DE1189672B - Verfahren und flache Raenderwirkmaschine System Cotton zum Wechseln von glattem zu geripptem Wirken und umgekehrt - Google Patents
Verfahren und flache Raenderwirkmaschine System Cotton zum Wechseln von glattem zu geripptem Wirken und umgekehrtInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B11/00—Straight-bar knitting machines with fixed needles
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
D 04b
Deutsche Kl.: 25a-4
Nummer: 1189 672
Aktenzeichen: P 19607 VII a/25 a
Anmeldetag: 7. November 1957
Auslegetag: 25. März 1965
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wechseln von glattem zu geripptem Wirken und umgekehrt auf
einer flachen Ränderwirkmaschine, System Cotton, auf der wahlweise gerippte oder glatte Ware gearbeitet
werden kann, eine flache Ränderwirkmaschine zur Durchführung des Verfahrens und die nach diesem
Verfahren hergestellte Wirkware.
Bei flachen Ränderwirkmaschinen ist es bekannt, beim Übergang vom Wirken glatter Ware zum Wirken
gerippter Ware die Maschen von den Nadeln der einen Nadelbarre auf die Nadeln der anderen Nadelbarre
umzuhängen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wechsel von glattem zu geripptem Gewirk und umgekehrt
ohne das Umhängen der Maschen von Nadel zu Nadel zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß zwecks Wirkens glatter Ware die Nadeln
zweier Nadelbarren im wesentlichen in eine Flucht gebracht werden und zwecks Wirkens gerippter Ware
die Nadeln der einen Nadelbarre gegenüber denen der anderen um eine in der Nähe der Nadelköpfe
liegende Achse genügend weit zum Wirken gerippter Ware verschwenkt werden, wobei jede Nadel der zu
verschwenkenden Barre um etwa 180° um ihre Längsachse gedreht wird und ihre Masche behält.
Vorzugsweise können zwecks Wirkens gerippter Ware die Nadeln der einen Nadelbarre gegenüber
denen der anderen um etwa 270° verschwenkt werden.
Durch die Vermeidung des Umhängens der
sehen wird gegenüber dem bekannten Verfahren eine erhebliche Zeitersparnis und damit eine Steigen
g der Maschinenleistung erzielt. Ferner fällt die η ι dem Umhängen der Maschen verbundene Arbeit
weg, und es sind weniger Maschinen von den Arbe tskräften zu bedienen. Weiterhin werden keine
nennenswerten Stillstandszeiten benötigt, während da1 Umhängen der Maschen bei den bekannten Verff^ren
relativ viel Zeit beansprucht. Schließlich werti i auch Fehler vermieden, die beim Umhängen der
Ν1· sehen auftreten können.
Me Durchführung dieses Verfahrens auf einer flachen Ränderwirkmaschine wird dadurch ermöglicht,
daß die zwei Nadelbarren in Längsrichtung der Nadeln in der Arbeitsstellung zum Wirken glatter
Ware mittels einer exzentergesteuerten Hebelvorrichtung gemeinsam, dagegen in der Arbeitsstellung
zum Wirken gerippter Ware mittels einer zweiten exzentergesteuerten Hebelvorrichtung unabhängig voneinander
hin- und herbewegbar sind und daß die Nadeln während des Überganges der schwenkbaren
Verfahren und flache Ränderwirkmaschine
System Cotton zum Wechseln von glattem zu
geripptem Wirken und umgekehrt
System Cotton zum Wechseln von glattem zu
geripptem Wirken und umgekehrt
Anmelder: ,> t /
Morris Philip, B N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Dabringhaus, Patentanwalt,
Düsseldorf 1. Charlottenstr. 58
Als Erfinder benannt:
Morris Philip, Borough, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. November 1956
(621157)
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Nadelbarre von der einen in die andere Arbeitsstellung mittels einer Vorrichtung um ihre Längsachse
drehbar sind.
Es ist zwar schon eine flache Strick- und Wirkmaschine zum Herstellen von Maschenware mittels
zweier Reihen von auf Lücke gestellten Nadeln bekannt, die wahlweise zum Herstellen gerippter oder
glatter Ware verwendet werden kann, doch wird in dieser Maschine nur eine Nadelbarre verwendet, auf
der die Nadeln an ihrem rückwärtigen Ende schwenkbar gelagert sind. Das andere Nadelbett ist keine
Nadelbarre, sondern nimmt eine Anzahl unabhängig voneinander hin- und herbewegbarer Nadeln auf. Die
Nadeln sind aus ihrer Arbeitslage in die Ruhelage schwenkbar. Beim Übergang von glatter zu gerippter
Ware müssen bei dieser Maschine die Maschen von Hand umgehängt werden.
Bei Netzknüpfmaschinen, Kettenwirkmaschinen und Strickmaschinen ist es auch schon bekannt,
Stricknadeln od. dgl. um etwa 180° um ihre eigene Achse zu drehen. Dieses Merkmal wird deshalb nur
in Verbindung mit der ganzen Kulierwirkmaschine gemäß der Erfindung beansprucht.
Zum Übergang von der einen in die andere Arbeitsstellung kann die in ihre Endstellung zurück-
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gezogene erfindungsgemäße schwenkbare Nadelbarre mindestens einem ringförmigen Exzenter derart im
um den Kreuzungspunkt der Nadeln beider Nadel- Eingriff sein, daß die Schwenkbewegung der schwenk-
barren geschwenkt werden. baren Nadelbarre eine gewünschte Verschiebung der
Bei einer Strickmaschine zur Herstellung doppel- Zahnstange bewirkt.
flächiger, minderungsfähiger Schlauchware ist es 5 An sich ist es bei einer Strickmaschine zur Herschon
bekannt, vier Nadelbarren anzuordnen, von stellung doppelflächiger, minderungsfähiger Schlauch-
denen zwei im Winkel von 90° zueinander fest in der ware bekannt, den aus zwei im Winkel von 90° starr
Maschine angeordnet und die zwei anderen starr im zueinander angeordneten Nadelbetten bestehenden
Winkel von 90° zueinander, aber relativ zu den fest beweglichen Teil der Maschine an einer Führungs-
angeordeten Nadelbetten um den Kreuzungspunkt io scheibe zu führen, in der kreisförmige Führungsnuten
der Nadeln der beiden Nadelgruppen verschwenkbar für die zwei schwenkbaren Nadelbetten angebracht
sind. Es arbeiten immer nur zwei Nadelbetten, so sind. In diese Führungsnuten treten die an den Stirn-
daß in jeder Stellung dieser Maschine nur gerippte wänden der Platten angeordneten Führungsschuhe.
Ware hergestellt wird. Die gerippte Strickware ergibt Die Fühnmgsscheiben sind geteilt, so daß der
einen Schlauch, der aus zwei Teilen besteht, die mit- 15 Fadenführer durch diese senkrechte Nut in den Hohleinander vermascht sind.
raum zwischen Scheibe und Stirnwand am Ende des
Bekannt ist auch eine Flachstrickmaschine mit Schlittenhubes eintreten kann.
einem über den Hauptnadelbetten vorgesehenen Nach der Erfindung kann zum gemeinsamen An
schwenkbaren Hilfsnadelbett. Das Hilfsnadelbett trieb der zwei Nadelbarren die schwenkbare Nadel
trägt auf jeder Seite hin- und herbewegliche Nadeln, 20 barre in ihrer Arbeitsstellung für glatte Wirkware
so daß praktisch vier Nadelbetten vorgesehen sind, mit der ortsfesten Nadelbarre derart verbunden sein,
von denen zwei fest in der Maschine und die zwei daß die schwenkbare Nadelbarre zusammen mit der
anderen zusammen um den Kreuzungspunkt aller ortsfesten Nadelbarre hin- und herbewegbar ist .
