-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bilden
eines Kopfabschnitts einer Tube des geschlossenen Typs, das für
eine Verwendung bei der Herstellung eines röhrenförmigen
Behälters eines Typs geeignet ist, der einen Kopfabschnitt
des geschlossenen Typs aufweist, der unter Verwendung eines Kompressionsverfahrens
zum Verbessern der Gassperreigenschaften des Kopfabschnitts in einem
röhrenförmigen Behälter gebildet wird,
der zum Aufbewahren von Lebensmitteln, Würzmitteln, Kosmetika,
Medikamenten, Zahnpasta, Klebstoffen, Cremes und dergleichen verwendet
wird, und bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Herstellen
eines röhrenförmigen Behälters des geschlossenen
Typs.
-
TECHNISCHER HINTERGRUND
-
Röhrenförmige
Behälter, die einen Kopfabschnitt des geschlossenen Typs
aufweisen und entworfen wurden, um eine Verschlechterung usw. des
Inhalts zu verhindern, wurden entwickelt, um Lebensmittel, medizinische
Produkte, industrielle Produkte, Haarfarben und dergleichen aufzubewahren.
-
Derartige
röhrenförmige Behälter sind typischerweise
vom so genannten Typ Aluminiumtube und von einem Typ mit mehrschichtiger
Tube. Bei dem zuerst genannten Typ wird eine Aluminiumscheibe (slag)
in einen Hohlraum eingesetzt und auf die Aluminiumscheibe wird Druck
ausgeübt, indem ein Dorn in den Hohlraum eingeführt
wird, wodurch eine Aluminiumtube hergestellt wird, bei der der Kopfabschnitt
und der Körperabschnitt einteilig sind (Patentdokument
1). Bei dem zuletzt genannten Typ wird ein flaches mehrschichtiges Blech
im Voraus zu einer röhrenförmigen Form gerundet,
ein röhrenförmiger Körperabschnitt wird
durch Bilden einer Seitennaht gebildet und anschließend
wird eine mehrschichtige Tube erhalten, indem ein Kopfabschnitt an
dem Körperabschnitt befestigt wird. Ein Verfahren zum Schneiden
und Schweißen des Körperabschnitts bei der mehr schichtigen
Tube ist im Patentdokument 2 beschrieben und ein Kompressionsverfahren,
wie etwa jenes, das im Patentdokument 3 beschrieben ist, ist ein
Beispiel eines Verfahrens zum Bilden eines Kopfabschnitts durch
Befestigen eines Kopfabschnitts an einem Körperabschnitt.
-
Röhrenförmige
Behälter, die Lebensmittel, medizinische Produkte, industrielle
Produkte, Haarfarben und dergleichen aufnehmen, müssen
ihren Inhalt schützen. Deswegen sind eine Gassperrfähigkeit
und eine Lichtabschirmfähigkeit wichtig in Bezug auf Probleme
mit der Oxidation des Inhalts, die durch das Eindringen von Sauerstoff
von außen und das Verteilen von flüchtigen Komponenten,
die in dem Inhalt enthalten sind, nach außen bewirkt werden.
Da der Körperabschnitt und der Kopfabschnitt, der im Öffnungsabschnitt
eine Verschlusslage enthält, aus Aluminium einteilig pressgeformt
sind, das eine gute Fähigkeit zum Schützen des
Inhalts besitzt, werden bei Aluminiumtuben ausreichende Eigenschaften,
die zum Schützen des Inhalts erforderlich sind, erreicht.
-
Da
jedoch z. B. bei einer mehrschichtigen Tube das Material des Kopfabschnitts,
das durch das Kompressionsverfahren pressgeformt wird, ein verformbares
Kunststoffmaterial ist und der Körperabschnitt und der Kopfabschnitt
nicht einteilig pressgeformt werden, ist die Fähigkeit
zum Schützen des Inhalts beeinträchtigt. Deswegen
sind Polyolefinharze, insbesondere Polyethylen als ein marktübliches
Grundmaterial wegen seiner Verarbeitungsfähigkeit im heißen
Zustand, der chemischen Stabilität, Flexibilität,
Wasserfestigkeit, Sicherheits- und Sanitäreigenschaften,
Materialkosten usw. als ein Material zum Bilden der inneren und äußeren Schichten
des Körperabschnitts der mehrschichtigen Tube verwendet
worden und Polyethylen wird für den Kopfabschnitt am häufigsten
verwendet, um eine gute Verbindungsfähigkeit mit dem Körperabschnitt
zu schaffen, wobei die Fähigkeit dieser Abschnitte zum
Schützen des Inhalts problematisch ist. Des Weiteren wird
häufig eine Verschlusslage gebildet, um den Inhalt zu schützen,
wenn jedoch der Kopfabschnitt mit Polyethylen verschlossen ist,
ist es schwierig, die Öffnung des Kopfabschnitts zum Gebrauch
zu öffnen, und es wird deswegen erforderlich, sie mit einem
anderen Organ zu verschließen.
-
Ausgehend
von den oben beschriebenen Standpunkten werden Aluminiumtuben gegenwärtig
als röhrenförmige Behälter verwendet,
um medizinische Produkte aufzunehmen, die ein hohes Maß an
Schutz des Inhalts erfordern. Da jedoch Aluminiumtuben eine geringere
Formrückstellfähigkeit als mehrschichtige Tuben be sitzen,
wird die Zweckmäßigkeit ihrer Verwendung durch
Verformung eingeschränkt. Des Weiteren sind Aluminiumtuben
in Bezug auf die Bedruckungsfähigkeit schlechter als mehrschichtige
Tuben. Aus diesem Grund gibt es in industriellen Kreisen einen großen
Bedarf an mehrschichtigen Tuben.
-
Dementsprechend
sind eine Vielzahl von Versuchen gemacht worden, um bei mehrschichtiger
Tuben die Fähigkeit zum Schützen des Inhalts zu
verbessern. In Bezug auf den Körperabschnitt einer mehrschichtigen
Tube wird z. B. die Fähigkeit zum Schützen des
Inhalts durch die Verwendung von Aluminium, einer aufgedampften
Lage aus einem anorganischen Oxid oder einer Kunststofflage mit
einer starken Sperrfähigkeit, wie etwa EVOH, als eine Zwischenschicht
eines mehrschichtigen Blechs geschaffen. Wie bei dem Kopfabschnitt
offenbart das Patentdokument 4 das Einsetzen eines Aluminium-Zwischenorgans
in die Innenseite des Kopfabschnitts und das Patentdokument 5 offenbart
die so genannte Membrantube mit einem kappenförmigen Verschlussorgan.
Die Membrantube ist außerdem vorteilhaft in Bezug auf das
Verhindern von Fälschungen, da es schwierig ist, sie wieder
zu versiegeln.
-
Bei
einem Verfahren zum Herstellen der mehrschichtigen Tube, das in 8 gezeigt
ist, wird ein kappenförmiges Verschlussmaterial 42 durch
Tiefziehen aus einem mehrschichtigen Ausgangsblech, das eine Al-Folie
oder dergleichen als Kernmaterial umfasst, hergestellt und dieses
Verschlussmaterial 42 wird in einen Eingriffabschnitt 41,
der das distale Ende des Dorns 40 ist, eingesetzt. Wenn
das Verschlussmaterial 42 in den Dorn 40 eingesetzt
ist, wird der Innendurchmesser des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials 42,
der im Voraus so pressgeformt wurde, dass er eine kappenförmige
Form besitzt, in der Weise pressgeformt, dass er etwas kleiner als
der Außendurchmesser des Eingriffabschnitts 41 ist,
der das distale Ende des Dorns 40 ist, und der konvexe
Abschnitt des Verschlussmaterials 42 wird kraftschlüssig
auf den Eingriffabschnitt 41 des Dorns 40 gezogen,
wodurch das Verschlussmaterial 42 unter Verwendung der
elastischen Kraft, der rücktreibenden Kraft, der Trägheit
und der Reibungskraft des Verschlussmaterials 42 auf dem
Dorn 40 gehalten wird, so dass ein Abfallen des Verschlussmaterials
verhindert wird. Ein Kompressionsverfahren ist allgemein bekannt,
bei dem ein Druck auf ein geschmolzenes Harz ausgeübt wird,
das in einem Hohlraum 45 positioniert wurde, nachdem ein
derartiges Einsetzen für eine strukturelle Vereinigung
mit dem distalen Ende des Dorns ausgeführt wurde, und ein
Kopfabschnitt des geschlossenen Typs wird an dem röhrenförmigen
Körperabschnitt pressge formt, während der Öffnungsabschnitt
in dem Kopfabschnitt mit einem Lochbolzen 47 gebildet wird.
-
Wenn
der Inhalt, der in dem in der oben beschriebenen Weise hergestellten
Behälter des geschlossenen Typs aufgenommen ist, verwendet
werden soll, muss die distale Stirnoberfläche des konvexen
Abschnitts des Verschlussmaterials, das in dem Öffnungsabschnitt
des Kopfabschnitts freiliegt, mit einem nadelförmigen Objekt
durchstoßen werden. Da das Verschlussmaterial eine hohe
Festigkeit haben muss, damit es einer Verarbeitung wie z. B. Tiefziehen
widersteht, ist die Kraft, die zum Durchstoßen des Verschlussmaterials
mit dem nadelförmigen Organ erforderlich ist, größer
als die Verbindungskraft zwischen dem Verschlussmaterial und dem
Kopfabschnitt und es entsteht ein Problem dahingehend, dass das
Verschlussmaterial in den röhrenförmigen Behälter
fällt. Deswegen ist es erforderlich, dass das Verschlussmaterial
die folgenden funktionalen Eigenschaften besitzt: (i) Fähigkeit,
um einem Tiefziehen zu widerstehen, (ii) ausreichende Fähigkeit,
um die Form in dem Kompressionsprozess nach dem Tiefziehen beizubehalten,
und (iii) Fähigkeit, mit einem nadelförmigen Organ
zuverlässig geöffnet zu werden, wobei es eine
Kompromissbeziehung zwischen den Eigenschaften (i) und (iii) gibt.
-
Es
ist außerdem eine Struktur bekannt, bei der im Hinblick
auf das Vorhergehende die äußere Umfangsoberfläche
des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials in die hintere Fläche
des Kopfabschnitts des Verschlussmaterials eingebettet ist, um die
Verbindungskraft zwischen dem Verschlussmaterial und dem Kopfabschnitt
zu vergrößern (siehe Patentdokument 6).
-
Bei
einem derartigen Verschlussmaterial wird ein vorstehender Abschnitt
an der äußeren Umfangsoberfläche des
konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials durch Tiefziehen nach
außen ausgebildet und anschließend wird das Verschlussmaterial
an dem Dorn angebracht und ein Kopfabschnitt wird durch das Kompressionsverfahren
gebildet. Es ist jedoch ein Prozess erforderlich, um den vorstehenden
Abschnitt an der äußeren Umfangsoberfläche
des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials im Voraus auszubilden.
Darüber hinaus wird das distale Ende des vorstehenden Abschnitts
geschwächt und bricht sogar gelegentlich, wenn der vorstehende
Abschnitt mechanisch pressgeformt wird. Ein weiteres Problem besteht
darin, dass dann, wenn der Kopfabschnitt durch ein Kompressionsverfahren
gebildet wird, der vorstehende Abschnitt, der von der äußeren
Umfangsober fläche des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials
nach außen ausgebildet ist, zu einem Hindernis wird und
das geschmolzene Harz nicht zu dem distalen Ende des Kopfabschnitts
herum fließen kann.
