DE684253C - Flache Raenderkulierwirkmaschine mit Umlegeplattiermustervorrichtung - Google Patents

Flache Raenderkulierwirkmaschine mit Umlegeplattiermustervorrichtung

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DE684253C
DE684253C DER103130D DER0103130D DE684253C DE 684253 C DE684253 C DE 684253C DE R103130 D DER103130 D DE R103130D DE R0103130 D DER0103130 D DE R0103130D DE 684253 C DE684253 C DE 684253C
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Germany
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DER103130D
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English (en)
Inventor
Gerhard Schubert
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/04Straight-bar knitting machines with fixed needles with two sets of needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Ränderkulierwirkmaschine mit Umlegeplattiermustervorrichtung Die Erfindung betrifft eine flache Ränderkulierwirkmaschine mitUmlegeplattiermuster-und Schußfaden-, insbesondere Gummischußfaden-Einlegevorrichtung, welch letztere bei versetzter Hauptwelle arbeitet. Der Versatz der Hauptwelle zum Zwecke der Schußfadeneintragung erfolgt bei derartigen Maschinen bekanntlich innerhalb der Reihe, also während des Maschenbildungsvorganges der Gummischußreihe, und zwar kurz vor Beginn des Kulierens, in welchem Augenblick die bereits begonnene Reihe um eine volle Hauptwellenumdrehung unterbrochen wird. Erst nachdem das während versetzter Hauptwelle geschehene Einlegen des Schußfadens erfolgt ist, wird also der Maschenbildungsvorgang fortgesetzt und beendet.
  • Zweck der Erfindung ist nun, eine solche Maschine dazu geeignet zu machen, daß auch in umlegeplattiert gemusterte Maschenreihen ein Schußfaden, insbesondere Gummischußfaden, eingelegt werden kann. Auf den bekannten Maschinen dieser Art ist dies bekanntlich.nicht möglich. Will man z. B. auf solchen Maschinen umlegeplattiert gemusterte, mit Gummischußfäden durchsetzte Ränderstücke erzeugen, wie sie für Kinderstrümpfe gang und gäbe sind, so ist dies nur insoweit möglich, als man die Ränderstücke vor oder nach dem gemusterten Teil mit einem die Gummischußfäden tragenden Teil ausstattet, d. h. also, die Ränderstücke sind außerhalb des gemusterten Teiles um den mit den Gummischußfäden durchsetzten Teil zu verlängern. Dies ist natürlich sehr nachteilig, denn es wird auf diese Weise nicht nur die Herstellungszeit eines solchen Randstückes verlängert, sondern gleichzeitig auch noch der Fadenaufwand, wenn man von den Musterfäden absieht, im Sinne des Wortes verdoppelt. Begründet liegt diese geschilderte Unzulänglichkeit der hier in Betracht kommenden flachen Ränderkulierwirkmaschinen darin, daß in der Sonderreihe, die durch den Versatz der Hauptwelle in die eigentliche, der Maschenbildung. der Schußreihe dienende Hauptwellenumdrehung eingeschaltet wird und die lediglich der Einlegung des Gummifadens dient, bisher alle fadenführenden Teile'. außer dem Schußfadenführer unwirksam ge-" macht werden. Untätig - sind während des Hauptwellenversatzes somit bisher auch die Umlegeplatinen, so daß das Belegen der musternden Nadeln mit Umlegeplattierfäden auf diesen vorbekannten Maschinen überhaupt nur vor dem Versatz der Hauptwelle vorgenommen werden könnte. Ein nach dem Versatz der Hauptwelle erfolgendes Belegen der musternden Nadeln mit den Musterfäden scheidet vollkommen deshalb aus, weil zu diesem Zeitpunkt die, Maschine zumindest schon unmittelbar vor dem Kuliervorgang steht, eine Maschinenstellung, in der die Umlegeplatinen ihre Arbeit beendet haben