DE3838579A1 - Steuervorrichtung fuer einen permanentmagnet-synchronmotor - Google Patents
Steuervorrichtung fuer einen permanentmagnet-synchronmotorInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung zur
Steuerung des Antriebs eines Synchronmotors, bei dem ein
Permanentmagnet als Rotor verwendet wird.
Ein Permanentmagnet-Synchronmotor ist ein Motor, bei dem
ein Permanentmagnet als Rotor verwendet wird und den Statorwicklungen
Wechselströme zugeführt werden, die ein magnetisches
Drehfeld erzeugen, um den Rotor in Drehung zu versetzen.
Der allgemeine Aufbau eines solchen Permanentmagnet-
Synchronmotors und einer Steuervorrichtung für den Motor
werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 7 zeigt ein Schaltbild einer bekannten Steuervorrichtung
für einen Permanentmagnet-Synchronmotor. Der Synchronmotor
M besteht aus einem Permanentmagneten 1 und drei Statorwicklungen
2 U, 2 V und 2 W. 3-Phasenwechselströme werden
den Statorwicklungen 2 U, 2 V und 2 W zugeführt, d. h. ein
Strom I U wird der Wicklung 2 U, ein Strom I V wird der Wicklung
2 V und ein Strom I W wird der Wicklung 2 W zugeführt,
wobei diese Ströme die Phasen U, V und W aufweisen. Eine
Drehstromquelle 3 ist dazu vorgesehen, den Permanentmagnetmotor
M zu betreiben. Eine Gleichrichterschaltung 4, bestehend
aus sechs Transistoren Tr, richtet die Wechselströme
von der Stromquelle 3 in Gleichströme gleich. Eine Gleichrichtersteuerschaltung
5 erzeugt ein Steuersignal für jeden
der Transistoren Tr, und in Abhängigkeit von den Steuersignalen
von der Gleichrichtersteuerschaltung 5 wird eine
geeignete Gleichrichtung der Wechselströme ausgeführt. Eine
Inverterschaltung 6 aus sechs Parallelschaltungen jeweils
eines Transistors Tr und einer Diode D wandelt die von der
Gleichrichterschaltung 4 abgegebenen Gleichströme in 3-
Phasen-Wechselströme um. Eine Invertersteuerschaltung 7 erzeugt
ein Steuersignal für jeden der Transistoren Tr der Inverterschaltung
6. Die aus der Stromquelle 3, der Gleichrichterschaltung
4, der Gleichrichtersteuerschaltung 5, der
Inverterschaltung 6 und der Invertersteuerschaltung 7 bestehende
Schaltung wird nachfolgend als Invertervorrichtung
8 bezeichnet.
Wenn bei der oben beschriebenen Steuerschaltung Steuersignale
von der Gleichrichtersteuerschaltung 5 und der
Invertersteuerschaltung 7 erzeugt werden, dann werden den
drei Statorwicklungen 2 U, 2 V und 2 W entsprechende dreiphasige
Ströme zugeführt, und es wird von Ihnen ein Drehfeld
erzeugt. Aufgrund dieses Drehfeldes wird der Permanentmagnet
1 synchron mit dem Umlauf des Drehfeldes gedreht.
Ein solcher Permanentmagnet-Synchronmotor hat beachtliche
Vorteile, weil er aufgrund der Verwendung eines Permanentmagneten
keine Erregerleistung erfordert und daher einen
verringerten Stromverbrauch bei gleicher Leistung im Vergleich
zu einem Induktionsmotor hat und da er keinen
Schleifring oder Bürsten benötigt, wenig Wartung verlangt
und selten ausfällt.
Trotz der genannten Vorteile wirft ein solcher Permanentmagnetmotor
die folgenden Probleme auf. Im allgemeinen verliert
ein Permanentmagnet im Laufe der Zeit seine Magnetkraft
und wird allmählich entmagnetisiert. Dies wird unter
Bezugnahme auf charakteristische Kurven von Permanentmagneten
erläutert, die in Fig. 8 dargestellt sind. In Fig. 8
ist auf der Abszisse die Koerzitivkraft aufgetragen, während
auf der Ordinate die magnetische Flußdichte aufgetragen
ist. Ein in einem Permanentmagnet-Synchronmotor verwendeter
Permanentmagnet hat normalerweise eine magnetische Flußdichte,
die so groß wie möglich ist, damit der Dreheffekt
nicht beeinträchtigt wird. Ein Permanentmagnet, der eine
hohe magnetische Flußdichte aufweist, hat jedoch natürlich
eine geringe Koerzitivkraft. Wie man aus Fig. 8 erkennt,
hat ein Permanentmagnet einer magnetischen Flußdichte B m 1
eine Koerzitivkraft H c 1, jedoch ist die Koerzitivkraft H c 2
eines anderen Permanentmagneten, dessen magnetische Flußdichte
B m 2 kleiner B m 1 ist, größer als die Koerzitivkraft
H c 1. Aus diesem Grunde muß ein Permanentmagnet einer hohen
magnetischen Flußdichte für einen Permanentmagnet-Synchronmotor
verwendet werden, von dem ein hohes Drehmoment verlangt
wird. Da ein solcher Permanentmagnet eine kleine
Koerzitivkraft aufweist, kann eine Entmagnetisierung trotz
allem nicht verhindert werden.
Die Entmagnetisierung wird weiterhin nicht nur durch Alterung
hervorgerufen. Während des Betriebs eines Motors tritt
häufig der Zustand auf, daß der Nordpol und der Südpol des
Permanentmagneten einem Nordpol und einem Südpol des von
den Statorwicklungen erzeugten Magnetfeldes gegenüberstehen,
was ebenfalls eine Entmagnetisierung des Permanentmagneten
hervorruft.
Wenn an den Permanentmagnet-Synchronmotor eine hohe Last
angelegt wird, dann kann der Synchronmotor außer Tritt gebracht
werden. In einem solchen Falle kann der Motor anhalten,
und das vorgenannte Positionsverhältnis zwischen den
Magnetpolen des Permanentmagneten und dem Magnetfeld der
Statorwicklungen kann für längere Zeit auftreten. Der Permanentmagnet
kann daher in beachtlichem Ausmaß entmagnetisiert
werden, und im Extremfall besteht die Möglichkeit, daß der
Permanentmagnet vollständig entmagnetisiert wird.