Patentdokument 1:
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2005-16137A Patentdokument 2:
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 61-24896 Patentdokument 3:
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 64-78508 Patentdokument 4:
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 3-203376 Patentdokument 5:
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2002-192546A Patentdokument 6:
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 62-69438A
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
PROBLEME, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST
WERDEN SOLLEN
-
Die
Erfinder haben entdeckt, dass das Bilden eines ringförmigen
Vorsprungs in der äußeren Umfangsoberfläche
der distalen Stirnoberfläche des konvexen Abschnitts des
Verschlussmaterials und das Umhüllen dieses ringförmigen
Vorsprungabschnitts mit einem geschmolzenen Harz wirkungsvoll verhindern
können, dass Verschlussmaterial in den Behälter
fällt, wenn das Verschlussmaterial mit einem nadelförmigen
Organ durchstoßen wird. Es wurde außerdem festgestellt,
dass keine ausreichende Unterstützungskraft des Verschlussmaterials
erreicht wird, es sei denn, die Vorsprungbreite des ringförmigen
Vorsprungabschnitts wird so gebildet, dass sie von der Basis bis
zu ihrem distalen Ende gleichförmig und klein ist.
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen röhrenförmigen
Behälter zu schaffen, bei dem verhindert werden kann, dass
Verschlussmaterial während der Öffnung herabfällt,
indem ein ringförmiger Vorsprungabschnitt mit einer kleinen
Breite in dem äußeren Umfangsabschnitt der distalen
Stirnoberfläche des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials
unter Verwendung von Spannungen gebildet wird, die bei dem Kompressionsverfahren
während des Füllens mit geschmolzenen Harz erzeugt
werden, und ein Kopfabschnitt gebildet wird, indem der ringförmige
Vorsprungabschnitt mit geschmolzenen Harz umhüllt wird,
wobei vor dem Kompressionsprozess der Prozess zum Bilden eines vorspringenden
Abschnitts an der äußeren Umfangsoberfläche
des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials weggelassen ist.
-
MITTEL ZUM LÖSEN
DER PROBLEME
-
Die
Erfinder haben das folgende Bildungsverfahren zum Lösen
der oben beschriebenen Probleme geschaffen.
- (1)
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Bilden eines
Kopfabschnitts einer Tube des geschlossenen Typs, indem ein Kopfabschnitt
mit einem daran befestigten Verschlussmaterial an einem röhrenförmigen
Körperabschnitt unter Verwendung eines Kompressionsverfahrens
gebildet wird, wobei ein kappenförmiges Verschlussmaterial
mit einem konvexen Abschnitt an einem vorsprungähnlichen
Eingriffabschnitt eines distalen Endes eines Dorns in der Weise
eingesetzt wird, dass ein Zwischenraum zwischen einer Rückseite
einer distalen Stirnoberfläche des konvexen Abschnitts
des Verschlussmaterials und einem distalen Ende des Eingriffabschnitts
des Dorns vorgesehen ist, anschließend ein geschmolzenes
Harz in einem Hohlraum einer Formpressform angeordnet wird und ein
Lochbolzen, der einen äußeren Umfangsabschnitt
eines distalen Endes aufweist, der kleiner als ein äußerer
Umfang der distalen Stirnoberfläche des konvexen Abschnitts
des Verschlussmaterials ist, gegen die distale Stirnoberfläche
des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials gepresst wird, wodurch
die distale Stirnoberfläche des konvexen Abschnitts des
Verschlussmaterials gefaltet wird, um einen ringförmigen
Vorsprungabschnitt in dem äußeren Umfangsabschnitt
zu bilden, wobei der Dorn unter Druck in den Hohlraum der Formpressform
eingesetzt wird und bewirkt wird, dass das geschmolzene Harz den
ringförmigen Vorsprungabschnitt umhüllt, während er
in den Hohlraum geschoben und geladen wird, wodurch der Kopfabschnitt
mit dem daran befestigten Verschlussmaterial gebildet wird.
-
Durch
Verwendung dieses Verfahrens zum Bilden eines Kopfabschnitts kann
dann, wenn das Verschlussmaterial durch ein nadelförmiges
Organ durchstoßen wird, und selbst dann, wenn das Verschlussmaterial,
das eine Festigkeit besitzt, die einem Tiefziehen widerstehen kann,
eine Kraft aufnimmt, damit es durchstochen werden kann, ein Verbindungsabschnitt
des Verschlussmaterials und des Kopfabschnitts mit einer starken
Haltekraft bereitgestellt werden, die ein Herabfallen des Verschlussmaterials
in den Behälter verhindert.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung muss ein Zwischenraum zwischen der Rückseite
der distalen Stirnoberfläche des konvexen Abschnitts des
Verschlussmaterials und dem distalen Ende des Dorns vorgesehen werden,
wenn das kappenförmige Verschlussmaterial, das den konvexen
Abschnitt aufweist, in dem Kompressionsprozess an dem distalen Ende
des Dorns eingesetzt wird. Deswegen muss das Verschlussmaterial durch
Tiefziehen so gebildet werden, dass die Höhe des konvexen
Abschnitts des Verschlussmaterials größer ist
als jene des konvexen Abschnitts an dem distalen Ende des Dorns,
wenn das Verschlussmaterial am distalen Ende des Dorns eingesetzt
ist.
-
Dabei
sind ausgehend vom Standpunkt der Verarbeitbarkeit in heißem
Zustand, der Flexibilität, des Wasserwiderstands, des chemischen
Widerstands, der Gebrauchsfähigkeit, Sicherheits- und Sanitäreigenschaften,
Materialkosten usw. Polyolefinharze und insbesondere Polyethylen
als das geschmolzene Harz, das als ein Material für den
Kopfabschnitt dient, bevorzugt.
-
Des
Weiteren kann der röhrenförmige Körperabschnitt
entweder eine zylindrische mehrschichtige Tube oder eine Polytube
sein, hierfür wird jedoch ein Material mit Gassperreigenschaften
verwendet.
-
Die
mehrschichtige Tube wird z. B. gebildet, indem ein Ausgangsblech
aus einem mehrschichtigen Blech mit einer dreischichtigen Struktur
hergestellt wird, die eine innere Schicht und eine äußere
Schicht, die beide aus Dichtungsmitteln gebildet sind, und ein Sperrmaterial
als eine Zwischenschicht umfasst, dieses Ausgangsblech geschnitten
wird und das geschnittene Blech durch das Bilden einer Seitennaht
zu einer Röhre gebildet wird. Ein Polyolefinharz (insbesondere
eine Schicht aus weichem Polyethylenharz), das chemisch inert ist
und eine geeignete Verarbeitungsfähigkeit besitzt, wird
vorzugsweise als Dichtungsmittel für die innere und die äußere
Schicht verwendet. Weiches Polyethylen (LDPE), geradkettiges wieches
Polyethylenharz (L-LDPE) und nicht orientiertes Polypropylenharz
können außerdem verwendet werden. Des Weiteren
können z. B. eine Aluminiumfolie, PET mit abgelagertem
Aluminiumoxid, PET mit abgelagertem Siliciumoxid, Ethylenvinylalkohol,
Polyamid mit abgelagertem Siliciumoxid oder ein Nylonharz als Sperrmaterial
verwendet werden. Hiervon ist die Verwendung einer Aluminiumfolie
bevorzugt.
-
Eine
mehrschichtige Polytube ist als die oben erwähnte Polytube
bevorzugt. Eine innere Schicht wird z. B. aus einem Dichtungsmittel
durch ein Stranggießverfahren gebildet und eine äußere
Schicht, die aus einem Kunststoffmaterial mit Sperreigenschaften
aufgebaut ist, z. B. Ethylenvinylalkohol oder ein Nylonharz, wird
durch ein Stranggießverfahren darauf laminiert. Es ist
insbesondere vorzuziehen, dass die innere Schichtseite mit einem
Polyolefinharz (insbesondere ein Polyethylenharz) bedeckt ist, das
chemisch inert ist und eine geeignete Verarbeitungsfähigkeit
besitzt, wodurch ein Sperrlagenkörper geschützt
wird.
-
Ein
Ethylen-Carboxylsäure-Copolymer (EMAA oder EAA) ist als
eine Klebstoffschicht bevorzugt, die beim Laminieren der mehrschichtigen
Tube verwendet wird. Andere Klebstoffe, z. B. ein reaktiver Zwei-Flüssigkeits-Typ
werden gelegentlich als die andere Klebstoffschicht verwendet, obwohl
jedoch in derartigen Fällen eine bestimmte anfängliche
Klebekraft demonstriert wird, wird sie durch ein Durchdringen und
einen Angriff der Inhaltkomponenten leicht beeinflusst. Insbesondere
dann, wenn der Behälter mit einem Inhalt gefüllt
ist, der eine große Menge von Lösungsmittelkomponenten
enthält, wird die Klebstoffschicht häufig durchbrochen,
was eine Schichtablösung zur Folge hat.
-
Das
kappenförmige Verschlussmaterial umfasst vorzugsweise eine
Kunstharzlage. Es ist insbesondere bevorzugt, dass eine Polyolefinharzlage
für die äußerste Schicht, die der Atmosphäre
ausgesetzt ist, verwendet wird. Zu den Eigenschaften der Polyolefinharzlagen
gehören Dehnung und Reißwiderstand, die insbesondere
für die äußerste Schicht beim Tiefziehen
erforderlich sind. Des Weiteren weist das Material, das für die äußerste
Schicht verwendet wird, einen Abschnitt auf, der der Atmosphäre
ausgesetzt ist und gleichzeitig an dem röhrenförmigen
Behälter mit dem Kopfabschnitt verbunden ist. Deswegen
besitzt dieses Material vorzugsweise eine gute Wärmeschweißfähigkeit
mit dem Kopfabschnitt. Da ein Polyolefinharz als das Material des
Kopfabschnitts bevorzugt ist, wie oben beschrieben wurde, wird vorzugsweise
ein Polyolefinharz und insbesondere ein Polyethylenharz für
die äußerste Schicht des Verschlussmaterials verwendet.
Unter den Polyethylenharzen ist ferner L-LDPE besonders bevorzugt,
da es sich durch eine Fähigkeit zum Tiefziehen und eine
Verarbeitbarkeit durch Falten auszeichnet. Es kann jedoch jedes
Polyolefinharz, das eine Wärmeabdichtungs-Kompatibilität
mit dem Harz der inneren Oberfläche des Kopfabschnitts
des röhrenförmigen Behälters aufweist,
verwendet werden. Deswegen können LDPE, HDPE, Ethylenvinylacetat-Copolymer
(EVA) und Polypropylen (CPP) verwendet werden.
-
An
der Innenseite des Polyolefinharzes, das die äußerste
Schicht ist, werden vorzugsweise eine erste zweiachsig orientierte
Polyesterlage, eine Metalllage und eine zweite zweiachsig orientierte
Polyesterlage in der beschriebenen Reihenfolge laminiert. Die erste
und die zweite zweiachsig orientierte Polyesterlage spielen eine
wichtige Rolle zur Verstärkung der Metallfolie und dienen
außerdem zum Ausgleichen der Festigkeit der inneren und
der äußeren Seite der Metallfolie als Zentrum.
Als Polyester ist Polyethylen-Terephthalat (PET) infolge seiner
Verfügbarkeit, Festigkeit und Belastbarkeit bevorzugt,
Polyethylen-Isophthalat, Polybutylen-Terephthalat, Polyethylen-Naphthalat
oder dergleichen können jedoch ebenfalls verwendet werden.
