DE4027065C2 - - Google Patents
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/02—Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
- G11B5/024—Erasing
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Permanentmagnet-Löschkopf
des Sättigungstyps für verschiedene Anwendungen in magne
tischen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Apparaten, bei denen
zwei magnetische Pole durch Magnetisierung in einen Per
manentmagneten ausgebildet sind. Ferner betrifft die
Erfindung ein entsprechendes Herstellungsverfahren.
Im Allgemeinen wurden für das Löschen von magnetisch
aufgezeichneten Signalen auf einem magnetischen Aufzeich
nungsträger, wie einem Magnetband o. dgl., Wechselstrom-Lösch-
Prozesse, Lösch-Prozesse mit Permanentmagnet oder Lösch
prozesse aus einer Kombination dieser beiden benutzt. Weiter
wurde für Löschprozesse mit Permanentmagnet eine Sät
tigungslöschung verwendet, bei der Signale auf einem magne
tischen Aufzeichnungsträger durch magnetische Sättigung ge
löscht werden, sowie eine Löschung unter Verwendung eines
allmählich abnehmenden Wechsel-Magnetfeldes, das an einen über
eine Kopffläche laufenden Aufzeichnungsträger zur Löschung von
Signalen auf diesem ein rotierendes und allmählich abneh
mendes Magnetfeld anlegt.
Zum Beispiel wird in einen Permanentmagnet-Löschkopf
mit magnetischer Sättigung nach dem Stand der Technik, wie in
Fig. 5 gezeigt, ein Permanentmagnet-Löschkopf 2 in einen
Löschkopfkörper 1 einbezogen und so magnetisiert, daß die Ma
gnetfeldverteilung einen Oberflächenabschnitt 3 mit gleich
mäßiger Nordpolmagnetisierung aufweist, der sich von der An
laufseite des Kopfes in Laufrichtung des Magnetbandes er
streckt, weiter einen Oberflächenabschnitt 4 einer gleich
mäßigen Südpolmagnetisierung, der vom erstgenannten Abschnitt
durch einen Magnetspalt 7 getrennt ist, dessen Spaltbreite
durch eine Spulen-Einsatznut 11 in einer Spule 9 mit einem Ma
gnetjoch 8, wie in Fig. 7 gezeigt, bestimmt wird, wobei an dem
ausgangsseitigen Ende des Permanentmagneten 2 Magnetspalten
ausgebildet sind. Es ist erkennbar, daß ein S-Inversionsmagnetfeld 5
und ein N-Inversionsmagnetfeld 6 induziert werden, und zwar je
weils auf der Magnetband-Anlauf- bzw. -Ablauf-Seite der seit
lichen Endabschnitte des Permanentmagneten 2. Fig. 6 zeigt die
Feldstärkenverteilung, die auf das Magnetband einwirkt. Mit
dieser Magnetfeldverteilung legen das am seitlichen Ende des
Permanentmagneten 2 induzierte S-Inversionsmagnetfeld 5 und
der Oberflächenabschnitt 3 mit Nordpolmagnetisierung als er
stes an das Magnetband ein Horizontalmagnetfeld negativer
Richtung an (als positive Richtung wird die Richtung de
finiert, in der Nordpol und Südpol in Laufrichtung des Ma
gnetbandes aufeinanderfolgend angeordnet sind). Dann legen der
Oberflächenabschnitt 3 mit Nordpolmagnetisierung und der
Oberflächenabschnitt 4 mit Südpolmagnetisierung auf der Ab
laufseite des Magnetbandes ein Horizontalmagnetfeld positiver
Richtung an das Magnetband an, worauf schließlich der Ober
flächenabschnitt 4 mit Südpolmagnetisierung auf der Ablauf
seite des Magnetbandes und das N-Inversionsmagnetfeld 6 ein
negatives Horizontalmagnetfeld an das Magnetband anlegen. Mit
den Wiederholungen der Anlage der oben genannten rotierenden
horizontalen Magnetfelder werden die magnetisch auf dem
Magnetband aufgezeichneten Signale gelöscht und ein hori
zontales Sättigungsmagnetfeld (-M) verbleibt, wie in Fig. 9
gezeigt, das mit Gleichvorspannungssystemen verträglich ist,
die derzeit weithin benutzt werden, da die Anzahl notwendiger
Teile erheblich kleiner ist als bei Wechselvorspannungs
systemen.
