DE202015005359U1 - Auftraggerät - Google Patents

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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/04Arrangements for feeding ink to writing-points

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Abstract

Auftraggerät mit einem Gerät-Gehäuse (12) für ein flüssiges Auftragmedium (14), wobei an der Gehäuseöffnung (18) des Gerät-Gehäuses (12) eine Ventileinrichtung (20) vorgesehen ist, die in einem Ventilgehäuse (22) einen Ventilstößel (26) aufweist, der mittels eines aus dem Auftraggerät (10) vorstehenden formstabilen kapillaren Auftragorgans (38) gegen die Federkraft eines im Ventilgehäuse (22) vorgesehenen Ventil-Federelementes (32) axial beweglich und hierbei die Ventileinrichtung (20) temporär offenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilstößel (26) mit einem Durchgangskanal (42) ausgebildet ist, in dem eine federnde Kanalventileinrichtung (44) vorgesehen ist, und dass das Gerät-Gehäuse (12) zur Ausübung eines Druckes auf das im Gerät-Gehäuse (12) bevorratete flüssige Auftragmedium (14) geeignet ist, wobei durch Druckausübung auf das Gerät-Gehäuse (12) die federnde Kanalventileinrichtung (44) temporär geöffnet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Auftraggerät mit einem Gerät-Gehäuse für ein flüssiges Auftragmedium, wobei an der Gehäuseöffnung des Gerät-Gehäuses eine Ventileinrichtung vorgesehen ist, die in einem Ventilgehäuse einen Ventilstößel aufweist, der mittels eines aus dem Auftraggerät vorstehenden formstabilen kapillaren Auftragorgans gegen die Federkraft eines im Ventilgehäuse vorgesehenen Ventil-Federelementes axial beweglich und hierbei die Ventileinrichtung temporär öffenbar ist.
  • Ein derartiges Auftraggerät ist beispielsweise aus der DE 197 30 454 C2 bekannt. Bei diesem bekannten Auftraggerät, das zum Schreiben, Malen, Zeichnen oder Markieren vorgesehen ist, befindet sich im Gehäusevorderteil ein Dichtungselement, durch das sich das Auftragorgan hindurch erstreckt. Das Dichtungselement kann hülsenartig an die Ventileinrichtung angeformt sein oder es kann ein erstes Dichtungselement hülsenartig an die Ventileinrichtung und ein zweites Dichtungselement an der Innenseite des Gehäusevorderteils des Auftraggeräts angeformt sein.
  • Aus der DE 33 03 341 A1 ist ein gattungsgemäßes Auftraggerät bekannt, bei dem an der Ventileinrichtung ein Dichtungselement vorgesehen ist, durch das sich das Auftragorgan hindurch erstreckt. Bei diesem bekannten Auftraggerät ist das Dichtungselement beispielsweise von einem Ring aus einem Schaumkunststoff gebildet.
  • Ein gattungsgemäßes Auftraggerät ist beispielsweise auch aus der DE 10 2011 495 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Auftraggerät ist der Ventileinrichtung eine Halteeinrichtung zugeordnet, mittels welcher das Auftragorgan im Auftraggerät unverlierbar angeordnet ist.
  • Allen diesen bekannten Auftraggeräten ist gemeinsam, dass es zu ihrer Benutzung z. B. nach einer längeren Ruhepause erforderlich ist, das Auftragorgan wiederholt gegen eine Unterlage zu drücken, um mit Hilfe des formstabilen, kapillaren Auftragorgans die Ventileinrichtung wiederholt zu öffnen, um das kapillare Auftragorgan mit flüssigem Auftragmedium zu tränken d. h. zu befüllen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Auftraggerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem es nicht unbedingt erforderlich ist, sein Auftragorgan wiederholt gegen eine Unterlage zu drücken, um flüssiges Auftragmedium zum vorderseitigen Auftragabschnitt des Auftragorgans zu transportieren, und bei dem eine vergleichsweise feine Dosierung des flüssigen Auftragmediums auch während des aktiven Auftrag-Zustandes des Auftraggerätes möglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches, d. h. dadurch gelöst, dass der Ventilstößel mit einem Durchgangskanal ausgebildet ist, in dem eine federnde Kanalventileinrichtung vorgesehen ist, und dass das Gerät-Gehäuse zur Ausübung eines Druckes auf das im Gerät-Gehäuse bevorratete flüssige Auftragmedium geeignet ist, wobei durch diese Druckausübung auf das Gerät-Gehäuse die im Ventilstößel vorgesehene federnde Kanalventileinrichtung geöffnet wird.