Nadelgruppen verschwenkbar sind. Es arbeiten auch Zweckmäßig kann die schwenkbare Nadelbarre in hier immer nur zwei Nadelbetten gleichzeitig. 25 ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten und nur
Nadelgruppen verschwenkbar sind. Es arbeiten auch Zweckmäßig kann die schwenkbare Nadelbarre in hier immer nur zwei Nadelbetten gleichzeitig. 25 ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten und nur
Einem Merkmal der Erfindung zufolge können dann bewegbar sein, wenn sich die ortsfeste Nadel-
zum Schwenken der schwenkbaren Nadelbarre aus barre auch in ihrer zurückgezogenen Stellung be-
ihrer einen in ihre andere Arbeitsstellung zwei rindet.
drehbar gelagerter Führungsarme vorgesehen sein, in Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung
denen die Nadelbarre in Längsrichtung gleitend ver- 30 können die Nadeln der schwenkbaren Nadelbarre ge-
schiebbar ist. Damit sich die Nadelbarre in den Füh- rade und die Nadeln der ortsfesten Nadelbarre derart
rungsarmen nicht unbeabsichtigt verschiebt, kann die abgebogen sein, daß die vorderen Enden sämtlicher
schwenkbare Nadelbarre während ihrer Bewegung Nadeln in der Arbeitsstellung für glatte Ware in einer
aus der einen in die andere Arbeitsstellung mittels Ebene liegen.
einer Sperrvorrichtung am äußeren Ende der drehbar 35 Bei einer bekannten flachen Kulierwirkmaschine
gelagerten Führungsaggregate festgehalten sein. mit zwei Nadelbarren sind die Nadeln der einen
Um die Nadeln ferner um ihre Längsachse zu be- Barre derart gebogen, daß die Nadelköpfe in einer
wegen, können die Nadeln der schwenkbaren Nadel- Flucht liegen. Bei einer anderen bekannten geteilten
barre an ihrem rückwärtigen Ende abgebogen und Nadelbarre für flache Kulierwirkmaschinen sind die
mit diesem Ende drehbar in einer von der schwenk- 40 Nadeln des einen Barrenteils so gebogen, daß die
baren Nadelbarre getragenen Drehschiene gelagert Nadelhaken in einer Flucht stehen, wobei die Nadeln
sein, die eine derart bogenförmige Bahn durchläuft, der einen Barre mit den Nadeln der anderen Barre
daß die hinteren Nadelenden verschwenkt und damit derart zusammenwirken, daß beide Barren als Ein-
die Nadeln verdreht werden. Vorteilhaft kann die heit vor- und rückwärts bewegt werden können.
Drehschiene federnd gegen zwei einstellbare An- 45 Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden
schlage gedruckt sein, die seitlich im Abstand von- Erfindung können die nicht unmittelbar mit den
einander angeordnet sind. Nadelbarren zusammenhängenden und im Schwenk-
Zum Antrieb für die Drehbewegung der Nadeln bereich liegenden Teile mittels exzentergesteuerten
um ihre Längsachse kann die schwenkbare Nadel- Hebelvorrichtungen aus dem Bewegungsbereich der
barre weiterhin mit einer auf ihr in Längsrichtung 50 schwenkbaren Nadelbarre entfernt sein.
verschiebbaren Zahnstange versehen sein und können Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellte in ihr die Nadeln in Wellen angeordnet sein, an denen Wirkware besteht aus glatten und gerippten Waren- Ritzel angebracht sind, die in die Zahnstange ein- teilen, wobei die gerippten Warenteile mit den glatten greifen, so daß eine Längsverschiebung der Zahn- Warenteilen durch Maschenreihen verbunden sind, in stange auf der Nadelbarre eine Drehung der Nadeln 55 denen jede Masche an den Übergangsstellen verum ihre eigene Achse bewirkt. schränkt Schenkel aufweist.
verschiebbaren Zahnstange versehen sein und können Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellte in ihr die Nadeln in Wellen angeordnet sein, an denen Wirkware besteht aus glatten und gerippten Waren- Ritzel angebracht sind, die in die Zahnstange ein- teilen, wobei die gerippten Warenteile mit den glatten greifen, so daß eine Längsverschiebung der Zahn- Warenteilen durch Maschenreihen verbunden sind, in stange auf der Nadelbarre eine Drehung der Nadeln 55 denen jede Masche an den Übergangsstellen verum ihre eigene Achse bewirkt. schränkt Schenkel aufweist.
Das Drehen der Nadeln um ihre Längsachse mit- Es sind schon Wirk- und Strickwaren mit Maschen
tels Zahnstange und Zahnrad ist an sich schon bei bekannt, deren Schenkel verschränkt sind. Bei diesen
einer Kettenwirkmaschine zum Verstärken vliesarti- bekannten Waren bestehen alle oder einzelne
ger Stoffe, insbesondere von Wattelinstoff bekannt. 60 Maschenreihen aus solchen Maschen, um diesen be-
Dabei werden die Wirknadeln um 180° gedreht. Die kannten Waren besondere Eigenschaften, wie z.B.
Drehung wird mit Hilfe von gewundenen Nadel- Maschenfestigkeit, Elastizität usw., zu verleihen.
schäften bewirkt, in die eine waagerecht hin- und Ein Vorteil der Wirkware nach dem erfindungs-
herbewegliche, gegen Aufwärtsbewegung gesicherte gemäßen Verfahren besteht darin, daß die Maschen
Stange mit Zähnen greift. 65 mit verschränkten Schenkeln in der fertigen Ware
Um eine gleichzeitige Verschiebung und Ver- nicht sichtbar sind und das Aussehen der Ware nicht
Schwenkung der erfindungsgemäßen, schwenkbaren verändern. Ein weiterer Vorteil der Ware liegt in
Nadelbarre zu erreichen, kann die Zahnstange mit ihrem Aufbau, der es gestattet, sie fortlaufend und
auf nur einer Maschine herzustellen. Schließlich ist auch der Übergang von dem glatten Teil der Ware
zu ihrem gerippten Teil bei der Wirkware nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gleichmäßiger und
stetiger.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
F i g. 1 zeigt in einem schematischen Schnitt, wie die eine Nadelbarre von der anderen entfernt und
wieder in sie eingesetzt werden kann, um die Wirkmaschine von der Herstellung glatter auf gerippte
Ware umzustellen;
Fig. 2 ist eine schematische Vorderansicht zu F i g. 1 zur Erläuterung der Art und Weise, in der die
Nadeln gedreht werden, wenn die schwenkbare Nadelbarre aus der Wirkstellung für glatte Ware in der
Nähe der ortsfesten Nadelbarre in die Stellung zur Erzeugung von Rippenware bewegt wird, wobei die
schwenkbare Nadelbarre in der letztgenannten Stellung gezeigt ist;
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 und zeigt die Lagerung der schwenkbaren
Nadelbarre;
F i g. 4 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 der F i g. 2 und zeigt die Lagerung des die Zahnstange
betätigenden Nockens und seine Abstützung.
Die Fig. 5 bis 11 und HA zeigen eine bevorzugte
Ausführungsform, insbesondere für das selbsttätige, formgerechte Arbeiten von Pullovern mit geripptem
unterem Rand und einem glatt gewirkten Körperteil.
F i g. 5 ist ein schematischer Querschnitt zur Darstellung der Arbeitsstellung für glatte Ware;
Fig. 6 ist ein der Fig. 5 ähnlicher Querschnitt und zeigt beide Nadelbarren von den Kulier- und
Verteilplatinen, Preßschienen usw. weggeschwenkt, um eine ungehinderte Verschwenkung der schwenkbaren
Nadelbarre zu gestatten;
F i g. 7 zeigt, entsprechend F i g. 6, die schwenkbare Nadelbarre während ihrer Schwenkbewegung
im Querschnitt;
F i g. 8 zeigt, entsprechend F i g. 7, die schwenkbare Nadelbarre nach Beendigung ihrer Schwenkbewegung
aus der Arbeitsstellung für glatte Ware heraus im Querschnitt;
Fig. 9 zeigt, entsprechend F i g. 8, die Nadelbarren
nach ihrer Rückführung in die Arbeitsstellung für gerippte Ware im Querschnitt;
F i g. 10 ist eine vordere Teilansicht der Teile zum Verschwenken der Nadelbarren in ihre Arbeitsstellungen;
sie zeigt ferner, wie das hintere Ende der Nadeln auf der schwenkbaren Nadelbarre drehbar
gelagert ist;
Fig. 11 und HA zeigen schematisch, wie die
schwenkbare Nadelbarre am äußeren Ende eines Führungsarmes gelagert ist, der sie während der
Schwenkbewegung trägt, und wie die schwenkbare Nadelbarre gelöst wird, wenn sie mit hin- und hergehenden
Vorrichtungen zum Vor- und Zurückziehen derselben in Eingriff kommt;
F i g. 12 ist eine Draufsicht auf die Drehschiene zum Drehen der Nadeln der schwenkbaren Nadelbarre
um ihre Längsachse;
Fig. 13 ist eine weitere Draufsicht, ähnlich der
F i g. 12, und zeigt die Drehschiene in einer zweiten Stellung, die einer Drehung der Nadeln um 180° bezüglich
der in Fig. 12 gezeigten Stellung entspricht;
F i g. 14 zeigt eine Konstruktion der drehbaren Nadeln und ihre Lagerung in Vorderansicht;
Fig. 15 zeigt eine mit bekannten Wirkmaschinen hergestellte Ware mit glatten Teilen und einem gerippten
Teil;
F i g. 16 zeigt eine Wirkware nach der Erfindung, aus der die Maschen mit verschränkten Schenkeln
ersichtlich sind.
