-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Halbleitervorrichtung zum Ansteuern einer Leistungsvorrichtung
und im Spezielleren auf eine Halbleitervorrichtung einer schaltungsintegrierten MOS-Struktur
mit Hochspannungsfestigkeit, welche eine Leistungsvorrichtung wie
einen Wechselrichter ansteuert und unter Verwendung eines Bootstrap-Schaltungssystems
einen Betrieb eines parasitären
Transistors verhindert.
-
BESCHREIBUNG
DES STANDS DER TECHNIK
-
In einem herkömmlichen Bootstrap-Diodensystem
wurde, obwohl eine Bootstrap-Diode im Allgemeinen außerhalb
eines IC-Chips mit Hochspannungsfestigkeit (in Folgenden als „hochspaunnungsfester
IC-Chip" oder einfach „IC-Chip"
bezeichnet) vorgesehen ist, ein Bootstrap-Diodensystem entwickelt, bei dem die
Bootstrap-Diode auf dem hochspannungsfesten IC-Chip angebracht ist,
um eine einzelne Chipstruktur zu erzielen.
-
Der hochspannungsfeste IC-Chip eines
herkömmlichen
Bootstrap-Schaltungssystems
wird mit Bezug auf die 27 und 28 beschrieben. 27 ist eine Schnittansicht,
die eine herkömmliche Bootstrap-Diode
zeigt, und 28 ist ein
herkömmlicher
schematischer Schaltungsaufbau, bei dem eine Leistungsvorrichtung
(z.B. ein Stromwandler) an den hochspannungsfesten IC-Chip mit der
darauf angebrachten, in 27 gezeigten
Bootstrap-Diode angeschlossen ist.
-
Das in 27 gezeigte
Bootstrap-Diodensystem umfasst einen Bootstrap-Diodenabschnitt 101 und
eine CMOS-Zone 102 zum Ansteuern einer Hochspannungsseite,
die auf einem hochspannungsfesten IC-Chip angebracht sind. Eine
n– -Halbleiterschicht 106 ist
auf einem p– -Substrat 105 ausgebildet,
und eine p– -Wanne 103 und
eine p+ -Diffusionsschicht 104 einer Zwischenisolierschicht
sind beabstandet voneinander in der n– -Halbleiterschicht 106 vorgesehen.
-
Auf diese Weise kann eine Stromversorgungsspannung
Vcc zwischen der p– -Wanne 103 und
der p+ -Diffusionsschicht 104 angelegt werden, und eine
Hochspannungsdiode kann als Bootstrap-Diode (D101) verwendet werden.
Zusätzlich
ist das p– -Substrat 105 auf
dem hochspannungsfesten IC-Chip im Allgemeinen an ein Massepotential
(GND) angeschlossen.
-
Mit Bezug auf 28 bezeichnet C1 einen externen Bootstrap-Kondensator (im Folgenden
als „externer
Kondensator" bezeichnet). Ein oberer (hochspannungsseitiger) Leistungstransistor
T1 und ein unterer (niederspannungsseitiger) Leistungstransistor
T2 sind zwischen einem Hochspannungsanschluss HV und der Masse GND
in Reihe geschaltet, und die Transistoren T1 und T2 weisen jeweils
besondere Substratdioden D1 und D2 auf.
-
Wie in der Figur gezeigt ist, umfasst
der hochspannungsfeste IC-Chip
eine hochspannungsseitige Steuerschaltung 111, eine niederspannungsseitige
Steuerschaltung 112, eine Pegelverschiebungsschaltung 113,
eine Verzögerungsschaltung 114 und
eine Bootstrap-Diode D101 mit einem Hochspannungsfestigkeit, und
der hochspannungsfeste IC-Chip ist so an eine Leistungsvorrichtung
angeschlossen, die von den Transistoren T1 und T2 u. dgl. gebildet
ist, dass die Leistungsvorrichtung angesteuert wird.
-
Ein Anschluss des externen Kondensators C1
ist über
die Bootstrap-Diode
D101 auf dem IC-Chip an eine Stromversorgungsspannung Vcc angeschlossen.
Wenn ein Ausgangsanschluss OUT unter der Bedingung in etwa auf einem
Massepotential gehalten wird, dass der untere Transistor T2 in einem leitenden
Zustand (EIN) ist, wird ein Ladestrom an den externen Kondensator
C1 angelegt, und der externe Kondensator C1 speichert eine Ladespannung V1,
die um einen Spannungsabfall etwas niedriger ist als die Stromversorgungsspannung
Vcc. Somit wird die niederspannungsseitige Steuerschaltung 112 durch
die relativ niedrige Stromversorgungsspannung Vcc angesteuert, und
die hochspannungsseitige Steuerschaltung 111 wird durch
die im externen Kondensator C1 geladene Spannung V1 angesteuert.
-
Wie vorstehend beschrieben, ist nach
dem in den 27 und 28 gezeigten hochspannungsfesten IC-Chip
eine Anode 107 der Bootstrap-Diode D101 über einen
Begrenzungswiderstand R1 an die Stromversorgungsspannung Vcc angeschlossen,
eine Kathode 108 davon ist an einen Schwebepotentialabsolutspannungsanschluss
VB auf der Hochspannungsseite angeschlossen. Der externe Kondensator
C1 ist zwischen dem Schwebepotentialabsolutspannungsanschluss VB
auf der Hochspannungsseite und einem Schwebepotentialversatzspannungsanschluss VS
(d.h. dem Ausgangsanschluss OUT) auf der Hochspannungsseite angeschlossen.
-
Wenn in diesem Aufbau der Transistor
T2 auf der Niederspannungsseite, welcher ein Ausgangselement eines
Stromwandlers ist, einschaltet, wird der externe Kondensator C1 über die
hochspannungsseitige Bootstrap-Diode D101 geladen, und die Steuerschaltung 111 auf
der Hochspannungsseite wird von der im externen Kondensator C1 geladenen Spannung
V1 angesteuert. Somit ist ein System bereitgestellt, bei dem es
nicht notwendig ist, zusätzlich eine
schwebende Stromversorgung auf der Hochspannungsseite vorzusehen.
-
Als weiteres Beispiel eines herkömmlichen Aufbaus
ist eine Ladeschaltung mit Bootstrap-Kapazität in dem japanischen Patent
mit der Offenlegungsnr. 9-65571 (1997), Veröffentlichungsblatt (siehe Abschnitte
[0009] bis [0014], 3 bis 5) (darauf Bezug nehmend
als Patenschrift 1) offenbart, bei der eine Vorrichtung zum Verhindern
eines EIN-Betriebs eines parasitären
Transistors einer integrierten LDMOS-Struktur während des Übergangs vorgesehen ist, und
es wird ein integrierter LDMOS-Transistor eingesetzt, der gewährleistet,
dass ein Ausfall der integrierten Vorrichtung verhindert wird, und
eine Zeiteinstellung eines niedrigeren Leistungselements ist mit
derjenigen des LDMOS synchronisiert.
-
In dem Bootstrap-Schaltungssystem
mit der Bootstrap-Diode D101, die, wie in den 27 und 28 gezeigt,
auf dem hochspannungsfesten IC-Chip angebracht ist, ist jedoch eine
RESURF-Struktur vorgesehen, um eine Hochspannung eines Potentials
der Anode 107 der Diode D101 zu halten, welche um die Stromversorgungsspannung
höher ist
als diejenige des p– -Substrats 105.
Wenn in diesem Fall die Stromversorgungsspannung Vcc angelegt wird, schaltet
ein parasitärer
PNP-Transistor 109 ein, und ein Stromverstärkungsfaktor
HFE des parasitären PNP-Transistors wird aufgrund einer niedrigen
Grundionenkonzentration von diesem groß, was zu dem Problem führt, dass über die
p– -Wanne 103 und
die n– -Halbleiterschicht 106 ein
sehr großer
Strom von der Anode 107 zum p– -Substrat 105 fließt.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um
die oben genannten Probleme zu lösen,
und sie hat als Aufgabe, eine Halbleitervorrichtung auf einem IC-Chip
mit Hochspannungsfestigkeit bereitzustellen, indem ein Bootstrap-System
eingesetzt wird, bei dem ein parasitärer Transistor am Einschalten
gehindert wird und ein Stromverbrauch einer Schaltung reduziert
werden kann.
-
Im Spezielleren ist es eine Hauptaufgabe
der vorliegenden Erfindung, den Betrieb des parasitären PNP-Transistors
so weit wie möglich
zu verhindern, indem Funktionen von Hochspannung aufrechterhaltenden
und ladenden Vorgängen
durch unterschiedliche Elemente übernommen
werden, deren Übergang
isoliert ist. Und zwar, weil der Hochspannungsaufrechterhaltungsteil,
obwohl er die RESURF-Struktur
aufweist, die n– -Driftschicht
ist, und deshalb der parasitäre
PNP-Transistor nicht angeregt wird.
-
Zusätzlich sind als das Halbleiterelement zum
Laden ungefähr
zwei Arten, wie beispielsweise eine Diodenart und eine pch-MOS-Transistorart
angebracht, und um den Betrieb des parasitären PNP-Transistors in jeder
Art so weit wie möglich
zu verhindern, wird eine Grundionenkonzentration angehoben, indem
eine eingebettete n+ -Schicht hinzugefügt wird, so dass ein Stromverstärkungsfaktor
HFE des parasitären PNP-Transistors reduziert
ist.
