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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Technologie zum Verbinden einer Mehrzahl von Halbleiterchips
miteinander und zum Verkapseln der Chips in einem Gehäuse.
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In einer System-in-Package- bzw.
SiP-Halbleitervorrichtung sind ein Logikchip und mindestens ein
Speicherchip, wie zum Beispiel ein DRAM-Chip, ein SRAM-Chip oder
ein Flash-Speicher-Chip, als eine Mehrzahl von Halbleiterchips miteinander
verbunden und in einem Gehäuse
verkapselt. Der Logikchip ist mit einem Anschluß für eine externe Verbindung verbunden
und der Speicherchip ist über
den Logikchip mit dem Anschluß für eine externe
Verbindung verbunden. Eines der Beispiele des Aufbaus ist in der
Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-283777 offenbart.
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Um einen Test bezüglich Halbleitervorrichtungen
in einem verkapselten Zustand durchzuführen oder Anfangsdefekte der
Vorrichtungen abzublocken, ist es erforderlich, einen beschleunigten
Lebensdauertest durchzuführen,
wenn Erzeugnisse versandt werden. Jedoch kann in der SiP-Halbleitervorrichtung
eine Eingabe/Ausgabe des Halbleiterchips von/nach außen nicht
direkt durchgeführt
werden und muß zu
jedem Zeitpunkt über
den Logikchip durchgeführt
werden. Daher gibt es insofern ein Problem, daß ein Test bezüglich des
Logikchips einfach durchgeführt
werden kann, aber ein Test bezüglich des
Speicherchips nicht einfach durchgeführt werden kann.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht demgemäß darin,
eine System-in-Package- bzw. SiP-Halbleiter vorrichtung zu schaffen,
die eine Testfunktion aufweist, mittels welcher ein Test einfach
bezüglich
eines Speicherchips direkt von außen durchgeführt werden
kann.
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Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch
1 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
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Genauer gesagt weist die SiP-Halbleitervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Speicherchip zum Anbringen einer Speicherschaltung
auf diesem und einen Logikchip zum Anbringen einer Logikschaltung
auf diesem auf, wobei die Logikschaltung elektrisch mit der Speicherschaltung verbunden
ist. Die Logikschaltung und ein Anschluß für eine externe Verbindung eines
Gehäuses
sind derart miteinander verbunden, das sie verkapselt sind. Diese
Halbleitervorrichtung weist weiterhin eine Testschaltung auf, die
auf entweder dem Logikchip oder dem Speicherchip vorgesehen ist
und zum Durchführen
verschiedener Typen von Tests durch Zulassen, daß die Logikschaltung einen
Zugriffspfad zu der Speicherschaltung verwendet, wenn ein Betriebsartensignal,
das von einem Betriebsartenanschluß eingegeben wird, der in dem
Anschluß für eine externe
Verbindung vorgesehen ist, eine normale Betriebsart anzeigt, oder
zum Verhindern dient, daß die
Logikschaltung, den Zugriffspfad verwendet, aber selbst auf die
Speicherschaltung zugreift, wenn das Betriebsartensignal eine Testbetriebsart
anzeigt oder wenn ein irgendein besonderer Fall auftritt. Deshalb
ist es möglich,
irgendeinen Test, einen beschleunigten Lebensdauertest oder einen
Mehrbittest einzeln von außen
bezüglich
des Halbleiterchips durchzuführen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben.
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Es zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung eines Beispiels einer SiP-Halbleitervorrichtung,
an welcher die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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2 eine
schematische Darstellung der SiP-Halbleitervorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 ein
Blockschaltbild eines detaillierten Aufbaus einer in 2 gezeigten Testschaltung;
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4 ein
Blockschaltbild eines Aufbaubeispiels eines eine in 2 gezeigte Speicherschaltung bildenden
DRAM bzw. dynamischen Direktzugriffsspeichers;
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5 ein
Zeitablaufsdiagramm des Lesevorgangs des in 4 gezeigten DRAM;
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6 ein
Zeitablaufsdiagramm des Schreibvorgangs des in 4 gezeigten DRAM;
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7 ein
Blockschaltbild eines spezifischen Aufbaubeispiels der in 2 gezeigten Testschaltung;
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8 ein
Flußdiagramm
der Funktionsweise einer in 7 gezeigten
Schaltung für
einen beschleunigten Lebensdauertest;
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9 die
Funktionsweise einer in 7 gezeigten
Erweiterungsschaltung;
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10 die
Funktionsweise einer in 7 gezeigten
Degenerierungsschaltung;
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11 eine
schematische Darstellung einer SiP-Halbleitervorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
schematische Darstellung der SiP-Halbleitervorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
schematische Darstellung einer SiP-Halbleitervorrichtung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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14 eine
schematische Darstellung einer SiP-Halbleitervorrichtung gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung eines Beispiels einer SiP-Halbleitervorrichtung,
an welcher die vorliegende Erfindung angewendet wird. Die SiP-Halbleitervorrichtung
ist auf eine derartige Weise in einem Gehäuse verkapselt, daß, zum Beispiel,
wie es in 1 gezeigt
ist, ein Halbleiterchip 2, auf welchem eine Halbleiterschaltung,
wie zum Beispiel ein DRAM, angebracht ist, auf einen Logikchip 1,
auf welchem eine Logikschaltung, wie zum Beispiel ein Mikroprozessor
angebracht ist, in einem Chip bezüglich einer Chipstruktur überlagert
ist. Die Eingabe/Ausgabeenden des Speicherchips 2 sind durch
eine Verdrahtung 3 mit dem Logikchip 1 verbunden
und weiterhin durch eine Verdrahtung 4 als ein Teil der Eingangs/Ausgangsenden
des Logikchips 1 mit Anschlüssen für eine externe Verbindung verbunden.
Die SiP-Halbleitervorrichtung weist zum Beispiel einen Aufbau auf,
bei welchem der Logikchip 1 und der Speicherchip 2 nebeneinander
auf einer Ebene angeordnet sind, aber eine Verbindungsweise von
ihnen ist die Gleiche.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine derartige SiP-Halbleitervorrichtung als ein Aufbaubeispiel
gezeigt, bei welcher eine Testfunktion zum Zulassen eines unabhängigen Durchführens eines direkten
Tests bezüglich
des Speicherchips von außen
auf verschiedene Weisen integriert ist. In jedem der nachstehend
gezeigten Ausführungsbeispiele wird
es jedoch für
eine Erleichterung der Erläuterung angenommen,
daß der
Logikchip und der Speicherchip nebeneinander auf einer Ebene angeordnet sind.
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2 zeigt
eine schematische Darstellung der SiP-Halbleitervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 3 zeigt
ein Blockschaltbild eines detaillierten Aufbaus einer in 2 gezeigten Testschaltung.
Die SiP-Halbleitervorrichtung 10, die in 2 gezeigt ist, weist einen Logikchip 11 und
einen Speicherchip 12 auf. Der Logikchip 11 ist über eine
Verdrahtung 13 mit einem Anschluß für eine externe Verbindung verbunden
und ist über
eine Verdrahtung 17 mit dem Speicherchip 12 verbunden.
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Zum Beispiel ist ein dynamischer
Direktzugriffspeicher bzw. DRAM als eine Speicherschaltung 14 auf
dem Speicherchip 12 angebracht. Andererseits ist eine zu
der Logikschaltung 15 unterschiedliche Testschaltung 16 auf
dem Logikchip 11 angebracht, wobei sich die Testschaltung 16 zwischen
der Logikschaltung 15 und der Speicherschaltung 14 befindet.
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Anders ausgedrückt ist die Testschaltung 16 elektrisch
mit der Logikschaltung 15 auf dem Logikchip 11 verbunden
und ist ebenso über
die Verdrahtung 13 zusammen mit der Logikschaltung 15 mit dem
Anschluß für eine externe
Verbindung verbunden. Die Testschaltung 16 ist über die
Verdrahtung 17 mit der Speicherschaltung 14 auf
dem Speicherchip 12 verbunden. Deshalb ist der Anschluß für eine externe
Verbindung aus einem Anschluß für ein Signal in
einer normalen Betriebsart, das an der Logikschaltung 15 vorgesehen
ist, und einem Anschluß für ein Testsignal 18 in
einer Testbetriebsart, das an der Testschaltung 16 vorgesehen
ist, ausgebildet.
