DE102010035232B4 - Verfahren und System zum Anzeigen von Fahrzeugrückfahrkamerabildern in verschiedenen Modi - Google Patents

Verfahren und System zum Anzeigen von Fahrzeugrückfahrkamerabildern in verschiedenen Modi Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Anzeigen von Bildern einer Kamera, die einem Fahrzeug zugehörig ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass:
die Bilder in einem ersten Modus angezeigt werden, wenn eine erste Bedingung erfüllt ist; und
die Bilder in einem zweiten Modus angezeigt werden, wenn eine zweite Bedingung erfüllt ist, wobei:
der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem ersten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder mit einem ersten Sichtfeld hinter dem Fahrzeug angezeigt werden; und
der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem zweiten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder mit einem zweiten Sichtfeld hinter dem Fahrzeug angezeigt werden, wobei das zweite Sichtfeld größer als das erste Sichtfeld ist;
ferner den Schritt umfassend, dass:
Daten von einem oder mehreren Sensoren des Fahrzeugs empfangen werden, wobei:
der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem ersten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder in dem ersten Modus angezeigt werden, wenn die Daten angeben, dass sich ein Objekt in einem ersten Gebiet in der Nähe des Fahrzeugs befindet; und
der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem zweiten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder in dem zweiten Modus angezeigt werden, wenn die Daten angeben, dass sich das Objekt in einem zweiten Gebiet in der Nähe des Fahrzeugs befindet,
wobei der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem ersten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder in dem ersten Modus angezeigt werden, wenn die Daten angeben, dass sich ein Hindernis in dem ersten Gebiet befindet, wobei sich das erste Gebiet direkt hinter dem Fahrzeug befindet; und
der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem zweiten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder in dem zweiten Modus angezeigt werden, wenn die Daten angeben, dass sich ein oder mehrere sich nähernde Fahrzeuge, Fußgänger oder beides dem Fahrzeug von dem zweiten Gebiet nähern, wobei sich das zweite Gebiet rechts oder links des Fahrzeugs befindet,
ferner umfassend die Schritte, dass:
eine geschätzte Zeitdauer bis zur Kollision aus dem einen oder den mehreren sich nähernden Fahrzeugen, Fußgängern oder beides berechnet wird;
eine Warnung bereitgestellt wird, wenn die geschätzte Zeitdauer bis zur Kollision kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist; und
die Bilder in dem zweiten Modus nur unter der weiteren Bedingung angezeigt werden, dass die geschätzte Zeitdauer bis zur Kollision kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von Fahrzeugen und insbesondere auf Verfahren und Systeme zum Anzeigen von Bildern hinter Fahrzeugen unter Verwendung von Rückfahrkamerasystemen.
  • HINTERGRUND
  • Heutzutage umfassen bestimmte Fahrzeuge eine Rückfahrkamera. Typischerweise stellt die Rückfahrkamera einem Fahrer des Fahrzeugs eine Ansicht hinter dem Fahrzeug bereit, wenn sich das Fahrzeug in einem Rückwärtsfahrmodus befindet. Eine Rückfahrkamera kann somit dem Fahrer Bilder bereitstellen, die nützlich sind, wenn der Fahrer das Fahrzeug rückwärts betreibt. In Abhängigkeit von den Umständen, unter denen das Fahrzeug rückwärts betrieben wird, können für die angezeigten Bilder von der Rückfahrkamera jedoch verschiedene Ansichten erwünscht sein. Beispielsweise kann ein Fahrer beim Parken des Fahrzeugs einen Typ von Ansicht bevorzugen und beim Rückwärtsfahren des Fahrzeugs in einen möglichen rückwärtigen Querverkehr einen anderen Typ von Ansicht bevorzugen.
  • Dementsprechend ist es erwünscht, ein verbessertes Verfahren zum Anzeigen von Bildern einer Fahrzeugrückfahrkamera bereitzustellen, das beispielsweise in Abhängigkeit von einem oder mehreren Umständen bezüglich dessen, wie das Fahrzeug in einem Rückwärtsfahrmodus betrieben wird, verschiedene Typen von Ansichten oder Bildern bereitstellt. Es ist auch erwünscht, ein verbessertes System für solch ein Anzeigen von Bildern einer Fahrzeugrückfahrkamera bereitzustellen. Ferner werden andere erwünschte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorstehenden technischen Gebiet und Hintergrund ersichtlich.
  • DE 10 2008 039 136 A1 offenbart ein Rückfahrkamerasystem für ein Fahrzeug und ein Verfahren zum Steuern des Rückfahrkamerasystems mit einer Kameraeinheit zum Einsehen eines Bereichs außerhalb des Fahrzeugs. Hierbei zeigt eine Anzeigeeinheit ein Bildschirmbild an, wobei ein Übergang zwischen einem Bild eines ersten Sichtwinkels und einem Bild eines zweiten Sichtwinkels angesteuert wird. Ein Übergang zwischen den Sichtwinkeln der Kameraeinheit erfolgt basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit, anderen Sensordaten, extremen Lenkwinkeln, Benutzerdaten oder einer Kombination aus diesen Eingaben. Weiterer Stand der Technik ist aus DE 43 36 288 C1 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, verbesserte Verfahren und ein verbessertes System zum Anzeigen von Fahrzeugrückfahrkamerabildern in verschiedenen Modi bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe sind Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 4 und ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 6 vorgesehen. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird hierin nachfolgend in Verbindung mit den folgenden Figuren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
    • 1 ein Funktionsblockdiagramm eines Steuersystems zum Steuern der Auswahl und Anzeige von Rückfahrkamerabildern in einem Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
    • 2 ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Steuern der Auswahl und Anzeige von Rückfahrkamerabildern in einem Fahrzeug, der in Verbindung mit dem Steuersystem von 1 verwendet werden kann, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
    • 3 eine Darstellung beispielhafter Ansichten der Rückfahrkamerabilder in dem Fahrzeug für das Steuersystem von 1 und den Prozess von Fig. 2 für verschiedene Szenarien, in denen das Fahrzeug betrieben wird, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist; und
    • 4 ein Flussdiagramm eines zweiten Prozesses zum Steuern der Auswahl und Anzeige von Rückfahrkamerabildern in einem Fahrzeug, der in Verbindung mit dem Steuersystem von 1 verwendet werden kann, gemäß einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungen der Erfindung nicht einschränken. Ferner besteht keine Absicht einer Einschränkung durch irgendeine in dem vorstehenden Hintergrund oder der folgenden detaillierten Beschreibung dargestellten Theorie.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Steuersystems 100 zum Steuern der Auswahl und Anzeige von Rückfahrkamerabildern in einem Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Bei solch einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das Fahrzeug ein Kraftfahrzeug, wie beispielsweise eine Limousine, einen Geländewagen, einen Kastenwagen oder einen Lastwagen. Der Typ von Fahrzeug kann jedoch bei anderen Ausführungsformen abweichen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst das Steuersystem 100 eine Rückblickkamera 102, eine Fahreranzeigeeinrichtung 104, Seitenobjektdetektionssensoren 106, Rückwärtseinparkunterstützungssensoren 108, ein Kamerasteuermodul 110, eine Warnhinweiseinrichtung 112, einen Fahreranzeigemodusanforderungsschalter 114 und eine Fahrzeugdatenquelle 116. Das Steuersystem 100 kann in anderen Ausführungsformen zusätzliche und/oder andere Komponenten umfassen.
  • Die Rückblickkamera 102 erhält Bilder von hinter dem Fahrzeug und liefert diese Bilder zum Verarbeiten und für eine schließliche Anzeige für den Fahrer an der Fahreranzeigeeinrichtung 104 an das Kamerasteuermodul 110. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist die Rückblickkamera 102 ausgestaltet, um verschiedene Bildsichtfelder hinter dem Fahrzeug auf der Grundlage von Anweisungen, die durch das Kamerasteuermodul 110 bereitgestellt werden, zu erfassen. Insbesondere ist die Rückblickkamera 102 bei einer beispielhaften Ausführungsform ausgestaltet, um verschiedene Blickwinkel hinter dem Fahrzeug auf der Grundlage der durch das Kamerasteuermodul 110 bereitgestellten Anweisungen zu erfassen und zu fokussieren. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist die Rückblickkamera 102 auch an einem hinteren Teilabschnitt des Fahrzeugs angeordnet.
  • Die Fahreranzeigeeinrichtung 104 empfängt die Bilder, die von der Rückblickkamera 102 stammen, und zeigt sie für den Fahrer gemäß durch das Kamerasteuermodul 110 bereitgestellten Anweisungen an. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist die Fahreranzeigeeinrichtung 104 ausgestaltet, um verschiedene Bildsichtfelder hinter dem Fahrzeug anzuzeigen. Insbesondere ist die Fahreranzeigeeinrichtung 104 bei einer Ausführungsform ausgestaltet, um verschiedene Blickwinkel hinter dem Fahrzeug anzuzeigen.
  • Die Fahreranzeigeeinrichtung 104 ist vorzugsweise an einem Ort angeordnet, der durch den Fahrer des Fahrzeugs leicht zu sehen ist. Bei einer Ausführungsform ist die Fahreranzeigeeinrichtung 104 beispielsweise in einem Rückblickspiegel des Fahrzeugs angeordnet. Bei einer anderen beispielhaften Ausführungsform ist die Fahreranzeigeeinrichtung 104 in einem Navigationssystem eines Fahrzeugs angeordnet. Die Fahreranzeigeeinrichtung 104 kann auch an anderen Stellen des Fahrzeugs, wie beispielsweise, und zwar nur beispielhaft, innerhalb eines Armaturenbretts des Fahrzeugs oder in der Nähe dieses angeordnet sein.