Auf diese Weise ist ein Permanentmagnet-Synchronmotor nicht
frei von Teilentmagnetisierung oder völliger Entmagnetisierung,
und dies ist Ursache für eine Verringerung oder einen
völligen Verlust der Drehkraft des Synchronmotors. Dies
kann dazu führen, daß der Permanentmagnet-Synchronmotor
überhaupt nicht anlaufen oder drehen kann. Dieses Problem
verringert natürlich die Zuverlässigkeit eines Permanentmagnet-
Synchronmotors in bemerkenswertem Umfang. Ein Permanentmagnet-
Synchronmotor mit diesen Nachteilen kann natürlich
in vielen Einsatzgebieten, wo Zuverlässigkeit verlangt
wird, beispielsweise in Personentransportmitteln, wie beispielsweise
einem Aufzug oder einer Rolltreppe, trotz der
beschriebenen Vorteile nicht eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung
für einen Permanentmagnet-Synchronmotor anzugeben,
die die oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik
löst und bei der eine teilweise oder völlige Entmagnetisierung
des Permanentmagneten verhindert werden kann und
die Zuverlässigkeit des Permanentmagnet-Synchronmotors in
großem Umfang verbessert werden kann. Diese Aufgabe wird
durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Eine
weitere, demselben Erfindungsgedanken unterliegende Lösung
ist Gegenstand des Anspruchs 8. Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der ersten Lösung werden die Drehzahl und die Drehposition
des Permanentmagneten durch die Detektoreinrichtung
ermittelt, und die so ermittelte Drehzahl wird mit der
Bezugsdrehzahl durch die Vergleichseinrichtung verglichen,
und es werden dann ein der Drehzahldifferenz entsprechender
Wert und die ermittelte Drehstellung des Permanentmagneten
an die Wandlereinrichtung geliefert. Die Wandlereinrichtung
bestimmt in Abhängigkeit von den ihr zugeführten Werten die
den Statorwicklungen der Phase U, V und W zugeführten
Stromstärken, und die Stromsteuervorrichtung führt den
Statorwicklungen der einzelnen Phasen U, V und W in Abhängigkeit
davon die entsprechenden Ströme zu.
Bei der zweiten Lösung werden die Drehzahl und die Drehstellung
des Permanentmagneten durch die Detektoreinrichtung
ermittelt, und die so ermittelte Drehzahl und die vorbestimmte
Bezugsdrehzahl werden miteinander von der Vergleichseinrichtung
verglichen, und sodann werden ein der
Drehzahldifferenz entsprechender Wert und die ermittelte
Drehstellung des Permanentmagneten an die Wandlereinrichtung
geliefert. Wenn in diesem Falle der Differenzwert größer
als der vorbestimmte Wert ist, dann wird ein Erregerkomponentenwert,
der eine Phasenverschiebung von 90° gegenüber
dem Wert der Differenz aufweist, von der Erregerkomponentenerzeugungseinrichtung
entwickelt, und der Erregerkomponentenwert
wird ebenfalls der Wandlereinrichtung zugeführt. Die
Wandlereinrichtung bestimmt in Abhängigkeit von den ihr
zugeführten Werten die den Statorwicklungen der Phasen U, V
und W zugeführten Ströme, und weiterhin Ströme einer Phasenverschiebung
von 90° gegenüber den einzelnen Strömen, und
die Stromsteuereinrichtung führt zusammengesetzte Ströme
der einzelnen Phasenströme den Statorwicklungen der einzelnen
Phasen U, V und W in Abhängigkeit von Signalen zu, die den
einzelnen ermittelten Strömen entsprechen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Steuervorrichtung
für einen Permanentmagnet-Synchronmotor gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2(a) bis 2(d) sind Signalverlaufsdiagramme, die
Signale an verschiedenen Stellen der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung zeigen.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung des Permanentmagnet-
Synchronmotors in einem normalen Zustand.
Fig. 4 ist eine ähnliche Darstellung des Permanentmagnet-
Synchronmotors, jedoch in einem abnormen Zustand.
Fig. 5(a) bis 5(d) sind Signalverlaufsdiagramme ähnlich
den Fig. 2(a) bis 2(d), zeigen jedoch zusätzlich
die Signalverläufe imaginärer Signalanteile an denselben
Stellen der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 6 zeigt eine Darstellung ähnlich den Fig. 3 und 4,
jedoch ein Magnetfeld zeigend, das von elektrischen
Strömen der in den Fig. 5(b) bis 5(d) gezeigten
Wellenformen erzeugt wird.
Fig. 7 ist eine Schaltung, die eine bekannte Steuervorrichtung
für einen Permanentmagnet-Synchronmotor zeigt,
und
Fig. 8 ist ein charakteristisches Diagramm, das die Zusammenhänge
zwischen der magnetischen Flußdichte und
der Koerzitivkraft von Permanentmagneten zeigt.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Steuervorrichtung
für einen Permanentmagnet-Synchronmotor gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1
sind dieselben Bezugszeichen für jene Teile verwendet,
die unter Bezugnahme auf Fig. 7 bereits erläutert worden
sind, und eine diesbezügliche Wiederholung der Beschreibung
soll an dieser Stelle unterbleiben. Die dargestellte Steuervorrichtung
enthält einen Impulsgenerator 10, der mit einem
Permanentmagneten 1 verbunden ist, der als Rotor dient, und
er erzeugt eine Kette von Impulsen, deren Zahl proportional
zum Drehwinkel des Permanentmagneten 1 steigt. Wenn beispielsweise
angenommen wird, daß ein Impuls immer dann erzeugt
wird, wenn der Permanentmagnet 1 um einen Winkel von
1° gedreht wird, dann werden bei einer vollen Umdrehung des
Permanentmagneten insgesamt 360 Impulse erzeugt. Ein Impulszähler
11 zählt die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators
10, und während er die Impulse zählt, entwickelt er ein
Signal N M , das proportional zur Drehfrequenz des Permanentmagneten
1 pro Zeiteinheit (Drehzahl des Synchronmotors) zunimmt.
Eine Bezugsdrehzahleinstellvorrichtung 12 ist dazu
vorgesehen, eine gewünschte Bezugsdrehzahl für den Synchronmotor
M vorzugeben, und sie gibt ein Signal N S ab, das proportional
mit der eingestellten Bezugsdrehzahl zunimmt. Ein
Proportionalverstärker 13 vergleicht das von der Bezugsdrehzahleinstellvorrichtung
12 abgegebene Signal N S mit dem
von dem Impulszähler 11 abgegebenen Signal N M und gibt ein
verstärktes Differenzsignal ab. Das von dem Proportionalverstärker
13 abgegebene Signal, das proportional mit der
genannten Differenz zunimmt, ist mit I rs bezeichnet. Ein
Funktionsgenerator 14 empfängt das Ausgangssignal I rs des
Proportionalverstärkers 13. Wenn der Wert des Signals I rs
einen vorbestimmten Wert I rs 0 überschreitet, dann entwickelt
der Funktionsgenerator 14 ein Signal I XS in Übereinstimmung
mit einem Signal entsprechend einer Größe, die das Signal
I XS überschreitet. Es ist anzumerken, daß der Proportionalverstärker
13 durch einen Proportional/Integral-Verstärker
ersetzt sein kann.
Ein Vektorkonverter 15 empfängt das Ausgangssignal I rs des
Proportionalverstärkers 13 und das Ausgangssignal I XS des
Funktionsgenerators 14 und wandelt sie in einen Vektor um.
Ein von dem Vektorkonverter 15 erzeugtes Vektorsignal wird
durch II S dargestellt. Ein Vektoroszillator 16 empfängt
Impulse vom Impulsgenerator 10 und gibt sie als Vektorsignal
e j R s ab, das für einen Drehwinkel (Drehstellung) des Permanentmagneten
1 kennzeichnend ist. Der Vektoroszillator 16
hat also die Funktion, einen Einheitswinkel immer dann zu
addieren oder zu akkumulieren, wenn ein Impuls empfangen
wird, um sukzessiv einen integrierten Wert derselben abzugeben.