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Die Testschaltung 16 verwendet
die Verdrahtung 17 als einen gemeinsamen Zugriffspfad auf
die Speicherschaltung 14 und während der normalen Betriebsart
gibt die Testschaltung 16 ein Ausgangssignal 19 oder
dergleichen der Logikschaltung 15 auf der Verdrahtung 17 aus
und während
des Testens gibt sie ein Teststeuersignal in Übereinstimmung mit dem Testsignal 18 auf
der Verdrahtung 17 aus.
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Die Testschaltung 16 weist,
wie es in 3 gezeigt
ist, eine Speichertestschaltung 21 und eine Auswahlschaltung 22 auf.
Als das Testsignal 18 werden beispielhaft ein Betriebsartensignal 25,
ein Lese/Schreibadressensignal 26, ein Schreibtestdatensignal 27,
ein Lesetestdatensignal 28, ein Entscheidungsergebnissignal 29 und
ein Zugriffsteuersignal 24 genannt.
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Wenn das Betriebsartensignal 25,
das von dem Anschluß für eine externe
Verbindung eingegeben wird, die "Testbetriebsart" anzeigt, verbindet
die Auswahlschaltung 22 die Speichertestschaltung 21 über die
Verdrahtung 17 direkt mit der Speichertestschaltung 14,
um einen Zugriff der Speichertestschaltung 21 auf die Speicherschaltung 14 zuzulassen. Wenn
das Betriebsartensignal 15 die "normale Betriebsart" anzeigt, verbindet die Auswahlschaltung 22 die
Logikschaltung 15 über
die Verdrahtung 17 direkt mit der Speicherschaltung 14,
um einen Zugriff der Logikschaltung 15 auf die Speicherschaltung 14 zuzulassen.
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Wenn das Betriebsartensignal 25,
das von dem Anschluß für eine externe
Verbindung eingegeben wird, die "Testbetriebsart" anzeigt, führt die
Speichertestschaltung 24 den beschleunigten Lebensdauertest
durch Zugreifen der Speicherschaltung 14 über die
Auswahlschaltung 22 unter Verwendung der Verdrahtung 17 und
Durchführen
eines Lese/Schreibvorgangs, der zu dem einer Zellen-Prüflogik ähnlich ist,
durch Anheben der internen Spannung in der Speicherschaltung 14,
um an die Speicherschaltung 14 eine Belastung auszuüben, durch. Dieser
Test wird auf der Grundlage des Lese/Schreibadressensignals 26,
des Schreibtestdatensignals 27 und des Zugriffssteuersignals
durchgeführt,
die jeweils von dem Anschluß für eine externe Verbindung
eingegeben werden. Die Speichertestschaltung 21 gibt das
Testdatensignal 28, das zu dem Zeitpunkt des Tests gelesen
wird, zu dem Anschluß für eine externe
Verbindung aus.
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Wenn das Betriebsartensignal 25,
das von dem Anschluß für eine externe
Verbindung eingegeben wird, die "Mehrbittestbetriebsart" anzeigt, verhindert
die Speichertestschaltung 21, daß die Logikschaltung 15 den
Zugriffspfad zu der Speicherschaltung 14 verwendet, erweitert
die Testdaten und schreibt diese in die Speicherschaltung 14,
degeneriert die Lesedaten, um dadurch eine Qualitätsentscheidung
durchzuführen,
und gibt das Entscheidungsergebnissignal 29 zusammen mit
dem Lesetestdatensignal 28 zu dem Anschluß für eine externe Verbindung
aus.
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Weiterhin weist die Speichertestschaltung 21 eine
derartige Funktion eines integrierten Selbsttests bzw.
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BIST-Funktion auf, daß zu dem
Zeitpunkt eines Einschaltens einer Energieversorgung und zu irgendeinem
Zeitpunkt danach die Speichertestschaltung 21 verhindert,
daß die
Logikschaltung 15 den Zugriffspfad zu der Speicherschaltung 14 verwendet, verschiedene
Testmuster erzeugt, die erzeugten Muster über die Auswahlschaltung 22 in
die Speicherschaltung 14 schreibt und die Schreibdaten
mit den Lesedaten vergleicht, um dadurch ein fehlerhaftes Bit zu
erfassen.
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Wenn die Funktion eines integrierten
Selbsttests bzw. BIST-Funktion vorgesehen ist, ist ein zweiter Speicherchip
in der SiP-Halbleitervorrichtung 10 vorgesehen, so daß die Adresseninformation
für die fehlerhaften
Bits, die zu dem Zeitpunkt eines BIST erfaßt werden, in einer zweiten
Speicherschaltung gespeichert werden, die auf dem zweiten Halbleiterchip angebracht
ist. Dadurch kann der Zugriff auf ein Ersatzteil durchgeführt werden,
während
die fehlerhaften Bits vermieden werden. Als Ergebnis kann die Funktionsweise
realisiert werden, die ähnlich
zu der Funktionsweise eines Durchtrennens der Sicherung der fehlerhaften
Adressen ist, wodurch eine Abhilfe bezüglich der fehlerhaften Bits
zugelassen wird. Die Adresseninformation für die fehlerhaften Bits kann ohne
ein Vorsehen des zweiten Speicherchip in der Speicherschaltung 14 gespeichert
werden.
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Durch Vorsehen des zweiten Speicherchips wird
das Herstellungsverfahren nicht erschwert und erhöht sich
die Chipabmessung des zweiten Speicherchips durch gemeinsames Verwenden
der Logikschaltung 15 zwischen der Speicherschaltung 14 und der
zweiten Speicherschaltung nicht, das heißt die Ausbeute wird nicht
verschlechtert. Als Ergebnis kann der zweite Speicherchip mit niedrigen
Kosten integriert werden. Als die zweite Speicherschaltung kann
ein Flash-Speicher, ein DRAM, und ein statischer Direkt zugriffspeicher
bzw. SRAM verwendet werden.
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Die Testschaltung 16 wird
unter Bezugnahme auf die 4 bis 8 im Detail beschrieben. 5 und 6 zeigen Zeitablaufsdiagramme der Lese/Schreibvorgänge aus
dem/in den DRAM, der in 4 gezeigt
ist. 7 zeigt ein Blockschaltbild
eines detaillierten Aufbaubeispiels der in 2 gezeigten Testschaltung 16. 8 zeigt ein Flußablaufsdiagramm
der Funktionsweise einer in 7 gezeigten Schaltung 75 für einen
beschleunigten Lebensdauertest. 9 zeigt
die Funktionsweise einer in 7 gezeigten
Erweiterungsschaltung 73. 10 zeigt die
Funktionsweise einer in 7 gezeigten
Degenerierungsschaltung 76. In 7 ist die Funktion eines integrierten
Selbsttests bzw. BIST-Funktion weggelassen.
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Der DRAM als die Speicherschaltung 14,
die in 4 gezeigt ist,
weist zwei Speicherzellenbereiche 55 und 56 auf.
Jeder der Speicherzellenbereiche 55 und 56 weist
ein Speichervermögen
von 32 Megabyte bzw. Mb auf. Ein Speicherzellenbereich 55 wird als
Bank 0 bezeichnet und der andere Speicherzellenbereich 56 wird
als Bank 1 bezeichnet.
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Der DRAM weist als Eingangs- und
Ausgangsanschlüsse
einen Eingangsanschluß 41 für Adressensignale
A0 bis A11, einen Eingangsanschluß 42 für ein Bankauswahlsignal
BA0, das entweder Bank 0 oder Bank 1 bezeichnet,
einen Eingangsanschluß 43 für einen
Betriebstakt CLK, einen Eingangsanschluß 44 für ein Steuersignal
CKE, das den Verwendungszustand des Betriebstakts CLK umschaltet,
einen Eingangsanschluß 45 für ein Chipauswahlsignal
ZCS, einen Eingangsanschluß 46 für ein Reihenadressenimpulssignal
ZRAS, einen Eingangsanschluß 47 für ein Spaltenadressenimpulssignal
ZCAS, einen Eingangsanschluß 48 für ein Schreibfreigabesignal
ZWE, einen Eingangsanschluß 49 für Schreibdatensignale
DQM0 bis DQM15 und einen Ausgangsanschluß 50 für Lesedatensignale
DQ0 bis DQ127 auf. Das Bankauswahlsignal BA0 bezeichnet Bank 0.