  • Die Seitenobjektdetektionssensoren 106 detektieren das Vorhandensein von sich nähernden Fahrzeugen und/oder Fußgängern, die sich dem Fahrzeug als Teil von rückwärtigem Querverkehr von einer Straßenumgebung hinter dem und rechts und/oder links des Fahrzeugs nähern können, beispielsweise, wenn das Fahrzeug rückwärts in potentiellen Verkehr fährt. Die Seitenobjektdetektionssensoren 106 stellen eine Information oder Signale bezüglich des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins jeglicher solcher sich nähernder Fahrzeuge und/oder Fußgänger für das Kamerasteuermodul 110 zur Verarbeitung und zur Verwendung beim Ermitteln des geeigneten Modus für die Bilder, die durch die Rückblickkamera 102 erhalten werden, zur Anzeige durch die Fahreranzeigeeinrichtung 104 bereit. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist oder sind ein oder mehrere der Seitenobjektdetektionssensoren 106 an einer linken Seite oder einem linken Teilabschnitt des Fahrzeugs angeordnet und ist oder sind einer oder mehrere andere der Seitenobjektdetektionssensoren 106 an einer rechten Seite oder einem rechten Teilabschnitt des Fahrzeugs angeordnet. Es sei angemerkt, dass der Ort und/oder die Anzahl der Seitenobjektdetektionssensoren 106 bei verschiedenen Ausführungsformen variieren können.
  • Die Rückwärtseinparkunterstützungssensoren 108 detektieren das Vorhandensein jeglicher Hindernisse oder Objekte hinter dem Fahrzeug, beispielsweise, wenn das Fahrzeug in eine Parklücke eingeparkt wird. Die Rückwärtseinparkunterstützungssensoren 108 stellen eine Information oder Signale bezüglich des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins jeglicher solcher Hindernisse oder Objekte für das Kamerasteuermodul 110 zur Verarbeitung und zur Verwendung beim Ermitteln der geeigneten Bilder (oder des geeigneten Modus zum Anzeigen der Bilder) bereit, welche durch die Rückblickkamera 102 zur Anzeige durch die Fahreranzeigeeinrichtung 104 erhalten werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform sind die Rückwärtseinparkunterstützungssensoren 108 an einem hinteren Teilabschnitt des Fahrzeugs angeordnet. Es sei angemerkt, dass der Ort und/oder die Anzahl der Rückwärtseinparkunterstützungssensoren 108 bei anderen Ausführungsformen abweichen können.
  • Der Fahreranzeigemodusanforderungsschalter 114 empfängt einen Eingang von einem Fahrer des Fahrzeugs bezüglich einer Vorliebe, falls vorhanden, hinsichtlich der Anzeige von Bildern von der Rückblickkamera 102. Bei einer Ausführungsform ist der Fahreranzeigemodusanforderungsschalter 114 ein Knopf oder eine andere Eingabeeinrichtung, die der Fahrer einrücken kann, wenn der Fahrer wünscht, dass die Bilder von der Rückblickkamera 102 in einem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus oder mit einem relativ kleineren Gebiet direkt hinter dem Fahrzeug oder einem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr mit einem relativ größeren Gebiet hinter dem und rechts und links des Fahrzeugs angezeigt werden. Die Fahrzeugdatenquelle 116 stellt Daten von einem oder mehreren Modulen oder Systemen bereit, die sich innerhalb des Fahrzeugs befinden oder mit diesem gekoppelt sind, wie beispielsweise, und zwar lediglich beispielhaft, eine Information bezüglich einer Geschwindigkeit und Richtung des Fahrzeugs.
  • Das Kamerasteuermodul 110 ist die zentrale Steuereinheit des Steuersystems 100 und ist mit der Rückblickkamera 102 und der Fahreranzeigeeinrichtung 104 und den Seitenobjektdetektionssensoren 106 und den Rückwärtseinparkunterstützungssensoren 108 und der Warnhinweiseinrichtung 112 und dem Fahreranzeigemodusanforderungsschalter 114 und der Fahrzeugdatenquelle 116 gekoppelt. Das Kamerasteuermodul 110 empfängt bei einer beispielhaften Ausführungsform die oben beschriebene Information und die oben beschriebenen Signale von den Seitenobjektdetektionssensoren 106 und den Rückwärtseinparkunterstützungssensoren 108, dem Fahreranzeigemodusanforderungsschalter 114 und der Fahrzeugdatenquelle 116 und ermittelt den Bildmodus für die Anzeige der Bilder der Rückblickkamera 102 auf der Grundlage von zumindest teilweise dieser Information und diesen Signale.
  • Beispielsweise liefert das Kamerasteuermodul 110 bei einer Ausführungsform in einem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus Anweisungen für die Rückblickkamera 102, um Bilder für die Fahreranzeigeeinrichtung 104 mit einem relativ kleineren und weniger verzerrten Gebiet direkt hinter dem Fahrzeug bereitzustellen, wenn die Rückwärtseinparkunterstützungssensoren 108 ein Hindernis hinter dem Fahrzeug detektieren. Bei einer Ausführungsform liefert das Kamerasteuermodul 110 in einem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr auch Anweisungen für die Rückblickkamera 102 zum Bereitstellen von Bildern für die Fahreranzeigeeinrichtung 104 mit einem relativ größeren Gebiet hinter dem und rechts und links des Fahrzeugs, wenn die Seitenobjektdetektionssensoren 106 detektieren, dass sich ein oder mehrere Fahrzeuge, Fußgänger oder beide dem Fahrzeug von links und/oder von rechts nähern und der Rückwärtsgang des Fahrzeugs eingelegt ist. Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform liefert das Kamerasteuermodul 110 in einem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus auch Anweisungen für die Rückblickkamera 102 zum Liefern von Bildern an die Fahreranzeigeeinrichtung 104 mit einem relativ kleineren und weniger verzerrten Gebiet direkt hinter dem Fahrzeug, wenn der Rückwärtsgang des Fahrzeugs eingelegt ist und auch eine der folgenden zusätzlichen Bedingungen erfüllt ist: die Fahrzeuggeschwindigkeit ist größer oder gleich einem vorbestimmten Wert, das Fahrzeug ist eine vorbestimmte Distanz gefahren oder eine vorbestimmte Zeitdauer ist verstrichen, nachdem eine Fahrzeugbewegung detektiert wurde, oder eine vorbestimmte Zeitdauer ist verstrichen, nachdem das Fahrzeug in den Rückwärtsbetrieb gebracht wurde.
  • Bei bestimmten alternativen Ausführungsformen liefert das Kamerasteuermodul 110 Anweisungen für die Fahreranzeigeeinrichtung 104 zum Realisieren der verschiedenen Bildmodi. Beispielsweise liefert das Kamerasteuermodul 110 bei bestimmten Ausführungsformen, bei denen die Rückblickkamera 102 mehrere Bilder von verschiedenen Ansichten gleichzeitig liefert, Anweisungen bezüglich dessen, welches der mehreren Bilder zu einem beliebigen bestimmten Zeitpunkt angezeigt werden sollen, um auf diese Weise einen ausgewählten Bildmodus zu realisieren.
  • Beispielsweise liefert das Kamerasteuermodul 110 bei einer Ausführungsform, wenn der Fahrer eine Anforderung hinsichtlich einer Unterstützung beim Parken liefert, Anweisungen für die Fahreranzeigeeinrichtung 104 zum Anzeigen der Rückfahrkamerabilder in dem oben beschriebenen Rückwärtseinparkunterstützungsmodus mit einem relativ kleineren und weniger verzerrten Gebiet direkt hinter dem Fahrzeug. Wenn der Fahrer bei einer Ausführungsform eine Anforderung hinsichtlich einer Ansicht eines rückwärtigen Querverkehrs liefert, liefert das Kamerasteuermodul 110 Anweisungen für die Fahreranzeigeeinrichtung 104 zum Anzeigen der Rückfahrkamerabilder in dem oben beschriebenen Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr mit einem relativ größeren Gebiet hinter dem und rechts und links des Fahrzeugs.
