DE102012218583A1 - Kamerawaschvorrichtung für ein Kameraobjektiv - Google Patents

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washing
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Hitoshi Tanaka
Muneaki Matsumoto
Norifumi Matsukawa
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Denso Corp
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Abstract

Kamerawaschvorrichtung mit einer Luftpumpe 10, einem Waschwassertank 20, der Waschwasser speichert, einer Sprühdüse 13 mit einem Sprühabschnitt 13a, einem Zusammenführungs-Anschlussstück 11, das eine Hochdruckluftpassage 11a und eine Waschwasserpassage 11b aufweist, und einem elektromagnetischen Ventil 12. Die Luftpumpe 10 erzeugt und liefert Hochdruckluft zu der Hochdruckluftpassage 11a. Wenn der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil anweist, sodass es in einen Offenzustand geschaltet wird, werden das Waschwasser und die Hochdruckluft in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 gemischt, sodass Wasserpartikel erzeugt werden. Die erzeugten Wasserpartikel werden der Sprühdüse 13 zugeführt. Wenn das elektromagnetische Ventil 12 nach Aufsprühen von lediglich Hochdruckluft auf ein Objektiv 14a einer Heckkamera 14 in den Offenzustand geschaltet wird, sprüht der Sprühabschnitt 13b die Wasserpartikel auf das Objektiv 14a der Kamera 14.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kamerawaschvorrichtungen, die in der Lage sind, ein Kameraobjektiv von zum Beispiel einer fahrzeuginternen Heckkamera usw. zu waschen und zu reinigen.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • Es gibt diverse Arten von Kamerawaschvorrichtungen. Zum Beispiel offenbart ein herkömmliches Patentdokument, die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. JP 2001-171491 , eine übliche Kamerawaschvorrichtung, welche ein Frontglas oder Objektiv einer an einem Kraftfahrzeug montierten fahrzeuginternen Kamera wäscht. Die übliche Kamerawaschvorrichtung ist mit einem Hochdruckluft-Erzeugungsteil ausgerüstet. Der Hochdruckluft-Erzeugungsteil erzeugt Hochdruckluft. Die übliche Kamerawaschvorrichtung erzeugt durch Verwenden von Hochdruckluft Hochdruck-Waschwasser und sprüht das Hochdruck-Waschwasser auf die Oberfläche des Frontglases oder Objektives der fahrzeuginternen Kamera, um die Oberfläche des Frontglases der fahrzeuginternen Kamera zu waschen und zu reinigen.
  • Jedoch ist es, da die Struktur der üblichen Kamerawaschvorrichtung viel Waschwasser verbraucht, um Waschwasser auf die Oberfläche des Frontglases der fahrzeuginternen Kamera zu sprühen, notwendig, regelmäßig Waschwasser in einen Wassertank einzugeben. Da die übliche Kamerawaschvorrichtung die Struktur hat, für einen langen Zeitraum Waschwasser auf das Frontglas der fahrzeuginternen Kamera zu sprühen, kann der Fahrer eines Kraftfahrzeugs das von der fahrzeuginternen Kamera erfasste Bild nicht sehen, bis das versprühte Waschwasser vollständig verdunstet und getrocknet ist.
  • ÜBERBLICK
  • Es ist daher erwünscht, eine Kamerawaschvorrichtung für ein Objektiv einer Kamera bereitzustellen, welche eine Waschwassermenge und einen Zeitraum vermindert, die zum Waschen des Objektivs der Kamera notwendig sind.
  • Eine exemplarische Ausführungsform stellt bereit eine Kamerawaschvorrichtung mit einem Hochdruckluft-Erzeugungsteil, welcher Hochdruckluft erzeugt, einer Sprühdüse, einem Waschwasser-Bereitstellungsteil, einem Zusammenführungs-Anschlussstück, einem Öffnungs/Schließ-Teil und einem Steuerteil. Die Sprühdüse hat einen Sprühabschnitt zum Sprühen der von dem Hochdruckluft-Erzeugungsteil erzeugten Hochdruckluft zu einem Objektiv einer Kamera hin. Der Waschwasser-Bereitstellungsteil speichert Waschwasser.
  • Das Zusammenführungs-Anschlussstück hat eine Hochdruckluftpassage und eine Waschwasserpassage. Die Hochdruckluftpassage ist eingerichtet zum Bereitstellen der von dem Hochdruckluft-Erzeugungsteil erzeugten Hochdruckluft an der Sprühdüse. Die Waschwasserpassage ist eingerichtet, das Waschwasser dazu zu bringen, sich mit der in der Hochdruckluftpassage strömenden Hochdruckluft zu vereinigen. Der Öffnungs/Schließ-Teil ist eingerichtet, sodass er zwischen einem Offenzustand und einem Geschlossenzustand umschaltbar ist, und ist eingerichtet zum Ermöglichen oder Sperren einer Strömung des Waschwassers zur Hochdruckluftpassage hin.
  • Der Steuerteil steuert den Öffnungs/Schließ-Teil in den Offenzustand, um die Hochdruckluft und das Waschwasser in der Hochdruckluftpassage zu mischen, sodass Wasserpartikel erzeugt werden. Der Sprühabschnitt sprüht die Wasserpartikel zu dem Objektiv.
  • In der Struktur der Kamerawaschvorrichtung gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die in der Hochdruckluftpassage strömende Hochdruckluft und das der Waschwasserpassage zugeführte Waschwasser in dem Zusammenführungs-Anschlussstück miteinander vermischt, um Wasserpartikel als die Mischung der Hochdruckluft und des Waschwassers zu erzeugen und die Wasserpartikel der Sprühdüse zuzuführen. Der Sprühabschnitt der Sprühdüse sprüht die zugeführten Wasserpartikel auf die Oberfläche des Objektivs der Kamera. Dies ermöglicht es, den Gesamtwasserverbrauch zu vermindern und einen zum Sprühen der Waschwasser enthaltenen Wasserpartikel erforderlichen Zeitraum zu verkleinern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Eine bevorzugte nicht beschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben werden, in welchen:
  • 1 eine schematische Ansicht ist, die eine Gesamtstruktur einer Kamerawaschvorrichtung für eine fahrzeuginterne Kamera gemäß einer ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 eine Außenansicht ist, die eine Sprühdüse in der in 1 gezeigten Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 3A und 3B schematische Ansichten sind, die ein Zusammenführungs-Anschlussstück und ein elektromagnetisches Ventil zeigen, die in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet sind,
  • 4 eine schematische Ansicht ist, die einen Querschnitt der Sprühdüse in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 5 eine Ansicht ist, die ein Blockschaltbild der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 6 eine Ansicht ist, die ein Ablaufdiagramm für den Betrieb eines Steuerteils in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 7 eine Ansicht ist, die Zeitsteuerungsschaubilder für den Betrieb eines Waschstartschalters, einer Luftpumpe und des elektromagnetischen Ventils in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 8 diverse Fotografien zeigt als Auswertungsergebnisse für die Fähigkeit des Waschens eines Objektivs einer Heckkamera bei der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn ein Wassertropfen an dem Objektiv der Heckkamera anhaftet,
  • 9 diverse Fotografien zeigt als Auswertungsergebnisse zum Leistungsvermögen des Objektivs der Heckkamera bei der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn salziges Schmutzwasser an dem Objektiv der Heckkamera anhaftet,
  • 10 eine Ansicht ist, die bei der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Diagramm für die Auswertungsergebnisse in einem Entfernungsanteil von salzigem Schmutzwasser von dem Objektiv der Heckkamera zeigt, wenn salziges Schmutzwasser an dem Objektiv der Heckkamera anhaftet,
  • 11 eine schematische Ansicht ist, die eine Gesamtstruktur einer Kamerawaschvorrichtung für eine fahrzeuginterne Kamera gemäß einer zweiten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 12 eine Ansicht ist, die Zeitsteuerungsschaubilder für den Betrieb des Waschstartschalters, der Luftpumpe, einer zusätzlichen Luftpumpe und des elektromagnetischen Ventils in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der zweiten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 13 eine schematische Ansicht ist, die eine Gesamtstruktur einer Kamerawaschvorrichtung für eine fahrzeuginterne Kamera gemäß einer dritten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 14 eine Ansicht ist, die Zeitsteuerungsschaubilder für den Betrieb des Waschstartschalters, der Luftpumpe und des elektromagnetischen Ventils in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der dritten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 15 eine schematische Ansicht ist, die eine Gesamtstruktur einer Kamerawaschvorrichtung für eine fahrzeuginterne Kamera gemäß einer vierten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 16 eine Ansicht ist, die der Kamerawaschvorrichtung zuzuführende Fahrzeugsteuersignale und den Waschbetrieb der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 17 eine Ansicht ist, die ein Ablaufdiagramm für einen Betrieb des Steuerteils der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 18 ein Ablaufdiagramm ist, das eine erste Steuerroutine in dem in 17 gezeigten Ablaufdiagramm zeigt,
  • 19 ein Ablaufdiagramm ist, das eine zweite Steuerroutine in dem in 17 gezeigten Ablaufdiagramm zeigt,
  • 20 eine schematische Ansicht ist, die eine Gesamtstruktur einer Kamerawaschvorrichtung gemäß einer fünften exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 21 eine schematische Ansicht ist, die eine Gesamtstruktur einer Kamerawaschvorrichtung gemäß einer sechsten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 22 eine Ansicht ist, die eine andere strukturelle Modifikation der Kamerawaschvorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend werden diverse Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben werden. In der folgenden Beschreibung der diversen Ausführungsformen bezeichnen überall in den verschiedenen grafischen Ansichten gleiche Bezugszeichen oder Bezugsziffern gleiche oder äquivalente Bauteile.
  • Erste exemplarische Ausführungsform
  • Eine Beschreibung wird gegeben werden für die Kamerawaschvorrichtung für eine fahrzeuginterne Kamera gemäß einer ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Gesamtstruktur der Kamerawaschvorrichtung für die fahrzeuginterne Kamera gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt, hat die Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform eine Luftpumpe 10, ein Zusammenführungs-Anschlussstück 11, ein elektromagnetisches Ventil 12 (als den in den Ansprüchen verwendeten Öffnungs/Schließ-Teil), eine Sprühdüse 13 sowie eine Hochdruckluftleitung 18a und eine Waschwasserleitung 18b, usw.
  • Die Sprühdüse 13 ist mit einer eingebauten Heckkamera 14 ausgerüstet. Die Heckkamera 14 wird später unter Bezugnahme auf 2 detailliert beschrieben werden.
  • Das elektromagnetische Ventil 12 ist mit einem Waschwassertank 20 verbunden. Der Waschwassertank 20 speichert Waschwasser, wie beispielsweise nur Wasser, Spülwasser oder eine Wasser-Reinigungsmittel-Mischung.
  • Zum Beispiel sind die Kamerawaschvorrichtung und der Waschwassertank 20 an einer Heckseite eines Kraftfahrzeugs montiert, um das Objektiv 14a der Heckkamera 14 zu waschen. Die Heckkamera 14 nimmt eine rückwärtige Ansicht des Kraftfahrzeugs auf.
  • Die Luftpumpe 10 hat einen Gleichstrommotor (DC-Motor) und einen Treiberschaltkreis zum Ansteuern des DC-Motors. Die Hochdruckluftleitung 18a ist zwischen der Luftpumpe 10 und dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 angeordnet, sodass sie die Luftpumpe 10 mit dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 verbindet.
  • Wenn der Treiberschaltkreis mit dem Antreiben der Luftpumpe 10 beginnt, erzeugt die Luftpumpe 10 Hochdruckluft und liefert diese durch die Hochdruckluftleitung 18a hindurch in das Zusammenführungs-Anschlussstück 11 hinein.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Waschwasserleitung 18b mit dem Waschwassertank 20 verbunden. Die Waschwasserleitung 18b ist mit dem elektromagnetischen Ventil 12 verbunden. Außerdem ist das elektromagnetische Ventil 12 durch die Waschwasserleitung 18b mit dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 verbunden.
  • Wie in 1 gezeigt, öffnet und schließt das elektromagnetische Ventil 12 die Waschwasserleitung 18a bzw. 18b als die Passage zwischen dem Waschwassertank 20 und dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11. Das elektromagnetische Ventil 12 hat einen Kolben. Der Kolben des elektromagnetischen Ventils 12 ist von einer Eisenstange gebildet, welche mittels elektromagnetischer Kraft bewegt wird, um das elektromagnetische Ventil 12 zu öffnen und zu schließen.
  • Das Zusammenführungs-Anschlussstück 11 mischt die von der Luftpumpe 10 gelieferte Hochdruckluft und das in dem Waschwassertank 20 gespeicherte Waschwasser zusammen und liefert diese an die Sprühdüse 13.
  • Wenn die von der Luftpumpe 10 gelieferte Hochdruckluft und das aus dem Waschwassertank 20 gelieferte Waschwasser in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 gemischt werden, werden Wasserpartikel als eine Mischung erzeugt und der Sprühdüse 13 zugeführt. Wenn der Waschwassertank 20 kein Wasser liefert, wird der Sprühdüse 13 nur Hochdruckluft zugeführt.
  • Die Sprühdüse 13 sprüht eines von der Hochdruckluft und den von dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 gelieferten Wasserpartikeln auf das Objektiv 14a der Heckkamera 14.
  • 2 ist eine Außenansicht, die die Sprühdüse 13 in der in 1 gezeigten Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie zuvor beschrieben, ist die Sprühdüse 13 mit der Heckkamera 14 ausgerüstet. Das heißt, die Heckkamera 14 ist in die Sprühdüse 13 eingebaut. Die Sprühdüse 13 hat einen Einlassabschnitt 13a und einen Sprühabschnitt 13b. Durch den Einlassabschnitt 13a hindurch werden von dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 gelieferte Wasserpartikel in die Sprühdüse 13 eingeleitet. Der Sprühabschnitt 13b sprüht die in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 erzeugten Wasserpartikel auf das Objektiv 14a der Heckkamera 14.
  • 3A und 3B sind schematische Ansichten, die ein Zusammenführungs-Anschlussstück und ein elektromagnetisches Ventil 12 zeigen, die in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet sind.
  • 3A ist eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem das elektromagnetische Ventil 12 geschlossen ist. Andererseits ist 3B eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem das elektromagnetische Ventil 12 geöffnet ist.
  • Das Zusammenführungs-Anschlussstück 11 hat eine Hochdruckluftpassage 11a und eine Waschwasserpassage 11b. Die durch die Waschwasserleitung bzw. Hochdruckluftleitung 18a von der Luftpumpe 10 gelieferte Hochdruckluft wird durch die Hochdruckluftpassage 11a in die Sprühdüse 13 eingeleitet. Durch die Waschwasserleitung 18b und die Waschwasserpassage 11b in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 wird das aus dem Waschwassertank 20 gelieferte Waschwasser in die Hochdruckpassage 11a eingeleitet.
  • Wenn das elektromagnetische Ventil 12 geöffnet ist, während die Hochdruckluft in die Hochdruckluftpassage 11a eingegeben wird, wird das Waschwasser aus der Waschwasserpassage 11b in die Hochdruckluftpassage 11a eingeleitet und werden die Hochdruckluft und das Waschwasser zum Erzeugen von Wasserpartikeln miteinander vermischt. Die Wasserpartikel werden in die Sprühdüse 13 eingegeben. Die Sprühdüse 13 sprüht die Wasserpartikel auf die Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14.
  • Im Übrigen zeigen 3A und 3B ein Beispiel für die in den Ansprüchen verwendete Struktur der Passage, welche von der Waschwasserleitung 18b bzw. 18n und der Waschwasserpassage 11b in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 gebildet ist. Das Konzept der vorliegenden Erfindung wird nicht durch die in 3A und 3B gezeigte Struktur der Waschwasserleitung 18b und der Waschwasserpassage 11b in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 beschränkt.
  • Zum Beispiel ist es für die Kamerawaschvorrichtung möglich, dass sie die Struktur aufweist, in welcher die Waschwasserleitung 18b und das Zusammenführungs-Anschlussstück 11 mit einem einzigen Körper aufgebaut sind und das elektromagnetische Ventil 12 (als der in den Ansprüchen verwendete Öffnungs/Schließ-Teil) den hergestellten Körper öffnet und schließt. Mit anderen Worten ist es möglich, eine Struktur zu haben, in welcher das elektromagnetische Ventil 12 die Waschwasserpassage 11b in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 in dem hergestellten Körper öffnet und schließt.
  • 4 ist eine schematische Ansicht, die einen Querschnitt der Sprühdüse 13 in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 4 bzw. 14 gezeigt, hat die Sprühdüse 13 eine Struktur, in welcher der Sprühabschnitt 13b um einen konstanten Winkel (zum Beispiel 10 Grad) zum Objektiv 14a der Heckkamera 14 hin geneigt ist, um die Wasserpartikel auf das Objektiv 14a zu sprühen.
  • 5 ist eine Ansicht, die ein Blockschaltbild der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 5 gezeigt, hat die Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform die Luftpumpe 10, das elektromagnetische Ventil 12, einen Waschstartschalter 16, einen Anzeigeteil 30 und einen Steuerteil 15.
  • Der Waschstartschalter 16 ist beispielsweise ein Druckschalter. Wenn der Fahrer des Kraftfahrzeugs den Waschstartschalter 16 drückt, erzeugt der Waschstartschalter 16 ein Steuersignal und überträgt dieses an den Steuerteil 15. Der Steuerteil 15 steuert die Luftpumpe 10 und das elektromagnetische Ventil 20. Danach weist der Steuerteil 15 die Sprühdüse 13 an, das Waschwasser, wie beispielsweise Wasserpartikel als die Mischung des Waschwassers und der Hochdruckluft, auf das Objektiv 14a der Heckkamera 14 zu sprühen.
  • Der Anzeigeteil 30 hat eine Flüssigkristallanzeige (LCD) usw. Die von der Heckkamera 14 aufgenommenen Bilddaten werden auf dem Anzeigeteil 30 angezeigt.
  • Die von der Heckkamera 14 übertragenen Bilddaten werden an den Anzeigeteil 30 und den Steuerteil 15 übertragen.
  • Der Steuerteil 15 hat einen Computer, der mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU – Central Processing Unit), einem Direktzugriffspeicher (RAM – Random Access Memory), einem Nur-Lese-Speicher (ROM – Read Only Memory) und einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (I/O-Schnittstelle) usw. ausgerüstet ist. Die CPU in dem Steuerteil 15 führt in dem ROM gespeicherte Programme aus, um diverse Prozesse durchzuführen.
