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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Abnormitätserfassungsvorrichtung
für ein Fahrzeug, die eine Abnormität des Fahrzeugs
oder eine Abnormität einer fahrzeuginternen Vorrichtung,
die in dem Fahrzeug vorgesehen ist, erfasst.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2006-349428 (
JP-2006-349428 )
beschreibt eine Abnormitätsdiagnosevorrichtung, die Abnormitäten
diagnostiziert, die in einem Fahrzeug auftreten.
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Diese
Abnormitätsdiagnosevorrichtung sammelt mittels Kommunikation
Informationen, die die Abnormitäten, die in anderen Fahrzeugen
erfasst werden, betreffen. Wenn eine spezielle Abnormität
in einem speziellen Fahrzeug erfasst wird, werden Steuersignale
an andere Fahrzeuge derselben oder anderer Typen übertragen,
um das Abnormitätserfassungskriterium, das in den jeweiligen
Fahrzeugen angewendet wird, zu lockern, um eine Erfassung der speziellen
Abnormität in anderen Fahrzeugen zu erleichtern. Auf diese
Weise können Informationen über die spezielle
Abnormität aggressiv gesammelt werden.
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Als
solches extrahiert die Abnormitätsdiagnosevorrichtung der
JP-2006-349428 die Besonderheiten
des Fahrzeugzustands und die Umgebungsantriebsbedingungen, die die
Fahrzeuge gemeinsam haben, bei denen die spezielle Abnormität
erfasst wurde, und analysiert dann die extrahierten Besonderheiten,
um die Bedingungen zu identifizieren, unter denen die Tendenz besteht,
dass die spezielle Abnormität auftritt. Unter Verwendung
des Ergebnisses einer derartigen Analyse ermöglicht die
Abnormitätsdiagnosevorrichtung eine effizientere Identifikation des
Ortes der Abnormität und ein effizienteres Reparieren.
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Die
JP-A-2006-349428 beschreibt,
dass die Informationen über die Bedingungen der speziellen Abnormität,
die durch die Analyse von der Abnormitätsdiagnosevorrichtung
identifiziert werden, bei Händlern, Autoreparaturstätten
usw. verwendet werden, um den Ort der Abnormität zu identifizieren
und diesen zu fixieren. Die
JP-2006-349428 beschreibt jedoch
keine anderen Verfahren, die die Informationen über die
Bedingungen der Abnormität verwenden, was Raum für
eine effektivere Verwendung der Informationen lässt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung schafft eine Abnormitätserfassungsvorrichtung,
die mindestens eine aus einer Abnormität eines Fahrzeugs
und einer Abnormität einer fahrzeuginternen Vorrichtung
erfasst, während die Möglichkeit einer fehlerhaften
Abnormitätserfassung unter Berücksichtigung der
Bedingungen, unter denen die Abnormitäten dazu neigen,
aufzutreten, minimiert wird.
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Der
erste Aspekt der Erfindung betrifft eine Abnormitätserfassungsvorrichtung
für ein Fahrzeug, die aufweist: eine Abnormitätserfassungseinrichtung zum
Erfassen mindestens einer aus einer Abnormität des Fahrzeugs
und einer Abnormität einer fahrzeuginternen Vorrichtung,
die in dem Fahrzeug vorgesehen ist, auf der Grundlage eines Ausgangs
der fahrzeuginternen Vorrichtung, der einen Zustand eines Fahrzeugs
angibt; eine Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
zum Erhalten von Informationen, die eine Umgebungsantriebsbedingung,
die den Ausgang der fahrzeuginternen Vorrichtung beeinflusst, betreffen; und
eine Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung
zum Ändern eines Abnormitätserfassungskriteriums,
das von der Abnormitätserfassungseinrichtung verwendet
wird, auf der Grundlage der Umgebungsantriebsbedingungsinformationen, die
von der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
erhalten werden.
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Weiterhin
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung derart beschaffen sein, dass die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
mindestens eine aus Wetterinformationen, Straßenklassifikationsinformationen
und Straßenoberflächeninformationen als die Umgebungsantriebsbedingungsinformationen
erhält.
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Außerdem
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung derart beschaffen sein, dass die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
die Umgebungsantriebsbedingungsinformationen durch ein Fernfahrzeugkommunikationssystem
erhält.
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Weiterhin
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung derart beschaffen sein, dass die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
die Umgebungsantriebsbedingungsinformationen durch eine mobile Kommunikationsvorrichtung
erhält.
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Außerdem
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung derart beschaffen sein, dass die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung
mindestens eines aus einem Zeitpunkt der Abnormitätserfassung,
einem Ziel der Abnormitätserfassung und einem Schwellenwert für
die Abnormitätserfassung als das Abnormitätserfassungskriterium ändert.
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Weiterhin
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung derart beschaffen sein, dass die fahrzeuginterne Vorrichtung
ein Motorkühlmitteltemperatursensor ist, der die Temperatur
eines Motorkühlmittels nach dem Start eines Motors des
Fahrzeugs erfasst; die Abnormitätserfassungseinrichtung
zu einem vorbestimmten Erfassungszeitpunkt auf der Grundlage eines
Ausgangs des Motorkühlmitteltemperatursensors erfasst,
ob sich der Motorkühlmitteltemperatursensor in einem abnormen
Zustand befindet; die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
Wetterinformationen als die Umgebungsantriebsbedingungsinformationen
erhält; und die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung
einen Zeitpunkt der Abnormitätserfassung auf der Grundlage
der Wetterinformationen, die von der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
erhalten werden, ändert.
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Außerdem
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung derart beschaffen sein, dass die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
eine Temperatur außerhalb des Fahrzeugs als die Umgebungsantriebsbedingungsinformationen
erhält; und die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung
einen Zeitpunkt der Abnormitätserfassung verzögert,
wenn die Außentemperatur niedriger als ein vorbestimmter
Schwellenwert ist.
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Weiterhin
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung derart beschaffen sein, dass die Abnormitätserfassungseinrichtung
eine Abnormität der Temperatur eines Getriebeschmiermittels
auf der Grundlage eines Ausgangs eines Sensors zum Erfassen einer
Temperatur eines Getriebeschmiermittels erfasst; die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
Straßenklassifikationsinformationen als die Umgebungsantriebsbedingungsinformationen
erhält; und die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung
eine Schmiermitteltemperaturschwelle, die verwendet wird, um eine
Abnormität der Temperatur des Getriebeschmiermittels zu
erfassen, auf der Grundlage der Straßenklassifikationsinformationen,
die von der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
erhalten werden, ändert.
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Außerdem
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung derart beschaffen sein, dass die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung
die Schmiermitteltemperaturschwelle verringert, wenn die Straßenklassifikationsinformationen,
die von der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
erhalten werden, angeben, dass eine Straße, auf der das
Fahrzeug derzeitig fährt, eine Schnellstraße ist.
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Weiterhin
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung derart beschaffen sein, dass die Abnormitätserfassungseinrichtung
eine Abnormität eines Motors des Fahrzeugs auf der Grundlage
einer Zeitdauer, während der der Motor anhält
bzw. stoppt und die von einem Ausgang eines Sensors zum Erfassen
einer Drehzahl des Motors bestimmt wird, erfasst; die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
Wetterinformationen als die Umgebungsantriebsbedin gungsinformationen
erhält; und die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung
einen Schwellenwert für die Motorstoppzeitdauer auf der
Grundlage der Wetterinformationen ändert.
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Außerdem
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung derart beschaffen sein, dass die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung
die Motorstoppzeitdauerschwelle erhöht, wenn die Wetterinformationen,
die von der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
erhalten werden, angeben, dass eine Straße, auf der das
Fahrzeug derzeitig fährt, nass ist.
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Weiterhin
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung derart beschaffen sein, dass der Abnormitätserfassungsabschnitt
eine Abnormität des Motors auf der Grundlage der Zeitdauer
eines Motorstopps erfasst, die von einem Ausgang eines Sensors zum
Erfassen einer Drehzahl des Motors bestimmt wird; die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
Wetterinformationen als die Umgebungsantriebsbedingungsinformationen
erhält; und die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung
auf der Grundlage der Wetterinformationen, die von der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
erhalten werden, einen Schwellenwert für einen abfallenden
Gradienten der Drehzahl des Motors, der verwendet wird, um eine Abnormität
des Motors zu erfassen, ändert.
