DE212018000270U1

DE212018000270U1 - Hilfskalibriervorrichtung

Info

Publication number: DE212018000270U1
Application number: DE212018000270.3U
Authority: DE
Original assignee: Autel Intelligent Technology Corp Ltd
Current assignee: Autel Intelligent Technology Corp Ltd
Priority date: 2017-09-29
Filing date: 2018-09-26
Publication date: 2020-03-12
Anticipated expiration: 2028-09-27
Also published as: US11002574B2; CN107449461A; CN112444280A; EP3650817A4; EP3650817A1; CN112444281A; WO2019062767A1; EP3650817B1; US11162826B2; US20210199478A1; US20200149935A1

Abstract

Hilfskalibrierungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass eine oder mehrere Kalibrierungsvorrichtungen montiert werden können, wobei die Hilfskalibrierungsvorrichtung umfasst:einen Stützrahmen;eine Führungsschiene auf dem Stützrahmen montiert, undeinem auf der Führungsschiene montierten Schieber, wobei der Schieber entlang der Führungsschiene beweglich ist, wobei der Schieber so konfiguriert ist, dass er eine Kalibriervorrichtung befestigt;wobei die Führungsschiene eine Längsführungsschiene umfasst, wobei der Schieber einen Längsschieber umfasst, wobei der Längsschieber entlang der Längsführungsschiene beweglich ist,wobei der Stützrahmen einen rechteckigen Rahmen umfasst, der in einer Längsrichtung angeordnet ist, und die Längsführungsschiene einen ersten Längsführungsschienenabschnitt und einen zweiten Längsführungsschienenabschnitt umfasst, die auf zwei Längsstangen des rechteckigen Rahmens angeordnet sind, wobei zwei Enden des Längsschiebers jeweils an den ersten Längsführungsschienenabschnitt und den zweiten Längsführungsschienenabschnitt angepasst sind;wobei eine Hub- und Senkgewindestange zwischen zwei Querstangen des Rechteckrahmens angeordnet ist, wobei die Hub- und Senkgewindestange relativ zu dem Rechteckrahmen drehbar ist; und der Längsschieber mit einem Gewindeloch versehen ist, wobei die Hub- und Senkgewindestange durch das Gewindeloch verläuft.

Description

HINTERGRUND
Technischer Bereich
Die vorliegende Anmeldung betrifft den Bereich der Hilfskalibriervorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere eine Hilfskalibriervorrichtung, die verschiedene Sensoren eines Fahrzeugs kalibrieren kann.
Verwandte Kunst
Mit der kontinuierlichen Verbesserung der Leistung und des Komforts eines Fahrzeugs werden immer mehr Sensoren am Fahrzeug angebracht, und auch die Steuerungssoftware in einem elektronischen Steuergerät (ECU) des Fahrzeugs wird immer komplexer. Die normale Arbeit der Sensoren hat wichtige Auswirkungen auf die Sicherheit des Fahrzeugs im Fahrbetrieb. Daher haben Korrektur und Kalibrierung für die Sensoren eine große Bedeutung.
Da die Positionen von Kalibriervorrichtungen, die bei der Kalibrierung verschiedener Sensoren in einem Fahrzeug verwendet werden, unterschiedlich sind und die Positionen von Kalibriervorrichtungen, die bei der Kalibrierung von Sensoren desselben Typs in verschiedenen Fahrzeugmodellen verwendet werden, ebenfalls unterschiedlich sind, muss eine Hilfskalibriervorrichtung vorgesehen werden, mit der eine Position einer Kalibriervorrichtung bequem eingestellt werden kann.
ZUSAMMENFASSUNG
Zur Lösung des vorgenannten technischen Problems bietet die vorliegende Erfindung eine Hilfskalibriervorrichtung. Die Hilfskalibriervorrichtung kann verschiedene in einem Fahrzeug montierte Sensoren korrigieren und kalibrieren, um die normale Arbeit der Sensoren zu gewährleisten und damit die Sicherheit des Fahrzeugs im Fahrbetrieb zu gewährleisten.
Zur Erreichung des Ziels der vorliegenden Erfindung bieten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Hilfskalibriervorrichtung. Die Hilfskalibriervorrichtung kann so konfiguriert werden, dass eine oder mehrere Kalibriervorrichtungen montiert werden können. Die Hilfskalibriervorrichtung umfasst:

einen Stützrahmen;
eine Führungsschiene, wobei die Führungsschiene auf dem Stützrahmen montiert ist; und
einen auf der Führungsschiene montierten Schieber, wobei der Schieber entlang der Führungsschiene beweglich ist, wobei der Schieber so konfiguriert ist, dass er eine Kalibriervorrichtung befestigt.

