DE1951275A1 - Verfahren zur Herstellung reiner Benzoesaeure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung reiner BenzoesaeureInfo
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Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKEn VOSSIÜ3, DIPL.-iNG. GERHARD COLDEWEY
Patentanwälte 1 flC 1 IT Γ
1 y ο I1 I α
β Mönchen 23 ■ Clemensstrasse 30 ■ telefon 345067 . telegiiamm-adresse: invent/münchen · telex 5-29686
UoZoi E 737 (Pi/vo/kä) 1CK 0ktobeJ?
Case 2181o06~H
TENMECO CHEMIClXSf SC0P
New York, Ji0Yo1 Y0St0Aa
" Verfahren aur Herstellung reiner Benzoesäure "
Prioritäts llo Oktober 1968, VoSt0Ao8 Nr0 ?66 835
Bekanntlich ist Benaoesäuref die durch Oxydation von Toluol mit
Sauerstoff in Gegenwart sines Sehwermetall-Oxydationskatalysators
hergestellt wurdes durch Verbindungen verunreinigt s die ent·=
weder in der Beschickung enthalten simi oder als Sekundärprodukte
entstandene Beispiele für solche Verunreinigungen sind Benzaldehyd, Benzylalkohol» Benzoesäureesterf Mphenylderivate, p-Phenylbenzoesäurej
Phthalsäureanhydrid und ähnliche Verbindungen, deren Dampfdruck- und Löslichkeitswerte nahe bei jenen von Benzoesäure He^eny und die nach den bekannten Verfahren nur schwierig
aua dem Produkt entfernbar sindο Verunreinigungen dieser Art
sind sehr unerwünscht, da oie ü&m Produkt unbefriedigende Färb-
und Geruchaeigenschaften verleihen und bei chemischen Umsetzun·
gen j bai denen Benzoesäure ale A-Usgangsmaterial verwendet wird,
stört·-. ':■·>-■ ■'-:■. c
Aufgabe der Erfindung ist es3 ein neues Verfahren zur Herstellung τοπ reiner Bensossäure zur Verfügung zu stellen»
Pie Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von
reiner Benzoesäure duroh katalytische Oxydation von Toluol mit
Sauerstoff oder freiem Sauerstoff enthaltenden Gasen in Gegenwart von ScBwermetaXl-Oxydations-Eatalysatorenp daß dadurch gekennzeichnet ist$, dass man
a) toluol In einem Reaktor in Gegenwart des Katalysators in
P flüssiger Phase bei Temperaturen von etwa IJO bis 200°C und
Drücken von etwa 1,4 bis 7 kg/cm bis zur Umsetzung von 25
bis 45 i> des Toluole zu Benzoesäure mit Sauerstoff oder
einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas behandelt,
b) das Reaktiojisgeiaisch auf eine Temperatur unterhalb etwa
500C abkühltp
c) die auskristallisierte Benzoesäure von der Mutterlauge abtrennt,
d) die kristalline Benzoesäure mit Toluol wäscht und ansehliessend
trocknet s
e) die getrocknete kristalline Benzoesäure durch Destillation bei Drücken von etwa 50 bis 760 üJorr in eine Toluol- und eine
Benzoesäure-Fraktion auftrennt,
f) die gemäßs o) erhaltene Mutterlauge mit dem gemäss d) verbrauchtea
V/aschtoluol und der gemäsa e) erhaltenen Toluol«
Praktioii •s/eriniseht»
g) die "erhaltene gemeii?3aiae llüseigkeit gegebenenfalls la -eise
eyg-öe ieei-lmeng© won 10 bis 100 3» ujna eine zweite
ν««. Ms so go Jj3 bsiciae bezog^ ®ui ^iiese
009825/20^0 BAD OR!Gi-MAL
h) die gemeinsame Flüssigkeit oder deren gemäss g) erhaltene
erste Teilmenge bis au Temperaturen von 200 bis 225°C und bei
Drücken von 50 bis 200 Torr destilliert,
i) das gemäss h) erhaltene Destillat und die gegebenenfalls gemäsB
g) erhaltene zweite Teilmenge der gemeinsamen Flüssigkeit
In den Reaktor einspeist t und
3) die Verfahrensstufen a) bis i) wiederholte
Das Verfahren der Erfindung liefert in nahezu quantitativer Ausbeute ein Produkt, das mindestens 99;8 # reine Benzoesäure und
höchstens geringe Mengen verunreinigender Verbindungen enthält, die ungefähr bei derselben Temperatur wie Benzoesäure oder bei
höheren Temperaturen siedeno
Das Fließschema soll das Verfahren der Erfindung näher er!äuterno
Xn diesem Übersiehtsschema werden die verschiedenen wesentlichen
Stufen, sowie andere Merkmale des erfindungsgemässen Verfahrens zur Herstellung reiner Benzoesäure aufgezeigt.
