DE19730454C2 - Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät - Google Patents
Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder AuftragsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät ist aus der DE 33 03 341 A1
bekannt. Der kapillare Applikator dieses bekannten Gerätes besteht bspw. aus einem
Faserdocht, der einen runden, einen rechteckigen oder einen beliebig anders geformten
Querschnitt besitzt. Das Dichtungselement ist von einem Ring aus einem Schaumstoff
gebildet, um zwischen der Ventileinrichtung und der Vorderseite des Gehäusevorderteiles,
aus der der Applikator heraussteht, eine Auslaufsicherung zu bilden. Solche ringförmige
Dichtungselemente aus einem Schaumstoff weisen jedoch den Mangel auf, daß die
Kombination des Dichtungselementes mit dem zugehörigen kapillaren Applikator quasi nur
manuell möglich ist. Das wirkt sich auf die Herstellungskosten eines derartigen Schreib-,
Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgeräts entsprechend aus. Ein weiterer Mangel dieser
bekannten Geräte besteht darin, daß der Schaumstoff des ringförmigen Dichtungselementes
bei unterschiedlichen Flüssigkeiten wie Lösungsmittel oder Wasser enthaltenden
Flüssigkeiten verschiedene Quellverhalten besitzt, was sich auf den Abstrich bzw. auf das
Schreibverhalten des entsprechenden Gerätes auswirkt. Ein weiterer, nicht zu
vernachlässigender Mangel der bekannten Geräte mit einem Dichtungselement aus einem
Schaumstoff besteht darin, daß es schwierig ist, einen abgenutzten kapillaren Applikator
einfach durch einen ungebrauchten neuen kapillaren Applikator zu ersetzen, weil es kaum
möglich ist, einen neuen Applikator durch das im Gerät befindliche duktile, aufgequollene
Dichtungselement aus Schaumstoff durchzustecken. Außerdem ergibt sich durch ein solches
Dichtungselement aus einem Schaumstoff in Abhängigkeit von der Viskosität der Flüssigkeit
eine relativ langsame, d. h. verzögerte Auffüllung des kapillaren Applikators mit der
entsprechenden Flüssigkeit. Infolge der sehr begrenzten oder überhaupt nicht gegebenen
Kapillarität des Schaumstoffes für das Dichtungselement ergibt sich außerdem eine
reduzierte Schreibdauer bei der Benutzung eines solchen bekannten Gerätes, weil das
Dichtungselement nur einen äußerst begrenzten oder überhaupt keinen Flüssigkeits-Speicher
darstellt.
Die DE 36 16 116 A1 beschreibt ein Auftragsgerät mit einem Behälter für ein flüssiges
Auftragsmedium. Die Einfüllöffnung des Behälters ist mit einem Auftragsorgan versehen. In
der mit dem Innenraum des Behälters durch einen zentralen Hohlraum verbundenen
Auslaßöffnung ist eine Kugel angeordnet, die aus der Auslaßöffnung teilweise vorsteht. Ein
im zentralen Hohlraum des Auftragsorganes angeordnetes Federelement drückt die Kugel
zum Verschließen der Auslaßöffnung gegen die Auslaßöffnung. Das Federelement weist
einen stabförmigen Abschnitt auf, der sich bei einem Druck auf den aus der Auslaßöffnung
vorstehenden Abschnitt der Kugel seitlich federnd auswölbt. Der stabförmige Abschnitt des
Federelementes liegt mit seinem einen Endabschnitt an der Kugel an. Der entgegengesetzte
zweite Endabschnitt des Federelementes ist im zentralen Hohlraum des Auftragsorganes
befestigt.
Eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe einer Flüssigkeit, insbesondere ein Signierstift zum
Beschriften und Markieren mit einer flüssigen Tinte oder Tusche ist aus der DE-GM 18 23 083
bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist einen stabförmigen Flüssigkeitsbehälter auf,
der an seinem einen Ende ein Ventil besitzt, das durch Federkraft in der Schließstellung
gehalten wird. Das Ventil weist einen Ventilkörper auf, der mit einem aus der Halsöffnung
des Flüssigkeitsbehälters herausragenden Stopfen in Verbindung steht. Der Stopfen ist zum
Öffnen des Ventiles entgegen der Federkraft nach innen drückbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder
Auftragsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine maschinelle Montage und
einen einfachen Austausch des Applikators zuläßt, mit dem für verschiedene
Auftragflüssigkeiten ein gleichmäßiger Abstrich erzielbar ist und dessen Schreibdauer
verbessert ist..