Der integrierte Wert wird immer dann rückgesetzt,
wenn der Permanentmagnet 1 eine vollständige Drehung ausgeführt
hat. Ein Vektormultiplizierer 17 multipliziert das
vom Vektorkonverter 15 abgegebene Vektorsignal II S mit dem
vom Vektoroszillator 16 abgegebenen Vektorsignal ε j R s und
gibt ein Vektorsignal ab. Ein Drei-Phasen-Konverter 18
bestimmt in Abhängigkeit des Ausgangssignals des Vektormultiplizierers
17 die den Statorwicklungen 2 U, 2 V und 2 W
der einzelnen Phasen des Permanentmagnet-Synchronmotors M
zuführenden Ströme. Der Drei-Phasen-Konverter 18 erzeugt
Signale u, v und w, die proportional zu den einzelnen Phasenströmen
zunehmen. Funktionsdetails des Vektorkonverters 15,
des Vektoroszillators 16, des Vektormultiplizierers 17 und
des Drei-Phasen-Konverters 18 gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung hervor.
Drei Stromdetektoren 19 U, 19 V und 19 W ermitteln die Ströme,
die durch die Statorwicklungen 2 U, 2 V und 2 W fließen, und
erzeugen Signale, die proportional zu den ermittelten Strömen
zunehmen. Drei Steuerschaltungen 20 u, 20 v und 20 w
empfangen die Signale u, v und w von dem Drei-Phasen-Konverter
18 und die Signale 19 U, 19 V und 19 W von den Stromdetektoren,
um eine Rückkopplungssteuerung auszuführen. Die
Ausgangssignale der einzelnen Steuerschaltungen 20 u, 20 v
und 20 w werden der Invertersteuerschaltung 7 für die Invertervorrichtung
8 zugeführt, und in Abhängigkeit von Steuersignalen,
die die Invertersteuerschaltung 7 abgibt, werden
Ströme, die proportional zu den Signalen u, v und w vom
Drei-Phasen-Konverter 18 zunehmen, den einzelnen Statorwicklungen
2 U, 2 V und 2 W zugeführt.
Nachfolgend wird der Betrieb der beschriebenen Ausführungsform
erläutert. Zunächst wird eine gewünschte Drehzahl an
der Bezugsdrehzahleinstellvorrichtung 12 eingestellt, und
ein Signal N S , das dieser Drehzahl entspricht, wird von der
Bezugsdrehzahleinstellvorrichtung 12 abgegeben. Nachdem der
Permanentmagnet-Synchronmotor M erregt ist, wenn der Permanentmagnet
1 dreht, wird jedesmal ein Impuls vom Impulsgenerator
10 abgegeben, wenn der Rotor um einen Einheitswinkel
gedreht hat. Diese Impulse werden dem Impulszähler 11 und
dem Vektoroszillator 16 zugeführt. Der Impulszähler 11 gibt
ein Signal N M ab, das proportional zur Drehzahl des Permanentmagneten
1 zunimmt. Der Proportionalverstärker 13 berechnet
die Differenz zwischen den Signalen N S und N M und
gibt ein Signal I rs ab, das der Differenz entspricht.
Es sei erwähnt, daß die Bezugsdrehzahl an der Bezugsdrehzahleinstellvorrichtung
12 natürlich im vorgegebenen Betriebsbereich
des Synchronmotors M liegt. Der Synchronmotor
M dreht daher im Normalzustand mit einer Drehzahl, die nahe
der vorgegebenen Bezugsdrehzahl liegt. Dementsprechend ist
das Ausgangssignal I rs des Proportionalverstärkers 13 klein
und hat einen Wert, der kleiner als der vorbestimmte Wert
I rs 0 ist, der am Funktionsgenerator 14 eingestellt ist. Der
Betrieb in einem solchen Normalzustand des Synchronmotors M
wird daher nachfolgend an erster Stelle erläutert.
Da in diesem Falle das Ausgangssignal I XS des Funktionsgenerators
14 gleich 0 ist, wird nur das Signal I rs an den
Vektorkonverter 15 geliefert, und als Ausgangssignal II S
des Vektorkonverters 15 wird das Signal I rs , das den reellen
Anteil eines Vektors darstellt, so abgegeben, wie es ist.
Es sei angemerkt, daß der Imaginäranteil des Vektors durch
das Ausgangssignal I XS des Funktionsgenerators 14 gebildet
wird, was später für den Betriebsfall erläutert wird, wenn
sich der Synchronmotor M in einem abnormen Zustand befindet.
Der Vektoroszillator 16 empfängt die Ausgangsimpulse des
Impulsgenerators 10. Die Ausgangsimpulse sind in Fig. 2(a)
dargestellt. Die Abszisse stellt den Drehwinkel R s des
Permanentmagneten 1 dar. Da der Impulsgenerator 10 einen
Impuls immer dann abgibt, wenn der Permanentmagnet 1 um
einen Einheitswinkel (beispielsweise um 1°) gedreht wird,
gibt die gezählte Impulsanzahl den Drehwinkel des Permanentmagneten
1 an. Nach einer Anzahl von Impulsen, die einer
vollständigen Umdrehung entspricht, die im Diagramm mit 2
angegeben ist, wird die Zählung rückgesetzt und beginnt von
neuem. Der Drehwinkel des Permanentmagneten 1 aus einer vorbestimmten
Bezugsposition läßt sich daher jederzeit aus dem
Zählergebnis ermitteln. Der Vektoroszillator 16 hat die
oben beschriebene Funktion und besteht im wesentlichen aus
einem Ringzähler oder dgl. Aus der vorangehenden Beschreibung
geht hervor, daß der Ausgang ε j R s des Vektoroszillators
16 ein Signal einer Winkelkomponente ist, und der Winkel R S
des Permanentmagneten 1 zum laufenden Zeitpunkt ist ein
Wert, der proportional der Anzahl der gezählten Impulse zunimmt.
Der Vektormultiplizierer 17 empfängt und multipliziert
einen Ausgang II S des Vektorkonverters 15 und den Ausgang
ε j R s der Winkelkomponente des Vektoroszillators 16 und
liefert einen entsprechenden multiplizierten Wert . Dieser
Wert wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
= II S (1)
da II S = I rs im Normalzustand,
wird = I rs (2)
erhalten.
Fig. 2(b) ist ein Diagramm des Ausdrucks (2), und Fig. 2(b)
gibt die Abszisse den Drehwinkel R s und die Ordinate den
Realanteil des Vektors an. Es sei nun angenommen, daß
ein Impuls P s gemäß Fig. 2(a) unter den von Impulsgenerator
10 abgegebenen Ausgangsimpulsen ein Impuls bei der Bezugsposition
ist. Der durch eine strichpunktierte Linie angegebene
Drehwinkel ist dann 0 (R s = 0), und der Ausgang des
Vektoroszillators 16 ist ε j R s = 1. Dementsprechend hat das
Ausgangssignal des Vektormultiplizierers 17 an der Bezugsposition
den Wert I rs . Wenn angenommen wird, daß der Impuls
P s ein Impuls an der Bezugsposition ist, dann hat das Ausgangssignal
des Vektormultiplizierers 17 von Cosinusform
einen Maximalwert I rs an dieser Stelle, wie in Fig. 2(b)
gezeigt.
