DE19750913A1 - Automatisches Bremsregelsystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Automatisches Bremsregelsystem für ein KraftfahrzeugInfo
- Publication number
- DE19750913A1 DE19750913A1 DE19750913A DE19750913A DE19750913A1 DE 19750913 A1 DE19750913 A1 DE 19750913A1 DE 19750913 A DE19750913 A DE 19750913A DE 19750913 A DE19750913 A DE 19750913A DE 19750913 A1 DE19750913 A1 DE 19750913A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- braking
- braking force
- brake
- obstacle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims abstract description 10
- 238000000034 method Methods 0.000 description 7
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 4
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 description 3
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 230000000881 depressing effect Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000036651 mood Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/12—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
- B60T7/22—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger initiated by contact of vehicle, e.g. bumper, with an external object, e.g. another vehicle, or by means of contactless obstacle detectors mounted on the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/12—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/16—Anti-collision systems
- G08G1/165—Anti-collision systems for passive traffic, e.g. including static obstacles, trees
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/16—Anti-collision systems
- G08G1/166—Anti-collision systems for active traffic, e.g. moving vehicles, pedestrians, bikes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T2201/00—Particular use of vehicle brake systems; Special systems using also the brakes; Special software modules within the brake system controller
- B60T2201/02—Active or adaptive cruise control system; Distance control
- B60T2201/024—Collision mitigation systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T2230/00—Monitoring, detecting special vehicle behaviour; Counteracting thereof
- B60T2230/04—Jerk, soft-stop; Anti-jerk, reduction of pitch or nose-dive when braking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
- Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)
- Traffic Control Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Bremsregelsy
stem für ein Kraftfahrzeug, mit dem bei Erfassung eines Hinder
nisses vor dem Fahrzeug ein automatisches Bremsen in Überein
stimmung mit den Umständen in diesem Fall aufgebracht wird.
Zur Verhinderung des Kollisionsunfalls eines Kraftfahrzeuges
oder eines Auffahrkollisionsunfalles ist eine Technologie vorge
schlagen worden, bei der ein Hindernis vor dem Fahrzeug erfaßt
wird und bei dem irgendeine Warnung an den Fahrer des Fahrzeuges
ausgegeben wird oder bei dem das Fahrzeug automatisch gebremst
wird, wenn sich das Fahrzeug und das Hindernis bis zu einem Ab
stand (einem Schwellwert) genähert haben, bei dem eine weitere
Annäherung ohne irgendein Ausweichmanöver als gefährlich ent
schieden wird oder eingestuft wird.
Beispielhaft offenbart die JP 06-298022 (1994) ein System, bei
dem ein automatisches Bremsen auf der Grundlage des Abstands des
betroffenen Fahrzeuges von einem davor liegenden Objekt (einem
vorausfahrenden Fahrzeug), der durch ein Radar herausgefunden
wird, (d. h. auf der Grundlage des Abstands zwischen zwei Fahr
zeugen), ferner auf der Grundlage der relativen Geschwindigkeit
zwischen den Fahrzeugen und der Geschwindigkeit des betroffenen
Fahrzeugs ausgeführt wird. Genauer gesagt werden bei diesem Sy
stem ein erster Schwellwert, bei dem die Auffahrkollision des
betroffenen Fahrzeugs auf das voraus fahrende Fahrzeug durch
Bremsen verhindert werden kann, und ein zweiter Schwellwert, bei
dem die Auffahrkollision gegen das voraus fahrende Fahrzeug durch
einen Lenkvorgang verhindert werden kann, auf der Grundlage der
Geschwindigkeit des betroffenen Fahrzeuges, dem Abstand zwischen
den Fahrzeugen und der Relativgeschwindigkeit zwischen diesen
berechnet. Selbst wenn der erfaßte Abstand zwischen den Fahrzeu
gen kleiner als der erste Schwellwert ist, wird hier das Bremsen
nicht ausgeführt, solange der Abstand größer als der zweite
Schwellwert ist. Wenn er kleiner als oder gleich wie sowohl der
erste und der zweite Schwellwert geworden ist, wird das Bremsen
erstmalig ausgeführt. Somit wird ein Verhindern einer Auffahr
kollision erzielt, wie es durch den Fahrer gewünscht ist.
Automatische Bremsregelsysteme des Stands der Technik, die das
vorstehend genannte System umfassen, sind jedoch problematisch,
wie nachstehend erläutert wird. Selbst wenn das Fahrzeug durch
das automatische Bremsen gestoppt worden ist, setzt das automa
tische Bremsen seine Arbeit fort. Im Falle einer übermäßigen
Bremskraft ist es entsprechend schwierig, sich vorwärts zu bewe
gen (oder manchmal ist eine Bewegung unmöglich), obwohl ein Nie
derdrückvorgang des Gaspedals durch den Fahrer durchgeführt
wird.
Als Verfahren zur Beseitigung des Problems wird in Betracht ge
zogen, daß das automatische Bremsen freigegeben wird, nachdem es
für eine vorbestimmte Zeitspanne gearbeitet hat. Das automati
sche Bremsen wird jedoch unbeachtlich der Absicht des Fahrers
ausgeführt. Entsprechend hat das Verfahren den Nachteil, daß,
selbst wenn der Fahrer dazu neigt, das Fahrzeug wieder zu star
ten, bevor das automatische Bremsen freigegeben worden ist, er
oder sie darin fehlschlägt, weil das automatische Bremsen noch
arbeitet.
Eine andere, zu berücksichtigende Gegenmaßnahme ist ein Verfah
ren, das das automatische Bremsen freigibt, wenn erfaßt worden
ist, daß der Fahrer auf das Gaspedal gestiegen ist. Selbst in
einem Fall, bei dem der Fahrer fehlerhaft auf das Gaspedal ge
drückt hat, wenn das Fahrzeug auf der Grundlage des automati
schen Bremsens verzögert wird, wird der Vorgang des Niederdrüc
kens des Gaspedals als Bremsfreigabebedingung erfaßt. Entspre
chend hat dieses Verfahren den Nachteil, der darin besteht, daß
das automatische Bremsen freigegeben wird, obwohl es ursprüng
lich erforderlich war.
Die Erfindung wurde angesichts der vorstehend genannten Probleme
des Stands der Technik gemacht und hat als Aufgabe, ein automa
tisches Bremsregelsystem für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei
dem, nachdem das Fahrzeug durch ein automatisches Bremsen ge
stoppt worden ist, das automatische Bremsen geeignet frei gege
ben werden kann, wie es durch den Fahrer des Fahrzeugs gewünscht
ist.
Die vorliegende Erfindung hat diese Aufgabe durch ein automati
sches Bremsregelsystem für ein Kraftfahrzeug gelöst, deren In
halt in Fig. 1 dargestellt ist. Das Regelsystem ist so aufge
baut, daß es eine Hinderniserfassungseinrichtung zum Erfassen
eines Hindernisses vor dem Fahrzeug hat, um das Fahrzeug automa
tisch zu bremsen, wenn das Hindernis unter einer vorbestimmten
Bedingung erfaßt worden ist. Eine Stoppentscheidungseinrichtung,
die in dem Regelsystem vorhanden ist, entscheidet, daß das Fahr
zeug im wesentlichen gestoppt worden ist, nachdem das automati
sche Bremsen in Betrieb war. Nachfolgend bestimmt die Brems
kraftbestimmungseinrichtung eine Bremskraft, um das Fahrzeug ge
stoppt zu halten. Des weiteren wird das Fahrzeug durch eine
Bremskraftregeleinrichtung einer Bremsregelung unterworfen, wo
bei die Bremskraft durch die Bremskraftbestimmungseinrichtung
bestimmt ist, wenn das Stoppen des Fahrzeugs durch die Stoppent
scheidungseinrichtung entschieden worden ist. Andererseits ent
scheidet eine Fahrentscheidungseinrichtung, daß das Fahrzeug
seine Fahrt wieder aufgenommen hat und eine Fahrzeuggeschwindig
keit eines vorbestimmten Werts erreicht hat. Dann gibt eine
Freigabeeinrichtung die Bremskraft frei, wenn die Wiederaufnahme
der Fahrt des Fahrzeugs durch die Fahrentscheidungseinrichtung
entschieden worden ist.
