DE112007002926T5

DE112007002926T5 - Dichtungsbaugruppe für einziehbares Gerät

Info

Publication number: DE112007002926T5
Application number: DE112007002926T
Authority: DE
Inventors: David A. Lockport Dylkiewicz; Robert G. Naperville Challman
Original assignee: Sanford LP
Current assignee: Sanford LP
Priority date: 2007-02-01
Filing date: 2007-12-27
Publication date: 2010-03-04
Also published as: JP4955072B2; US20080187389A1; US7488130B2; JP2010517815A; US20090142124A1; AU2007345563B2; CN101631682B; GB0909117D0; TW200836941A; AU2007345563A1; WO2008094376A1; US7775734B2; CN101631682A; GB2456472A; MX2009007885A; GB2456472B

Abstract

Eine Dichtungsbaugruppe für ein einziehbares Gerät mit einem Applikatorelement, wobei die Dichtungsbaugruppe:
eine Basis;
wenigstens zwei Finger, die an der Basis befestigt sind; und
eine Hülse, die die Basis teilweise umschließt,
umfasst; wobei, wenn das einziehbare Gerät in einer eingezogenen Position ist, die Hülse die Finger so zusammenhält, dass die Finger in einem vollständig geschlossenen Zustand sind und das Applikatorelement abdichten, und Vorschub der Basis relativ zur Hülse den Fingern ermöglicht, sich zu öffnen, wodurch das Applikatorelement freigelegt wird.

Description

Technisches Gebiet
Diese Offenbarung bezieht sich allgemein auf Dichtungsbaugruppen für Geräte und genauer auf eine Dichtungsbaugruppe für ein einziehbares Gerät, wie etwa einen einziehbaren Marker.
Beschreibung verwandter Technologie
Geräte ohne Kappe, wie etwa einziehbare Marker ohne Kappe, sind entwickelt worden, um Probleme und Unannehmlichkeiten zu lösen, die mit einziehbaren Geräten mit einer äußeren Kappe verbunden sind. Solche Unannehmlichkeiten schließen ein, dass man zwei Hände benutzen muss, ”um einen Markerstift zu öffnen und mit der äußeren Kappe zu verschließen”, und dass man die äußere Kappe leicht verliert, wenn man ein Applikatorelement, z. B. eine Schreibspitze, mit der Kappe verschließt oder diese abnimmt. Siehe z. B. U.S.-Pat. Nr. 6,981,812 (das '812-Patent) (das eine Beschreibung von Problemen bereitstellt, die mit Schreibgeräten aus dem Stand der Technik, die Kappen verwenden, zusammenhängen). Ein einziehbares Gerät ohne Kappe involviert das Verbergen einer Abdecken eines einziehbaren Markerstiftes ohne Kappe innerhalb eines Stiftrohres und Steuern des Vorschubs und Einzugs der Schreibspitze durch ein Betätigungsmittel, das in einem oberen Teil des Schreibrohres angebracht ist. aaO.
Obgleich einziehbare Schreibgeräte ohne Kappe einen überlegenen Wettbewerbsvorteil gegenüber einem Marker oder Stift mit einer äußeren Kappe besitzen, haben Geräte ohne Kappe mehrere Probleme. Die gegenwärtigen Dichtungselemente in einziehbaren Geräten sind zum Beispiel unzuverlässig, da sie nach längerem Gebrauch, längerer Zeit oder Klimawechsel oft nicht abdichten. Zusätzlich sind solche Dichtungsbaugruppen oft nichtwiederholbar, d. h. sie stellen nicht nach jedem Gebrauch eine richtige Dichtung bereit. Zusätzlich ”ist der Zusammenbauprozess kompliziert, zeitaufwendig” und schwierig, in der Massenproduktion zu beschleunigen”. Siehe z. B. das '812-Patent, Spalte 2, Zeilen 36–65 (wo erläutert wird, dass ”die herkömmlichen einziehbaren Markerstifte ohne Kappe immer noch viele Probleme haben, die gelöst werden müssen”).