Des Weiteren kann außer der Polyesterlage eine zweiachsig
orientierte Nylonlage, die sich durch Belastbarkeit auszeichnet,
ebenfalls verwendet werden. Typische Folien wie z. B. eine Aluminiumfolie,
eine Edelstahlfolie und eine Kupferfolie oder Folien aus Legierungen
können als Metallfolie verwendet werden. Vom Standpunkt
der Verfügbarkeit, Kosten, Dehnung usw. sind eine Aluminiumfolie
und eine Folie aus Aluminiumlegierung besonders bevorzugt.
- (2) Die vorliegende Erfindung schafft außerdem
das Verfahren zum Bilden eines Kopfabschnitts bei einer Tube des
geschlossenen Typs gemäß dem oben genannten Punkt
(1), wobei der Zwischenraum zwischen der Rückseite der
distalen Stirnoberfläche des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials
und dem distalen Ende des Eingriffabschnitts des Dorns im Bereich
von 0,5 mm bis 5,0 mm liegt.
-
Wenn
der Zwischenraum zwischen der Rückseite der distalen Stirnoberfläche
des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials und dem distalen
Ende des Eingriffabschnitts des Dorns kleiner als 0,5 mm ist, wird
kein ausreichender ringförmiger Vorsprungabschnitt gebildet.
Bei typischen Tuben des geschlossenen Typs mit einem Durchmesser
im Bereich von 13 mm bis 40 mm liegt dagegen die Tiefe ihres offenen
Abschnitts aus praktischen Gründen in einem Bereich von
etwa 1,0 bis 2,0 mm, und wenn der Zwischenraum 5,0 mm übersteigt,
wird die Höhe des ringförmigen Vorsprungabschnitts
zu groß, was vom Standpunkt des Pressformens des Kopfabschnitts
unerwünscht ist. Es ist ferner bevorzugt, dass der Zwischenraum
zwischen der Rückseite der distalen Stirnoberfläche
des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials und dem distalen
Ende des Eingriffabschnitts des Dorns im Bereich von 1,0 mm bis
3,5 mm liegt.
- (3) Die vorliegende Erfindung
schafft außerdem das Verfahren zum Bilden eines Kopfabschnitts
einer Tube des geschlossenen Typs gemäß dem oben
genannten Punkt (1) oder (2), wobei ein konkaver Abschnitt in der
distalen Stirnoberfläche des Lochbolzens ausgebildet ist.
-
Wie
in 9(a) gezeigt ist, weist ein Lochbolzen 49 gemäß der
vorliegenden Erfindung einen konkaven Abschnitt 50 auf,
der in der distalen Stirnoberfläche ausgebildet ist. 9(b) ist ein Querschnitt längs
der Linie b-b von 9(a). Wie in 9(b) gezeigt ist, ist der konkave Abschnitt 50 in
dem distalen Endabschnitt des Lochbolzens eine konkav gekrümmte
Ausnehmung. Die Verwendung des Lochbolzens mit einem derartigen
Aufbau ermöglicht, eine Dickenänderung des Verschlussmaterials
zu absorbieren, einen Druck auf das Verschlussmaterial durch die
Ecken der inneren Umfangsoberfläche des Lochbolzens auszuüben
und die Verlagerung des Verschlussmaterials zu verhindern. Ein Verbindungsloch 58 ist
in dem Bodenabschnitt vorgesehen. Der konkave Abschnitt weist nicht
notwendigerweise eine konkav gekrümmte Oberfläche
auf, wie in der Figur gezeigt ist.
- (4) Die
vorliegende Erfindung schafft außerdem das Verfahren zum
Bilden eines Kopfabschnitts einer Tube des geschlossenen Typs gemäß einem
der oben genannten Punkte (1) bis (3), wobei die distale Stirnoberfläche
des Dorns, auf die das Verschlussmaterial aufgesetzt ist, eine konvex
gekrümmte Oberfläche ist.
-
Wie
in 10 gezeigt ist, ist die distale Stirnoberfläche
R des distalen Endabschnitts der Pressform oder des Dorns 22,
der an der Pressform lösbar befestigt sein kann, so gebildet,
dass sie eine konvex gekrümmte Oberfläche aufweist.
Insbesondere dann, wenn diese Pressform oder dieser Dorn in Kombination
mit dem Lochbolzen 49 nach Anspruch 3 verwendet wird, besitzt
das Verschlussmaterial, das durch die Wirkung der R-Form (d. h.
gerundete Form) der distalen Stirnoberfläche eingesetzt
wurde, einen großen Widerstand gegen eine Verlagerung besitzt
und ein Vorsprung, der sich vom Umfang gleichmäßig
nach außen erstreckt, kann mit einer guten Stabilität
gebildet werden. Infolge ihrer konvex gekrümmten Oberflächenform
kann die distale Stirnoberfläche des Dorns an die Einstellung
der Pressform oder Schwankungen der Materialdicke des Verschlussmaterials
flexibel angepasst werden.
- (5) Die vorliegende
Erfindung schafft außerdem ein Verfahren zum Bilden eines
Kopfabschnitts einer Tube des geschlossenen Typs durch die Verwendung
eines Dorns, wobei der Dorn einen Kopfabschnitt bildet, der an dem
Ende des Dorns vorgesehen ist, das einen hohlen Abschnitt eines
röhrenförmigen Körperabschnitts unterstützt
und ein Verschlussmaterial aufweist, das durch Drehung aus einer
horizontalen Position, in der der hohle Abschnitt des röhrenförmigen
Körperabschnitts an dem Dorn unterstützt ist,
zu einer vertikalen Position daran befestigt wird, wobei ein Ende
des röhrenförmigen Körperabschnitts offen
ist und an seinem anderen Ende der mit dem Verschlussmaterial versehene
Kopfabschnitt gebildet ist, wobei der Dorn einen feststehenden Abschnitt
und eine Hülse umfasst, die außen daran angebracht
ist und vor und zurück gleiten kann, wobei dann, wenn die
Hülse in der vertikalen Position ist, die durch ihr Gewicht
induzierte Bewegung durch einen Magneten blockiert ist. Die Hülse
kann in Bezug auf den feststehenden Abschnitt vor und zurück
gleiten und wenn der röhrenförmige Behälter
von dem Dorn entfernt wird, nachdem der geschlossene Kopfabschnitt
pressgeformt wurde, gleitet die Hülse nach der Bewegung
des röhrenförmigen Behälters vor den
feststehenden Abschnitt und der hohle Abschnitt wird mit der Luft
von dem Luftversorgungskanal gefüllt, der in dem Dorn über
den Innenraum der Hülse vorgesehen ist, wodurch die Verformung
oder das Zusammenfallen des röhrenförmigen Körperabschnitts
infolge einer Druckverringerung in dem hohlen Abschnitt verhindert
wird.
-
Nachdem
der pressgeformte röhrenförmige Behälter
vom Dorn entfernt wurde, wird erneut ein röhrenförmiger
Behälter auf den Dorn aufgesetzt und die Hülse
kehrt dementsprechend in die ursprüngliche Position zurück,
während sie mit der inneren Oberfläche des röhrenförmigen
Körperabschnitts in Kontakt ist. Wenn sich der Dorn von
der horizontalen Position zu der vertikalen Position dreht und einen Übergang
zu der vorgegebenen Formgebung der Verschlussseite erfährt,
wird die Hülse durch die innere Oberfläche des
röhrenförmigen Behälters in der normalen
Position gehalten. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Innendurchmesser
des röhrenförmigen Behälters groß ist,
kann diese innere Oberfläche die Hülse nicht halten,
wobei die Hülse dazu neigt, sich infolge ihres Gewichts
zu der Position unter der normalen Position zu bewegen. Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird die Verlagerung der Hülse infolge
ihres Gewichts unter Verwendung eines Magneten verhindert.
-
Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die
beigefügte Zeichnung beschrieben. 11 veranschaulicht
ein Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung,
bei dem in einer Pressform zum Pressformen eines Kopfabschnitts
eines röhrenförmigen Behälters ein Dorn
verwendet wird, und ist eine erläuternde, teilweise geschnittene
Ansicht der Pressform. In 11 stehen
die Bezugszeichen 23 für einen feststehenden Abschnitt, 28 für
eine Hülse, 29 für einen Dorn, der den
röhrenförmigen Abschnitt unterstützt, 9 für
einen Luftförderkanal und 59 für einen
Magneten.
-
11 zeigt
einen Zustand, bei dem sich die Hülse in Bezug auf den
feststehenden Abschnitt vorwärts bewegt hat. Das ist ein
Zustand, bei dem sich die Hülse nach der Operation der
Tube gegen die Magnetkraft des Magneten 59 vorwärts
bewegt, wenn der fertig gestellte röhrenförmige
Behälter entnommen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird Luft
von dem Luftförderkanal 9, der in dem Dorn vorgesehen
ist, über einen Spalt zwischen der Hülse und dem
feststehenden Abschnitt in Richtung des herausgenommenen röhrenförmigen
Behälters geliefert, der andernfalls in einen Zustand mit
verringerten Druck versetzt werden würde, wie durch die
Pfeile in 11 gezeigt ist, wodurch verhindert
wird, dass sich der röhrenförmige Behälter
verformt und zusammenfällt.
-
Wenn
in dem nächsten Pressformzyklus ein röhrenförmiger
Körperabschnitt mit einem nicht pressgeformten Kopfabschnitt
angebracht wird, wird die Hülse in Richtung zum Dorn geschoben,
durch den Magneten angezogen und in die ursprüngliche Position
zurückgeführt.
-
Anschließend
erfolgt ein Übergang zu einem Prozess des Pressformens
des Kopfabschnitts in der Tube, die an dem Dorn angebracht ist,
wobei der Dorn zu diesem Zeitpunkt einen vertikalen Zustand einnimmt, die
Hülse jedoch durch den Magneten, der gegen ihr Gewicht
wirkt, zuverlässig in ihrer normalen Position gehalten
wird. Deswegen wird die Hülse nicht verlagert, selbst wenn
der Innendurchmesser der angebrachten Tube groß ist.
-
Außer
dem Magneten kann außerdem eine Feder oder dergleichen
als Mittel zum Halten der Hülse berücksichtigt
werden. Bei der Feder wird jedoch die Kraft, die die Hülse
in ihre normale Position zurückführt, ununterbrochen
ausgeübt und diese Kraft führt gelegentlich die
Hülse in die normale Position zurück, bevor Luft
in einer ausreichenden Menge zugeführt wird, um eine Druckminderung
in dem hoh len Abschnitt in dem röhrenförmigen
Behälter auszugleichen, wenn der röhrenförmige
Behälter nach dem Pressformen herausgenommen wird, wodurch
es unmöglich gemacht wird, die vorgegebene Aktion zuverlässig
auszuführen.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform ist der Magnet 59 in
Form eines Rings vorgesehen, bei einer anderen Realisierungsmöglichkeit
kann der Endabschnitt des Dorns einen Magneten enthalten oder kleine
Magnete können in der Hülse oder im Endabschnitt
des Dorns eingebettet sein.
-
Wie
oben beschrieben wurde, bewegt sich gemäß der
vorliegenden Erfindung die Hülse zum Zuführen der
Luft in dem hohlen Abschnitt des röhrenförmigen
Behälters, der ohne Luftzufuhr in einen Zustand mit vermindertem
Druck versetzt werden würde, wenn der röhrenförmige
Behälter, bei dem ein Ende verschlossen ist, nach dem Pressformen
aus der Pressform entnommen wird, zuverlässig vorwärts
und führt die vorgegebene Aktion aus, wenn das pressgeformte
Produkt entnommen wird. Des Weiteren wird die Hülse durch
einen Magneten stabil in der normalen Position gehalten, wenn die
Pressform eine vertikale Position einnimmt. Da der Verschlussabschnitt
pressgeformt werden kann, während sich die Hülse
dauerhaft in der normalen Position befindet, können dadurch
Pressformdefekte verhindert werden.