Erfindungsgemäß wird, nachdem das Kraftfahrzeug durch das auto
matische Bremsen gestoppt worden ist, die Bremskraft zum Halten
des gestoppten Zustands des Fahrzeugs so eingerichtet, daß sie
kleiner als eine Bremskraft ist, um die Kollision des Fahrzeugs
gegen das Hindernis zu vermeiden, beispielsweise wird sie als
die minimale Bremskraft eingerichtet, um den gestoppten Zustand
des Fahrzeugs zu halten. Entsprechend wird in einem Fall, bei
dem der Fahrer dazu neigt, das Fahrzeug wieder zu starten, das
Bremsen schnell freigegeben, um den Start ruckfrei zu gestalten.
Somit ist es möglich, die Fahrt des Fahrzeugs zu verwirklichen,
die der Absicht des Fahrers nachkommt.
Unter einem vorzuziehenden Ausführungsgesichtspunkt weist das
automatische Bremsregelsystem des weiteren eine Neigungszustand
serfassungseinrichtung auf. Diese Einrichtung erfaßt den Nei
gungszustand einer Fahrbahn. Hierbei bestimmt die Bremskraftbe
stimmungseinrichtung die Bremskraft zum Halten des gestoppten
Zustands des Fahrzeugs auf der Grundlage des erfaßten Neigungs
zustands. Selbst in einem Fall, bei dem die Neigung der Fahrbahn
abrupt ist, kann somit der gestoppte Zustand des Fahrzeugs zu
verlässig gehalten werden.
Die vorstehend genannte Aufgabe sowie Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der
Erfindung offensichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen zu lesen ist, wobei ähnliche Bezugszeichen dieselben
oder ähnliche Teile bezeichnen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Inhalt der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein schematisches Konstruktionsschaubild eines auto
matischen Bremsregelsystems, bei dem die vorliegende Erfin
dung angewendet ist;
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das den ersten Teil der Regelung
eines ersten Ausführungsgesichtspunkts der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das den zweiten Teil der Regelung
des ersten Ausführungsgesichtspunkts zeigt;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das die Regelung des dritten Teils
des ersten Ausführungsgesichtspunkts zeigt;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das den letzten Teil der Regelung
des ersten Ausführungsgesichtspunkts zeigt;
Fig. 7 ist eine Graphik, die den Schwellwert einer Vollbremsung
zeigt;
Fig. 8 ist eine Graphik, die den Schwellwert einer mäßigen Brem
sung zeigt;
Fig. 9 ist eine Graphik, die die Dauer der mäßigen Bremsung und
den Term einer Gültigkeit einer Warnkennung zeigt;
Fig. 10 ist eine Graphik, die die Dauer der Vollbremsung und den
Term einer Gültigkeit einer Vollbremsungskennung zeigt;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das die Regelung des zweiten Aus
führungsgesichtspunkts der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12 ist eine Graphik, die die Beziehung zwischen einer Fahr
bahnneigung und einem Bremshydraulikdruck zeigt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele und besser anwendbare Ausfüh
rungsgesichtspunkte der vorliegenden Erfindung werden nun unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
Fig. 2 ist ein schematisches Konstruktionsschaubild eines auto
matischen Bremsregelsystems für ein Kraftfahrzeug, bei dem die
vorliegende Erfindung angewendet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird eine elektronische Regeleinheit
(ECU) mit einem AN- oder AUS-Signal eines Bremsschalters 14, um
zu erfassen, daß der Fahrer auf ein Bremspedal 12 gestiegen ist,
einem Signal von einem Gaspedalsensor 16, um zu erfassen, daß
der Fahrer auf ein Gaspedal 15 gedrückt hat, einem Signal von
einem Lenkwinkelsensor 18, um den Lenkwinkel α eines Lenkrads 17
zu erfassen, einem Signal von einem Radar (einer Hinderniserfas
sungseinrichtung) 20, um einen Abstand Lc von dem Fahrzeug zu
einem Hindernis zu erhalten, Signalen von Radgeschwindigkeits
sensoren 22 bis 28, um die Geschwindigkeit V des Fahrzeugs zu
erfassen, einem Signal von einem Gierratensensor 30 als Informa
tion zum Auswerten einer Gierrate y, einem Signal von einem Nei
gungssensor 31, um die Neigung oder den Gradienten einer Fahr
bahn zu erfassen, und mit Signalen von einem G-Sensor 32 und ei
nem G-Schalter 33 versorgt, um die Stärke eines Stoßes, der ei
ner Kollision des Fahrzeugs zuweisbar ist, ausgedrückt in der
Beschleunigung G des Fahrzeugs zu erfassen.
Die ECU 10 erhält und bestimmt eine Information über das Hinder
nis auf der Grundlage der Eingangssignale. Wenn die ECU 10 die
Notwendigkeit einer Warnung festgestellt hat, gibt sie den Be
fehl einer mäßigen Bremsung zur Warnung an ein Bremsstellglied
34 aus und aktiviert eine Alarmvorrichtung 36. Außerdem läßt die
ECU 10 Bremsleuchten 38 aufleuchten, um einem nachfolgenden
Fahrzeug die mäßige Bremsung zu melden, wobei der Grund dafür
darin liegt, daß die mäßige Bremsung aufgebracht wird, obwohl
der Fahrer nicht in das Bremspedal 12 tritt. Wenn das betroffene
Fahrzeug sich dem Hindernis weiter genähert hat, gibt die ECU 10
außerdem den Befehl einer Vollbremsung zu dem Bremsstellglied 34
aus, um die Kollision zu umgehen. Auch wenn das Fahrzeug in ei
nen im wesentlichen gestoppten Zustand gefallen ist, bestimmt
die ECU 10 eine Bremskraft zur Aufrechterhaltung des gestoppten
Zustands des Fahrzeugs und gibt einen Befehl zu dem Bremsstell
glied 34 aus, um den Stopp mit der Bremskraft aufrechtzuerhal
ten. Andererseits gibt in einem Fall, bei dem der Fahrer das
Gaspedal 15 mit der Absicht der Wiederaufnahme der Fahrt des
Fahrzeugs gedrückt hat, die ECU 10 ein Signal zum Freigeben der
Bremskraft zu dem Bremsstellglied 34 aus, wenn die Fahrzeugge
schwindigkeit V einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
Auf diese Weise erfüllt die ECU 10 die Funktionen einer Stop
pentscheidungseinrichtung zum Berechnen der Fahrzeuggeschwindig
keit V auf der Grundlage der Signale von den Radgeschwindig
keitssensoren 22 bis 28 und zum Entscheiden, daß das Fahrzeug im
wesentlichen gestoppt ist, sowie einer Fahrentscheidungseinrich
tung, um die Wiederaufnahme der Fahrt des Fahrzeugs zu entschei
den. Sie erfüllt auch die Funktionen einer Bremskraftbestim
mungseinrichtung zum Bestimmen der Bremskraft, einer Bremskraf
tregeleinrichtung zum Halten des Stopps mit der Bremskraft und
einer Freigabeeinrichtung zum Freigeben der Bremskraft.
Als nächstes wird ein Betrieb des ersten Ausführungsgesichts
punkts der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fluß
diagramme der Fig. 3 bis 6 beschrieben.
Zunächst wird im Schritt 100 in Fig. 3 das Signal des Radars 20
eingegeben. Dieses Signal wird in der ECU 10 verarbeitet, wo
durch der Abstand (relative Abstand) Lc vom Fahrzeug zum Hinder
nis erhalten wird. Im Schritt 102 erhält die ECU 10 die Ge
schwindigkeit V des Fahrzeugs selbst aus den Signalen der Radge
schwindigkeitssensoren 22 bis 28 und berechnet die Annäherungs
geschwindigkeit (relative Geschwindigkeit) Vob an das Hindernis
aus der Information des relativen Abstands Lc. Die ECU berechnet
auch eine erwartete Ankunftszeitspanne Tc (in der das Fahrzeug
an dem Hindernis ohne einen Ausweichvorgang ankommen würde) aus
der Information der Werte V und Vob sowie dem erfaßten Abstand
Lc.
Bei diesem Ausführungsgesichtspunkt wird beurteilt, ob das Hin
dernis ein entgegenkommendes Fahrzeug ist oder nicht, wobei die
erwartete Ankunftszeitspanne Tc wird in einem der beiden nach
folgend erläuterten Wege in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der
Beurteilung berechnet.