  • Während bei den bekannten Auftraggeräten der oben beschriebenen Art mit Hilfe des formstabilen Auftragorgans der Ventilstößel betätigt wird, um die Ventileinrichtung gegen die Federkraft des im Ventilgehäuse vorgesehenen Ventil-Federelementes zu öffnen und auf diese Weise das formstabile kapillare Auftragorgan mit flüssigem Auftragmedium zu tränken, ist es bei dem erfindungsgemäßen Auftraggerät möglich, durch einen gezielten Druck auf das Gerät-Gehäuse und somit auf das darin bevorratete flüssige Auftragmedium die im zentralen Durchgangskanal des Ventilstößels vorgesehene federnde Kanal-Ventileinrichtung zu öffnen, um das kapillare Auftragorgan durch den zentralen Durchgangskanal des Ventilstößels hindurch mit flüssigem Auftragmedium zu versorgen. Durch gezielte Druckausübung auf das Gehäuse des Auftraggerätes ist in vorteilhafter Weise eine feine Dosierung des flüssigen Auftragmediums während des Auftrags auf eine Unterlage möglich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bspw. bei einem pigmentierten flüssigen Auftragmedium die Pigmente verbessert zum Auftragabschnitt des Auftragorgans nach vorne transportiert werden, weil der Druck auf das pigmentierte flüssige Auftragmedium von hinten aufgebaut wird.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Durchgangskanal sich axial durch den Ventilstößel hindurch erstreckt, so dass er mit seinem einen Ende an das innenseitige Ende des Auftragorgans angrenzt. Erfindungsgemäß ist das von dem aus dem Vorderteil des Auftraggerätes vorstehenden Auftragabschnitt abgewandte innenseitige Ende des Auftragorgans jederzeit mit dem zentralen Durchgangskanal in Kontakt, so dass auch bei verschlossener Ventileinrichtung eine Benetzung des Auftragorgans mit dem flüssigen Auftragmedium möglich ist.
  • Zur Realisierung der federnden Kanal-Ventileinrichtung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der zentrale Durchgangskanal eine ringförmige Ventilsitzfläche und eine davon axial beabstandete Widerlagerfläche aufweist, wobei an der Ventilsitzfläche ein Kanalventilelement und zwischen dem Kanalventilelement und der Widerlagerfläche ein Ventilstößel-Federelement vorgesehen ist. Dabei kann die für das Ventilstößel-Federelement vorgesehene Widerlagerfläche an einem Hülsenelement ausgebildet sein, das im zentralen Durchgangskanal des Ventilstößels befestigt ist. Das Hülsenelement kann in den zentralen Durchgangskanal des Ventilstößels bspw. eingeklebt oder eingepresst sein.
  • Das Kanalventilelement ist vorzugsweise von einer Ventilkugel gebildet.
  • Zweckmäßig ist es bei dem erfindungsgemäßen Auftraggerät, wenn das Ventilstößel-Federelement von einem Schraubendruck-Federelement gebildet ist, deren Federkonstante kleiner ist als die Federkonstante des von einer Schraubendruckfeder gebildeten Ventil-Federelementes.
  • Nachdem das erfindungsgemäße Auftraggerät vorzugsweise als stiftförmiges Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Markier-Gerät zur Anwendung gelangt, ist es bevorzugt, wenn das Gerät-Gehäuse schaftförmig ausgebildet ist und einen zusammendrückbaren Schaftmantel aufweist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten. Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Auftraggerätes.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch das Auftraggerät in einem vergrößerten Maßstab,
  • 2 eine räumliche Explosionsdarstellung des Auftraggerätes gemäß 1,
  • 3 eine weiter vergrößerte Längsschnitt-Darstellung der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung, und
  • 4 eine Explosionsdarstellung der Einzelteile der Ventileinrichtung gemäß 3 in einer Seitenansicht.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform des Auftraggerätes 10 mit einem Gerät-Gehäuse 12, das mit einem flüssigen Auftragmedium 14 befüllt ist.
  • Das Gerät-Gehäuse 12 weist einen Gehäusekragen 16 auf, durch den eine Gehäuseöffnung 18 bestimmt ist. In der Gehäuseöffnung 18 ist eine Ventileinrichtung 20 angebracht. Die Ventileinrichtung 20 weist ein Ventilgehäuse 22 auf, das mittels eines Ventilverschlussteils 24 verschlossen ist, und in dem ein Ventilstößel 26 axial beweglich vorgesehen ist.