- (6) Ein
Verfahren zum Herstellen eines röhrenförmigen
Behälters des geschlossenen Typs, der einen Kopfabschnitt
aufweist, wobei ein Verschlussmaterial daran befestigt ist, das
an einem röhrenförmigen Körperabschnitt
unter Verwendung eines Kompressionsverfahrens gebildet ist, wobei
ein kappenförmiges Verschlussmaterial, das einen konvexen
Abschnitt aufweist, an einem vorsprungähnlichen Eingriffabschnitt
eines distalen Endes eines Dorns eingesetzt ist, so dass ein Zwischenraum
zwischen einer Rückseite einer distalen Stirnoberfläche
des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials und einem distalen
Ende des Eingriffabschnitts des Dorns vorgesehen ist, wobei ein
geschmolzenes Harz anschließend in einem Hohlraum einer
Formpressform angeordnet wird und ein Lochbolzen, der einen äußeren
Umfangsabschnitt eines distalen Abschnitts aufweist, der kleiner
ist als ein äußerer Umfang der distalen Stirnoberfläche
des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials, gegen die distale
Stirnoberfläche des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials
gepresst wird, wodurch die distale Stirnoberfläche des
konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials gefaltet wird, um einen
ringförmigen Vorsprungabschnitt des äußeren
Umfangsabschnitts zu bilden, der Dorn unter Druck in den Hohlraum
der Formpressform eingesetzt und bewirkt wird, dass das geschmolzene
Harz den ringförmigen Vorsprungabschnitt umhüllt,
während er in den Hohlraum geschoben und geladen wird,
wodurch der Kopfabschnitt mit dem daran befestigten Verschlussmaterial
gebildet wird, und anschließend eine Kappe für
die Tube mit einer Schraubvorrichtung auf den Kopfabschnitt geschraubt
wird.
- (7) Die vorliegende Erfindung schafft außerdem das
Verfahren zum Herstellen eines röhrenförmigen
Behälters des geschlossenen Typs gemäß dem
oben genannten Punkt (6), wobei der Zwischenraum zwischen der Rückseite
der distalen Stirnoberfläche des konvexen Abschnitts des
Verschlussmaterials und dem distalen Ende des Eingriffabschnitts
des Dorns im Bereich von 0,5 mm bis 5,0 mm liegt. Der Zwischenraum zwischen
der Rückseite der distalen Stirnoberfläche des
konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials und dem distalen Ende
des Eingriffabschnitts des Dorns liegt ferner vorzugsweise im Bereich
von 1,0 mm bis 3,5 mm.
- (8) Das Verfahren zum Herstellen eines röhrenförmigen
Behälters des geschlossenen Typs gemäß dem oben
genannten Punkt (6) oder (7), wobei ein konkaver Abschnitt in der
distalen Stirnoberfläche des Lochbolzens gebildet ist.
- (9) Das Verfahren zum Herstellen eines röhrenförmigen
Behälters des geschlossenen Typs gemäß einem der
oben genannten Punkte (6) bis (8), wobei die distale Stirnoberfläche
des Dorns, an der das Verschlussmaterial eingesetzt ist, eine konvex
gekrümmte Oberfläche ist.
- (10) Das Verfahren zum Herstellen eines röhrenförmigen
Behälters des geschlossenen Typs gemäß einem der
oben genannten Punkte (6) bis (9), wobei von dem Zeitpunkt, an dem
der Dorn unter Druck in den Hohlraum der Formpressform eingesetzt
wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Kopfabschnitt pressgeformt und
anschließend gekühlt wird, der Dorn in den Hohlraum
gepresst wird.
-
Bei
einem derartigen Herstellungsverfahren wird der Kopfabschnitt der
Tube in einem mit Druck beaufschlagtem Zustand pressgeformt, bis
das Kühlen beendet wird. Deswegen kann ein gut aussehendes
Fertigprodukt ohne radiale Erhöhungen und Vertiefungen
durch das Verschlussmaterial mit und ohne Überdeckungsdefekten
erhalten werden.
- (11) Die vorliegende Erfindung
schafft außerdem einen röhrenförmigen
Behälter des geschlossenen Typs, bei dem ein Kopfabschnitt
mit einem daran befestigten kappenförmigen Verschlussmaterial,
das einen konvexen Abschnitt aufweist, an einem röhrenförmigen
Körperabschnitt gebildet wird, wobei ein ringförmiger Vorsprungabschnitt,
der an dem äußeren Umfangsabschnitt des distalen
Endes des konvexen Abschnitts der Verschlussmaterials gebildet ist,
in die Innenfläche des Kopfabschnitts eingebettet ist,
wobei die Vorsprunglänge des ringförmigen Vorsprungabschnitts
im Bereich von 0,1 bis 1,5 mm liegt und die Vorsprungbreite das
2- bis 3-Fache der Dicke eines Ausgangsblechs für das Verschlussmaterial
ist.
-
Da
gemäß der vorliegenden Erfindung der äußere
Umfangsabschnitt des distalen Endes des Verschlussmaterials in dem
Kopfabschnitt fest eingebettet ist, fällt das Verschlussmaterial
nicht in den Behälter, wenn das Verschlussmaterial beim Öffnen
der Tube mit einem nadelförmigen Organ durchstoßen
wird.
- (12) Die vorliegende Erfindung schafft
außerdem den röhrenförmigen Behälter
des geschlossenen Typs gemäß dem oben genannten
Punkt (11), wobei der röhrenförmige Körperabschnitt
aus einem mehrschichtigen Blech gebildet wird, das aus Polyesterlagen
aufgebaut ist, die auf beide Oberflächen einer Metallfolie als
Basismaterial laminiert sind, der Kopfabschnitt aus einem Polyesterharz
gebildet ist und das Verschlussmaterial aus einem mehrschichtigen
Blech unter Verwendung einer Metallfolie als Basismaterial aufgebaut ist
und eine innerste Schicht aufweist, die aus einem Polyesterharz
gebildet ist.
-
Das
mehrschichtige Blech des Kopfabschnitts des röhrenförmigen
Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst eine Metallfolie als eine Sperrschicht und weist an seinen
inneren und äußeren Oberflächen Polyesterlagen
auf, wobei eine Struktur bevorzugt ist, bei der eine Aluminiumfolie
als Metallfolie verwendet wird, eine nicht ausgerichtete Polyesterharzlage
auf ihre innere Oberflächenseite laminiert ist, eine zweiachsig orientierte
Polyesterharzlage auf ihre äußere Oberflächenseite
laminiert ist und ein nicht orientiertes Polyesterharz, das mit
jenem der inneren Schicht identisch ist, als äußerste
Schicht laminiert ist. Gegebenenfalls kann eine Polyolefinharzschicht
als eine Zwischenschicht vorgesehen sein, um Flexibilität
zu erreichen. Des Weiteren kann ein Polyurethan als eine Klebstoffschicht
zwischen den Schichten eingeschoben sein.
-
Wie
oben beschrieben wurde, verwendet der röhrenförmige
Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Polyesterharz für die gesamte innere Oberfläche
des Kopfabschnitts und des Körperabschnitts. Deswegen demonstriert
der röhrenförmige Behälter absolut keine
Adsorption von Komponenten des Inhalts, der mit ihm in Kontakt ist,
und es dringt kein Ethylengeruch in den Inhalt ein. Da außerdem
eine Metallfolie als Sperrschicht des Körperabschnitts
verwendet wird und ein kappenförmiges Organ, das durch
Tiefziehen eines mehrschichtigen Blechs, das eine Metallfolie als
Basismaterial aufweist, hergestellt wird, an der inneren Oberflächenseite
des Kopfabschnitts angebracht ist, besitzt der röhrenförmige
Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung
eine perfekte Gassperreigenschaft und Lichtabschirmeigenschaften
und zeichnet sich durch chemische Beständigkeit aus. Dadurch
verhindert der röhrenförmige Behälter
gemäß der vorliegenden Erfindung ein Entweichen
von Geruchskomponenten und flüchtigen Komponenten des Inhalts
und verhindert umgekehrt ein Eindringen von Sauerstoff in den Behälter.
Deswegen kann die Qualität des Inhalts über eine
lange Periode aufrechterhalten werden.
-
Die
Baumaterialien, die gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, demonstrieren ferner eine ausgezeichnete mechanische
Festigkeit sowohl des Körperabschnitts als auch des Kopfabschnitts
und eine Wärmeabschirmfähigkeit, die für
das Ausführen von Operationen während des Pressformens
erforderlich ist, kann aufrechterhalten werden. Da ferner der röhrenförmige
Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung
in Bezug auf Gassperreigenschaft, Lichtundurchlässigkeit
und Lichtabschirmfähigkeit ausgezeichnet ist, ist er als ein
Behälter für Medikamente und Lebensmittel, bei
denen wirksame Komponenten durch Licht modifiziert werden können,
besonders vorteilhaft.
-
Eine
Aluminiumfolie ist als Metallfolie, die als Gassperrschicht dient,
bevorzugt. Des Weiteren ist in dem röhrenförmigen
Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung
das kappenförmige Verschlussmaterial an der inneren Oberflächenseite
des Kopfabschnitts angebracht und der Inhalt ist abgedichtet.
-
Gegebenenfalls
können der Körperabschnitt und der Kopfabschnitt
des röhrenförmigen Behälters durch Beimischen
eines Pigments gefärbt werden.
- (13)
Die vorliegende Erfindung schafft außerdem den röhrenförmigen
Behälter des geschlossenen Typs gemäß dem
oben genannten Punkt (11), wobei das Ver schlussmaterial hergestellt
wird, indem eine Polyolefinharzlage, eine erste zweiachsig orientierte
Polyesterlage, eine Metallfolie, eine zweite zweiachsig orientierte
Polyesterlage und eine Lage, die durch gleichzeitiges Stranggießen
und Dehnen von Polyolefinharzlagen, die über Klebstoffschichten
eine Polyamidlage sandwichartig aufnehmen, erhalten wird, von einer äußeren
Schichtseite in der beschriebenen Reihenfolge laminiert werden.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird eine Polyolefinharzlage als äußerste
Schicht verwendet. Die Polyolefinharzlage besitzt eine Dehnbarkeit
und Reißfestigkeit, die für die äußerste
Schicht während des Ziehens speziell erforderlich sind.
Die äußerste Schicht des Verschlussmaterials kommt
vor dem Befestigen an dem Kopfabschnitt mit der äußeren
Atmosphäre in Kontakt und wird durch das Kompressionsverfahren
mit der inneren Oberfläche des Kopfabschnitts des röhrenförmigen
Behälters verbunden. Da der Kopfabschnitt häufig aus
Polyethylen gebildet ist, wird Polyethylen vorzugsweise als Polyolefinharz
verwendet, um eine gute Wärmeschweißbarkeit mit
der inneren Oberfläche des Kopfabschnitts zu erreichen.