Diese Aufgabe wird bei einem Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder durch
die Merkmale des Patentanspruches 2 gelöst.
Dadurch, daß erfindungsgemäß das Dichtungselement einstückig hülsenartig an die
Ventileinrichtung angeformt ist oder dadurch, daß erfindungsgemäß ein erstes
Dichtungselement einstückig hülsenartig an die Ventileinrichtung und ein zweites
Dichtungselement einstückig an der Innenseite des Gehäusevorderteils angeformt ist und
das Dichtungselement bzw. die beiden Dichtungselemente Kapillarvolumina aufweisen, die
mit dem kapillaren Applikator fluidisch verbunden sind, entfällt in vorteilhafter Weise das
Problem der Lagerhaltung selbständiger Dichtungselemente und insbes. das Problem der
Kombination eines solchen selbständigen Dichtungselementes mit einem kapillaren
Applikator, d. h. die Anbringung des ringförmigen Dichtungselementes am Applikator, um
das Gebilde aus Applikator und ringförmigem Dichtungselement dann bspw. im
Gehäusevorderteil anzuordnen. Erfindungsgemäß ist es in vorteilhafter Weise nur
erforderlich, den kapillaren Applikator allein im Gehäusevorderteil anzuordnen. Ein
selbständiges Dichtungselement braucht nicht gehandhabt zu werden. Durch die einstückige
Ausbildung des Dichtungselementes an der Ventileinrichtung oder durch die Ausbildung
eines ersten Dichtungselementes an der Ventileinrichtung und eines zweiten
Dichtungselementes im Gehäusevorderteil mit Kapillarvolumina wird in vorteilhafter Weise
vermieden, daß unterschiedliche Flüssigkeiten wie Lösungsmittel oder Wasser enthaltende
Flüssigkeiten in voneinander verschiedenem Quellverhalten resultieren, d. h. ein Aufquellen
des Dichtungselementes wird erfindungsgemäß überhaupt vermieden. Weitere Vorteile des
erfindungsgemäßen Gerätes bestehen in der einfachen Einstellbarkeit der Kapillarvolumina
auf Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Viskositäten, d. h. auf leicht- oder schwerfließende
Flüssigkeiten, in der Möglichkeit des einfachen Austausches des kapillaren Applikators, in
der relativ kurzen Auffüllzeit des kapillaren Applikators mit Flüssigkeit bei der Benutzung
des Gerätes und in der verlängerten Schreibdauer des Gerätes, weil sich der kapillare
Applikator bei Benutzung, d. h. beim Schreiben oder Malen, Flüssigkeit aus den
Kapillarvolumina holt. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät bildet das Dichtungselement mit
den kapillaren Volumina also nicht nur eine Auslaufsicherung sondern gleichzeitig auch
einen Flüssigkeits-Speicher.
Der Applikator besitzt eine Kapillarität, die größer ist als die Kapillarität der
Kapillarvolumina des Dichtungselementes oder der beiden Dichtungselemente. Auf diese
Weise wird erreicht, daß sich der kapillare Applikator die in den Kapillarvolumina
befindliche Flüssigkeit holt, um hierdurch die Schreibdauer zu verlängern und den Abstrich
zu verbessern. Außerdem wird durch die genau definierte Kapillarität der Kapillarvolumina
ein unerwünschtes Auslaufen von Flüssigkeit vermieden, so daß sich eine Auslaufsicherung
ergibt.
Die Kapillarvolumina des Dichtungselementes oder der beiden Dichtungselemente können
als Kapillarschlitze ausgebildet sein. Derartige Kapillarschlitze sind einfach realisierbar.
Desgleichen ist es möglich, die Kapillarvolumina bspw. durch Mikrobohrungen zu
realisieren. Die Mikrobohrungen können bspw. gitterartig überkreuzend vorgesehen sein.
Die Kapillarschlitze im integralen Dichtungselement können in Umfangsrichtung des
Gerätes gleichmäßig verteilt vorgesehen sein, um optimale Schreibeigenschaften unabhängig
von der jeweiligen Position des Gerätes während des Schreibens zu erzielen.