Wie F i g. 1 zeigt, sind sowohl die schwenkbare Nadelbarre 10 als auch die ortsfeste Nadelbarre 11 in
Richtung der auf ihnen angeordneten Wirknadeln
ίο hin- und herbewegbar. Die ortsfeste Barre 11 kann
somit in Richtung der Nadeln 13 und die schwenkbare Barre 10 in Richtung der Nadeln 12 bewegt
werden. Das ist an sich bekannt, und die baulichen Einzelheiten sind aus diesem Grund nicht dargestellt.
Die Lagerung der schwenkbaren Barre 10 derart, daß sie sowohl eine Schwenkbewegung als auch eine
Hin- und Herbewegung in Richtung der Nadeln 12 gestattet, ist nicht bekannt und soll im folgenden an
Hand der F i g. 2 näher erläutert werden.
Wenn beide Nadelbarren 10 und 11 in der im linken Teil der Fig. 1 dargestellten Weise zusammengefügt
sind, wird glatte Ware erzeugt. Hierbei greift der hintere Teil der Barre 10 mit einer Rippe 14 in
eine Ausnehmung 15 in der oberen Fläche der Barre 11, so daß eine Hin- und Herbewegung der Barre 11
in Richtung des Pfeiles 16 gleichzeitig eine Hin- und Herbewegung der Barre 10 bewirkt. Die Barre 11
wird somit stets hin- und herbewegt, und die Anwesenheit der Barre 10 bewirkt eine Vereinigung zu
praktisch einer einzigen Nadelbarre, die mit alternierenden Nadeln 12 und 13 arbeitet. Dies ist das glatte
Wirken, wie es üblicherweise mit Hilfe von Kulier- und Verteilplatinen durchgeführt wird, die allgemein
mit 17 bezeichnet sind und in bekannter Weise so betätigt werden, daß. der Faden gegen die Nadeln gedrückt
wird, um Fadenschleifen in gewünschter Länge zu ziehen. Es ist ferner eine Preßschiene 18
bekannter Bauart dargestellt. Ferner sind übliche Abschlagkämme 18' und 18" vorgesehen, die dazu
bestimmt sind, die Maschen nach vorne über die Nadeln 12 und 13 abzuschlagen, wenn diese zurückgezogen
werden.
Die Kulier- und Verteilplatinen und die Preßschiene sind kein Bestandteil der vorliegenden Erfindung,
mit der Ausnahme, daß diese Teile während des Wechselns vom Wirken glatter Ware zu gerippter
Ware und umgekehrt wegbewegt werden, um die Schwenkung der Nadelbarre 10 und der Nadeln 12
zu gestatten und um anschließend in ihre Normalstellung zurückgebracht zu werden, sobald die genannte
Bewegung beendet ist. Da beliebige Teile zum Bewegen der Platinen und der Preßschiene verwendet
werden können, sind in der Zeichnung keine derartigen Teile dargestellt, sondern es ist durch den
Pfeil 19 in F i g. 1 nur die Bewegungsrichtung angedeutet. Wie ohne weiteres aus dieser Figur ersichtlich
ist, hindern die Abschlagkämme 18' und 18" die Drehbewegung der Nadelbarre 10 und der Nadeln 12
nicht.
Der Drehpunkt der Nadelbarre 10 befindet sich im Abstand von den Nadeln 12, vorzugsweise im Kreuzungspunkt
der Nadeln 12, 13 beider Nadelbarren. Vorzugsweise werden die Nadeln 12 während der
Schwenkung der Barre 10 um 180° gedreht, wozu sie während dieser Schwenkbewegung von den Nadeln
13 unabhängig sein müssen. Selbstverständlich muß die Barre 10 so geschwenkt werden, daß sich die
Nadeln 12 schließlich in einer Stellung befinden, in
der sie gerippte Ware wirken können. F i g. 1 zeigt die bevorzugte Lage des Drehpunktes.
Die Nadeln 13 sind in üblicherweise in der Nadelbarre
11 fest angeordnet. Die Nadeln 12 dagegen müssen so gelagert sein, daß sie sich um ihre Längsachse
drehen können, und zu diesem Zweck sind diese Nadeln 12 in einer zylindrischen Welle 20 angeordnet,
welche drehbar in zylindrischen Bohrungen 21 der Barre 10 gelagert ist. Die Wellen 20 besitzen
an ihrem vorderen Ende einen Kragen 22, welcher mit einem Ritzel 23 zusammenwirkt, um die Nadeln
12 in Längsrichtung bezüglich der Barre 10 zu halten.
Eine Zahnstange 24 ist so gelagert, daß sie quer zur Barre 10 verschiebbar ist. Insbesondere besitzt
diese Zahnstange 24 Zähne 25, welche mit den Ritzeln 23 zusammenwirken, und die Führung der Zahnstange
24 ist, wie bei 26 angedeutet, T-förmig gestaltet und gleitet in einer T-förmigen Nut 27 in der Oberseite
der Barre 10. Wie ohne weiteres verständlich, ist die Zahnstange normalerweise in Ruhestellung,
wie es auch die Wellen 20 und die Nadeln 12 sind. Wird jedoch diese Zahnstange 24 bezüglich der
Nadelbarre 10 in Querrichtung bewegt, so bewirken die Zähne 25 der Zahnstange 24 eine Drehung der
Ritzel 23 und damit der Wellen 20 und der darin gelagerten Nadeln 12.
Die Schwenkbewegung der Nadelbarre 10 ist in F i g. 1 schematisch durch die kreisförmigen Pfeile 28
dargestellt, und die beiden Endstellungen der Nadelbarre 10 und der Nadeln 12 sind in ausgezogenen
Linien ersichtlich. Die horizontale Endstellung, in welcher die Nadelbarren 10 und 11 sich zu einer einzigen
Nadelbarre vereinigen, wurde bereits beschrieben. Die vertikale Stellung der Barre 10 und der Nadeln
12 geht aus dem unteren Teil der Fi g. 1 hervor, nachdem die Barre 10 um einen Winkel von etwa
270° verschwenkt wurde. Vorrichtungen, um die Nadelbarre vertikal hin- und herzubewegen, wenn sie
in der im unteren Teil der F i g. 1 dargestellten Lage zur Erzeugung von Rippenware ist, sind schematisch
durch den Pfeil 29 angedeutet; sie können beliebiger Art sein, und besondere Ausführungsformen sind daher
in Fig. 1 nicht dargestellt.
Die vorgeschobenen Stellungen der Nadeln 12 und 13 sind strichpunktiert in F i g. 1 dargestellt, so daß
das Zusammenarbeiten der Nadeln zur Erzeugung von Rippware ohne weiteres verständlich ist. Nur ein
Satz Kulier- und Verteilplatinen 17 und eine einzige Preßschiene 18 werden benötigt, jedoch bildet dies,
wie bereits erwähnt, nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
In der F i g. 1 ist ferner eine Zwischenstellung der Schwenkbewegung der Nadelbarre 10 dargestellt, und
der Pfeil 28' deutet die Drehung der Nadeln 12 an. Vorzugsweise wird die Zahnstange 24 während der
Schwenkbewegung verschoben, so daß die Drehung der Nadeln 12 selbsttätig erfolgt und vor Erreichen
der Endstellung der Nadelbarre beendet ist. Trotzdem die Zahnstange selbstverständlich zu jeder Zeit
verschoben werden könnte, wenn die Nadeln 12 von den Nadeln 13 unabhängig sind, erleichtert und vereinfacht
die nachfolgend beschriebene selbsttätige Verschiebung der Zahnstange 24 der Maschine und
das Arbeiten mit derselben.
Aus den Fig. 2, 3 und 4 ist ersichtlich, daß die schwenkbare Nadelbarre 10 mit Endteilen 10' versehen
ist, welche in einem Schlitz 30 eines drehbar gelagerten Führungsarmes 31 gleitbar sind. Wie insbesondere
aus Fig. 2 hervorgeht, sind zwei Führungsarme 31 vorgesehen, und diese sind je auf zwei
Wellen 32 bzw. 33 gelagert, welche sich gleichzeitig und gleichförmig drehen. Die Drehung der Wellen 32
und 33 könnte getrennt erzeugt werden, vorzugsweise wird jedoch die Anordnung gemäß den F i g. 2 bis 4
gewählt, in welcher die Führungsarme 31 mittels einer Querstange 34 miteinander verbunden sind. An den
ίο Endteilen 10' sind Stifte 35 befestigt, welche eine
Längsbewegung der Nadelbarre 10 verhindern.
