DE112011102299T5

DE112011102299T5 - Vorrichtung zur Halterung eines Displays

Info

Publication number: DE112011102299T5
Application number: DE112011102299T
Authority: DE
Inventors: Nicholas Paul Bennett; Stuart Kevan Buckland
Original assignee: Southco Inc
Current assignee: Southco Inc
Priority date: 2010-07-08
Filing date: 2011-07-08
Publication date: 2013-07-18
Also published as: CN103097978B; US9277812B2; WO2012006593A3; JP2013534649A; JP6737623B2; CN105605379B; US20120006767A1; US20160109058A1; JP2019144574A; JP6962963B2; CN105605379A; JP7067894B2; US10400946B2; JP2016157132A; JP5918232B2; JP2018041093A; CN103097978A; WO2012006593A2

Abstract

Die Vorrichtung zur Halterung eines Displays umfasst ein Basisteil, einen ersten Arm, einen zweiten Arm und eine Displaybefestigungsklammer, welche dafür ausgelegt ist, an einem Display fest gesichert oder angebracht zu werden. Die Vorrichtung zur Halterung des Displays weist weiterhin einen Mechanismus zum Bereitstellen einer konstanten Ausrichtung für die Ebene relativ zu dem Basisteil auf, welche den Schwenkbereich des zweiten Armes um die Schwenkachse zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm in der Mitte teilt, selbst wenn der erste Arm sich relativ zu der Basis verschwenkend bewegt.

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung zum Halten eines Displays gerichtet, beispielsweise eines Flachbildschirms oder dergleichen, und zwar in einer gewünschten Position für das einfache Betrachten durch einen Benutzer.
2. Diskussion des Standes der Technik
Viele Halterungsvorrichtungen für Displays, zum Haltern von Flachbildschirmen oder flachen Tafelanzeigen (AdÜ im Folgenden: Displays) in einer vom Benutzer ausgewählten Position sind im Stand der Technik bekannt. Die meisten der Vorrichtungen zum Haltern von Displays haben jedoch ein Basisteil, welches dafür ausgelegt ist, an einer Wand oder an irgendeiner anderen stationären Struktur befestigt zu werden. Es sind keine Vorrichtungen zum Haltern von Displays aus dem Stand der Technik bekannt, welche die Vorteile der vorliegenden Erfindung bieten, die aus der genauen Beschreibung der Erfindung offensichtlich werden, wie sie nachstehend und durch die anhängenden Zeichnungen dargelegt werden.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Halterung zum Halten von Displays gerichtet, einschließlich von Displays wie zum Beispiel Flachbildcomputermonitoren oder dergleichen, in einer vom Benutzer ausgewählten Position, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. Die Vorrichtung zum Haltern des Displays weist ein Basisteil, einen ersten Arm, einen zweiten Arm und eine Displaybefestigungsklammer auf, die dafür ausgelegt ist, fest und sicher an dem Display angebracht zu werden, während sie durch Verwendung geeigneter Befestigungsmittel vorzugsweise von dem Display abnehmbar oder lösbar ist. Im Gebrauch bewegt sich die Befestigungsklammer für das Display zusammen mit dem Display als eine Einheit. Das Basisteil ist für eine feste Anbringung an irgendeiner Halterungsstruktur ausgelegt. Vorzugsweise ist das Basisteil dafür ausgelegt, sodass die feste Anbringung des Basisteils an der Halterungsstruktur rückgängig gemacht werden kann, um die Einstellung der Position des Basisteils relativ zu der Halterungsstruktur einzustellen oder um das Abnehmen des Basisteils von der Halterungsstruktur oder beides zu ermöglichen. Das erste Ende des ersten Arms ist über einen ersten Schwenkmechanismus schwenkbar an dem Basisteil angebracht, um die schwenkbare Anbringung des ersten Armes an dem Basisteil bereitzustellen. Das erste Ende des zweiten Armes ist über einen zweiten Schwenkmechanismus an dem zweiten Ende des ersten Armes schwenkbar angebracht, um die schwenkbare Anbringung des zweiten Arms an dem ersten Arm bereitzustellen. Der erste Schwenkmechanismus weist Schwenkstopps auf, welche den Bereich der Schwenkbewegung des ersten Armes relativ zum Basisteil begrenzen. Die Vorrichtung zur Halterung von Displays umfasst weiterhin einen Mechanismus, um für die Ebene, die den Rotationsbereich des zweiten Armes um die Schwenkachse zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm eine konstante Ausrichtung relativ zu dem Basisteil bereitzustellen, selbst wenn der erste Arm sich relativ zu dem Basisteil schwenkbar bewegt.
Vorzugsweise hat der zweite Arm eine viergliedrige bzw. Viergelenk-Ausgestaltung, die die Auf- und Abbewegung der Befestigungsklammer für das Display ermöglicht, ohne die Orientierung der Befestigungsklammer für das Display relativ zu dem Basisteil zu beeinflussen. Der zweite Arm weist ebenfalls eine gasunterstützte Teleskopstütze auf, um das Gewicht des Displays auszugleichen, um auf diese Weise die vertikale Position des Monitors aufrecht zu erhalten, wie sie durch den Benutzer ausgewählt wurde. Zusätzlich dämpft die gasunterstützte Stütze die Auf- und Abbewegung des Monitors, um dem Benutzer eine bessere Kontrolle zu geben, wenn er das Display in vertikaler Richtung bewegt. Das zweite Ende des zweiten Arms ist an der Befestigungsklammer für das Display über eine Zweiachsenschwenkverbindung angebracht, welcher die Schwenkbewegung der Displaybefestigungsklammer um eine vertikale Schwenkachse und eine horizontale Schwenkachse relativ zu dem zweiten Ende des zweiten Armes ermöglicht. Die vertikale Schwenkachse und die horizontale Schwenkachse sind relativ zu der Befestigungsklammer für das Display derart ausgerichtet, dass sie zu einem Richtungsvektor senkrecht stehen, der normal, d. h. senkrecht zu der Oberfläche des Anzeigebildschirms steht, wenn das Display an der Displaybefestigungsklammer angebracht ist. Eine Kerbe ist an dem zweiten Ende des zweiten Armes vorgesehen und nimmt eine Flosse oder Feder auf, die an dem ersten Ende des ersten Armes vorgesehen ist, wenn der zweite Arm abgesenkt wird, um in einer oben auf dem ersten Arm überlagerten Weise abgelegt zu werden. Dieses Merkmal verhindert, dass der zweite Arm sich aus der Ruheposition relativ zu dem ersten Arm schwenkbar in einer horizontalen Ebene zu bewegen, ohne dass der zweite Arm zunächst leicht auf eine vorbestimmte Höhe oberhalb des ersten Arms angehoben wird. Dieses Merkmal verhindert eine zufällige Bewegung des Displays, wenn ein fahrbarer Wagen, an welchem die Vorrichtung zur Halterung eines Displays angebracht ist, gefahren wird.
