DE102014202562A1 - Rahmenstruktur eines fahrzeugsitzes - Google Patents

Rahmenstruktur eines fahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Eine Rahmenstruktur eines Fahrzeugsitzes umfasst ein Rahmenelement (21A), in dem zwei Metallelemente aneinanderstoßen und miteinander verschweißt sind, wobei Endabschnitte (21A5a, 21A5b) von aneinanderstoßenden Abschnitten der zwei Metallelemente durch das Schweißen geschmolzen sind, und ein separates Metallelement, das in einem Zustand angeordnet ist, in dem es einteilig mit jedem der zwei Metallelemente verbunden ist, so dass die geschmolzenen Endabschnitte (21A5a, 21A5b) der zwei Metallelemente in einer Aneinanderstoßrichtung dazwischen angeordnet sind.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Rahmenstruktur eines Fahrzeugsitzes. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Rahmenstruktur eines Fahrzeugsitzes, der ein Rahmenelement umfasst, in dem zwei metallische Elemente aneinanderstoßen und miteinander verschweißt sind.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2012-218665 ( JP 2012-218665 ) ist eine Rahmenstruktur eines Fahrzeugsitzes beschrieben, der so ausgebildet ist, dass er eine geschlossene Querschnittsform hat, die eine hohe Formsteifigkeit besitzt, und zwar durch Randabschnitte einer dünnen Stahlplatte, die in eine Form mit rechteckigem Querschnitt gepresst und gebogen ist, die zusammengeschweißt ist. Das Schweißen dieser dünnen Stahlplatte wird durch die gebogenen Randabschnitte der dünnen Stahlplatte durchgeführt, die aneinanderstoßen und von den aneinanderstoßenden Endabschnitten auf einer Seite an die die aneinanderstoßenden Endabschnitte auf der weiteren Seite geschweißt sind.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Jedoch ist die Struktur mit der oben beschriebenen Technologie derart, dass eine dünne Stahlplatte zusammengeschweißt ist (d. h. mit sich selbst), so dass Endabschnitte auf einer Seite oder der weiteren Seite durch das Schweißen zum Fließen neigen, so dass sich leicht die Formfestigkeit verschlechtert. Die Erfindung liefert somit eine Rahmenstruktur eines Fahrzeugsitzes, die eine Struktur besitzt, in der sich die Formsteifigkeit selbst dann nicht leicht verschlechtert, wenn Endabschnitte eines Rahmenelements durch das Schweißen fließen.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Rahmenstruktur eines Fahrzeugsitzes. Diese Rahmenstruktur umfasst ein Rahmenelement, in dem zwei Metallelemente aneinanderstoßen und miteinander verschweißt sind, wobei Endabschnitte von aneinanderstoßenden Abschnitten der zwei Metallelemente durch das Schweißen geschmolzen sind; und ein separates Metallelement, das in einem Zustand angeordnet ist, in dem es einteilig mit jedem der zwei Metallelemente so verbunden ist, dass die geschmolzenen Endabschnitte der zwei Metallelemente in einer Aneinanderstoßrichtung dazwischen angeordnet sind.
  • Gemäß diesem Aspekt ist, wie es oben beschrieben ist, das separate Metallelement so angeordnet, dass die Endabschnitte der zwei Metallelemente, die das Rahmenelement bilden, in der Aneinanderstoßrichtung (d. h. der Richtung, in der die zwei Metalle aneinanderstoßen) zwischen ihm angeordnet ist, so dass selbst dann, wenn die Endabschnitte der zwei Metallelemente, die geschmolzen werden können, durch das Schweißen schmelzen, eine Verringerung der Formsteifigkeit des Rahmenelements verhindert werden kann, indem die Formsteifigkeit mit dem separaten Metallelement gewährleistet werden kann.
  • In dem oben beschriebenen Aspekt kann das Rahmenelement ein Seitenrahmen des Fahrzeugsitzes sein, und das Metallelement kann eine Platte zum Verbinden des Seitenrahmens mit einem separaten Rahmenelement sein.
  • Gemäß dieser Struktur wird eine zwischen dem Seitenrahmen des Fahrzeugsitzes und einem separaten Rahmenelement wirkende Last über die Platte übertragen und neigt daher nicht dazu, auf die Endabschnitte, die geschmolzen werden können, der zwei Metallelemente übertragen zu werden. Daher kann die Formsteifigkeit der gesamten Rahmenstruktur deutlicher erhöht werden.
  • In dem oben beschriebenen Aspekt kann das Rahmenelement ein Seitenrahmen einer Sitzlehne sein oder kann in einer geschlossenen Querschnittsform ausgebildet sein; und das separate Metallelement kann so verbunden sein, dass es obere Endabschnitte und untere Endabschnitte der zwei Metallelemente der Seitenrahmen, die aneinanderstoßen und die geschlossene Querschnittsform bilden, übergreift.
  • Gemäß dieser Struktur ist der Seitenrahmen der Sitzlehne, der durch ein dünnes Metallelement gebildet ist, das dünn genug ist, so dass die Endabschnitte durch Schweißen fließen werden, dazu geeignet, an oberen Endabschnitten davon über ein separates Metallelement mit einem oberen Rahmen fest verbunden zu werden, und ist dazu geeignet, mit unteren Endabschnitten davon über ein separates Metallelement mit Neigungsverstellvorichtung fest verbunden zu werden, die zwischen ihm (d. h. der Seitenrahmen) und einem Sitzpolster angeordnet ist. Daher ist die Rahmenstruktur dazu geeignet, sowohl stabil als auch leicht zu sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Merkmale, Vorteile und technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung sind nachfolgend mit Bezug auf the beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Rahmenstruktur eines Fahrzeugsitzes gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Teilansicht eines Seitenrahmens auf einer Fahrzeugaußenseite einer Sitzlehne ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, die die Komponenten in 2 in einem zusammengebauten Zustand zeigt;
  • 4 eine Vorderansicht der Rahmenstruktur des Fahrzeugsitzes ist;
  • 5 eine Seitenansicht der Rahmenstruktur des Fahrzeugsitzes ist;
  • 6 eine Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI in 4 ist;
  • 7 eine Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII in 4 ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer Rahmenstruktur eines Fahrzeugsitzes gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • 9 eine Vorderansicht der Rahmenstruktur des Fahrzeugsitzes.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend sind Modi (d. h. beispielhafte Ausführungsformen) zur Durchführung der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst ist eine Rahmenstruktur eines Fahrzeugsitzes gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben. Die Rahmenstruktur eines Fahrzeugsitzes in dieser beispielhaften Ausführungsform ist auf einen Sitz 1 eines Autos angewendet, wie es in 1 gezeigt ist. Dieser Sitz 1 umfasst eine Sitzlehne 2, die als eine Rückenlehne für einen sitzenden Insassen dient, ein Sitzpolster 3, das als ein Sitzabschnitt dient, und eine Kopfstütze 6, die als eine Kopfstütze dient. Die Sitzlehne 2 ist gestützt durch einen und verbunden mit einem hinteren Abschnitt des Sitzpolsters 3, das Sitzpolster 3 ist gestützt verbunden mit einem Boden eines Fahrzeugs, und die Kopfstütze 6 ist gestützt befestigt an einem oberen Abschnitt der Sitzlehne 2.