-
Um die oben angesprochene Aufgabe
zu erfüllen,
sieht die vorliegende Erfindung eine Halbleitervorrichtung zum Ansteuern
einer Leistungsvorrichtung vor. Die Halbleitervorrichtung besteht
aus einer Bootstrap-Schaltung, die ein Leistungselement auf einer
Niederspannungsseite der Leistungsvorrichtung ansteuert und eine
Stromversorgungsspannung für
eine Hochspannungsansteuerungsseite einem Bootstrap-Kondensator
zuführt,
der zwischen einem Schwebepotentialabsolutspannungsanschluss der Hochspannungsansteuerungsseite
und einem Schwebepotentialversatzspannungsanschluss der Hochspannungsansteuerungsseite
angeschlossen ist.
-
Die Bootstrap-Schaltung umfasst mindestens
eine ladbare Halbleiterelementzone und einen Hochspannung aufrechterhaltenden
Abschnitt, wobei ein Übergang
zwischen dem ladbaren Halbleiterelementabschnitt und dem Hochspannung
aufrecht erhaltenden Abschnitt isoliert ist. Der Hochspannung aufrechterhaltende
Abschnitt besteht aus einer n– -Driftschicht
mit n+ -Schichten, die auf einer Hochspannungsseite und an einem Öffnungsabschnitt
in einer n– -Halbleiterschicht
einer Hochspannungsinsel vorgesehen sind. Zusätzlich ist ein Paar von p+ -Schichten,
deren Potential dasselbe ist wie beim p– -Substrat, auf beiden Seiten
der n+ -Schicht des Hochspannungsinselöffnungsabschnitts vorgesehen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung zusammen mit deren bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen klar ersichtlich:
-
1 ist
eine schematische Schaltungsansicht, die einen Aufbau einer Halbleitervorrichtung zeigt,
die an eine Leistungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung angeschlossen ist;
-
2 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
3 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
4 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
5 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach einer Modifizierung von Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
6 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 4 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
7 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach einer Modifizierung von Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
8 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 5 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
9 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 6 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
10 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
der Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 7 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
11 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach einer Modifizierung von Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
12 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 8 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
13 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach einer Modifizierung von Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
14 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 9 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
15 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 10 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
16 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 11 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
17 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 12 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
18 ist
eine Schaltungsschemaansicht, die einen Aufbau einer Halbleitervorrichtung
zeigt, die mit einer Leistungsvorrichtung nach Ausführungsform
13 der vorliegenden Erfindung verbunden ist;
-
19 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
der Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 13 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
20 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 14 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
21 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 15 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
22 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
der Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 15 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
23 ist
eine Schaltungsschemaansicht, die einen Aufbau einer Halbleitervorrichtung
zeigt, die mit einer Leistungsvorrichtung nach Ausführungsform
16 der vorliegenden Erfindung verbunden ist;
-
24 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
der Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 16 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
25 ist
eine Schaltungsschemaansicht, die einen Aufbau einer Halbleitervorrichtung
zeigt, die mit einer Leistungsvorrichtung nach Ausführungsform
17 der vorliegenden Erfindung verbunden ist;
-
26 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
der Halbleitervorrichtung nach Ausführungsform 17 der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
27 ist
eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil einer Bootstrap-Schaltung
einer herkömmlichen
Halbleitervorrichtung zeigt; und
-
28 ist
eine Schaltungsschemaansicht, die einen Aufbau einer herkömmlichen
Halbleitervorrichtung zeigt, die mit einer Leistungsvorrichtung
verbunden ist.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGS-FORMEN
-
Bevor die Beschreibung erfolgt, muss
festgehalten werden, dass Ausführungsformen
nach der vorliegenden Erfindung nachstehend mit Bezug auf die 1 bis 26 durch Darstellung eines Bootstrap-Systems
beschrieben werden, bei dem ein ladbarer Halbleiterelementabschnitt
und eine n– -Driftschicht
zum Aufrechterhalten einer Hochspannung, wobei ihr Übergang
isoliert ist, auf einem monolithischen IC-Chip mit Hochspannungsfestigkeit, d.h.
einem hochspannungsfesten IC-Chip, auf einer Einzelchipstruktur
angebracht sind.
-
Dennoch ist die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt
und kann auch auf eine Halbleitervorrichtung angewandt werden, die
mit einem anderen MOS-Transistor o. dgl ausgestattet ist. Zusätzlich wird
festgehalten, dass dieselben Bezugszahlen und -zeichen in den Zeichnungen
durchgehend gemeinsamen Komponenten zugeteilt sind und sich überschneidende
Beschreibungen der Kürze
halber weggelassen werden.
-
(Ausführungsform 1)
-
Ausführungsform 1 nach der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben. 1 zeigt einen Schaltungsschemaaufbau
nach Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Halbleitervorrichtung
und eine Leistungsvorrichtung verbunden sind. 2 zeigt einen Schnittaufbau eines wesentlichen
Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung.
-
Nach einem in den 1 und 2 gezeigten Aufbau
eines Bootstrap-Systems sind eine Diodenzone 6 einer Diode
D3 und einer n– -Rn-Driftschichtzone 8 unter
Verwendung einer Hochspannungsinsel auf einem monolithischen IC-Chip
mit Hochspannungsfestigkeit angebracht. In diesem System ist die n– -Rn-Driftschicht
dazu vorgesehen, eine Hochspannung so aufrechtzuerhalten, dass die
n– -Rn-Driftschicht
zwischen einem Kathodenanschluss 22 einer Diode D3 und
einem Anschluss 11 einer Schwebepotentialabsolutspannung
VB einer hochspannungsseitigen Steuerschaltung 111 angeschlossen
ist.
-
Obere (hochspannungsseitige) und
untere (niederspannungsseitige) Leistungstransistoren T1 und T2
arbeiten in einem Schaltmodus für
einen sich wiederholenden Zyklus mit einer vorbestimmten hohen Frequenz,
und jeder Transistor schaltet jeweils während zwei unterschiedlichen
Phasen für
einen Zyklus ein. Eine spezielle Diode D1 des oberen Transistors
T1 begrenzt eine positive Übergangsspannung,
die an einem Ausgangsanschluss OUT entsteht, wenn der untere Transistor
T2 abschaltet, und eine spezielle Diode D2 des unteren Transistors
T2 begrenzt eine negative Übergangsspannung,
die am Ausgangsanschluss OUT entsteht, wenn der obere Transistor
T1 abschaltet.
-
Die hochspannungsseitige Steuerschaltung 111 spricht
zur Ansteuerung des oberen Transistors auf ein vorbestimmtes Befehlssignal
an, welches von einem Eingangsanschluss HIN auf der Hochspannungsseite über eine
Pegelverschiebungsschaltung 113 angelegt wird, und schaltet
den oberen Transistor 1 während
einer bestimmten Phasenperiode über einen
Ausgangsanschluss HO auf der Hochspannungsseite ein.
-
Auf ähnliche Weise spricht eine
niederspannungsseitige Steuerschaltung 112 zum Ansteuern des
unteren Transistors auf ein vorbestimmtes Befehlssignal an, welches
von einem Eingangsanschluss LIN auf der Niederspannungsseite über eine Verzögerungsschaltung 114 angelegt
wird, und schaltet den unteren Transistor T2 während einer bestimmten Phasenperiode über einen
Ausgangsanschluss LO auf der Niederspannungsseite ein. In dieser
Anordnung ist jeweils ein Anschluss der Steuerschaltung 112,
der Pegelverschiebungsschaltung 113 und der Verzögerungsschaltung 114 an
ein Massepotential GND angeschlossen.
-
Ein Anschluss eines externen Kondensators C1,
welcher zwischen einen VB- und einen VS-Anschluss geschaltet ist,
wird über
die n– -Rn-Driftschicht und
die Diodenzone 6 der Diode D3 auf dem monolithischen IC-Chip
an eine Stromversorgungsspannung Vcc (von beispielsweise 15V) angeschlossen.
Ein Ladestrom wird dann an den externen Kondensator C1 unter der
Bedingung angelegt, wenn der Ausgangsanschluss OUT in etwa auf dem
Massepotential gehalten wird, dass der untere Transistor T2 in einem
leitenden Zustand (EIN) ist, und der externe Kondensator C1 hält eine
Ladespannung V1 aufrecht, die um einen Spannungsabfall (VF) etwas niedriger
ist als die Stromversorgungsspannung Vcc.
-
Auf diese Weise wird also die niederspannungsseitige
Steuerschaltung 112 durch die relativ niedrige Stromversorgungsspannung
Vcc angesteuert, und die hochspannungsseitige Steuerschaltung 111 wird durch
die Spannung V1 angesteuert, die im externen Kondensator C1 geladen
ist.
