35 und die feste vertikale Stange 354 in einem bestimmten Winkel zu der unteren Oberfläche der Montagebasis 35 angeordnet, welcher Winkel größer als 0 Grad und weniger als 90 Grad ist. Optional beträgt der Winkel im Wesentlichen 45 Grad. Somit kann nur eine Befestigungsstange 354 verwendet werden, um eine Druckkraft auf den Verbindungsabschnitt 36 in Richtung der Unterseite und eine Seitenfläche des Montagesitzes auszuüben. Die Seitenfläche ist eine Seite, die entgegengesetzt zu der Richtung, in der sich die Befestigungsstange 354 erstreckt, verläuft, womit der Verbindungsabschnitt 36 mit hoher Stabilität unter Verwendung eines Befestigungssitzes fixiert wird, so dass die Balkenanordnung leicht demontiert und montiert werden kann.
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Es ist verständlich, dass die Montagebasis 35 andere Strukturen aufweisen kann. Zum Beispiel kann die Aussparung entfallen. Nach Anordnen des Verbindungsabschnitts 36 in der Montagebasis 35 kann eine Ablenkplatte oder dergleichen verwendet werden, um die Aussparung zu blockieren. Der Verbindungsabschnitt 36 kann auch auf andere Weise montiert werden. Zum Beispiel kann die Montagebasis 35 eine vollständige Ringstruktur ohne eine Aussparung zum Platzieren des Balkens sein. In diesem Fall kann der Balken zuerst montiert, dann die Montagebasis 35 eingeführt und danach die Befestigungsstange 354 zum Befestigen und Fixieren des Balkens verwendet werden.
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Es ist verständlich, dass die Unterseite oder Seitenfläche des Montagesitzes 35, die durch den Verbindungsabschnitt 36 gedrückt wird, bogenförmig oder eine andere unregelmäßige Form aufweisen kann. In diesem Fall kann der Verbindungsabschnitt 36 auch mit der Befestigungsstange 354 gegen diese Oberflächen gedrückt werden. Zwischen der Befestigungsstange und diesen Oberflächen kann ein Linienkontakt anstatt eines Flächenkontakts vorliegen, womit der Kompressionseffekt nicht beeinträchtigt wird.
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Optional kann, wenn die Montagebasis 35 eine Aussparung 350 enthält, die der Aussparung 350 abgewandte Oberfläche der Montagebasis 35 auch zum Anbringen eines Kalibrierungselements wie eines Mehrlinienlasers 200 (Siehe 1) verwendet werden.
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Das Montagegehäuse 356 ist in der Regel ein Würfel mit einer Öffnung an einer Seite. Der Einstellmechanismus 37 ist in der Öffnung des Montagegehäuses 356 angeordnet. Das Montagegehäuse 356 ist mit einer Gewindebohrung 3562 versehen. Der Einstellmechanismus 37 umfasst eine Stützwelle 371, ein erstes elastisches Element 372, ein rotierendes Element 373, einen Lagersitz 374, eine Basis 375 und eine Einstellstange 376. Der Einstellmechanismus 37 ist dazu eingerichtet, den Winkel (nämlich ein Gierwinkel) der Balkenanordnung 20 in horizontaler Richtung einzustellen.
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Die Stützwelle 371 ist in dem Montagegehäuse 356 untergebracht und fest an der Innenwand des Montagegehäuses 356 angebracht. Die Mittelachse der Stützwelle 371 überlappt mit der Einstellrotationsachse L.
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Ein Ende des ersten elastischen Elements 372 ist an der Befestigungssäule 3560 befestigt und das andere Ende des ersten elastischen Elements 372 ist an dem rotierenden Element 373 befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform ist das erste elastische Element 372 eine Feder.
