DE1493250A1 - Verfahren zur Herstellung von Terephthalsaeure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von TerephthalsaeureInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/42—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C51/487—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by treatment giving rise to chemical modification
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Description
.Verfahren zur. Herstellung von Terephthalsäure
Erfindung bezieht eich auf ein Verfahren zur
Herstellung von hoch reiner Terephthalsäure.
Bisher sind lineare Polyester mit faser- und fumbildenden Eigenschaften hauptsächlich aus Polyalkylenterephthalat en dadurch hergestellt worden, daß zunächst Terephthalsäure in ein Dialkylterephthalat umgewandelt,
und dieses einer Eeteraustaueohreaktion mit einem Alky-"
lenglyool unterworfen worden ist» namlioh anstelle einer
■ ■ ■ - y ■
direkten Reaktion von Terephthalsäure mit einen JLlkylenglycol. iier (Jrund, weshalb die einfaohe direkte
Yeresterungettetfcode nioht angewendet worden ist, iit
heupteAchlioh der, Ιιβιι sehr tehwierlf ist, T
10981a/107i
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säure iii der Trol en Siiurefoma" su reinigen, während Dialkylterephthalate relativ leicht mit üblichen technischen
Mitteln, vie UnucristalHaation und Destillation, gereinigt werden können. " ·
'Wenn jedooh dieses Verfahren angewendet wird, mud
■ ■ · * . · '
•auetousohreaktlon mit Alkylenglyoolen unterworfen werden* Dieo ist Im vesentlionen ein uattUndllohea Verfahren! ee let ereichtlioh, d«0- eo vortäj.lhef-fc sein wurde; wenn hoohpolyi&erislsrta PolyalkylentoaphthalAte durch direkte Veresterung von Terephthalsäure alt Alkylenglyoolen ohne . ' · . irgendeine Zwieohenetufe hergestellt werden können.
•auetousohreaktlon mit Alkylenglyoolen unterworfen werden* Dieo ist Im vesentlionen ein uattUndllohea Verfahren! ee let ereichtlioh, d«0- eo vortäj.lhef-fc sein wurde; wenn hoohpolyi&erislsrta PolyalkylentoaphthalAte durch direkte Veresterung von Terephthalsäure alt Alkylenglyoolen ohne . ' · . irgendeine Zwieohenetufe hergestellt werden können.
Damit ein soloheβ Polyalkylenterephthalat, hergestellt duroh direkte Yereoterung,.yaeeerweiB und teonniaon
wertvoll ,iet, wenn eine Verarbeitung sü Fasern odor filaen
erfolgt, aufl das terephthaleaureeaterial raffiniert «ein
. ■ '■ ■■·■··,■· ■
und hohe Reinheit besitzen.
Derseitig angewendete Verfahren r.urKeinigung vom
»erephthalelure in teehnieohem Nalatab bedienen eioh.
•im·· OsTaationsvorfsmi·· ■!* $»1|!·*·*β§ιι*· odt*
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LuTt9 wobei p-Iy3.ol das Auegangematerial let ? ferner
ist das Henkel-Vorfahren bekannt, wobei Phthalsäureanhydrid das Ausgangematerial darstellt.
Weiterhin ist kürzlich dinvVerfahren eur Herstellung Ton
terephthalsäure durch Oxydation von Dialkylbenzole»» ine»
' besondere p-Xylol, alt molekularem Sauerstoff in flüesigern Medium untor relativ milden Bedingungen -unterhalb
190°C In Gegenwart einer Cobaltiverbindung, während die
Reaktion voranschreitet. Torgeschlagen worden· Als
?lUeeigk§itfl»ediun bol dom toritehend genannten Ver-• " fahren werden la allgemeinen 's.B, aliphatisch« Monooarboneäuren JBit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen'oder deren
widrige Lösungen angewendet· AJts Verfahren des vorstehend
■■ ; genannten Type.sind diejenigen r»u nennen, wobei die vor»
., ; stehend genannt· Reaktion ausgeführt wird, z.B. a) in
/ Gegenwart eines Methylenketone, beispielsweise Methyl»
äthylk'eton (ü8A-PaterttBohriften 2 853· 5H und 3 &36 122),
b) unter Anwendung von O, als Initiator, 0)'Zugabe eines
.'Aldehyds, wie Acetaldehyd (USA-Patentachrift 2 673 217),
d) Zugabe eines Äthero, wieäiisopropyläther, tuid e) gemiiß einem anderen früheren Vorschlag in Gegenwart einor
groBen Menge eines Cobaltsal'cee.· terephthalsäure, die
naob. dienen Arbeiteweisen hergestellt 1st, enthält oft-
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gefärbte Verunreinigungen ^jnd eolche Verunreinigungen,
die zur Bildung vcn gefärbter) Stoffen in der Lage sind}
eic iet daher zur Herstellung rdn vaiieorweißen linearen
Polyestern, wenn sia direkt verestert werden, ungeeignet. · ' « . .
Zur JEnti'ürbung dieser rohen Terephthalsäure ist ein
Vorfahren rum Erhitzen der rchen Terephthalsäure mit
Eosigaäure, Propionsäure oder Buttersäure, "ois die Auf τ
löoung erfolgt iet, und danaph Abkühlung der Lösung/ um
die Terephthalsäure r.u kriatallistören, "bekannt gewordene
So raffinierte'Ter©?hthaloäUre hat jedoch bestenfalls
«ine optisch« Dichte von nicht,-*fenif«r als 0,795.