Wie ferner aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind die Führungsarme 31 außerhalb der ortsfesten Nadelbarre 11
angeordnet, um die gegenseitigen Bewegungen nicht zu hindern. Wie bereits erwähnt, ist es wünschenswert,
die schwenkbare Nadelbarre 10 um einen Winkel von ungefähr 270° zu verschwenken, und es folgt
daraus, daß die Führungsarme 31 um denselben Winkel verdreht werden, wobei Anschläge 36 und 37 die
ao jeweiligen Bewegungen der Führungsarme 31 begrenzen.
Die Bewegung der Zahnstange 24 wird mittels ringförmiger Exzenter 38 bzw. 39 erzeugt, welche
identisch ausgebildet und angeordnet sind, so daß, wenn die Führungsarme 31 sich über den Winkel 28
bewegen, die Zahnstange 24 zwischen die Exzenter 38 und 39 gelangt und der ihr von diesen Exzentern
38 und 39 vorgezeichneten Strecke folgt. Wenn die Zahnstange stillsteht, bleiben die Nadeln 12 in einer
bestimmten Drehstellung, während bei einer seitlichen Verschiebung der Zahnstange bezüglich der
schwenkbaren Nadelbarre 10 um eine bestimmte Strecke die Zähne 25 der Zahnstange 24 eine bestimmte
Drehbewegung der Nadeln 12 bewirken.
Wie aus den F i g. 2 und 4 ersichtlich ist, sind die Exzenter 38 und 39 senkrecht mit Ausnahme eines
Teiles 40, in welchem die Exzenter 38 und 39 nach rechts in F i g. 2 verlaufen, und eines Teiles 41, in
welchem die Exzenter 38 und 39 in ihre ursprüngliehe Seitenlage zurückkehren.
Die Teile 41 befinden sich in Teilen der Exzenter 38 und 39, welche nicht von der Zahnstange 24
durchsetzt werden. Die Teile 40 dagegen sind in einem Teil der Exzenter 38 und 39 angeordnet, weleher
von der Zahnstange 24 berührt wird, wenn die Nadelbarre 10 um den Winkel 28 geschwenkt wird.
Es folgt daraus, daß, wenn die Führungsarme 31 sich über den Winkel 28 bewegen, um die schwenkbare
Nadelbarre 10 aus der Stellung zur Erzeugung glatter Ware an der ortsfesten Nadelbarre 11 in die Stellung
zur Erzeugung von Rippware zu führen, die Zahnstange 24 in F i g. 2 nach rechts bewegt wird und die
Nadeln 12 entsprechend dem Pfeil 28' in F i g. 1 um 180° gedreht werden.
In gleicher Weise wird die Rückkehr der schwenkbaren Nadelbarre 10 aus der Stellung zur Erzeugung
glatter Ware von einer Umkehrbewegung der Exzenter 38 und 39 begleitet, welche die Zahnstange 24 in
F i g. 2 nach links bewegen und dabei die Nadeln 12 um 180° drehen, so daß diese wieder in ihre ursprüngliche
Stellung zurückkehren, in welcher ihre Haken die gleiche Richtung aufweisen wie die Haken
der Nadeln 13.
F i g. 3 zeigt eine bevorzugte Anordnung der Nadelbarre 10 in den Schlitzen 30 der Führungsarme 31. Die Endteile 10' sind mittels einer Druckfeder 42 gegen die äußeren Enden der Schlitze 30 gepreßt. Die Feder 42 ist auf Stiften 43 und 44 auf der Innen-
F i g. 3 zeigt eine bevorzugte Anordnung der Nadelbarre 10 in den Schlitzen 30 der Führungsarme 31. Die Endteile 10' sind mittels einer Druckfeder 42 gegen die äußeren Enden der Schlitze 30 gepreßt. Die Feder 42 ist auf Stiften 43 und 44 auf der Innen-
seite der Endteile 10' bzw. am inneren Ende des Armes 31 gelagert. In dieser Weise wird die Nadelbarre
10 in der zurückgezogenen Stellung gehalten, außer wenn die Barre 10 in die Barre 11 eingreift
und durch die Vorrichtung 16 hin- und herbewegt wird oder wenn die Barre 10 durch die Vorrichtung
29 hin- und herbewegt wird. Es folgt daraus, daß es besser ist, die Barre 10 zu schwenken, wenn die Barre
11 zurückgezogen ist und die Feder 42 die Barre 10 in der zurückgezogenen Stellung hält, so daß die
Barren 10 und 11 leicht miteinander verbunden bzw. voneinander gelöst werden können.
In F i g. 2 wurden zwecks besserer Darstellung und größerer Klarheit die Kulier- und Verteilplatinen und
die Preßschiene weggelassen. Wie ohne weiteres ver- *5
ständlich, haben die oben beschriebenen Vorrichtungen ungefähr die gleiche Breite wie die Nadelbarre
11. Sie können so zwischen den Exzentern 38 und 39 angeordnet werden, um, ob die Maschine
glatte Ware wirkt oder Rippware erzeugt, ungehindert arbeiten zu können, um aus der Bahn der Barre
10 und der Zahnstange 24 entfernt werden zu können, wenn letztere über den Winkel 28 verschwenkt
werden, und um hierauf wieder zurückgestellt werden zu können, wenn die Barre 10 sich in der neuen Stellung
befindet.
In Fig. 2 sind die Auflager für die Exzenter38
und 39 oder für die Anschläge 36 und 37 nicht dargestellt. Ein geeigneter Support geht schematisch aus
F i g. 4 hervor und ist mit 34 bezeichnet. Die Exzenter 38 und 39 können mit diesem Support verschweißt
und die Anschläge 36 und 37 auf Armen 46 bzw. 47 befestigt sein, welche einerends mit dem Support 45
verschweißt oder verlötet und andererends mit den Anschlägen verbunden sind.
Die vorliegende Erfindung kann in jeder flachen Kulierwirkmaschine Verwendung finden, wobei die
Fadenführer, die Platinen, die Preßschiene und die Abschlagkämme praktisch unverändert bleiben können.
Da geeignete Konstruktionen zum Wirken von glatter und gerippter Ware unter Verwendung zweier
Nadelbarren bekannt sind, und da die vorliegende Erfindung keineswegs von dieser Ausführung abhängig
ist, sind diese Teile nur schematisch dargestellt.
Nach Beendigung der Schwenkbewegung werden, wie bereits erwähnt, die Platinen und die Preßschiene
oder -schienen in ihre normale Arbeitstellung zurückgebracht.
Die verschiedenen Maschienteile, die aus der Bahn der Nadelbarre 10 und der Zahnstange 24 entfernt
werden müssen, können von Hand bewegt werden. Es ist jedoch wünschenswert, diese Bewegungen
selbsttätig zu erzeugen. Vorrichtungen, die das ermöglichen, sind ohne weiteres denkbar, aber nicht
Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 an Hand einer Maschine beschrieben, in der die Nadelbarre 11
so angeordnet ist, daß ihre Nadeln 13 horizontal liegen, so daß glatte Ware mit horizontalen Nadeln
erzeugt wird und sich die Nadelbarre 10 aus einer horizontalen Nachbarstellung zur Nadelbarren in
eine senkrechte Stellung zum Wirken gerippter Ware bewegt. Das ist keine Einschränkung der Erfindung,
die unabhängig von der Ebene der Nadeln 13 ist. Die Nadelbarre 11 in F i g. 1 kann so angeordnet werden,
daß ihre Nadeln 13 senkrecht verlaufen. In diesem Fall bewegt sich die Nadelbarre 10 von einer senkrechten
Stellung neben der Nadelbarre 11 zum Erzeugen glatter Ware in eine horizontale Stellung zum
Erzeugen von Rippware.
