DE112016001154T5 - Magnetkopf - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft einen Magnetkopf für Datenlöschung auf einem Magnetband, wobei der Magnetkopf ein Gehäuse aufweist mit einem daran angeordneten langgestreckten Magneten und einer Anzahl von magnetisierbaren Abschnitten in magnetisierbarer Verbindung mit dem Magneten, wobei die Anzahl der magnetisierbaren Abschnitte mit dem langgestreckten Magneten ausgerichtet ist und zumindest einen Abschnitt einer im Wesentlichen planaren äußeren Fläche des Magnetkopfes bildet. Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein Verfahren und ein System für Datenlöschung auf einem Magnetband unter Verwendung des Magnetkopfes.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Magnetkopf für Datenlöschung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Offene Spulen-, 2-Spulen- oder 9-Spur-Bänder, wie sie über viele Jahre verwendet wurden, beinhalteten 9 Spuren für physikalische Daten/Aufzeichnungen auf einem Band mit einem halben Zoll. Die heutige Bandtechnologie schafft das Vorsehen von über eintausend Datenspuren auf den überwiegend verwendeten Halbzoll-Bändern. Zusätzlich beinhaltet das Band das, was als eine „Servo”-Spur bezeichnet ist. Dies ist ein Magnetfrequenzstreifen, der über die volle Länge eines jeden Bandes vorgesehen ist, und die Intention der Servo-Spur besteht darin, den Antriebskopf in Linie mit den Datenspuren zu halten, die während der Verwendung beschriftet werden.
  • Häufig sind auf einem Band aufgezeichnete Daten vertraulicher Natur, weswegen dann, wenn die Daten nicht länger erforderlich sind, die Bänder nicht einfach als normaler Abfall entsorgt werden können. Zusätzlich ist es aufgrund von Datenschutzerfordernissen und dergleichen sicherer, die Daten auf den Bändern zu löschen, bevor die Bänder entsorgt werden, als wenn man eine Entsorgung in einer Müllgrube als ausreichend für den Schutz der Privatsphäre für Daten ansieht.
  • Um aufgezeichnete Daten von einem Band zu löschen, ist es notwendig, ein starkes Magnetfeld auf das Band aufzubringen – was in der Industrie als „Neutralisierung” bezeichnet wird. Allerdings ist einer der Nachteile einer Datenentfernung unter Verwendung starker Magnetfelder darin zu sehen, dass diese nicht spurspezifisch ist und die Servo-Spur zusammen mit den aufgezeichneten Daten gelöscht wird. Da die Servo-Spur wesentlich für die Funktion des Bandes ist, macht dies das Band nicht mehr weiterverwendbar. Dies schafft die teure Situation, wo jede Bandaufzeichnung die Verwendung eines neuen Bands erfordert und Bänder nicht recycelt werden können bis der Löschvorgang stattgefunden hat.
  • Allerdings, wenn insbesondere eine Organisation einen großen Bedarf an Bändern für die Datenaufzeichnung benötigt, etwa im Finanzbereich, wo die Datenaufzeichnung eine regulierte und erforderliche Funktion ist, ist das konstante Erfordernis, neue Bänder zu kaufen, sehr teuer. Deswegen besteht ein Bedarf für einen wirksamen Löschungsvorgang, der in wirksamer Weise zuvor aufgezeichnete Daten ohne Beschädigung der Servo-Spur löscht, so dass die Bänder wiederverwendet werden können.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit den Problemen des Standes der Technik.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Nach Maßgabe eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Magnetkopf für Datenlöschung auf einem Magnetband geschaffen, wobei der Magnetkopf ein Gehäuse mit einem daran angeordneten langgestreckten Magneten aufweist und eine Anzahl von magnetisierbaren Abschnitten in magnetisierbarer Kommunikation mit dem Magneten, wobei die Anzahl der magnetisierbaren Abschnitte mit dem langgestreckten Magneten ausgerichtet sind und mindestens einen Abschnitt einer im Wesentlichen planaren äußeren Fläche des Magnetkopfes bilden.
  • Die Erfindung verwendet eine Anzahl von magnetisierbaren Abschnitten zur Bildung mindestens eines Teils der äußeren Fläche des Magnetkopfes, über welche die Magnetbänder während des Löschvorgangs geführt werden. Die Verwendung eines langgestreckten Magneten zur Magnetisierung einer Anzahl von magnetisierbaren Abschnitten stellt sicher, dass eine konsistente Magnetstärke über die äußere Fläche des Kopfes gewährleistet wird. Individuelle Magnete haben ihre eigene spezifische Magnetstärke. Deswegen resultiert die Verwendung von mehreren Magneten zur Erzeugung einer magnetisierten äußeren Fläche, über welche ein Magnetband geführt wird, in einer äußeren Fläche, welche eine inkonsistente Magnetkraft über den Magnetkopf. Allerdings besteht der Vorteil der magnetischen Ladung einer Anzahl von magnetisierbaren Abschnitten darin, dass eine konsistente magnetische Ladung über den Magnetkopf gewährleistet wird.