Das Verfahren der Erfindung wird im allgemeinen in mehreren . gekoppelten Arbeitsgängen durchgeführte Dabei wird bei jedem
Arbeitsgang mit Ausnahme des ersten als Ausgangsmaterial die aus dem vorhergehenden Arbeitsgang stammende gemeinsames aus Mutterlauge und verbrauchtem Waschtoluol bestehende Flüssigkeit» die
zur Abtrennung des nicht-umgesetzten Toluole und anderer flüchtiger Verbindungen vom Katalysator und von den hochsiedenden
Verunreinigungen ganz oder teilweise destilliert worden ists
verwendet» Auf diese Weise kann man nacheinander 16 Arbeitegänge ^-der noch mehr durchführen Beim letzten Arbeitsgang werden dabei
eine Ausbeute und eine Qualität aer Benzoesäure erzielt, die
009825/2060
_ 4 —
von den entsprechenden Kriterien der ersten Arbeitegänge nicht
wesentlich verschieden Bind»
Bei der Oxydationsstufe des Verfahrens der Erfindung wird der Reaktor mit -Toluol oder mit der aus einem vorausgehenden Arbeitsgang
erhaltenen,, gereinigten Mutterlauge beschickt« Dann wird
Sauerstoff oüer einen freien Sauerstoff enthaltendes Gas, vorzugsweise Luft, in den Boden des Reaktors eingeblasen und durch
die Toluol-Beschickung hindurchperlen gelassene
Die Umsetzung von Toluol zu Benaoesäure wird in Gegenwart eines
Schwermetall-Oxydationskatalysators 9 wie Kobaltacetatg Kobaltoctoatü
Kobaltbenzoatg Kobaltnaphthenat, Manganacetat oder Mant-anoctoatp
durchgeführt» Man verwendet im allgemeinen etwa 0,01
bis 5 Gewo~# (oder darüber) vorzugsweise etwa O1,1 bis 1 Gewo«$
Katalysator* bezogen auf das im Reaktor enthaltene Toluole Die
Oxydation wird vorzugsweise bei Temperaturen von 150 bis 1750C
und Drücken von etwa 3*5 bis etwa 5,2$ kg/cm durchgeführte
Zur Erzielung der benötigten Qualität des herzustellenüen Produkts
wird die Umsetzung abgebrochen, vena etwa 25 bis 45 $>s vorzugsweise
etwa "55 $>9 des Toluole sich zu Benzoesäure umgesetzt
haben e.
Während der Oxydation wird aus dem Reaktor ein Inertgas« Toluol
und V/asser enthaltender Dampfstrom abgezogen^ zur Kondensation des Toluols abgekühlt s durch einen Wasserabscheider und eine mit
Kohle gefüllte Kolonne geleitet und schliesslich ins Freie abgelassen ο
009825/2 060
Das Reaktionsgeraisch wird bis auf 80 bis 900C abgekühlt und aus
dem Reaktor abgezogene Nach Zugabe des in der mit Kohle beschickten
Kolonne aufgefangenen Toluo3.s wird das Reaktionsgemiech zur
Vriederauflösung aller ausgefällten festen Verbindungen .erhitzt
und anschlieesend zur Ausfällung kristalliner Benzoesäure unter Rühren bis unterhalb 50 C3 vorzugsweise bis auf Raumtemperatur
abgekühlte Die Benzoesäure wird von der.Mutterlauge durch Zentri- ,
fugieren, !Filtrieren oder nach einer anderen Methode zur Abtrennung
von Feststoffen aus Flüssigkeiten abgetrennte Die Roh=· Benzoesäure wird mit frischem !Toluol gewaschen und anschliessend
getrocknete
Die kristalline Benzoesäure wird weiter gereinigt^ indem man sie
bei Drücken von etwa 50 bis 760 $orr, vorzugsweise von etwa 100 Torr, destillierte Die höchsten Ausbeuten an destillierter
Benzoesäure werden erhalten, wenn man jede Charge der kristallinen Benzoesäure vor der Destillation mit dem bei einer vorher=
gehenden Destillation erhaltenen Rückstand vermischtο
Die nach der Abtrennung der kristallinen Benzoesäure erhaltene Mutterlauge wird, wie erwähnt, mit dem verbrauchten Waschtoluol
vereinigt und einer Reinigungsbehandlung unterworfen bevor sie
neuerlich in den Reaktor eingespeist und der Oxydation unterworfen
wirdr Diese Reinigungsbehandlung kann nach einem beliebigen
geeigneten Verfahren durchgeführt werden? durch das die Mutter«*
lauge von mindestens einem 'feil der hochsiedenden Verunreinigungen und des Katalysators befreit wirdo Ausgezeichnete Ergebnisse
werden erzielt, wenn man die gemeinsame Flüssigkeit in zwei ^eii aufteilt nie !jeweils etwa 10 "bis 90 f>
der uroprüng
■ ■' * c üb Q
BAD ORiGtNAL
«, 6 — '
reinigt in den Reaktor eingespeists die andere wird zur Abtrennung einer nicht umgesetztes Toluolp Benzoesäure und flüchtige
Verunreinigungen enthaltenden Fraktion von dem den Katalysator
und höhersiedende "Verunreinigungen enthaltenden Rückstand zuerst
bei Atmosphärendruck und anschliessend bei einem Druck von etwa
50 bis 200 Torr biß au Temperaturen von etwa 200 bis 2250C
destillierte Die flüchtige Reaktion und eine solche Menge frischer Katalysatorρ wie im Destillationsrückstand enthalten ists
werden dann in den Reaktor eingespeist«, Man erzielt besonders befriedigende Ergebnisses wenn man etwa die Hälfte der Mutterlauge
ohne Reinigung wiederum in den Reaktor einspeist und die andere Hälfte reinigt» indem man sie zuerst bei Ätmoephärendruck und
dann bei einem Druck von 100 Torr bis zu einer Temperatur von 2100C destilliert ο Wenn man die Mutterlauge so behandelt i7 kann
man nacheinander 16 Arbeitsgänge oder noch mehr durchführen, ohne dass bedeutende Änderungen der Ausbeute und der Qualität
der erhaltenen Benzoesäure oder des Anteils der nicht flüchtigen Verunreinigungen in der Mutterlauge eintreten Man kann nach diesem
Verfahren ..auch die gesamte Mutterlauge vor deren Rückführung
in den Reaktor reinigen a Wenn die Mutterlauge vor der Rüekfüh~\
rung nicht gereinigt wird s steigt ihr Gehalt an Verunreinigungen
bereits nach 3 oder 4 Arbeitsgängen soweit an» dass die leolierung
und das .Waschen des Ümsetzungsprodukts schwierig werden und das mit verringerter Ausbeute erhaltene Produkt einen unbefriedigend niedrigen Benzoeaäuregehalt aufweist«, Die Mutterlauge
kann durch Behandlung mit Adsorptionsmitteln, wie Aktivkohle,
Aluminiumoxid oder Kieselgur» von einigen Verunreinigungen.