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Außerdem
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung derart beschaffen sein, dass die Abnormitätserfassungseinrichtung
auf der Grundlage der Häufigkeit der Unterbrechung einer
Signalübertragung von der fahrzeuginternen Vorrichtung
und/oder der Zeitdauer einer Unterbrechung einer Signalübertragung
von der fahrzeuginternen Vorrichtung erfasst, ob sich die fahrzeuginterne
Vorrichtung oder eine Signalleitung der fahrzeuginternen Vorrichtung
in einem abnormen Zustand befindet; die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
Straßenoberflächeninformationen als die Umgebungsantriebsbedingungsinformationen
erhält; und die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung
einen Schwellenwert für die Häufigkeit der Unterbrechung
der Signalübertragung von der fahrzeuginternen Vorrichtung
und/oder die Zeitdauer der Unterbrechung der Signalübertragung
von der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Grundlage der Straßenoberflächeninformationen, die
von der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
erhalten werden, ändert.
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Weiterhin
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung derart beschaffen sein, dass die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
Straßenoberflächeninformationen als die Umgebungsantriebsbedingungsinformationen
erhält; die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung
das Ziel der Abnormitätserfassung durch die Abnormitätserfassungseinrichtung
zwischen der fahrzeuginternen Vorrichtung und einer Signalleitung der
fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Grundlage der Straßenoberflächeninformationen,
die von der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
erhalten werden, wechselt; und die Abnormitätserfassungseinrichtung
eine Abnormität des Ziels der Abnormitätserfassung
auf der Grundlage der Häufigkeit einer Unterbrechung einer
Signalübertragung von der fahrzeuginternen Vorrichtung
und der Zeitdauer einer Unterbrechung einer Signalübertragung
von der fahrzeuginternen Vorrichtung erfasst.
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Außerdem
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung derart beschaffen sein, dass die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
Straßenrauhigkeitsinformationen als die Umgebungsantriebsbedingungsinformationen
erhält; und die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung
das Ziel der Abnormitätserfassung durch die Abnormitätserfassungseinrichtung
zwischen der fahrzeuginternen Vorrichtung und einer Signalleitung der
fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Grundlage der Straßenrauhigkeitsinformationen,
die von der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
erhalten werden, wechselt.
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Weiterhin
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung derart beschaffen sein, dass die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung
einen Schwellenwert für die Häufigkeit einer Unterbrechung
einer Signalübertragung von der fahrzeuginternen Vorrichtung und/oder
einen Schwellenwert für die Zeitdauer einer Unterbrechung
einer Signalübertragung von der fahrzeuginternen Vorrichtung
auf der Grundlage der Straßenoberflächeninformationen,
die von der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
erhalten werden, ändert.
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Außerdem
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung des ersten Aspektes
der Erfindung weiterhin eine Vorläufigkeitsabnormitätserfassungseinrichtung
zum vorläufigen Erfassen einer Abnormität des
Fahrzeugs und/oder einer Abnormität der fahrzeuginternen
Vorrichtung auf der Grundlage eines Ausgangs der fahrzeuginternen
Vorrichtung aufweisen, und die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
kann Informationen, die eine Umgebungsantriebsbedingung betreffen,
die den Ausgang der fahrzeuginternen Vorrichtung beeinflusst, erhalten,
wenn die Vorläufigkeitsabnormitätserfassungseinrichtung
vorläufig eine Abnormität des Fahrzeugs und/oder
eine Abnormität der fahrzeuginternen Vorrichtung erfasst
hat.
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Der
zweite Aspekt der Erfindung betrifft eine Abnormitätserfassungsvorrichtung
für ein Fahrzeug, die aufweist: eine Vorläufigkeitsabnormitätserfassungseinrichtung
zum vorläufigen Erfassen einer Abnormität des
Fahrzeugs und/oder einer Abnormität einer fahrzeuginternen
Vorrichtung, die in dem Fahrzeug vorgesehen ist, auf der Grundlage
eines Ausgangs der fahrzeuginternen Vorrichtung, der einen Zustand
des Fahrzeugs angibt; eine Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
zum Erhalten von Informationen, die eine Umgebungsantriebsbedingung
betreffen, die den Ausgang der fahrzeuginternen Vorrichtung beeinflusst,
wenn die Vorläufigkeitsabnormitätserfassungseinrichtung
eine Abnormität des Fahrzeugs und/oder eine Abnormität
der fahrzeuginternen Vorrichtung erfasst hat; und eine Abnormitätserfassungseinrichtung
zum Erfassen einer Abnormität des Fahrzeugs und/oder einer
Abnormität der fahrzeuginternen Vorrichtung auf der Grundlage
des Ausgangs der fahrzeuginternen Vorrichtung und der Umgebungsantriebsbedingungsinformationen,
die von der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung
erhalten werden.
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Dadurch,
dass die Erfindung derartige Strukturen aufweist, schafft die Erfindung
eine Abnormitätserfassungsvorrichtung, die auf zuverlässige
Weise eine Abnormität eines Fahrzeugs und/oder eine Abnormität
einer fahrzeuginternen Vorrichtung erfasst, während sie
die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Abnormitätserfassung
unter Berücksichtigung der Bedingungen, unter denen die
Abnormitäten dazu tendieren, aufzutreten, minimiert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorhergehenden und/oder weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen deutlich, wobei
gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Elemente zu repräsentieren.
Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das eine beispielhafte Konfiguration einer Abnormitätserfassungsvorrichtung
gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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2 ein
Flussdiagramm, das den Fluss einer Sensorabnormitätserfassungsroutine
darstellt, die in der Abnormitätserfassungsvorrichtung
der ersten beispielhaften Ausführungsform ausgeführt
wird, um eine Abnormität eines Motorkühlmitteltemperatursensors
zu erfassen;
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3 ein
Flussdiagramm, das den Fluss einer Schmiermitteltemperaturabnormitätserfassungsroutine
darstellt, die in der Abnormitätserfassungsvorrichtung
der ersten beispielhaften Ausführungsform ausgeführt
wird;
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4 ein
Flussdiagramm, das den Fluss einer Motorabnormitätserfassungsroutine
darstellt, die in der Abnormitätserfassungsvorrichtung
der ersten beispielhaften Ausführungsform ausgeführt
wird;
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5 ein
Flussdiagramm, das den Fluss einer Signalleitungsabnormitätserfassungsroutine
darstellt, die in der Abnormitätserfassungsvorrichtung der
ersten beispielhaften Ausführungsform ausgeführt
wird;
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6 ein
Blockdiagramm, das eine beispielhafte Konfiguration einer Abnormitätserfassungsvorrichtung
gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung darstellt; und
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7 ein
Flussdiagramm, das den Fluss einer Abnormitätserfassungsroutine
darstellt, die unter Verwendung einer Vorläufigkeitsabnormitätserfassungseinrichtung
in der Abnormitätserfassungsvorrichtung der zweiten beispielhaften
Ausführungsform ausgeführt wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung
mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Konfiguration einer Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 gemäß der
ersten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Die Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 ist eine
Vorrichtung, die Abnormitäten eines Fahrzeugs oder Abnormitäten
von fahrzeuginternen Vorrichtungen erfasst. Die Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 besteht aus
einer Steuereinheit 1, einer Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 2,
einer Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3, einer Anzeigevorrichtung 4 und einer
Audiovorrichtung 5, die sämtlich über
ein fahrzeuginternes LAN (Local Area Network (lokales Netzwerk)),
wie z. B. ein CAN (Controller Area Network (Steuerungsbereichsnetzwerk))
und LIN (Local Interconnect Network (lokales Zwischenverbindungsnetzwerk))
miteinander verbunden sind.
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Die
Steuereinheit 1 ist eine Computereinheit, die eine CPU
(zentrale Verarbeitungseinheit), einen RAM (Speicher mit wahlfreiem
Zugriff), einen ROM (Nur-Lese-Speicher), einen NVRAM (nichtflüchtiger Speicher
mit wahlfreiem Zugriff) usw. aufweist. Eine Abnormitätserfassungseinrichtung 10,
eine Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 und
eine Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 sind
in dem ROM in der Form von Steuerprogrammen gespeichert, und die CPU
führt verschiedene Berechnungen unter Verwendung dieser
Einrichtungen auf der Grundlage der Ausgänge der Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 2 und
der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 aus, und dann
gibt die CPU Steuersignale, die den Ergebnissen der Berechnungen
entsprechen, an die Anzeigevorrichtung 4 und die Audiovorrichtung 5 aus.