Wenn Bank 1 zu bezeichnen ist, wird das Bankauswahlsignal
BA1.
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Der DRAM weist ebenso einen Taktpuffer 51, einen
Adressenpuffer 52, einen Steuersignalpuffer 53,
eine Steuerschaltung 54 und einen E/A- bzw. Eingabe/Ausgabepuffer 57 als
periphere Schaltungen der zwei Speicherzellenbereiche 55 und 56 auf.
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Der Taktpuffer 51 gibt ein
Signal, das durch Nehmen eines logischen Produkts des Betriebstakts CLK
und des Steuersignals CKE, die in die Eingangsanschlüsse 43 bzw. 44 eingegeben
werden, erzielt wird, zu dem Adressenpuffer 52, dem Steuersignalpuffer 53 und
zu der Steuerschaltung 54 aus. Der Adressenpuffer 52 gibt
die Adressensignale A0 bis A11 und das Bankauswahlsignal BA0, die
in die Eingangsanschlüsse 41 bzw. 42 eingegeben
werden, in Übereinstimmung
mit der Ausgabe des Taktpuffers 51 zu der Steuerschaltung 54 aus.
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Der Steuersignalpuffer 53 gibt
das Chipauswahlsignal ZCS, das Reihenadressenimpulssignal ZRAS,
das Spaltenadressenimpulssignal ZCAS, das Schreibfreigabesignal
ZWE und die Schreibdatensignale DQM0 bis DQM15, die in jeweilige
der Eingangsanschlüsse 45 bis 49 eingegeben
werden, in Übereinstimmung
mit der Ausgabe des Taktpuffers 51 zu der Steuerschaltung 54 aus.
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Die Steuerschaltung 54 erfaßt jedes
Ausgangssignal des Adressenpuffers 52 und des Steuersignalpuffers 53 in Übereinstimmung
mit der Ausgabe des Taktpuffers 51 und steuert ein Schreiben
und Lesen in die bzw. aus den Speicherzellenbereichen 55 und 56 auf
der Grundlage dieser Ausgangssignale. Der E/A-Puffer 57 gibt
die Lesedaten aus den Speicherzellenbereichen 55 und 56 zu
dem Ausgangsanschluß 50 aus.
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In 5 und 6 werden Anweisungen, die
zum Beispiel Betätigung "ACT" und Vorladen "PRE" durch eine Kombination
von Signalen ausgegeben, die nachstehend gezeigt ist. Betätigung "ACT" wird unter den Voraussetzungen
ausgegeben, daß ZRAS
= L bzw. niedrig und ZCAS = ZWE = H bzw. hoch ist. Lesen "READ" wird unter den Voraussetzungen
ausgegeben, daß ZRAS
= H, ZCAS = L und ZWE = H ist. Schreiben "WRITE" wird unter den Voraussetzungen ausgegeben,
daß ZRAS
= H und ZCAS = ZWE = L ist. Vorladen "PRE" wird
unter den Voraussetzungen ausgegeben, daß ZRAS = L, ZCAS = H und ZWE
= L ist.
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5 zeigt,
daß, nachdem
eine Betätigung "ACT" von Bank 0 und
eine Betätigung "ACT" von Bank 1,
die in 4 gezeigt sind,
ausgeführt
worden ist, ein Lesen "READ" von Bank 1 ausgeführt wird, um
dadurch Lesedaten DQ "Qb0,
Qb1, Qb2, Qb3" auszugeben.
Während
dieses Verfahrens wird ein Vorladen "PRE" für sowohl
Bank 0 als auch Bank 1 ausgeführt, um zu einer Betätigung "ACT" von Bank 0 umzuschalten.
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In 6 ist
es gezeigt, daß,
nachdem eine Betätigung "ACT" von Bank 0,
die in 4 gezeigt ist,
ausgeführt
worden ist, ein Schreiben "WRITE" der Schreibdaten
DQ "Qa0, Qa1, Qa2,
Qa3" von Bank 0 ausgeführt wird.
Danach wird ein Vorladen "PRE" für Bank 0 ausgeführt, um
zu einer Betätigung "ACT" von Bank 0 umzuschalten.
Der Vorgang, der in den 5 und 6 gezeigt ist, wird in der
normalen Betriebsart zwischen der Logikschaltung 15 und
der Speicherschaltung 14 ausgeführt und in der Testbetriebsart
zwischen der Testschaltung 16 und der Speicherschaltung 14 ausgeführt.
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In 7 weist
der DRAM als die Speicherschaltung 14 den Aufbau auf, der
in 4 gezeigt ist, aber
vier Überwachungsanschlüsse "TESTMODE"", "FRCMONI1", "FRCMONI2" und "VBB" sind zu dem Aufbau
hinzugefügt.
Obgleich es in 7 nicht
gezeigt ist, sind eine Energieversorgungsquelle VDD und eine externe
Energieversorgungsquelle EXVDD darin vorgesehen.
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In der Testschaltung, die in 7 gezeigt ist, sind der
Betriebstakt CLK, das Steuersignal CKE, das Chipauswahlsignal ZCS,
Das Reihenadressenimpulssignal ZRAS, das Spaltenadressenimpulssignal
ZCAS, das Schreibfreigabesignal ZWE, die Lesedatensignale DQ0 bis
DQ7, die Adressensignale A0 bis A11, die Schreibdatensignale DQM0
bis DQM15 und das Bankauswahlsignal BA0 als die Eingangs- und Ausgangssignale
in die und aus der Logikschaltung 15 gezeigt.
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Der Betriebstakt CLK wird in den
DRAM als die Speicherschaltung 14, FF-Schaltungen 71 und 78,
die aus einem Flipflop bzw. FF ausgebildet sind, die Schaltung 75 für einen
beschleunigten Lebensdauertest, die Degenerierungsschaltung 76 und
eine Decodierschaltung 77 eingegeben. Alle verbleibenden
Signale werden in die Auswahleinrichtung 72 eingegeben.
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In der Testschaltung, die in 7 gezeigt ist, sind ein
Teststeuersignal TSTCKE, Testschreibdaten TSTDQM0 bis TSTDQM15,
ein Testchipauswahlsignal TSTZCS, eine Testreihenadressenimpulssignal TSTZRAS,
ein Testspaltenadressenimpulssignal TSTZCAS, ein Testschreibfreigabesignal
TSTZWE, Testschreibdatensignale TSTD0 bis TSTD7, Testadressensignale
TSTA0 bis TSTA11, ein Testbankauswahlsignal TSTBA0, Testlesedatensignale
TSTQ0 bis TSTQ7, ein Mehrbittestausgangssignal TSTMBTO, Testbetriebssignale
TSTMODEA, TSTMODEB und TSTMODE2 und Spannungsauferle gungs-Überwachungssignale
TSTFRCMONI1, TSTFRCMONI2 und VBB als die Eingangs- und Ausgangssignale
in den und aus dem Anschluß für eine externe
Verbindung gezeigt.
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Von diesen sind jeweilige Anschlüsse für das Teststeuersignal
TSTCKE, die Testschreibdaten TSTDQM0 bis TSTDQM15, das Testchipauswahlsignal
TSTZCS, das Testreihenadressenimpulssignal TSTZRAS, das Testspaltenadressenimpulssignal TSTZCAS,
das Testschreibfreigabesignal TSTZWE, die Testschreibdatensignale
TSTD0 bis TSTD7, die Testadressensignale TSTA0 bis TSTA11, das Testbankauswahlsignal
TSTBA0 und die Testlesedatensignale TSTQ0 bis TSTQ7 mit der FF-Schaltung 78 verbunden.
