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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung zum Aufladen einer Batterie für ein Fahrzeug.
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Eine Batterieladevorrichtung für ein Fahrzeug, die die Zeit für die Anregung für ein Schaltelement entsprechend jeder Phase eines Dreiphasen-Wechselstromgenerators auf der Basis eines Ausgangssignals eines Positionserfassungssensors zum Erfassen der Position eines Rotors des Dreiphasen-Wechselstromgenerators bestimmt und Elektrizität erzeugt, um eine Batterie zu laden (zum Beispiel in JP 2012-5 246 A offenbart).
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In der vorstehend beschriebenen Batterieladevorrichtung muss die Anregungszeit des Schaltelements auf der Basis eines Ausgangssignals des Positionserfassungssensors in einer vorhergehenden Anregungsperiode, das heißt, früherer Daten, anstelle derer in einer aktuellen Anregungsperiode bestimmt werden. Wenn jedoch aufgrund einer schlagartigen Rotationsschwankung in dem Generator, die durch die Beschleunigung oder Verlangsamung des Fahrzeugs, etc. erzeugt wird, eine Änderung in der Leistungserzeugungszeitperiode auftritt, tritt eine Lücke zwischen der Leistungserzeugungsperiode und der Anregungsperiode auf, was zu einer Verringerung des Ladewirkungsgrads der Batterie führt.
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Es sollte bemerkt werden, dass die „Anregungsperiode“ äquivalent zu einer Periode (elektrischer Winkel von 360°) der Wiederholung eines Anregungsmusters ist, das die Anregung oder Nichtanregung jedes der mehreren Schaltelemente zeigt. Es sollte auch bemerkt werden, dass die „Leistungserzeugungsperiode“ äquivalent zu einer Generatorausgabeperiode ist, die einem elektrischen Winkel von 360° entspricht.
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Folglich ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verringerung des Ladewirkungsgrads einer Batterie zu unterdrücken, wenn eine Lücke zwischen einer Leistungserzeugungsperiode und einer Anregungsperiode auftritt.
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Als ein Mittel zur Lösung der vorstehend erwähnten Aufgabe umfasst die vorliegende Erfindung den folgenden Aufbau.
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Ein Merkmal der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 1 ist, dass eine Batterieladevorrichtung für ein Fahrzeug umfasst: eine Treibereinheit (14), die Dreiphasen-Wechselstromleistung, die von einer Wicklung jeder Phase eines Stators (13) eines Dreiphasen-Wechselstromgenerators (11) ausgegeben wird, unter Verwendung mehrerer Schaltelemente (QU1, ..., QW2) in Gleichstromleistung umwandelt, um die Gleichstromleistung an eine Batterie (15) zu liefern; eine Steuereinheit (16), die das Umschalten zwischen einem Anregungszustand und einem Nichtanregungszustand jedes der mehreren Schaltelemente steuert; und eine Positionserfassungseinheit (17), die ein Positionserfassungssignal (Tp) ausgibt, das eine Position eines Rotors (12) des Dreiphasen-Wechselstromgenerators anzeigt. Die Steuereinheit gewinnt eine nächste Schätzleistungserzeugungsperiode (TE) des Dreiphasen-Wechselstromgenerators auf der Basis des vorhergehenden Positionserfassungssignals und bestimmt eine nächste Anregungsperiode jedes der mehreren Schaltelemente auf der Basis der Schätzleistungserzeugungsperiode. Die Steuereinheit beurteilt den Beginn der Anregungsperiode auf der Basis der Eingabe des Positionserfassungssignals, und wenn eine Periode bis zu der nächsten Eingabe des Positionserfassungssignals die Anregungsperiode überschreitet, hat die Steuerungseinheit während der Periode bis zu der nächsten Eingabe des Positionserfassungssignals eine Aufrechterhaltungsperiode, in der die mehreren Schaltelemente unmittelbar vor der Periode in dem Anregungszustand oder Nichtanregungszustand gehalten werden, bis die nächste Eingabe des Positionserfassungssignals die Anregungsperiode überschreitet.
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Ein Merkmal der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 2 ist, dass die Aufrechterhaltungsperiode auf eine vorbestimmte Periode (Tmax) beschränkt ist.
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Ein Merkmal der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 3 ist, dass eine Eingabeperiode des Positionserfassungssignals durch ein Intervall zwischen abfallenden Flanken oder zwischen ansteigenden Flanken des Positionserfassungssignals bestimmt wird und die Steuereinheit die Schätzleistungserzeugungsperiode auf der Basis einer früheren Eingabeperiode des Positionserfassungssignals und einer Schwankung (ΔP) davon gewinnt.
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Ein Merkmal der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 4 ist, dass die Steuereinheit, wenn die nächste Eingabe des Positionserfassungssignals auch nach einem Ablauf der vorbestimmten Periode nicht erfolgt, während der Periode bis zu der nächsten Eingabe des Positionserfassungssignals die mehreren Schaltelemente auf einen allphasigen Kurzschlusszustand schaltet.
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Ein Merkmal der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 5 ist, dass die vorgegebene Periode im Verhältnis zu der Schätzleistungserzeugungsperiode geändert wird.
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Ein Merkmal der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 6 ist, dass die vorbestimmte Periode eine Periode mit einem vorbestimmten Phasenwinkel der Schätzleistungserzeugungsperiode ist.