  • Insbesondere sind untere Endabschnitte auf sowohl der linken als auch der rechten Seite der Sitzlehne 2 über scheibenförmige Neigungsverstellvorrichtungen 4, die als Drehwellenvorrichtungen dienen, deren Drehung gestoppt werden kann, mit hinteren Endabschnitten auf sowohl der linken als auch der rechten Seite des Sitzpolsters 3 verbunden. Dadurch kann die Sitzlehne 2 in einem Rückenlehnenwinkel bezüglich des Sitzpolsters 3 frei nach vorn und nach hinten geneigt und in jeder geneigten Position festgestellt werden.
  • Die Neigungsverstellvorrichtungen 4 halten den Rückenlehnenwinkel der Sitzlehne 2 immer in einem festgelegten Zustand (einem verriegelten Zustand). Diese festgelegten Zustände werden alle zusammen durch Hochziehen eines Betätigungshebels 4A gelöst, der an einem Seitenabschnitt an einer Fahrzeugaußenseite (d. h. der rechten Seite beim Betrachten der Seite, auf der 1 gezeichnet ist) des Sitzpolsters 3 angeordnet ist, wodurch der Rückenlehnenwinkel der Sitzlehne 2 frei eingestellt werden kann. Spiralfedern 5 sind zwischen Verbindungsabschnitten eingehakt, die mit dem Sitzpolster 3 auf sowohl der linken als auch der rechten Seite der oben beschriebenen Sitzlehne 2 verbunden sind. Beim Einstellen des Sitzlehnenwinkels der Sitzlehne 2 kann die Sitzlehne 2 durch die Beaufschlagungskraft der Spiralfedern 5 nach vorn zu einer Position angehoben werden, in der sie an dem Rücken eines sitzenden Insassen anliegt. Dadurch bewegt sich die Sitzlehne 2, wenn der Rückenlehnenwinkel der Sitzlehne 2 eingestellt wird, mit der Bewegung des Rückens des sitzenden Insassen, so dass der Einstellungsvorgang des Sitzlehnewinkels leicht durchgeführt werden kann. Die Basisstruktur der oben beschriebenen Neigungsverstellvorrichtungen 4 ist eine wohlbekannte Struktur, die in der japanischen Patentveröffentlichung No. 2011-116303 ( JP 2011-116303 A ) beschrieben ist, so dass auf deren Beschreibung hier verzichtet ist.
  • Der oben beschriebene Sitz 1 ist mit einer Dreipunkt-Sitzgurtvorrichtung, nicht gezeigt, zur Zurückhaltung des Körpers des sitzenden Insassen ausgestattet. Insbesondere ist ein Aufroller, der eine Vorrichtung zum Aufwickeln eines Gurtbandes der Sitzgurtvorrichtung, nicht gezeigt, ist, in der Sitzlehne 2 angeordnet, und eine Gurtführung 2B zum Herausziehen des Gurtbandes, das von dem Aufroller herausgezogen worden ist, zur Vorderseite der Sitzlehne 2, ist an einem Schulterabschnitt auf der Fahrzeugaußenseite der Sitzlehne 2 angeordnet. Ferner ist ein Endabschnitt des Gurtbandes, nicht gezeigt, das aus der Gurtführung 2B herausgezogen worden ist, an einem Seitenabschnitt auf der Fahrzeugaußenseite des Sitzpolsters 3 befestigt angeordnet. Das Gurtband wird durch den sitzenden Insassen, der einen mittleren Abschnitt des Gurtbandes, das aus der Gurtführung 2B in Richtung der Fahrzeuginnenseite des Sitzpolsters 3 (d. h. nach links, wenn man die Seite betrachtet, auf der 1 gezeichnet ist) herausgezogen worden ist, zieht und eine Steckzunge, durch die das Gurtband geführt ist, in ein an einem Seitenabschnitt auf der Fahrzeuginnenseite des Sitzpolsters 3 angeordneten Schloss steckt, in einem quer über die Brust und die Hüfte des sitzenden Insassen gespannten Zustand gehalten. Die Basisstruktur der an der Sitzlehne 2 angeordneten Sitzgurtvorrichtung ist eine wohl bekannte Struktur, die in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2011-131697 ( JP 2011-131697 A ) beschrieben ist, so dass auf eine Beschreibung von deren spezieller Struktur verzichtet ist.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird bei einer Struktur, in der auf diese Weise eine Sitzgurtvorrichtung an der Sitzlehne 2 angeordnet ist, wenn ein Frontalaufprall oder dergleichen des Fahrzeugs auftritt und eine große Aufprallkraft aufgenommen wird, so dass zum Beispiel der sitzende Insasse durch den Schwung nach vorn zur Sitzvorderseite geworfen wird, eine große Zugkraft in Richtung der Sitzvorderseite auf das Gurtband ausgeübt, das den Körper des Insassen stützt oder hält. Daher wird eine große Zugkraft, die versucht, den Schulterabschnitt (d. h. die Gurtführung 2B) auf der Fahrzeugaußenseite der Sitzlehne 2, der als der Austritt für das Gurtband in Richtung der Sitzvorderseite dient, um einen festen Punkt, der durch die Neigungsverstellvorrichtung 4 auf einer Seite des unteren Endes dieses Schulterabschnitts gestützt wird, zu drücken und zu biegen, auf den Schulterabschnitt ausgeübt. Daher ist die Rahmenstruktur eines Seitenabschnitts auf der Fahrzeugaußenseite der Sitzlehne 2 in dieser beispielhaften Ausführungsform eine Struktur, in der ein Seitenrahmen 21 auf derselben Seite so ausgelegt ist, dass er eine hohe Formsteifigkeit besitzt, so dass selbst dann, wenn eine hohe Biegelast wie die oben beschriebene aufgenommen wird, sich der Seitenrahmen 21 nicht leicht verbiegt oder verformt. Nachfolgend ist die Rahmenstruktur der Sitzlehne 2 ausführlich beschrieben.
  • Das heißt, die Sitzlehne 2 besitzt eine innere Rahmenstruktur, die durch einen hinteren Rahmen 20 gebildet ist, der die Form eines umgekehrten U besitzt, wie es in den 1 und 4 gezeigt ist. Der hintere Rahmen 20 ist durch vertikal lange plattenförmige Seitenrahmen 21 und 22 die Rahmen an dem linken und dem rechten Seitenabschnitt der Sitzlehne 2 bilden, und einem horizontal langen oberen Rohr 23, das einen Rahmen eines oberen Abschnitts der Sitzlehne 2 bildet, der sich zwischen oberen Endabschnitten dieser Seitenrahmen 21 und 22 erstreckt, in einer zusammenhängenden, umgekehrten U-Form gebildet. Die Seitenrahmen 21 und 22 sind jeweils aus einem Stahlplattenelement gebildet, das in eine vertikal lange Form geschnitten wurde.