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Das rotierende Element 373 ist im Wesentlichen ein Würfel mit einem Vorsprung 3732 an einem Ende und der Vorsprung 3732 und das erste elastische Element 372 sind jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten des rotierenden Elements 373 angeordnet. Das rotierende Element 373 ist auf dem Lagersitz 374 aufgeschoben.
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Der Lagersitz 374 ist fest an einer Oberfläche der Basis 375 angebracht und die Mittelachse des Lagersitzes 374 überlappt mit der Einstellrotationsachse L. Das rotierende Element 373 ist fest an der Basis 375 angebracht und auf dem Lagersitz 374 aufgeschoben. Ein Ende der Stützwelle 371 ist in dem Lagersitz 374 eingeführt, so dass die Stützwelle 371 und das Montagegehäuse 356 um die Einstellrotationsachse L relativ zu dem rotierenden Element 373, dem Lagersitz 374 und der Basis 375 gedreht werden können.
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Die Basis 375 ist an der beweglichen vertikalen Stange 24 angebracht und die bewegliche vertikale Stange 24 kann die Basis 375 zum Anheben oder Absenken antreiben. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Basis 375 ein Würfel und deckt die Öffnung des Montagegehäuses 356 ab. Die Stützwelle 371, das erste elastische Element 372 und das rotierende Element 373 sind alle in einem Hohlraum untergebracht, der durch das Montagegehäuse 356 und die Basis 375 gebildet wird.
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Der „Würfel“ in dieser Beschreibung enthält eine dünne Plattenform.
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Die Einstellstange 376 ist in der Gewindebohrung 3562 eingebaut und durch Drehen der Einstellstange 376 liegt die Einstellstange 376 an den Vorsprung 3732 an und schiebt den Montagesitz 35 derart, dass er relativ zu dem rotierenden Element 373 und der Basis 375 um die Einstellrotationsachse L gedreht wird, wodurch der horizontale Winkel der Montagebasis 35 und des Verbindungsabschnitts 36 eingestellt wird, so dass das erste elastische Element 372 gedehnt wird. Die Einstellstange 376 dreht sich in entgegengesetzter Richtung und der Montagesitz 35 kann unter Verwendung des ersten elastischen Elements 372 gezogen werden, um eine Rücksetzung um die Einstellrotationsachse L relativ zu dem rotierenden Element 373 und der Basis 375 zu bewirken.
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Es ist verständlich, dass in einigen anderen Ausführungsformen die Basis 375 entfallen kann und das rotierende Element 373 und das Lagersitz 374 direkt an der oberen Oberfläche der beweglichen vertikalen Stange 24 fest angebracht werden können.
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Es ist verständlich, dass der oben beschriebene Einstellmechanismus 37 selektiv verwendet werden kann. Wenn der Einstellmechanismus 37 entfernt wird, kann das Montagegehäuse 356 des Montagegehäuses 35 entfernt werden und der Halter 352 ist an der oberen Oberfläche der beweglichen vertikalen Stange 24 oder einer anderen zusätzlichen Montagefläche angebracht. Es versteht sich, dass der Halter 352 auch verlängert werden kann, um eine untere Oberfläche zu bilden und die untere Oberfläche des Verbindungsabschnitts 36 der Balkenanordnung 30 zu umgeben. Das heißt, dass der Halter 352 eine untere Oberfläche aufweisen kann, die an dem Montagegehäuse 356 angebracht ist.
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Es wird wieder auf 10 hingewiesen. Dabei sind zwei Gelenkmechanismen 39 vorgesehen. Einer der Gelenkmechanismen 39 ist zwischen dem ersten Balkenabschnitt 32 und dem Verbindungsabschnitt 36 angeschlossen und der andere der Gelenkmechanismen 39 ist zwischen dem zweiten Balkenabschnitt 34 und dem Verbindungsabschnitt 36 angeschlossen. In einigen Ausführungsformen ist der Gelenkmechanismus 39 in den Wandrohren des ersten Balkenabschnitts 32, des zweiten Balkenabschnitts 34 und des Verbindungsabschnitts 36 befestigt. In einigen Ausführungsformen ist der Verbindungsmechanismus 39 außerhalb der Wandrohre des ersten Balkenabschnitts 32, des zweiten Balkenabschnitts 34 und des Verbindungsabschnitts 36 befestigt und mit dem Querschnitten der Wandrohre des ersten Balkenabschnitts 32, des zweiten Balkenabschnitts 34 und des Verbindungsabschnitts 36 durch Schnappen, Verschrauben, Kleben usw. verbunden.
