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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung ist eine am 17. Dezember 2018 eingereichte Teilfortsetzung der
US-Patentanmeldung Nr. 16/222071 , deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit, wie im Nachfolgenden dargelegt, aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen elektrische Anordnungen, einschließlich elektrischer Anordnungen, die in Verbindung mit Fahrzeugen verwendet werden können.
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STAND DER TECHNIK
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Diese Hintergrundbeschreibung ist im Folgenden lediglich zur Darstellung der Zusammenhänge aufgeführt. Daher wird jeder Aspekt dieser Hintergrundbeschreibung, soweit dieser nicht anderweitig als Stand der Technik gilt, weder ausdrücklich noch stillschweigend als Stand der Technik gegenüber der vorliegenden Erfindung anerkannt.
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Einige elektrische Anordnungen können relativ komplex und/oder keine ausreichende Funktionalität aufweisen. Einige elektrische Anordnungen sind möglicherweise nicht für die Verwendung mit Fahrzeugsitzen oder für abnehmbare oder rekonfigurierbare Sitze ausgebildet, wie beispielsweise Fahrzeugsitze, die Airbags umfassen.
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Das Dokument
DE 101 64 068 A1 offenbart ein Sitzsystem umfassend einen Fahrzeugsitz mit einer auf einem Kraftfahrzeugchassis angeordneten primärseitigen Elektronik, in dem mindestens ein Personenrückhaltesystem sowie ein Airbagsystem vorgesehen sind.
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Das Dokument
DE 102 58 837 B3 offenbart eine Vorrichtung zum Auslösen von Rückhaltemitteln in einem Kraftfahrzeug mit einem zentralen Steuergerät. Die einzelnen Rückhaltemittelkomponenten eines Fahrzeugsitzes sind an einen Systembus mit einer 2-Draht-Schnittstelle angeschlossen. Das Dokument
DE 101 03 280 A1 offenbart eine Anordnung zum kontaktlosen Übertragen von elektrischer Energie zwischen einem feststehenden Fahrzeugteil und einem dem gegenüber linear bewegbaren Fahrzeugteil.
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Es besteht der Bedarf an Lösungen/Möglichkeiten, die ein oder mehrere Probleme bzw. Mängel von elektrischen Anordnungen minimieren oder beseitigen. Die obige Beschreibung dient lediglich der Veranschaulichung von Beispielen aus dem vorliegenden Gebiet und soll den Umfang der Erfindung nicht einschränken.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe der Erfindung ist es eine betriebssichere elektrische Anordnung und ein betriebssicheres Fahrzeug zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird jeweils durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 15 gelöst.
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Gemäß Ausführungsformen kann eine elektrische Anordnung eine Trägeranordnung und/oder eine Schienenanordnung umfassen. Die Trägeranordnung kann eine erste Steuerung und/oder eine Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen umfassen. Die elektrische Anordnung kann eine Schienenanordnung und/oder eine zweite Steuerung umfassen. Die erste Steuerung und/oder die zweite Steuerung können ausgebildet sein, um die Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen über einen Leiter der Schienenanordnung zu steuern. Diese Steuerung kann das Übertragen von Auslösesignalen von einer dritten Steuerung an die Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen umfassen. Die Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen kann eine erste Sicherheitsvorrichtung, eine zweite Sicherheitsvorrichtung und/oder eine dritte Sicherheitsvorrichtung umfassen. Die Sicherheitsvorrichtung kann einen Airbag umfassen und/oder konfiguriert sein, um durch Pyrotechnik aktiviert zu werden. Die erste Sicherheitsvorrichtung kann konfiguriert sein, um durch einen ersten Auslösestromimpuls aktiviert zu werden. Die Trägeranordnung kann einen ersten Abschnitt umfassen, der einen ersten Kontakt aufweist. Die Schienenanordnung kann eine erste Schiene umfassen, die einen Leiter aufweist. Der erste Kontakt kann konfiguriert sein, um den Leiter zu kontaktieren, wenn die Trägeranordnung mit der Schiene in einer ersten Richtung verbunden wird. Eine zweite Schiene der Schienenanordnung kann einen zusätzlichen Leiter aufweisen. Der Kontakt kann konfiguriert sein, um elektrisch mit dem zusätzlichen Leiter verbunden zu werden, wenn die Trägeranordnung mit der Schienenanordnung in einer zweiten Richtung verbunden wird.
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Gemäß Ausführungsformen kann die erste Steuerung einen ersten Router umfassen und/oder die zweite Steuerung kann einen zweiten Router umfassen. Der zweite Router kann einen Auslöseintegrator aufweisen und/oder der erste Router kann einen Auslöseverteiler umfassen. Die elektrische Anordnung kann eine dritte Steuerung aufweisen, die konfiguriert ist, um ein erstes Auslösesignal für eine Sicherheitsvorrichtung der Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen zu erzeugen. Die dritte Steuerung kann konfiguriert sein, um ein zweite Auslösesignal für eine zweite Sicherheitsvorrichtung der Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen und/oder ein drittes Auslösesignal für eine dritte Sicherheitsvorrichtung der Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen zu erzeugen. Das erste Auslösesignal, das zweite Auslösesignal und/oder das dritte Auslösesignal können Auslösestromimpulse aufweisen. Der zweite Router kann konfiguriert sein, um das erste Auslösesignal, das zweite Auslösesignal und/oder das dritte Auslösesignal zu einem kombinierten Signal zu kombinieren. Der zweite Router kann konfiguriert sein, um das kombinierte Signal über den Leiter der Schienenanordnung an den ersten Router zu übertragen.
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Gemäß Ausführungsformen kann der erste Router konfiguriert sein, um das erste Auslösesignal an die erste Sicherheitsvorrichtung, das zweite Auslösesignal an die zweite Sicherheitsvorrichtung und/oder das dritte Auslösesignal an die dritte Sicherheitsvorrichtung zu übertragen. Der erste Router kann konfiguriert sein, um das kombinierte Signal in das erste Auslösesignal, das zweite Auslösesignal und/oder das dritte Auslösesignal zu trennen. Der erste Router kann konfiguriert sein, um das kombinierte Signal gemäß den Informationen vom zweiten Router zu trennen. Die erste Steuerung kann eine Kommunikationsvorrichtung umfassen und/oder die zweite Steuerung kann eine zweite Kommunikationsvorrichtung umfassen. Der zweite Router kann konfiguriert sein, um die Informationen über den zweite Kommunikationsvorrichtung und/oder die erste Kommunikationsvorrichtung an den ersten Router zu übertragen. Eine elektrische Anordnung kann eine zweite Trägeranordnung, die mit der Schienenanordnung verbunden ist, aufweisen. Die zweite Trägeranordnung kann eine zweite erste Steuerung und/oder eine zweite Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen umfassen. Die zweite erste Steuerung und die zweite Steuerung können konfiguriert sein, um die zweite Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen über einen zweiten Leiter der Schienenanordnung zu steuern.
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Gemäß Ausführungsformen kann ein Fahrzeug eine Schienenanordnung und/oder eine Trägeranordnung umfassen. Die Trägeranordnung kann mit der Schienenanordnung verbunden sein. Die Trägeranordnung kann eine erste Steuerung, einen Sitz und/oder eine Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen, die mit dem Sitz verbunden sein können, umfassen. Die Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen kann eine erste Sicherheitsvorrichtung, eine zweite Sicherheitsvorrichtung und/oder eine dritte Sicherheitsvorrichtung umfassen. Das Fahrzeug kann eine zweite Steuerung, die mit der Schienenanordnung verbunden ist, und/oder eine dritte Steuerung, die mit der zweiten Steuerung verbunden ist, umfassen. Die zweite Steuerung kann konfiguriert sein, um ein erstes Auslösesignal für die erste Sicherheitsvorrichtung, ein zweite Auslösesignal für die zweite Sicherheitsvorrichtung und/oder ein drittes Auslösesignal für die dritte Sicherheitsvorrichtung zu erzeugen. Die zweite Steuerung kann konfiguriert sein, um das erste Auslösesignal, das zweite Auslösesignal und/oder das dritte Auslösesignal über einen einzelnen Leiter der Schienenanordnung an die erste Steuerung zu übertragen. Die Trägeranordnung kann einen ersten Router umfassen und/oder die zweite Steuerung kann einen zweiten Router umfassen. Der zweite Router kann konfiguriert sein, um das erste Auslösesignal, das zweite Auslösesignal und/oder das dritte Auslösesignal zu einem kombinierten Auslösesignal zu kombinieren. Eine Abfolge der kombinierten Auslösesignale entspricht einer Ausrichtung des Sitzes.
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Gemäß Ausführungsformen kann der erste Router konfiguriert sein, um das erste Auslösesignal, das zweite Auslösesignal und/oder das dritte Auslösesignal des kombinierten Auslösesignals, das vom zweiten Router empfangen wird, zu trennen. Der erste Router kann konfiguriert sein, um das erste Auslösesignal an die erste Sicherheitsvorrichtung zu übertragen, das zweite Auslösesignal an die zweite Sicherheitsvorrichtung zu übertragen und/oder das dritte Auslösesignal an die dritte Sicherheitsvorrichtung zu übertragen. Der Router kann konfiguriert sein, um das erste Auslösesignal, das zweite Auslösesignal und/oder das dritte Auslösesignal gemäß den Informationen von der zweiten Steuerung zu trennen Die Trägeranordnung kann einen ersten Sensor, einen zweiten Sensor und/oder einen dritten Sensor umfassen. Die zweite Steuerung kann einen ersten Sensorspiegel, einen zweiten Sensorspiegel und/oder einen dritten Sensorspiegel umfassen. Der erste Sensor kann konfiguriert sein, um mit dem ersten Sensorspiegel zu kommunizieren, der zweite Sensor kann konfiguriert sein, um mit dem zweiten Sensorspiegel zu kommunizieren und/oder der dritte Sensor kann konfiguriert sein, um mit dem dritten Sensorspiegel zu kommunizieren. Der erste Sensor kann konfiguriert sein, um Informationen über einen Zustand der ersten Sicherheitsvorrichtung zu erhalten, der zweite Sensor kann konfiguriert sein, um Informationen über einen Zustand der zweiten Sicherheitsvorrichtung zu erhalten und/oder der dritte Sensor kann konfiguriert sein, um Informationen über einen Zustand der dritten Sicherheitsvorrichtung zu erhalten.