  • Ungeachtet dessen, wie die Anweisungen bereitgestellt werden, ist das Kamerasteuermodul 110 bei einer beispielhaften Ausführungsform auch gekoppelt, um eine Fahreranzeigemodusanforderung von dem Fahreranzeigemodusanforderungsschalter 114 von dem Fahrer zu empfangen und Fahrzeugdaten von der Fahrzeugdatenquelle 116 zu empfangen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ermittelt das Kamerasteuermodul 110 auch den Bildmodus für die Bilder der Rückblickkamera 102 auf der Grundlage von zumindest teilweise der Fahreranzeigemodusanforderung, falls vorhanden, die durch den Fahrer des Fahrzeugs empfangen wird, zusammen mit den Fahrzeugdaten, die von der Fahrzeugdatenquelle 116 erhalten werden. Beispielsweise verwendet das Kamerasteuermodul 110 bei einer Ausführungsform die Fahrzeugdaten zum Ermitteln, ob sich das Fahrzeug in einem Rückwärtsfahrmodus befindet (beispielsweise, ob der Gangschalthebel im Rückwärtsgang ist), und liefert das Kamerasteuermodul 110 die Anweisungen für die Anzeige der Rückfahrkamerabilder nur unter der Bedingung, dass sich das Fahrzeug in einem Rückwärtsfahrmodus befindet.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist das Kamerasteuermodul 110 auch gekoppelt, um Anweisungen an die Warnhinweiseinrichtung 112 zu liefern, um eine Warnung für den Fahrer des Fahrzeugs bereitzustellen, wenn eine Kollision unmittelbar bevorsteht. Bei einer beispielhaften Ausführungsform liefert das Kamerasteuermodul 110 insbesondere Anweisungen für die Warnhinweiseinrichtung 112 zum Bereitstellen einer Warnung für den Fahrer, wenn sich ein oder mehrere sich nähernde Fahrzeuge und/oder Fußgänger nahe genug an dem Fahrzeug befinden, so dass eine Kollision innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer auftreten würde, wenn das Fahrzeug und die sich nähernden Fahrzeuge und/oder Fußgänger ihre aktuellen oder projizierten Trajektorien fortführen würden. Bei einer Ausführungsform wird die Warnung bereitgestellt, wenn die Zeitdauer bis zur Kollision kleiner oder gleich zwei Sekunden ist. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren. Bei einer Ausführungsform wird unter solchen Umständen auch eine Audiowarnung bereitgestellt. Es sei jedoch angemerkt, dass bei verschiedenen anderen Ausführungsformen einer oder mehrere andere Typen von Warnungen, wie beispielsweise eine visuelle oder haptische Warnung, anstatt einer solchen Audiowarnung oder zusätzlich zu dieser verwendet werden können.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst das Kamerasteuermodul 110 ein Computersystem 120. Das Computersystem 120 umfasst einen Prozessor 122, einen Speicher 124, eine Schnittstelle 126, eine Speichereinrichtung 128 und einen Computerbus 130. Der Prozessor 122 führt die Berechnungs- und Steuerfunktionen des Computersystems 120 und des Steuersystems 100 durch und kann einen beliebigen Typ von Prozessor oder mehrere Prozessoren, einzelne integrierte Schaltkreise, wie beispielsweise einen Mikroprozessor, oder eine beliebige geeignete Anzahl von Einrichtungen eines integrierten Schaltkreises und/oder Platinen umfassen, die in Kooperation arbeiten, um die Funktionen einer Verarbeitungseinheit auszuführen. Während des Betriebs führt der Prozessor 122 ein oder mehrere Programme 132 aus, die in dem Speicher 124 enthalten sind, und steuert er somit den allgemeinen Betrieb des Computersystems 120.
  • Der Speicher 124 kann jeder Typ von geeignetem Speicher sein. Dies könnte die verschiedenen Typen von dynamischem Direktzugriffsspeicher (DRAM von dynamic random access memory), wie beispielsweise SDRAM, die verschiedenen Typen von statischem RAM (SRAM von static RAM) und die verschiedenen Typen von nichtflüchtigem Speicher (PROM, EPROM und Flash) umfassen. Wie es auch in 1 gezeigt ist, speichert der Speicher 124 vorzugsweise das Programm 132 zur Verwendung beim Ausführen der Schritte verschiedener Prozesse, wie beispielsweise des Prozesses 200 von 2. Der Computerbus 130 dient dazu, Programme, Daten, Status und andere Informationen oder Signale zwischen den verschiedenen Komponenten des Computersystems 120 zu übertragen.
  • Die Schnittstelle 126 ermöglicht eine Kommunikation mit dem Computersystem 120, beispielsweise von einem Systemtreiber und/oder einem anderen Computersystem, und kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Verfahrens und einer beliebigen geeigneten Vorrichtung realisiert sein. Sie kann eine oder mehrere Netzschnittstellen umfassen, um mit anderen Systemen oder Komponenten zu kommunizieren. Die Schnittstelle 126 kann auch eine oder mehrere Netzschnittstellen, um mit Technikern zu kommunizieren, und/oder eine oder mehrere Speicherschnittstellen zur Verbindung mit Speichervorrichtungen, wie beispielsweise der Speichereinrichtung 128, umfassen. Bei einer Ausführungsform empfangen das Kamerasteuermodul 110 und das Computersystem 120 die Fahreranzeigemodusanforderung von dem Fahreranzeigemodusanforderungsschalter 114 über die Schnittstelle 126, und es wird dann eine Information bezüglich der Fahreranzeigemodusanforderung von der Schnittstelle 126 über den Computerbus 130 zur Verarbeitung an den Prozessor 122 geliefert.
  • Die Speichereinrichtung 128 kann ein beliebiger geeigneter Typ von Speichervorrichtung sein, der Direktzugriffsspeichereinrichtungen, wie beispielsweise Festplattenlaufwerke, Flash-Systeme, Diskettenlaufwerke und Laufwerke für optische Platten, umfasst. Bei einer Ausführungsform umfasst die Speichereinrichtung 128 ein Programmprodukt, von dem der Speicher 124 ein Programm 132 empfangen kann, das eine oder mehrere Ausführungsformen eines oder mehrerer Prozesse ausführt, wie beispielsweise des Prozesses 200 von 2 oder von Teilen hiervon. Bei einer anderen Ausführungsform kann das Programmprodukt direkt in dem Speicher 124 und/oder einer Platte wie nachstehend erläutert gespeichert sein und/oder auf andere Weise durch diese(n) zugänglich sein.
  • Der Computerbus 130 kann ein beliebiges geeignetes physikalisches oder logisches Mittel zum Verbinden von Computersystemen und Komponenten umfassen. Dies umfasst ohne Einschränkung direkte fest verdrahtete Verbindungen, Faseroptik, Infrarot und Drahtlosbustechnologien. Während des Betriebs ist das Programm 132 in dem Speicher 124 gespeichert und wird es mit dem Prozessor 122 ausgeführt. Es sei angemerkt, dass sich das Steuersystem 100 von der in 1 gezeigten Ausführungsform beispielsweise darin unterscheiden kann, dass das Steuersystem 100 mit einem oder mehreren entfernten Computersystemen und/oder anderen Steuersystemen gekoppelt sein kann oder diese auf andere Weise verwenden kann.
  • Es sei angemerkt, dass, während diese beispielhafte Ausführungsform in dem Kontext eines vollständig funktionierenden Computersystems beschrieben ist, Fachleute erkennen werden, dass bestimmte dieser Mechanismen als Programmprodukt in einer Vielzahl von Formen verteilt sein können, wobei verschiedene Typen von von einem Computer lesbaren Signal tragenden Medien verwendet werden, um die Verteilung auszuführen. Beispiele für Signal tragende Medien umfassen: beschreibbare Medien, wie beispielsweise Disketten, Festplatten, Speicherkarten und optische Platten und Übertragungsmedien, wie beispielsweise digitale und analoge Kommunikationsverbindungen. Es sei gleichermaßen angemerkt, dass sich das Computersystem 120 auch auf andere Weise von der in 1 gezeigten Ausführungsform unterscheiden kann, und zwar beispielsweise darin, dass das Computersystem 120 mit einem oder mehreren entfernten Computersystemen und/oder anderen Steuersystemen gekoppelt sein kann oder diese anderweitig verwenden kann.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses 200 zum Steuern der Anzeige von Rückfahrkamerabildern in einem Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Der Prozess 200 kann in Verbindung mit dem Steuersystem 100 von 1 und/oder dem Computersystem 120 von 1 und/oder damit verwendeten Programmprodukten gemäß einer beispielhaften Ausführungsform realisiert werden.
  • Wie in 2 gezeigt beginnt der Prozess 200 mit dem Schritt des Überwachens von Daten und einer Information (Schritt 202). Bei einer Ausführungsform umfassen die Daten und die Information eine Fahreranzeigemodusanforderung von dem Fahreranzeigemodusanforderungsschalter 114 von 1 bezüglich der Fahrervorliebe, falls vorhanden, bezüglich dessen, wie die Rückfahrkamerabilder angezeigt werden sollen. Bei einer Ausführungsform umfassen die Daten und die Information neben anderen möglichen Informationen und Daten, die das Fahrzeug betreffen, auch Daten und eine Information bezüglich jeglicher benachbarter Objekte, sich nähernder Fahrzeuge und/oder Fußgänger von den Seitenobjektdetektionssensoren 106 und den Rückwärtseinparkunterstützungssensoren 108 von 1 und die Fahrzeugdaten von der Fahrzeugdatenquelle 116 von 1, beispielsweise mit einer Information bezüglich dessen, ob sich das Fahrzeug in einem Rückwärtsfahrmodus befindet (beispielsweise, ob der Gangschalthebel im Rückwärtsgang ist). Ferner werden die Information und die Daten bei einer Ausführungsform durch den Prozessor 122 von 1 überwacht.
  • Es wird ermittelt, ob sich das Fahrzeug in einem Rückwärtsfahrmodus befindet (Schritt 204). Bei einer Ausführungsform wird dies durch den Prozessor 122 von 1 unter Verwendung der Daten und der Information, die in dem oben erläuterten Schritt 202 überwacht werden, ermittelt. Insbesondere wird dies bei einer Ausführungsform durch den Prozessor 122 von 1 auf der Grundlage davon, ob sich ein Gangschalthebel des Fahrzeugs in einer Rückwärtsfahrmodusposition befindet, ermittelt. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren.
  • Wenn ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug nicht in einem Rückwärtsfahrmodus befindet, zeigt die Fahreranzeigeeinrichtung 104 von 1 eine Information an, die in einem Vor-Rückwärtsmodus bereitgestellt wird (Schritt 205). Nach Schritt 205 springt der Prozess zu dem oben beschriebenen Schritt 202 zurück. Das Überwachen der Daten und der Information dauert an, bis in einer Iteration von Schritt 204 ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug in einem Rückwärtsfahrmodus befindet.