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Die
Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 zeichnet
die Informationen, die erfasste Abnormitäten betreffen,
in dem NVRAM auf, und diese Informationen werden über zugehörige
Diagnosevorrichtungen bei Händlern, Autoreparaturstätten
und Ähnlichem ausgelesen.
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Die
Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 2 ist eine Vorrichtung
zum Steuern der Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und externen
stationären Kommunikationszentren. Die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 2 steuert
beispielsweise die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und einem
Kommunikationszentrum, das Wetterinformationen usw. verwaltet und
sendet, unter Verwendung von Mobiltelefonfrequenzen oder PHS-Frequenzen
(Personal Handy-Phone System).
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Alternativ
kann die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 2 mit einer
mobilen Kommunikationsvorrichtung (beispielsweise Mobiltelefon,
PHS) über eine drahtgebundene Verbindung unter Verwendung einer
Gabel oder über eine drahtlose Verbindung unter Verwendung
von Bluetooth (registered trademark) verbunden sein und die Kommunikation
zwischen dem Fahrzeug und dem Kommunikationszentrum unter Verwendung
der mobilen Kommunikationsvorrichtung steuern.
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Außerdem
kann die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 2 ein Empfänger
sein, der Straßenoberflächeninformationen, Straßenklassifikationsinformationen
usw. empfängt, die von Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtungen übertragen
werden, die beispielsweise an Straßenrändern installiert sind.
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Die
Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 ist eine Vorrichtung,
die den Zustand des Fahrzeugs erfasst und Informationen, die den
erfassten Zustand des Fahrzeugs betreffen, für die Steuereinheit 1 bereitstellt.
Die Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 kann beispielsweise
ein Sensor wie z. B. ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, ein Beschleunigungssensor,
ein Motorkühlmitteltemperatursensor, ein Getriebeschmiermitteltemperatursensor
und ein Motordrehzahlsensor sein, oder die Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 kann
ein Aktuator wie z. B. eine Bremssteuervorrichtung, eine Beschleunigersteuervorrichtung
und eine Lenksteuervorrichtung sein.
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Die
Anzeigevorrichtung 4 ist eine Vorrichtung zum Anzeigen
verschiedener Informationen. Die Anzeigevorrichtung 4 kann
beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige, eine LED-Lampe
(Licht emittierende Diode) oder Ähnliches sein. Wenn eine
Abnormität des Fahrzeugs oder eine Abnormität
der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 erfasst wurde, zeigt
die Anzeigevorrichtung 4 eine Textnachricht oder Lichter
an, um den Fahrer über die erfasste Abnormität
zu informieren.
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Die
Audiovorrichtung 5 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen von
Tönen. Die Audiovorrichtung 5 kann beispielsweise
ein fahrzeuginterner Lautsprecher, ein Summer oder Ähnliches
sein. Wenn eine Abnormität des Fahrzeugs oder eine Abnormität
der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 erfasst wurde,
erzeugt die Audiovorrichtung 5 eine Sprachnachricht, einen
Warnton oder Ähnliches, um den Fahrer über die
erfasste Abnormität zu informieren.
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Im
Folgenden werden die Abnormitätserfassungseinrichtung 10,
die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 und
die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12,
die in der Steuereinheit 1 enthalten sind, beschrieben.
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Zunächst
ist die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 eine
Einrichtung zum Erfassen einer Abnormität des Fahrzeugs
oder einer Abnormität der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 auf
der Grundlage der Ausgänge der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 oder
zum Erfassen einer Abnormität der Signalleitung zwischen
der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 und der Steuereinheit 1.
Die Abnormitätserfassungseinrichtung erfasst beispielsweise
Abnormitäten des Motorkühlmitteltemperatursensors
und des Getriebeschmiermitteltemperatursensors, die beide ein Beispiel
für die Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 darstellen,
wie folgt: Das heißt, die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 bestimmt,
dass sich der Motorkühlmitteltemperatursensor in einem
abnormen Zustand befindet, wenn der Ausgangswert des Motorkühlmitteltemperatursensors
gleich oder größer als ein vorbestimmter Pegel
wird, und die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 bestimmt,
dass sich der Motorkühlmitteltemperatursensor in einem
abnormen Zustand befindet, dass der Ausgangswert des Motorkühlmitteltemperatursensors
auf einen bestimmten Wert festgelegt ist, wenn der Ausgangswert
der Motorkühlmitteltemperatur während einer vorbestimmten
Zeitdauer nach dem Start des Motors unterhalb eines vorbestimmten Pegels
bleibt. Auf ähnliche Weise bestimmt die Abnormitätserfassungseinrichtung 10,
dass sich der Getriebeschmiermitteltemperatursensor in einem abnormen
Zustand befindet, wenn der Ausgangswert des Getriebeschmiermitteltemperatursensors
gleich oder größer als ein vorbestimmter Pegel
wird, und die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 bestimmt, dass
sich der Getriebeschmiermitteltemperatursensor in einem abnormen
Zustand befindet, dass der Ausgangswert des Getriebeschmiermitteltemperatursensors
auf einen bestimmten Wert festgelegt ist, wenn der Ausgangswert
der Getriebeschmiermitteltemperatur während einer vorbestimmten
Zeitdauer nach dem Start des Motors unterhalb eines vorbestimmten
Pegels verbleibt.
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Außerdem
erfasst die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 den
Motordrehzahlsensor, der ein Beispiel für die Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 ist,
als in einem abnormen Zustand befindlich, wenn der Ausgangswert
des Motordrehzahlsensors während einer vorbestimmten Zeitdauer,
während das Fahrzeug fährt, null bleibt. Man beachte, dass
die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 den Motordrehzahlsensor
als nicht in einem abnormen Zustand befindlich erfasst, wenn der
Ausgangswert des Motordrehzahlsensors momentan auf null abfällt. Das
heißt, in diesem Fall bestimmt die Abnormitätserfassungseinrichtung 10,
dass der momentane Abfall des Ausgangswerts des Motordrehzahlsensors durch
ein Blockieren der Reifen und nicht durch eine Abnormität
des Motors verursacht wurde.
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Wenn
die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 eine Abnormität
eines jeweiligen Sensors erfasst, bestimmt sie außerdem,
ob sich der Sensor oder die Signalleitung zwischen der Steuereinheit 1 und
dem Sensor in einem abnormen Zustand befindet, wie folgt: Die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 bestimmt
die Häufigkeit von intermittierenden Unterbrechungen der
Signalübertragung von dem Sensor (wird nach Bedarf als „Signalübertragungsunterbrechungshäufigkeit"
bezeichnet) und die Zeitdauer einer derartigen Signalübertragungsunterbrechung (wird
nach Bedarf als „Signalübertragungsunterbrechungszeitdauer"
bezeichnet), und die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 bestimmt,
ob sich der Sensor oder dessen Signalleitung in einem abnormen Zustand
befindet, auf der Grundlage der Signalübertragungsunterbrechungshäufigkeit
und der Signalübertragungsunterbrechungszeitdauer.
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Die
Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 ist
eine Einrichtung zum Erhalten von Informationen, die die Umgebungsantriebsbedingungen
des Fahrzeugs betreffen. Die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 erhält
beispielsweise Wetterinformationen (beispielsweise Informationen,
die eine Regenmenge, eine Temperatur, Schnee usw. betreffen) und Straßenoberflächeninformationen
(beispielsweise Informationen, die eine Straßenrauhigkeit,
Bürgersteigbedingung, Straßengefrierzustand, Straßenbuckel usw.
betreffen), die die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 2 periodisch
von entsprechenden Kommunikationszentren empfängt.
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Die
Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 kann
Informationen, die eine Straßenklassifikation, eine Straßenkrümmung, einen
Straßengradienten, eine Straßenoberfläche usw.
betreffen, durch eine Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikation
erhalten, oder sie kann derartige Informationen auf der Grundlage
von Karteninformationen und den Informationen hinsichtlich der Position
des Fahrzeugs, die von einem fahrzeuginternen Navigationssystem
bereitgestellt werden, erhalten.