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Das Vorstehende sowie weitere Aspekte, Merkmale, Einzelheiten, Verwendungen und/oder Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden durch Lesen der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen deutlich.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Seitenansicht, die im Allgemeinen eine Ausführungsform einer elektrischen Anordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 2 zeigt eine Querschnittsansicht, die im Allgemeinen Abschnitte einer Ausführungsform der elektrischen Anordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 3 zeigt eine schematische Ansicht, die im Allgemeinen eine Ausführungsform einer elektrischen Anordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 4 zeigt eine schematische Ansicht, die im Allgemeinen eine Ausführungsform einer elektrischen Anordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 5 zeigt eine Seitenansicht, die im Allgemeinen eine Ausführungsform einer elektrischen Anordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 6A zeigt eine schematische Ansicht, die im Allgemeinen eine Ausführungsform einer elektrischen Anordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 6B zeigt eine schematische Ansicht, die im Allgemeinen eine Ausführungsform einer elektrischen Anordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 7A zeigt eine graphische Darstellung der Auslösesignale einer Ausführungsform einer elektrischen Anordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
- 7B zeigt eine graphische Darstellung der Auslösesignale einer Ausführungsform einer elektrischen Anordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
- 7C zeigt eine graphische Darstellung der Auslösesignale einer Ausführungsform einer elektrischen Anordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
- 7D zeigt eine graphische Darstellung der Auslösesignale einer Ausführungsform einer elektrischen Anordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
- 8 zeigt eine graphische Darstellung der Auslösesignale einer Ausführungsform einer elektrischen Anordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
- 9 zeigt eine Querschnittsansicht, die im Allgemeinen Abschnitte einer Ausführungsform einer elektrischen Anordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 10 zeigt eine Seitenansicht, die im Allgemeinen eine Ausführungsform einer elektrischen Anordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 11 A und 11B zeigen perspektivische Ansichten der Ausführungsformen von elektrischen Anordnungen gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Nachfolgenden werden Einzelheiten der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, deren Beispiele hierin beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den Ausführungsformen und/oder Beispielen beschrieben wird, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen und/oder Beispiele beschränkt ist. Hingegen soll die vorliegende Erfindung Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abdecken.
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Gemäß Ausführungsformen wie im Allgemeinen in 1 gezeigt, kann eine elektrische Anordnung 20 eine Schienenanordnung 40 und/oder eine Trägeranordnung 60 umfassen. Die Trägeranordnung 60 kann ein Halteelement 62 und/oder einen Sitz 30 umfassen. Das Halteelement 62 kann konfiguriert sein, um einen Sitz 30 zu halten und sich mit dem Sitz 30 entlang der Schienenanordnung zu bewegen (zum Beispiel Gleiten, Rollen, Verschieben etc.). Die elektrische Anordnung 20 kann konfiguriert sein, um verschiedene Sicherheitsvorrichtungen 80 innerhalb eines Fahrzeugs 20 zu steuern (beispielsweise Aktivieren/Deaktivieren, Auslöseimpulse übertragen, etc.) und/oder zu überwachen. Die elektrische Anordnung kann verschiedene Sicherheitsvorrichtungen 80 aktivieren, beispielsweise beim Erfassen eines Aufprallereignisses oder eines drohenden Aufprallereignisses und/oder die elektrische Anordnung 20 kann den Betriebszustand der verschiedenen Sicherheitsvorrichtungen 80 im Wesentlichen zu jeder Zeit überwachen. Die elektrische Anordnung 20 kann in einem Fahrzeug 200 angeordnet und/oder mit diesem verbunden sein.
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Gemäß Ausführungsformen kann die elektrische Anordnung 20 eine Schienenanordnung 40 umfassen. Die Schienenanordnung 40 kann eine erste Schiene 42 und/oder eine zweite Schiene 44 umfassen (siehe beispielsweise 2). Die Schiene 42 und/oder die zweite Schiene 44 können auf einer Montagefläche 36 (zum Beispiel einem Fahrzeugboden) angeordnet sein und/oder mit dieser verbunden sein. Die erste Schiene 42 und/oder die zweite Schiene 44 können sich im Wesentlichen in der X-Richtung erstrecken. Die erste Schiene 42 kann im Wesentlichen parallel zur zweiten Schiene 44 verlaufen und/oder die erste Schiene 42 kann in der Y-Richtung von der zweiten Schiene 44 versetzt sein. Die erste Schiene 42 und/oder die zweite Schiene 44 können mit einer Trägeranordnung 60 mechanisch und/oder elektrisch verbunden sein, um eine Halteelement 62 und/oder einen Sitz 30 zu halten.
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Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 3 gezeigt, können die erste Schiene 42 und/oder die zweite Schiene 44 elektrisch mit einer ersten Steuerung 70 verbunden sein, die mit der Trägeranordnung 60 verbunden und/oder in diese eingebaut ist. Die erste Steuerung 70 kann mit dem Halteelement 72 und/oder dem Sitz 30 verbunden und/oder in diesem angeordnet sein. Die erste Schiene 42 kann einen ersten Leiter 42A und/oder einen zweiten Leiter 42B umfassen. Einer oder beide der Leiter 42A, 42B kann/können elektrisch mit der ersten Steuerung 70 verbunden sein. Der zweite Leiter 42B kann mit einer Hauptstromversorgung 120 verbunden sein und der ersten Steuerung 70 Energie zuführen. Die zweite Schiene 40 kann einen ersten Leiter 44A und/oder einen zweiten Leiter 44B umfassen, die elektrisch mit der ersten Steuerung 70 verbunden sein können. Die Leiter 42A, 42B, 44A, 44B können in einer Seite der Schienen 42, 44 angeordnet sein. Die Schienen 42, 44 könne Vertiefungen/Öffnungen 46, 48 umfassen, die konfiguriert sind, um wenigstens teilweise die Leiter 42A, 42B, 44A, 44B aufzunehmen. Die Leiter 42A, 42B, 44A, 44B können mit der Trägeranordnung 60 und/oder verschiedenen elektrischen Komponenten in der Trägeranordnung 60 verbunden sein. Die Leiter 42A, 42B, 44A, 44B können ausgebildet sein, um über die erste Schiene 42 und/oder die zweite Schiene 44 die Trägeranordnung 60 (zum Beispiel die erste Steuerung 70) mit Strom zu versorgen und/oder Signale/Daten zu/aus dieser zu senden.
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Gemäß Ausführungsformen kann das Halteelement 62 ausgebildet sein, um den Sitz 30 und/oder einen oder mehrere Gegenstände oder Komponenten, die auf dem Sitz 30 angeordnet sind oder damit verbunden sind, wie beispielsweise einen Insassen, halten. Der Sitz 30 kann eine Rücklehne 32 und/oder eine Sitzfläche 34 umfassen. Das Halteelement 62 kann den Sitz 30 mechanisch auf der Schienenanordnung 40 halten. Das Halteelement 62 und/oder der Sitz 30 können konfiguriert sein, um sich entlang der Schienenanordnung 40 im Wesentlichen in der X-Richtung zu bewegen. Der Sitz 30 und/oder das Halteelement 62 können konfiguriert sein, um selektiv in die Schienenanordnung 40, wie beispielsweise in Z-Richtung, eingesetzt und/oder selektiv aus dieser entfernt zu werden. Die Trägeranordnung 60 kann eine oder mehrere Sicherheitsmaßnahmen (beispielsweise für einen Insassen des Sitzes 30) umfassen, mit ihnen verbunden sein und/oder sie steuern/vereinfachen, wie beispielsweise über die erste Steuerung 70, die konfiguriert ist, um Auslöseimpulse zu empfangen und/oder zu übertragen. Das Halteelement 62 kann einen ersten Abschnitt 64 und/oder einen zweiten Abschnitt 66 umfassen, die gegenüberliegend angeordnet und für die Verbindung mit der ersten Schiene 42 und/oder der zweiten Schiene 44 ausgebildet sind. Beispielsweise und ohne Beschränkung kann der erste Abschnitt 64 mit der ersten Schiene 42 verbunden sein, und der zweite Abschnitt 66 kann mit der zweiten Schiene 44 verbunden sein. Zusätzlich oder alternativ kann der erste Abschnitt 64 mit der zweiten Schiene 44 und der zweite Abschnitt 66 mit der ersten Schiene 42 verbunden sein. Der erste Abschnitt 64 kann einen ersten Kontakt 64A und einen zweiten Kontakt 64B (beispielsweise elektrische Kontakte) umfassen. Der zweite Abschnitt 66 kann einen ersten Kontakt 66A und einen zweiten Kontakt 66B umfassen.
