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Die
vorliegende Neuerung betrifft ein Tafelsystem mit einer insbesondere
interaktiven Tafel und einem Beamer, der an einer Beamerhalterung
vorgesehen ist und das einen Grundrahmen aufweist, an dem die Beamerhalterung
angeordnet ist und an dem die Tafel einspannbar und/oder einhängbar angeordnet
ist.
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Tafelsysteme
an denen ein Beamer angeordnet ist, mit dem ein Bild auf die Tafel
projizierbar ist, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bei den
Tafeln handelt es sich vorzugsweise um sogenannte interaktive Tafeln,
mit denen ein PC steuerbar ist. Diese Tafeln enthalten sehr viel
Elektronik und sind dementsprechend sehr empfindlich. Außerdem ist
der technische Fortschritt auf dem Gebiet der Beamer und der Tafeln
sehr rasant, so dass diese öfter
ausgewechselt werden müssen.
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Es
war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Neuerung ein Tafelsystem
zur Verfügung
zu stellen, bei dem die Tafel durch den Einbau in ein Tafelsystem
nicht beschädigt
wird. Weiterhin war es die Aufgabe der vorliegenden Neuerung ein
Tafelsystem zur Verfügung
zu stellen, das an beliebige Beamer und/oder Tafeln anpassbar ist.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Neuerung war es ein Tafelsystem
zur Verfügung
zustellen, das durch eine Person leicht handhabbar ist.
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Gelöst wird
die Aufgabe mit einem Tafelsystem mit einer insbesondere interaktiven
Tafel und einem Beamer, der an einer Beamerhalterung vorgesehen
ist und das einen Grundrahmen aufweist, an dem die Beamerhalterung
angeordnet ist und die Tafel einspannbar und/oder einhängbar angeordnet
ist.
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Das
neuerungsgemäße Tafelsystem
weist eine Tafel auf, auf die Bilder mit einem Projektor projizierbar
sind. Vorzugsweise handelt es sich deshalb um ein sogenanntes Whiteboard
mit einer hellen Oberfläche,
die vorzugsweise auch mit einem Stift beschreibbar ist. Besonders
bevorzugt handelt es sich bei der Tafel um eine interaktive Tafel,
die wie der Bildschirm eines Computer wirkt, mit der der Computer
jedoch auch steuerbar ist. Beispielweise in Stift wirkt wie eine
Computer-Maus. Darstellungen, die
von Hand auf der interaktiven Oberfläche dargestellt werden, können automatisch
in den Computer übertragen
und dort gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden. Diese interaktive
Tafel ist aber vorzugsweise auch mit einem konventionellen Stift
beschreibbar und das Geschriebene dann wieder entfernbar.
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Des
weiteren weist das Tafelsystem einen Beamer auf, der in einer Beamerhalterung
vorgesehen ist. Mit dem Beamer werden Bilder auf die Tafel projiziert,
so dass die Tafel beispielsweise wie der Monitor eines PC fungieren
kann.
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Die
Beamerhalterung und die Tafel sind neuerungsgemäß an einem Grundrahmen vorgesehen, wobei
die Tafel an dem Grundrahmen eingespannt und/oder eingehängt ist.
Bei beiden Befestigungsarten wird in die Tafel kein Loch gebohrt
oder eine Halterung mit der Tafel stoffschlüssig verbunden. Die Tafel liegt
auf dem Grundrahmen auf und wird allenfalls noch gegen Kippen gesichert.
Neben den durch das Gewicht der Tafel auftretenden Kräfte und
Momente, wird die Tafel allenfalls nur durch geringfügige zusätzliche
Kräfte
oder Momente belastet. An der Tafel werden keine anderen Elemente
des Tafelsystems, wie beispielsweise Flügel oder Stiftablagen befestigt. Durch
all diese Maßnahmen
wird die in der Tafel befindliche Elektronik nicht beschädigt.
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Der
Grundrahmen besteht vorzugsweise aus Längsstreben und Querstreben,
die besonders bevorzugt zumindest teilweise jeweils als Hohlprofile vorgesehen
sind. Ganz besonders bevorzugt ist der Grundrahmen aus Viereckprofilen,
insbesondere quadratischen Profilen, gefertigt.
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Die
Beamerhalterung kann an dem Grundrahmen angebracht, beispielweise
angeschweißt sein.
Die Beamerhalterung kann auch Teil des Grundrahmens sein und insbesondere
zu dessen Stabilität
beitragen. Vorzugsweise ist die Beamerhalterung zwischen zwei Querstreben
angeordnet. Ganz besonders bevorzugt sind die Stirnseiten der Querstreben
mit der Beamerhalterung verbunden. Diese bevorzugte Ausführungsform
des neuerungsgemäßen Tafelsystems
hat den Vorteil, dass die Beamerhalterung die Stabilität des Grundrahmens
erhöht
und das Tafelsystem vergleichsweise flach baut.
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Vorzugsweise
sind an dem Grundrahmen verstellbare, insbesondere telekopierbare,
Halterungselemente vorgesehen. Durch diese bevorzugte Ausführungsform
der Neuerung kann der Grundrahmen an die Größe der Tafel, insbesondere
deren Länge
und/oder Breite oder an die Größe eventuell vorliegender
Flügel
angepasst werden.
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Weiterhin
bevorzugt ist an dem Grundrahmen und/oder an dem Halterungselement
eine Auflage für
die Tafel vorgesehen ist. Diese Auflage trägt das Gewicht der Tafel. Vorzugsweise
ist die Auflage mit einer Verrutschsicherung versehen. Die Auflage ist
vorzugsweise als U-Profil vorgesehen, wobei die Schenkel des Us
nicht gleichlang sein müssen.