Bei der in dieser Ausführungsform vorgesehenen Hilfskalibriervorrichtung ist der Stützrahmen mit der Führungsschiene und dem Schieber versehen. Der Schieber ist entlang der Führungsschiene beweglich und dient zur Befestigung einer Kalibriervorrichtungen, die bei der Kalibrierung verwendet wird. Wenn die Kalibrierung durchgeführt wird, kann sich der Schieber entlang der Führungsschiene bewegen und die Kalibriervorrichtung auf dem Schieber mitnehmen, um die Kalibriervorrichtung in eine für die Kalibrierung erforderliche Position zu bringen. Daher kann die Kalibrierung leicht durchgeführt werden. In einem Kalibrierprozess können die Sensoren am Fahrzeug kalibriert und korrigiert werden, so dass die Sensoren normal arbeiten können und somit die Sicherheit des Fahrzeugs gewährleistet ist.
Durch die Anordnung einer Führungsschiene und einer Schieberkonstruktion kann eine Kalibriervorrichtung bequem in eine gewünschte Position gebracht werden, wodurch die Kalibrierung für Sensoren unterschiedlicher Art oder Sensoren desselben Typs in verschiedenen Fahrzeugmodellen erleichtert wird. Daher hat die in dieser Ausführungsform vorgesehene Hilfskalibriervorrichtung eine gute Universalität und die Verwendung ist bequem.
Optional ist die Führungsschiene mit einer Längsführungsschiene und dem Schieber mit einem Längsschieber ausgestattet, wobei der Längsschieber entlang der Längsführungsschiene beweglich ist.
Der Längsschieber ist entlang der Längsführungsschiene beweglich, um eine Höhenverstellung des Längsschiebers vorzunehmen und die am Längsschieber befestigte Kalibriervorrichtung auf eine für die Kalibrierung erforderliche Höhe zu fahren und damit die Kalibrierung der Sensoren zu erleichtern.
Optional umfasst der Stützrahmen einen in Längsrichtung angeordneten Rechteckrahmen und die Längsführungsschiene einen ersten und einen zweiten Längsführungsschienenabschnitt, die auf zwei Längsstangen des Rechteckrahmens angeordnet sind. Die beiden Enden des Längsschiebers passen jeweils in den ersten Längsschienenabschnitt und den zweiten Längsschienenabschnitt.
Zwischen zwei Querstangen des Rechteckrahmens ist eine Hub- und Senkgewindestange angeordnet. Die Hub- und Senkgewindestange ist gegenüber dem rechteckigen Rahmen drehbar angeordnet. Der Längsschieber ist mit einer Gewindebohrung versehen. Die Hub- und Senkgewindestange wird durch die Gewindebohrung geführt.
Optional ist auf dem rechteckigen Rahmen zusätzlich ein Hub-Drehgriff montiert. Der Hub-Drehgriff ist mit der Hub- und Senkgewindestange verbunden und kann die Hub- und Senkgewindestange zur Drehung antreiben.
Die Längsführungsschiene umfasst einem ersten Längsführungsteil und einem zweiten Längsführungsteil. Die beiden Enden des Längsschiebers passen jeweils zum ersten Längsführungsteil und zum zweiten Längsführungsteil, so dass eine Längsbewegung des Längsschiebers stabiler ist und nicht kippt. Durch die Anpassung zwischen Hub- und Senkgewindestange und Längsschieber kann eine Drehbewegung der Hub- und Senkgewindestange in eine Längsverschiebung des Längsschiebers umgesetzt werden. Zusätzlich wird die Längsverschiebung durch die Steuerung eines Drehwinkels gesteuert, wodurch eine präzise Mikroeinstellung der Längsverschiebung realisiert wird. Daher ist die Längsverschiebung hochpräzise und die Kalibriervorrichtung kann auf eine gewünschte Höhe genau lokalisiert werden. Die Anordnung des Hub-Drehgriffs erleichtert die Bedienung durch den Bediener. Die Hub- und Senkgewindestange kann durch Drehen des Hub-Drehgriffs zur Drehung angetrieben werden.
Optional verfügt die Führungsschiene zusätzlich über eine Querführungsschiene, wobei die Querführungsschiene am Längsschieber befestigt wird.
Der Schieber enthält weiterhin einen Querschieber, wobei der Querschieber entlang der Querführungsschiene beweglich ist.
Die Querführungsschiene ist auf dem Längsschieber befestigt, so dass nach dem Antrieb der Querführungsschiene und des Querschiebers durch den Längsschieber auf eine gewünschte Längshöhe, der Querschieber entlang der Querführungsschiene beweglich ist, um eine Querposition des Querschiebers einzustellen und weiter die auf dem Querschieber befestigte Kalibriervorrichtung in eine für die Kalibrierung erforderliche horizontale Position zu bringen, wodurch die Kalibrierung der Sensoren erleichtert wird.
Bei dieser Ausführungsform kann durch die Anpassung zwischen der Längsführungsschiene und dem Längsschieber eine Längshöhe der Kalibriervorrichtung und durch die Anpassung zwischen der Querführungsschiene und dem Querschieber die horizontale Position der Kalibriervorrichtung eingestellt werden. Daher kann die Kalibriervorrichtung sowohl in horizontaler als auch in Längsrichtung justiert werden, wodurch die Anforderungen bei der Kalibrierung verschiedener Sensoren erfüllt werden.
Wahlweise wird ein Querträger auf dem Längsschieber befestigt, wobei die Querführungsschiene auf dem Querträger befestigt wird, oder die Querführungsschiene durch Rillen auf einer Seite des Querträgers gebildet wird.
Der Querträger ist so angeordnet, dass er hauptsächlich zur Befestigung der Querführungsschiene oder zur Bildung der Querführungsschiene auf dem Querträger konfiguriert wird. Anschließend wird Der Querträger fest mit dem Längsschieber verbunden und damit eine indirekte Befestigung zwischen Querführungsschiene und Längsschieber realisiert.
Optional ist der Querträger mit einer Querskala und die Längsführungsschiene mit einer Längsskala versehen.
Die Querskala und die Längsskala sind so angeordnet, dass der Bediener die Distanz einer Querbewegung und die Distanz einer Längsbewegung leicht erlernen kann. Daher ist es für den Bediener bequemer, die Kalibriervorrichtung in eine geeignete Position zu bringen.
Wahlweise ist der Längsschieber mit einer ersten Einstellschraube versehen, wobei die erste Einstellschraube durch den Längsschieber hindurchgeht und an dem Querträger anliegt; oder der Querträger ist mit einer ersten Einstellschraube versehen, wobei die erste Einstellschraube durch den Querträger hindurchgeht und am Längsschieber anliegt.
Durch Drehen der ersten Einstellschraube wird die Haltung des Querträgers eingestellt.