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Außerdem
kann die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 indirekt
Informationen, die die Rauhigkeit der Straßenoberfläche
betreffen, auf der Grundlage des Ausgangs von dem Beschleunigungssensor,
der ein Beispiel für die Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 ist,
erhalten. Weiterhin kann die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 indirekt
Informationen, die den Zustand von Regen betreffen, auf der Grundlage
der Ausgänge eines Regensensors und/oder auf der Grundlage
der Ausgänge der Scheibenwischer des Fahrzeugs erhalten.
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Die
Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 ist
eine Einrichtung zum Ändern eines Abnormitätserfassungskriteriums,
auf das die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 Bezug
nimmt, wenn sie Abnormitäten des Fahrzeugs, der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 und
deren Signalleitung erfasst. Die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 ändert
beispielsweise das Abnormitätserfassungskriterium auf der
Grundlage der Umgebungsantriebsbedingungsinformatio nen, die von
der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 erhalten
werden.
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In
einem Fall beispielsweise, in dem die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 eine
Abnormität des Motorkühlmitteltemperatursensors
als die oben genannte Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 erfasst,
verzögert die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12,
wenn die Außentemperatur, die von der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 erfasst
wird, gleich oder niedriger als eine Schwellentemperatur ist, den Zeitpunkt
(d. h. den Zeitpunkt nach dem Motorstart), zu dem die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 bestimmt,
ob der Ausgangswert der Motorkühlmitteltemperatur den zuvor
genannten vorbestimmten Pegel überschritten hat. Dieses
kommt daher, dass, je niedriger die Außentemperatur ist,
umso niedriger die Rate der Erhöhung der Temperatur des
Motorkühlmittels ist.
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Außerdem
kann die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 in
einem Zustand, in dem sie die Außentemperatur nicht direkt
erhalten kann, indirekt die Außentemperatur anhand von
Wetterinformationen, wie beispielsweise ob es regnet oder ob es
schneit, Jahreszeiteninformationen dahingehend, ob es Sommer oder
ob es Winter ist, Zeitinformationen hinsichtlich dessen, ob es Nacht,
früh am Morgen oder Tag ist, Fahrzeugpositionsinformationen,
die den Längengrad, den Breitengrad und die Hohe des Fahrzeugs
betreffen, usw., schätzen, und die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 kann
auf der Grundlage der somit geschätzten Außentemperatur
den Zeitpunkt einstellen, zu dem die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 bestimmt,
ob der Ausgangswert des Motorkühlmitteltemperatursensors
den vorbestimmten Pegel überschritten hat.
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Außerdem
kann die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 in
einem Fall, in dem die Straßenklassifikationsinformationen,
die von der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 erhalten
werden, angeben, dass die Straße, auf der das Fahrzeug
derzeitig fährt, eine Schnellstraße ist, die Schmiermitteltemperaturschwelle,
die die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 verwendet,
wenn sie bestimmt, ob der Ausgangswert der Getriebeschmiermitteltemperatur
abnorm ist (zu niedrig ist), verringern. Dieses kommt daher, dass die
Getriebeschmiermitteltemperatur dazu tendiert, niedrig zu bleiben,
während das Fahrzeug auf einer Schnellstraße mit
einer hohen Getriebegeschwindigkeit unter niedriger Last fährt.
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Außerdem
kann die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 in
einem Fall, in dem die Wetterinformationen, die von der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 erhalten
werden, angeben, dass es regnet, eine Motorstoppzeitdauerschwelle
erhöhen, die die Abnormitätserfassungseinrichtung 10,
wenn der Ausgangswert des Motorkühlmitteltemperatursensors
null bleibt, verwendet, um zu bestimmen, ob sich der Motor in einem
abnormen Zustand befindet. Das heißt, wenn das Fahrzeug
auf einer nassen Straßenoberfläche fährt,
tendiert die Zeit, während der der Motor momentan aufgrund
eines Blockierens der Reifen, das durch ein Schlüpfen verursacht
wird, stoppt, dazu, länger zu sein als diese ist, wenn
das Fahrzeug auf einer trockenen Straßenoberfläche fährt.
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Außerdem
kann die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 die
Motorstoppzeitdauerschwelle entsprechend der Straßenkrümmung und/oder
des Straßengradienten ändern.
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Wenn
die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 bestimmt,
ob der Motor aufgrund einer Abnormität des Motors gestoppt
wurde, kann sie außerdem Bezug auf den abfallenden Gradienten
der Motordrehzahl anstelle der Motorstoppzeitdauer nehmen. In diesem
Fall kann die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 einen
Gradientenschwellenwert, der für den Motordrehzahlabfallgradienten eingestellt
wird, entsprechend den Wetterinformationen ändern. Auf
diese Weise ist es möglich, auf zuverlässigere
Weise eine irrtümliche Bestimmung zu vermeiden, dass eine
Abnormität des Motors durch einen Motorstopp verursacht
wurde, obwohl diese tatsächlich von einem Blockieren der
Reifen verursacht wurde.
-
Außerdem
kann die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 in
einem Fall, in dem die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 Straßenoberflächeninformationen
als Umgebungsantriebsbedingungsinformationen erhält, das
Ziel der Abnormitätserfassung durch die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 (von der
Abnormitätserfassungseinrichtung verwendete Ziel der Erfassung)
zwischen dem Sensor und der Signalleitung des Sensors entsprechend
der Fahrbahnrauhigkeit, die von den Straßenoberflächeninformationen
angegeben wird, wechseln. Genauer gesagt bestimmt die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 beispielsweise,
wenn die Häufigkeit von Unterbrechungen einer Signalübertragung
von dem Sensor eine Häufigkeitsschwelle in einem Zustand überschritten
hat, in dem die Straßenoberflächeninformationen,
die von der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 erhalten
werden, angeben, dass die Rauhigkeit der Fahrbahn, auf der das Fahrzeug
derzeitig fährt, hoch ist, dass die Signalleitung des Sensors
zeitweilig unterbrochen ist. Wenn andererseits die Häufigkeit
von Unterbrechungen einer Signalübertragung von dem Sensor
die Häufigkeitsschwelle in einem Zustand überschritten hat,
in dem die Straßenoberflächeninformationen, die von
der Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 erhalten
werden, angeben, dass die Rauhigkeit der Fahrbahn, auf der das Fahrzeug
derzeitig fährt, niedrig ist, bestimmt die Abnormitätserfassungseinrichtung 10,
dass sich der Sensor in einem abnormen Zustand befindet.
-
Das
heißt, wenn der Verbinder der Signalleitung des Sensors
nicht fest verbunden ist, erhöht dieses die Möglichkeit
einer momentanen Unterbrechung der Signalleitung des Sensors aufgrund
einer Vibration des Fahrzeugs auf einer rauen Fahrbahn. Als solches
ist es durch Ändern des Abnormitätserfassungsziels
zwischen dem Sensor und der Signalleitung des Sensors entsprechend
der Fahrbahnrauhigkeit, wie es oben beschrieben ist, möglich,
genauer zwischen einer Signalabnormität aufgrund einer momentanen
Unterbrechung der Signalleitung des Sensors und einer Signalabnormität
aufgrund einer Abnormität des Sensors zu unterscheiden.
-
Weiterhin
kann die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 die
oben genannte Häufigkeitsschwelle entsprechend der Straßenoberflächeninformationen ändern.
Weiterhin kann die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 in
einem Fall, in dem die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 Bezug
auf die Zeitdauer einer Unterbrechung einer Signalübertragung
von dem Sensor nimmt, wenn sie bestimmt, ob sich der Sensor oder
dessen Signalleitung in einem abnormen Zustand befindet, den Schwellenwert
für die Zeitdauer entsprechend den Straßenoberflächeninformationen
oder Ähnlichem ändern.
-
Im
Folgenden wird eine Routine, die die Steuereinheit 1 der
Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 ausführt,
um eine Abnormität des Motorkühlmitteltemperatursensors
(als „Sensorabnormitätserfassungsroutine" bezeichnet)
zu erfassen, mit Bezug auf 2 beschrieben.
Das Flussdiagramm der 2 stellt den Fluss der Sensorabnormitätserfassungsroutine
dar. Die Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 führt
wiederholt die Sensorabnormitätserfassungsroutine bis zu
einem vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Motorstart aus, zu dem die
Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 bestimmt,
ob die Temperatur des Motorkühlmittels den zuvor genannten
vorbestimmten Pegel überschritten hat.