Vorzugsweise ist die Auflage in mindestens einer, vorzugsweise in
zwei Raumrichtungen relativ zu der Halterung oder dem Grundrahmen
justierbar, insbesondere auch drehbar vorgesehen. Dadurch kann die Lage
der Tafel relativ zu dem Grundrahmen verändert und/oder die Auflage
kann so an die Dicke der Tafel angepasst werden, dass die Tafel
zumindest weitgehend spielfrei zwischen dem Grundrahmen und der
Auflage und/oder zwischen der Halterung und der Auflage eingespannt
ist.
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Vorzugsweise
ist an dem Grundrahmen und/oder an dem Halterungselement ein oberes
Befestigungsmittel für
die Tafel vorgesehen. Dieses Befestigungsmittel sichert die Tafel
insbesondere gegen Kippen. Vorzugsweise ist das Befestigungsmittel
mit einer Verrutschsicherung versehen. Das Befestigungsmittel ist
vorzugsweise als U-Profil vorgesehen, wobei die Schenkel des Us
nicht gleichlang sein müssen.
Vorzugsweise ist das Befestigungsmittel in mindestens einer, vorzugsweise
in zwei Raumrichtungen relativ zu der Halterung oder dem Grundrahmen
justierbar, insbesondere auch drehbar vorgesehen. Dadurch kann die
Lage der Tafel relativ zu dem Grundrahmen verändert und/oder das Befestigungsmittel
kann so an die Dicke der Tafel angepasst werden, dass die Tafel
zumindest weitgehend spielfrei zwischen dem Grundrahmen und dem
Befestigungsmittel und/oder zwischen der Halterung und der Auflage
eingespannt ist.
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Vorzugsweise
ist an dem Grundrahmen oder an dem unteren Halterungselement eine
Ablage vorgesehen. Die Ablage kann beispielsweise Stifte oder Reinigungsmittel
aufnehmen. Vorzugsweise ist die Lage dieser Ablage relativ zu dem
Grundrahmen veränderbar.
Vorzugsweise wird die Lage der Ablage gemeinsam mit dem Halterungselement
relativ zu dem Grundrahmen verändert.
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In
einer anderen oder weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Neuerung weist der Grundrahmen Einhängemittel für die Tafel auf. In diese Einhängemittel
wird die Tafel eingehängt.
Diese Einhängemittel
tragen dann das Gewicht der Tafel. Diese Einhängemittel wirken beispielsweise
mit Schlaufen oder Ösen,
die sich an der Rück-
oder Oberseite der Tafel befinden zusammen und halten die Tafel.
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Vorzugsweise
sind an dem Grundrahmen mindestens ein, vorzugsweise zwei Flügel, insbesondere
rechts und links von der Tafel vorgesehen. Diese Flügel sind
ebenfalls Tafeln, insbesondere Whiteboards, bei denen vorzugsweise
die Vorder- und Rückseite
reversibel beschreibbar ist. Die Flügel sind relativ zu der Tafel
insbesondere in einem Winkelbereich 0–180° schwenkbar. Dadurch dass die
Flügel an
dem Grundrahmen angeordnet sind, wird die Tafel nicht mit deren
Gewicht mechanisch belastet. Dafür ist
an dem Grundrahmen vorzugsweise mindestens eine besonders bevorzugt
zwei Halterungen für
den Flügel
vorgesehen. Vorzugsweise ist mindestens eine, vorzugsweise beide
dieser Halterungen an die Größe der Flügel und/oder
an die Größe der Tafel
anpassbar. Vorzugsweise ist diese Halterung des Flügels Teil
eines Halterungselements, das an dem Grundrahmen vorgesehen ist.
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Vorzugsweise
ist jeder Flügel
mit mindestens einem, vorzugsweise zwei Scharnieren direkt oder indirekt
an dem Grundrahmen angeordnet. Besonders bevorzugt ist das Scharnier
in mindesten einer, vorzugsweise zwei Raumrichtungen relativ zu
dem Grundrahmen justierbar, insbesondere auch drehbar vorgesehen.
Dadurch kann das Scharnier an die Breite und/oder deren Dicke angepasst
werden. Vorzugsweise beträgt
der Öffnungswinkel
des Scharniers maximal 180°.
Diese Begrenzung des Öffnungswinkels
wird vorzugsweise mit einem an dem Scharnier vorgesehenen Anschlag
begrenzt.
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Vorzugsweise
ist die Beamerhalterung ein Hohlkörper, insbesondere ein Rohr.
Vorzugsweise ist in dem Hohlkörper
ein Gestänge,
an dem der Beamer (5) angeordnet ist, insbesondere telekopierbar,
vorgesehen. Dadurch kann der Beamer von einer Gebrauchs- in eine
Transport- oder Verstaustellung verbracht und/oder optimal zu der
Tafel ausgerichtet werden. Vorzugsweise ist das Gestänge drehbar
in dem Hohlkörper
vorgesehen. Die Drehung dient zur Ausrichtung des Beamers und/oder
zu einem einfacheren Transport des Tafelsystems. Vorzugsweise weist
der Hohlkörper
mindestens ein Fixier- insbesondere Rastmittel aufweist, mit der
das Gestänge
in einer bestimmten Stellung relativ zum Hohlkörper fixierbar, insbesondere
einrastbar ist.