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Gemäß Ausführungsformen können die ersten Kontakte 64A, 66A für eine elektrische Verbindung mit den ersten Leitern 42A, 44A der erste Schiene 42 und der zweiten Schiene 44 ausgebildet sein. Wenn beispielsweise die Trägeranordnung 60 mit der Schienenanordnung 40 in einer ersten Richtung verbunden wird (beispielsweise der Vorderseite eines Fahrzeugs 200 zugewandt), kann der erste Kontakt 64A des ersten Abschnitts 64 elektrisch mit dem ersten Leiter 42A der ersten Schiene 42 verbunden werden, und der erste Kontakt 66A des zweiten Abschnitts 66 kann elektrisch mit dem ersten Leiter 44A der zweiten Schiene 44 verbunden werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann, wenn die Trägeranordnung 60 mit der Schienenanordnung 40 in einer zweiten Richtung verbunden wird (z.B. einer Rückseite eines Fahrzeugs 200 zugewandt), der erste Kontakt 64A des ersten Abschnitts 64 elektrisch mit dem ersten Leiter 44A der zweiten Schiene 44 verbunden werden, und der erste Kontakt 66A des zweiten Abschnitts 66 kann elektrisch mit dem ersten Leiter 42A der ersten Schiene 42 verbunden werden. Die zweiten Kontakte 64B, 66B können für eine elektrische Verbindung mit den zweiten Leitern 42B, 44B der ersten Schiene 42 und der zweiten Schiene 44 ausgebildet sein. Wenn beispielsweise die Trägeranordnung 60 mit der Schienenanordnung 40 in einer ersten Richtung verbunden wird, kann der zweite Kontakt 64B des ersten Abschnitts 64 elektrisch mit dem zweiten Leiter 42B der ersten Schiene 42 verbunden werden, und der zweite Kontakt 66B des zweiten Abschnitts 66 kann elektrisch mit dem zweiten Leiter 44B der zweiten Schiene 44 verbunden werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann, wenn die Trägeranordnung 60 mit der Schienenanordnung 40 in einer zweiten Richtung verbunden wird, der zweite Kontakt 64B des ersten Abschnitts 64 elektrisch mit dem zweiten Leiter 44B der zweiten Schiene 44 verbunden werden, und der zweite Kontakt 66B des zweiten Abschnitts 66 kann elektrisch mit dem zweiten Leiter 42B der ersten Schiene 42 verbunden werden.
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Gemäß Ausführungsformen können die ersten Kontakte 64A, 66A und/oder die zweiten Kontakte 64B, 66B bewegbar mit dem Halteelement 62 verbunden sein. Beispielsweise und ohne Beschränkung können die ersten Kontakte 64A, 66A und die zweiten Kontakte 64B, 66B in Eingriff mit den Leitern 42A, 42B, 44A, 44B bewegt werden (z.B. durch Drehen, Verschieben, etc.), um elektrische Verbindungen mit den Leitern 42A, 42B, 44A, 44B herzustellen oder eine Verbindung damit zu lösen, um ein Einsetzen/Entfernen der Trägeranordnung 60 in/aus der Schienenanordnung 40 zu erleichtern (beispielsweise in Z-Richtung).
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Gemäß Ausführungsformen kann die Trägeranordnung 60 eine oder mehrere Sicherheitsvorrichtungen 80 umfassen. Die Sicherheitsvorrichtungen 80 können eine oder mehrere einer Vielzahl von aufprallaktivierten Sicherheitsmaßnahmen umfassen. Beispielsweise und ohne Beschränkung können die Sicherheitsvorrichtungen 80 Airbags- und/oder Gurtstraffer umfassen. Die Sicherheitsvorrichtungen 80 können Pyrotechnik aufweisen und/oder durch Pyrotechnik aktiviert/ausgelöst werden. Beispielsweise ohne Beschränkung können die Sicherheitsvorrichtungen 80 so konfiguriert sein, dass sie sich beim Aktivieren schnell/sofort ausdehnen (z.B. kann sich ein Airbag mit Luft aufblasen). Die Sicherheitsvorrichtungen 80 können konfiguriert sein, um durch ein Signal (beispielsweise einen Auslösestromimpuls), das über die Schienenanordnung 40 übertragen wird, aktiviert zu werden. Die eine oder die mehreren Sicherheitsvorrichtungen 80 können eine erste Sicherheitsvorrichtung 82 und/oder eine zweite Sicherheitsvorrichtung 84 umfassen. Die erste Sicherheitsvorrichtung 82 und/oder die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 kann/können in der Rückenlehne 32 und/oder der Sitzfläche 34 angeordnet sein. Die erste Sicherheitsvorrichtung 82 und/oder die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 kann/können in der Nähe des Sitzes 30 angeordnet sein, um bei Aktivierung den Insassen zu berühren und/oder seine Bewegung zu begrenzen.
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Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 4 gezeigt, kann die erste Sicherheitsvorrichtung 82 einen ersten Kontakt 82A, einen zweiten Kontakt 82B und/oder einen dritten Kontakt 82C aufweisen. Die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 kann einen ersten Kontakt 84A, einen zweiten Kontakt 84B und/oder einen dritten Kontakt 84C umfassen. Die ersten Kontakte 82A, 84A der ersten Sicherheitsvorrichtung 82 und der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 können konfiguriert sein, um ein Signal (z.B. ein Auslösesignal und/oder ein digitales Signal), zu empfangen, dass die Sicherheitsvorrichtung 82, 84 auslösen/aktivieren kann (z.B. durch Zünden von Pyrotechnik). Die zweiten Kontakte 82B, 84B der ersten Sicherheitsvorrichtung 82 und/oder der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 können mit den jeweiligen Sicherheitssensoren 100, 102 verbunden werden. Die Sicherheitssensoren 100, 102 können konfiguriert sein, um Informationen über den Zustand der ersten Sicherheitsvorrichtung 82 und/oder der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 zu erhalten, zu lesen und/oder zu bestimmen. Der dritte Kontakt 82C, 84C der ersten Sicherheitsvorrichtung 82 und/oder der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 kann konfiguriert sein, um einen signalarmen Abschnitt/Rücksignalabschnitt eines Signals zu kommunizieren und/oder mit Masse verbunden zu werden (z.B. eine elektrische Masse, wie ein Chassis/eine Karosserie eines Fahrzeugs 200).
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Gemäß Ausführungsformen kann die Trägeranordnung 60 eine erste Steuerung 70 aufweisen, die innerhalb der Trägeranordnung 62 und/oder innerhalb des Sitzes 30 angeordnet sein kann. Die erste Steuerung 70 ist ausgebildet, um ein erstes Signal von dem ersten Leiter 42A, 44A der ersten Schiene 42 oder der zweiten Schiene 44 zu empfangen, und/oder die erste Steuerung 70 ist ausgebildet, um ein zweites Signal von dem ersten Leiter 42A, 44A von der anderen der ersten Schiene 42 und der zweiten Schiene 44 zu empfangen. Das erste Signal und/oder das zweite Signal kann/können Auslösesignale sein. Die erste Steuerung 70 kann ausgebildet sein, um das erste Signal an den ersten Kontakt 81A der ersten Sicherheitsvorrichtung 82 zu übertragen und/oder das zweite Signal an den ersten Kontakt 84A der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 zu übertragen. Das erste Signal und/oder das zweite Signal können konfiguriert sein, um jeweils die erste Sicherheitsvorrichtung 82 und/oder die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 auszulösen (z.B. zu aktivieren, zu zünden etc.). Beispielsweise und ohne Beschränkung müssen die Sicherheitsvorrichtungen 82, 84 nicht mit einer getrennten Stromversorgung verbunden sein, und das erste Signal und das zweite Signal können alleine ausreichen, um die Sicherheitsvorrichtungen 82, 84 auszulösen.
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Gemäß Ausführungsformen kann die elektrische Anordnung 20 eine zweite Steuerung 72 umfassen. Die zweite Steuerung 72 kann in einem Fahrzeug 200 angeordnet sein, und/oder die zweite Steuerung 72 muss nicht in dem Sitz 30 und/oder dem Halteelement 62 angeordnet sein. Die zweite Steuerung 72 kann mit der ersten Schiene 42, der zweiten Schiene 44 und/oder der ersten Steuerung 70 verbunden sein (z.B. elektrisch). Die zweite Steuerung 72 kann konfiguriert sein, um mit der ersten Steuerung 70, beispielsweise über eine verdrahtete/physische Verbindung (beispielsweise über eine Stromleitung (SPS)) und/oder über eine drahtlose Verbindung kommunizieren. Beispielsweise und ohne Beschränkung kann die zweite Steuerung 72 konfiguriert sein, um das erste Signal und/oder das zweite Signal zu erzeugen und das erste Signal und/oder das zweite Signal über den ersten Leiter 42A, 44A und/oder den zweiten Leiter 42B, 44B an die erste Steuerung 70 zu übertragen. Zusätzlich oder alternativ kann die erste Steuerung 70 drahtlos (oder über SPS) den Zustand der ersten Sicherheitsvorrichtung 82 und/oder der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 an die zweite Steuerung 72 weiterleiten. Kommunikationen mittels SPS kann über die Schienenanordnung 40 erfolgen, beispielsweise ohne zusätzliche Kommunikationsverdrahtung, die die Schienenanordnung 40 mit der Trägeranordnung 60 verbindet.