-
Auf diese Weise ist bei der in den 1 und 2 gezeigten monolithischen IC mit Hochspannungsfestigkeit
eine p+ -Anodenschicht 21 in der Diodenzone 6 der
Diode D3 an die Stromversorgungsspannung Vcc angeschlossen, und
eine n+ -Kathodenschicht 22 in der Diodenzone 6 der
Diode D3 ist an die n– -Rn-Driftschicht
angeschlossen, und ein Strom wird an den externen Kondensator C1 über die
n– -Rn-Driftschicht
angelegt, so dass der externe Kondensator C1 wie die Spannung V1
geladen ist. Somit ist es durch die Verwendung der im externen Kondensator
C1 als Stromversorgungsspannung für die hochspannungsseitige
Steuerschaltung 111 geladene Spannung V1 nicht notwendig,
zusätzlich
eine schwebende Stromversorgung auf der Hochspannungsseite im Bootstrap-System
vorzusehen.
-
In dieser Anordnung umfasst der Schnittaufbau
der in 2 gezeigten Bootstrap-Schaltung
die Diodenzone 6 der Diode D3, eine n– Rn-Driftschichtzone 8 einer
Hochspannungsinsel, und eine CMOS-Transistorzone 9 zum Ansteuern
der Hochspannungsseite, und eine eingebettete n+ -Schicht 10 ist
zwischen einer n– -Halbleiterschicht 106 und einem
p– -Substrat 105 in
der Diodenzone 6 der Diode D3 untergebracht.
-
In der n– -Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel sind p+ -Schichten 13 und 14 mit
demselben Potential wie demjenigen des p– -Substrats 105 vorgesehen,
um eine Sperrschicht zu vergrößern, damit
eine elektrische Feldkonzentration einer n+ -Zone 12 gesenkt
wird. Zusätzlich
ist eine p+ -Diffusionszone 18 in der n– -Halbleiterschicht 106 als
Zwischenisolierschicht so tief ausgebildet, dass sie das p– -Substrat 105 erreicht,
so dass die p+ -Diffusionszone 18 den Übergang der Diodenzone 6 der
Diode D3 und der n– -Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel isoliert.
-
Wie aus dem Schnittaufbau der so
ausgebildeten Bootstrap-Schaltung ersichtlich werden kann, umfasst
die Diodenzone 6 der Diode D3 die p+ -Anodenschicht 21 und
die n+ -Kathodenschicht 22 in der darin befindlichen n– -Halbleiterschicht 106,
und die eingebettete n+ -Schicht 10 ist zwischen der n– -Halbleiterschicht 106 und
dem p– -Substrat 105 in der
Diodenzone 6 der Diode 3 untergebracht.
-
Auf diese Weise ist eine Grundionenkonzentration
erhöht,
so dass ein Stromverstärkungsfaktor HFE eines in 27 in
einem herkömmlichen
parasitären
PNP-Transistoraufbau gezeigten parasitären PNP-Transistors 109 gesenkt
werden und ein EIN-Betrieb des parasitären PNP-Transistors bei weitem
besser verhindert werden kann als beim herkömmlichen Aufbau. Im Ergebnis
wird ein Strom daran gehindert, von der p+ -Anodenschicht 21 über die n– -Halbleiterschicht 106 in
der Diodenzone 6 der Diode D3 zum p– -Substrat 105 zu
fließen.
-
Die n– Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel besitzt einen Aufbau, bei dem ein schwebender
Mehrfachmagnetwiderstand (MFFP) doppelt eingebettet ist. Im Spezielleren
ist die n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel zwischen der n+ -Schicht 11 auf der
Hochspannungsseite und der n+ -Schicht 12 eines Öffnungsabschnitts
in der n– Halbleiterschicht 106 in
der Hochspannungsinsel vorgesehen, und die n+ -Schicht 12 ist
durch das Paar der p+ -Schichten 13 und 14 umgeben,
das fest auf dasselbe Potential eingestellt ist wie das p– -Substrat
(Massepotential GND).
-
Auf diese Weise ist die Sperrschicht
vergrößert und
die elektrische Feldkonzentration der n+ -Schicht 12 des Öffnungsabschnitts
kann gesenkt werden. Somit wird, wenn das Leistungselement auf der Hochspannungsseite
einschaltet, während
ein Leistungselement auf der Niederspannungsseite abschaltet, das
Potential der n+ -Schicht 12 des Öffnungsabschnitts zu einem
schwebenden Potential, welches so gesteuert werden kann, dass es
ein niedriges Potential ist (ca. 40 V oder darunter), so dass eine
Hochspannung, d.h. 600 V oder darüber, aufrechterhalten werden
kann.
-
Wie vorstehend beschrieben, kann
im Bootstrap-System der Ausführungsform
1 nach der vorliegenden Erfindung, da die Diodenzone 6 der
Diode D3 und die n- -Driftschichtzone 8 der Hochspannungsinsel
auf dem hochspannungsfesten IC-Chip angebracht sind, der Stromverbrauch
einer Schaltung wirksam gesenkt werden. Da zusätzlich, wie in 2 gezeigt, der Übergang des Diodenbereichs 6 der
Diode D3 und die n– Rn-Driftschichtzone 8 der Hochspannungsinsel
isoliert ist, können
sie auf dem monolithischen IC-Chip angebracht werden.
-
(Ausführungsform 2)
-
Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 3 beschrieben. 3 zeigt einen Schnittaufbau
eines wesentlichen Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung, und ihr Grundaufbau ist im Wesentlichen
derselbe wie derjenige der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
1. Ausführungsform
2 unterscheidet sich dadurch von Ausführungsform 1, dass, während das
Paar der p+ -Schichten 13 und 14 in der n– -Rn-Driftschichtzone 8 in 2 in der Ausführungsform
1 gezeigt ist, die p+ -Schicht 13 weggelassen wurde und
nur eine p+ -Schicht 14 in der in 3 gezeigten Ausführungsform 2 vorgesehen ist.
-
In dem Aufbau, bei dem die p+ -Schicht 13 weggelassen
wurde, dient die p+ -Diffusionszone 18, welche den Übergang
der Diodenzone 6 der Diode D3 und die n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel isoliert, auch als p+ -Schicht 13, um
die elektrische Feldkonzentration der n+ -Schicht 12 zu senken.
-
Da die p+ -Schicht 13 weggelassen
wurde, kann deshalb ein Bereich der n– -Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel im IC-Chip um einen Bereich verkleinert werden,
der genau dieser weggelassenen p+ -Schicht 13 entspricht.
-
(Ausführungsform 3)
-
Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben. Die 4 und 5 zeigen einen Schnittaufbau eines wesentlichen
Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung bzw, deren Modifizierung. Ihre Grundstrukturen sind im
Wesentlichen dieselben wie diejenige von der in den 1 und 2 gezeigten
Ausführungsform
1.
-
Ausführungsform 3 unterscheidet
sich dadurch von Ausführungsform
1, dass eine zusätzliche, eingebettete
p+ -Schicht 19 zwischen der n– -Halbleiterschicht 106 einer
Hochspannungsinsel und dem p– -Substrat
in der n– Rn-Driftschichtzone 8 einer Hochspannungsinsel
entsprechend dem wie in 4 gezeigten
Aufbau von Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung untergebracht ist. Nach der in 5 gezeigten Modifizierung
ist eine eingebettete p+ Schicht 19 in der n– -Halbleiterschicht 106 in
der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel eingebettet.
-
Im Spezielleren wird bei dem in 2 gezeigten Aufbau von Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung, wenn das Leistungselement auf der
Hochspannungsseite einschaltet, und das Leistungselement auf der
Niederspannungsseite abschaltet, das Potential der n+ -Öffnungsschicht 12 in der
n– -Rn-Driftschichtzone 8 auf
der Hochspannungsinsel zu einem schwebenden Potential, was ein Problem aufwerfen
kann, nämlich
dass eine Stehspannung der Diode D3 überschritten wird.
-
Dann ist noch, wie in den 4 und 5 gezeigt, nach der Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung, die eingebettete p+ -Schicht 19 zwischen der
n– -Halbleiterschicht 106 der
Hochspannungsinsel und dem p– -Substrat
untergebracht bzw. ist die p+ -Schicht 19 in der n– -Halbleiterschicht 106 der Hochspannungsinsel
eingebettet. Somit kann eine wirksame Sperrschicht unter der n+
-Schicht 12 verkleinert werden, und das Potential der n+
-Zone 12 kann daran gehindert werden, hoch anzusteigen.
-
(Ausführungsform 4)
-
Ausführungsform 4 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben. Die 6 und 7 zeigen einen Schnittaufbau eines wesentlichen
Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform 4 der vorliegenden
Erfindung bzw. deren Modifizierung. Ihre Grundstrukturen sind im
Wesentlichen dieselben wie diejenigen von der in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsform 3. Ausführungsform
4 unterscheidet sich dadurch von Ausführungsform 3, dass das in Ausführungsform
2 beschriebene Merkmal mit demjenigen von Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung kombiniert und in Ausführungsform
4 angewandt wird.
-
Im Spezielleren ist im in den 4 und 5 gezeigten Aufbau von Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung, während
ein Paar von p+ -Schichten 13 und 14, das fest
auf dasselbe Potential eingestellt ist wie das p– -Substrat, in der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel vorgesehen ist, nach dem in den 6 und 7 gezeigten
Aufbau von Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung die p+ -Schicht 13 weggelassen,
und es ist nur die p+ -Schicht 14 vorgesehen, und die eingebettete
p+ -Schicht 19 ist zwischen der n– -Halbleiterschicht 106 einer
Hochspannungsinsel untergebracht, und das (in 6 gezeigte) p– -Substrat 105 bzw.
die eingebettete p+ -Schicht 19 ist in der n– -Halbleiterschicht 106 der
Hochspanungsinsel (in 7 gezeigt)
in der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel eingebettet.