  • Der Steuerteil 15 erfasst auf Basis des Erfassungsergebnisses, ob ein Sollbild in den von der Heckkamera 14 gelieferten Bilddaten vorhanden ist oder nicht, ob das Objektiv 14a der Heckkamera 14 eine zum Beispiel Partikel usw. enthaltende schmutzige Oberfläche hat oder nicht.
  • 6 ist eine Ansicht, die ein Ablaufdiagramm für den Betrieb des Steuerteils 15 in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform zeigt. 7 ist eine Ansicht, die Zeitsteuerungsschaubilder für den Betrieb des Waschstartschalters 16, der Luftpumpe 10 und des elektromagnetischen Ventils 12 in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform zeigt.
  • Wenn der Fahrer des Kraftfahrzeugs den Zündschalter des Kraftfahrzeugs einschaltet, führt der Steuerteil 15 die Programme zum Durchführen der vorbestimmten Prozesse aus. Das heißt, der Steuerteil 15 führt einen in 6 gezeigten periodischen Prozess durch.
  • Der Steuerteil 15 erfasst, ob der Waschstartschalter 16 eingeschaltet ist oder nicht (Schritt S100).
  • Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S100 angibt, dass der Waschstartschalter 16 ausgeschaltet ist, geht der Betriebsablauf zu Schritt S102 über. In Schritt S102 erfasst der Steuerteil 15, ob das Objektiv 14a der Heckkamera 14 eine schmutzige Oberfläche hat oder nicht. Es ist möglich auf Basis des Erfassungsergebnisses, ob das Sollbild in den von der Heckkamera 14 gelieferten Bilddaten vorhanden ist oder nicht, zu bestimmen, dass das Objektiv 14a der Heckkamera 14 eine schmutzige Oberfläche hat.
  • Wenn das Erfassungsergebnis angibt, dass das Objektiv 14a der Heckkamera 14 keine schmutzige Oberfläche hat („NEIN” in Schritt S102), beendet der Steuerteil 15 den in 6 gezeigten Prozess ohne Durchführen des Waschprozesses für das Objektiv 14a der Heckkamera 14.
  • Wie in 7 gezeigt, geht der Betriebsablauf zu Schritt S104 über, wenn der Fahrer des Kraftfahrzeugs den Waschstartschalter 16 einschaltet („JA” in Schritt S100) oder wenn der Steuerteil 15 erfasst, dass das Objektiv 14a der Heckkamera 14 eine schmutzige Oberfläche hat („JA” in Schritt S102).
  • In Schritt S104 weist der Steuerteil 15 die Luftpumpe 10 an, ihren Betrieb zu beginnen, und die Luftpumpe 10 wird eingeschaltet.
  • Die Luftpumpe 10 erzeugt Hochdruckluft und liefert diese durch die Hochdruckleitung 18a hindurch zu dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11. Wenn die Hochdruckluft in die Hochdruckluftpassage 11a in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 eingeleitet wird, sprüht der Sprühabschnitt 13b der Sprühdüse 13 die Hochdruckluft auf die Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14.
  • Wie zuvor beschrieben, macht, wenn die Sprühdüse 13 die Hochdruckluft auf die Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 sprüht, dies es möglich, auf der Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 anhaftende Partikel zu entfernen.
  • Als Nächstes erfasst der Steuerteil 15, ob ein erster Zeitraum ΔT abgelaufen ist oder nicht (Schritt S106). Der erste Zeitraum ΔT ist eine Zeitdauer, die von dem Zeitpunkt an gezählt wird, zu dem der Steuerteil 15 die Luftpumpe 10 anweist, eingeschaltet zu werden.
  • Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S106 angibt, dass der erste Zeitraum ΔT nicht abgelaufen ist („NEIN” in Schritt S106), führt der Steuerteil 15 wiederholt den Schritt S106 aus, bis das Erfassungsergebnis in Schritt S106 angibt, dass der erste Zeitraum ΔT abgelaufen ist („JA” in Schritt S106). Der Steuerteil 15 weist das elektromagnetische Ventil 12 an, eingeschaltet zu werden. Das heißt, das elektromagnetische Ventil 12 öffnet die Waschwasserleitung 18b (Schritt S108).
  • Wenn das elektromagnetische Ventil 12 geöffnet ist, werden die Wasserpartikel in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 erzeugt, da das durch die Waschwasserpassage 11b bzw. 11n gelieferte Waschwasser in die Hochdruckluft eingegeben wird, welche in der Hochdruckluftpassage 11a strömt. Das durch die Waschwasserpassage 11b gelieferte Waschwasser und die in der Hochdruckluftpassage 11a strömende Hochdruckluft werden gemischt. Die Wasserpartikel werden durch die Hochdruckluftpassage 11a in die Sprühdüse 13 eingegeben. Der Sprühabschnitt 13b der Sprühdüse 13 sprüht die Wasserpartikel auf die Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14.
  • Wie zuvor beschrieben, werden die durch die Hochdruckluftpassage 11a hindurchströmende Hochdruckluft und das durch die Waschwasserpassage 11b hindurch gelieferte Waschwasser gemischt, und die erzeugten Wasserpartikel als die Mischung werden durch den Sprühabschnitt 13b der Sprühdüse 13 auf die Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 gesprüht. Es ist dadurch möglich, die Menge an Waschwasser zu reduzieren und den Sprühzeitraum im Vergleich zu jenem in der Struktur einer üblichen Kamerawaschvorrichtung zu verkleinern.
  • Als Nächstes erfasst der Steuerteil 15, ob ein zweiter Zeitraum T2 abgelaufen ist oder nicht (Schritt S110). Der zweite Zeitraum T2 ist eine Zeitdauer, die von dem Zeitpunkt an gezählt wird, zu dem der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil 12 anweist, die Waschwasserleitung 18b zu öffnen.
  • Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S110 angibt, dass der zweite Zeitraum T2 nicht abgelaufen ist („NEIN” in Schritt S110), führt der Steuerteil 15 den Schritt S110 wiederholt aus.
  • Andererseits weist der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil 12 an, ausgeschaltet zu werden, wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S110 angibt, dass der zweite Zeitraum T2 abgelaufen ist („JA” in Schritt S110). Das elektromagnetische Ventil 12 wird dadurch geschlossen (Schritt S112). Wenn das elektromagnetische Ventil 12 geschlossen ist, sprüht der Sprühabschnitt 13a bzw. 13b der Sprühdüse 13 lediglich Hochdruckluft auf die Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14, da der in der Hochdruckluftpassage 11a strömenden Hochdruckluft kein Waschwasser zugeführt wird.
  • Als Nächstes erfasst der Steuerteil 15, ob ein dritter Zeitraum T1 abgelaufen ist oder nicht (Schritt S114). Der dritte Zeitraum T1 ist eine Zeitdauer, die von dem Zeitpunkt an gezählt wird, zu dem der Steuerteil 15 die Luftpumpe 10 anweist, eingeschaltet zu werden. Wie in 7 gezeigt, haben der erste Zeitraum ΔT, der zweite Zeitraum T2 und der dritte Zeitraum T1 das Verhältnis von T1 > ΔT + T2.
  • Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S114 angibt, dass der dritte Zeitraum T1 nicht abgelaufen ist („NEIN” in Schritt S114), führt der Steuerteil 15 den Schritt S114 wiederholt aus.
  • Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S114 angibt, dass der dritte Zeitraum T1 abgelaufen ist („JA” in Schritt S114), nachdem die Luftpumpe 10 eingeschaltet ist, weist der Steuerteil 15 die Luftpumpe 10 an, ausgeschaltet zu werden (Schritt S116). Der Steuerteil 15 beendet den in 6 gezeigten Prozess.
  • Wenn die Luftpumpe 10 ihren Betrieb stoppt, wenn der Steuerteil 15 die Luftpumpe 10 anweist, ausgeschaltet zu werden (S116), wird keine Hochdruckluft geliefert in die und strömt keine Luft in der Hochdruckluftpassage 11a in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11, und die Sprühdüse 13 sprüht weder die Hochdruckluft noch die Wasserpartikel auf die Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14.
  • Um zu verhindern, dass Waschwasser in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 verbleibt, weist der Steuerteil 15 nach Anweisen des elektromagnetischen Ventils 12 zum Schließen der Waschwasserleitung 18b die Luftpumpe 10 an, ausgeschaltet zu werden. Diese Steuerung ermöglicht es, jegliche Verwendung von mehr als einer notwendigen Waschwassermenge zu vermeiden und zu verhindern, dass Waschwasser nach Vollendung des Waschprozesses aus der Sprühdüse 13 gesprüht wird.
  • 8 zeigt diverse Fotografien als Auswertungsergebnisse für die Fähigkeit des Waschens des Objektivs 14a der Heckkamera 14 bei der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn Wassertropfen an dem Objektiv 14a der Heckkamera 14 anhaften.
  • In 8 deutet das Innere jedes weißen gestrichelten Kreises das Objektiv 14a der Heckkamera 14 an. Jedes Luftströmungsausmaß gibt eine Größe an Hochdruckströmung an, zum Beispiel 1,7 ml/Sek., 2,0 ml/Sek. und 2,3 ml/Sek. Der Sprühzeitraum gibt den Zeitraum T2 zum Öffnen des elektromagnetischen Ventils 12 an, zum Beispiel 0,1 Sek., 0,3 Sek. und 0,5 Sek.
  • Aus den in 8 gezeigten Auswertungsergebnissen ist verständlich, dass unabhängig von dem Luftströmungsausmaß und dem Sprühzeitraum nahezu alle der Wassertropfen von der Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 entfernt werden. Insbesondere ist erkennbar, dass nahezu alle auf der Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 anhaftenden Wassertropfen entfernt werden, sogar wenn der Sprühzeitraum T2 0,1 Sek. beträgt.
  • Im Übrigen benötigt die wie zuvor beschriebene übliche Kamerawaschvorrichtung, welche Waschwasser zum Objektiv einer Kamera sprüht, einen Waschzeitraum innerhalb eines Bereichs von ausschließlich 1 bis 3 Sekunden.
  • Andererseits benötigt die Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform den Waschzeitraum innerhalb eines Bereichs von gerade nur 0,1 bis 0,5 Sekunden und die Waschwassermenge (oder eine Sprühmenge von Wasserpartikeln), welche extrem kleiner als jene der üblichen Kamerawaschvorrichtung ist.
  • 9 zeigt diverse Fotografien als Auswertungsergebnisse in dem Leistungsvermögen des Waschens des Objektivs der Heckkamera bei der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn salziges Schmutzwasser auf dem Objektiv der Heckkamera anhaftet.
  • Ähnlich zu 8 deutet das Innere jedes weißen gestrichelten Kreises das Objektiv 14a der Heckkamera 14 an. Jedes Luftströmungsausmaß gibt eine Größe an Hochdruckluftströmung an, und der Sprühzeitraum gibt den Zeitraum T2 zum Öffnen des elektromagnetischen Ventils 12 an.
  • Obwohl es ein wenig Variationen in den Auswertungsergebnissen gibt, ist aus den in 9 gezeigten Auswertungsergebnissen verständlich, dass nahezu alles des salzigen Schmutzwassers von der Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 entfernt wird.
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Diagramm für die Auswertungsergebnisse in einem Entfernungsanteil von salzigem Schmutzwasser von dem Objektiv 14a der Heckkamera 14 bei der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn salziges Schmutzwasser auf dem Objektiv 14a der Heckkamera 14 anhaftet.
  • Der Entfernungsanteil kann auf Basis eines Lichtdurchlässigkeitsgrades erfasst werden. Der Lichtdurchlässigkeitsgrad ist der Anteil eines einfallenden Lichtes einer spezifizierten Wellenlänge, der durch das mittels des weißen gestrichelten Kreises bezeichnete Objektiv 14a der Heckkamera 14 hindurchpassiert. Genauer ist der Entfernungsanteil das Verhältnis zwischen dem Lichtdurchlässigkeitsgrad vor dem Waschen und dem Lichtdurchlässigkeitsgrad nach dem Waschen.
  • Wie in 10 gezeigt, wird der Entfernungsanteil annähernd 50%, wenn der Sprühzeitraum T2 0,1 Sek. ist. Andererseits wird der Entfernungsanteil ein Bereich von 70% bis 80%, wenn der Sprühzeitraum T2 0,3 Sek. ist. Wenn der Sprühzeitraum T2 0,5 Sek. ist, wird der Entfernungsanteil nicht weniger als 80%.
  • Es ist bevorzugt, den Entfernungsanteil von nicht weniger als 70% zu haben, um deutliche Bilddaten des Objektivs 14a der Heckkamera 14 zu erlangen. Das heißt, wenn das Sprühverhältnis innerhalb eines Bereichs von 0,3 bis 0,5 Sekunden ist, ist es möglich, die Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 wirkungsvoll zu waschen. Mit anderen Worten beachtet der Fahrer eines Kraftfahrzeugs den Zeitraum innerhalb eines Bereichs von 0,3 bis 0,5 Sekunden nicht. Es ist möglich, die Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 während solch eines kurzen Zeitraums innerhalb des Bereichs von 0,3 bis 0,5 Sek. mit hoher Effizienz zu waschen.
  • In der Struktur der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden, wenn der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil 12 zum Öffnen der mit der Waschwasserpassage 11b in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 verbundenen Waschwasserleitung 18b anweist, die Hochdruckluft in der Hochdruckluftpassage 11a und das Waschwasser in der Waschwasserpassage 11b miteinander vermischt, sodass Wasserpartikel erzeugt werden. Der Sprühabschnitt 13b der Sprühdüse 13 sprüht die Wasserpartikel zum Objektiv 14b der Heckkamera 14. Dies ermöglicht es, die Gesamtmenge von Waschwasser zu vermindern und den Sprühzeitraum für die Wasserpartikel zu verkleinern.
  • Ferner weist, nachdem der Steuerteil 15 die Luftpumpe 10 zum Starten der Erzeugung von Hochdruckluft anweist, der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil 12 zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b an. Das heißt, da der Steuerteil 15 zuerst die Luftpumpe 10 zum Erzeugen der Hochdruckluft anweist, bevor das elektromagnetische Ventil 12 die Waschwasserleitung 18b öffnet, ist es möglich, den Stromverbrauch der Luftpumpe 10 zu vermindern. Ferner ist es, da der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil 12 zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b anweist, nachdem der Steuerteil 15 die Luftpumpe 10 zum Erzeugen der Hochdruckluft anweist, möglich, auf der Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 anhaftende Partikel durch lediglich die Hochdruckluft wegzublasen, bevor Wasserpartikel auf das Objektiv 14a der Heckkamera 14 gesprüht werden.
  • Da der Steuerteil 15 die Luftpumpe 10 anweist, ihren Betrieb nach Beendigung des Betriebs des elektromagnetischen Ventils 12 zu stoppen, macht dieses es möglich, zu verhindern, dass Waschwasser in der Hochdruckluftpassage 11a des Zusammenführungs-Anschlussstücks 11 verbleibt. Ferner ermöglicht es dieser Steuerungsprozess, jegliches verbleibendes Waschwasser durch den Sprühabschnitt 13b der Sprühdüse 13 auszublasen, wenn die Luftpumpe 10 das nächste Mal Hochdruckluft erzeugt.
  • Noch zusätzlich ist in der Struktur der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform das elektromagnetische Ventil 12 an einer Position angeordnet, welche über dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 angeordnet ist (siehe 1). Diese Struktur ermöglicht es, dass das in dem Waschwassertank 20 gespeicherte Waschwasser per Schwerkraft durch die Waschwasserleitung 18b und die Waschwasserpassage 11b hindurch in die Hochdruckluftpassage 11a strömt, wenn das elektromagnetische Ventil 12 die Waschwasserleitung 18b öffnet. Für die Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform ist es nicht notwendig, dass sie irgendeine Einrichtung zum in die Hochdruckluftpassage 11a Zwangszuführen von in dem Waschwassertank 20 gespeichertem Waschwasser aufweist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 11 und 12 eine Beschreibung für die Kamerawaschvorrichtung gemäß der zweiten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben werden.
  • 11 ist eine schematische Ansicht, die eine Gesamtstruktur der Kamerawaschvorrichtung für eine fahrzeuginterne Kamera gemäß der zweiten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die zwischen der in 1 gezeigten ersten exemplarischen Ausführungsform und der in 11 gezeigten zweiten exemplarischen Ausführungsform gleichen Komponenten werden mit den gleichen Bezugsziffern und Bezugszeichen bezeichnet werden. Die Erläuterung der gleichen Komponenten wird hier der Kürze halber weggelassen werden.
  • Wie zuvor beschrieben, hat die Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform die Struktur, in welcher der Waschwassertank 20 an einer Position angeordnet ist, welche höher als die Position des elektromagnetischen Ventils 12 ist. In dieser Struktur strömt das in dem Tank gespeicherte Waschwasser per Schwerkraft durch die Waschwasserleitung 18b und die Waschwasserpassage 11b in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 hindurch in die Hochdruckluftpassage 11a hinein, wenn der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil 12 zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b anweist.
  • Andererseits hat die Kamerawaschvorrichtung gemäß der zweiten exemplarischen Ausführungsform eine in 11 gezeigte Struktur, in welcher der Waschwassertank 20 an einer Position angeordnet ist, welche niedriger als das elektromagnetische Ventil 12 und das Zusammenführungs-Anschlussstück 11 ist. Ferner hat die in 11 gezeigte Struktur eine zusätzliche Luftpumpe 10a, um das in dem Waschwassertank 20 gespeicherte Waschwasser zwangsweise in das elektromagnetische Ventil 12 hineinzudrücken, wenn der Steuerteil 15 (aus 11 weggelassen) die zusätzliche Luftpumpe 10a zum Betriebsstart anweist.
  • Diese in 11 gezeigte Struktur ermöglicht es, den Waschwassertank 20 und das elektromagnetische Ventil 12 unterhalb des Zusammenführungs-Anschlussstücks 11 anzuordnen. Das heißt, diese Anordnung ermöglicht es, dass der Waschwassertank 20 und das elektromagnetische Ventil 12 in diversen Arten von Vorrichtungen, wie beispielsweise Kraftfahrzeugen mit diversen Strukturen, vorgesehen und frei angeordnet werden.