Wie in Fig. 6 angedeutet ist, wird nämlich zunächst im Schritt
102a geprüft, ob die relative Geschwindigkeit Vob größer als die
oder gleich der Fahrzeuggeschwindigkeit V ist. Wenn hier die Un
gleichung Vob ≦ V gilt, wird beurteilt, daß das Hindernis entwe
der ein feststehendes Hindernis oder ein anderes Fahrzeug ist,
das in derselben Richtung wie der des betroffenen Fahrzeugs vor
ausfährt (anders ausgedrückt, ein vorausfahrendes Fahrzeug).
Nachfolgend geht der Regelfluß zum Schritt 102b über, in dem die
erwartete Ankunftszeitspanne Tc in Übereinstimmung mit der fol
genden Gleichung (1) berechnet wird:
Tc = Lc/Vob (1)
Wenn andererseits die Ungleichung Vob ≦ V nicht im Schritt 102a
gilt, ist die relative Geschwindigkeit Vob größer als die Fahr
zeuggeschwindigkeit V und daher wird gedeutet, daß das Hindernis
zum betroffenen Fahrzeug näher kommt. Entsprechend wird beur
teilt, daß das Hindernis ein entgegenkommendes Fahrzeug ist und
die erwartete Ankunftszeitspanne Tc wird in Übereinstimmung mit
der folgenden Gleichung (2) im Schritt 102c berechnet:
Tc = Lc/{(1 + α) × V - α × Vob} (2)
Hier bezeichnet ein Symbol α einen Korrekturkoeffizienten für
ein entgegenkommendes Fahrzeug und erfüllt die Bedingung 0 < α <
1.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 3 wird im Schritt 104 in Fig.
3 das Signal des Lenkwinkels α von dem Lenkwinkelsensor 18 ein
gelesen und das Signal der Gierrate 7 von dem Gierratensensor 30
eingelesen. Außerdem wird der Radius der Kurvenfahrt R aus der
Fahrzeuggeschwindigkeit V und der Gierrate γ berechnet. Im übri
gen gilt hier: (Radius der Kurvenfahrt R) =
(Fahrzeuggeschwindigkeit V)/(Gierrate γ).
Als nächstes dient der Schritt 106 dazu, einen Vollbremsungs
schwellwert Wb zu bestimmen, der ein derartiger Schwellwert ist,
daß die Vollbremsung ausgeführt wird, wenn die erwartete An
kunftszeitspanne Tc unter diesen Wert gefallen ist.
Der Vollbremsungsschwellwert Wb wird in Übereinstimmung mit der
Grafik der Fig. 7 unter Verwendung des Reziprokwerts ρ des Radius
der Kurvenfahrt R bestimmt, der vorstehend berechnet wurde. In
Fig. 7 gibt die Abszissenachse den Reziprokwert ρ des Radius der
Kurvenfahrt R wieder. Das Zeichen 0 in der Grafik bezeichnet ei
nen Fall, bei dem der Radius der Kurvenfahrt R unendlich ist,
d. h. bei dem das Fahrzeug geradeaus fährt. Die rechte Seite der
Grafik zeigt eine Rechtsbiegung und die linke Seite eine Links
biegung an. Außerdem gibt die Ordinatenachse den Schwellwert Wb
wieder. Unter der Annahme, daß der Reziprokwert ρ des Radius der
Kurvenfahrt R ρ1 ist, ist in diesem Fall ein dazu entsprechender
Wert Wb1 auf der Grafik der Schwellwert
(Vollbremsungsschwellwert) Wb.
Des weiteren dient der Schritt 108 dazu, einen Bremsschwellwert
Wr zur mäßigen Bremsung zu bestimmen, der ein derartiger
Schwellwert ist, daß die mäßige Bremsung zur Warnung ausgeführt
wird, wenn die erwartete Ankunftszeitspanne Tc unter diesen Wert
gefallen ist. In ähnlicher Weise wird zu dem Vollbremsungs
schwellwert Wb der Wert Wr in Übereinstimmung mit der Grafik der
Fig. 8 unter Verwendung des Reziprokwerts ρ des Radius der Kur
venfahrt R bestimmt, der vorstehend berechnet wurde.
Im übrigen zeigt die Darstellung einer Vielzahl von grafischen
Kurven in Fig. 8 an, daß die Zeitabstimmung der Ausführung der
mäßigen Bremsung so korrigiert werden kann, daß sie in Überein
stimmung mit der Vorstellung des Fahrers und dergleichen etwas
früher oder später stattfindet. Welche der grafischen Kurven zu
verwenden ist, wird durch Knopfdruck oder dergleichen vorab
durch den Fahrer ausgewählt. Obwohl die Grafiken der Fig. 7 und
8 durch Kurven ausgedrückt sind, können sie ebenso gut durch Po
lygonzüge ausgedrückt werden.
Nachfolgend wird im Schritt 110 der Fig. 3 die Beschleunigung G
des Fahrzeugs zum Erfassen der Stärke des Stoßes, die einer tat
sächlichen Kollision des Fahrzeugs zuweisbar ist, auf der Grund
lage der Signale berechnet, die von dem G-Sensor 32 und dem G-Schal
ter 33 zugeführt werden.
Auf den Schritt 110 folgt ein Regelfluß, der in Fig. 4 gezeigt
ist. Im Schritt 112 beurteilt die ECU 10, ob der Fahrer beab
sichtigt, das Fahrzeug zu starten, nachdem das Fahrzeug plötz
lich durch die Vollbremsung gestoppt worden ist, um die Kollisi
on gegen das Hindernis zu vermeiden. Die ECU 10 beurteilt näm
lich, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer als ein unterer
Fahrzeuggeschwindigkeitsschwellwert V0 ist und ob eine temporäre
Stoppkennung Fs "AN" ist. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt
sind, geht der Regelfluß zu dem nächsten Schritt 114 über.
Im Schritt 114 beurteilt die ECU 10, ob das Fahrzeug aufgrund
der Vollbremsung in einem im wesentlichen gestoppten Zustand
ist. Die ECU 10 beurteilt nämlich, ob die Fahrzeuggeschwindig
keit geringer als eine untere Grenze eines Fahrzeuggeschwindig
keitserfassungswerts VI ist (V1 < V0). In einem Fall, bei dem
diese Bedingung nicht erfüllt ist, geht der Regelfluß zu dem
nächsten Schritt 116 über.
Der Schritt 116 dient zur Beurteilung, ob das Fahrzeug durch ei
ne Kollision einem starken Stoß oder dergleichen unterlegen hat,
obwohl die Vollbremsung aufgebracht worden ist. Die ECU 10 dient
nämlich dazu, zu beurteilen, ob die im Schritt 110 berechnete
Beschleunigung G größer als ein Stoßschwellwert GO ist und ob
die erwartete Ankunftszeitspanne Tc innerhalb des Terms der Gül
tigkeit Tff einer Vollbremsungskennung ist, die eine Situation
anzeigt, unter der die gerade ausgeführte Vollbremsung unverän
dert fortgesetzt werden muß. In einem Fall, bei dem diese Bedin
gungen nicht erfüllt sind, geht der Regelfluß zu Schritt 118
über.
Der Schritt 118 dient zur Beurteilung, ob die erwartete An
kunftszeitspanne Tc innerhalb der Dauer Tf der Vollbremsung ist,
für die die Vollbremsung fortgesetzt wird. In einem Fall, bei
dem die Zeitspanne Tc nicht innerhalb der Dauer Tf der Vollbrem
sung ist, geht der Regelfluß zu Schritt 120 über.
Im Schritt 120 beurteilt die ECU 10, ob die Vollbremsung auf
grund einer weiteren Annäherung des Hindernisses notwendig ist.
Die ECU 10 beurteilt nämlich, ob die erwartete Ankunftszeitspan
ne Tc kürzer als der Vollbremsungsschwellwert Wb ist und ob die
Zeitspanne Tc innerhalb des Terms der Gültigkeit Tkf einer Warn
bremskennung ist. In einem Fall, bei dem diese Bedingungen nicht
erfüllt sind, folgt auf den Schritt 120 der Schritt 122 in Fig.
5.
Im Schritt 122 beurteilt die ECU 10, ob der Fahrer als einen
Kollisionsausweichvorgang das Bremspedal 12 tritt oder das Lenk
rad 17 dreht. Die ECU 10 beurteilt nämlich, ob der Bremsschalter 14
AN ist oder ob eine Lenkgeschwindigkeit dα, die eine Ge
schwindigkeit ist, mit der das Lenkrad 17 betätigt wird, größer
als ein Lenkgeschwindigkeitsschwellwert dα0 ist (d. h. ob der
Fahrer das Lenkrad 17 schnell dreht). In einem Fall, bei dem
keine der Bedingungen erfüllt ist, geht der Regelfluß zu dem
nächsten Schritt 124 über.