nicht jedoch ron daa.Diphenylderivaten^ von Benzoesäure'-'ί. ■■":,■ '-
Q ΰ Β 4ί ι b
BAD ORlGfNAL
■ - 7 -
wertieno Each 4 oder 5 Arbeitsgängen enthalten die mit einem
Adsorptionsmittel behandelten Mutterlaugen solche Mengen dieser Verunreinigungen, dass die Auebeute verringert und die Qualität
des Produkts verschlechtert wird0 Der Anteil der Mutterlauge,
der durch Destillation gereinigt v/erden muss* kann verringert
werden, indem man eine Teilmenge der Mutterlauge mit einem Adsorptionsmittel behandelt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung0 Prozentangaben beziehen
sich auf das Gewichte
Es werden mehrere Arbeitsgänge unter Anwendung des nachstehenden
Verfahrens durchgeführt:
A) Im ersten Arbeitsgang wird ein Reaktor aus korrosionsbeständigem Stahl * der einen Durchmesser von etwa 3»8 cm und eine Höhe
von etwa 2,1 m aufweist,, mit 1500 g Toluol und 6 ml Kobaltoctoat
als Katalysator bescnickt» Die Temperatur des Gemisches wird dann
auf 150 bis 155°C erhöht,, wobei ee bei einem Druck von etwa
3»9 kg/cm pro Stunde mit etwa 71 t 7 Liter Luft geblasen wirde Aus
dem Heaktor werden Inertgas und Dämpfe abgezogen und anschliessend
zuerst durch einen 270 ml Toluol enthaltenden Wasserabscheider und dann durch eine mit Aktivkohle beschickte Kolonne geleitete
Mach Umsetzung von etwa 35 # des Toluole zu Benzoesäure wird die Luftzufuhr eingestellt und das Reaktionegemisch auf 80
bis 90 C abgekühlte Das Gemisch wird dann aus dem Reaktor abgezogen, zur Auflösung ausgefällter fester Verbindungen erhitzt und
zur Kristallisierung der Benzoesäure unter Rühren bis auf Raumtemperatur abgekühlte Die Benzoesäure wird isoliert, mit Toluol
gewaschen und achlieselicjb getrocknet<■
ff0982b/2080
Die- Bensoesä^re-Mutterlauge wird rait dem Waschtoluol vereinigte
Die Hälfte dieser Mutterlauge wird zuerst bei Atmosphärendruok
und ansehXiessend bei einem Druck von 100 Torr bis zu einer Tem-
o
peratur von 210 0 destilliert« Das Destillat s die nicht
peratur von 210 0 destilliert« Das Destillat s die nicht
destillierte Teilmenge der Mutterlauge und 3 ml Kobaltoctoat als
Katalysator v/erden für den ersten Wiederholungs-Arbeitsgang in
den Reaktor eingespeiste
B) Ea werden mehrere- Wieäerholuiigs-~ Arbeitsgänge durchgeführte Da
bei wird jeweils die abgetrennte ui>.d teilweise gereinigte Benzoe
säure~Mutterlauge des vorhergehenden Arbeitsgangs solange oxydierte bis sich etwa 35 °fi des Toluole zu Benzoesäure umgesetzt
habenc Dann lässt man die Benzoesäure aus dem Reaktionsgemisch
auskristallisieren;, destilliert sie und reinigt die Mutterlauge
teilweiseο Ein typischer Arbeitsgang dieser Serie wird wie folgt
durchgeführts
Der gsmass (A) beschriebene Reaktor wird mit 750 g ungereinigter Benaoesäure-Mutterlauge des vorhergehenden Arbeitsgangs s
688 g des durch Destillation von 750 g der Bensoeßäure-Mutterlauge
erhaltenen Destillats und 3 ml Kobaltoctoat als Katalysator beschickte Der Wasserabscheider wird mit 270 ml Toluol gefüllt* Dann wird die Temperatur des Rea^tionsgemisches auf 150
bis 155 C erhöhte v/o bei es pro Stunde mit etwa 71 $7 Liter Luft
geblasen wird. Die vorgenannte Temperatur wird beibehalten^ bis
35 ^ des im Reaktionsgemisch enthaltenen Toluole sich zu Benzoesäure umgesetzt habenο Inawischen werden im Wasserabscheider