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Ein Merkmal der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 7 ist, dass die Steuereinheit ein Anregungsmuster mit einer vorgegebenen Schaltreihenfolge zwischen dem Anregungszustand und dem Nichtanregungszustand jedes der mehreren Schaltelemente in der Anregungsperiode umfasst und die Steuereinheit bei jeder Eingabe des Positionserfassungssignals eine nächste Anregungszeit jedes der Schaltelemente gemäß dem Anregungsmuster bestimmt.
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Ein Merkmal der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 8 ist, dass das Anregungsmuster die Anregungszeit des Schaltelements, das mit jeder Phase des Dreiphasen-Wechselstromgenerators verbunden ist, festlegt und die Steuereinheit gleichzeitig bei jeder Eingabe des Positionserfassungssignals die nächste Anregungszeit des mit jeder Phase verbundenen Schaltelements bestimmt und aktualisiert.
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Ein Merkmal der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 9 ist, dass die Steuereinheit eine Spannung (VB) der Batterie erfasst und die Anregungszeit auf einer Voreilseite oder einer Nacheilseite steuert, so dass die Spannung der Batterie eine vorbestimmte Spannung (VT) wird; das Anregungsmuster ein Voreilmuster und ein Nacheilmuster umfasst; und die Steuereinheit die Anregungszeit des Schaltelements gemäß dem Voreilmuster oder dem Nacheilmuster bestimmt.
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Ein Merkmal der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 10 ist, dass die Batterieladevorrichtung ferner eine Drosselöffnungserfassungseinrichtung (28) zum Erfassen einer Drosselöffnung einer Brennkraftmaschine (21) umfasst. Der Rotor rotiert basierend auf der Rotation der Brennkraftmaschine (21). Die Steuereinheit korrigiert die Schätzleistungserzeugungsperiode auf der Basis einer Schwankung der Drosselöffnung.
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Ein Merkmal der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 11 ist, dass die Batterieladevorrichtung ferner eine Schaltpositionserfassungseinrichtung (24) zum Erfassen einer Schaltposition eines Getriebes (22) umfasst, die zwischen der Brennkraftmaschine und einem Antriebsrad (25) des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Steuereinheit korrigiert die Schätzleistungserzeugungsperiode auf der Basis der Schwankung in der Drosselöffnung und der Schaltposition.
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Ein Merkmal der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 12 ist, dass die Steuereinheit als Kennfelddaten (29) eine vorbestimmte Schwankung in der Drehzahl der Brennkraftmaschine basierend auf der Schwankung in der Drosselöffnung und der Schaltposition umfasst und die Schätzleistungserzeugungsperiode auf der Basis der Kennfelddaten korrigiert.
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Gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 1 kann die erzeugte Elektrizität, selbst wenn eine tatsächliche Leistungserzeugungsperiode relativ zu der Schätzleistungserzeugungsperiode aufgrund des Auftretens einer Rotationsschwankung länger wird, effizient in der Batterie gespeichert werden.
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Gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 2 kann der Fluss eines übermäßigen Stroms zu den Schaltelementen verhindert werden.
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Gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 3 wird die Schätzgenauigkeit der Leistungserfassungsperiode verbessert und die erzeugte Elektrizität kann effizient in der Batterie gespeichert werden.
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Gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 4 kann der Fluss eines übermäßigen Stroms zu den Schaltelementen verhindert werden.
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Gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 5 kann die Zeitperiode, wenn das Schaltelement in dem Anregungszustand oder dem Nichtanregungszustand gehalten wird, auf die Zeit festgelegt werden, die der Rotationsschwankung entspricht.
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Gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 6 kann die vorbestimmte Periode gemäß der Schätzleistungserzeugungsperiode geändert werden.
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Gemäß der Erfindung des Patentanspruchs 7 kann die Anregungszeit durch das vorläufig vorbereitete Anregungsmuster bestimmt werden. Somit wird die Steuerlast erleichtert und das Ansprechverhalten wird verbessert.
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Gemäß der Erfindung der Patentansprüche 8 und 9 kann die Anregungszeit des Schaltelements, das mit jeder Phase verbunden ist, durch das vorläufig vorbereitete Anregungsmuster gleichzeitig bestimmt und aktualisiert werden. Somit wird die Steuerlast erleichtert und das Ansprechverhalten wird verbessert.
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Gemäß der Erfindung der Patentansprüche 10 bis 12 kann die erzeugte elektrische Leistung effizient in der Batterie gespeichert werden, auch wenn sich die tatsächliche Leistungserzeugungsperiode in Bezug auf die Schätzleistungserzeugungsperiode aufgrund des Auftretens einer Rotationsschwankung in der Brennkraftmaschine ändert.
- 1 stellt die elektrische Verbindung zwischen einem Dreiphasen-Wechselstromgenerator und einer Batterieladevorrichtung dar.
- 2 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung des Überblicks der Ladesteuerung durch die Batterieladevorrichtung.
- 3 zeigt Anregungsmuster von Schaltelementen.
- 4A ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Anregungssteuerung zeigt.
- 4B ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Anregungssteuerung zeigt.
- 5 zeigt ein Beispiel für die Beziehung zwischen einer tatsächlichen Drehzahl und einer geschätzten Drehzahl einer Brennkraftmaschine.
- 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Verbindung zum effizienten Laden einer Batterie nach einer Rotationsschwankung zeigt.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung zum Korrigieren einer geschätzten Leistungserzeugungsperiode zeigt.
- 8 zeigt ein Beispiel für Kennfelddaten.