-
In dem Aufbau, bei dem die p+ -Schicht 13 weggelassen
wurde, dient die p+ -Diffusionszone 18, welche den Übergang
der Diodenzone 6 der Diode D3 und der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel isoliert, auch als p+ -Schicht 13, um
die elektrische Feldkonzentration der n+ -Schicht 12 zu senken.
Da die p+ -Schicht 13 weggelassen wurde, kann deshalb ein
Bereich der n– -Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel im IC-Chip um einen Bereich verkleinert werden,
der genau dieser weggelassenen p+ -Schicht 13 entspricht.
-
Zusätzlich wird nach der in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsform 3 und nach der in
den 6 und 7 gezeigten Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform
als Verfahren zum Ausbilden der eingebetteten p+ -Schicht 19 in
der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der Hochspannungsinsel
ein Hochenergieionenimplantationsverfahren zum Implantieren und
Ausbilden der eingebetteten p+ -Schicht 19 in der n– -Halbleiterschicht 106 eingesetzt.
-
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
kann als Verfahren zum Ausbilden der eingebetteten p+ -Schicht 19 in
der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel ein Verfahren zum zweimaligen Aufbauen einer
Epitaxialschicht eingesetzt werden, welche die n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel wird. Im Spezielleren wird, nachdem sich eine
erste Epitaxialschicht aufgebaut hat, eine Störstelle der p-Art implantiert,
die eingebettete p+ -Schicht 19 wird in der n– -Halbleiterschicht 106 der Hochspannungsinsel
ausgebildet, und dann wird eine zweite Epitaxialschicht aufgebaut.
Auf diese Weise kann die wirksame Sperrschicht genau unter der n+
-Schicht 12 verkleinert werden, und es wird möglich, zu
verhindern, dass das Potential der n+ -Zone 12 hoch ansteigt.
-
(Ausführungsform 5)
-
Ausführungsform 5 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 8 beschrieben. 8 zeigt einen Schnittaufbau
eines wesentlichen Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung, und ihr Grundaufbau ist im Wesentlichen
derselbe wie derjenige der in 2 gezeigten
Ausführungsform
1. Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung sieht ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
zum Verhindern, dass das Potential einer n+ -Schicht 12 hoch
ansteigt, vor, welches sich dadurch von demjenigen der Ausführungsform
1 unterscheidet, dass p– -Wannenschichten 23 und 24 in
der in 8 gezeigten n– -Rn-Driftschichtzone 8 einer
Hochspannungsinsel eingebettet sind.
-
Im Spezielleren umgeben die p– -Wannenschichten 23 und 24 untere
und seitliche Abschnitte eines Paars der p+ -Schichten 13 und 14,
deren Potential jeweils fest auf dasselbe Poential wie das p– -Substrat
eingestellt ist, um dadurch die elektrische Feldkonzentration der
n+ – Schicht 12 zu
senken.
-
Somit kann eine wirksame Sperrschicht
in der Nachbarschaft der n+ -Schicht 12 verkleinert werden,
und das Potential der n+ -Schicht 12 wird daran gehindert,
hoch anzusteigen. Es wird festgehalten, dass, selbst wenn die eine
oder andere der p– -Wannenschichten 23 und 24 eingebettet
wird, derselbe Effekt erzielt werden kann.
-
(Ausführungsform 6)
-
Ausführungsform 6 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 9 beschrieben. 9 zeigt einen Schnittaufbau
eines wesentlichen Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung, und ihr Grundaufbau ist im Wesentlichen
derselbe wie derjenige der in 8 gezeigten
Ausführungsform
5.
-
Ausführungsform 6 unterscheidet
sich dadurch von Ausführungsform
5, dass, während
die p– -Wannenschichten 23 und 24 so
vorgesehen sind, dass sie in der in 8 gezeigten
Ausführungsform 5
die unteren und seitlichen Abschnitte des Paars der p+ -Schichten 13 und 14 in
der n– -Rn-Driftschichtzone 8 umgeben,
die p+ -Schicht 13 und die p– -Wannenschicht 23 entfernt
sind, und nur die p+ -Schicht 14 und die p– Wannenschicht 24 genau
unter diesen in der Ausführungsform
6 ausgebildet sind, wie in 9 gezeigt
ist.
-
In dem Aufbau, bei dem die p+ -Schicht 13 und
die p– -Wannenschicht 23 weggelassen
wurden, dient die p+ -Diffusionszone 18, welche den Übergang
der Diodenzone 6 der Diode D3 und der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der Hochspannungsinsel
isoliert, auch als p+ -Schicht 13, um wie im zuvor erwähnten Aufbau
die elektrische Feldkonzentration der n+ -Schicht 12 zu
senken. Da die p+ -Schicht 13 und die p– -Wannenschicht 23 weggelassen
wurden, kann deshalb ein Bereich der n– -Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel im IC-Chip um einen Bereich verkleinert werden,
der den weggelassenen Bereichen entspricht.
-
(Ausführungsform 7)
-
Ausführungsform 7 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf die 10 und 11 beschrieben. Die 10 und 11 zeigen einen Schnittaufbau eines wesentlichen
Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform 7 der vorliegenden
Erfindung bzw. deren Modifizierung. Ihre Grundstrukturen sind im
Wesentlichen dieselben wie diejenige von der in der 8 gezeigten Ausführungsform 5. Die in den 10 und 11 gezeigte Ausführungsform 7 unterscheidet
sich dadurch von Ausführungsform
5, dass das in 4 oder 5 gezeigte Merkmal von Ausführungsform
3 mit demjenigen der in 8 gezeigten Ausführungsform
5 kombiniert ist.
-
Im Spezielleren sind nach Ausführungsform 7
der vorliegenden Erfindung die p– -Wannenschichten 23 und 24 so
eingebettet, dass sie die unteren und seitlichen Abschnitte eines
Paars der p+ -Schichten 13 und 14 umgeben, deren
Potential fest auf dasselbe wie im p– -Substrat eingestellt ist,
und die eingebettete p+ -Schicht 19 ist zwischen der n– -Halbleiterschicht 106 einer
Hochspannungsinsel und dem p– -Substrat 105 (in 10 gezeigt) untergebracht, bzw.
ist die eingebettete p+ -Schicht 19 in der n– -Halbleiterschicht 106 der
Hochspannungsinsel (in 11 gezeigt)
eingebettet.
-
Somit kann eine wirksame Sperrschicht
genau unter der n+ -Schicht 12 und in der Nachbarschaft
der n+ -Schicht 12 verkleinert werden, und das Potential
der n+ -Schicht 12 wird daran gehindert, hoch anzusteigen.
Es wird festgehalten, dass, selbst wenn nur eine der p– -Wannenschichten 23 und 24 eingebettet
wird, derselbe Effekt erzielt werden kann.
-
(Ausführungsform 8)
-
Ausführungsform 8 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf die 12 und 13 beschrieben. Die 12 und 13 zeigen einen Schnittaufbau eines wesentlichen
Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform 8 der vorliegenden
Erfindung bzw. deren Modifizierung.
-
Ihr Grundaufbau ist im Wesentlichen
derselbe wie derjenige der in den 10 und 11 gezeigten Ausführungsform
7.
-
Ausführungsform 8 unterscheidet
sich dadurch von Ausführungsform
7, dass, während
die p– -Wannenschichten 23 und 24 so
vorgesehen sind, dass sie in der Ausführungsform 7 die unteren und seitlichen
Abschnitte des Paars der p+ -Schichten 13 und 14 umgeben,
die p+ -Schicht 13 und die p– -Wannenschicht 23 entfernt
sind, und in der Ausführungsform
8 sind nur die p+ -Schicht 14 und die p-Wannenschicht 24 ausgebildet,
wie in den 12 und 13 gezeigt ist.
-
In dem Aufbau, bei dem die p+ -Schicht 13 und
die p– -Wannenschicht 23 weggelassen
wurden, dient die p+ -Diffusionszone 18, welche den Übergang
der Diodenzone 6 der Diode D3 und der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der Hochspannungsinsel
isoliert, auch als p+ -Schicht 13, um die elektrische Feldkonzentration
der n+ -Schicht 12 zu senken. Da die p+ -Schicht 13 und
die p– -Wannenschicht 23 weggelassen
wurden, kann deshalb ein Bereich der n– -Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel im IC-Chip um einen Bereich verkleinert werden,
der den weggelassenen Bereichen entspricht.
-
Zusätzlich ist in dieser Ausführungsform
8 wie in Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung die p+ -Schicht 19 zwischen
der n– -Halbleiterschicht 105 einer
Hochspannungsinsel und dem p– -Substrat 105 (in 12 gezeigt) untergebracht,
bzw. ist die eingebettete p+ -Schicht 19 in der n– -Halbleiterschicht 106 der
Hochspannungsinsel (in 13 gezeigt)
eingebettet.
-
Somit kann eine wirksame Sperrschicht
genau unter der n+ -Schicht 12 und in der Nachbarschaft der n+ -Schicht 12 verkleinert
werden, und das Potential der n+ -Schicht 12 wird daran
gehindert, hoch anzusteigen.