  • Ferner ist das obere Rohr 23 durch ein Rundstahlrohr gebildet, das in eine L-Form gebogen ist. Ein Endabschnitt des oberen Rohrs 23, der auf der Fahrzeuginnenseite nach unten gebogen worden ist, ist so angeordnet, dass er flächig an einer inneren Umfangsoberfläche eines Abschnitts anliegt, der an einem oberen Endabschnitt des Seitenrahmens 22 auf derselben Seite gebildet und zu einer halbkreisförmigen Form verschmälert worden ist, und die zwei (d. h. der nach unten gebogene Endabschnitt des oberen Rohrs 23 und die innere Umfangsoberfläche des halbkreisförmigen Abschnitts) sind durch Schweißen einteilig und fest miteinander verbunden. Ferner ist ein Endabschnitt des oberen Rohrs 23, das so ausgebildet ist, dass es sich auf der Fahrzeugaußenseite gerade in einer Sitzbreitenrichtung erstreckt, so angeordnet, dass es an einer inneren Umfangsoberfläche (einer oberen Oberfläche) eines halbmondförmigen Lochs 21A6, das in einem inneren Endabschnitt des Seitenrahmens 21 auf derselben Seite gebildet ist, anliegt und daran geschweißt. Dieser Endabschnitt des oberen Rohrs 23 ist ferner über die oben beschriebene Gurtführung 2B durch Schweißen einteilig und fest mit dem Seitenrahmen 21 auf derselben Seite verbunden.
  • Insbesondere umfasst die Gurtführung 2B ein Durchgangsloch 2B3, das zurückgesetzt von einer Unterseite in Form eines Rundlochs gebildet ist durch das das obere Rohr 23 in der Sitzbreitenrichtung hindurchtreten kann, und einen vorderen Schenkelabschnitt 2B1 und einen hinteren Schenkelabschnitt 2B2, die in einem Zustand zusammengebaut sind, in denen sie gegen einen vorderen Wandabschnitt 21A1 bzw. einen hinteren Wandabschnitt 21A2 eines gewinkelten Rohrrahmens 21A, der weiter unten beschrieben ist, des Seitenrahmens 21 auf der Fahrzeugaußenseite anliegen. Wenn das obere Rohr 23 durch das Durchgangsloch 2B3 hindurchtritt und der vordere Schenkelabschnitt 2B1 und der hintere Schenkelabschnitt 2B2 gegen den vorderen Wandabschnitt 21A1 bzw. den hinteren Wandabschnitt 21A2 des Seitenrahmens 21 auf der Fahrzeugaußenseite anliegen, ist die Gurtführung 2B einteilig und fest mit dem oberen Rohr 23 und dem Seitenrahmen 21 auf der Fahrzeugaußenseite durch Randabschnitte auf der linken und rechten Seite, wo das obere Rohr 23 gegen das Durchgangsloch 2B3 in Anlage ist, und Randabschnitte, wo der vordere Schenkelabschnitt 2B1 und das Durchgangsloch 2B3 gegen den vorderen Wandabschnitt 21A1 und den hinteren Wandabschnitt 21A2 des Seitenrahmens 21 stoßen, die bogengeschweißt sind, verbunden.
  • Jeder der Seitenrahmen 21 und 22 ist zur Sitzrückseite gebogen ausgebildet, so dass ein oberer Bereich davon eine Form hat, die sich bezüglich eines unteren Bereichs in Form eines Bogens zur Sitzrückseite krümmt. Indem die Seitenrahmen 21 und 22 in dieser Form ausgebildet sind, sind die Abschnitte, die den unteren Rücken der sitzenden Insassen auf beiden Seiten von außen stützen, jeweils so geformt, dass sie stark zur Sitzvorderseite vorragen und es somit ermöglichen, dass ein Bereich in der Nähe des unteren Rückens des sitzende Insassen auf beiden Seiten von außen fest gestützt wird. Ferner sind die Seitenrahmen 21 und 22 dadurch, dass die Seitenrahmen 21 und 22 in Form eines zur Sitzrückseite gekrümmten Bogens ausgebildet sind, dazu geeignet, eine große Kniefreiheit für einen in einem Sitz hinter diesem Sitz sitzenden Insassen zu gewährleisten.
  • Hier wird für den Seitenrahmen 22 auf der Fahrzeuginnenseite des oben beschriebenen hinteren Rahmens 20 eine dünne Stahlplatte mit einer Dicke von 1,2 mm zuerst in der oben beschriebenen Bogenform krumm geschnitten, und anschließend werden Randabschnitte auf der vorderen und der hinteren Seite (d. h. Flanschabschnitt 2e 22A und 22B) in eine U-Form im Querschnitt geformt, die zur Sitzinnenseite gebogen ist. Die oben beschriebene Neigungsverstellvorrichtung 4 ist in einem unteren Bereich des Seitenrahmens 22 auf der Fahrzeuginnenseite mit einer äußeren Oberfläche verbunden, und der Seitenrahmen 22 ist über diese Neigungsverstellvorrichtung 4 mit einer inneren Oberfläche eines Seitenrahmens 32 auf derselben Seite wie der Polsterrahmen 30, der den Rahmen des Sitzpolsters 3 bildet, verbunden.
  • Ferner ist der Seitenrahmen 21 auf der Fahrzeugaußenseite durch einen gewinkelten Rohrrahmen 21A, der durch eine dünne Stahlplatte gebildet ist, die eine Dicke von 1.2 mm aufweist und in einer gewinkelte Rohrform gebogen ist, in Verbindung mit einem dickplattigen Rahmen 21B, der durch eine dicke Stahlplatte gebildet ist, die 4 mm dick und mit einem unteren Abschnitt des gewinkelten Rohrrahmens 21A verbunden ist, gebildet. Hier ist der gewinkelte Rohrrahmen 21A ein Beispiel eines Rahmenelements der Erfindung, der dickplattige Rahmen 21B ist ein Beispiel eines separaten Metallelements der Erfindung, und die Neigungsverstellvorrichtung 4 ist ein Beispiel eines weiteren Rahmenelements der Erfindung.
  • Für den gewinkelten Rohrrahmen 21A wird eine dünne Stahlplatte zuerst in eine vertikal lange Form geschnitten, und anschließend wird die gesamte geschnittene Platte in eine Form mit rechtwinkligem Querschnitt (d. h. einer rechtwinkligen Querschnittsform) gebogen. Randabschnitte der gebogenen Spitzen werden dann in Anlage aneinander gebracht und durch Laserschweißen einteilig verbunden. Dadurch wird der gewinkelte Rohrrahmen 21A in eine gewinkelte Rohrform mit geschlossenem Querschnitt gebracht, der eine hohe Formsteifigkeit bezüglich Biegung und Verdrehung besitzt.