Der Großteil der Versuche, um diese Probleme zu lösen, beeinträchtigt die Verlässlichkeit und/oder Wiederholbarkeit der Dichtung. Genauer gesagt beruhen viele gegenwärti gen Konstruktionen direkt oder indirekt auf einem Kontakt zwischen einer Applikatorelement-Baugruppe, z. B. einer Spitzen-Baugruppe, und einer Ventilpforte, um die Ventilpforte aus einem geschlossenen Zustand aufzudrücken. Ein solcher Kontakt beeinträchtigt jedoch die Verlässlichkeit der Ventildichtung insofern, als Abnutzung an sowohl dem Applikatorelement als auch der Ventilpforte resultiert. Zusätzlich führt, weil das Applikatorelement typischerweise bei Kontakt Flüssigkeit abscheidet, jede Wechselwirkung zwischen dem Applikatorelement und der Ventilpforte zu Flüssigkeitsabscheidung auf den abdichtenden Teilen der Ventilpforte. Wiederholte Wechselwirkung führt zu zusätzlicher Flüssigkeitsabscheidung auf den abdichtenden Teilen, wodurch eine Verschlechterung der Dichtungsqualität bis zu einem Punkt bewirkt wird, an dem die Dichtung versagt und das Applikatorelement gegenüber der Umgebungsatmosphäre freilegt. Aufbau von Flüssigkeitsabscheidungen aufgrund wiederholten Kontakts zwischen dem Applikatorelement und der Ventilpforte kann weiter zu klemmen oder Verkleben des Applikatorelementes und der Speicherbehälter-Baugruppe während des Einzugs führen.
Genauer gesagt setzt sich diese Flüssigkeitsakkumulation bis zu dem Punkt fort, an dem die Kräfte, die durch die Viskosität der Flüssigkeit (oder Rückstandskomponenten der Flüssigkeit) erzeugt werden, einen richtigen Vorschub oder Einzug des Applikatorelementes und der Speicherbehälter-Komponenten verhindern. Während des Einzugs können Flüssigkeitsablagerungen sich innerhalb und zwischen einer Innenwand eines Ventilkörpers und der Außenwand des Rohres in der Applikatorelement-Baugruppe akkumulieren. Während des Vorschubs kann Flüssigkeit, die sich vorher auf der Ventilpforte abgeschieden hat, auch zurück auf eine Außenwand eines Rohres in der Applikatorelement-Baugruppe übertragen werden. Diese Flüssigkeitsübertragung ist möglich, weil die Ventilpforte, die mit dem Applikatorelement in Kontakt gekommen war, weiterhin in Kontakt mit der Außenwand des Rohres bleibt, nachdem das Applikatorelement die Pforte aufgedrückt hat.
Gegenwärtige Konstruktionen beruhen auch auf einer Vielzahl von entweder mechanischen oder materialabhängigen Mitteln zur Bereitstellung einer wiederholbaren Dichtung für das einziehbare Gerät, z. B. Marker. Jedes dieser Verfahren scheint verschiedene Grade von Wiederholbarkeit der Dichtung bereitzustellen. Die Wiederholbarkeit der Dichtungskonstruktionen, die auf der Materialelastizität beruhen, um in eine geschlossene Position zurückzukehren, leiden jedoch alle an den Effekten von Zyklen und Alterung. Nach längerem Gebrauch und Aussetzen gegenüber einer Vielzahl von Bedingungen wird die Wiederholbarkeit der Dichtung bis zu einem Punkt beeinträchtigt, an dem das Applikatorelement Umgebungsatmosphäre ausgesetzt ist. Konstruktionen, die auf mechanischen Mitteln beruhen, um eine wiederholbare Dichtung bereitzustellen, erscheinen eine besser wiederholbare Dichtung für das einziehbare Gerät bereitzustellen; die Komplexität solcher Konstruktionen führt jedoch oft zu mechanischem Versagen. Siehe z. B. U.S.-Patent Nr. 5,022,773 (das '773-Patent). Das '773 Patent offenbart eine Konstruktion mit einem faltbaren Stahlteil (24) mit einem Federclip (22), der eine Verschlusskraft für ein Dichtungsteil bereitstellt. Diese Dichtungsteilkonstruktion leidet an denselben Akkumulationsproblemen von Flüssigkeit, z. B. Tinte, die zuvor beschrieben sind, weil die Schreibspitze (34) selbst den Federclip aufdrückt, während sie durch das Dichtungsteil hindurchdrückt. Oft wird die Schreibspitze auch während des Vorschubs und Einzugs durch das Dichtungsteil hindurch wegen der Größe der Radialkraft, die vom Federclip erzeugt wird, beschädigt.