Von verschiedenen Typen des Polyethylens wird geradkettiges weiches
Polyethylen (L-LDPE) vorzugsweise verwendet, da es eine besonders
gute Ziehfähigkeit besitzt. Jedes Polyolefinharz kann verwendet
werden, vorausgesetzt, es hat eine gute Wärmeabdichtungs-Kompatibilität
mit dem Harz der inneren Oberfläche des Kopfabschnitts
des mehrschichtigen röhrenförmigen Behälters,
wobei eine Lage aus weichem Polyethylen (LDPE), hartem Polyethylen
(HDPE), Ethylenvinylacetat-Copolymer (EVA) bzw. Polypropylen (CPP)
verwendet werden kann.
-
Eine
erste zweiachsig orientierte Polyesterlage, eine Metallfolie und
eine zweite zweiachsig orientierte Polyesterlage werden in der genannten
Reihenfolge auf die Innenseite (Innenseite der äußersten
Schicht) der Polyolefinharzlage laminiert. Die erste und die zweite
zweiachsig orientierte Polyesterlage spielen eine wichtige Rolle
zum Verstärken der Metallfolie und dienen außerdem
zum Ausgleichen der Festigkeit der inneren und äußeren
Seiten der Metallfolie als ein Zentrum. Mit diesen zweiachsig orientierten
Polyesterlagen kann das Verschlussmaterial gemäß der
vorliegenden Erfindung mit einer Tiefziehfähigkeit versehen
werden, die an eine tatsächliche Produktion ausreichend
angepasst werden kann. PET ist infolge seiner Verfügbarkeit,
Festigkeit, Belastbarkeit usw. bevorzugt, zusätzlich können
jedoch auch Polyethylen-Isophthalat, Polybutylen-Terephthalat und
Polyethylen-Naphthalat verwendet werden. Typische Folien wie z.
B. eine Aluminiumfolie, eine Edelstahlfolie und eine Kupferfolie
oder Folien aus Legierungen wie z. B. JIS 8079 usw. können
als Metallfolie verwendet werden. Vom Standpunkt der Verfügbarkeit,
Kosten, Dehnung usw. sind eine Aluminiumfolie und eine Folie aus
einer Aluminiumlegierung besonders bevorzugt.
-
Eine
gemeinsam stranggepresste und gedehnte Lage mit einer dreischichtigen
Struktur, bei der eine Polyamidlage zwischen Polyolefinharzlagen
sandwichartig eingeschlossen ist, wird in der innersten Schicht des
Verschlussmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung
angeordnet. Das Polyolefinharz, das im Wesentlichen die innerste
Schicht darstellt, ist chemisch inert, besitzt eine hohe Bruchfestigkeit
und verhindert ein Reißen während des Ziehens.
Das Polyamid, das zwischen den Polyolefinlagen sandwichartig aufgenommen
ist, ist dagegen flexibler als das Polyester wie z. B. PET usw.
und verhindert das Auftreten von Nadellöchern während
des Ziehens. Da es ferner eine starke Dauerhaftigkeit gegen alkalische
Substanzen demonstriert, bestehen keine Einschränkungen
in Bezug auf den Typ des Inhalts.
-
Da
die Lage aus einer dreischichtigen Struktur (dreischichtige Lage)
einem gemeinsamen Strangpressen und Dehnen unterzogen wurde, können
die mechanische Festigkeit der Lage weiter vergrößert
und ein Reißen während des Ziehens zuverlässig
verhindert werden. Außerdem kann die Sperrwirkung gegen
das Durchdringen von Inhalt verbessert werden. Die Reißfestigkeit
während des Ziehens sollte mit einer guten Spalteigenschaft
des Verschlussmaterials während des Öffnens kombiniert
sein, ein Dehnen schafft jedoch eine Verlängerung, die
geringer ist als jene der nicht orientierten Lage und deswegen tritt
unter der Einwirkung einer Nadel ein Spalten leicht auf. Ferner
kann außerdem eine zweiachsige Orientierung (zweiachsiges
Dehnen) der Lage mit der dreischichtigen Struktur nach dem gemeinsamen
Strangpressen ausgeführt werden. Bei der zweiachsigen Orientierung
tritt während des Öffnens ein Spalten in zwei
Richtungen auf. Deswegen ist die Leichtigkeit des Öffnens
des Verschlussmaterials im Vergleich mit dem herkömmlichen
Verschlussmaterial stark verbessert. Die Dicke der gesamten dreischichtigen
Lage liegt vorzugsweise im Bereich von 15 bis 60 μm, wobei
ein Wert im Bereich von 20 bis 30 μm stärker bevorzugt
ist. Bei dieser Lage hat die zentrale Polyamidlage vorzugsweise
eine Dicke von 8 μm und mehr, wobei ein Wert im Bereich
von 9 bis 15 μm stärker bevorzugt ist. Die dreischichtige
Lage wird gewöhnlich laminiert und gebildet, indem sehr
dünne Schichten aus Klebstoffharz zwischen ihren Schichten
vorgesehen werden.
-
Polyethylen
ist als Polyolefinharz zur Verwendung in der Lage mit der dreischichtigen
Struktur bevorzugt und aus den oben beschriebenen Gründen
ist geradkettiges weiches Polyethylen besonders bevorzugt. Nylon
(Ny) ist als Polyamid wegen einer großen Sperrfähigkeit
in Bezug auf das Durchdringen von Inhalt und wegen einer hohen alkalischen
Beständigkeit besonders bevorzugt. Zu Beispielen von geeigneten
Nylons gehören Nylon 6, Nylon 66, Nylon-11 und Nylon MXD6.
-
Bei
der Herstellung des Verschlussmaterials gemäß der
vorliegenden Erfindung werden die Schichten vorzugsweise durch ein
Trockenlaminierungsverfahren mittels eines Klebstoffs laminiert.
In Bezug auf die Polyolefinharzlage kann ein Stranggießlaminierungsverfahren
verwendet werden, durch das eine Ankerüberzugschicht auf
die Lage (z. B. die PET-Oberfläche) aufgebracht und ein
Stranggießen ausgeführt wird. Die Dicke jeder
Schicht liegt ferner vorzugsweise im Bereich von 20 bis 60 μm,
wobei ein Wert im Bereich von 30 bis 40 μm in Bezug auf
die Polyolefinharzlage stärker bevorzugt ist. Die erste
und die zweite Polyesterlage haben vorzugsweise eine Dicke im Bereich
von 12 bis 15 μm, eine ausreichende Wirkung wird jedoch
bei einem Wert von 12 μm demonstriert. Die Metallfolie
besitzt vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 30 bis 70 μm,
wobei ein Wert im Bereich von 40 bis 60 μm stärker
bevorzugt ist. Die bevorzugte Dicke der dreischichtigen Lage ist oben
angegeben.
-
Bei
dem röhrenförmigen Behälter des geschlossen
Typs mit der oben beschriebenen Konfiguration hat das darin enthaltene
Verschlussmaterial eine hohe Beständigkeit und Zugfestigkeit
und weist während des Ziehens keine Risse auf. Andererseits
ist seine Spalteigenschaft während des Öffnens
mit einer Öffnungsnadel verbessert und der Behälter
kann leicht geöffnet werden. Des Weiteren ist eine ausgezeichnete
Haltbarkeit selbst bei einem alkalischen Inhalt nachgewiesen und
das Verschlussmaterial kann für röhrenförmige
Behälter für eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten
mit beliebigem Inhalt verwendet werden.
- (14)
Die vorliegende Erfindung schafft außerdem den röhrenförmigen
Behälter des geschlossenen Typs gemäß dem
oben genannten Punkt (11), wobei das Verschlussmaterial hergestellt
wurde, indem zweiachsig orientierte Polyesterlagen oder zweiachsig
orientierte Polyamidlagen auf beide Oberflächen einer Metallfolie,
die als Basismaterial dient, laminiert wurden und anschließend
eine ungedehnte Polyolefinharzlage auf wenigstens eine Oberfläche
an der äußeren Seite der zweiachsig orientierten
Polyester- oder Polyamidlagen laminiert wurde.
-
Polyethylen-Terephthalat
ist für die Polyesterlage, die gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, wegen seiner Verfügbarkeit
usw. besonders bevorzugt, diese Auswahl ist jedoch nicht beschränkt,
wobei Polyethylen-Isophthalat, Polybutylen-Terephthalet, Polyethylen-Naphthalat
oder dergleichen ebenfalls verwendet werden können. Diese
Polyesterlage ist zweiachsig orientiert und auf beide Oberflächen
einer Aluminiumfolie laminiert. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es wichtig, dass eine ungedehnte Polyolefinlage anschließend
auf eine oder beide Oberflächen der Polyesterlage laminiert
wird. Es ist besonders bevorzugt, dass eine Lage aus geradkettigem
weichen Polyester als die nicht orientierte Polyolefinlage verwendet
wird.
- (15) Die vorliegende Erfindung schafft
außerdem den röhrenförmigen Behälter
des geschlossenen Typs gemäß dem oben genannten
Punkt (11), wobei Verschlussmaterial hergestellt wurde, indem zweiachsig
orientierte Polyolefinlagen mittels Klebstoffschichten an beide
Oberflächen einer Metallfolie laminiert wurden und eine
zweiachsig orientierte Polyesterlage oder eine zweiachsig orientierte
Nylonlage mittels einer Klebstoffschicht an eine oder beide Grenzflächen
zwischen der Metallfolie und den zweiachsig orientierten Polyolefinlagen
laminiert wurde.
-
Eine
Aluminiumfolie mit einer Dicke im Bereich von 20 bis 60 μm
kann z. B. vorteilhaft als die oben im Punkt (15) beschriebene Metallfolie
verwendet werden und eine zweiachsig orientierte Polypropylenlage,
eine zweiachsig orientierte harte Polyethylenlage oder eine zweiachsig
orientierte geradkettige weiche Polyethylenlage, die eine Dicke
im Bereich von 15 bis 40 μm besitzt, kann vorteilhaft als
die zweiachsig orientierte Polyolefinlage verwendet werden. Ein
lösungsmittelbasierter oder lösungsmittelfreier
härtbarer Einflüssigkeits- oder Zweiflüssigkeits-Urethanklebstoff
ist für die Klebstoffschicht bevorzugt.
-
Durch
Befestigen einer zweiachsig orientierten Lage mittels eines Klebstoffs
auf beiden Seiten der Metallfolie wird verhindert, dass die Metallfolie
während des Tiefziehens bricht oder reißt und
es wird eine ausgezeichnete Anhaftung an dem Harzmaterial an dem
Schulterabschnitt erreicht.
-
Alternativ
wird eine zweiachsig orientierte Polyolefinlage, die mit der oben
beschriebenen Lage identisch ist, auf eine Oberfläche der
Aluminiumlage unter Verwendung der gleichen Klebstoffschicht, die
oben beschrieben wurde, laminiert und auf die andere Seite der Aluminiumlage
wird eine zweiachsig orientierte Polyesterlage oder eine zweiachsig
orientierte Nylonlage mit einem Dicke im Bereich von 12 bis 25 μm
mittels der oben beschriebenen Klebstoffschicht laminiert, und anschließend
wird auf diese Oberfläche die zweiachsig orientierte Polyolefinlage
mittels des Klebstoffs laminiert.
-
Bei
diesem mehrschichtigen Material wird durch das Laminieren des zweiachsig
orientierten Polyesters oder des zweiachsig orientierten Nylons
ein Brechen oder Reißen der Metallfolie wirkungsvoller
verhindert, wobei diese Lagen, wenn sie auf die Innenseite des röhrenförmigen
Behälters laminiert sind, außerdem die Verwendbarkeit
des Inhalts verbessern. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jede Oberfläche des mehrschichtigen Materials
mit dem Harzmaterial des Kopfabschnitts in Kontakt sein, vom Standpunkt
der Eignung zum Pressformen ist es jedoch vorzuziehen, dass die
zweiachsig orientierte Polyesterlage oder die zweiachsig orientierte
Nylonlage an die innere Schichtseite der Tube laminiert ist.