  • 12 ist eine Ansicht, die Zeitsteuerungsschaubilder für den Betrieb des Waschstartschalters 16, der Luftpumpe 10, der zusätzlichen Luftpumpe 10a bzw. 11a und des elektromagnetischen Ventils 12 in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der zweiten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 12 gezeigt, weist der Steuerteil 15 die Luftpumpe 10 zum Betriebsstart an, nachdem der Steuerteil 15 informiert ist, dass der Waschstartschalter 16 eingeschaltet ist. Als Nächstes weist der Steuerteil 15, nachdem die zusätzliche Luftpumpe 10a den Betrieb gestartet hat, das elektromagnetische Ventil 12 zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b an. Wenn ein vorbestimmter Zeitraum abgelaufen ist, weist der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil 12 zum Schließen der Waschwasserleitung 18b an. Der Steuerteil 15 weist die Luftpumpe 10 zum Betriebsstopp an, nachdem der Steuerteil 15 die zusätzliche Luftpumpe 10a zum Betriebsstopp angewiesen hat.
  • Für den Steuerteil 15 in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der zweiten exemplarischen Ausführungsform ist es bevorzugt, die zusätzliche Luftpumpe 10a während des Betriebs der Luftpumpe 10 zum Betriebsstart anzuweisen und das elektromagnetische Ventil 12 während des Betriebs der zusätzlichen Luftpumpe 10a zum Öffnen oder Schließen anzuweisen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 13 und 14 eine Beschreibung für die Kamerawaschvorrichtung gemäß der dritten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben werden.
  • 13 ist eine schematische Ansicht, die eine Gesamtstruktur der Kamerawaschvorrichtung für eine fahrzeuginterne Kamera gemäß der dritten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die zwischen der in 1 gezeigten ersten exemplarischen Ausführungsform und der in 13 gezeigten dritten exemplarischen Ausführungsform gleichen Komponenten werden mit den gleichen Bezugsziffern und Bezugszeichen bezeichnet werden. Die Erläuterung der gleichen Komponenten wird hierin der Kürze halber weggelassen.
  • Wie zuvor beschrieben, hat die Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform die in 1 gezeigte Struktur, in welcher der Waschwassertank 20 an einer Position angeordnet ist, welche höher als die Position des elektromagnetischen Ventils 12 ist, und das in dem Waschwassertank 20 gespeicherte Waschwasser per Schwerkraft durch die Waschwasserleitung 18b und die Waschwasserpassage 11b in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 hindurch in die Hochdruckluftpassage 11a strömt, wenn der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil 12 zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b anweist.
  • Andererseits hat, wie in 13 gezeigt, die Kamerawaschvorrichtung gemäß der dritten exemplarischen Ausführungsform ein Verzweigungs-Anschlussstück 17, durch welches die von der Luftpumpe 10 gelieferte Hochdruckluft aufgeteilt wird, und zwar in den Waschwassertank 20 bzw. das Zusammenführungs-Anschlussstück 11 verzweigt wird. Genauer wird die von der Luftpumpe 10 erzeugte Hochdruckluft durch die Hochdruckleitung 18a hindurch in die Hochdruckluftpassage 11a in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 und durch eine Hochdruckluftleitung 18c hindurch in den Waschwassertank 20 hinein aufgeteilt oder verzweigt.
  • Ferner ist in der in 13 gezeigten Struktur der Kamerawaschvorrichtung gemäß der dritten exemplarischen Ausführungsform der Waschwassertank 20 an einer Position angeordnet, welche niedriger als die Position des elektromagnetischen Ventils 12 und des Zusammenführungs-Anschlussstücks 11 ist. Das heißt, das in dem Waschwassertank 20 gespeicherte Waschwasser wird mittels der durch das Verzweigungs-Anschlussstück 17 und die Hochdruckleitung 18c hindurch von der Luftpumpe 10 gelieferten Hochdruckluft dem elektromagnetischen Ventil 12 zwangszugeführt. Diese Struktur ermöglicht es, ohne Integrieren irgendeiner zusätzlichen Pumpe 10a das in dem Waschwassertank 20 gespeicherte Waschwasser in das elektromagnetische Ventil 12 zwangseinzugeben. Ferner ermöglicht es diese Struktur, den Waschwassertank 20 und das elektromagnetische Ventil 12 unterhalb des Zusammenführungs-Anschlussstücks 11 anzuordnen. Diese Struktur erlaubt es, dass der Waschwassertank 20 und das elektromagnetische Ventil 12 in diversen Arten von Vorrichtungen, wie beispielsweise Kraftfahrzeugen mit diversen Strukturen, vorgesehen und frei angeordnet werden.
  • 14 ist eine Ansicht, die Zeitsteuerungsschaubilder für den Betrieb des Waschstartschalters 16, der Luftpumpe 10 und des elektromagnetischen Ventils 12 in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der dritten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 14 gezeigt, weist der Steuerteil 15 die Luftpumpe 10 zum Betriebsstopp an, nachdem der Steuerteil 15 informiert ist, dass der Waschstartschalter 16 eingeschaltet ist. Als Nächstes weist der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil 12 zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b an. Wenn ein vorbestimmter Zeitraum abgelaufen ist, weist der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil 12 zum Schließen der Waschwasserleitung 18b an. Der Steuerteil 15 gibt den Betrieb der Luftpumpe 10 so vor, dass der Betrieb gestoppt wird.
  • Für die Kamerawaschvorrichtung gemäß der dritten exemplarischen Ausführungsform ist es bevorzugt, das elektromagnetische Ventil 12 während des Betriebs der Luftpumpe 10 zu öffnen und zu schließen.
  • Vierte Ausführungsform
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 15 und 16 bzw. 19 eine Beschreibung für die Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben werden.
  • 15 ist eine schematische Ansicht, die eine Gesamtstruktur der Kamerawaschvorrichtung für eine fahrzeuginterne Kamera gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die zwischen der in 1 gezeigten ersten exemplarischen Ausführungsform und der in 15 gezeigten vierten exemplarischen Ausführungsform gleichen Komponenten werden mit den gleichen Bezugsziffern und Bezugszeichen bezeichnet werden. Die Erläuterung der gleichen Komponenten wird hier der Kürze halber weggelassen.
  • In der Struktur der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform empfängt der Steuerteil 15 diverse Fahrzeugsignale, die beispielsweise ein Sonarsignal, ein Außentemperatursignal, ein Abbiegesignal (oder ein Blinkersignal), ein Rückwärtsgangbereich-Positionserfassungssignal (R-Bereich-Signal), ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, ein Scheibenwischersignal und eine Fahrzeugpositionsinformation.
  • Die vierte exemplarische Ausführungsform nutzt elektronische Spiegel als äußere Rückspiegel, wie beispielsweise Flügelspiegel, Kotflügelspiegel, Türspiegel oder Seitenspiegel. Die elektronischen Spiegel als die Flügelspiegel sind Elektronisch-Spiegel-Kameras 14-1 und 14-2, welche eine linke äußere Rückansicht bzw. eine rechte äußere Rückansicht eines Kraftfahrzeugs aufnehmen.
  • Die Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform ist mit einem elektronischen Spiegelsystem ausgerüstet.
  • Wie in 15 gezeigt, hat die Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform Sprühdüsen 13-1 und 13-2 zusätzlich zu der Luftpumpe 10, dem elektromagnetischen Ventil 1 bzw. 12, der Sprühdüse 13 mit der Heckkamera 14 und dem Waschstartschalter 16. Die Sprühdüse 13-1 hat die Elektronisch-Spiegel-Kamera 14-1 und den Anzeigeteil 30-1 bzw. 30-2, und die Sprühdüse 13-2 hat die Elektronisch-Spiegel-Kamera 14-2 und den Anzeigeteil 30-2.
  • Das heißt, die Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform hat die drei Sprühdüsen 13, 13-1 und 13-2 zum Waschen oder Reinigen des Objektivs von jedem von der Heckkamera 14 und den elektronischen Kameras 14-1 und 14-2.
  • Die Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform empfängt diverse Fahrzeugsignale, wie beispielsweise ein Sonarsignal, ein Außentemperatursignal, ein Abbiegesignal (oder ein Blinkersignal), ein Rückwärtsgangbereich-Positionserfassungssignal (R-Bereich-Signal), ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, ein Scheibenwischersignal und eine Fahrzeugpositionsinformation. Die Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform führt diverse Kamerawaschprozesse auf der Basis von diversen Fahrzeugsignalen durch, wie beispielsweise dem Sonarsignal, dem Außentemperatursignal, dem Abbiegesignal, dem Rückwärtsgangbereich-Positionserfassungssignal (R-Bereich-Signal), dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, dem Scheibenwischersignal und der Fahrzeugpositionsinformation.
  • 16 ist eine Ansicht, die der Kamerawaschvorrichtung zuzuführende Fahrzeugsignale und den Waschbetrieb der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 16 gezeigt, reguliert der Steuerteil 15 auf Basis dieser empfangenen Signale das Strömungsausmaß der von der Luftpumpe 10 gelieferten Hochdruckluft, den Antriebszeitraum T1 der Luftpumpe 10 und den Zeitraum T2 zum Öffnen des elektromagnetischen Ventils 12.
  • Auf Basis des empfangenen Sonarsignals erfasst der Steuerteil 15, ob es ein Objekt in der Nähe des Kraftfahrzeugs, an dem die Kamerawaschvorrichtung montiert ist, gibt oder nicht. Zum Beispiel hat das Kraftfahrzeug ein Fahrzeugüberwachungs-Sonarsystem (nicht gezeigt) zum Überwachen der Umgebungsansicht des Kraftfahrzeugs.
  • Um zu vermeiden, dass das Waschwasser auf Fußgänger in der Nähe des Kraftfahrzeugs gesprüht wird, erfasst der Steuerteil 15 auf Basis des von dem Fahrzeugüberwachungs-Sonarsystem übertragenen Sonarsignals, ob es einen Fußgänger oder ein Objekt in der Nähe des Kraftfahrzeugs gibt oder nicht. Wenn das Vorhandensein eines Fußgängers oder eines Objekts in der Nähe des Kraftfahrzeugs erfasst wird, stoppt der Steuerteil 15 die Ausführung des Kamerawaschprozesses.
  • Der Steuerteil 15 erfasst auf der Basis des von einem Außentemperatursensor (nicht gezeigt) übertragenen empfangenen Außentemperatursignals, ob Waschwasser gefroren ist oder nicht.
  • Um zu vermeiden, dass von den Düsen 13, 13-1 und 13-2 versprühte Wasserpartikel auf den Objektiven der Kameras gefrieren, erfasst der Steuerteil 15 auf Basis des Außentemperatursignals das Vorhandensein einer Möglichkeit, dass die versprühten Wasserpartikel gefrieren.
  • Wenn das Erfassungsergebnis die Möglichkeit des Gefrierens von Waschwasser, nämlich des Gefrierens von Wasserpartikeln, signalisiert, reduziert der Steuerteil 15 die der Luftpumpe 10 zuzuführende Spannung, um die Strömungsrate der Hochdruckluft zu reduzieren. Dies ermöglicht es, die Partikelgröße der von den Düsen 13, 13-1 und 13-2 zu versprühenden Wasserpartikel zu vergrößern, um zu verhindern, dass Wasserpartikel auf der Oberfläche der Objektive gefrieren. Ferner vergrößert der Steuerteil 15 den Antriebszeitraum T1 zum Antreiben der Luftpumpe 10 und den Ansteuerungszeitraum T2, während dem das elektromagnetische Ventil 12 geöffnet ist, namentlich die Waschwasserleitung 18b geöffnet ist, um zu verhindern, dass Waschwasser, und zwar Wasserpartikel, auf der Oberfläche der Objektive der Heckkamera 14 bzw. Heckkameras und der Elektronisch-Spiegel-Kameras 14-1 und 14-2 gefrieren.
  • Das Abbiegesignal ist ein Signal zum Blinkenlassen eines Richtungsanzeigers, wenn der Fahrer einen Richtungsanzeigerhebel betätigt, um ein Kraftfahrzeug nach rechts oder nach links abbiegen zu lassen. In dem mit dem elektronischen Spiegelsystem ausgerüsteten Kraftfahrzeug gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Fahrer des Kraftfahrzeugs die elektrischen Spiegel nutzt, wenn der Fahrer das Kraftfahrzeug nach rechts oder nach links abbiegen lassen möchte oder die Fahrspur auf der Straße wechseln möchte und wenn die Anzeigelampen blinken. In diesem Fall wird es für den Fahrer schwierig, eine korrekte Erkennung der blinkenden Anzeigelampen zu bekommen, wenn die Wasserpartikel für einen langen Zeitraum auf die Objektive der Kameras gesprüht werden. Um dies zu vermeiden, erfasst der Steuerteil 15, ob die Anzeigelampen gegenwärtig blinken oder nicht. Wenn das Erfassungsergebnis angibt, dass die Anzeigelampen gerade blinken, verkleinert der Steuerteil 15 den Zeitraum T2 zum Öffnen des elektromagnetischen Ventils 12, namentlich zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b, um den Waschzeitraum zum Waschen oder Reinigen der Objektive der Kameras im Vergleich mit jenem zu verkleinern, wenn die Anzeigelampen nicht blinken.
  • Andererseits vergrößert der Steuerteil 15 das Strömungsausmaß der Hochdruckluft und den Antriebszeitraum T1, da das Strömungsausmaß der von der Luftpumpe 10 gelieferten Hochdruckluft und der Antriebszeitraum T1 zum Antreiben der Luftpumpe 10 unabhängig von der Erkennung des Fahrers sind.
  • Das Rückwärtsgangbereich-Positionserfassungssignal (R-Bereich-Signal) gibt die aktuelle Gangposition des Schalthebels (eines Schaltknüppels oder eines Schaltknopfs) eines Kraftfahrzeugs an, wie beispielsweise eine Fahrposition (D-Position), eine Zweiter-Gang-Position, eine Niedriggangposition, eine Rückwärtsgangposition und eine Parkposition.
  • Im Allgemeinen ist es, da die Fahrzeuggeschwindigkeit, wenn sich das Kraftfahrzeug rückwärts bewegt, geringer ist als jene, wenn vorwärts, wichtiger das Objektiv der Kamera korrekt zu waschen, anstatt innerhalb eines kurzen Zeitraumes. Der Steuerteil 15 in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform erfasst auf Basis des Rückwärtsgangbereich-Positionserfassungssignals, ob das Kraftfahrzeug in Richtung zur Rückseite hin rückwärts fährt oder nicht. Wenn das Erfassungsergebnis auf Basis des empfangenen Rückwärtsgangbereich-Positionserfassungssignals angibt, dass das Kraftfahrzeug in Richtung zur Rückseite rückwärts fährt, vergrößert der Steuerteil 15 den Zeitraum T2 zum Öffnen des elektromagnetischen Ventils 12, namentlich zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b, um den Zeitraum zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kamera zu vergrößern. Zusätzlich zu dieser Steuerung vergrößert der Steuerteil 15 den Zeitraum T1 zum Antreiben der Luftpumpe 10.
  • Das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal ist ein Signal zum Erkennen der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs und wird von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (nicht gezeigt) übertragen. Umso mehr die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht wird, desto mehr wird die Menge von auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera anhaftenden Partikeln vergrößert.
  • Der Steuerteil 15 in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform erfasst auf Basis des empfangenen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit nicht geringer als ein vorbestimmter Grenzwert ist oder nicht. Wenn das Erfassungsergebnis angibt, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit nicht geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist, vergrößert der Steuerteil 15 den Zeitraum T2 zum Öffnen des elektromagnetischen Ventils 12, namentlich zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b, um den Waschzeitraum zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kamera zu vergrößern im Vergleich zu dem Fall, in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist. Zusätzlich zu dieser Steuerung vergrößert der Steuerteil 15 das Strömungsausmaß der von der Luftpumpe 10 gelieferten Hochdruckluft und vergrößert ferner den Antriebszeitraum T1 zum Antreiben der Luftpumpe 10.
  • Das Scheibenwischersignal ist ein Signal zum Erfassen, ob der Scheibenwischer derzeit arbeitet oder nicht. Im Allgemeinen ist, wenn der Scheibenwischer arbeitet, die Wetterlage schlecht, wie beispielsweise Regen oder Sturm. Es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit zum Anhaften von vielen Partikeln auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera, wenn die Wetterlage schlecht ist.
  • Der Steuerteil 15 in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform erfasst auf Basis des empfangenen Scheibenwischersignals, ob der Scheibenwischer in Betrieb ist oder nicht.
  • Wenn das Erfassungsergebnis angibt, dass der Scheibenwischer gerade in Betrieb ist, vergrößert der Steuerteil 15 den Zeitraum T2 zum Öffnen des elektromagnetischen Ventils 12, namentlich zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b, um den Waschzeitraum zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kamera zu vergrößern im Vergleich zu dem Fall, in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist.
  • Zusätzlich zu dieser Steuerung vergrößert der Steuerteil 15 das Strömungsausmaß der von der Luftpumpe 10 gelieferten Hochdruckluft und vergrößert ferner den Antriebszeitraum T1 zum Antreiben der Luftpumpe 10.
  • Die Fahrzeugpositionsinformation ist eine Information zum Bestimmen der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs. Zum Beispiel stellt ein Navigationssystem, das in dem Kraftfahrzeug montiert ist, solche Fahrzeugpositionsinformation bereit. Die Fahrzeugpositionsinformation enthält Kaltregioninformationen zum Spezifizieren diverser kalter Regionen. In den kalten Regionen gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass Gefrierschutzmittel auf der Straße verteilt wurde und dass das Gefrierschutzmittel auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera anhaftet, wenn das Kraftfahrzeug auf der Straße fährt, auf welcher das Gefrierschutzmittel verteilt wurde.
  • Der Steuerteil 15 in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform erfasst auf der Basis der empfangenen Fahrzeugpositionsinformation, ob das Kraftfahrzeug auf der zu der kalten Region gehörenden Straße fährt oder nicht.
  • Wenn das Erfassungsergebnis angibt, dass das Fahrzeug auf einer Straße in der kalten Region fährt, vergrößert der Steuerteil 15 den Zeitraum T2 zum Öffnen des elektromagnetischen Ventils 12, um den Waschzeitraum zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kamera zu vergrößern im Vergleich zu jenem Fall, in welchem das Kraftfahrzeug in einer Region anders als den kalten Regionen fährt.
