DE42840C - Zither - Google Patents

Zither

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DE42840C
DE42840C DENDAT42840D DE42840DA DE42840C DE 42840 C DE42840 C DE 42840C DE NDAT42840 D DENDAT42840 D DE NDAT42840D DE 42840D A DE42840D A DE 42840DA DE 42840 C DE42840 C DE 42840C
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DE
Germany
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fingerboard
tailpiece
strings
screws
zither
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DENDAT42840D
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/12Zithers, e.g. autoharps

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE Sl: Musikalische Instrumente.
Zither.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 8. April 1887 ab.
Der Körper der Zither ist durch zwei ein-, fache Profileisen T und 7",, Fig. 3, verstärkt, welche einerseits in dem Stimmstock bei a und c und andererseits in der Zarge befestigt sind. In letzterer werden sie durch die beiden Schrauben b und d gehalten. Auf dem Profileisen ruht eine Eisenschiene K, welche durch Schrauben g und h mit der Zarge verbunden ist.
Der aus Eisen verfertigte Saitenhalter S ist mit dem Schallkörper durch Schrauben derart verbunden, dafs er bei Ib d und η m nur 3 mm von der Decke des Schallkörpers absteht, bei i und k jedoch ungefähr 23 mm von derselben entfernt ist. Durch die Schrauben i und k ist der Saitenhalter S mit der Eisenschiene K verbunden. Zur Aufnahme der Melodie- und Begleitungssaiten sind auf dem Saitenhalter kleine Stifte auf der oberen Seite angebracht, denen ebenso viele Vertiefungen auf der unteren geraden Kante entsprechen.
Bei den Melodiesaiten hat diese Kante die schräge Richtung m 0.
Ueber dem zwischen den Schrauben i und k liegenden Theile des Saitenhalters ist zum Schütze der Hand eine Holzleiste H angebracht, welche die Stifte, an denen die Saiten befestigt sind, von oben verdeckt. Im anderen Theile des Saitenhalters befinden sich zwischen ρ und q die Oeffnungen zur Aufnahme der Contrabafssaiten, welche über einen Steg geführt werden. ■ -
Durch die Form des Saitenhalters ist es ermöglicht, dafs die Contrasaiten unter den gewöhnlichen Begleitungssaiten liegen und mit Leichtigkeit von dem kleinen Finger hinter der schon oben erwähnten Holzleiste angeschlagen' werden können, während die Hand auf derselben Leiste ruht.
Durch die Form des Saitenhalters ist auch die Construction des Stimmstocksteges r s bedingt, der auf seiner oberen Kante zur Aufnahme der Begleitungssaiten entsprechende Vertiefungen hat und unter diesen correspondirende Oeffnungen zur Aufnahme bezw. zur Durchführung der Contrasaiten.
Die Bunde des Griffbrettes tu sind derart strahlenförmig angeordnet, dafs die letzte (c) Saite n> ο um ca. 3 cm länger ist als die erste (a) Saite ν m.
Das Griffbrett ist mit dem Schallkörper bei t durch zwei Schrauben verbunden. Die zur weiteren Befestigung des Griffbrettes dienenden Schrauben χ und \ sind in das Profileisen T1 und die Schrauben yy in eine auf letzterem liegende kurze Querschiene geschraubt. Diese Schrauben bilden auch gleichzeitig die sogenannten Orientirungspunkte auf dem Griffbrett. Fest auf der Holzdecke liegt das Griffbrett nur bei t, an den übrigen Stellen dagegen ca. 3 bis 4 mm über demselben.
Die zur Befestigung des Griffbrettes und des Saitenhalters S dienenden Schrauben x,y, \ und i, k, b und d gehen durch eiserne Hülsen, welche durch Oeffnungen des Resonanzbodens geführt sind, und verbinden das Griffbrett und den Saitenhalter direct mit den inneren Eisen schienen, ohne die Schwingungen des Resonanzbodens zu behindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Zither, bei welcher:
    der Schallkörper, durch zwei Eisenschienen T und T1 mit winkelförmigem Querschnitt und durch die Querschiene K verstärkt ist;
    der Saitenhalter S bei i k um ungefähr 20 mm über dem Deckel erhöht liegt, wodurch es ermöglicht wird, dafs die Contrabafssaiten unter den Begleitungssaiten liegen können und so dem Griffbrett näher gebracht werden;
    die Bunde des Griffbrettes in nicht paralleler Lage angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT42840D Zither Expired - Lifetime DE42840C (de)

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Publication Number Publication Date
DE42840C true DE42840C (de)

Family

ID=318209

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT42840D Expired - Lifetime DE42840C (de) Zither

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE42840C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4896835A (en) * 1988-07-11 1990-01-30 Fahrenholz Harley D Screening machine
USRE34458E (en) * 1986-05-05 1993-11-30 Fahrenholz Harley D Screening machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE34458E (en) * 1986-05-05 1993-11-30 Fahrenholz Harley D Screening machine
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