-
Gemäß 2 erhält
die Steuereinheit 1 zunächst die Wetterinformationen,
die die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 periodisch
von einem Kommunikationszentrum über die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 2 empfängt
(Schritt S1).
-
Wenn
die Wetterinformationen erhalten wurden (Schritt S1: JA), bestimmt
die Steuereinheit 1 dann, ob die Außentemperatur
des Gebietes, in dem das Fahrzeug derzeitig fährt, gleich
oder niedriger als eine Temperaturschwelle T1 ist (Schritt S2).
Wenn in diesem Schritt bestimmt wird, dass die Außentemperatur
des Gebietes gleich oder niedriger als die Temperaturschwelle T1
ist (Schritt S2: JA), verzögert die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 den
Zeitpunkt, zu dem die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 bestimmt,
ob der Ausgangswert des Motorkühlmitteltemperatursensors
den vorbestimmten Pegel überschritten hat (Schritt S3).
-
Wenn
andererseits in Schritt S2 bestimmt wird, dass die Außentemperatur
höher als die Temperaturschwelle T1 ist (Schritt S2: NEIN),
schreitet die Steuereinheit 1 zu dem nächsten
Schritt, ohne den Erfassungszeitpunkt zu verzögern.
-
Wenn
in Schritt S1 bestimmt wird, dass die Wetterinformationen nicht
erhalten wurden (Schritt S1: NEIN), schreitet die Steuereinheit 1 zu
dem nächsten Schritt, ohne den Erfassungszeitpunkt zu verzögern, ähnlich
wie wenn in Schritt S2 bestimmt wird, dass die Außentemperatur
höher als die Temperaturschwelle T1 ist.
-
Dann
bestimmt die Steuereinheit 1, ob der Erfassungszeitpunkt
gekommen ist (Schritt S4). Wenn nicht (Schritt S4: NEIN), beendet
die Steuereinheit 1 den derzeitigen Zyklus der Sensorabnormitätserfassungsroutine.
-
Wenn
andererseits in Schritt S4 bestimmt wird, dass der Erfassungszeitpunkt
gekommen ist (Schritt S4: JA), bestimmt die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 der
Steuereinheit 1, ob der Ausgangswert des Motorkühlmitteltemperatursensors niedriger
als eine Kühlmitteltemperaturschwelle T2 ist (Schritt S5).
Wenn zu diesem Zeitpunkt der Ausgangswert des Motorkühlmitteltemperatursensors kleiner
als die Kühlmitteltemperaturschwelle T2 ist (Schritt S5:
JA), gibt die Steuereinheit 1 Steuersignale zum Einschalten
der Anzeigevorrichtung 4 (LED-Lampe) als eine Warnanzeige
aus, um den Fahrer darüber zu informieren, dass sich der
Sensor derzeitig in einem abnormen Zustand befindet (Schritt S6).
Man beachte, dass die Steuereinheit 1 zu diesem Zeitpunkt
die Audiovorrichtung 6 einschalten kann, um eine Sprachnachricht
oder einen Warnton anstelle oder zusätzlich zum Einschalten
der Anzeigevorrichtung 4 zu erzeugen.
-
Wenn
andererseits in Schritt S5 bestimmt wird, dass der Ausgangswert
des Motorkühlmitteltemperatursensors gleich oder größer
als die Kühlmitteltemperaturschwelle T2 ist, bestimmt die
Steuereinheit 1, dass der Motorkühlmitteltemperatursensor die
Temperatur des Motorkühlmittels richtig erfasst, und die
Steuereinheit 1 beendet daher die Sensorabnormitätserfassungsroutine,
ohne die Anzeigevorrichtung 4 einzuschalten.
-
Als
solches verzögert die Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 im
Hinblick auf die Tatsache, dass sich die Temperatur des Motorkühlmittels
mit einer relativ niedrigen Rate erhöht, wenn die Außentemperatur
niedrig ist, den Zeitpunkt, zu dem zu bestimmen ist, ob sich der
Motorkühlmitteltemperatursensor in einem abnormen Zustand
befindet, wenn die Außentemperatur niedrig ist. Auf diese
Weise vermeidet die Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 ein
irrtümliches Erfassen einer Abnormität des Motorkühlmitteltemperatursensors.
-
Wenn
die Außentemperatur hoch ist, kann die Steuereinheit 1 der
Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 außerdem
den Erfassungszeitpunkt vorverlegen, so dass eine Abnormität
des Motorkühlmitteltemperatursensors früher erfasst
werden kann.
-
Im
Folgenden wird die Routine, die die Steuereinheit 1 der
Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 ausführt,
um eine Abnormität der Temperatur des Getriebeschmiermittels
(wird nach Bedarf als „Schmiermitteltemperaturabnormitätserfassungsroutine"
bezeichnet) zu erfassen, mit Bezug auf 3 beschrieben.
Das Flussdiagramm der 3 stellt den Fluss der Schmiermitteltemperaturabnormitätserfassungsroutine
dar. Die Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 führt
die Schmiermitteltemperaturabnormitätserfassungsroutine
zu gegebenen Zeitintervallen, während das Fahrzeug fährt,
wiederholt aus.
-
In
der Schmiermitteltemperaturabnormitätserfassungsroutine
gemäß 3 erhält die Steuereinheit 1 zunächst
die Straßenklassifikationsinformationen, die die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 über
die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 2 von Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtungen,
die an Straßenrändern installiert sind, empfängt
(Schritt S11).
-
Wenn
die Straßenklassifikationsinformationen erhalten wurden
(Schritt S11: JA), bestimmt die Steuereinheit 1 dann auf
der Grundlage der empfangenen Straßenklassifikationsinformationen,
ob die Straße, auf der das Fahrzeug derzeitig fährt,
eine Schnellstraße ist (Schritt S12). Wenn bestimmt wird, dass
die derzeitige Straße eine Schnellstraße ist (Schritt
S12: JA), verringert die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 der
Steuereinheit 1 eine Schmiermitteltemperaturschwelle T3,
die die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 beim
Bestimmen, ob der Ausgangswert des Getriebeschmiermitteltemperatursensors abnorm
ist, verwendet (Schritt S13).
-
Wenn
andererseits in Schritt S12 bestimmt wird, dass die derzeitige Straße
keine Schnellstraße ist (Schritt S12: NEIN), schreitet
die Steuereinheit 1 zu dem nächsten Schritt, ohne
die Schmiermitteltemperaturschwelle T3 zu ändern.
-
Wenn
in Schritt S12 bestimmt wird, dass die Straßenklassifikationsinformationen
nicht erhalten wurden (Schritt S11: NEIN), schreitet die Steuereinheit 1 zu
dem nächsten Schritt, ohne die Schmiermitteltemperaturschwelle
T3 zu verringern, ähnlich wie wenn in Schritt S12 bestimmt
wird, dass die derzeitige Fahrbahn keine Schnellstraße
ist.
-
Dann
bestimmt die Steuereinheit 1, ob der Ausgangswert des Getriebeschmiermitteltemperatursensors
kleiner als die Schmiermitteltemperaturschwelle T3 ist (Schritt
S14). Wenn der Ausgangswert gleich oder größer
als die Schmiermitteltemperaturschwelle T3 ist (Schritt S14: NEIN),
bestimmt die Steuereinheit 1, dass die Temperatur des Getriebeschmiermittels
normal ist, und die Steuereinheit 1 beendet daher den derzeitigen
Zyklus der Schmiermitteltemperaturabnormitätserfassungsroutine.
-
Wenn
andererseits in Schritt S14 bestimmt wird, dass der Ausgangswert
des Schmiermitteltemperatursensors niedriger als die Schmiermitteltemperaturschwelle
T3 ist (Schritt S14: JA), schaltet die Steuereinheit 1 dann
die Anzeigevorrichtung 4 als eine Warnanzeige ein, um den
Fahrer darüber zu informieren, dass die Temperatur des
Getriebeschmiermittels zu niedrig ist (Schritt S15).
-
Als
solches verringert die Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 im
Hinblick auf die Tatsache, dass sich die Temperatur des Getriebeschmiermittels
mit einer relativ niedrigen Rate erhöht, wenn das Fahrzeug
auf der Schnellstraße mit einer hohen Getriebegeschwindigkeit
unter niedriger Last fährt, die Schmiermitteltemperaturschwelle
T3, wenn das Fahrzeug auf einer Schnellstraße fährt.