  • Zusätzlich zu dieser Steuerung vergrößert der Steuerteil 15 das Strömungsausmaß der von der Luftpumpe 10 gelieferten Hochdruckluft und vergrößert ferner den Antriebszeitraum T1 zum Antreiben der Luftpumpe 10.
  • Der Steuerteil 15 in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform hat eine Funktion zum Erkennen des Sollbildes, das in den von der Heckkamera 15 bzw. 14 übertragenen Bilddaten enthalten ist. Diese Funktion erfasst das Ausmaß einer schmutzigen Oberfläche, wie beispielsweise auf der Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 anhaftenden Partikeln. Solche Partikelinformation schließt Arten von Partikeln auf der Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 mit ein, wie beispielsweise Schmutz, Gefrierschutzmittel und Wassertropfen. Wenn das Vorhandensein von Schmutz auf der Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 erfasst wird, vergrößert der Steuerteil 15 das Strömungsausmaß der von der Luftpumpe 10 gelieferten Hochdruckluft und vergrößert den Antriebszeitraum T1 zum Antreiben der Luftpumpe 10.
  • Der Steuerteil 15 in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform erfasst, ob die Menge von auf der Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 anhaftenden Partikeln nicht kleiner als ein Referenzwert ist oder nicht. Wenn das Erfassungsergebnis angibt, dass die Menge von auf der Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 anhaftenden Partikeln nicht kleiner als der Referenzwert ist, vergrößert der Steuerteil 15 den zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum und weist das elektromagnetische Ventil 12 an, die Waschwasserleitung 18b während des vergrößerten Zeitraums zu öffnen. Ferner erfasst der Steuerteil 15, von welcher Art die auf der Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 anhaftenden Partikel sind.
  • Wenn das Erfassungsergebnis des Steuerteils 15 angibt, dass die Partikelart Schmutz oder Gefrierschutzmittel ist, vergrößert der Steuerteil 15 den Zeitraum T2 zum mittels des elektromagnetischen Ventils 12 Öffnen der Waschwasserleitung 18b, um den Waschzeitraum zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kamera zu vergrößern. Ferner vergrößert der Steuerteil 15 das Strömungsausmaß der von der Luftpumpe 10 gelieferten Hochdruckluft und vergrößert den Antriebszeitraum T1 zum Antreiben der Luftpumpe 10.
  • 17 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Steuerteils 15 der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das in 17 gezeigte Ablaufdiagramm hat zusätzlich zu den in 6 gezeigten Schritten einen Schritt S200 und einen Schritt S300.
  • Der in 17 gezeigte Schritt S200 gibt eine erste Steuerroutine an. Der in 17 gezeigte Schritt S300 gibt eine zweite Steuerroutine an.
  • Das heißt, 18 ist ein Ablaufdiagramm, das die in dem in 17 gezeigten Ablaufdiagramm gezeigte erste Steuerroutine zeigt. 19 ist ein Ablaufdiagramm, das die in dem in 17 gezeigten Ablaufdiagramm gezeigte zweite Steuerroutine zeigt.
  • Wenn der Fahrer des Kraftfahrzeugs den Zündschalter (nicht gezeigt) des Kraftfahrzeugs einschaltet, beginnt der Steuerteil 15 damit, einen vorbestimmten Initialisierungsprozess durchzuführen und den in 17 gezeigten Prozess in einem periodischen Intervall durchzuführen.
  • Zuerst erfasst der Steuerteil 15, ob der Waschstartschalter 16 eingeschaltet ist oder nicht (Schritt S100). Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S100 angibt, dass der Waschstartschalter 16 eingeschaltet wurde („JA” in Schritt S100), geht der Betriebsablauf zu Schritt S200 über. In Schritt S200 führt der Steuerteil 15 die in 18 gezeigte erste Steuerroutine aus.
  • Wie in 18 gezeigt, empfängt in der ersten Steuerroutine der Steuerteil 15 Fahrzeuginformation bezüglich diverser Fahrzeugsignale, wie beispielsweise des Sonarsignals, des Außentemperatursignals, des Abbiegesignals (oder des Blinkersignals), des Rückwärtsgangbereich-Positionserfassungssignals (R-Bereich-Signals), des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, des Scheibenwischersignals und der Fahrzeugpositionsinformation (Schritt S202).
  • Als Nächstes erfasst der Steuerteil 15 auf Basis des empfangenen Sonarsignals, ob es ein Objekt in der Nähe des Kraftfahrzeugs gibt oder nicht (Schritt S204). Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S204 angibt, dass es ein Objekt, wie beispielsweise einen Fußgänger oder ein anderes Kraftfahrzeug, in der Nähe des Kraftfahrzeugs gibt („JA” in Schritt S204), geht der Betriebsablauf zu Schritt S206 über.
  • In Schritt S206 unterbindet der Steuerteil 15, dass das elektromagnetische Ventil 12 die Waschwasserleitung 18b öffnet (Schritt S206). Der Steuerteil 15 weist den Anzeigeteil 30 an, die Warnmitteilung „Waschen des Kameraobjektivs ist wegen des Erfassens eines Objekts in der Nähe des Kraftfahrzeugs gestoppt” dem Fahrer des Kraftfahrzeugs anzuzeigen. Der Steuerteil 15 beendet die in 18 gezeigte erste Steuerroutine. Dieser Prozess verhindert, dass die Sprühdüse 13 Waschwasser auf das Objekt, wie beispielsweise einen Fußgänger oder ein anderes Kraftfahrzeug, in der Nähe des Kraftfahrzeugs sprüht.
  • Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S204 angibt, dass in der Nähe des Kraftfahrzeugs kein Objekt vorhanden ist („NEIN” in Schritt S204), geht der Betriebsablauf zu Schritt S208 über. In Schritt S208 erfasst der Steuerteil 15 auf Basis des empfangenen Außentemperatursignals, ob die Außentemperatur des Kraftfahrzeugs nicht mehr als die Gefriertemperatur (zum Beispiel 2°C) zum Gefrieren von Wasser ist oder nicht.
  • Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S208 angibt, dass die Außentemperatur des Kraftfahrzeugs nicht mehr als die Gefriertemperatur ist („JA” in Schritt S208), geht der Betriebsablauf zu Schritt S210 über.
  • In Schritt S210 vergrößert der Steuerteil 15 den Antriebszeitraum T1 zum Antreiben der Luftpumpe 10 um „α” und vergrößert den Ansteuerungszeitraum T2 zum mittels des elektromagnetischen Ventils 12 Öffnen der Waschwasserleitung 18 bzw. 18b um „β” und verkleinert eine der Luftpumpe 10 zuzuführende Spannung um „γ”, um die Strömungsrate der Hochdruckluft zu verringern.
  • Nach Vollendung der Ausführung von Schritt S210 geht der Betriebsablauf zu Schritt S104 über. Dieser Prozess in Schritt S201 bzw. S210 ermöglicht es zu verhindern, dass Waschwasser, namentlich Wasserpartikel, auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera, wie beispielsweise der Heckkamera 14 und der Elektronisch-Spiegel-Kameras 14-1 und 14-2, gefrieren.
  • Andererseits geht, wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S208 angibt, dass die Außentemperatur des Kraftfahrzeugs mehr als die Gefriertemperatur ist („NEIN” in Schritt S208), der Betriebsablauf zu Schritt S212 über.
  • In Schritt S212 erfasst der Steuerteil 15 auf Basis des Abbiegesignals (oder des Blinkersignals), ob der Richtungsanzeiger des Kraftfahrzeugs blinkt oder nicht.
  • Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S212 angibt, dass das empfangene Abbiegesignal Blinken ist („JA” in Schritt S212), geht der Betriebsablauf zu Schritt S214 über.
  • In Schritt S214 vergrößert der Steuerteil 15 den Antriebszeitraum T1 um „α”, um die Luftpumpe 10 mehr als den Referenzwert T1 anzutreiben (siehe Schritt S214, gezeigt in 18 bzw. 16). Ferner verkleinert der Steuerteil 15 den Zeitraum T2 zum mittels des elektromagnetischen Ventils 12 Öffnen der Waschwasserleitung 18 um „β”, sodass der Zeitraum T2 kleiner als der Referenzwert T2 ist (siehe Schritt S214, gezeigt in 18 bzw. 16).
  • Noch zusätzlich vergrößert der Steuerteil 15 die der Luftpumpe 10 zuzuführende Spannung, um die Strömungsrate der von der Luftpumpe 10 gelieferten Hochdruckluft um „γ” auf mehr als die Referenz-Luftströmungsgeschwindigkeit zu erhöhen (siehe Schritt S214, gezeigt in 18 bzw. 16).
  • Insbesondere führt der Steuerteil 15 den obigen Steuerprozess nur für die Elektrisch-Spiegel-Kameras 14a und 14b durch und nicht für die Heckkamera 14. Dies ermöglicht es, den Zeitraum zum Waschen oder Reinigen der Oberfläche der Objektive der Kameras zu verkleinern und die Erkennungsfähigkeit des Fahrers zum Beobachten der rückwärtigen Seitenansicht des Kraftfahrzeugs zu erhöhen.
  • Andererseits geht, wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S212 angibt, dass das empfangene Abbiegesignal nicht Blinken ist („NEIN” in Schritt S212), der Betriebsablauf zu Schritt S216 über.
  • In Schritt S216 erfasst der Steuerteil 15 auf Basis des empfangenen Rückwärtsgangbereich-Positionserfassungssignals, ob die aktuelle Gangposition des Schalthebels des Kraftfahrzeugs die Rückwärtsgangposition ist oder nicht.
  • Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S216 angibt, dass die aktuelle Gangposition die Rückwärtsgangposition (R-Gang-Position) ist („JA” in Schritt S216), geht der Betriebsablauf zu Schritt S218 über.
  • In Schritt S218 vergrößert der Steuerteil 15 den Antriebszeitraum T1 um „α”, um die Luftpumpe 10 mehr als den Referenzwert T1 anzutreiben (siehe Schritt S218, gezeigt in 18), und vergrößert den Zeitraum T2 um „β”, um die Waschwasserleitung 18b bzw. 18 mittels des elektromagnetischen Ventils 12 mehr als den Referenzwert T2 zu öffnen (siehe Schritt S218, gezeigt in 18).
  • Noch zusätzlich vergrößert der Steuerteil 15 die der Luftpumpe 10 zuzuführende Spannung um „γ”, um die Strömungsgeschwindigkeit der von der Luftpumpe 10 gelieferten Hochdruckluft auf mehr als den Referenz-Luftströmungs-Geschwindigkeitswert zu erhöhen (siehe Schritt S218, gezeigt in 18).
  • Die obige Steuerung ermöglicht es, den Zeitraum zum Waschen oder Reinigen der Oberfläche der Objektive der Kameras zu vergrößern und das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kamera zu vergrößern.
  • Andererseits geht, wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S216 angibt, dass die aktuelle Gangposition nicht die Rückwärtsgangposition (R-Gang-Position) ist („NEIN” in Schritt S216), der Betriebsablauf zu Schritt S220 über.
  • In Schritt S220 erfasst der Steuerteil 15, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit nicht geringer als der Grenzwert ist.
  • Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S220 angibt, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit nicht geringer als der Grenzwert ist („JA” in Schritt S220), geht der Betriebsablauf zu Schritt S218 über. Der Schritt S218, wie zuvor beschrieben, ermöglicht es, den Zeitraum zum Waschen oder Reinigen der Oberfläche der Objektive der Kameras zu vergrößern und das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kamera zu vergrößern.
  • Andererseits geht, wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S220 angibt, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit geringer als der Grenzwert ist („NEIN” in Schritt S220), der Betriebsablauf zu Schritt S222 über.
  • In Schritt S222 erfasst der Steuerteil 15 auf Basis des empfangenen Scheibenwischersignals, ob der Scheibenwischer gerade in Betrieb ist oder nicht.
  • Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S222 angibt, dass der Scheibenwischer gerade in Betrieb ist („JA” in Schritt S222), geht der Betriebsablauf zu Schritt S218 über. Der Schritt S218, wie zuvor beschrieben, ermöglicht es, den zum Waschen oder Reinigen der Oberfläche der Objektive der Kameras erforderlichen Zeitraum zum mittels des elektromagnetischen Ventils 12 Öffnen der Waschwasserleitung 18b bzw. 18 zu vergrößern und das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kamera zu vergrößern.
  • Andererseits geht, wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S222 angibt, dass der Scheibenwischer nicht in Betrieb ist („NEIN” in Schritt S222), der Betriebsablauf zu Schritt S224 über.
  • In Schritt S224 erfasst der Steuerteil 15 auf Basis der empfangenen aktuellen Positionsinformation und der aktuellen Antriebsposition des Kraftfahrzeugs, was die aktuelle Fahrzeugposition in der kalten Region ist.
  • Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S224 angibt, dass die aktuelle Antriebsposition des Kraftfahrzeugs sich in der kalten Region befindet („JA” in Schritt S224), geht der Betriebsablauf zu Schritt S218 über. Der Schritt S218, wie zuvor beschrieben, ermöglicht es, den Zeitraum zum Waschen oder Reinigen der Oberfläche der Objektive der Kameras zu vergrößern und das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kamera zu vergrößern.
  • Andererseits geht, wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S224 angibt, dass die aktuelle Antriebsposition des Kraftfahrzeugs sich nicht in irgendeiner kalten Region befindet („NEIN” in Schritt S224), der Betriebsablauf zum in 17 gezeigten Schritt S104 über.
  • Wie zuvor beschrieben, geht, wenn der Steuerteil 15 wenigstens eines der folgenden Erfassungsergebnisse (a), (b), (c) und (d) hat, der Betriebsablauf zu Schritt S218 über:
    • (a) Das Erfassungsergebnis in Schritt S216 gibt an, dass die aktuelle Gangposition die Rückwärtsgangposition (R-Gang-Position) ist („JA” in Schritt S216),
    • (b) das Erfassungsergebnis in Schritt S220 gibt an, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit nicht geringer als der Grenzwert ist („JA” in Schritt S220),
    • (c) das Erfassungsergebnis in Schritt S222 gibt an, dass der Scheibenwischer gerade in Betrieb ist („JA” in Schritt S222), und
    • (d) das Erfassungsergebnis in Schritt S224 ist, dass die aktuelle Antriebsposition des Kraftfahrzeugs sich in der kalten Region befindet („JA” in Schritt S224).
  • In Schritt S218 vergrößert der Steuerteil 15 den Antriebszeitraum T1 um „α”, um die Luftpumpe 10 mehr als den Referenzwert T1 anzutreiben (siehe Schritt S218, gezeigt in 18), und vergrößert ferner den Zeitraum T2 um „β”, um das elektromagnetische Ventil 12 mehr als den Referenzwert T2 zu öffnen (siehe Schritt S218, gezeigt in 18). Noch zusätzlich erhöht der Steuerteil 15 die der Luftpumpe 10 zuzuführende Spannung um „γ”, um die Strömungsgeschwindigkeit der von der Luftpumpe 10 gelieferten Hochdruckluft auf mehr als den Referenz-Luftströmungs-Geschwindigkeitswert zu erhöhen (siehe Schritt S218, gezeigt in 18).
  • Diese Steuerung ermöglicht es, das Waschvermögen der Kamerawaschvorrichtung zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kameras zu vergrößern.
  • Die Erläuterung des Betriebs des Steuerteils 15 gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform kehrt zu Schritt S100 in dem in 17 gezeigten Ablaufdiagramm zurück.
  • In Schritt S100 geht, wenn das Erfassungsergebnis angibt, dass der Waschstartschalter 16 nicht eingeschaltet ist („NEIN” in Schritt S100), der Betriebsablauf zu Schritt S102 über.
  • In Schritt S102 erfasst der Steuerteil 15, ob das Objektiv der Kamera, wie beispielsweise der Heckkamera 14 und der Elektronisch-Spiegel-Kameras 14-1 und 14-2, eine schmutzige Oberfläche hat oder nicht.
  • Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S102 angibt, dass das Objektiv der Kamera keine schmutzige Oberfläche hat („NEIN” in Schritt S102), beendet der Steuerteil 15 den Prozess des in 17 gezeigten Ablaufdiagramms ohne Durchführen irgendeines Wasch- oder Reinigungsprozesses.
  • Andererseits geht, wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S102 angibt, dass das Objektiv der Kamera eine schmutzige Oberfläche hat („JA” in Schritt S102), der Betriebsablauf zu Schritt S300 über.
  • In Schritt S300 führt der Steuerteil 15 die zweite Steuerroutine aus.
  • Im Vergleich zu der ersten Steuerroutine in Schritt S200 hat die in 19 gezeigte zweite Steuerroutine in Schritt S300 einen Schritt S320 und einen Schritt S322 anstatt eines Schritts S222 und eines Schritts S224 in dem in 18 gezeigten Ablaufdiagramm.
  • Ein Unterschied zwischen der in 19 gezeigten zweiten Steuerroutine und der in 18 gezeigten ersten Steuerroutine wird erläutert werden.
  • In den in 18 und 19 gezeigten Ablaufdiagrammen entsprechen die Schritte S202, S204, S208, S206, S210 bzw. S310, S212, S216, S214 und S218 bzw. S318 Schritten S302, S304, S308, S306, S310, S312, S316, S314 bzw. S318.
  • In Schritt S316 erfasst der Steuerteil 15 auf Basis des empfangenen Rückwärtsgangbereich-Positionserfassungssignals, ob die aktuelle Gangposition des Schalthebels des Kraftfahrzeugs die Rückwärtsgangposition ist oder nicht.
  • Wie in 19 gezeigt, geht, wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S316 angibt, dass die aktuelle Gangposition die Rückwärtsgangposition (R-Gang-Position) ist („JA” in Schritt S316), der Betriebsablauf zu Schritt S318 über.
  • In Schritt S318 vergrößert der Steuerteil 15 den Antriebszeitraum T1 um „α”, um die Luftpumpe 10 mehr als den Referenzwert T1 anzutreiben (siehe Schritt S318, gezeigt in 19), und vergrößert den Zeitraum T2 um „β”, um das elektromagnetische Ventil 12 mehr als den Referenzwert T2 zu öffnen (siehe Schritt S318, gezeigt in 19).