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Hier nachstehend wird eine Batterieladevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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<Batterieladevorrichtung>
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1 stellt die elektrische Verbindung zwischen einem Dreiphasen-Wechselstromgenerator und einer Batterieladevorrichtung dar.
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Ein in 1 gezeigter Dreiphasen-Wechselstromgenerator (auf den hier nachstehend als der Generator) 11 Bezug genommen wird, ist ein Magnetgenerator, der von einer Antriebsmaschine, wie etwa einer Brennkraftmaschine, angetrieben wird. Der Magnetgenerator hat: einen Rotor (Rotator) 12, in dem ein Magnetfeld durch Anbringen von Permanentmagneten an einem Joch ausgebildet wird; und einen Stator (ortsfester Teil) 13, der aus einem Ankerkern und Ankerwicklungen, die um den Kern gewickelt sind, zusammengesetzt ist. Der Rotor 12 ist an einer Drehwelle der Antriebsmaschine angebracht, und der Stator 13 ist an einem Befestigungsabschnitt, der an einem Gehäuse, einem Deckel und ähnlichem der Antriebsmaschine angebracht ist, befestigt.
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Die Dreiphasen-Wechselstromleistung, die von den Ankerwicklungen des Generators 11 ausgegeben wird, wird von einem Treiber 14, der einen Vollweggleichrichter umfasst, in Gleichspannungsleistung umgewandelt und wird an eine Batterie 15 geliefert, die eine Sekundärbatterie ist, um die Batterie 15 zu laden. Beachten Sie, dass wenngleich in 1 ein Beispiel für eine Dreieckschaltung der Ankerwicklungen gezeigt ist, eine Sternschaltung ebenfalls möglich ist.
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Beim Laden der Batterie 15 legt eine Steuerschaltung 16 eine Steuerspannung an die Ankerwicklungen an, indem sie die Anregung oder Nichtanregung der Schaltelemente, die parallel zu Dioden des Treibers 14 angeordnet sind, steuert, und steuert die Ausgangsspannung des Generators 11, um eine Spannung zu erhalten, die als eine Ladespannung der Batterie 15 geeignet ist. Das heißt, die Steuerschaltung 16 erfasst eine Anschlussspannung VB der Batterie 15 und steuert die Anregung oder Nichtanregung mehrerer Schaltelemente des Treibers 14, so dass die Anschlussspannung VB eine vorbestimmte Spannung VT wird.
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Eine Positionserfassungseinheit 17 umfasst ein Impulsgeberrad, das an dem Rotor 12 des Generators 11 befestigt ist, und einen Impulsgenerator, der zum Beispiel an einem Befestigungsabschnitt des Generators 11 befestigt ist, so dass er dem Impulsgeberrad gegenüber liegt. Die Positionserfassungseinheit 17 erzeugt jedes Mal, wenn das Impulsgeberrad, das sich zusammen mit dem Rotor 12 dreht, nahe an dem Pulsgenerator vorbei geht, ein Positionserfassungssignal TP, das die Erfassung des Impulsgeberrads anzeigt.
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Eine CPU 161 der Steuerschaltung 16 führt die Steuerung jedes Teils des Fahrzeugs durch Ausführen verschiedener Steuerprogramme, die in einem ROM 163 gespeichert sind, mit einem RAM 162 als Arbeitsspeicher aus. Die Steuerprogramme umfassen das Programm in Bezug auf die Ladesteuerung gemäß dieser Ausführungsform. Die Steuerschaltung 16 hat einen Analog-Digital-Wandler (ADC) 165 zum Erfassen der Anschlussspannung VB der Batterie 15. Ferner hat die Steuerschaltung 16 einen Eingangs-Ausgangsanschluss (IO) 164 zum Ausgeben eines Antriebssignals zum Steuern der Anregung oder Nichtanregung jedes Schaltelements des Treibers 14 und Eingeben des Positionserfassungssignals TP, das von der Positionserfassungseinheit 17 ausgegeben wird.
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<Übersicht über die Ladesteuerung>
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2 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung des Überblicks der Ladesteuerung durch die Batterieladevorrichtung.
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2(a) zeigt die Beziehung zwischen dem Positionserfassungssignal TP und der Anregungsperiode, zum Beispiel einer U-Phase, wenn die Drehzahl Ne der Antriebsmaschine in einem stabilen Zustand ist. 2(a) zeigt einen Zustand, in dem das Positionserfassungssignal TP in jedem elektrischen Winkel von 360° fällt und die Anregungsperiode U danach, wenn der elektrische Winkel um einen vorbestimmten Winkel vorgerückt wird, beginnt, und endet, wenn der elektrische Winkel weiter um 180° vorgerückt wird.
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Die CPU 161 misst die Leistungserzeugungsperiode des Generators 11 durch Erfassen des Abfalls des Positionserfassungssignals TP und Messen eines Intervalls zwischen abfallenden Flanken des Positionserfassungssignals TP und schätzt eine nächste Leistungserfassungsperiode aus dem Messergebnis. Es sollte bemerkt werden, dass hier nachstehend auf die Erfassung des Abfalls des Positionserfassungssignals TP durch die CPU 161 einfach als eine „Erfassung von TP“, „Eingabe von TP“ oder ähnliches Bezug genommen wird. Es sollte auch bemerkt werden, dass auf die geschätzte Leistungserzeugungsperiode auch als die „Schätzperiode“ Bezug genommen wird.
