DE60006C - Einrichtung an Saiteninstrumenten zur Verstärkung des Tons - Google Patents

Einrichtung an Saiteninstrumenten zur Verstärkung des Tons

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Publication number
DE60006C
DE60006C DENDAT60006D DE60006DA DE60006C DE 60006 C DE60006 C DE 60006C DE NDAT60006 D DENDAT60006 D DE NDAT60006D DE 60006D A DE60006D A DE 60006DA DE 60006 C DE60006 C DE 60006C
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DE
Germany
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sound
membranes
instrument
amplify
fingerboard
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60006D
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English (en)
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TH. MEINHOLD in Klingenthal, Sachsen
Publication of DE60006C publication Critical patent/DE60006C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/02Resonating means, horns or diaphragms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Bl: Musikalische Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1890 ab.
Die in der Zeichnung in den Fig. 1 bis 11 dargestellte Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Saiteninstrumenten, vermöge welcher die Klangfülle verstärkt werden soll. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dafs an geeigneten Stellen der Instrumentkörper oder über denselben gespannte Membranen, welche die Schallschwingungen aufnehmen und verstärken sollen, angebracht sind. Die Anordnung dieser Membranen richtet sich nach der Art des Instrumentes.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι die Darstellung einer Violine, bei welcher Membranen am Boden derselben und am Griffbrett angebracht sind;
Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie R-R der Fig. 1 durch die Bodenmembranen;
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie S-S der Fig. 1 durch die Griffbrettmembranen;
Fig. 4 eine Zither mit im Boden angebrachten Membranen;
Fig. 5 ein Theil eines Längsschnittes durch eine Violine, bei welcher die Griffbrettmembranen über der Schallöffnung liegen;
Fig. 6 eine gleiche Darstellung einer Violine, bei welcher der Schall durch Rohre in den Instrumentenkörper geleitet wird;
Fig. 7 ein gleicher Schnitt durch ein Instrument, bei welchem Leitstäbe zur Wirkung gelangen.
In den Fig. 8 bis 10 sind Schalllöcher von ,besonderer Form dargestellt, mit und ohne Membranen.
Fig. 11 zeigt im Steg angebrachte Membranen.
Die Wandung des Instrumentenkörpers, des Griffbrettes oder Steges, sei derselbe derjenige einer Geige oder Zither, ist mit den Aussparungen c versehen, Fig. 1 bis 10. Diese Aussparungen sind mit straff gespannten, luftundurchlässigen, dünnen Membranen 0 überzogen, welche den Schall verstärken und die Klangfülle des Instrumentes zu erhöhen bestimmt sind. Aufser der Körperwand oder am Steg oder Griffbrett des Instrumentes, an denen sich die Membranen befinden, kann über der Decke D am Griffbrett A oder einer geeigneten anderen Stelle unterhalb der Saiten eine besondere Platte g angebracht werden, deren Aussparungen ebenfalls mit Membranen 0 bezogen sind. Diese Membranen können entweder unmittelbar über den Schalllöchern d der Decke D des Instrumentes angebracht sein, Fig. 5, oder man kann mittelst besonderer Schallleiter die Schallschwingungen, welche von der Membran ausgehen, in den Instrumentkörper hineinleiten. Diese Schallleiter können als Rohre/?, Fig. 6, oder als starre Stäbe B, Fig. 7, gestaltet sein. Auch kann man eine Oeffnung in die Instrumentdecke oder, wie bei einer Zither oder Guitarre, durch die Oeffnung des Schallloches am Boden anbringen, welche einen rahmenartigen Aufsatz H hat, Fig. 8a, 8b und 9, welcher sich nach oben hin entweder verbreitert, Fig. 8a, oder verzweigt, Fig. 9, und der mit oder ohne Membrane 0 zur Wirkung gebracht wird. Ebenso
kann auch der Aufsatz H, wie Fig. io zeigt, mit Membrane ο versehen sein, durch welche der aufgefangene Ton verstärkt und gleichzeitig in den Instrumentkörper weiter geleitet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Einrichtung an Saiteninstrumenten zur Tonverstärkung, darin bestehend, dafs über Aussparungen (c) am Körper, Steg oder Griffbrett des Instrumentes luftundurchlässige Membranen gespannt sind.
    Bei der unter ι. gekennzeichneten Einrichtung die Anordnung besonderer Platten (g), an welchen entweder ebenfalls Membranen oder stabförmige Schallleiter (B) angebracht sind, deren Schwingungen durch Oeffnungen (d) oder durch röhrenförmige Schallleiter (R und H) auf den Resonanzkörper übertragen werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT60006D Einrichtung an Saiteninstrumenten zur Verstärkung des Tons Expired - Lifetime DE60006C (de)

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DE60006C true DE60006C (de)

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ID=334175

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DENDAT60006D Expired - Lifetime DE60006C (de) Einrichtung an Saiteninstrumenten zur Verstärkung des Tons

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DE (1) DE60006C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2953052A (en) * 1959-02-24 1960-09-20 Harold B Newton Electronic acoustical stringed instrument

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2953052A (en) * 1959-02-24 1960-09-20 Harold B Newton Electronic acoustical stringed instrument

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