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Vorzugsweise
ist zwischen dem Hohlkörper und
dem Gestänge
mindestens ein, vorzugsweise zwei Führungs- und/oder Geräuschdämmungsmittel vorgesehen.
Dadurch wird die Lage des Gestänges in
dem Hohlkörper
eindeutig und zumindest weitgehend spielfrei festgelegt. Vorzugsweise
werden außerdem
Geräusche,
die beispielsweise von dem Lüfter
des Beamers ausgehen nicht oder nur vermindert in den Hohlkörper weitergeleitet,
so dass insbesondere die Tafel oder die Flügel nicht als Resonanzboden
dienen können.
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Vorzugsweise
ist das Gestänge
in seiner Länge
verlängerbar,
insbesondere teleskopierbar. Diese bevorzugte Ausführungsform
der Neuerung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Gestänge nicht
höhenverschieblich
in der Beamerhalterung angeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist an dem Gestänge
eine Beamerbefestigung vorgesehen. Bei dieser Befestigung kann es
sich um eine universelle oder um eine Beamer-spezifische Befestigung.
Diese Befestigung wird vorzugsweise reversibel an dem Gestänge angeordnet
und kraft- und/oder formschlüssig
mit diesem verbunden. Vorzugsweise ist die Befestigung so ausgestaltet,
dass der Beamer in mindestens einer Raumrichtung, vorzugsweise mehreren
Raumrichtungen relativ zu der Tafel einstellbar vorgesehen ist.
So kann insbesondere der horizontale Abstand des Beamers zu der
Tafel eingestellt werden. Weiterhin bevorzugt ist der Beamer um
mindestens eine, besonders bevorzugt zwei und ganz besonders bevorzugt drei Raumachsen
schwenkbar oder drehbar vorgesehen. So ist eine optimale Ausrichtung
des Beamers zu der Tafel möglich.
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Vorzugsweise
ist die Beamerbefestigung vorfixierbar vorgesehen. Diese bevorzugte
Ausführungsform
der Neuerung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn dir Beamerbefestigung
vergleichsweise schwer und/oder deren Befestigung an dem Gestänge schwer
zugänglich
ist. Dann kann die Beamerhalterung vorfixiert werden, so dass das
Gestänge
bereits die Gewichtskräfte
trägt.
Danach erfolgt dann die eigentliche Fixierung und gegebenenfalls
die Ausrichtung der Beamerhalterung an dem Gestänge.
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Vorzugsweise
ist an dem Grundrahmen ein Befestigungsmittel vorgesehen. Bei diesem
Befestigungsmittel kann es sich um ein Befestigungsmittel selbst,
wie beispielsweise eine Schraube, einen Haken oder einen Nagel handeln.
Das Befestigungsmittel kann aber auch ein Mittel sein, dass mit
den oben aufgezählten
Befestigungsmitteln zusammenwirkt, wie beispielsweise eine Bohrung,
durch die beispielsweise eine Schraube zu Befestigungszwecken gesteckt
wird. Vorzugsweise ist das Befestigungsmittel mit einer Wand verbindbar.
In diesem Fall ist das Tafelsystem dann nicht höhenverstellbar und ortsfest. In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist das Befestigungsmittel mit einem Gestell verbindbar. In diesem
Fall ist das Tafelsystem auch nicht höhenverstellbar aber mobil.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem
Grundrahmen und der Wand oder dem Gestell eine Höhenverstellung, insbesondere
ein Seilzug vorgesehen. Diese bevorzugte Ausführungsform hat den Vorteil,
dass das Tafelsystem höhenverstellbar
ist. Bei all diesen Varianten muss der Grundrahmen nicht verändert werden.
Der Grundrahmen, das Gestell und die Höhenverstellung können ohne
jegliche bauliche Veränderung
dieser Teile miteinander baukastenartig kombiniert werden. Mit der
Höhenverstellung
kann die vertikale Position des Tafelsystem an den jeweiligen Nutzer
bzw. an die jeweilige Nutzungssituation angepasst werden Vorzugsweise
weist die Höhenverstellung
ein Federmittel auf, das vorspannbar ist. Dieses Federmittel erleichtert
die vertikale Verschiebung der Tafel und wird dabei gelängt bzw.
gekürzt.
Dieses Federmittel ist vorspannbar, d. h. an das Gewicht der Tafel
und des Beamers anpassbar. Dies ist besonders wichtig, weil die
Tafeln und die Beamer ein unterschiedliches Gewicht aufweisen. Durch
die Vorspannung des Federmittels kann es an das jeweilige Gewicht
des jeweiligen Tafelsystems angepasst werden. Auch für den Fall
das zusätzlich,
beispielsweise nachträglich
Flügel
an das Tafelsystem angebracht werden, kann das Federmittel entsprechend
angepasst werden. Dafür
ist vorzugsweise ein Ende des Federmittels verschieblich gelagert.
Durch die Verschiebung dieses Endes des Federmittels wird die zur
Verfügung
stehende Federkraft verändert.
Besonders bevorzugt ist dieses Ende des Federmittels in einer Führung gelagert,
entlang derer sich das Ende des Federmittels bei dem Verstellvorgang
bewegt. Für
die Verstellung steht ein Verstellmittel, beispielsweise eine Gewindestange
zur Verfügung,
die mit einer nicht drehbar vorgesehenen Mutter, die fest mit dem
einen Ende des Federmittels verbunden ist, so zusammenwirkt, das
die Mutter bei Drehung der Gewindestange eine translatorische Bewegung
vollführt.