  • Sobald in irgendeiner Iteration von Schritt 204 ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug in einem Rückwärtsfahrmodus befindet, wird dann ermittelt, ob irgendwelche Objekte hinter dem Fahrzeug detektiert werden (Schritt 206). Bei einer Ausführungsform wird ermittelt, ob sich irgendwelche Objekte in einem ersten Gebiet in der Nähe des Fahrzeugs befinden, und zwar speziell direkt oder nahezu direkt hinter dem Fahrzeug, so dass die Objekte eine Behinderung für das Parken des Fahrzeugs wären. Beispielsweise wird bei einer Ausführungsform solch ein Objekt als Behinderung oder Hindernis für ein Parken des Fahrzeugs betrachtet, wenn sich das Objekt innerhalb von, lediglich beispielhaft, drei Metern (zehn Fuß) hinter dem Fahrzeug befindet. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren. Bei einer Ausführungsform wird dies auch durch den Prozessor 122 von 1 auf der Grundlage einer Information, die durch die Rückwärtseinparkunterstützungssensoren 108 von 1 geliefert wird, und durch den Prozessor 122 von 1 in dem obigen Schritt 202 überwacht wird, ermittelt.
  • Wenn in Schritt 206 ermittelt wird, dass sich ein oder mehrere solche Objekte hinter dem Fahrzeug befinden, springt der Prozess zu Schritt 212, in dem die Rückfahrkamerabilder in einem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus angezeigt werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform werden die Rückfahrkamerabilder während Schritt 212 in den Rückwärtseinparkunterstützungsmodus fokussiert auf ein Parkgebiet hinter dem Fahrzeug angezeigt. 3 zeigt eine solche Rückwärtseinparkunterstützungsansicht 302 gemäß einer Ausführungsform.
  • Bei einer Ausführungsform werden die Rückfahrkamerabilder während Schritt 212 in dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus mit einem ersten Sichtfeld, das ein relativ kleineres, jedoch weniger verzerrtes Sichtfeld ist (im Vergleich zu dem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr, der später in Verbindung mit Schritt 220 beschrieben wird) angezeigt. Beispielsweise werden die Rückfahrkamerabilder bei einer Ausführungsform während Schritt 212 in den Rückwärtseinparkunterstützungsmodus mit einem ersten Sichtfeld von ungefähr 120 Grad zentriert um einen Blickpunkt direkt hinter dem Fahrzeug angezeigt. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren.
  • Bei einer Ausführungsform werden während Schritt 212 die Rückfahrkamerabilder der Rückblickkamera 102 von 1 durch die Fahreranzeigeeinrichtung 104 von 1 angezeigt. Nach Schritt 212 springt der Prozess zu dem oben beschriebenen Schritt 202 zurück, während die Daten und die Information weiterhin überwacht werden, vorzugsweise auch durch den Prozessor 122 von 1.
  • Umgekehrt wird, wenn in Schritt 206 ermittelt wird, dass sich keine solchen Objekte hinter dem Fahrzeug befinden, eine Fahreranzeigemodusanforderung, falls vorhanden, bewertet (Schritt 208). Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird die Fahreranzeigemodusanforderung von dem Fahreranzeigemodusanforderungsschalter 114 von 1 empfangen und betrifft sie jegliche Vorlieben, die der Fahrer des Fahrzeugs bezüglich eines Ansichtsmodus für die Anzeige der Rückfahrkamerabilder angegeben haben kann. Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird diese Bewertung auch durch den Prozessor 122 von 1 unter Verwendung einer Information von dem Fahreranzeigemodusanforderungsschalter 114 von Fig. 1 während des oben beschriebenen Schritts 202 ausgeführt.
  • Dann wird ermittelt, ob eine Rückwärtseinparkunterstützungsanzeige durch den Fahrer angefordert wird (Schritt 210). Bei einer Ausführungsform wird dies durch den Prozessor 122 von 1 auf der Grundlage der Bewertung der Fahreranzeigemodusanforderung in dem obigen Schritt 208 durchgeführt.
  • Wenn in Schritt 210 ermittelt wird, dass die Rückwärtseinparkunterstützungsanzeige angefordert wird, fährt der Prozess mit dem oben beschriebenen Schritt 212 fort, in dem die Rückfahrkamerabilder in dem oben beschriebenen Rückwärtseinparkunterstützungsmodus angezeigt werden. Wie oben erläutert, werden die Rückfahrkamerabilder vorzugsweise während Schritt 212 in dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus mit einem ersten Sichtfeld, das ein relativ kleineres, jedoch weniger verzerrtes Sichtfeld ist (im Vergleich zu dem später in Verbindung mit Schritt 220 beschriebenen Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr) angezeigt und vorzugsweise auf der Grundlage von Anweisungen, die durch den Prozessor 122 des Kamerasteuermoduls 110 von 1 bereitgestellt werden, durch die Fahreranzeigeeinrichtung 104 von 1 angezeigt. Ferner springt der Prozess wie oben erläutert nach Schritt 212 vorzugsweise zu dem oben beschriebenen Schritt 202 zurück, wenn die Daten und die Information weiterhin überwacht werden, vorzugsweise auch durch den Prozessor 122 von 1.
  • Umgekehrt werden, wenn in Schritt 210 ermittelt wird, dass die Rückwärtseinparkunterstützungsanzeige nicht angefordert ist, Seitenobjektsensordaten bewertet (Schritt 214). Bei einer Ausführungsform werden die Seitenobjektsensordaten während des oben beschriebenen Schritts 202 von den Seitenobjektdetektionssensoren 106 erhalten und während Schritt 214 durch den Prozessor 122 von 1 bewertet. Bei einer Ausführungsform umfassen die Seitenobjektsensordaten auch eine Information bezüglich rückwärtigen Querverkehrs hinter dem und rechts und/oder links des Fahrzeugs, die eine Information bezüglich jeglicher sich nähernder Fahrzeuge und/oder Fußgänger umfasst.
  • Dann wird ermittelt, ob es irgendwelchen rückwärtigen Querverkehr gibt (Schritt 216). Bei einer Ausführungsform wird dies durch den Prozessor 122 von 1 auf der Grundlage der Bewertung ermittelt, die in dem oben erläuterten Schritt 214 ausgeführt wird. Bei einer Ausführungsform umfasst diese Ermittlung eine Ermittlung, ob sich irgendwelche Objekte (z.B. andere Fahrzeuge, Fußgänger oder andere Objekte) in einem zweiten Gebiet in der Nähe des Fahrzeugs, und insbesondere rechts oder links des Fahrzeugs, befinden. Bei einer Ausführungsform umfasst diese Ermittlung auch eine Ermittlung, ob sich irgendwelche Fahrzeuge und/oder Fußgänger dem Fahrzeug von der rechten und/oder linken Seite nähern, die eine Kollisionsgefahr für das Fahrzeug darstellen können, wenn sich das Fahrzeug im Rückwärtsbetrieb befindet, wenn das Fahrzeug und die sich nähernden Fahrzeuge und/oder Fußgänger ihre aktuellen oder projizierten Trajektorien fortführen. Beispielsweise können bei einer Ausführungsform sich nähernde Fahrzeuge und/oder Fußgänger als Teil des rückwärtigen Querverkehrs betrachtet werden, wenn sie sich innerhalb von fünfzehn Metern (fünfzig Fuß), lediglich beispielhaft, zu dem Fahrzeug befinden. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren.
  • Wenn ermittelt wird, dass es keinen rückwärtigen Querverkehr gibt, wird ermittelt, ob eine Anzeigeansicht für rückwärtigen Querverkehr angefordert ist (Schritt 218). Bei einer Ausführungsform wird dies durch den Prozessor 122 von 1 auf der Grundlage der Bewertung der Fahreranzeigemodusanforderung in dem obigen Schritt 208 ermittelt.
  • Wenn in Schritt 218 ermittelt wird, dass der Fahrer anfordert, dass die Rückfahrkamerabilder in einer Ansicht für rückwärtigen Querverkehr angezeigt werden, fährt der Prozess mit Schritt 220 fort, in dem die Rückfahrkamerabilder in einem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr angezeigt werden. Insbesondere werden die Rückfahrkamerabilder bei einer Ausführungsform während Schritt 220 in den Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr angezeigt, der auf ein Querverkehrgebiet hinter dem und links und rechts des Fahrzeugs fokussiert ist. 3 zeigt eine solche Ansicht 304 für rückwärtigen Querverkehr gemäß einer Ausführungsform.
  • Bei einer Ausführungsform werden die Rückfahrkamerabilder während Schritt 220 auch mit einem zweiten Sichtfeld in dem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr angezeigt, welches ein relativ größeres Sichtfeld (im Vergleich zu dem ersten Sichtfeld des Rückwärtseinparkunterstützungsmodus, das zuvor in Verbindung mit Schritt 212 beschrieben wurde) aufweist. Bei einer Ausführungsform werden die Rückfahrkamerabilder während Schritt 220 auch in dem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr mit einem zweiten Sichtfeld von ungefähr 180 Grad zentriert um einen Blickpunkt direkt hinter dem Fahrzeug angezeigt. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren. Ferner werden die Rückfahrkamerabilder der Rückblickkamera 102 von 1 bei einer Ausführungsform während Schritt 220 durch die Fahreranzeigeeinrichtung 104 von 1 angezeigt. Dann springt der Prozess zurück zu dem oben beschriebenen Schritt 202, in dem die Daten und die Information weiterhin überwacht werden.