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Wie gemeinsam aus 15, 16 und 17 zu entnehmen ist, ist dabei eine erste Ausführungsform der Struktur eines Gelenkmechanismus 39 dargestellt. Der Gelenkmechanismus 39 umfasst ein erstes Fixierelement 391, ein zweites Fixierelement 396, eine erste Drehwelle 397, ein Befestigungselement 392, eine zweite Drehwelle 393, ein zweites elastisches Element 394 und einen Schraubenmechanismus 395.
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Das erste Fixierelement 391 und das zweite Fixierelement 396 sind schwenkbar durch die erste Drehwelle 397 miteinander verbunden. Das erste Fixierelement 391 ist im Wesentlichen ein Würfel, von dem ein Ende an einem Ende des zweiten Fixierelements 396 angelenkt ist. Das erste Fixierelement 391 ist mit einem ersten Durchgangsloch 3910 versehen.
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Das Befestigungselement 392 ist in dem ersten Durchgangsloch 3910 untergebracht, die zweite Drehwelle 393 verläuft durch die Mitte des Befestigungselements 392 und die beiden Enden der zweiten Drehwelle 393 sind jeweils an einer Seitenwand des ersten Fixierelements 391 angebracht. Das Befestigungselement 392 kann um die zweite Drehwelle 393 gedreht werden. Ein Hakenabschnitt 3922 erstreckt sich von einem Ende des Befestigungselements 392. Ein Ende des zweiten elastischen Elements 394 liegt an dem anderen Ende des Befestigungselements 392 und das andere Ende des zweiten elastischen Elements 394 liegt an der Innenwand des ersten Fixierelements 391 an. Das zweite elastische Element 394 ist eine Druckfeder zum Wiederherstellen der elastischen Verformung, um das Befestigungselement 392 derart zu schieben, dass es sich um die zweite Drehwelle 393 dreht.
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Der Schraubenmechanismus 395 enthält einen Knopf und mindestens eine Gewindestange. Ein Ende des Schraubenmechanismus 395 durchläuft das erste Fixierelement 391 von der Außenseite des ersten Fixierelements 391 und liegt an dem Befestigungselement 392 an. Der Schraubenmechanismus 395 und das zweite elastische Element 394 befinden sich auf der gleichen Seite der Mittelachse der zweiten Drehwelle 393 und der Hakenabschnitt 3922 befindet sich auf der anderen Seite der Mittelachse der zweiten Drehwelle 393.
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Das zweite Fixierelement 396 ist ebenfalls im Wesentlichen ein Würfel und ist mit einem zweiten Durchgangsloch 3960 versehen. Die Innenwand des zweiten Durchgangslochs 3960 ist mit einem Verriegelungsvorsprung 3962 versehen. Das erste Fixierelement 391 ist innerhalb des Verbindungsabschnitts 36 befestigt und das zweite Fixierelement 396 ist innerhalb des ersten Balkenabschnitts 32 oder des zweiten Balkenabschnitts 34 befestigt, so dass der erste Balkenabschnitt 32 oder der zweite Balkenabschnitt 34 mit dem Verbindungsabschnitt 36 in Eingriff stehen kann.