Auf diese Weise vermeidet die Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 ein
irrtümliches Erfassen einer Abnormität der Temperatur
des Getriebeschmiermittels.
-
Unterdessen
tendiert die Temperatur des Getriebeschmiermittels dazu, sich mit
einer relativ hohen Rate zu erhöhen, wenn das Fahrzeug
auf einer öffentlichen Straße oder Ähnlichem
mit einer niedrigen Getriebegeschwindigkeit unter hoher Last fährt.
In einem derartigen Fall kann daher die Steuereinheit 1 der
Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 die Schmiermitteltemperaturschwelle
T3 erhöhen, so dass Abnormitäten der Getriebeschmiermitteltemperatur
aggressiver erfasst werden können.
-
Im
Folgenden wird die Routine, die die Steuereinheit 1 der
Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 ausführt,
um eine Abnormität des Motors (wird nach Bedarf als „Motorabnormitätserfassungsroutine” bezeichnet)
zu erfassen, mit Bezug auf 4 beschrieben.
Das Flussdiagramm der 4 stellt den Fluss der Motorabnormitätserfassungsroutine
dar. Die Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 führt
die Motorabnormitätserfassungsroutine zu gegebenen Zeitintervallen,
während das Fahrzeug fährt, wiederholt aus.
-
In
der Motorabnormitätserfassungsroutine gemäß 4 erhält
die Steuereinheit 1 zunächst Wetterinformationen,
die die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 regelmäßig über
die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 2 von einem Kommunikationszentrum
empfängt (Schritt S21).
-
Wenn
die Wetterinformationen erhalten wurden (Schritt S21: JA), bestimmt
die Steuereinheit 1 dann, ob es in dem Gebiet, in dem das
Fahrzeug derzeitig fährt, regnet (Schritt S22). Wenn bestimmt
wird, dass es in diesem Gebiet regnet (Schritt S22: JA), erhöht
die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 der
Steuereinheit 1 eine Motorstoppzeitdauerschwelle T4 (Schritt
S23).
-
Wenn
andererseits in Schritt S22 bestimmt wird, dass es in dem Gebiet
nicht regnet (Schritt S22: NEIN), schreitet die Steuereinheit 1 zu
dem nächsten Schritt, ohne die Motorstoppzeitdauerschwelle
T4 zu erhöhen.
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Wenn
in Schritt S21 bestimmt wird, dass die Wetterinformationen nicht
erhalten wurden (Schritt S21: NEIN), schreitet die Steuereinheit 1 zu
dem nächsten Schritt, ohne die Motorstoppzeitdauerschwelle
T4 zu erhöhen, ähnlich wie wenn in Schritt S22
bestimmt wird, dass es in dem Gebiet, in dem das Fahrzeug derzeitig
fährt, nicht regnet.
-
Dann
bestimmt die Steuereinheit 1, ob eine Motorstoppzeitdauer
gleich oder länger als die Motorstoppzeitdauerschwelle
T4 ist (Schritt S24). Wenn zu diesem Zeitpunkt bestimmt wird, dass
die Motorstoppzeitdauer noch nicht gleich oder länger als
die Motorstoppzeitdauerschwelle T4 ist (Schritt S24: NEIN), bestimmt
die Steuereinheit 1, dass sich der Motor nicht in einem
abnormen Zustand befindet, und die Steuereinheit 1 beendet
dann den derzeitigen Zyklus der Motorabnormitätserfassungsroutine.
In diesem Prozess bestimmt die Steuereinheit 1 als solches
sogar dann, wenn der Motor aufgrund eines Schlüpfens der
Reifen oder Ähnlichem momentan stoppt, dass sich der Motor
nicht in einem abnormen Zustand befindet.
-
Wenn
andererseits in Schritt S24 bestimmt wird, dass die Motorstoppzeitdauer
gleich oder länger als die Motorstoppzeitdauerschwelle
T4 ist (Schritt S24: JA), bestimmt die Steuereinheit 1,
dass der Motor aufgrund einer Abnormität des Motors und nicht
aufgrund eines Schlüpfens der Reifen gestoppt hat. In diesem
Fall schaltet die Steuereinheit 1 die Anzeigevorrichtung 4 als
eine Warnanzeige ein, um den Fahrer darüber zu informieren,
dass sich der Motor derzeitig in einem abnormen Zustand befindet (Schritt
S25).
-
Als
solches ist, wenn das Fahrzeug bei Regen fährt, die Wahrscheinlichkeit
eines Schlüpfens der Reifen aufgrund einer nassen Straßenoberfläche relativ
hoch, und daher tendiert unter einer derartigen Bedingung die Zeit,
während der der Motor zeitweilig aufgrund eines Blockierens
der Reifen stoppt, dazu, relativ lang zu sein. Im Hinblick auf diese
Tatsache erhöht die Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 100,
wenn es in dem Gebiet, in dem das Fahrzeug derzeitig fährt,
regnet, die Motorstoppdauerschwelle T4 und erfasst eine Abnormität
des Motors unter Bezugnahme auf die erhöhte Motorstoppdauerschwelle
T4. Auf diese Weise vermeidet die Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 ein
irrtümliches Erfassen einer Abnormität des Motors.
-
Unterdessen
kann die Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 100,
wenn das Fahrzeug auf einer trockenen Straßenoberfläche fährt
und somit die Wahrscheinlichkeit eines Schlüpfens der Reifen
niedrig ist, die Motorstoppdauerschwelle T4 verringern, so dass
Abnormitäten des Motors aggressiver durchgeführt
werden können.
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Im
Folgenden wird die Routine, die die Steuereinheit 1 der
Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 ausführt,
um eine Abnormität der Signalleitung eines jeweiligen Sensors
(wird nach Bedarf als „Signalleitungsabnormitätserfassungsroutine"
bezeichnet) zu erfassen, mit Bezug auf 5 beschrieben.
Das Flussdiagramm der 5 stellt den Fluss der Signalleitungsabnormitätserfassungsroutine
dar. Die Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 führt
die Signalleitungsabnormitätserfas sungsroutine zu gegebenen
Zeitintervallen, während das Fahrzeug fährt, wiederholt
aus.
-
In
der Signalleitungsabnormitätserfassungsroutine gemäß 5 erhält
die Steuereinheit 1 zunächst die Straßenoberflächeninformationen,
die die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 über
die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 2 von Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtungen,
die an einem Straßenrand installiert sind, empfängt
(Schritt S31).
-
Wenn
die Straßenoberflächeninformationen erhalten wurden
(Schritt S31: JA), bestimmt die Steuereinheit 1 dann, ob
die Rauhigkeit der Straßenoberfläche, auf der
das Fahrzeug derzeitig fährt, hoch oder niedrig ist (Schritt
S32). Wenn die Häufigkeit von Unterbrechungen einer Signalübertragung
von dem Sensor gleich oder größer als eine Häufigkeitsschwelle
T5 innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer wird, gibt die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 einen
Wert aus, der die Ursache für die Signalübertragungsunterbrechungen
angibt. Wenn in Schritt S32 bestimmt wird, dass die Rauhigkeit der
Straßenoberfläche hoch ist (Schritt S32: JA), ändert
die Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 der
Steuereinheiten den Ausgangswert der Abnormitätserfassungseinrichtung 10 von
einem Wert, der eine Abnormität des Sensors als die Ursache
für die Signalübertragungsunterbrechungen angibt,
in einen Wert, der eine Abnormität der Signalleitung des
Sensors als die Ursache für die Signalübertragungen
angibt (Schritt S33).
-
Wenn
andererseits in Schritt 32 bestimmt wird, dass die Rauhigkeit
der Straßenoberfläche niedrig ist (Schritt S32:
NEIN), oder wenn bestimmt wird, dass die Straßenoberflächeninformationen nicht
erhalten wurden (Schritt S31: NEIN), schreitet die Steuereinheit 1 zu
dem nächsten Schritt, ohne den Ausgangswert der Abnormitätserfassungseinrichtung 10 zu ändern.