Der Drei-Phasen-Konverter 18 empfängt das Signal nach Fig. 2(b)
und bestimmt dieses Signal als ein Signal u für einen
U-Phasenstrom I U , der der Statorwicklung 2 U der Phase U
zuzuführen ist. Da die Ströme I V und I W der anderen Phasen
die gleichen Verläufe wie der Strom I U der Phase U haben
und die drei Ströme ein festes Phasenverhältnis zueinander
haben, werden auch ein Signal v für den Strom I V der Phase
V und ein Signal w für den Strom I W der Phase W schlußendlich
bestimmt. Dies wird unter Bezugnahme auf die Diagramme
der Fig. 2(b), 2(c) und 2(d) erläutert. Da die Phasenströme
I U , I V und I W Drehstromphasen sind, eilt der V-Phasenstrom
I V dem U-Phasenstrom I U um eine Phasendifferenz von
2π/3 nach, und der W-Phasenstrom I W eilt dem V-Phasenstrom
I V um eine Phasendifferenz von weiteren 2π/3 nach. Wenn
dementsprechend das Signal u als Signal für den U-Phasenstrom
I U bestimmt ist, dann sind auch die Signale v und w
bestimmt als Signale des gleichen Maximalwertes und mit
einer Phasenverzögerung gegenüber dem Signal u um 2π/3
bzw. 4π/3. Wenn die Bezugsposition R s = 0 untersucht wird,
dann ist der Wert des Signals u an dieser Position gleich
I rs während die Werte v und w beide -I rs /2 sind. Wenn also
der Permanentmagnet 1 sich an der Bezugsposition befindet,
dann liefert der Drei-Phasen-Konverter 18 den Wert I rs als
ein Signal u, den Wert -I rs /2 als ein Signal v und den Wert
-I rs /2 als ein Signal w. Wenn der Permanentmagnet 1 gedreht
wird, um seine Position zu verändern, dann bewegt sich die
strichpunktierte Linie in den Fig. 2(a) bis 2(d) in den
Zeichnungen nach rechts, und die Werte auf den Kurven, an
denen diese Linie die Kurven schneidet, werden nachfolgend
als Signale u, v und w vom Drei-Phasen-Konverter 18 abgegeben.
Wenn die Drehzahl N M des Permanentmagneten 1 sich ändert,
dann ändert sich auch die Differenz zur Bezugsdrehzahl N S ,
sodaß die Amplitude des Ausgangssignals I rs des Proportionalverstärkers
13 sich ändert. Die Signalverläufe der Fig.
2(b) bis 2(d) ändern sich ebenfalls, jedoch betrifft diese
Änderung nur den Amplitudenwert I rs , während das Phasenverhältnis
zwischen den einzelnen Signalen aufrechterhalten
bleibt. Die Signale v und w dieser Signalkurven kann man
durch Verwendung eines Funktionsgenerators erhalten, der
eine solche Signalverlaufscharakteristik aufweist, wie in
den Fig. 2(c) und 2(d) gezeigt, wobei der Wert I rs als
Parameter verwendet wird. Es sei angemerkt, daß für das
Signal u das Eingangssignal so verwendet wird, wie es ist.
Die Signale u, v und w, die in dieser Weise vom Drei-Phasen-
Konverter 18 abgegeben werden, gelangen über die Steuerschaltungen
20 u, 20 v und 20 w zur Invertersteuerschaltung 7
für die Invertervorrichtung 8, so daß die einzelnen Transistoren
Tr der Inverterschaltung 6 in Abhängigkeit von den
Signalen u, v und w gesteuert werden. Als Folge davon werden
Ströme I U , I V und I W entsprechend den Signalen u, v und w
den einzelnen Statorwicklungen 2 U, 2 V und 2 W der Phasen U, V
bzw. W zugeführt, so daß der Permanentmagnet-Synchronmotor M
erregt wird. Während dieser Erregung werden die einzelnen
Phasenströme I U , I V und I W ständig durch die Stromdetektoren
19 U, 19 V und 19 W überwacht, und die Detektorsignale werden
den Steuerschaltungen 20 u, 20 v und 20 w der einzelnen Phasen
zugeführt, so daß eine Rückkopplungsregelung der einzelnen
Phasenströme ausgeführt wird.
Es wird nun ein Magnetfeld, das während des Antriebs des
Permanentmagneten 1 durch die beschriebene Steuerung erzeugt
wird, erläutert. Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung
des Permanentmagnet-Synchronmotors M. Mit 1 ist ein Permanentmagnet
bezeichnet, während mit 2 U und 2 U′ die Statorwicklungen
der Phase U, mit 2 V und 2 V′ die Statorwicklungen
der Phase V und mit 2 W und 2 W′ die Statorwicklungen der
Phase W bezeichnet sind. Man erkennt ferner einen Stator 22
und im Stator ausgebildete Nuten 23. Jede Phase hat gemäß
Fig. 3 zwei gegenüberliegende Nuten 23, in denen jeweils
ein Leiter liegt, und eine Statorwicklung einer jeden Phase
besteht aus einem solchen Leiterpaar. Das Paar gegenüberliegender
Leiter sind miteinander auf einer Stirnseite des
Permanentmagnet-Synchronmotors M verbunden.
Es sei hier angenommen, daß die in Fig. 3 dargestellte
Position des Permanentmagneten die Bezugsposition (R s = 0)
ist, daß ein U-Phasenstrom I U , der proportional zum Signal
u (u = I rs ) zunimmt, in Richtung der Pfeilmarkierungen
durch die Statorwicklungen 2 U und 2 U′ der Phase U fließt
und ein V-Phasenstrom I V (I V = -I U /2), der proportional zum
Signal v (v = -I rs /2) zunimmt, in Richtung der Pfeilmarkierung
durch die Statorwicklungen 2 V und 2 V′ der Phase V
fließt, und weiterhin ein W-Phasenstrom I W (I W = -I U /2) der
proportional zum Signal w (w = -I rs /2) zunimmt, in Richtung
der Pfeilmarkierung durch die Statorwicklungen 2 W und 2 W′
der Phase W fließt. Mit den einzelnen Phasenströmen I U , I V
und I W werden von den Statorwicklungen 2 U bis 2 W′ Magnetfelder
erzeugt, und ein von ihnen erzeugtes zusammengesetztes
Magnetfeld verläuft durch den Stator 22, wie mit gestrichelten
Linien gezeigt. Bei der Erzeugung des zusammengesetzten
Magnetfeldes tritt ein Zustand auf, bei dem ein Nordpol und
ein Südpol an solchen Positionen des Stators 22 erzeugt
werden, wie durch N und S in Fig. 3 angegeben ist, und die
Nord- und Südpole des Permanentmagneten 1 werden von den
Süd- und Nordpolen, die im Stator 22 ausgebildet werden,
angezogen, so daß der Permanentmagnet 1 in der durch eine
Pfeilmarkierung in Fig. 3 angegebenen Richtung gedreht
wird.