. 3)agegen muß eur Erzielung von tecbnloch brauchbaren
wascorweißen linearen Polyestern durch direkte Veresterung
das Terephthalsäuroraaterial eine optische Dichte von nicht
»ehr als 0,1 (Zcllenlilnge »5 ce), vorsugeweiee unterhalb
0,075 (Zollenlfirige « 5 am) haben. Daher kann mit den '
Yoretehendgenannten Verfahren der erwünschte Reinheite*
ernd der Terephthaloftur« nicht trhelten werden. Weiterhin
sind in der Vergangenheit Verfahren vorgeachlagen worden,
wobei chemische Kcogensien, wie z.E. KMnO^, K2Cr2O7,
)Λ und Chlorverbindungen, al» Oxydationsmittel an*
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geweniot yorftffft sind} fernsv nind Reauktlonealttel tin- ~
"gesotat worden. In .diesen fallen ergibt -eich Jfedooh neben
dem Verlust dieser' chemischen Reagension oln Vaohtej,! - '
dahingehend, daß ein solche· Reagens oder ein Reaktion»«
•produkt, dae.daraue Während das Rs^tiTin&ticnovovgange· ■
erzeugt worden!at, daeu neigt, In die Terephthalsäure
hinein7.uf;c-h«n und darijn zu vorbleibtn, oo daß deren
QualJ tat verecUIeohtort wird j die Dntiexr.ung solcher Verunrelnig\ingen iet echwj orlg. .I»3her let feoteuetellen, dafl
die Anναniucg dieser Reag^neiea nloht vorteilhaft 1st·
Weiterhin kann hinreiohand raffinierte Terephthalsäure dann nicht erhalten verden, wenn rohe Terephthalsäure, die durch Oxydation unter Anwendung τοη·moleku-2 area S&uoratoff in Gegenwart einer Cobaltirerblndung
alo Xatalyentor hergeetellt worden let, in bekannter
Weise, wie Torstehend beschrieben, raffiniert wird.
S3 hat· sich herausgeeteilt, dr.ß das Heretellungererfahron ftii TerephthalBäure durch Oxydation von p-Dialkylbenzolen mit molekularem Sauerstoff unter Anwendung einer
'■'■■■ . ■ ·' ' ..
unt9i: Anwendung' einer Cobaltjsrerbindung" beselohaet) be-
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U932SÖ
.i
sondoras Interesa« beeitati es eind uafangreiohe Unter~
eunhvngen becüglic^ tiiee·· Verfahrene eur Rafflni«rune
yon so Hergest.ßllter roher Terephthaleäur· ftue^eftibri
worden. Als Ergebnis hat aich heraußgeeteilt, dafi eur
Raff inierung der r Cb1J η ? er «pb thai säure, die duroh dem:
Horütelliin^sverfalireii fUr Te'rephtiialfiäitre unter Anwendung
einer· Cobaltiverbindung arbaltea worden ist, Vorteile
darin liegen, daß man die Haff !,nation durch Oxydation
isi t molokularen Sauer et off In einer ftliphatiechen Monocarbonsäure alt 2 Me. 4 Kohlenetoff atomen elnaohlie011dh
ausführt« Weiterhin hat sich !herausgestellt, daJ3 su jener
Zeit dee güantita.tiTe Verhältnie der'aliphatischen ilonocarbonsäure oder deren väSrijer Lösung/ dl« ale RaffinatipnPiaediuBi angewendet wird,■ eut rohen Terephthalsäure
ui;d die lemperaturbedingungen der Raffination In sehr
enger Beziehung zur Raffinationawirkeaokeit stehen·
Die Erfin4ung beruht auf diesen Untersuchungen und
bezieht sich auf ein Verfahren *ur Herstellung τοη hooh
reiner Terephthalsäure, wobei1 man mit einem öas, da»
molekularen Sauerstoff enthält, eine Suspension in Be-
rührung bringt, die boi 180ς bis 23O0C gehalten wird
und. aus 6 bis. 1OO Qewichtsteilen roher. Terephthalsäure,
abgetrennt aas der Ro&ktionsflUeslckeltt die slvh aus der
iG 'GAB
BAD O
Oxidation ro» p-Dialltjrlbentül alt oolekularen Saueretoff
In flüssige« Medium In Gegenwart einer Cobaltirerbladung
ergibt, und 100 t*ewiobteteilen von wenigetene einer allphatiaohen Honocarböusäure nit 2 \jie 4 Kohlenstoff atomen ■
o<*er einer wäßrigen Lbeuae daron, vorln der Waeeergehalt
nicht mehr alle 50 Gewichtaprosent, vorzugsweise, nloht sehr
ale 30 Gewichtsprozent beträgt« «ucaimengoeetzt ist; danach wird die Terephthalsäure abgetrennt.
etoffatomen« dl« bei der Erfindung angewendet vordem kann»
wird aus der Reihe Eesigoäure (Cß.COOTi), Fropiotieäure j
(CBLCB2COOH)9 n~Buttereävir# (CH5CH^nH3COOH) und leo~Butter~
eäur«(Q^CH-COOH) auegewählt» diese Materialien können
einieln oder ale Mieohungen eingeeetct werden.
file Erfindung wird neohetehtnd Io einseinen näher erläutert. - .··' '■■·■■ ^. ·.- · . '>' ■ , '.; ·■".. ·';.. ·■■
auf jede beliebige rohe TerepUthtletlar· oder jedee ent·
sprechende Mnteriol, dae TerephthaleöMre enthält,
wendet werden* aow*it die» durch Oxidation von s
t/WU ,·■■'■
benzol mit molekularem Sauerstoff in flüssigem Medium in Gegenwart einer Cobaltverbindung in irgendeiner Weise,
wie vorstehend unter a) bis e) beschrieben, erhalten worden ist.
Bisher sind als flüssiges Medium hauptsächlich aliphatische
Monocarbonsäuren mit 2 bis 1J Kohlenstoffatomen oder deren wäßrige Lösungen angewendet worden; bei der Erfindung
kann jedoch jedes beliebige flüssige Medium angewendet werden» soweit es die Terephthalsäurebildungsreaktion
nicht stört.
Zur Raffination der so erhaltenen Terephthalsäure ist, wenn die sich aus .der Oxydation ergebende Reaktionsflüssigkeit
direkt der nachfolgenden Raffinationsstufe unterworfen
wird, d.h. ohne zunächst die rohe Terephthalsäure abzutrennen, der Raffinationseffekt unzureichend, und der
Zweck der Erfindung kann dann nicht erreicht werden. Daher ist es bei" der Erfindung erforderlich, daß man zunächst
die rohe Terephthalsäure von der Reaktionsflüssigkeit abtrennt und diese als Ausgangsmaterial anwendet.