Jedoch kann der oben erwähnte Permanentmagnet-Löschkopf
des Sättigungstyps nach dem Stand der Technik nicht stabil
ein horizonales Sättigungsmagnetfeld anlegen, das in Gleich
vorspannungs-Aufzeichnungssystemen vorab an das Magnetband
angelegt werden muß. Fig. 8a zeigt einen konzentrisch kreis
förmigen Magnetfluß 12 um eine Spule 9, durch die ein
Magnetisierungsstrom von einer Magnetisierungs-Energiequelle
10 fließt. Die Magnetisierung wird durch dieses Magnetfeld
erzeugt. Es ist theoretisch klar, daß die Stärke des Magnet
felds in Richtung eines abnehmenden Magnetfelds in einer B-H-
Schleife geschwächt wird, wenn das Magnetjoch 8 weggenommen
wird. Da weiter die Magnetspalten 7, die durch den Durchmeser
der Spule 9 definiert werden, auf der Bandlauffläche des
Permanentmagneten 2 gebildet werden, wird das N-Inver
sionsmagnetfeld auf einer Seitenoberfläche unter einem Winkel
von etwa 90° zur Lauffläche des Magnetbandes des Per
manentmagneten induziert, wie in Fig. 8a gezeigt. Es ist
entsprechend schwierig, ein horizontales Sättigungsmagnetfeld
zu erzeugen, das vom Nordpol zum Südpol gerichtet ist. Weiter
wird in Fällen, in denen die magnetische Koerzitivkraft der zu
löschenden Magnetbänder unterschiedlich ist oder in Fällen, in
denen der Kontakt zwischen den Magnetbändern und dem Perma
nentmagnet 2 nicht gleichmäßig ist, das horizontale Magnetfeld
geschwächt, so daß es unmöglich wird, ein Sättigungsmagnetfeld
zu erzielen.
Wenn Magnetaufzeichnung mit einem Magnetband mit, wie
oben erwähnt, unvollkommenen Magnetfeldern durchgeführt wird,
so zeigt die Erfahrung den Nachteil, daß ein so hergestelltes
Magnetfeld geschwächt wird und als Folge davon der Ausgang für
die Wiedergabe nicht abgenommen werden kann. Es sei hier fest
gestellt, daß geringe Schwankungen der Horizontalmagnetfelder
nach dem Vorbeilauf am Löschkopf im allgemeinen große Aus
wirkungen auf die Ausgangsleistung bei der Wiedergabe haben, wenn mit Gleich
vorspannungen und nicht mit Wechselvorspannungen gearbeitet
wird.
Aus der JP 61-74 125 A ist ein Löschkopf nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Der bekannte Löschkopf
weist für den rechten sowie den linken Kanal jeweils mehrere
Magnetfelder auf, die in Bandlaufrichtung hintereinander
durch Spalten voneinander getrennt und mit abwechselnder
Polarisierung auf der Bandlauffläche ausgebildet sind. Dabei
sind die Magnetfelder und die dazwischenliegenden Spalten
jeweils im wesentlichen gleich breit. Insbesondere bei
Gleichvorspannungsbetrieb besteht die Gefahr, daß vom
optimalen Arbeitspunkt abgewichen wird, woraus eine Schwächung
des Horizontal-Magnetfeldes resultiert.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde,
einen Löschkopf nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. ein
Verfahren zum Herstellen eines solchen Löschkopfs anzugeben,
bei dem das Horizontalmagnetfeld so stark ist, daß es auch bei
Abweichungen vom Arbeitspunkt noch ausreicht, um das
Magnetband bis zu dessen Sättigungspunkt zu magnetisieren,
ohne daß der Löschkopf zu groß würde.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einem
Löschkopf nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Zur
Herstellung eines solchen Löschkopfes wird erfindungsgemäß ein
Verfahren nach Anspruch 3 vorgeschlagen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
ist Gegenstand von Anspruch 2.
Aufgrund der Magnetfeldverteilung des erfindungsgemäßen
magnetischen Löschkopfes kann die Stärke des Horizontalmagnet
feldes stabil und sicher bis zum Sättigungspunkt (-M) des
Magnetbandes erhöht werden, wodurch die Wiedergabe-Ausgangs
leistung bei Gleichvorspannungsbetrieb stabilisiert wird, ohne
daß der Löschkopf zu groß würde.
Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich
mehr im einzelnen aus der folgenden detaillierten Beschreibung
von Ausführungsformen anhand der beigegebenen Zeichnungen. Es
zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Permanentmagnet-Löschkopfes
des magnetischen Sättigungstyps,
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der magnetischen Feld
stärkenverteilung,
Fig. 3 eine Ansicht zur Erläuterung des Aufbaus der Ma
gnetisierung des in Fig. 1 gezeigten Permanent
magnet-Löschkopfes des Sättigungstyps,
Fig. 4a und 4b Erläuterungsansichten zu den durch die Ma
gnetisierung nach Fig. 3 erzeugten Magnetfeldern,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Permanentmagnet-Lösch
kopfes des Sättigungstyps nach dem Stand der Tech
nik,
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der magnetischen Feld
stärkenverteilung des Löschkopfs nach Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung der
Magnetisierung,
Fig. 8a und 8b Ansichten zur Erläuterung der bei der Ma
gnetisierung am herkömmlichen Löschkopf erzeugten
Magnetfelder,
Fig. 8c eine vergrößerte Ansicht zur Erläuterung des we
sentlichen Teils des herkömmlichen Löschkopfes nach
Fig. 5, und
Fig. 9 ein Diagramm mit der B-H-Kennlinie eines Auf
zeichnungsmediums.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der
beigegebenen Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 zeigt den Aufbau
eines Permanentmagnet-Löschkopfes des Sättigungstyps mit einem
Löschkopfkörper 21 aus synthetischem Harz mit einer Seiten
oberfläche und einem Permanentmagnet 22, der in den Lösch
kopfkörper 21 eingebaut ist und eine freiliegende Oberfläche
aufweist, die mit einer Seitenfläche des Löschkopfkörpers 21
zusammen eine gebogene Oberfläche bildet, die die Bandlauf
fläche für ein Magnetband darstellt. Der Permanentmagnet 22
hat eine Magnetfeldverteilung bestehend aus einem S-Inver
sionsmagnetfeld 25 gleichmäßiger Oberflächenmagnetisierung,
das eine Breite von 0,3 mm aufweist und sich von der
Anlaufseite des Magnetkopfes in Laufrichtung des Magnetbandes
erstreckt. Es folgt ein Magnetspalt 27 einer Breite von 0,2 mm,
der durch eine Spule 29 in einem Magnetjoch 28 (Fig. 3)
definiert wird und zum S-Inversionsmagnetfeld 25 benachbart
ist. Auf der Ablaufseite des Löschkopfes befindet sich ein N-
Inversionsmagnetfeld 26 gleichmäßiger Oberflächenmagneti
sierung einer Breite von 0,3 mm, dem gegen die Laufrichtung
ein Magnetspalt 27 einer Breite von 0,2 mm benachbart ist.
Weiter ist im mittleren Teil des Permanentmagneten 22 jeweils
ein Oberflächenabschnitt 23 bzw. 24 mit Nordpolmagnetisierung
bzw. Südpolmagnetisierung vorgesehen, die jeweils eine gleich
förmige Oberflächenmagnetisierung von 2 mm Breite für das
Herstellen der Inversionsmagnetfelder haben und zwischen sich
einen Magnetspalt 27 einer Breite von 0,2 mm aufweisen. Mit
dieser Anordnung, in der Inversionsmagnetfelder in die Band
lauffläche für ein Magnetband induziert werden, können Hori
zontalmagnetfelder in den Magnetspalten 27 des Permanentmag
neten 22 das Magnetband magnetisieren, und zwar stabil und
zuverlässig bis zum magnetischen Sättigungspunkt (-M) des
Magnetbandes.
Fig. 2 zeigt eine magnetische Feldstärkenverteilung des
Permanentmagnet-Löschkopfes des Sättigungstyps nach der Er
findung. Das induzierte S-Inversionsmagnetfeld 25 erstreckt
sich vom Anlaufende des Permanentmagneten 22 über 0,3 mm und
der Oberflächenabschnitt 23 mit Nordpolmagnetisierung und der
Oberflächenabschnitt 24 mit Südpolmagnetisierung legen ein
horizontales Magnetfeld positiver Richtung an das Magnetfeld
an, an das weiter der Oberflächenabschnitt 24 mit Südpol
magnetisierung und das N-Inversionsmagnetfeld 26 ein hori
zontales Magnetfeld negativer Richtung an der Ablaufseite des
Magnetbandes anlegen. Hierdurch wird das Funktionsverhalten
des Permanentmagnet-Löschkopfes des Sättigungstyps bestimmt.