Eine Einstellung der Kapillarität des Dichtungselementes oder der beiden
Dichtungselemente in bezug auf den kapillaren Applikator bzw. in bezug auf die im
Gehäuse des Gerätes befindliche Flüssigkeit ist dadurch möglich, daß die lichte Schlitzbreite
der Kapillarschlitze in Abhängigkeit von der jeweiligen Flüssigkeit gewählt oder eingestellt
wird. Zu diesem Zwecke kann das Dichtungselement eine an einer Gegenfläche anliegende
Einstellfläche aufweisen. Eine derartige Ausbildung der zuletzt genannten Art weist also den
Vorteil auf, daß einfach und zuverlässig eine Anpassung der Kapillarität an die jeweilige
Flüssigkeit möglich ist, so daß für unterschiedliche Flüssigkeiten in einfacher Weise eine
Optimierung des Abstriches möglich ist.
Das erfindungsgemäße Gerät eignet sich in vorteilhafter Weise auch für pigmentierte
Flüssigkeiten.
Ausbildungen des erfindungsgemäßen Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder
Auftragsgerätes sind in der Zeichnung schematisch vergrößert und nicht maßstabsgetreu
gezeichnet und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 halbseitig geschnitten einen Vorderabschnitt einer ersten Ausbildung des
Gerätes,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 in einem weiter
vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 in einer der Fig. 1 ähnlichen Darstellung eine zweite Ausbildung
des Gerätes,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3, und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 3.
Fig. 1 zeigt halbseitig geschnitten einen Vorderabschnitt eines Schreib-, Mal-, Zeichen-,
Markier- oder Auftragsgerätes 10, das ein Gehäuse 12 aufweist, in welchem sich eine (nicht
gezeichnete) Flüssigkeit befindet. Das Gehäuse 12 besteht bspw. aus einem Blechmaterial, es
ist mit einem Halsabschnitt 14 ausgebildet, der mit einer Gewinde-Wendelung 16 versehen
ist. Durch den Halsabschnitt 14 des Gehäuses 12 wird eine Gehäuseöffnung 18 festgelegt. In
der Gehäuseöffnung 18 ist eine Ventileinrichtung 20 angeordnet, die einen zentralen
Ventilstössel 22 aufweist. Die Wirkungsweise einer solchen Ventileinrichtung 20 ist an sich
bekannt, so daß es nicht erforderlich ist, hierauf detaillierter einzugehen.
Auf dem Ventilstössel 22 der Ventileinrichtung 20 liegt ein kapillarer Applikator 24 mit
seinem rückseitigen Ende 26 an. Der kapillare Applikator 24 steht mit seinem
Vorderabschnitt 28 aus einem Gehäusevorderteil 30 vor. Der Applikator 24 ist im
Gehäusevorderteil 30 axial beweglich geführt. Bei der Benutzung des Gerätes 10 wird das
Gerät 10 gegen die entsprechende Schreibunterlage gedrückt, wobei der kapillare Applikator
24 den Ventilstössel 22 in die Ventileinrichtung 20 hineinzwängt und die Ventileinrichtung
20 zur Flüssigkeits-Freigabe geöffnet wird. Der Ventilstössel 22 ist federnd vorgesehen. Wird
das Gerät 10 von der Schreibunterlage abgehoben, so kann sich die (nicht dargestellte) Feder
der Ventileinrichtung 20 wieder entspannen, wobei der Ventilstössel 22 in seine
Ausgangslage zurückgestellt und die Ventileinrichtung 20 geschlossen wird.
Das Gehäusevorderteil 30 weist einen Schraubabschnitt 32 mit einem an die Gewinde-
Wendelung 16 des Halsabschnittes 14 des Gehäuses 12 angepaßten Innengewinde 34 auf.
Das Gehäusevorderteil 30 ist mit seinem Schraubabschnitt 32 auf den Halsabschnitt 14 des
Gehäuses 12 aufgeschraubt, wobei die Ventileinrichtung 20 mit einem Ringflansch 36
zwischen dem Halsabschnitt 14 des Gehäuses 12 und einem ringförmig umlaufenden Bund
38 des Gehäusevorderteiles 30 eingeklemmt ist.
Bei dem in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel des Gerätes 10 ist der kapillare
Applikator 24 im Inneren 40 des Gehäusevorderteiles 30 in der Nachbarschaft der
Gehäuseöffnung 18 von einem Dichtungselement 42 umgeben, das ein integraler Bestandteil
der Ventileinrichtung 20 ist. Das Dichtungselement 42 ist als Hülse 44 ausgebildet, die von
der Ventileinrichtung 20 einstückig wegsteht und die zusätzlich zur Führung des kapillaren
Applikators 24 in axialer Richtung bei einer Benutzung des Gerätes 10 dient. Das
hülsenförmige Dichtungselement 42, das - wie die Fig. 2 zeigt - den kapillaren Applikator 24
konzentrisch umschließt, ist mit Kapillarvolumina 46 versehen. Die Kapillarvolumina 46
können als Kapillarschlitze 48 ausgebildet sein. Die Kapillarschlitze 48 sind in
Umfangsrichtung des Gerätes 10 voneinander äquidistant beabstandet, sie verlaufen in
radialer Richtung des hülsenförmigen Dichtungselementes 42.