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Die FF-Schaltung 78 gibt
jeweilige Signale des Teststeuersignals TSTCKE, der Testschreibdaten
TSTDQM0 bis TSTCQM15 und des Testchipauswahlsignals TSTZCS zu der
Auswahleinrichtung 72 aus. Die FF-Schaltung 78 gibt
ebenso jeweilige Signale des Testreihenadressenimpulssignals TSTZRAS,
des Testspaltenadressenimpulssignals TSTZCAS, des Testschreibfreigabesignals
TSTZWE, der Testschreibdatensignale TSTD0 bis TSTD7, der Testadressensignale
TSTA0 bis TSTA11 und des Testbankauswahlsignals TSTBA0 zu der Auswahleinrichtung 74 aus.
weiterhin gibt die FF-Schaltung 78 die Testlesedatensignale
DQ0 bis DQ127, die von der Auswahleinrichtung 74 eingegeben
werden, zu jeweiligen Anschlüssen
aus, die den 8-Bit-Testlesedatensignalen TSTQ0 bis TSTQ7 entsprechen.
Die Testlesedatensignale DQ0 bis DQ127 die von der Auswahleinrichtung 74 ausgegeben
werden, werden ebenso in die Degenerierungsschaltung 76 eingegeben.
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Der Anschluß für das Mehrbittestausgangssignal
TSTMBTO ist mit dem Ausgabeende der Degenerierungsschaltung 76 verbunden.
Der Anschluß für das Testbetriebsdatensignal
TSTMODE2 ist mit den Testbetriebsartenanschluß TESTMODE des DRAM als die
Speicherschaltung 14 verbunden. Jeweilige Anschlüsse für die Spannungsauferlegungs-Überwachungssignale
TSTFRCMONI1, TSTFRCMONI2 und VBB sind mit den entsprechenden Überwachungs-Ausgangsanschlüssen FRCMONI1,
FRCMONI2 bzw. VBB des DRAM als die Speicherschaltung 14 verbunden.
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Die jeweiligen Anschlüsse für die Testbetriebsartensignale
TSTMODEA und TSTMODEB sind mit den Eingangsanschlüssen der
Decodierschaltung 77 verbunden. Die Decodierschaltung 77 erzeugt
vier Signale 80, 81, 82 und 83 aus
diesen Signalen. Das Signal 80 ist ein Signal für einen
beschleunigten Test und wird in die Schaltung 75 für einen
beschleunigten Lebensdauertest und die Auswahleinrichtung 74 angegeben.
Das Signal 81 ist ein Mehrbittestsignal und wird in die
Degenerierungsschaltung 76, die Erweiterungsschaltung 73 und
die Auswahleinrichtung 72 eingegeben. Das Signal 82 ist ein
Signal, das anzeigt, ob ein Test auszuführen ist, und wird in die Auswahleinrichtung 72 eingegeben. Das
Signal 83 ist ein Spannungsüberwachungs-Freigabesignal
und wird verwendet, um die jeweiligen Anschlüsse für die Spannungsauferlegungs-Überwachungssignale
TSTFRCMONI1, TSTFRCMONI2 und VBB ein- oder auszuschalten.
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Die Schaltung 75 für einen
beschleunigten Lebensdauertest empfängt das Signal 80 für einen beschleunigten
Test und erzeugt ein Adressensignal, ein Datensignal und ein Steuersignal,
die für
den beschleunigten Test notwendig sind, und gibt diese Signale zu
der Auswahleinrichtung 74 aus. Die Auswahleinrichtung 74 empfängt das
Signal 80 für
einen beschleunigten Test und wählt
das Ausgangssignal der Schaltung 75 für einen beschleunigten Lebensdauertest
aus und gibt das ausgewählte
Ausgangssignal zu der Auswahleinrichtung 72 aus. Weiterhin
führt die Auswahleinrichtung 74 die
Testlesedatensignale DQ0 bis DQ127, die von der Auswahleinrichtung 72 ausgegeben
werden, der FF-Schaltung 78 und der Degenerierungsschaltung 76 zu,
wie es zuvor erläutert
worden ist.
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Die Erweiterungsschaltung 73 empfängt das Mehrbittestsignal 81,
führt eine
Erweiterungsverarbeitung (siehe 9)
bezüglich
den Testschreibdatensignalen TSTD0 bis TSTD7 durch, die von der Auswahleinrichtung 74 eingegeben
werden, und gibt diese Signale zu der Auswahleinrichtung 72 aus.
Die Degenerierungsschaltung 76 empfängt das Mehrbittestsignal 81,
führt eine
Degenerierungsverarbeitung (siehe 10)
bezüglich
den Testschreibdatensignalen DQ0 bis DQ127 durch, die von der Auswahleinrichtung 74 eingegeben
werden, und gibt diese Signale als das Mehrbittestausgangssignal
TSTMBTO zu den entsprechenden Anschlüssen aus.
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Die FF-Schaltung 71 steuert
das Übertragen der
jeweiligen Signale des Steuersignals CKE, des Chipsauswahlsignals
ZCS, des Reihenadressenimpulssignals ZRAS, des Spaltenadressenimpulssignals
ZCAS, des Schreibfreigabesignals ZWE, der Lesedatensignale DQ0 bis
DQ127, der Adressensignale A0 bis A11, der Schreibdatensignale DQM0
bis DQM15 und des Bankauswahlsignals BA0 zwischen dem DRAM als der
Speicherschaltung 14 und der Auswahleinrichtung 72.
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Wenn das Signal 82, das
anzeigt, ob ein Test auszuführen
ist, anzeigt, daß kein
Test auszuführen ist,
das heißt
die normale Betriebsart auszuführen
ist, bildet die Auswahleinrichtung 72 eine Verbindung zwischen
dem Eingangsanschluß der
Logikschaltung 15 und der FF-Schaltung 71. Wenn
das Signal 82 anzeigt, daß ein Test auszuführen ist,
das heißt
die Testbetriebsart auszuführen
ist, bildet die Auswahleinrichtung 72 eine Verbindung zwischen
der FF-Schaltung 78, der Auswahleinrichtung 74,
der Erweiterungsschaltung 73 und der FF-Schaltung 71.
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Bei diesem Aufbau werden jeweilige
Funktionsweisen der Schaltung 75 für einen beschleunigten Lebensdauertest,
der Erweiterungsschaltung 72 und der Degenerierungsschaltung 76 erläutert. Zuerst
wird die Funktionsweise der Schaltung 74 für einen
beschleunigten Lebensdauertest unter Bezugnahme auf 8 erläutert.
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In 8 stellt
die Schaltung 75 für
einen beschleunigten Lebensdauertest in einem Schritt ST1 eine Zeitdauer,
in welcher die Betriebsart in der Testbetriebsart eingestellt ist,
nach Empfangen des Signals 80 für einen beschleunigten Test
ein. Dies dient zum Beispiel zum Auswählen einer Taktperiode des Betriebstakts
CLK nach einer geeigneten Zeitdauer, nachdem das Chipauswahlsignal
ZCS, das Reihenadressenimpulssignal ZRAS, das Spaltenadressenimpulssignal
ZCAS, das Schreibfreigabesignal ZWE, die Adressensignale A0 bis
A11, das Bankauswahlsignal BA0 und dergleichen verschwinden.
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In einem Schritt ST2 stellt die Schaltung 75 für einen
beschleunigten Lebensdauertest, obgleich eine Mehrzahl von internen
Energieversorgungsquellen in dem DRAM vorhanden sind, die Betriebsart zum
Multiplizieren bzw. Auferlegen der internen Spannung in einem Testbetriebsartenregister
ein, das in dem DRAM vorgesehen ist. Verschiedene Betriebsarten
werden vorbereitet und deshalb können wahlweise
auferlegte verschiedene interne Spannungen durch Einstellen eine
wahlweisen Betriebsart von außen
unter Verwendung der Adressensignale TSTA0 bis TSTA11, des Bankauswahlsignals TSTBA0
und dergleichen erzielt werden.