-
(Ausführungsform 9)
-
sAusführungsform 9 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 14 beschrieben. 14 zeigt einen Schnittaufbau
eines wesentlichen Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung. Ihr Grundaufbau ist im Wesentlichen
derselbe wie derjenige der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
1.
-
Ausführungsform 9 unterscheidet
sich dadurch von Ausführungsform
1, dass nach der in 14 gezeigten
Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung die n+ -Schicht 22 einen eingebetteten Abschnitt
besitzt, der in der n– -Halbleiterschicht 106 in
der Diodenzone 6 der Diode D3 vorgesehen ist, welcher in
der n– -Halbleiterschicht 106 so
tief eingebettet ist, dass er teilweise mit der eingebetteten n+ -Schicht 10 in
Kontakt ist.
-
Auf diese Weise wird eine Grundionenkonzentration
weiter erhöht,
so dass der Stromverstärkungsfaktor
HFE des parasitären PNP-Transistors 109 und
ein EIN-Betrieb des parasitären
PNP-Transistors verhindert werden kann. Im Ergebnis kann ein Strom
daran gehindert werden, von der p+ -Anodenschicht 21 über die
n– -Halbleiterschicht 106 in
der Diodenzone 6 der Diode D3 zum p– -Substrat 105 zu fließen.
-
Zusätzlich wird deutlich, dass
sich nur der Aufbau der Diodenzone 6 der Diode D3 in der
Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung von demjenigen der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung unterscheidet. Deshalb kann diese Ausführungsform
9 auf die Ausführungsformen
2 bis 8 angewandt werden, bei denen die Strukturen der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel anders sind, wenn auch deren Abbildungen weggelassen
wurden.
-
(Ausführungsform 10)
-
Ausführungsform 10 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 15 beschrieben. 15 zeigt einen Schnittaufbau
eines wesentlichen Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform
10 der vorliegenden Erfindung. Ihr Grundaufbau ist im Wesentlichen
derselbe wie derjenige der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
1.
-
Ausführungsform 10 unterscheidet
sich dadurch von Ausführungsform
1, dass nach dieser in der 15 gezeigten
Ausführungsform
10, eine p– -Wanne 25 einschließlich der
Diode D3 in der n– -Halbleiterschicht 106 in
der Diodenzone 6 der Diode D3 vorgesehen ist, und die p+
-Anodenschicht 21 und die n+ -Kathodenschicht 22 in
der p– -Wanne 25 vorgesehen
sind, und die eingebettete n+ -Schicht 10 zwischen der
n- Halbleiterschicht 106 und dem p– -Substrat 105 untergebracht
ist.
-
Somit kann wie in Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung ein EIN-Betrieb eines parasitären PNP-Transistors
verhindert werden. Im Ergebnis kann ein Strom daran gehindert werden, über die n– -Halbleiterschicht 105 in
der Diodenzone 6 der Diode D3 zum p– -Substrat 105 zu
fließen.
-
Zusätzlich wird deutlich, dass
sich nur der Aufbau der Diodenzone 6 der Diode D3 in der
Ausführungsform
10 der vorliegenden Erfindung von demjenigen der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung unterscheidet. Deshalb kann diese Ausführungsform
10 auf die Ausführungsformen
2 bis 8 angewandt werden, bei denen die Strukturen der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel anders sind, wenn auch deren Abbildungen weggelassen
wurden.
-
(Ausführungsform 11)
-
Ausführungsform 11 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 16 beschrieben. 16 zeigt einen Schnittaufbau
eines wesentlichen Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform
11 der vorliegenden Erfindung. Ihr Grundaufbau ist im Wesentlichen
derselbe wie derjenige der in 15 gezeigten
Ausführungsform
10.
-
Ausführungsform 11 unterscheidet
sich dadurch von Ausführungsform
10, dass nach der wie in 16 gezeigten
Ausführungsform
11 darüber
hinaus eine n+ -Schicht 26 in der n– -Halbleiterschicht 106 in
der Diodenzone 6 der Diode D3 vorgesehen und an die p+
-Anodenschicht 21 in der p– -Wanne 25 in der
n– -Halbleiterschicht 106 in
der Diodenzone 6 der Diode D3 angeschlossen ist.
-
Somit kann der Stromverstärkungsfaktor
HFE eines parasitären PNP-Transistors 109 weiter gesenkt
und ein EIN-Betrieb des parasitären
PNP-Transistors
verhindert werden. Im Ergebnis kann ein Strom daran gehindert werden,
von der p+ -Anodenschicht 21 über die n– -Halbleiterschicht 105 in
der Diodenzone 6 der Diode D3 zum p– -Substrat 105 zu fließen.
-
Zusätzlich wird deutlich, dass
sich nur der Aufbau der Diodenzone 6 der Diode D3 in der
Ausführungsform
11 der vorliegenden Erfindung von demjenigen der Ausführungsform
10 der vorliegenden Erfindung unterscheidet. Deshalb kann diese Ausführungsform
11 auf die Ausführungsformen 2 bis 8 angewandt
werden, bei denen die Strukturen der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel anders sind, wenn auch deren Abbildungen weggelassen
wurden.
-
(Ausführungsform 12)
-
Ausführungsform 12 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 17 beschrieben. 17 zeigt einen Schnittaufbau
eines wesentlichen Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform
12 der vorliegenden Erfindung. Ihr Grundaufbau ist im Wesentlichen
derselbe wie derjenige der in 16 gezeigten
Ausführungsform
11. Ausführungsform
12 unterscheidet sich dadurch von Ausführungsform 11, dass die Merkmale
von Ausführungsform
9 und Ausführungsform
11 der vorliegenden Erfindung nach dieser Ausführungsform 12 kombiniert sind.
-
Im Spezielleren ist nach der in 16 gezeigten Ausführungsform
11 die p– -Wanne 25 in
der n– -Halbleiterschicht 106 in
der Diodenzone 6 der Diode D3 vorgesehen, die p+ -Anodenschicht 21 und die
n+ -Kathodenschicht 22 sind in der p– Wanne 25 vorgesehen,
die eingebettete n+ -Schicht 10 ist zwischen der n– Halbleiterschicht 106 und
dem p– -Substrat 105 untergebracht,
darüber
hinaus ist die n+ -Schicht 26 in der n– -Halbleiterschicht 106 in
der Diodenzone 6 der Diode D3 vorgesehen und an die p+ -Anodenschicht 21 in
der p– -Wanne 25 in
der n– -Halbleiterschicht 106 in
der Diodenzone 6 der Diode D3 angeschlossen.
-
Hingegen besitzt nach der in 17 gezeigten Ausführungsform
12 die n+ -Schicht 26 einen eingebetteten Abschnitt, der
in der n– -Halbleiterschicht 106 in
der Diodenzone 6 der Diode D3 vorgesehen ist, und der eingebettete
Abschnitt der n+ -Schicht 26 ist so tief eingebettet, dass
er teilweise mit der eingebetteten n+ -Schicht 10 in der
n– -Halbleiterschicht 106 in
der Diodenzone 6 der Diode D3 in Kontakt ist.
-
Auf diese Weise wird eine Grundionenkonzentration
weiter erhöht,
so dass ein Stromverstärkungsfaktor
HFE eines parasitären PNP-Transistors 109 weiter
gesenkt und ein EIN-Betrieb des parasitären PNP-Transistors verhindert werden kann.
Im Ergebnis kann ein Strom daran gehindert werden, von der p+ -Anodenschicht 21 über die
n– -Halbleiterschicht 106 in
der Diodenzone 6 der Diode D3 zum p– -Substrat 105 zu
fließen.
-
Zusätzlich wird deutlich, dass
sich nur der Aufbau der Diodenzone 6 der Diode D3 in der
Ausführungsform
12 der vorliegenden Erfindung von demjenigen der Ausführungsform
11 der vorliegenden Erfindung unterscheidet. Deshalb kann diese Ausführungsform
12 auf die Ausführungsformen 2 bis 8 angewandt
werden, bei denen die Strukturen der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel anders sind, wenn auch deren Abbildungen weggelassen
wurden.
-
(Ausführungsform 13)
-
Ausführungsform 13 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf die 18 und 19 beschrieben. 18 zeigt einen Schaltungsschemaaufbau nach
Ausführungsform
13 der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Halbleitervorrichtung
und eine Leistungsvorrichtung angeschlossen sind. 19 zeigt einen Schnittaufbau eines wesentlichen
Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform 13. Ihr Grundaufbau
ist im Wesentlichen derselbe wie derjenige der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform 1.
-
Ausführungsform 13 der vorliegenden
Erfindung unterscheidet sich dadurch von Ausführungsform 1, dass nach der
wie in den 18 und 19 gezeigten Ausführungsform
13 ein Bootstrap-System eingesetzt wird, bei dem eine Zone 7 eines pch-MOS-Transistors
(Tr7) und eine n– -Rn-Driftschichtzone 8 einer
Hochspannungsinsel auf einem monolithischen IC-Chip mit Hochspannungsfestigkeit angebracht
sind, eine erste p+ -Schicht 20 in der pch-MOS-Transistorzone
7 an eine Stromversorgungsspannung Vcc angeschlossen ist, eine zweite p+
-Schicht 17 über
die n– -Rn-Driftschicht
so an den externen Kondensator C1 angeschlossen ist, dass ein Strom über die
zweite p+ -Schicht 17 und über die n– -Rn-Driftschicht an den externen
Kondensator angelegt und der Kondensator somit geladen wird.
