DE2923571C2 - Selbstreinigendes Ventil - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein selbstreinigendes Ventil der im Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen
Art. bi
Durch die US-PS 18 13 581 ist ein Ventil bekannt, bei dem ein in einem Ventilkörper gelagertes rohrförmiges
Element durch Drehung einer Außenmutter in Längsrichtung bewegbar ist, wobei das rohrförmige Element
ein Absperrelement zur Steuerung der Flüssigkeitsströmung trägt
Bei Ventilen, die zum Einsatz in Berieselungsanlagen bestimmt sind, besteht die Tendenz zur Ausbildung von
Ablagerungen in den Strömungskanälen, durch welche die Berieselungsflüssigkeit geführt wird. Solche Ablagerungen
werden durch von der Flüssigkeit mitgeführte Teilchen erzeugt Bekanntlich können diese Ablagerungen
zu einer vollständigen Sperrung der Strömungskanäle führen, so daß die Flüssigkeitszirkulation ganz oder
teilweise unterbrochen wird. Dadurch ist der Betrieb der Berieselungsanlage natürlich schwer beeinträchtigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das sich für den
einsatz in Berieselungsanlagen z. B. der in der DE-OS
27 58 709 beschriebenen Art eignet und das bei billigem und einfachen Aufbau einerseits eine Regulierung der
Flüssigkeitsströmung und andererseits eine Selbstreinigung ermöglicht
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Venti! mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst
Das Ventil gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß bei einer die Selbstreinigung bewirkenden Umkehr der
Strömungsrichtung die das Absperrelement bildende Büchse jeweils in eine Stellung verschoben wird, welche
den größten Durcnflußquerschnitt ermöglicht Damit unterscheidet sich das Ventil gemäß der Erfindung von
dem durch die obengenannte US-PS bekanntgewordenen Ventil, dessen. Absperrelement eine Feder aufweist,
durch die es in einer Richtung bewegt wird, in der der Durchflußquerschnitt minimal ist, so daß eine eine
Selbstreinigung bewirkende Strömung in Gegenrichtung nicht möglich ist Eine solche Feder ist bei dem
Ventil gemäß der Erfindung nicht vorhanden; die auf dem Endvorsprung des rohrförmigen Elementes bewegbare
Büchse wird hingegen ausschließlich durch die Druckverhältnisse im Ventil bewegt und kommt bei
jeder Strömungsumkehrung sn eint Stellung, in welcher
der Durchflußquerschnitt maxima! ist so daß Fremdteilchen, die zuvor von der Flüssigkeitsströmung herangeführt
wurden, in Gegenrichtung weggeschwemmt werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, auf
die hiermit zur Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich verwiesen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der
Zeichnungen näher erläutert:
F i g. 1 zeigt den Längsschnitt eines Ventils gemäß der Erfindung,
F i g. 2 zeigt eine schematische Blockdarstellung eines Berieselungssystems, in welchem das Ventil gemäß
F i g. 1 einsetzbar ist.
In Fig. 1 ist ein Ventil mit einem Ventilkörper 4 dargestellt, der die Form eines Hohlzylinders mit drei
inneren zylindrischen Kammern 6,7 und 8 besitzt, deren Durchmesser in jeder Kammer zunimmt. Ein kegelstumpfförmiger
Sitz 10 befindet sich zwischen der mittleren Kammer 7 und der Kammer 6 mit dem kleinsten Durchmesser.
Eine Öffnung 11 in der Wandung des Ventilkörpers 4
steht mit der Kammer 8 in Verbindung. Ein Verriegelungsvorsprung an einem Rohrverbindungsstück (Eintrittsteil
12) rastet in die Öffnung 11 ein. Ein ringförmiges Dichtungselement 13 ist zwischen einen
Flansch des Rohrverbindungsstückes und eine ringför-
mige Kante zwischen den Kammern 7 und 8 eingesetzt Das Rohrverbindungsstück hat einen angeformten
Eintrittsabschnitt 14 und innere Strömungskanäle 15 und 16, an die eine Quelle für unter Druck stehende
Berieselungsfiüssigkeit angeschlossen werden kann, indem ein Schlauch 64 auf das Ende des Eintrittsabschnitts
14 geschoben wird.
