DE102020006765B3 - Staffelei - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • A47B97/04Easels or stands for blackboards or the like

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Staffelei mit einer zentralen Abstützung sowie einer mit der Abstützung verbundenen, in einer senkrechten Hauptachse (2) angeordneten Haltesäule (1), wobei die Haltesäule (1) über jeweils mindestens zwei Halter (6) für eine aufgespannte Leinwand (7) verfügt, die Halter (6) verschieb- und feststellbar mit der Haltesäule (1) verbunden sind, die Haltesäule (1) in der Hauptachse (2) teleskopartig (8) und/oder mit Steckverbindungen (10) verstellbar ist und die Haltesäule (1) über mindestens einen Anschluss für eine neben der Hauptachse (2) verlaufende Haltestange (3) für mindestens eine weitere aufgespannte Leinwand (7) verfügt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gestell, dessen sich insbesondere Kunstmaler beim Anfertigen von Bildern bedienen, gemeinhin als Staffelei bezeichnet. Sie sind dreibeinig ausgeführt. Während auf der Vorderseite ein höhenverstellbares Querholz zwei Stützen verbindet, befindet sich auf der Rückseite eine bewegliche Stütze, mittels der die Schrägstellung der Vorderseite einstellbar ist. Das Querholz auf der Vorderseite dient als untere Abstützung oder Einhängung für die Leinwand, die ansonsten an den vorderen Stützen anliegt und gewöhnlich an der Oberkante nochmals fixiert ist.
  • Neben der Verwendung zum Malen von Bildern werden derartige Staffeleien auch zu Präsentationszwecken genutzt, z. B. bei Bildausstellungen, zur Präsentation von Speisekarten in Restaurants oder auch im Rahmen von Seminaren zur Visualisierung von Schaubildern.
  • Angesichts oder vielfältigen Einsatzmöglichkeiten aber auch den unterschiedlichsten Bedürfnissen der Kunstmaler entsprechend, sind eine Reihe von Veränderungen an den Staffeleien vorgeschlagen und vorgenommen worden. Die CH 712 955 A2 beschreibt eine multifunktionale Schulungsvorrichtung zur Benutzung für Schulungszwecke als Staffelei umfassend mindestens eine Arbeits- und Präsentationsfläche, welche möglichst kompakt ausgestattet ist. So beschreiben die US 4 690 363 A , die US 5 725 192 A und die CA 2 622 065 A1 technische Lösungen zur Dreh- bzw. Verschwenkbarkeit der Leinwand.
  • Aus der US 4 690 363 A und der CA 2 622 065 A1 sind des Weiteren austauschbare Leinwandhalter bekannt.
  • Ein zentraler Standfuß wird in der RU 2 614 967 C1 gezeigt, wobei die Stützen teleskopartig ausziehbar und zusammensteckbar sind.
  • Eine Höhenverstellung des Bildträgers wird gemäß DE 20 2007 000 701 U1 mit einer Gewindespindel realisiert.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, eine Staffelei vorzuschlagen, die robust im Aufbau ist, leicht transportierbar ist und sich mit wenigen Handgriffen auf die jeweiligen Malbedingungen und Leinwandgrößen einstellen lässt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Eine Schellspanneinrichtung für eine aufgespannte Leinwand benennt Anspruch 11. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird eine Staffelei vorgeschlagen mit einer zentralen Abstützung sowie einer mit der Abstützung verbundenen, in einer senkrechten Hauptachse angeordneten Haltesäule, wobei die Haltesäule über jeweils mindestens zwei Halter für eine aufgespannte Leinwand verfügt, die Halter verschieb- und feststellbar mit der Haltesäule verbunden sind, die Haltesäule in der Hauptachse teleskopartig und/oder mit Steckteilen verstellbar ist und die Haltesäule über mindestens einen Anschluss für eine neben der Hauptachse verlaufende Haltestange für mindestens eine weitere aufgespannte Leinwand verfügt.
  • Die mindestens eine Haltestange verläuft bevorzugt parallel zur Hauptachse der Haltesäule oder zumindest in einer zur Hauptachse der Haltesäule parallelen Ebene.
  • Dabei verfügt die Haltestange über mindestens zwei, die aufgespannte Leinwand auf zwei gegenüberliegenden Seiten fixierende Halter.
  • Der Vorteil der Anordnung einer Haltestange besteht darin, dass sowohl an der Haltesäule als auch an der Haltestange aufgespannte Leinwände angeordnet werden können. An der Haltestange können sogar zwei Leinwände angeordnet werden.