In einer bevorzugten Aueführungsform kann die so abgetrennte
rohe Terephthalsäure einmal bis mehrere Male mit
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JMlDiWO 6AD OPtfGINAL
einem .geeigneten Lösungsmittel gewaaohen werden, z.B. mit
Vaeser toder einer aliphatloohen Honocarboneäure mit 2 tie
4 Kohienotojrfatonen oder mit einer wüflrigen Lösung daTont.
dann kann das Material als Auagangematerlai bei dem Ver- ■
fanren ßemäe der Erfindung eingesetjct werden« ' ' /
- Eaf finat lnnamedima:
, Propionsäure,^- und iso-Buttereäure, ale
< werden, wobei Essigsäure besonders bevorzugt.iat% Bas
. ,Medium' besteht ublionerwoiae aus irgendeiner oder aus
elnoa O^misöh der vorstehend genannten Säuren im wesentlichen in reiner form) es kann- jedoch auch in Form einer
wqlSrigen Lösung- vorliegen, doren Wassergehalt nicht-mehr
' als 50. Jt, vorzugsweise nicht mehr al ο 30 Gewichtsprozent
beträgt. Venn der Wassorgehait mehr alο 50 % beträgt, bo-
' sogen auf das Oeaaotgewi.oht, wird die Kaffinationswirkqaitkeit verringert und der'Zweck der Erfindung kann nicht
erreicht worden. ...
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BAD
&af i'inationsbed inimngen t
> ■■ * ■ ■
Wie vorstehend mit Beaug axif dao. Ausgangsmaterial
böi dem Verfahren gemäß der Erfindung bereite, ausgeführt
stejhen das quantitative Verhältnis zwischen dem Raffinationomediiua
und der rohen. Terephthalsäure, und die
Semperaturbedingungen der Raffination j.a eahr engeia Zuaammenhang
au dar .Raffinationovi-rVsamkoito
sind versphicdene U.ntorauc.hunge.u bestiglich dio3cs
Zusanunenhange ausgeführt worden'; al ο Eigelsniß hat 3ich
herausgestellt.η daß man Terephthalsäure in aehr hoher
. Reinheit "erhalten kann, Indern man eine Suspension-, sttsammengeoetzt
aus 6 bis 10Ö (iewiöhtßteilen roher Serephthalsäure
und 100 Gewichtsteilen des Raffinationsmediums (vorstehend.genannte Monocarbonsäure oder -säuren
oder wäßrige Losung davon, deren Wassergehalt nicht mehr
als 50 <$, vorzugsweise nicht mehr als 30 Qewiohtsprozent
beträgt) und bei 180° bis 23O0O gehalten, mit einem Gas
in Berührung bringt, das molekularen Sauerstoff ent-
hält. ' ■ '· , , .
. ~ A. ^iθ -Bedeutung des quantitativen Verhältnisse» der
rohen Terephthalsäure sum Raffination»aö||iua ;hinsichtlich
.·■'■■·.·f ·- "ι ν ■ ·■!' : ■" · ' ■'·'.■■■. ■ ,·■'
■•■•-^•-■■;:%. .···.; ;.;. y ■'■/::■■; U9325Ö -.
■' ;·· ..■'.!·■ t ·..■■■
' der Raffinationswirkeamkeit wird nachstehend unter Bezugnähme auf die Versuchsergebnisee näher veranschaulichto
In den nachstehenden Beispielen und Kontrollvörouchen be-Bienen sich die Teile, und Prozentengaben jeweils auf das
< .öewioht· '■ v. ■■" :"-:'■■■'■ ■ ·"■ ■ ■· ·,■■ · '.■'■ ■■.'.. ■ ■ ' ■
i bie 7, und Kontrollvereuohe 1
Ein rostfreies Stahldruekreaktionegefäß mit einem
Gaeeinlaß am unteren Teil, rersollen mit einem Rührer,
wurde mit 20 Teilen p~Xylol, 130. ,!'eilen' Essigsäure und
20 Teilen Cobaltoacetat Co(000CHv)2 04H2O beschickt. Während
das System bei 1200C gehalten wurde, würde Luft in das
Eeaktionsgefäß mit einer Öesohwihdigkeit von 0,0095
Hol/Mol p-tylol Zugeführt Min>v bezogen auf Sauerstoff,
bei einem'Druck von 20 kg/om Manometerdruck und unter
keine. Absorption von Sauerstoff mehr beobachtet wvxde; "~~
danach wurde das Reaktipnsgemisoh herausgenommen ι es
folgte Abtrennung der Flüssigkeit von dem Feststoff unter
Anwendung einer Zentrifuge, Der Feststoff wurde mit einer
. kleinen Meng· iisessig gewaaohen und wiitBrfain mit dem - -
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.DreiζRcbun dot; I*"sottit.oifß;ewiohtes ..«η Eiesaslg,
Das Gewisüh wurde SO Minuten Lang unter Hücirf.Uiß' bai
AtHBOsjiUarendruoic 7.Um Sieden erhitzt und heiß filtriert:
dor .?KBtstoff wurde noch, «sinroal der vorstehend genannten
Eückflußbehandlung unterworfen,, heiß filtriert tmä g^-
w&öoheGo Me ao erhaltfcno robe Terephthalsäure Vards alD
AuBgangsmaterisl angewendete,
rolle Terophthalaiiure (optir.cha Dichte » 0^480?