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Wenn das erste Fixierelement 391 und das zweite Fixierelement 396 befestigt sind, steht das erste Fixierelement 391 in Kontakt mit dem zweiten Fixierelement 396 und das erste Durchgangsloch 3910 ist mit dem zweiten Durchgangsloch 3960 verbunden. Durch Schieben durch das zweite elastische Element 394 wird der Hakenabschnitt 3922 an den Verriegelungsvorsprung 3962 befestigt und der Schraubenmechanismus 395 dreht sich, so dass der Schraubenmechanismus 395 das Befestigungselement 392 drückt und der Hakenabschnitt 3922 weiter an dem Verriegelungsvorsprung 3962 befestigt wird, so dass der erste Balkenabschnitt 32 oder der zweite Balkenabschnitt 34 relativ zu dem Verbindungsabschnitt 36 stabil entfaltet wird.
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Der Schraubenmechanismus 395 dreht sich, um sich von dem Befestigungselement 392 zu lösen, so dass sich das erste Fixierelement 391 relativ zu dem zweiten Fixierelement 396 dreht und der Hakenabschnitt 3922 von dem Verriegelungsvorsprung 3962 getrennt wird. Das erste Fixierelement 391 ist von dem zweiten Fixierelement 396 getrennt, so dass der erste Balkenabschnitt 32 oder der zweite Balkenabschnitt 34 relativ zu dem Verbindungsabschnitt 36 gedreht werden kann und die Balkenanordnung 30 gefaltet wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann der Hakenabschnitt 3922 durch Schieben durch das zweite elastische Element 394 leicht an dem Verriegelungsvorsprung 3962 befestigt werden, wodurch der Hakenabschnitt 3922 und der Verriegelungsvorsprung 3962 im Voraus miteinander befestigt werden. Dann drückt der Schraubenmechanismus 395 das Befestigungselement 392, wodurch der Hakenabschnitt 3922 weiter an dem Verriegelungsvorsprung 3962 befestigt wird.
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Es ist verständlich, dass in einigen anderen Ausführungsformen die Positionen des ersten Fixierelements 391 und des zweiten Fixierelements 396 austauschbar sind, was heißt, dass das erste Fixierelement 391 an dem Inneren des ersten Balkenabschnitts 32 oder des zweiten Balkenabschnitts 34 befestigt ist, während das zweite Fixierelement 396 an dem Inneren des Verbindungsabschnitts 36 befestigt ist.
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Es ist verständlich, dass das erste Fixierelement 391 und das zweite Fixierelement 396 auch einteilig mit den Innenwänden des ersten Balkenabschnitts 32, des zweiten Balkenabschnitts 34 oder des Verbindungsabschnitts 36 ausgebildet sein können. Das heißt, dass das erste Fixierelement 391 und das zweite Fixierelement 396 ein Bestandteil der Innenwände des ersten Balkenabschnitts 32, des zweiten Balkenabschnitts 34 oder des Verbindungsabschnitts 36 sein können. Das erste Fixierelement 391 und das zweite Fixierelement 396 müssen nicht durch Verwendung der ersten Drehwelle verbunden oder sind nicht miteinander verbunden. Der erste Balkenabschnitt 32 oder der zweite Balkenabschnitt 34 ist jedoch mit der Außenwand des Verbindungsabschnitts 36 durch Verwendung einer zusätzlichen Drehwelle verbunden, die auch eine schwenkbare Verbindung zwischen dem ersten Balkenabschnitt 32 oder dem zweiten Balkenabschnitt 34 und dem Verbindungsabschnitt 36 ermöglicht.
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Es ist verständlich, dass die relative Position zwischen dem zweiten elastischen Element 394 und dem Schraubenmechanismus 395 und der zweiten Drehwelle 393 geändert werden kann. Mit anderen Worten kann das zweite elastische Element 394 näher an der zweiten Drehwelle 393 sein als der Schraubenmechanismus 395, solange das Fixierelement 392 an dem Verriegelungsvorsprung 3962 befestigt werden kann.