Bei dieser Anordnung kann durch den Aufbau des Magnetjoches 28
eine Magnetfeldverteilung derart erzielt werden, daß das
Horizontalmagnetfeld negativer Richtung breit und stabil an
gelegt werden kann, und zwar insbesondere an der Magnetband-
Ablaufseite, was bei der herkömmlichen Anordnung so nicht
möglich war.
Fig. 3 zeigt hierzu ein Beispiel (unter mehreren
möglichen Konfigurationen für die Magnetsierung des Per
manentmagneten 22) für einen Magnetisierungsaufbau in einem
Teil, der der Ablaufseite des Magnetbandes entspricht.
Fig. 4a zeigt den konzentrisch kreisförmigen Ma
gnetisierungs-Magnetfluß 30, der um die Spule 29 erzeugt wird,
durch die der Magnetisierungsstrom fließt. Die Magnetisierung
wird durch den Magnetisierungs-Magnetfluß 30 bewirkt. Es ist
theoretisch klar, daß die Magnetisierung in der Demagneti
sierungsrichtung des Magnetfeldes der B-H-Schleife geschwächt
wird, wenn das Magnetjoch 28 weggenommen wird. Es wird jedoch
die Breite des Magnetisierungsjochs vermindert, so daß das N-
Inversionsmagnetfeld 26, das vom Ablaufende des Permanent
magneten 22 ausgehend sich über 0,3 mm erstreckt, auf der
Bandlauffläche des Permanentmagneten 22 zusätzlich zum
Magnetspalt 27 einer Breite von 0,2 mm vorhanden ist, die
durch den Durchmesser der Spule 29 festgelegt ist. Deshalb
wird das N-Inversionsmagnetfeld 26 in die Bandlauffläche des
Permanentmagneten 22 so induziert, wie das Fig. 4b zeigt.
Wenn also das Magnetfeld konzentrisch an das Magnetband
angelegt wird, so wird der erzeugte Magnetfluß 31 in einem im
Verhältnis mit herkömmlichen Anordnungen kurzen Abstand kon
vergieren, so daß das vom N-Inversionsmagnetfeld 26 zum Ober
flächenabschnitt mit Südpolmagnetisierung 24 gerichtete
Horizontalmagnetfeld über den Sättigungspunkt hinaus verstärkt
wird.
Obwohl anhand der hier oben erläuterten Ausführungsform
erklärt wurde, daß die Breite des S-Inversionsmagnetfeldes und
des N-Inversionsmagnetfeldes 25, 26 mit 0,3 mm festgelegt
wurden und die Breiten der Magnetspalten 27 mit 0,2 mm, ist
das Ziel dieser Erfindung ausreichend in einem Bereich von 0,1
bis 0,5 mm für die Inversionsmagnetfelder und in einem Bereich
von 0,05 bis 0,5 mm für die Magnetspalten 27, wenn die Breite
des Oberflächenabschnittes 23 für die Nordpolmagnetisierung
und die Breite des Oberflächenabschnittes 24 für die Süd
polmagnetisierung auf 2 mm festgelegt werden. D. h.: Es ist
erforderlich, daß die Breite der Inversionsmagnetfelder klei
ner als 1/4 der Breite der Bereiche für die Nordpolmagneti
sierung oder die Südpolmagnetisierung ist. Wenn dieser Wert
von 1/4 überschritten wird, wird lediglich der Permanentmagnet
22 groß, ohne daß dadurch der erzielte Effekt erzielt würde. Eine
solche Ausführungsform ist deshalb nicht günstig.
Wie oben erklärt liegt beim Permanentmagnet-Löschkopf
mit Sättigungsmagnetisierung nach der vorliegenden Erfindung
der Magnetspalt auf dem Permanentmagneten dort vor, wo er
seine als Löschkopf wirksame Oberfläche aufweist, die sich von
der Anlaufseite des Magnetbandes in Laufrichtung erstreckt.
Weiter sind ein Magnetspalt und ein Inversionsmagnetfeld auf
der Ablaufseite vorhanden, während der Oberflächenabschnitt
für die Nordpolmagnetisierung und der Oberflächenabschnitt für
die Südpolmagnetisierung, die jeweils die Inversionsmagnetfel
der erzeugen, mit einem zwischen ihnen angeordneten Magnet
spalt im Mittelbereich des Permanentmagneten angeordnet sind.