- (16) Die vorliegende Erfindung schafft außerdem
den röhrenförmigen Behälter des geschlossenen
Typs gemäß einem der oben genannten Punkte (11)
bis (15), wobei ein Fußabschnitt des Verschlussmaterials
als ein gefalteter (umgekehrter) Abschnitt, der in den Kopfabschnitt
einzubetten ist, gebildet ist.
-
Das
Verschlussmaterial 22 wird in den Hohlraum einer Formpressform
eingesetzt, wenn der Kopfabschnitt des Behälters mit dem
Kopfabschnitt 33 einteilig pressgeformt wird, wobei sie
gleichzeitig einteilig formgepresst werden. Wie in 12 gezeigt
ist, bildet ferner ein ringförmiger Fuß des Verschlussmaterials 22 einen gefalteten
Abschnitt 39, 39 in dem Kopfabschnitt 31.
Bei einer derartigen Struktur ist der Querschnitt der Stirnoberfläche
des Verschlussmaterials in dem röhrenförmigen
Behälter nicht freiliegend, wobei verhindert werden kann,
dass das Verschlussmaterial aus diesem Abschnitt erodiert und eine
Gaserzeugung, die durch die Reaktion der Metallfolie wie z. B. die
Al-Folie mit dem Inhalt induziert wird, kann verhindert werden.
- (17) Die vorliegende Erfindung schafft außerdem
den röhrenförmigen Behälter des geschlossenen
Typs gemäß einem der oben genannten Punkte (11)
bis (16), wobei der röhrenförmige Behälter
des geschlossenen Typs eine Kappe für die Tube, d. h. eine
Kappe für den Tubenbehälter aufweist, die einen
Gewindeabschnitt auf weist, der in den Kopfabschnitt des röhrenförmigen
Behälter des geschlossenen Typs einzusetzen ist.
- (18) Die vorliegende Erfindung schafft außerdem den
röhrenförmigen Behälter des geschlossenen
Typs gemäß dem oben genannten Punkt (17), wobei
die Kappe für die Tube einen Vorsprung aufweist, der einen kegelähnlichen
Körper mit Kantenlinienabschnitten in der vertikalen Richtung
aufweist, die durch das Vorsehen von konkav gekrümmten
Oberflächen an der Umfangsseite an der gegenüberliegenden
Seite des Gewindeabschnitts, der in den Kopfabschnitt einzusetzen
ist, ausgebildet sind, wobei die Kantenoberflächen der
Kantenlinienabschnitte jeweils als eine gewölbte Bogenfläche
ausgebildet sind.
- (19) Die vorliegende Erfindung schafft außerdem den
röhrenförmigen Behälter des geschlossenen
Typs gemäß dem oben genannten Punkt (17), wobei
die Kappe für die Tube einen Vorsprung aufweist, der einen kegelähnlichen
Körper mit Kantenlinienabschnitten in der vertikalen Richtung
umfasst, die durch das Vorsehen von konkav gekrümmten Oberflächen
an der Umfangsseite auf der gegenüberliegenden Seite des Gewindeabschnitts,
der in den Kopfabschnitt einzusetzen ist, gebildet sind, wobei der
Basisabschnitt der Kantenlinie eine Wölbung in R-Form (d.
h. eine gewölbte gerundete Form) ist und der distale Endabschnitt hiervon
eine Form eines umgekehrten R (d. h. eine umgekehrt gerundete Form)
ist.
-
Der
kegelähnliche Körper kann eine konische glockenähnliche
oder pyramidenförmige Form haben. Des Weiteren können
eine Vielzahl der konkav gekrümmten Oberflächen
gebildet sein und die entsprechende Anzahl der dadurch ausgebildeten
Kantenlinienabschnitte beträgt vorzugsweise 3 oder 4. Die
am stärksten bevorzugte Anzahl ist 3. Der Kantenlinienabschnitt,
der durch diese konkav gekrümmte Oberfläche gebildet
ist, ist vorzugsweise derart, dass die Kantenoberfläche
so gebildet ist, dass sie zur Verstärkung die Form einer gewölbten
Bogenfläche besitzt. Die eigentliche Kantenlinie kann ferner
an der Basis eine vorstehende R-Form und am distalen Ende die Form
eines umgekehrten R haben.
-
Bei
einer derartigen Struktur der Kappe für eine Tube wird
dann, wenn die Kappe verwendet wird, die Gewindeverbindung mit dem
Kopfabschnitt an dem röhrenförmigen Körperabschnitt
gelöst, die Kappe wird umgedreht, der kegelähnliche
vorstehende Abschnitt wird vom Kopfabschnitt eingesetzt und das
Verschlussmaterial, das sich in Inneren befindet, wird zerbrochen.
Folglich wird das Verschluss material durch eine Vielzahl von Kantenlinienabschnitten
gespalten und in kleine Stücke getrennt. Da die kleinen
Stücke jeweils so geschnitten werden, dass sie einen kleinen
Oberflächenbereich und eine gekräuselte Form haben,
ist der Widerstand gegen eine Öffnung vermindert und sie
bewirken eine Verengung und Blockierung des Durchgangs, was unter
dem Verdrängungsdruck erfolgen könnte, der dann
erzeugt wird, wenn der Inhalt aus dem röhrenförmigen
Behälter hinausgedrängt wird.
-
Die 13(a) bis (f) veranschaulichen ein Beispiel
einer Kappe für eine Tube. Die zurückgesetzten Abschnitte 62 und 63 sind über
und unter einem Kappenkörper 61 für eine
Tube vorgesehen und ein Vorsprung 64 zum Spalten des Verschlussmaterials,
das sich in dem Kopfabschnitt befindet, ist in dem zurückgesetzten Abschnitt 62 vorgesehen.
Ein Gewindeabschnitt 65 zum Aufschrauben auf dem Kopfabschnitt
des Behälters ist in dem zurückgesetzten Abschnitt 63 vorgesehen.
-
Der
distale Endabschnitt des Vorsprungs 64 besitzt grundsätzlich
eine Kegelform, wie in den 14(a) bis
(c) gezeigt ist, und drei Kantenlinienabschnitte 67 sind
durch drei konkav gekrümmte Oberflächen gebildet.
Die Kantenoberfläche 68 ist so gebildet, dass
sie insgesamt die Form einer gewölbten Bogenfläche
besitzt. Die eigentliche Kantenlinie ist in die Abschnitte (a) und
(b) unterteilt, wobei der Abschnitt (a) an der Basis zu einer gewölbten
R-Form gerundet ist, wodurch die Stabilität verbessert
wird, während der Abschnitt (b) an dem distalen Ende durch
eine Form eines umgekehrten R in einer Spitze ausläuft,
wodurch das Brechen des Verschlussmaterials erleichtert wird.
-
15 ist
ein weiteres Beispiel der Kappe für eine Tube gemäß der
vorliegenden Erfindung, wobei vier Kantenlinienabschnitte 67 von
der Spitze ausgebildet sind. Diese Kappe ist bei röhrenförmigen
Behältern mit einem vergleichsweise großen Durchmesser
wirkungsvoll.
-
WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
-
Die
Wirkung, die durch die Verwendung des Herstellungsverfahrens gemäß der
vorliegenden Erfindung erreicht wird, besteht darin, dass ein röhrenförmiger
Behälter durch einen einfachen Prozess geschaffen werden
kann, bei dem dann, wenn ein Kopfabschnitt mit einem daran befestigten
Verschlussmaterial unter Verwendung eines Kompressionsverfahrens
an dem röhrenförmigen Körperabschnitt gebildet
wird, ein ringförmiger Vorsprungabschnitt an dem äußeren
Umfangsabschnitt der distalen Stirnoberfläche des konvexen
Abschnitts des Verschlussmaterials unter Verwendung von Spannungen,
die erzeugt werden, wenn ein geschmolzenes Harz verlagert und unter
Druck eingefüllt wird, ausgebildet wird, und dieser ringförmige
Vorsprungabschnitt kann mit dem geschmolzenen Harz umhüllt
werden, wodurch ein Kopfabschnitt gebildet wird, wobei verhindert
wird, dass das Verschlussmaterial während des Öffnens
in den Behälter fällt.
-
BESTE ART ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
-
(Röhrenförmiger Körperabschnitt)
-
Ein
Ausgangsblech für einen Tubenkörper wurde durch
Laminieren von PET/PE/gefärbtem PE/PE in der beschriebenen
Reihenfolge von einer Aluminiumfolie mittels EMAA an einer Oberfläche
der Aluminiumfolie nach außen und durch Laminieren von
zweiachsig orientiertem PE/gemeinsam stranggepresstem Blech (LUNy/EVON/Ny/LL)
und L-LDPE in der beschriebenen Reihenfolge auf die andere Oberfläche
der Aluminiumfolie zur Innenseite hergestellt. Der röhrenförmige
Körperabschnitt wurde dann hergestellt, indem das Ausgangsblech
für den Tubenabschnitt auf eine Größe
von 80 mm 130 mm geschnitten wurde.
-
(Ausgangsblech für Verschlussmaterial)
-
Zweiachsig
orientiertes PET (Dicke 12 μm) wurde mittels eines Klebstoffs
auf beide Oberflächen einer Aluminiumfolie (JIS 8079, Dicke
50 μm) laminiert. Anschließend wurde eine dreischichtige
gemeinsam stranggepresste L-LDPE/Ny/L-LDPE-Lage (Gesamtdicke 20 μm,
Dicke jeder Schicht: 5/10/5 μm) durch ein Trockenlaminierungsverfahren
mittels eines Klebstoffs auf die PET-Oberfläche an einer
Seite laminiert und L-LDPE (Dicke 30 μm) wurde durch dasselbe
Verfahren auf die PET-Oberfläche an der gegenüberliegenden
Seite laminiert. Ein Ausgangsblech für ein Verschlussmaterial
eines mehrschichtigen röhrenförmigen Behälters
gemäß der vorliegenden Erfindung wurde auf diese
Weise hergestellt. Ein Zweiflüssigkeits-Urethanklebstoff
des reaktiven Typs wurde als Klebstoff verwendet. Das Ausgangsblech
für das Verschlussmaterial, das auf diese Weise gefertigt
wurde, besaß die folgende Schichtkonfiguration ausgehend
von der Seite, die mit der äußeren Atmosphäre
in Kontakt ist: L-LDPE/zweiachsig orientiertes PET/Al/zweiachsig
orientiertes PET/Lage mit spezieller Zusammensetzung (L-LDPE/Ny/L-LDPE,
gemeinsam stranggepresste zweiachsig orientierte Lage) und besaß eine
Gesamtdicke von 124 μm.
-
(Tiefziehen)
-
An
dem Ausgangsblech für ein Verschlussmaterial, das in der
oben beschriebenen Weise gefertigt wurde, wurde ein Tiefziehen des
Verschlussmaterials unter Verwendung einer Stanzmaschine, die in 1 gezeigt
ist, ausgeführt.
-
1 ist
eine Schnittansicht einer Stanzmaschine zum Tiefziehen eines Verschlussmaterials.