müssen, da sonst keine Plattierung erzeugt wird. Es besteht also keinerlei Möglichkeit, die Legetätigkeit der Umlegeplatinen zeitlich zu verschieben, schon deshalb nicht, weil ja nicht in alle Reihen ein Gummischußfaden eingelegt wird und die Umlegeplatinen aber gerade in diesen Reihen zu dem bisher üblichen Zeitpunkt arbeiten müssen. An sich ist es nun ohne weiteres möglich, die Musterfäden vor dem Hauptwellenversatz zu legen, führen.doch die Umlegeplatinen diese Arbeit bei schußfadenlosen Maschenreihen ja auch zu einer Zeit aus, die, bezogen auf die "Herstellung von Schußmaschenreihen, vor dem Versatz der Hauptwelle liegt. Praktisch aber ist dies unmöglich, gilt es doch zu berücksichtigen, daß die Gummischußfäden in den Musterreihen dann nach dem Belegen der musternden Nadeln mit den Umlegeplattierfäden einzulegen wären, was aber einfach nicht möglich ist. Die Umlegeplattierfäden sind nämlich dann von den musternden Stuhlnadeln bereits gefangen, bevor die Schußfadeneintragung erfolgt, so daß die ersteren den "Spalt zwischen den beiden Maschengruppen, in welchem Spalt ja der Gummischußfaden "jeweils einzulegen ist, verschließen und auf diese Weise. das Einlegen eines Schußfadens unbedingt verhindern.
  • Auch auf den vorbekannten, mit einer Umlegeplattiermuster- und einer Schußfaden-Einlegevorrichtung ausgestatteten flachen Ränderkulierwirkmaschinen, deren Schußfaden-Einlegevorrichtung in einer ausgesprochenen Leerreihe arbeitet, die letztere einen Versatz der Hauptwelle überhaupt nicht erfordert, werden bisher gemusterte und mit Gummischußfäden durchsetzte Warenstücke nur auf die Weise erzeugt, daß man die Gummischußfäden in einen dem Musterteil benachbarten Teil des Warenstückes einarbeitet, so daß es also noch keine flache Ränderkulierwirkmaschine gibt, auf der die Gummischußfäden auch in umlegeplattiert gemusterten Reihen eingelegt werden.
  • Erreicht wird das gesteckte Ziel bei der Maschine der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Umlegeplatinen zwecks Herstellung von mit Schußfäden durchsetzten und zugleich umlegeplattiert ,gemusterten Maschenreihen auch bei versetzter Hauptwelle Legebewegungen ausführen und die Belegung der musternden Nadeln mit den Umlegefäden dabei immer erst nach dem Einlegen der Schußfäden erfolgt.
  • Die Erfindung bricht auf diese Weise also grundsätzlich mit der Maßnahme, innerhalb der durch den Versatz der Hauptwelle eingeschalteten Sonderreihe von den fadenführenden Teilen weiter keinen als den Gummifadenführer arbeiten zu l4ssen, wodurch es erst möglich wird, eine Maschine zu schaffen, auf der man mit Schußfäden, insbesondere Gummischußfäden, in den umlegeplattiert gemusterten Reihen durchsetzte Ware erzeugen kann. Eine Maschine der hier betreffenden Art eigilet sich dabei auch an sich bestens zur Durchführung der Erfindung, weil in der durch den Versatz der Hauptwelle eingeschalteten Sonderreihe die Kulierplatinen immer in eine unwirksame Hochstellung gebracht werden, so daß dieselben dann bei der Erfindung in die= sen Sonderreihen den Umlegeplatinen nicht im Wege stehen können, wenn dieselben die musternden Nadeln belegen. Bei den flachen Ränderkulierwirkmaschinen, bei denen die Schußfädeneintragung in einer ausgesprochenen Leerreihe erfolgt, ist dies nicht der Fall, weil da die Kulierplatinen in den Leerreihen genau so arbeiten wie in den gewöhnlichen Reihen. Dies läßt sich auch nicht ändern, weil dies nur durch das Versetzen der Hauptwelle möglich wäre, und dieser Versatz unterbleibt ja bei gewöhnlichen Leerreihen gerade.