  • Umgekehrt fährt der Prozess stattdessen, wenn in Schritt 218 ermittelt wird, dass der Fahrer nicht anfordert, dass die Rückfahrkamerabilder in einer Ansicht für rückwärtigen Querverkehr angezeigt werden sollen, mit dem oben bezeichneten Schritt 212 fort, in dem die Rückfahrkamerabilder in dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus angezeigt werden. Insbesondere werden die Rückfahrkamerabilder bei einer Ausführungsform während Schritt 212 wie oben erläutert in dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus mit einem ersten Sichtfeld angezeigt, das ein relativ kleineres, jedoch weniger verzerrtes Sichtfeld (im Vergleich zu dem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr von Schritt 220 wie oben beschrieben) ist.
  • Nun wieder auf Schritt 216 Bezug nehmend wird, wenn ermittelt wird, dass es rückwärtigen Querverkehr gibt, auch eine Berechnung bezüglich einer geschätzten Zeitdauer bis zur Kollision aus dem rückwärtigen Querverkehr, falls vorhanden, durchgeführt (Schritt 222). Bei einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die geschätzte Zeitdauer bis zur Kollision eine geschätzte Zeitdauer, in der ein oder mehrere sich nähernde Fahrzeuge und/oder Fußgänger des herankommenden Verkehrs wahrscheinlich mit dem Fahrzeug kollidieren, wenn die sich nähernden Fahrzeuge und/oder Fußgänger und das Fahrzeug auf ihren jeweiligen Kursen bleiben. Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird diese Berechnung auch durch den Prozessor 122 von 1 auf der Grundlage der in Schritt 216 ausgeführten Bewertung durchgeführt.
  • Dann wird ermittelt, ob die in Schritt 222 berechnete Zeitdauer bis zur Kollision kleiner oder gleich einem vorbestimmten Schwellenwert ist (Schritt 224). Bei einer Ausführungsform erfolgt diese Ermittlung durch den Prozessor 122 von 1. Bei einer Ausführungsform ist der vorbestimmte Schwellenwert ungefähr gleich zwei Sekunden. In verschiedenen Ausführungsformen können jedoch verschiedene Werte für den vorbestimmten Schwellenwert verwendet werden. Wenn ermittelt wird, dass die Zeitdauer bis zur Kollision größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, fährt der Prozess mit dem oben erwähnten Schritt 218 fort.
  • Umgekehrt werden, wenn in Schritt 224 ermittelt wird, dass die Zeitdauer bis zur Kollision, die in Schritt 222 berechnet wurde, kleiner oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert ist, die Rückfahrkamerabilder in dem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr mit dem zweiten Sichtfeld angezeigt (Schritt 226). Bei einer Ausführungsform ist der Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr von Schritt 226 identisch zu dem von Schritt 220 und wird er auf die gleiche Weise wie in Schritt 220 realisiert. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch nach Schritt 226, wie es unmittelbar nachstehend beschrieben wird, eine Warnung ausgegeben, jedoch nicht nach Schritt 220.
  • Nach Schritt 226 wird eine Warnung ausgegeben (Schritt 228). Bei einer Ausführungsform wird die Warnung durch die Warnhinweiseinrichtung 112 von 1 auf der Grundlage von Anweisungen bereitgestellt, die durch den Prozessor 122 von 1 bereitgestellt werden. Bei einer Ausführungsform umfasst die Warnung auch eine Audiowarnung oder einen Audioalarm. Bei verschiedenen anderen Ausführungsformen können ein oder mehrere andere verschiedene Typen von Warnungen, wie beispielsweise eine visuelle oder haptische Warnung, anstatt einer Audiowarnung oder zusätzlich zu dieser verwendet werden. Dann springt der Prozess zu dem oben beschriebenen Schritt 202 zurück, in dem die Daten und die Information weiterhin überwacht werden.
  • In der gezeigten Ausführungsform werden die Rückfahrkamerabilder in der Ansicht für rückwärtigen Querverkehr in Schritt 226, wenn die Zeitdauer bis zur Kollision kleiner oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert ist oder in Schritt 220, wenn die Anzeigeansicht für rückwärtigen Querverkehr angefordert wird, angezeigt. Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, die nicht in 2 gezeigt ist, werden die Rückfahrkamerabilder in der Ansicht für rückwärtigen Querverkehr von Schritt 220 und 226 angezeigt, wenn in Schritt 216 rückwärtiger Querverkehr detektiert wird, und zwar ungeachtet dessen, ob die Zeitdauer bis zur Kollision kleiner oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert ist.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines zweiten Prozesses 400 zum Steuern der Anzeige von Rückfahrkamerabildern in einem Fahrzeug gemäß einer anderen nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform. Der zweite Prozess 400 kann in Verbindung mit dem Steuersystem 100 von 1 und/oder dem Computersystem 120 von 1 und/oder damit verwendeten Programmprodukten gemäß einer beispielhaften Ausführungsform realisiert werden. Bei einer Ausführungsform dient der zweite Prozess 400 der Verwendung in Verbindung mit einem Fahrzeug, das keine Seitenobjektdetektionssensoren aufweist.
  • Wie in 4 gezeigt beginnt der zweite Prozess 400 mit dem Schritt des Überwachens von Daten und einer Information (Schritt 402). Bei einer Ausführungsform umfassen die Daten und die Information eine Fahreranzeigemodusanforderung von dem Fahreranzeigemodusanforderungsschalter 114 von 1 bezüglich der Fahrervorliebe, falls vorhanden, diesbezüglich, wie die Rückfahrkamerabilder angezeigt werden sollen. Bei einer Ausführungsform umfassen die Daten und die Information neben anderen möglichen Informationen und Daten bezüglich des Fahrzeugs auch Daten und eine Information bezüglich benachbarter Objekte von den Rückwärtseinparkunterstützungssensoren 108 von 1 und die Fahrzeugdaten von der Fahrzeugdatenquelle 116 von 1, beispielsweise mit einer Information bezüglich dessen, ob sich das Fahrzeug in einem Rückwärtsfahrmodus befindet (beispielsweise, ob sich der Gangschalthebel im Rückwärtsgang befindet). Ferner werden die Informationen und die Daten bei dieser Ausführungsform durch den Prozessor 122 von 1 überwacht.
  • Dann wird ermittelt, ob sich der Fahrzeuggang in einem Rückwärtsfahrmodus befindet (Schritt 404). Bei einer Ausführungsform erfolgt diese Ermittlung durch den Prozessor 122 von 1 unter Verwendung der Daten und der Information, die in dem oben erläuterten Schritt 402 überwacht werden. Insbesondere wird dies bei einer Ausführungsform durch den Prozessor 122 von 1 auf der Grundlage davon ermittelt, ob sich ein Gangschalthebel des Fahrzeugs in einer Rückwärtsfahrmodusstellung befindet. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren.
  • Wenn ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug nicht in einem Rückwärtsfahrmodus befindet, zeigt die Fahreranzeigeeinrichtung 104 von 1 eine Information an, die in einem Vor-Rückwärtsmodus bereitgestellt wird (Schritt 406). Nach Schritt 406 springt der Prozess zu dem oben beschriebenen Schritt 402 zurück, wobei die Daten und die Information weiterhin überwacht werden, vorzugsweise durch den Prozessor 122 von 1. Das Überwachen der Daten und der Information dauert an, bis in einer Iteration von Schritt 404 ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug in einem Rückwärtsfahrmodus befindet.
  • Sobald in irgendeiner Iteration von Schritt 404 ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug in einem Rückwärtsfahrmodus befindet, fährt der Prozess mit Schritt 408 fort, wobei die Rückfahrkamerabilder in einem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr angezeigt werden. Insbesondere werden die Rückfahrkamerabilder bei einer Ausführungsform während Schritt 408 in dem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr angezeigt, und zwar fokussiert auf ein Querverkehrgebiet hinter dem und links und rechts des Fahrzeugs. Bei einer Ausführungsform entspricht der Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr von Schritt 408 dem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr von Schritt 220 des Prozesses 200 von 2 und der beispielhaften Ansicht 304 für rückwärtigen Querverkehr von 3.
  • Bei einer Ausführungsform werden die Rückfahrkamerabilder während Schritt 408 in dem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr mit einem zweiten Sichtfeld angezeigt, das ein relativ größeres Sichtfeld (im Vergleich zu dem ersten Sichtfeld des Rückwärtseinparkunterstützungsmodus, der nachstehend in Verbindung mit Schritt 420 weiter beschrieben wird) ist. Bei einer Ausführungsform werden die Rückfahrkamerabilder während Schritt 408 in dem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr auch mit einem zweiten Sichtfeld von ungefähr 180 Grad zentriert um einen Blickpunkt direkt hinter dem Fahrzeug angezeigt. Dies kann bei anderen Ausführungsformen jedoch variieren. Ferner werden die Rückfahrkamerabilder der Rückblickkamera 102 von 1 bei einer Ausführungsform während Schritt 408 durch die Fahreranzeigeeinrichtung 104 von 1 angezeigt.
  • Dann wird ermittelt, ob irgendwelche Objekte hinter dem Fahrzeug detektiert werden (Schritt 410). Bei einer Ausführungsform wird ermittelt, ob sich irgendwelche Objekte direkt oder nahezu direkt hinter dem Fahrzeug befinden, so dass die Objekte eine Behinderung für das Parken des Fahrzeugs wären. Beispielsweise wird bei einer Ausführungsform solch ein Objekt als Behinderung für das Parken des Fahrzeugs betrachtet, wenn sich das Objekt innerhalb von drei Metern (zehn Fuß), lediglich beispielhaft, hinter dem Fahrzeug befindet. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren. Bei einer Ausführungsform erfolgt diese Ermittlung durch den Prozessor 122 von 1 auf der Grundlage einer Information, die durch die Rückwärtseinparkunterstützungssensoren 108 von 1 geliefert wird und durch den Prozessor 122 von 1 in dem obigen Schritt 202 überwacht wird.