Besonders bevorzugt ist dieses Verstellmittel für den Benutzer frei zugänglich,
so dass zur Veränderung
der Spannung der Feder kein Teil des Tafelsystems demontiert werden
muss.
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Vorzugsweise
sind zwei motorisch höhenverstellbare
Pylone vorgesehen, die vorzugsweise jeweils einen separaten Antrieb
aufweisen. Die Antriebe werden vorzugsweise elektronisch synchronisiert.
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Vorzugsweise
weist die Höhenverstellung gefederte
Anschläge
auf, um die Verstellbewegung im Bereich der Anschläge abzufedern
und Beschädigungen
an dem Tafelsystem zu vermeiden.
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Vorzugsweise
ist der Grundrahmen an mindestens einem, besonders bevorzugt zwei
Pylon(en) angeordnet. Dieser kann beispielsweise Teil eines Gestells
sein, aber auch auf dem Boden stehen. Vorzugsweise ist der Pylon
längenverstellbar,
insbesondere motorisch längenverstellbar,
wodurch die vertikale Position des Tafelsystems veränderbar
ist. Dadurch kann beispielsweise die vertikale Anordnung des Tafelsystems
an den entsprechenden Benutzer und/oder die entsprechende Nutzungssituation
angepasst werden. Vorzugsweise ist der Pylon teleskopierbar vorgesehen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Tafelsystem an einem Gestell gelagert. Vorzugsweise ist
der Grundrahmen an diesem Gestell so gelagert ist, dass sich der
Schwerpunkt des Tafelsystems in einer vom Benutzer möglichst
weit entfernten vertikalen Ebene befindet. Dadurch wird ein Kippen des
gesamten Tafelsystems in Richtung des Benutzers zumindest deutlich
erschwert und somit dessen Sicherheit erhöht.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist ein Baukasten
bestehend aus einem neuerungsgemäßen Tafelsystem,
einer Höhenverstellung
und/oder einem Gestell. Diese Elemente können beliebig miteinander kombiniert
werden, ohne dass an einem dieser Elemente eine bauliche Veränderung
vorgenommen werden muss. Die Elemente können demnach baukastenartig
miteinander kombiniert werden. Vorzugsweise ist der Grundrahmen
mit der Höhenverstellung
oder mit dem Gestell ohne bauliche Veränderungen verbindbar. In einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform
ist die Höhenverstellung
mit einer Wand oder dem Gestell ohne bauliche Veränderungen
verbindbar. Das Gestell kann Rollen aufweisen oder nicht, ohne dass
an dem Gestell bauliche Veränderungen
vorgenommen werden müssen.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist ein Scharnier
zur Verbindung des Flügels
mit dem Grundrahmen mit einem ersten und einem zweiten Arm, wobei
beide Arme gekröpft
sind.
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Vorzugsweise
ist der Arm L-förmig
vorgesehen.
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Vorzugsweise
weist mindestens ein, vorzugsweise beide Arme einen Anschlag auf,
der ihren Anstellwinkel zueinander begrenzt, so dass der Anstellwinkel
vorzugsweise maximal 180° beträgt.
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Im
Folgenden wird die Neuerung anhand der 1–15 erläutert. Diese
Erläuterungen
sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken
nicht ein.
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1 zeigt
das neuerungsgemäße Tafelsystem.
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2 zeigt
den Grundrahmen.
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3 zeigt
die untere Halterung und die untere Auflage.
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4 zeigt
ein Detail der Beamerhalterung.
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5 zeigt
das obere Befestigungsmittel.
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6–8 zeigen
Details des neuerungsgemäßen Scharniers.
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9 zeigt
einen Ausschnitt der Höhenverstellung.
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10 zeigt
die Betätigung
der Höhenverstellung
gemäß 10.
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11 zeigt
eine Ausführungsform
des Gestänges
der Beamerhalterung.
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12 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Gestänges
der Beamerhalterung.
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13 zeigt
die Vorfixierung der Beamerhalterung.
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14 zeigen
Möglichkeiten
der Justierung der Beamerhalterung.
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15 zeigt
die Schwerpunktverlagerung des Gestells des Tafelsystems.
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1 zeigt
das erfindungsgemäße Tafelsystem,
das aus einer mittleren Tafel 2 und zwei Flügeln 3 besteht.
Die Flügel
sind, wie durch Doppelpfeile dargestellt um eine Längsachse
schwenkbar angeordnet. Desweiteren ist das gesamte Tafelsystem vorzugsweise
höhenverstellbar
ausgeführt.
Bei der Tafel 2 handelt es sich um ein sogenanntes Whiteboard,
worauf Bilder des ebenfalls neuerungsgemäß vorhandenen Beamers projizierbar
sind. Bei denen Flügeln
handelt es sich entweder auch ebenfalls um Whiteboards oder konventionelle
Tafeln, auf denen mit Kreide geschrieben wird. Whiteboards sind
in der Regel Flächen,
die mit einem hellen Überzug,
beispielsweise Emaille, versehen worden sind, die beispielsweise
mit Filzschreibern beschreibbar sind. Die Flügel sind vorzugsweise auf beiden
Seiten mit Whiteboards versehen. Die Tafel 2 und die Flügel 3 sind
vorzugsweise mit einem Stift reversibel beschreibbar. Dasselbe gilt
für die
Rückseite
der Flügel 3.