  • Würden nur die Schußmaschenreihen umlegeplattiert gemustert, so brauchten die Umlegeplatinen auch nur in den durch den Versatz der Hauptwelle eingeschalteten Sonderreihen zu arbeiten. Da man aber Gummischußfäden in der Regel nicht Reihe auf Reihe in die Ware einlegt, sondern vielmehr nur in Abständen von mehreren Maschenreihen, während sich die Umlegeplattiermusterung in der Regel gerade über sämtliche Maschenreihen eines bestimmten Warenteiles erstreckt, ist es also notwendig, die vorliegende Maschine so zu gestalten, daß die Umlegeplatinen auch noch bei der Erzeugung schußfadenloser Maschenreihen arbeiten können. Dies wird einem weiteren Merkmal der Erfindung zufolge auf eine besonders einfache und nur je ein Exzenter pro Arbeitsstelle erfordernde Weise dadurch ermöglicht, daß die Rollenhebel der die Legebewegungen der Urrilegeplatinen bewerkstelligenden Exzenter außer der üblichen axial verschiebbaren Rolle mit einer zweiten, ortsfest gelagerten Rolle ausgestattet sind, welche Rollen beim Arbeiten von gemusterten Schußreihen so nebeneinanderstehen, daß die Exzenter für die Umlegeplatinen beim Versetzen der Hauptwelle von den verschiebbaren Rollen auf die feststehenden Rollen der Rollenhebel wechseln, wodurch die Umlegeplatinen in jeder gemusterten Schußreihe zwei vollständige Legebewegungen ausführen, von denen aber die vor der Sonderreihe beginnende als Blindlegung durchgeführt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abb. i bis 8 zeigen verschiedene Stellungen der Wirkwerkzeuge beim Herstellen einer umlegeplattiert gemusterten und zugleich mit einem Schußfaden auszustattenden Reihe.
  • Aus der Abb. 9 geht, von der rechten Seite der Maschine gesehen, ein das Heben und Senken der Legeplatinen veranlassendes. Exzenter mit einem Stück seines Rollenhebels hervor, und die Abb. io läßt dieses Rollenhebelstück mit dem gerade im Versatz befindlichen Exzenter von hinten gesehen erkennen.
  • Die vorliegende fläche Ränderkulierwirkmaschine besitzt eine Umlegeplattiermustervorrichtung und eine Schußfaden-, insbesondere Gummischußfaden-Einlegevorrichtung. Die Schußfaden-Einlegevorrichtung arbeitet dabei in an sich bekannter Weise bei versetzter Hauptwelle. Dieser Hauptwellenversatz erfolgt beim Herstellen von Schußfadenreihen, genau wie sonst erforderlich, tinmittelbarvor demKulieren dieserSchußfadenreihen. Die Umlegeplattiervorrichtung weist, wie ebenfalls an sich bekannt, die Umlegeplatinen 2 auf, die gegebenenfalls der Steuerung durch eine jacquardvorrichtung unterliegen und die Musterfäden i den Stuhlnadeln 3 vorlegen. Zweck der Erfindung ist nun, auf einer solchen Maschine Schußfäden auch in umlegeplattiert gemusterte Maschenreihen einlegen zu können, was erfindungsgemäß dadurch ermöglicht wird, daß die Umlegeplatinen 2, wie aus den Abb. 3 bis 5 hervorgeht, auch bei versetzter Hauptwelle Legebewegungen ausführen und die Belegung, der musternden Stuhlnadeln 3 durch die Platineng dabei immer erst nach dem Einlegen des Schußfadens 4 erfolgt. Die Legebewegung wird den Umlegeplatinen 2 vermittels Exzentern vermittelt, von denen eines, und zwar ein solches, das die Umlegeplatinen hebt und senkt, aus den Abb. 9 und io hervorgeht. Dieses Exzenter, auf der Zeichnung mit 6 bezeichnet, wirkt auf einen Rollenhebel 8 ein. Wie gewöhnlich, :sitzen diese