  • Das gestattet das Arbeiten von mehreren Kunstmalern an einer Staffelei oder auch das Arbeiten an mehreren Bildern nahezu zeitgleich durch einen Kunstmaler.
  • Durch die nahezu universelle Verstellbarkeit durch teleskopische Verstellmöglichkeiten, durch verschiebliche und feststellbare Muffen z.B. für die Halter oder einsetzbare Steckteile lassen sich die unterschiedlichsten Anforderungen realisieren.
  • Die Abstützung der Haltesäule wird durch einen Standfuß gebildet, vorzugsweise in V-Form und mit Bodenrollen versehen bei einer Atelierverwendung.
  • Bei Benutzung der Staffelei in der freien Natur wird der Standfuß durch eine Abstützung aus einem angespitzten Bodensteckteil ausgetauscht, das in das Erdreich gerammt oder in ein vorhandenes Loch gesteckt wird.
  • Die Haltesäule, die mindestens eine Haltestange und sonstige Abzweigungen und Anschlüsse sind bei einer vorteilhaften Ausführung aus Alu-Profilen, vorzugsweise Alu-Rohren gefertigt, so dass die Steckverbindungen aus einem im Querschnitt verringerten Zapfen bestehen, der jeweils in ein vorangestelltes und/oder nachfolgendes Rohr formschlüssig einsteckbar ist oder aus einer Muffe, die den äußeren Rohrumfang formschlüssig umgreift. Durch die Verwendung von Alu-Profilen lässt sich bei hoher Standstabilität ein geringes Eigengewicht realisieren.
  • Die formschlüssige Steckverbindung wird bevorzugt durch einen auf den jeweiligen Zapfen wirkenden, in das umhüllende Profil/Rohr eindrehbaren Bolzen auch kraftschlüssig verbunden. Bei einer Muffe wird diese mit dem innen verlaufenden Profil/Rohr durch ein Bolzen, geführt durch die Muffe, verspannt.
  • Sollte die Materialdicke zum Eindrehen des Bolzens beim Verspannen nicht ausreichend sein (Gefahr des Ausreißen des Gewindes), kann eine Verstärkung des Materials z.B. durch eine außen auf der Muffe oder dem umhüllenden Rohrprofil fest angeordnete Mutter vorgesehen sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Staffelei über eine Schnellspanneinrichtung für eine aufgespannte Leinwand verfügt. Diese ist über eine Steckverbindung oder eine Muffe mit der Haltesäule oder einer Haltestange verbunden und weist zwei Spannarme auf, einen für den oberen Rand der aufgespannten Leinwand und einen für den unteren Rand, wobei die Spannarme mit der Steckverbindung oder der Muffe schwenkbar und feststellbar verbunden und miteinander verspannt sind. Die Verspannung der Spannarme erfolgt durch mindestens eine Feder, die mit beiden Spannarmen verbunden ist und die sich beim maulartigen Öffnen der Spannarme spannt. Natürlich können die Spannarme auch unter einer Vorspannung stehen, was sinnvoll ist bei Leinwänden mit kleiner Höhe.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Spannarme längenverstellbar sind, vorzugsweise teleskopartig. Zur Fixierung der aufgespannten Leinwand zwischen den Spannarmen sind jeweils Halter an den Spannarmen angeordnet, vorzugsweise gegenüber den jeweiligen Spannarmen verschwenkbar oder die Halter sind mit den Spannarmen durch ein Gelenk mit mehreren Freiheitsgraden verbunden. Auf diese Weise lassen sich ungünstige Stellungen der Halter infolge des maulartigen Öffnens der Spannarme vermeiden.
  • Für die vorgenannte Schnellspanneinrichtung wird neben der Staffelei gesonderter Schutz beantragt.
  • Die Erfindung soll anhand von Detailzeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 die Staffelei,
    • 2 einen Standfuß,
    • 3 ein Bodensteckteil und
    • 4 die Schnellspanneinrichtung.
  • 1 zeigt die Staffelei in ihrem grundsätzlichen Aufbau mit der Haltesäule 1. Die Haltesäule 1 weist zwei Halter 6 für eine aufgespannte Leinwand 7 auf. Die Halter 6 sind mit Muffen 9 verschieb- und feststellbar mit der Haltesäule 1 verbunden, so dass aufgespannte Leinwände 7 unterschiedlicher Größe einsetzbar sind. Darüber hinaus ist die Haltesäule 1 teleskopartig verlänger- und verkürzbar, so dass eine optimale Anpassung an die Körpergröße bzw. Körperhaltung des Kunstmalers möglich ist. Die Haltesäule 1 wird über einen Standfuß 4 bzw. ein Bodensteckteil 5 im Raum bzw. in der freien Natur fixiert.