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Gemäß Ausführungsformen kann die elektrische Anordnung 20 eine dritte Steuerung 74 umfassen. Die dritte Steuerung 74 kann in dem Fahrzeug 200 angeordnet sein und/oder muss nicht im Sitz 30 und/oder dem Halteelement 62 angeordnet sein. Die dritte Steuerung 74 ist ausgebildet, um zu bestimmen, ob die Sicherheitsvorrichtungen 80 ausgelöst werden sollen (beispielsweise ob ein Aufprallereignis eingetreten ist oder unmittelbar bevorsteht) und/oder ist konfiguriert, um das erste Signal und/oder das zweite Signal zu erzeugen (oder um zu bewirken, dass die zweite Steuerung 72 diese erzeugt). Die dritte Steuerung 74 kann mit einem oder mehreren Aufprallsensoren 110 verbunden sein und/oder diese umfassen. Die Aufprallsensoren 110 sind konfiguriert, um zu erfassen, ob ein Fahrzeug 200 kurz vor einem Aufprall steht und/oder einen Aufprall erfährt. Die dritte Steuerung 74 kann mit einer ersten/Hauptstromversorgung 120 (beispielsweise eine Fahrzeugbatterie) verbunden sein. Die elektrische Anordnung 20 kann eine zweite/sekundäre Stromversorgung 122 (beispielsweise eine Batterie, einen Superkondensator usw.) umfassen, die mit der dritten Steuerung 74 verbunden und/oder in diese eingebaut sind. Die dritte Steuerung 74 kann einen ersten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitt 74A und/oder einen zweiten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitt 74B umfassen. Die dritte Steuerung 74 kann Informationen aus dem einen oder den mehreren Aufprallsensoren 110 empfangen und das erste Signal und/oder das zweite Signal über den ersten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitt 75A und/oder den zweiten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitt 74B weiterleiten, um die Sicherheitsvorrichtungen 80 zu aktivieren. Darüber hinaus oder alternativ kann die dritte Steuerung 74 konfiguriert sein, um über die Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitte 74A, 74B Befehle an die zweite Steuerung 72 zu übermitteln, um das erste Signal und/oder das zweite Signal zu erzeugen, um die Sicherheitsvorrichtungen 80 zu aktivieren. Während die zweite Steuerung 72 und die dritte Steuerung 74 als getrennte Komponenten gezeigt oder beschrieben sind, können die zweite Steuerung 72 und die dritte Steuerung 74 zumindest teilweise miteinander oder mit einer oder mehreren anderen Steuerungen verbunden sein.
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Gemäß Ausführungsformen kann die elektrische Anordnung 20 einen Adapter 76 umfassen, der konfiguriert ist, um automatisch eine Stromversorgung mit der richtigen Polarität (z.B. aus der Stromversorgung 120) für die Trägeranordnung 60 und/oder die erste Steuerung 70 bereitzustellen, unabhängig von der Position/Ausrichtung der Trägeranordnung 60 bezogen auf die Schienenanordnung 40. Ein Adapter 76 kann beispielsweise und ohne Beschränkung eine Steuerschaltung umfassen, die in der
US-Patentanmeldung Nr. 161294,289 beschrieben ist, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit, wie im Nachfolgenden dargelegt, aufgenommen ist.
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Gemäß Ausführungsformen kann der zweite Leiter 42B der ersten Schiene 42 mit der Stromversorgung (beispielsweise der Hauptstromversorgung 120) verbunden sein und/oder kann die Trägeranordnung 60, einschließlich der ersten Steuerung 70, mit der Hauptstromversorgung 120 verbinden. Der zweite Leiter 44B der zweiten Schiene 44 kann mit Masse verbunden sein (z.B. eine elektrische Masse) und/oder kann die Trägeranordnung 60, einschließlich der ersten Steuerung 70, mit Masse verbinden.
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In einigen Fällen ist die Hauptstromversorgung 120 möglicherweise nicht aktiv und/oder der zweite Leiter 44B der zweiten Schiene 44 ist möglicherweise nicht mit Masse verbunden. Beispielsweise und ohne Beschränkung kann im Falle eines Aufprallereignisses (beispielsweise eines unvorhergesehenen Ereignisses) die Hauptstromversorgung 120 ausgeschaltet und/oder von der elektrischen Anordnung 20 getrennt werden. Die elektrische Anordnung 20 kann konfiguriert sein, um die Sicherheitsvorrichtungen 80 selbst in einem solchen Fall auszulösen/zu aktivieren (beispielsweise kann die elektrische Anordnung 20 konfiguriert sein, um die Sicherheitsvorrichtungen 80 auszulösen, selbst wenn die elektrische Anordnung 20 keinen Strom von der Hauptstromversorgung 120, wie beispielsweise von der Fahrzeugbatterie, empfängt).
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Gemäß Ausführungsformen kann die erste Steuerung 70 mit dem dritten Kontakt 82C der ersten Sicherheitsvorrichtung 82 und/oder dem dritten Kontakt 84C der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 verbunden sein. Die erste Steuerung 70 kann den dritten Kontakt 82C der ersten Sicherheitsvorrichtung 82 mit dem dritten Kontakt 84C der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 verbinden. Die erste Steuerung 70 kann den dritten Kontakt 82C, 84C mit der zweiten Schiene 44 verbinden (beispielsweise der zweite Leiter 44B der zweiten Schiene 44).
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Gemäß Ausführungsformen kann die erste Steuerung 70 einen Router 130 umfassen. Der Router 130 kann mit der ersten Schiene 42, der zweiten Schiene 44, der ersten Sicherheitsvorrichtung 82 und/oder der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 verbunden sein. Der Router 130 kann das erste Signal (beispielsweise ein erstes Auslösesignal) von der ersten Schiene 42 oder der zweiten Schiene 44 empfangen, und/oder kann das zweite Signal (beispielsweise ein zweites Auslösesignal) von der anderen der ersten Schiene 42 und der zweiten Schiene 44 empfangen. Der Router 130 kann das erste Signal an die erste Sicherheitsvorrichtung 82 und/ oder das zweite Signal an die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 übertragen (beispielsweise senden). Der Router 130 kann konfiguriert sein, um zu bestimmen, welches Signal über den ersten Kontakt 64A des ersten Abschnitts 64 übertragen wird, und welches Signal über den ersten Kontakt 66A des zweiten Abschnitts 66 übertragen wird. Wird die Trägeranordnung 60 mit der Schienenanordnung 40 in einer ersten Richtung verbunden (beispielsweise der Vorderseite des Fahrzeugs 200 zugewandt), kann das erste Signal über den ersten Kontakt 64A des ersten Abschnitts 64 (der mit dem ersten Leiter 42A der ersten Scheine 42 verbunden ist) übertragen werden und das zweite Signal kann über den ersten Kontakt 66A des zweiten Abschnitts 66 (der mit dem ersten Leiter 44A der zweiten Schiene 44 verbunden ist) übertragen werden. Wenn die Trägeranordnung 60 mit der Schienenanordnung 40 in einer zweiten Richtung verbunden wird (z.B. einer Rückseite des Fahrzeugs 200 zugewandt), kann das erste Signal über den ersten Kontakt 66A des zweiten Abschnitts 66 (der mit dem ersten Leiter 42A der ersten Schiene 42 verbunden ist) übertragen werden, und das zweite Signal kann über den ersten Kontakt 64A des ersten Abschnitts 64 (der mit dem ersten Leiter 44A der zweiten Schiene 44 verbunden ist) übertragen werden. Der Router 130 kann das erste Signal an die erste Sicherheitsvorrichtung 82 weiterleiten, unabhängig von dem Kontakt 64A, 66A, über den das erste Signal übertragen wird. Der Router 130 kann das zweite Signal an die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 weiterleiten, unabhängig von dem Kontakt 84A, 66A, über den das zweite Signal übertragen wird.
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Gemäß Ausführungsformen kann der Router 130 konfiguriert sein, um die an den Router 130 weitergeleiteten Signale zu analysieren und zu bestimmen, welches Signal das erste Signal und welches Signal das zweite Signal ist. Beispielsweise und ohne Beschränkung können das erste Signal und das zweite Signal unterschiedliche Eigenschaften aufweisen (beispielsweise Amplitude, Tastgrad, Frequenz, Aufeinanderabstimmen der Abläufe etc.), und der Router 130 kann konfiguriert sein, um die Signale gemäß der einen oder den mehreren unterschiedlichen Eigenschaften zu identifizieren. Zusätzlich oder alternativ dazu können eine oder mehrere der ersten Steuerung 70, der zweiten Steuerung 72 und der dritten Steuerung 74 (oder eine andere Steuerung) konfiguriert sein, um eine Ausrichtung der Trägeranordnung 60 zu bestimmen und Informationen hinsichtlich der Ausrichtung der Trägereinrichtung an den Router 130 weiterzuleiten. Wenn der Router 130 Informationen empfängt, die anzeigen, dass die Trägeranordnung 60 mit der Schienenanordnung 40 in der ersten Richtung verbunden ist, kann der Router 130 das Signal von dem ersten Leiter 142A der ersten Schiene 42 (über den ersten Kontakt 64A) an die erste Sicherheitsvorrichtung 82 senden und/oder das Signal von dem ersten Leiter 44A der zweiten Schiene 44 (über den ersten Kontakt 66A) an die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 senden. Wenn der Router 130 Informationen empfängt, die anzeigen, dass die Trägeranordnung 60 mit der Schienenanordnung 40 in der zweiten Richtung verbunden ist, kann der Router 130 von dem ersten Leiter 42A der ersten Schiene 42 (über den ersten Kontakt 66A) an die erste Sicherheitsvorrichtung 82 senden und/oder das Signal von dem ersten Leiter 44A der zweiten Schiene 44 (über den ersten Kontakt 64A) an die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 senden.