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Die nächste Leistungserzeugungsperiode (in 2(a) gezeigte Schätzperiode TE-2) kann aus dem Ergebnis der in 2(a) gezeigten Periodenmessung M0 geschätzt werden, wird aber vorzugsweise geschätzt, indem die Messergebnisse einer vorhergehenden Leistungserzeugungsperiode unter Berücksichtigung der Schwankung in der Drehzahl Ne aufgenommen werden. Insbesondere wird aus den Messergebnissen der vorhergehenden Leistungserzeugungsperiode beurteilt, ob die Drehzahl Ne auf einer Aufwärtstendenz oder Abwärtstendenz ist, und unter Berücksichtigung des Beurteilungsergebnisses wird die Leistungserzeugungsperiode geschätzt. Zum Beispiel wird in 2(a) eine Schätzperiode TE0 aus den Ergebnissen von Periodenmessungen M0 bis M2 geschätzt.
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Die Bezugszeit für den Beginn der Anregungsperiode ist zum Beispiel die Zeit, zu der die Induktionsspannung der U-Phase von der negativen Polarität auf die positive Polarität invertiert wird (worauf hier nachstehend als die Umkehrung von negativ auf positiv Bezug genommen wird). 2(a) zeigt ein Beispiel, in dem es eine kleine Differenz zwischen der Erfassungszeit von Tp und der Bezugszeit für den Beginn der Anregungsperiode gibt, der der zeitlichen Umkehr von negativ auf positiv der U-Phase entspricht. Diese Zeitdifferenz bezieht sich auf den Ort der Positionserfassungseinheit 17, und der elektrische Winkel, der der Zeitdifferenz entspricht, ist immer konstant. Außerdem wird diese Zeit geändert, indem die Vorteil-/Nacheilsteuerung der Anregungsperiode durchgeführt wird. Die Voreil-/Nacheilsteuerung wird später beschrieben. Wenn daher eine Schätzperiode TE erhalten wird, ist es möglich, zu schätzen, zu welcher Zeit die U-Phase nach der Erfassung von TP von negativ nach positiv invertiert werden soll. Wenn zum Beispiel der elektrische Winkel, der der Zeitdifferenz entspricht, als Δ definiert ist, kann der Zeitpunkt, wenn TE · Δ/360 Sekunden seit dem Beginn der Zeitmessung nach der Erfassung TP verstreicht, als die Bezugszeit für den Beginn der Anregungsperiode festgelegt werden.
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3 zeigt Anregungsmuster der Schaltelemente des Treibers 14. In 3 sind die Anregungsmuster für eine Anregungsperiode gezeigt, wobei „EIN“ einen geschlossenen Zustand (EIN, einen Anregungszustand) des Schaltelements anzeigt und „AUS“ einen offenen Zustand (AUS, einen Nichtanregungszustand) des Schaltelements anzeigt.
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3(a) zeigt schematisch eine Induktionsspannung jeder Phase U, V und W. Wenn die Zeit, zu der die Induktionsspannung der U-Phase von negativ auf positiv invertiert wird, als ein elektrischer Winkel von 0° definiert wird, werden die Induktionsspannungen der V- und W-Phasen jeweils bei 120° und 240° von negativ nach positiv invertiert.
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Da die Anregungssteuerung jedes Schaltelements auf der Basis der Positiv-/Negativumkehr der Induktionsspannung durchgeführt werden muss, kann die Beziehung zwischen dem Öffnen und Schließen jedes Schaltelements als ein in 3(b) gezeigtes Anregungsmuster zusammengefasst werden. Wie in 3(b) gezeigt, definiert das Anregungsmuster erste bis sechste Stadien für Phasenteilungen, die jeweils einen elektrischen Winkel von 60° haben, die erhalten werden, indem eine Periode jeder Phase in sechs gleich große Teile geteilt wird. Die CPU 161 erzeugt ein Antriebssignal jedes Schaltelements, während die ersten bis sechsten Stadien mit der Erfassung von TP als ein Bezug in dieser Reihenfolge geschaltet werden. Es sollte bemerkt werden, dass die Periode jedes Stadiums durch TE/6 (= TE · 60/360) in Bezug auf die Schätzperiode TE berechnet wird. Es sollte bemerkt werden, dass die Phasenteilung jedes Stadiums nicht auf einen elektrischen Winkel von 60° beschränkt ist, sondern ein elektrischer Winkel von weniger als 60°, wie etwa ein elektrischer Winkel von 30°, sein kann.
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Auf diese Weise wird die Anregungs-/Nichtanregungsschaltreihenfolge jedes der mehreren Schaltelemente in der Anregungsperiode gemäß dem Anregungsmuster bestimmt.
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Das in 3(b) gezeigte Anregungsmuster ist ein Bezugsanregungsmuster. Andererseits zeigen 3(c) und 3(d) jeweils ein Voreilmuster und ein Nacheilmuster, die zu der Zeit der Steuerung der Leistungserzeugungsmenge festgelegt werden können. Es sollte bemerkt werden, dass Anregungsmuster für Schaltelemente QU2, QV2 und QW2 gebildet werden, indem die für Schaltelemente QU1, QV1 und QW1, die Gegentaktpaare damit bilden, invertiert werden und daher die Beschreibung der Energiemuster für die Schaltelemente QU2, QV2 und QW2 in 3(c) und 3(d) weggelassen wird.