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Als die Betriebsart zum Erzielen
einer auferlegten internen Spannung werden die folgenden Signale
in dem Testbetriebsartenregister in der folgenden Reihenfolge eingestellt,
das heißt
ein Betriebsartensignal TMRBIALLBNK zum Betreiben aller Banken zur
gleichen Zeit, ein Betriebsartensignal TMBTB zum Erweitern und Degenerieren
(Mehrbittest), ein Betriebsartensignal TMRAB125, das einer der besonderen
Vorgänge
zu dem Zeitpunkt eines beschleunigten Lebensdauertests ist, ein
Betriebsartensignal TMVREFSFRC zum Auferlegen einer Referenzspannung
VREFS, die die Betriebsspannung für den Speicherzellenbereichsabschnitt
erzeugt, und ein Betriebsartensignal TMVDDEXVDD zum Kurzschließen der
Energieversorgungsquelle VDD und der externen Energieversorgungsquelle
EXVDD in dem DRAM.
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Als Ergebnis wird zum Beispiel dann,
wenn 3,65 Volt von der externen Energieversorgungsquelle EXVDD angelegt
werden, eine Wortleitungsspannung VPP 4,8 Volt und werden sowohl
die Energieversorgungsspannung VCCS für den Speicherzellenbereichsabschnitt
als auch die Energieversorgungsspannung VCCP für die periphere Schaltung beide 3,75
Volt. Der Wert der internen Spannung, die auf diese Weise auferlegt
wird, kann an den jeweiligen Anschlüssen für die Spannungsauferlegungs-Überwachungssignale
TSTFRCMONI1, TSTFRCMONI2 und VBB überwacht werden.
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Genauer gesagt werden an dem Anschluß für das Spannungsauferlegungs-Überwachungssignal
VBB normalerweise – 1,0
Volt überwacht.
An dem Anschluß für das Spannungsauferlegungs-Überwachungssignal
TSTFRCMONI1 wird die Referenzspannung VREFS und eine Spannung VCP,
die über der
Zellenplatte angelegt wird, überwacht.
An dem Anschluß für das Spannungsauferlegungs-Überwachungssignal
TSTFRCMONI2 werden die Referenzspannung VREFP, die die Energieversorgungsspannung
VCCP für
die periphere Schaltung erzeugt, die Referenzspannung VREFD, die
die Wortleitungsspannung VPP erzeugt und eine Bitleitungsspannung
VBL überwacht.
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In einem Schritt ST3 werden Testdaten
auf die ganze Fläche
des Speicherzellenbereichs geschrieben {<X, Y> = <0, 0> bis <Xmax, Ymax>}. Dies wird durch
Wiederholen als Erstes eines Zugreifens auf eine Reihenadresse,
während
1 dazu hinzugefügt
wird, und wenn die Reihenadresse voll wird, zulassen, daß sie zu
0 zurückkehrt,
und dann Addieren von 1 zu einer Spaltenadresse und erneutes Zugreifen
auf die Reihenadresse, während
1 dazu hinzugefügt
wird, durchgeführt.
Ein Verschlüsseln
wird an dem Adressensignal und dem Datensignal angewendet.
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In einem Schritt ST4 werden Daten
aus der gesamten Fläche
des Speicherzellenbereichs gelesen {<X, Y> = <0, 0> bis <Xmax, Ymax>}. Dieser Lesevorgang
wird in dem gleichen Verfahren wie dem des Schreibvorgangs durchgeführt. Die
Lesedaten werden aus den Anschlüssen
für die
Testlesedatensignale TSTQ0 bis TSTQ7 ausgegeben und eine Qualitätsentscheidung
wird durch die Zellen-Prüflogik
durchgeführt.
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In einem Schritt ST5 werden die Daten
logisch invertiert, um den Schritt ST3 und den Schritt ST4 zu wiederholen.
Die Schritte ST3 bis ST5 werden für eine vorbestimmte Zeit wiederholt,
um den ausgeübten
Zustand für
die vorbestimmte Zeit aufrechtzuerhalten (ST6 und ST7).
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In 9 wird
in der Erweiterungsschaltung 73 ein Testdatensignal DQ<7:0> in einer Einheit von 8
Bits, das von der Auswahleinrichtung 74 eingegeben wird,
kopiert, um jeweils 16 Testdatensignale DQ<7:0> bis
DQ<127:120> in einer Einheit von
8 Bits zu erzeugen und diese werden parallel angeordnet und zu der
Auswahleinrichtung 72 ausgegeben. Diese Signale werden
dann in die Anschlüsse
für die Schreibdatensignale
DQ0 bis DQ127 in den DRAM eingegeben.
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In 10 empfängt die
Degenerierungsschaltung 76 aufeinanderfolgend die Testdatensignale
DQ<7:0> bis DQ<127:120> in einer Einheit von
8 Bits, die von der Auswahleinrichtung 74 eingegeben werden,
und vergleicht das erste Testdatensignal DQ<7:0> mit
jedem nachfolgenden Testdatensignal DQ für alle 8 Bits durch eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung. Wenn
alle der 8 Bits miteinander übereinstimmen,
wird das Mehrbittestausgangssignal TSTMBO auf den Pegel "H" bzw. "hoch" eingestellt, und
wenn nicht, wird das Mehrbittestausgangssignal TSTMBO auf den Pegel "L" bzw. "niedrig" eingestellt.
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Anders ausgedrückt wird in der Degenerierungsschaltung 76 ein
Mehrbittestausgangssignal TSTMBO, das durch Degenerieren von 16
Testdatensignalen DQ<7:0> bis DQ<127:120> in einer Einheit von
8 Bits zu 16 Bits erzielt wird, ausgegeben. Das Mehrbittestausgangssignal
TSTMBO ist ein Signal, das das Ergebnis der Qualitätsentscheidung
anzeigt.
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Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist der Logikchip mit der Testschaltung
versehen, die verhindert, daß die
Logikschaltung den Pfad für
ein Zugreifen auf die Speicherschaltung auf dem Speicherchip verwendet,
und greift selbst auf die Speicherschaltung zu. Als Ergebnis kann
ein Speichertest durch Ausgeben einer Anweisung aus einem Anschluß für eine externe
Verbindung zu der Testschaltung durchgeführt werden. Weiterhin wird
die interne Spannung des DRAM als die Speicherschaltung auferlegt,
um dadurch den Test für
eine beschleunigte Lebensdauer durchzuführen, und der Mehrbittest kann
ebenso durchgeführt werden.
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Die Testschaltung kann derart aufgebaut sein,
daß sie
verhindert, daß die
Logikschaltung den Pfad für
ein Zu greifen auf die Speicherschaltung auf dem Speicherchip verwendet
und zu dem Zeitpunkt eines Einschaltens einer Energieversorgung
und zu irgendeinem Zeitpunkt danach, wenn es erforderlich ist, selbst
auf die Speicherschaltung zugreifen. Deshalb kann in einer derartigen
Situation der integrierte Selbsttest bzw. BIST durchgeführt werden,
um zuzulassen, daß die
Testschaltung eine Funktion eines Erfassens eines fehlerhaften Bits
aufweist. Es ist anzumerken, daß die
Anzahl von Anschlüssen
für eine
externe Verbindung, die für
den Test vorgesehen ist, verringert werden kann.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
eines zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
eine schematische Darstellung einer SiP-Halbleitervorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In 11 sind
die gleichen oder äquivalente
Bauteile wie diejenigen, die in 2 gezeigt
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der Teil, der sich auf
das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bezieht, wird nachstehend hauptsächlich beschrieben.
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In der SiP-Halbleitervorrichtung 101,
die in 11 gezeigt ist,
ist in dem Aufbau, der in 2 gezeigt
ist, ein Logikchip 102 anstelle des Logikchips 11 vorgesehen.
In dem Logikchip 102 ist die Logikschaltung 15,
die in 2 gezeigt ist,
in eine ursprüngliche Logikschaltung 103 und
eine Zugriffssteuerschaltung 104 getrennt, die ein Zugreifen
auf die Speicherschaltung 14 steuert. Die Zugriffssteuerschaltung 104 ist
derart aufgebaut, daß sie
die Steuerinstanz von außen
umschaltet und ist an einer Position angeordnet, an der in 2 die Testschaltung 16 angeordnet
ist. Eine Testschaltung 105, in welche ein Testsignal 18 von
dem Anschluß für eine externe
Verbindung eingegeben wird, ist derart angeordnet, daß die Testschaltung 105 das
Umschalten der Steuerinstanz der Zugriffssteuerschaltung 104 steuern
kann.
