DE19730454C2 - Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät - Google Patents

Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät

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DE19730454C2 DE1997130454 DE19730454A DE19730454C2 DE 19730454 C2 DE19730454 C2 DE 19730454C2 DE 1997130454 DE1997130454 DE 1997130454 DE 19730454 A DE19730454 A DE 19730454A DE 19730454 C2 DE19730454 C2 DE 19730454C2
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Barbara Sommer
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SOMMER, LOTHAR, 90453 NUERNBERG, DE SOMMER, BARBAR
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Barbara Sommer
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43K7/00Ball-point pens
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät ist aus der DE 33 03 341 A1 bekannt. Der kapillare Applikator dieses bekannten Gerätes besteht bspw. aus einem Faserdocht, der einen runden, einen rechteckigen oder einen beliebig anders geformten Querschnitt besitzt. Das Dichtungselement ist von einem Ring aus einem Schaumstoff gebildet, um zwischen der Ventileinrichtung und der Vorderseite des Gehäusevorderteiles, aus der der Applikator heraussteht, eine Auslaufsicherung zu bilden. Solche ringförmige Dichtungselemente aus einem Schaumstoff weisen jedoch den Mangel auf, daß die Kombination des Dichtungselementes mit dem zugehörigen kapillaren Applikator quasi nur manuell möglich ist. Das wirkt sich auf die Herstellungskosten eines derartigen Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgeräts entsprechend aus. Ein weiterer Mangel dieser bekannten Geräte besteht darin, daß der Schaumstoff des ringförmigen Dichtungselementes bei unterschiedlichen Flüssigkeiten wie Lösungsmittel oder Wasser enthaltenden Flüssigkeiten verschiedene Quellverhalten besitzt, was sich auf den Abstrich bzw. auf das Schreibverhalten des entsprechenden Gerätes auswirkt. Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Mangel der bekannten Geräte mit einem Dichtungselement aus einem Schaumstoff besteht darin, daß es schwierig ist, einen abgenutzten kapillaren Applikator einfach durch einen ungebrauchten neuen kapillaren Applikator zu ersetzen, weil es kaum möglich ist, einen neuen Applikator durch das im Gerät befindliche duktile, aufgequollene Dichtungselement aus Schaumstoff durchzustecken. Außerdem ergibt sich durch ein solches Dichtungselement aus einem Schaumstoff in Abhängigkeit von der Viskosität der Flüssigkeit eine relativ langsame, d. h. verzögerte Auffüllung des kapillaren Applikators mit der entsprechenden Flüssigkeit. Infolge der sehr begrenzten oder überhaupt nicht gegebenen Kapillarität des Schaumstoffes für das Dichtungselement ergibt sich außerdem eine reduzierte Schreibdauer bei der Benutzung eines solchen bekannten Gerätes, weil das Dichtungselement nur einen äußerst begrenzten oder überhaupt keinen Flüssigkeits-Speicher darstellt.
Die DE 36 16 116 A1 beschreibt ein Auftragsgerät mit einem Behälter für ein flüssiges Auftragsmedium. Die Einfüllöffnung des Behälters ist mit einem Auftragsorgan versehen. In der mit dem Innenraum des Behälters durch einen zentralen Hohlraum verbundenen Auslaßöffnung ist eine Kugel angeordnet, die aus der Auslaßöffnung teilweise vorsteht. Ein im zentralen Hohlraum des Auftragsorganes angeordnetes Federelement drückt die Kugel zum Verschließen der Auslaßöffnung gegen die Auslaßöffnung. Das Federelement weist einen stabförmigen Abschnitt auf, der sich bei einem Druck auf den aus der Auslaßöffnung vorstehenden Abschnitt der Kugel seitlich federnd auswölbt. Der stabförmige Abschnitt des Federelementes liegt mit seinem einen Endabschnitt an der Kugel an. Der entgegengesetzte zweite Endabschnitt des Federelementes ist im zentralen Hohlraum des Auftragsorganes befestigt.
Eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe einer Flüssigkeit, insbesondere ein Signierstift zum Beschriften und Markieren mit einer flüssigen Tinte oder Tusche ist aus der DE-GM 18 23 083 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist einen stabförmigen Flüssigkeitsbehälter auf, der an seinem einen Ende ein Ventil besitzt, das durch Federkraft in der Schließstellung gehalten wird. Das Ventil weist einen Ventilkörper auf, der mit einem aus der Halsöffnung des Flüssigkeitsbehälters herausragenden Stopfen in Verbindung steht. Der Stopfen ist zum Öffnen des Ventiles entgegen der Federkraft nach innen drückbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine maschinelle Montage und einen einfachen Austausch des Applikators zuläßt, mit dem für verschiedene Auftragflüssigkeiten ein gleichmäßiger Abstrich erzielbar ist und dessen Schreibdauer verbessert ist..