Die Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung ist insbesondere gut geeignet für das Haltern eines Displays an einer beweglichen oder bewegbaren Trägerstruktur, wie zum Beispiel einem Servicewagen. Servicewagen oder Ausrüstungswagen werden typischerweise verwendet, um medizinische Ausrüstungsgegenstände, wie zum Beispiel eine Ultraschall- oder Endoskopieausrüstung zu tragen, welche für die Benutzung durch den Bediener ein Display erfordern. Die Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung ist dafür ausgelegt, das Display sicher an ihrem Platz zu halten, wenn der Wagen bewegt wird, sodass das Display nicht zufällig auf andere Objekte oder Personen stößt, was das Risiko einer Beschädigung oder Verletzung vermindert. Außerdem begrenzt die Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung, indem sie den Schwenkbereich des ersten Armes begrenzt und indem sie eine konstante Ausrichtung für die Ebene bereitstellt, welche den Schwenkbereich des zweiten Armes um die Schwenkachse zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm bereitstellt, das Maß außerhalb des Fußabdrucks bzw. der Grundfläche des Wagens, in welchem der Schwerpunkt des Displays bewegt werden kann, um dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass der Ausrüstungswagen aufgrund eines destabilisierenden Drehmomentes umkippt, welches von dem Gewicht des Displays herrührt, beträchtlich reduziert.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Halterung eines Displays bereitzustellen, die ein Display an einer vom Benutzer ausgewählten Stelle und Position relativ zu einer Trägerstruktur haltert.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Halterung eines Displays bereitzustellen, welche das Display sicher an ihrem Platz hält, wenn die Halterungsstruktur bewegt wird.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Halterung eines Displays bereitzustellen, welche das Maß außerhalb der Grundfläche bzw. des Fußabdrucks der Halterungsstruktur begrenzt, um welches der Schwerpunkt des Displays bewegt werden kann, um auf diese Weise die Wahrscheinlichkeit, dass die Halterungsstruktur umkippt, beträchtlich zu vermindern.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Halterung eines Displays bereitzustellen, die ein Basisteil, einen ersten Arm und einen zweiten Arm, Rotationsstoppteile, welche den Bereich der Drehung bzw. Verschwenkung des ersten Armes relativ zu dem Basisteil begrenzen, und einen Mechanismus zum Bereitstellen einer konstanten Orientierung für die Ebene, welche den Schwenkbereich des zweiten Arms um die Schwenkachse zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm relativ zu dem Basisteil bereitstellt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Halterung eines Displays bereitzustellen, die ein Basisteil, einen ersten Arm und einen zweiten Arm, eine Displaybefestigungsklammer und einen Mechanismus zum Bereitstellen einer konstanten Orientierung für die Displaybefestigungsklammer relativ zu dem Basisteil bereitzustellen, selbst wenn das Display vertikal angehoben oder abgesenkt wird aufgrund der Drehung des zweiten Arms um die Längsachse in einer vertikalen Ebene.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden offensichtlich beim Lesen der nachfolgenden genauen Beschreibung der Erfindung und beim Betrachten der Figuren.
Kurzbeschreibung der Figuren
1–3 sind Außenansichten einer Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
4 ist eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung zur Halterung eines Displays in Gesamtansicht gemäß der vorliegenden Erfindung.
5 ist eine Explosionsansicht des ersten Armes der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
6 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Armes der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
7–10 sind Querschnittsansichten des ersten Armes der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
11 ist eine Explosionsansicht des zweiten Armes der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
12 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten Armes der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
13 ist eine Querschnittsansicht des zweiten Armes der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
14 ist eine Explosionsansicht der Zweiachsenschwenkverbindung der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
15 ist eine perspektivische Ansicht der Zweiachsenschwenkverbindung der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
16–18 sind Querschnittsansichten der Zweiachsenschwenkverbindung der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
19 ist eine Explosionsansicht des Kabelschalenaufbaus des ersten Armes der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
20–23 sind Ansichten des ersten Armes der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
24–25 sind Ansichten des Basisteils der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
26–28 sind Ansichten des ersten Antriebsritzels der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
29–31 sind Ansichten der ersten Schwenkwelle der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
32–33 sind Ansichten des zweiten Ritzels der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
34–36 sind Ansichten der zweiten Schwenkwelle der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
37 ist eine perspektivische Ansicht eines symmetrischen Reibelementes der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
38–39 sind Ansichten des Gelenkes der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
40 ist eine perspektivische Ansicht der Einstellbrücke der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
41–42 sind Ansichten der Einstellschraube der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
43 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten Gelenkes der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
44–46 sind Ansichten des Gehäuses der Zweiachsenschwenkverbindung der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
47–48 sind Ansichten einer der zwei Rotationsbegrenzungsscheiben der Vorrichtung zur Halterung eines Displays gemäß der vorliegenden Erfindung.
Dieselben Bezugszeichen werden in den anhängenden Zeichnungen durchgehend konsistent verwendet. Soweit unterschiedliche Bezugszahlen verwendet werden, um auf unterschiedliche Teile Bezug zu nehmen, die ihrer Struktur nach identisch sind und ein einzelner Satz von Nahansichten Details der strukturell identischen Teile zeigen, werden durch ein Komma abgetrennte Bezugszeichen in den Figuren verwendet, um anzuzeigen, dass die Darstellung zwei verschiedene, jedoch strukturell identische Teile wiedergibt, welche dieselbe visuelle Darstellung haben.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Gemäß den 1–48 ist die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung 200 zur Halterung eines Displays gerichtet, um ein Display 202 an einer vom Benutzer ausgewählten Stelle oder Position innerhalb ihres Betriebsbereiches relativ zu einer Halterungsstruktur 204 zu halten. In dem dargestellten Beispiel ist die Halterungsstruktur ein fahrbarer Wagen 204, der Räder oder Laufrollen bzw. Schwenkrollen hat. Die Räder oder Laufrollen an derartigen Wagen sind üblicherweise mit Verriegelungen oder Bremsen versehen, die wahlweise eine Drehung der Räder oder Rollen verhindern. Die Wagen tragen eine Ausrüstung, die Information oder Bilder auf dem Display 202 wiedergeben bzw. anzeigen. Gemäß den 1–3 kann man entnehmen, dass die Halterungsvorrichtung 200 die Halterung 202 relativ zu der Halterungsstruktur 204 hält bzw. trägt.
Die Halterungsvorrichtung 200 weist ein Basisteil 206 auf, um die Vorrichtung 200 an dem Wagen 204 oder einer anderen Halterungsstruktur zu montieren. Das Basisteil 206 hat die Form einer Basisplatte 208 mit einem zylindrischen Vorsprung 210, der in etwa von dem Zentrum der Basisplatte 208 vorspringt. Der zylindrische Vorsprung 210 ist teilweise hohl und hat eine Bohrung 212, die an seinem am weitesten von der Basisplatte 208 entfernten Ende vorgesehen ist. Die Bohrung 212 kommuniziert mit einer zylindrischen Hülse 214, die in dem zylindrischen Vorsprung 210 angeordnet ist. Die Basisplatte 208 des Basisteils 206 hat auch eine Mehrzahl von Bohrungen 216, die es ermöglichen, dass das Basisteil 206 unter Verwendung von geeigneten Befestigungsmitteln an dem Wagen oder dem Halterungsaufbau befestigt wird. Befestigungsmittel, zum Beispiel Schrauben können in den Bohrungen 216 angeordnet werden, um das Basisteil 206 beispielsweise an dem Wagen 204 anzubringen. Das Ende des zylindrischen Vorsprunges 210, welches an der Basisplatte 208 angebracht ist, ist offen, um die Installation bzw. Montage der ersten Schwenkwelle 220 zu erlauben.