Hierdurch wird erreicht, daß Inversionsmagnetfelder in die
Bandlauffläche eines Magnetbandes so induziert werden, daß an
den Magnetspalten erzeugte Horizontalmagnetfelder an das
Magnetband Magnetfelder bis zum magnetischen Sättigungspunkt
(-M) oder (+M) gleichmäßig und sicher anlegen. Es werden also
die Magnetfelder bis zum magnetischen Sättigungspunkt
verstärkt, und deshalb können die Horizontalmagnetfelder stabil
und sicher auf das Magnetband bis zum magnetischen Sättigungs
punkt (-M) oder (+M) des Magnetbandes angelegt werden. Dies
gilt selbst dann, wenn die magnetischen Koerzitivkräfte des
Magnetbandes, von dem Signale gelöscht werden sollen,
unterschiedlich sind. Es gilt auch dann, wenn der Be
rührungskontakt zwischen dem Magnetband und dem Löschkopf
unstabil wird. Wenn Aufzeichnung und Wiedergabe mit einem
Magnetband durchgeführt werden, das am Permanentmagnet mit
Sättigungsmagnetisierung nach der vorliegenden Erfindung vor
beigelaufen ist, ist es demnach möglich, stabile Betriebs
kennwerte zu erzielen. Es konnte experimentell bestätigt
werden, daß es möglich ist, auf diese Weise eine Verbesserung
der Kennlinie um 4 dB bei einer Signalfrequenz von 315 Hz zu
erzielen. Weiter ist Massenherstellung für den Magnetisie
rungsprozeß des Permanentmagnet-Löschkopfes mit magnetischer
Sättigung nach der vorliegenden Erfindung mit großer Zuver
lässigkeit aufgrund der Tatsache möglich, daß die Feldstärke
der Inversionsmagnetfelder vergrößert wird und insbesondere
ist es möglich, eine zufriedenstellende Kennlinie selbst bei
Demagnetisierung bei niedrigen Temperaturen zu erzielen.
Claims (3)
1. Permanentmagnet-Löschkopf (21) des mit magnetischer
Sättigung arbeitenden Typs, dessen Permanentmagnet (22) eine
Bandlauffläche vorbestimmter Breite aufweist, über die ein Ma
gnetband in Laufrichtung bewegt wird und die eine Anlauf-
sowie eine Ablaufseite für das Magnetband aufweist, bei dem
ein Nordpolmagnetfeld (23) einer Breite und ein Südpolmagnet
feld (24) einer Breite, oder umgekehrt, die auf der Bandlauf
fläche ausgebildet sind, sich mit einem zwischen ihnen vorge
sehenen ersten Magnetspalt (27) ausgehend von der Anlaufseite
erstrecken, und ein erstes Inversionsmagnetfeld (26) einer
Breite auf der Ablaufseite der Bandlauffläche ausgebildet ist,
zu dem benachbart und in Laufrichtung vor ihm ein zweiter
Magnetspalt (27) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Inversionsmagnetfeldes (26) kleiner als 1/4
der Breite des Nordpolmagnetfeldes (23) oder Südpolmagnet
feldes (24) ist.
2. Löschkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
zweites Inversionsmagnetfeld (25) einer Breite auf der
Anlaufseite der Bandlauffläche, zu dem benachbart und in
Laufrichtung hinter ihm ein dritter Magnetspalt (27)
angeordnet ist.
3. Verfahren zum Herstellen eines Permanentmagnet-
Löschkopfes des mit magnetischer Sättigung arbeitenden Typs
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bandlauffläche des Permanentmagneten (22) durch ein Magnetjoch
(28) magnetisiert wird, dessen Breite in Bandlaufrichtung
kleiner ist als die Breite des Permanengmagneten (22), und zwar
um einen Unterschiedbetrag, der der Breite des ersten
Inversionsmagnetfeldes (26) oder der beiden Inversions
magnetfelder (26, 25) entspricht bzw. gleich ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP22069789A JPH03254413A (ja) | 1989-08-28 | 1989-08-28 | 磁界飽和型永久磁石消去ヘッド |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4027065A1 DE4027065A1 (de) | 1991-03-14 |
DE4027065C2 true DE4027065C2 (de) | 1992-07-23 |
Family
ID=16755077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904027065 Granted DE4027065A1 (de) | 1989-08-28 | 1990-08-27 | Permanentmagnet-loeschkopf des saettigungstyps |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH03254413A (de) |
DE (1) | DE4027065A1 (de) |
-
1989
- 1989-08-28 JP JP22069789A patent/JPH03254413A/ja active Pending
-
1990
- 1990-08-27 DE DE19904027065 patent/DE4027065A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH03254413A (ja) | 1991-11-13 |
DE4027065A1 (de) | 1991-03-14 |
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