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Gemäß Ausführungsformen kann die erste Steuerung 70 mit einem oder mehreren Sicherheitsvorrichtungssensoren verbunden sein oder diese aufweisen, wie beispielsweise einen ersten Sensor und/oder einen zweiten Sensor 102. Die ersten Sensor 100 und/oder der zweite Sensor 102 können jeweils einen Zustand der ersten Sicherheitsvorrichtung 82 und/oder einen Zustand der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 lesen (zum Beispiel empfangen, überwachen usw.). Die erste Sensor 100 kann mit dem zweiten Kontakt 82B der ersten Sicherheitsvorrichtung 82 verbunden sein und oder der zweite Sensor 102 kann mit dem zweiten Kontakt 84B der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 verbunden sein.
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Gemäß Ausführungsformen kann die erste Steuerung 70 konfiguriert sein, um Informationen von dem ersten Sensor und/oder dem zweiten Sensor 102, zum Beispiel die zweite Steuerung 72, zu übertragen. Beispielsweise und ohne Beschränkung kann der erste Sensor 100 und/oder der zweite Sensor 102 mit einer ersten Kommunikationsvorrichtung 140 (zum Beispiel über SPS oder drahtlose Kommunikation) verbunden werden, die konfiguriert ist, um ein erstes Sensorsignal von dem ersten Sensor 100 und/oder ein zweites Sensorsignal von dem zweiten Sensor 102 an die zweite Steuerung 72 zu übertragen.
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Gemäß Ausführungsformen kann die zweite Steuerung 72 eine zweite Kommunikationsvorrichtung 142 (zum Beispiel eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um über SPS oder drahtlos zu kommunizieren), einen ersten Sensorspiegel 150 und/oder einen zweiten Sensorspiegel 152 umfassen. Die erste Kommunikationsvorrichtung 140 der ersten Steuerung 70 kann ein erstes Sensorsignal von dem ersten Sensor 100 und/oder ein zweites Sensorsignal von dem zweiten Sensor 102 an die zweite Kommunikationsvorrichtung 142 senden (zum Beispiel über SPS oder drahtlos). Die erste Kommunikationsvorrichtung 140 und/oder die zweite Kommunikationsvorrichtung 142 können das erste Sensorsignal an den ersten Sensorspiegel 150 senden und/oder das zweite Sensorsignal an den zweiten Sensorspiegel 152 senden (zum Beispiel über SPS oder drahtlos). Der erste Sensorspiegel 150 und/oder der zweite Sensorspiegel 152 arbeiten so, dass sie jeweils den Zustand der ersten Sicherheitsvorrichtung 82 und/oder der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 effektiv verdoppeln. Der erste Sensorspiegel 150 kann mit dem ersten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitt 74A der dritten Steuerung 74 verbunden sein. Der zweite Sensorspiegel 152 kann mit dem zweiten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitt 74B der dritten Steuerung verbunden sein.
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Gemäß Ausführungsformen kann der erste Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitt 74A einen ersten Kontakt 160, einen zweiten Kontakt 162 und/oder einen dritten Kontakt 164 umfassen (zum Beispiel Hoch-, Tast- und Tiefkontakte). Der erste Kontakt 160 kann mit dem ersten Leiter 42A der ersten Schiene 42 verbunden sein. Die dritte Steuerung 74 kann das erste Signal erzeugen und an die zweite Steuerung 72 weiterleiten (oder die zweite Steuerung 72 anweisen, das erste Signal zu erzeugen), und die zweite Steuerung 72 kann das erste Signal über den ersten Leiter an die erste Steuerung 70 senden, um die erste Sicherheitsvorrichtung 82 zu aktivieren. Der zweite Kontakt 162 kann mit dem ersten Sensorspiegel 150 verbunden sein. Der dritte Kontakt 164 kann mit dem zweiten Leiter 44B der zweiten Schiene 44 verbunden sein, der auf Masse geschaltet ist.
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Gemäß Ausführungsformen kann der zweite Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitt 74B einen ersten Kontakt 170, einen zweiten Kontakt 172 und/oder einen dritten Kontakt 174 umfassen (beispielsweise Hoch-, Tast- und Tiefkontakte). Der erste Kontakt 170 kann mit dem ersten Leiter 44A der zweiten Schiene 44 verbunden sein. Die dritte Steuerung 74 kann das zweite Signal erzeugen und eine zweite Steuerung 72 senden (oder die zweite Steuerung 72 anweisen, das zweite Signal zu erzeugen), und die zweite Steuerung 72 kann das zweite Signal über den ersten Leiter 44A an die erste Steuerung 70 senden, um die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 zu aktivieren. Der zweite Kontakt 172 ist mit dem zweiten Sensorspiegel 152 verbindbar. Der dritte Kontakt 614 kann mit dem zweiten Leiter 44B der zweiten Schiene 44 (beispielsweise Masse) und/oder dem dritten Kontakt 174 des ersten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitts 74A verbunden sein.
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Gemäß Ausführungsformen kann die dritte Steuerung 74 den Zustand der ersten Sicherheitsvorrichtung 82 und/oder der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 jeweils über den ersten Sensorspiegel 150 und/oder den zweiten Sensorspiegel 152 überwachen (beispielsweise drahtlos oder mittels SPS). Die dritte Steuerung 74 kann ausgebildet sein, um den Zustand der Sicherheitsvorrichtungen 80 zu bestimmen, die Sicherheitsvorrichtungen 80 gemäß dem bestimmten Zustand steuern und/oder die Sicherheitsvorrichtungen 80 bei der Erfassung eines Aufpralls über die Aufprallsensoren 110 aktivieren.
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Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 5 gezeigt, kann eine Trägeranordnung 60 einer elektrischen Anordnung 20 eine oder mehrere Sicherheitsvorrichtungen 80 umfassen. Beispielsweise und ohne Beschränkung können die eine oder die mehreren Sicherheitsvorrichtungen 80 eine erste Sicherheitsvorrichtung 82, eine zweite Sicherheitsvorrichtung 84 und/oder eine dritte Sicherheitsvorrichtung 86 umfassen.
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Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 6A und 6B gezeigt, können die Sicherheitsvorrichtungen 80 konfiguriert sein, dass sie durch entsprechende Auslösesignale (beispielsweise Auslösestromimpulse) aktiviert werden können, die über die Schienenanordnung 40 übertragen werden. Beispielsweise und ohne Beschränkung können die erste Sicherheitsvorrichtung 82, die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 und/oder die dritte Sicherheitsvorrichtung 86 durch entsprechende Auslösesignale, die über einen einzelnen Leiter der Schienenanordnung 40 übertragen werden, wie beispielsweise durch den ersten Leiter 42A der ersten Schiene 42, aktiviert werden. Ein zweiter einzelner Leiter (beispielsweise der Leiter 44A) kann verwendet werden, um Rücksignal zu übertragen. Die erste Sicherheitsvorrichtung 82 kann einen ersten Kontakt 82A, einen zweiten Kontakt 82B und oder eine dritten Kontakt 82C aufweisen. Die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 kann einen ersten Kontakt 84A, einen zweiten Kontakt 84B und/oder einen dritten Kontakt 84C aufweisen. Die dritte Sicherheitsvorrichtung kann einen ersten Kontakt 86A, einen zweiten Kontakt 86B und/oder einen dritten Kontakt 86C aufweisen. Die ersten Kontakte 82A, 84A, 86A der Sicherheitsvorrichtungen 82, 84, 86 sind konfiguriert, um ein Signal (zum Beispiel ein Auslösesignal und/oder ein digitales Signal) zu empfangen, das die Sicherheitsvorrichtungen 82, 84, 86 auslösenlaktivieren kann (zum Beispiel Zünden von Pyrotechnik).
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Gemäß Ausführungsformen kann die elektrische Anordnung 20 die Sicherheitsvorrichtungssensoren 100, 102, 104 umfassen. Die Sicherheitsvorrichtungssensoren 100, 102, 104 sind konfiguriert, um Informationen über den Zustand der ersten Sicherheitsvorrichtung 82, der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 und/oder der dritten Sicherheitsvorrichtung 86 zu empfangen, zu lesen und/oder zu bestimmen. Die Sicherheitsvorrichtungssensoren 100, 102, 104 können mit der ersten Kommunikationsvorrichtung 140 verbunden werden. Der erste Sicherheitsvorrichtungssensor 100 kann mit der ersten Kommunikationsvorrichtung 140 und/oder der ersten Sicherheitsvorrichtung 82 verbunden werden. Der zweite Sicherheitsvorrichtungssensor 120 kann mit der ersten Kommunikationsvorrichtung 140 und/oder der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 verbunden werden. Der dritte Sicherheitsvorrichtungssensor 104 kann mit der ersten Kommunikationsvorrichtung 140 und/oder dritten Sicherheitsvorrichtung 86 verbunden werden. Die erste Steuerung 70 ist konfiguriert, um Informationen von den Sicherheitsvorrichtungssensoren 100, 102, 104 über die erste Kommunikationsvorrichtung 140, beispielsweise durch eine Stromleitung (SPS) und/oder drahtlose Kommunikation, wie Radiofrequenz (RF)-Kommunikation, an die zweite Steuerung 72 senden.