Im Bereich der Kammer 6 ist der Ventilkörper 4 mit äußeren Längsrippen 20 oder Nuten versehen, in deren
Bereich auch ein Gewindeabschnitt 22 des Ventilkörpers 4 vorgesehen ist Eine Mutter 24 ist auf den
Gewindeabschnitt 22 aufgeschraubt und an ihrer Außenseite mit einer Bezugsmarkierung (nicht dargestellt)
versehen, die zusamrcen mit den Rippen 20 oder Nuten des Ventilkörpers 4 eine Anzeige des Öffnungsgrades
des Ventils ermöglicht
Die Mutter 24 ist an einem Ende mit Fingern 26 versehen, die in eine äußere ringförmige Vertiefung 28
eines rohrförmigen Elements 30 einrasten, welches koaxial innerhalb der Kammer 6 des Ventilkörpers 4
verschoben werden kann.
Das rohrförmige Element 30 ist an seinem inneren Ende mit einem Vorsprung 32 versehen, aur dem in
Längsrichtung verschiebbar eine Büchse 34 aus Kunststoff angeordnet ist Eine Stirnfläche 36 der
Büchse 34 liegt an einem Sitz 37 an einem Ende des Eintrittsteiles 12 an. Die kreisrunde Kante 38 zwischen
der anderen Stirnfläche 40 und einer zylindrischen Außenfläche 42 der Büchse 34 liegt an dem kegelstumpfförmigen
Sitz 10 an, wenn das Ventil geschlossen ist Das Ventil öffnet sich, wenn die Kante 38 von dem Sitz 10
einen Abstand hat, wodurch ein ringförmiger Strömungskanal für die Berieselungsflüssigkeit gebildet
wird.
Eine Reihe von Längsschlitzen 43, die in einem Abschnitt des rohrförmigen Elements 30 mit kleinerem
Durchmesser als derjenige der Kammer 6 vorgesehen sind, steht mit einer zentralen Bohrung 46 des
rohrförmigen Elements 30 in Verbindung, Die Bohrung 46 ermöglicht beim Betrieb des Ventils eine Verbindung
mit einem Berieselungskreislauf über einen Austrittsschlauch 66, der auf das äußere Ende des rohrförmigen
Elements 30 aufgeschoben ist.
Das rohrförmige Element 30 hat einen Kolbenabschnitt, der längs der Wand der Kammer 6 gleitet und 4=1
eine Umfacgsnut 48 hat, in der ein Dichtungsring 50 angeordnet ist.
Das in F i g. 1 gezeigte Regelventil wird in einem Berieselungssystem eingesetzt, das beispielsweise in
F i g. 2 dargestellt ist. in
Das Berieselungssystem hat ein automatisch gesteuertes Dreiwegeventil 53. das mit einer Flüssigkeitsquelle 54 über eine Speiseleitung 60, mit einem Abfluß
56 über eine Leitung 62 und über den Zuführungsschlauch 64 mit dem Rohrverbindungsstück (Eintrittsteil «
12) des in Fig. 1 gezeigten Regelventils verbunden ist,
welches in F i g. 2 mit 58 bezeichnet ist.
Das Dreiwegeventil 53 hat eine erste Einstellung, in der es Wasser unter Druck von der Flüssigkeitsquelle,
beispielsweise von der Wasserversorgung, dem Zuführungssehlauch 64 des Ventils 58 zuführt, und eine zweite
Einstellung, in der es Wasser dem Abfluß 56 zuführt, wobei in dem mit dem Ventil 58 verbundenen
Berieselungskreislauf ein niedriger Druck erzeugt wird.