  • Die Servo-Spuren werden über dem Magnetkopf durch die Spalte zwischen den magnetisierbaren Abschnitten geführt. In anderen Worten wird das ganze Band durch den Antrieb derart geführt, dass die Spuren in derselben Position relativ zu den magnetisierbaren Abschnitten über den Löschungsvorgang gehalten werden.
  • In einer Ausführungsform wird der Magnet unterhalb der im Wesentlichen planaren Fläche angeordnet. Dies vermeidet jede Interferenz in der konsistenten magnetischen Ladung über die äußere Fläche des Magnetkopfes vom Magneten selbst.
  • Vorzugsweise umfasst das Gehäuse jedes geeignete nicht-magnetisierbare Material, welches dem Fachmann bekannt ist, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, Messing. Allerdings kann das Gehäuse jedes andere geeignete Material aufweisen, welches dem Fachmann bekannt ist, einschließlich, jedoch nicht beschränkt darauf, rostfreien Stahl.
  • Der Magnet ist vorzugsweise ein Neodym-Magnet, der die magnetisierbaren Weicheisen-Abschnitte kontaktiert. Die magnetisierbaren Abschnitte sind auf Maß gemacht und ein Ausführungsbeispiel eines bevorzugten Materials für die magnetischen Abschnitte ist ein gering kohlenstoffhaltiger Stahl (EN1A), welcher 99% der Magnetstärke von der Basis zur Spitze überträgt. Allerdings ist festzuhalten, dass jedes andere geeignete magnetische/Stahlmaterial verwendet werden kann, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen. Beispielsweise würde die Verwendung eines stärkeren Magneten und eines hochgradigeren Stahls dieselbe Effektivität ergeben.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Magnet einen einstöckigen langgestreckten Magneten. Allerdings ist festzuhalten, dass der einzelne Magnet und die zugehörige Anzahl von magnetisierbaren Abschnitten über den Magnetkopf unterteilt werden können, wobei jede Anordnung von Magnet und magnetisierbaren Abschnitten eine konsistente Magnetstärke über die Fläche der magnetisierbaren Abschnitte aufweist.
  • Vorzugsweise sind die magnetisierbaren Abschnitte sämtlich von gleicher Form und Größe. Nach einem Ausführungsbeispiel sind die magnetisierbaren Abschnitte miteinander ausgerichtet. Jeder magnetisierbare Abschnitt kann von jedem benachbarten magnetisierbaren Abschnitt gleichen Abstand aufweisen. Dies erhöht die Konsistenz des Magnetfeldes über dem Magnetkopf und demzufolge die Genauigkeit der Löschung der Datenspuren, was die Löschung der Daten vom Band ohne Beschädigung der Servo-Spur ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist die Anzahl der magnetisierbaren Abschnitte im Gehäuse eingebettet, um mindestens einen Abschnitt der planaren Fläche mit dem Gehäuse zu bilden. Dies ermöglicht, dass die Fläche der magnetisierbaren Abschnitte bündig mit der Fläche des Gehäuses angeordnet werden kann, wodurch eine glatte, konsistente Fläche erzeugt wird, über welche das Band während der Verwendung läuft. Dies erleichtert nicht nur eine effiziente Löschung der Daten vom Band, sondern verhindert auch ein Abschleifen (und eine mögliche Beschädigung) des Bandes, wenn es über den Magnetkopf geführt wird. Ferner verhindert dies auch einen unerwünschten Verschleiß und Abrieb auf den magnetisierbaren Abschnitten, was der Fall wäre, falls die magnetisierbaren Abschnitte auf die Fläche des Magnetkopfes aufgelegt würden.