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Wie gemeinsam aus 18 und 19 zu entnehmen ist, ist dabei eine zweite Ausführungsform der Struktur eines Gelenkmechanismus 39 dargestellt. Der Gelenkmechanismus 39a, der durch die zweite Ausführungsform bereitgestellt wird, entspricht im Wesentlichen dem Gelenkmechanismus 39 in der obigen Ausführungsform. Der Unterschied besteht darin, dass ein Ende des Befestigungselements 392a mit einem Hakenabschnitt 3922a und einer Ausbuchtung 3924a versehen ist. Die zwei Hakenabschnitte 3922a befinden sich auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Ausbuchtung 3924a und die Innenwand des zweiten Durchgangslochs 3960 ist mit einem Verriegelungsvorsprung 3962a versehen. Dabei sind zwei Verriegelungsvorsprünge 3962a vorgesehen und die Position jedes der Verriegelungsvorsprünge 3962a ist der Position eines entsprechenden Hakenabschnitts der Hakenabschnitte 3922a zugeordnet. Der Knopf 395 wird durch einen Knopf 395a ersetzt, der an dem zweiten Fixierelement 396 angebracht ist. Das zweite elastische Element 394 ist eine Druckfeder, die zwischen dem ersten Fixierelement 391 und dem Befestigungselement 392a komprimiert ist.
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Wenn das erste Fixierelement 391 und das zweite Fixierelement 396 befestigt sind, steht das erste Fixierelement 391 in Kontakt mit dem zweiten Fixierelement 396 und das erste Durchgangsloch 3910 ist mit dem zweiten Durchgangsloch 3960 verbunden. Das zweite elastische Element 394 wird gegen das Befestigungselement 392a gedrückt, so dass die zwei Hakenabschnitte 3922a jeweils an den zwei Verriegelungsvorsprüngen 3962a befestigt sind. Das erste Fixierelement 391 und das zweite Fixierelement 396 sind aneinander befestigt, so dass der erste Balkenabschnitt 32 oder der zweite Balkenabschnitt 34 relativ zu dem Verbindungsabschnitt 36 entfaltet wird.
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Wenn der Knopf 395a gedrückt wird und der Knopf 395a den Vorsprung 3924a derart schiebt, dass er das Befestigungselement 392a so schiebt, dass es um die zweite Drehwelle 393 gedreht wird, wird der Hakenabschnitt 3922a von dem Verriegelungsvorsprung 3962a getrennt und das zweite elastische Element 394 wird weiter komprimiert. In diesem Fall kann das erste Fixierelement 391 relativ zu dem zweiten Fixierelement 396 gedreht werden, so dass das erste Fixierelement 391 von dem zweiten Fixierelement 396 getrennt wird und der erste Balkenabschnitt 32 oder der zweite Balkenabschnitt 34 relativ zu dem Verbindungsabschnitt 36 gedreht werden kann, wodurch die Balkenanordnung 30 gefaltet wird. Der Knopf 395a wird gelöst, um den Knopf 395a ferner von dem Befestigungselement 392a zu bewegen, und das zweite elastische Element 394 verformt sich elastisch zurück, um das Befestigungselement 392a derart zu schieben, dass es sich um die zweite Drehwelle 393 dreht, so dass der Hakenabschnitt 3922a an dem Verriegelungsvorsprung 3962a befestigt wird.
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Es wird auf 1 hingewiesen. Um die Eingriffsfestigkeit des ersten Balkenabschnitts 32 bzw. des zweiten Balkenabschnitts 34 mit dem Verbindungsabschnitt 36 zu erhöhen, können der erste Balkenabschnitt 32 und der zweite Balkenabschnitt 34 mit einem Kalibrierungselement mit einem größeren Gewicht ausgestattet sein und die Kalibrierhalterung 100 kann auch eine Befestigungsstruktur 50 umfassen. Eine Befestigungsstruktur 50 ist zwischen dem ersten Balkenabschnitt 32 und dem Verbindungsabschnitt 36 angeschlossen und die andere Befestigungsstruktur 50 ist zwischen dem zweiten Balkenabschnitt 34 und dem Verbindungsabschnitt 36 angeschlossen.