Der Schlauch 66 verbindet den Austritt des rohrförmigen Elements 30 des Ventils 58 mit einer
Ausgabevorrichtung 68, die mit einer weiteren, ihr ähnlichen Ausgabevorriciitung 70 über eine Leitung 72
verbunden ist Die Verbindungen können sich fortsetzen, wozu eine weitere Leitung 73 angeschlossen sein
kann, so daß sich insgesamt eine Reihenschaltung der Ausgabevorrichtungen ergibt Diese Reihenschaltung
kann entweder einen geschlossenen Kreislauf bilden, der an seinen Enden mit dem Dreiwegeventil 53
verbunden ist, oder sie kann auch an ihrem von dem Ventil 53 am weitesten entfernten Ende geschlossen
sein, was von der Art des jeweiligen Steuerventils abhängt
Die Ausgabevorrichtungen 68, 70 sind mit flexiblen Körpern versehen, die unter de.- Druckeinwirkung der
Berieselungsflüssigkeit eine Deformation erfahren und eine Strömung der Flüssigkeit durch Austrittsdüsen 74,
75 ermöglichen, so daß dann die jeweiligen Pflanzenkuilturen
berieselt werden.
Für jede unterschiedliche Kultur, die zu berieseln ist, wird ein eigenes Dreiwegeventil 53 und Regelventil 58
zusammen mit entsprechend angeordneten Ausgabevorrichtungen 68, 70 und Austrittsdüsen 74, 75
vorgesehen.
im folgenden wird die Arbeitsweise des Ventiüs beschrieben.
In der Ruhestellung verbindet das Dreiwegeventil 53 zwei seiner drei Wege, d. h. die Abflußleitung 62 mit
dem Zuführungsschlauch 64, wodurch der Eintritt des Regelventils 58 mit dem Abfluß 56 verbunden ist und die
Speiseleitung 60 abgetrennt ist.
Das Dreiwegeventil 53 wird unter dem Einfluß des Drucks des Berieselungswassers in der Speiseleitung 150
so betätigt, daß die Verbindung zum Abfluß !56 unterbrochen und der Zuführungsschlauch 64 des
Regelventils 58 mit der Speiseleitung 60 verbunden wird. Dadurch wird Wasser unter Druck von der Quelle
54 dem Eintrittsteil 12 des Regelventils 58 zugeführt.
Das Wasser unter Druck wirkt auf die Büchse 34 ein und bewegt diese von dem kegelstumpfförmigen Sitz 10
des Ventilkörpers 4 weg (F i g. 1).
Die Position des rohrförmigen Elemente innerhalb des Ventilkörpers 4 kann durch Drehen der Mutter 24
eingestellt werden. Dadurch wird der effektive Strömuno-squerschnitt
für die Berieselungsfiüssigkeit zwischen der Kante 38 der Büchse 34 und de:m
kegelstumpfförmigen Sitz 10 verändert, da er abhängig von dem Abstand zwischen der Büchse 34 und dem Sitz
10 ist. Durch Drehen der Mutter auf dem Gewiiideabschnitt
22 des Ventilkörpers 4 wird die Mutter 24 in axialer Richtung verlagert und nimmt das rohrförmige
Element 30 mit, da die Finger 26 in die Vertiefung 28 eingerastet sind. Dabei wird das rohrförmige Element
30 entweder in Richtung auf den Eintritt dies Regelventils 58 oder in dazu entgegengesetzter
Richtung bewegt, was von der Drehrichtung der Mutter 24abHi;gt.
Bei Bewegung des rohrförmgien Elements 30 zum Eintrittsabschnitt !4 des Regelventils 58 wird die Büchse
34 in derselben Richtung bewegt, so daß ihre Kante 38 einen Abstand zum kegelstumpfförmigen Sitz 10 erhiilt,
wodurch ein ringförmiger Strömungskanal gebildet wird, dessen effektr. er Querschnitt von der Verlagerung
des rohrförmigen Elements abhängt.