Die Vorrichtung 200 zur Halterung eines Display weist weiterhin einen ersten Arm 226 auf, der einen Rotationsbereich um eine erste Schwenkachse zwischen dem ersten Arm 226 und der Basis 206 hat. Die erste Schwenkachse 220 ist an dem ersten Ende 224 des ersten Armes 226 fest angebracht. Die erste Riemenscheibe bzw. das erste Ritzel 250 wird durch das Basisteil 206 drehbar gehaltert. Die erste Riemenscheibe 250 ist über dem zylindrischen Vorsprung 210 angeordnet und die erste Riemenscheibe 250 hat eine zentrale Bohrung 228, die mit der Bohrung 212 des zylindrischen Vorsprunges 210 ausgerichtet ist. Die erste Schwenkwelle 220 ist so angeordnet, dass sie sich durch die zentrale Bohrung 228 der ersten Riemenscheiben 250, die Bohrung 212 des zylindrischen Vorsprunges 210 und die zylindrische Hülse 214 des zylindrischen Vorsprungs 210 erstreckt. Sowohl die erste Schwenkwelle 220 als auch die erste Riemenscheibe 250 können sich relativ zu der Basis 206 um eine erste Schwenkachse drehen, die durch die Längsachse der ersten Schwenkwelle 220 definiert ist. Die erste Riemenscheibe 250 kann relativ zu der ersten Schwenkwelle 220 frei rotieren. Ein Zapfen 230 steht von dem zylindrischen Vorsprung 210 des Basisteils 206 entfernt von der Bohrung 212 des zylindrischen Vorsprunges 210 hervor. Der Zapfen 230 steht in Eingriff mit einer bogenförmigen Nut 232, die in der ersten Riemenscheibe 250 ausgebildet ist, um den Rotationsbereich der ersten Riemenscheibe 250 relativ zu dem Basisteil 206 zu begrenzen. Der Zapfen 230 steht mit den geschlossenen Enden 234 und 236 der Nut 232 in Eingriff, um den Rotationsbereich der ersten Riemenscheibe 250 relativ zu dem Basisteil 206 auf etwa 180° zu beschränken.
Der zylindrische Vorsprung 210 hat eine bogenförmige Vertiefung 238, die sich entlang eines Abschnittes der Felge des Endes 240 des zylindrischen Vorsprunges 210 erstreckt, das am weitesten von der Basisplatte 208 entfernt liegt. Das erste Ende 224 des ersten Arms 226 hat einen Ansatz 242, der mit den geschlossenen Enden 244 und 246 der Vertiefung 238 in Eingriff tritt, um den Rotationsbereich des ersten Armes 226 relativ zu dem Basisteil 206 auf etwa 180° zu begrenzen. Dementsprechend definieren die geschlossenen Enden 244 und 246 der Vertiefung 238 Drehanschläge, welche den Rotationsbereich des ersten Armes 226 um die erste Schwenkachse relativ zu dem Basisteil 206 zu begrenzen.
Die Vorrichtung 200 zur Halterung eines Displays umfasst weiterhin einen zweiten Arm 248, der einen Schwenkbereich um eine zweite Schwenkachse zwischen dem ersten Arm 226 und dem zweiten Arm 248 hat und die Vorrichtung 200 für die Halterung eines Displays weist einen Mechanismus auf, um für eine Ebene, die nachfolgend als winkelhalbierende Ebene für den zweiten Arm bezeichnet wird und welche die zweite Schwenkachse enthält und einen Winkel in der Mitte teilt, welcher durch den Rotationsbereich des zweiten Armes 208 um die zweite Schwenkachse definiert wird, eine konstante Ausrichtung relativ zu dem Basisteil 206 bereitzustellen. Der Mechanismus zum Bereitstellen einer konstanten Orientierung relativ zu dem Basisteil 206 für die Ebene der Winkelhalbierenden für den zweiten Arm umfasst vorzugsweise eine Drehmomentübertragungsanordnung, welche die Drehung auf den zweiten Arm 248 überträgt, soweit es notwendig ist, um den zweiten Arm innerhalb von ±90° von der Ebene der Winkelhalbierenden für den zweiten Arm zu halten. Geeignete Mechanismen umfassen Riemen und Riemenscheibensysteme, Antriebswellen und Kegelradsysteme und Ketten- und Ritzelsysteme, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Drehmomentübertragungsanordnung eine erste Riemenscheibe 250, eine zweite Riemenscheibe 252 und einen Riemen 254, der um die erste Riemenscheibe 250 und die zweite Riemenscheibe 252 herumgeführt ist, sodass eine Drehung der ersten Riemenscheibe 250 relativ zu dem ersten Ende 224 des ersten Armes 226 eine Drehung der zweiten Riemenscheibe 252 relativ zu dem zweiten Ende 260 des ersten Armes 226 bewirkt. Der Riemen 254 liegt in Form einer geschlossenen Schleife vor, die auch als Endlosschleife bezeichnet wird. In der dargestellten Ausführungsform sind die Riemenscheiben 250 und 252 sowie der Riemen 254 gezahnt.
Die Vorrichtung 200 zur Halterung eines Displays weist auch eine Befestigungsplatte oder -klammer 256 für das Display auf, die an dem zweiten Arm 248 angebracht ist. Der zweite Arm 248 hat eine Längsachse. Das erste Ende 224 des ersten Armes 226 ist über einen ersten Schwenkmechanismus schwenkbar mit dem Basisteil verbunden, um die schwenkbare Anbringung des ersten Armes 226 an dem Basisteil 206 zu gewährleisten. Das erste Ende 258 des zweiten Armes 248 ist über einen zweiten Schwenkmechanismus an dem zweiten Ende des ersten Armes 226 angebracht, um die schwenkbare Anbringung des zweiten Armes 248 an dem ersten Arm 226 zu gewährleisten. Der zweite Arm 248 hat einen viergliedrigen Aufbau, welcher die Auf- und Abbewegung der Befestigungsklammer 256 für das Display ermöglicht, ohne die Orientierung der Befestigungsklammer 256 für das Display relativ zu dem Basisteil 246 zu beeinflussen. Der zweite Arm 248 hat auch eine teleskopierbare gasunterstützte Strebe 262, um das Gewicht des Displays 202 auszugleichen, um so die durch den Benutzer ausgewählte vertikale Position des Displays 202 beizubehalten. Außerdem dämpft die gasunterstützte Strebe 262 die Auf- und Abbewegung des Displays 202, um so dem Benutzer eine bessere Kontrolle bei der vertikalen Bewegung des Displays bzw. des Displays zu gewähren.
Die gasunterstützte Strebe 262 ist von dem Typ, welcher einen Zylinder aufweist, der einen Kolben aufnimmt, sowie eine Teleskopstange, die an dem Kolben befestigt ist. Ein unter Druck stehendes Gas füllt den Zylinder. Ein verengter Durchgang in dem Kolben ermöglicht es, dass sich Gas von einer Seite des Kolbens zur anderen Seite bewegt, während der Kolben sich innerhalb des Zylinders bewegt. Das unter Druck stehende Gas innerhalb des Zylinders spannt die Teleskopstange in Richtung ihrer maximalen Ausfahrposition aus dem Zylinder vor, da die Anwesenheit der Teleskopstange effektiv die Fläche des Kolbens vermindert, auf welche das unter Druck stehende Gas auf der Seite des Kolbens wirken kann, an welcher die Teleskopstange angebracht ist.