Gemäß der vorliegenden Erfindung muss in dem Prozess
des Pressformens des Kopfabschnitts, der durch ein Kompressionsverfahren
realisiert wird und den nächsten Schritt darstellt, ein
Einsetzen ausgeführt werden, indem ein Zwischenraum zwischen
der Rückseite der distalen Stirnoberfläche des
konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials und dem distalen Ende
des Eingriffabschnitts des Dorns geschaffen wird. Es ist deswegen wichtig,
die Höhe des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials
während des Tiefziehens des Verschlussmaterials einzustellen.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst die Stanzmaschine, die
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, eine obere
Pressform 1 und eine untere Pressform 2. Ein lösbarer
Kernbolzen 3 ist in die obere Pressform 1 eingesetzt.
Der obere Abschnitt des Kernbolzens 3 ist ein Flansch 4.
Der Kernbolzen 3 wird in die durch eine Pfeil gezeigte
Richtung (in der Figur die Aufwärtsrichtung) zurückgezogen,
indem die Anzahl von Unterlegscheiben 6, die unter dem
Flansch 4 gestapelt sind, vergrößert
wird, wodurch der konvexe Abschnitt des Verschlussmaterials abgesenkt
wird.
-
Nachdem
die gewünschte Anzahl von Unterlegscheiben 6 unter
dem Flansch 4 des Kernbolzens 3 gestapelt wurden,
wird das oben beschriebene Ausgangsblech 7 für
ein Verschlussmaterial auf der unteren Pressform 2 angeordnet.
Ein kappenförmiges Verschlussmaterial kann dann gebildet
werden, indem das Ausgangsblech 7 für ein Verschlussmaterial
mit der oberen Pressform 1 gestanzt wird. 2(a) ist
eine perspektivische Ansicht eines Verschlussmaterials 22 nach
einem Tiefziehen, bei dem es zu einer Kappe pressgeformt wurde. 2(b) ist eine perspektivische Ansicht,
die die Fertigungsstufe eines ringförmigen Vor sprungabschnitts 30,
der unter Verwendung des nachfolgend beschriebenen Kompressionsverfahrens
in einen Kopfabschnitt eingebettet wird, veranschaulicht.
-
(Pressformen des Kopfabschnitts)
-
3 bis 5 sind
Schnittansichten einer Kopfabschnitt-Pressformmaschine zum Bilden
eines Kopfabschnitts in einem röhrenförmigen Körperabschnitt
unter Verwendung eines Kompressionsverfahrens.
-
Wie
in 3(a) gezeigt ist, wird das kappenförmige
Verschlussmaterial 22, das durch den oben beschriebenen
Tiefziehprozess pressgeformt wird, an einem vorsprungförmigen
Eingriffabschnitt 21 des distalen Endes eines Dorns 20 eingesetzt,
der an seiner äußeren Umfangsoberfläche
mit einem röhrenförmigen Körperabschnitt 12 abgedeckt
ist. Da das Verschlussmaterial 22 so gebildet ist, dass
es eine Gesamthöhe besitzt, die um (I1)
größer als der Eingriffabschnitt 21 des
Dorns 20 ist, wird ein Zwischenraum P zwischen der Rückseite
der distalen Stirnoberfläche des konvexen Abschnitts des
Verschlussmaterials 22 und dem distalen Ende des Eingriffabschnitts 21 des
Dorns 20 gebildet. Die maximale Länge I1, die den Zwischenraum P bildet, hängt vom
Tubendurchmesser, dem Durchmesser des distalen Endes des Dorns,
der Tiefe des Verschlussmaterials und dem Entwurf des Kopfabschnitts
ab und ein großer Wert von I1 wird
im Allgemeinen für einen großen Tubendurchmesser
eingestellt, wobei er vorzugsweise auf einen Wert im Bereich von
0,5 bis 5,0 mm eingestellt wird. Ein Wert im Bereich von 1,0 bis
3,5 mm ist stärker bevorzugt. Wenn I1 kleiner
als 0,5 mm ist, wird die Vorsprunglänge des ringförmigen
Vorsprungabschnitts kleiner, und wenn I1 5,0
mm übersteigt, wird ein Falten für die Bildung
des ringförmigen Vorsprungabschnitts schwierig oder das
distale Ende des ringförmigen Vorsprungabschnitts kann
durch die Oberfläche des Kopfabschnitts nach außen
vorstehen.
-
Ein
geschmolzenes Harz 26 wird dann um einen Lochbolzen 27 in
einem Hohlraum 25 einer Pressformmaschine angeordnet. Ein
hartes Polyethylenharz wurde als das geschmolzene Harz 26 verwendet.
Wie in 3(b) gezeigt ist, wird anschließend
der Lochbolzen 27, der einen Durchmesser I3 des
distalen Endes (Durchmesser 8,0 mm) aufweist, der kleiner ist als
ein Durchmesser I2 (Durchmesser 11,4 mm)
der distalen Stirnoberfläche des Eingriffabschnitts 21 des
Dorns 20, gegen die distale Stirnoberfläche des
konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials 22 gepresst,
wodurch die distale Stirnoberfläche des Lochbolzens 27 den zentralen
Abschnitt der distalen Stirnoberfläche des konvexen Abschnitts
des Verschlussmaterials 22 drückt, wodurch zu
einem bestimmten Grad der ringförmige Vorsprungabschnitt 30 gebildet
wird. Eine Schraubenfeder 32 ist in dem Basisabschnitt
des Lochbolzens 27 vorhanden und ein elastischer Druck
wird erzeugt, wenn der Lochbolzen gegen das Verschlussmaterial gepresst
wird.
-
4 ist
eine vergrößerte Ansicht der distalen Stirnoberfläche
des Lochbolzens 27. Ein konkaver Abschnitt mit einer Oberfläche,
die mit 30 gekrümmt ist, ist an der distalen Stirnoberfläche
des Lochbolzens 27 gebildet. Ein Durchmesser I4 des
konkaven Abschnitts beträgt 7,6 mm und eine Breite I5 des äußeren Umfangsabschnitts
beträgt 0,2 mm. Ein Verbindungsloch 44 ist in
axialer Richtung des Lochbolzens von dem zentralen Abschnitt der
gekrümmten Oberfläche gebohrt.
-
Wie
in 5(a) gezeigt ist, wird ferner der
Dorn 20 in den Hohlraum 25 der Pressformmaschine
gepresst und das geschmolzene Harz 26 wird in den Hohlraum 25 gedrückt
und füllt ihn aus. Unter dem Druck, der durch den Dorn 20 erzeugt
wird, verteilt sich das geschmolzene Harz 26 anfangs in
der durch Pfeile gezeigten Richtung (zum äußeren
Umfang, wie in der Figur gezeigt ist) und bildet einen Abschnitt,
der einem Schulterabschnitt des röhrenförmigen
Behälters entspricht.
-
Wie
in 5(b) gezeigt ist, bewegt sich anschließend
das geschmolzene Harz 26 vertikal zu der Außenseite
des ringförmigen Vorsprungabschnitts 30 und umhüllt
den ringförmigen Vorsprungabschnitt und legt sich darum
in der Richtung eines Pfeils von dem vorstehenden Ende des ringförmigen
Vorsprungabschnitts 30. Zu diesem Zeitpunkt nimmt der ringförmige
Vorsprungabschnitt 30 einen ausgeglichenen Verschiebungsdruck
von der Seite des äußeren Umfangs und der Seite
des inneren Umfangs des ringförmigen Abschnitts auf, wodurch
die distale Stirnoberfläche des konvexen Abschnitts des
Verschlussmaterials 22 gebogen wird. Folglich wird ein
dünnerer ringförmiger Vorsprungabschnitt 30 gebildet,
der von der Basis bis zum distalen Ende gleichmäßig
ausgebildet ist.
-
Der
oben beschriebene Prozess ermöglicht, einen Kopfabschnitt
zu bilden, bei dem das Verschlussmaterial mit einer ausreichenden
Verbindungskraft an dem röhrenförmigen Körperabschnitt
befestigt ist. Des Weiteren wurde ein Fußabschnitt 24 des
Verschlussmaterials an der Innenseite des röhrenförmigen
Körperabschnitts 12 in das geschmolzene Harz 26 eingesetzt,
und deswegen kann durch das geschmolzene Harz 26 ein Durchdringen
des Inhalts von dem Querschnitt verhindert werden, das infolge des
Freiliegens des Endabschnitts bewirkt werden kann.
-
6 ist
eine Schnittansicht, die den Zustand des gebildeten Kopfabschnitts
veranschaulicht.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, wird ein Kopfabschnitt 31 durch
das geschmolzene Harz an dem distalen Ende des röhrenförmigen
Körperabschnitts 33 gebildet. Ein Gewindeabschnitt 38 zum
Aufschrauben der unten beschriebenen Kappe ist in dem Kopfabschnitt 31 ausgebildet.
Des Weiteren ist das Verschlussmaterial 22 an die Innenseite
des Kopfabschnitts 31 geklebt und der ringförmige
Vorsprungabschnitt 30 ist in der Nähe des offenen
Abschnitts gebildet. Dabei variiert die Vorsprunglänge
I7 des ringförmigen Vorsprungabschnitts
in Abhängigkeit von der Größe und des
Aufbaus des Behälter, beträgt jedoch vorzugsweise
0,1 bis 1,5 mm in röhrenförmigen Behältern
mit einem Durchmesser (I6) im Bereich von
13 mm bis 40 mm, was ein typischer Körperdurchmesser ist.
Ein Wert der Vorsprunglänge im Bereich von 0,2 bis 1,0
mm ist stärker bevorzugt, wobei ein Wert im Bereich von
0,3 bis 0,8 mm noch stärker bevorzugt ist. Die Vorsprunglänge
I7 des ringförmigen Vorsprungabschnitts
hängt von der Tiefe des Verschlussmaterials ab, wenn sie
jedoch 1,5 mm überschreitet, behindert sie das Umschlagen
des geschmolzenen Harzes 26 in der Richtung, die in 5(b) durch einen Pfeil gezeigt ist. Es
besteht außerdem eine Gefahr, dass der ringförmige
Vorsprungabschnitt 30 von dem distalen Ende des Kopfabschnitts über
das distale Ende des offenen Abschnitts hinaus vorsteht. Ferner
ist dann, wenn die Vorsprunglänge I7 des
ringförmigen Vorsprungabschnitts 30 kleiner als
0,1 mm ist, die Haltewirkung vermindert und es besteht die Gefahr,
dass das Verschlussmaterial 22 beim Öffnungsprozess
in den röhrenförmigen Behälter fällt.
-
Die
Vorsprungbreite (I8) hängt von
der Dicke des Ausgangsblechs eines Verschlussmaterials ab, ist jedoch
vorzugsweise so gebildet, dass sie das 2- bis 3-Fache der Dicke
des Ausgangsblechs für ein Verschlussmaterial ist, wobei
das 2- bis 2,5-Fache der Dicke des Ausgangsblechs für ein
Verschlussmaterial stärker bevorzugt ist.
-
(Geschlossener röhrenförmiger
Behälter)
-
Der
Prozess zum Herstellen eines geschlossenen röhrenförmigen
Behälters, bei dem eine Kappe an der Tube befestigt ist,
die durch das oben beschriebene Kompressionsverfahren hergestellt
wurde, wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Die obere Hälfte von 7 ist eine
transparente Ansicht, die den inneren Aufbau der Kappe und des röhrenförmigen
Behälters (insbesondere den Kopfabschnitt) veranschaulicht.