  • Das Ventilverschlussteil 24 ist materialeinstückig mit einem kapillaren Dichtungselement 27 und mit einer ringförmig umlaufenden Ventilsitzfläche 28 ausgebildet. Der Ventilstößel 26 ist mit einem ringförmig umlaufenden Ventildichtkragen 30 ausgebildet. Im Nichtgebrauchzustand des Auftraggerätes 10 liegt der Ventilstößel 26 mit seinem Ventildichtkragen 30 abdichtend an der Ventilsitzfläche 28 des Ventilverschlussteils 24 an. Zu diesem Zwecke ist zwischen dem Ventilgehäuse 22 und dem Ventilstößel 26 ein Ventil-Federelement 32 mechanisch vorgespannt vorgesehen, das von einer Schraubendruckfeder 34 gebildet ist.
  • Am Gerät-Gehäuse 12 ist vorderseitig ein Gehäusevorderteil 36 angebracht. Mit Hilfe des Gehäusevorderteil 36 wird die Ventileinrichtung 20 am Gehäusekragen 16, d. h. in der Gehäuseöffnung 18 des Auftraggeräts 10 festgelegt. Das Gehäusevorderteil 36 dient zur axialen Führung eines formstabilen kapillaren Auftragorgans 38, das mit einem Auftragabschnitt 40 aus dem Gehäusevorderteil 36 vorsteht.
  • Die Ventileinrichtung 20 ist mittels des aus dem Gehäusevorderteil 36 des Auftraggerätes 10 vorstehenden formstabilen Auftragorgans 38 gegen die Federkraft des Ventil-Federelements 32 axial beweglich, um den Ventilstößel 26 axial zu bewegen und hierbei den Ventildichtkragen 30 des Ventilstößels 26 von der Ventilsitzfläche 28 des Ventilverschlussteils 24 zu beabstanden. In diesem geöffneten Zustand der Ventileinrichtung 20 kann flüssiges Auftragmedium 14 das kapillare Auftragorgan 38 in an sich bekannter Weise benetzen und bis zum vorderseitigen Auftragabschnitt befüllen.
  • Erfindungsgemäß ist der Ventilstößel 26 mit einem zentralen Durchgangskanal 42 ausgebildet, in welchem eine federnde Kanal-Ventileinrichtung 44 vorgesehen ist. Zu diesem Zwecke weist der zentrale Durchgangskanal 42 eine ringförmige Ventilsitzfläche 46 und eine davon axial beabstandete Widerlagerfläche 48 auf. An der Ventilsitzfläche 46 ist ein Kanalventilelement 50 und zwischen dem Kanalventilelement 50 und der Widerlagerfläche 48 ist ein Ventilstößel-Federelement 52 vorgesehen. Die Widerlagerfläche 48 ist an einem Hülsenelement 54 ausgebildet, das im zentralen Durchgangskanal 42 des Ventilstößels 26 befestigt ist. Diese Befestigung kann bspw. durch eine Klebeverbindung oder durch einen Presssitz realisiert sein.
  • Das im zentralen Durchgangskanal 42 des Ventilstößels 26 vorgesehene Kanalventilelement 50 ist von einer Ventilkugel 56 gebildet.
  • Das abgeschnitten gezeichnete Gerät-Gehäuse 12 ist schaftförmig ausgebildet und weist einen zusammendrückbaren Schaftmantel 58 auf. Wird der Schaftmantel 58 definiert zusammengedrückt, so wird hierdurch die federnde Kanalventileinrichtung 44 im Ventilstößel 26 geöffnet und im Gerät-Gehäuse 12 bevorratetes flüssiges Auftragmedium 14 durch den zentralen Durchgangskanal 42 zum Auftragorgan 38 transportiert. Auf diese Weise ist durch gezielte Druckausübung auf das Gerät-Gehäuse 12 eine feine Dosierung des Auftragorgans 38 mit flüssigem Auftragmedium 14 möglich. Enthält das flüssige Auftragmedium 14 beispielsweise Farbpigmente, so werden diese – im Vergleich zu bekannten Auftraggeräten der eingangs genannten Art – verbessert zum Auftragabschnitt 40 des Auftragorgans 38 transportiert, weil auf den innenseitigen Endabschnitt 60 des kapillaren Auftragorgans 38 ein entsprechender Flüssigkeitsdruck ausgeübt wird.
