DE1254443B - Kombinations-Bassmechanik fuer Akkordeons mit vier verschiedenen Dispositionen des Stimmenmaterials - Google Patents

Kombinations-Bassmechanik fuer Akkordeons mit vier verschiedenen Dispositionen des Stimmenmaterials

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DE1254443B
DE1254443B DEM48371A DEM0048371A DE1254443B DE 1254443 B DE1254443 B DE 1254443B DE M48371 A DEM48371 A DE M48371A DE M0048371 A DEM0048371 A DE M0048371A DE 1254443 B DE1254443 B DE 1254443B
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DE
Germany
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bass
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sapper
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DEM48371A
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Hans Meinzolt
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HANS MEINZOLT
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HANS MEINZOLT
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
    • G10D11/02Actions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Int. CL:
GlOd
DEUTSCHES
PATENTAMT
CHRIFT 1254443 Deutsche Kl.: 51 c - 33
Nummer: 1254 443
Aktenzeichen: M 48371IX a/51 c
Anmeldetag: 14. März 1961
Auslegetag: 16. November 1967
Die Erfindung betrifft eine Kombinations-Baßmechanik für Akkordeons mit vier verschiedenen Dispositionen des Stimmenmaterials.
Zur Beurteilung der vorliegenden Erfindung ist als bekannt vorauszusetzen, daß Kombinations-Baßmechaniken für Akkordeons mit den drei verschiedenen Dispositionen des Stimmenmaterials:
1. a) Akkordkopplung in den Mittelstimmen- und b) Mittelstimmenzukopplung in den Baßstimmen-Knopfreihen;
2. Einzeltonanordnung in den Mittel- und Baßstimmen-Knopfreihen ohne jegliche'Kopplung wie . ...
3. mit der Kopplung von 1, b)
schon mehrfach völlig andersartig und sehr kostspielig konstruiert wurden.
So ist z.B. eine Vorrichtung bekanntgeworden, die solches unter anderem durch rechtwinkelige Lagerung der Stimmstöcke zu den Wellen und völlig neuartiger Mechanikkonstruktion zeigt, die zwölf völlig neue Teile und eine ebenso verteuernde Sonder-Bodenkonstruktion erfordert, zudem nur einen zwei oktavigen Tonumfang zuläßt, da jede weitere Oktave einen weiteren Wellensatz und Stimmstock benötigt, was jedoch der Anordnung nach räumlich unmöglich erscheint.
Eine weitere bekannte Anordnung nur für zwei Oktaven Tonumfang erfordert doppelt soviel Wellen, Schieber und Sapperhebel wie üblich.
Eine bekannte Vorrichtung zeigt das Instrument mit drei oktavigen Tonumfang erst bei 160 Baßknöpfen in acht Reihen vollständig, wobei der Reihe nach vier Reihen Akkorde, zwei Reihen Bässe und zwei Reihen Kontrabässe vorliegen und die Umschaltung der Akkorde nur in der dritten und vierten Reihe möglich ist.
Schließlich gibt es noch eine Konstruktion, bei der für zwei oktavigen Tonumfang Gleiches durch drei (statt nur zwei) übereinandergestellte Aggregate mit je zwölf Wellen (Baß-, Akkord- und Zusatzwellen), wie durch runde Drehschieber mit Kurbelenden und vielem anderen Zusatzmaterial, angestrebt wurde.
Die vierte Disposition des Stimmenmaterials ist die Kopplung der gleichnamigen Baßstimme vom dritten Drittel der Knopfhöhe ab, zu den bis dahin bereits ertönenden Mittelstimmen, wodurch sämtliche Akkordformen mit denselben Knöpfen des Akkordgriffs ausführbar sind und das Instrument für das akkordliche Begleitspiel (ohne Baßreihen) schon mit 24 Knöpfen vollständiger als das 120bässige Normal-Kombinations-Baßmechanik für Akkordeons,
mit vier verschiedenen Dispositionen
des Stimmenmaterials
Anmelder:
Hans Meinzolt, Offenbach/M., Querstr. 1
Als Erfinder benannt:
Hans Meinzolt, Offenbach/M
akkordeon ist, das es darüber hinaus auch die übermäßigen Akkorde besitzt wie das figurierte Begleitspiel gestattet.
Allein bedingte sie technisch eine einfache Kopplungsstange von den Mittelstimmen-Sapperhebeln zu den Baßstimmen-Sapperhebeln mit entsprechenden Leerlauf bzw. Abstand.