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Die Voreil-/Nacheilsteuerung dient zur Steuerung einer Erhöhung/Verringerung in der Menge der Leistungserzeugung des Generators 11, indem die Anregungsperiode des Schaltelements in Bezug auf die Leistungserzeugungsperiode in Richtung einer Voreilseite oder einer Nacheilseite verschoben wird.
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Wenn die Batteriespannung VB die vorstimmte Spannung VT oder mehr ist, beurteilt die CPU 161, dass das Aufladen der Batterie 15 übermäßig ist. Dann bestimmt die CPU 161 die nächste Schätzperiode TEi+1 und legt das Voreilmuster (siehe 3(c)) als das Anregungsmuster fest, das in dem zweiten Stadium beginnt und durch das sechste Stadium zu dem ersten Stadium geht, um die Leistungserzeugungsmenge zu verringern, wodurch die Verhinderung des übermäßigen Ladens der Batterie 15 zugelassen wird.
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Wenn die Batteriespannung VB andererseits kleiner als die vorstimmte Spannung VT ist, beurteilt die CPU 161, dass das Aufladen der Batterie 15 unzureichend ist. Dann bestimmt die CPU 161 eine nächste Schätzperiode TEi+1 und legt das Nacheilmuster (siehe 3(d)) als das Anregungsmuster fest, das in dem sechsten Stadium beginnt und in das erste Stadium geht und bei dem fünften Stadium endet, um die Leistungserzeugungsmenge zu vergrößern, wodurch eine Vergrößerung der Ladungsmenge in die Batterie 15 zugelassen wird.
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Auf diese Weise führt die Steuerung 16 die Voreil-/Nacheilsteuerung aus, so dass die Batteriespannung VB die vorbestimmte Spannung VT wird, indem abhängig von dem Zustand der Batteriespannung VB das Schalten zwischen dem Bezugsmuster, dem Voreilmuster und dem Nacheilmuster durchgeführt wird.
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Als nächstes wird Rückbezug nehmend auf 2(b) die Ladesteuerung in dem Fall des Auftretens der Rotationsschwankung in der Antriebsmaschine beschrieben. 2(b) zeigt die Beziehung zwischen TP und der Anregungsperiode jeder Phase in dem Fall, in dem die Leistungserzeugungsperiode aufgrund der Rotationsschwankung in der Antriebsmaschine länger wird. Beachten Sie, dass in 2(b) die vorstehend beschriebene Zeitdifferenz als null (Δ = 0) definiert ist, um die Erklärung zu vereinfachen.
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In einer Schätzperiode TE2 wird TP bis zum Ende der Schätzperiode nicht erfasst, und ferner wird TP nach einem Ablauf einer Periode t1 erfasst. In diesem Fall beginnt die CPU 161 nach dem Ende der Schätzperiode TE2 das Messen der Zeit t ab dem Ende der Schätzperiode, während der Anregungszustand oder Nichtanregungszustand jedes Schaltelements am Ende der Schätzperiode beibehalten wird. Es sollte bemerkt werden, dass hier nachstehend auf das Aufrechterhalten des Anregungszustands oder Nichtanregungszustands jedes Schaltelements als die „Zustandsaufrechterhaltung“ Bezug genommen wird.
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Wenn TP erfasst wird, bevor die Messung der Zeit T eine vorbestimmte Grenzperiode Tmax erreicht, bestimmt die CPU 161 eine nächste Schätzperiode TE3 und beginnt die nächste Anregungsperiode. Das heißt, die Messzeit T1 nach dem Ende der Schätzperiode TE2 erreicht die Grenzperiode Tmax nicht (t1 < Tmax), und in der Periode t1 wird die Zustandsaufrechterhaltung wird durchgeführt.
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In der nächsten Schätzperiode TE3 wird wiederum TP bis zum Ende der Schätzperiode nicht erfasst und ferner wird TP nach einem Verlauf einer Periode von t2 + t3 erfasst. Auch in diesem Fall beginnt die CPU 161 nach dem Ende der Schätzperiode TE3 die Messung der Zeit t ab dem Ende der Schätzperiode, während entsprechend dem Zustand an dem Ende der Schätzperiode die Zustandsaufrechterhaltung durchgeführt wird.
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Wenn TP nicht erfasst wird und das Messen der Zeit t die Grenzperiode Tmax erreicht, legt die CPU 161 einen allphasigen Kurzschlusszustand (allphasigen Kurzschluss) fest, in dem die Schaltelemente QU1, QV1 und QW1 in einen offenen Zustand gebracht werden und die Schaltelemente QU2, QV2 und QW2 in einen geschlossenen Zustand gebracht werden, und misst die Zeit t kontinuierlich. Wenn danach TP zu der Zeit, zu der die Periode t2 + t3 verstreicht, erfasst wird, bestimmt die CPU 161 eine nächste Schätzperiode TE4 und beginnt die nächste Anregungsperiode. Das heißt, nach dem Ende der Schätzperiode TE3 erreicht die Messzeit t2 die Grenzperiode Tmax und ein allphasiger Kurzschlusszustand wird für eine Periode (d.h. die Periode von t2 bis t3) festgelegt, bis Tp als nächstes erfasst wird.