Zusammenfassung der Offenbarung
Die vorliegende Erfindung verbessert die Verlässlichkeit und Wiederholbarkeit einer Dichtungsbaugruppe für ein einziehbares Gerät, z. B. einen Stift, Marker oder dergleichen. Insbesondere ist eine Dichtungsbaugruppe mit einer internen Gerätebaugruppe gekoppelt, wodurch eine eingeschränkte Bewegung der Dichtungsbaugruppe ermöglicht wird, wenn das Gerät vorgeschoben und eingezogen wird.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Dichtungsbaugruppe für ein einziehbares Gerät eine Basis, wenigstens zwei Finger, die an der Basis befestigt sind, und eine Hülse, die die Basis teilweise umschließt. Wenn das einziehbare Gerät in einer eingezogenen Position ist, hält die Hülse die Finger so zusammen, dass die Finger in einem vollständig geschlossenen Zustand sind, wodurch das Applikatorelement des Gerätes wirksam abgedichtet wird. Vorschub der Basis relativ zur Hülse ermöglicht den Fingern, sich zu öffnen, wodurch das Applikatorelement freigelegt wird. Die Dichtungsbaugruppe kann mit einer Applikatorelement-Baugruppe gekoppelt sein, was ermöglicht, dass die Dichtungsbaugruppe und die Applikatorelement-Baugruppe gleichzeitig vorgeschoben werden. Die Basis der Dichtungsbaugruppe kann weiter einen Flansch einschließen, so dass der Flansch der Basis in Eingriff mit einem Innenflansch kommt, der auf einer Innenfläche eines Rohres des einziehbaren Gerätes angeordnet ist.
Die Dichtungsbaugruppe kann weiter eine Enddichtung umfassen, die auf der Baugruppe entgegengesetzt zum Applikatorelement angeordnet ist, zur Abdichtung der Basis. Weiter stellt die Hülse der Dichtungsbaugruppe einen Sitz für die Finger der Baugruppe in einem eingezogenen Zustand bereit.
Der Vorschub der Basis und Finger setzt sich fort, bis ein Anschlag in der Nase des Gerätes mit einem Anschlag der Hülse in Eingriff kommt, wodurch der Vorschub der Basis und Finger beschränkt und gleichzeitig dem Applikatorelement ermöglicht wird, sich vollständig aus dem einziehbaren Gerät und in eine Applikationsposition vorzuschieben. Weiter kommt, während des Einzugs des Applikatorelements, ein Satz von Anschlägen, die auf der Hülse angeordnet sind, mit einem Satz von Anschlägen in Eingriff, die auf einem Rumpf des Gerätes angeordnet sind, wodurch weiterer Einzug verhindert und den Fingern ermöglicht wird, sich um das Applikatorelement zu schließen und dieses abzudichten.
Die Dichtungsbaugruppe kann weiter ein Klemmhülsenventil oder klemmhülsenähnliches Ventil umfassen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein einziehbares Schreibgerät einen Rumpf und eine Nase, die an einem ersten Ende des Rumpfes angeordnet ist, und eine interne Schreibbaugruppe, die im Rumpf angeordnet ist und eine Spitze einschließt. Das einziehbare Gerät schließt weiter eine Dichtungsbaugruppe ein, die mit der internen Schreibbaugruppe gekoppelt ist; die Dichtungsbaugruppe umfasst eine Basis, wenigstens zwei Finger, die an der Basis befestigt sind, und eine Hülse, die die Basis teilweise umschließt. Wenn das einziehbare Schreibgerät in einer eingezogenen Position ist, hält die Hülse die Finger so zusammen, dass die Finger in einem vollständig geschlossenen Zustand sind, wodurch die Spitze wirksam abgedichtet wird. Vorschub der Basis relativ zur Hülse ermöglicht den Fingern, sich zu öffnen, wodurch die Spitze freigelegt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein einziehbares Gerät einen Rumpf und eine Nase, die an einem ersten Ende des Rumpfes angeordnet ist, und eine interne Baugruppe, die im Rumpf angeordnet ist und ein Applikatorelement einschließt. Das einziehbare Gerät umfasst weiter eine Dichtungsbaugruppe, die mit der internen Baugruppe gekoppelt ist, wobei die Dichtungsbaugruppe eine Basis, wenigstens zwei Finger, die an der Basis befestigt sind, und eine Hülse, die die Basis teilweise umschließt, umfasst. Wenn das einziehbare Gerät in einer eingezogenen Position ist, hält die Hülse die Finger so zusammen, dass die Finger in einem vollständig geschlossenen Zustand sind und das Applikatorelement abdichten, und Vorschub der Basis relativ zur Hülse ermöglicht den Fingern, sich zu öffnen, wodurch das Applikatorelement freigelegt wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit einer oder mehreren der folgenden Zeichnungen deutlich werden.