71 ml Wasser aufgefangen., Das bis auf 80 bis 900C abgekühlte und
aus dem Reaktor abgezogene Reaktionsgemisch entspricht einer Gewichtsmenge
von 1529 g. Daa in der mit Aktivkohle beschickten
BAD
Adsorptionskolonne aufgefangene Toluol (24 g) wird dem Reaktionsgemisch
zugesetzt· Das Gemisch wird dann aur Auflösung ausgefällter
fester Verbindungen erhitzt und anschliessend zur Auskristallisierung
der Benzoesäure unter Rühren auf Raumtemperatur aligekühlt. Die Benzoesäure wird dann mit Hilfe eines Trommelfiltere
isoliert und mit Toluol gewaschen«, Nach trocknung bei vermindertem
Druck erhält man 34* g trockene Benzoesäure« Die vereinigte,
aus Mutterlauge und Waschtoluol bestehende Flüssigkeit entspricht
einer Gewichtsmenge von 1561,5 go Die Hälfte (780s5 g) dieser
Flüssigkeit wird zuerst bei Atmosphärendruck und anschliessend
bei einem Druck von 100 Torr destilliert. Man erhält 679 g
Destillate Dieses Destillat und die andere Hälfte der Mutterlauge werden für den nächsten Wiederholungs-Arbeitsgang in den Reaktor
eingespeistο Tabelle I zeigt die in 7 Arbeitsgängen erhaltenen
Mengen an kristallisierter Benzoesäure und die Analyeenergebnis-
Herstellung; von kristalliner Benzoesäure in mehreren Arbeitsgängen (50 i» der Mutterlauge vor der Rückführung gereinigt)
gaschromafcogratftlsche Analyse
Arbeits | isolierte- | Benzoe | Toluol, | Diphenyl- | Benzoe- |
gang | Benzoesäure, | säure , | derivate, | säure- | |
ε | * | * | benzyl- | ||
1 | 426,0 | 99,86 | 0,09 | Spuren | 0,05 |
2 (Wiederholung) | 356,6 | 99,60 | 0,13 | 0,05 | 0,15 |
3 (Wiederholung) | 344,0 | 99,79 | 0,10 | 0,04 | 0,04 |
4 (Wiederholung) | 401,5 | 99,81 | 0,09 | 0,01 | 0,01 |
5 (Wiederholung | 330,0 | 99,86 | 0,11 | *.- | 0,02 |
6 (Wiederholung) | 350,0 | 99 »76 | 0,10 | O9O5 | 0,05 |
7 (Wiederholung) | 357.5 | 99,79 | 0,13 | Spuren | 0,02 |
ii. 2080
BAD ORIGtNAL
Bin Gemisch von jeweils 200 g der Produkte der Arbeitsgänge 1 bis
7 wird bei einem Druck von IOC Torr in einem Kolben destilliert,,
der mit einer 3,2 Böden aufweisenden Kolonne, die einen Bückflusskühler
trägt* ausgerüstet ist«, Zuerst werden 22 g Vorlauf
bei einem fiüclcfiusaverhältnis von 1 % 1 überdestilliert0 Anschliessend
werden bei 185 bis 187°C/100 !Dorr und einem Mckflussverhältnis
von 9 s 1 580 g Hauptdestillat erhaltene Im Kolben verbleiben 87 g Rückstände Die Gesamtheit der Destilla-
^ tionsprodukte entspricht 98^2 # der Beschickung0 Das Hauptdestillat weist nachstehende Zusammensetzung bssw0 Eigenschaften
aufi
Analyse
Benzoesäure, | * | *) | 99, | 93 |
Toluol j, % | (2 Stdo/220°0) | O, | 07 | |
hochsiedende | Verunreinigungen). $> | 005 | ||
durch Titration bestimmter Anteils $> | 100 1 | 2 | ||
AoPeHoAo- Farbtest | 5 | |||
Hitzebeständigkeit |
Farbwert vor der Hitzebehandlung 50 Farbwert nach der Hitzebehandlung 80
*) AoPoHnA0 a American Public Health Association*
Es werden mehrere Arbeitsgänge analog Beispiel 1 durchgeführt 9
wobei jeweils die abgetrennte Benzoesäure~Mutterlaugene von denen
50 56 durch Destillation gereinigt worden sind, bei Temperaturen
von 150 bis i55°C/Stunde mit etwa 71»7 Liter luft bei einem
Druck von etwa 3,9 kg/cm solange oxydiert werdenP biß 3*5 '% e?!