Wellenlänge« 3 cinj Co~(^eh8lt βίε Oo(OAc)y«40oO = 0,0192
wurde in ein Titar.druofcgetäß ziiaassmon mit rtt.Cfinj.ez*toja
Sipessig b'el Verhältnis sen, wie in Tabelle 1 veranschaulicht,
eingebracht·;: dann, wurde Luft eingeleitet 9 vfobei
der Druck, auf 12 kg/cje £ Manomaterdrück ©x'hcJht wurde} das
Gemisch wurde 2 Stunden lang bei 19Q°C gerührt»
Danach wurde das Gemisch auf 1150C bei einer Külilgesöhwindigkeit
von 26°C/Mino abgekühlt; der Inhalt wurde
herausgenommen, filtriert, mit raffiniertem Eieesalg gewaschen,
mit destilliertem Waeaer gekocht, filtriert,
mit destilliertem Wasser gewaschen und getrocknet,, -^ie
so raffinierte Terephthalsäure hatte optische Dichten (0.3).), wie in Tabelle I nachstehend angegeben,,
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12,-.
-j Beispiel oder i .Kingebrachte rohe j eingefcraeiiter
! Kcnttollnr. ι Terephthalsäure 'Siaeesig (Tei
(Teils)· , "
iXpntrol*«' 1
2.
-. 3,3
' 5,
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0,0"98
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.Vttö der vors teilenden iPahell«; I let ersichtlich, daß das
quantitative Verhältnis ier rohen Torephth&laäura suai
Baffinationsmedivja iEi?.saaigx dta Rsinheltegraix de?
raffinierten Terephthalsäure- evhebiieJr beeinfluflto In dar
vorstehenden Tabelle zeigt eine niedrigere optische Diehte
einen höheren Reinheitsgrad der raffinierten Terephthalsäure ane In uämtlicliei» Versuchen, die in Tabelle I veranachaulicht
sind, wobei die' Raffination bel· 190°C ausgeführt
werden ist, betrug im Fall der Versuchsnuamern 1
bie 3 (Kontrollen 3 bis 3) &1g Wenge der angewendeten
rohen Terephthalsäure veniger als 6 T^iIe auf 100 Teile __
SiatfcjBig (Raffinationsmediusi)., Bei der Verauchsoiuaiaier 14·
(Kontrolle 4) betrug die tleaga der angewendeten rohen
Terephthalsäure mehr als IOC Teile je 100 Teile Eisessig«
In allen diesen Kontrollversuchen hatte die sich ergebende
raffinierte Terephthalsäure größere optische Dichten im Vergleich mit raffinierter Terephthalsäure, die unter
den Bedingungen der Versuchsnummem 4 bis 13 (Beispiele
1 bis 10} erhalten wurde. Weiterhin konnten die Terephthalsäureprodukte,
die unter den Bedingungen der Kontrollen 1 bia 4 raffiniert wurden und optische Dichten von mehr
al3 0,1 hatten, nicht zur direkten Veresterung eingesetzt
werden. lsi Gegensatz dazu hatten die Tereplithal-
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"BAD OMQINAUAÄ."' 1 "·:■■ ä
saureprodukte, die unter den Bedingungen der Seispiele
1 bis 10 nacht dem Verfahren gemäß der Erfindung raffiniert worden waren, optische jMLchten τοη weniger als 0,3. und
konnten ssur direkten Veresterung verwendet werden.
Außerdea sind in Tabelle Σ die prozentualen Verhältnisse
der rohren Terephthalsäure, die ungelöst iia
Raffinationsxediuai (Eisessig) verblieb, angegeben« Di©
V*e:rfce zeigen, daß unter den bedingungen gemäß der Srfindung
der größere Teil der als Ausg'ingsciaterial angewendeten
rohen Terephthalsäure (etwa 80 j6 oder mehr) mit
molekularem ^Sauerstoff in nicht-aufgelöstem Zustand in Berührung tritt und dadurch Terepthalsäure in höherer
Reinheit erhalten werden kann. Die3 ist tatsächlich ein
überziehende ι? Ergebnis·
Zu beachten 1st, daß bei der Erfindung die Messung dor
optischen Dichte nit 25 cc» 14£iger wäßriger Ammoniaklösung
ausgeführt wurde« worin 1 g der Probe aufgelöst war, n:iinlich
bei 380 uuunter Anwendung einer Zelle von 5 cm
B. Ea hat sich herausgestellt, üaß auch eine bemerkenswerte
Beziehung zwischen den Temperaturbedingungen der Raffination und der Raffinationswirksamkeit bestehto Dies
ist nachstehend anhand der Vereücheangaben veranschaulicht,,
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BAD
Mn Titartdruc&g'sfäß wurde mit 6,6 !'eilen ά«?.· rch^n
Terephthalsäure, horgssiellt in derselben Weise· vis ir.