  • Nachdem der gewinkelte Rohrrahmen 21A in eine gewinkelte Rohrform gebogen und auf diese Weise zusammengefügt ist, wird der gesamte gewinkelte Rohrrahmen 21A durch Pressformen in eine Bogenform gebogen, die in Richtung der Sitzrückseite gebogen ist. Hier wird das Stahlplattenelement, das den gewinkelten Rohrrahmen 21A bildet, durch eine stark dehnbare Stahlplatte gebildet, die eine hohe Formsteifigkeit bezüglich Biegung und Verdrehung besitzt. Daher können, wenn eine Struktur, die in einer gewinkelten Rohrform mit einem geschlossenen Querschnitt gebildet ist, der aus einem solchen hochfesten Element gebildet ist, auf diese Weise zu einem Bogen gekrümmt ist, Formfehler wie etwa Falten und Risse an dem gebogenen Abschnitt auftreten, da die Biegbarkeit des hochfesten Elements gering ist.
  • Daher werden, um das Auftreten der oben beschriebenen Formfehler zu verhindern, Sicken 21A2a, 21A3a und 21A4a, die, sich in der Längsrichtung erstreckend, zur Innenseite des gewinkelten Rohrs zurückgesetzt sind, im Voraus (d. h. zum Zeitpunkt der Pressformung) in einem inneren Wandabschnitt 21A3, einem äußeren Wandabschnitt 21A4 bzw. dem hinteren Wandabschnitt 21A2 gebildet, die, wenn sie zu einem Bogen gekrümmt werden, eine zweidimensionale Spannung in einer Kompressionsrichtung aufnehmen (vgl. die 2 und 7). Durch Ausbilden dieser Sicken 21A2a, 21A3a und 21A4a konzentrieren sich die Kompressionsverformungsbeträge des hinteren Wandabschnitts 21A2, des inneren Wandabschnitts 21A3 und des äußeren Wandabschnitts 21A4, die aufgrund des gewinkelten Rohrrahmens 21A, der in einem Bogen gekrümmt ist, wie es oben beschrieben ist, an den Stellen, wo die Sicken 21A2a, 21A3a und 21A4a gebildet sind, und sind somit entlastet, so dass Formfehler wie etwa Falten und Risse auf den allgemeinen Oberflächen der Wandabschnitte 21A2 to 21A4 nicht auftreten. Daher ist der gewinkelte Rohrrahmen 21A dazu geeignet, in einer glatt in einem Bogen gekrümmten Form ohne Formfehler wie etwa Falten und Risse gebildet zu werden.
  • Hier ist eine Verbindung 21A5 der Randabschnitte des gewinkelten Rohrrahmens 21A, die in eine gewinkelte Rohrform gebogen und miteinander verbunden sind, in einer Form ausgebildet, die sich gerade in einer Höhenrichtung, entlang einer Mittellinie in einer Breitenrichtung des vorderen Wandabschnitts 21A1, der der Sitzvorderseite gegenüberliegt, erstreckt. Indem auf diese Weise die Verbindung 21A5 derart gebildet wird, dass sie sich an dem vorderen Wandabschnitt 21A1 befindet, wird der vordere Wandabschnitt 21A1 nur eine zweidimensionale Spannung in einer Zugrichtung aufnehmen, wenn der gewinkelte Rohrrahmen 21A in einen Bogen gekrümmt ist, so dass die Sicken 21A2a, 21A3a, und 21A4a zum Abbau der zweidimensionalen Spannung in der Kompressionsrichtung, wie es oben beschriebenen ist, in geeigneter Weise auf den weiteren Wandabschnitten gebildet werden, wo sich keine Verbindungen befinden, d. h. an dem hinteren Wandabschnitt 21A2, dem inneren Wandabschnitt 21A3 und dem äußeren Wandabschnitt 21A4, so dass der gewinkelte Rohrrahmen 21A in einer Form gebildet werden kann, die sich glatt krümmt, ohne das Auftreten von Formfehlern wie etwa Falten und Risse zu verursachen. Die Sicken 21A2a, 21A3a, und 21A4a sind nur in einem mittleren Bereich in der Höhenrichtung, der zu einem Bogen gekrümmt ist, des hinteren Wandabschnitts 21A2, des inneren Wandabschnitt 21A3 und des äußeren Wandabschnitts 21A4 gebildet und sind nicht in einem oberen Bereich oder einem unteren Bereich gebildet, der gerade bleibt, d. h. der nicht zu einem Bogen gekrümmt ist.
  • Wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, ist der dickplattige Rahmen 21B durch eine dicke Stahlplatte gebildet, die eine hohe Formsteifigkeit besitzt und dicker als der oben beschriebene gewinkelte Rohrrahmen 21A ist. Dieser dickplattige Rahmen 21B ist in Anlage an einen unteren Abschnitt des gewinkelten Rohrrahmens 21A angeordnet und durch Schweißen einteilig und fest mit ihm verbunden. Insbesondere sind, wenn ein oberer Bereich der Plattenoberfläche des dickplattigen Rahmens 21B, der in Anlage an einen unteren Bereich des inneren Wandabschnitts 21A3 des gewinkelten Rohrrahmens 21A angeordnet ist, ein oberer Randabschnitt des dickplattigen Rahmens 21B und ein Oberflächenabschnitt der Platte des dickplattigen Rahmens 21B, gegen den ein unterer Endabschnitt des inneren Wandabschnitts 21A3 anliegt, jeweils durch Bogenschweißen einteilig mit Abschnitten verbunden, gegen die der gewinkelt Rohrrahmen 21A in Anlage ist.
  • Ferner sind, wein ein vorderer Flanschabschnitt 221B1 und ein hinterer Flanschabschnitt 221B2, die an einem vorderen Randabschnitt bzw. einem hinteren Randabschnitt des dickplattigen Rahmens in der Sitzbreitenrichtung gebogen ausgebildet und gegen den vorderen Wandabschnitt 21A1 bzw. den hinteren Wandabschnitt 21A2 des gewinkelten Rohrrahmens 21A in Anlage sind, Randabschnitte durch Bogenschweißen einteilig mit Abschnitten des vorderen Wandabschnitts 21A1 und des hinteren Wandabschnitts 21A2 verbunden, gegen die sie (d. h. die Randabschnitte) in Anlage sind.
  • Insbesondere erstreckt sich der vordere Flanschabschnitt 221B1 in der Breitenrichtung zu einer Position hinter der Verbindung 21A5, die in dem mittleren Abschnitt in der Breitenrichtung des vorderen Wandabschnitts 21A1 des gewinkelten Rohrrahmens 21A gebildet ist, um so die Verbindung 21A5 zu überdecken, und ist der Randabschnitt der sich erstreckenden Spitze durch Bogenschweißen einteilig mit dem vorderen Wandabschnitt 21A1 verbunden. Insbesondere wird das Bogenschweißen des vorderen Flanschabschnitts 221B1 und des vorderen Wandabschnitt 21A1 entlang eines randseitigen Abschnitts durchgeführt, wo sie beide aneinander stoßen, und zwar von einer Position wenigstens 7 mm über dem unteren Endabschnitt des vorderen Wandabschnitts 21A1, so dass der untere Endabschnitt des vorderen Wandabschnitts 21A1, der durch die dünne Stahlplatte gebildet ist, durch das Schweißen nicht fließt.