Bei dem in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel des Gerätes 10 ist das hülsenförmige
Dichtungselement 42 vorderseitig mit einer Abstufung 50 ausgebildet. Die Abstufung 50
bildet eine Einstellfläche. Das Gehäusevorderteil 30 ist innenseitig mit einer Kegelfläche 52
ausgebildet, die an der Abstufung 50 des Dichtungselementes 42 anliegen kann. Durch eine
verstärkte Anlage, d. h. durch ein stärkeres Aufschrauben des Gehäusevorderteils auf das
Gehäuse 12, ist es gegebenenfalls möglich, die Schlitzbreite der Kapillarschlitze 48 zu
verändern, d. h. zu reduzieren und somit die Kapillarität des hülsenförmigen
Dichtungselementes 42 wunschgemäß einzustellen, d. h. an die Viskosität der im Gehäuse 12
befindlichen Flüssigkeit anzupassen. Die besagte Abstufung 50 bildet also eine Einstellfläche
und die Kegelfläche 52 des Gehäusevorderteils 30 eine Gegenfläche, mit deren Hilfe die
Kapillarität des Dichtungselementes 42 einstellbar sein kann.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausbildung des Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder
Auftragsgerätes 10, das sich von der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Ausbildung
dadurch unterscheidet, daß die Ventileinrichtung 20 integral mit einem ersten
Dichtungselement 42 und das Gehäusevorderteil 30 an seiner Innenseite 54 integral mit
einem zweiten Dichtungselement 42 ausgebildet ist. Ein weiterer Unterschied des Gerätes 10
gemäß Fig. 3 zu dem Gerät gemäß Fig. 1 besteht darin, daß der kapillare Applikator 24
keinen runden sondern einen rechteckigen Querschnitt besitzt, wie aus den Fig. 4 und 5
ersichtlich ist. Im übrigen ist das Gerät 10 gemäß den Fig. 3, 4 und 5 ähnlich ausgebildet
wie das Gerät 10 gemäß den Fig. 1 und 2. Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 3, 4
und 5 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in den Fig. 1 und 2, so daß es sich
erübrigt, in Verbindung mit den Fig. 3, 4 und 5 alle diese Einzelheiten noch einmal
detailliert zu beschreiben.
Claims (6)
1. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät mit einem für eine Flüssigkeit
vorgesehenen Gehäuse (12), in dessen Gehäuseöffnung (18) eine Ventileinrichtung
(20) angeordnet ist, mit einem Gehäusevorderteil (30), das an der Gehäuseöffnung
(18) lösbar angebracht ist, und mit einem kapillaren Applikator (24), der aus dem
Gehäusevorderteil (30) vorsteht und zur Betätigung der Ventileinrichtung (20)
vorgesehen ist, wobei im Gehäusevorderteil (30) auf der Ventileinrichtung (20) ein
Dichtungselement (42) vorgesehen ist, durch das sich der Applikator (24)
hindurcherstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungselement (42) einstückig hülsenartig an die Ventileinrichtung (20)
angeformt und mit Kapillarvolumina (46) versehen ist, die mit dem kapillaren
Applikator (24) fluidisch verbunden sind.
2. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes Dichtungselement (42) einstückig hülsenartig an die Ventileinrichtung
(20) und daß ein zweites Dichtungselement (42) einstückig an der Innenseite (54) des
Gehäusevorderteils (30) angeformt ist, wobei das erste und das zweite
Dichtungselement (42) jeweils mit Kapillarvolumina (46) versehen sind, die mit dem
kapillaren Applikator (24) fluidisch verbunden sind.
3. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kapillare Applikator (24) eine Kapillarität besitzt, die größer ist als die
Kapillarität der Kapillarvolumina (46).
4. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapillarvolumina (46) als Kapillarschlitze (48) ausgebildet sind.
5. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapillarschlitze (48) in Umfangsrichtung des Gerätes (10) gleichmäßig
verteilt vorgesehen sind.
6. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lichte Schlitzbreite der Kapillarschlitze (48) in Abhängigkeit von der im
Gehäuse (12) des Gerätes (10) befindlichen Flüssigkeit einstellbar ist.
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Family Applications (1)
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