1 ist eine perspektivische Ansicht eines einziehbaren Gerätes ohne Kappe in einer vorgeschobenen Position mit einer Dichtungsbaugruppe gemäß der vorliegenden Offenbarung;
2 ist eine perspektivische Vorderansicht der Dichtungsbaugruppe der vorliegenden Offenbarung, gekoppelt mit einer internen Gerätbaugruppe;
3 ist eine Vorderansicht der Dichtungsbaugruppe der vorliegenden Offenbarung in einer vorgeschobenen Position;
4 ist eine Querschnittsansicht des einziehbaren Gerätes ohne Kappe von 1 in einer vorgeschobenen Position;
5 ist eine Querschnittsansicht der Dichtungsbaugruppe der vorliegenden Offenbarung, wobei das teilweise dargestellte einziehbare Gerät in einer eingezogenen Position ist;
6 ist eine Querschnittsansicht der Dichtungsbaugruppe der vorliegenden Offenbarung, wobei das teilweise dargestellte einziehbare Gerät in einer vorgeschobenen Position ist;
7 ist eine perspektivische Ansicht der Dichtungsbaugruppe der vorliegenden Offenbarung, wobei die Finger der Dichtungsbaugruppe in einer offenen Position sind; und
8 ist eine Vorderansicht der Dichtungsbaugruppe der vorliegenden Offenbarung, wobei die Finger der Dichtungsbaugruppe in einer offenen Position sind.
Detaillierte Beschreibung der Offenbarung
Nunmehr Bezug nehmend auf 1, ist ein einziehbares Gerät 10 dargestellt. Das einziehbare Gerät 10 schließt einen Rumpf 12 und eine Nase 14 ein, wobei die Nase an einem ersten Ende des Rumpfes 12 angeordnet ist. Ein Druckknopf oder Betätigungselement 16 ist an einem zweiten oder Betätigungsende des Rumpfes 12 angeordnet, und ein Clip 18 ist am Rumpf 12 angeordnet, wie zum Beispiel dargestellt in 1. Genauer gesagt könnte ein gut bekanntes Drückbetätigungssystem eingesetzt werden, das einen Stopfen mit einem Schaft, der sich zum Betätigungsende hin erstreckt, und einen auf dem Schaft angeordneten Kolben einschließt. Eine Feder ist zwischen dem Kolben und dem Betätigungselement oder Druckknopf 16 angeordnet. Wenn miteinander gekoppelt, stellen der Stopfen, der Kolben, die Feder und das Betätigungselement oder der Druckknopf 16 das gut bekannte Drückbetätigungssystem bereit. Wie bekannt ist, versetzt das Betätigungssystem, durch wiederholtes Drücken des Betätigungselementes, ein Applikatorelement, z. B. eine Spitze, alternierend in eine eingezogene Position und eine vorgeschobene oder Applikationsposition, z. B. eine Schreibposition. Zusätzlich zu einem Drückbetätigungssystem können andere Arten von Betätigungssystemen eingesetzt werden. Zum Beispiel kann auch ein Seitenknopfbetätigungssystem verwendet werden, wie dargestellt in U.S.-Patentveröffentlichung Nr. 2006-0216103 A1 , deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme einbezogen ist. In diesem Beispiel ist das Betätigungselement dieser Offenbarung durch ein Seitenbetätigungselement ersetzt werden, das sich durch einen Schlitz in der Seitenwand des Rumpfes des Schreibutensils oder -gerätes erstreckt.
Nunmehr Bezug nehmend auf 2 und 3, schließt das einziehbare Gerät 10 eine interne Gerätbaugruppe 20 (2) ein. Die interne Gerätbaugruppe 20 schließt eine Applikatorelement-Baugruppe 22 ein, die in dieser Ausführungsform eine Spitze 24 und einen Spit zenadapter 26, ein Rohr 28 und einen Speicherbehälter 30 einschließt. Eine Dichtungsbaugruppe 32 ist mit der internen Gerätbaugruppe 20 gekoppelt und schließt eine Basis 34, Finger 36 und eine Hülse 38 ein. Der Rumpf 12 nimmt sowohl die Applikatorelement-Baugruppe 20 als auch die Dichtungsbaugruppe 32, wenn in einer eingezogenen Position (siehe 5), auf. Weil die Applikatorelement-Baugruppe 22 mit der Dichtungsbaugruppe 32 verbunden ist, werden die Applikatorelement-Baugruppe 22 und die Dichtungsbaugruppe 32 gleichzeitig vorgeschoben und eingezogen.
Nunmehr Bezug nehmend auf 4 sind die internen Komponenten des einziehbaren Gerätes 10 dargestellt. Die Dichtungsbaugruppe 32 ist mit der internen Gerätbaugruppe 20 (2), z. B. der Applikatorelement-Baugruppe 22, dem Rohr 28 und dem Speicherbehälter 30 gekoppelt. Der Speicherbehälter 30 stellt Mittel zur Speicherung der Flüssigkeit, z. B. Tinte, bereit, und das Rohr 28 hält das Applikationselement 24, z. B. die Spitze, und überträgt die Flüssigkeit aus dem Speicherbehälter 30 zum Applikatorelement 24. Eine Feder 40 ist ebenfalls dargestellt. Wie den Fachleuten gut bekannt ist, führt die Betätigung des Druckknopfes 16 am Rumpf 12 zum direkt damit verbundenen Vorschub des Speicherbehälters 30, des Applikatorelements 24, des Rohres 28 und des Applikatorelement-Adapters 26.