  • Indem der dickplattige Rahmen 21B, der in einem Zustand an den vorderen Wandabschnitt 21A1 geschweißt wird, in dem der vordere Flanschabschnitt 221B1 die Verbindung 21A5 des vorderen Wandabschnitts 21A1 überdeckt, wie es oben beschrieben ist, ist der dickplattige Rahmen 21B an Positionen einteilig verbunden, die die Verbindung 21A5 des vorderen Wandabschnitts 21A1 übergreifen. Dadurch wird ein unterer Endabschnitt 21A5a der Verbindung 21A5 des gewinkelten Rohrrahmens 21A durch den vorderen Wandabschnitt 21B1 des dickplattigen Rahmens 21B überdeckt, so dass es selbst dann, wenn der untere Endabschnitt 21A5a der Verbindung 21A5 dadurch, dass er (d. h. der untere Endabschnitt 21A5a) eine dünne Stahlplatte ist, zu fließen beginnt, wenn das Laserschweißen durchgeführt wird, möglich ist, eine Verringerung der Formsteifigkeit des gewinkelten Rohrrahmens 21A durch die Formsteifigkeit des dickplattigen Rahmens 21B, der diesen Abschnitt übergreift und überdeckt, zu verhindern.
  • Insbesondere, wenn die Plattenoberfläche des dickplattigen Rahmens 21B, die gegen den inneren Wandabschnitt 21A3 des gewinkelten Rohrrahmens 21A in Anlage ist, ist der vordere Flanschabschnitt 221B1 des dickplattigen Rahmens 21B einteilig an einen Oberflächenabschnitt einer Spitze über die Verbindung 21A5 des vorderen Wandabschnitts 21A1 geschweißt, woraufhin der hintere Flanschabschnitt 21B2 des dickplattigen Rahmens 21B dann einteilig an den hinteren Wandabschnitt 21A2 des gewinkelten Rohrrahmens 21A geschweißt wird. Daher wird die Verbindung 21A5 durch den dicken Plattenrahmen 21B fest festgehalten, um sich so nicht in die Richtung zu verformen, in der sie (d. h. die Verbindung 21A5) auseinanderreißen wird (d. h. in der Breitenrichtung). Dadurch kann eine in verschiedene Richtungen ausgeübte Last, die auf den Seitenrahmen 21 einwirkt, in geeigneter Weise durch einen Bereich übertragen und gestützt werden, der eine hohe Formsteifigkeit besitzt, ohne den unteren Endabschnitt 21A5a der geflossen ist, der Verbindung 21A5 zwischen dem gewinkelten Rohrrahmen 21A und dem dickplattigen Rahmen 21B zu durchdringen.
  • Ferner ist die Gurtführung 2B, die mit dem oberen Endabschnitt des gewinkelten Rohrrahmens 21A verbunden ist, ebenfalls übergreifend, d. h. die Verbindung 21A5 in der Breitenrichtung zwischen sich anordnend, angeordnet und ist an Positionen einteilig mit dem gewinkelten Rohrrahmen 21A verbunden, wo sie die Verbindung 21A5 übergreift, ähnlich wie der dickplattige Rahmen 21B. Hier ist die Gurtführung 2B ein Beispiel eines separaten Metallelements der Erfindung. Insbesondere ist ein vorderer Schenkelabschnitt 2B1 der Gurtführung 2B in einem Zustand angeordnet, in dem er flächig gegen den vorderen Wandabschnitt 21A1 des gewinkelten Rohrrahmens 21A anliegt, und zur Sitzrückseite gebogene Abschnitte, die an Randabschnitten an der linken und der rechten Seite gebildet sind, sind in Anlage gegen die innere Wandoberfläche 21A3 und die äußere Wandoberfläche 21A4 des gewinkelten Rohrrahmens 21A angeordnet und an diese bogengeschweißt, so dass die Gurtführung 2B einteilig mit dem gewinkelten Rohrrahmen 21A verbunden ist. Dadurch ist ein oberer Endabschnitt 21A5b der Verbindung 21A5 des gewinkelten Rohrrahmens 21A durch den vorderen Schenkelabschnitt 2B1 der Gurtführung 2B überdeckt, so dass selbst dann, wenn der obere Endabschnitt 21A5b der Verbindung 21A5 aufgrund der Tatsache, dass er (d. h. der obere Endabschnitt 21A5b) eine dünne Stahlplatte ist, zu fließen beginnt, wenn das Laserschweißen durchgeführt wird, eine Verringerung der Formsteifigkeit des gewinkelten Rohrrahmens 21A durch die Formsteifigkeit des vorderen Schenkelabschnitts 2B1, der diesen Abschnitt übergreift und überdeckt, verhindert werden kann.
  • Insbesondere ist die Verbindung 21A5, wenn der vordere Schenkelabschnitt 2B1 der Gurtführung 2B gegen den vorderen Wandabschnitt 21A1 des gewinkelten Rohrrahmens 21A in Anlage ist, durch die Gurtführung 2B festgehalten, um so nicht in der Richtung zu verformen, in der sie (d. h. die Verbindung 21A5) auseinanderreißen wird (d. h. in der Breitenrichtung). Dadurch kann eine in verschiedene Richtungen ausgeübte Last, die zwischen dem oberen Rohr 23 und dem Seitenrahmen 21 einwirkt, durch den Bereich, der eine hohe Formsteifigkeit besitzt, in geeigneter Weise übertragen und gestützt werden, ohne über den oberen Endabschnitt 21A5b der Verbindung 21A5, zwischen dem gewinkelt Rohrrahmen 21A und der Gurtführung 2B geflossen ist, geleitet zu werden, wie es oben beschrieben ist.
  • Die Neigungsverstellvorrichtung 4 ist mit der äußeren Oberfläche des dickplattigen Rahmens 21B verbunden, und der Seitenrahmen 21 ist über diese Neigungsverstellvorrichtung 4 mit der inneren Oberfläche eines Seitenrahmens 31, auf derselben Seite, des Polsterrahmens 30 verbunden, der den inneren Rahmen des Sitzpolsters 3 bildet. Wenn die Neigungsverstellvorrichtung 4 auf diese Weise mit der dicken Plattenrahmen 21B verbunden ist, kann im Vergleich zu einer Verbindung der Neigungsverstellvorrichtung 4 mit der dünnen Stahlplatte eine höhere Verbindungsstärke erreicht werden. Ferner ist die Formsteifigkeit des Bereichs des unteren Endes des Seitenrahmens 21, der die größte Biegelast aufnimmt, wenn eine große Last auf die Sitzlehne 2 übertragen wird, wirksam durch den dicken Plattenrahmen 21B gewährleistet.