■Pcluo.ls sich sau Ben2oesäure.unigeaßtst_Äabeii. ?ab:-":i;·? I"
re
Ο
BAD ORIGINAL
-•11
die Mengen der in 16 nacheinander durchgeführten Arbeitsgängen
gewonnenen kristallisierten Benzoesäure und die Analysenergebnis«
se,
Herstellung von kristalliner Benzoesäure in mehreren Arbeite= gangen {50 $>
der Mutterlauge vor der Rückführung gereinigte
Arbeit β-gang
gaschromatographische Analyse des Produkts
isolierte
Benzoesäure s
Toluol,
Diphenylderivate,
Benzoesäure«= benzyl- ester, ja
(Wiederholung)
(Wiederholung)
(Wiederholung)
(Wiederholung)
(Wiederholung)
(Wiederholung)
(Wiederholung)
(Wiederholung)
(Wiederholung)
(Wiederholung)
(Wiederholung)
(Wiederholung)%
(Wiederholung)
(Wiederholung)
(Wiederholung)
342,0
356,5 377,0
405 , 5 318,0 342,0 289,0
272,0 399,0 "370,0 364 10
352 s 5 352,0 349 s0
347,0 36OrO
99,75 99,84 99,48 99,43 99,54
99,97 99,50 99,79 99f41
99,69 99,78 99,71 99,61 99,63 99,61 99,32
0,15 0r10 0,18
0,20 0,04
0,16 0,15 0,09 0,11
0,16 0,08 0s06 0,09 0,07 0,11
0,02 0,01 0,02 O8Ol
0f20 0,01 0,03
O9Ol 0?21 0,03 0,02 <0s01
<0901 0,03
0,03 O9
0E06 OjOl 0,05
0903 0,13 0,02 0,01 0,02 0,21 0,11
0,03 0,04 0,03 0,06 0s06
0,16
Jeweils 100 g der in den ersten 7 Arbeitsgängen dieser Serie erhaltenen Produkte werden mit dem gemäss Beispiel 1 erhaltenen
Destillationsrückstand (87 g) vermischt,, Das erhaltene Gemisch wird analog Beispiel destilliert, Das HauptdeBtillat, das mit
einer Ausbeute von 100 $> der Theorie erhalten wird, weist nachstehende
Zusamraensetzung bawo Eigenschaften auf:
0 9 82 5/20β0
BAD ORIGINAL
■·■■■- 12 -
Benzoesäure j, # 99,84
Toluol,, Jf '■ 0,08
Dipheny!derivate, jS 0,02
Benzoesäurebenzylester, # 0,01
Durch Titration bestimmter Anteilj ^ 99,95
ÄoPoHoAo-Parbtest 5
HitzebeBtändiklceit (2 Std/220°C)
Farbwert vor der Hitzebehandlung 60
. Farbwert nach der Hitze behandlung, 100«
Proben der bei allen Arbeitsgangen dieser Serie erhaltenen Mutterlaugen werden analyeierto Tabelle III zeigt den Gehalt dieser
Proben an bei der Umsetzung entstandenen Nebenproduktenο
009825/2060
« 13 -
Sebexiproduktanteile, bezogen auf die nach dem entsprechenden Arbeitsgang erhaltene
toluolfreie Bqnaoeaäure-MutterlauAe
Nttfierlauee
aus Arbeite** tan* |
Bensalüehyd, |
Benzyl
alkohol, |
Analyse der toluolfreien Benzoesäure-Mutterlaube | 2-Methyl- diphenylf $> |
3-Methyl-
diphenyl- |
Benzoeaäure- benayleater, % |
nicht analy sierte Ver- binci.unt.enii i» |
■>_ | |
1 | 3,2 | 0,5 |
Phthalsäure
anhydrid, |
0s5 | 0c5 | 299 | l,ü | Cd | |
2 | 3,0 | . 0,3 | 0,2 | 1,1 | 0j6 | 4,4 | 1,4 . | ||
y | 2»6 | 0,5 | 0?3 | 1*5 | 059 | 0,8 *' | I8O | ||
4.-. | 2*6 | 0,4 | 0,4 | 2·1 | 1,0 | 2,4 | 0,4 | ||
O O |
5 | 3,2 | 0,4 | 0,6 | 2P2 | 0c5 | .1,3 | ||
(O CO |
6 | 3*3 | 0,3 | 0fi6 | 2,6 | 1,1 | 0a5 | 0,9 | |
•0 | 7 - - | 4,0 | 1,6 | 0,6 | 297 | : IjI | 0,4 | •1,2 | |
β : | 3,1 | 0,4 | 0,8 | 2,8 | I9I ' | 2,0. | 0f2 | ■ y | |
to O |
• 3,1 * | 0,4 | 0,9 | 2S6 | 0,9 | 0,6 | I9O | 9512 | |
•1 G |
10 . | 3,0 | 0,5 | 0fl8 | 1,9 | 0,5 | 3,7 | 1,3 | |
11 ' | 3,1 | 0,7 | 0*8 | !•6 | 0,4 | 5*0 | 1.4 | ||
12 | 2,6 | 0,4 | O5 6 | 1,7 | 0,4 | 3*5 . | 1,2 | ||
13 j | 3.0 | 0,2 | . 0,6 | I8 7 | 094 | 2*P . | 1,6 | ||
14 | 3,4 | 0,4 | 0,5 | 1,8 | 0,5 | 3,0 | 1,6 : | ||
15 | 3,1 | 0,3 | 0,6 . | 1,9 | 0,7 | 2,4 | 2,4 | ||