den Bei a pinion 1 eis 10 (0.1). « 094S0, Co~Geha3.t alc
Co(OAc)oο4Ho0 a 0?O192 ^). und 100 Teilen Eisessig boochicktj ferner vurd^ J.-itft oort gingeloitet, wq1j«5a (]Cär
Co(OAc)oο4Ho0 a 0?O192 ^). und 100 Teilen Eisessig boochicktj ferner vurd^ J.-itft oort gingeloitet, wq1j«5a (]Cär
Druck auf 12 kg/era" Maaojaet er druck erhöht würge·,, Eas
Geraiach v/ux'de bei den in -Tabelle II angegebenen Temperaturen
2 Stunden lang unter Rühren gehalten und dann vie
in den Beispielen 1 bis 7 behandelto Hie so raffinierte
Serephthalssure h^tte optische Dichten, \i±e in Tabelle II
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γ:— | f! | r.f | Cl | 5 | ί | >^ | μ« | OJl | * | CO | » | JV3 | - | ! | ■ | O | } | rH | O | • | O | I | CVi | Ί— | I | O | O | ■ | r | ItN | J | O | ■ | t | i | i | >jr\ | t |
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Kofi troll eri Tj b.Vs 9 vurd^ daä quantitativ* Vaxhältfiie car,. ,
?.")henC?erophtb.el«^\tre zu Bieecai^ (RüffijQationauoalW)
innerhalb rtc ; 3ercichaß 5er Erfinävjftg konstant' eiag·-
.3tollt (6,6 s· iCO « dir*-.5 otitäpri.ch& deÄ Yerhältnle, vi·
ca in }3ε1:ϊμίοΙ 1 aiigcwendot wurdi?)? nui? die .Temp era t".uvbecUnfiungsn
warden variiert, iun'dio Bs^'
kalt ru
Aue ate/) i:>
T ibelXe II veiv.n.-jcl»au.lichtenrSrgoi»*iiBfen
:lot ei'^jc/ifcXicä, daß ,selbst Conn, jotüi "da«
Verfaßi't/ii a der ^ixieje-braohten rthen -Ier^phyiiauura sua
onacieJiuiii innerhalb dee für file Erfindung
Berßicliaa las (S_bi.i 100 Teile der «rateren Sub-
»tanz ,Ic 100 Teile dar letaterrfn 3ub3tana) und wenn dia
sua Zfiitiiaakt dor Raffination angefenOete Temperatur
untorhalb-JL8Ö°Ü (Xontrollen 5 und S) oner oberhalb 230°C_
(Kontrollen 7f-0 und 9) la;;t in allen Palli;!i die sich ar~
gebende rr..€finior.to Terephthalsäure optische Eichten
hatte, die gröSer als 0,1 vsuren9.. und αυί direkte. 7eruntoi'iuig
njoftt nh£ewend*st i/erdsn kfjcnfc'i·'-"Xs Gcßen-sat? clasu
hf*t;te-<io Tci'o?phthtai>äuret.-diii bri ΐ-iaperaUiran ia ·
Boreiah von 11ϊ:)° bin 2300C raffiniert >ord2n *»arf wU
■""'■··■,·'■■■.■' ■ ' ' ■' "
für die Si-f;.t:iJun;i.i?j!}53biiben" (£:«l.-jpit»lar 11 bin 16),'opti- "
tahfl väf.-h';:>;, uiif*ijj?n"lb O4I und ^oruitJc zvv «Urckton Ycr-(i
t1 ■:.» '«'! ■;>"/ Τ« ^^ANiOiR: ;>;_. ..
BAD
-Xi
/.ue dan Brgefeniasezt der Kontrollen β und 9 ist £ ernor
ersichtlich, daß bei Eafiliiaticne Temperaturen ob
250^C die raffinierte Terephthalsäure.optische !d
hatte, die größer ala diejenigen des rohen Terephthslsäurecaterials
wahren (0,430). Wenn also die Eafx*inatipr>.
oterhalb von.250°C'ausgeführt wird, niernt die gefärbte
Subetanss im rohen Tereplitbalaätarematerial zu.
Aus den vorstehenäan Erläuterungen let %\L erkennen, daß
es zur Kaffinatioii x'oaer Tereptithalsäure, hergestellt naoh
dem Verfahren unter Anvendung einer Cobaltiverbindung als,
Katalysator, wesentlich ist, die Menge der rohen Tere- .
phthalsäure -auf 6 bis 100 Teile je 100 Teile Rafxinationsiaedium
einzustellen und den Raffxnationovorgang bei einer
Temperatur la Bereich τοη 180° bis 230°C, wie fxir die Erfindung
angegeben, auszuführen,,
Unter solchen Bedingungen genäfi der Erfindung behalten
wenigstens 50 £ der su raffinierenden -rohen Terephthalsäiir&
ihre feste Tora !■ Haffinationsmediura; daher wird der Raffi«
nationsTorgezig mit der Suspension der rohen Terephthalsäure
.'■■■■■ - ■ '
ausgeführt· £e vird darauf hingewiesen* daß die Lösliphkeil:
fön Terephthalsäure, ausgedrückt durch die Anzahl Gramm» die
in 100 Grai» JSisossig löslich sind, bei den. angegebenen
Temperaturen" folgendermaßen liegt: ^09812/1075
BADORIQWAL
- 1493210
Lösliche Menge ig)
Terephthalsäure in Eisessig (100 g)
Terephthalsäure in Eisessig (100 g)
Lösliche Menge '] Terephthaisäure (g) |
,e^.r&-i | ;.r Lösliche Menge 'X e; r ephthal aäur e .^-*. Λη.) . , , |
I | (Tempera tu |
O9IO | 108 | 3p74 · | 242 | |
0,20 . | 125 | ., 4,17 | 245 | |
0,24 | 133 | / ' 4-,58 | 248 | |
0,40 · | 153 | ." 5r49' | 256 | |
0,55 | 160 | . . . 6,85- | 264 | |
0,80 | 177 | 7,73 | 270 | |
1,21 | 194 | 8?63 . . | 276 | |
1,29 | 197 | 9,64 | 280 | |
1,63 | 205 | 1OF59 | 285 | |
2,04 | 215 | 11,49 | 289 | |
2,45 | 225 | 12,56 | 292 | |
2,86 | 230 | 13,64 | 296 | |
3,26 | 236 |
Pie anßnren Bedingiuxgeii scui* praktischen Äuefülxrong;
der' Erfindung verdau naohatehend Im einzelnen iiäaer er
909812/1075
U9325Q
Das Gas j dag molekularen Sauerstoff enthält und sur
Raffination dex· rohen Terephthalsäure bei der Erfindung vsrwsnöet w.irdj kann isi wesentlichen, reiner Sauerstoff
oder ein Gas sein, das aiolekularen Sauerstoff und auch
andere inerte Gase enthält, beispielsweise Stickstoff und
Kohlend!oxyd. Der Gehalt an molekularem Sauerstoff i3t
nicht kritisch. Im allgemeinen ist Luft ein Beispiel für
Gase, dia molekularen Sauerstoff enthalten und dio ge«
ringsten Kosten verursachen. Der Partialdruclr. von molekularem
· Sauerot off in dem System ist nicht kritisch; im
allgemeinen ist jedoch ein Druck von 1 bis 50 Atmosphären, insbesondere 1 Ma 10 Atmosphären bevorzugt.