-
In dieser Anordnung ist, wie in 18 gezeigt, ein Anschluss
einer Verzögerungsschaltung 114 an
ein Gate der pch-MOS-Transistorzone 7 angeschlossen, und
der Anschluss jeweils einer niederspannungsseitigen Steuerschaltung 112,
einer Pegelverschiebungsschaltung 113 und der Verzögerungsschaltung 114 ist
an ein Massepotential GND angeschlossen. Somit schaltet die pch-MOS-Transistorzone 7 synchron
mit der Zeiteinstellung des EIN-Betriebs eines Transistors T2 auf
der Niederspannungsseite eines Ausgangselements eines Stromwandlers
(einer Leistungsvorrichtung) ein.
-
Der externe Kondensator C1 ist zwischen
einem VB-Anschluss und einem VS-Anschluss angeschlossen, und ein
Anschluss des externen Kondensators C1 ist über die n– -Rn-Driftschicht und über die pch-MOS-Transistorzone 7 auf
dem monolithischen IC-Chip an die Stromversorgungsspannung Vcc von z.B.
15 V angeschlossen. Wenn ein niedrigerer Transistor T2 anschaltet
und ein Ausgangsanschluss OUT ungefähr auf Massepotential gehalten
wird, wird ein Ladestrom an den externen Kondensator C1 angelegt.
Der externe Kondensator C1 erhält
die Stromversorgungsspannung Vcc als Ladespannung ohne Abfall der
Stromversorgungsspannung aufrecht. Auf diese Weise wird die niederspannungsseitige
Steuerschaltung 112 durch eine relativ niedrige Stromversorgungsspannung
Vcc angesteuert, und die hochspannungsseitige Steuerschaltung 111 wird
durch die Spannung Vcc angesteuert, die im externen Kondensator
C1 geladen ist.
-
Da, wie zuvor beschrieben, die pch-MOS-Transistorzone
synchron mit der Zeiteinstellung des EIN-Betriebs des Transistors
T2 auf der Niederspannungsseite der Ausgangsvorrichtung des Stromwandlers anschaltet,
wenn der pch-MOS-Transistor 7 anschaltet, wird ein Strom
von der an die erste p+ -Schicht 20 in der pch-MOS-Transistorzone 7 angeschlossenen
Stromversorgungsspannung Vcc über
die n– -Rn-Driftschicht an den
externen Kondensator C1 angelegt, und somit wird der externe Kondensator
C1 geladen. Somit ist es in dem Bootstrap-System nicht notwendig, zusätzlich eine schwebende
Stromversorgung auf der Hochspannungsseite vorzusehen, indem die
geladene Spannung Vcc als Stromversorgungsspannung für die hochspannungsseitige
Steuerschaltung 111 eingesetzt wird.
-
In dieser Anordnung umfasst der in 19 gezeigte Schnittaufbau
der Bootstrap-Schaltung die pch-MOS-Transistorzone 7, die
n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel und eine CMCOS-Transistorzone 9 zum Ansteuern
der Hochspannungsseite, und die eingebettete n+ -Schicht 10 ist
zwischen der n– -Halbleiterschicht 106 und
dem p– -Substrat 105 in
der pch-MOS-Transistorzone 7 untergebracht.
-
Zusätzlich sind p+ -Schichten 13 und 14,
deren Potential dasselbe ist wie im p– -Substrat 105, in der
n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel vorgesehen, um dadurch eine Sperrschicht zu vergrößern und
eine elektrische Feldkonzentration in einer n+ -Zone 12 zu
senken. Darüber
hinaus ist eine p+ -Diffusionszone 18, welche den Übergang
der pch-MOS-Transistorzone 7 und der n– Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel isoliert, als Zwischenisolierschicht so tief
ausgebildet, dass sie das p– -Substrat 105 in
der n– -Halbleiterschicht 106 erreicht.
-
Wie aus dem Schnittaufbau der vorstehenden
Bootstrap-Schaltung deutlich werden kann, umfasst die pch-MOS-Transistorzone 7 die
erste p+ -Schicht 20, eine zweite p+ -Schicht 17 und
eine n+ -Substratschicht 16 in der n– -Halbleiterschicht 106 in der
pch-MOS-Transistorzone 7, und die in die pch-MOS-Transistorzone
eingebettete n+ -Schicht 10 ist zwischen der n– -Halbleiterschicht 106 und dem
p– -Substrat 105 in
der pch-MOS-Transistorzone 7 untergebracht.
-
Im Ergebnis ist eine Grundionenkonzentration
erhöht,
so dass ein Stromverstärkungsfaktor
HFE eines parasitären PNP-Transistors 109 gesenkt
werden und ein EIN-Betrieb des parasitären PNP-Transistors bei weitem
besser verhindert werden kann als beim herkömmlichen Aufbau. Folglich kann
ein Strom daran gehindert werden, von der ersten p+ -Schicht 20 über die
n– -Halbleiterschicht 106 in
der pch-MOS-Transistorzone 7 zum
p– -Substrat 105 zu fließen.
-
Zusätzlich wird deutlich, dass
sich nur der Aufbau des ladbaren Halbleitervorrichtungsabschnitts
(Tr7-Zone) in der Ausführungsform
13 der vorliegenden Erfindung von derjenigen von Ausführungsform
1 unterscheidet. Deshalb kann diese Ausführungsform 13 auf die Ausführungsformen
2 bis 8 angewandt werden, die andere Strukturen der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel haben, auch wenn deren Abbildungen weggelassen wurden.
-
(Ausführungsform 14)
-
Ausführungsform 14 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 20 beschrieben. 20 zeigt einen Schnittaufbau
eines wesentlichen Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform
14 der vorliegenden Erfindung. Ihr Grundaufbau ist im Wesentlichen
derselbe wie derjenige der in den 18 und 19 gezeigten Ausführungsform
13.
-
Ausführungsform 14 unterscheidet
sich dadurch von Ausführungsform
13, dass nach der in 20 gezeigten
Ausführungsform
14 die n+ -Substratschicht 16, die in der n– -Halbleiterschicht 106 in der
pch- MOS-Transistorzone 7 vorgesehen
ist, einen eingebetteten Abschnitt besitzt, welcher so tief in der n– -Halbleiterschicht 106 eingebettet
ist, dass er teilweise mit der eingebetteten n+ -Schicht 10 in
Kontakt ist.
-
Im Ergebnis wird die Grundionenkonzentration
weiter erhöht,
so dass ein Stromverstärkungsfaktor
HFE eines parasitären PNP-Transistors 109 gesenkt
werden und ein EIN-Betrieb des parasitären PNP-Transistors verhindert
werden kann. Folglich kann ein Strom daran gehindert werden, von
der ersten p+ -Anodenschicht 20 über die n– -Halbleiterschicht 106 in
der pch-MOS-Transistorzone 7 zum p– -Substrat 105 zu
fließen.
-
Zusätzlich wird deutlich, dass
sich nur der Aufbau des ladbaren Halbleitervorrichtungsabschnitts
in der Ausführungsform
14 der vorliegenden Erfindung von derjenigen von Ausführungsform
13 unterscheidet. Deshalb kann diese Ausführungsform 14 auf die Ausführungsformen
2 bis 8 angewandt werden, die andere Strukturen der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel haben, auch wenn deren Abbildungen weggelassen
wurden.
-
(Ausführungsform 15)
-
Ausführungsform 15 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf die 21 und 22 beschrieben. 21 zeigt einen Schaltungsschemaaufbau nach
Ausführungsform
15 der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Halbleitervorrichtung
und eine Leistungsvorrichtung angeschlossen sind, und 22 zeigt einen Schnittaufbau
eines wesentlichen Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform
15 der vorliegenden Erfindung. Ihr Grundaufbau ist im Wesentlichen
derselbe wie derjenige der in den 18 und 19 gezeigten Ausführungsform
13.
-
Die in den 21 und 22 gezeigte
Ausführungsform
15 unterscheidet sich dadurch von Ausführungsform 13, dass eine Diodenzone 5 einer
Diode D5 zusätzlich
in der entgegengesetzten Richtung zu einer Hauptdraindiode D4 des
pch-MOS-Transistors (Tr7) angebracht ist. In diesem Fall fließt, wenn die
pch-MOS-Transistorzone 7 abschaltet, ein Verzögerungsrückstrom
durch die Hauptdraindiode D4 zwischen einer zweiten p+ -Schicht 17 und
einer n+ -Substratschicht 16 in der pch-MOS-Transistorzone 7.
-
Wie in den 21 und 22 gezeigt,
ist die Diodenzone 5 der Diode D5 vorgesehen, um den Verzögerungsrückstrom
daran zu hindern, durch die Hauptdraindiode D4 in der pch-MOS-Transistorzone 7 zu
fließen,
wenn die pch-MOS-Transistorzone 7 vom eingeschalteten in den ausgeschalteten
Zustand schaltet. Eine erste p+ -Schicht 20 der pch-MOS-Transistorzone 7 ist
an eine p+ -Anodenschicht 27 der Diodenzone 5 der
Diode D5 angeschlossen, die wiederum beide an die Stromversorgungsspannung
Vcc angeschlossen sind. Die n+ -Substratschicht 16 der
pch-MOS-Transistorzone 7 ist an eine n+ -Kathodenschicht 28 der
Diodenzone 5 der Diode D5 angeschlossen. Die anderen Strukturen
sind dieselben wie in der in den 18 und 19 gezeigten Ausführungsform
13.