-
Der
röhrenförmige Behälter 34 mit
einem gebildeten Kopfabschnitt 36 ist an dem Dorn angebracht
und eine Kappe 35 ist mit einer Schraubvorrichtung (in
der Figur nicht gezeigt) auf den Kopfabschnitt 36 des röhrenförmigen
Behälters 34 geschraubt. Ein nadelförmiges
Organ 37 zum Durchstechen des Verschlussmaterials 22 ist
in dem konkaven Abschnitt, der über die Kappe 35 ausgebildet
ist, gebildet. Die Kappe 35 ist mit dem Gewindeabschnitt 38 des
Kopfabschnitts 36 des röhrenförmigen
Behälters in Eingriff und an den röhrenförmigen
Behälter 34 geschraubt, so dass sie die obere
Oberfläche des Verschlussmaterials 22 in der Öffnung
des Kopfabschnitts bedeckt.
-
Ausführungsform
-
Ein
röhrenförmiger Körperabschnitt für
einen Körperdurchmesser (I6) mit
der Größe von 25 mm und ein Ausgangsblech für
ein Verschlussmaterial wurden durch die Verfahren hergestellt, die
in der oben beschriebenen Realisierungsart beschrieben wurden.
-
Ein
Tiefziehen wurde dann unter Verwendung einer Stanzmaschine ausgeführt.
Im Verlauf des Tiefziehens wurden drei Typen von Verschlussmaterialien
hergestellt: (i) es wurde keine Unterlegscheibe auf einen Kernstift
geschraubt; (ii) eine Unterlegscheibe (Dicke 0,4 mm) wurde aufgeschraubt;
(iii) zwei Unterlegscheiben wurden aufgeschraubt. Eine Gesamtzahl
von 18 Verschlussmaterialien (6 von jedem Typ) wurden hergestellt.
-
Die
Höhe des konvexen Abschnitts der hergestellten Verschlussmaterialien
wurde gemessen und es wurde ein Mittelwert ermittelt. Die entsprechenden
Werte lauteten: (i) 12,88 mm, (ii) 12,44 mm und (iii) 12,09 mm.
-
Der
röhrenförmige Körperabschnitt wurde dann
an dem Dorn der Kopfpressformmaschine, die in 3(a) gezeigt
ist, angeordnet, die oben beschriebenen Verschlussmaterialien wurden
nacheinander an dem Eingriffabschnitt des Dorns eingesetzt und Kopfabschnitte
wurden an den röhrenförmigen Körperabschnitten durch
ein Kompressionsverfahren gebildet. Bei diesem Prozess wurden drei
Typen (0,9 g, 1,1 g, 1,3 g) eines geschmolzenen Harzes (HJ362, hergestellt
durch Japan Polyethylen Corp.) vorbereitet, Lochbolzen mit zwei Durchmessern
(8 mm und 4 mm) wurden vorbereitet und röhrenförmige
Behälter wurden unter Verwendung von Kombinationen, die
in Tabelle 1 gezeigt sind, hergestellt.
-
Die
hergestellten röhrenförmigen Behälter
wurden in axialer Richtung geschnitten und ihre Querschnitte wurden
freigelegt, um die Muster Nr. 1 bis 18 zu erhalten. Die Vorsprunglänge
und die Vorsprungbreite der röhrenförmigen Vorsprungabschnitte
im Querschnitt der Muster wurden gemessen. Die Herstellungsbedingungen
und Messergebnisse für die röhrenförmigen
Behälter sind in Tabelle 1 gezeigt. Dabei wird ein numerischer Wert,
der durch Messen lediglich des Abschnitts der Aluminiumfolie mit
einer Messeinrichtung und durch Addieren der Dicke von anderen Schichten
erhalten wird, als Vorsprungbreite dargestellt.
-
In
einem röhrenförmigen Behälter, der ein
Verschlussmaterial mit einer Vorsprunglänge des ringförmigen
Vorsprungabschnitts von mehr als 1,5 mm wurde die Strömung
geschmolzenen Harzes während des Kompressionspressformens
unterbunden, der Vorsprungabschnitt wurde an der oberen Oberfläche
der Öffnung freigelegt und es konnten lediglich Produkte
mit einer bedeutend verschlechterten äußeren Erscheinungsform
erhalten werden. Wenn dagegen die Vorsprunglänge unter
0,1 mm lag, war die Haltewirkung durch den Vorsprung stark vermindert
und es wurde festgestellt, dass das Verschlussmaterial während
der Öffnung abfällt.
-
-
Die
oben beschriebenen Ergebnisse demonstrieren, dass die Muster mit
den längsten ringförmigen Vorsprungabschnitten
die Muster Nr. 1 und Nr. 2 (0,64 mm) sind, denen in absteigender
Reihenfolge die Muster Nr. 5, 4, 3, 6, 8, 7, 10, 9 folgen. Das Muster
mit dem kürzesten ringförmigen Vorsprungabschnitt
ist das Muster Nr. 18 (0,22 mm), dem in ansteigender Reihenfolge
die Muster Nr. 17, 16, 14, 13, 15, 12, 11 folgen.
-
Ein
Muster mit einem schmalen ringförmigen Vorsprungabschnitt
ist das Muster 7 und 7, dem in aufsteigender Reihenfolge die Muster
8, 5, 2, 10, 6, 13, 4, 11 folgen. Ein Muster mit einem breiten ringförmigen Vorsprungabschnitt
ist das Muster Nr. 15, dem in absteigender Reihenfolge die Muster
18, 3, 17, 9, 12, 16, 14 folgen.
-
Die
oben beschriebenen Messergebnisse demonstrieren, dass Muster mit
einem hohen konvexen Abschnitt (eine kleine Anzahl von Unterlegscheiben)
des Verschlussmaterials dazu neigen, einen längeren ringförmigen
Vorsprungabschnitt zu haben. Wenn die Höhe des konvexen
Abschnitts des Verschlussmaterials gleich war, neigten ferner die
Muster mit einem großen Lochbolzendurchmesser dazu, einen
längeren ringförmigen Vorsprungabschnitt zu haben.
-
Des
Weiteren wurde festgestellt, dass Muster mit einer kleinen Menge
geschmolzenen Harzes einen breiteren ringförmigen Vorsprungabschnitt
aufwiesen. Wenn die Menge des geschmolzenen Harzes gleich war, tendierten
Muster mit einem niedrigeren konvexen Abschnitt des Verschlussmaterials
dazu, einen breiten ringförmigen Vorsprungabschnitt zu
haben.
-
Eine
Steuerung der Parameter, die mit den oben beschriebenen Messergebnissen
verdeutlicht wurden, ermöglicht, eine Tube des geschlossenen
Typs zu erhalten, die für Lebensmittel, Würzmittel,
Medikamente, Zahnpasta, Creme und dergleichen geeignet ist, wobei
diese Tube ein Tiefziehen aushalten kann und mit einer funktionalen
Eigenschaft versehen ist, die ermöglicht, dass sie mit
einem nadelförmigen Organ zuverlässig geöffnet
werden kann.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
1 ist
eine Schnittansicht einer Stanzmaschine zum Tiefziehen eines Verschlussmaterials;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Verschlussmaterial nach dem
Tiefziehen veranschaulicht, wobei (a) das Verschlussmaterial veranschaulicht,
das an dem distalen Ende eines Dorn einzusetzen ist, und (b) eine
perspektivische Ansicht des Verschlussmaterials ist, die den ringförmigen
Vorsprungabschnitt in einem Zustand veranschaulicht, bei dem er
nach einem Kompressionspressformen in dem Kopfabschnitt eingebettet
ist;
-
3 ist
eine Schnittansicht einer Kopfabschnitt-Pressformmaschine zum Bilden
eines Kopfabschnitts an dem röhrenförmigen Körperabschnitt;
-
4 ist
ein vergrößerter Querschnitt eines Lochbolzens;
-
5 ist
eine Schnittansicht der Kopfabschnitt-Pressformmaschine zum Bilden
eines Kopfabschnitts an dem röhrenförmigen Körperabschnitt;
-
6 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand des Kopfabschnitts in dem
röhrenförmigen Behälter gemäß der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
7 ist
eine schematische Ansicht, die den röhrenförmigen
Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht, wobei eine Kappe daran befestigt ist;
-
8 ist
eine Schnittansicht einer herkömmlichen Kopfabschnitt-Pressformmaschine
zum Bilden eines Kopfabschnitts an einem röhrenförmigen
Körperabschnitt und zeigt den distalen Endabschnitt in
einem Dorn zum Einsetzen des Verschlussmaterials;
-
9 veranschaulicht
ein Beispiel eines Lochbolzens, der bei der Erfindung im Anspruch
3 verwendet wird, wobei (a) eine perspektivische Ansicht ist und
(b) eine Querschnitt längs der Linie b-b ist;
-
10 eine
Schnittansicht ist, die die Struktur des distalen Endes eines Dorns
veranschaulicht, der bei der Erfindung im Anspruch 4 verwendet wird;
-
11 zeigt
die Dornstruktur, wobei der Zustand veranschaulicht ist, bei dem
die Hülse, die bei der Erfindung im Anspruch 5 verwendet
wird, sich in Bezug auf den feststehenden Abschnitt nach vom bewegt
hat;
-
12 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem
ein Fußabschnitt des Verschlussmaterials in dem Kopfabschnitt
eingebettet ist;
-
13 zeigt
ein Beispiel einer Kappe für eine Tube gemäß der
vorliegenden Erfindung, wobei (a) eine perspektivische Ansicht;
(b) eine Draufsicht; (c) eine Schnittansicht; (d) eine Seitenansicht;
(e) eine perspektivische Ansicht bei Betrachtung von der Unterseite
und (f) eine Ansicht der Unterseite ist;
-
14 zeigt
eine Vorsprung zum Durchstoßen des Verschlussmaterials;
und
-
15 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel einer Kappe für
eine Tube gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
Zusammenfassung
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen röhrenförmigen
Behälter zu schaffen, bei dem verhindert werden kann, dass
das Verschlussmaterial während der Öffnung herabfällt,
indem ein Kopfabschnitt unter Verwendung von Spannungen gebildet
wird, die erzeugt werden, wenn ein geschmolzenes Harz bei dem Kompressionsverfahren
eingefüllt wird, wobei vor dem Kompressionsprozess der
Prozess zum Bilden eines vorstehenden Abschnitts an der äußeren
Umfangsoberfläche des konvexen Abschnitts eines Verschlussmaterials
weggelassen ist. Ein kappenförmiges Verschlussmaterial
(22) mit einem konvexen Abschnitt ist an einem vorsprungähnlichen
Eingriffabschnitt (21) eines distalen Endes eines Dorns
(20) mit einem Zwischenraum vom Eingriffabschnitt des Dorns
angebracht, ein geschmolzenes Harz wird anschließend in
dem Hohlraum einer Formpressform angeordnet und wird gegen die distale
Stirnoberfläche des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials
(22) gepresst, wodurch die distale Stirnoberfläche
des konvexen Abschnitts des Verschlussmaterials gefaltet wird, um
einen ringförmigen Vorsprungs (30) an dem äußeren
Umfangsabschnitt zu bilden, während es in den Hohlraum
(25) geschoben und geladen wird, wodurch der Kopfabschnitt
mit dem daran befestigten Verschlussmaterial (22) gebildet
wird.
-
- 3
- Kernbolzen
- 20
- Dorn
- 21
- Eingriffabschnitt
- 22
- Verschlussmaterial
- 25
- Hohlraum
- 26
- geschmolzenes
Harz
- 27
- Lochbolzen
- 30
- ringförmiger
Vorsprungabschnitt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2005-16137
A [0011]
- - JP 61-24896 [0011]
- - JP 64-78508 [0011]
- - JP 3-203376 [0011]
- - JP 2002-192546 A [0011]
- - JP 62-69438 A [0011]