  • Wenn in Schritt 410 ermittelt wird, dass sich ein oder mehrere solche Objekte hinter dem Fahrzeug befinden, fährt der Prozess mit Schritt 420 fort, wobei die Rückfahrkamerabilder in einem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus angezeigt werden. Insbesondere werden bei einer Ausführungsform in Schritt 420 die Rückfahrkamerabilder in dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus fokussiert auf ein Parkgebiet hinter dem Fahrzeug angezeigt. Bei dieser Ausführungsform entspricht der Rückwärtseinparkunterstützungsmodus von Schritt 420 auch dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus von Schritt 212 des Prozesses 200 von 2 und der beispielhaften Rückwärtseinparkunterstützungsansicht 302 von 3.
  • Ferner werden die Rückfahrkamerabilder bei einer Ausführungsform in dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus mit einem ersten Sichtfeld angezeigt, das ein relativ kleineres, jedoch weniger verzerrtes Sichtfeld (im Vergleich zu dem zuvor in Verbindung mit Schritt 408 beschriebenen Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr) ist. Beispielsweise werden bei einer beispielhaften Ausführungsform während Schritt 420 die Rückfahrkamerabilder in dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus mit einem ersten Sichtfeld von ungefähr 120 Grad zentriert um einen Blickpunkt direkt hinter dem Fahrzeug angezeigt. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform werden die Rückfahrkamerabilder der Rückblickkamera 102 von Fig. 1 während Schritt 420 durch die Fahreranzeigeeinrichtung 104 von 1 angezeigt. Nach Schritt 420 fährt der Prozess mit Schritt 421 fort, in dem ermittelt wird, ob der Rückwärtsgang des Fahrzeugs eingelegt ist, wie es nachstehend weiter beschrieben wird.
  • Nun wieder auf Schritt 410 Bezug nehmend wird, wenn ermittelt wird, dass sich keine solchen Objekte hinter dem Fahrzeug befinden, ermittelt, ob eine Fahrzeuggeschwindigkeit größer oder gleich einem ersten vorbestimmten Schwellenwert ist (Schritt 412). Bei einer Ausführungsform wird dies durch den Prozessor 122 von 1 unter Verwendung einer Information ermittelt, die während des Überwachens der Fahrzeugdaten in dem obigen Schritt 402 überwacht oder von der Fahrzeugdatenquelle 116 von 1 erhalten wird.
  • Wenn in Schritt 412 ermittelt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer oder gleich dem ersten vorbestimmten Schwellenwert ist, fährt der Prozess mit dem oben erwähnten Schritt 420 fort, in dem die Rückfahrkamerabilder in dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus angezeigt werden. Wie oben erläutert, entspricht der Rückwärtseinparkunterstützungsmodus von Schritt 420 dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus von Schritt 212 des Prozesses 200 von 2 und der beispielhaften Rückwärtseinparkunterstützungsansicht 302 von 3. Wie es auch oben erläutert ist, werden bei einer beispielhaften Ausführungsform während Schritt 420 die Rückfahrkamerabilder der Rückblickkamera 102 von 1 durch die Fahreranzeigeeinrichtung 104 von 1 angezeigt. Nach Schritt 420 springt der Prozess zu Schritt 421 zurück, wie es nachstehend weiter beschrieben ist.
  • Umgekehrt wird, wenn in Schritt 412 ermittelt wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit geringer als der erste vorbestimmte Schwellenwert ist, ermittelt, ob eine Fahrzeugfahrdistanz größer oder gleich einem zweiten vorbestimmten Schwellenwert ist (Schritt 414). Bei einer Ausführungsform wird dies durch den Prozessor 122 von 1 unter Verwendung einer Information ermittelt, die während des Überwachens der Fahrzeugdaten in dem obigen Schritt 402 überwacht oder von der Fahrzeugdatenquelle 116 von 1 erhalten wird. Bei einer Ausführungsform umfasst die Ermittlung in Schritt 414 auch eine Ermittlung, ob eine Distanz, die das Fahrzeug zurückgelegt hat, seit das Fahrzeug jüngst in einen Rückwärtsmodus gebracht wurde, größer oder gleich dem zweiten vorbestimmten Schwellenwert ist.
  • Wenn in Schritt 414 ermittelt wird, dass die Fahrzeugfahrdistanz größer oder gleich dem zweiten vorbestimmten Schwellenwert ist, fährt der Prozess mit dem oben erwähnten Schritt 420 fort, in dem die Rückfahrkamerabilder in dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus angezeigt werden. Wie oben erläutert, entspricht der Rückwärtseinparkunterstützungsmodus von Schritt 420 dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus von Schritt 212 des Prozesses 200 von 2 und der beispielhaften Rückwärtseinparkunterstützungsansicht 302 von 3. Wie es auch oben erläutert ist, werden die Rückfahrkamerabilder der Rückblickkamera 102 von 1 bei einer Ausführungsform während Schritt 420 durch die Fahreranzeigeeinrichtung 104 von 1 angezeigt. Nach Schritt 420 springt der Prozess zu Schritt 421 zurück, wie es nachstehend weiter beschrieben ist.
  • Umgekehrt wird, wenn in Schritt 414 ermittelt wird, dass die Fahrzeugfahrdistanz kleiner als der zweite vorbestimmte Schwellenwert ist, ermittelt, ob eine verstrichene Zeitdauer, nachdem eine Fahrzeugbewegung begonnen hat, größer oder gleich einem dritten vorbestimmten Schwellenwert ist (Schritt 416). Bei einer Ausführungsform wird dies durch den Prozessor 122 von 1 unter Verwendung einer Information ermittelt, die während des Überwachens der Fahrzeugdaten in dem obigen Schritt 402 überwacht oder von der Fahrzeugdatenquelle 116 von 1 erhalten wird.
  • Wenn in Schritt 416 ermittelt wird, dass die verstrichene Zeitdauer, nachdem die Fahrzeugbewegung begonnen hat, größer oder gleich dem dritten vorbestimmten Schwellenwert ist, fährt der Prozess mit dem oben erwähnten Schritt 420 fort, in dem die Rückfahrkamerabilder in dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus angezeigt werden. Wie oben erläutert, entspricht der Rückwärtseinparkunterstützungsmodus von Schritt 420 dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus von Schritt 212 des Prozesses 200 von 2 und der beispielhaften Rückwärtseinparkunterstützungsansicht 302 von 3. Wie es auch oben erläutert ist, werden bei einer Ausführungsform während Schritt 420 die Rückfahrkamerabilder der Rückblickkamera 102 von 1 durch die Fahreranzeigeeinrichtung 104 von 1 angezeigt. Nach Schritt 420 springt der Prozess zu Schritt 421 zurück, wie es nachstehend ausführlicher beschrieben ist.
  • Umgekehrt wird, wenn in Schritt 416 ermittelt wird, dass die verstrichene Zeitdauer, nach der die Fahrzeugbewegung begonnen hat, kleiner als der dritte vorbestimmte Schwellenwert ist, ermittelt, ob eine verstrichene Zeitdauer, nachdem der Rückwärtsgang des Fahrzeugs eingelegt wurde, größer oder gleich einem vierten vorbestimmten Schwellenwert ist (Schritt 418). Bei einer Ausführungsform wird dies durch den Prozessor 122 von 1 unter Verwendung einer Information ermittelt, die während des Überwachens der Fahrzeugdaten in dem obigen Schritt 402 überwacht oder von der Fahrzeugdatenquelle 116 von 1 erhalten wird. Wenn in Schritt 418 ermittelt wird, dass die verstrichene Zeitdauer, nachdem das Fahrzeug in den Rückwärtsbetrieb gebracht wurde, kleiner als der vierte vorbestimmte Schwellenwert ist, springt der Prozess zu dem oben beschriebenen Schritt 402 zurück und werden zusätzliche Fahrzeugdaten überwacht, vorzugsweise durch den Prozessor 122 von 1.
  • Umgekehrt fährt der Prozess, wenn in Schritt 418 ermittelt wird, dass die verstrichene Zeitdauer, nachdem das Fahrzeug in den Rückwärtsbetrieb gebracht wurde, größer oder gleich dem vierten vorbestimmten Schwellenwert ist, mit dem oben erwähnten Schritt 420 fort, in dem die Rückfahrkamerabilder in dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus angezeigt werden. Wie oben erläutert, entspricht der Rückwärtseinparkunterstützungsmodus von Schritt 420 dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus von Schritt 212 des Prozesses 200 von 2 und der beispielhaften Rückwärtseinparkunterstützungsansicht 302 von 3. Wie es auch oben erläutert ist, werden bei einer Ausführungsform während Schritt 420 die Rückfahrkamerabilder der Rückblickkamera 102 von 1 durch die Fahreranzeigeeinrichtung 104 von 1 angezeigt. Nach Schritt 420 springt der Prozess zu Schritt 421 zurück, wie es nachstehend direkt beschrieben ist.
  • Während Schritt 421 wird ermittelt, ob der Rückwärtsgang des Fahrzeugs eingelegt wurde. Bei einer Ausführungsform wird dies durch den Prozessor 122 von 1 auf die gleiche Weise wie oben in Verbindung mit Schritt 404 beschrieben ermittelt.