Der Geoniatdruck in dem Reaktionsgefäß entspricht dor
Suiaae aus dem Dampfdruck des Lösungsmittels, dem Sauersto£?druclc
und dem Partialdruek des inerten Gases oder dar entsprechend vorhandenen Gase, Die Erfindung ist bei
ijed^m beliebigen Druck ausführbar» soweit dabsi die Möglichkeit besteht, daß wenigutena ein Teil dea Raffiiia.t,ji
onaoiediums in dem Reaktionssystsm in fluaeiger Phase
gehalten v/ird; der allgemein bevorzugte Bereich beträgt
gedoch 5 bis 100 Atmoophären als Gesamtdruck.
V/'ii. terhin iet die Oxydätionsräffination gt-üviß ii^r
J,rs:\n<i4X'.z eivohl in Gegenwart als auch in
9 0 98 ί'21 10 7-5
1A93250
eine β Ka^aXyea.'iorc ausführbar. J-edar beliebige bekannte
Katalysator iiir ^li'seigph&aeniuftozydaticn kardn. angewendet v<?rden· Allgemein werden T&lensvari&ble Metalle,
z.B. Go, Hn ,· Kij Cr und Pb-odor deren Verbindungen sm.
meinten angewendet. * ' '
Wenn jadoch b«i der Erfindung eine Cobaitiver-.
bindung alö Katalysator sar 5"lüs3igphasenluftoxydat..cv:·-.
Ton p-PJ.alkylben»olen verwendet vfird, iat in den meisten
j?äl3en der in. der rohen Tereplitiial3äa.T?e verbleibende Cobaltkaualysator
für.die vorgesehenen Zwecke hinreiöhend.
. ■
Hiaüichilich dor zur Raffination erforderlichen
Zeit ist zu tenerken, daß üblicherweise 5 Minuten Ma
5 Stunden, insbesondere 30 Minuten bis 3 Stunden, als
diejenige Zeit geeignet sind^ während der daa System bei
Te/uperaturen innerhalb des für die Erfindung angegebenen '
Bereicheö. gehalten wird. , "- . .'
Die so erhaltene behandelte flüssigkeit wird zweckmäßig auf eine Temperatur unterhalb der Behändlimgstemperaturs
im allgemeinen unterhalb des Siedepunktes
dea angewendeten Saffinationsiai.tteJs, jodoch
oberhalb dee betreffenden Schmelzpunktes, abgekühlt.
9098 12/1075 ^
BAD OTOGfNAL
Wenn eins relativ hohe Temperatur nahe am Siedepunkt ,
fies Raffinationsniediume tingewendet wird, kann ein besonders
guter iJaflinatioiiaeffekt erzielt werden, -Die
Kühlgeschwindigkeit ist nicht kritisch; die Seaktionsflüssigkeit kanu abgeschreckt oder allai'-ihlich abgekühlt
werden. In manchen Fallt» Iraua jedpch das allmähli ehe
Abkühlen, bevorzugt sein. Mo Terephtha3.säurev auegefallen
aue der üuapsrveion beia Abkühlen, w1j*q in, bekannter Weis« abgetrennt, e.E, dvach filtrieren unc ',ientrifugierea.
Das so abgetrennte Produkt kann wablweißs
weiter gewaschen und getrockne € *»erdens so daß aian die
erwünschte raffinierte Terephthalsä^ire ,erhält. Weiterhin
* kann alt Väfrser-od^r.Äthylenglycol ohne Trocknung eina
gebildet wt-rdenj disae wird dann in die
nachfolgende Bearbeitungsatufe eingebracht. .
!Erfindung kann sowohl absatzweise al3 auch
kontinuierlich praktisch auegeführt werden. Auch keim
1 -
die Raffination gemäß der Erfindung wiederholt werden>
Weitere praktische Ausführungaforinen geiuäß der
£xfindung werden nachstehend nriher beuchrieben,c
· " · 909812/1075 '
In den folgezioUjr Beispieles, mit den Kümmern 17 »
18 und 19 werden jeweils Versuche veraneohaxilicht,
worin aich dao Verfahren zur Herstellung des rohen
Terephthalsäurematerials von demjenigen in den vorausgehenden
Beispielen 1 bis 16 unterscheidet; jeweils unterschiedliche Raffinationsmedien gegenüber denjenigen
gemäß den Beiepielen 1 bia 16 wurden angewendet.
'. Ein rostfreien Stahldruckreaktionegöfäß mit Caseinlaß
era unteren Teil, versehen mit einem Rührer, wurde mit 20 Teilen p-Xylol, IJO'Teilen Essigsäure,; 4,72 Ceilei
Cobaltoacot&t Co(OAc)2 04H-^O und 13 1 6 Teilen Metfcyläthylketon
beschickte Während das System bei 12O0C gehalten
wurde, wurde Luft in das Reaktionsgefäß bei einsr
Geechwindigiceit von 0,01 Mol/Mol p-Xylol Min., bezogen
auf Sauerstoff, und bei einem Druck von 20 k{*/cm Manometerdruck
unter-Riüiren mit 1200 rpm eingeleitet. Die
Reaktion wurde fortgesetzt, biß im wesentlichen keine
Sauerstoff absorption mehr beobachtet wurde; danach vu.yu<;
. das ReaktionGiSemiach herausgenommen, worauf Abtrennung
der-Flüssigkeit von äem Feststoff ia'it.telr ein^r Zei
-fuge' folgte. Der i'eetstoff wurde mit einer kleinen
9098127 1015 '
BAD
W i;, :
■ *
Menge Eieeowig gewaschen und weiterhin mit dem, vierfachen
tfewichteanteil dea Feststoffes an Eisessig gemischt.
Das Gemisch wurde bei Atmosphärendruck 30 Minuten lang zum Sieden unter Rückfluß erhitzt" und heiß
filtriert; der verbleibende Feststoff wurde noch einmal der vorstehend beschriebenen Rüokflußbehandlung unterworfen,
heiß filtriert und gewaschen.