Der Schritt 124 dient zur Beurteilung, ob die erwartete An
kunftszeitspanne Tc innerhalb der Dauer Tk für die mäßige Brem
sung liegt, für die die mäßige Bremsung fortgesetzt wird. In ei
nem Fall, bei dem die Zeitspanne Tc nicht innerhalb der
Bremsdauer Tk für die mäßiges Bremsung liegt, geht der Regelfluß
zu dem nächsten Schritt 126 über.
Der Schritt 126 dient dazu zu beurteilen, ob eine Kennung FLG
"AN" ist, wobei diese Kennung FLG anzeigt, daß die mäßige Brem
sung auf einmal in einem Fall freizugeben ist, bei dem die
Bremsdauer Tk für die mäßige Bremsung innerhalb des Terms der
Gültigkeit Tkf der Warnkennung abgelaufen ist. Wenn die Kennung
FLG "AUS" ist, geht der Regelfluß zu dem nächsten Schritt 128
über.
Der Schritt 128 dient zu Überprüfung, ob die mäßige Bremsung zum
Warnen notwendig ist, d. h. ob der Fahrer keinen Ausweichvorgang
ausführt, obwohl das Hindernis innerhalb eines Bereichs vorhan
den ist, in dem die mäßige Bremsung erforderlich ist. Genauer
gesagt wird die Notwendigkeit der mäßigen Bremsung in einem Fall
entschieden, bei dem die erwartete Ankunftszeitspanne Tc gerin
ger als der Bremsschwellwert Wr für die mäßige Bremsung ist, bei
dem der Bremsschalter 14 "AUS" ist (d. h. bei dem der Fahrer das
Bremspedal 12 nicht tritt und keinen Bremsausweichvorgang aus
führt), und bei dem die Lenkgeschwindigkeit dα des Lenkrads 17
geringer als der Lenkgeschwindigkeitsschwellwert dα0 ist (d. h.
bei dem der Fahrer keinen Lenkausweichvorgang ausführt). In ei
nem Fall, bei dem die mäßige Bremsung als das Ergebnis der Beur
teilung nicht notwendig ist, geht der Regelfluß zum nächsten
Schritt 130 über.
Im Schritt 130 wird in einem Fall, bei dem die automatische
Bremsregelung bis jetzt ausgeführt worden ist, diese Regelung
freigegeben und die Betätigungen der Alarmvorrichtung 36 und der
Bremsleuchten 38 werden freigegeben. Andererseits wird in einem
Fall, bei dem die automatische Bremsregelung nicht von Anfang an
durchgeführt worden ist, tatsächlich nichts hier getan.
In einem Fall, bei dem die Notwendigkeit der mäßigen Bremsung in
dem Schritt 128 beurteilt worden ist, geht der Regelfluß zu
Schritt 132 über, um die Bremsdauer Tk für die mäßige Bremsung
und den Term der Gültigkeit Tkf der Warnkennung zu berechnen,
wie in Fig. 9 gezeigt ist. Im nächsten Schritt 134 wird die mä
ßige Bremsung initiiert, die Alarmvorrichtung 36 und die Brems
leuchten 38 betätigt und die Kennung FLG auf "AN" geschaltet.
Unter der Voraussetzung der Beurteilung des Schritts 122, daß
der Fahrer infolge der mäßigen Bremsung zur Warnung den Aus
weichvorgang auf der Grundlage des Bremsens oder des Lenkens
ausgeführt hat, geht der Regelfluß zu Schritt 136 über. In die
sem Schritt 136 werden die Bremsdauer Tk für die mäßige Bremsung
und die Warnkennung Fk zurückgesetzt, um die mäßige Bremsung
freizugeben. Außerdem werden die Betätigungen der Alarmvorrich
tung 36 und der Bremsleuchten 38 freigegeben und die Kennung FLG
auf "AUS" geschaltet.
In einem Fall, bei dem der Fahrer keinen Ausweichvorgang trotz
der Ausführung der mäßigen Bremsung durchgeführt hat und bei dem
die erwartete Ankunftszeitspanne Tc als innerhalb der Bremsdauer
Tk für die mäßige Bremsung liegend im Schritt 124 beurteilt wur
de, wird die mäßige Bremsung unverändert fortgesetzt.
Zwischenzeitlich geht in einem Fall, bei dem, wie durch das Zei
chen To in Fig. 9 angedeutet ist, die Bremsdauer Tk für die mä
ßige Bremsung selbst innerhalb des Terms der Gültigkeit Tkf der
Warnkennung abgelaufen ist und aus dem "AN"-Zustand der Kennung
FLG im Schritt 126 beurteilt wird, daß die mäßige Bremsung bis
dorthin ausgeführt worden ist, der Regelfluß zu Schritt 136
über, bei dem die mäßige Bremsung auf einmal oder vorübergehend
freigegeben wird.
Danach werden in einem Fall, bei dem das Hindernis noch näher zu
dem Fahrzeug gekommen ist und bei dem die Notwendigkeit der
Vollbremsung im Schritt 120 in Fig. 4 beurteilt worden ist, die
Vollbremsungsdauer Tf und der Term der Gültigkeit Tff der Voll
bremsungskennung auf der Grundlage der Grafik der Fig. 10 im
Schritt 138 berechnet. Nachfolgend wird im Schritt 140 die Voll
bremsung initiiert und die Alarmvorrichtung 36 sowie die Brems
leuchten 38 betätigt.
Im Fall der Entscheidung des Schritts 118, daß die erwartete An
kunftszeitdauer Tc innerhalb der Vollbremsungsdauer Tf ist, wird
die Vollbremsung unverändert fortgesetzt.
In einem Fall, bei dem trotz der Fortsetzung der Vollbremsung im
Schritt 116 entschieden worden ist, daß die Fahrzeugbeschleuni
gung G größer als der Stoßschwellwert G0 ist und daß die erwar
tete Ankunftszeitdauer Tc innerhalb des Terms der Gültigkeit Tff
der Vollbremsungskennung ist, wird beurteilt, daß das Fahrzeug
gegen das Hindernis kollidiert ist. Nachfolgend werden im
Schritt 142 die Vollbremsungsdauer Tf und der Term der Gültig
keit Tff der Vollbremsungskennung ins Unendliche verlängert. Au
ßerdem wird, um einen erleidenden und zufügenden Schaden zu ver
meiden, der einer Nebenkollision des Fahrzeugs zuweisbar ist,
die ECU 10 im Schritt 144 dazu betrieben, die Vollbremsung fort
zusetzen und die Alarmvorrichtung 36 sowie die Bremsleuchten 38
betätigt zu halten.
Andererseits wird in einem Fall, bei dem die Fahrzeuggeschwin
digkeit V durch die Vollbremsung abgesenkt worden ist und im
Schritt 114 dazu entschieden wurde, geringer als ein unterer
Grenzwert VI der Fahrzeuggeschwindigkeitserfassung zu sein, be
urteilt, daß das Fahrzeug in dem im wesentlichen gestoppten Zu
stand ist. Entsprechend folgt auf Schritt 114 ein Schritt 146,
bei dem die temporäre Stoppkennung Fs auf "AN" geschaltet wird.
Im nächsten Schritt 148 wird die Vollbremsung vorderradseitig
des Fahrzeugs freigegeben und die Vollbremsung wird nur hinter
radseitig fortgesetzt. Somit wird der gestoppte Zustand des
Fahrzeugs aufrechterhalten, aber eine Kraft zum Stoppen des
Fahrzeugs wird niedriger als in einem Fall, bei dem die Voll
bremsung auch auf die vorderen Räder aufgebracht wird. Genauer
gesagt ist eine Antriebskraft für das Fahrzeug in der gewöhnli
chen Fahrbetriebsart bei Niederdrücken des Gaspedals 15 gering.