Das zweite Ende 264 des zweiten Armes 248 ist an der Befestigungsklammer 256 für das Display mit Hilfe einer Zweiachsenschwenkverbindung 266 angebracht, welche die Schwenkbewegung der Displaybefestigungsklammer 256 um eine vertikale Schwenkachse und um eine horizontale Schwenkachse relativ zu dem zweiten Ende 264 des zweiten Armes 248 erlaubt. Die vertikale Schwenkachse und die horizontale Schwenkachse sind relativ zu der Displaybefestigungsklammer 256 so ausgerichtet, dass sie beide senkrecht zu einem Richtungsvektor verlaufen, der normal, d. h. senkrecht, zu der Oberfläche des Anzeigebildschirmes liegt, wenn das Display 202 an der Displaybefestigungsklammer 256 angebracht ist. Eine Kerbe 268 ist in der Nähe des zweiten Endes 264 des zweiten Armes vorgesehen, welche einen Steg 270 aufnimmt, der an dem ersten Ende 224 des ersten Armes 226 vorgesehen ist, wenn der zweite Arm 248 abgesenkt wird, um in einer überlagerten Weise oben auf dem ersten Arm 226 eine Ruheposition einzunehmen. Dieses Merkmal verhindert, dass der zweite Arm 248 sich schwenkend in einer horizontalen Ebene aus der Ruheposition relativ zu dem ersten Arm 226 herausbewegt, ohne dass der zweite Arm 248 zunächst leicht auf eine vorbestimmte Höhe oberhalb des ersten Armes 226 angehoben wird. Dieses Merkmal verhindert eine Zufallsbewegung des Displays 202, wenn ein fahrbarer Wagen 204, an welchem die Vorrichtung 200 zur Halterung des Displays angebracht ist, bewegt wird.
Der zweite Arm 248 wird definiert durch einen viergliedrigen Aufbau, der ein erstes Gelenk 272, ein erstes längliches Verbindungsglied 274, ein zweites längliches Verbindungslied 276 und ein zweites Gelenk 278 aufweist. Das erste Gelenk 272 definiert das erste Ende 258 des zweiten Armes 248 und das zweite Gelenk 278 definiert das zweite Ende 264 des zweiten Armes 248. Das erste Gelenk 272 ist schwenkbar an dem ersten Arm 226 angebracht, das erste Längsglied 274 ist schwenkbar an dem ersten Gelenk 272 angebracht. Das zweite Längsglied 276 ist schwenkbar an dem ersten Gelenk 272 angebracht und das zweite Gelenk 278 ist schwenkbar sowohl an dem ersten Längsglied 274 als auch an dem zweiten Längsglied 276 angebracht.
Der zweite Arm 248 ist ebenfalls mit der gasunterstützten Strebe 262 zwischen dem ersten Gelenk 272 und dem zweiten Gelenk 278 versehen. Das erste Ende 280 der gasunterstützten Strebe 262 wird durch das erste Gelenk 272 einstellbar gehaltert und das zweite Ende 282 der gasunterstützten Strebe 262 ist schwenkbar unter einem Abstand von dem ersten Gelenk 272 angebracht. In der dargestellten Ausführungsform ist das zweite Ende 282 der gasunterstützten Strebe 262 schwenkbar an dem zweiten Gelenk 278 gehaltert. Der zweite Arm 248 wird durch die Zweiachsenschwenkverbindung 266, die eine Schwenkbewegung der Displaybefestigungsklammer 256 sowohl um eine vertikale Schwenkachse als auch um eine horizontale Schwenkachse erlaubt, an der Displaybefestigungsklammer 256 angebracht. Eine Alternative läge in dem Gebrauch einer Dreiachsenschwenkverbindung, die es zusätzlich ermöglichen würde, dass das Display 202 und die Displaybefestigungsklammer 256 um eine Achse gedreht würden, die durch den Richtungsvektor definiert ist, welcher normal, d. h. senkrecht, zu der Oberfläche des Anzeigebildschirmes steht, wenn das Display 202 an der Displaybefestigungsklammer 256 angebracht ist.
Die Längsachse des zweiten Armes 248 erstreckt sich zwischen dem Mittelpunkt des Abstandes zwischen den Zentren der Schwenkbefestigungen der Längsglieder 274, 276 an dem ersten Gelenk 272 und dem Mittelpunkt des Mitte-zu-Mitte-Abstandes zwischen den Schwenkverbindungen der Längsglieder 274, 276 an dem zweiten Gelenk 278. Wenn das zweite Ende 264 des zweiten Armes 248 schwenkbar auf- und abwärts bewegt wird, bewegt sich die Längsachse des zweiten Armes 248 schwenkend um eine horizontale Achse und in einer vertikalen Ebene auf und ab, während die viergliedrige Anordnung die vertikale Ausrichtung des zweiten Gelenkes 278 selbst dann aufrecht erhält, wenn das zweite Ende 264 des zweiten Armes 248 schwenkend auf und ab bewegt wird. Diese Anordnung hat daher den entsprechenden Effekt, die Orientierung relativ zu dem Basisteil 206 der Displaybefestigungsklammer 256 ebenfalls aufrecht zu erhalten, selbst wenn das zweite Ende 264 des zweiten Armes 248 in vertikaler Richtung angehoben oder abgesenkt wird. Dementsprechend bildet der viergliedrige Aufbau des zweiten Armes 248 einen Mechanismus, um eine konstante Orientierung relativ zu dem Basisteil 206 der Displaybefestigungsklammer 256 bereitzustellen, selbst wenn das Display 202 aufgrund einer Rotationsbewegung der Längsachse des zweiten Armes 248 um eine horizontale Achse und in einer vertikalen Ebene, vertikal angehoben oder abgesenkt wird.
Die Halterungsvorrichtung 200 weist weiterhin einen Kabelkanalaufbau 284 auf, der an dem ersten Arm 226 angebracht ist. Die Halterungsvorrichtung 200 ist mit den zusammenmontierten Teilen erster Arm 226, zweiter Arm 248 und Zweiachsenverbindung 266 ausgestattet. Der Kabelkanalaufbau 284 des ersten Armes, die erste Kabelführung 286 und der Kabelkanal 288 des zweiten Armes werden lose bzw. getrennt geliefert für die Montage während der Installation. Gegenstände wie zum Beispiel Befestigungsschrauben (nicht dargestellt) und Unterlegscheiben (nicht dargestellt) werden von dem Kunden selbst bereitgestellt. Die verschiedenen Kabelkanäle und -führungen halten die Daten-/Video- und/oder Stromversorgungskabel, die mit dem Display 202 verbunden sind, in gut geordnetem Zustand, sodass die Kabel die Bewegungen der Vorrichtung 200 zur Halterung des Displays nicht stören und die Kabel während der Verwendung der Vorrichtung 200 zur Halterung eines Displays weder beschädigt noch eingeklemmt werden.
Die erste Schwenkwelle 220 ist unter Verwendung der Schraubgewinde 290, die an einem Ende der ersten Schwenkwelle 220 vorgesehen sind, in das erste Ende 224 des ersten Armes 226 eingeschraubt. Die erste Schwenkwelle 220 steht in einer Drehmontagepassung mit dem zylindrischen Vorsprung 210 des Basisteils 206. Die zweite Schwenkwelle 292 steht in Drehpassung mit dem zweiten Ende 260 des ersten Armes 226. Eine Antriebsanordnung, die aus dem Zahnriemen 254, der ersten Riemenscheibe 250 und der zweiten Riemenscheibe 252 besteht, läuft zwischen der ersten Schwenkwelle 220 und der zweiten Schwenkwelle 292. Die erste Riemenscheibe 250 ist drehbar auf der ersten Schwenkwelle 220 montiert. Die zweite Riemenscheibe 252 wird an einer Drehung um die zweite Schwenkwelle 292 durch den Eingriff zweier flacher Flächen 294, 296 der zweiten Schwenkwelle 292 mit der zentralen Bohrung 298 der zweiten Riemenscheibe 252 verhindert. Der nicht kreisförmige Querschnitt der Bohrung 298, welcher flache Flächen 218 und 222 hat, passt zu dem nicht kreisförmigen Querschnitt des Abschnittes der zweiten Schwenkwelle 292, welcher die flachen Flächen 294, 296 hat, sodass es keine Relativdrehung zwischen der zweiten Schwenkwelle 292 und der zweiten Riemenscheibe 252 geben kann. Zwei Rutschverhinderungsschreiben 300, 302 für den Riemen verhindern, dass der Zahnriemen 254 einen Schlupf hat oder springt und sie sind mit dem ersten Arm 226 verkeilt, um eine Drehung der Rutschverhinderungsscheiben 300, 302 relativ zu dem ersten Arm 226 zu verhindern. Der Gurt bzw. Riemen 254 wird auch durch entsprechende polymere Drucklager 304 und 306 an einem Abgleiten entlang der ersten Riemenscheibe 250 oder der zweiten Riemenscheibe 252 in Richtung der Längsachse der jeweiligen Schwenkwelle 220 oder 292 gehindert. Ein Basispolymerlager 308 wird in das erste Ende 224 des ersten Armes 226 eingepresst, um ein Drehlager zwischen dem zylindrischen Abschnitt 210 des Basisteils 206 und dem ersten Ende 224 des ersten Armes 226 bereitzustellen. Die Drehung der ersten Riemenscheibe 250 relativ zu dem Basisteil 206 wird begrenzt durch den Zapfen 230, welcher mit der bogenförmigen Nut 232 in der ersten Riemenscheibe 250 in Eingriff tritt.