  • Noch zusätzlich vergrößert der Steuerteil 15 die der Luftpumpe 10 zuzuführende Spannung um „γ”, um die Strömungsgeschwindigkeit der von der Luftpumpe 10 gelieferten Hochdruckluft auf mehr als den Referenz-Luftströmungs-Geschwindigkeitswert zu erhöhen (siehe Schritt S318, gezeigt in 19).
  • Die obige Steuerung ermöglicht es, den Zeitraum zum Waschen oder Reinigen der Oberfläche der Objektive der Kameras zu vergrößern, und das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektives der Kameras zu vergrößern.
  • Andererseits geht, wenn das Erfassungsergebnis in dem in 19 gezeigten Schritt S316 angibt, dass die aktuelle Gangposition nicht die Rückwärtsgangposition (R-Gang-Position) ist („NEIN” in Schritt S316), der Betriebsablauf zu Schritt S320 über.
  • In Schritt S320 erfasst der Steuerteil 15, ob die Partikelmenge auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera nicht geringer als ein Referenzwert ist. Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S320 angibt, dass die Partikelmenge auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera nicht geringer als der Referenzwert ist („JA” in Schritt S320), geht der Betriebsablauf zu Schritt S318 über.
  • Wie der zuvor in Schritt S218 bzw. 208 beschriebene Prozess ermöglicht es der Prozess in Schritt S318, den Zeitraum zum Waschen oder Reinigen der Oberfläche der Objektive der Kameras zu vergrößern und das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kameras zu erhöhen.
  • Andererseits geht, wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S320 angibt, dass die Partikelmenge auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera weniger als der Referenzwert ist („NEIN” in Schritt S320), der Betriebsablauf zu Schritt S322 über.
  • In Schritt S322 erfasst der Steuerteil 15, ob die Art von Partikeln auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera eine Kombination von Schmutz und Gefrierschutzmittel ist oder nicht.
  • Wenn das Erfassungsergebnis in Schritt S322 angibt, dass die Art von Partikeln auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera Schmutz oder Gefrierschutzmittel ist („JA” in Schritt S322), geht der Betriebsablauf zu Schritt S318 über. Der Prozess in Schritt S318 ermöglicht es, den Zeitraum zum Waschen oder Reinigen der Oberfläche der Objektive der Kameras zu vergrößern und das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kameras zu erhöhen.
  • Wie zuvor beschrieben, geht der Betriebsablauf zu Schritt S318 über, wenn der Steuerteil 15 wenigstens eines der folgenden Erfassungsergebnisse (a), (e) und (f) hat:
    • (a) Das Erfassungsergebnis in Schritt S316 gibt an, dass die aktuelle Gangposition die Rückwärtsgangposition (R-Gang-Position) ist („JA” in Schritt S316),
    • (e) das Erfassungsergebnis in Schritt S320 ist, dass die Partikelmenge auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera nicht geringer als der Referenzwert ist („JA” in Schritt S320), und
    • (f) das Erfassungsergebnis in Schritt S322 gibt an, dass die Art von Partikeln auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera Schmutz oder Gefrierschutzmittel ist („JA” in Schritt S322).
  • In Schritt S318 vergrößert, wie der zuvor beschriebene Prozess in Schritt S218 bzw. 208, der Steuerteil 15 den Antriebszeitraum T1 um „α”, um die Luftpumpe 10 mehr als den Referenzwert T1 anzutreiben (siehe Schritt S318, gezeigt in 19), und vergrößert ferner den Zeitraum T2 um „β”, um die Waschwasserleitung 18b bzw. 18 mittels des elektromagnetischen Ventils 12 mehr als den Referenzwert T2 zu öffnen (siehe Schritt S318, gezeigt in 19). Noch zusätzlich erhöht der Steuerteil 15 die der Luftpumpe 10 zuzuführende Spannung um „γ”, um die Strömungsgeschwindigkeit der von der Luftpumpe 10 gelieferten Hochdruckluft auf mehr als den Referenz-Luftströmungs-Geschwindigkeitswert zu erhöhen (siehe Schritt S318, gezeigt in 19).
  • Diese Steuerung ermöglicht es, das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kameras zu erhöhen.
  • Die Struktur der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform ermöglicht es zu entscheiden, ob es ein Objekt, wie beispielsweise ein Fußgänger oder ein anderes Kraftfahrzeug, in der Nähe des Kraftfahrzeugs gibt oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis das Vorhandensein des Objektes in der Nähe des Kraftfahrzeugs angibt, weist der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil 12 zum Schließen der Waschwasserpassage 11b an. Dies ermöglicht es zu verhindern, dass die Sprühdüse Waschwasser auf das Objekt, wie beispielsweise einen Fußgänger oder ein anderes Kraftfahrzeug, in der Nähe des Kraftfahrzeugs sprüht.
  • Ferner erfasst der Steuerteil 15, ob es eine Möglichkeit gibt oder nicht, dass das Waschwasser gefriert. Wenn das Erfassungsergebnis angibt, dass es eine Möglichkeit gibt, dass das Waschwasser gefriert, vermindert der Steuerteil 15 die Strömungsgeschwindigkeit der von der Luftpumpe 10 gelieferten Hochdruckluft im Vergleich zu der Strömungsgeschwindigkeit der Hochdruckluft, wenn es keine Möglichkeit des Gefrierens des Waschwassers gibt. Diese Steuerung ermöglicht es, die Partikelgröße des auf die Oberfläche des Objektivs der Kamera aufzusprühenden Waschwassers, wie beispielsweise der Wasserpartikel, zu vergrößern und zu verhindern, dass solche Wasserpartikel auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera, wie beispielsweise der Heckkamera 14 und den Elektronisch-Bild-Kameras 14-1 und 14-2, gefrieren.
  • Noch außerdem ist die Heckkamera 14 an das Kraftfahrzeug montiert, um eine rückwärtige Ansicht des Kraftfahrzeugs aufzunehmen, und sind die Elektronisch-Bild-Kameras 14-1 und 14-2 an das Kraftfahrzeug montiert, um eine rückwärtige Seitenansicht des Kraftfahrzeugs aufzunehmen. Die von der Kamera 14, 14-1 und 14-2 erlangten Bilddaten werden auf dem Anzeigeteil in dem elektronischen Spiegelsystem angezeigt. Der Steuerteil 15 erfasst auf Basis des empfangenen Abbiegesignals (oder des Blinksignals), ob die Anzeigelampen des Kraftfahrzeugs gerade blinken oder nicht. Wenn das Erfassungsergebnis angibt, dass die Anzeigelampen des Kraftfahrzeugs gerade blinken, verkleinert der Steuerteil 15 den Zeitraum T2 zum mittels des elektromagnetischen Ventils 12 Öffnen der Waschwasserleitung 18b bzw. 18, sodass der Waschzeitraum zum Waschen oder Reinigen der Objektive der Kameras im Vergleich zu jenem, wenn die Anzeigelampen nicht blinken, verkleinert wird.
  • Für den Fahrer des Kraftfahrzeugs ist es möglich, die rückwärtige Seitenansicht des Kraftfahrzeugs mit hoher Genauigkeit korrekt zu erkennen, wenn das Kraftfahrzeug nach rechts oder nach links abbiegt, und die Fahrspur auf der Straße zu wechseln.
  • Noch zusätzlich erfasst der Steuerteil 15 auf Basis des empfangenen Rückwärtsgangbereich-Positionserfassungssignals, ob sich das Kraftfahrzeug rückwärts bewegt oder nicht. Wenn das Erfassungsergebnis angibt, dass sich das Kraftfahrzeug rückwärts in Richtung zur Rückseite bewegt, vergrößert der Steuerteil 15 den Zeitraum zum Öffnen des elektromagnetischen Ventils 12, sodass der Zeitraum zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kamera im Vergleich zu jenem, wenn das Kraftfahrzeug stoppt oder sich vorwärts bewegt, vergrößert wird. Dies ermöglicht es, das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kameras zu erhöhen.
  • Noch zusätzlich wird umso mehr die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht wird, desto mehr die Menge von auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera anhaftenden Partikeln vergrößert.
  • In der Struktur der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform erfasst der Steuerteil 15 auf Basis des empfangenen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit nicht geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist oder nicht. Wenn das Erfassungsergebnis angibt, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit nicht geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist, vergrößert der Steuerteil 15 den Zeitraum T2 zum mittels des elektromagnetischen Ventils 12 Öffnen der Waschwasserleitung 18b bzw. 18, sodass der Waschzeitraum zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kamera im Vergleich zu dem Fall, in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist, erhöht wird.
  • Diese Steuerung ermöglicht es, das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kameras zu erhöhen, wenn das Kraftfahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit fährt. Andererseits ermöglicht diese Steuerung ferner, irgendeine Verwendung einer unnötigen Waschwassermenge zu verhindern, wenn das Kraftfahrzeug mit einer geringen Geschwindigkeit fährt.
  • Noch zusätzlich kann im Allgemeinen, wenn der Scheibenwischer in Betrieb ist, angenommen werden, dass die Wetterlage schlecht ist, wie beispielsweise Regen oder Sturm. Es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit zum Anhaften von vielen Partikeln auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera, wenn die Wetterlage schlecht ist.
  • Der Steuerteil erfasst auf Basis des empfangenen Scheibenwischersignals, ob der Scheibenwischer in Betrieb ist oder nicht. Wenn das Erfassungsergebnis angibt, dass der Scheibenwischer gerade in Betrieb ist, vergrößert der Steuerteil 15 den Zeitraum T2 zum mittels des elektromagnetischen Ventils 12 Öffnen der Waschwasserleitung 18b bzw. 18, sodass der Waschzeitraum zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kamera im Vergleich zu dem Waschzeitraum, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist, vergrößert wird. Diese Steuerung ermöglicht es, das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kameras zu erhöhen, wenn der Scheibenwischer in Betrieb ist.
  • Zum Beispiel gibt es im Allgemeinen eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass Gefrierschutzmittel auf einer Straße in einer kalten Region verteilt wurde und dass das Gefrierschutzmittel auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera anhaftet, wenn das Kraftfahrzeug auf einer in einer kalten Region befindlichen Straße fährt, auf welcher das Gefrierschutzmittel verteilt wurde.
  • Der Steuerteil 15 in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform erfasst auf der Basis der empfangenen Fahrzeugpositionsinformation, ob das Kraftfahrzeug auf der zu Kaltregionen gehörenden Straße fährt oder nicht. Wenn das Erfassungsergebnis angibt, dass das Kraftfahrzeug auf der zu Kaltregionen gehörenden Straße fährt, vergrößert der Steuerteil 15 den Zeitraum T2 zum mittels des elektromagnetischen Ventils 12 Öffnen der Waschwasserleitung 18b bzw. 18, sodass der Waschzeitraum zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kamera im Vergleich zu jenem, wenn das Kraftfahrzeug in einer Region anders als die Kaltregionen fährt, vergrößert wird. Diese Steuerung ermöglicht es, das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kameras zu erhöhen, wenn das Kraftfahrzeug auf einer Straße in einer kalten Region fährt.
  • Noch zusätzlich erfasst der Steuerteil 15, ob die Partikelmenge auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera nicht geringer als der Referenzwert ist oder nicht. Wenn das Erfassungsergebnis angibt, dass die Partikelmenge auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera nicht geringer als der Referenzwert ist, vergrößert der Steuerteil 15 den zum mittels des elektromagnetischen Ventils 12 Öffnen der Waschwasserleitung 18b bzw. 18 geforderten Zeitraum im Vergleich zu dem Fall, in welchem das Erfassungsergebnis angibt, dass die Partikelmenge auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera geringer als der Referenzwert ist. Dies ermöglicht es, das Vermögen zum Waschen oder Reinigen der Oberfläche der Objektive der Kameras zu erhöhen, wenn die Partikelmenge auf der Oberfläche des Objektivs groß ist. Andererseits ist es möglich, die Menge von Waschwasser (Wasserpartikeln), die auf die Oberfläche des Objektivs der Kamera aufzusprühen sind, zu reduzieren, wenn die Partikelmenge auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera klein ist.
  • Noch zusätzlich erfasst der Steuerteil 15, ob die auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera anhaftenden Partikel Schmutz oder Gefrierschutzmittel sind. Wenn das Erfassungsergebnis angibt, dass die Partikel auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera Schmutz oder Gefrierschutzmittel sind, vergrößert der Steuerteil 15 zum Waschen oder Reinigen der Oberfläche der Objektive der Kameras den zum mittels des elektromagnetischen Ventils 12 Öffnen der Waschwasserleitung 18b bzw. 18 geforderten Zeitraum im Vergleich zu jenem des Falls, in dem die Partikelart Wasser ist.
  • Dies ermöglicht es, das Vermögen zum Waschen oder Reinigen der Oberfläche des Objektivs der Kamera zu erhöhen, wenn die Art von auf der Oberfläche des Objektivs anhaftenden Partikeln Schmutz oder Gefrierschutzmittel ist (welche im Allgemeinen schwierig abzureinigen ist). Demgegenüber ist es möglich, dass die Kamerawaschvorrichtung Waschwasser verschwendet, wenn die Art von auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera anhaftenden Partikeln anders als Schmutz oder Gefrierschutzmittel Wasser ist.
  • Fünfte exemplarische Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf 20 wird eine Beschreibung für die Kamerawaschvorrichtung gemäß der fünften exemplarischen Ausführungsform gegeben werden.
  • 20 ist eine schematische Ansicht, die eine Gesamtstruktur der Kamerawaschvorrichtung gemäß der fünften exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie zuvor beschrieben und in 1 gezeigt, liefert in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform die Luftpumpe 10 durch die Hochdruckluftleitung 18a und die Hochdruckluftpassage 11a hindurch Hochdruckluft zu dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11. Diese Struktur erzeugt eine Zeitverzögerung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Steuerteil 15 die Luftpumpe 10 zum Starten der Erzeugung von Hochdruckluft anweist, und dem Zeitpunkt, zu dem die Luftpumpe 10 beginnt, die erzeugte Hochdruckluft der Hochdruckluftleitung 18a tatsächlich zuzuführen.
  • Um die obige Zeitverzögerung zu vermeiden, hat die fünfte exemplarische Ausführungsform einen Hochdruckluft-Speichertank 10c, ein Rückschlagventil 10b und ein elektromagnetisches Ventil 10d. Der Hochdruckluft-Speichertank 10c speichert temporär von der Luftpumpe 10 gelieferte Hochdruckluft. Das Rückschlagventil 10b verhindert, dass Hochdruckluft in Richtung zur Luftpumpe 10 hin rückgeführt wird. Das elektromagnetische Ventil 10d öffnet und schließt die Waschwasserleitung 18b, die zwischen dem Hochdruckluft-Speichertank 10c und dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 angeordnet ist. Dem elektromagnetischen Ventil 10d wird es ermöglicht, die Zuführmenge von in dem Hochdruckluft-Speichertank 10c gespeicherter Hochdruckluft zu regulieren.
  • In der in 20 gezeigten Struktur der Kamerawaschvorrichtung weist der Steuerteil 15 die Luftpumpe 10 zum Erzeugen von Hochdruckluft an und weist den Hochdruckluft-Speichertank 10c zum Speichern der von der Luftpumpe 10 gelieferten Hochdruckluft an. Bei Beginn des Ausführens des Vorgangs zum Waschen oder Reinigen der Oberfläche des Objektivs der Kamera, wie beispielsweise der Heckkamera 14 und der Elektronisch-Spiegel-Kameras 14-1 und 14-2, wenn der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil 10d zum Öffnen der zwischen dem elektromagnetischen Ventil 10d und dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 angeordneten Passage anweist, wird die in dem Hochdruckluft-Speichertank 10c gespeicherte Hochdruckluft schnell dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 zugeführt.
  • Die fünfte exemplarische Ausführungsform kann das in 7 gezeigte Zeitsteuerungsschaubild nutzen, wenn das Zeitsteuerungsschaubild der Luftpumpe 10 als das Zeitsteuerungsschaubild für das in der in 20 gezeigten Kamerawaschvorrichtung gemäß der fünften exemplarischen Ausführungsform verwendete elektromagnetische Ventil 10d verwendet wird.
  • Sechste exemplarische Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf 21 wird eine Beschreibung für die Kamerawaschvorrichtung gemäß der sechsten exemplarischen Ausführungsform gegeben werden.
  • 21 ist eine schematische Ansicht, die eine Gesamtstruktur der Kamerawaschvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform bzw. den sechsten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie zuvor beschrieben und in 1 gezeigt, liefert in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform die Luftpumpe 10 durch die Hochdruckluftleitung 18a und die Hochdruckluftpassage 11a hindurch Hochdruckluft zu dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 hin. Diese Struktur erzeugt eine Zeitverzögerung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Steuerteil 15 die Luftpumpe 10 zum Beginnen der Erzeugung von Hochdruckluft anweist, und dem Zeitpunkt, zu dem die Luftpumpe 10 beginnt, die erzeugte Hochdruckluft der Hochdruckluftleitung 18a tatsächlich zuzuführen.
  • Um die obige Zeitverzögerung zu vermeiden, verwendet die wie in 21 gezeigte sechste exemplarische Ausführungsform einen Hochdruckluft-Speichereinsatz 10e und ein elektromagnetisches Ventil 10f anstatt der Luftpumpe 10, und verwendet ferner einen Waschwasser-Speichereinsatz 20a anstatt des Waschwassertanks 20. Der Hochdruckluft-Speichereinsatz 10e ist mit Hochdruckluft gefüllt. Der Waschwasser-Speichereinsatz 20a ist mit Waschwasser gefüllt. Der Hochdruckluft-Speichereinsatz 10e und der Waschwasser-Speichereinsatz 20a sind austauschbare Teile.
  • Dem elektromagnetischen Ventil 10f wird es ermöglicht, die Zuführmenge von in dem Hochdruckluft-Speichereinsatz 10e gespeicherter Hochdruckluft zu regulieren.
  • In der Kamerawaschvorrichtung gemäß der sechsten exemplarischen Ausführungsform mit der in 21 gezeigten Struktur strömt, wenn der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil 10f bei Beginn des Waschprozesses zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b anweist, die in dem Hochdruckluft-Speichereinsatz 10e gespeicherte Hochdruckluft schnell in das Zusammenführungs-Anschlussstück 11. Zusätzlich strömt, wenn der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil 12 zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b anweist, das in dem Waschwasser-Speichereinsatz 20a gespeicherte Waschwasser schnell in das Zusammenführungs-Anschlussstück 11.