  • Hier, wie es in 2 gezeigt ist, ist eine Aussparung 21B4, die nach unten zurückgesetzt ist, in einem mittleren Abschnitt eines oberen Randabschnitts des Oberflächenabschnitts, der gegen den inneren Wandabschnitt 21A3 des dickplattigen Rahmens 21B in Anlage ist, ausgebildet. Diese Aussparung 21B4 21B4 verringert eine Änderung eines an einem Grenzbereich zwischen dem gewinkelten Rohrrahmen 21A und einem Abschnitt, wo der dickplattige Rahmen 21B mit dem gewinkelten Rohrrahmen 21A verbunden ist, erzeugten Widerstandsmoments. Insbesondere ist die Aussparung 21B4 mit gestuften seitlichen Oberflächen ausgebildet, die zu einer Bodenfläche der zurückgesetzten Form abfallen und geneigte Oberflächen sind, die geringer als in einem rechten Winkel geneigt sind. Die geneigte Form dieser Aussparung 21B4 ermöglicht eine sanftere Verringerung einer Änderung des an dem Grenzbereich erzeugten Widerstandsmoments.
  • Daher ist der Seitenrahmen 21 auf der Fahrzeugaußenseite mit der oben beschriebenen Struktur eine Struktur mit hoher Formsteifigkeit, deren Formsteifigkeit im unteren Bereich, der für eine Aufnahme einer Last eines Biegemoments besonders empfindlich ist, durch den dicken Plattenrahmen 21B gewährleistet ist. Zum gleichen Zeitpunkt wird eine Verringerung der Formsteifigkeit, die eine abrupte Änderung des Widerstandsmoments zwischen dem gewinkelten Rohrrahmen 21A und dem Abschnitt, wo der dickplattige Rahmen 21B mit dem gewinkelt Rohrrahmen 21A verbunden ist, nicht auftreten, so dass ein Haltevermögen gegeben ist, das eine breite Aufnahme einer Eingangslast durch die gesamte Struktur ohne Spannungen, die sich lokal konzentrieren, ermöglicht ist. Daher wird, wenn eine große Last von der Fahrzeugaußenseite auf den Seitenrahmen 21 einwirkt, wie etwa, wenn eine seitliche Kollision des Fahrzeugs auftritt, diese Last durch die gesamte Struktur breit aufgenommen, ohne dass sich Spannungen lokal konzentrieren, so dass es länger dauert, bis sich der Seitenrahmen 21 bis zu dem Punkt durchbiegt, wo er knickt. Auf diese Weise ist die Rahmenstruktur dieser beispielhaften Ausführungsform eine Struktur, die sowohl leicht als auch stabil ist, indem in geeigneter Weise der leichte, gewinkelte Rohrrahmen 21A, der aus der dünnen Stahlplatte gebildet ist, in Verbindung mit dem stabilen, dicken Plattenrahmen 21B, der aus der dicken Stahlplatte gebildet ist, verwendet wird.
  • Ferner weist der dickplattige Rahmen 21B die Aussparung 21B4 auf, die in einem mittleren, oberen Randabschnitt des dickplattigen Rahmens 21B ausgebildet ist, während ein Formabschnitt 21B5 auf der Vorderseite und ein Formabschnitt 21B6 auf der Rückseite verbleibt, und zwar in Abschnitten auf der Vorder- und der Rückseite, zwischen denen diese Aussparung 21B4 21B4 angeordnet ist. Daher kann, wenn eine große Last von vorn nach hinten auf die Sitzlehne 2 wirkt, der untere Endabschnitt des gewinkelten Rohrrahmens 21A durch den geformten Abschnitt 21B5 auf der Vorderseite und den geformten Abschnitt 21B6 auf der Rückseite des dickplattigen Rahmens 21B fest von der Unterseite gestützt werden.
  • Ferner wird dadurch, dass der gewinkelte Rohrrahmen 21A und die Neigungsverstellvorrichtung 4 auf derselben Seite (d. h. der Außenseite) des dickplattigen Rahmens 21B gegen die seitliche Oberfläche anliegen und mit ihr verbunden sind, überlappt die Dicke in der Breitenrichtung des gewinkelten Rohrrahmens 21A, der eine geschlossene Querschnittsform besitzt, die Dicke der Neigungsverstellvorrichtung 4 an der gleichen Stelle in der Breitenrichtung, so dass der Raum, in dem diese drei Element in der Breitenrichtung angeordnet sind, klein gehalten werden kann. Auf diese Weise kann die Rahmenstruktur des Seitenrahmens 21 mit dem gewinkelten Rohrrahmen 21A hoher Formsteifigkeit und geschlossener Querschnittsform kompakt in der Breitenrichtung ausgebildet sein. Ferner ist ein Armlehnenstützplatte 26 zum Befestigen und Stützen einer an Armlehnenvorrichtung, nicht gezeigt, einteilig mit dem äußeren Wandabschnitt 21A4 des gewinkelten Rohrrahmens 21A verbunden (vgl. 1, 4 und 5). Die Stützstärke, mit der die Armlehnenstützplatte 26 gestützt wird, wird durch die hohe Formsteifigkeit des gewinkelten Rohrrahmens 21A gewährleistet, der die oben beschriebene geschlossene Querschnittsform besitzt.
  • Ferner, wie es in den 1 und 4 gezeigt ist, erstrecken sich, zusätzlich zu dem oberen Rohr 23, zwei Verstärkungsrohre 24 und 25, die jeweils durch ein Rundstahlrohr gebildet sind, das zu einer Kurbelform gebogen ist, in der Sitzbreitenrichtung zwischen mittleren Abschnitten und unteren Abschnitten in die Höhenrichtung des Seitenrahmens 22 auf der Fahrzeuginnenseite und des Seitenrahmens 21 auf der Fahrzeugaußenseite und sind starr damit verbunden. Ein Endabschnitt auf der Fahrzeuginnenseite des Verstärkungsrohrs 24, das sich zwischen den mittleren Abschnitten der Seitenrahmen 21 und 22 erstreckt, ist zu einer Plattenform eingedrückt und vor der Sitzrückseite gegen den Flanschabschnitt 22B in Anlage, der auf der Seite des hinteren Randes des Seitenrahmens 22 auf derselben Seite gebogen ist. In diesem Zustand ist dieser innere Endabschnitt des Verstärkungsrohrs 24 durch Schweißen einteilig mit dem Flanschabschnitt 22B verbunden. Ein Endabschnitt auf der Fahrzeugaußenseite ist durch den inneren Wandabschnitt 21A3 und den äußeren Wandabschnitt 21A4 des gewinkelten Rohrrahmens 21A, der den Seitenrahmen 21 auf derselben Seite bildet, eingeführt. In diesem Zustand ist dieser äußere Endabschnitt des Verstärkungsrohrs 24 durch Schweißen einteilig und fest mit diesen Abschnitten verbunden, durch die er geführt ist (d. h. der innere Wandabschnitt 21A3 und der äußere Wandabschnitt 21A4 des gewinkelten Rohrrahmens 21A).