Obgleich hierin eine einzige Ausführungsform eines einziehbaren Gerätes 10 allgemein dargestellt ist, kann das einziehbare Gerät 10 allgemein in jeder der Konstruktionen konstruiert sein, die dargestellt sind in Brand et al., U.S.-Patent Nr. 6,964,534 (das '534-Patent), dessen Beschreibung hierin durch Bezugnahme einbezogen ist. Mit anderen Worten kann die Dichtungsbaugruppe 32, wie unten im Detail dargestellt, in irgendeine der Schreibutensil-Ausführungsformen, die im '534-Patent dargestellt sind, eingebaut werden, mit nur geringfügigen Modifikationen, wie von einem Fachmann erkannt werden würden. Demgemäß kann die Dichtungsbaugruppe 32 in Kombination mit Faserspitzen verwendet werden, die ermöglichen, dass flüssige Tinte durch Kapillaren strömt, die in einem porösen Speicher ausgebildet sind, wie von den Fachleuten gut verstanden werden würde. Zusätzlich kann die baugruppe 32 in Kombination mit einem Schreibutensil verwendet werden, das als ein Schreibutensil mit freier Tinte konstruiert ist, einschließlich derjenigen, die ein poröses Puffersystem verwenden, wobei der Speicher ein Volumen ist, in dem die flüssige Tinte enthalten ist. Weiter kann die Dichtungsbaugruppe 32 in Kombination mit ansonsten herkömmlichen Kugelschreibern verwendet werden.
Bezug nehmend auf 5 und 6, sind die Basis 34, Finger 36 und Hülse 38 der Dichtungsbaugruppe 32 durch die Verwendung von Interferenzflanschmerkmalen, die auf sowohl dem Rohr 28 als auch der Basis 34 eingearbeitet sind, auch in diesen Vorschub eingebaut. Genauer gesagt, schließt das Rohr 28, wie dargestellt in 5, einen Flansch 42 ein, und die Basis 34 schließt ebenfalls einen Flansch 44 ein. Die Interferenzflansche 42, 44 stehen am Anfang des Vorschubs des Markers in Eingriff miteinander, wie dargestellt in 5.
Die Dichtungsbaugruppe 32 kann auch eine zusätzliche Dichtung einschließen, die an einem Ende der Baugruppe entgegengesetzt zum Applikatorelement 24 angeordnet ist, zum Abdichten der Rückseite der Dichtungsbaugruppe 32 gegen die Atmosphäre. Die Enddichtung kann zum Beispiel durch eine Dichtungswulst bereitgestellt werden, die auf einer Außenwand des Rohres 28 und/oder einer Innenwand der Basis 34 angeordnet ist.
Wenn in einem eingezogenen Zustand, hält die Hülse 38 die Finger 36 physisch zusammen und stellt auch einen Sitz bereit. Insbesondere führt die Interferenz zwischen der Innenwand der Hülse 38 und der Außenfläche der Finger 36 dazu, dass die Finger 36 aufeinander zu gezogen werden, um das Applikatorelement 24 vor der Atmosphäre abzudichten.
Wenn der Vorschub beginnt, ist die Dichtungsbaugruppe 32 geschlossen, bis der Interferenzflansch 44 der Basis 34 mit der Hülse 38 in Kontakt kommt (6) und die Interferenzflansche 42, 44 auf dem Rohr 28 und der Basis 34 überwunden sind. Dann beginnen sich die Finger 36 der Dichtungsbaugruppe zu öffnen, und der Vorschub setzt sich fort, bis ein Vor wärtsanschlag 48 auf der Nase 14 mit einem entsprechenden Vorwärtsanschlag 50 der beschränkten Hülse 38 in Eingriff kommt, wodurch der Vorschub der Basis 34 und Finger 36 beschränkt wird. An diesem Punkt werden die Finger 36 geöffnet, was ermöglicht, dass das Applikatorelement 24, z. B. die Spitze, sich vollständig aus der Nase 14 heraus und in einer Applikationsposition vorschiebt. Während dieses Prozesses steht keine der abdichtenden Komponenten der Dichtungsbaugruppe 32 mit dem Applikatorelement 24 in Kontakt, um Flüssigkeit vom Applikatorelement 24 zu übertragen, wodurch eine potentielle Verschlechterung der Dichtung eliminiert wird.