Als Folge der Drehung des Permanentmagneten 1 werden vom
Impulsgenerator 10 Impulse erzeugt, so daß das Ausgangssignal
ε j R s des Vektoroszillators 16 sich ändert. Als Folge
davon ändern sich auch die Ausgangssignale u, v und w des
Drei-Phasen-Konverters 18 und dementsprechend auch die
Drei-Phasen-Ströme I U , I V und I W . Als Folge davon ändert
sich auch das zusammengesetzte Magnetfeld, das im Stator 22
erzeugt wird, so daß die magnetischen Pole N und S in derselben
Richtung bewegt werden, in der sich der Permanentmagnet
1 dreht. Folglich wird die Drehung des Permanentmagneten
1 schließlich mit einer Drehzahl fortgesetzt, die
im wesentlichen gleich der Bezugsdrehzahl N S ist.
Wenn während des oben beschriebenen Betriebs in einem Zeitpunkt,
zu welchem das zusammengesetzte Magnetfeld nach Fig. 3
im Stator 22 durch die einzelnen Phasenströme gebildet
wird, die Richtung des zusammengesetzten Magnetfeldes und
die Richtung des Magnetfeldes im Permanentmagnet 1 aufeinander
senkrecht stehen, wird der Permanentmagnet 1 durch
das in den Statorwicklungen erzeugte zusammengesetzte Magnetfeld
überhaupt nicht entmagnetisiert. Da die Position des
Permanentmagneten 1 und die einzelnen Phasenströme eine derartige
feste Beziehung haben, wie in den Fig. 2(a) bis
2(d) zu sehen, wird die oben beschriebene Beziehung zwischen
dem Permanentmagnet 1 und dem zusammengesetzten Magnetfeld
während der Erregung des Permanentmagnet-Synchronmotors M
mit Sicherheit aufrechterhalten, und der Permanentmagnet 1
wird überhaupt nicht entmagnetisiert.
Zuvor ist der Betrieb im Normalzustand beschrieben worden,
bei dem keine wesentliche Differenz zwischen der Drehzahl
N M und der Bezugsdrehzahl N S vorliegt und das Ausgangssignal
I rs des Proportionalverstärkers 13 kleiner als der
vorbestimmte Wert I rs 0 ist. Wenn die Belastung des Permanentmagnet-
Synchronmotors M auf eine abnorme Größe steigt,
dann wird der Permanentmagnet 1 merklich entmagnetisiert,
und im Extremfall kann ein solcher Zustand eintreten, daß
der Permanentmagnet 1 vollständig entmagnetisiert wird.
Selbst wenn ein solcher Zustand nicht auftritt, ergibt sich
eine natürliche Entmagnetisierung des Permanentmagneten 1
aufgrund Alterung, wie oben erwähnt. In einem solchen Fall
wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Signal I XS
vom Funktionsgenerator 14 erzeugt, um eine solche teilweise
oder völlige Entmagnetisierung, wie oben beschrieben, zu
verhindern. Dies wird nachfolgend erläutert.
Zunächst wird ein Zustand erläutert, bei dem eine teilweise
oder vollständige Entmagnetisierung des Permanentmagneten,
ausgenommen aufgrund natürlicher Entmagnetisierung, auftritt.
Hierfür wird auf die schematische Darstellung in
Fig. 4 Bezug genommen. Es sei hier angenommen, daß die Last
am Permanentmagnet-Synchronmotor M ein Aufzug ist. Im allgemeinen
ist bei einem Aufzug ein Fahrkorb mit dem einen
Ende eines Kabels verbunden, während ein Gegengewicht mit
dem anderen Ende des Kabels verbunden ist, und das Kabel
ist um eine Trommel geschlungen, die von einem Motor angetrieben
wird. Es sei angenommen, daß bei einer solchen Anordnung
ein Permanentmagnet-Synchronmotor der beschriebenen
Art als Antriebsmotor für die Trommel verwendet wird. Wenn
der Fahrkorb des Fahrstuhls nach oben bewegt werden soll
und das Gewicht des Fahrkorbs zu groß ist, dann liegt kein
Gewichtsausgleich mehr vor, so daß der Fahrkorb nicht nach
oben bewegt wird oder in manchen Fällen der Fahrkorb sich
sogar etwas nach unten bewegt und dann in der abgesenkten
Stellung angehalten wird. Der Zustand des Permanentmagnet-
Synchronmotors in einem solchen Falle ist in Fig. 4 dargestellt,
wie er auftritt, wenn der Permanentmagnet 1 sich an
der Bezugsposition (R s = 0) befindet. Da sich der Permanentmagnet
1 in der Bezugsposition befindet, strömen die einzelnen
Phasenströme in den Statorwicklungen 2 U bis 2 W′ in
den gleichen Richtungen, wie jene in Fig. 3, so daß die
gleichen magnetischen Pole N und S im Stator 22 ausgebildet
werden. Wenn der Fahrkorb etwas nach unten bewegt wird, wie
oben beschrieben, wird der Permanentmagnet 1 in der zu der
durch den Pfeil in Fig. 3 angegebenen Richtung entgegengesetzten
Richtung gedreht, bis er im wesentlichen an der
Position angehalten wird, die in Fig. 4 dargestellt ist. In
diesem Zustand hat das zusammengesetzte Magnetfeld des
Stators 22 eine Richtung, die dem inneren Magnetfeld des
Permanentmagneten 1 entgegengerichtet ist, und außerdem sind
die einzelnen Phasenströme groß und dementsprechend ist das
zusammengesetzte Magnetfeld stark. Außerdem ist die Anhaltezeit
in der dargestellten Position lang. Der Permanentmagnet
1 wird daher in beachtlichem Umfang entmagnetisiert, und im
Extremfall kann der Permanentmagnet 1 vollständig entmagnetisiert
werden. Während sich die vorangehende Erläuterung
auf ein Extrembeispiel bezieht, bei dem das interne Magnetfeld
des Permanentmagneten 1 und das zusammengesetzte Magnetfeld,
das im Stator 22 erzeugt wird, einander entgegengesetzte
Richtungen haben, ist ein Extremfall hierauf nicht
beschränkt. Wenn beispielsweise die Drehkraft des Permanentmagnet-
Synchronmotors aufgrund natürlicher Entmagnetisierung
des Permanentmagneten 1 nachläßt, kann der Synchronmotor
außer Tritt fallen. Es tritt dementsprechend häufig
ein solcher Zustand auf, daß der Permanentmagnet 1 eine
spezielle Position einnimmt, in der eine große Komponente
des zusammengesetzten Magnetfeldes in Gegenrichtung zu der
des internen Magnetfeldes verläuft, so daß der Permanentmagnet
1 durch das zusammengesetzte Magnetfeld entmagnetisiert
wird.