16 | 3,0 | 0,2 | 0,6 | 2,3 | 0,8 | "l,7 | 3,7 | ||
0,5 | |||||||||
Es wird eine Serie von Arbeltegängen gemäse Beispiel 1 durchgeführt»
in der die gewonnenen Mutterlaugen, von denen 50 36 duroii
Destillation gereinigt worden sind, bei Temperaturen von 150
bis 135°C pro Stunde mit etwa 71,7 Liter Luft bei einem Druck
2
von etwa 3,9 kg/cm solange oxydiert werden, bis 29 # des
von etwa 3,9 kg/cm solange oxydiert werden, bis 29 # des
sich zu Benzoesäure umgesetzt haben» Tabelle IV zeigt die Mengen
der in 18 aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen gewonnenen kristal-P
linen Benzoesäure und die Analysenergebnisse, '4
Durch Destillation der bei diesen Arbeitegängen erhaltenen Produkte gemäss Beispiel 1 und 2 erzielt man fast quantitative
Ausbeuten an Produkten, die mindestens 99»9 i>
Benzoesäure und im wesentlichen keine hochsiedenden Verunreinigungen enthalten;
009825/2OfO
Herstellung von kristalliner Benzoesäure in mehreren Arbeitegängen (50 tf der Kutterlauge vor der Rückführung gereinigt)
isolierte | *)32O,O | gaschromatographisohe Analyse des | Produkts | Diphenyl- | Bensoe- | |
Benzoe | foluolfl | derivate, | eäureben- | |||
säure, g | Benzoe«=1 | * | zylester, | |||
Arbeitsgang | 313,5 | säure, | * | 0,01 | 0,06 | |
' 334*0 | 0,06 | <0,01 | 0,05 | |||
1 | 335,0 | 99?86 | 0,05 | 0fi01 | 0,06 | |
2 (Wiederholung) | 349,0 | 99*88 | 0,07 | 0,02 | 0,06 | |
. 3 (Wiederholung) | 357,0 | 99,83 | 0,08 | <0,01 | 0,06 | |
4 (Wiederholung) | 366,0 | 99,82 | 0,08 | 0,02 | 0,08 | |
5 ^Wiederholung) | 374,9 | 99,80 | 0,09 | 0,07 | 0,23 | |
6 (Wiederholung) | 338,0 | 99,66 | 0,12 | <0,01 | 0,06 j | |
7 (Wiederholung) | 337,0 | 99,48 | 0,09 | . | 0,03 | |
β (Wiederholung) | ) 386,0 | 99,80 | <0,01 | 0,02 j | ||
9 (Wiederholung) | 32O8O | 99,97 | 0,09 | <0,01 | 0,01 , | |
10 (Wiederholung)4 | 342,0 | 99,87 | 0,09 | <0,01 | 0,01 | |
11 (Wiederholung) | 316,0 | 99,86 | 0,13 | 0,03 | 0,07 | |
12 (Wiederholung) | 293,0 | 99,85 | 0,16 | 0,05 | 0,14 | |
13 (Wiederholung) | 328,0 | 99,72 | 0,18 | 0,02 | 0,27 | |
14 (Wiederholung) | 337,0 | 99,59 | 0,41 | 0,03 | 0,03 | |
15 (Wiederholung) | 17 (Wiederholung)**)356,0 | 99,14 | 0,16 | 0,16 | 0,63 | |
16 Wiederholung) | 18 (Wiederholung)« | 99,70 | 0,26 | 0,43 | Ip 21 | |
98,54 | 0,15 | |||||
99,44 |
*) Naoh Arbeitsgang 9 werden 90 i» der vereinigten, aus Mutterlauge und verbrauchtem Wasohtoluol bestehenden Flüssigkeit
vor ihrer Verwendung in Arbeitsgang 10 durch Destillation gereinigte
**) In den Arbeitsgängen 17 und 18 verlaufen das Abpressen und das Waschen der Produkte unbefriedigend, wahrscheinlich infolge Ansammlung von Verunreinigungen, wie von p-Phenyl-
00982 5/2060
benzoesäure t hinsichtlich v/elcher das Produkt nicht analysiert
wurde»
Proben der Mutterlauge", aus ;jedeia Arbeitsgang dieser Serie werden
analysiertο Tabelle V zeigt den Gehalt dieser Proben an bei
der Umsetzung entstandenen Nebenprodukten^
. 009825/2060
fvj-ίΐ erlaube
Nebenproduktanteiles bezogen auf die nach dem entsprechenden Arbeit8-gang
erhaltene toluolfreie Benzoeeäure-Mutterlauge
irteite- | Bensaldehyd. | Benzyl | Phthalsäure | 0,9 | 2«Methyl<=' | 5-Methyl- | Benz ο e säure·=» | nicht ana—· |
τ* | alkohol, f |
anhydrid, | diphenyl, | diphenyl, i» |