Um das Applikatorelement 24 in den Rumpf 12 zurück einzuziehen, kommen der Interferenzflansch 44 auf der Basis und der Interferenzflansch 42 auf dem Rohr 28 miteinander in Eingriff, was bewirkt wird durch eine Einzugskraft des Betätigungsmechanismus, z. B. der Kraft oder dem Zug der Feder. Man erinnere sich, dass, obgleich der Interferenzflansch 44 auf der Basis und der Interferenzflansch 42 auf dem Rohr 28 in Eingriff stehen, wenn das Applikatorelement 24 in einer vollständig eingezogenen Position ist (siehe z. B. 5), der Interferenzflansch 42 des Rohres 28 den Interferenzflansch 44 der Basis während des Vorschubs überwindet (siehe z. B. 6). So ist der Interferenzflansch 42 des Rohres 28 innerhalb oder direkt benachbart zu den Fingern 36 der Dichtungsbaugruppe 32 angeordnet (6), wenn das Applikatorelement 24 in einer vollständig vorgeschobenen Position ist. Als solche beginnt die Applikatorelement-Baugruppe 22, wenn der Einzug beginnt, sich in den Rumpf 12 zurück zu bewegen, und der Einzug setzt sich fort, bis die Anschläge 50 der Hülse 38 mit den Anschlägen 54 auf dem Rumpf 12 in Eingriff kommen (siehe 5), so dass die Finger 36 das Verschließen um das Applikatorelement 24 herum abschließen. Mit anderen Worten werden die Finger 36 fest gegeneinander gezogen, um eine verlässliche und wiederholbare Abdichtung zu bilden. Zusätzlich kommen, wenn die Anschläge 50 mit den Anschlägen 54 in Eingriff kommen, die Flansche 42, 44 in Eingriff und sind für den nächsten Vorschubzyklus positioniert.
Mit dieser Konstruktionsbaugruppe dichtet die Dichtungsbaugruppe 32 das Applikatorelement 24 des Gerätes verlässlich und konsistent vor der äußeren Umgebung ab, um ein Austrocknen des Applikatorelementes 24 des Schreibgerätes zu verhindern. Überdies können die Zusammenbauverfahren für die Dichtungsbaugruppe 32 des einziehbaren Gerätes 10, die oben beschrieben sind, im Gegensatz zu den gegenwärtigen Zusammenbaumethoden von Hand der Ventilbaugruppen, die heutzutage verwendet werden, z. B. für Marker und dergleichen, in einen Hochgeschwindigkeits-Zusammenbauprozess eingebaut werden, ohne die Notwendigkeit eines signifikanten Umfanges an Zusammenbauarbeit von Hand.
Die Dichtungsbaugruppe 32 kann eine Klemmhülsen- oder klemmhülsenähnliche Ventil-Baugruppe sein, wie zum Beispiel dargestellt in 7 und 8. Die klemmhülsenähnliche Ventil-Baugruppe 32a schließt eine Basis 34a, Finger 36a und eine Hülse 38a ein.
Außerdem können die Dichtungskomponenten der Dichtungsbaugruppe 32, wie etwa die Finger 36, aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden, wie etwa thermoplastischen Elastomeren, die auch bekannt sind als TPEs. Ein thermoplastisches Elastomer ist ein Material, das sowohl ein Thermoplast, d. h. es kann geschmolzen und in denselben Zustand abgekühlt werden, als auch ein Elastomer, d. h. gummiähnlich, ist. Die meisten Elastomere sind thermisch aushärtbare Materialien; im Gegensatz dazu sind thermoplastische Elastomere relativ einfach in der Herstellung zu verwenden, zum Beispiel durch Spritzguss. Weil sie geschmolzen und wiederverwendet werden können, haben thermoplastische Elastomere das Potential zum Recycling, im Gegensatz zu thermisch aushärtbaren Materialien. Siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Thermoplastic_elastomer; siehe auch http://www.pslc.ws/mactest/tpe.htm. TPEs schließen thermoplastische Urethane ein, die auch als TPUs bekannt sind. Verschiedene TPE-Produkte, wie etwa Santoprene^®-Produkte, sind zum Beispiel zu finden bei Advanced Elastomer Systems, L. P., in Akron, Ohio.
Andere ausgeformte Teile der Dichtungsbaugruppe 32 und des einziehbaren Gerätes 10 können aus thermoplastischen Polymeren hergestellt werden. Wie hierin verwendet, schließen thermoplastische Polymere allgemein synthetische Hochpolymere ein, die erweichen, wenn sie Wärme ausgesetzt werden, und in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren, wenn sie auf Raumtemperatur abgekühlt werden. Genauer gesagt, schließen thermoplastische Polymere Polyvinylchloride, Nylons, Propylen/alpha-Olefin-Copolymere, Polyethylen, Ethylen/alpha-Olefin-Copolymere, Polyurethan-Präpolymere, Polystyrole, wie etwa Styrol/Ethylen- und hydrierte Styrol/Butadien-Blockcopolymere, Polypropylene, Celluloseharze und Acrylharze ein.