Exzenter auf der Hauptwelle 7. Der Rollenhebel 8 ist in bekannter Weise mit einer Rolle io ausgestattet, die verschiebbar auf dem Rollenbolzen 9 -sitzt, so daß die Rolle io aus dem Bereich des Exzenters 6 gezogen werden kann, was geschieht, wenn nicht gemustert wird. Um nun auf der erfindungsgemäßen Maschine sowohl in Schußreihen als auch in schußfadenlosen Reihen mustern zu können und hierbei mit lediglich je einem Exzenter pro Arbeitsstelle auszukommen, ist nun auf dem Rollenbolzen 9 der Rollenhebel 8 außer der verschiebbaren Rolle io noch eine ortsfeste Rolle angebracht, und zwar in der Versatzrichtung der Hauptwelle gesehen hinter der Rolle io. Diese beiden Rollen io, i i stehen nun beim Arbeiten von umlegeplattiert gemusterten Reihen nebeneinander, was zur Folge hat, daß die Exzenter 6 beim Versetzen der Hauptwelle 7 von den verschiebbaren Rollen io auf die feststehenden Rollen ii wechseln (Abb. io). Es werden dadurch die Umlegeplatinen 2 in jeder gemusterten Schußreihe zwei vollständige Legebewegungen ausführen, von denen aber die vor der Sonderreihe beginnende als Blindlegung durchzuführen ist, weil ja erfindungsgemäß das Belegen der musternden Nadeln mit den Musterfäden i erst nach dem Einlegen des Schußfadens 4 zu erfolgen hat.
  • Die Arbeitsweise der von der beweglichen auf die feststehende Rolle der Rollenhebel wechselnden Exzenter und überhaupt die Einzelheiten der Entstehung einer urnlegeplattiert gemusterten und zugleich mit einem Schußfaden durchsetzten Reihe, gehen aus den Abb. i bis 8 hervor, wovon die Abb. i den Anfang einer solchen gemusterten Schußfadenreihe erkennen läßt. Die Stuhlnadeln 3 befinden sich hier in einer Bewegung nach vorn, und die Umlegeplatinen sind nach oben bewegt worden. Die Kulierplatinen 15 stehen mit ihren Spitzen gerade noch zwischen den Stuhlnadeln 3. Das Exzenter 6 steht bei dieser Stellung der Maschine mit seinem Punkt H der Rolle io gegenüber, in welcher Hochstellung der Umlegeplatinen 2 nun eigentlich deren seitlicher Versatz erfolgen müßte, um die Musterfäden i über die musternden Stuhlnadeln 3 zu legen. Dieser seitliche Versatz der Umlegeplatinen 2 unterbleibt aber, und dieselben gehen blind wieder nach unten. Sind die Umlegeplatinen 2 dabei in die Stellung nach der Abb. 2 gelangt, so erfolgt nun in der an sich bekannten Weise der Versatz der Hauptwelle 7. Die das Heben und Senken der Umlegeplatinen veranlassenden Exzenter 6 stehen zu diesem Zeitpunkt den Rollenhebeln in einer Stellung gegenüber, wie aus der Abb. 9 ersichtlich. Insbesondere aus der Abb. io -geht hervor, daß die Exzenter 6 nun von den axial verschiebbaren Rollen io auf die festen Rollen. i i wechseln, was zur Folge hat, daß auch bei versetzter Hauptwelle 7 die Umlegeplatinen 2 weiter nach unten bewegt werden bis in deren untere Endstellung, die die Abb. 3 zeigt. Nun erfolgt das übliche Ausheben der Kulierplatinen 15, und der Gummischußfaden 5 legt den Gummischußfaden 4 ein, wie ebenfalls aus der Abb. 4 hervorgeht. Die Umlegeplatinen 2 stehen dabei nach wie vor unten. Ist derGummischußfadenführer 5 über die Fontur gegangen, so werden die Umlegeplatinen 2 wieder hoch gebracht und die Kulierplatinen 15 gesenkt (Abb. 5). In der Hochstellung der Umlegeplatinen 2 erfolgt deren seitlicher Versatz. Danach werden dieselben wieder gesenkt bis in eine