benzylester, | Mim w#* VP %Μ*·1ίν lysierte Ver bindungen. 3& |
||
.1 | 5,1 | 0,5 I | 0,1 | 0,5 | 0,4 | 5,4 | 1,0 | |
'S.·. | 2,9 | 0,3 | 0,2 | 0,8 | 0*5 | 4,0 | 1,1 | |
* | 3,2 | 0,5 | 0,5 | 0,9 | 0s5 | 4,0 . | 1*5 | |
4 | 2,5 | 0s4 | 0,4 | 0,9 | 0,4 | 4,2 | 1.4 | |
5 | 2S9 | 0,5 | 0,5 | 0,9 | 0,4 | 4,5 | 1.6 | |
6 | 5,2 | 0,2 | 0,5 | I9O | 0.4 | 4,7 | 1.3 | |
? | 2,6 | 1,6 | 0,8 | 1,2 | 0,4 | 4,0 | 2,0 | |
8 ■ ■ | 5,4 | 0,4 | 0,7 | 0,9 | 0,5 | 4,3 ' | . 1,9 | |
9 | 5,1 | 2y7 | 0,7 | 0,8 | 0,5 | 5,0 | 2,2 | |
10 | 2,5 | 0,6 | 0,5 | 1,0 | 0,4 | 1,9 | 1P4 | |
n | 2,9 | 0,8 | 0,6 | 1*2 | 0,5 | 2,7 | 1*3 | |
12 | 5,0 | 0,7 | 0,9. | 1,2 | 0,4 | 3,8 | .1*5 | |
23 " | 3,5 | 0,5 | 1,0 | 1,4 | 0,6 | 5,2 | 2,1 | |
14 | 5,0 | 0,5 | 1,0 | 1.5 | 0,5 | 7,0 | 1.5 | |
23 | 2,6 | 0,5 | 0,9 | 1,1 | 0,4 | 6,7 | 1,0 | |
16 | 3,0 | O85 | I 0,9 | 1,4 | 0,5 | 5,6 | 1,0 | |
17 | 2,9 | 0,4 | { | 1,4 | 0,6 | 4,8 | 1,1 | |
18 | 2,9 | 0,4 | 1,4 | 0,6. | 5,8 | 1,4 |
'■ - 18 -
Es wird eine Serie von Arbeitsgängen gemäss Beispiel I3 jedoch
unter Verwendung von Manganoctoat anstelle von Kobaltoctoat als
Katalysator, durchgeführt0 Sie abgetrennten Mutterlaugen, von
denen 50 # durch Destillation gereinigt worden sind» werden bei
Temperaturen von 150 bis 1550C pro Stünde mit etwa 71 »7 Liter
Luft bei einem Druck von etwa 3»9 kg/cm solange oxydierta bis
35 $> des Toluole sich zu Benzoesäure umgesetzt habene Tabelle YI
Ψ zeigt die Mengen der in 7 aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen erhaltenen Benzoesäure und die Analysenergebnisse·
Durch Destillation der bei diesen Ärbeitsgängen' erhaltenen Produkte gemäss Beispiel 1 und 2 erzielt man fast quantitative Ausbeuten
an Produktenp die über 99j9 i» Benzoesäure und im wesentlichenkeine
hochsiedenden Verunreinigungen enthalten<>
009325/2000
Herstellung von kristalliner Benzoesäure in mehreren Arbeitegangen
(Katalysators Manganoctoat; 50 $ der Mutterlauge vor
der Rückführung gereinigt)
Gaschromatographisohe Analyse des Produkts
Arbeitsgang | isolierte- Benzoesäure, g |
Benzol säure, |
3JoIu öl, * I |
Diphenyl- derivate, |
Benzoe- säureben- zylester, |
1 | 347 | 99*85 | O8Il | 0,02 | 0,02 |
2 (Wiederholung) | 361 | 99,86 | 0,04 | <0,005 | 0,05 |
3 (Wiederholung) | 380 | 99,86 | \ 0P06 | <0,005 | 0,06 |
4 (Wiederholung) | 376 | 99,52 | 0,09 | 0,06 | O9O3 |
5 (Wiederholung) | 360 | 99,69 | 0,11 | 0,01 | Oj, 06 |
6 (Wiederholung) | 324 | 99*64 | 0,21 | 0,01 | 0,08 ' |
? (Wiederholung) | 262 | 98,85 | 0,24 | 0,11 | 0,64 |
Beim Arbeitsgang 7 geht die Oxydation sehr langsam vor sich (innerhalb von 12 Stunden gegenüber 5 1/2 Stunden bei Verwendung
eines Mangan-Katalysators), wahrscheinlich wegen der Ansammlung von Verunreinigungen, wie von p-PhenylbenzoeBäures hinsichtlich
der das Produkt nicht analysiert wird0
Es wird eine Serie von Arbeitsgängen gemäss Beispiel 1 durchge·»
führt, bei denen-die abgetrennten Mutterlaugen, die nicht gereinigt worden sind, bei Temperaturen von 150 bis 1550C pro Stunde
mit etwa 71,7 Liter Luft bei einem Druck von etwa 5S9 kg/cm2
solange oxydiert werden, bis 35 j6 deB Toluole sich zu Benzoesäure umgesetzt haben* Tabelle VII zeigt die Mengen der in 7 auf«
009825/2060
einanderfolgenden Versuchen erhaltenen kristallinen Benzoesäure
und die Analyseriergebnisse.