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Die Grenzperiode Tmax, die die maximale Zustandsaufrechterhaltungsperiode ist, wird zum Beispiel im Verhältnis zu der Schätzperiode TE festgelegt. Das heißt, die Grenzperiode wird durch die Gleichung Tmax = k1 · TE berechnet, wobei k1 das Verhältnis der Grenzperiode Tmax zu der Schätzperiode TE darstellt. Außerdem kann die Zustandsaufrechterhaltungsperiode als ein vorbestimmter Phasenwinkel der Schätzperiode TE gesteuert werden.
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<Ladesteuerung>
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4 sind Flussdiagramme, die ein Beispiel für die Anregungssteuerung zeigen. Die Anregungssteuerung wird von der CPU 161 ausgeführt, und ist eine Verarbeitung, um zu bewirken, dass die Batteriespannung VB unter der PI-Steuerung auf die Zielspannung VT konvergiert. Die CPU 161 überwacht beständig das Positionserfassungssignal TP, und beginnt beim Erfassen von TP die Verarbeitung ab dem Schritt S11.
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Die CPU 161 berechnet eine Leistungserzeugungsperiode P
i ab einer ersten vorhergehenden T
P-Erfassungszeit und einer zweiten vorhergehenden T
P-Erfassungszeit (S11) und berechnet eine Schätzperiode TE
i unter Berücksichtigung einer Schwankung ΔP der Leistungserzeugungsperiode, die vor einem elektrischen Winkel von zum Beispiel 720° geschätzt wird, gemäß der folgenden Gleichung (S12):
wobei k2 einen vorbestimmten Koeffizienten darstellt.
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Zum Beispiel ist in dem Fall der Berechnung der in 2 gezeigten Schätzperiode TE0 die erste vorhergehende TP-Erfassungszeit äquivalent zu T0; die zweite vorhergehende TP-Erfassungszeit äquivalent zu T-1; und die Schätzzeit der Schwankung ΔP ist äquivalent zu T-2.
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Als nächstes bestimmt die CPU 161 aus Erfassungsintervallen von TP, einen Anregungsphasenwinkelgrenzwert θL jeweils für die Voreilseite und die Nacheilseite, der der Leistungserzeugungszeitspanne entspricht (S13). Dann erhält die CPU 161 die aktuelle Batteriespannung VB (S14) und berechnet eine aktuelle Spannungsabweichung ΔVi, die die Differenz zwischen der Batteriespannung VB und der Zielspannung VT ist (S15).
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Anschließend berechnet die CPU 161 einen Anregungsphasenwinkel θi auf der Basis des Werts der aktuellen Spannungsabweichung ΔVi (S16) und bestimmt, ob der berechnete Anregungsphasenwinkel θi innerhalb eines zulässigen Bereichs ist (S17). Wenn der Anregungsphasenwinkel θi außerhalb des zulässigen Bereichs ist, ändert die CPU 161 den Anregungsphasenwinkel θi auf den Anregungsphasenwinkelgrenzwert θL (S18). Dann bestimmt die CPU 161 ein Anregungsmuster aus dem Bezugsmuster, dem Voreilmuster und dem Nacheilmuster auf der Basis des Anregungsphasenwinkels θi und bestimmt eine Anregungszeit jedes Schaltelements gemäß dem bestimmten Anregungsmuster (S19).
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Anschließend berechnet die CPU 161 die Grenzperiode Tmax auf der Basis der Schätzperiode TEi (S20).
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Anschließend misst die CPU 161 die vorstehend beschriebene Zeitdifferenz TEi · Δ/360 Sekunden und beurteilt die Bezugszeit für den Beginn der Anregungszeitspanne durch die Erfassung von TP (S21). Bei der Bezugszeit für den Beginn der Anregungsperiode gibt die CPU 161 gemäß der in dem Schritt S19 bestimmten Anregungszeit ein Antriebssignal zum Antreiben jedes Schaltelements aus (S22). Dann beurteilt die CPU 161, ob die Schätzperiode TEi endet oder nicht (S23). Wenn sie nicht beendet ist, beurteilt die CPU 161, ob TP erfasst wird oder nicht (S24). Wenn TP nicht erfasst wird, bringt die CPU 161 die Verarbeitung zu dem Schritt S22 zurück und gibt weiterhin das Antriebssignal aus. Wenn TP andererseits in dem Schritt S24 erfasst wird, bringt die CPU 161 die Verarbeitung zu dem Schritt S11 zurück und wiederholt die anschließende Verarbeitung.
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Wenn die Schätzperiode TEi vor der Erfassung von TP endet, führt die CPU 161 die Zustandsaufrechterhaltung durch und beginnt das Zählen der Zeit t (S25). Dann beurteilt die CPU 161, ob die Zeit t die Grenzperiode Tmax erreicht oder nicht (S26). In dem Fall von t < Tmax beurteilt die CPU 161, ob TP erfasst wird oder nicht (S27). Wenn TP nicht erfasst wird, bringt die CPU 161 die Verarbeitung zu dem Schritt S26 zurück und wiederholt die Grenzperiodenbeurteilung. Wenn TP andererseits in dem Schritt S27 erfasst wird, bringt die CPU 161 die Verarbeitung zu dem Schritt S11 zurück und wiederholt die anschließende Verarbeitung.
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Wenn die Zeit t vor der Erfassung von TP die Grenzperiode erreicht, legt die CPU 161 den allphasigen Kurzschlusszustand fest (S28). Dann beurteilt die CPU, ob TP erfasst wird oder nicht (S29), und wenn sie erfasst wird, bringt die CPU 161 die Verarbeitung zu dem Schritt S11 zurück und wiederholt die nachfolgende Verarbeitung.