  • Der Magnetkopf kann ferner einen langgestreckten keramischen Randabschnitt aufweisen, der benachbart der Anzahl der ausgerichteten magnetisierbaren Abschnitte angeordnet ist. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein keramischer Randabschnitt längs jedem Längsrand der ausgerichteten Anzahl von magnetisierbaren Abschnitten angeordnet. Der bzw. die keramische(n) Randabschnitt(e) schützen die äußere Fläche des Magnetkopfes, über welche im Gebrauch das Band geführt wird, wodurch ein Verschleiß des Rands des Magnetkopfes während des Gebrauchs verhindert wird, das heißt dadurch eine Erosion des Materials des Gehäuses und/oder der magnetisierbaren Abschnitte. Jede solche Erosion und die damit einhergehende Änderung im Profil des Magnetkopfes würde potenziell die Konsistenz des Magnetfeldes über dem Magnetkopf beeinflussen und die entsprechende Wirksamkeit und Genauigkeit der Löschung der Daten vom Band.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für die Datenlöschung auf einem Magnetband geschaffen, welches die Schritte umfasst:
    • a. Bereitstellung eines Magnetkopfes gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung; und
    • b. Führen eines Bands über die im Wesentlichen planare äußere Fläche des Magnetkopfes.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System für die Datenlöschung auf einem Magnetband geschaffen, welches umfasst:
    • a. einen Magnetkopf gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung;
    • b. eine Bandanordnungseinrichtung für die lösbare Halterung eines Bands;
    • c. eine Antriebseinrichtung für den Antrieb des Bandes über den Magnetkopf, benachbart der im Wesentlichen planaren äußeren Fläche hiervon.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden lediglich beispielsweise anhand der Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Magnetkopfes nach Maßgabe eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Ansicht des Magnetkopfes nach 1 von oben darstellt;
  • 3a eine Seitenansicht des Magnetkopfes nach 1 darstellt;
  • 3b eine Vorderansicht des in 1 dargestellten Magnetkopfes darstellt; sowie
  • 4A und 4B eine Datenbandanalyse unter Verwendung der Ausführungsform der 1 illustrieren, verglichen mit den Ergebnissen, die erreicht werden unter Verwendung eines führenden Magnetkopfes für die Löschung gemäß dem Stand der Technik.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, in welchen gleiche Merkmale unter Verwendung gleicher Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • 1 bis 3b zeigen einen Magnetkopf 10 für die Datenlöschung auf einem Magnetband 12, wobei der Magnetkopf 10 ein Gehäuse 14 und einen Magneten 16 aufweist, der am Gehäuse montiert und unterhalb einer Anzahl von magnetisierbaren Abschnitten 18 angeordnet ist. Wie aus den Figuren hervorgeht, ist der Magnet 16 in seiner Form langgestreckt und die Anzahl von magnetisierbaren Abschnitten 18 sind zueinander ausgerichtet und oberhalb des langgestreckten Magneten 16 angeordnet. Die magnetisierbaren Abschnitte 18 sind in einem Messingbett 20 eingebettet, das sich über die Länge des unterhalb angeordneten Magneten 16 erstreckt, um eine ebene Fläche 17 zu bilden, über die das Band während des Löschungsvorgangs geführt wird.
  • Montageöffnungen 50 sind vorgesehen, um die Lagepositionierung des Magnetkopfes 10 zu ermöglichen.
  • Der Abstand zwischen benachbarten magnetisierbaren Abschnitten ist wichtig, da dieser ermöglicht, dass der Löschungsvorgang so genau wie möglich ist, um Daten vom Band 12 zu löschen ohne die Löschung der wesentlichen Servo-Tracks.
  • Eine keramische Einfassung 22 ist auf jeder Seite des Messingbetts 20 vorgesehen und erstreckt sich über die Länge des Messingbetts 20.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der Magnet Neodym. Allerdings ist festzuhalten, dass alternative Magnetmaterialien verwendet werden können, wie etwa, aber nicht eingeschränkt, Weicheisen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Gehäuse 14 und das Bett 20 Messing, welches ein nicht-magnetisierbares Material darstellt und damit das Magnetfeld über den Magnetkopf 10 während dessen Gebrauchs nicht stört.
  • 3A zeigt das Magnetband 12, welches über den Magnetkopf 10 läuft, wobei die Laufrichtung des Bandes durch den Pfeil A bezeichnet ist. Das Band 12 wird durch einen Bandantrieb 24 über den Magnetkopf 10 angetrieben.
  • Die keramische Einfassung 22 ist längs jedes Längsrands des Messingbetts 20 vorgesehen, um den Rand der Löschfläche 17 zu schützen, d. h. das Messingbett 20 gegenüber Erosion durch das Band 14, welches über den Rand der Löschfläche 17 über die Zeit des Löschungsvorgangs läuft. Die Weglassung der keramischen Einfassung resultiert in einem Verschleißprofil an dem Rand des Messingbetts 20. Dieses geänderte Profil kann die Konsistenz und Festigkeit des Magnetfelds über die Löschfläche 17 und infolgedessen einen Verlust an Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Datenlöschung vom Band 14 bewerkstelligen.