Bei der Tafel 2 handelt es sich vorzugsweise um eine sogenannte
interaktive Tafel, d. h. eine Tafel, mit der ein PC steuerbar ist,
wobei die Tafel 2 als Monitor des PCs dient und ein Cursor
mittels der interaktiven Tafel steuerbar ist. Vor der Tafel 2 ist
ein Beamer angeordnet, der ein Bild auf die Tafel 2 projiziert.
Bei dem Bild handelt es sich vorzugsweise um dasselbe Bild, was
auch auf einem Computer sichtbar ist. Die interaktive Oberfläche erlaubt
es nicht nur einen Computer zu steuern, sondern auch Bild- und/oder Textdarstellungen,
die per Hand auf der Tafel 2 gemacht werden, unmittelbar
in einen Computer zu übertragen
und dort weiterzuverarbeiten und/oder abzuspeichern.
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In 2 ist
noch einmal das neuerungsgemäße Tafelsystem
gemäß 1 gezeigt,
wobei in dem vorliegenden Fall aus Darstellungsgründen die Tafel 2 weggelassen
wurde. Es ist zu erkennen, dass das Tafelsystem einen Grundrahmen 4 aufweist,
der aus zwei Längsstreben 4.1 und
zwei Querstreben 4.2 besteht. An den Querstreben 4.2 ist
die Beamerhalterung 6 vorgesehen. Die Längsstreben 4.1 und
die Querstreben 4.2 bestehen in dem vorliegenden Fall aus
Rohren, wobei die Streben 4.1, 4.2 Rechteck- oder
Quadratrohre und die Beamerhalterung 6 ein Rundrohr ist.
Neuerungsgemäß ist die
Tafel 2 an dem Grundrahmen 4 einspannbar und/oder
einhängbar angeordnet.
Zum Einhängen
weisen die Querstreben 4.2 Schlitze 4.4 auf, in
die ein Vorsprung an der Tafel 2 einhängbar ist. Alternativ oder
zusätzlich
sind in den Grundrahmen 4 das untere Halterungselement 7 und
das obere Halterungselement 8 eingesteckt und teleskopierbar
in diesem vorgesehen. Mittels der Schraube 26 sind die
Halterungselemente 7, 8 in einer ganz bestimmten
Lage relativ zu dem Grundrahmen fixierbar.
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Mit
den Schauben 27 sind die Halterungselemente 7, 8 in
einer beliebigen Lage relativ zu dem Grundrahmen 4 fixierbar.
An dem Halterungselement 7 ist eine Ablage 11 für Stifte
und dergleichen angeordnet. Desweiteren weist zumindest das Halterungselement 7 ein
Langloch 7.1 auf, in das zwei Schrauben einer Auflage 9 eingreifen,
mit denen die Auflage 9 an dem Halterungselement 7 befestigbar ist.
Durch das Langloch 7.1 ist die Lage der Auflage 9 relativ
zu dem Halterungselement 7 einstellbar. Die Auflage 9 weist
ebenfalls zwei Langlöcher 9.1 auf,
die sich vorzugsweise parallel zu der Auflagefläche 9.2 für die Tafel 2 erstrecken
(vgl. 15). Mittels Schrauben 28 (vgl. 15)
wird die Auflage 9 an dem Halterungselement 7 befestigt
und ist durch die Langlöcher 7.1 bzw. 9.1 in
zwei Raumrichtungen an die jeweils verwendete Tafel anpassbar bzw.
durch die beiden Langlöcher 9.1 auch
in einer Ebene schwenkbar angeordnet. Wie insbesondere
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5 entnommen
werden kann, sind an dem oberen Halterungselement 8 ebenfalls
obere Befestigungsmittel 10 angeordnet, mit der die Tafel
in ihrem oberen Bereich, insbesondere gegen Kippen, gesichert wird.
Auch das Befestigungsmittel 10 wird mittels Schrauben 29 (in 5 nur
eine dargestellt), die sich durch Langlöcher 10.1 erstrecken,
an der Halterung 9 befestigt. Die Halterung 10 ist
zumindest in einer Raumrichtung durch die Langlöcher 10.1 justierbar
bzw. auch in einer Ebene schwenkbar angeordnet. Sowohl in der Auflage 9 als
auch in dem Befestigungsmittel 10 können Mittel vorgesehen sein, die
ein Verrutschen der Tafel relativ zu den Befestigungsmittel 9, 10 verhindert.
Dabei kann es sich beispielsweise um eine vorne spitz zulaufende
Madenschraube handeln. Durch die teleskopierbar vorgesehenen Halterungselemente 7, 8 bzw.
durch die justierbar vorgesehene Auflage 9 bzw. das obere
Befestigungsmittel 10, ist die Halterung der Tafel 2 an
dem Grundrahmen auf jede Tafelbreite bzw. auf jede Tafeldicke anpassbar.
Dadurch, dass die Tafel auf der Auflage 9 aufliegt bzw.
von dem oberen Befestigungsmittel 10 umgriffen wird, müssen keinerlei
Befestigungsmittel an der Tafel selbst angeordnet werden, wodurch
diese beschädigt
werden könnte.
Auch wenn die Tafel 2 in die Schlitze eingehängt wird,
müssen
allenfalls an der Rückseite
der Tafel ein Befestigungsmittel insbesondere angeklebt werden.
An den Halterungselementen 7, 8 sind desweiteren
obere und untere Halterungen 12, 13 für die Flügel 3 (vorzugsweise
rechtwinkelig abstehehend) vorgesehen. Dadurch, dass die Halterungselemente 7, 8 teleskopierbar
an dem Grundrahmen vorgesehen sind, können diese ebenfalls an die
Breite der Flügel 3 angepasst werden.