Das für das Drehen des ersten Armes 226 relativ zu dem Basisteil 206 und um die Längsachse der ersten Schwenkwelle 220 herum erforderliche Drehmoment wird kontrolliert bzw. eingestellt durch die Presspassung einer unterschiedlichen Anzahl von Reibungselementen 310 auf der ersten Schwenkwelle 220. Die Reibungselemente 310 sind in der zylindrischen Hülse 214 aufgenommen und mit dem Basisteil verkeilt, sodass keine relative Drehung zwischen den Reibungselementen 310 und dem Basisteil 206 auftreten kann. Die Reibungselemente 310 erfassen die Schwenkwelle 220 unter Reibung und üben eine Bremsreibung auf die erste Schwenkwelle 220 aus, um eine zufällige oder nicht beabsichtigte Drehbewegung des ersten Armes 226 relativ zu dem Basisteil 206 zu verhindern. Eine Unterlegscheibe 312 verhindert, dass Schmutz in den Bereich um die Reibungselemente 310 eintritt und zwei Tellerfederscheiben 314 und 316 werden verwendet, um irgendeinen axiales Spiel entlang der ersten Schwenkwelle 220 zu beseitigen. Diese werden mit Hilfe einer Unterlegscheibe 218 und der Schraube 320 mit Sechskantkopf an ihrem Platz gesichert, die in das Ende der ersten Schwenkwelle 220 eingeschraubt wird, welches von dem ersten Ende 224 des ersten Armes 226 abgelegen ist, und wird mit einem das Gewinde blockierenden Klebstoff an ihrem Platz gehalten.
Die zweite Schwenkwelle 292 verläuft durch das zweite Ende 260 des ersten Armes 226 und ist in der Lage, relativ zu dem ersten Arm 226 zu rotieren. Es sind wiederum eine Anzahl von Reibungselementen 322 zwischen flachen bzw. ebenen Flächen 294, 296 der zweiten Schwenkwelle und dem ersten Ende 258 des zweiten Armes 248 vorgesehen. Das für die Drehung des zweiten Armes 248 relativ zu dem ersten 226 und um die Längsachse der zweiten Schwenkwelle 292 erforderliche Drehmoment wird kontrolliert bzw. eingestellt durch die Presspassung einer unterschiedlichen Anzahl von Reibungselementen 322 auf der zweiten Schwenkwelle 292. Die Reibungselemente 322 sind in einer Aussparung 324 in dem zweiten Ende 260 des erste Armes 226 aufgenommen und mit dem ersten Arm 226 verkeilt, sodass keine relative Drehung zwischen den Reibungselementen 322 und dem ersten Arm 226 auftreten kann. Die Reibungselemente 322 erfassen die zweite Schwenkwelle 292 unter Reibung und üben eine Bremsreibung auf die zweite Schwenkwelle 292 aus, um eine zufällige oder unbeabsichtigte Drehbewegung des zweiten Armes 248 relativ zu dem ersten Arm 226 zu verhindern. Eine Unterlegscheibe 326 verhindert, dass Schmutz in den Bereich um die Reibungselemente 322 eintritt und zwei Tellerfederscheiben 328 und 330 werden verwendet, um irgendein axiales Spiel entlang der zweiten Schwenkwelle 292 zu beseitigen. Diese werden mit Hilfe einer Unterlegscheibe 332 und der Schraube 334 mit Sechskantkopf an ihrem Platz gehalten, welche in das Ende der zweiten Welle 292 eingeschraubt wird, welches von dem ersten Ende 258 des zweiten Armes 248 abgelegen ist. Die Schraube 334 wird mit Hilfe eines das Gewinde blockierenden Klebmittels an ihrem Platz gehalten. Die zweite Schwenkwelle 292 ist mit zusätzlichen flachen bzw. ebenen Flächen 293 und 295 versehen, welche mit dazu passenden flachen bzw. ebenen Flächen 257 und 259 am ersten Ende 258 des zweiten Armes 248 in Eingriff treten, um dazu beizutragen, die relative Drehung zwischen der zweiten Schwenkwelle 292 und dem zweiten Arm 248 zu verhindern. Die zweite Schwenkwelle 292 ist an dem zweiten Arm 248 mit einer Innensechskantschraube 382 gesichert, die in die zweite Schwenkwelle 292 eingeschraubt ist.
Zwei Aufnahmen 336 und 338 mit Vierteldrehung sind in den ersten Arm 226 eingepresst, welche bei der endgültigen Installation ein Mittel zum schnellen Anbringen des Kabelkanalaufbaus 284 des ersten Armes bereitstellen.
Der zweite Arm 248 besteht aus einer viergliedrigen Anordnung, welche aus dem ersten Scharniergelenk 272, dem ersten Längsglied 274, dem zweiten Längsglied 276 und dem zweiten Scharniergelenk 278 besteht. Die Schwenkverbindungen werden durch vier Querzapfen 340, 342, 344 und 346 bereitgestellt. Der Querzapfen 340 passt drehbar durch das erste Scharniergelenk 272 und ein Ende des ersten Längsgliedes 274, um das erste Längsglied 274 schwenkbar an dem ersten Scharniergelenk 272 anzubringen. Das Paar von Polymerlagern 348 verhindert jegliches Spiel bei der schwenkbaren Anbringung zwischen dem ersten Längsglied 274 und dem ersten Scharniergelenk 272, während sie eine glatte bzw. weiche Drehbewegung in dem Gelenk bereitstellen. Außerdem stellt das Paar von Polymerlagern 348 eine gewisse Bremsreibung bereit, um dabei zu helfen, jegliche unbeabsichtigte Auf- oder Abbewegung des zweiten Armes 248 zu verhindern. Der Querzapfen 342 passt drehbar durch das erste Scharniergelenk 272 und ein Ende des zweiten Längsgliedes 276, um das zweite Längsglied 276 drehbar an dem ersten Scharniergelenk 272 anzubringen. Das Paar von Polymerlagern 305 verhindert bei der schwenkbaren Anbringung jegliches Spiel zwischen dem zweiten Längsglied 276 und dem ersten Scharniergelenk 272, während es auch eine weiche Drehbewegung in der Verbindung bzw. dem Gelenk bereitstellt. Außerdem stellt das Paar von Polymerlagern 350 eine gewisse Bremsreibung bereit, um dabei zu helfen, irgendeine unbeabsichtigte Auf- oder Abbewegung des zweiten Armes 248 zu verhindern. Der Querzapfen 344 passt drehbar durch das zweite Scharniergelenk 278 und das andere Ende des ersten Längsgliedes 274, um das erste Längsglied 274 an dem zweiten Scharniergelenk 278 schwenkbar anzubringen. Das Paar von Polymerlagern 353 verhindert bei der schwenkbaren Anbringung jegliches Spiel zwischen dem ersten Längsglied 274 und dem zweiten Scharniergelenk 278, währendes auch eine weiche Drehbewegung in der Verbindung bereitstellt. Außerdem bietet das Paar von Polymerlagern 352 eine gewisse Bremskraft, um dabei zu helfen, jegliche unbeabsichtigte Auf- oder Abbewegung des zweiten Armes 248 zu verhindern. Der Querzapfen 346 passt drehbar durch das zweite Scharniergelenk 278 und das andere Ende des zweiten Längsgliedes 276, um das zweite Längsglied 276 schwenkbar an dem zweiten Scharniergelenk 278 anzubringen. Das Paar von Polymerlagern 354 verhindert bei der schwenkbaren Anbringung jegliches Spiel zwischen dem zweiten Längsglied 276 und dem zweiten Scharniergelenk 278, während es auch eine weiche Drehbewegung in der Verbindung bereitstellt. Außerdem bietet das Paar von Polymerlagern 354 eine gewisse Bremsreibung, um dabei zu helfen, jegliche unbeabsichtigte Auf- oder Abbewegung des zweiten Armes 248 zu verhindern.