Es soll hier besonders hervorgehoben werden, daß das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4, obschon
es klar die neue Wirkart darstellt, nicht die beste oder bevorzugte Ausführungsform darstellen
muß und daß Abwandlungen denkbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
In den F i g. 5 bis 12 ist eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die sich
insbesondere zur formgerechten Herstellung von Pullovern mit glattgewirktem Körperteil und geripptem
Rand eignet. Die Herstellung eines formgerecht gearbeiteten Pullovers unter Verwendung einer einzigen
Nadelbarre ist bekannt. Die Herstellung eines gerippten unteren Randes jedoch bedingt ein Umhängen
der Maschen von den Nadeln des einen Nadelbettes auf diejenigen des anderen Nadelbettes, wie
das bei Flachstrickmaschinen, beispielsweise der von Lamb, und auch bei flachen Ränderwirkmaschinen
beim Übergang vom Stricken bzw. Wirken glatter Ware zum Stricken bzw. Wirken gerippter Ware bekannt
ist. Dadurch können Fehler vorkommen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 eignet sich insbesondere zur Anwendung auf bekannte Kulierwirkmaschinen
zur formgerechten Herstellung von Pullovern. Fig. 5 zeigt die Stellung für das Wirken
glatter Ware, in welcher die schwenkbare Nadelbarre
50 in unmittelbarer Nähe der ortsfesten Nadelbarre
51 angeordnet ist, wobei die Nadeln 52 der Barre 50 und die Nadeln 53 der Barre 51 in einer vertikalen
Ebene arbeiten, um mit den Platinen 54 der Preßschiene 55 und des Anschlagkammes 56 bei der Herstellung
von glatter oder gerippter Ware zusammenzuwirken.
Die schwenkbare Nadelbarre 50 ist mit einer Rippe 57 versehen, welche in eine Nut 58 der Barre 51 eingreift,
so daß eine Hin- und Herbewegung der Barre
51 auf die Barre 50 übertragen wird, um die Nadeln
52 und 53 einheitlich vorzuschieben und zurückzuziehen. Zu diesem Zweck ist die Barre 50 gleitbar
in einem Führungsarm 59 und frei beweglich in einem Schlitz 60 dieses Führungsarmes angeordnet.
Die Feder 42 der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 4 fällt bei dieser Ausführungsform weg, und dies
erweist sich als Vorteil, da diese Feder 42 bei jedem Hin- und Herbewegen der Nadelbarre 10 beansprucht
wurde. Der Wegfall dieser Feder 42 beseitigt zugleich die Nachteile, welche aus ihrer Abnutzung,
ihrem Bruch und der Notwendigkeit ihres Ersatzes folgen. Die Organe, weiche in der vorliegenden Ausführungsform
zur Ausrichtung der Rippe 57 bezüglich der Nut 58 an Stelle der Feder 42 treten, werden
später beschrieben.
Wie in der Ausführungsform der F i g. 1 bis 4 entspricht der Führungsarm 59 dem Führungsarm 31
und schwingt um eine Welle 61, welche den Führungsarm 59 und damit die Barre 50 um einen
Winkel von ungefähr 270° vom Gewirk wegbewegt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedoch die Welle 61 selber drehbar so angeordnet, daß sie
sich von den Platinen, Preßschienen und den anderen Einrichtungen wegbewegen kann, die beim herkömmlichen
formgerechten Wirken verwendet werden, wobei die genannten anderen Einrichtungen
meist im oberen rechten Quadranten der F i g. 5 untergebracht sind. Diese Einrichtungen sind nicht
dargestellt, da sie, durchwegs bekannt, die Zeichnung
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nur in unnötiger Weise belasten würden und in keiner Weise mit der Erfindung zusammenhängen.
Die Welle 61 und die Barren 50 und 51 bewegen sich so, daß der Führungsarm 59 und die Barre 50
wie auch die Teile zum Drehen der Nadeln 52 um einen solchen Winkel verschwenkt werden können,
der an den Platinen an der Preßschiene vorbeiführt, ohne deren Arbeit zu hindern. Sowohl die Nadeln 52
als auch die Nadeln 53 sind mit den Maschen des Gewirkes versehen, so daß die Haken der Nadeln 52
und 53 unter keinen Umständen einen größeren Abstand aufweisen dürfen.
Die Welle 61 ist drehbar auf dem oberen Ende eines Schwenkarmes 62 angeordnet, der seinerseits
drehbar auf einer Welle 63 (in F j g. 5 nicht sichtbar)
gelagert ist, welche ohne Verbindung mit einer Welle 64 ist (in F i g. 5 befindet sich die Welle 63 rechts
der Welle 64). Die Anordnung des Führungsarmes 59 auf der Welle 61 und die Lagerung der letzteren
auf dem Schwenkarm 62 ist am besten aus F i g. 10 ao
ersichtlich, in welcher beide Wellen 63 und 64 sichtbar sind.
Die Welle 64 ragt aus einer Drehschiene 65 hervor, an deren oberem Ende die Nadelbarre 51 starr
befestigt ist. Ein Hebel 66 ist drehbar an der Welle 64 befestigt und bei 67 abgestützt. Er besitzt einen
Stift 68, auf welchem drehbar eine Rolle 69 sitzt. Eine auf einer Welle 71 sitzende Nockenscheibe 70
wirkt auf diese Rolle 69 ein, so daß eine Drehung der Welle 71 über den Exzenter 70 eine Schwenkung
des Hebels 66 entgegen der Wirkung einer Feder 72 bewirkt, wodurch die Drehschiene 65 gehoben und
gesenkt wird, was eine Hin- und Herbewegung der Nadelbarre 51 und ihrer Nadeln 53 zur Folge hat.
Selbstverständlich können beliebige andere Mittel vorgesehen werden, um eine Bewegung der Dreh
schiene 65 im richtigen zeitlichen Ablauf zu er zeugen und gleichzeitig eine Schwenkbewegung zu
gestatten. Es kann hier noch hervorgehoben werden, daß die Nadelbarre 51 unabhängig vom Vorhanden-
sein der Nadelbarre 50 hin- und herbewegt wird und daß, wenn die Nadelbarre 50 sich nächst der Nadelbarre
51 befindet, wie dies in der Stellung für glattes Wirken gemäß Fig. 5 der Fall ist, eine Hin- und
Herbewegung der Drehschiene 65 die Nadeln 52 und 53 gleichförmig bewegt.
Der Schwenkarm 62 und die Drehschiene 65 sind so miteinander verbunden, daß eine unabhängige
Auf- und Abbewegung der Drehschiene 65 möglich ist, daß aber jedesmal, wenn der Schwenkarm 62 be-
wegt wird, die Drehschiene 65 mit diesem ver schwenkt wird. Obschon nicht miteinander verbunden,
sind die Wellen 63 und 64 zueinander koaxial, wenn die Drehschiene 65 in der vollständig zurück
gezogenen Stellung ist. Die Drehschiene 65 und der Schwenkarm 62 sind ferner derart gelenkig miteinander
verbunden, daß seitliche Bewegungen des einen Teils eine seitliche Bewegung des anderen
Teils zur Folge haben. Dies kann in verschiedener Weise verwirklicht werden, wobei als Beispiel die e°
Verwendung eines Stiftes 73 gezeigt ist, welcher an der Drehschiene 65 befestigt ist und in einen läng
lichen Schlitz 73' eingreift, der sich in Längsrichtung im Schwenkarm 62 erstreckt. Am Ende des Stiftes 73
sind zur Verringerung der Reibung zwischen Stift und Schlitz Rollen angeordnet.
Der Schwenkarm 62 ist als Doppelarm mit einem zweiten Endteil 74 ausgebildet, welcher sich unterhalb
der Welle 63 erstreckt. Dieser Endteil trägt eine Rolle 75, welche gegen einen Exzenter 76 anliegt,
der exzentrisch auf der Welle 77 sitzt. Wie ohne weiteres verständlich, bewirkt eine Drehung der Welle
77 über den Exzenter 76 und die Rolle 75, daß der Endteil entgegen der Wirkung einer Feder 78 von
der Welle 77 entfernt wird und hierbei eine Schwenkung des Schwenkarmes 62 erzeugt, der in dieser Bewegung
die Drehschiene 65 mitnimmt. In dieser Weise können beide Nadelbarren 50 und 51, die
Welle 61 und der Führungsarm 59 aus der Wirkstellung gemäß F i g. 5 in eine in F i g. 6 dargestellte
Ruhestellung verschwenkt werden, in welcher die Haken der Nadeln 52 und 53 nahe beieinander und
doch entfernt von den Platinen und von der Preßschiene sowie von den im oberen rechten Quadranten
der F i g. 5 vorhandenen Einrichtungen liegen. Die verschwenkte Stellung des Schwenkarmes 62 ist in
F i g. 6 dargestellt, aus welcher ersichtlich ist, daß die Platinen und die Preßschiene, welche von der
Drehschiene 65 getragen werden, ebenfalls vom oberen Quadranten an der F i g. 6 wegbewegt werden.