  • Wenn in Schritt 421 ermittelt wird, dass das Fahrzeug rückwärts betrieben wird, werden weiterhin Daten und eine Information überwacht (Schritt 422). Bei einer Ausführungsform ist das Überwachen von Daten und einer Information in Schritt 422 ähnlich oder identisch mit dem Überwachen von Daten und einer Information in dem oben beschriebenen Schritt 402. Auf der Grundlage dieses Überwachens von Daten und einer Information wird ermittelt, ob irgendeine der Bedingungen der Schritte 410 - 418 immer noch erfüllt ist (Schritt 423). Bei einer Ausführungsform wird dies durch den Prozessor 122 von 1 ermittelt.
  • Wenn in Schritt 423 ermittelt wird, dass eine der Bedingungen der Schritte 410 - 418 erfüllt ist (d.h., wenn eine oder mehrere der folgenden Bedingungen aktuell weiter erfüllt ist oder sind: (a) ein oder mehrere solcher Objekte befinden sich hinter dem Fahrzeug, (b) die Fahrzeuggeschwindigkeit ist größer oder gleich dem ersten vorbestimmten Schwellenwert (vorzugsweise mit Hysterese), (c) die Fahrzeugfahrdistanz ist größer oder gleich dem zweiten vorbestimmten Schwellenwert, (d) die verstrichene Zeitdauer, nachdem die Fahrzeugbewegung begonnen hat, ist größer oder gleich dem dritten vorbestimmten Schwellenwert oder (e) die verstrichene Zeitdauer, nachdem das Fahrzeug in den Rückwärtsbetrieb gebracht wurde, ist größer oder gleich dem vierten vorbestimmten Schwellenwert), springt der Prozess zu Schritt 420 zurück, wobei die Rückfahrkamerabilder in dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus von Schritt 420 angezeigt werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform werden die Rückfahrkamerabilder in dem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus von Schritt 420 für den Rest der Zeitdauer, in der das Fahrzeug im Rückwärtsbetrieb bleibt und eine oder mehrere der Bedingungen der Schritte 410 - 418 erfüllt sind, angezeigt. Sobald in einer Iteration von Schritt 423 ermittelt wird, dass keine der Bedingungen der Schritte 410 - 418 aktuell erfüllt ist (d.h., wenn keine der Bedingungen (a) - (d), die oben in Verbindung mit Schritt 421 erwähnt wurden, aktuell erfüllt ist), springt der Prozess zu dem oben erwähnten Schritt 408 zurück und werden die Rückfahrkamerabilder in dem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr angezeigt.
  • Nun auf Schritt 421 Bezug nehmend, zeigt die Fahreranzeigeeinrichtung 104 von 1, sobald in einer Iteration von Schritt 421 ermittelt wird, dass sich das Fahrzeug nicht im Rückwärtsbetrieb befindet, eine in einem Vor-Rückwärtsmodus bereitgestellte Information an (Schritt 424). Bei einer beispielhaften Ausführungsform entspricht der Vor-Rückwärtsmodus von Schritt 424 dem Vor-Rückwärtsmodus von Schritt 406. Nach Schritt 424 springt der Prozess zu dem oben beschriebenen Schritt 402 zurück, wobei die Daten und die Information weiterhin überwacht werden, vorzugsweise durch den Prozessor 122 von 1.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen des zweiten Prozesses 400 von 4 kann beim Auswählen des Modus für die Anzeige der Rückfahrkamerabilder auch ein Benutzereingang verwendet werden. Beispielsweise kann bei bestimmten Ausführungsformen eine Fahreranzeigemodusanforderung ähnlich wie bei dem Schritt 208 des Prozesses 200 von 2 bewertet werden. Bei solchen Ausführungsformen kann der Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr von Schritt 408 verwendet werden, wenn der Benutzer dies anfordert. Ähnlich kann auch der Rückwärtseinparkunterstützungsansichtmodus verwendet werden, wenn der Benutzer dies anfordert.
  • Dementsprechend werden verbesserte Verfahren und Systeme zum Steuern der Anzeige von Rückfahrkamerabildern in einem Fahrzeug bereitgestellt. Die verbesserten Verfahren und Systeme sorgen für die Anzeige von Rückfahrkamerabildern in verschiedenen Modi in Abhängigkeit von den Umständen, die den Rückwärtsbetrieb des Fahrzeugs betreffen. Erfindungsgemäß werden die Rückfahrkamerabilder (entsprechend der Ausführungsform von 2) in einem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus bei einer Anforderung des Fahrers, oder wenn sich ein Hindernis hinter dem Fahrzeug befindet, während das Fahrzeug rückwärts betrieben wird, angezeigt. Ähnlich werden die Rückfahrkamerabilder bei einer Anforderung des Fahrers, oder wenn ein oder mehrere Fußgänger und/oder Fahrzeuge sich dem Fahrzeug auf eine Weise nähern, die wahrscheinlich eine Kollision mit dem rückwärts fahrenden Fahrzeug verursacht, wenn das Fahrzeug und die sich nähernden Fahrzeuge und/oder Fußgänger mit ihren vorliegenden oder projizierten Trajektorien fortfahren würden, in einem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr angezeigt.
  • Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform (die einer beispielhaften Ausführungsform von 4 entspricht) werden die Rückfahrkamerabilder in einem Rückwärtseinparkunterstützungsmodus angezeigt, wenn sich das Fahrzeug im Rückwärtsbetrieb befindet und mindestens eine mehrerer zusätzlicher Bedingungen erfüllt ist (wie beispielsweise, ob eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs größer oder gleich einem ersten vorbestimmten Schwellenwert ist, ob eine durch das Fahrzeug zurückgelegte Distanz größer oder gleich einem zweiten vorbestimmten Schwellenwert ist, ob eine Zeitdauer, die sich das Fahrzeug bewegte, größer oder gleich einem dritten vorbestimmten Schwellenwert ist, oder ob eine Zeitdauer, die das Fahrzeug im Rückwärtsfahrmodus betrieben wurde, größer oder gleich einem vierten vorbestimmten Schwellenwert ist. Ähnlich werden die Rückfahrkamerabilder bei dieser nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform auch in einem Ansichtmodus für rückwärtigen Querverkehr angezeigt, wenn sich das Fahrzeug in einem Rückwärtsfahrmodus befindet und keine dieser mehreren zusätzlichen Bedingungen erfüllt ist.
  • Es sei angemerkt, dass das offenbarte Verfahren und die offenbarten Systeme von jenen abweichen können, die in den Figuren gezeigt und hierin beschrieben sind. Beispielsweise kann das Steuersystem 100 von 1 wie oben erwähnt vollständig oder teilweise in einer oder mehreren einer Anzahl von verschiedenen Fahrzeugeinheiten, -einrichtungen und/oder -systemen angeordnet sein. Ferner sei angemerkt, dass bestimmte Schritte des Prozesses 200 und/oder des zweiten Prozesses 400 von jenen abweichen können, die in 2 und 4 gezeigt und/oder hierin in Verbindung damit beschrieben sind. Gleichermaßen sei angemerkt, dass bestimmte Schritte des Prozesses 200 und/oder des zweiten Prozesses 400 gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als der, die in 2 und 4 gezeigt und/oder hierin in Verbindung damit beschrieben ist, auftreten können. Es sei gleichermaßen angemerkt, dass die offenbarten Verfahren und Systeme in Verbindung mit verschiedenen Typen von Kraftfahrzeugen, Limousinen, Geländewagen, Lastwagen und/oder beliebigen einer Anzahl von anderen verschiedenen Typen von Fahrzeugen und beim Steuern eines beliebigen oder mehrerer einer Anzahl von verschiedenen Typen von Fahrzeuginfotainmentsystemen realisiert und/oder verwendet werden können.
  • Während mindestens eine beispielhafte Ausführungsform in der vorstehenden detaillierten Beschreibung dargestellt wurde, sei angemerkt, dass eine große Anzahl von Abwandlungen existiert. Es sei auch angemerkt, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und nicht den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder Ausgestaltung der Erfindung auf irgendeine Weise beschränken sollen. Vielmehr liefert die vorangehende detaillierte Beschreibung Fachleuten einen geeigneten Plan zum Realisieren der beispielhaften Ausführungsform oder der beispielhaften Ausführungsformen. Es sei angemerkt, dass verschiedene Änderungen der Funktion und der Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen und den rechtlichen Äquivalenten hiervon ausgeführt ist.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Anzeigen von Bildern einer Kamera, die einem Fahrzeug zugehörig ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass: die Bilder in einem ersten Modus angezeigt werden, wenn eine erste Bedingung erfüllt ist; und die Bilder in einem zweiten Modus angezeigt werden, wenn eine zweite Bedingung erfüllt ist, wobei: der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem ersten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder mit einem ersten Sichtfeld hinter dem Fahrzeug angezeigt werden; und der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem zweiten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder mit einem zweiten Sichtfeld hinter dem Fahrzeug angezeigt werden, wobei das zweite Sichtfeld größer als das erste Sichtfeld ist; ferner den Schritt umfassend, dass: Daten von einem oder mehreren Sensoren des Fahrzeugs empfangen werden, wobei: der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem ersten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder in dem ersten Modus angezeigt werden, wenn die Daten angeben, dass sich ein Objekt in einem ersten Gebiet in der Nähe des Fahrzeugs befindet; und der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem zweiten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder in dem zweiten Modus angezeigt werden, wenn die Daten angeben, dass sich das Objekt in einem zweiten Gebiet in der Nähe des Fahrzeugs befindet, wobei der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem ersten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder in dem ersten Modus angezeigt werden, wenn die Daten angeben, dass sich ein Hindernis in dem ersten Gebiet befindet, wobei sich das erste Gebiet direkt hinter dem Fahrzeug befindet; und der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem zweiten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder in dem zweiten Modus angezeigt werden, wenn die Daten angeben, dass sich ein oder mehrere sich nähernde Fahrzeuge, Fußgänger oder beides dem Fahrzeug von dem zweiten Gebiet nähern, wobei sich das zweite Gebiet rechts oder links des Fahrzeugs befindet, ferner umfassend die Schritte, dass: eine geschätzte Zeitdauer bis zur Kollision aus dem einen oder den mehreren sich nähernden Fahrzeugen, Fußgängern oder beides berechnet wird; eine Warnung bereitgestellt wird, wenn die geschätzte Zeitdauer bis zur Kollision kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist; und die Bilder in dem zweiten Modus nur unter der weiteren Bedingung angezeigt werden, dass die geschätzte Zeitdauer bis zur Kollision kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt umfasst, dass: ermittelt wird, ob sich das Fahrzeug in einem Rückwärtsfahrmodus befindet, wobei: der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem ersten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder in dem ersten Modus angezeigt werden, vorausgesetzt, dass die erste Bedingung erfüllt ist, und weiter vorausgesetzt, dass sich das Fahrzeug in dem Rückwärtsfahrmodus befindet; und der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem zweiten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder in dem zweiten Modus angezeigt werden, vorausgesetzt, dass die zweite Bedingung erfüllt ist, und weiter vorausgesetzt, dass sich das Fahrzeug in dem Rückwärtsfahrmodus befindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt umfasst, dass: eine Fahreranforderung für eine Anzeige der Bilder empfangen wird, wobei: der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem ersten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder in dem ersten Modus angezeigt werden, wenn die Fahreranforderung lautet, die Bilder in dem ersten Modus anzuzeigen; und der Schritt des Anzeigens der Bilder in dem zweiten Modus den Schritt umfasst, dass die Bilder in dem zweiten Modus angezeigt werden, wenn die Fahreranforderung lautet, die Bilder in dem zweiten Modus anzuzeigen.