Wenn der Permanentmagnet-Synchronmotor M sich in einem Zustand
befindet, in dem eine teilweise oder vollständige Entmagnetisierung
in der oben beschriebenen Weise stattfindet,
wird die Drehzahl N M des Permanentmagnet-Synchronmotors M
sehr niedrig. Dementsprechend wird das Ausgangssignal I rs
des Proportionalverstärkers 13 in Fig. 1 sehr groß und
nimmt nun einen Wert an, der den vorbestimmten Wert I rs 0
überschreitet. Dementsprechend wird ein Signal I XS vom
Funktionsgenerator 14 in Übereinstimmung mit der Charakteristik
desselben erzeugt. Das Signal I XS wird dem Vektorinverter
15 zugeführt, in dem es in einen Vektor zusammen
mit dem Ausgangssignal I rs des Proportionsverstärkers 13
umgewandelt wird. Dieser so umgewandelte Vektor II S wird
durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
II S = I rs + jI XS (3)
In der Gleichung (3) haben die Werte I rs und I XS eine Phasenverschiebung
von 90° voneinander, und der Wert I rs stellt
den Realteil des Vektors dar, während der Wert I XS den
Imaginärteil des Vektors darstellt. Der Vektor II S ist
daher ein aus zwei Werten resultierender Vektor.
Wenn hier angenommen wird, daß
dann läßt sich die Gleichung (3) wie folgt schreiben:
II S = I S · ε j R s (4)
Es sei angemerkt, daß in einem solchen Normalzustand des
Permanentmagnet-Synchronmotors M (bei dem der Wert I rs
kleiner als der vorbestimmte Wert I rs 0 ist), II S = I rs
erhalten wird, wie oben beschrieben, weil der Wert I XS
gleich null ist.
Auf diese Weise wird dem Vektormultiplizierer 17 ein Vektor
II S zugeführt, der einen Imaginäranteil enthält, und diese
wird mit der Winkelkomponente ε j R s multipliziert, die vom
Vektoroszillator 16 geliefert wird. Das Ausgangssignal
des Vektormultiplizierers 17 wird daher durch die folgende
Gleichung angegeben:
= II S · ε j R s (5)
Das Signal, wenn der Wert I rs eines Realanteils der Gleichung
(5) mit der Winkelkomponente ε j R s multipliziert
wird, ist derselbe, wie der des Ausgangssignals u des Drei-
Phasen-Konverters 18. Ein Signal, wenn der Wert I XS des
Imaginäranteils der Gleichung (5) mit der Winkelkomponente
ε j R s multipliziert ist, wird daher unter Bezugnahme auf
die Kurven in den Fig. 5(a) und 5(b) erläutert. Die in
durchgezogenen Linien dargestellten Kurven haben die gleichen
Verläufe, wie die Kurven in den Fig. 2(a) und 2(b),
d. h. die Kurven des Realanteils. Während auch der Imaginäranteil
des Ausgangs des Vektormultiplizierers 17 zusammen
mit dem Realanteil desselben geliefert wird, zeigt der Imaginäranteil
einen Verlauf, der gegenüber dem Realanteil um
eine Phasendifferenz von π/2 nacheilt, und er zeigt einen
Maximalwert I XS , wie in der Gleichung (3) angegeben. Dieser
Kurvenverlauf ist in Fig. 5(b) gestrichelt dargestellt. Das
Ausgangssignal des Vektormultiplizierers 17 ist daher
eine Zusammensetzung (Vektorsumme) der Kurvenverläufe des
Realanteils und des Imaginäranteils, und das Signal wird
als ein Signal u vom Drei-Phasen-Konverter 18 geliefert. Im
vorliegenden Beispiel werden jedoch der Realanteil und der
Imaginäranteil des Signals unabhängig voneinander vom
Vektormultiplizierer 17 abgegeben, und die Zusammenfügung
derselben wird im Drei-Phasen-Konverter 18 ausgeführt.
Die Signale v und w für die Phasen V und W werden im Drei-
Phasen-Konverter 18 entsprechend dem Realanteil des Signals
nach den Fig. 2(c) und 2(d) und den Imaginäranteilen
in Übereinstimmung mit dem Imaginäranteil des Signals
in gleicher Weise erzeugt. Die mit durchgezogenen Linien in
den Fig. 5(c) und 5(d) dargestellten Kurven sind die
Signalverläufe der Realanteile wie die Kurven in den Fig.
2(c) und 2(d). Die Signalverläufe der Imaginäranteile sind
Kurvenverläufe, die den Signalverläufen der entsprechenden
Realanteile um eine Phasendifferenz von π/2 nacheilen, und
sie haben einen Maximalwert von I XS . Diese Signalverläufe
kann man unter Verwendung eines Funktionsgenerators erhalten,
der eine Wellenformcharakteristik aufweist, wie in den
Fig. 5(c) und 5(d) gezeigt, wobei der Wert I XS als Parameter
verwendet wird.
Es sei hier vergleichbar wie im Falle von I XS = 0, ein
Magnetfeld untersucht, das durch Signale der Imaginäranteile
(nachfolgend als Erregersignale bezeichnet) erzeugt wird,
wenn sich der Permanentmagnet 1 in der Bezugsposition
(R s = 0) befindet. Es sei angemerkt, daß in der nachfolgenden
Beschreibung der Einfachheit halber angenommen wird,
daß die Ausgangssignale u, v und w des Drei-Phasen-Konverters
18 nur Erregersignalkomponenten enthalten. Wenn R s = 0
ist, dann nehmen die Signale u, v und w die Werte u = 1,
v = -3I XS /2 und w = 3I XS /2 an, wie in den Fig. 5(b) bis
5(d) dargestellt, folgend aus dem Phasenverhältnis gegenüber
den Realanteilen. Dementsprechend werden Phasenströme
der nachfolgenden Werte von der Invertervorrichtung 8 abgegeben.
Wenn der U-Phasenstrom I U einen Wert 0 hat, dann
hat der V-Phasenstrom I V einen Wert, der proportional dem
Signal -3I XS /2 ist und der W-Phasenstrom I W hat einen Wert,
der proportional dem Signal 3I XS /2 ist. Das durch diese
Ströme erzeugte Magnetfeld ist in Fig. 6 dargestellt.
Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht des Permanentmagnet-
Synchronmotors, wobei die Magnetfelder, die von den einzelnen
Phasenströmen erzeugt werden, in gestrichelten Linien dargestellt
sind. Die Richtungen dieser Magnetfelder fallen
mit der Richtung des inneren Magnetfeldes des Permanentmagneten
1 zusammen, so daß die Magnetfelder so wirken,
daß der Permanentmagnet 1 magnetisiert wird.