  • Die sechste exemplarische Ausführungsform nutzt ebenfalls das in 7 gezeigte Zeitsteuerungsschaubild, wenn das in 7 gezeigte Zeitsteuerungsschaubild für die Luftpumpe 10 als das Zeitsteuerungsschaubild für das in der in 21 bzw. 20 gezeigten Kamerawaschvorrichtung gemäß der sechsten exemplarischen Ausführungsform verwendete elektromagnetische Ventil 10f (in 21 gezeigt) verwendet wird.
  • Wie oben beschrieben ist es, da die Kamerawaschvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform die Struktur hat, in welcher die Luftpumpe 10 gegen den Hochdruckluft-Speichereinsatz 10e und das elektromagnetische Ventil 10f ausgetauscht ist, möglich, die Hochdruckluft schnell aus dem Hochdruckluft-Speichereinsatz 10e in das Zusammenführungs-Anschlussstück 11 zu liefern, wenn der Steuerteil 15 das elektromagnetische Ventil 10f zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b anweist. Ferner ist es wegen des Entfallens der Luftpumpe 10 aus der Kamerawaschvorrichtung möglich, beim Gesamtstromverbrauch der Kamerawaschvorrichtung zu sparen.
  • (Andere Modifikationen)
  • Die Kamerawaschvorrichtungen gemäß den ersten bis dritten exemplarischen Ausführungsformen waschen oder reinigen das Objektiv 14a der Heckkamera 14. Jedoch wird das Konzept der vorliegenden Erfindung nicht durch diese Beispiele beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, die Kamerawaschvorrichtung für diverse Arten von an Gebäuden und anderen Vorrichtungen montierten Kameras zu verwenden.
  • Die Kamerawaschvorrichtungen gemäß den ersten bis dritten exemplarischen Ausführungsformen haben die Struktur, in welcher das Waschwasser aus dem Tank 20 durch das Zusammenführungs-Anschlussstück 11 hindurch zu der Sprühdüse 13 geliefert wird. Jedoch ist das Konzept der vorliegenden Erfindung nicht durch diese Beispiele beschränkt. Zum Beispiel ist es für die Kamerawaschvorrichtung möglich, eine in 22 gezeigte andere Struktur aufzuweisen.
  • 22 ist eine Ansicht, die eine andere strukturelle Modifikation der Kamerawaschvorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 22 gezeigt, ist es bei der Kamerawaschvorrichtung möglich, dass sie ein Schaltventil 32 aufweist. In der in 22 gezeigten Struktur wird das Waschwasser aus dem im Motorraum eines Kraftfahrzeugs angeordneten Tank 30 geliefert und ist das Schaltventil 32 auf dem Wege einer Waschwasserleitung montiert, durch welche hindurch Waschwasser der Waschdüse 31 zugeführt wird, um Waschwasser auf die Oberfläche der Rückfensterscheibe (oder Heckfensterscheibe) zu sprühen.
  • Es ist dadurch möglich, durch das Schaltventil 32 und eine mit dem Waschwassertank 20 verbundene Leitung, die in 22 gezeigt sind, das in dem im Motorraum angeordneten Tank 30 gespeicherte Waschwasser in den an der Heckseite des Kraftfahrzeugs angeordneten Waschwassertank 20 einzugeben. Diese Struktur ermöglicht es, dem an der Heckseite des Kraftfahrzeugs angeordneten Waschwassertank 20 Waschwasser zuzuführen. Diese Struktur ermöglicht es dem Fahrer des Kraftfahrzeugs, Waschwasser direkt in den Waschwassertank 20 einzugeben, wenn der Waschwassertank 20 leer ist.
  • Die Kamerawaschvorrichtungen gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsformen haben die Struktur, in welcher die Luftpumpe 10 zu arbeiten anfängt, wenn der Fahrer den Waschstartschalter 16 einschaltet. Jedoch wird das Konzept der vorliegenden Erfindung nicht durch diese Beispiele beschränkt. Zum Beispiel ist es für die Luftpumpe 10 möglich, während des Eingeschaltet-Zustandes des Zündschalters des Kraftfahrzeugs kontinuierlich zu arbeiten. Dieses kontinuierliche Arbeiten der Luftpumpe 10 ermöglicht es, in der Nähe des Objektivs 14a der Heckkamera 14 einen Luftvorhang auszubilden, und ermöglicht es zu vermeiden, dass Partikel auf der Oberfläche des Objektivs 14a der Heckkamera 14 anhaften.
  • Ferner nutzt die Kamerawaschvorrichtung gemäß den ersten bis dritten exemplarischen Ausführungsformen das elektromagnetische Ventil zum Öffnen und Schließen der Waschwasserpassage zwischen dem Waschwassertank 20 und dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11. Jedoch wird das Konzept der vorliegenden Erfindung nicht durch diese Beispiele beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, ein piezoelektrisches Element anstatt des elektromagnetischen Ventils 12 zu nutzen. Solch ein piezoelektrisches Element wird durch den piezoelektrischen Effekt verformt. Zum Beispiel hat das japanische Patent Nr. 4726419 solch ein als ein Ventil verwendetes piezoelektrisches Element offenbart, wobei die Gestalt des piezoelektrischen Elements verformt wird, um eine Fluidmenge in einer Fluidzuführpassage zu regulieren.
  • In der Kamerawaschvorrichtung gemäß den zuvor beschriebenen diversen exemplarischen Ausführungsformen öffnet und schließt das elektromagnetische Ventil 12 die Waschwasserleitung 18b, um jedes Mal, wenn der Fahrer den Waschstartschalter 16 einschaltet, Wasserpartikel auf die Oberfläche des Objektivs der Kamera zu sprühen. Jedoch wird das Konzept der vorliegenden Erfindung nicht durch diese Beispiele beschränkt. Zum Beispiel ist es für den Steuerteil 15 möglich, das elektromagnetische Ventil 12 so anzuweisen, dass es mehrere Male die Waschwasserleitung 18b öffnet und schließt, sodass jedes Mal, wenn der Fahrer den Waschstartschalter 16 einschaltet, intermittierend Wasserpartikel auf das Objektiv der Kamera aufgesprüht werden. Dies ermöglicht es, auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera anhaftende Partikel abzuheben und die Partikel vollständig von dem Objektiv der Kamera zu entfernen.
  • Die Kamerawaschvorrichtung gemäß den zuvor beschriebenen ersten bis dritten exemplarischen Ausführungsformen verwendet einen Computer mit einer zentralen Verarbeitungseinheit zum Realisieren der Funktion des Steuerteils 51 bzw. 15. Jedoch wird das Konzept der vorliegenden Erfindung nicht durch diese Beispiele beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, eine spezifizierte Hardware-Schaltung zum Realisieren der Funktion des Funktions- bzw. Steuerteils 15 zu verwenden.
  • Wie zuvor beschrieben, führt der Steuerteil 15 in der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform die erste Steuerroutine (Schritt S200) und die zweite Steuerroutine (Schritt S300) aus, welche zueinander unterschiedliche Prozesse sind. Jedoch wird das Konzept der vorliegenden Erfindung nicht durch diese Beispiele beschränkt. Zum Beispiel ist es für den Steuerteil 15 möglich, den gleichen Prozess in Schritt S200 und Schritt S300 auszuführen, und ferner möglich, in der Ausführung die erste Steuerroutine in Schritt S200 und die zweite Steuerroutine in Schritt S300 zu wechseln.
  • Noch zusätzlich ist es möglich, einige der Schritte S204, S208, S212, S216, S200, S222 und S224 in der ersten Steuerroutine entfallen zu lassen, und ferner einige der Schritte S304, S308, S312, S316, S320 und S322 in der zweiten Steuerroutine entfallen zu lassen.
  • Außerdem, wie zuvor beschrieben, vergrößert, wenn das Erfassungsergebnis des Steuerteils 15 angibt, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit nicht geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist, der Steuerteil 15 den zum mittels des elektromagnetischen Ventils 12 Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum mehr im Vergleich zu dem Fall, in dem das Erfassungsergebnis des Steuerteils 15 angibt, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist.
  • Jedoch wird das Konzept der vorliegenden Erfindung nicht durch diese Beispiele beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, den zum mittels des elektromagnetischen Ventils 12 Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum sequenziell oder in Stufen gemäß einer Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit zu vergrößern.
  • Noch zusätzlich ist es möglich, wie bei der vierten exemplarischen Ausführungsform den Waschwassertank 20 in der Struktur der Kamerawaschvorrichtung gemäß jeder von der ersten bis fünften exemplarischen Ausführungsform gegen den Waschwasser-Speichereinsatz 20a auszutauschen.
  • Die Luftpumpe 10 entspricht einem in den Ansprüchen verwendeten Hochdruckluft-Erzeugungsteil. Das Zusammenführungs-Anschlussstück 11 entspricht einem in den Ansprüchen verwendeten Zusammenführungs-Anschlussteil. Der Schritt S108 entspricht einem in den Ansprüchen verwendeten Offenzustand-Anweisungsteil. Der Schritt S104 entspricht einem in den Ansprüchen verwendeten Hochdrucklufterzeugungs-Anweisungsteil. Der Schritt S116 entspricht einem in den Ansprüchen verwendeten Hochdrucklufterzeugungs-Stoppteil. Das elektromagnetische Ventil 12 entspricht einem in den Ansprüchen verwendeten Öffnungs/Schließ-Teil. Die zusätzliche Luftpumpe 10a entspricht einem in den Ansprüchen verwendeten Waschwasserdruck-Hinzufügungsteil.
  • (Andere Merkmale und Wirkungen der vorliegenden Erfindung)
  • In der Kamerawaschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung hat der Steuerteil 15 einen Hochdrucklufterzeugungs-Anweisungsteil (S104), welcher den Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10, 10a bis 10f, wie beispielsweise die Luftpumpe 10, zum Erzeugen der Hochdruckluft anweist, und einen Offenzustand-Anweisungsteil (S108), der den Öffnungs/Schließ-Teil 12 (das elektromagnetische Ventil) zum Öffnen der von der Waschwasserleitung (18b) und der Waschwasserpassage (11b) in dem Zusammenführungs-Anschlussstück (11) gebildeten Passage anweist, um das in dem Waschwasser-Bereitstellungsteil 20 gespeicherte Waschwasser durch die Waschwasserleitung 18b zu dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 zu liefern, nachdem der Hochdrucklufterzeugungs-Anweisungsteil (S104) den Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10, 10a bis 10f zum Erzeugen der Hochdruckluft angewiesen hat.
  • In dieser Struktur der Kamerawaschvorrichtung weist der Steuerteil den Öffnungs/Schließ-Teil 12 (das elektromagnetische Ventil) so an, dass es in den Offenzustand geschaltet wird, um das Waschwasser aus dem Waschwassertank 20 dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 zuzuführen, nachdem der Steuerteil 15 den Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10, 10a bis 10f (wie beispielsweise die Luftpumpe 10) zum Erzeugen der Hochdruckluft angewiesen hat.
  • Das heißt, da der Steuerteil 15 die Luftpumpe 10 zum Erzeugen der Hochdruckluft anweist, bevor der Steuerteil 15 den Öffnungs/Schließ-Teil 12 (das elektromagnetische Ventil) zum Öffnen der von der Waschwasserleitung (18b) und der Waschwasserpassage (11b) in dem Zusammenführungs-Anschlussstück (11) gebildeten Passage anweist, ermöglicht dies, einen von dem Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10, 10a bis 10f verbrauchten Stromverbrauch zu reduzierten.
  • Ferner ist es, da der Steuerteil 15 den Öffnungs/Schließ-Teil 12 bzw. 15 zum Öffnen der Waschwasserpassage 11b anweist, nachdem er den Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10, 10a bis 10f zum Erzeugen von Hochdruckluft angewiesen hat, möglich, auf der Oberfläche des Objektivs 14a der Kamera 14 anhaftende Partikel wegzublasen, bevor der Öffnungs/Schließ-Teil 12 (das elektromagnetische Ventil) die Waschwasserleitung 18b öffnet und der Sprühabschnitt 13a bzw. 13b der Sprühdüse 13 Wasserpartikel auf das Objektiv 14a der Kamera 14 sprüht.
  • In der Kamerawaschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung hat der Steuerteil ferner einen Hochdrucklufterzeugungs-Stoppteil (S116), welcher den Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10, 10a bis 10f anweist, die Erzeugung der Hochdruckluft zu stoppen nach Vollendung des Betriebs des von dem Offenzustand-Anweisungsteil (S108) instruierten Öffnungs/Schließ-Teils 12.
  • In der Struktur der Kamerawaschvorrichtung macht dies, da der Steuerteil 15 den Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10, 10a bis 10f anweist, die Erzeugung von Hochdruckluft nach Vollendung des Betriebs des Öffnungs/Schließ-Teils 12 zum Öffnen und Schließen der Waschwasserleitung 18b zu stoppen, es möglich zu vermeiden, dass Waschwasser in der Hochdruckluftpassage 11a verbleibt, und zu vermeiden, dass das in der Waschwasserpassage 11b verbleibende Waschwasser beim nächsten Mal, wenn Hochdruckluft erzeugt wird, von dem Sprühabschnitt 13a der Sprühdüse 13 versprüht wird.
  • In der Kamerawaschvorrichtung gemäß einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung ist der Öffnungs/Schließ-Teil 12 (das elektromagnetische Ventil) an einer Position angeordnet, welche höher als die Position des Zusammenführungs-Anschlussstücks ist. Wenn der Öffnungs/Schließ-Teil 12 die Waschwasserleitung 18b öffnet, strömt in dem Waschwasser-Bereitstellungsteil 20 gespeichertes Waschwasser per Schwerkraft durch die Waschwasserleitung 18b und die Waschwasserpassage 11b hindurch in die Hochdruckluftpassage 11a ein.
  • In dieser Struktur der Kamerawaschvorrichtung ist es, da der Öffnungs/Schließ-Teil 12 an einer Position angeordnet ist, welche höher als jene des Zusammenführungs-Anschlussstücks 11 ist, möglich, dass das in dem Waschwasser-Bereitstellungsteil 20, wie beispielsweise dem Tank 20, gespeicherte Waschwasser per Schwerkraft durch die Waschwasserleitung 18b und die Waschwasserpassage 11b hindurch in die Hochdruckluftpassage 11a einströmt, wenn der Öffnungs/Schließ-Teil 12 die Waschwasserleitung 18b öffnet. Dies ermöglicht es, dass in dem Waschwasser-Bereitstellungsteil 20 gespeicherte Waschwasser ohne Verwendung irgendeiner Pumpe in die Hochdruckluftpassage 11a in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 einzugeben. Das heißt dies ermöglicht es, die Kamerawaschvorrichtung mit einer einfachen Struktur zu versehen.
  • Die Kamerawaschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung hat ferner einen zusätzlichen Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10a, wie beispielsweise die zusätzliche Luftpumpe 10a. Der zusätzliche Hochdruckluft-Erzeugungsteil erzeugt Hochdruckluft zur Zwangszufuhr des in dem Waschwasser-Bereitstellungsteil 20 gespeicherten Wassers in die Waschwasserleitung 18b hinein.
  • In der Struktur der Kamerawaschvorrichtung ist es, da der zusätzliche Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10a, wie beispielsweise die zusätzliche Luftpumpe 10a, das in dem Waschwasser-Bereitstellungsteil 20 gespeicherte Waschwasser der Waschwasserleitung 18b und dem Öffnungs/Schließ-Teil 12 zwangszuführt, nicht notwendig, den Waschwasser-Bereitstellungsteil 20 über dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 anzuordnen. Diese Struktur ermöglicht es, den Waschwasser-Bereitstellungsteil 20 und den Öffnungs/Schließ-Teil 20 in freier Anordnung zu platzieren.
  • Die Kamerawaschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung weist ferner ein Verzweigungs-Anschlussstück 17 auf, welches die Strömung von von dem Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10, 10a bis 10f gelieferter Hochdruckluft zu der Hochdruckluftpassage 11a hin verzweigt. Das in dem Waschwasser-Bereitstellungsteil 20 gespeicherte Waschwasser wird mittels der von der Luftpumpe 10 gelieferten und von dem Verzweigungs-Anschlussstück 17 abgezweigten Hochdruckluft der Waschwasserleitung 18b zwangszugeführt.
  • In der Struktur der Kamerawaschvorrichtung ist es, da das Verzweigungs-Anschlussstück 17 die von dem Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10, 10a bis 10f erzeugte Hochdruckluft verzweigt und die mittels des Verzweigungs-Anschlussstücks 17 abgezweigte Hochdruckluft zum Druckbeaufschlagen des darin befindlichen Waschwassers dem Waschwasser-Bereitstellungsteil 20 zugeführt wird, möglich, das in dem Waschwasser-Bereitstellungsteil 20 gespeicherte Waschwasser ohne Verwendung irgendeines zusätzlichen Hochdruckluft-Erzeugungsteils durch die Waschwasserleitung 18b und den Öffnungs/Schließ-Teil 12 hindurch der Hochdruckluftpassage 11a in dem Zusammenführungs-Anschlussstück 11 bzw. 10 zuzuführen, sogar wenn der Waschwasser-Bereitstellungsteil 20 in einer Position unterhalb des Zusammenführungs-Anschlussstücks 11 angeordnet ist. Diese Struktur ermöglicht es, den Waschwasser-Bereitstellungsteil 20, die Waschwasserleitung 18b und den Öffnungs/Schließ-Teil 12 in freier Anordnung zu platzieren.
  • In der Kamerawaschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung ist der Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10, 10a bis 10f die Luftpumpe 10. Die Luftpumpe 10 komprimiert Luft per Antrieb eines Elektromotors, sodass die Hochdruckluft erzeugt wird.
  • Es ist für den Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10, 10a bis 10f in der Kamerawaschvorrichtung ferner möglich, dass er eine Luftpumpe 10 und einen Hochdruckluft-Speichertank 10c aufweist. Die Luftpumpe 10 komprimiert Luft per Antrieb eines Elektromotors, sodass die Hochdruckluft erzeugt wird. Der Hochdruckluft-Speichertank 10c speichert die von der Luftpumpe 10 erzeugte Hochdruckluft. Die gelieferte Hochdruckluft wird von dem Hochdruckluft-Speichertank 10c in die Hochdruckluftpassage 11a eingegeben.