Die Querzapfen 340, 342, 344 und 346 werden an einem Ende durch einen Kopf an dem Aufbau gehalten, während das andere Ende derselben während der Montage aufgeweitet wird. Die Enden der Querzapfen 340, 342, 344 und 346 sind durch Zapfenabdeckungen 356, 358, 360 und 362 abgedeckt, die an ihrem Platz eingerastet werden. Innerhalb des zweiten Armes 248 befindet sich eine Anordnung, um einen vertikalen Druck für das zweite Ende des zweiten Armes 248 bereitzustellen, um das Gewicht des Displays 202 auszugleichen. Ein Ende 282 der Gasdruckfeder bzw. gasunterstützten Strebe 262 wird durch den Querzapfen 344 drehbar gehaltert, um das Ende 282 der gasunterstützten Strebe 262 an dem zweiten Scharniergelenk 278 schwenkbar anzubringen. Das andere Ende 280 der gasunterstützten Strebe 262 wird durch den abgestuften Zapfen 364 drehbar gehaltert, welcher seinerseits durch das Joch 366 der Einstellbrücke 368 drehbar aufgenommen ist. Die Einstellschraube 370, die in dem ersten Scharniergelenk 272 durch eine Unterlegscheibe 372 und einen Rückhaltering 374 vom E-Klammertyp axial eingezwängt ist, steht in Gewindeeingriff mit einer Gewindebohrung in der Einstellbrücke 368, sodass die Drehung der Schraube 370 eine geradlinige Bewegung der Einstellbrücke 368 in vertikaler Richtung bewirkt. Diese Anordnung bietet eine lineare Einstellung der Position der Einstellbrücke 368, indem die Einstellschraube 370 gedreht wird, was es ermöglicht, dass ein vertikaler Druck, der von dem zweiten Arm 248 bereitgestellt wird, um das Gewicht des Displays 202 auszugleichen, je nach Bedarf variiert werden kann, um Displays unterschiedlichen Gewichts aufzunehmen.
Eine variable Anzahl von Reibungselementen 376 ist in dem zweiten Scharniergelenk 278 aufgenommen, um eine Reibungsbremskraft zwischen dem zweiten Scharniergelenk 278 und der vertikalen Schwenkwelle 378 der Zweiachsenverbindung 276 bereitzustellen, wiederum, um eine unbeabsichtigte Bewegung der Displaybefestigungsklammer 256 und damit wiederum auch des Displays 202 zu verhindern. Ein Polymerlager 380 ist ebenfalls in das erste Scharniergelenk 272 eingepresst, um ein Drehlager für die drehbare Verbindung zwischen dem ersten Arm 226 und dem zweiten Arm 248 bereitzustellen. Der zweite Arm 248 ist mit Hilfe der Innensechskantschraube 382 an dem ersten Arm 226 angebracht, welche in die zweite Schwenkwelle 292 eingeschraubt ist.
Die Zweiachsenverbindung 266 weist ein Kippwellengehäuse 384, übereinanderliegende Seitenarme 386 und 388 sowie eine Kippwelle 390 auf. Das Kippwellengehäuse 384 und die übereinanderliegenden Seitenarme 386 und 388 bilden zusammen das Gehäuse 402 der Zweiachsenverbindung. Die Kippwelle 390 erstreckt sich durch das Kippwellengehäuse 384. Eine unterschiedliche Anzahl von Reibungselementen 392 ist in dem Kippwellengehäuse vorgesehen, um eine Bremsreibung auf die Kippwelle 390 auszuüben, wiederum, um eine unbeabsichtigte Bewegung zu verhindern. Zwei Buchsen 394 dienen als Lager für die Kippwelle 390, während zwei Adapter 396 auf je ein Ende der Kippwelle 390 aufgepresst sind, um sie an ihrem Platz zu halten. Die zwei Adapter 396 und die Kippwelle 390 drehen sich gemeinsam als eine Einheit. Die Displaybefestigungsklammer 256 ist mit Hilfe von vier Schrauben 398 an den Adaptern 396 angebracht und zwei Puffer 400 sind in die Displaybefestigungsklammer 256 eingepresst, um einen weichen Anschlag zwischen dem Gehäuse 402 der Zweiachsenverbindung und der Displaybefestigungsklammer 256 an den äußersten Enden der Drehung der Displaybefestigungsklammer 256 um die Längsachse der Kippwelle 390 bereitzustellen. Eine Ausgleichsfeder 404 ist in dem Kippwellengehäuse 384 aufgenommen und mit einem Ende mit dem Kippwellengehäuse 384 verkeilt, während das andere Ende mit einem der Adapter 396 verkeilt ist. Dies liefert eine Ausgleichs- bzw. Gegenkraft für das Gewicht des Displays 202, um den Aufwand bzw. die Kraft zu vermindern, die erforderlich ist, um das Display um die Längsachse der Kippwelle 290 zu verkippen, was einer Drehung um die horizontale Achse entspricht, und um eine unbeabsichtigte Bewegung aufgrund der Schwerkraft zu verhindern. Das Gehäuse 402 der Zweiachsenverbindung ist über die vertikale Schwenkwelle 378 an dem zweiten Scharniergelenk 278 angebracht, welche durch einen der Seitenarme 386 und die zuvor erwähnten Reibungselemente 376 hindurch verläuft und in den Seitenarm 388 mit Presspassung eingesetzt ist. Zwei die Drehung begrenzende Scheiben 406, die mit dem Gehäuse 402 der Zweiachsenverbindung über die Seitenarme 386 und 388 verkeilt sind, stellen Lagerflächen zwischen dem zweiten Scharniergelenk 278 und dem Gehäuse 402 der Zweiachsenverbindung bereit. Die die Drehung begrenzenden Unterlegscheiben 406 haben Zapfen bzw. Vorsprünge 408, welche mit bogenförmig gekrümmten Nuten 410 in dem zweiten Scharniergelenk 278 in Eingriff treten, um als Drehanschläge für die Extrempositionen der Verschwenkung, d. h. der Drehung um die Längsachse der vertikalen Schwenkwelle 378, zu wirken.