Sollte die Breite der Flügel 3 nicht
mit der Breite der Tafel 3 übereinstimmen, aber auch in
einem Fall der Übereinstimmung,
können
die Halterungselemente 7, 8 an die Breite der
Flügel
angepasst werden. Die Anpassung der Halterung der Tafel 2 an
dem Grundrahmen 4 erfolgt dann über die in den Halterungselementen 7 vorgesehenen
Langlöcher 7.1.
An den Halterungen 12, 13 ist jeweils ein Scharnier
angeordnet, insbesondere angeschraubt. Das Scharnier 14 ist
desweiteren an dem Flügel 3 angebracht,
insbesondere angeschraubt, so dass das Scharnier die Verbindung
zwischen dem Grundrahmen 4 und dem Flügel darstellt. Die Flügel 3 sind
um das Scharnier 14 schwenkbar angeordnet. Der Grundrahmen 4 weist
desweiteren Befestigungsmittel 4.3, in dem vorliegenden
Fall Löcher,
auf, mit denen der Grundrahmen an einer Höhenverstellung 19 angeordnet
ist, mit der das gesamte Tafelsystem inklusive Beamerhalterung in
seiner vertikalen Stellung verstellbar ist, was die Benutzung des Tafelsystems erleichtert.
Die Höhenverstellung
ist wiederum an einem Gestell 18 befestigt. Der Fachmann
erkennt, dass der Grundrahmen aber auch direkt an einer Wand oder
dem Gestell 18 selbst befestigbar ist. In diesem Fall ist
keine Höhenverstellung
des Tafelsystems möglich.
Desweiteren kann aber auch die Höhenverstellung
selbst direkt an einer Wand angeordnet werden. Diese Variationsmöglichkeiten
sind ohne eine bauliche Veränderung
des Tafelsystems bzw. des Grundrahmens möglich, so dass sich dadurch ein
Baukastensystem ergibt, innerhalb dessen die Teile beliebig kombinierbar
sind. In die Beamerhalterung 6 ist ein Gestänge 15 angeordnet,
dass in seinem unteren Bereich ein Rundrohr und im oberen Bereich
ein Rechteckrohr ist. Das Rundrohr des Gestänges 15 ist teleskopierbar
und seiner Höhe
einstell- und fixierbar in der Beamerhalterung 6 angeordnet.
Dadurch, dass der obere Teil des Gestänges 15 als Viereck
ausgebildet ist, liegt das Gestänge 15 in einer
eingefahrenen Stellung des Beamers automatisch auf der Beamerhalterung 6 auf.
Im oberen Bereich des Gestänges
ist der Beamer 5 angeordnet. Sowohl im oberen Bereich 6.2 als
auch im unteren Bereich 6.3 sind in der Beamerhalterung 6 Führungen
angeordnet, mit denen das Gestänge 15 innerhalb
der Beamerhalterung 6 geführt wird, so dass dieses immer
eine eindeutige nicht schlackernde Lage relativ zu der Beamerhalterung 6 einnimmt. Desweiteren
wirken diese Führungen
geräuschabsorbierend,
so dass eine Schwingung des Beamers 5 nicht auf das Tafelsystem übertragen
wird. Im oberen Bereich 6.2 weist die Beamerhalterung 6 desweiteren
Einbuchtungen 6.1 auf, mit denen der Beamer insbesondere
in einer bestimmten Drehstellung relativ zu der Beamerhalterung 6 gehalten
werden kann.
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3 zeigt
noch einmal detailiert die Befestigung des unteren Halterungselements 7 an
der Längsstrebe 4.1 des
Grundrahmens 4. Mittels der Schraube 26 ist die
Halterung 7 in einer ganz bestimmten Stellung relativ zu
dem Grundrahmen 4 festlegbar. Mittels der Schrauben 27 ist
das Halterungselement 7 in einer beliebigen Stellung relativ
zu dem Grundrahmen 4 festlegbar. Der Fachmann erkennt,
dass auch eine einzige Schraube 27 ausreichend ist, um
das Halterungselement 7 an dem Rahmen 4 zu befestigen.
Des Weiteren ist in dieser Figur auch das Langloch 7.1 sowie
ein Langloch 9.1 zu erkennen. Mit dem Langloch 7.1 ist
die Auflage 9 vertikal relativ zu dem Halterungselement 7 verstellbar. Mit
den Langlöchern 9.1 ist
die Halterung vertikal aber auch wie in dieser Darstellung eindeutig
zu sehen, drehbar justierbar. Des Weiteren ist in dieser Figur noch
einmal das Befestigungsmittel 4.3, die Bohrung, zu sehen,
mit denen der Grundrahmen 4 in dem vorliegend Fall an der
Höhenverstellung 19 befestigt ist.
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4 zeigt
ein Detail des oberen Endes 6.2 der Beamerhalterung 6,
in die Gestänge
der Beamerhalterung 15 teleskopierbar vorgesehen ist. Das
obere Ende 6.2 der Beamerhalterung 6 weist mindestens eine,
vorzugsweise zwei, noch mehr bevorzugt drei Einbuchtungen 6.1 auf,
die sich in der 9 Uhr, 12 Uhr und 3 Uhr Stellung befinden. Eine
in das Gestänge 15 eingedrehte
Schraube kann jeweils in eine der Einbuchtungen 6.1 eingreifen
und das Gestänge 15 relativ
zu der Beamerhalterung 6 gegen Verdrehen in der jeweiligen
Stellung sichern. In dem vorliegenden Fall ist die Schraube 30 in
der Einbuchtung 6.1 in der 12 Uhr Stellung eingerastet.