Obgleich bestimmte einziehbare Geräte ohne Kappe hierin in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Offenbarung beschrieben worden sind, ist der Schutzumfang dieses Patentes nicht darauf beschränkt. Im Gegenteil deckt dieses Patent alle Ausführungsformen der Lehren der Offenbarung ab, die in den Schutzumfang der erlaubten Äquivalente fallen. Zusätzlich können, wie von einem Fachmann anerkannt werden wird, einziehbare Geräte mit der Dichtungsbaugruppe 32, die oben beschrieben ist, in Schreibgeräten verwendet werden, wie etwa Highlightern, Markern, Stiften mit Filzspitze, Kugelschreibern und dergleichen. Zusätzlich zu Schreibgeräten ist die Dichtungsbaugruppe 32 auch anwendbar auf eine Vielzahl anderer einziehbarer Geräte, einschließlich Farbpinsel-Applikatoren, Korrekturflüssigkeit-Applikatoren, Makeup-Applikatoren, wie etwa Nagellack- und Lidschatten-Applikatoren, Parfüm-Applikatoren und Deodorant-Applikatoren.
Zusammenfassung
Eine Dichtungsbaugruppe (32) für ein einziehbares Gerät (10) mit einem Applikatorelement (22) ist offenbart, wobei die Dichtungsbaugruppe (32) eine Basis (34), wenigstens zwei Finger (36), die an der Basis (34) befestigt sind, und eine Hülse (38), die die Basis (34) umschließt, umfasst. Wenn das einziehbare Gerät (10) sich in einer eingezogenen Position befindet, hält die Hülse (38) die Finger (36) so zusammen, dass die Finger (36) sich in einem vollständig geschlossenen Zustand befinden und das Applikatorelement (22) abdichten. Vorschub der Basis (34) relativ zur Hülse (38) erlaubt den Fingern (36) sich zu öffnen, wodurch das Applikatorelement (22) freigelegt wird. So öffnet sich die Dichtungsbaugruppe, um ein Applikatorelement so freizulegen, dass das Applikatorelement sich in einer Applikationsposition befindet; keines der Elemente der Dichtungsbaugruppe kommt jedoch mit dem Applikatorelement in Kontakt, um Flüssigkeit vom Applikatorelement zu übertragen, wodurch eine potentielle Verschlechterung der Dichtung eliminiert wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- US 6981812 [0002]
- US 5022773 [0006]
- US 2006-0216103 A1 [0023]
- US 6964534 [0026]

Zitierte Nicht-Patentliteratur

- http://en.wikipedia.org/wiki/Thermoplastic_elastomer [0034]
- http://www.pslc.ws/mactest/tpe.htm [0034]

Claims

Eine Dichtungsbaugruppe für ein einziehbares Gerät mit einem Applikatorelement, wobei die Dichtungsbaugruppe: eine Basis; wenigstens zwei Finger, die an der Basis befestigt sind; und eine Hülse, die die Basis teilweise umschließt, umfasst; wobei, wenn das einziehbare Gerät in einer eingezogenen Position ist, die Hülse die Finger so zusammenhält, dass die Finger in einem vollständig geschlossenen Zustand sind und das Applikatorelement abdichten, und Vorschub der Basis relativ zur Hülse den Fingern ermöglicht, sich zu öffnen, wodurch das Applikatorelement freigelegt wird.
Die Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Dichtungsbaugruppe mit einer Applikatorelement-Baugruppe des einziehbaren Gerätes verbunden ist, was ermöglicht, dass die Dichtungsbaugruppe und die Applikatorelement-Baugruppe gleichzeitig vorgeschoben werden könen.
Die Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Basis einen Flansch umfasst.
Die Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 3, wobei, in der eingezogenen Position, der Flansch der Basis mit einem Flansch in Eingriff steht, der auf einem Rohr des einziehbaren Gerätes angeordnet ist.
Die Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 1, die weiter eine Enddichtung umfasst, die auf der Baugruppe entgegengesetzt zum Applikatorelement angeordnet ist, zum Abdichten der Basis.
Die Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Hülse einen Sitz für die Finger in der eingezogenen Position bereitstellt.
Die Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei Vorschub der Basis und Finger sich fortsetzt, bis ein Anschlag einer Nase des Gerätes mit einem Anschlag der Hülse in Eingriff kommt, wodurch der Vorschub der Basis und Finger beschränkt und ermög licht wird, dass das Applikatorelement sich vollständig aus dem einziehbaren Gerät heraus und in eine Applikationsposition vorschiebt.