-
In dieser Anordnung umfasst der Schnittaufbau
der in 22 gezeigten
Bootstrap-Schaltung die Diodenzone 5 der Diode D5, die
pch-MOS-Transistorzone 7,
die n– Rn-Driftschichtzone 8 einer
Hochspannungsinsel, und die CMOS-Transistorzone 9 zum Ansteuern
der Hochspannungsseite. Eine eingebettete n+ -Schicht 10 ist
zwischen der n– -Halbleiterschicht 106 und
dem p– -Substrat 105 in
der pch-MOS-Transistorzone 7 bzw.
der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel eingebettet.
-
Zusätzlich sind in der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel p+ -Schichten 13 und 14 vorgesehen,
deren Potential dasselbe wie im p– -Substrat 105 ist,
um eine Sperrschicht zu vergrößern und
eine elektrische Feldkonzentration der n+ -Zone 12 zu senken.
Darüber
hinaus ist eine p+ -Diffusionszone 18, welche den Übergang
der pch-MOS-Transistorzone 7 und der n -Rn-Driftschichtzone 8 der Hochspannungsinsel
isoliert, in der n– -Halbleiterschicht 106 als
Zwischenisolierschicht so tief ausgebildet, dass sie das p– -Substrat 105 erreicht.
-
Wie aus dem Schnittaufbau der Bootstrap-Schaltung
deutlich wird, kann, wenn die pch-MOS-Transistorzone 7 im
EIN-Zustand ist, der zwischen dem Anschluss VB und dem Anschluss
VS vorgesehene Kondensator C1 mit der Stromversorgungsspannung Vcc
geladen werden, und der EIN-Betrieb eines parasitären Transistors
kann viel besser gesteuert werden als im Stande der Technik. Somit
kann die Bootstrap-Schaltung
auf einem monolithischen IC angebracht werden. Dazu kommt, dass,
wenn die pch-MOS-Transistorzone 7 im AUS-Zustand ist, ein
Entladestrom daran gehindert wird, durch die Hauptdraindiode D4
zu fließen.
-
Zusätzlich wird deutlich, dass
sich nur der Aufbau des ladbaren Halbleitervorrichtungsabschnitts
in der Ausführungsform
15 der vorliegenden Erfindung von demjenigen der Ausführungsform
13 unterscheidet. Deshalb kann diese Ausführungsform 15 auf die Ausführungsformen
2 bis 8 angewandt werden, bei denen die Strukturen der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel anders sind, wenn auch deren Abbildungen weggelassen
wurden.
-
Was den Aufbau der Diodenzone 5 der
Diode D5 betrifft, so kann dieser Aufbau der Diodenzone 5 der
Diode D5, anders als der in 22 gezeigte
Aufbau, nach dieser Ausführungsform
15 auf die Strukturen der in den Ausführungsformen 9 bis 12 der
vorliegenden Erfindung beschriebenen Diode D3 angewandt werden,
auch wenn deren Abbildungen weggelassen wurden.
-
Zusätzlich kann, was den Aufbau
der pch-MOS-Transistorzone 7 betrifft, anders als der in 22 gezeigte Aufbau, der
Aufbau der pch-MOS-Transistorzone 7 nach
Ausführungsform 15
auf die in Ausführungsform
14 beschriebene pch-MOS-Transistorzone 7 angewandt werden, wenn
auch deren Abbildung nicht gezeigt ist.
-
Darüber hinaus ist nach dem in 22 gezeigten Aufbau, während der Übergang
der pch-MOS-Transistorzone 7 und der Diodenzone 5 der
Diode D5 isoliert ist, der Aufbau nicht darauf beschränkt, und
selbst wenn beide Zonen 5 und 7 in derselben n– -Halbleiterschicht 106 vorkommen, kann
dieselbe Wirkung erzielt werden.
-
(Ausführungsform 16)
-
Ausführungsform 16 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf die 23 und 24 beschrieben. 23 zeigt einen Schaltungsschemaaufbau nach
Ausführungsform
16 der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Halbleitervorrichtung
und eine Leistungsvorrichtung angeschlossen sind. 24 zeigt einen Schnittaufbau eines wesentlichen
Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform 16 der vorliegenden
Erfindung. Ihr Grundaufbau ist im Wesentlichen derselbe wie derjenige
der in den 21 und 22 gezeigten Ausführungsform
15.
-
Ausführungsform 16 unterscheidet
sich dadurch von Ausführungsform
15, dass eine Zone 15 eines Begrenzungswiderstands R2 und
eine Nch-MOS-Transistorzone 41 zusätzlich auf dem monolithischen
IC-Chip mit Hochspannungsfestigkeit nach dieser in den 23 und 24 gezeigten Ausführungsform 16 angebracht sind.
-
In diesem Ausbau ist die Nch-MOS-Transistorzone 41,
wie in den 23 und 24 gezeigt, eine Steuerschaltung
zum Ansteuern der pch-MOS-Transistorzone 7.
Die Zone 15 des Begrenzugswiderstands R2 ist zwischen einem
Gate und einer zweiten p+ -Schicht 17 der pch-MOS-Transistorzone 7 angeschlossen,
das Gate der pch-MOS-Transistorzone 7 ist über die
Nch-MOS-Transistorzone 41 an das Massepotential GND angeschlossen.
Eine p+ -Substratschicht 29 und eine n+ -Sourceschicht 30 der Nch-MOS-Transistorzone 41 sind
auch an das Massepotential GND angeschlossen.
-
Zusätzlich ist ein Gate der nch-MOS-Transistorzone 41 an
einen Anschluss der Verzögerungsschaltung 114 angeschlossen.
Weitere Strukturen sind dieselben wie die der in den 21 und 22 gezeigten Ausführungsform 15 der vorliegenden
Erfindung.
-
Der Schnittaufbau der in 24 gezeigten Bootstrap-Schaltung
umfasst die nch-MOS-Transistorzone 41, die Zone 15 des
Begrenzungswiderstands R2, die Zone 5 der Diode D5, die pch-MOS-Transistorzone 7,
die n– -Rn-Driftschichtzone 8 einer
Hochspannungsinsel, und eine CMOS-Transistorzone 9 zum Ansteuern
der Hochspannungsseite. Eine n+ -Schicht 10 ist zwischen
der n– -Halbleiterschicht 106 und
dem p– -Substrat 105 jeweils
in der Nch-MOS-Transistorzone 41, der Zone 15 des
Begrenzungswiderstands R2, der Zone 5 der Diode D5 und
der pch-MOS-Transistorzone 7 untergebracht.
-
Zusätzlich sind in der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel p+ -Schichten 13 und 14 vorgesehen,
deren Potential dasselbe wie im p– -Substrat 105 ist,
um eine Sperrschicht zu vergrößern und
eine elektrische Feldkonzentration einer n+ -Zone 12 zu
senken. Darüber
hinaus ist eine p+ -Diffusionszone 18, welche den Übergang
der pch-MOS-Transistorzone 7 und der n– -Rn-Driftschichtzone
8 der
Hochspannungsinsel isoliert, in der n– -Halbleiterschicht 106 als
Zwischenisolierschicht so tief ausgebildet, dass sie das p– -Substrat 105 erreicht.
-
Wie aus dem Schnittaufbau der Bootstrap-Schaltung
deutlich wird, kann, wenn die pch-MOS-Transistorzone 7 im
EIN-Zustand ist, da der zwischen dem Anschluss VB und dem Anschluss VS
vorgesehene Kondensator C1 mit der Stromversorgungsspannung Vcc
geladen werden kann, der EIN-Betrieb eines parasitären Transistors
viel besser gesteuert werden als im Stande der Technik, und die Bootstrap-Schaltung
kann auf einem monolithischen IC angebracht werden.
-
Dazu kommt, dass, wenn die pch-MOS-Transistorzone 7 im
AUS-Zustand ist,
ein geladener Strom daran gehindert wird, durch die Hauptdraindiode
D4 zu fließen.
Wenn darüber
hinaus ein Ausgangselement (d.h. T1) auf der Hochspannungsseite
eines Stromwandlers im EIN-Zustand ist, kann der pch-MOS-Transistor
daran gehindert werden, in der zur Laderichtung entgegengesetzten Richtung
durchzuschalten.
-
Zusätzlich wird deutlich, dass
sich nur der Aufbau des ladbaren Halbleitervorrichtungsabschnitts
in der Ausführungsform
16 der vorliegenden Erfindung von demjenigen der Ausführungsform
15 unterscheidet. Deshalb kann diese Ausführungsform 16 auf die Ausführungsformen
2 bis 8 angewandt werden, bei denen die Strukturen der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel anders sind, wenn auch deren Abbildungen weggelassen
wurden.