  • Die Haltesäule 1 verfügt über einen Anschluss für eine Haltestange 3. Diese Haltestange 3 verläuft hier parallel zur Hauptachse 2 der Haltesäule 1 und ist auf den Anschluss der Haltesäule 1 aufgesteckt. So lässt sich die Haltestange 3 in eine Winkelposition zur Senkrechten verschwenken, bleibt aber in einer Ebene, die parallel zur Hauptachse 2 verläuft. Dadurch bleibt die Standstabilität der Staffelei erhalten. Die Haltestange 3 ist auch hier teleskopartig verstellbar. Ferner wird gezeigt, dass die Haltestange 3 ebenfalls über ein Paar Halter 6 für eine aufgespannte Leinwand verfügt. Auch diese sind durch die Steckverbindung 10 im Abstand zueinander verstellbar.
  • 2 zeigt einen Standfuß 4, der über eine Steckverbindung 10 mit der Hauptsäule 1 verbindbar ist. Derartige Standfüße 4 werden bevorzugt im Atelierbereich genutzt und können mit Rollen ausgerüstet sein.
  • Für die Verwendung in der freien Natur wird über die Steckverbindung 10 die Haltesäule 1 mit einem Bodensteckteil 5 verbunden, das z.B. ins Erdreich getrieben wird. Ein Bodensteckteil 5 zeigt 3.
  • Eine Schnellspanneinrichtung 11 für eine aufgespannte Leinwand 7, hier angeordnet an der erfindungsgemäßen Staffelei, zeigt 4.
    Diese ist über die Muffe 9 mit der Haltesäule 1 verbunden und weist zwei Spannarme 12, 13 auf, einen für den oberen Rand der aufgespannten Leinwand 7 und einen für den unteren Rand, wobei die Spannarme 12, 13 mit der Muffe 9 schwenkbar und feststellbar verbunden und miteinander verspannt sind. Dazu dient das Schwenkgelenk 14. Die Verspannung der Spannarme 12, 13 erfolgt durch die Feder 15, die mit beiden Spannarmen 12, 13 verbunden ist und die sich beim maulartigen Öffnen der Spannarme 12, 13 spannt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Spannarme 12, 13 längenverstellbar sind, vorzugsweise teleskopartig. So lassen sich Leinwandgrößen fixieren, die nur durch das maulartige Öffnen vorgegebener Spannarmlängen nicht realisierbar wären, oder zu einem das Malen störenden Überstand der Spannarme 12, 13 führen würden.
  • Zur Fixierung der aufgespannten Leinwand 7 zwischen den Spannarmen 12, 13 sind jeweils Halter 6 an den Spannarmen 12, 13 angeordnet. Bei der dargestellten Ausführung sind die Halter 6 mit den Spannarmen 12, 13 durch ein Gelenk 16 mit mehreren Freiheitsgraden verbunden. Auf diese Weise lassen sich verkantete Stellungen der Halter 6 infolge des maulartigen Öffnens der Spannarme 12, 13 vermeiden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Staffelei wird eine leichte und sehr flexible Staffelei vorgeschlagen, die durch ihre Anpassungsmöglichkeiten mehreren Kunstmalern das Arbeiten an der Staffelei ermöglicht, die einen stabilen Aufbau aufweist und innen und in der freien Natur gleichermaßen nutzbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haltesäule
    2
    Hauptachse der Haltesäule
    3
    Haltestange
    4
    Standfuß
    5
    Bodensteckteil
    6
    Halter
    7
    aufgespannte Leinwand
    8
    Teleskopische Verstellbarkeit
    9
    Muffe
    10
    Steckverbindung
    11
    Schnellspanneinrichtung
    12
    Spannarm
    13
    Spannarm
    14
    Schwenkgelenk
    15
    Feder
    16
    Gelenk

Claims (14)

  1. Staffelei mit einer zentralen Abstützung sowie einer mit der Abstützung verbundenen, in einer senkrechten Hauptachse (2) angeordneten Haltesäule (1), wobei die Haltesäule (1) über jeweils mindestens zwei Halter (6) für eine aufgespannte Leinwand (7) verfügt, die Halter (6) verschieb- und feststellbar mit der Haltesäule (1) verbunden sind, die Haltesäule (1) in der Hauptachse (2) teleskopartig (8) und/oder mit Steckverbindungen (10) verstellbar ist und die Haltesäule (1) über mindestens einen Anschluss für eine neben der Hauptachse (2) verlaufende Haltestange (3) für mindestens eine weitere aufgespannte Leinwand (7) verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange (3) parallel zur Haltesäule (1) oder zumindest in einer zur Haltesäule (1) parallelen Ebene verläuft.