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Anders ausgedrückt schaltet die Testschaltung 105,
wenn das Betriebsartensignal, das in dem Testsignal enthalten ist,
die "normale Betriebsart" anzeigt, die Steuerinstanz
der Zugriffssteuerschaltung 104 zu der Logikschaltung 103,
um dadurch den Zugriff von der Logikschaltung 103 auf die
Speicherschaltung 14 zuzulassen.
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Andererseits schaltet die Testschaltung 105, wenn
das Betriebsartensignal die "Testbetriebsart" anzeigt, die Steuerinstanz
der Zugriffssteuerschaltung 104 zu der eigenen Testschaltung 105.
Die Testschaltung 105 verwendet die Zugriffssteuerschaltung 104,
um auf die Speicherschaltung 14 zuzugreifen, und führt den
Test, der in dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert
ist, und den beschleunigten Lebensdauertest durch.
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Anders ausgedrückt schaltet die Testschaltung 105 in
dem Fall des beschleunigten Lebensdauertests die Steuerinstanz der
Zugriffssteuerschaltung 104 zu der eigenen Testschaltung 105.
Die Testschaltung 105 verwendet dann die Zugriffssteuerschaltung 104,
um die Verarbeitung durchzuführen,
die in 8 gezeigt ist.
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Wenn das Betriebsartensignal die "Mehrbittestbetriebsart" anzeigt, schaltet
die Testschaltung 105 die Steuerinstanz der Zugriffssteuerschaltung 104 zu
der eigenen Testschaltung 105. Die Testschaltung 105 verwendet
dann die Zugriffssteuerschaltung 104, um die erweiterten
Testdaten in die Speicherschaltung 14 zu schreiben, und
verwendet die Zugriffssteuerschaltung 104, um die Testda ten,
die aus der Speicherschaltung 14 gelesen werden, zu degenerieren,
um eine Qualitätsentscheidung
durchzuführen,
und gibt ein Signal, das das Entscheidungsergebnis anzeigt, zusammen
mit dem Lesetestdatensignal zu dem Anschluß für eine externe Verbindung aus.
-
Zu dem Zeitpunkt eines Einschaltens
einer Energieversorgung und zu irgendeinem Zeitpunkt danach kann
die Testschaltung 105 einen integrierten Selbsttest bzw.
BIST auf eine derartige weise durchführen, daß die Testschaltung 105 die
Steuerinstanz der Zugriffssteuerschaltung 104 zu der eigenen Testschaltung 105 schaltet,
verschiedene Testmuster erzeugt, die Muster unter Verwendung der
Zugriffssteuerschaltung 104 in die Speicherschaltung 14 schreibt
und die Schreibdaten mit den Daten vergleicht, die unter Verwendung
der Zugriffssteuerschaltung 104 gelesen werden, um dadurch
ein fehlerhaftes Bit zu erfassen. In diesem BIST wird eine Qualitätsentscheidung
ausgeführt
und wird ein Signal, das das Entscheidungsergebnis anzeigt, zusammen
mit dem Lesetestdatensignal zu dem Anschluß für eine externe Verbindung ausgegeben.
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Wenn die Testschaltung 105 die
Funktion eines integrierten Selbsttests bzw. BIST-Funktion wie in
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist, ist zum Beispiel ein zweiter
Speicherchip in der SiP-Halbleitervorrichtung 101 vorgesehen
und wird die Adresseninformation für ein fehlerhaftes Bit, das
zu dem Zeitpunkt eines BIST erfaßt wird, in der zweiten Speicherschaltung
gespeichert, die auf dem zweiten Halbleiterchip angebracht ist.
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Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist die in der Logikschaltung vorgesehene
Zugriffssteuerschaltung derart aufgebaut und angeordnet, daß die Zugriffssteuerschaltung
derart gesteuert werden kann, daß die Steuerinstanz der Zugriffssteuerschaltung
von der Testschaltung umgeschaltet wird, und deshalb ist es möglich, verschiedene
Tests auf die gleiche Weise wie die des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Zugriffssteuerschaltung
durchzuführen,
die zu dem Zeitpunkt einer normalen Betriebsart verwendet wird.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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12 zeigt
eine schematische Darstellung der SiP-Halbleitervorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In 12 werden
die gleichen oder äquivalente
Bauteile wie diejenigen, die in 2 gezeigt
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der Teil, der sich
auf das dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bezieht, wird nachstehend hauptsächlich erläutert.
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In der SiP-Halbleitervorrichtung 110,
die in 12 gezeigt ist,
ist in dem Aufbau, der in 2 gezeigt
ist, ein Logikchip 111 anstelle des Logikchips 11 und
ein Speicherchip 112 anstelle des Speicherchips 12 vorgesehen.
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In dem Logikchip 111 ist
eine Testschaltung 113 anstelle der Testschaltung 16 in
dem Logikchip 11 vorgesehen, der in 2 gezeigt ist. Weiterhin ist in dem Speicherchip 112 eine
Testschaltung 114 vorgesehen, die mit der Speicherschaltung 14 verbunden
ist, die in 2 gezeigt
ist. Anders ausgedrückt wird
die Testschaltung 114 durch Hinzufügen einiger Funktionen zu der
Schaltung, die zu dem Zeitpunkt eines Testens des Halbleiterchip 112 verwendet
wird, in dem Waferzustand erzielt und wird derart vorgesehen, daß sie zwischen
der Testschaltung 113 und der Speicherschaltung 14 eingreift.
Als Ergebnis sind die Testschaltung 113 und die Speicherschaltung 114 über die
Verdrahtung 17 miteinander verbunden.
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Die Testschaltung 113 überträgt direkt
ein Betriebsartensignal, das in dem Testsignal 18 enthalten
ist, zu der Speicherschaltung 114, führt den Umschaltvorgang zwischen
der normalen Betriebsart und der Testbetriebsart auf der Grundlage
des Betriebsartensignals durch und führt ebenso einen Vorgang durch,
um eine Testanweisung zu der Speicherschaltung 114 auf
dem Speicherchip 112 auszugeben.
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Anders ausgedrückt verbindet die Testschaltung 113,
wenn das Betriebsartensignal, das in dem Testsignal 18 enthalten
ist, die "normale
Betriebsart" anzeigt,
direkt die Logikschaltung 15 mit der Verdrahtung 17,
so daß die
Logikschaltung 15 ein Ausgangssignal 19 oder dergleichen
auf der Verdrahtung 17 übertragen
kann.
-
Andererseits verbindet die Testschaltung 113,
wenn das Betriebsartensignal die "Testbetriebsart" und den "beschleunigten Lebensdauertest" anzeigt, direkt
eine integrierte Steuerschaltung, die eine Testanweisung ausgibt,
mit der Verdrahtung 17, um eine entsprechende Testanweisung
und Testdaten auf der Verdrahtung 17 zu übertragen.
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Zu dem Zeitpunkt eines Einschaltens
einer Energieversorgung und zu irgendeinem Zeitpunkt danach verbindet
die Testschaltung 113 direkt die integrierte Steuerschaltung,
die eine Testanweisung ausgibt, mit der Verdrahtung 17,
um eine Anweisung für
einen integrierten Selbsttest bzw. BIST und Testdaten von der Steuerschaltung,
die eine Testanweisung ausgibt, auf der Verdrahtung 17 zu übertragen.
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Wenn das Betriebsartensignal, das
von der Testschaltung 113 übertragen wird, die "normale Betriebsart" anzeigt, verbindet
die Testschaltung 114 direkt die Verdrahtung 17 mit
der Speicherschaltung 14, was zuläßt, daß die Logikschaltung 15 auf
die Speicherschaltung 14 zugreift.