Der erste Kabelkanalaufbau 284 besteht aus einer Kabelschale 412 mit zwei Zapfen 414 mit Vierteldrehung und zwei Haltescheiben 416 mit Vierteldrehung. Jeder Zapfen 414 wird durch eine entsprechende Unterlegscheibe 416 mit Vierteldrehung in dem Aufbau gehalten. Bei der Installation durch den Benutzer werden die Vierteldrehzapfen mit den entsprechenden Vierteldrehaufnahmen 336, 338 in dem ersten Arm 226 gesichert und bieten damit eine schnelle Installation durch eine Vierteldrehung.
Die Reibungselemente 310, 322 und 376 sind von demjenigen Typ, welcher in der Mitte drehfest fixiert ist, während die Reibungselemente 392 von demjenigen Typ sind, der an einem Ende gegen eine Drehung fixiert ist. Die Reibungselemente 392 sind vorzugsweise so orientiert, dass sie ein größeres Reibungsmoment bereitstellen, wenn das Display 202 und/oder die Displaybefestigungsklammer 256 nach vorn gekippt werden, als dann, wenn sie nach oben gekippt werden, um die Schwerkraft zu kompensieren. Auch wenn die zweite Riemenscheibe in dem dargestellten Beispiel an dem zweiten Arm 248 befestigt war, während die erste Riemenscheibe sich über einen vorbestimmten Bereich frei drehen konnte, ist es möglich, die Anordnung umzukehren und die erste Riemenscheibe an dem Basisteil 206 zu befestigen, während man zulässt, dass die zweite Riemenscheibe sich frei drehen kann.
Wie zuvor bereits festgestellt, begrenzt die bogenförmige Vertiefung 238 den Bereich der Drehung des ersten Armes 226 relativ zu dem Basisteil 206. Ebenso kann man sich für den ersten Arm 226 eine Winkelhalbierungsebene vorstellen. Dies wäre eine vertikale Ebene, welche die erste Schwenkachse enthält und durch den Mittelpunkt der bogenförmigen Vertiefung 238 verläuft. Der erste Arm 226 wäre auf eine Drehbewegung von ±90° relativ zu dieser Ebene beschränkt. Das Riemen- und Riemenscheibensystem, welches zuvor beschrieben wurde, stellt sicher, dass der zweite Arm sich nicht über die Ebene der Rückseite des Wagens 204 hinaus drehen kann, welches die vertikale Ebene ist, die senkrecht zu der Ebene der Winkelhalbierenden des ersten Armes verläuft und welche die erste Achse enthält, welche durch die Längsachse der ersten Schwenkwelle definiert wird, wenn der erste Arm an den Grenzen seiner Drehbewegung relativ zu der Winkelhalbierungsebene des ersten Armes angeordnet ist. In der Tat stellt das Riemen- und Riemenscheiben-System sicher, dass die Winkelhalbierungsebene des zweiten Armes einen Normalvektor hat, welcher dieselbe Richtung hat wie der Normalvektor der winkelhalbierenden Ebene des ersten Armes zu allen Zeiten, unabhängig von der (jeweiligen) Drehposition des ersten Armes. Um zu erkennen, wie dies erreicht wird, betrachte man die Displayhalterungsvorrichtung 200 wie sie in 2 dargestellt ist. In dieser Position befindet sich der Ansatz 230 in der Mitte des Schlitzes 232 der ersten Riemenscheibe 250. Ausgehend von dieser Position kann man sich vorstellen, dass der zweite Arm 248 für einen Betrachter, welcher auf das Display sieht, nach rechts gedreht wird, während der erste Arm stationär bleibt. Während dieser Bewegung des zweiten Armes 248 wird die zweite Riemenscheibe 252 gedreht, was wiederum die Drehung der ersten Riemenscheibe 250 bewirkt, bis der Ansatz 230 mit der Stirnwand 234 der Nut 232 in der ersten Riemenscheibe 250 in Eingriff tritt. An diesem Punkt ist der zweite Arm 248 um 90° bezüglich des ersten Armes 226 gedreht und der zweite Arm kann sich nicht weiter nach rechts bewegen, ohne den ersten Arm 226 zu bewegen. Wenn der erste Arm 226 nunmehr nach rechts gedreht wird, kann die erste Riemenscheibe 250 sich nicht drehen wegen der Wechselwirkung des Ansatzes 230 und der Stirnwand 234 der Nut 232 in der ersten Riemenscheibe 250. Dementsprechend ist die zweite Riemenscheibe 252 und damit auch der zweite Arm 248 an einer Drehung relativ zu der winkelhalbierenden Ebene des zweiten Armes 248 gehindert, und zwar aufgrund der Wirkung des Riemens 254. Dementsprechend bleibt der zweite Arm unter einem Winkel von 90° relativ zu der winkelhalbierenden Ebene des zweiten Armes, selbst wenn der erste Arm 226 nach rechts gedreht wird und der Winkel zwischen dem ersten Arm 226 und dem zweiten Arm 248 wird weiter von 90° ausgehend zunehmen, bis er einen Winkel von 180° erreicht, wenn der erste Arm die Grenze seiner Drehung bei 90° relativ zu der winkelhalbierenden Ebene des ersten Armes erreicht hat. Eine ähnliche Folge von Vorgängen folgt, wenn der erste und der zweite Arm von der Anfangsposition gemäß 2 aus nach links bewegt werden. Dementsprechend wird die Drehbewegung des zweiten Armes 248 auf ±90° relativ zu der winkelhalbierenden Ebene des zweiten Armes beschränkt und die Drehbewegung des ersten Armes 226 wird auf ±90° relativ zu der winkelhalbierenden Ebene des ersten Armes beschränkt. Der Verlauf der ersten und zweiten Arme kann eine Vielfalt von Winkelpositionen relativ zueinander annehmen, welche von 0° bis zu 180° reichen, während die Arme zwischen den Extrempunkten gedreht werden, die in den 1 und 3 dargestellt sind. Die Winkelgrenzen in der dargestellten Ausführungsform sind als Beispiele einer bevorzugten Ausführungsform wiedergegeben und diese Grenzen können durch die Länge der Nuten 232 und 238 und/oder die Größe der Ansätze 230 bzw. 242 variiert werden.
Gasunterstützte Streben bzw. Gasdruckfedern sind allgemein bekannt und werden hier nicht genauer beschrieben, ebenso wie Reibungselemente. Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt ist, sondern dass sie alle Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfanges der anhängenden Ansprüche umfasst.