-
Dann
bestimmt die Steuereinheit 1, ob die Häufigkeit
von Unterbrechungen einer Signalübertragung von dem Sensor
innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer gleich oder größer
als die Häufigkeitsschwelle T5 ist (Schritt S34). Wenn
zu diesem Zeitpunkt die Häufigkeit von Unterbrechungen
einer Signalübertragung von dem Sensor innerhalb der vorbestimmten
Zeitdauer weiterhin niedriger als die Häufigkeitsschwelle
T5 ist (Schritt S34: NEIN), bestimmt die Steuereinheit 1,
dass es zu früh ist, die Ursache für die Signalübertragungsunterbrechungen
zu schätzen.
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Wenn
andererseits in Schritt S34 bestimmt wird, dass die Häufigkeit
von Unterbrechungen einer Signalübertragung von dem Sensor
innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer gleich oder höher
als die Häufigkeitsschwelle T5 ist (Schritt S34: JA), schaltet die
Steuereinheit 1 die Anzeigevorrichtung 4 als eine Warnanzeige
ein, um den Fahrer darüber zu informieren, dass sich der
Sensor derzeitig in einem abnormen Zustand befindet oder dass die
Signalleitung zwischen dem Sensor und der Steuereinheit 1 unterbrochen
wurde (Schritt S35).
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Die
Wahrscheinlichkeit einer Unterbrechung der Signalleitung zwischen
dem Sensor und der Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 ist
relativ hoch, wenn das Fahrzeug auf einer stark rauen Straßenoberfläche
fährt. Im Hinblick auf diese Tatsache informiert die Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 100,
wenn die Signalübertragung von dem Sensor häufig
unterbrochen wird, während das Fahrzeug auf einer stark
rauen Straßenoberfläche fährt, den Fahrer
darüber, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass die Signalübertragungsunterbrechungen
durch ein Unterbrechen der Signalleitung verursacht wurden. Auf
diese Weise vermeidet die Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 ein
irrtümliches Erfassen einer Abnormität des Sensors.
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Unterdessen
kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung 100,
wenn die Rauhigkeit der Straßenoberfläche niedrig
ist und daher die Wahrscheinlichkeit einer Unterbrechung der Signalleitung
zwischen dem Sensor und der Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 relativ
niedrig ist, den Fahrer darüber informieren, dass es sehr wahrscheinlich
ist, dass die Unterbrechungen einer Signalübertragung von
dem Sensor durch eine Abnormität des Sensors verursacht
wurden. In diesem Fall kann die Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 ein Übersehen
von Abnormitäten des Sensors zuverlässiger verhindern.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Konfiguration einer Abnormitätserfassungsvorrichtung 200 gemäß der
zweiten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Die Konfiguration der Abnormitätserfassungsvorrichtung 200 ist
identisch zu derjenigen der Abnormitätserfassungsvorrichtung 100,
die in 1 gezeigt ist, mit der Ausnahme, dass eine Vorläufigkeitsabnormitätserfassungseinrichtung 13 anstelle
der Abnormitätserfassungskriterienänderungseinrichtung 12 verwendet
wird.
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Im
Folgenden wird daher die Vorläufigkeitsabnormitätserfassungseinrichtung 13 beschrieben,
die den Unterschied der Abnormitätserfassungsvorrichtung 200 zu
der Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 darstellt,
und es werden andere Elemente und Komponenten der Abnormitätserfassungsvorrichtung 200 mit
denselben Bezugszeichen wie die Elemente und Komponenten der Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 bezeichnet.
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Die
Vorläufigkeitsabnormitätserfassungseinrichtung 13 ist
eine Einrichtung zum vorläufigen Erfassen einer Abnormität
der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 oder einer
Abnormität der Signalleitung zwischen der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 und
der Steuereinheit 1 auf der Grundlage des Ausgangs der
Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3. Man beachte, dass
Schwellenwerte verschiedener Pegel für die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 eingestellt
werden und die Vorläufigkeitsabnormitätserfassungseinrichtung 13 die
vorläufige Abnormitätserfassung unter Verwendung
des niedrigsten Schwellenpegels unter diesen durchführt.
-
Wenn
die Vorläufigkeitsabnormitätserfassungseinrichtung 13 eine
Abnormität der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 oder
eine Abnormität der Signalleitung zwischen der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 und
der Steuereinheit 1 erfasst, benachrichtigt sie im Gegensatz
zu der Abnormitätserfassungseinrichtung 10 die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 hinsichtlich
der erfassten Abnormität, anstatt die Anzeigevorrichtung 4 als
eine Warnanzeige oder die Audiovorrichtung 5 zum Erzeugen
eines Warntons einzuschalten, und die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 erhält
wiederum zusätzliche Umgebungsantriebsbedingungsinformationen
zum endgültigen Bestimmen, ob die vorläufig erfasste
Abnormität tatsächlich existiert.
-
Im
Folgenden wird eine Abnormitätserfassungsroutine, die unter
Verwendung der Vorläufigkeitsabnormitätserfassungseinrichtung 13 ausgeführt
wird, mit Bezug auf 7 beschrieben. Das Flussdiagramm
der 7 stellt den Fluss der Sensorabnormitätserfassungsroutine
dar, die die Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 200 ausführt,
um eine Abnormität des Motorkühlmitteltemperatursensors
zu erfassen. Die Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 200 führt
die Sensorabnormitätserfassungsroutine zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt, der ein vorbestimmter Zeitpunkt nach dem Motorstart ist
(Erfassungszeitpunkt), aus. In der Sensorabnormitätserfassungsroutine
wird der Erfassungszeitpunkt zwischen mindestens zwei Erfassungszeitpunkten
gewechselt: dem Erfassungszeitpunkt, der verwendet wird, wenn die
Außentemperatur größer als eine Temperaturschwelle
ist, und dem Erfassungszeitpunkt, der verwendet wird, wenn die Außentemperatur
niedriger als die Temperaturschwelle ist.
-
In
der Sensorabnormitätserfassungsroutine gemäß 7 erfasst
die Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 200,
wenn der Erfassungszeitpunkt zum Bestimmen, ob der Ausgangswert
des Motorkühlmitteltemperatursensors einen vorbestimmten
Pegel überschritten hat, gekommen ist, vorläufig,
ob sich der Motorkühlmitteltemperatursensor derzeitig in
einem abnormen Zustand befindet, durch Bestimmen, ob der Ausgangswert
des Motorkühlmitteltemperatursensors kleiner als eine erste Kühlmitteltemperaturschwelle
ist (Schritt S41).
-
Wenn
zu diesem Zeitpunkt der Ausgangswert des Motorkühlmitteltemperatursensors
kleiner als die erste Kühlmitteltemperaturschwelle ist,
bestimmt die Vorläufigkeitsabnormitätserfassungseinrichtung 13 vorläufig,
dass sich der Motorkühlmitteltemperatursensor derzeitig
in einem abnormen Zustand befindet. Wenn andererseits der Ausgangswert des
Motorkühlmitteltemperatursensors gleich oder größer
als die erste Kühlmitteltemperaturschwelle ist, bestimmt
die Vorläufigkeitsabnormitätserfassungseinrichtung 13 vorläufig,
dass sich der Motorkühlmitteltemperatursensor derzeitig
nicht in einem abnormen Zustand befindet.
-
Wenn
in Schritt S41 vorläufig bestimmt wird, dass sich der Motorkühlmitteltemperatursensor
derzeitig nicht in einem abnormen Zustand befindet (Schritt S41:
NEIN), beendet die Steuereinheit 1 die Sensorabnormitätserfassungsroutine.
Das heißt, in diesem Fall muss der zuvor genannte endgültige
Erfassungsprozess nicht durchgeführt werden, um zu bestimmen,
dass sich der Motorkühlmitteltemperatursensor derzeitig
in einem normalen Zustand befindet.
-
Wenn
andererseits in Schritt S41 vorläufig bestimmt wird, dass
sich der Motorkühlmitteltemperatursensor derzeitig in einem
abnormen Zustand befindet (Schritt S41: JA), steuert die Steuereinheit 1 die
Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 zum
Erhalten von Wetterinformationen (einschließlich Informationen
hinsichtlich der Außentemperatur) (Schritt S42).
-
Genauer
gesagt fordert die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 zu
diesem Zeitpunkt das Kommunikationszentrum unter Verwendung der
Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 2 auf, Wetterinformationen zu übertragen,
wodurch die Umgebungsantriebsbedingungsinformationserhalteeinrichtung 11 die
letzten Wetterinformationen für das Gebiet, in dem das
Fahrzeug derzeitig fährt, erhält.