Um die Regulierung der Abgabe von Wasser zu erleichtern, wird die Mutter 24 gedreht, bis die
Bezugsmarkierung der Mutter 24 mit derjenigen Rippe 20 oder Nut am Ventilkörper 4 zusammenfällt, die dier
gewünschten Abgabernenge Wasser entspricht.
Das Berieselungswasser strömt durch den ringförmigen
Kanal des Ventils in einer durch die Voreinstellung
bestimmten Menge und tritt in die Kammer 6 ein, von der aus es durch die Schlitze 43 in die Bohrung 46 des
rohrförmigen Elements 30 gelangt. Dann strömt das Wasser zum Austrittsschlauch 66, der es den Ausgabevorrichtungen 68,70 zuführt.
Infolge des Drucks des Berieselungswassers wird ein flexibler Körper in der Ausgabevorrichtung 68 so
deformiert, daß die Flüssigkeit vom Eintritt zum Austritt der Ausgabevorrichtung über die Leitung 72 in die
nächstfolgende Ausgabevorrichtung 70 geleitet wird, was sich fortsetzt, bis der Kreislauf vollständig gefüllt
ist.
Wenn der Wasserdruck in den verschiedenen Ausgabevorrichtungen den Betriebsdruck erreicht,
befindet sich das System im stabilen Zustand und ist betriebsbereit.
Durch manuelle oder automatische Steuerung, die von der Art des verwendeten Dreiwegeventils 53
g p
tung 60 und dem Zuführungsschlauch 64 des Regelventils 58 unterbrochen, und die Verbindung zwischen der
mit dem Abfluß 56 verbundenen AbfluOleitung 62 und dem Zuführungsschlauch 64 wird wieder hergestellt.
Der Druck des Berieselungswassers im Eintrittsabschnitt !4 des Rohrverbindungsstücks fällt dann ab. Die
auf den Flüssigkeitsdruck in der Kammer 6 ansprechende Büchse 34 wird auf dem Vorsprung 32 des
rohrförmigen Elements 30 verlagert, bis sie in Dichtungskontakt mit dem Sitz 37 des Rohrverbindungsstücks gelangt.
In dieser Position der Büchse 34 bildet das Ventil 58
einen ringförmigen Strömungskanal für das Berieselungswasser, dessen effektiver Querschnitt gleich dem
Eingangsquerschnitt der inneren Strömungskanäle 15,
16 des Rohrverbindungsstücks und gleich dem Strömungsquerschnitt des Austrittskanals ist, der durch die
Bohrung 46 des rohrförmigen Elements 30 gebildet ist. Dadurch wird eine praktisch unbehinderte Wasserströmung vom Regelventil 58 zum Dreiwegeventil 53
ermöglicht, und dieses Wasser strömt in den Abfluß 56. Durch die Abgabe der Flüssigkeit über das Dreiwegeventil 53 wird ein Druckabfall in dem Austrittsschlauch
66 erzeugt, der mit demjenigen vergleichbar ist, der in
ίο der Leitung 72 herrscht. Die Flüssigkeit in der Leitung
72 kehrt entsprechend zur Ausgabevorrichtung 68 zurück, und durch den Druck dieser Flüssigkeit
deformiert sich der flexible Körper in dieser Ausgabevorrichtung in entgegengesetzter Richtung zu einer
η Lage, in der Wasserausgabe auftritt. Dadurch kann das
Wasser durch die Düse 74 der Ausgabevorrichtung strömen und die Pflanzenkulturen berieseln.
Dieselben Vorgänge treten ähnlich in der Leitung 73 and der Ausgabevorrichtung 70 auf und wiederholen
sich für alle Ausgabevorrichtungen des Berieselungssystems, die mit dem Regelventil 58 verbunden sind.