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Andererseits nimmt die Testschaltung 114, wenn
das Betriebsartensignal, das von der Testschaltung 113 übertragen
wird, die "Testbetriebsart" und den "beschleunigten Lebensdauertest" anzeigt, die Testanweisung
auf, die von der eine Testanweisung ausgebenden Steuerschaltung
der Testschaltung 113 über
die Verdrahtung 17 übertragen
wird. Auf der Grundlage der Testanweisung, die sich auf die "Testbetriebsart" bezieht, greift
die Testschaltung 114 als Reaktion auf die Anweisung auf
die Speicherschaltung 14 zu, um den Test, der in dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert ist,
und den beschleunigten Lebensdauertest durchzuführen, und gibt die Ergebnisdaten
zu der eine Testanweisung ausgebenden Steuerschaltung der Testschaltung 113 aus.
-
Auf der Grundlage der Anweisung einer "Mehrbittestbetriebsart" überträgt die eine Testanweisung ausgebende
Steuerschaltung der Testschaltung 113 die erweiterten Testdaten
und schreibt daher die Testschaltung 114 die Daten in die
Speicherschaltung 14 und liest die Daten aus der Speicherschaltung 14,
um die Daten zu der eine Testanweisung ausgebenden Steuerschaltung
der Testschaltung 113 auszugeben. Die eine Testanweisung
ausgebende Steuerschaltung der Testschaltung 113 degeneriert
die empfangenen Testdaten, um über
die Qualität
zu entscheiden, und gibt ein Entscheidungsergebnissignal zusammen
mit dem Lesetestdatensignal zu dem Anschluß für eine externe Verbindung aus.
-
Zu jeder Zeit, zu der die Anweisung
für einen integrierten
Selbsttest bzw. BIST eingegeben wird, schreibt die Testschaltung 114 die
Testmusterdaten, die von der eine Testanweisung ausgebenden Steuerschaltung
der Testschaltung 113 übertragen
werden, in die Speicherschaltung 14, liest die Daten aus der
Speicherschaltung 14 und gibt die Daten zu der eine Testanweisung
ausgebenden Steuerschaltung der Testschaltung 113 aus.
Die eine Testanweisung ausgebende Steuerschaltung der Testschaltung 113 vergleicht
die empfangenen Testdaten mit den gesendeten Testdaten, um über die
Qualität
zu entscheiden, und gibt ein Entscheidungsergebnissignal zusammen
mit dem empfangenen Testdatensignal zu dem Anschluß für eine externe
Verbindung aus.
-
Wenn die Testschaltung 114 die
Funktion eines integrierten Selbsttests bzw. BIST wie in dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist, ist zum Beispiel ein zweiter
Speicherchip in der SiP-Halbleitervorrichtung 110 vorgesehen und
wird die Adresseninformation für
ein fehlerhaftes Bit, das zu dem Zeitpunkt eines BIST erfaßt wird,
in der zweiten Speicherschaltung gespeichert, die auf dem zweiten
Speicherchip angebracht ist.
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Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die Testschaltung sowohl in dem Logikchip
als auch dem Speicherchip vorgesehen und kann deshalb ein Test direkt
einfach bezüglich
des Speicherchips von außen
durchgeführt werden.
Weiterhin ist es möglich,
ein Einstellen zum verschiedenartigen Ändern der internen Spannung
in der Testschaltung auf dem Speicherchip durchzuführen und
zu entscheiden, ob eine gute Qualität aufrechterhalten wird, nachdem
der beschleunigte Lebensdauertest durchgeführt worden ist. Als Ergebnis kann
die Genauigkeit des Tests weiter erhöht werden.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
eines vierten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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13 zeigt
eine schematische Darstellung einer SiP-Halbleitervorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In 13 sind
gleiche oder äquivalente
Bauteile wie diejenigen, die in 2, 11 und 12 gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. Der Teil, der sich auf das vierte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung bezieht, wird nachstehend hauptsächlich erläutert.
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Die SiP-Halbleitervorrichtung 120,
die in 13 gezeigt ist,
weist einen Logikchip 121 und den Speicherchip 112,
der in 12 gezeigt ist,
auf. In der Logikschaltung 121 ist eine Testschaltung 123 anstelle
der Testschaltung 105 in dem Aufbau, der in 11 gezeigt ist, vorgesehen.
Die Testschaltung 114 auf dem Speicherchip 112 ist über die
Verdrahtung 17 mit der Zugriffssteuerschaltung 104 verbunden.
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Die Testschaltung 123 überträgt direkt
ein Betriebsartensignal, das in dem Testsignal 18 enthalten
ist, über
die Zugriffssteuerschaltung 104 zu der Testschaltung 114 und
dann, wenn das Betriebsartensignal, das in dem Testsignal 18 enthalten
ist, die "normale
Betriebsart" anzeigt,
schaltet die Testschaltung 123 die Steuerinstanz der Zugriffssteuerschaltung 104 zu
der Logikschaltung 103. Dadurch kann das Ausgangssignal 19 oder
dergleichen der Logikschaltung 103 von der Zugriffssteuerschaltung 104 auf
der Verdrahtung 17 übertragen
werden.
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Andererseits schaltet die Testschaltung 123, wenn
das Betriebsartensignal die "Testbetriebsart" und den "be schleunigten Lebensdauertest" anzeigt, die Steuerinstanz
der Zugriffssteuerschaltung 104 zu der eigenen Testschaltung 123.
Die Testschaltung 123 verwendet dann die Zugriffssteuerschaltung 104, um
die entsprechende Testanweisung auf der Verdrahtung 17 zu übertragen.
Zu dem Zeitpunkt eines Einschaltens einer Energieversorgung oder
zu irgendeinem Zeitpunkt danach schaltet die Testschaltung 123 die
Steuerinstanz der Zugriffssteuerschaltung 104 zu der eigenen
Testschaltung 123 und überträgt die Anweisung
für einen
integrierten Selbsttest bzw. BIST auf der Verdrahtung 17 unter
Verwendung der Zugriffssteuerschaltung 104.
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Wenn das Betriebsartensignal, das über die Zugriffssteuerschaltung 104 von
der Testschaltung 123 übertragen
wird, die "normale
Betriebsart" anzeigt,
verbindet die Testschaltung 114 die Verdrahtung 17 direkt
mit der Speicherschaltung 14, was zuläßt, daß die Logikschaltung 103 auf
die Speicherschaltung 14 zugreift.
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Wenn andererseits das Betriebsartensignal, das über die
Zugriffssteuerschaltung 104 von der Testschaltung 123 übertragen
wird, die "Testbetriebsart" und den "beschleunigten Lebensdauertest" anzeigt, nimmt die
Testschaltung 114 die Testanweisung auf, die über die
Verdrahtung 17 von der Zugriffssteuerschaltung 104 übertragen
wird. Auf der Grundlage der Testanweisung, die sich auf die "Testbetriebsart" bezieht, greift
die Testschaltung 114 als Reaktion auf die Anweisung auf
die Speicherschaltung 14 zu, um den Test, der in dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert ist,
und den beschleunigten Lebensdauertest auszuführen, und gibt die Ergebnisdaten über die
Zugriffssteuerschaltung 104 zu der Testschaltung 123 aus.
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Zu dem Zeitpunkt der Anweisung einer "Mehrbittestbe triebsart" überträgt die Testschaltung 123 die
erweiterten Testdaten und daher schreibt die Testschaltung 114 die
Daten in die Speicherschaltung 14 und liest die Daten aus
der Speicherschaltung 14, um die Daten über die Zugriffssteuerschaltung 104 zu
der Testschaltung 123 auszugeben. Die Testschaltung 123 degeneriert
die empfangenen Testdaten, um über
die Qualität
zu entscheiden, und gibt ein Signal, das das Entscheidungsergebnis
anzeigt, zusammen mit dem Lesetestdatensignal zu dem Anschluß für eine externe
Verbindung aus.
-
Zu jedem Zeitpunkt, zu dem die Anweisung für einen
integrierten Selbsttest bzw. BIST über die Zugriffssteuerschaltung 104 von
der Testschaltung 123 eingegeben wird, schreibt die Testschaltung 114 die
Testmusterdaten, die über
die Zugriffssteuerschaltung 104 von der Testschaltung 123 übertragen werden,
in die Speicherschaltung 14, liest die Daten aus der Speicherschaltung 14 und
gibt die Daten über
die Zugriffssteuerschaltung zu der Testschaltung 123 aus.