Bei dieser Ausführungsform kann die erste Einstellschraube am Längsschieber angeordnet werden und durch den Längsschieber hindurchgehen, um an dem Querträger anzuliegen. Alternativ kann die erste Einstellschraube an dem Querträger angeordnet werden, die durch den Querträger hindurchgeht und am Längsschieber anliegt. So kann durch Drehen der ersten Einstellschraube ein Abstand zwischen Querträger und Längsschieber eingestellt werden, so dass sich ein Winkel zwischen Querträger und Längsschieber verändert wird. So können z.B. der Querträger und der Längsschieber parallel angeordnet sein, oder es kann ein bestimmter eingeschlossener Winkel zwischen dem Querträger und dem Längsschieber bestehen, so dass sich die Haltung des Querträgers ändert, wodurch sich auch die Haltung der Querführungsschiene und des Querschiebers ändern kann. Die erste Einstellschraube ist so angeordnet, dass die auf dem Querschieber befestigte Kalibriervorrichtung eine Einstellskala hat. Dadurch erweitert sich ein einstellbarer Bereich der Position der Kalibriervorrichtung und die Kalibriervorrichtung kann zur Kalibrierung für weitere Sensoren eingesetzt werden.
Optional enthält die Hilfskalibriervorrichtung zusätzlich eine am Längsschieber befestigte Befestigungsplatte. Die Befestigungsplatte ist zur Befestigung einer ersten Kalibriervorrichtung konfiguriert.
Optional ist die Befestigungsplatte so konfiguriert, dass sie durch Kleben oder eine magnetische Anziehungskraft an der ersten Kalibriervorrichtung befestigt werden kann.
Wahlweise ist die Befestigungsplatte mit einem Befestigungsteil aus einem weichmagnetischen Material oder einem permanentmagnetischen Material versehen; oder die Befestigungsplatte ist aus einem weichmagnetischen Material oder einem permanentmagnetischen Material hergestellt; oder die Befestigungsplatte ist mit einem Befestigungsmittel versehen.
Die Befestigungsplatte wird am Längsschieber befestigt, so dass die auf der Befestigungsplatte befestigte erste Kalibriervorrichtung in Längsrichtung in der Höhe verstellt werden kann. Die Befestigungsplatte ist mit dem Befestigungsteil aus einem weichmagnetischen Material oder aus einem permanentmagnetischen Material versehen, oder die Befestigungsplatte ist aus einem weichmagnetischen Material oder aus einem permanentmagnetischen Material hergestellt. Auf diese Weise kann die Befestigungsplatte die erste Kalibriervorrichtung mit Hilfe einer Magnetkraft anziehend befestigen. Daher sind die Montage und der Austausch der ersten Kalibriervorrichtung bequem, und die erste Kalibriervorrichtung kann schnell demontiert und ausgetauscht werden, wodurch die Kalibrierung verschiedener Sensoren erleichtert wird. Alternativ wird die Befestigungsplatte mit dem Befestigungsmittel geliefert. Das erste Kalibriervorrichtung kann auf der Befestigungsplatte durch Verkleben mit dem Befestigungsmittel befestigt werden. Nach dieser Methode sind auch die Montage und der Austausch der ersten Kalibriervorrichtung bequem, und die erste Kalibriervorrichtung kann schnell demontiert und ausgetauscht werden.
Optional ist der Querschieber mit einem Montagepfosten oder einer Montagebohrung versehen und so konfiguriert, dass er mit einer Schraube an einer zweiten Kalibriervorrichtung oder durch Einspannen an einer zweiten Kalibriervorrichtung befestigt werden kann.
Der Querschieber wird mit der Schraube oder durch Klemmen mit der zweiten Kalibriervorrichtung verbunden und befestigt, so dass eine Befestigung zwischen dem Querschieber und der zweiten Kalibriervorrichtung bequem und schnell möglich ist, um die Kalibrierung an verschiedenen Sensoren durchzuführen.
Optional ist der Querschieber mit einem Laser ausgestattet.
Der Laser kann eine Position der Kalibriervorrichtung auf dem Querschieber relativ zum Fahrzeug bestimmen.
Optional sind am unteren Ende des Stützrahmens Universalräder angeordnet.
Die Universalräder sind so angeordnet, dass die Hilfskalibriervorrichtung in verschiedene Positionen gebracht werden kann. Auf diese Weise ist es bequem, die Hilfskalibriervorrichtung in eine geeignete Position zu bringen, wenn die Kalibrierung an verschiedenen Sensoren durchgeführt wird.
Optional ist eine zweite Einstellschraube unten am Stützrahmen angeordnet. Ein unteres Ende der zweiten Einstellschraube geht durch die Unterseite des Stützrahmens und ist so konfiguriert, dass es auf einer Stützfläche aufliegt.
Durch Drehen der zweiten Einstellschraube wird die Haltung des Stützrahmens eingestellt.
Die zweite Einstellschraube ist unten am Stützrahmen angeordnet. Das untere Ende der zweiten Einstellschraube geht durch die Unterseite des Stützrahmens und ist so angeordnet, dass es auf der Auflagefläche (z.B. einer Bodenfläche) aufliegt. Wenn der Stützrahmen aufgrund von Unebenheiten der Auflagefläche einteilig kippt und ein Winkel des Stützrahmens eingestellt werden muss, kann die zweite Einstellschraube gedreht werden, so dass sich der Abstand zwischen der zweiten Einstellschraube und der Auflagefläche verändert. Weiterhin ändert sich der Winkel des Stützrahmens, so dass die auf dem Stützrahmen befestigte Kalibriervorrichtung zur Kalibrierung auf einen geeigneten Winkel eingestellt werden kann.
Im Vergleich zum Stand der Technik wirken sich die in der vorliegenden Erfindung vorgesehenen technischen Lösungen wie folgt vorteilhaft aus.
Für die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgesehene Hilfskalibriervorrichtung kann eine Position einer Kalibriervorrichtung bequem eingestellt werden, und es ist bequem, die Kalibriervorrichtung in eine geeignete Position zu bringen, wodurch die Kalibrierung von Sensoren erleichtert wird. Darüber hinaus wird die Kalibriervorrichtung schnell und bequem ausgetauscht, was die Kalibrierung an verschiedenen Sensoren weiter erleichtert.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Spezifikation beschrieben, und einige der Merkmale und Vorteile werden sich aus der Spezifikation ergeben oder können durch die Implementierung der vorliegenden Erfindung erlernt werden. Ziele und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung können durch die Verwendung der in der Spezifikation, den Ansprüchen und den beiliegenden Zeichnungen besonders erwähnten Strukturen umgesetzt und erreicht werden.
Figurenliste
Die Zeichnungen werden zum besseren Verständnis der technischen Lösungen dieser Erfindung zur Verfügung gestellt und bilden einen Teil der Spezifikation. Die Zeichnungen sowie die Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung dienen der Erläuterung der technischen Lösungen der vorliegenden Erfindung und stellen keine Einschränkung der technischen Lösungen der vorliegenden Erfindung dar.