Diese Aufgabe wird bei einem Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder durch die Merkmale des Patentanspruches 2 gelöst.
Dadurch, daß erfindungsgemäß das Dichtungselement einstückig hülsenartig an die Ventileinrichtung angeformt ist oder dadurch, daß erfindungsgemäß ein erstes Dichtungselement einstückig hülsenartig an die Ventileinrichtung und ein zweites Dichtungselement einstückig an der Innenseite des Gehäusevorderteils angeformt ist und das Dichtungselement bzw. die beiden Dichtungselemente Kapillarvolumina aufweisen, die mit dem kapillaren Applikator fluidisch verbunden sind, entfällt in vorteilhafter Weise das Problem der Lagerhaltung selbständiger Dichtungselemente und insbes. das Problem der Kombination eines solchen selbständigen Dichtungselementes mit einem kapillaren Applikator, d. h. die Anbringung des ringförmigen Dichtungselementes am Applikator, um das Gebilde aus Applikator und ringförmigem Dichtungselement dann bspw. im Gehäusevorderteil anzuordnen. Erfindungsgemäß ist es in vorteilhafter Weise nur erforderlich, den kapillaren Applikator allein im Gehäusevorderteil anzuordnen. Ein selbständiges Dichtungselement braucht nicht gehandhabt zu werden. Durch die einstückige Ausbildung des Dichtungselementes an der Ventileinrichtung oder durch die Ausbildung eines ersten Dichtungselementes an der Ventileinrichtung und eines zweiten Dichtungselementes im Gehäusevorderteil mit Kapillarvolumina wird in vorteilhafter Weise vermieden, daß unterschiedliche Flüssigkeiten wie Lösungsmittel oder Wasser enthaltende Flüssigkeiten in voneinander verschiedenem Quellverhalten resultieren, d. h. ein Aufquellen des Dichtungselementes wird erfindungsgemäß überhaupt vermieden. Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Gerätes bestehen in der einfachen Einstellbarkeit der Kapillarvolumina auf Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Viskositäten, d. h. auf leicht- oder schwerfließende Flüssigkeiten, in der Möglichkeit des einfachen Austausches des kapillaren Applikators, in der relativ kurzen Auffüllzeit des kapillaren Applikators mit Flüssigkeit bei der Benutzung des Gerätes und in der verlängerten Schreibdauer des Gerätes, weil sich der kapillare Applikator bei Benutzung, d. h. beim Schreiben oder Malen, Flüssigkeit aus den Kapillarvolumina holt. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät bildet das Dichtungselement mit den kapillaren Volumina also nicht nur eine Auslaufsicherung sondern gleichzeitig auch einen Flüssigkeits-Speicher.
Der Applikator besitzt eine Kapillarität, die größer ist als die Kapillarität der Kapillarvolumina des Dichtungselementes oder der beiden Dichtungselemente. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich der kapillare Applikator die in den Kapillarvolumina befindliche Flüssigkeit holt, um hierdurch die Schreibdauer zu verlängern und den Abstrich zu verbessern. Außerdem wird durch die genau definierte Kapillarität der Kapillarvolumina ein unerwünschtes Auslaufen von Flüssigkeit vermieden, so daß sich eine Auslaufsicherung ergibt.
Die Kapillarvolumina des Dichtungselementes oder der beiden Dichtungselemente können als Kapillarschlitze ausgebildet sein. Derartige Kapillarschlitze sind einfach realisierbar. Desgleichen ist es möglich, die Kapillarvolumina bspw. durch Mikrobohrungen zu realisieren. Die Mikrobohrungen können bspw. gitterartig überkreuzend vorgesehen sein.
Die Kapillarschlitze im integralen Dichtungselement können in Umfangsrichtung des Gerätes gleichmäßig verteilt vorgesehen sein, um optimale Schreibeigenschaften unabhängig von der jeweiligen Position des Gerätes während des Schreibens zu erzielen.