In dieser Stellung befindet sich der Beamer senkrecht vor der Tafel 2,
d. h. in seiner Gebrauchsstellung. Für den Fall, dass das Tafelsystem
transportiert werden soll, wird die Schraube 30 entweder
in die 9 Uhr oder in die 3 Uhr Stellung verbracht, so dass sich
der Beamer im Wesentlichen parallel zu der Tafel 2 befindet.
In diesem Fall ist das Tafelsystem leichter zu transportieren, insbesondere leichter
durch Türen
oder dergleichen zu schieben, weil das Tafelsystem nicht mehr so
breit baut.
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5 zeigt
Details des oberen Befestigungsmittels 10, mit dem ein
Kippen der Tafel 2 verhindert wird. Auch dieses Befestigungsmittel 10 weist zwei
Langlöcher 10.1 auf,
durch die Schrauben 29 gesteckt werden (nur eine dargestellt),
mit der das Befestigungsmittel 10 an dem oberen Halterungselement 8 befestigt
wird. Die Langlöcher 10.1 erlauben eine
vertikale Verstellung des Befestigungsmittels 10 relativ
zu der Halterung 8 aber auch wie dargestellt ein Verdrehen
des oberen Befestigungsmittels relativ zu dem Halterungselement 8.
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6–8 zeigen
die Verbindung des Flügels 3 mit
den Halterungen 12, 13 jeweils mittels eines Scharniers 14.
Dieses Scharnier weist einen ersten Arm 14.1 und einen
zweiten Arm 14.2 auf, die mittels eines Drehpunkts 14.5 miteinander
verbunden und relativ zueinander drehbar sind. Wie 7 entnommen
werden kann, ist der zweite Arm 14.2 mittels Schrauben 32 mit
dem Flügel 3 verbunden.
Desweiteren kann 7 entnommen werden, dass jeweils an
dem ersten Arm 14.1 und an dem zweiten Arm 14.2 ein
Anschlag 14.3 angeordnet ist, der ein Überstrecken des Scharniers,
insbesondere eine Öffnung über einen
180° Winkel
hinaus verhindert. Desweiteren ist aus 7 zu entnehmen,
dass der erste Arm 14.1 L-Förmig vorgesehen ist und dass
sich an der unteren Spitze des Ls der Drehpunkt 14.5 befindet. Beide
Arme 14.1, 14.2 weisen eine Kröpfung 14.4 auf, die
es ermöglicht
jeden beliebigen Flügel 3 mit dem
Grundrahmen 4 zu verbinden. Wie insbesondere 8 entnommen
werden kann, ist der erste Arm 14.1 mittels Schrauben 31 in
einem Langloch 12.1 vorgesehen. Durch das Langloch 12.1 ist
zum einen eine vertikale Ausrichtung des Scharniers 14 relativ zu
der oberen Halterung 12 und damit zu dem Grundrahmen 4 vorgesehen,
was durch den Doppelpfeil 33 symbolisiert ist. Das Langloch 12.1 weist
jedoch auch eine größere Breite
als der Durchmesser der Schrauben 31 auf, so dass auch
eine durch den Doppelpfeil 34 dargestellte Verdrehung des
Scharniers 14 relativ zu der Halterung 12 möglich ist.
Durch die Justierung des Scharniers 14 in der Halterung 12 kann
sowohl unterschiedlichen Längen
der Tafel 2 als auch unterschiedlichen Dicken der Tafel 2 Rechnung
getragen werden. Insbesondere kann mit dem Scharnier 4 auch
der Spalt zwischen dem Flügel 3 und
der Tafel 2 eingestellt werden, wenn der Flügel 3 über die
Tafel 2 geklappt ist.
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9 und 10 zeigen
Details der Höhenverstellung 19.
Eine Gesamtdarstellung der Höhenverstellung 19 ist
aus 2 ersichtlich. Aus 2 ist zu
ersehen, dass mittels eines Seilzuges ein erstes Teil der Höhenverstellung
das auch mit dem Grundrahmen 4 verbunden ist, relativ zu
einem zweiten Teil, das mit dem Gestell 18 verbunden ist,
höhenverstellbar
angeordnet ist. Diese Höhenverstellung
ist an unterschiedliche Gewichte des Tafelsystems, bzw. des Beamers
anpassbar. Dafür
ist ein Ende 20.1 von Federelementen, die für eine Vorspannung
eines Seilzuges sorgen, verschieblich in einer Führung 21 vorgesehen.
An dem Ende 20.1 ist des Weiteren eine Mutter fest angeschweißt, in der
eine drehbar angeordnete Gewindestange 22 angeordnet ist.
Durch Drehen der Gewindestange im oder gegen den Uhrzeigersinn,
kann die Spannung der Federn 20 erhöht oder vermindert werden und
somit erhöhten
oder verminderten Gewichten des Gesamtsystems Rechnung getragen
werden. Wie insbesondere 10 entnehmbar
ist, ist die Gewindestange 22 von außen bedienbar, so dass jederzeit
die Vorspannung der Federn 20 angepasst werden kann, ohne
dass ein einziges Teil des neuerungsgemäßen Tafelsystems demontierbar
sein muss.