F i g. 7 zeigt die Schwenkbewegung des Führungsarmes 59, und sie zeigt auch, daß hierbei keine Behinderung
der Platinen und der Preßschiene usw. erfolgt. Ferner ist aus den F i g. 5 bis 7 ersichtlich, daß
eine allgemein mit 79 bezeichnete Vorrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, die Nadelbarre 50 hin-
und herzubewegen, wenn diese Nadelbarre sich in der Stellung zum Wirken von Rippware befindet.
Selbstverständlich ist diese Vorrichtung 79 derjenigen ähnlich, welche zur Hin- und Herbewegung der
Nadelbarre 51 dient, und die mit »'« versehenen Bezugszeichen bezeichnen Teile der Vorrichtung 79,
welche ähnlichen Teilen der Vorrichtung entsprechen, welche der Hin- und Herbewegung der
Nadelbarre 51 dient. Demgemäß weist die Vorrichtung 79 eine Drehschiene 65' auf, welche aufwärts
geschwenkt wird, wenn der Schwenkarm 62 verschwenkt wird, so daß die Vorrichtung 79 die
Schwenkbewegung des Führungsarmes 59 mit dessen schwenkbarer Nadelbarre 50 nicht hindert. Ein Greifkopf
80 ist an der Schiene 65' befestigt, um mit der Rippe 57 zusammenzuwirken.
Wie aus den Fig. 5, 7, 8 und 9 ersichtlich ist, ist die Drehschiene 65' bei 64' mit einem Hebel 66' gelenkig
verbunden, welcher bei 67' gelenkig abgestützt ist und einen Stift 68' trägt, an welchem eine Rolle
69' befestigt ist. Letztere wirkt mit einem Exzenter 70' zusammen, welche auf einer Welle 71' sitzt, wobei
eine Feder 72' den Hebel 66' gegen den Exzenter drückt.
Die beiden obenerwähnten Vorrichtungen zur Erzeugung der Hin- und Herbewegung sind nur
schematisch dargestellt, da die Details ihrer Ausbildung keinen Bestandteil der Erfindung bilden.
Aus F i g. 7 geht hervor, daß die Nadeln 52 gerade und so gelagert sind, daß sie sich um ihre eigene
Längsachse drehen können. Der Querschnitt dieser Nadeln 52 ist rund, und der hintere Teil der Nadeln
hinter der Nadelbarre 50 ist abgebogen (vorzugsweise um einen Winkel von 105°), während das hintere
Ende der Nadel 52 drehbar in einer Schiene 81 gelagert ist. Wie weiter hinten noch näher ausgeführt
werden soll, wird die Schiene 81 bewegt, um die Nadeln 52 um 180° zu drehen. Die Mittel hierzu
umfassen ein Ritzel 82, und der erwähnte abgebogene Teil der Nadeln 52 ist mit 83 bezeichnet.
Die Ausführung der Schiene 81 und des Ritzels 82 sowie deren Arbeitsweise, um die Drehung der
Nadeln 52 zu bewirken, soll nachfolgend ausführlicher beschrieben werden. Für den Augenblick und
mit besonderem Bezug auf F i g. 7 genüge es, zu wissen, daß das Ritzel 82 in die Zahnstange 84 eingreift,
wenn der Führungsarm 59 den Winkel von 270° durchläuft, und daß das Zusammenwirken der
Zahnstange mit dem Ritzel 82 eine Drehung desselben um 180° erzeugt, welche auf die Nadeln 52
übertragen wird.
Fig. 8 zeigt das Ende der Schwenkbewegung des Führungsarmes 59 um seinen Winkel von 270°. Wenn
die in F i g. 8 gezeigte Stellung erreicht ist, können der Schwenkarm 62 und die Drehschienen 65 und
65' in ihre ursprüngliche Wirkstellung zurückgeschwenkt werden, um die Anordnung gemäß
F i g. 9 wiederherzustellen, welche die Stellung für die Erzeugung von Rippware darstellt.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Maschine sei nachfolgend kurz zusammenzufassen: Das Wirken
eines Pullovers beginnt mit den Einrichtungen der Maschine in der Stellung gemäß F i g. 9, wobei beide
Nadelbarren 50 und 51 in herkömmlicher Weise hin- und herbewegt werden und mit den Platinen 54 und
der Preßschiene 55 sowie dem Abschlagkamm 88, welcher in nicht dargestellter Weise ebenfalls hin-
und herbewegt wird, zusammenarbeiten.
Hierbei wird in bekannter Weise Rippware erzeugt, bis die gewünschte Höhe des gerippten unteren
Randes des Pullovers erreicht ist. Hierauf werden die Wellen 77 und 77' gedreht, um die Exzenter 76 und
76', welche gegen die Rollen 75 und 75' gepreßt, sind, zu drehen, um die Drehschienen 65 und 65' wie auch
den Schwenkarm 62 mit seiner Welle 61 in die Stellung gemäß F i g. 8 zu schwenken.
Die Welle 61 wird hierauf gedreht, und der Führungsarm 59 bewegt sich durch die in F i g. 7 gezeigte
Bahn, bis ein Bogen von 270° durcheilt ist und die Einrichtungen die Stellung gemäß F i g. 6
erreicht haben, worauf die Wellen 77 und 77' neuerdings gedreht werden, um über die Drehung der
Exzenter 76 und 76' den Federn 78 und 78' zu gestatten, die Drehschienen 65 und 65' sowie den Führungsarm
62 mit der Welle 61 in die Wirkstellung für glattes Wirken gemäß F i g. 5 zurückzuführen.
Es kann nun mit Wirken weitergefahren werden, und das Gewirk, welches mit den vertikalen Nadeln
52 und 53 erzeugt wird, ist glattes Gewirk und kann durch geeignete, im oberen rechten Quadranten der
F i g. 5 angeordnete Einrichtung formgerecht gearbeitet werden, um den Körperteil des Pullovers zu
erzeugen, welcher somit durch eine einzige selbsttätig betätigte Einrichtung einen gerippten Rand
aufweist.
Nach Beendigung des Körperteils wird die Einrichtung erneut entsprechend den F i g. 6, 7 und 8
und 9 bewegt, um die Nadeln 52 in die Wirkstellung gemäß F i g. 9 zur Erzeugung von Rippware zurückzuführen,
so daß der gerippte Rand eines nächsten Pullovers erzeugt werden kann.
Wie bereits erwähnt, ist ein Merkmal der Ausführungsform gemäß den F i g. 5 bis 10 in der Vermeidung
der Feder 42 zu sehen. Die an Stelle dieser Feder 42 tretenden Einrichtungen sind in den
Fig. 11 und HA dargestellt.
In Fig. 11 bewegt sich der Führungsarm59 über
den ihm zugeordneten Bogen, um die schwenkbare Nadelbarre 50 in Eingriff mit der ortsfesten Nadelbarre
51 zu bringen. Während dieser Schwenkbewegung der Nadelbarre 50 soll diese am äußeren Ende
des Schlitzes 60 laufen, so daß die Rippe 57 in die Ausnehmung 58 der Nadelbarre 51 treten kann,
wenn sich die Nadelbarren 50 und 51 treffen.
Wie aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich ist, ist
eine Welle 90 drehbar im Führungsarm 59 gelagert, und diese Welle trägt an jedem ihrer Enden einen
ίο Vorsprung 91 und 92. Der Vorsprung 92 liegt in der
Bahn der Nadelbarre 50, und die Welle 90 ist durch eine Torsionsfeder 93 so vorgespannt, daß der Vorsprung
92 gegen die Nadelbarre 50 gedrückt wird, um diese normalerweise am äußeren Ende des
Schlitzes 60 zu halten.
Der Vorsprung 91 liegt in der Bahn eines Anschlages 94, welcher von der ortsfesten Nadelbarre
51 getragen wird. Fig. 11 zeigt den Vorsprung91
sich dem Anschlag 94 nähernd.
Wenn die Rippe 57 in die Ausnehmung 58 eintritt, wird der Vorsprung 91 durch den Anschlag 94 bewegt,
bis, sobald die Rippe 57 vollständig eingetreten ist, die Bewegung des Vorsprunges 91 die Welle 90
so weit gedreht hat, daß der Vorsprung 92 aus der Bahn der Nadelbarre 50 getreten ist. In dieser Weise
können die Nadelbarren 50 und 51 zusammen hin- und herbewegt werden, und die Torsionsfeder 93
wird nur betätigt, wenn die Nadelbarren 50 und 51 zusammengebracht bzw. getrennt werden. Ein dem
Anschlag 94 entsprechender Anschlag erstreckt sich von der Vorrichtung 79 abwärts, so daß die Torsionsfeder
93 ebenfalls gespannt und freigegeben wird, wenn die Nadelbarre 50 sich der Vorrichtung
79 nähert bzw. von dieser wegbewegt.