  • Mit der Bezugsziffer 62 ist eine Verschlusskappe des Auftraggerätes 10 bezeichnet.
  • Gleiche Einzelheiten sind in den 2 bis 4 mit den selben Bezugsziffern wie in 1 bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit den 2 bis 4 alle Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Auftraggerät
    12
    Gerät-Gehäuse (von 10)
    14
    flüssiges Auftragmedium (in 12)
    16
    Gehäusekragen (von 12 für 18)
    18
    Gehäuseöffnung (für 20)
    20
    Ventileinrichtung (von 10)
    22
    Ventilgehäuse (von 20)
    24
    Ventilverschlussteil (von 20)
    26
    Ventilstößel (von 20)
    27
    Dichtungselement (an 24)
    28
    Ventilsitzfläche (von 24)
    30
    Ventildichtkragen (an 26 für 28)
    32
    Ventil-Federelement (zwischen 22 und 26)
    34
    Schraubendruckfeder (von 32)
    36
    Gehäusevorderteil (von 10)
    38
    Auftragorgan (von 10)
    40
    Auftragabschnitt (von 38)
    42
    zentraler Durchgangskanal (in 26 für 44)
    44
    federnde Kanalventileinrichtung (in 42)
    46
    Ventilsitzfläche (von 44)
    48
    Widerlagerfläche (von 44)
    50
    Kanalventilelement (von 44 bei 46)
    52
    Ventilstößel-Federelement (zwischen 46 und 48)
    54
    Hülsenelement (für 48 in 42)
    56
    Ventilkugel (für 50)
    58
    zusammendrückbarer Schaftmantel (von 12)
    60
    innenseitiges Ende (von 38)
    62
    Verschlusskappe (von 10)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19730454 C2 [0002]
    • DE 3303341 A1 [0003]
    • DE 102011009495 A1 [0004]

Claims (7)

  1. Auftraggerät mit einem Gerät-Gehäuse (12) für ein flüssiges Auftragmedium (14), wobei an der Gehäuseöffnung (18) des Gerät-Gehäuses (12) eine Ventileinrichtung (20) vorgesehen ist, die in einem Ventilgehäuse (22) einen Ventilstößel (26) aufweist, der mittels eines aus dem Auftraggerät (10) vorstehenden formstabilen kapillaren Auftragorgans (38) gegen die Federkraft eines im Ventilgehäuse (22) vorgesehenen Ventil-Federelementes (32) axial beweglich und hierbei die Ventileinrichtung (20) temporär offenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilstößel (26) mit einem Durchgangskanal (42) ausgebildet ist, in dem eine federnde Kanalventileinrichtung (44) vorgesehen ist, und dass das Gerät-Gehäuse (12) zur Ausübung eines Druckes auf das im Gerät-Gehäuse (12) bevorratete flüssige Auftragmedium (14) geeignet ist, wobei durch Druckausübung auf das Gerät-Gehäuse (12) die federnde Kanalventileinrichtung (44) temporär geöffnet wird.
  2. Auftraggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangskanal (42) sich axial durch den Ventilstößel (26) hindurch erstreckt, so dass der Durchgangskanal (42) mit seinem einen Ende an das innenseitige Ende (60) des Auftragorgans (38) angrenzt.
  3. Auftraggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Durchgangskanal (42) eine ringförmige Ventilsitzfläche (46) und eine davon axial beabstandete Widerlagerfläche (48) aufweist, wobei an der Ventilsitzfläche (46) ein Kanalventilelement (50) und zwischen dem Kanalventilelement (50) und der Widerlagerfläche (48) ein Ventilstößel-Federelement (52) vorgesehen ist.
  4. Auftraggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die für das Ventilstößel-Federelement (52) vorgesehene Widerlagerfläche (48) an einem Hülsenelement (54) ausgebildet ist, das im zentralen Durchgangskanal (42) des Ventilstößels (26) befestigt ist.
  5. Auftraggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das im zentralen Durchgangskanal (42) des Ventilstößels (26) vorgesehene Kanalventilelement (50) von einer Ventilkugel (56) gebildet ist.
  6. Auftraggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilstößel-Federelement (52) von einem Schraubendruck-Federelement gebildet ist, dessen Federkonstante kleiner ist als die Federkonstante des von einer Schraubendruckfeder gebildeten Ventil-Federelementes (32).
  7. Auftraggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät-Gehäuse (12) schaftförmig ausgebildet ist und einen zusammendrückbaren Schaftmantel (58) aufweist.
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