20' Teile der so erhaltenen rohen Terephthalsäure
(O.D. «0,330? Co-Gehalt als Co(0Ac)2«4H20 * 0,0156 $)
und 100 TeilenEiseasig wurden in ein Titandruokgefäfl eingebracht, in daa Luft eingelassen wurde, so daß der
Druck auf 10 kg/om' Manometerdruck anstieg. Bas gesamte
System v/urde bei 2100C gehalten und eine Stunde lang
gerührt. Dann wurde der Inhalt auf 1150C abgeschreckt,
und aua dem Gefäß herausgenommen, filtriert, mit
raffiniertem Eisessig gewaschen, mit destilliertem Wasser gekopht, filtriert, mit.destilliertem. Wasser gewauchon
und getrocknet. Die eo erhaltene raffinierte
Terephthalsäure hatte eine optische Dichte von 0,038,
909812/1075.
1 H ij U Z. O U
Hoho Terephthalsäure wurde in der in den Beispielen
.1 bis 10 beschriebenen Woiae hergestellt, mit der Aus-* · ·
,nähme jedoch, daß Propionsäure anstelle von Essigsäure
angewendet wurde. Die sich ergebende rohe Terephthal-.
säure mit einer optischen. Dichte von 0,510 und einem Co-Gehalt ala Co(OAc)2^HpO,von O90212 $ wurde in der in
Beispiel 17 beschriebenen Weise raffiniert. Die so raffinierte TerephthaleäurV hatte eine optische Dichte von
.0,059.. '.■"' ·'■■',·■·■
Beispiel 19 ' ,
- Bin roatfreiea Stahldruckreaktionegefäß wurdemit
demselben Reaktionssystem: wie in Beispiel 1 beschickti
es wurde 0, 30 Minuten lang und danach'Luft wie in Bei»
spiel 1 hindurohgeblasenj die nachfolgenden Behandlungen
waren dieselben wie in Beispiel,1. Die so erhaltene rohe
Terephthalsäure (0.D· »0,464? Co-Gehalt als Co(OAo)0* .
4HgO «0,020 ^) wurde in gleicher Weise wie in Beispiel
" 17 behandelt. Die eich ergebende raffinierte Terephthalsäure
hatte eine optischer Dichtr« von 0,049·' Λ
Π . ■:■-
20
Beispiel 17 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß
50 Teile Acetaldehyd anstelle von Methylathy!keton vor-,wendet
wurden; die angewendet« Tsmperatur betrug 50°
bie 600C für die ersten sswei Stunden und danach 115 C0 ,
Die sich eingebende roho Terephthalsäure (O.D. - 0,681;
Co.-Gehalt als Cb(OAc)2O4KgO .·« 0,0276 $>) wurde wie in
Beispiel 17 behandeli«, Die so raffinierte Terephthalsäure hatte eine optloche Dichte von 0,063« .
Beispiele21 big 25 ' - ,"
Die in den.Beispielen 1. bis 10 verwendete rohe
terephthalsäure wurde unter denselben Bedingungen wie in
Beispiel 17 unter Anwendung, der nachstehenden Lösungsmittel
raffiniert» Die Ergebnisse aindv nachstehend veranschaulicht:
Beispiel Nr-. lösungsmittel Op ti ache Dichte von
■ raffin. irerephthalöäure
21 ' Wasoer »15 ^) . 0,054
- . Eesigöäure (85 S^)
22 . Proplonaäure ' . 0,067
23 Buttersäure * 0,069
■■■'.. ' ·
% 309812/1Ö75
• -:· ., . BAD
U93250
ΤΔ.ινϊΐζβ KciiirclJcm aind n&nhstehend angegeben: nie ·
a:\no. bäffitj.r^ihit untca*· Bedingungen außerhalb ciee VoriaiirfiE.«
geaäj?· dar Erfindung ausgeführt worden» Xn Kontrollo
10 wurde άε,ϋ robe Terephthaloäurematerial naoh
dem 3ogenannt.en' Hez)Ji:c-:l-Verialiren -hergestellt» in Kon-.
trolle 13. naoh deij. sogenannten Sj>-Verfahren, bc3Chriefcan
in der USA-Patontschrift 2 833 816α Bei Kontrolle 12
■wurd8p "obwohl das Verfahren a\ir Herstellung der rohen
- 2erephthalsä\ircV innerhalb des Bereiches gemäß der Er-.
,finding lagJ die Säure nicht, suerst von der· Reaktions- '
. * ■ ·■ ■
flüssigkeit abgetrennt» Esiat ersichtlich, daß in Jedem
flüssigkeit abgetrennt» Esiat ersichtlich, daß in Jedem
. Pail die Tereph thai säure nicht bis zu dei' zufriedenstellenden Reinheit raffiniert wunde. · .
Ein Autoklav wurde mit im wesentlichen wasserfreiem Dikaliumphthalat (100 Teile) und.OdCl2 (3 Mol# im Verhältnis
«um Dikaliumphthalat) beschickt und bei 4550C
in COg-Atmosphäre unter einem Druck von 5 kg/cm Mano~
meterdruck'während, einer Stunde gehalten. Danach wurde
der Autoklav luftgekühlt j der Inhalt wurde in'Wasser
aufgelöstt wob'ij. eine 10- bis 155&ige'"Lösung gebild«t
90 9812/107.5
BAD
ei ran dl«*er wurtftn yä^fcohlte Anteile duroh
dntfernti Zu d·« filtrat wurd· ^tiTlcohle bei etwa
600C l^iieügegebea}· das-.OeOKlBOh wurde «tehengelaeeen und,
filtriert i.dmnji xiird«'Ohlorwieieretoff eäurt cugefü^ty ua."-
dl· f#rephih"öleäuro fiueciifallen (O.D. « 1,71). Die·
raffinierte Vereph-thalsäure, die duroh Behandlung der ·
voroteheud genannton rohen Serephthalnäure wie in Bei-
β pi ol 17 erhalten .wurde, hatte eine optisch* Dichte von '.