Es ist oben vorausgesetzt worden, daß diese Magnetfelder
mit Hilfe von Ausgangssignalen u, v und w des Drei-Phasen-
Konverters 18 erzeugt werden, die nur Erregersignalkomponenten
enthalten. In Wirklichkeit sind die Signale u, v
und w jedoch zusammengesetzte Signale, die aus Realanteilen
und Imaginäranteilen (Erregersignalen) zusammengesetzt
sind, wie oben beschrieben. Es ist anzumerken, daß solche
zusammengesetzten Signale u, v und w erhalten werden können,
indem man die Ausgänge eines vorerwähnten Funktionsgenerators,
dem ein Realanteil eingegeben wird, und die Ausgänge
eines weiteren Funktionsgenerators, dem ein Imaginäranteil
eingegeben wird, Addierern für die einzelnen Phasen zuführt,
um sie miteinander zu addieren. Da die Signale u, v und
w auf diese Weise zusammengesetzte Signale sind, sind die
einzelnen Phasenströme ebenfalls zusammengesetzte Ströme,
die in Abhängigkeit von den zusammengesetzten Signalen
erzeugt werden. Das in dem Permanentmagnet-Synchronmotor M
erzeugte Magnetfeld ist daher ein aus dem in Fig. 3 dargestellten
Magnetfeld und aus dem in Fig. 6 dargestellten
Magnetfeld zusammengesetztes Magnetfeld. Es versteht sich
jedoch, daß solche Magnetfeldkomponenten, wie in Fig. 6
gezeigt, in dem zusammengesetzten Magnetfeld vorhanden
sind und es versteht sich ebenfalls, daß der Permanentmagnet
1 durch solche Magnetfeldkomponenten magnetisiert
wird. Es ist weiterhin augenscheinlich, daß die Magnetfeldkomponenten
zur Magnetisierung des Permanentmagneten 1
in dieser Weise ohne Rücksicht auf die Position des Permanentmagneten
1, in der ein Imaginäranteil im Ausgangssignal
II S des Vektorkonverters 15 enthalten ist, immer erzeugt
werden.
Selbst wenn angenommen wird, daß die am Permanentmagnet-
Synchronmotor M anliegende Last ein Aufzug ist,
und ein Zustand, wie in Fig. 4 gezeigt, auftritt,
so daß eine beachtliche Entmagnetisierung im Permanentmagnet
1 stattfindet, nimmt der Dreheffekt im Betrieb des Permanentmagnet-
Synchronmotors M aufgrund einer solchen Entmagnetisierung
ab und wird daher ein großes Erregersignal (Imaginäranteil)
erzeugt wird. Es wird daher ein Magnetfeld in einer
solcher Magnetisierungsrichtung, wie oben beschrieben erzeugt,
daß eine solche Entmagnetisierung kompensiert wird.
Der Aufzug wird daher im Betrieb keine Schwierigkeiten
zeigen.
Da in der vorliegenden Ausführungsform die Position und die
Drehzahl der Permanentmagneten durch den Impulsgenerator
ermittelt werden und die den Statorwicklungen zuzuführenden
Ströme in Abhängigkeit der so ermittelten Stellung und Drehzahl
gesteuert werden, kann das während der Stromversorgung
des Permanentmagnet-Synchronmotors erzeugte Magnetfeld
in einer Richtung gehalten werden, die im wesentlichen senkrecht
zur Richtung des Magnetfeldes im Permanentmagnet verläuft.
Eine Entmagnetisierung des Permanentmagneten kann
dementsprechend verhindert werden, und folglich kann der
Permanentmagnet-Synchronmotor mit hoher Zuverlässigkeit
verwendet werden. Da weiterhin, wenn ein solcher Zustand
auftritt, daß der Permanentmagnet entmagnetisiert wird,
so daß die Drehkraft klein wird, wodurch die Differenz zwischen
der Drehzahl und der Bezugsdrehzahl größer als der
vorbestimmte Wert wird, werden die Ströme der anderen Komponenten
als die vorangehenden Ströme den Statorwicklungen zusammen
mit den vorangehenden Strömen in Übereinstimmung mit der
Differenz zugeführt, so daß ein Magnetfeld in einer
solchen Richtung erzeugt werden kann, daß der Permanentmagnet
magnetisiert wird. Die Entmagnetisierung des Permanentmagneten
kann daher positiv kompensiert werden, und
auch unter diesem Gesichtspunkt kann die Zuverlässigkeit
des Permanentmagnet-Synchronmotors verbessert werden.
Es ist anzumerken, daß in der obigen Beschreibung der Proportionalverstärker
13, der Funktionsgenerator 14, der
Vektorkonverter 15, der Vektoroszillator 16, der Vektorverstärker
17 und der Drei-Phasen-Konverter 18 als aus
einzelnen Komponenten aufgebaut dargestellt worden sind,
sie jedoch auch zusammen von einem Mikrocomputer gebildet
werden können.
Während in der obigen Beschreibung ein Aufbau erläutert
worden ist, bei der ein Signal eines Imaginäranteils zur
Magnetisierung des Permanentmagneten abgegeben wird, wenn
die Differenz zwischen der Drehzahl des Synchronmotors und
der Bezugszahl den vorbestimmten Wert überschreitet, ist ein
solcher Aufbau nicht immer notwendig, und selbst wenn dieser
Aufbau nicht vorgesehen ist, kann eine Entmagnetisierung
des Permanentmagneten, die nicht durch natürliche Entmagnetisierung
hervorgerufen ist, mit Sicherheit verhindert
werden. Falls notwendig, kann anstelle des Aufbaus zur
Magnetisierung des Permanentmagneten eine Einrichtung zum
Unterbrechen der Erregung des Motors vorgesehen sein, wenn
die vorgenannte Differenz den vorbestimmten Wert überschreitet.
Während die obige Beschreibung anhand eines Beispiels gegeben
wurde, bei dem ein Impulsgenerator dazu verwendet wird,
die Drehposition und die Drehzahl des Permanentmagneten zu
ermitteln, können die Drehposition und die Drehzahl des
Permanentmagneten auch in Abhängigkeit von der ermittelten
Gegen-EMK beurteilt werden, die in jeder der Statorwicklungen
erzeugt wird.
Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung werden die Drehposition
und die Drehzahl eines Permanentmagneten ermittelt,
und den Statorwicklungen werden Ströme in Abhängigkeit von
einer Differenz zwischen der Drehzahl und einer Bezugsdrehzahl
und auch in Abhängigkeit von der Drehposition zugeführt,
so daß die Richtung des im Synchronmotor erzeugten
Magnetfeldes im wesentlichen senkrecht zur Richtung des
Magnetfeldes des Permanentmagneten verläuft. Eine Entmagnetisierung
des Permanentmagneten kann daher verhindert werden,
und der Synchronmotor kann daher mit einem hohen Maß an Zuverlässigkeit
eingesetzt werden.
Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird zusätzlich zu
der Lösung gemäß dem ersten Aspekt eine Magnetfeldkomponente
in einer solchen Richtung erzeugt, daß der Permanentmagnet
magnetisiert wird, wenn die Differenz zwischen der Drehzahl
des Permanentmagneten und der Bezugsdrehzahl einen vorbestimmten
Wert übersteigt. Eine Entmagnetisierung des Permanentmagneten
kann ausreichend kompensiert werden, und die
Zuverlässigkeiten des Permanentmagnet-Synchronmotors kann
bemerkenswert verbessert werden.