Die Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei, während des Einzugs des Applikatorelements, ein Satz Anschläge, die auf der Hülse angeordnet sind, mit einem Satz Anschläge, die auf einen Rumpf des Gerätes angeordnet sind, in Eingriff kommt, wodurch den Fingern ermöglicht wird, sich um das Applikatorelement herum zu schließen und dieses abzudichten.
Die Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Dichtungsbaugruppe eine Klemmhülsen- oder klemmhüllsenähnliche Ventil-Baugruppe ist.
Die Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das einziehbare Gerät ein Schreibgerät, ein Farbpinsel-Applikator, ein Korrekturflüssigkeit-Applikator, ein Makeup-Applikator, ein Parfüm-Applikator oder ein Deodorant-Applikator ist.
Die Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 19, wobei das Schreibgerät ein Highlighter, ein Marker, ein Stift mit Filzspitze oder ein Kugelschreiber ist.
Die Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 10, wobei der Makeup-Applikator ein Nagellack- oder Lidschatten-Applikator ist.
Ein einziehbares Schreibgerät, das: einen Rumpf und eine Nase, die an einem ersten Ende des Rumpfes angeordnet ist; eine interne Schreibbaugruppe, die innerhalb des Rumpfes angeordnet ist und eine Spitze einschließt; und eine mit der internen Schreibbaugruppe gekoppelte Dichtungsbaugruppe umfasst, wobei die Dichtungsbaugruppe eine Basis, wenigstens zwei Finger, die an der Basis befestigt sind, und eine Hülse, die die Basis teilweise umschließt, umfasst; wobei, wenn das einziehbare Schreibgerät in einer eingezogenen Position ist, die Hülse die Finger so zusammenhält, dass die Finger in einem vollständig geschlossenen Zustand sind und die Spitze abdichten, und Vorschub der Basis relativ zur Hülse den Fingern ermöglicht, sich zu öffnen, wodurch die Spitze freigelegt wird.
Das einziehbare Schreibgerät nach Anspruch 13, wobei die interne Schreibbaugruppe weiter ein Spitzenadapter, einen Speicherbehälter zur Aufnahme von Tinte und ein Rohr zur Überführung von Tinte aus dem Speicherbehälter zur Spitze umfasst.
Das einziehbare Schreibgerät nach Anspruch 14, wobei die Basis einen Flansch umfasst und das Rohr einen Flansch umfasst, so dass der Basisflansch und der Rohrflansch in der eingezogenen Position in Eingriff miteinander stehen.
Das einziehbare Schreibgerät nach Anspruch 13, wobei die Dichtungsbaugruppe weiter eine Enddichtung umfasst, die auf der Baugruppe entgegengesetzt zur Spitze angeordnet ist, zum Abdichten der Basis.
Das einziehbare Schreibgerät nach Anspruch 13, wobei der Vorschub der Basis und Finger sich fortsetzt, bis ein Vorwärtsanschlag der Nase mit einem Vorwärtsanschlag der Hülse in Eingriff kommt, wodurch der Vorschub der Basis und Finger beschränkt und ermöglicht wird, dass die Spitze sich vollständig aus dem Rumpf heraus und in eine Schreibposition vorschiebt.
Das einziehbare Schreibgerät nach Anspruch 13, wobei, während des Einzugs der Spitze, ein Satz Anschläge, die auf der Hülse angeordnet sind, mit einem Satz Anschläge, die auf dem Rumpf angeordnet sind, in Eingriff kommt, wodurch den Fingern ermöglicht wird, sich um die Spitze herum zu schließen und diese abzudichten.
Das einziehbare Schreibgerät nach Anspruch 13, wobei die Dichtungsbaugruppe eine Klemmhülsen- oder klemmhülsenähnliche Ventil-Baugruppe ist.
Ein einziehbares Gerät, das einen Rumpf und eine Nase, die an einem ersten Ende des Rumpfes angeordnet ist; eine interne Baugruppe, die im Rumpf angeordnet ist und ein Applikatorelement einschließt; und eine mit der internen Baugruppe gekoppelte Dichtungsbaugruppe umfasst, wobei die Dichtungsbaugruppe eine Basis, wenigstens zwei Finger, die an der Basis befestigt sind, und eine Hülse, die die Basis teilweise umschließt, umfasst; wobei, wenn das einziehbare Gerät in einer eingezogenen Position ist, die Hülse die Finger so zusammenhält, dass die Finger in einem vollständig geschlossenen Zustand sind, und das Applikatorelement abdichten, und Vorschub der Basis relativ zur Hülse den Fingern ermöglicht, sich zu öffnen, wodurch das Applikatorelement freigelegt wird.