Stellung, die der Abb. 6 entspricht und die bis auf den Versatz mit der Stellung der Abb. 2 übereinstimmt. In dieser aus der Abb. 6 ersichtlichen Stellung erfolgt der Zurückversatz der Hauptwelle 7, und es wird nun mit dem Kulieren begonnen, einem Arbeitsabschnitt, vor dessen Eintritt, nämlich bei einer Stellung nach der Abb.2, die Herstellung der Maschenreihe durch den Versatz der Hauptwelle unterbrochen worden ist. Wie aus der Abb. 7 hervorgeht, gehen hierzu die Umlegeplatinen 2 in die Tiefstellung; und der Grundfadenführer 17 mit dem Grundfaden 16 wird in Tätigkeit gesetzt, der von den Kulierplatinen 15, wie aus der Abb. 8 hervorgeht; kuliert wirrt. Die Musterfäden i hängen dabei nach dem Kulieren hinter den Fadenschleifen des Grundfadens 16 (Abb.8). Die Fertigstellung der Maschenreihe geschieht in der üblichen Weise.
  • Werden schußfadenlose Musterreihen erzeugt, so unterbleibt jeglicher Versatz der Hauptwelle 7, und die Exzenter 6 laufen dann immer auf den axigl verschiebbaren Rollen io der Rollenhebel 8. Bei der Herstellung von Maschenreihen, die zugleich- schußfaden- und musterlos ist, wird die Rolle io einfach nach rechts abgezogen, und die Exzenter laufen dann zwischen den Rollen io, i i. Hieraus dürfte ersichtlich sein, daß es durch die zweite Rolle i z ohne weiteres möglich ist, mit einem einzigen Exzenter 6 pro Arbeitsstelle zum Herstellen entweder schußfadenloser Musterreihen oder auch mit Schußfäden durchsetzter Musterreihen auszukommen. Die feststehende Rolle i i hat dabei den Zweck, das Exzenter 6 auch bei versetzter Hauptwelle arbeiten zu lassen. Geht man davon aus, daß in einer solchen Schußmaschenreihe zwei Hauptwellenumdrehungen erfolgen, so arbeiten also, wenn es sich um eine zugleich gemusterte Maschenreihe handelt, die Exzenter 6 ebenfalls zweimal, wie bereits oben angeführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flache Ränderkulierwirkmaschine mit Umlegeplattier-Mustervorrichtung und mit bei versetzter Hauptwelle arbeitender Schußfaden-, insbesondere Gummischußfaden-Einfegevorrichtung, welch letztere bei versetzter Hauptwelle arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlegeplatinen zwecks Herstellung von mit Schußfäden durchsetzten und zugleich umlegeplattiert gemusterten Maschenreihen auch bei versetzter Hauptwelle LegebeNvegungen ausführen und die Belegung der musternden Nadeln mit den Umlegefäden dabei immer erst nach dem Einlegen der Schußfäden erfolgt.
  2. 2. Flache Ränderkulierwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenhebel (8) der die Legebewegungen der Umlegeplatinen bewerkstelligenden Exzenter (6) außer der üblichen axial verschiebbaren Rolle (io) mit einer zweiten, ortsfest gelagerten Rolle (i i) ausgestattet sind, welche Rollen beim Arbeiten von gemusterten Schußreihen so nebeneinanderstehen, daß die Exzenter für die Umlegeplatinen beimVersetzen derHauptwelle von den verschiebbaren Rollen auf die ortsfesten Rollen wechseln, wodurch die Umlegeplatinen in jeder gemusterten Schußreihe zwei vollständige Legebewegungen ausführen, von denen aber die vor der Sonderreihe beginnende als Blindlegung durchgeführt wird.
DER103130D 1938-08-17 1938-08-17 Flache Raenderkulierwirkmaschine mit Umlegeplattiermustervorrichtung Expired DE684253C (de)

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