  • Für den Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10, 10a bis 10f in der Kamerawaschvorrichtung gibt es ferner einen Hochdruckluft-Einsatz 10e, in welchem Hochdruckluft gespeichert ist.
  • In der Kamerawaschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung ist der Waschwasser-Bereitstellungsteil 20 ein Waschwasser-Speichereinsatz 20a zum Speichern von Waschwasser. Der Waschwasser-Speichereinsatz ist ein austauschbarer Einsatz.
  • In der Kamerawaschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung sprüht der Sprühabschnitt 13a der Sprühdüse 13 die Hochdruckluft zu dem Objektiv 14a der an einem Außenteil eines Kraftfahrzeugs montierten Kamera 14.
  • Die Kamerawaschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung hat ferner einen Objekterfassungsteil (S204, 304), welcher ein Objekt in der Nähe des Kraftfahrzeugs erfasst. Der Steuerteil 15 hat ferner einen Stoppteil (S206), welcher den Öffnungs/Schließ-Teil 12, wie beispielsweise das elektromagnetische Ventil 12, zum Schließen der Waschwasserleitung 18b anweist, wenn der Objekterfassungsteil (S204, 304) in den Steuerteil 15 das Vorhandensein eines Objekts in der Nähe des Kraftfahrzeugs erfasst.
  • Diese Struktur ermöglicht es dem Steuerteil 15, den Öffnungs/Schließ-Teil 12 zum Schließen der Waschwasserleitung 18b bzw. 18 anzuweisen, wenn das Erfassungsergebnis des Objekterfassungsteils das Vorhandensein eines Objektes, wie beispielsweise eines Fußgängers oder eines anderen Kraftfahrzeugs, in der Nähe des Kraftfahrzeugs angibt. Es ist dadurch möglich zu vermeiden, dass Waschwasser auf das Objekt in der Nähe des Kraftfahrzeugs gespritzt wird.
  • Die Kamerawaschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung weist ferner einen Waschwassergefrierungs-Erfassungsteil (S208, S308) auf, welcher erfasst, ob es eine Möglichkeit gibt oder nicht, dass das Waschwasser gefriert. In der Kamerawaschvorrichtung hat der Steuerteil 15 ferner einen Hochdruckluft-Strömungsgeschwindigkeit-Regulierteil (S210), welcher eine Strömungsgeschwindigkeit der von dem Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10, 10a bis 10f gelieferten Hochdruckluft reduziert, wenn der Waschwassergefrierungs-Erfassungsteil (S208, S308) eine Möglichkeit erfasst, dass das Waschwasser gefriert.
  • Dem Hochdruckluft-Strömungsgeschwindigkeit-Regulierteil (S210) ist es daher möglich, die Strömungsgeschwindigkeit der von dem Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10, 10a bis 10f gelieferten Hochdruckluft, wenn der Waschwassergefrierungs-Erfassungsteil (S208, S308) die Möglichkeit des Gefrierens des Waschwassers erfasst, zu reduzieren im Vergleich zu der Strömungsgeschwindigkeit der von dem Hochdruckluft-Erzeugungsteil 10, 10a bis 10f gelieferten Hochdruckluft, wenn der Waschwassergefrierungs-Erfassungsteil (S208, S308) keine Möglichkeit des Gefrierens des Waschwassers erfasst.
  • In der Kamerawaschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung ist die Kamera 14 an das Kraftfahrzeug montiert zum Aufnehmen einer rückwärtigen Seitenansicht des Kraftfahrzeugs und ist in einem elektrischen Spiegelsystem verwendet zum Erkennen der rückwärtigen Seitenansicht des Kraftfahrzeugs. In dieser Struktur hat der Steuerteil ferner einen Richtungsanweisung-Bestimmungsteil (S212, S312) und einen ersten Zeitvorgabe-Regulierteil (S214). Der Richtungsanweisung-Bestimmungsteil (S212, S312) erfasst auf Basis einer Betätigung eines Richtungsanzeigehebels, ob ein Richtungsanzeiger des Kraftfahrzeugs blinkt oder nicht. Der erste Zeitvorgabe-Regulierteil (S214) in dem Steuerteil 15 verkleinert einen zum Öffnen des Öffnungs/Schließ-Teils 12 (des elektromagnetischen Ventils) zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Richtungsanweisung-Bestimmungsteil (S212, S312) erfasst, dass der Richtungsanzeiger des Kraftfahrzeugs blinkt, im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Richtungsanweisung-Bestimmungsteil (S212, S312) erfasst, dass der Richtungsanzeiger des Kraftfahrzeugs nicht blinkt.
  • In der Struktur der Kamerawaschvorrichtung reduziert der erste Zeitvorgabe-Regulierteil (S214) als der Steuerteil 15 den zum Öffnen des Öffnungs/Schließ-Teils 12 zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Richtungsanweisung-Bestimmungsteil (S212, S312) erfasst, dass der Richtungsanzeiger des Kraftfahrzeugs blinkt, im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Richtungsanweisung-Bestimmungsteil (S212, S312) erfasst, dass der Richtungsanzeiger des Kraftfahrzeugs nicht blinkt. Dem Fahrer des Kraftfahrzeugs ist es daher möglich, die rückwärtige Seitenansicht des Kraftfahrzeugs mit hoher Genauigkeit korrekt zu erkennen, wenn das Kraftfahrzeug nach rechts oder nach links abbiegt, und die Fahrspur auf der Straße zu wechseln.
  • Bei der Kamerawaschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung hat der Steuerteil 15 ferner einen Fahrzeugrückwärtsfahr-Erfassungsabschnitt (S216, S316) und den zweiten Zeitvorgabe-Regulierteil (S218). Der Fahrzeugrückwärtsfahr-Erfassungsteil (S216, S316) erfasst auf der Basis von Informationen bezüglich einer aktuellen Gangposition eines Schalthebels des Kraftfahrzeugs, ob das Kraftfahrzeug rückwärts fährt oder nicht. Der zweite Zeitvorgabe-Regulierteil (S218) in dem Steuerteil 15 weist den Öffnungs/Schließ-Teil 12 so an, dass ein zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderter Zeitraum, wenn der Fahrzeugrückwärtsfahr-Erfassungsteil (S216, S316) erfasst, dass das Kraftfahrzeug rückwärts fährt, vergrößert wird im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Fahrzeugrückwärtsfahr-Erfassungsteil (S216, S316) erfasst, dass das Kraftfahrzeug nicht rückwärts fährt.
  • Gemäß der Struktur der Kamerawaschvorrichtung weist der zweite Zeitvorgabe-Regulierteil (S218) den Öffnungs/Schließ-Teil 12 so an, dass der zum mittels des Öffnungs/Schließ-Teils 12 Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderte Zeitraum, wenn der Fahrzeugrückwärtsfahr-Erfassungsteil (S216, S316) erfasst, dass das Kraftfahrzeug rückwärts fährt, vergrößert wird im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Fahrzeugrückwärtsfahr-Erfassungsteil (S216, S316) erfasst, dass das Kraftfahrzeug nicht rückwärts fährt. Diese Struktur der Kamerawaschvorrichtung ermöglicht es, das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kameras zu erhöhen.
  • Bei der Kamerawaschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung hat der Steuerteil 15 ferner einen Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsteil (S220) und den zweiten Zeitvorgabe-Regulierteil (S218). Der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsteil (S220) erfasst auf Basis der empfangenen Informationen zum Spezifizieren einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, ob eine aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs nicht geringer als ein vorbestimmter Grenzwert ist oder nicht. Der zweite Zeitvorgabe-Regulierteil (S218) in dem Steuerteil 15 weist den Öffnungs/Schließ-Teil 12 so an, dass ein zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderter Zeitraum, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsteil (S220) erfasst, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist, vergrößert wird im Vergleich zu dem zum mittels des Öffnungs/Schließ-Teils 12 Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsteil (S220) erfasst, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist.
  • Im Allgemeinen kann angenommen werden, dass umso mehr die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt, desto mehr die auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera anhaftende Partikelmenge zunimmt. In der Struktur der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist der zweite Zeitvorgabe-Regulierteil (S218) in dem Steuerteil 15 den Öffnungs/Schließ-Teil 12 so an, dass ein zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderter Zeitraum, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsteil (S220) erfasst, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist, vergrößert wird im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsteil (S220) erfasst, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist. Diese Steuerung ermöglicht es, das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kameras zu erhöhen.
  • Bei der Waschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung hat der Steuerteil 15 ferner einen Scheibenwischer-Betriebszustand-Erfassungsteil (S222) und den zweiten Zeitvorgabe-Regulierteil (S218). Der Scheibenwischer-Betriebszustand-Erfassungsteil (S222) erfasst, ob ein Scheibenwischer des Kraftfahrzeugs aktuell in Betrieb ist oder nicht. Der zweite Zeitvorgabe-Regulierteil (S218) in dem Steuerteil 15 weist den Öffnungs/Schließ-Teil 12 so an, dass ein zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderter Zeitraum, wenn der Scheibenwischer-Betriebszustand-Erfassungsteil (S222) erfasst, dass der Scheibenwischer des Kraftfahrzeugs aktuell in Betrieb ist, vergrößert wird im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Scheibenwischer-Betriebszustand-Erfassungsteil (S222) erfasst, dass der Scheibenwischer des Kraftfahrzeugs nicht in Betrieb ist.
  • Im Allgemeinen kann angenommen werden, dass oft schlechtes Wetter ist, wenn der Scheibenwischer des Kraftfahrzeugs in Betrieb ist, und dass viele Partikel auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera anhaften. In der Struktur der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist der zweite Zeitvorgabe-Regulierteil (S218) den Öffnungs/Schließ-Teil 12 so an, dass ein zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderter Zeitraum, wenn der Scheibenwischer-Betriebszustand-Erfassungsteil (S222) erfasst, dass der Scheibenwischer des Kraftfahrzeugs aktuell in Betrieb ist, vergrößert wird im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Scheibenwischer-Betriebszustand-Erfassungsteil (S222) erfasst, dass der Scheibenwischer des Kraftfahrzeugs nicht in Betrieb ist. Diese Steuerung ermöglicht es, das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kameras zu vergrößern, wenn der Scheibenwischer des Kraftfahrzeugs in Betrieb ist.
  • Bei der Kamerawaschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung hat der Steuerteil 15 ferner einen Kaltregion-Erfassungsteil (S224) und den zweiten Zeitvorgabe-Regulierteil (S218). Der Kaltregion-Erfassungsteil (S224) in dem Steuerteil 15 erfasst auf Basis eines empfangenen Positionserfassungssignals zum Spezifizieren der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs, ob eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs innerhalb einer kalten Region ist oder nicht. Der zweite Zeitvorgabe-Regulierteil (S218) in dem Steuerteil 15 weist den Öffnungs/Schließ-Teil 12 so an, dass ein zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderter Zeitraum, wenn der Kaltregion-Erfassungsteil (S224) erfasst, dass die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs sich innerhalb der kalten Region befindet, vergrößert wird im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Kaltregion-Erfassungsteil (S224) erfasst, dass die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs sich nicht innerhalb der kalten Region befindet.
  • Im Allgemeinen gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Gefrierschutzmittel auf der Straße in einer kalten Region verteilt wurde und dass das Gefrierschutzmittel auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera anhaftet, wenn das Kraftfahrzeug auf einer Straße in solch einer kalten Region fährt, auf welcher das Gefrierschutzmittel verteilt wurde. In der Struktur der Kamerawaschvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vergrößert der zweite Zeitvorgabe-Regulierteil (S218) in dem Steuerteil 15 den zum mittels des Öffnungs/Schließ-Teils 12 Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Kaltregion-Erfassungsteil (S224) in dem Steuerteil 15 erfasst, dass die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs sich innerhalb der kalten Region befindet, im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Kaltregion-Erfassungsteil (S224) erfasst, dass die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs sich nicht innerhalb der kalten Region befindet. Diese Steuerung ermöglicht es, das Waschvermögen zum Waschen oder Reinigen des Objektivs der Kameras zu erhöhen, wenn das Kraftfahrzeug in einer kalten Region fährt.
  • Bei der Kamerawaschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung hat der Steuerteil ferner einen Partikelmengen-Erfassungsteil (S320) und einen dritten Zeitvorgabe-Regulierteil (S318). Der Partikelmengen-Erfassungsteil (S320) in dem Steuerteil 15 erfasst, ob eine Partikelmenge auf dem Objektiv 14a bzw. 14b der Kamera 14 nicht geringer als ein vorbestimmter Referenzwert ist oder nicht. Der dritte Zeitvorgabe-Regulierteil (S318) in dem Steuerteil 15 weist den Öffnungs/Schließ-Teil 12 so an, dass ein zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderter Zeitraum, wenn der Partikelmengen-Erfassungsteil (S320) erfasst, dass die Partikelmenge auf dem Objektiv 14a der Kamera 14 nicht geringer als der vorbestimmte Referenzwert ist, vergrößert wird im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Partikelmengen-Erfassungsteil (S320) erfasst, dass die Partikelmenge auf dem Objektiv 14a der Kamera 14 geringer als der vorbestimmte Referenzwert ist.
  • In dieser Struktur der Kamerawaschvorrichtung weist der dritte Zeitvorgabe-Regulierteil (S318) in dem Steuerteil 15 den Öffnungs/Schließ-Teil 12 so an, dass ein zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderter Zeitraum, wenn der Partikelmengen-Erfassungsteil (S320) erfasst, dass die Partikelmenge auf dem Objektiv 14a der Kamera 14 nicht geringer als der vorbestimmte Referenzwert ist, vergrößert wird im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Partikelmengen-Erfassungsteil (S320) erfasst, dass die Partikelmenge auf dem Objektiv 14a der Kamera 14 geringer als der vorbestimmte Referenzwert ist. Diese Struktur ermöglicht es, die Verwendungsmenge von Waschwasser einzusparen, wenn die Partikelmenge auf dem Objektiv der Kamera gering ist.
  • Bei der Kamerawaschvorrichtung als einer anderen Ausprägung der vorliegenden Erfindung hat der Steuerteil 15 ferner einen Partikelart-Erfassungsteil (S322) und den dritten Zeitvorgabe-Regulierteil (S318). Der Partikelart-Erfassungsteil (S322) in dem Steuerteil 15 erfasst, wenn bzw. dass eine Art von auf dem Objektiv 14a der Kamera 14 anhaftenden Partikeln eine von Schmutz oder Gefrierschutzmittel ist. Der dritte Zeitvorgabe-Regulierteil (S318) in dem Steuerteil 15 weist den Öffnungs/Schließ-Teil 12 so an, dass der zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderte Zeitraum, wenn der Partikelart-Erfassungsteil (S322) erfasst, dass die Art von auf dem Objektiv 14a der Kamera 14 anhaftenden Partikeln eine von Schmutz oder Gefrierschutzmittel ist, vergrößert wird im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Partikelart-Erfassungsteil (S322) erfasst, dass die Art von auf dem Objektiv 14a der Kamera 14 anhaftenden Partikeln anders als Schmutz oder Gefrierschutzmittel ist.
  • In dieser Struktur der Kamerawaschvorrichtung weist der dritte Zeitvorgabe-Regulierteil (S318) in dem Steuerteil 15 den Öffnungs/Schließ-Teil 12 so an, dass der zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderte Zeitraum, wenn der Partikelart-Erfassungsteil (S322) erfasst, dass die Art von auf dem Objektiv 14a der Kamera 14 anhaftenden Partikeln eine von Schmutz oder Gefrierschutzmittel ist, vergrößert wird im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung 18b geforderten Zeitraum, wenn der Partikelart-Erfassungsteil (S322) erfasst, dass die Art von auf dem Objektiv 14a der Kamera 14 anhaftenden Partikeln anders als Schmutz oder Gefrierschutzmittel ist. Dies ermöglicht es, das Vermögen zum Waschen oder Reinigen der Oberfläche des Objektivs der Kamera zu erhöhen, wenn die Art von auf der Oberfläche des Objektivs anhaftenden Partikeln Schmutz oder Gefrierschutzmittel ist (welche im Allgemeinen schwierig abzureinigen ist). Demgegenüber ist es, wenn die Art von auf der Oberfläche des Objektivs der Kamera anhaftenden Partikeln anders als Schmutz oder Gefrierschutzmittel Wasser ist, möglich, dass die Kamerawaschvorrichtung Waschwasser vergeudet.
  • In den obigen Ausführungsformen ist der Öffnungs/Schließ-Teil an der Waschwasserleitung angeordnet. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf solche Ausführungsformen beschränkt. Zum Beispiel kann in einer anderen Ausführungsform der Öffnungs/Schließ-Teil innerhalb der Waschwasserpassage des Zusammenführungs-Anschlussstücks angeordnet sein.
  • Während spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben wurden, wird von Fachleuten erkannt werden, dass diverse Modifikationen und Alternativen zu diesen Details im Lichte der Gesamtlehre der Offenbarung entwickelt werden könnten. Demgemäß sind die offenbarten speziellen Anordnungen als lediglich veranschaulichend und nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung beschränkend gemeint, dem die volle Breite der folgenden Ansprüche und aller Äquivalente dieser zu geben ist.
  • Bezugszeichenliste zur Beschreibung der Fig. 18
    • S202:
      Empfange Fahrzeuginformation wie ein Sonarsignal, Außentemperatursignal, Abbiegesignal (oder Blinkersignal), Rückwärtsgangbereichsignal (R-Bereich-Signal), Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, Scheibenwischersignal und eine Fahrzeugpositionsinformation.
      S204:
      Gibt es auf Basis des empfangenen Sonarsignals ein Objekt in der Nähe des Kraftfahrzeugs?
      S206:
      Weise elektromagnetisches Ventil zum Schließen der Waschwasserleitung an?
      S208:
      Ist auf Basis des empfangenen Außentemperatursignals Außentemperatur des Kraftfahrzeugs nicht mehr als eine Gefriertemperatur zum Gefrieren von Wasser?
      S210:
      Vergrößere Zeitraum T1 zum Antreiben der Luftpumpe um „α” und vergrößere Zeitraum T2 zum mittels des elektromagnetischen Ventils Öffnen der Waschwasserleitung um „β” und vermindere die der Luftpumpe zuzuführende Spannung um γ. T1 = Referenzwert + α T2 = Referenzwert + β, und Strömungsrate der Hochdruckluft = Referenzwert – γ
      S212:
      Ist auf Basis des Abbiegesignals (oder Blinkersignals) Richtungsanzeiger des Kraftfahrzeugs zum Blinken gebracht?