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Es sollte bemerkt werden, dass die in 4 gezeigten Flüsse lediglich veranschaulichend sind und jeder Fluss sein können, solange er das Erreichen der Verarbeitung, wie etwa der Steuerung der Batteriespannung VB durch die Voreil-/Nacheilsteuerung, die Steuerung in der Zustandsaufrechterhaltungsperiode oder das Festlegen des allphasigen Kurzschlusszustands nach dem Ende der Zustandsaufrechterhaltungsperiode zulässt.
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Wenn die Schätzperiode auf diese Weise kürzer als die tatsächliche Leistungserzeugungsperiode ist, wird nach dem Ende der Schätzperiode die Zustandsaufrechterhaltung durchgeführt und die Elektrizität zum Laden wird von dem Generator 11 extrahiert. Folglich ist es möglich, eine Verringerung des Ladewirkungsgrads der Batterie 15 zu unterdrücken, wenn eine Lücke zwischen der Leistungserzeugungsperiode und der Anregungsperiode auftritt. Wenn jedoch die Leistungserzeugungsperiode lang ist und folglich eine Zustandsaufrechterhaltungsperiode lang wird, könnte ein übermäßiger Strom zu den Schaltelementen fließen. Um den Fluss eines übermäßigen Stroms zu den Schaltelementen zu verhindern, wird die Grenzperiode Tmax, die die maximale Zustandsaufrechterhaltungsperiode ist, bereitgestellt, und wenn die Zustandsaufrechterhaltungsperiode die Grenzperiode Tmax erreicht, wird der allphasige Kurzschlusszustand festgelegt.
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In der vorstehenden Beschreibung wird die Anregungszeitspanne mit dem Abfall des Positionserfassungssignals TP als ein Bezug begonnen. Jedoch kann die Anregungsperiode mit dem Anstieg des Positionserfassungssignals TP als einen Bezug begonnen werden. In diesem Fall entsprechen die „Erfassung von TP“ und die „Eingabe von TP“ der Erfassung des Anstiegs des Positionserfassungssignals TP durch die CPU 161.
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<Folgende Rotationsschwankung>
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5 zeigt ein Beispiel der Beziehung zwischen einer tatsächlichen Drehzahl und einer geschätzten Drehzahl der Brennkraftmaschine, wobei die geschätzte Drehzahl 1/Schätzperiode entspricht. Es sollte bemerkt werden, dass, wenn der Generator 11 mehrere Pole hat, die geschätzte Drehzahl 1/(geschätzte Drehzahl x Anzahl von Polen des Generators) entspricht. In 5 stellt die Kurve mit durchgezogener Linie die tatsächliche Drehzahl der Brennkraftmaschine dar, und die gestrichelte Kurve stellt die geschätzte Drehzahl dar. Außerdem stellt ein Aufwärtspfeil eine Drosselöffnung dar.
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Da es zwischen der Zeit t1 und t2 keine erhebliche Änderung der Drosselöffnung gibt und die Schwankung der tatsächlichen Drehzahl relativ klein ist, ist die Drehzahl, die auf der Basis des Positionserfassungssignals TP, das von der Positionserfassungseinheit 17 ausgegeben wird, im Wesentlichen konsistent mit der tatsächlichen Drehzahl. Jedoch bewirkt die Drehung eines Gasgriffs nach der Zeit t2 eine größere Änderung der Drosselöffnung zwischen der Zeit t2 und t3. Als ein Ergebnis wird die geschätzte Drehzahl aufgrund einer Erhöhung der tatsächlichen Drehzahl niedriger als die tatsächliche Drehzahl, was zu einer Differenz zwischen der tatsächlichen Drehzahl und der geschätzten Drehzahl führt.
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Mit anderen Worten, wenn die Leistungserzeugungsperiode auf der Basis des Positionserfassungssignals TP, das von der Positionserfassungseinheit 17 ausgegeben wird, geschätzt wird, ändert sich die tatsächliche Leistungserzeugungsperiode in Bezug auf die geschätzte Leistungserzeugungsperiode, wenn eine Rotationsschwankung in der Brennkraftmaschine auftritt, was zu dem Auftreten einer Zeitspanne führt, während der die erzeugte elektrische Leistung nicht effizient in der Batterie 15 gespeichert werden kann.
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Hier nachstehend wird auf die Änderungsgröße in der Drosselöffnung, die eine Differenz zwischen der geschätzten Leistungserzeugungsperiode und der tatsächlichen Leistungserzeugungsperiode bewirkt, als ein „Öffnungsänderungsschwellwert“ Bezug genommen. In 5 übersteigt die Änderungsgröße in der Drosselöffnung zu der Zeit t3 in Bezug auf die Drosselöffnung zu der Zeit t2 den Öffnungsänderungsschwellwert.
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6 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Verbindung für das effiziente Laden der Batterie 15 anschließend an eine Rotationsschwankung zeigt. Es sollte bemerkt werden, dass für die gleichen Elemente wie in 1 gezeigt gleiche Bezugszeichen verwendet werden und eine detaillierte Beschreibung davon nicht wiederholt wird. Es sollte auch bemerkt werden, dass unter der Annahme, dass die in 1 gezeigte Steuerschaltung in einer elektronischen Steuereinheit (ESG) 26 vorhanden ist, deren Beschreibung weggelassen wird.