1 ist eine schematische Explosionszeichnung, wenn eine Hilfskalibriervorrichtung zur Kalibrierung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
2 ist eine schematische Darstellung einer Baugruppenstruktur, wenn die in 1 dargestellte Hilfskalibriervorrichtung zur Kalibrierung verwendet wird; und
3 ist ein schematisches rückseitiges Strukturdiagramm, wenn die in 1 dargestellte Hilfskalibriervorrichtung zur Kalibrierung verwendet wird.

Die Beziehungen zwischen den Referenzzahlen und Komponentennamen in 1 bis 3 sind:

1 Stützrahmen, 10 Rechteckrahmen, 11 Bodenstütze, 2 Längsführungsschiene, 20 erster Längsführungsschienenteil, 21 zweiter Längsführungsschienenteil, 30 Hub- und Senkgewindestange, 31 Hub-Drehgriff, 32 Längsskala, 33 erste Einstellschraube, 34 Befestigungsplatte, 4 Längsschieber, 5 Querführungsschiene, 6 Querschieber, 60 Schraubpfosten, 7 Querträger, 70 Querskala, 71 Laser, 80 Universalrad, 81 zweite Einstellschraube, 90 Kalibriermuster, 91 zweite Kalibriervorrichtung.

AUSFÜHRLICHE DARSTELLUNG
Um die Ziele, technischen Lösungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen, werden im Folgenden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Ausführungsformen in der vorliegenden Anmeldung oder die Merkmale in den Ausführungsformen beliebig und ohne Widerspruch kombiniert werden können.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Hilfskalibriervorrichtung zur Verfügung. Die Hilfskalibriervorrichtung kann so konfiguriert werden, dass eine oder mehrere Kalibriervorrichtungen montiert werden können, um die Kalibrierung und Korrektur von Sensoren an einem Fahrzeug durchzuführen. Zu den Sensoren gehören hier ein Radarsensor, ein Infrarotsensor, ein Ultraschallsensor, ein Bildsensor und ähnliches am Fahrzeug. Es ist zu beachten, dass eine Kalibriervorrichtung, die bei der Kalibrierung der Sensoren benötigt wird, eine Position der Kalibriervorrichtungen relativ zum Fahrzeug und eine Kalibrier- und Korrekturmethode von einem Ingenieur vorgegeben wurden. Eine Hauptfunktion der Hilfskalibriervorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung ist die Montage der Kalibriervorrichtung und die Einstellung der Kalibriervorrichtung in eine gewünschte Position, wodurch die Sensoren kalibriert werden.
Eine in einer Ausführungsform vorgesehene Hilfskalibriervorrichtung ist in 1 bis 3 dargestellt. 1 ist eine schematische Explosionsdarstellung der Struktur, wenn die Hilfskalibriervorrichtung zur Kalibrierung verwendet wird. 2 ist eine schematische Darstellung einer Baugruppenstruktur, wenn die in 1 dargestellte Hilfskalibriervorrichtung zur Kalibrierung verwendet wird. 3 ist ein schematisches rückseitiges Strukturdiagramm, wenn die in 1 dargestellte Hilfskalibriervorrichtung zur Kalibrierung verwendet wird.
Im Einzelnen umfasst die Hilfskalibriervorrichtung: einen Stützrahmen 1, eine Führungsschiene und einen Schieber. Die Führungsschiene ist auf dem Stützrahmen 1 montiert. Der Schieber ist auf der Führungsschiene montiert und entlang der Führungsschiene beweglich. Der Schieber ist zur Befestigung einer Kalibriervorrichtung konfiguriert. Die Kalibriervorrichtung kann ein Glasspiegel oder eine Reflexionsplatte sein, die jeweils zur Lichtreflexion verwendet wird. Die Kalibriervorrichtung kann auch eine Modellplatte oder eine Skalenplatte sein. Die Kalibriervorrichtung kann vom Schieber abgenommen und durch eine Kalibriervorrichtung gleichen oder anderen Typs ersetzt werden.
Die Hilfskalibriervorrichtung umfasst die Führungsschiene und den Schieber. Der Schieber ist entlang der Führungsschiene beweglich. Daher kann der Schieber bei der Kalibrierung die Kalibriervorrichtung auf dem Schieber bewegen, um die Kalibriervorrichtung in eine geeignete, für die Kalibrierung erforderliche Position zu bringen. Die Kalibrierung der Sensoren kann daher einfach durchgeführt werden. In einem Kalibrierungsprozess kann ein Steuersystem des Fahrzeugs entsprechende Sensoren entsprechend einem Kalibrierungsergebnis kalibrieren und korrigieren, so dass die Sensoren normal arbeiten können und somit die Sicherheitsleistung des Fahrzeugs gewährleistet ist.
Durch die Bereitstellung der Führungsschiene und einer Schieberstruktur kann die Kalibriervorrichtung bequem in eine gewünschte Position gebracht werden, wodurch die Kalibrierung für Sensoren unterschiedlicher Art oder Sensoren desselben Typs an verschiedenen Fahrzeugmodellen erleichtert wird. Daher hat die Hilfskalibriervorrichtung in der Ausführungsform eine gute Universalität und die Verwendung ist bequem.
Optional ist die Führungsschiene mit einer Längsführungsschiene 2 und der Schieber mit einem Längsschieber 4 ausgestattet. Der Längsschieber 4 ist entlang der Längsführungsschiene 2 beweglich, um eine Höhenverstellung des Längsschiebers 4 vorzunehmen, und um eine erste, am Längsschieber 4 befestigte Kalibriervorrichtung auf eine für die Kalibrierung erforderliche Höhe zu bringen, wodurch die Kalibrierung der Sensoren erleichtert wird.
Optional besteht der Stützrahmen 1 aus einem in Längsrichtung angeordneten Rechteckrahmen 10 und die Längsführungsschiene 2 aus einem ersten Längsführungsteil 20 und einem zweiten Längsführungsteil 21, die auf zwei Längsstangen des Rechteckrahmens 10 angeordnet sind. Ein linkes und ein rechtes Ende des Längsschiebers 4 passen jeweils auf das erste Längsführungsteil 20 und das zweite Längsführungsteil 21. Das linke Ende und das rechte Ende des Längsschiebers 4 passen zur Führung jeweils in den ersten Längsführungsteil 20 und den zweiten Längsführungsteil 21, so dass eine Längsbewegung des Längsschiebers 4 stabiler ist und nicht kippt.
Weiterhin ist eine Hub- und Senkgewindestange 30 zwischen zwei Querstangen des Rechteckrahmens 10 angeordnet. Die Hub- und Senkgewindestange 30 ist gegenüber dem Rechteckrahmen 10 drehbar. Der Längsschieber 4 ist mit einer Gewindebohrung versehen. Die Hub- und Senkgewindestange 30 wird durch die Gewindebohrung geführt. Durch das Anpassen zwischen der Hub- und Senkgewindestange 30 und dem Längsschieber 4 kann eine Drehbewegung der Hub- und Senkgewindestange 30 in eine Längsbewegung des Längsschiebers 4 umgesetzt werden. Zusätzlich wird die Längsbewegung durch die Steuerung eines Drehwinkels gesteuert, wodurch eine präzise Mikroeinstellung der Längsbewegung realisiert wird. Die Längsverschiebung ist daher hochpräzise, und die erste Kalibriervorrichtung kann auf eine gewünschte Höhe genau lokalisiert werden.
Um das Drehen der Hub- und Senkgewindestange 30 zu erleichtern, wird am Rechteckrahmen 10 ein Hubdrehgriff 31 montiert, und der Hubdrehgriff 31 wird mit der Hub- und Senkgewindestange 30 verbunden. Ein Bediener kann die Hub- und Senkgewindestange 30 durch Drehen des Hub-Drehgriffs 31 in Drehung versetzen.
Optional ist die Längsführungsschiene 2 mit einer Längsskala 32 versehen. Die Längsskala 32 ist so angeordnet, dass der Bediener den Abstand der Längsbewegung leichter erlernen kann. Daher ist es für den Bediener bequemer, die erste Kalibriervorrichtung auf eine angemessene Höhe einzustellen.
Optional enthält die Hilfskalibriervorrichtung zusätzlich eine Befestigungsplatte 34, die am Längsschieber 4 befestigt ist. Konkret kann bei dieser Ausführungsform die Befestigungsplatte 34 in einem Mittelteil eines Querträgers 7 befestigt werden, der am Längsschieber 4 befestigt ist. Die Befestigungsplatte 34 ist zur Befestigung der ersten Kalibriervorrichtung vorgesehen. Wenn sich der Längsschieber 4 entlang der Längsführungsschiene 2 bewegt, bewegen sich der Querträger 7 am Längsschieber 4 und die Befestigungsplatte 34 an dem Querträger 7 in Längsrichtung zusammen mit dem Längsschieber 4, um die Höhe der ersten Kalibriervorrichtung an der Befestigungsplatte 34 zu verstellen.