      S214:
      (erstes Zeitvorgabe-Regulierteil) Vergrößere Antriebszeitraum T1 zum Antreiben der Luftpumpe um „α” und verkleinere Ansteuerungszeitraum T2 zum mittels des elektromagnetischen Ventils Öffnen der Waschwasserleitung um „β” und erhöhe die der Luftpumpe zuzuführende Spannung um „γ”, um die Strömungsgeschwindigkeit der Hochdruckluft zu erhöhen. T1 = Referenzwert + α T2 = Referenzwert – β, und Strömungsrate der Hochdruckluft = Referenzwert + γ
      S216:
      Ist auf Basis des empfangenen Rückwärtsgangbereichsignals aktuelle Gangposition des Schalthebels des Kraftfahrzeugs eine Rückwärtsgangposition?
      S218:
      (zweites Zeitvorgabe-Regulierteil) Vergrößere Antriebszeitraum T1 zum Antreiben der Luftpumpe um „α” und vergrößere Ansteuerungszeitraum T2 zum mittels des elektromagnetischen Ventils Öffnen der Waschwasserleitung um „β” und erhöhe die der Luftpumpe zuzuführende Spannung um „γ”, um die Strömungsgeschwindigkeit der Hochdruckluft zu erhöhen. T1 = Referenzwert + α T2 = Referenzwert + β, und Strömungsrate der Hochdruckluft = Referenzwert + γ
      S220:
      Ist aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit nicht geringer als Grenzwert?
      S222:
      Ist auf Basis des empfangenen Scheibenwischersignals Scheibenwischer gerade in Betrieb?
      S224:
      Ist aktuelle Fahrzeugposition in einer kalten Region?
  • Bezugszeichenliste zur Beschreibung der Fig. 19
    • S302:
      Empfange Fahrzeuginformation wie ein Sonarsignal, Außentemperatursignal, Abbiegesignal (oder Blinkersignal), Rückwärtsgangbereichsignal (R-Bereich-Signal), Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, Scheibenwischersignal und eine Fahrzeugpositionsinformation.
      S304:
      Gibt es auf Basis des empfangenen Sonarsignals ein Objekt in der Nähe des Kraftfahrzeugs?
      S306:
      Weise elektromagnetisches Ventil zum Schließen der Waschwasserleitung an?
      S308:
      Ist auf Basis des empfangenen Außentemperatursignals Außentemperatur des Kraftfahrzeugs nicht mehr als eine Gefriertemperatur zum Gefrieren von Wasser?
      S310:
      Vergrößere Antriebszeitraum T1 zum Antreiben der Luftpumpe um „α” und vergrößere Ansteuerungszeitraum T2 zum mittels des elektromagnetischen Ventils Öffnen der Waschwasserleitung um „β” und vermindere die der Luftpumpe zuzuführende Spannung um γ. T1 = Referenzwert + α T2 = Referenzwert + β, und Strömungsrate der Hochdruckluft = Referenzwert – γ
      S312:
      Ist auf Basis des Abbiegesignals (oder Blinkersignals) Richtungsanzeiger des Kraftfahrzeugs zum Blinken gebracht?
      S314:
      (erstes Zeitvorgabe-Regulierteil) Vergrößere Antriebszeitraum T1 zum Antreiben der Luftpumpe um „α” und verkleinere Ansteuerungszeitraum T2 zum mittels des elektromagnetischen Ventils Öffnen der Waschwasserleitung um „β” und erhöhe die der Luftpumpe zuzuführende Spannung um „γ”, um die Strömungsgeschwindigkeit der Hochdruckluft zu erhöhen. T1 = Referenzwert + α T2 = Referenzwert – β, und Strömungsrate der Hochdruckluft = Referenzwert + γ
      S316:
      Ist auf Basis des empfangenen Rückwärtsgangbereichsignals aktuelle Gangposition des Schalthebels des Kraftfahrzeugs eine Rückwärtsgangposition?
      S318:
      (drittes Zeitvorgabe-Regulierteil) Vergrößere Antriebszeitraum T1 zum Antreiben der Luftpumpe um „α” und vergrößere Ansteuerungszeitraum T2 zum mittels des elektromagnetischen Ventils Öffnen der Waschwasserleitung um „β” und erhöhe die der Luftpumpe zuzuführende Spannung um „γ”, um die Strömungsgeschwindigkeit der Hochdruckluft zu erhöhen. T1 = Referenzwert + α T2 = Referenzwert + β, und Strömungsrate der Hochdruckluft = Referenzwert + γ
      S320:
      Ist Partikelmenge auf Oberfläche des Kameraobjektivs nicht geringer als ein Referenzwert?
      S322:
      Ist Partikelart auf Oberfläche des Kameraobjektivs Schmutz oder Gefrierschutzmittel?
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001-171491 [0002]
    • JP 4726419 [0244]

Claims (20)

  1. Kamerawaschvorrichtung mit: einem Hochdruckluft-Erzeugungsteil (10, 10a bis 10f), welcher Hochdruckluft erzeugt, einer Sprühdüse (13) mit einem Sprühabschnitt (13b) zum zu einem Objektiv (14a) einer Kamera (14) hin Sprühen der von dem Hochdruckluft-Erzeugungsteil (10, 10a bis 10f) erzeugten Hochdruckluft, einem Waschwasser-Bereitstellungsteil (20), welcher Waschwasser speichert, einem Zusammenführungs-Anschlussstück (11) mit einer Hochdruckluftpassage (11a) und einer Waschwasserpassage (11b), wobei die Hochdruckluftpassage (11a) eingerichtet ist, der Sprühdüse (13) die von dem Hochdruckluft-Erzeugungsteil (10, 10a bis 10f) erzeugte Hochdruckluft bereitzustellen, und wobei die Waschwasserpassage (11b) eingerichtet ist, das Waschwasser dazu zu bringen, sich mit der in der Hochdruckluftpassage (11a) strömenden Hochdruckluft zu vereinigen, einem Öffnungs/Schließ-Teil (12), der eingerichtet ist, zwischen einem Offenzustand und einem Geschlossenzustand umgeschaltet zu werden und eine Strömung des Waschwassers zu der Hochdruckluftpassage (11a) hin zu ermöglichen oder zu sperren, und einem Steuerteil (15), welcher den Öffnungs/Schließ-Teil (12) in den Offenzustand steuert, um die Hochdruckluft und das Waschwasser in der Hochdruckluftpassage (11a) zu mischen, sodass Wasserpartikel erzeugt werden, wobei der Sprühabschnitt (13b) die Wasserpartikel zum Objektiv (14a) sprüht.
  2. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Steuerteil (15) aufweist: einen Hochdrucklufterzeugungs-Anweisungsteil (S104), welcher den Hochdruckluft-Erzeugungsteil (10, 10a bis 10f) zum Erzeugen der Hochdruckluft anweist, und einen Offenzustand-Anweisungsteil (S108), welcher den Öffnungs/Schließ-Teil (12) anweist, sodass er in den Offenzustand geschaltet wird, um das in dem Waschwasser-Bereitstellungsteil (20) gespeicherte Waschwasser durch die Waschwasserleitung (18b) hindurch dem Zusammenführungs-Anschlussstück (11) zuzuführen, nachdem der Hochdrucklufterzeugungs-Anweisungsteil (S104) den Hochdruckluft-Erzeugungsteil (10, 10a bis 10f) zum Erzeugen der Hochdruckluft anweist.
  3. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Steuerteil (15) ferner einen Hochdrucklufterzeugungs-Stoppteil (S116) aufweist, welcher den Hochdruckluft-Erzeugungsteil (10, 10a bis 10f) anweist, die Erzeugung von Hochdruckluft nach Vollendung des von dem Offenzustand-Anweisungsteil (S108) angewiesenen Betriebs des Öffnungs/Schließ-Teils (12) zu stoppen.
  4. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Öffnungs/Schließ-Teil (12) an einer Position angeordnet ist, welche höher als die Position des Zusammenführungs-Anschlussstücks (11) ist, wobei das in dem Waschwasser-Bereitstellungsteil (20) gespeicherte Waschwasser per Schwerkraft durch die Waschwasserleitung (18b) und die Waschwasserpassage (11b) hindurch in die Hochdruckluftpassage (11a) hineinströmt, wenn der Öffnungs/Schließ-Teil (12) die Waschwasserleitung (18b) öffnet.
  5. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner mit einem zusätzlichen Hochdruckluft-Erzeugungsteil (10a) zum Erzeugen von Hochdruckluft zum Zwangseingeben des in dem Waschwasser-Bereitstellungsteil (20) gespeicherten Waschwassers in die Waschwasserleitung (18b).
  6. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner mit einem Verzweigungs-Anschlussstück (17), welches die von dem Hochdruckluft-Erzeugungsteil (10, 10a bis 10f) gelieferte Strömung von Hochdruckluft zur Hochdruckluftpassage (11a) hin verzweigt, und wobei das in dem Waschwasser-Bereitstellungsteil (20) gespeicherte Waschwasser durch die mittels des Verzweigungs-Anschlussstücks (17) abgezweigte Hochdruckluft der Waschwasserpassage (11b) zwangszugeführt wird.
  7. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Hochdruckluft-Erzeugungsteil (10, 10a bis 10f) eine Luftpumpe (10) ist, welche per Antrieb eines Elektromotors Luft komprimiert, sodass die Hochdruckluft erzeugt wird.
  8. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Hochdruckluft-Erzeugungsteil (10, 10a bis 10f) aufweist: eine Luftpumpe (10), welche per Antrieb eines Elektromotors Luft komprimiert, sodass die Hochdruckluft erzeugt wird, und einen Hochdruckluft-Speichertank (10c), welcher die von der Luftpumpe (10) erzeugte Hochdruckluft speichert, wobei die in dem Hochdruckluft-Speichertank (10c) gespeicherte Hochdruckluft in die Hochdruckluftpassage (11a) eingegeben wird.
  9. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Hochdruckluft-Erzeugungsteil (10, 10a bis 10f) ein Hochdruckluft-Einsatz bzw. Speichereinsatz (10e) ist, in welchem Hochdruckluft gespeichert ist.
  10. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Waschwasser-Bereitstellungsteil (20) ein austauschbarer Waschwasser-Speichereinsatz (20a) ist, in welchem Waschwasser gespeichert ist.
  11. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Sprühabschnitt (13a bzw. 13b) der Sprühdüse (13) die Hochdruckluft zum Objektiv (14a) der an ein Außenteil eines Kraftfahrzeugs montierten Kamera (14) sprüht.
  12. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 11, ferner mit einem Objekterfassungsteil (S204, S304), welcher ein Objekt in der Nähe des Kraftfahrzeugs erfasst, wobei der Steuerteil (15) ferner einen Stoppteil (S206) aufweist, welcher den Öffnungs/Schließ-Teil (12) anweist, die Waschwasserleitung (18b) zu schließen, wenn der Objekterfassungsteil (S204, S304) das Vorhandensein eines Objekts in der Nähe des Kraftfahrzeugs erfasst.
  13. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 11, ferner mit einem Waschwassergefrierungs-Erfassungsteil (S208, S308), welcher erfasst, ob es eine Möglichkeit gibt oder nicht, dass das Waschwasser gefriert, wobei der Steuerteil (15) ferner einen Hochdruckluft-Strömungsgeschwindigkeit-Regulierteil (S210) aufweist zum Vermindern einer Strömungsgeschwindigkeit der von dem Hochdruckluft-Erzeugungsteil (10, 10a bis 10f) gelieferten Hochdruckluft, wenn der Waschwassergefrierungs-Erfassungsteil (S208, S308) eine Möglichkeit erfasst, dass das Waschwasser gefriert.
  14. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Kamera (14) an das Kraftfahrzeug montiert ist zum Aufnehmen einer rückwärtigen Seitenansicht des Kraftfahrzeugs und in einem elektrischen Spiegelsystem verwendet ist zum Erkennen der rückwärtigen Seitenansicht des Kraftfahrzeugs, wobei der Steuerteil (15) ferner aufweist: einen Richtungsanweisung-Bestimmungsteil (S212, S312), welcher auf Basis einer Betätigung eines Richtungsanzeigehebels erfasst, ob ein Richtungsanzeiger des Kraftfahrzeugs blinkt oder nicht, und einen ersten Zeitvorgabe-Regulierteil (S214), welcher, wenn der Richtungsanweisung-Bestimmungsteil (S212, S312) erfasst, dass der Richtungsanzeiger des Kraftfahrzeugs blinkt, den Öffnungs/Schließ-Teil (12) anweist, einen zum Öffnen der Waschwasserleitung (18b) geforderten Zeitraum zu verkleinern im Vergleich zu einem zum Öffnen der Waschwasserleitung (18b) geforderten Zeitraum, wenn der Richtungsanweisung-Bestimmungsteil (S212, S312) erfasst, dass der Richtungsanzeiger des Kraftfahrzeugs nicht blinkt.
  15. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Steuerteil (15) ferner aufweist: einen Fahrzeugrückwärtsfahr-Erfassungsteil (S216, S316), welcher auf Basis von Informationen bezüglich einer aktuellen Gangposition eines Ganghebels des Kraftfahrzeugs erfasst, ob das Kraftfahrzeug rückwärts fährt oder nicht, und einen zweiten Zeitvorgabe-Regulierteil (S218), welcher, wenn der Fahrzeugrückwärtsfahr-Erfassungsteil (S216, S316) erfasst, dass das Kraftfahrzeug rückwärts fährt, den Öffnungs/Schließ-Teil (12) anweist, einen zum Öffnen der Waschwasserleitung (18b) geforderten Zeitraum zu vergrößern im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung (18b) geforderten Zeitraum, wenn der Fahrzeugrückwärtsfahr-Erfassungsteil (S216, S316) erfasst, dass das Kraftfahrzeug nicht rückwärts fährt.
  16. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Steuerteil (15) ferner aufweist: einen Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsteil (S220), welcher auf Basis von empfangener Information zum Spezifizieren einer Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs erfasst, ob eine aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs nicht geringer als ein vorbestimmter Grenzwert ist oder nicht, und einen zweiten Zeitvorgabe-Regulierteil (S218), welcher, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsteil (S220) erfasst, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist, den Öffnungs/Schließ-Teil (12) anweist, einen zum Öffnen der Waschwasserleitung (18b) geforderten Zeitraum zu vergrößern im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung (18b) geforderten Zeitraum, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsteil (S220) erfasst, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist.
  17. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Steuerteil (15) ferner aufweist: einen Scheibenwischer-Betriebszustand-Erfassungsteil (S222), welcher erfasst, ob ein Scheibenwischer des Kraftfahrzeugs aktuell in Betrieb ist oder nicht, und einen zweiten Zeitvorgabe-Regulierteil (S218), welcher, wenn der Scheibenwischer-Betriebszustand-Erfassungsteil (S222) erfasst, dass der Scheibenwischer des Kraftfahrzeugs aktuell in Betrieb ist, den Öffnungs/Schließ-Teil (12) anweist, einen zum Öffnen der Waschwasserleitung (18b) geforderten Zeitraum zu vergrößern im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung (18b) geforderten Zeitraum, wenn der Scheibenwischer-Betriebszustand-Erfassungsteil (S222) erfasst, dass der Scheibenwischer des Kraftfahrzeugs nicht in Betrieb ist.
  18. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Steuerteil (15) ferner aufweist: einen Kaltregion-Erfassungsteil (S224), welcher auf Basis eines empfangenen Positionserfassungssignals zum Spezifizieren der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs erfasst, ob sich eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs innerhalb einer kalten Region befindet oder nicht, und einen zweiten Zeitvorgabe-Regulierteil (S218), welcher, wenn der Kaltregion-Erfassungsteil (S224) erfasst, dass die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs sich innerhalb der kalten Region befindet, den Öffnungs/Schließ-Teil (12) anweist, einen zum Öffnen der Waschwasserleitung (18b) geforderten Zeitraum zu vergrößern im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung (18b) geforderten Zeitraum, wenn der Kaltregion-Erfassungsteil (S224) erfasst, dass die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs sich nicht innerhalb der kalten Region befindet.
  19. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Steuerteil (15) ferner aufweist: einen Staub- bzw. Partikelmengen-Erfassungsteil (S320), welcher erfasst, ob eine Staub- bzw. Partikelmenge auf dem Objektiv (14a bzw. 14b) der Kamera (14) nicht geringer als ein vorbestimmter Referenzwert ist oder nicht, und einen dritten Zeitvorgabe-Regulierteil (S318), welcher, wenn der Partikelmengen-Erfassungsteil (S320) erfasst, dass die Partikelmenge auf dem Objektiv (14a) der Kamera (14) nicht geringer als der vorbestimmte Referenzwert ist, den Öffnungs/Schließ-Teil (12) anweist, einen zum Öffnen der Waschwasserleitung (18b) geforderten Zeitraum zu vergrößern im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung (18b) geforderten Zeitraum, wenn der Partikelmengen-Erfassungsteil (S320) erfasst, dass die Partikelmenge auf dem Objektiv (14a) der Kamera (14) geringer als der vorbestimmte Referenzwert ist.
  20. Kamerawaschvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Steuerteil (15) ferner aufweist: einen Partikelart-Erfassungsteil (S322), welcher erfasst, wenn bzw. dass eine Art von auf dem Objektiv (14a) der Kamera (14) anhaftenden Partikel eine von Schmutz oder Gefrierschutzmittel ist, und einen dritten Zeitvorgabe-Regulierteil (S318), welcher, wenn der Partikelart-Erfassungsteil (S322) erfasst, dass die Art von auf dem Objektiv (14a) der Kamera (14) anhaftenden Partikeln eine von Schmutz oder Gefrierschutzmittel ist, den Öffnungs/Schließ-Teil (12) anweist, einen zum Öffnen der Waschwasserleitung (18b) geforderten Zeitraum zu vergrößern im Vergleich zu dem zum Öffnen der Waschwasserleitung (18b) geforderten Zeitraum, wenn der Partikelart-Erfassungsteil (S322) erfasst, dass die Art von auf dem Objektiv (14a) der Kamera (14) anhaftenden Partikeln anders als Schmutz oder Gefrierschutzmittel ist.
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