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Bezug nehmend auf 6 ist der Rotor 12 des Generators 11 durch Zahnräder, eine Kette, einen Riemen und ähnliches mit der Brennkraftmaschine 21 verbunden und rotiert basierend auf der Rotation der Brennkraftmaschine 21. Ein Getriebe 22 ist zwischen der Brennkraftmaschine 21 und einem Antriebsrad 25 des Fahrzeugs angeordnet. Die Rotation der Brennkraftmaschine 21 wird durch das Getriebe 22 verlangsamt und auf das Antriebsrad 25 übertragen. Die Schaltposition des Getriebes 22 wird von einem Schaltpedal 23, das auf einer Seitenoberfläche des Fahrzeugs angeordnet ist, bedient.
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Das ESG 26 kann eine Schaltposition des Getriebes 22 durch eine Erfassungseinrichtung 24, die auf dem Getriebe 22 angeordnet ist, erfassen. Außerdem erfasst das ESG 26 durch eine Erfassungseinrichtung 28 einen Betriebszustand (Drehwinkel) eines Gasgriffs 27, der auf einer Lenkstange des Fahrzeugs angeordnet ist, als eine Drosselöffnung und steuert die Rotation der Brennkraftmaschine 21 gemäß der Drosselöffnung.
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Das Getriebe 22, das zulässt, dass ein Insasse die Schaltposition mit dem Schaltpedal 23 bedient, ist zum Beispiel in 6 gezeigt. Jedoch kann das Getriebe 22 derart sein, dass die Schaltposition ansprechend auf die Bedienung eines Hoch-/Herunterschalters, der auf der Lenkstange des Fahrzeugs angeordnet ist, oder auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Drehzahl der Brennkraftmaschine 21, etc. von dem ESG 26 gesteuert wird.
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7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Verarbeitung zur Korrektur der geschätzten Leistungserzeugungsperiode zeigt. Nach der Berechnung der in 4A gezeigten Schätzperiode TEi (S12) wird die Korrekturverarbeitung von der CPU 161 der Steuerschaltung 16 vor der Berechnung der Grenzperiode Tmax durchgeführt (S20).
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Die CPU 161 erfasst eine Schwankung ΔTH in der Drosselöffnung (S101). Es sollte bemerkt werden, dass die Schwankung ΔTH zum Beispiel als ein Drehwinkel des Gasgriffs 27 pro Millisekunde erfasst wird. Dann beurteilt die CPU 161, ob die Schwankung ΔTH den vorstehend beschriebenen Öffnungsänderungsschwellwert th übersteigt (S102), und wenn sie kleiner oder gleich dem Öffnungsänderungsschwellwert ist (ΔTH ≤ th), wird die Verarbeitung beendet.
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Wenn die Schwankung andererseits den Öffnungsänderungsschwellwert übersteigt (ΔTH > th), berechnet die CPU 161 eine Drehzahl Ne, die der Drehzahl der Brennkraftmaschine 21 entspricht, aus der Schätzperiode TE
i, die in dem Schritt S12 berechnet wird, gemäß der folgenden Gleichung (S103):
wobei k3 einen Koeffizienten zum Umwandeln des Kehrwerts (Drehzahl des Rotors 12) der Schätzperiode in die Drehzahl der Brennkraftmaschine 21 darstellt.
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Als nächstes erhält die CPU 161 Informationen, die die Schaltposition des Getriebes 22 zeigen (S104). Dann schätzt die CPU 161 ein Inkrement ΔNe der Drehzahl der Brennkraftmaschine 21 unter Verwendung von Kennfelddaten 29 (S105).
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8 zeigt ein Beispiel für die Kennfelddaten 29. Die Kennfelddaten 29 stellen das Inkrement ΔNe [U/ms] in der Drehzahl der Brennkraftmaschine 21 in Bezug auf die Schwankung ΔTH [°/ms] in der Drosselöffnung mit der Schaltposition des Getriebes 22 als einen Parameter dar. Es sollte bemerkt werden, dass die Kennfelddaten 29 vorläufig gemessen und in dem ROM 163 oder ähnlichem gespeichert werden. Das heißt, die CPU 161 erhält als einen Schätzwert in dem Schritt S105 das Inkrement ΔNe in der Drehzahl, die der Schwankung ΔTH entspricht, unter Bezugnahme auf die Kurve der Kennfelddaten 29, die der Schaltposition des Getriebes 22 entspricht.
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Als nächstes berechnet die CPU 161 eine korrigierte Schätzperiode TE
i aus der in Schritt S103 berechneten Drehzahl Ne und dem in dem Schritt S105 erhaltenen Inkrement ΔNe gemäß der folgenden Gleichung (S106):
und die Korrekturverarbeitung wird beendet.
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Wenn auf diese Weise die Schwankung ΔTH in der Drosselöffnung den Öffnungsänderungsschwellwert th übersteigt, wird die Verarbeitung nach dem Schritt S20 in der in 4A und 4B gezeigten Anregungssteuerung auf der Basis der korrigierten Schätzperiode TEi durchgeführt. Als ein Ergebnis wird eine Korrektur an der geschätzten Leistungserzeugungsperiode gemäß einer Rotationsschwankung in der Brennkraftmaschine vorgenommen, wodurch eine Differenz zwischen der geschätzten Leistungserzeugungsperiode und der tatsächlichen Leistungserzeugungsperiode verhindert wird. Folglich kann die erzeugte elektrische Leistung effizient in der Batterie 15 gespeichert werden.