Kontrolle
Bin TitandruokrealctJ,onageftl8 mit Oaeelnlaß am unteren *?oil, versehen mit'oinea Rührer, wurde mit 40 Teilen
p-Xylol, 120 Teilen Eesigefiiure und 2,0 Teilen Manganobrooid MnBr2«4H20 bfoohiokt. Während daa Syetem bei ;
19O0O gehalten wurde, wurde iAift in dao Reaktionsgefäfi ■
hei einer Geschwindigkeit von 0,1 Hol/Hol p-Xylol Min.t
besogen auf Sauerutoff, bei 30 kg/cm* Mahometerdruck
'inter Rühren bei 1200 rpia eingeleitet.Die Reaktion
wurde fortg'eaetet, bleiio weeentllohen keine, Sauerstoffabsorption mehr beobaohtot.wurde} danach wurde dao Re-
nktionegeoleoh heräusgenonuäen, worauf; Abtrennung der -vom ?eotstoff durch ZüntriMagieren folgte.
S12/
r .■■ · ■ ■ ·■,-..
■ ■ . . . ··' 30 ~ "■· ... ■-■■
Der' Peatatbff wurde mit einer, kleinen Menge Eiaassig ;
gewaschen und weiterhin mit dem vierfachen Gawichtsant.eil
davon an Eieeaaig gemischt« Das Gemisch wurde
unter Rückfluß bei Atmoophärendruck- während 20" Hinuten
zum Si-aden erhitz·-; und heiß filtriert; der verbleibende
Feststoff wurde gewaooheh. . :· :
; Die so erhaltene rohe Terephthalsäure (O.D. ^* 0,71}
Mn-Gehalt. ala Μη(0Αρ)2·4Η20 » 0,0282 #) wurde wie in
Beispiel 14. behandelte - Die e.ich ergebende, raff inierte
Terephthalsäure hatte' eine optische Diohte von 0,545
und war gelb gefärbt. ;" . ' - ~. " ' /
Kontrolle 12 v - , : · '.
Das Reaktionsgemisoh, erhalten durch Oxydation von
,p-Xylol unter denselben Bedingungen wie in Beispiel I9'
. wurde in dem Reaktionagefäö ao wie es wax; belassen} der
·"-'■·■' ■■ ■ '" ' ' ■ ■' ' ' 2 '
Innendrück des Reaktionsgefäßea wurde auf 13 kg/cm
■ ■ ' ■■■.·■· ' ■ Λ
Manometerdruck erhöht (Partialdruelc von Luft ■» 12 kg/oa
Manometerdruck} Färtialdruck von Eaaigaäure·.» 1 kg/om
' Manoneterdrück) · Dao Reakticnögeniiaoh würde dann eine
1 ■·' ■ ''■*'' ' r%
Stunde lang bei der erhöhten Temperatur* von 210 0 ge-.
rührt und danach auf HO0O abgekühlt« De» Inhalt wurde
: .300812/1075 ::
BAß ORlGWAtl
herausgenommen und filtrierto Di ο so erhaltene rohe
Terephthalsäure -wurde mit !'affiniertem Eisessig gewaechen
und mit destilliertem Wasser gekocht», filtriert^
wiederum mit destilliertem Wasser gewaschen und getrocknet· Die sich ergebende Terephthalsäure hatte eine
optisohe Dichte von 0,287 und war gelb gefärbt«
909812/1075
JAWJßJR
Claims (7)
- PatestannprUche ■*" l) Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure " in hoher Reinheit* dadurch gekennzeichnet, daß man eine ■ Suspension, die bei 180° bis 23O0C gehalten wird und aus 6 bis 100 Gewichteteilen roher Terephthalsäure, abgetrennt -von der Reaktionsflüeaigkeit,' die sich auo der Oxydation von para-Iiialkylbenzol mit molekularem Sauerstoff in flüssigem Medium in Gegenwart einer Cobalti-" verbindung ergibt, und 100 Gewichtateilen wenigstens einer aliphatischen Konocarbonsäure mit 2 bis 4 Kohlen-stoffatonen zusammengesetzt ist, wobei der Wassergehalt '·■ nicht mehr als 50 Gewichtsprozent beträgt, mit einem Gae, das molekularen Sauerstoff enthält, in Berührung bringt und die Terephthalsäure abtrennt. ~ ν
- 2) Verfahren, nach Anspruch lt dadurch gekannzeichnet9 daß der Wassergehalt der Lösung der aliphatischen Monocexbonsäure mit.2 bis 4 Kohlenstoffatomen nicht mehr als 30 Gewichtsprozent beträgt« .
- 3). Verfahren nach Anspruch 1 oder 2* dadurch gekennzeichnet, daß man ale para-Dialkylbenzol para-Xylol : verwendet. - ' ·■ '.v ■": -909812/1075BAD;■■·; H93250; ; -35-- ■■■ ' .,. ;- .".:■·■:■■
- 4) Verfahre» nach einem der vorhergehenden An-3prüchof dadurch ßekennzeichneifc daß man als aliphate- - sehe faonocarbcnaaure mit'2 Ms 4 Kohlenstoff a token ., Wonigateua eine solche aus der Reihe Essigsäure, Propion i ^-Buttersäure imd iBOr-Eutt er säure verwendet.
- 5) VerJtaÜren naoh einem der vorhergehenden.Ansprüche f dadurch.gekennzeichnet,, daß man als aliphatisohe Monooarhcneäure mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen Eeaigsäure verwendet· ' . . ....
- 6) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche« daduroa gekennselohnet, daß das Flüssigkeitamedium aua -wenigatens einer aliphatischen Mpnooarbonsäure mitbis 4 Kohlenetoffatomen besteht, '• ■ ι ' ' · ■ I ... .·■■-■''■■■·. . ■ »
- 7) Verfaltcen nach einem der vorhergehenden An-" · ■■'.■· ■ ' · -."-■· sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Flüssig keitamedium eine wäßrige Lösung von wenigstens einer aliphatiecheri Monooarbonsäure mit 2 bis*4 Kohlenatof fatomen verwendet. ' ·.."."·, . ■» ■ ι-BAD ORIQMAlI
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