Werden die zu kultivierenden Pflanzenarten gewechselt, so muß lediglich das Regelventil 58 in beschriebener Weise durch Drehung der Mutter 24 neu eingestellt
werden.
Wenn die Stirnfläche 36 und die Kante 38 der Büchse 34 des Regelventils 58 mit dem Sitz 37 bzw. mit dem
kegeisK irpfförmigen Sitz 10 in Kontakt kommen, so
ergibt sich eine selbstreinigende Wirkung, die durch die
jo Strömung der Berieselungsfiüssigkeit durch das Regelventil hindurch abwechselnd :n zwei Richtungen
begünstigt wird. Dabei wird ein Verstopfen oder eine Sperrung des Ventils verhindert und der Normalbetrieb
zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.
Claims (4)
1. Selbstreinigendes Ventil zur Regulierung einer Flüssigkeitsströmung in einer Berieselungsanlage, dessen Ventilkörper einen Eintrittsteil
und eine außen aufgeschraubte Mutter aufweist und ein in ihm in Längsrichtung durch Drehung
der Mutter bewegbares rohrförmiges Element enthält, dessen Längsbohrung an ihrem dem
Eintrittsteil zugewandten Ende über Längsschlitze mit dem Innenraum des Ventilkörpers
verbunden ist und das ein Absperrelement zur Steuerung der Flüssigkeitsströmung vom Eintrittsteil in seine Längsbohrung trägt, dadurch
gekennzeichnet, daß das rohrförmige EIement (30) auf einem dem Eintrittsteil (12) zugewandten
Endvorsprung (32) eine in Längsrichtung bewegbare Büchse (34) trägt die in einer ersten
Endlage an einem Sitz (37) des Eintrittsteils (i2) und in einer zweiten Endlage an einem kegelstumpfförmigen
Site ilO) des Ventilkörpers anliegt
2. Ventil nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet,
daß der die erste Endlage der bewegbaren Büchse (34) bestimmende Sitz (37) an dem dem
Ventilkörper (4) zugewandten Endbereich des Eintrittsteiles (12) ausgebildet ist und daß dieser
Endbereich des Eintrittsteües (12) ferner einen Außenflansch trägt, der mittels einer lösbaren
Rastverbindung unter Zwischenfügung eines ringförmigen Dichtungselementes (13) an eine ringför- jo
mige Kante des Ventilkörpers (4) ansetzbar ist
3. Ventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Büchse (34) einen
tellerartigen Flansch besitzt, dessen dem Eintrittsteil (12) zugewandte Stirnfläche (3£\in der erstgenann- j>
ten Endlage an dem an dem Eintrittsteil (12) gebildeten Sitz (37) anliegt und dessen andere
Stirnfläche (40) mit der zylindrischen Außenfläche (42) eine kreisrunde Kante (38) bestimmt, die in der
zweitgenannten Endlage der Büchse (34) an dem kegelstumpfförmigen Sitz (10) des Ventilkörpers (4)
anliegt bzw. einen durch die einstellbare Relativposition zwischen Ventilkörper (4) und rohrförmigen!
Element (30) gegebenen und einen ringförmigen Strömungskanal für die Berieselungsflüssigkeit bestimmenden
Abstand von diesem (10) aufweist.
4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die
Büchse (34) tragenden Endvorsprung (32) des rohrförmigen Elementes (30) ein Anschlag für die
Büchse (34) gebildet ist, derart daß der den ringförmigen Strömungskanal bestimmende Abstand
zwischen der kreisförmigen Kante (38) der Büchse (34) und dem Sitz (10) des Ventilkörpers (4)
durch Verdrehen der mit Fingern (26) in eine äußere Vertiefung (28) des rohrförmigen Elementes (30)
eingreifenden, auf den Ventilkörper (4) aufgeschraubten Mutter (24) veränderbar ist.
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