Claims

Vorrichtung zur Halterung eines Displays an einer vom Benutzer gewählten Stelle und Position relativ zu einer Trägerstruktur, wobei die Vorrichtung zur Halterung des Displays aufweist: ein Basisteil, das für eine Anbringung an der Halterungsstruktur ausgelegt ist, einen ersten Arm, der einen Drehbereich um eine erste Schwenkachse zwischen dem ersten Arm und dem Basisteil hat, einen zweiten Arm, der einen Drehbereich um eine zweite Schwenkachse zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm hat, Drehanschläge, welche den Drehbereich des ersten Arms relativ zu dem Basisteil um die erste Schwenkachse begrenzen, und einen Mechanismus, um relativ zu dem Basisteil eine konstante Orientierung für eine Ebene bereitzustellen, welche die zweite Schwenkachse enthält und einen Winkel in der Mitte teilt, welcher durch den Schwenkbereich des zweiten Armes um die zweite Schwenkachse definiert ist.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 1, wobei der Mechanismus für das Bereitstellen einer konstanten Orientierung bzw. Ausrichtung einer Ebene relativ zu dem Basisteil, welche die zweite Schwenkachse enthält und einen Winkel in der Mitte teilt, welcher durch den Schwenkbereich des zweiten Armes um die zweite Schwenkachse definiert ist, aufweist: eine Drehmomentübertragungsanordnung.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 2, wobei die Drehmomentübertragungseinrichtung aufweist: eine erste Riemenscheibe, eine zweite Riemenscheibe, und einen Riemen, der um die erste Riemenscheibe und die zweite Riemenscheibe herumgeführt ist.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 1, wobei der zweite Arm eine Längsachse hat und die Vorrichtung zur Halterung des Displays weiterhin aufweist: eine Displaybefestigungsklammer, die an dem zweiten Arm angebracht ist, und einen Mechanismus zum Bereitstellen einer konstanten Ausrichtung der Displaybefestigungsklammer relativ zu dem Basisteil, selbst wenn das Display vertikal aufgrund einer Drehbewegung der Längsachse des zweiten Armes um eine horizontale Achse und in einer vertikalen Ebene angehoben oder abgesenkt wird.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 4, wobei der Mechanismus zum Bereitstellen einer konstanten Ausrichtung der Displaybefestigungsklammer relativ zu dem Basisteil, selbst wenn das Display vertikal angehoben oder abgesenkt wird, aufweist: einen viergliedrigen Aufbau, welcher den zweiten Arm definiert.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 5, wobei der viergliedrige Aufbau aufweist: ein erstes Scharniergelenk, welches schwenkbar an dem ersten Arm angebracht ist, ein erstes Längsglied, welches schwenkbar an dem ersten Scharniergelenk angebracht ist, ein zweites Längsglied, welches schwenkbar an dem ersten Scharniergelenk angebracht ist, und ein zweites Scharniergelenk, welches sowohl an dem ersten Längsglied als auch an dem zweiten Längsglied angebracht ist.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 6, wobei der zweite Arm über eine Zweiachsenschwenkverbindung an der Displaybefestigungsklammer angebracht ist, wobei die Verbindung eine Schwenkbewegung der Displaybefestigungsklammer sowohl um eine vertikale Schwenkachse als auch um eine horizontale Schwenkachse ermöglicht.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 7, wobei der viergliedrige Aufbau weiterhin aufweist: eine gasunterstützte Strebe, deren erstes Ende einstellbar durch das erste Scharniergelenk gehaltert wird und deren zweites Ende schwenkbar unter einem Abstand von dem ersten Scharniergelenk gehaltert ist.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 8, wobei das zweite Ende der gasunterstützten Strebe von dem zweiten Scharniergelenk schwenkbar gehaltert ist.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 6, wobei der viergliedrige Aufbau weiterhin aufweist: eine gasunterstützte Strebe, deren erstes Ende an dem ersten Scharniergelenk einstellbar gehaltert ist und deren zweites Ende unter einem Abstand von dem ersten Scharniergelenk schwenkbar gehaltert ist.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 10, wobei das zweite Ende der gasunterstützten Strebe durch das zweite Scharniergelenk schwenkbar gehaltert ist.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 4, wobei der zweite Arm über eine Zweiachsenschwenkverbindung an der Displaybefestigungsklammer angebracht ist, wobei die Verbindung eine Schwenkbewegung der Displaybefestigungsklammer sowohl um eine vertikale Achse als auch um eine horizontale Achse erlaubt.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 4, wobei der Mechanismus zum Bereitstellen einer konstanten Orientierung einer Ebene relativ zu einem Basisteil, welche die zweite Schwenkachse enthält und den Winkel in der Mitte teilt, der durch den Schwenkbereich des zweiten Armes um die zweite Schwenkachse teilt, aufweist: eine Drehmomentübertragungsanordnung.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 13, wobei die Drehmomentübertragungsanordnung aufweist: eine erste Riemenscheibe, eine zweite Riemenscheibe, und einen Riemen, der um die erste Riemenscheibe und die zweite Riemenscheibe herumgelegt ist.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 9, wobei der Mechanismus zum Bereitstellen einer konstanten Orientierung einer Ebene relativ zu dem Basisteil, welche die zweite Schwenkachse enthält und einen Winkel in der Mitte teilt, welcher durch den Schwenkbereich des zweiten Armes um die zweite Schwenkachse definiert ist, aufweist: eine Drehmomentübertragungsanordnung.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 15, wobei die Drehmomentübertragungsanordnung aufweist: eine erste Riemenscheibe, eine zweite Riemenscheibe, und einen Riemen, der um die erste Riemenscheibe und die zweite Riemenscheibe herumgelegt ist.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays an einer von einem Benutzer gewünschten Stelle und Position relativ zu einer Trägerstruktur, wobei die Vorrichtung zur Halterung des Displays aufweist: ein Basisteil, das für die Anbringung an der Halterungsstruktur ausgelegt ist, einen ersten Arm, der einen Drehbereich um eine erste Schwenkachse zwischen dem ersten Arm und dem Basisteil hat, einen zweiten Arm, der einen Schwenkbereich um eine zweite Schwenkachse zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm hat, wobei der zweite Arm eine Längsachse aufweist, Drehanschläge, welche den Schwenkbereich des ersten Armes relativ zu dem Basisteil um die erste Schwenkachse begrenzen, und eine Displaybefestigungsklammer, die an dem zweiten Arm angebracht ist, wobei der zweite Arm durch einen viergliedrigen Aufbau definiert ist und wobei der viergliedrige Aufbau aufweist: ein erstes Scharniergelenk, welches schwenkbar an dem ersten Arm angebracht ist, ein erstes Längsglied, welches schwenkbar an dem ersten Scharniergelenk angebracht ist, ein zweites Längsglied, welches schwenkbar an dem ersten Scharniergelenk angebracht ist, ein zweites Scharniergelenk, welches schwenkbar sowohl an dem ersten als auch an dem zweiten Längsglied angebracht ist, und eine gasunterstützte Strebe mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, welche zwischen dem ersten und dem zweiten Scharniergelenk vorgesehen ist.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 17, wobei das erste Ende der gasunterstützten Strebe durch das erste Scharniergelenk einstellbar gehaltert ist und das zweite Ende der gasunterstützten Strebe in einem Abstand von dem ersten Scharniergelenk schwenkbar gehaltert ist.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 18, wobei das zweite Ende der gasunterstützten Strebe durch das zweite Scharniergelenk schwenkbar gehaltert ist.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 18, wobei der zweite Arm über eine Zweiachsenschwenkverbindung an der Displaybefestigungsklammer angebracht ist, wobei die Verbindung eine Schwenkbewegung der Displaybefestigungsklammer sowohl um eine vertikale Schwenkachse als auch um eine horizontale Schwenkachse erlaubt.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 17, welcher weiterhin aufweist: einen Mechanismus um relativ zu einem Basisteil eine konstante Orientierung einer Ebene, welche die zweite Schwenkachse enthält und einen Winkel in der Mittel teilt, der durch den Schwenkbereich des zweiten Armes um die zweite Schwenkachse definiert ist, bereitzustellen.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 21, wobei der Mechanismus zum Bereitstellen einer konstanten Orientierung einer Ebene relativ zu einem Basisteil, welche die zweite Schwenkachse enthält und einen Winkel in der Mitte teilt, der durch den Schwenkbereich des zweiten Armes um die zweite Schwenkachse definiert ist, aufweist: eine Drehmomentübertragungsanordnung.
Vorrichtung zur Halterung eines Displays nach Anspruch 22, wobei die Drehmomentübertragungsanordnung aufweist: eine erste Riemenscheibe, eine zweite Riemenscheibe, und einen Riemen, der um die erste Riemenscheibe und die zweite Riemenscheibe herumgelegt ist.