Eine Einstellung der Kapillarität des Dichtungselementes oder der beiden Dichtungselemente in bezug auf den kapillaren Applikator bzw. in bezug auf die im Gehäuse des Gerätes befindliche Flüssigkeit ist dadurch möglich, daß die lichte Schlitzbreite der Kapillarschlitze in Abhängigkeit von der jeweiligen Flüssigkeit gewählt oder eingestellt wird. Zu diesem Zwecke kann das Dichtungselement eine an einer Gegenfläche anliegende Einstellfläche aufweisen. Eine derartige Ausbildung der zuletzt genannten Art weist also den Vorteil auf, daß einfach und zuverlässig eine Anpassung der Kapillarität an die jeweilige Flüssigkeit möglich ist, so daß für unterschiedliche Flüssigkeiten in einfacher Weise eine Optimierung des Abstriches möglich ist.
Das erfindungsgemäße Gerät eignet sich in vorteilhafter Weise auch für pigmentierte Flüssigkeiten.
Ausbildungen des erfindungsgemäßen Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerätes sind in der Zeichnung schematisch vergrößert und nicht maßstabsgetreu gezeichnet und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 halbseitig geschnitten einen Vorderabschnitt einer ersten Ausbildung des Gerätes,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 in einem weiter vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 in einer der Fig. 1 ähnlichen Darstellung eine zweite Ausbildung des Gerätes,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3, und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 3.
Fig. 1 zeigt halbseitig geschnitten einen Vorderabschnitt eines Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerätes 10, das ein Gehäuse 12 aufweist, in welchem sich eine (nicht gezeichnete) Flüssigkeit befindet. Das Gehäuse 12 besteht bspw. aus einem Blechmaterial, es ist mit einem Halsabschnitt 14 ausgebildet, der mit einer Gewinde-Wendelung 16 versehen ist. Durch den Halsabschnitt 14 des Gehäuses 12 wird eine Gehäuseöffnung 18 festgelegt. In der Gehäuseöffnung 18 ist eine Ventileinrichtung 20 angeordnet, die einen zentralen Ventilstössel 22 aufweist. Die Wirkungsweise einer solchen Ventileinrichtung 20 ist an sich bekannt, so daß es nicht erforderlich ist, hierauf detaillierter einzugehen.
Auf dem Ventilstössel 22 der Ventileinrichtung 20 liegt ein kapillarer Applikator 24 mit seinem rückseitigen Ende 26 an. Der kapillare Applikator 24 steht mit seinem Vorderabschnitt 28 aus einem Gehäusevorderteil 30 vor. Der Applikator 24 ist im Gehäusevorderteil 30 axial beweglich geführt. Bei der Benutzung des Gerätes 10 wird das Gerät 10 gegen die entsprechende Schreibunterlage gedrückt, wobei der kapillare Applikator 24 den Ventilstössel 22 in die Ventileinrichtung 20 hineinzwängt und die Ventileinrichtung 20 zur Flüssigkeits-Freigabe geöffnet wird. Der Ventilstössel 22 ist federnd vorgesehen. Wird das Gerät 10 von der Schreibunterlage abgehoben, so kann sich die (nicht dargestellte) Feder der Ventileinrichtung 20 wieder entspannen, wobei der Ventilstössel 22 in seine Ausgangslage zurückgestellt und die Ventileinrichtung 20 geschlossen wird.
Das Gehäusevorderteil 30 weist einen Schraubabschnitt 32 mit einem an die Gewinde- Wendelung 16 des Halsabschnittes 14 des Gehäuses 12 angepaßten Innengewinde 34 auf. Das Gehäusevorderteil 30 ist mit seinem Schraubabschnitt 32 auf den Halsabschnitt 14 des Gehäuses 12 aufgeschraubt, wobei die Ventileinrichtung 20 mit einem Ringflansch 36 zwischen dem Halsabschnitt 14 des Gehäuses 12 und einem ringförmig umlaufenden Bund 38 des Gehäusevorderteiles 30 eingeklemmt ist.