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11 zeigt
eine Ausführungsform
des Gestänges 15,
das in der Beamerhalterung 6 gelagert ist und an dem sich
der Beamer 5 befindet. In dem vorliegenden Fall ist das
Gestänge 15 teleskopierbar vorgesehen
und mittels einer Kurbel 35 in seiner Länge anpassbar. Dadurch kann
der Beamer 5 von einer Gebrauchs- in eine Transportstellung überführt werden
bzw. der Beamer kann in seiner Lage optimal an die Tafel 2 angepasst
werden.
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12 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Gestänges 15,
das in dem vorliegenden Fall als Galgen vorgesehen ist. Dieser Galgen
wird mit seinem einen Ende in die Beameraufnahme 6 gesteckt und
kann dort in einer bestimmten Lage relativ zu der Beamerhalterung 6 fixiert
werden. An seinem anderen Ende wird der Beamer angeordnet. Durch
das in 4 beschriebene Detail, kann das Gestänge 15 sowohl
einer Gebrauchsstellung, in der sich das Gestänge senkrecht zu der Tafel 2 befindet
als auch in einer Transportstellung, in der sich die Beamerhalterung
parallel zu der Tafel 2 befindet, fixiert werden.
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13 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Beamerhalterung, insbesondere gemäß 11. Auf
dem oberen Ende des Gestänges 15 wird
die eigentliche Beamerbefestigung 17 reversibel angeordnet.
Um die Montage der Beamerbefestigung 17 zu erleichtern,
weist diese einen Schlitz 17.1 auf, so dass die Beamerhalterung 17 unter
die Vorfixierungsschraube 36 geschoben und durch Andrehen
der Schraube 36 an dem Gestänge 35 vorfixiert
werden kann. Sobald die Halterung 17 vorfixiert ist, muss
diese von einem Benutzer nicht mehr gehalten werden. Dieser kann
sodann die Schrauben 37 festziehen, mit denen die Beamerbefestigung 17 endgültig an
dem Gestänge 15 befestigt
wird. Mittels der Schrauben 38 ist es möglich, die Beamerbefestigung 17 um
eine horizontale Achse, die parallel zu dem Schlitz 17.1 verläuft, zu
verdrehen, so dass eine optimale Justierung des Beamers relativ
zu der Tafel 2 möglich
ist.
-
An
seinem anderen Ende weist die Beamerhalterung, wie in 14 dargestellt
ist, das Schraubenpaar 37 und das Schraubenpaar 38 auf.
Mittels des Schraubenpaars 37 ist eine Längenverstellung der
Beamerbefestigung 17 möglich.
Mittels der Schrauben 38 ist eine Verdrehung der Beamerbefestigung
wie durch den Doppelpfeil 39 dargestellt möglich. Aus
den 13 und 14 ergibt
sich folglich, dass die Beamerbefestigung sowohl Längenanpassbar
als auch um zwei Drehachsen drehbar ist. Dadurch ist es möglich den
Beamer optimal zu der Tafel 2 zu justieren.
-
15 zeigt
ein Detail des Gestells 28. Durch einen Versprung 40 des
Pylons 24 des Gestells 28 vom Benutzer 41 weg,
wird der Schwerpunkt des Tafelsystems 2 vom Benutzer weg
verlagert. Dadurch ist ein Umkippen des neuerungsgemäßen Tafelsystems
zum Benutzer hin erschwert, was dessen Sicherheit erhöht.
-
- 1
- Tafelsystem
- 2
- Tafel,
interaktive Tafel
- 3
- Flügel
- 4
- Grundrahmen
- 4.1
- Längsstreben
- 4.2
- Querstreben
- 4.3
- Befestigungsmittel,
Bohrung
- 4.4
- Einhängemittel,
Halteschlitze
- 5
- Beamer
- 6
- Beamerhalterung
- 6.1
- Rastmittel
- 6.2
- oberes
Ende der Beamerhalterung
- 6.3
- unteres
Ende der Beamerhalterung
- 7
- unteres
Halterungselement
- 7.1
- Langloch
- 7.2
- Halterung
für das
Scharnier eines Flügels
- 8
- oberes
Halterungselement
- 9
- Auflage
- 9.1
- Langloch
in der Auflage
- 9.2
- Auflagefläche
- 10
- oberes
Befestigungsmittel, Kippsicherung, Klemmung
- 11
- Ablage
- 12
- obere
Halterung für
den Flügel
- 12.1
- Langloch
- 13
- untere
Halterung für
den Flügel
- 14
- Scharnier
- 14.1
- erster
Arm
- 14.2
- zweiter
Arm
- 14.3
- Anschlag
- 14.4
- Kröpfung
- 14.5
- Drehpunkt
- 15
- Gestänge der
Beamerhalterung
- 16
- Führungsmittel,
Geräuschdämmungsmittel
- 17
- Beamerbefestigung
- 17.1
- Schlitz
- 18
- Gestell
- 19
- Höhenverstellung,
Seilzug
- 20
- Federmittel,
Spiralfeder
- 20.1
- Ende
des Federmittels
- 21
- Führung
- 22
- Verstellmittel,
Gewindestange
- 23
- gefederte
Anschläge,
Federn
- 24
- Pylon
- 25
- Rollen
- 26
- Schraube
- 27
- Schraube
- 28
- Schraube
- 29
- Schraube
- 30
- Schraube
- 31
- Schraube
- 32
- Schraube
- 33
- Doppelpfeil
- 34
- Doppelpfeil
- 35
- Kurbel
- 36
- Vorfixierungsschraube
- 37
- Schrauben
- 38
- Schrauben
- 39
- Doppelpfeil
- 40
- Versprung
- 415
-