  • Ferner ist ein Endabschnitt auf der Fahrzeuginnenseite des Verstärkungsrohrs 25, das sich zwischen den unteren Abschnitten der Seitenrahmen 21 und 22 erstreckt, durch der Seitenrahmen 22 auf derselben Seite geführt. In diesem Zustand ist dieser innere Endabschnitt durch Schweißen einteilig und fest mit dem Abschnitt verbunden, durch den er geführt ist (d. h. den Seitenrahmen 22). Der Endabschnitt auf der Fahrzeugaußenseite des Verstärkungsrohrs 25 ist durch einen Verbindungsabschnitt des gewinkelten Rohrrahmens 21A und des dickplattigen Rahmens 21B, die den Seitenrahmen 21 auf derselben Seite bilden, geführt. In diesem Zustand ist dieser äußere Endabschnitt durch Schweißen einteilig und fest mit den Abschnitten verbunden, durch die er geführt ist (d. h. der gewinkelte Rohrrahmen 21A und der dickplattige Rahmen 21B) (vgl. 6). Insbesondere ist der Endabschnitt der Fahrzeugsaußenseite des Verstärkungsrohrs 25 durch ein Rundloch 21B3, das in dem dickplattigen Rahmen 21B gebildet ist, und ein halbmondförmiges Loch 21A7, das in dem unteren Endabschnitt des gewinkelten Rohrrahmens 21A gebildet ist, geführt und ist durch Schweißen einteilig und fest mit diesen Abschnitte verbunden, durch die er geführt ist (d. h. das Rundloch 21B3 und das halbmondförmige Loch 21A7). Der gesamte hintere Rahmen 20 ist durch das Verbinden der Verstärkungsrohre 24 und 25 zu einer Leiterform verbunden, die eine hohe Formsteifigkeit bezüglich Biegung und Verdrehung besitzt, zusammengefügt.
  • Auf diese Weise ist die Rahmenstruktur dieser beispielhaften Ausführungsform eine Struktur, in der der gewinkelte Rohrrahmen 21A, der der Seitenrahmen 21 auf der Fahrzeugaußenseite der Sitzlehne 2 bildet, durch eine dünne Stahlplatte, die in eine Form mit einem rechtwinkligen Querschnitt gebogen ist, und die zwei gebogenen Randabschnitte, die aneinanderstoßen und durch einen Laser miteinander verschweißt sind, zu einer gewinkelten Rohrform mit einem geschlossenen Querschnitt verbunden. Auf diese Weise umfasst die Rahmenstruktur der beispielhaften Ausführungsform ein Rahmenelement (d. h. den gewinkelten Rohrrahmen 21A), in dem zwei Metallelemente aneinanderstoßen und miteinander verschweißt sind, und dieses Rahmenelement (d. h. der gewinkelte Rohrrahmen 21A) ist eine Struktur, in der die Endabschnitte von Abschnitten der zwei Metallelemente, die aneinanderstoßen (d. h. der untere Endabschnitt 21A5a und der obere Endabschnitt 21A5b) durch Schweißen fließen können. Ferner sind bei dieser Rahmenstruktur separate Metallelemente (d. h. der dickplattige Rahmen 21B und die Gurtführung 2B) in einem Zustand angeordnet, in dem sie einteilig mit einem Metallelement und dem weiteren Metallelement so verbunden, dass die Endabschnitte (der untere Endabschnitt 21A5a und der obere Endabschnitt 21A5b) der zwei Metallelemente, die fließen können, in der Zusammenstoßrichtung dazwischen angeordnet sind. Indem auf diese Weise die separaten Metallelemente (d. h. der dickplattige Rahmen 21B und die Gurtführung 2B), zwischen denen die Endabschnitte (d. h. der untere Endabschnitt 21A5a und der obere Endabschnitt 21A5b) der zwei Metallelemente, die das Rahmenelement (d. h. der gewinkelte Rohrrahmen 21A) bilden, angeordnet sind, kann selbst dann, wenn die Endabschnitte (d. h. der untere Endabschnitt 21A5a und der obere Endabschnitt 21A5b) der zwei Metallelement, die durch das Schweißen fließen können, tatsächliche fließen, eine Verringerung der Formsteifigkeit des Rahmenelements (d. h. des gewinkelten Rohrrahmens 21A) verhindert werden, indem die Formsteifigkeit mit den separaten Metallelementen (d. h. der dickplattige Rahmen 21B und die Gurtführung 2B) gewährleistet wird.
  • Ferner ist das Rahmenelement (d. h. der gewinkelte Rohrrahmen 21A) als der Seitenrahmen 21 der Sitzlehne 2 des Fahrzeugsitzes 1 ausgelegt, und die separaten Metallelemente (d. h. der dickplattige Rahmen 21B und die Gurtführung 2B) sind als Platten zum Verbinden der Seitenrahmen 21 mit weiteren Rahmenelemente (d. h. die Neigungsverstellvorrichtung 4 und das obere Rohr 23) ausgelegt. Gemäß dieser Art von Struktur wird eine zwischen dem Seitenrahmen 21 der Sitzlehne 2 des Fahrzeugsitzes 1 und den separaten Rahmenelementen (d. h. die Neigungsverstellvorrichtung 4 und das obere Rohr 23) übertragene Last über die separaten Metallelemente (d. h. die dicken Plattenrahmen 21B und die Gurtführung 2B), die die Platten sind, übertragen und wird leicht nicht zu den Endabschnitten (d. h. der untere Endabschnitt 21A5a und der obere Endabschnitt 21A5b) der zwei Metallelemente übertragen, die fließen können. Daher kann die Formsteifigkeit der gesamten Rahmenstruktur deutlicher verbessert werden.
  • Ferner ist das Rahmenelement (d. h. der gewinkelte Rohrrahmen 21A) als ein Abschnitt des Seitenrahmens 21 ausgelegt, der zu einer geschlossenen Querschnittsform der Sitzlehne 2 ausgebildet ist, und die separaten Metallelemente (d. h. der dickplattige Rahmen 21B und die Gurtführung 2B) sind so verbunden, dass sie die oberen Endabschnitte und die unteren Endabschnitte der zwei Metallelemente übergreifen, die aneinanderstoßen und eine geschlossene Querschnittsform des Rahmenelements (d. h. der gewinkelte Rohrrahmen 21A) bilden. Gemäß dieser Art von Struktur kann der Seitenrahmen (d. h. der gewinkelte Rohrrahmen 21A) der Sitzlehne 2, der durch das dünne Metallelement gebildet ist, das dünn genug ist, so dass die Endabschnitte durch Schweißen fließen werden, über ein separates Metallelement (d. h. die Gurtführung 2B) an einem oberen Endabschnitt davon fest mit dem oberen Rohr 23 verbunden werden, und kann über ein separates Metallelement (d. h. der dickplattige Rahmen 21B) an einem unteren Endabschnitt davon fest mit der Neigungsverstellvorrichtung 4 verbunden werden, die zwischen ihm (d. h. der gewinkelte Rohrrahmen 21A) und dem Sitzpolster 3 angeordnet ist. Daher kann die Rahmenstruktur sowohl leicht als auch fest sein.