-
Dann
stellt die Steuereinheit 1 eine zweite Kühlmitteltemperaturschwelle
entsprechend der Außentemperatur unter Verwendung einer
Nachschlagtabelle oder Ähnlichem ein. Die zweite Kühlmitteltemperatur
wird verwendet, um endgültig zu bestimmen, ob die vorläufig
erfasste Abnormität des Motorkühlmitteltemperatursensors
tatsächlich existiert. Die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 führt
diese endgültige Erfassung durch Bestimmen, ob der Ausgangswert
der Motorkühlmitteltemperatur kleiner als die zweite Kühlmitteltemperaturschwelle
ist, durch (Schritt S43).
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Genauer
gesagt bestimmt die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 zu
diesem Zeitpunkt, wenn der Ausgangswert des Motorkühlmitteltemperatursensors
kleiner als die zweite Kühlmitteltemperaturschwelle ist,
endgültig, dass die vorläufig erfasste Abnormität
des Motorkühlmitteltemperatursensors tatsächlich
existiert. Wenn andererseits der Ausgangswert des Motorkühlmitteltemperatursensors
gleich oder größer als die zweite Kühlmitteltemperaturschwelle
ist, bestimmt die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 endgültig,
dass die vorläufig erfasste Abnormität des Motorkühlmitteltemperatursensors
nicht existiert.
-
Wenn
die Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 200 fehlschlägt,
Wetterinformationen von dem Kommunikationszentrum zu erhalten, kann
die Steuereinheit 1 der Abnormitätserfassungsvorrichtung 200 die
endgültige Erfassung unter Verwendung des Anfangswerts
der zweiten Kühlmitteltemperaturschwelle, die im Voraus
aufgezeichnet wird, durchführen, ohne die zweite Kühlmitteltemperaturschwelle
entsprechend der Außentemperatur, wie es oben erwähnt
ist, erneut einzustellen. Alternativ kann, wenn die Steuereinheit 1 der
Abnormitätserfassungsvorrichtung 200 fehlschlägt,
Wetterinformationen von dem Kommunikationszentrum zu erhalten, das
Ergebnis der vorläufigen Erfassung von der Vorläufigkeitsabnormitätserfassungseinrichtung 13 als
das endgültige Erfassungsergebnis wie es ist verwendet
werden.
-
Wenn
die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 endgültig
bestimmt, dass die vorläufig erfasste Abnormität
des Motorkühlmitteltemperatursensors tatsächlich
existiert (Schritt S43: JA), gibt die Steuereinheit 1 dann
Steuersignale zum Einstellen der Anzeigevorrichtung 4 (LED-Lampe)
als eine Warnanzeige aus (Schritt S44).
-
Wenn
andererseits die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 in
Schritt S43 endgültig bestimmt, dass die vorläufig
erfasste Abnormität des Motorkühlmitteltemperatursensors
nicht existiert (Schritt S43: NEIN), beendet die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 die
zweite Abnormitätserfassungsroutine und bestimmt, dass
sich der Motorkühlmitteltemperatursensor derzeitig in einem
normalen Zustand befindet. In diesem Fall schaltet die Abnormitätserfassungseinrichtung 10 die
Anzeigevorrichtung 4 (LED-Lampe) nicht ein.
-
Wie
es oben beschrieben ist, erhält die Abnormitätserfassungsvorrichtung 200 Umgebungsantriebsbedingungsinformationen
nur, wenn eine Abnormität des Motorkühlmitteltemperatursensors
vorläufig erfasst wurde, und dann bestimmt sie auf der Grundlage
der erhaltenen Umgebungsantriebsbedingungsinformationen endgültig,
ob die vorläufig erfasste Abnormität tatsächlich
existiert. Als solches schafft die Abnormitätserfassungsvorrichtung 200 ebenfalls
einen Vorteil hinsichtlich einer Verringerung von Kommunikationskosten
zum Erhalten von Umgebungsantriebsbedingungsinforma tionen ebenso
wie die Vorteile, die von der zuvor beschriebenen Abnormitätserfassungsvorrichtung 100 erhalten
werden.
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Während
die Abnormitätserfassungsvorrichtung 200 ausgelegt
ist, eine Abnormität des Motorkühlmitteltemperatursensors
zu erfassen, kann sie alternativ ausgelegt sein, eine Abnormität
der Getriebeschmiermitteltemperatur, eine Abnormität des
Motors, eine Abnormität der Signalleitung eines jeweiligen
Sensors usw. zu erfassen.
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Gemäß den
oben beschriebenen Abnormitätserfassungsvorrichtungen 100, 200 wird
das Erfassungskriterium zum Erfassen einer Abnormität des
Fahrzeugs oder einer Abnormität einer fahrzeuginternen
Vorrichtung entsprechend den Umgebungsantriebsbedingungsinformationen
geändert, und daher kann die Abnormitätserfassung
bei jeder Umgebungsantriebsbedingung richtig durchgeführt
werden, was die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Abnormitätserfassung
minimiert, die ansonsten auftreten könnte, wenn das Erfassungskriterium
der derzeitigen Umgebungsantriebsbedingung nicht entspricht.
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Gemäß den
Abnormitätserfassungsvorrichtungen 100, 200 wird
das lockere Abnormitätserfassungskriterium, das verwendet
wird, um verschiedene Umgebungsantriebsbedingungen abzudecken, bei
speziellen Umgebungsantriebsbedingungen strenger eingestellt, und
dieses verringert die Wahrscheinlichkeit, dass Abnormitäten übersehen
werden.
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Während
die beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung genauer
beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf diese beispielhaften
Ausführungsformen beschränkt. Im Gegenteil soll
die Erfindung verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen
innerhalb des Geistes und des Bereiches der Erfindung abdecken.
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Während
die Abnormitätserfassungsvorrichtungen 100, 200 ausgelegt
sind, die Anzeigevorrichtung 4 als eine Warnanzeige oder
die Audiovorrichtung 5 zum Erzeugen einer Warnmeldung einzuschalten,
wenn eine Abnormität erfasst wurde, können diese
beispielsweise alternativ ausgelegt sein, einen Notfallfahrzeugsteuermodus
zu aktivieren, der beispielsweise automatisch das Fahrzeug auf eine vorbestimmte
Geschwindig keit oder weniger als Antwort auf eine erfasste Abnormität
des Motors verzögert. In diesem Fall kann der Notfallfahrzeugsteuermodus
außerdem aufgehoben werden, wenn bestimmt wird, dass die
erfasste Abnormität tatsächlich eine Signalleitungsunterbrechung
und keine Abnormität des Motors ist.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Signalleitung eines speziellen Sensors derzeitig
unterbrochen ist, können die Abnormitätserfassungsvorrichtungen 100, 200 außerdem
das Vorhandensein dieser Signalleitungsabnormität durch
Analysieren der Korrelation zwischen dem Ausgang des Beschleunigungssensors,
der in dem Fahrzeug vorgesehen ist, und dem Zeitpunkt von Unterbrechungen
einer Signalübertragung von dem Sensor neu bestätigen.
In diesem Fall bestimmt die Abnormitätserfassungsvorrichtung 100, 200 beispielsweise
das Verhältnis von Signalübertragungsunterbrechungen,
die in einem Zustand aufgetreten sind, in dem die Längsbeschleunigung,
die von dem Beschleunigungssensor erfasst wird, gleich oder größer
als ein vorbestimmter Wert ist, und die Abnormitätserfassungsvorrichtung 100, 200 bestätigt
das Vorhandensein der Signalleitungsabnormität auf der
Grundlage des bestimmten Verhältnisses erneut. In diesem
Fall wird die Zuverlässigkeit der Signalleitungsabnormitätserfassung
weiter verbessert.
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Während
die Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die
Erfindung nicht auf die beispielhaften Ausführungsformen
oder Konstruktionen beschränkt ist. Im Gegenteil soll die
Erfindung verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen
abdecken. Während die verschiedenen Elemente der beispielhaften
Ausführungsformen in verschiedenen beispielhaften Kombinationen
und Konfigurationen gezeigt sind, liegen außerdem weitere
Kombinationen und Konfigurationen einschließlich mehr,
weniger oder einem einzelnen Element ebenfalls innerhalb des Geistes
und des Bereiches der Erfindung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-349428 [0002, 0002, 0004, 0005]
- - JP 2006-349428 A [0005]