Herstellung von kristalliner Benzoesäure in mehreren Arbeite« gangen (Mutterlaugen vor der Rückführung nicht gereinigt)
Gaschromatographische Analyse dee
Produkts
isolierte | Benzoe | Toluol, | «en»?* | Diphenyl- | Benzoe== : | |
Arbeitsgang | Benzoesäure t | säure y | 0f16 | derivate, | säure- | |
B | . £ | , 0,10 | benzyl- | |||
■ | 0,13 | ester, | ||||
1 | 405 | 99,96 | 0s17 | 0,01 | oso3 ; | |
2 (Wiederholung) | 423 | 99*61 | 0,17 | 0*09 | Op 07 | |
3 (Wiederholung) | 396 | 99*70 | 0.12 | 0,09 | 0?08 | |
4 (Wiederholung) | 432 | 98r52 | 0P43 | 0,43 | ||
5 (Wiederholung) | 445 | 98?42 | 0,30 | 0,43 | ||
6 (Wiederholung) | 393 | 98290 | 0,22 | Op37 | ||
7 (Wiederholung) | 284 | 97p 55 | 0?41 | O5 94 |
Aus obigen Werten ist ersichtlich, dass der Gehalt der Produkte
an Benzoesäure nach dem dritten Arbeitsgang auf einen Wert unterhalb 99 $>
fällt ο Ferner werden die Isolierung und das Waschen der Produkte zu diesem Zeitpunkt schwierige
Durch Destillation der in den Arbeitsgängen 2 und 3 dieser Serie erhaltenen Produkte gemäss Beispiel 1 und 2 zerzielt man Produkte,
die über 99 s 8 j£ Benzoesäure und sehr kleine Anteile hochsiedender
Verunreinigungen enthaltene Die durch Destillation der VerfahreneproGUä&te
der Arbeitsgänge 4 bis 7 erhaltenen Produkte enthaltea
weniger als "99g 5 i» Benzoesäureo Der Sroeeteil ά®τ Verunrei«
mafi
009825/20S0
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung von reiner Benzoesäure durch katalytische Oxydation von Toluol mit Sauerstoff oder freien Sauerstoff enthaltenden Gasen in Gegenwart von Schwermetall-Oxydationskatalysatorenp dadurch gekennzeich·=» η e tp dass mana) Toluol in einem Reaktor in Gegenwart des Katalysators in flüssiger Phase bei Temperaturen von etwa 130 bis 2Ö0°C und Drücken von etwa 1?4 "bis 7 kg/cm bis zur Umsetzung von . 25 biß 45 % des Toluols zu Benzoesäure mit Sauerstoff oder einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas behandelt sb) das Reaktionsgemisch auf eine temperatur unterhalb etwa 5O0C abkühlt,c) die auskristallieierte Benzoesäure von der Mutterlauge abtrennted) die kristalline Benzpesäure mit Toluol wäscht und ansehlieesend trocknet,e) die getrocknete kristalline Benzoesäure durch Destillation bei Drücken von etwa 50 bis 760 Torr in eine Toluol- und eine Benzoesäure-Fraktion auftrennt„f) die gemäss c) erhaltene Mutterlauge mit dem gemäss d) verbrauchten Waschtoluol und der gemäss e) erhaltenen Toluoliraktion vermischt,g) die erhaltene gemeinsam© Flüssigkeit gegebenenfalls in eine erste Teilmenge von 10 bis 100 $> und eine aweite Teilmenge von &i 90 565 beides bezogen auf diese gemeinsame fltissig t au'.trrtit-Γ-1.,BAD. ■ - 22 -erste Teilmenge bis au Temperaturen von 200 bis 225°0 und bei Drücken von 50 bis 200 Torr destilliertei) das gemäss h) erhaltene Destillat und die gegebenenfalls ge~ mass g) erhaltene zweite Teilmenge der gemeinsamen Flüssigkeit in den Reaktor einspeist* undJ) die Verfahrensstufen a) bis i) wiederholt»2o Verfahren nach Anspruch lp dadurch gekennseichnetj, dass man die Oxydation des Toluole gemäss a) ψ bei Temperaturen von 150 bis 175°C und Drücken von etwa 3P5
bis etwa 5*25 kg/cm durchführt,3o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxydation des Toluole gemäss a) bis zur Umsetzung von etwa 35 1° des Toluole au Benzoesäure fort«= setzt ο4a Verfahren nach Anspruch 1B dadurch gekennzeichnet, dass man gemäss a) als Oxydationsmittel Sauer» ν stoff und als Katalysator Kobaltoctoat verwendete5ο Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass man gemäss b) das Reaktionsgemisch auf Kaumtemperatür abkühlte6o Verfahren nach Anspruch I8 dadurch gekennzeichnet* dass man gemäss e) die kristalline Benzoesäure bei einem Druck von etwa 100 Torr destillierteBAD ORIGINAL009825/20 107c Verfahren nach. Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass man das gemäsß a) erhaltene Reaktionsgemisch auf 80 bis 900C abkühlt« aus dem Reaktor abzieht» zur Auflösung ausgefällter fester Yerbinaungen erhitzt, und schlieeslich auf unterhalb etwa 500C abkühlt,8o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ dass man gemäße g) die gemeinsame Flüssigkeit in Teilmengen von jeweils etwa 50 $ auftrennte9e Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass man gemäss h) die Destillation bei einem Druck von etwa 100 3?orr durchführt»9825/2060Leerseite
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