Wahlweise ist die Befestigungsplatte 34 mit einem Befestigungsteil aus weichmagnetischem Material oder aus dauermagnetischem Material versehen; oder die Befestigungsplatte 34 ist aus weichmagnetischem Material oder aus dauermagnetischem Material gefertigt. Auf diese Weise kann die Befestigungsplatte 34 die erste Kalibriervorrichtung mit Hilfe einer Magnetkraft anziehend befestigen. Daher ist die Montage und der Austausch der ersten Kalibriervorrichtung bequem, und die erste Kalibriervorrichtung kann schnell demontiert und ausgetauscht werden, wodurch die Kalibrierung verschiedener Sensoren erleichtert wird.
Wenn Sie z.B. eine Kalibrierung an einer Kamera durchführen, ist die erste Kalibriervorrichtung ein Kalibriermuster 90. Das Kalibriermuster 90 kann mit Hilfe einer magnetischen Anziehungskraft auf die Befestigungsplatte 34 gezogen werden, so dass das Kalibriermuster 90 bequem befestigt und demontiert werden kann, was die Kalibrierung für Kameras verschiedener Fahrzeuge erleichtert.
Optional kann die Befestigungsplatte 34 alternativ die erste Kalibriervorrichtung durch Kleben befestigen. So kann z.B. die Befestigungsplatte 34 mit einem Verschluss versehen werden. Das erste Kalibriervorrichtung kann auf der Befestigungsplatte 34 durch Verkleben mit dem Befestigungsmittel befestigt werden. Nach dieser Methode ist auch die Montage und der Austausch der ersten Kalibriervorrichtung bequem, und die erste Kalibriervorrichtung kann schnell demontiert und ausgetauscht werden.
Optional enthält die Führungsschiene zusätzlich eine Querführungsschiene 5. Die Querführungsschiene 5 wird auf dem Längsschieber 4 befestigt. Der Schieber enthält außerdem einen Querschieber 6. Der Querschieber 6 ist entlang der Querführungsschiene 5 verschiebbar.
Die Querführungsschiene 5 ist auf dem Längsschieber 4 befestigt, so dass, nachdem der Längsschieber 4 die Querführungsschiene 5 und der Querschieber 6 auf eine gewünschte Längshöhe gebracht hat, der Querschieber 6 entlang der Querführungsschiene 5 bewegt wird, um eine Querposition des Querschiebers 6 einzustellen und weiter eine zweite, auf dem Querschieber 6 befestigte Kalibriervorrichtung 91 in eine für die Kalibrierung erforderliche horizontale Position zu bringen, wodurch die Kalibrierung der Sensoren erleichtert wird.
In der Ausführungsform kann durch die Anpassung zwischen der Längsführungsschiene 2 und dem Längsschieber 4 eine Längshöhe der zweiten Kalibriervorrichtung 91 eingestellt werden. Durch die Anpassung zwischen der Querführungsschiene 5 und dem Querschieber 6 kann die horizontale Position der zweiten Kalibriervorrichtung 91 eingestellt werden. Daher kann die zweite Kalibriervorrichtung 91 sowohl in horizontaler Richtung als auch in Längsrichtung verstellt werden, wodurch die Anforderungen bei der Kalibrierung verschiedener Sensoren erfüllt werden.
Optional wird der Querträger 7 auf dem Längsschieber 4 und die Querführungsschiene 5 auf dem Querträger 7 befestigt. Der Querträger 7 ist so vorgesehen, dass sie hauptsächlich für die Befestigung der Querführungsschiene 5 konfiguriert werden kann. Der Querträger 7 ist fest mit dem Längsschieber 4 verbunden, wodurch eine indirekte Befestigung zwischen der Querführungsschiene 5 und dem Längsschieber 4 realisiert wird.
Konkret umfasst die Querführungsschiene 5 in dieser Ausführungsform einen ersten Querführungsteil und einen zweiten Querführungsteil. Ein oberes Ende und ein unteres Ende des Querschiebers 6 passen jeweils auf den ersten und den zweiten Querführungsteil zur Führung, so dass die Bewegung des Querschiebers 6 stabil ist und nicht kippt.
Natürlich kann die Querführungsschiene auch auf andere Weise gebildet werden. Die Querführungsschiene wird beispielsweise durch Nuten auf einer Seite dem Querträger gebildet, so dass der Querschieber in der Nut gleitet.
Optional ist der Querträger 7 mit einer Querskala 70 versehen. Konkret kann die Querskala 70 ein beiliegendes Lineal sein.
Die Querskala 70 ist vorgesehen, um dem Bediener das Erlernen des Abstands der Querbewegung zu erleichtern. Daher ist es für den Bediener bequemer, die zweite Kalibriervorrichtung 91 in eine geeignete Position zu bringen.
Optional ist einer der Längsschieber 4 und der Querträger 7 mit einer ersten Einstellschraube 33 versehen. Die erste Einstellschraube 33 durchdringt den einen Längsschieber 4 und den Querträger 7 und grenzt an den anderen Längsschieber 4 und den Querträger 7 an. In der Ausführung ist die erste Einstellschraube 33 am Längsschieber 4 angeordnet und durch den Längsschieber 4 hindurchgeführt, um an dem Querträger 7 anzuliegen. Durch Verdrehen der ersten Einstellschraube 33 kann die Haltung dem Querträger 7 eingestellt werden.
Konkret kann durch Drehen der ersten Einstellschraube 33 ein Abstand zwischen dem Querträger 7 und dem Längsschieber 4 eingestellt werden, so dass sich ein Winkel zwischen dem Querträger 7 und dem Längsschieber 4 verändert. Zum Beispiel sind der Querträger 7 und der Längsschieber 4 parallel angeordnet, oder es besteht ein bestimmter eingeschlossener Winkel zwischen dem Querträger 7 und dem Längsschieber 4, oder der Querträger 7 liegt parallel zu einer Breitenrichtung des Fahrzeugs. Die Haltung dem Querträger 7 ändert sich, so dass sich die Haltungen der Querführungsschiene 5 und des Querschiebers 6 ändern. Die erste Einstellschraube 33 ist vorgesehen, damit die zweite, am Querschieber 6 befestigte Kalibriervorrichtung 91 ein zusätzliches Einstellmaß hat. Daher erweitert sich ein einstellbarer Bereich der Position der zweiten Kalibriervorrichtung 91 und die zweite Kalibriervorrichtung 91 kann zur Kalibrierung weiterer Sensoren eingesetzt werden.
Natürlich kann die erste Einstellschraube 33 auch alternativ an dem Querträger 7 angeordnet werden und durch den Querträger 7 hindurchgehen, um am Längsschieber 4 anzuliegen. In diesem Fall kann auch die Haltung dem Querträger 7 durch Verstellen der ersten Einstellschraube 33 verändert werden.
Optional ist der Querschieber 6 mit einem Schraubpfosten 60 (oder einem Schraubloch) versehen. Der Querschieber 6 ist so konfiguriert, dass er mit einer Schraube an der zweiten Kalibriervorrichtung 91 befestigt werden kann.
Der Querschieber 6 wird mit der Schraube an der zweiten Kalibriervorrichtung 91 verbunden und befestigt, so dass eine Befestigung zwischen dem Querschieber 6 und der zweiten Kalibriervorrichtung 91 bequem möglich ist und die zweite Kalibriervorrichtung 91 bequem und schnell ausgetauscht werden kann, um die Kalibrierung an verschiedenen Sensoren durchzuführen.
Natürlich kann die zweite Kalibriervorrichtung alternativ auch auf andere Weise befestigt werden. So wird z.B. die zweite Kalibriervorrichtung auf dem Querschieber durch Klemmung befestigt, so dass auch die Montage und Demontage der zweiten Kalibriervorrichtung bequem möglich ist.
Optional sind am unteren Ende des Stützrahmens 1 Universalräder 80 angeordnet. Konkret enthält der Stützrahmen 1 in der Ausführung eine unten angeordnete, querliegende Bodenstütze 11. Vier Eckteile der Bodenstütze 11 sind alle mit dem Universalrad 80 versehen.
Die Universalräder 80 sind so vorgesehen, dass die Hilfskalibriervorrichtung in verschiedene Positionen gefahren werden kann. Es ist bequem, die Hilfskalibriervorrichtung in eine geeignete Position zu bringen, wenn die Kalibrierung an verschiedenen Sensoren durchgeführt wird.