In diesem Zustand ist daher die Bremskraft der hinteren Räder
größer als die Antriebskraft und der gestoppte Zustand des Fahr
zeugs wird aufrechterhalten. Wenn bei dieser Gelegenheit der
Fahrer das Gaspedal 15 mit der Absicht einer wirklichen Bewegung
des Fahrzeugs gedrückt hat, kommt die Antriebskraft dazu, die
Bremskraft der hinteren Räder zu übersteigen, wobei das Fahrzeug
damit beginnt, sich zu bewegen. Diese Situation entspricht genau
dem Zustand, bei dem das Fahrzeug gestartet worden ist, wobei
eine Parkbremse in Betrieb gehalten wird. Somit wird bei dem er
sten Ausführungsgesichtspunkt die "Bremskraft, mit der nur die
hinteren Räder einer Vollbremsung unterliegen", als eine
"Bremskraft zum Aufrechterhalten des gestoppten Fahrzeugs" be
stimmt, wie in Patentanspruch 1 beansprucht ist.
Im Fall der Beurteilung des Schritts 112, daß die Fahrzeugge
schwindigkeit V größer als der untere Fahrzeuggeschwindigkeits
schwellwert V0 ist und daß die temporäre Stoppkennung Fs "AN"
ist, wird entschieden, daß der Fahrer die Absicht hat, das Fahr
zeug zu starten, mit dem Ergebnis, daß die Fahrzeuggeschwindig
keit V größer als der untere Fahrzeuggeschwindigkeitsschwellwert
V0 (trotz der Bremsung der Hinterräder) geworden ist. Nachfol
gend wird die temporäre Stoppkennung Fs im Schritt 150 auf "AUS"
geschaltet. Ferner wird die Vollbremsung von allen Rädern im
Schritt 152 freigegeben (tatsächlich ist die Vollbremsung der
vorderen Räder bereits freigegeben worden, so daß die Vollbrem
sung der hinteren Räder in diesem Schritt freigegeben wird).
Folglich wird das Fahrzeug vollständig von der Vollbremsung
freigegeben und es ist möglich, dieses mit Leichtigkeit zu star
ten und wie gewöhnlich zu fahren. Im übrigen wird das Freigeben
des Bremsens in dem Zustand bewirkt, bei dem das Fahrzeug be
reits gestartet worden ist, und daher fährt es langsam weiter
(um nicht ein Gefühl der Unnatürlichkeit beim Fahren hervorzuru
fen).
Bei diesem Ausführungsgesichtspunkt wird in dem Fall, bei dem
sich das Hindernis bis unter den Vollbremsungsschwellwert Wb ge
nähert hat, die Vollbremsung der vier Räder aufgebracht, um die
Kollision zu vermeiden. Anschließend wird unmittelbar vor dem
Stoppen die vorderradseitige Vollbremsung freigegeben, um die
Bremskraft abzuschwächen. Daher ist es möglich, das Zurückrollen
des Fahrzeugs zu mildern, das dem Stoß eines plötzlichen Stop
pens zugeordnet werden kann.
Im übrigen wird bei diesem Ausführungsgesichtspunkt die Voll
bremsung nur hinterradseitig unmittelbar vor dem Stoppen des
Fahrzeugs aufrechterhalten, aber es kann im Gegensatz ebenso
auch nur vorderradseitig dazu aufrechterhalten werden. Wahlweise
kann ein Bremshydraulikdruck ebenso geringer als bei der Voll
bremsung sowohl vorderradseitig als auch hinterradseitig einge
richtet werden (beispielsweise kann er auf die Hälfte eines
Bremshydraulikdrucks bei der Vollbremsung sowohl vorne als auch
hinten eingerichtet werden).
Als nächstes wird die Regelung des zweiten Ausführungsgesichts
punkts beschrieben.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsgesichtspunkt wird
die Bremskraft ohne Unterscheidung und unbeachtlich des Zustands
einer Fahrbahn abgesenkt. In einem Fall, bei dem die Fahrbahn
nicht eben ist und bei dem ihre Neigung oder Gradient abrupt
ist, muß die Bremskraft unter Berücksichtigung des Neigungszu
stands geregelt werden. Der zweite Ausführungsgesichtspunkt be
steht darin, daß der Neigungszustand der Fahrbahn durch einen
Neigungssensor oder dergleichen erfaßt wird, worauf die Brems
kraft in Übereinstimmung mit dem Neigungszustand geregelt wird.
Die unterschiedlichen Punkte des zweiten Ausführungsgesichts
punkts gegenüber dem ersten Ausführungsgesichtspunkt liegen dar
in, daß der (nicht gezeigte) Schritt der Berechnung der Neigung
der Fahrbahn auf der Grundlage des Eingangssignals von dem Nei
gungssensor 31 in Fig. 2 an irgendeiner Stelle zwischen jeweili
gen benachbarten der Schritte 100 bis 110 in dem Flußdiagramm
von Fig. 3 hinzugefügt wird und daß, wie in Fig. 11 gezeigt ist,
zwei Schritte 160 und 162 anstelle des Schritts 148 des Flußdia
gramms in Fig. 4 hinzugefügt werden. Die beiden Schritte 160 und
162 dienen dazu, die Ausführung einer Bremsregelung mit einem
Hydraulikdruck Pd auszuführen, der dem Neigungszustand der Fahr
bahn entspricht (d. h. die eine Bremskraft erzeugen kann, um den
gestoppten Zustand des Fahrzeugs "in geeigneter Weise" aufrecht
zuerhalten).
Im übrigen ist der Neigungssensor 31 nicht speziell darauf be
schränkt. Wenn ein Nickschwingungsratensensor am Fahrzeug mon
tiert ist, kann dieser ebenso verwendet werden. Anstelle des be
zeichneten Sensors können ebenso der bereits montierte G-Sensor
und G-Schalter 33 als ein Neigungssensor genutzt werden, um de
ren Ausgänge zu verwenden. Wenn des weiteren eine Höhe und eine
Fahrbahnneigung als Fahrbahninformationspunkte in einem Naviga
tionssystem enthalten sind, können sie anstelle der Information
von dem Neigungssensor 31 genutzt werden.
In einem Fall, bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeit V niedriger
als der untere Fahrzeugerfassungsgrenzwert VI im Schritt 114 des
Flußdiagramms der Fig. 11 ist, wird beurteilt, daß das Fahrzeug
in einem im wesentlichen gestoppten Zustand liegt. Folglich wird
die temporäre Stoppkennung Fs im Schritt 146 auf "AN" geschal
tet.
Im nächsten Schritt 160 wird die Bremshydraulikkraft Pd für die
vorderen und hinteren Räder aus der Fahrbahnneigung D unter Be
zugnahme auf eine in Fig. 12 gezeigte Tabelle bestimmt. Wie aus
Fig. 12 ersichtlich ist, sind die Eigenschaften der Tabelle so
eingerichtet, daß der Bremshydraulikdruck Pd am geringsten ist,
wenn die Fahrbahnneigung D Null ist (horizontal), und daß er mit
Zunahme der Fahrbahnneigung D größer wird. Außerdem wird im Fall
eines Gefälles Dr (Abfall nach vorne) die Grundlast vorderrad
seitig höher und daher wird die Bremshydraulikkraft Pdf vorder
radseitig höher eingerichtet. Im Gegensatz dazu wird im Falle
einer Steigung (Abfall nach hinten) der Bremshydraulikdruck Pdr
hinterradseitig höher gesetzt. Somit wird eine Kraft zum Stoppen
des Fahrzeugs wirkungsvoll ausgeübt.
Nachfolgend wird im Schritt 162 die hydraulische Regelung der
vier Räder unter Verwendung des vorstehend bestimmten Hydraulik
drucks Pd initiiert. Während das Fahrzeug gestoppt gehalten
wird, wird somit die Kraft zum Stoppen des Fahrzeugs niedriger
als in dem Fall gehalten, bei dem die Vollbremsung auf die vier
Räder aufgebracht wird. Da darüber hinaus die Hydraulikdrücke
der vorderen und hinteren Räder in Übereinstimmung mit der Abta
stung der Neigung verteilt sind, wirkt die Kraft zum Stoppen des
Fahrzeugs hervorragend bei einer abrupten Neigung und das Fahr
zeug wird an einer Bewegung selbst bei der abrupten Neigung ge
hindert.
Die anderen Punkte sich gleich wie beim ersten Ausführungsge
sichtspunkt und werden von der Beschreibung weggelassen.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird erfindungsgemäß in einem
Fall, bei dem ein Kraftfahrzeug durch ein automatisches Bremsen
gestoppt worden ist, eine Bremskraft auf das Fahrzeug ausgeübt,
die dazu in der Lage ist, den gestoppten Zustand aufrechtzuer
halten, und in einem Fall, bei dem die Absicht die Fahrers er
faßt worden ist, das Fahrzeug zu starten, wird die Bremskraft
vollständig entfernt, so daß die Fahrt des Fahrzeugs ermöglicht
es, die dem Gaspedaldrückvorgang des Fahrers entspricht.