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Jede der Befestigungsstrukturen 50 enthält einen ersten Befestiger 52 und einen zweiten Befestiger 54. Der Verbindungsabschnitt 36 ist mit einem ersten Befestiger 52 versehen. Ein Ende des ersten Befestigers 52 ist an dem Verbindungsabschnitt 36 angelenkt und ein Ende des ersten Befestigers 52, das an dem Verbindungsabschnitt 36 angelenkt ist, ist mit einem Ziehabschnitt 522 versehen. Das andere Ende des ersten Befestigers 52 ist mit einem Hakenstab 524 versehen und der erste Balkenabschnitt 32 oder der zweite Balkenabschnitt 34 sind mit einem zweiten Befestiger 54 versehen. Der zweite Befestiger 54 ist mit einem Befestigungsabschnitt 544 versehen. Eine Scharnierverbindung des ersten Balkenabschnitts 32 oder des zweiten Balkenabschnitts 34 und des Verbindungsabschnitts 36 befindet sich auf einer Seite des Verbindungsabschnitts 36, während der erste Befestiger 52 und der zweite Befestiger 54 sich auf der anderen Seite des Verbindungsabschnitts 36 befinden. Wenn der erste Balkenabschnitt 32 und der zweite Balkenabschnitt 34 relativ zu dem Verbindungsabschnitt 36 entfaltet sind, stehen der erste Balkenabschnitt 32 und der zweite Balkenabschnitt 34 jeweils in Kontakt mit dem Verbindungsabschnitt 36 und der Hakenstab 524 ist an dem Befestigungsabschnitt 544 befestigt. Durch Ziehen des Ziehabschnitts 522 wird der Hakenstab 524 von dem Befestigungsabschnitt 544 getrennt und der erste Befestiger 52 und der zweite Befestiger 54 können getrennt werden, so dass der erste Balkenabschnitt 32 oder der zweite Balkenabschnitt 34 relativ zu dem Verbindungsabschnitt 36 gefaltet werden kann.
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Es ist verständlich, dass in einigen anderen Ausführungsformen die Positionen des ersten Befestigers 52 und des zweiten Befestigers 54 austauschbar sind. Das heißt, dass der erste Befestiger 52 an dem ersten Balkenabschnitt 32 oder dem zweiten Balkenabschnitt 34 angeordnet ist, während der zweite Befestiger 54 an dem Verbindungsabschnitt 36 angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen können der erste Befestiger 52 und der zweite Befestiger 54 in Kombination mit dem Gelenkmechanismus 39 verwendet werden. Das heißt, dass in diesem Fall der Gelenkmechanismus 39 in den Innenwänden des ersten Balkenabschnitts 32, des zweiten Balkenabschnitts 34 und des Verbindungsabschnitts 36 angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen können der erste Befestiger 52 und der zweite Befestiger 54 allein verwendet werden. Das heißt, dass in diesem Fall der Gelenkmechanismus 39 nicht in den Innenwänden des ersten Balkenabschnitts 32, des zweiten Balkenabschnitts 34 und des Verbindungsabschnitts 36 angeordnet ist.