Optional ist eine zweite Einstellschraube 81 an der Bodenstütze 11 an der Unterseite des Stützrahmens 1 angeordnet. Konkret sind in der Ausführungsform drei zweite Einstellschrauben 81 an der Bodenstütze 11 angeordnet. Ein unteres Ende jeder zweiten Einstellschraube 81 durchdringt die untere Stütze 11 und ist zum Abstützen auf einer Stützfläche (z.B. Bodenfläche) angeordnet. Durch Drehen der zweiten Einstellschraube 81 wird die Haltung des Stützrahmens 1 eingestellt.
Insbesondere wenn der Stützrahmen 1 aufgrund von Unebenheiten der Auflagefläche einteilig kippt und ein Winkel des Stützrahmens 1 eingestellt werden muss, können die zweiten Stellschrauben 81 gedreht werden, so dass sich ein Abstand zwischen den zweiten Stellschrauben 81 und der Auflagefläche ändert. Weiterhin ändert sich der Winkel des Stützrahmens 1, so dass die erste oder die zweite, am Stützrahmen 1 befestigte Kalibriervorrichtung 91 zur Kalibrierung auf einen geeigneten Winkel eingestellt werden kann.
Die Hilfskalibriervorrichtung in der Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 3 speziell beschrieben.
Diese Ausführungsform bezieht sich vor allem auf ein fortschrittliches Fahrerassistenzsystem eines Fahrzeugs wie z.B. eines PKW, so dass das Fahren des Fahrzeugs sicherer und der Fahrer entspannter wird.
Damit das Fahrzeug während eines Fahrvorgangs sicherer ist, führt die Hilfskalibriervorrichtung hauptsächlich Korrekturen und Kalibrierungen an verschiedenen am Fahrzeug montierten Sensoren durch, um die normale Arbeit der Sensoren zu gewährleisten. Die Hilfskalibriervorrichtung kann die Kalibrierung an Systemen verschiedener Fahrzeugreihen wie z.B. einem Radarsystem, einem Spurhaltesystem, einem Nachtsichtsystem und einem System für den toten Winkel durchführen.
Im Einzelnen besteht die Hilfskalibriervorrichtung im Wesentlichen aus folgenden Teilen: einem Stützrahmen 1, einer Längsführungsschiene 2 und einem Längsschieber 4, einer Hub- und Senkgewindestange 30 und einem Hub-Drehgriff 31, einer Querführungsschiene 5 und einem Querschieber 6, einer ersten Einstellschraube 33 und einer zweiten Einstellschraube 81, einer Längsskala 32 und einer Querskala 70, einer Befestigungsplatte 34, Universalrädern 80, einem Laser 71 und ähnlichem.
Das Universalrad 80 ist so konfiguriert, dass der Stützrahmen 1 in eine entsprechende Position gebracht werden kann.
Mit der zweiten Einstellschraube 81 kann der Stützrahmen 1 so eingestellt werden, dass ein rechteckiger Rahmen 10 senkrecht zu einer Längsrichtung des Fahrzeugs steht.
Die Längsführungsschiene 2 führt den Längsschieber 4 in Längsrichtung und ermöglicht die Bewegung dem Querträger 7, der Befestigungsplatte 34, der Querführungsschiene 5 und des Querschiebers 6 in Längsrichtung.
Durch Drehen des Hub-Drehgriffs 31 wird der Längsschieber 4 durch die Hub- und Senkgewindestange 30 bewegt, so dass die zweite Kalibriervorrichtung 91 und ein Kalibriermuster 90 auf eine geeignete Höhe eingestellt werden können.
Die Querführungsschiene 5 führt den Querschieber 6 in Querrichtung, damit sich die zweite Kalibriervorrichtung 91 in horizontaler Richtung bewegt und somit eine Querlage der zweiten Kalibriervorrichtung 91 gewährleistet ist.
Die erste Einstellschraube 33 ist so konfiguriert, dass der Querträger 7 parallel zur Breitenrichtung des Fahrzeugs eingestellt werden kann.
Die Befestigungsplatte 34 kann so konfiguriert werden, dass das zur Kalibrierung einer Kamera erforderliche Kalibriermuster 90 befestigt werden kann. Das Kalibriermuster 90 kann durch Magnetismus an die Befestigungsplatte 34 angezogen werden. Der Querschieber 6 kann zur Befestigung der zweiten Kalibriervorrichtung 91 konfiguriert werden. Wenn beispielsweise die Kalibrierung auf einem Radargerät durchgeführt wird, ist eine zweite Kalibriervorrichtung 91 eine Radar-Kalibrierzieltafel erforderlich. Die Radarkalibrierungszieltafel kann mit einer Schraube auf dem Querschieber 6 befestigt werden. In einem bestimmten Kalibrierungsprozess können die Radar-Kalibrierungszieltafel und das Kalibrierungsmuster 90 entsprechend verschiedener Fahrzeugserien oder einer Testanforderung schnell ersetzt werden. Alternativ können bei der Kalibrierung an verschiedenen Sensoren mit der Befestigungsplatte 34 und dem Querschieber 6 verschiedene Kalibriervorrichtungen befestigt werden.
Der Laser 71, der Längsskala 32 und der Querskala 70 sind so konfiguriert, dass die Radar-Kalibrierzieltafel und das Kalibriermuster 90 an entsprechende Positionen verschoben werden.
Die Hilfskalibriervorrichtung in der Ausführungsform kann die Korrektur und Kalibrierung für Sensoren wie verschiedene Autoradare, eine Kamera und ein Objektiv durchführen. Insbesondere kann bei der Kalibrierung eine Position der Kalibriervorrichtung mit Hilfe des Lasers 71 auf dem Querschieber 6 bestimmt werden. Die Position der Kalibriervorrichtung kann durch Verschieben des Längsschiebers 4 nach oben-unten und des Querschiebers 6 nach links-rechts verstellt werden. Die Bewegung nach oben-unten wird mit dem Hub-Drehgriff 31 eingestellt, für die Bewegung nach links-rechts wird der Querschieber 6 manuell in eine entsprechende Position geschoben. Die Radar-Kalibrierungszieltafel auf dem Querschieber 6 ist mit einem massiven Bolzen verbunden und befestigt und kann schnell ausgetauscht werden. Die Befestigungsplatte 34 wird an einer mittleren Position dem Querträger 7 befestigt. Die Einstellung einer oberen und einer unteren Position der Befestigungsplatte 34 entspricht der Einstellung der Radarkalibrierungszieltafel. Das Kalibriermuster 90 auf der Befestigungsplatte 34 wird mit Hilfe einer magnetischen Anziehungskraft anziehend befestigt und kann schnell abgenommen und ausgetauscht werden.
Wird z.B. ein adaptives Geschwindigkeitsregelsystem (ACC) (z.B. ein Radar) kalibriert, wird die zweite Kalibriervorrichtung (z.B. die Radarkalibrierungszieltafel) 91 auf den Querschieber 6 montiert und dann die Befestigungsschraube angezogen. Beim Kalibrieren eines Spurhaltesystems wird das Kalibriermuster 90 mit Magnetismus oder Klebrigkeit an die Befestigungsplatte 34 angezogen oder geklebt.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass für die Hilfskalibriervorrichtung in dieser Ausführungsform die Führungsschiene und der Schieber vorgesehen sind, so dass die Position der Kalibriervorrichtung eingestellt werden kann. Die Skalen, der Laser und die Einstellschrauben sind so angebracht, dass die Kalibriervorrichtung in eine geeignete Position gebracht werden kann. Die Kalibriervorrichtung wird durch magnetische Anziehung oder mit Hilfe des Bolzens befestigt, so dass ein Austausch der Kalibriervorrichtung bequem möglich ist. Daher kann die Hilfskalibriervorrichtung in dieser Ausführungsform die Kalibrierung von Sensoren präzise, bequem und effizient durchführen. Darüber hinaus hat es eine gute Steuerbarkeit, hohe Präzision und breite Anwendbarkeit, und ist bequem und schnell.
Obwohl die offengelegten Implementierungen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben sind, ist der beschriebene Inhalt lediglich eine Implementierung, die zum leichteren Verständnis der vorliegenden Erfindung angenommen wurde und nicht dazu gedacht ist, die vorliegende Erfindung einzuschränken. Jeder Fachmann kann die Ausführungsformen und -details modifizieren und ändern, ohne von dem in der vorliegenden Erfindung offenbarten Umfang abzuweichen. Der Patentschutzbereich der vorliegenden Erfindung kann jedoch weiterhin Gegenstand der beigefügten Ansprüche sein.