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Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 6A und 6B gezeigt, kann die dritte Steuerung 74 konfiguriert sei, um zu bestimmen, ob die Sicherheitsvorrichtungen 80 ausgelöst werden sollen (beispielsweise, wenn ein Aufprallereignis eingetreten ist oder unmittelbar bevorsteht) und/oder konfiguriert sein, um ein erstes Auslösesignal, ein zweites Auslösesignal und/oder ein drittes Auslösesignal zu erzeugen. Die Auslösesignale können beispielsweise 2-Ampereimpulse sein, die eine Dauer von etwa 2 Millisekunden aufweisen. Die dritte Steuerung 74 kann einen ersten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitt 74A, einen zweiten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitt 74B und/oder einen dritten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitt 74C umfassen. Die dritte Steuerung kann Informationen aus dem einen oder den mehreren Aufprallsensoren 110 empfangen und das erste Auslösesignal, das zweite Auslösesignal und/oder das dritte Auslösesignal über den ersten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitt 74A, den zweiten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitt 74B und/oder den dritten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitt 74C weiterleiten, um die Sicherheitsvorrichtungen 80 zu aktiveren.
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Gemäß Ausführungsformen kann die dritte Steuerung 74 konfiguriert sein, um Informationen über eine Ausrichtung der Trägeranordnung 60 zu bestimmen und/oder zu empfangen (beispielsweise von der zweiten Steuerung 72) und eine Sequenz von Auslösesignalen gemäß der Ausrichtung der Trägeranordnung 60 zu modifizieren. Beispielsweise und ohne Beschränkung kann die dritte Steuerung 74, wenn die Trägeranordnung in einer ersten Ausrichtung angeordnet ist (beispielsweise nach vorne zeigend), eine erste Sequenz von Auslösesignalen (beispielsweise eine erstes, ein zweites, ein drittes) bereitstellen und, wenn die Trägeranordnung 60 in einer zweiten Ausrichtung angeordnet ist (zum Beispiel nach hinten zeigend), kann die dritte Steuerung 74 eine zweite Sequenz von Auslösesignalen (beispielsweise ein drittes, ein zweites, ein erstes) bereitstellen.
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Gemäß Ausführungsformen können die erste Steuerung 70 und/oder die zweite Steuerung 72 jeweils einen ersten Router 132 und/oder einen zweiten Router 134 umfassen. Beispielsweise und ohne Beschränkung kann der zweite Router 134 als ein Auslöseintegrator ausgebildet sein, der konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Auslösesignalen zu einem kombinierten Auslösesignal zu kombinieren/zusammenzufassen. Der erste Router 132 kann als ein Auslöseverteiler ausgebildet sein, der konfiguriert ist, die Auslösesignale von dem kombinierten Auslösesignal zu trennen und/oder zu verteilen. Der zweite Router 134 kann ausgebildet sein, um das erste Auslösesignal, das zweite Auslösesignal und/oder das dritte Auslösesignal von der dritten Steuerung 74 zu empfangen (zum Beispiel über die Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitte 74A, 74B, 74C). Der zweite Router 134 kann ausgebildet sein, um das erste Auslösesignal, das zweite Auslösesignal und/oder das dritte Auslösesignal zu einem kombinierten Signal zu kombinieren (beispielsweise mit einer Vielzahl von Auslösestromimpulsen) und/oder das kombinierte Signal von der zweiten Steuerung 72 über den ersten Leiter 42A der ersten Schiene 42 an die erste Steuerung an die erste Steuerung 70 zu übermitteln.
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Gemäß Ausführungsformen kann eine elektrische Anordnung 20 eine beliebige Anzahl von Sicherheitsvorrichtungen 80 und/oder Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitten 74A, 74B, 74C aufweisen, ohne die elektrische Verbindung zwischen der ersten Steuerung 70 und der zweiten Steuerung 72 zu ändern. Beispielsweise und ohne Beschränkung können der erste Router 132 (beispielsweise die erste Steuerung 70) und der zweite Router 134 (beispielsweise den zweite Steuerung 72) ausgebildet sein, um eine beliebige Anzahl von Auslösesignalen zu kombinieren und/oder zu trennen und die kombinierten Signale über einen einzelnen Leiter (zum Beispiel den ersten Leiter 42A der ersten Schiene 42) zu übertragen. Das Anordnen eines ersten Routers 132 und eines zweiten Routers 134 in der elektrischen Anordnung 20 muss nicht die Anzahl der Sicherheitsvorrichtungen 80 begrenzen, die mit der ersten Steuerung 70 verbunden werden können. In ähnlicher Weise kann die elektrische Anordnung 20 einen ersten Router 132 und einen zweiten Router 134 umfassen, die ausgebildet sind, um Auslösesignale für eine erste Sicherheitsvorrichtung 82 und eine zweite Sicherheitsvorrichtung 84 zu kombinieren und zu trennen (beispielsweise selbst dann, wenn die elektrische Anordnung 20 lediglich zwei Sicherheitsvorrichtungen 80 umfasst).
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Gemäß Ausführungsformen können die Trägeranordnung 60 und/oder die erste Steuerung 70 eine Stromversorgung 190 aufweisen (beispielsweise eine Batterie, einen Kondensator, einen Superkondensator usw.), die konfiguriert ist, um wenigstens vorübergehend die erste Steuerung 70 und/oder den ersten Router 132 mit Strom zu versorgen (beispielsweise während eines Aufprallereignisses), so dass das erste Auslösesignal, das zweite Auslösesignal und/oder das dritte Auslösesignal von den Sicherheitsvorrichtungen 80 erfolgreich empfangen (beispielsweise getrennt) und verteilt/übertragen werden können, selbst wenn die Stromversorgung 120 und/oder die Stromversorgung 122 unterbrochen oder außer Betrieb sind. Die zweite Steuerung 72 kann eine Stromversorgung 192 umfassen (beispielsweise eine Batterie, einen Kondensator, einen Superkondensator usw.), die konfiguriert ist, um wenigstens vorübergehend die zweite Steuerung 72 und/oder den zweiten Router 134 (beispielsweise während eines Aufprallereignisses) derart mit Strom zu versorgen, dass das erste Auslösesignal, das zweite Auslösesignal und/oder das dritte Auslösesignal erfolgreich übertragen werden können (zum Beispiel zusammengefasst/kombiniert), wenn die Stromversorgung 120 und/oder die Stromversorgung 122 unterbrochen oder außer Betrieb sind. Eine oder mehrere der Stromversorgungen 122, der Stromversorgung 190 und der Stromversorgung 192 können über die Stromversorgung 120 geladen und/oder wiederaufgeladen werden.
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Gemäß Ausführungsformen kann der erste Router 132 wenigstens teilweise durch die Steuerung 72 über die erste Kommunikationsvorrichtung 140 und die zweite Kommunikationsvorrichtung 142 drahtlos gesteuert werden (z.B. über einen bestimmten drahtlosen Auslöser, wie Magnetkopplung, Infrarotübertragung usw.). Beispielsweise und ohne Beschränkung kann die zweite Steuerung 72 Informationen darüber, wie die Auslösesignale kombiniert wurden und/oder wie die kombinierten Signale getrennt werden können, an die erste Steuerung 70 (und den ersten Router 132) über die zweite Kommunikationsvorrichtung 142, die die Informationen an die erste Kommunikationsvorrichtung 140 sendet, kommunizieren.
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Gemäß Ausführungsformen kann eine elektrische Anordnung 20 als ein nicht-deterministisches System konfiguriert sein (z.B. sind die Eigenschaften, wie die Reihenfolge der Auslöseimpulse, der kombinierten Signale nicht im Voraus bekannt). Wenn die elektrische Anordnung 20 beispielsweise und ohne Beschränkung ein nicht-deterministisches System ist, kann die elektrische Anordnung 20 für eine Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 140 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 142 ausgebildet sein, um die Sicherheitsvorrichtungen 82, 84, 86 ordnungsgemäß auszulösen/zu aktivieren (siehe z.B. 7A, 7B, 7C und 7D). Die dritte Steuerung 74 kann konfiguriert sein, um ein erstes Auslösesignal, ein zweites Auslösesignal und/oder ein drittes Auslösesignal nach dem Empfangen eines Signals von den Aufprallsensoren 110 erzeugen.
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Gemäß Ausführungsformen kann das kombinierte Auslösesignal eine Energieübertragung von dem zweiten Router 134 auf den ersten Router 132 umfassen, und/oder der drahtlose Auslöser kann eine Datenübertragung von dem zweiten Router 134 zu dem ersten Router 132 umfassen. Das kombinierte Signal kann über die erste Schiene 42 übertagen werden und/oder das drahtlose Signal kann über die erste Kommunikationsvorrichtung 140 und die zweite Kommunikationsvorrichtung 142 übertragen werden (beispielsweise zwischen dem ersten Router 132 und dem zweiten Router 134).