Die Stellung, in welche der Vorgang 92 gedreht wurde, um die Barre 50 freizugeben, ist in Fi g. 11A
gezeigt.
Die Ausführungsform gemäß den F i g. 5 bis 10 umfaßt ebenfalls eine wirkungsvolle Einrichtung, um
die Nadeln 52 zu drehen. Wie bereits erwähnt, sind die hinteren Teile der Nadeln 52 bei 83 abgebogen,
und das hintere Ende der Nadeln 52 ist drehbar in einer Schiene 81 gelagert. Wenn somit die Schiene 81
um den Winkel 100 in Fig. 12 geschwenkt wird, werden die Nadeln 52 um 180° gedreht. Die Schwenkung
der Schiene 81 wird dadurch erzielt, daß sie drehbar einerends auf dem Ritzel 82 und andererends
auf einem frei drehbaren Rad 82' gelagert ist. Das Ritzel 82 dreht auf der Welle 101, und das Rad
82' dreht auf der Welle 102. Die Schiene 81 ist, wie bei 103 und 103' gezeigt, exzentrisch gelagert und in
einer Richtung im Eingriff mit Stellschrauben 104 und 104' vorgespannt, wobei die Erzeugung dieser
Vorspannung durch Federn 105 und 106 erreicht ist, welche zwischen Zapfen 107 der Schiene 81 und
Zapfen 108,108' der Nadelbarre 50 angeordnet sind.
Die Zähne des Ritzels 82 sind mit 109 bezeichnet
und dienen dazu, in die Zahnstange 84 einzugreifen, um die Schiene 81 über den Totpunkt zu bewegen,
in welchem die Federn 105 und 106 die Schiene 81 gegen die Stellschrauben 104 und 104' pressen, um
die Drehung um 180° der Nadeln 52 zu vollenden. Vorzugsweise erstrecken sich die Zähne 109 ungefähr
über die Hälfte des Ritzels 82.
Es sind vorzugsweise noch Teile vorgesehen, um das Rad 82' gleichzeitig mit dem Ritzel 82 zu drehen,
da auf die Drehung der Schiene 81 für diesen Zweck kein absoluter Verlaß sein kann. Gemäß den F i g. 12
und 13 trägt das Ritzel 82 ein Rad 110, und ein Riemen 111 verbindet die Räder 82' und 110, um
die gleichzeitige Drehung des Rades 82' mit dem Ritzel 82 zu erzeugen. Wie ohne weiteres ersichtlich,
stellt Fig. 12 die eine gedrehte Stellung der Nadeln 52 dar, in welcher die Schwenkung der Schiene 81
durch die Stellschrauben 104 begrenzt ist, während Fig. 13 die andere Stellung der Nadeln52 darstellt,
in welcher deren Haken um 180° gedreht wurden und die Schiene 81 gegen die Anschlagschraube 104'
anliegt.
Der Aufbau der Nadeln 52 und die Art und Weise, in welcher diese unter Zuhilfenahme der gebogenen
Teile 83 der Kurbel gedreht werden, ist am besten in der Detailansicht der F i g. 14 ersichtlich.
Wie dort dargestellt, sind die Nadeln 52 drehbar in der Nadelbarre 50 gelagert, und die hinteren Enden
der Nadeln sind in Bohrungen 112 der Schiene 81 drehbar angeordnet. Der Abbiegewinkel bzw. die
Kröpfung der Nadeln ist größer als 90°, im vorliegenden Beispiel 105°, so daß die Nadeln 52 nahe
beieinander gelagert werden können, während die Teile 83 einander überlappen. Die Nadeln 52 weisen,
wie bei 113 gezeigt, abgeflachte Stellen auf, die ihre Lagerung in der Nadelbarre in Längsrichtung sichern.
Bei der Erzeugung eines Gewirkes mit einer herkömmlichen Maschine wird der gerippte Teil auf
beiden Nadelbarren erzeugt, und anschließend werden die Maschen von den Nadeln der einen Barre
auf die Nadeln der anderen Barre umgehängt, auf welcher das glatte Gestrick erzeugt wird. Das so hergestellte
Gewirk weist die in Fig. 15 dargestellte Bindung auf, wobei die linke Warenseite gezeigt ist.
Bekanntlich zeigt bei einer glatten oder Rechts-Links-Ware eine Gewirkseite rechte und die andere
Gewirkseite linke Maschenseiten, während bei einer gerippten oder Rechts-Rechts-Ware beide Gewirkseiten
in jeder Maschenreihe wechselnde rechte und linke Maschenseiten aufweisen.
In dieser Figur bezeichnen A, B, C, D, E, F und G eine Anzahl Maschenreihen des Gewirkes, wobei die
Maschenreihe A die letzte glattgewirkte Maschenreihe und die Maschenreihen B, C, D und E gerippte
Maschenreihen sind, während die Maschenreihen F und G wieder glattgewirkte Maschenreihen darstellen,
welche nach Beendigung des gerippten Teils wieder aufgenommen werden. Das Gewirk besitzt
Maschenstäbchen 201, 202, 203, 204 und 205, wobei die Maschenstäbchen 201, 203 und 205 ausschließlich
linke Maschenseiten zeigen und jede Masche mit ihrem Kopf auf der Vorderseite des Gewirkes liegt.
Die Maschenstäbchen 202 und 204 zeigen sowohl Maschen mit rechten Maschenseiten, wobei jede
Masche mit ihrem Kopf auf der Rückseite des Gewirkes liegt, wie z. B. die Maschen 207, 208, 209
und 210, sowie auch Maschen mit linken Maschenseiten mit den Maschenköpfen auf der Vorderseite,
wie z. B. die Maschen 206 und 211. Wie ohne weiteres ersichtlich, sind die Schenkel der Maschen 207
und 211, welche die ersten Maschen des gerippten Teils bzw. des glattgewirkten Teils darstellen, nicht
verschränkt, d. h. nicht gekreuzt.
Im Gegensatz hierzu ist beim Gewirk nach vorliegender Erfindung offenbar, daß infolge der Schwenkung
der schwenkbaren Nadelbarre 50 aus der Stellung gemäß F i g. 5 in die Stellung gemäß F i g. 9 und
die hierbei erfolgende Drehung der Nadeln 52 um 180° um ihre Längsachsen und umgekehrt die
Maschen, welche in dessen Nadeln 52 hängen, während jeder Schwenkung der Nadelbarre verschränkt
werden, so daß sich ihre Schenkel kreuzen.
Die Masche mit verschränkten Schenkeln kennzeichnet die Bindung des Gewirkes nach vorliegender
Erfindung. Aus Fig. 16, welche die linke Seite eines solchen Gewirkes darstellt, ist ersichtlich, daß
dieses mehrere Maschenreihen A', B', C", D', E', F' und G' enthält, welche den Maschenreihen A bis G
ίο des Gewirkes nach F i g. 15 entsprechen. Die darunter
befindlichen Maschenreihen, die Maschenreihe A' eingeschlossen, stellen den glattgewirkten
Teil dar, die Maschenreihen B' bis E' bilden den gerippten Teil, und die Maschenreihen F', G' usw.
stellen einen weiteren glattgewirkten Teil des Gewirkes dar. Dieses in Fig. 16 dargestellte Gewirk
weist eine Anzahl von Maschenstäbchen 201' bis 205' auf, welche den Maschenstäbchen 201 bis 205
in Fig. 15 entsprechen, d.h., die Maschenstäbchen 201', 203' und 205' zeigen linke Maschenseiten,
und die Maschenstäbchen 202' und 204' zeigen sowohl linke wie auch rechte Maschenseiten.
In dieser Figur ist die Masche 207' diejenige, welche sich auf der drehbaren Nadel 52 befindet,
wenn sich die schwenkbare Nadelbarre 50 aus der Stellung gemäß F i g. 5 in die Stellung gemäß F i g. 9
verschwenkt. Mit anderen Worten, die Masche 207' ist die erste Masche des gerippten Gewirkes, und
ihre Schenkel sind, wie aus der Figur ersichtlich, verschränkt, so daß sie sich bei 212 kreuzen. Die
Maschen 208' 209' und 210' stellen nachfolgende Maschen mit rechten Maschenseiten dar.