  • Nachfolgend ist eine Rahmenstruktur eines Fahrzeugsitzes gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die 8 und 9 beschrieben. In dieser beispielhaften Ausführungsform werden Elemente, deren Struktur und Funktionsweise im Wesentlichen die gleichen sind wie die der in der ersten beispielhaften Ausführungsform des Fahrzeugsitzes beschriebenen Rahmenstruktur, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf Beschreibungen dieser Elemente ist verzichtet. Eine Struktur, die davon abweicht, ist ausführlich beschrieben. Der Sitz 1 in dieser beispielhaften Ausführungsform ist als ein Sitz zum Sitzen ausgelegt, der in der hintersten Reihe in einem Fahrzeug angeordnet ist, das mit drei Sitzreihen ausgestattet ist, wie es in den 8 und 9 gezeigt ist. Der Sitz 1 ist als ein Zwei-Personen-Sitz auf einer breiten Seite (d. h. der 60-er Seite) eines Drei-Personen-Sitzes mit einer 60/40 Aufteilung ausgebildet, die in der gleichen Reihe eingestellt ist. Die Struktur eines schmalen (in der Breitenrichtung) mittleren Sitzes 1A ist einteilig an einem Seitenabschnitt auf der Fahrzeuginnenseite des Sitzes 1 vorgesehen.
  • Insbesondere ist der Sitz 1 so ausgelegt, dass ein hinterer Rahmen 20A, der einen inneren Rahmen einer Sitzlehne 2A des mittleren Sitzes 1A bildet, einteilig mit dem Seitenrahmen 21 auf der Fahrzeuginnenseite des hinteren Rahmens 20, der in einer umgekehrten U-Form ausgebildet ist, verbunden ist. Dadurch, dass der hintere Rahmen 20A mit dem Seitenrahmen 21 verbunden ist, ist der hintere Rahmen 20A des mittleren Sitzes 1A in einer auskragenden Weise durch den Seitenrahmen 21 auf der Fahrzeuginnenseite gestützt. Daher muss der Seitenrahmen 21 auf der Fahrzeuginnenseite eine Struktur mit einer hohen Formsteifigkeit sein, die auch stabil genug ist, den hinteren Rahmen 20A des mittleren Sitzes 1A zu stützen. Die ausführliche Struktur des Seitenrahmens 21 auf der Fahrzeuginnenseite ist im Wesentlichen die gleiche wie die des Seitenrahmens 21 auf der Fahrzeugaußenseite, die in der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, so dass auf eine Beschreibung davon verzichtet ist. Die Struktur in the Zeichnungen, die mit den gleichen Bezugszeichen wie der Seitenrahmen 22 auf der Fahrzeugaußenseite bezeichnet ist, der in der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist, zeigt im Wesentlichen die gleiche Struktur und Funktionsweise wie der Seitenrahmen 22 auf der Fahrzeuginnenseite, der in der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben ist.
  • Obwohl die Modi zur Durchführung der Erfindung unter Verwendung der zwei beispielhaften Ausführungsformen beschrieben worden ist, kann die Erfindung auch in verschiedenen anderen Modi außer jenen der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen durchgeführt werden. Zum Beispiel kann die Rahmenstruktur eines Fahrzeugsitzes der Erfindung auf jede Art von Sitz angewendet werden, wie etwa einen Fahrersitz, einen Beifahrersitz oder einen hinteren Sitz eines Automobils. Darüber hinaus kann die Rahmenstruktur eines Fahrzeugsitzes der Erfindung auch auf einen Sitz angewendet werden, der auf ein anderes Fahrzeug als ein Automobil angewendet wird, wie etwa einen Zug oder dergleichen. Ferner kann die Rahmenstruktur eines Fahrzeugsitzes der Erfindung umfassend auf einen Sitz angewendet werden, der für verschiedene Typen von Fahrzeugen vorgesehen ist, zum Beispiel ein Flugzeug oder ein Schiff und dergleichen.
  • Ferner kann die Rahmenstruktur der Erfindung auch auf eine Rahmenstruktur eines anderen Sitzstrukturelements als eine Sitzlehne eines Fahrzeugsitzes angewendet werden, wie etwa ein Sitzpolster oder eine Kopfstütze oder dergleichen. Ferner kann die Rahmenstruktur der Erfindung auf jede Art von Rahmenstruktur angewendet werden, so lange sie eine Rahmenstruktur ist, die ein Rahmenelement umfasst, in dem zwei Metallelemente aneinanderstoßen und miteinander verschweißt sind, wie etwa eine Vielzahl von Verstärkungsstrukturen, einen Sitzaufroller, eine Ottomane oder eine Führungs- oder Laufschiene, die in einem Fahrzeugsitz angeordnet ist.
  • Ferner ist in den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen jeder Randabschnitt am dem Ende, das zu einer rechtwinkligen Querschnittsform gebogen ist, des gewinkelten Rohrrahmens 21A, der im Wesentlichen durch eine Platte gebildet ist, als ein Beispiel der ”zwei Metallelemente, die aneinanderstoßen und miteinander verschweißt sind” angegeben, jedoch können die ”zwei Metallelemente” auch aus Metallelementen gebildet sein, die voneinander verschieden sind. Ferner kann die Aneinanderstoßrichtung der ”zwei Metallelemente” eine Richtung innerhalb der Ebene dieser Metallelemente oder eine Richtung, die aus der Ebene dieser Metallelemente herausragt, sein. Ferner kann das Schweißen, das mit den zwei aneinanderstoßenden Metallelementen durchgeführt wird, und das Schweißen, das einteilig die separaten Metallelemente mit diesen zwei Metallelementen verbindet, jeweils ein Laserschweißen oder ein Bogenschweißen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (3)

  1. Rahmenstruktur eines Fahrzeugsitzes, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: ein Rahmenelement (21A), in dem zwei Metallelemente aneinanderstoßen und miteinander verschweißt sind, wobei Endabschnitte (21A5a, 21A5b) von aneinanderstoßenden Abschnitten der zwei Metallelemente durch das Schweißen geschmolzen sind; und ein separates Metallelement, das in einem Zustand angeordnet ist, in dem es einteilig mit jedem der zwei Metallelemente so verbunden ist, dass die geschmolzenen Endabschnitte (21A5a, 21A5b) der zwei Metallelemente in einer Aneinanderstoßrichtung dazwischen angeordnet sind.
  2. Rahmenstruktur gemäß Anspruch 1, wobei das Rahmenelement (21A) ein Seitenrahmen (21) des Fahrzeugsitzes ist und das separate Metallelement eine Platte zum Verbinden des Seitenrahmens (21) mit einem separaten Rahmenelement (4, 23) ist.
  3. Rahmenstruktur gemäß Anspruch 2, wobei das Rahmenelement (21A) ein Seitenrahmen (21) einer Sitzlehne (2) ist und in einer geschlossenen Querschnittsform ausgebildet ist; und das separate Metallelement so verbunden ist, das es obere Endabschnitte oder untere Endabschnitte der zwei Metallelemente des Seitenrahmens (21) übergreift, die aneinanderstoßen und die geschlossene Querschnittsform bilden.
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