  • Im Gebrauch wird das Band 14 durch den Bandantrieb 24 angetrieben. Der Bandantrieb 24 wird betätigt, um das Band 14 über die ausgerichteten magnetisierbaren Abschnitte 18 der Löschfläche 17 zu führen. Da hier ein einzelner Magnet 16 ist, der die ausgerichteten magnetisierbaren Abschnitte 18 magnetisch auflädt, ist eine konsistente Magnetfeldstärke über die Löschfläche 17 vorhanden. Ein genaues Führen des Bands 14 über die magnetisierbaren Abschnitte gewährleistet, dass eine genaue und vollständige Löschung der Daten vom Band 14 gewährleistet ist.
  • Während des Löschungsvorgangs ist ein einzelner Kopf von etwa 2,5 cm in Breite ausreichend, um Daten auf einem Standardband mit einer Breite von einem halben Zoll zu löschen. Allerdings ist festzuhalten, dass alternative Kopfbreiten und Bandbreitenkombinationen gleichfalls einbezogen sind.
  • Die 4A und 4B zeigen die Ergebnisse von Bandlöschungsvorgängen unter Verwendung des Löschungskopfes der vorliegenden Erfindung im Vergleich zur Verwendung eines bekannten führenden Löschkopfes. Wie klar hervorgeht, werden unter Verwendung des Löschkopfes der, vorliegenden Erfindung die Datenspuren 100 effizient ohne Beschädigung der Servo-Spuren 110 gelöscht. Im Gegensatz dazu verbleibt bei Bändern, die unter Verwendung eines Löschkopfes nach dem Stand der Technik gelöscht wurden, noch ein signifikanter Bestandteil von Daten 100 auf jeder Seite der Servo-Spuren 110. Somit bringt die Erfindung eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik.
  • Obgleich Aspekte der Erfindung unter Bezugnahme auf das in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind, ist es so zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf exakt dieses Ausführungsbeispiel, wie es dargestellt ist, beschränkt ist und verschiedene Änderungen und Modifikationen ohne erfinderisches Geschick und Bemühungen bewerkstelligt werden können.

Claims (13)

  1. Magnetkopf für Datenlöschung auf einem Magnetband, wobei der Magnetkopf ein Gehäuse mit einem daran angeordneten langgestreckten Magneten und eine Anzahl von diskreten magnetisierbaren Abschnitten in magnetisierbarer Verbindung mit dem Magneten aufweist, wobei die Anzahl der magnetisierbaren Abschnitte mit dem langgestreckten Magneten ausgerichtet ist und mindestens einen Abschnitt einer im Wesentlichen planaren Außenfläche des Magnetkopfes bildet.
  2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet unterhalb der im Wesentlichen planaren Fläche angeordnet ist.
  3. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein nicht-magnetisierbares Material aufweist.
  4. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass er einen einstöckigen langgestreckten Magneten aufweist.
  5. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der magnetisierbaren Abschnitte sämtlich von ähnlicher Gestalt und Größe ist.
  6. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der magnetisierbaren Abschnitte zueinander ausgerichtet sind.
  7. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder magnetisierbare Abschnitt im gleichen Abstand zum benachbarten magnetisierbaren Abschnitt angeordnet ist.
  8. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der magnetisierbaren Abschnitte in dem Gehäuse eingebettet sind, um mindestens einen Abschnitt der planaren Fläche des Gehäuses zu bilden.
  9. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen länglichen keramischen Randabschnitt, der benachbart der Anzahl der ausgerichteten magnetisierbaren Abschnitte angeordnet ist.
  10. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein keramischer Randabschnitt längs jedem Längsrand der ausgerichteten Anzahl von magnetisierbaren Abschnitten angeordnet ist.
  11. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetisierbaren Abschnitte ein Stahlmaterial umfassen.
  12. Verfahren zur Datenlöschung auf einem Magnetband, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a. Bereitstellung eines Magnetkopfes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11; sowie b. Führen eines Bands über die im Wesentlichen planare äußere Fläche des Magnetkopfes.
  13. System für Datenlöschung auf einem Magnetband, wobei das System umfasst: a. einen Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11; b. ein Bandanordnungsmittel für lösbare Halterung eines Bands; c. eine Antriebseinrichtung für den Antrieb des Bands über den Magnetkopf benachbart der im Wesentlichen planaren äußeren Fläche hiervon.
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