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Gemäß Ausführungsformen kann die zweite Steuerung 72 die Auslösesignale, die von der dritten Steuerung 74 erzeugt werden, kombinieren und ein kombiniertes Signal und/oder einen drahtlosen Auslöser an die erste Steuerung 70 übertragen, beispielsweise über die Schienenanordnung 40 und/oder die Kommunikationsvorrichtungen 140, 142. Der erste Router 132 kann konfiguriert sein, um das kombinierte Signal und das drahtlose Auslösesignal zu empfangen und/oder zu kombinieren (beispielsweise Kombinieren eines Energiesignals und/oder eines Datensignals) und ein entsprechendes Signal an jeweils die erste Sicherheitsvorrichtung 82, die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 und/oder die dritte Sicherheitsvorrichtung 86 senden (siehe z.B. 7A und 7B). Das kombinierte Signal und/oder der drahtlose Auslöser können über einen einzelnen Übertragungspfad kombiniert werden, wobei der erste Router 132 und/oder der zweite Router 134 die Fähigkeit aufweisen, Energie und/oder Daten zu multiplexen und zu entschachteln. Der erste Sensor 100, der zweite Sensor 102, der dritte Sensor 104, die erste Kommunikationsvorrichtung 140, die zweite Kommunikationsvorrichtung 142, der erste Sensorspiegel 150, der zweite Sensorspiegel 152 und/oder der dritte Sensorspiegel 154 können mit Bezug auf die Kommunikation zwischen dem ersten Router 132 und/oder dem zweiten Router 134 redundant sein. Gemäß Ausführungsformen kann der zweite Router 134 Informationen und die Energieinformationen zu einem Energieübertragungssignal kombinieren, das vom ersten Router 132 empfangen werden kann. Beim Kombinieren der Energieinformationen und der Dateninformationen kann der zweite Router 134 unterschiedliche Auslöseformen übertragen, so dass, wenn die Auslösesignale einander überlappen, die erste Steuerung 70 und/oder der erste Router 132 die entsprechenden Auslösesignale richtig identifizieren und die Sicherheitsvorrichtungen 80 ordnungsgemäß aktiviert/ausgelöst werden können (siehe z.B. 7C und 7D). Der zweite Router kann beispielsweise und ohne Beschränkung Amplituden und/oder Frequenzen der Auslösesignale zur Übertragung der Auslösesignale an den ersten Router 132 modifizieren. Der erste Router 132 kann ein erstes Auslösesignal, ein zweites Auslösesignal und/oder ein drittes Auslösesignal bereitstellen (aus der kombinierten Energie- und Datenübertragung) und die Auslösesignale an entsprechenden Sicherheitsvorrichtungen 82, 84, 86 übertragen.
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Gemäß Ausführungsformen kann die elektrische Anordnung 20 als ein deterministisches System ausgebildet sein (beispielsweise können Eigenschaften der kombinierten Signale im Voraus bekannt sein und/oder im Wesentlichen immer gleich sein). Beispielsweise und ohne Beschränkung ist, wenn die elektrische Anordnung 20 ein deterministisches System ist, die Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung 140 und der zweiten Kommunikationsvorrichtung 142 nicht daran beteiligt, die Sicherheitsvorrichtung 82, 84, 86 richtig auszuwählen, die ausgelöst/aktiviert werden sollen. Der erste Router 132 kann mit einer Auslöseimpulsreihenfolge vorkonfiguriert sein und/oder diese empfangen und kann konfiguriert sein, um nach der Abfallflanke des vorherigen Impulses zum nächsten jeweiligen Kanal/Sicherheitsvorrichtung 80 wechseln (siehe z.B. 8).
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Gemäß Ausführungsformen kann der dritte Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitt 74C einen ersten Kontakt 180, einen zweiten Kontakt 182 und/oder einen dritten Kontakt 184 umfassen. Der erste Kontakt 160 des ersten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitts 74A, der erste Kontakt 170 des zweiten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitts 74B und/oder der erste Kontakt 180 des dritten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitts 74C können mit dem zweiten Router 134 verbunden werden. Der zweite Kontakt 162 des ersten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitts 74A kann mit dem ersten Sensorspiegel 150 verbunden werden. Der zweite Kontakt 172 des zweiten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitts 74B kann mit dem zweiten Sensorspiegel 152 verbunden werden. Der zweite Kontakt 182 des dritten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitts 74C kann mit einem dritten Sensorspiegel 154 verbunden werden. Der erste Sensorspiegel 150, der zweite Sensorspiegel 152 und/oder der dritte Sensorspiegel 154 können mit der zweiten Kommunikationsvorrichtung 142 verbunden werden.
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Gemäß Ausführungsformen können der dritte Kontakt 164 des ersten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitts 74A, der dritte Kontakt 174 des zweiten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitts 74B und/oder der dritte Kontakt 184 des dritten Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitts 74C mit dem ersten Leiter 44A der zweiten Schiene 44 verbunden werden. Der erste Leiter 44A der zweiten Schiene 44 kann mit dem dritten Kontakt 82C der ersten Sicherheitsvorrichtung 82, dem dritten Kontakt 84C der zweiten Sicherheitsvorrichtung 84 und/oder dem dritten Kontakt 86C der dritten Sicherheitsvorrichtung 86 verbunden werden. Die erste Leiter 44A der zweiten Schiene 44 kann die Tiefkontakte 164, 174, 184 der Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitte 74A, 74B, 74C mit den Tiefkontakten 82C, 84C, 86C der Sicherheitsvorrichtungen 82, 84, 86 verbinden.
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Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 6B gezeigt, kann die elektrische Anordnung 20 eine Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen 80 umfassen. Die Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen 80 an die Anzahl von Schutzleitern der Schienenanordnung 40 übersteigen. Beispielsweise und ohne Beschränkung können eine erste Trägeranordnung 60 und eine zweite Trägeranordnung 60' einer elektrischen Anordnung 20 erste Sicherheitsvorrichtungen 82, 82', zweite Sicherheitsvorrichtungen 84, 84' und/oder dritte Sicherheitsvorrichtungen 86, 86' umfassen (beispielsweise sechs Sicherheitsvorrichtungen); und/oder eine Schienenanordnung 40 kann Leiterabschnitte 42A1, 42A2, 44A1, 44A2 und/oder Leiter 42B, 44B umfassen (beispielsweise vier Schutzleiter und zwei Stromleiter, wie im Allgemeinen in 9 gezeigt). Der Router 134 der zweiten Steuerung kann konfiguriert sein, um die Auslösesignale von den Sicherheitsvorrichtungsverbindungsabschnitten 74A, 74B, 74C, 74A', 74B', 74C' der dritten Steuerung 74 zu kombinieren. Der Router kann eine Vielzahl von Auslösesignalen für jede Trägeranordnung 60, 60' an den entsprechenden Schutzleiter (für jede Trägeranordnung 60, 60') der Schienenanordnung 40 senden. Beispielsweise und ohne Beschränkung kann der Router 134 Auslösesignale für die Sicherheitsvorrichtungen 82, 84, 86 an den Leiterabschnitt 44A1 weiterleiten und konfiguriert sein, um Rücksignale von den Sicherheitsvorrichtungen 82, 84, 86 von dem Leiterabschnitt 44A2 zu empfangen. Zusätzlich oder alternativ kann der Router 134 Auslösesignale für die Sicherheitsvorrichtungen 82', 84', 86' an den Leiterabschnitt 42A1 weiterleiten und konfiguriert sein, um Rücksignale für die Sicherheitsvorrichtungen 82', 84', 86' von dem Leiterabschnitt 44A2 zu empfangen. Mit einer solchen Konfiguration kann die elektrische Anordnung konfiguriert sein, um eine Vielzahl von Auslösesignalen über einen einzelnen Schutzleiter/Leiterabschnitt an eine Trägeranordnung 60, 60' bereitzustellen, die weniger Schutzleiter/Leiterabschnitte umfassen kann als einige andere Entwürfe.
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Gemäß Ausführungsformen können Rücksignale von allen Sicherheitsvorrichtungen 82, 82', 84, 84', 86, 86' über einen einzelnen Leiter (beispielsweise den Leiterabschnitt 44A2) kombiniert und/oder übertragen werden. Eine solche Konfiguration kann beispielsweise und ohne Beschränkung verwendet werden, wenn eine oder mehrere zusätzliche Trägeranordnungen 60 (beispielsweise eine dritte Trägeranordnung) mit der Schienenanordnung 40 verbunden wird. Der Router 134 kann Auslösesignale für die Sicherheitsvorrichtungen 80, die mit einer zusätzlichen Trägeranordnung 60 verbunden sein können, an den Leiterabschnitt 42A2 senden und Rücksignale aus den Sicherheitsvorrichtungen 80 der dritten Trägeranordnung 60 über den Leiterabschnitt 44A2 empfangen.
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Gemäß Ausführungsformen kann der Router 134 konfiguriert sein, um Auslösesignale für unterschiedliche Trägeranordnungen 60 über den gleichen Leiter/Leiterabschnitt bereitzustellen. Beispielsweise und ohne Beschränkung kann der Router 134 Auslösesignale für die Sicherheitsvorrichtung 82 einer ersten Trägeranordnung 60 und einer Sicherheitsvorrichtung 84 einer zweiten Trägeranordnung 60' über den Leiterabschnitt 42A1 weiterleiten. Die Steuerungen 70, 70' und/oder die Router 132, 132' können konfiguriert sein, um das kombinierte Signal zu empfangen und zu bestimmen, welches Signal der Sicherheitsvorrichtung/den Sicherheitsvorrichtungen, die der entsprechenden Trägeranordnung 60, 60' zugeordnet ist/sind, zugeführt werden sollen.
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Gemäß Ausführungsformen kann die erste Steuerung(en) 70 konfiguriert sein, um mit der zweiten Steuerung 72 zu kommunizieren, um zu bestimmen, welche Sicherheitsvorrichtungen 80 zusammengefasst sind (und welche Auslösesignale auf dem gleichen Leiter kombiniert werden können). Die Auslösesequenz, die von der dritten Steuerung 74 verwendet werden kann, kann zwischen der ersten Steuerung 70 und der zweiten Steuerung 72, beispielsweise über verdrahtete Kommunikation (zum Beispiel SPS) und/oder drahtlose Kommunikation (RF) kommuniziert werden. Die erste Steuerung 70 und die zweite Steuerung 72 können zusammenarbeiten, um einen Pfad für jede Kombination der Sicherheitsvorrichtungen 80 festzulegen (beispielsweise ein Leiter pro Trägeranordnung 60). Sobald ein Pfad bestimmt wurde, können die erste Steuerung 70 (beispielsweise der Router 134) und die zweite Steuerung 72 den Ausgang der dritten Steuerung 74 mit dem richtigen Leiter und/oder Kontakt (beispielsweise eine Sicherheitsvorrichtungsauslöseleitung) verbinden, bis ein Auslöseimpuls endet. Die erste Steuerung 70 und die zweite Steuerung 72 können dann, falls erforderlich, den Ausgang der dritten Steuerung 74 mit der nächsten Sicherheitsvorrichtungsauslöseleitung verbinden und dem Prozess solange wiederholen, bis eine Auslösesequenz beendet ist. Wenn sich die Konfiguration einer oder mehrerer Trägeranordnungen 60 ändert, können die erste Steuerung 70 und die zweite Steuerung zusammenarbeiten, um einen neuen Pfad für jede Kombination der Sicherheitsvorrichtungen 80 zu bestimmen.