Außerdem kann in einem Fall, bei dem die Bremskraft in Überein
stimmung mit einem Neigungszustand einer Fahrbahn bestimmt wird,
das Fahrzeug im gestoppten Zustand zuverlässig an einer Bewegung
gehindert werden.
Ein automatisches Bremsregelsystem für ein Kraftfahrzeug ist of
fenbart, wobei ein Hindernis vor dem Fahrzeug erfaßt wird, um
das Fahrzeug automatisch zu bremsen. In einem Fall, bei dem das
Fahrzeug in einen im wesentlichen gestoppten Zustand durch das
automatische Bremsen gebracht worden ist, wird eine Bremskraft
bestimmt, um das Fahrzeug in dem gestoppten Zustand zu halten,
wobei das Fahrzeug einer Bremsregelung mit der vorbestimmten
Bremskraft unterworfen wird. In einem Fall, bei dem das Fahrzeug
eine Fahrt wieder aufgenommen hat und eine Fahrzeuggeschwindig
keit eines vorbestimmten Werts erreicht hat, wird die Bremskraft
freigegeben. Somit ist es möglich, das Fahrzeug so zu fahren,
wie es durch seinen Fahrer beabsichtigt ist.
Claims (2)
1. Automatisches Bremsregelsystem für ein Kraftfahrzeug mit
einer Hinderniserfassungseinrichtung (20; 100) zum Erfassen ei
nes Hindernisses vor dem Fahrzeug, um das Fahrzeug automatisch
zu bremsen, wenn das Hindernis unter einer vorbestimmten Bedin
gung erfaßt worden ist, mit folgendem:
einer Stoppentscheidungseinrichtung (10; 114) zum Entschei den, daß das Fahrzeug im wesentlichen gestoppt worden ist, nach dem das automatische Bremsen betrieben wurde;
einer Bremskraftbestimmungseinrichtung (10; 146; 160; 162) zum Bestimmen einer Bremskraft, um das Fahrzeug gestoppt zu hal ten;
einer Bremskraftregeleinrichtung (10), um das Fahrzeug einer Bremsregelung mit der Bremskraft zu unterwerfen, die durch die Bremskraftbestimmungseinrichtung (10; 146; 160; 162) bestimmt ist, wenn durch die Stoppentscheidungseinrichtung (10; 114) ent schieden worden ist, daß das Fahrzeug im wesentlichen gestoppt ist;
einer Fahrwiederaufnahmeentscheidungseinrichtung (10; 112), um eine Wiederaufnahme einer Fahrt zu entscheiden, wenn das Fahrzeug seine Fahrt wieder aufgenommen hat und eine Fahrzeugge schwindigkeit einen vorbestimmten Wert erreicht hat; und
einer Freigabeeinrichtung (10; 152) zum Freigeben der Brems kraft, wenn die Wiederaufnahme der Fahrt durch die Fahrwieder aufnahmeentscheidungseinrichtung (10; 112) entschieden worden ist.
einer Stoppentscheidungseinrichtung (10; 114) zum Entschei den, daß das Fahrzeug im wesentlichen gestoppt worden ist, nach dem das automatische Bremsen betrieben wurde;
einer Bremskraftbestimmungseinrichtung (10; 146; 160; 162) zum Bestimmen einer Bremskraft, um das Fahrzeug gestoppt zu hal ten;
einer Bremskraftregeleinrichtung (10), um das Fahrzeug einer Bremsregelung mit der Bremskraft zu unterwerfen, die durch die Bremskraftbestimmungseinrichtung (10; 146; 160; 162) bestimmt ist, wenn durch die Stoppentscheidungseinrichtung (10; 114) ent schieden worden ist, daß das Fahrzeug im wesentlichen gestoppt ist;
einer Fahrwiederaufnahmeentscheidungseinrichtung (10; 112), um eine Wiederaufnahme einer Fahrt zu entscheiden, wenn das Fahrzeug seine Fahrt wieder aufgenommen hat und eine Fahrzeugge schwindigkeit einen vorbestimmten Wert erreicht hat; und
einer Freigabeeinrichtung (10; 152) zum Freigeben der Brems kraft, wenn die Wiederaufnahme der Fahrt durch die Fahrwieder aufnahmeentscheidungseinrichtung (10; 112) entschieden worden ist.
2. Automatisches Bremsregelsystem für ein Kraftfahrzeug nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Neigungszustandserfassungseinrichtung, um einen Nei
gungszustand einer Fahrbahn zu erfassen, wobei die Bremskraftbe
stimmungseinrichtung (160, 162) auf der Grundlage des erfaßten
Neigungszustands die Bremskraft bestimmt, mit der das Fahrzeug
gestoppt gehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP30649596A JP3927265B2 (ja) | 1996-11-18 | 1996-11-18 | 車両の自動制動制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19750913A1 true DE19750913A1 (de) | 1998-05-28 |
DE19750913C2 DE19750913C2 (de) | 2000-10-05 |
Family
ID=17957717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19750913A Revoked DE19750913C2 (de) | 1996-11-18 | 1997-11-17 | Automatisches Bremsregelsystem für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6017102A (de) |
JP (1) | JP3927265B2 (de) |
DE (1) | DE19750913C2 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1081004A2 (de) * | 1999-09-06 | 2001-03-07 | Nissan Motor Company, Limited | Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung der Bremsbetätigung eines Fahrzeugführers |
DE19952892A1 (de) * | 1999-11-03 | 2001-05-10 | Volkswagen Ag | Fahrzeug mit elektrisch betätigbarer Bremse |
EP0976628A3 (de) * | 1998-07-29 | 2001-12-12 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer Bremseinrichtung bei Kraftfahrzeugen |
US6378961B1 (en) | 1998-10-06 | 2002-04-30 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Brake control apparatus |
WO2003006290A1 (de) | 2001-07-11 | 2003-01-23 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur automatischen steuerung der verzögerungseinrichtung eines fahrzeugs |
WO2007115918A1 (de) * | 2006-04-03 | 2007-10-18 | Robert Bosch Gmbh | Situationsabhängige bremsstrategie einer sicherheitsfunktion |
WO2008020290A1 (en) * | 2006-08-15 | 2008-02-21 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Braking control system and braking control method |
WO2009049697A1 (de) | 2007-10-20 | 2009-04-23 | Wabco Gmbh | Fahrerassistenzsystem für einen kraftwagen |
DE19928988B4 (de) * | 1998-06-25 | 2011-04-21 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama-shi | Fahrzeug-Längskraftsteuerung |
WO2013010620A3 (de) * | 2011-07-15 | 2013-06-20 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer bremse eines fahrzeugs |
DE10231584B4 (de) * | 2001-07-11 | 2021-01-21 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Auslösen einer Verzögerung eines Fahrzeugs |
DE102009029456B4 (de) | 2009-09-15 | 2023-03-02 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Unterstützung eines Einparkvorgangs |
Families Citing this family (52)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19806687A1 (de) * | 1998-02-18 | 1999-08-26 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren zur Verhinderung einer Kollision eines Fahrzeugs mit einem vor dem Fahrzeug angeordneten Hindernis und Bremsvorrichtung |
JP4211105B2 (ja) * | 1998-12-14 | 2009-01-21 | 株式会社アドヴィックス | ブレーキ装置 |
JP4263298B2 (ja) * | 1999-02-24 | 2009-05-13 | 富士重工業株式会社 | 車両の自動ブレーキ制御装置 |
JP3500603B2 (ja) * | 1999-03-26 | 2004-02-23 | 本田技研工業株式会社 | ブレーキ液圧保持装置 |
JP2000339029A (ja) * | 1999-05-31 | 2000-12-08 | Komatsu Ltd | 車両の干渉防止装置 |
JP4122639B2 (ja) * | 1999-07-19 | 2008-07-23 | マツダ株式会社 | 車両の走行制御装置 |