Claims (15)
1. Steuervorrichtung für einen Permanentmagnet-Synchronmotor,
in dem ein Permanentmagnet (1) als Rotor Einsatz
findet und der Drei-Phasen-Statorwicklungen (2 U, 2 V, 2 W) enthält,
gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung
(10, 11, 16) zum Ermitteln einer Drehposition und eines
Drehwinkels des Rotors, eine Vergleichseinrichtung (13) zum
Vergleichen der von der Detektoreinrichtung (10, 11) ermittelten
Drehzahl mit einer vorbestimmten Bezugsdrehzahl und
zum Entwickeln eines Differenzwertes zwischen der ermittelten
Drehzahl und der Bezugsdrehzahl, eine Wandlereinrichtung
(15, 17, 18) zum Bestimmen von den einzelnen Statorwicklungen
(2 U, 2 V, 2 W) zuzuführenden Strömen in Abhängigkeit von einem
Vektorwert, der aus der durch die Detektoreinrichtung (10, 169)
ermittelten Drehposition und aus dem Wert der von der Vergleichseinrichtung
(13) gelieferten Differenz erhalten
wird, und eine Stromsteuereinrichtung (8, 20 u, 20 v, 20 w) zum
Steuern der Stromflüsse durch die einzelnen Statorwicklungen
(2 U, 2 V, 2 W) in Abhängigkeit von den von der Wandlereinrichtung
(15, 17, 18) erhaltenen Werten.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtung ein Impulsgenerator (10)
ist, der mit dem Rotor verbunden ist.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtung eine Einrichtung zum Ermitteln
einer Gegen-EMK, die in jeder Statorwicklungen (2 U, 2 V, 2 W)
der einzelnen Phasen entwickelt wird, und ferner eine Einrichtung
zum Beurteilen der Drehposition und der Drehzahl
des Rotors in Abhängigkeit von jeder der ermittelten Gegen-
EMKs aufweist.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichseinrichtung ein Proportionalverstärker
ist.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichseinrichtung ein Proportional/Integral-
Verstärker ist.
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandlereinrichtung eine Einrichtung (15, 17, 18) zum
Ermitteln von Werten von Sinuswellenströmen der einzelnen
Phasen bei der durch die Detektoreinrichtung (10, 16) ermittelten
Drehstellung, die einen Maximalwert haben, der
Proportional zum Wert der durch die Vergleichseinrichtung
(13) erhaltenen Differenz wächst, als Stromwerte der einzelnen
Phasen.
7. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromsteuereinrichtung eine Gleichrichtereinrichtung
zum Gleichrichten eines Wechselstroms, eine Invertereinrichtung
(6) zum Umwandeln eines durch die Gleichrichtereinrichtung
(4) erhaltenen Gleichstroms in einen dreiphasigen
Wechselstrom, und eine Steuereinrichtung (20 u, 20 v, 20 w) zum
Steuern der Invertereinrichtung (6) in Abhängigkeit von
einem durch die Wandlereinrichtung (15, 17, 18) bestimmten
Wert aufweist.
8. Steuervorrichtung für einen Permanentmagnet-Synchronmotor,
in dem ein Permanentmagnet (1) als Rotor verwendet
wird und der Drei-Phasen-Statorwicklungen (2 U, 2 V, 2 W) aufweist,
gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung (10, 11,
16) zum Ermitteln einer Drehposition und eines Drehwinkels
des Rotors, eine Vergleichseinrichtung (13) zum Vergleichen
der durch die Detektoreinrichtung (10, 11) ermittelten Drehzahlen
mit einer vorbestimmten Bezugsdrehzahl und zum Entwickeln
eines Differenzwertes zwischen der ermittelten Drehzahl
und der Bezugsdrehzahl, eine Erregerkomponentenerzeugungseinrichtung
(14) zum Entwickeln eines Erregerkomponentenwertes,
der eine Phasenverschiebung von 90° gegenüber
dem von der Vergleichseinrichtung (13) ermittelten Differenzwert
aufweist, wenn der Differenzwert einen vorbestimmten
Wert überschreitet, eine Wandlereinrichtung (15, 17, 18) zum
Bestimmen von den einzelnen Statorwicklungen (2 U, 2 V, 2 W) zuzuführenden
Strömen in Abhängigkeit von einem Vektorwert,
der aus der von der Detektoreinrichtung (10, 16) ermittelten
Drehposition und dem von der Vergleichseinrichtung (13) ermittelten
Differenzwert erhalten wird, sowie von der Drehposition
und dem von der Erregerkomponentenerzeugereinrichtung
(14) erhaltenen Erregerkomponentenwert, und eine
Stromsteuereinrichtung (8, 20 u, 20 v, 20 w) zum Steuern der durch
die einzelnen Statorwicklungen (2 U, 2 V, 2 W) fließenden Ströme
in Abhängigkeit von den durch die Wandlereinrichtung (15, 17,
18) erhaltenen Werte.
9. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtung ein Impulsgenerator (10) ist,
der mit Rotor verbunden ist.
10. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtung eine Einrichtung zum Ermitteln
einer Gegen-EMK, die in jeder der Statorwicklungen
(2 U, 2 V, 2 W) der einzelnen Phasen, und eine Einrichtung zum
Beurteilen der Drehposition und der Drehzahl des Rotors in
Abhängigkeit von jeder der ermittelten Gegen-EMKs aufweist.
11. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichseinrichtung ein Proportionalverstärker
(13) ist.
12. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichseinrichtung ein Proportional/Integral-
Verstärker ist.
13. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erregerkomponentenerzeugereinrichtung ein
Funktionsgenerator (14) ist, der einen Wert entwickelt, der
proportional zur Größe des Differenzwertes, der den vorbestimmten
Wert überschreitet, zunimmt.
14. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandlereinrichtung eine Einrichtung (15, 17, 18)
ist, die als Stromwerte der einzelnen Phasen zusammengesetzte
Werte von Werten solcher Sinuswellenströme der einzelnen
Phasen an der von der Detektoreinrichtung (10, 16) ermittelten
Drehposition ermittelt, die einen Maximalwert haben,
der proportional zum Wert der durch die Vergleichseinrichtung
(13) erhaltenen Differenz steigt, und Werte solcher
Sinuswellenströme der einzelnen Phasen an der durch die
Detektoreinrichtung (10, 16) ermittelten Drehposition, die
einen Maximalwert gleich dem Erregerkomponentenwert haben,
der durch die Erregerkomponentenerzeugereinrichtung (14)
erhalten wird.
15. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromsteuereinrichtung eine Gleichrichtereinrichtung
(4) zum Gleichrichten eines Wechselstromes, eine
Invertereinrichtung (6) zum Umwandeln eines durch die Gleichrichtereinrichtung
(4) Gleichstroms in dreiphasige Wechselströme
und eine Steuereinrichtung (20 u, 20 v, 20 w) zum Steuern
der Invertereinrichtung (6) in Abhängigkeit von einem von
der Wandlereinrichtung (15, 17, 18) bestimmten Wert aufweist.
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