Claims

Hilfskalibrierungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass eine oder mehrere Kalibrierungsvorrichtungen montiert werden können, wobei die Hilfskalibrierungsvorrichtung umfasst: einen Stützrahmen; eine Führungsschiene auf dem Stützrahmen montiert, und einem auf der Führungsschiene montierten Schieber, wobei der Schieber entlang der Führungsschiene beweglich ist, wobei der Schieber so konfiguriert ist, dass er eine Kalibriervorrichtung befestigt; wobei die Führungsschiene eine Längsführungsschiene umfasst, wobei der Schieber einen Längsschieber umfasst, wobei der Längsschieber entlang der Längsführungsschiene beweglich ist, wobei der Stützrahmen einen rechteckigen Rahmen umfasst, der in einer Längsrichtung angeordnet ist, und die Längsführungsschiene einen ersten Längsführungsschienenabschnitt und einen zweiten Längsführungsschienenabschnitt umfasst, die auf zwei Längsstangen des rechteckigen Rahmens angeordnet sind, wobei zwei Enden des Längsschiebers jeweils an den ersten Längsführungsschienenabschnitt und den zweiten Längsführungsschienenabschnitt angepasst sind; wobei eine Hub- und Senkgewindestange zwischen zwei Querstangen des Rechteckrahmens angeordnet ist, wobei die Hub- und Senkgewindestange relativ zu dem Rechteckrahmen drehbar ist; und der Längsschieber mit einem Gewindeloch versehen ist, wobei die Hub- und Senkgewindestange durch das Gewindeloch verläuft.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Führungsschiene ferner eine Querführungsschiene umfasst, wobei die Querführungsschiene auf dem Längsschieber befestigt ist, und wobei der Schieber weiterhin einen Querschieber umfasst, wobei der Querschieber entlang der Querführungsschiene beweglich ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 2, wobei sie ferner einen auf dem Längsschieber befestigten Querträger umfasst; wobei die Querführungsschiene an dem Querträger befestigt ist oder die Querführungsschiene durch Rillen auf einer Seite des Querträgers gebildet wird.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Querträger mit einer Querskala und die Längsführungsschiene mit einer Längsskala versehen ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 3, die weiterhin eine erste Einstellschraube umfasst, wobei eine Haltung des Querträgers durch Drehen der ersten Einstellschraube eingestellt wird; die erste Einstellschraube geht durch den Längsschieber hindurch um an dem Querträger anzuliegen, oder die erste Einstellschraube geht durch den Querträger hindurch, um an dem Längsschieber anzuliegen.
Hilfskalibriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfasst ferner eine auf dem Längsschieber befestigte Befestigungsplatte, wobei die Befestigungsplatte zur Befestigung einer ersten Kalibriervorrichtung konfiguriert ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Befestigungsplatte so konfiguriert ist, dass sie an der ersten Kalibriervorrichtung durch Kleben oder durch magnetische Anziehungskraft befestigt werden kann.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Befestigungsplatte mit einem Befestigungsteil aus einem weichmagnetischen Material oder einem dauermagnetischen Material versehen ist, oder wobei die Befestigungsplatte aus einem weichmagnetischen Material oder einem permanentmagnetischen Material besteht; oder wobei die Befestigungsplatte mit einem Befestigungsmittel versehen ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Querschieber mit einem Befestigungspfosten oder einem Befestigungsloch versehen ist; wobei der Querschieber so konfiguriert ist, dass er an einer zweiten Kalibriervorrichtung mit einer Schraube oder an einer zweiten Kalibriervorrichtung durch Einklemmen befestigt werden kann.
Hilfskalibriervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Querschieber mit einem Laser versehen ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei am unteren Ende des Stützrahmens Universalräder angeordnet sind.
Hilfskalibriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine zweite Einstellschraube unten am Stützrahmen angeordnet ist; ein unteres Ende der zweiten Einstellschraube, das durch den Boden des Stützrahmens verläuft und so konfiguriert ist, dass es auf einer Stützfläche aufliegt; wobei die Haltung des Stützrahmens durch Drehen der zweiten Einstellschraube eingestellt wird.
Hilfskalibrierungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass mindestens eine Kalibrierungsvorrichtung montiert werden kann, wobei die Hilfskalibrierungsvorrichtung Folgendes umfasst: eine Bodenstütze; Längsführungsschienen, die auf der Bodenstütze montiert sind, wobei die Längsführungsschienen umfassen: eine erste Längsführungsschiene; und eine zweite Längsführungsschiene, die parallel zur ersten Längsführungsschiene angeordnet ist, wobei ein erstes distales Ende der ersten Längsführungsschiene mit einem ersten distalen Ende der zweiten Längsführungsschiene durch eine erste Querkomponente verbunden ist, wobei ein zweites distales Ende der ersten Längsführungsschiene mit einem zweiten distalen Ende der zweiten Längsführungsschiene durch eine zweite Querkomponente verbunden ist; wobei ein Raum in einer Längsrichtung zwischen der ersten Querkomponente und der zweiten Querkomponente gebildet wird, wobei ein Raum in einer Querrichtung zwischen der ersten Längsführungsschiene und der zweiten Längsführungsschiene gebildet wird; einen Längsschieber, der so konfiguriert ist, dass er entlang der Längsführungsschienen beweglich ist, wobei der Längsschieber umfasst: eine Platte; einen ersten Gleitblock, der an der Platte befestigt ist; einen zweiten, an der Platte befestigten Gleitblock; und ein Gewindeabschnitt, der an der Platte befestigt ist; wobei der erste Gleitblock, der zweite Gleitblock und der Gewindeabschnitt des Längsschiebers auf derselben Seite der Platte angeordnet sind, wobei der Gewindeabschnitt zwischen dem ersten Gleitblock und dem zweiten Gleitblock des Längsschiebers angeordnet ist; wobei der erste Gleitblock des Längsschiebers so konfiguriert ist, dass er entlang der ersten Längsführungsschiene beweglich ist, und der zweite Gleitblock des Längsschiebers so konfiguriert ist, dass er entlang der zweiten Längsführungsschiene beweglich ist; und eine Hub- und Senkgewindestange, die so konfiguriert ist, dass sie in den Gewindeabschnitt des Längsschiebers eingreift, wobei die Hub- und Senkgewindestange so konfiguriert ist, dass sie sich relativ zur ersten Längsführungsschiene und zur zweiten Längsführungsschiene dreht; wobei eine Drehbewegung der Hub- und Senkgewindestange in eine Längsbewegung des Längsschiebers umgewandelt wird.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Hub- und Senkgewindestange mit der ersten und der zweiten Querkomponente drehbar verbunden ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 14, wobei ein distales Ende der Hub- und Senkgewindestange drehbar mit der ersten Querkomponente verbunden ist, während das andere distale Ende der Hub- und Senkgewindestange drehbar mit der zweiten Querkomponente verbunden ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Hub- und Senkgewindestange jeweils parallel zur ersten Längsführungsschiene und zur zweiten Längsführungsschiene angeordnet ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 13, wobei zwischen der Hub- und Senkgewindestange und jeder der ersten Längsführungsschiene und der zweiten Längsführungsschiene ein Zwischenraum gebildet wird.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Gewindeabschnitt auf einem Mittelteil der Platte angeordnet ist, wobei der erste Gleitblock an einem ersten Ende der Platte angeordnet ist, der zweite Gleitblock an einem zweiten Ende der Platte angeordnet ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 13, bei der der Gewindeabschnitt mit einer Gewindebohrung versehen ist, wobei die Hub- und Senkgewindestange durch die Gewindebohrung geführt wird und in die Gewindebohrung eingreift.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 13, wobei der erste Gleitblock zwei Gleitblöcke umfasst und der zweite Gleitblock zwei Gleitblöcke umfasst.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 13, wobei sowohl die erste Längsführungsschiene als auch die zweite Längsführungsschiene jeweils senkrecht zur ersten Querkomponente und zur zweiten Querkomponente steht.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 22, wobei die erste Längsführungsschiene, die zweite Längsführungsschiene, die erste Querkomponente und die zweite Querkomponente einen rechteckigen Rahmen bilden.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 13, umfasst ferner: eine Querführungsschiene, die an der Platte des Längsschiebers befestigt ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 23, umfasst ferner: einem Querträger, der an der Platte des Längsschiebers befestigt ist; wobei die Querführungsschiene an dem Querträger befestigt ist, oder die Querführungsschiene durch Rillen an einer Seite des Querträgers gebildet wird.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 23, umfasst ferner: einen Querschieber, der entlang der Querführungsschiene beweglich angeordnet ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 13, umfasst ferner: einen Querträger, der an der Platte des Längsschiebers befestigt ist.
Hilfskalibrierungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass mindestens eine Kalibrierungsvorrichtung montiert werden kann, wobei die Hilfskalibrierungsvorrichtung Folgendes umfasst: eine Bodenstütze; beabstandete Längsführungsschienen, die auf der Bodenstütze montiert sind, wobei die Längsführungsschienen eine erste Längsführungsschiene und eine parallel zur ersten Längsführungsschiene angeordnete zweite Längsführungsschiene umfassen; einen Längsschieber, der so konfiguriert ist, dass er entlang der Längsführungsschienen beweglich ist, wobei der Längsschieber umfasst: eine Platte; einen ersten Gleitblock, der an der Platte befestigt ist; einen zweiten Gleitblock, der an der Platte befestigten ist; und ein Gewindeabschnitt, der an der Platte befestigt ist; wobei der erste Gleitblock, der zweite Gleitblock und der Gewindeabschnitt des Längsschiebers auf derselben Seite der Platte angeordnet sind, wobei der Gewindeabschnitt zwischen dem ersten Gleitblock und dem zweiten Gleitblock des Längsschiebers angeordnet ist; wobei der erste Gleitblock des Längsschiebers so konfiguriert ist, dass er entlang der ersten Längsführungsschiene gleitet, und der zweite Gleitblock des Längsschiebers so konfiguriert ist, dass er entlang der zweiten Längsführungsschiene gleitet; und eine Hub- und Senkgewindestange, die so konfiguriert ist, dass sie in den Gewindeabschnitt des Längsschiebers eingreift, wobei die Hub- und Senkgewindestange so konfiguriert ist, dass sie sich relativ zur ersten Längsführungsschiene und zur zweiten Längsführungsschiene dreht; wobei eine Drehbewegung der Hub- und Senkgewindestange in eine Längsbewegung des Längsschiebers umgesetzt wird.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 27, wobei die erste Längsführungsschiene mit der zweiten Längsführungsschiene durch beabstandete Querkomponenten, die eine erste Querkomponente und eine zweite Querkomponente umfassen, verbunden ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 28, bei der die Hub- und Senkgewindestange mit der ersten Querkomponente und der zweiten Querkomponente drehbar verbunden ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 29, wobei ein distales Ende der Hub- und Senkgewindestange drehbar mit der ersten Querkomponente verbunden ist, während das andere distale Ende der Hub- und Senkgewindestange drehbar mit der zweiten Querkomponente verbunden ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 28, wobei sowohl die erste Längsführungsschiene als auch die zweite Längsführungsschiene jeweils senkrecht zur ersten Querkomponente und zur zweiten Querkomponente angeordnet ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 31, wobei die erste Längsführungsschiene, die zweite Längsführungsschiene, die erste Querkomponente und die zweite Querkomponente einen rechteckigen Rahmen bilden.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Hub- und Senkgewindestange jeweils parallel zur ersten Längsführungsschiene und zur zweiten Längsführungsschiene angeordnet ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 27, wobei zwischen der Hub- und Senkgewindestange und jeder der ersten Längsführungsschiene und der zweiten Längsführungsschiene ein Raum gebildet wird.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 27, wobei der Gewindeabschnitt auf einem Mittelteil der Platte angeordnet ist, wobei der erste Gleitblock an einem ersten Ende der Platte angeordnet ist, der zweite Gleitblock an einem zweiten Ende der Platte angeordnet ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 27, bei der der Gewindeabschnitt mit einer Gewindebohrung versehen ist, wobei die Hub- und Senkgewindestange durch die Gewindebohrung hindurchgeht und in die Gewindebohrung eingreift.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 27, wobei der erste Gleitblock zwei Gleitblöcke umfasst und der zweite Gleitblock zwei Gleitblöcke umfasst.
Hilfskalibrierungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass mindestens eine Kalibriervorrichtung montiert werden kann, wobei die Hilfskalibrierungsvorrichtung umfasst: eine Bodenstütze; beabstandete Längsführungsschienen, die auf der Bodenstütze montiert sind, wobei die Längsführungsschienen eine erste Längsführungsschiene und eine parallel zur ersten Längsführungsschiene angeordnete zweite Längsführungsschiene umfassen; einen Längsschieber, der so konfiguriert ist, dass er entlang der ersten Längsführungsschiene und der zweiten Längsführungsschiene beweglich ist; und eine Hub- und Senkgewindestange, die zum Einrasten mit dem Längsschieber ausgebildet ist, wobei die Hub- und Senkgewindestange so ausgebildet ist, dass sie sich relativ zur ersten Längsführungsschiene und zur zweiten Längsführungsschiene dreht, wobei eine Drehbewegung der Hub- und Senkgewindestange in eine Längsbewegung des Längsschiebers umgesetzt wird; wobei die Hub- und Senkgewindestange jeweils parallel zur ersten Längsführungsschiene und zur zweiten Längsführungsschiene angeordnet ist; wobei zwischen der Hub- und Senkgewindestange und jeder der ersten Längsführungsschiene und der zweiten Längsführungsschiene ein Raum gebildet wird.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 38, wobei die erste Längsführungsschiene mit der zweiten Längsführungsschiene durch beabstandete Querkomponenten, die eine erste Querkomponente und eine zweite Querkomponente umfassen, verbunden ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 39, wobei sowohl die erste Querkomponente als auch die zweite Querkomponente jeweils senkrecht zur ersten Längsführungsschiene und zur zweiten Längsführungsschiene angeordnet ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 40, wobei die erste Querkomponente, die zweite Querkomponente, die erste Längsführungsschiene und die zweite Längsführungsschiene einen rechteckigen Rahmen bilden.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 39, bei der die Hub- und Senkgewindestange mit der ersten Querkomponente und der zweiten Querkomponente drehbar verbunden ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 42, wobei ein Ende der Hub- und Senkgewindestange drehbar mit der ersten Querkomponente verbunden ist und ein anderes Ende der Hub- und Senkgewindestange drehbar mit der zweiten Querkomponente verbunden ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 38, umfasst ferner: eine am Längsschieber befestigte Querführungsschiene.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 44, umfasst einen Querträger, der am Längsschieber befestigt ist; wobei die Querführungsschiene an dem Querträger befestigt ist, oder die Querführungsschiene durch Rillen an einer Seite des Querträgers gebildet wird.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 44, umfasst einen Querschieber, der entlang der Querführungsschiene beweglich angeordnet ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 38, umfasst ferner: einem Querträger, der am Längsschieber befestigt ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 47, die ferner eine erste Einstellschraube umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie die Haltung des Querträgers einstellt.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 38, die ferner eine zweite Einstellschraube umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie die Haltung der Bodenstütze einstellt.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 38, die ferner eine Quer- und eine Längsskala umfasst.
Hilfskalibrierungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass eine oder mehrere Kalibrierungsvorrichtungen montiert werden können, wobei die Hilfskalibrierungsvorrichtung umfasst: eine Bodenstütze; Längsführungsschienen, die auf der Bodenstütze montiert sind, wobei die Längsführungsschienen umfassen: eine erste Längsführungsschiene; und eine zweite Längsführungsschiene, die parallel zur ersten Längsführungsschiene angeordnet ist, wobei ein erstes distales Ende der ersten Längsführungsschiene mit einem ersten distalen Ende der zweiten Längsführungsschiene durch eine erste Querkomponente verbunden ist, wobei ein zweites distales Ende der ersten Längsführungsschiene mit einem zweiten distalen Ende der zweiten Längsführungsschiene durch eine zweite Querkomponente verbunden ist; wobei ein Raum in einer Längsrichtung zwischen der ersten Querkomponente und der zweiten Querkomponente gebildet wird, wobei ein Raum in einer Querrichtung zwischen der ersten Längsführungsschiene und der zweiten Längsführungsschiene gebildet wird; einen Längsschieber, der so konfiguriert ist, dass er entlang der Längsführungsschienen beweglich ist, wobei der Längsschieber umfasst: eine Platte; einen ersten Gleitblock, der an der Platte befestigt ist; und einen separaten zweiten Gleitblock, der an der Platte befestigt ist; wobei der erste Gleitblock und der zweite Gleitblock auf derselben Seite der Platte angeordnet sind; wobei der erste Gleitblock des Längsschiebers so konfiguriert ist, dass er entlang der ersten Längsführungsschiene beweglich ist, und der zweite Gleitblock des Längsschiebers so konfiguriert ist, dass er entlang der zweiten Längsführungsschiene beweglich ist; und ein Querträger, der auf der Platte des Längsschiebers montiert ist.
Hilfskalibrierungsvorrichtung nach Anspruch 51, wobei der erste Gleitblock an einem ersten Ende der Platte angeordnet ist, während der zweite Gleitblock an einem zweiten Ende der Platte angeordnet ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 51, wobei der erste Gleitblock zwei Gleitblöcke umfasst und der zweite Gleitblock zwei Gleitblöcke umfasst.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 51, wobei sowohl die erste Längsführungsschiene als auch die zweite Längsführungsschiene jeweils senkrecht zur ersten Querkomponente und zur zweiten Querkomponente angeordnet sind.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 54, wobei die erste Längsführungsschiene, die zweite Längsführungsschiene, die erste Querkomponente und die zweite Querkomponente einen rechteckigen Rahmen bilden.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 51, wobei die Hilfskalibriervorrichtung eine Querführungsschiene umfasst.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 56, wobei die Querführungsschiene auf dem Querträger befestigt ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 56, wobei die Querführungsschiene durch Rillen an einer Seite des Querträgers gebildet wird.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 56, umfasst ferner: einem Querschieber, der entlang der Querführungsschiene beweglich angeordnet ist.
Hilfskalibriervorrichtung nach Anspruch 51, die ferner umfasst: eine erste Einstellschraube, die so konfiguriert ist, dass sie die Haltung des Querträgers einstellt; und eine zweite Einstellschraube, die so konfiguriert ist, dass sie die Haltung der Bodenstütze einstellt.