JP3714116B2 (ja) * | 1999-08-09 | 2005-11-09 | トヨタ自動車株式会社 | 操縦安定性制御装置 |
JP4501274B2 (ja) * | 2000-11-28 | 2010-07-14 | 株式会社デンソー | 自動ブレーキ制御装置 |
DE10231557A1 (de) * | 2001-07-11 | 2003-07-31 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zum Auslösen und Durchführen einer Verzögerung eines Fahrzeugs |
JP3642308B2 (ja) * | 2001-10-04 | 2005-04-27 | 日産自動車株式会社 | 車両用制動制御装置 |
US6517172B1 (en) * | 2001-11-08 | 2003-02-11 | Ford Global Technologies, Inc. | Driver augmented autonomous braking system |
JP3890967B2 (ja) * | 2001-12-11 | 2007-03-07 | 日産自動車株式会社 | 車両用制動制御装置 |
US6559762B1 (en) * | 2002-01-02 | 2003-05-06 | Ford Global Technologies, Llc | Multi channel braking notification system |
DE10237714A1 (de) * | 2002-08-17 | 2004-02-26 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Einleitung eines Notbremsvorgangs bei Kraftfahrzeugen |
JP4144353B2 (ja) * | 2002-12-27 | 2008-09-03 | 三菱ふそうトラック・バス株式会社 | 車両の制動補助装置 |
DE10344996A1 (de) * | 2003-09-27 | 2005-04-21 | Daimler Chrysler Ag | Elektronische Einpark- und Rangierhilfe |
EP1593567B1 (de) * | 2004-05-07 | 2011-01-12 | Delphi Technologies, Inc. | Funktion zur Fahrunterstützung während des Verfolgens einer Reihe von Fahrzeugen |
JP4042980B2 (ja) * | 2004-05-14 | 2008-02-06 | 本田技研工業株式会社 | 車両操作支援装置 |
JP4457762B2 (ja) * | 2004-06-09 | 2010-04-28 | 日産自動車株式会社 | 車両の制動力制御装置 |
DE112005001904A5 (de) * | 2004-10-20 | 2007-05-31 | Adc Automotive Distance Control Systems Gmbh | Verfahren zur Bestimmung relevanter Objekte |
US7673950B2 (en) * | 2004-11-04 | 2010-03-09 | Fulks Gary C | Vehicle autonomous brake-apply system and method |
DE102004058814A1 (de) * | 2004-12-07 | 2006-06-08 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Fahrzeugverzögerung nach einer Kollision |
JP4428239B2 (ja) * | 2005-01-20 | 2010-03-10 | トヨタ自動車株式会社 | 車両の制動制御装置 |
EP1944188A3 (de) * | 2005-08-04 | 2009-09-09 | Ford Global Technologies, LLC | Automatisches Kollisionsmanagementsystem |
JP4604994B2 (ja) * | 2005-12-08 | 2011-01-05 | 日産自動車株式会社 | 車両の制動力制御装置 |
US7835840B2 (en) * | 2006-03-03 | 2010-11-16 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Transmission neutral state management in vehicular safety and convenience systems |
DE102006039121A1 (de) | 2006-04-03 | 2007-10-04 | Robert Bosch Gmbh | Deaktivierung einer Sicherheitsfunktion durch Bremsen |
US20100045101A1 (en) * | 2006-04-03 | 2010-02-25 | Stephen Stabrey | Deactivating a safety function by braking |
JP4446984B2 (ja) * | 2006-07-10 | 2010-04-07 | 本田技研工業株式会社 | 車両の走行安全装置 |
JP2010030396A (ja) * | 2008-07-28 | 2010-02-12 | Denso Corp | 車両用安全制御装置 |
JP2012071677A (ja) * | 2010-09-28 | 2012-04-12 | Fuji Heavy Ind Ltd | 車両の運転支援装置 |
CN102079301B (zh) * | 2010-12-28 | 2012-12-12 | 上海力荣实业发展有限公司 | 一种机动车辆防撞防盗制动装置 |
CN102069784B (zh) * | 2010-12-28 | 2012-12-26 | 上海力荣实业发展有限公司 | 一种机动车辆防撞防盗系统 |
JP5715454B2 (ja) * | 2011-03-15 | 2015-05-07 | 富士重工業株式会社 | 車両の運転支援装置 |
JP5862068B2 (ja) * | 2011-06-27 | 2016-02-16 | 日産自動車株式会社 | 車両用運転支援装置 |
DE102012203733B3 (de) * | 2012-03-09 | 2013-12-19 | Ford Global Technologies, Llc | Verfahren und Vorrichtung zum autonomen Bremsen eines Kraftfahrzeugs nach einer Erstkollision |
GB201213171D0 (en) * | 2012-07-24 | 2012-09-05 | Sentinel Systems Ltd | Braking systems |
DE102012107188B4 (de) | 2012-08-06 | 2022-06-15 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren zur Aktivierung von Schutzmaßnahmen in Fahrzeugen beim Erkennen einer Gefährdungssituation |
JP6312356B2 (ja) * | 2012-08-24 | 2018-04-18 | ダイハツ工業株式会社 | 車両用制御装置 |
JP5831486B2 (ja) | 2013-03-29 | 2015-12-09 | トヨタ自動車株式会社 | ブレーキシステム |
WO2014174585A1 (ja) * | 2013-04-23 | 2014-10-30 | トヨタ自動車株式会社 | 車速制御装置 |
DE102013211651A1 (de) * | 2013-06-20 | 2014-12-24 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung einer möglichen Folgekollision bzw. zur Verringerung der Unfallfolgen einer Kollision |
US9260092B1 (en) * | 2013-09-27 | 2016-02-16 | Google Inc. | Methods and systems for steering-based oscillatory vehicle braking |
GB2531777B (en) | 2014-10-30 | 2018-02-14 | Jaguar Land Rover Ltd | Controlling the braking of a vehicle descending a slope |
CN104527521A (zh) * | 2014-12-26 | 2015-04-22 | 贵州大学 | 一种汽车智能防撞辅助制动方法及系统 |
KR101684091B1 (ko) * | 2015-04-07 | 2016-12-20 | 현대자동차주식회사 | 자동변속기의 인터락을 이용한 안전 주행 유도 방법 |
JP6543078B2 (ja) * | 2015-04-27 | 2019-07-10 | 本田技研工業株式会社 | 車両用ブレーキ装置 |
GB2554760A (en) * | 2016-10-10 | 2018-04-11 | Jaguar Land Rover Ltd | Control of a vehicle driver assistance system |
GB2554759B (en) * | 2016-10-10 | 2020-02-19 | Jaguar Land Rover Ltd | Control of a vehicle emergency braking system |
JP6869012B2 (ja) * | 2016-11-18 | 2021-05-12 | 株式会社Subaru | 車両制御装置及び車両制御方法 |
JP7268613B2 (ja) * | 2020-01-20 | 2023-05-08 | トヨタ自動車株式会社 | 運転支援装置 |
US11430334B2 (en) * | 2020-10-21 | 2022-08-30 | Denso Corporation | Systems and methods for adaptable rear-end collision alerts |
Family Cites Families (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3898913A (en) * | 1973-09-24 | 1975-08-12 | Bendix Corp | Solenoid control valve for hydraulic brake booster |
JPS5259429A (en) * | 1975-11-10 | 1977-05-16 | Nissan Motor Co Ltd | Apparatus for preventing collision of vehicles |
JPS5911935A (ja) * | 1982-07-12 | 1984-01-21 | Fuji Heavy Ind Ltd | 駐車ブレ−キ警報装置 |
JPS59145658A (ja) * | 1983-02-09 | 1984-08-21 | Mazda Motor Corp | 電動駐車ブレ−キ装置 |
JPS60244659A (ja) * | 1984-05-18 | 1985-12-04 | Tokico Ltd | 車両ブレ−キ装置 |
JPS60252048A (ja) * | 1984-05-25 | 1985-12-12 | Nippon Denso Co Ltd | 車両用自動パ−キングブレ−キシステム |
JPS61287846A (ja) * | 1985-06-14 | 1986-12-18 | Toyota Motor Corp | 自動停車維持型液圧ブレーキ装置 |
JPH0433177Y2 (de) * | 1986-01-16 | 1992-08-10 | ||
JPS6422567U (de) * | 1987-07-30 | 1989-02-06 | ||
JPH01254456A (ja) * | 1988-04-04 | 1989-10-11 | Showa Mfg Co Ltd | 足踏式パーキングブレーキ装置の自動解除装置 |
JP2503705B2 (ja) * | 1990-01-20 | 1996-06-05 | 三菱電機株式会社 | 走行制御装置 |
JP2722746B2 (ja) * | 1990-01-29 | 1998-03-09 | 日産自動車株式会社 | 自動ブレーキ装置 |
JPH0457474A (ja) * | 1990-06-27 | 1992-02-25 | Casio Comput Co Ltd | 画像データ処理装置 |
JP2574944Y2 (ja) * | 1990-08-03 | 1998-06-18 | 曙ブレーキ工業株式会社 | 車両用制動制御装置 |
DE4218484A1 (de) * | 1991-06-05 | 1992-12-10 | Akebono Brake Ind | Automatisches bremsensteuerungssystem |
JP3325590B2 (ja) * | 1991-08-07 | 2002-09-17 | マツダ株式会社 | 車両の自動制動装置 |
DE4139443C2 (de) * | 1991-11-29 | 1995-04-06 | Mannesmann Ag | Antriebs- und Bremsanordnung für ein Kraftfahrzeug |
JPH05278581A (ja) * | 1992-03-30 | 1993-10-26 | Mazda Motor Corp | 車両の自動制動装置 |
JP3194305B2 (ja) * | 1992-12-08 | 2001-07-30 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用走行制御装置 |
JP3392457B2 (ja) * | 1993-03-23 | 2003-03-31 | マツダ株式会社 | 車両の自動制動装置 |