-
Was den Aufbau der Diodenzone 5 der
Diode D5 betrifft, so kann das Merkmal der Diodenzone 5 der
Diode D5, anders als der in 24 gezeigte
Aufbau, nach dieser Ausführungsform
16 auf die Strukturen der in den Ausführungsformen 9 bis 12 der
vorliegenden Erfindung beschriebenen Diode D3 angewandt werden,
auch wenn deren Abbildungen weggelassen wurden.
-
Zusätzlich kann, was den Aufbau
der pch-MOS-Transistorzone 7 betrifft, anders als der in 24 gezeigte Aufbau, das
Merkmal der pch-MOS-Transistorzone 7 nach
dieser Ausführungsform
16 auf die in Ausführungsform
14 beschriebene pch-MOS-Transistorzone 7 angewandt werden,
wenn auch deren Abbildung nicht gezeigt ist.
-
Darüber hinaus ist nach dem in 24 gezeigten Aufbau, während die Übergänge der Nch-MOS-Transistorzone 41,
der Zone 15 des Begrenzungswiderstands R2, der Diodenzone 5 der
Diode D5 und der pch-MOS-Transistorzone 7 isoliert sind,
die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt, und
selbst wenn sie in derselben n– -Halbleiterschicht 106 vorkommen,
kann dieselbe Wirkung erzielt werden.
-
Darüber hinaus sind die Strukturen
der nch-MOS-Transistorzone 41 und der Zone 15 des Begrenzungswiderstands
R2 nicht auf diejenigen beschränkt,
die in 24 gezeigt sind,
und beispielsweise kann als Begrenzungswiderstand ein Basiswiderstand,
ein Gate-Widerstand, ein Mehrfachwiderstand oder ein p+ -Isowiderstand
eingesetzt werden.
-
(Ausführungsform 17)
-
Ausführungsform 17 der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf die 25 und 26 beschrieben. 25 zeigt einen Schaltungsschemaaufbau nach
Ausführungsform
17 der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Halbleitervorrichtung
und eine Leistungsvorrichtung angeschlossen sind. 26 zeigt einen Schnittaufbau eines wesentlichen
Teils einer Bootstrap-Schaltung nach Ausführungsform 17 der vorliegenden
Erfindung. Ihr Grundaufbau ist im Wesentlichen derselbe wie derjenige
der in den 23 und 24 gezeigten Ausführungsform
16.
-
Ausführungsform 17 unterscheidet
sich dadurch von Ausführungsform
16, dass eine Zone 15 eines Begrenzungswiderstands R2 zwischen
einem Gate und einer zweiten p+ -Schicht 17 der pch-MOS-Transistorzone 7 angeschlossen
ist, und das Gate der pch-MOS-Transistorzone 7 nur
an einen Anschluss der Zone 15 des Begrenzungswiderstands
R2 angeschlossen ist.
-
Wie in den 25 und 26 gezeigt
ist, ist nach einem Bootstrap-System,
bei dem die Zone 15 des Begrenzungswiderstands R2 auf einem
IC-Chip mit Hochspannungsfestigkeit angebracht ist, das Gate der
pch-MOS-Transistorzone 7 über den
Begrenzungswiderstand R2 an die zweite p+ -Schicht 17 der pch-MOS-Transistorzone 7 angeschlossen. Ein
Anschluss des externen Kondensators C1, der zwischen einem VB- und
einem VS-Anschluss angeschlossen ist, ist über die n– -Rn-Driftschicht und über die
pch-MOS-Transistorzone 7 auf dem IC-Chip mit Hochspannungsfestigkeit
an die Stromversorgungsspannung von beispielsweise 15 V angeschlossen.
-
In dem Falle, dass ein Ausgangsanschluss OUT
auf dem Massepotential gehalten wird, während ein niedrigerer Transistor
T2 in einem leitenden (EIN-) Zustand ist, wird dadurch ein Potential
des VB-Anschlusses
bestimmt. Ist das Potential des VB-Anschlusses Vcc oder darunter,
schaltet die pch-MOS-Transistorzone 7 ein und es wird ein
Ladestrom an den externen Kondensator C1 angelegt, wodurch der externe
Kondensator C1 eine geladene Spannung V2 aufrechterhält, die
um einen Schwellenwert niedriger ist als die Stromversorgungsspannung
Vcc der pch-MOS-Transistorzone 7. Somit wird eine Steuerschaltung 112 auf
der Niederspannungsseite durch eine relativ niedrige Stromversorgungsspannung
Vcc angesteuert, und eine Steuerschaltung 111 auf der Hochspannungsseite
wird durch die im externen Kondensator C1 geladene Spannung V2 angesteuert.
-
Somit kann, wenn die pch-MOS-Transistorzone 7 im
EIN-Zustand ist, die geladene Spannung V2, die um den Schwellenwert
der pch-MOS-Transistorzone 7 niedriger
ist als die Stromversorgungsspannung Vcc, vom Kondensator C1, der
zwischen den Anschlüssen
VB und VS angeschlossen ist, aufrechterhalten werden. Dementsprechend
kann der EIN-Betrieb eines parasitären Transistors viel besser verhindert
werden als im Stande der Technik, und die Bootstrap-Schaltung kann
auf dem monolithischen IC-Chip angebracht werden.
-
Zusätzlich kann, wenn die pch-MOS-Transistorzone 7 im
AUS-Zustand ist,
der geladene Strom daran gehindert werden, durch die Hauptdraindiode D4
auszufließen.
Darüber
hinaus kann, wenn ein Ausgangselement (d.h. T1) auf der Hochspannungsseite
in einem Stromwandler im EIN-Zustand ist, die pch-MOS-Transistorzone 7 daran
gehindert werden, in der zur Laderichtung entgegengesetzten Richtung durchzuschalten.
-
Noch weiter darüber hinaus ist es, da es nicht
notwendig ist, die Zeiteinstellung des EIN-Betriebs des Transistors
T2 auf der Niederspannungsseite des Ausgangselements des Stromwandlers (der
Leistungsvorrichtung) mit der pch-MOS-Transistorzone 7 zu
synchronisieren, nicht notwendig, eine Steuerschaltung wie eine
nch-MOS-Transistorzone 41 zum
Ansteuern der pch-MOS-Transistorzone 7 vorzusehen, und
es nicht notwendig, eine Verzögerungsschaltung
vorzusehen, was erforderlich war, um die Zeiteinstellung des EIN-Betriebs
des Transistors T2 auf der Niederspannungsseite des Ausgangselements
des Stromwandlers mit der pch-MOS-Transistorzone 7 zu synchronisieren,
wodurch ein Schaltungsbereich deutlich verkleinert werden kann.
-
Zusätzlich wird deutlich, dass
sich nur der Aufbau des ladbaren Halbleitervorrichtungsabschnitts
in der Ausführungsform
17 der vorliegenden Erfindung von demjenigen der Ausführungsform
16 unterscheidet. Deshalb kann diese Ausführungsform 17 auf die Ausführungsformen
2 bis 8 angewandt werden, bei denen die Strukturen der n– -Rn-Driftschichtzone 8 der
Hochspannungsinsel anders sind, wenn auch deren Abbildungen weggelassen
wurden.
-
Was den Aufbau der Diodenzone 5 der
Diode D5 betrifft, so kann das Merkmal der Diodenzone 5 der
Diode D5, anders als der in 26 gezeigte
Aufbau, nach dieser Ausführungsform
17 auf den Aufbau der in den Ausführungsformen 9 bis 12 der vorliegenden
Erfindung beschriebenen Diode D3 angewandt werden, auch wenn deren
Abbildungen weggelassen wurden. Zusätzlich kann, was den Aufbau
der pch-MOS-Transistorzone 7 betrifft, anders als der in 26 gezeigte Aufbau, das
Merkmal der pch-MOS-Transistorzone 7 nach dieser Ausführungsform
17 auf die in Ausführungsform
14 beschriebene pch-MOS-Transistorzone 7 angewandt werden,
wenn auch deren Abbildung nicht gezeigt ist.
-
Darüber hinaus ist nach dem in 26 gezeigten Aufbau, während die Übergänge der
Zone 15 des Begrenzungswiderstands R2, der pch-MOS-Transistorzone 7 und
der Diodenzone 5 der Diode D5 isoliert sind, die vorliegende
Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt, und selbst wenn sie in
derselben n– -Halbleiterschicht 106 vorkommen,
kann dieselbe Wirkung erzielt werden.
-
Darüber hinaus ist der Aufbau der
Zone 15 des Begrenzungswiderstands R2 nicht auf denjenigen
beschränkt,
der in 24 gezeigt ist,
und beispielsweise kann als Begrenzungswiderstand ein Basiswiderstand,
ein Gate-Widerstand, ein Mehrfachwiderstand oder ein p+ -Isowiderstand
eingesetzt werden.
-
Wie vorstehend beschrieben, kann
nach der vorliegenden Erfindung, da eine Grundionenkonzentration
erhöht
ist, indem die eingebettete n+ -Schicht hinzugefügt ist, und Funktionen zum
Aufrechterhalten der Hochspannung und Ladung von unterschiedlichen
Vorrichtungen übernommen
werden, indem der Übergang
isoliert wird, der Betrieb eines parasitären Transistors so weit wie
möglich
gesperrt werden, und der EIN-Betrieb des parasitären Transistors kann verhindert
werden, wodurch ein Stromverbrauch der Schaltungen gesenkt werden
kann.