  2. Staffelei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung ein Standfuß (4) ist, vorzugsweise in V-Form und mit Bodenrollen versehen.
  3. Staffelei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung ein angespitztes Bodensteckteil (5) ist, das bei Benutzung der Staffelei in der freien Natur in das Erdreich gerammt oder in ein vorhandenes Loch gesteckt wird.
  4. Staffelei nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltesäule (1), die Haltestange (3) und sonstige Abzweigungen aus Alu-Profilen, vorzugsweise Alu-Rohren gefertigt sind, so dass die Steckverbindungen (10) aus einem im Querschnitt verringerten Zapfen bestehen, der jeweils in ein vorangestelltes und/oder nachfolgendes Profil formschlüssig einsteckbar ist oder aus einer Muffe (9), die den äußeren Profilumfang formschlüssig umgreift.
  5. Staffelei nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Steckverbindung (10) durch ein auf den jeweiligen Zapfen wirkenden, in das umhüllende Profil eindrehbaren Bolzen (17) Kraftschluss erhält oder bei einer Muffe (9) diese mit dem innen verlaufenden Profil durch einen Bolzen (17), geführt durch die Muffe (9), verspannbar ist und um diese rotationieren kann.
  6. Staffelei nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange (2) über mindestens zwei, die aufgespannte Leinwand (7) auf zwei gegenüberliegenden Seiten fixierende Halter (6) verfügt.
  7. Staffelei nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnellspanneinrichtung (11) für die aufgespannte Leinwand (7), die über eine Steckverbindung (10) oder eine Muffe (9) mit der Haltesäule (1) oder der Haltestange (3) verbunden ist, angeordnet ist, wobei die Schnellspanneinrichtung (11) über zwei Spannarme (12, 13) verfügt, einen für den oberen Rand der aufgespannten Leinwand (7) und einen für den unteren Rand, und die Spannarme (12, 13) mit der Steckverbindung (10) oder der Muffe (9) schwenkbar und feststellbar verbunden und miteinander verspannt sind.
  8. Staffelei nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannung der Spannarme (12, 13) durch mindestens eine Feder (15) erfolgt, die mit beiden Spannarmen (12, 13) verbunden ist.
  9. Staffelei nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannarme (12, 13) längenverstellbar sind, vorzugsweise teleskopartig (8).
  10. Staffelei nach einem der Ansprüche 7 bis 9, mit einer Schnellspann Einrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die zur Fixierung aufgespannten Leinwand (7) zwischen den Spannarmen (12, 13) jeweils Halter (6) an den Spannarmen (12, 13) angeordnet sind, vorzugsweise gegenüber den jeweiligen Spannarmen (12, 13) verschwenkbar oder die Halter (6) sind mit den Spannarmen (12, 13) durch ein Gelenk (16) mit mehreren Freiheitsgraden verbunden.
  11. Schnellspanneinrichtung für eine aufgespannte Leinwand (7) an einer Staffelei nach Anspruch 1 mit einer zentralen Abstützung sowie einer mit der Abstützung verbundenen, in einer senkrechten Hauptachse (2) angeordneten Haltesäule (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellspanneinrichtung (11) für die aufgespannte Leinwand (7) über eine Steckverbindung (10) oder eine Muffe (9) mit der Haltesäule (1) verbunden ist, wobei die Schnellspanneinrichtung (11) über zwei Spannarme (12, 13) verfügt, einen für den oberen Rand der aufgespannten Leinwand (7) und einen für den unteren Rand, und die Spannarme (12, 13) mit der Steckverbindung (10) oder der Muffe (9) schwenkbar und feststellbar verbunden und miteinander verspannt sind.
  12. Schnellspanneinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannung der Spannarme (12, 13) durch mindestens eine Feder (15) erfolgt, die mit beiden Spannarmen (12, 13) verbunden ist.
  13. Schnellspanneinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannarme (12, 13) längenverstellbar sind, vorzugsweise teleskopartig (8).
  14. Schnellspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der aufgespannten Leinwand (7) zwischen den Spannarmen (12, 13) jeweils Halter (6) an den Spannarmen (12, 13) angeordnet sind, vorzugsweise gegenüber den jeweiligen Spannarmen (12, 13) verschwenkbar oder die Halter (6) sind mit den Spannarmen (12, 13) durch ein Gelenk (16) mit mehreren Freiheitsgraden verbunden.
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