JP3104463B2 (ja) * | 1993-04-08 | 2000-10-30 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用追突防止装置 |
JP2605951Y2 (ja) * | 1993-05-31 | 2000-09-04 | ダイハツ工業株式会社 | 車両の制動装置 |
JPH0769102A (ja) * | 1993-09-03 | 1995-03-14 | Toyota Motor Corp | 坂路停車装置 |
DE4338067C1 (de) * | 1993-11-08 | 1995-03-16 | Daimler Benz Ag | Verfahren zum Beenden eines automatischen Bremsvorganges für Kraftfahrzeuge |
JP2866285B2 (ja) * | 1993-11-17 | 1999-03-08 | アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 | 電子制御式自動変速機の制御装置 |
JPH07242164A (ja) * | 1994-03-03 | 1995-09-19 | Nissan Diesel Motor Co Ltd | 追突警報装置付車両の自動ブレーキ装置 |
DE19630870A1 (de) * | 1996-07-31 | 1998-02-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Anfahren eines Fahrzeugs |
-
1996
- 1996-11-18 JP JP30649596A patent/JP3927265B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-11-14 US US08/970,193 patent/US6017102A/en not_active Expired - Lifetime
- 1997-11-17 DE DE19750913A patent/DE19750913C2/de not_active Revoked
Cited By (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19928988B4 (de) * | 1998-06-25 | 2011-04-21 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama-shi | Fahrzeug-Längskraftsteuerung |
EP0976628A3 (de) * | 1998-07-29 | 2001-12-12 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer Bremseinrichtung bei Kraftfahrzeugen |
US6378961B1 (en) | 1998-10-06 | 2002-04-30 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Brake control apparatus |
DE19946482B4 (de) * | 1998-10-06 | 2007-12-06 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha, Toyota | Bremssteuervorrichtung |
EP1081004A3 (de) * | 1999-09-06 | 2002-04-17 | Nissan Motor Company, Limited | Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung der Bremsbetätigung eines Fahrzeugführers |
US6415230B1 (en) | 1999-09-06 | 2002-07-02 | Nissan Motor Co., Ltd. | Method and apparatus for assisting vehicle operator braking action of a vehicle |
EP1081004A2 (de) * | 1999-09-06 | 2001-03-07 | Nissan Motor Company, Limited | Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung der Bremsbetätigung eines Fahrzeugführers |
DE19952892A1 (de) * | 1999-11-03 | 2001-05-10 | Volkswagen Ag | Fahrzeug mit elektrisch betätigbarer Bremse |
DE19952892B4 (de) * | 1999-11-03 | 2008-02-28 | Volkswagen Ag | Fahrzeug mit elektrisch betätigbarer Bremse |
WO2003006290A1 (de) | 2001-07-11 | 2003-01-23 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur automatischen steuerung der verzögerungseinrichtung eines fahrzeugs |
US7015805B2 (en) | 2001-07-11 | 2006-03-21 | Robert Bosch Gmbh | Method and device for automatic controlling of the deceleration of a vehicle |
DE10231584B4 (de) * | 2001-07-11 | 2021-01-21 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Auslösen einer Verzögerung eines Fahrzeugs |
WO2007115918A1 (de) * | 2006-04-03 | 2007-10-18 | Robert Bosch Gmbh | Situationsabhängige bremsstrategie einer sicherheitsfunktion |
US8200419B2 (en) | 2006-08-15 | 2012-06-12 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Braking control system and braking control method |
WO2008020290A1 (en) * | 2006-08-15 | 2008-02-21 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Braking control system and braking control method |
WO2009049697A1 (de) | 2007-10-20 | 2009-04-23 | Wabco Gmbh | Fahrerassistenzsystem für einen kraftwagen |
US8655564B2 (en) | 2007-10-20 | 2014-02-18 | Wabco Gmbh | Driver assistance system for a motor vehicle |
DE102009029456B4 (de) | 2009-09-15 | 2023-03-02 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Unterstützung eines Einparkvorgangs |
WO2013010620A3 (de) * | 2011-07-15 | 2013-06-20 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer bremse eines fahrzeugs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6017102A (en) | 2000-01-25 |
JP3927265B2 (ja) | 2007-06-06 |
DE19750913C2 (de) | 2000-10-05 |
JPH10147222A (ja) | 1998-06-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19750913C2 (de) | Automatisches Bremsregelsystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE60211617T2 (de) | Automatisches Bremssystem eines Kraftfahrzeugs | |
EP1485268B1 (de) | Geschwindigkeitsregler mit stop & go funktion | |
DE10327950B4 (de) | System und Verfahren zur Bereitstellung von Informationen in Bezug auf die Umgebung eines Fahrzeugs | |
DE102006030178A1 (de) | Verfahren und System zur Unterstützung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei der Erkennung von Bodenschwellen | |
WO2006072342A1 (de) | Verfahren zum betrieben eines kollisionsvermeidungs- oder kollisionsfolgenminderungssystems eines fahrzeugs sowie kollisionsvermeidungs- oder kollisionsfolgenminderungssystem | |
WO2003007271A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum selbsttätigen auslösen einer verzögerung eines fahrzeugs | |
DE102009031350A1 (de) | Mehrstufige integrierte Fahrzeugbremsunterstützung für ein Kollisionsvorbereitungssystem | |
EP1868852A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur stabilisierung eines fahrzeugs nach einer kollision | |
DE60019493T2 (de) | Fahrgeschwindigkeitsregelsystem zur optimierten Abstandsregelung | |
WO2013020619A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines kraftfahrzeuges und fahrerassistenzsystem zur durchführung des verfahrens | |
DE102015226217A1 (de) | Verfahren und System zum assistierten Notbremsen | |
DE102019108502B4 (de) | Verfahren und Steuervorrichtung zur Steuerung eines selbsttätigen Notbremssystems | |
DE10356510A1 (de) | Fahrdynamikregelung mit vorgezogenem Druckaufbau am zu regelnden Rad | |
EP2750943B1 (de) | Verfahren für ein fahrzeug-sicherheitssystem und entsprechende vorrichtung | |
DE102013215472B4 (de) | Planung einer Auslauftrajektorie zur Kollisionsfolgenverminderung | |
DE19738611A1 (de) | Automatische Notbremsfunktion | |
WO2006048148A1 (de) | Verfahren zur erkennung von auffahrunfallkritischen situationen im kolonnenverkehr | |
DE102009038421B4 (de) | Kraftfahrzeug | |
EP1045783B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum begrenzen einer rückrollgeschwindigkeit eines kraftfahrzeuges | |
DE102013021270A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges | |
DE102019206882A1 (de) | Unterstützung des Beendens einer Bankettfahrt eines Kraftfahrzeugs | |
DE112018005598T5 (de) | Fahrzeugfahrunterstützungsvorrichtung | |
DE19647430C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Bremsen eines personengeführten Kraftfahrzeuges | |
DE10205225A1 (de) | ACC-Spurwechselmodus |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8321 | Willingness to grant licences paragraph 23 withdrawn | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted | ||
8331 | Complete revocation |