Bei dem in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel des Gerätes 10 ist der kapillare Applikator 24 im Inneren 40 des Gehäusevorderteiles 30 in der Nachbarschaft der Gehäuseöffnung 18 von einem Dichtungselement 42 umgeben, das ein integraler Bestandteil der Ventileinrichtung 20 ist. Das Dichtungselement 42 ist als Hülse 44 ausgebildet, die von der Ventileinrichtung 20 einstückig wegsteht und die zusätzlich zur Führung des kapillaren Applikators 24 in axialer Richtung bei einer Benutzung des Gerätes 10 dient. Das hülsenförmige Dichtungselement 42, das - wie die Fig. 2 zeigt - den kapillaren Applikator 24 konzentrisch umschließt, ist mit Kapillarvolumina 46 versehen. Die Kapillarvolumina 46 können als Kapillarschlitze 48 ausgebildet sein. Die Kapillarschlitze 48 sind in Umfangsrichtung des Gerätes 10 voneinander äquidistant beabstandet, sie verlaufen in radialer Richtung des hülsenförmigen Dichtungselementes 42.
Bei dem in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel des Gerätes 10 ist das hülsenförmige Dichtungselement 42 vorderseitig mit einer Abstufung 50 ausgebildet. Die Abstufung 50 bildet eine Einstellfläche. Das Gehäusevorderteil 30 ist innenseitig mit einer Kegelfläche 52 ausgebildet, die an der Abstufung 50 des Dichtungselementes 42 anliegen kann. Durch eine verstärkte Anlage, d. h. durch ein stärkeres Aufschrauben des Gehäusevorderteils auf das Gehäuse 12, ist es gegebenenfalls möglich, die Schlitzbreite der Kapillarschlitze 48 zu verändern, d. h. zu reduzieren und somit die Kapillarität des hülsenförmigen Dichtungselementes 42 wunschgemäß einzustellen, d. h. an die Viskosität der im Gehäuse 12 befindlichen Flüssigkeit anzupassen. Die besagte Abstufung 50 bildet also eine Einstellfläche und die Kegelfläche 52 des Gehäusevorderteils 30 eine Gegenfläche, mit deren Hilfe die Kapillarität des Dichtungselementes 42 einstellbar sein kann.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausbildung des Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerätes 10, das sich von der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Ausbildung dadurch unterscheidet, daß die Ventileinrichtung 20 integral mit einem ersten Dichtungselement 42 und das Gehäusevorderteil 30 an seiner Innenseite 54 integral mit einem zweiten Dichtungselement 42 ausgebildet ist. Ein weiterer Unterschied des Gerätes 10 gemäß Fig. 3 zu dem Gerät gemäß Fig. 1 besteht darin, daß der kapillare Applikator 24 keinen runden sondern einen rechteckigen Querschnitt besitzt, wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Im übrigen ist das Gerät 10 gemäß den Fig. 3, 4 und 5 ähnlich ausgebildet wie das Gerät 10 gemäß den Fig. 1 und 2. Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 3, 4 und 5 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in den Fig. 1 und 2, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den Fig. 3, 4 und 5 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.

Claims (6)

1. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät mit einem für eine Flüssigkeit vorgesehenen Gehäuse (12), in dessen Gehäuseöffnung (18) eine Ventileinrichtung (20) angeordnet ist, mit einem Gehäusevorderteil (30), das an der Gehäuseöffnung (18) lösbar angebracht ist, und mit einem kapillaren Applikator (24), der aus dem Gehäusevorderteil (30) vorsteht und zur Betätigung der Ventileinrichtung (20) vorgesehen ist, wobei im Gehäusevorderteil (30) auf der Ventileinrichtung (20) ein Dichtungselement (42) vorgesehen ist, durch das sich der Applikator (24) hindurcherstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (42) einstückig hülsenartig an die Ventileinrichtung (20) angeformt und mit Kapillarvolumina (46) versehen ist, die mit dem kapillaren Applikator (24) fluidisch verbunden sind.
2. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Dichtungselement (42) einstückig hülsenartig an die Ventileinrichtung (20) und daß ein zweites Dichtungselement (42) einstückig an der Innenseite (54) des Gehäusevorderteils (30) angeformt ist, wobei das erste und das zweite Dichtungselement (42) jeweils mit Kapillarvolumina (46) versehen sind, die mit dem kapillaren Applikator (24) fluidisch verbunden sind.
3. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kapillare Applikator (24) eine Kapillarität besitzt, die größer ist als die Kapillarität der Kapillarvolumina (46).
4. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarvolumina (46) als Kapillarschlitze (48) ausgebildet sind.
5. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarschlitze (48) in Umfangsrichtung des Gerätes (10) gleichmäßig verteilt vorgesehen sind.
6. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Schlitzbreite der Kapillarschlitze (48) in Abhängigkeit von der im Gehäuse (12) des Gerätes (10) befindlichen Flüssigkeit einstellbar ist.
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