  4. Verfahren zum Anzeigen von Bildern einer Kamera, die einem Fahrzeug zugehörig ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass: ermittelt wird, ob sich das Fahrzeug in einem Rückwärtsfahrmodus befindet; die Bilder mit einem ersten Sichtfeld angezeigt werden, wenn eine erste Bedingung erfüllt ist, und ferner vorausgesetzt, dass sich das Fahrzeug im Rückwärtsfahrmodus befindet; und die Bilder mit einem zweiten Sichtfeld angezeigt werden, das größer als das erste Sichtfeld ist, wenn eine zweite Bedingung erfüllt ist, und ferner vorausgesetzt, dass sich das Fahrzeug im Rückwärtsfahrmodus befindet, ferner umfassend den Schritt, dass: Daten von einem oder mehreren Sensoren des Fahrzeugs empfangen werden, wobei: der Schritt des Anzeigens der Bilder mit dem ersten Sichtfeld den Schritt umfasst, dass die Bilder mit dem ersten Sichtfeld angezeigt werden, wenn die Daten angeben, dass sich ein Objekt in einem ersten Gebiet in der Nähe des Fahrzeugs befindet, und ferner vorausgesetzt, dass sich das Fahrzeug im Rückwärtsfahrmodus befindet; und der Schritt des Anzeigens der Bilder mit dem zweiten Sichtfeld den Schritt umfasst, dass die Bilder mit dem zweiten Sichtfeld angezeigt werden, wenn die Daten angeben, dass sich das Objekt in einem zweiten Gebiet in der Nähe des Fahrzeugs befindet, und ferner vorausgesetzt, dass sich das Fahrzeug im Rückwärtsfahrmodus befindet, wobei der Schritt des Anzeigens der Bilder mit dem ersten Sichtfeld den Schritt umfasst, dass die Bilder mit dem ersten Sichtfeld angezeigt werden, wenn die Daten angeben, dass sich ein Hindernis in dem ersten Gebiet befindet, wobei sich das erste Gebiet direkt hinter dem Fahrzeug befindet; und der Schritt des Anzeigens der Bilder mit dem zweiten Sichtfeld den Schritt umfasst, dass die Bilder mit dem zweiten Sichtfeld angezeigt werden, wenn sich ein oder mehrere sich nähernde Fahrzeuge, Fußgänger oder beides dem Fahrzeug von dem zweiten Gebiet nähern, wobei sich das zweite Gebiet rechts oder links des Fahrzeugs befindet, ferner umfassend die Schritte, dass: eine geschätzte Zeitdauer bis zur Kollision aus dem einen oder den mehreren sich nähernden Fahrzeugen, Fußgängern oder beides berechnet wird; eine Warnung bereitgestellt wird, wenn die geschätzte Zeitdauer bis zur Kollision kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist; und die Bilder mit dem zweiten Sichtfeld nur unter der weiteren Bedingung angezeigt werden, dass die geschätzte Zeitdauer bis zur Kollision kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend den Schritt, dass: eine Fahreranforderung für eine Anzeige der Bilder empfangen wird, wobei: der Schritt des Anzeigens der Bilder mit dem ersten Sichtfeld den Schritt umfasst, dass die Bilder mit dem ersten Sichtfeld angezeigt werden, wenn die Fahreranforderung lautet, die Bilder mit dem ersten Sichtfeld anzuzeigen, und ferner vorausgesetzt, dass sich das Fahrzeug im Rückwärtsfahrmodus befindet; und der Schritt des Anzeigens der Bilder mit dem zweiten Sichtfeld den Schritt umfasst, dass die Bilder mit dem zweiten Sichtfeld angezeigt werden, wenn die Fahreranforderung lautet, die Bilder mit dem zweiten Sichtfeld anzuzeigen, und ferner vorausgesetzt, dass sich das Fahrzeug im Rückwärtsfahrmodus befindet.
  6. System zum Anzeigen von Bildern einer Kamera, die einem Fahrzeug zugehörig ist, wobei das System umfasst: einen oder mehrere erste Sensoren, die ausgestaltet sind, um zu detektieren, ob sich ein Objekt in einem ersten Gebiet in der Nähe des Fahrzeugs befindet; einen oder mehrere zweite Sensoren, die ausgestaltet sind, um zu detektieren, ob sich das Objekt in einem zweiten Gebiet in der Nähe des Fahrzeugs befindet; und einen Prozessor (122), der mit dem einen oder den mehreren ersten Sensoren und dem einen oder den mehreren zweiten Sensoren gekoppelt ist und ausgestaltet ist, um zu ermöglichen, dass: die Bilder mit einem ersten Sichtfeld angezeigt werden, wenn sich das Objekt in dem ersten Gebiet befindet; und die Bilder mit einem zweiten Sichtfeld angezeigt werden, wenn sich das Objekt in dem zweiten Gebiet befindet, wobei das zweite Sichtfeld größer als das erste Sichtfeld ist, wobei der Prozessor (122) ausgestaltet ist, um ein Anzeigen der Bilder zu ermöglichen: mit dem ersten Sichtfeld, wenn ein Hindernis in dem ersten Gebiet detektiert wird, wobei sich das erste Gebiet direkt hinter dem Fahrzeug befindet; und mit dem zweiten Sichtfeld, wenn ein oder mehrere sich nähernde Fahrzeuge, Fußgänger oder beides sich dem Fahrzeug von dem zweiten Gebiet nähern, wobei sich das zweite Gebiet rechts oder links des Fahrzeugs befindet, wobei der Prozessor (122) ferner ausgestaltet ist, um eine geschätzte Zeitdauer bis zur Kollision aus dem einen oder den mehreren sich nähernden Fahrzeugen, Fußgängern oder beides zu berechnen, und das System ferner umfasst: einen Warnindikator, der mit dem Prozessor (122) gekoppelt ist und ausgestaltet ist, um eine Warnung bereitzustellen, wenn die geschätzte Zeitdauer bis zur Kollision geringer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, wobei der Prozessor (122) ferner ausgestaltet ist, um ein Anzeigen der Bilder mit dem zweiten Sichtfeld nur unter der weiteren Bedingung zu ermöglichen, dass die geschätzte Zeitdauer bis zur Kollision geringer als der vorbestimmte Schwellenwert ist.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der Prozessor (122) ferner ausgestaltet ist, um: zu ermitteln, ob sich das Fahrzeug in einem Rückwärtsfahrmodus befindet; und ein Anzeigen der Bilder zu ermöglichen: mit dem ersten Sichtfeld, wenn das Hindernis in dem ersten Gebiet detektiert wird und ferner vorausgesetzt, dass sich das Fahrzeug im Rückwärtsfahrmodus befindet; und mit dem zweiten Sichtfeld, wenn sich das/der eine oder die mehreren sich nähernden Fahrzeuge, Fußgänger oder beides dem Fahrzeug von dem zweiten Gebiet nähern und ferner vorausgesetzt, dass sich das Fahrzeug im Rückwärtsfahrmodus befindet, insbesondere ferner umfassend: eine Schnittstelle (126), die ausgestaltet ist, um eine Fahreranforderung zur Anzeige der Bilder zu empfangen; wobei der Prozessor (122) mit der Schnittstelle (126) gekoppelt ist und ferner ausgestaltet ist, um zu ermöglichen, dass: die Bilder mit dem ersten Sichtfeld angezeigt werden, wenn die Fahreranforderung lautet, die Bilder mit dem ersten Sichtfeld anzuzeigen, und ferner vorausgesetzt, dass sich das Fahrzeug im Rückwärtsfahrmodus befindet; und die Bilder mit dem zweiten Sichtfeld angezeigt werden, wenn die Fahreranforderung lautet, die Bilder mit dem zweiten Sichtfeld anzuzeigen, und ferner vorausgesetzt, dass sich das Fahrzeug im Rückwärtsfahrmodus befindet.
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