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Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 9 gezeigt, kann die Schienenanordnung 40 zwei Leiter für den elektrischen Strom (beispielsweise die Leiter 42B, 44B) umfassen und/oder eine Vielzahl von Leitern umfassen, die in Verbindung mit den Sicherheitsvorrichtungen 80 verwendet werden können. Beispielsweise und ohne Beschränkung können die Leiter 42A, 44A jeweils zwei getrennte Leiterabschnitte 42A1, 42A2, 44A1, 44A2 umfassen, die jeweils als getrennte Leiter dienen können, so dass die Schienenanordnung 40 vier Leiter, die in Verbindung mit den Sicherheitsvorrichtungen 80 (beispielsweise vier Schutzleiter) verwendet werden können, und zwei Leiter, die für den elektrischen Strom verwendet werden können (beispielsweise insgesamt sechs Leiter), umfassen. Gemäß Ausführungsformen können die Kontakte 64B, 66B für eine selektive Verbindung mit den jeweiligen Leitern 42B, 44B ausgebildet sein und die Kontakte 64A, 66A können getrennte Kontaktabschnitte 64A1, 64A2, 66A1, 66A2 umfassen, die jeweils als ein getrennter Kontakt dienen können, so dass die Trägeranordnung 60 vier Kontakte umfasst, die in Verbindung mit den Sicherheitsvorrichtungen 80 verwendet werden können. Die Kontaktabschnitte 64A1, 64A2, 66A1, 66A2 können konfiguriert sein, um selektiv mit den jeweiligen Leiterabschnitten 42A1, 42A2, 44A1, 44A2 elektrisch verbunden zu werden.
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Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 10, 11A und 11B gezeigt, kann eine elektrische Anordnung 20 eine Trägeranordnung 60 oder eine Vielzahl von Trägeranordnungen, die mit einer gemeinsamen Schienenanordnung verbunden sind (zum Beispiel Trägeranordnungen 60, 60') und/oder eine Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen 80, die eine erste Sicherheitsvorrichtung 82, die mit der Trägeranordnung 60 verbindbar ist und/oder eine zweite Sicherheitsvorrichtung 84 und eine dritte Sicherheitsvorrichtung 86, die mit einer zweiten Trägeranordnung 60' verbindbar sind, umfassen. Eine zweite Trägeranordnung 60' kann einen Sitz 30', ein Halteelement 62', Kontaktabschnitte 64A1', 64A2', 66A1', 66A2', Kontakte 64B', 66B', eine erste Steuerung 60' und/oder einen Adapter 76' umfassen, die jeweils auf die gleiche oder ähnliche Weise wie der Sitz 30, das Halteelement 62, die Kontaktabschnitte 64A1, 64A2, 66A1, 66A2, die Kontakte 64B, 66B, die erste Steuerung 70 und/oder der Adapter 76 konfiguriert sein können. Der Sitz 30' kann ein Sitzpolster 34' und/oder eine Rückenlehne 32' umfassen. Wie im Allgemeinen in 6B gezeigt, kann die zweite Trägeranordnung 60' einen ersten Sensor 100', einen zweiten Sensor 102', einen dritten Sensor 104', einen Router 132' und/oder eine erste Kommunikationsvorrichtung 140' umfassen, die auf die gleich oder ähnliche Weise wie der erste Sensor 100, der zweite Sensor 102, der dritte Sensor 104, der Router 132 und/oder die erste Kommunikationsvorrichtung 140 konfiguriert sein können.
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Gemäß Ausführungsformen können die zweite Steuerung 72 und/oder die dritte Steuerung 74 konfiguriert sein, um die Sicherheitsvorrichtungen 82, 84, 86 über die Leiterabschnitte 42A1, 42A2, 44A1, 44A2 zu steuern. Beispielsweise und ohne Beschränkung kann die dritte Steuerung 74 ein erstes Auslösesignal, das zur Aktivierung der ersten Sicherheitsvorrichtung 82 an den Leiterabschnitt 44A1 übermittelt wird, ein zweites Auslösesignal, das zur Aktivierung der zweiten Sicherheitsvorrichtung an den Leiterabschnitt 42A1 übermittelt wird, und/oder ein drittes Auslösesignal, das zur Aktivierung der dritten Sicherheitsvorrichtung 86 an den Leiterabschnitt 42A2 übermittelt wird, erzeugen. Die Leiterabschnitte 42A1, 42A2, 44A1, 44A2 können von allen Stromleitern, wie beispielsweise den Leitern 42B, 44B getrennt und/oder elektrisch isoliert sein.
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Gemäß Ausführungsformen können, wenn die erste Trägeranordnung 60 und die zweite Trägeranordnung 60' in einer ersten Ausrichtung verbunden werden, wie im Allgemeinen in 11A gezeigt, die erste Sicherheitsvorrichtung 82 mit dem Leiterabschnitt 44A1 über den Kontaktabschnitt 66A1, die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 mit dem Leiterabschnitt 42A1 über den Kontakt 64A1 und/oder die dritte Sicherheitsvorrichtung 86 mit dem Leiterabschnitt 42A2 über den Kontaktabschnitt 64A2 verbunden werden. Die Sicherheitsvorrichtungen 82, 84, 86 können einen gemeinsamen Rückleiter, wie beispielsweise den Leiterabschnitt 42A2 teilen. Der gemeinsame Rückleiter kann von allen Stromleitungen, wie beispielsweise dem Leiter 42B und/oder dem Leiter 44B, getrennt und oder elektrisch isoliert sein. Die erste Sicherheitsvorrichtung 82 kann mit dem Leiterabschnitt 44A2 über den Kontaktabschnitt 66A2 verbunden sein. Die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 und/oder die dritte Sicherheitsvorrichtung 86 können mit dem Leiterabschnitt 44A2 über den Kontaktabschnitt 66A2' verbunden sein.
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Gemäß Ausführungsformen, wenn die erste Trägeranordnung 60 mit der Schienenanordnung 40 in einer zweiten Konfiguration verbunden ist und die zweite Trägeranordnung 60' in einer ersten Ausrichtung verbunden ist, wie im Allgemeinen in 11B gezeigt, kann gemäß Ausführungsformen die erste Sicherheitsvorrichtung 82 mit dem Leiterabschnitt 44A1 über den Kontaktabschnitt 64A1 verbunden sein, die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 mit dem Leiterabschnitt 42A1 über den Kontaktabschnitt 64A1 verbunden sein und/oder die dritte Sicherheitsvorrichtung 86 mit dem Leiterabschnitt 42A2 über den Kontaktabschnitt 64A2 verbunden sein. Die erste Sicherheitsvorrichtung 82 kann über den Kontaktabschnitt 64A2 mit dem Leiterabschnitt 44A2 verbunden sein. Die zweite Sicherheitsvorrichtung 84 und/oder die dritte Sicherheitsvorrichtung 86 können über den Kontaktabschnitt 66A2' mit dem Leiterabschnitt 44A2 verbunden sein.
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Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 6A, 6B, 11A und 11B gezeigt, können sie Sicherheitsvorrichtungen 82, 84, 86 Auslösesignale empfangen und Rücksignale unabhängig von den Stromleitungen (beispielsweise den Leitern 42B, 44B) bereitstellen. Gemäß Ausführungsformen, wie im Allgemeinen in 4 gezeigt, können Rücksignale über eine Stromleitung (beispielsweise den Leiter 44B), wie zum Beispiel zusammen mit einer Stromrückführung, übertragen werden.
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Gemäß Ausführungsformen kann eine Steuerung (z.B., die erste Steuerung 70, die zweite Steuerung 72 und/oder die dritte Steuerung 74) eine elektronische Steuerung und/oder einen elektronischen Prozessor, wie beispielsweise einen programmierbaren Mikroprozessor und/oder Mikrocontroller, umfassen. Gemäß Ausführungsformen kann die Steuerung beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) umfassen. Eine Steuerung kann eine zentrale Recheneinheit CPU, eine Speichereinheit (beispielsweise ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium) und/oder eine Ein-/Ausgabeschnittstelle (I/O) umfassen. Eine Steuerung kann konfiguriert sein, um verschiedene Funktionen, einschließlich der hierin näher beschriebenen, mit geeigneten Programmierbefehlen und/oder Codes, die in einer Software, Hardware und/oder einem anderen Medium enthalten sind, durchzuführen. Gemäß Ausführungsformen kann eine Steuerung eine Vielzahl von Steuerungen umfassen. Gemäß Ausführungsformen kann die Steuerung mit einer Anzeige, wie beispielsweise einem Touchscreen-Display, verbunden sein.
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Gemäß Ausführungsformen kann eine elektrische Anordnung 20 mit einem Fahrzeug 200 verbunden und/oder darin enthalten sein, wobei diese jedoch nicht auf Fahrzeuganwendungen beschränkt sind.