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Es wird auf 21 und 22 hingewiesen. Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt auch ein Kalibrierungssystem 600 bereit, das ein Kalibrierungselement und die Kalibrierhalterung 100 nach den vorstehenden Ausführungsformen umfasst. Das Kalibrierelement kann an der Kalibrierhalterung 100 angebracht werden. Das Kalibrierelement sind beispielsweise ein Reflektor 300 und eine Entfernungsmesseinrichtung 400 (siehe 21). Der Reflektor 300 kann über einen Schieber an der ersten Führungsschiene 322 oder der zweiten Führungsschiene 342 angebracht sein. Der Schieber ist an der ersten Führungsschiene 322 oder der zweiten Führungsschiene 342 angebracht und kann zusammen mit dem Reflektor 300 entlang der ersten Führungsschiene 322 oder der zweiten Führungsschiene 342 gleiten und die Entfernungsmessvorrichtung 400 ist fest an der Balkenanordnung 30 angebracht. Der Reflektor 300 kann auch ein Ziel 300 sein und zwei Ziele sind über den Schieber an der ersten Führungsschiene 322 und der zweiten Führungsschiene 342 angebracht. Der Reflektor oder das Ziel 300 kann auch direkt an der Balkenanordnung 30 durch Verwendung eines Hakens oder dergleichen angebracht werden. In diesem Fall können die erste Führungsschiene 322 und die zweite Führungsschiene 342 entfallen.
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Die vorstehende Entfernungsmessvorrichtung 400 dient zum Messen der Höhe der Balkenanordnung 30 vom Fußboden, die vorzugsweise auf einer Flüssigkristallanzeige der Entfernungsmessvorrichtung 400 angezeigt wird. In einer Ausführungsform ist die Entfernungsmessvorrichtung 400 ein Laserentfernungsmesser. Ein Durchgangsloch 120 ist an der Basis 10 angeordnet, um dem Laser des Laserentfernungsmessers 400 zu ermöglichen, auf den Fußboden zu treffen, um die Höhe der Balkenanordnung 30 vom Fußboden zu messen.
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In einem anderen Beispiel ist das Kalibrierungselement eine Schablone 500 (siehe 22) und das erste Stützelement 312 und das zweite Stützelement 332 heben gemeinsam die Schablone 500 an, um ein Abfallen zu verhindern. Ferner kann ein erster Fixierblock 510 an der ersten Führungsschiene 322 angebracht werden und kann entlang der ersten Führungsschiene 322 gleiten. Ein zweiter Fixierblock 520 ist an der zweiten Führungsschiene 342 angebracht und kann entlang der zweiten Führungsschiene 342 gleiten. Der erste Fixierblock 510 und der zweite Fixierblock 520 sind jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten der Schablone 500 angeordnet und klemmen gemeinsam die Schablone 500.
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In einer optionalen Ausführungsform sind der erste Fixierblock 510 und der zweite Fixierblock 520 Schieber, an denen der Reflektor 300 angebracht ist. Ein Schlitz ist an der gegenüberliegenden Seite des Schiebers angeordnet, um die Schablone 500 zu klemmen, so dass ein Fixierblock gebildet werden kann. Es ist verständlich, dass der erste Fixierblock 510 und der zweite Fixierblock 520 auch magnetische Blöcke sein können, die die Schablone 500 von hinten durch magnetische Anziehung anziehen können, um die Festigkeit der Schablone 500 zu verbessern, die an der Balkenanordnung 30 angebracht ist.
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Schließlich ist anzumerken, dass die vorstehenden Ausführungsformen nur dazu dienen, die technische Lösung der Erfindung zu beschreiben, ohne die Erfindung zu begrenzen. Gemäß der Hauptidee der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, technische Merkmale in den obigen Ausführungsformen oder verschiedenen Ausführungsformen zu kombinieren, wobei die Schritte in beliebiger Reihenfolge ausgeführt werden können, und wie oben erwähnt, viele andere Varianten in verschiedenen Aspekten der Erfindung möglich sind. Zugunsten der Übersichtlichkeit wird auf eine ausführliche Beschreibung darüber verzichtet. Obwohl die Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die vorstehenden Ausführungsformen beschrieben wird, sollen Durchschnittsfachleute verstehen, dass Abänderungen an den in den vorstehenden Ausführungsformen beschriebenen technischen Lösungen oder gleichwertige Substitutionen einiger der technischen Merkmale davon denkbar sind, ohne den Umfang der technischen Lösung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.