Dem Erfindungsgegenstand ist nun die Aufgabe zugrunde gelegt, eine billige Kombinations-Baßmechanik für alle vier verschiedenen Dispositionen des Stimmenmaterials auf der Grundlage der bisherigen Bauart zu schaffen, womit die kleinsten Akkordeons im Baß für alle 24 Tonarten wie für akkordliches, figuriertes, polyphones und solistisches Begleitspiel innerhalb zwei Oktaven vollständig erscheinen und bei den großen eine Erweiterung des Baß-Stimmenmaterials bis auf 48 Tonstufen (vier Oktaven) möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst: daß die Mittelstimmenwellen 44 in einem Führungsblech 41 lagern, das mittels zwei Mitnehmern 42/43, zwei Winkelhebeln 37/38 mit einer Führungsnut 39/40, zwei Stangen 35/36 und zwei Registerknöpfen 33/34 nach auf- und abwärts geführt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dadurch gegeben, daß die Schieber 29 durch kurze und lange Mitnehmer 31/32 wie auf der anderen Seite angebrachte einzelne kurze Mitnehmer 45 zu Kopplungs- und Einzeltonschieber ausgebaut wurden, wobei die Schieber der dritten Knopfreihe näher an jene der ersten und zweiten zu liegen kommen.
Es kann auch zwischen zwei hintereinanderliegenden Sapperhebeln 6/7 und 7/3 unter den Wellen eine Kombinationsstange 5/2 zwischengeschaltet werden, die im vorderen, 6/7, nach auf- und abwärts schwenkbar gelagert ist, vor dem hinteren, 7/3, mit einer Druckfläche 1 und hinter ihm mit einer Zugfläche 8/4
■■; .·:■ .;.<:■ V- : .. 709 688/3
versehen ist, die beim Baßstimmen-Sapperhebel 7 mit der Druckfläche gleich lang erscheint und nur geringen Abstand zu ihm hat 8, während jene beim Mittelstimmen-Sapperhebel 3 kurz ist und in einem größeren Abstand zu ihm steht.
Schließlich ist es möglich die Kombinationsstangen 5/2 durch einen Führungsschlitten 9/10 mit jeweils zwölf Führungsschlitzen 11/12 und zwei Registerhebelführungen 13/14 über zwei Registerpaare 15/16, vier Stangen 18/19 und 22/23 und vier Registerknöpfen 20/21 und 24/25 zweistufig nach auf- und abwärts zu führen.
Die Zeichnungen zeigen diese Kombinations-Baßmechanik in Fig. 1 von oben, in Fig. 2 von der rechten Seite aus im Durchschnitt, während F i g. 3 die Führungsschlitten flach hingelegt zeigt.
Von der Vielzahl des gleichen in der Praxis wird hier der Übersichtlichkeit wegen jeweils nur ein Musterbeispiel zum Verständnis gezeigt.
Wie daraus leicht ersichtlich, wird die Disposition
1 durch das Eindrücken der Registertasten 34 und 20,
2 durch das Eindrücken der Registertasten 25 und 33,
3 durch das Eindrücken der Registertasten 24 und 33,
4 durch das Eindrücken der Registertasten 21 und 33
erreicht.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kombinations-Baßmechanik für Akkordeons mit vier verschiedenen Dispositionen des Stimmenmaterials dadurch gekennzeichnet, das die Mittelstimmenwellen (44) in einem Führungsblech (41) lagern, das mittels zweier Mitnehmer (42/43), zweier Winkelhebel (37/38) mit einer Führungsnut (39/40), zweier Stangen (35/36) und zweier Registerknöpfe (33/34) nach auf- und abwärts führbar ist.
2. Kombinations-Baßmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (29) durch kurze (31) und lange Mitnehmer (32) wie auf der anderen Seite angebrachte einzelne kurze Mitnehmer (45) zu Kopplungs- und Einzeltonschieber ausgebaut sind, wobei die Schieber der dritten Knopfreihe näher an jene der ersten und zweiten zu liegen kommen.
3. Kombinations-Baßmechanik nach
spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
zwischen zwei hintereinanderliegenden Sapperhebeln (6/7 und 7/3) unter den Wellen eine Kombinationsstange (5/2) zwischengeschaltet ist, die im vorderen Hebel (6/7) nach auf- und abwärts schwenkbar gelagert ist, vor dem Hebel (7/3) mit einer Druckfläche (1) und hinter ihm mit einer Zugfiäche (8/4) versehen ist, die beim Baßstimmen-Sapperhebel (7) mit der Druckfläche gleich lang ist und nur geringen Abstand zu ihm hat (8), während jene beim Mittelstimmen-Sapperhebel (3) kurz ist und in einem größeren Abstand zu ihm steht.
4. Kombinations-Baßmechanik nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsstangen (5/2) durch einen Führungsschlitten (9/10) mit jeweils zwölf Führungsschlitzen (11/12) und zwei Registerhebelführungen (13/14) über zwei Registerpaare (15/16), vier Stangen (18/19 und 22/23) und vier Registerknöpfen (20/21 und 24/25) zweistufig nach auf- und abwärts führbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 918 974, 917 533,
527 063; deutsche Auslegeschriften Nr. 1 025 250,
1 022 888.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 688/3 11.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEM48371A 1961-03-14 1961-03-14 Kombinations-Bassmechanik fuer Akkordeons mit vier verschiedenen Dispositionen des Stimmenmaterials Pending DE1254443B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE527063C (de) * 1930-02-15 1931-06-17 Matth Hohner Akt Ges Chromatische Ziehharmonika
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