Wenn die schwenkbare Nadelbarre aus der Stellung gemäß F i g. 9 in die Stellung gemäß F i g. 5
verschwenkt wird, d.h. wenn vom gerippten auf glattes Wirken umgestellt wird, befindet sich die
Masche 211' auf der drehbaren Nadel 52. Wiederum ist infolge der Schwenkung der schwenkbaren Nadelbarre
50 die Masche 211' verschwenkt, indem sich ihre Schenkel bei 213 kreuzen.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die vorliegende Erfindung die Erzeugung eines Gewirkes
ermöglicht, in welchem mindestens ein Maschenstäbchen, beispielsweise das mit 404' bezeichnete,
sowohl Maschen mit linken Maschenseiten und benachbarte Maschen mit rechten Maschenseiten aufweist,
die durch Maschen mit verschränkten Schenkeln verbunden sind. Mit anderen Worten, diese
Wirkware besteht aus glatten und gerippten Warenteilen, wobei der gerippte Warenteil mit dem glatten
Warenteil durch eine Maschenreihe A', E' verbunden ist, in welcher die Übergangsmasche verschränkte
Schenkel 212', 213' aufweist.
Claims (14)
1. Verfahren zum Wechseln von glattem zu geripptem Wirken und umgekehrt auf einer
flachen Ränderwirkmaschine, auf der wahlweise gerippte oder glatte Ware gearbeitet werden
kann, dadurchgekennzeichnet, daß zwecks Wirkens glatter Ware die Nadeln zweier
Nadelbarren im wesentlichen in eine Flucht gebracht werden und zwecks Wirkens gerippter
Ware die Nadeln der Nadelware gegenüber denen der anderen um eine in der Nähe der
Nadelköpfe liegende Achse genügend weit zum Wirken gerippter Ware verschwenkt werden, wo-
bei jede Nadel der zu verschweigenden Barre um etwa 180° um ihre Längsachse gedreht wird
und ihre Masche behält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Wirkens gerippter
Ware die Nadeln der einen Nadelbarre gegenüber denen der anderen um etwa 270° verschwenkt
werden.
3. Hache Ränderwirkmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Nadelbarren (10, 50 und 11, 51) in Längsrichtung
der Nadeln (12, 52 bzw. 13, 53) in der Arbeitsstellung zum Wirken glatter Ware mittels
einer exzentergesteuerten Hebelvorrichtung (66 bis 78) gemeinsam, dagegen in der Arbeitsstellung
zum Wirken gerippter Ware mittels einer zweiten exzentergesteuerten Hebelvorrichtung (79)
unabhängig voneinander hin- und herbewegbar sind und daß die Nadeln (12, 52) während des
Übergangs der schwenkbaren Nadelbarre (10, 50) von der einen in die andere Arbeitsstellung
mittels einer Drehvorrichtung (81 bis 111) um ihre Längsachse drehbar sind.
4. Flache Ränderwirkmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in
ihre Endstellung zurückgezogene schwenkbare Nadelbarre (10, 50) um den Kreuzungspunkt der
Nadeln (12, 52 und 13, 53) beider Nadelbarren (10, 50 bzw. 11, 51) schwenkbar ist.
5. Flache Ränderwirkmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Schwenken der schwenkbaren Nadelbarre (10, 50) aus ihrer einen in ihre andere Arbeitsstellung
zwei drehbar gelagerte Führungsarme (31, 59) vorgesehen sind, in denen die Nadelbarre
in Längsrichtung gleitend verschiebbar ist.
6. Flache Ränderwirkmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
schwenkbare Nadelbarre (50) während ihrer Bewegung aus der einen in die andere Arbeitsstellung
mittels einer Sperrvorrichtung (90 bis 93) am äußeren Ende der drehbar gelagerten Führungsarme
(59) festgehalten ist.
7. Flache Ränderwirkmaschine nach den Ansprüchen 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nadeln (52) der schwenkbaren Nadelbarre (50) an ihrem rückwärtigen Ende (83) abgebogen
und mit diesem Ende drehbar in einer von der schwenkbaren Nadelbarre getragenen Drehschiene (81) gelagert sind, die eine derart
bogenförmige Bahn durchläuft, daß die hinteren Nadelenden verschwenkt und damit die Nadeln
verdreht werden.
8. Flache Ränderwirkmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschiene
(81) federnd gegen zwei einstellbare Anschläge (104,104') gedrückt ist, die seitlich im
Abstand voneinander angeordnet sind.
9. Flache Ränderwirkmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die schwenkbare Nadelbarre (10) mit einer auf ihr in Längsrichtung verschiebbaren Zahnstange
(24) versehen ist und in ihr die Nadeln (12) in Wellen (20) angeordnet sind, an denen Ritzel
(23) angebracht sind, die in die Zahnstange eingreifen, so daß eine Längsverschiebung der Zahnstange
auf der Nadelbarre eine Drehung der Nadeln um ihre eigene Achse bewirkt.
10. Flache Ränderwirkmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange
(24) mit mindestens einem ringförmigen Exzenter (38, 39) derart im Eingriff ist, daß die
Schwenkbewegung der schwenkbaren Nadelbarre (10) eine gewünschte Verschiebung der Zahnstange
bewirkt.
11. Flache Ränderwirkmaschine nach den Ansprüchen 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die schwenkbare Nadelbarre (10, 50) in ihrer Arbeitsstellung für glatte Wirkware mit der ortsfesten
Nadelbarre (11, 51) derart verbunden ist, daß die schwenkbare Nadelbarre zusammen mit
der ortsfesten Nadelbarre hin- und herbewegbar ist.
12. Flache Ränderwirkmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbare Nadelbarre (10) federnd in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten und nur
dann bewegbar ist, wenn sich die ortsfeste Nadelbarre (11) auch in ihrer zurückgezogenen
Stellung befindet.
13. Flache Ränderwirkmaschine nach den Ansprüchen 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nadeln (12, 52) der schwenkbaren Nadelbarre (10, 50) gerade sind und daß die Nadeln
(13, 53) der ortsfesten Nadelbarre (11, 51) derart abgebogen sind, daß die vorderen Enden sämtlicher
Nadeln in der Arbeitsstellung für glatte Ware in einer Ebene liegen.
14. Flache Ränderwirkmaschine nach den Ansprüchen 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die nicht unmittelbar mit den Nadelbarren (10, 50 und 11, 51) zusammenhängenden und im
Schwenkbereich liegenden Teile (17, 54,18, 55, 80) mittels exzentergesteuerten Hebelvorrichtungen
aus dem Bewegungsbereich der schwenkbaren Nadelbarre (10, 50) entfernbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 12917, 18 958, 49780, 78 333, 91933, 96 801, 155 579, 217 719, 222714, 266137, 554 021, 603 709, 622041, 700290,740 058;
Deutsche Patentschriften Nr. 12917, 18 958, 49780, 78 333, 91933, 96 801, 155 579, 217 719, 222714, 266137, 554 021, 603 709, 622041, 700290,740 058;
schweizerische Patentschriften Nr. l£0152,
295 633;
295 633;
französische Patentschrift Nr. 443 513;
britische Patentschrift Nr. 617 939;
USA.-Patentschriften Nr. 2 202824, 2253 956;
Buch: »Die Links-Linksstrickmaschinen« von E. Benz, Konradin-Verlag, Stuttgart, 1950, S. 82 und 83.
britische Patentschrift Nr. 617 939;
USA.-Patentschriften Nr. 2 202824, 2253 956;
Buch: »Die Links-Linksstrickmaschinen« von E. Benz, Konradin-Verlag, Stuttgart, 1950, S. 82 und 83.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US62115756A | 1956-11-08 | 1956-11-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1189672B true DE1189672B (de) | 1965-03-25 |
Family
ID=24488977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP19607A Pending DE1189672B (de) | 1956-11-08 | 1957-11-07 | Verfahren und flache Raenderwirkmaschine System Cotton zum Wechseln von glattem zu geripptem Wirken und umgekehrt |
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---|---|
BE (1) | BE562152A (de) |
CH (1) | CH362784A (de) |
DE (1) | DE1189672B (de) |
FR (1) | FR1188565A (de) |
GB (1) | GB873308A (de) |
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0
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-
1957
- 1957-10-30 GB GB3389357A patent/GB873308A/en not_active Expired
- 1957-11-05 CH CH5230157A patent/CH362784A/de unknown
- 1957-11-07 DE DEP19607A patent/DE1189672B/de active Pending
- 1957-11-07 FR FR1188565D patent/FR1188565A/fr not_active Expired
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Also Published As
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