Die Testschaltung 123 vergleicht die empfangenen Testdaten
mit den gesendeten Testdaten, um über die Qualität zu entscheiden,
und gibt ein Signal, das das Entscheidungsergebnis anzeigt, zusammen
mit dem empfangenen Testdatensignal zu dem Anschluß für eine externe
Verbindung aus.
-
Wenn die Testschaltung 114 die
Funktion eines integrierten Selbsttests bzw. BIST-Funktion wie in
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist, ist zum Beispiel ein zweiter
Speicherchip in der SiP-Halbleiterspeichervorrichtung 120 vorgesehen
und wird die Adresseninformation eines fehlerhaften Bits, das zu
dem Zeitpunkt eines BIST erfaßt
wird, in der zweiten Speicherschaltung gespeichert, die auf dem
zweiten Halbleiterchip angebracht ist.
-
Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Testschaltung die Zugriffssteuerschaltung,
die in der Logikschaltung vorgesehen ist, getrennt von der Logikschaltung
verwenden und kann deshalb einen Test des Speicherchips alleine
von außen
unter Verwendung der Zugriffssteuerschaltung durchführen, die
zu dem Zeitpunkt eines normalen Betriebs verwendet wird. Weiterhin
kann die Anzahl von Anschlüssen
für eine
externe Verbindung, die für
den Test vorgesehen sind, verringert werden.
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Wie in dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird die Testschaltung sowohl in dem
Logikchip als auch dem Halbleiterchip vorgesehen und deshalb ist
es möglich,
ein Einstellen zum verschiedenartigen Ändern der internen Spannung
in der Testschaltung auf dem Halbleiterchip durchzuführen und
zu entscheiden, ob eine gute Qualität aufrechterhalten wird, nachdem
der beschleunigte Lebensdauertest durchgeführt worden ist. Als Ergebnis
kann die Genauigkeit des Tests weiter erhöht werden.
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In dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die Schaltung für einen integrierten Selbsttest
bzw. BIST in der Testschaltung 123 vorhanden, aber die
vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt und natürlich kann die Schaltung für einen
integrierten Selbsttest bzw. BIST in der Testschaltung 114 vorgesehen
sein.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
eines fünften
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt
eine schematische Darstellung der SiP-Halbleitervorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbei spiel
der vorliegenden Erfindung. In 14 sind
die gleichen oder äquivalente
Bauteile wie diejenigen, die in 2 gezeigt
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der Teil, der sich auf
das fünfte
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bezieht, wird nachstehend hauptsächlich erläutert.
-
Die SiP-Halbleitervorrichtung 130,
die in 14 gezeigt ist,
weist einen Logikchip 131 und einen Speicherchip 132 auf.
In dem Logikchip 131 ist die Testschaltung 16 in
dem Logikchip 11, der in 2 gezeigt
ist, weggelassen, so daß das
Testsignal 18 von einem Anschluß für eine externe Verbindung und
das Ausgangssignal 19 aus der Logikschaltung 15 direkt
auf der Verdrahtung 17 ausgesendet werden.
-
In dem Speicherchip 132 ist
eine Testschaltung 133, die mit der Speicherschaltung 14,
die in 2 gezeigt ist,
verbunden ist, vorgesehen und ist die Verdrahtung 17 über die
Testschaltung 133 mit der Speicherschaltung 14 verbunden.
-
Die Testschaltung 133 weist
den Aufbau auf, der in 3 gezeigt
ist, um eine ähnliche
Funktionsweise wie die der Testschaltung 16 durchzuführen, die
in 2 gezeigt ist. Anders
ausgedrückt
wird, wenn das Betriebsartensignal, das in dem Testsignal 18 von
dem Anschluß für eine externe
Verbindung enthalten ist, die "normale
Betriebsart" anzeigt,
das Ausgangssignal 19 aus der Logikschaltung 15 direkt der
Speicherschaltung 14 zugeführt.
-
Andererseits verbindet die Testschaltung 133,
wenn das Betriebsartensignal die "Testbetriebsart" oder den "beschleunigten Lebensdauertest" anzeigt, die Speichertestschaltung 21,
die in 3 gezeigt ist,
mit der Speicherschaltung 14, um den Test, den beschleunigten
Le bensdauertest oder den Mehrbittest durchzuführen. Die Testschaltung 133 führt den
integrierten Selbsttest bzw. BIST zu dem Zeitpunkt eines Einschaltens
einer Energieversorgung oder zu irgendeinem Zeitpunkt danach aus.
-
Wenn die Testschaltung die Funktion
für einen
integrierten Selbsttest bzw. BIST wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist, ist zum Beispiel ein zweiter
Speicherchip in der SiP-Halbleitervorrichtung 130 vorgesehen
und wird die Adresseninformation für ein fehlerhaftes Bit, das
zu dem Zeitpunkt eines BIST erfaßt wird, in der zweiten Speicherschaltung
gespeichert, die auf dem zweiten Speicherchip angebracht ist.
-
Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist die Testschaltung derart auf dem Speicherchip vorgesehen,
daß verhindert wird,
daß die
Logikschaltung den Pfad zum Zugreifen auf die Speicherschaltung
verwendet, aber die Testschaltung selbst kann auf die Speicherschaltung
zugreifen. Deshalb wird die interne Spannung des DRAM als die Speicherschaltung
durch Ausgeben einer Anweisung von dem Anschluß für eine externe Verbindung zu
der Testschaltung auferlegt, um ein Durchführen des beschleunigten Lebensdauertests durchzuführen, und
der Mehrbittest kann ebenso durchgeführt werden. Da die Testschaltung
auf der Seite des Speicherchips vorgesehen ist, wird weiterhin ein
detaillierterer Test als in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung möglich, wodurch
die Testgenauigkeit erhöht
wird.
-
In jedem der Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung ist ein DRAM als die Speicherschaltung gezeigt, die auf
dem Halbleiterchip angebracht ist. Jedoch ist es unnötig, zu
erwähnen,
daß die
vorliegende Erfindung an irgendwelchen SiP-Halbleitervorrichtungen,
die einen un terschiedlichen Aufbau aufweisen, ungeachtet von Kombinationen,
wie zum Beispiel einer SiP-Halbleitervorrichtung, die einen Speicherchip
verwendet, auf dem zum Beispiel ein SRAM oder Flash-Speicher angebracht
ist, und eine Logikschaltung aufweist und eine SiP-Halbleitervorrichtung,
die einen Logikchip und einen Logikchip aufweist, anwendbar ist.
Mindestens der Mehrbittest und der integrierte Selbsttest bzw. BIST
können
bezüglich
des SRAM und des Flash-Speichers auf die gleiche Weise durchgeführt werden,
wie es vorhergehend erläutert
worden ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die Testschaltung auf entweder dem Logikchip oder dem Speicherchip
vorgesehen. Die Testschaltung ist derart aufgebaut, daß sie verhindert,
daß die
Logikschaltung auf dem Logikchip einen Zugriffspfad zu der Speicherschaltung
auf dem Speicherchip verwendet und greift selbst unter Verwendung
des Zugriffspfads in Übereinstimmung
mit einer Anweisung von außen auf
die Speicherschaltung zu. Deshalb ist es möglich, irgendeinen Test, einen
beschleunigten Lebensdauertest oder einen Mehrbittest, bezüglich lediglich
des Speicherchips von außen
durchzuführen.
-
Die Testschaltung kann derart aufgebaut sein,
daß zu
dem Zeitpunkt eines Einschaltens einer Energieversorgung und danach
die Testschaltung verhindert, daß die Logikschaltung auf dem
Logikchip den Zugriffspfad zu der Speicherschaltung auf dem Speicherchip
verwendet, sondern selbst unter Verwendung des Zugriffspfads auf
die Speicherschaltung zugreift, um dadurch den integrierten Selbsttest
durchzuführen.