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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informations-Verarbeitungseinrichtung, ein Informations-Verarbeitungsverfahren, eine Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug sowie ein Steuerungsverfahren für ein Fahrzeug.
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2. Einschlägiger Stand der Technik
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Heutzutage gibt es Fahrzeuge mit einer Spurhaltefunktion mit Detektion einer eine Fahrspur anzeigenden Fahrbahn mittels einer bordeigenen Kamera und dergleichen, die es den Fahrzeugen ermöglicht, die Fahrspur entlang zu fahren. Beispielsweise offenbart die ungeprüfte japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung
JP-2011-118 603 A ein Verfahren zum vorab Informieren eines Insassen, dass ein Fahrvorgang mit automatischer Steuerung bzw. ein autonomer Fahrvorgang einschließlich Spurhaltefunktion in einem Abschnitt nicht verfügbar ist, wenn der Fahrvorgang mit automatischer Steuerung nicht verfügbar ist, sowie zum Aufheben der automatischen Steuerung.
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Wenn jedoch die vorstehend beschriebene Spurhaltefunktion ausgeführt wird, ermöglichen Spurlinien in einem von einer Kamera aufgenommenen Bild in manchen Fällen keine Demonstration der Spurhaltefunktion, da die Fahrspuren bzw. Fahrbahnen beschädigt oder verschmutzt sind oder schlechtes Wetter ein Erkennen der Fahrspuren vorübergehend schwierig macht. In solchen Fällen besteht bei der herkömmlichen Technologie das Problem, dass die herkömmliche Technologie plötzlich die Spurhaltefunktion vorübergehend unterbrechen muss, wenn die Fahrspuren schwer zu erkennen sind.
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Die in der
JP 2011-118 603 A beschriebene Technologie verwendet Kartendaten für die Feststellung, dass das Fahren mit automatischer Steuerung einschließlich Spurhaltefunktion nicht verfügbar ist. Bei einer Verschlechterung der Fahrspuren nach der Erzeugung der Kartendaten ist es somit schwierig, einen Fahrer zu informieren.
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Ferner besteht das Problem, dass ein Fahrer benachrichtigt wird, dass die Spurhaltefunktion immer noch nicht zur Verfügung steht, selbst wenn die beeinträchtigten Fahrspuren nach dem Erzeugen der Kartendaten nicht mehr vorhanden sind. Ferner ist es schwierig, einen Fahrer zu benachrichtigen, dass eine Verwendung der Spurhaltefunktion nicht möglich ist, wenn schlechtes Wetter die Fahrbahnen schwer erkennbar macht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es ist wünschenswert, eine neuartige und verbesserte Informations-Verarbeitungseinrichtung, ein neuartiges und verbessertes Informations-Verarbeitungsverfahren, eine neuartige und verbesserte Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug sowie ein neuartiges und verbessertes Steuerungsverfahren für ein Fahrzeug anzugeben, mit denen ein Fahrer eines Fahrzeugs auf der Basis von Echtzeit-Nutzungsinformation einer Spurhaltefunktion darüber informiert werden kann, ob die Spurhaltefunktion genutzt werden kann.
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Gemäß einem Aspekt bietet die vorliegende Erfindung eine Informations-Verarbeitungseinrichtung, die Folgendes aufweist: ein Nutzungsinformations-Ermittlungsmodul, das von Fahrzeugen, die jeweils mit einer Spurhaltefunktion ausgestattet sind, die jedem der Fahrzeuge das Fahren entlang einer Fahrspur ermöglicht, Nutzungsinformation hinsichtlich der Spurhaltefunktion während einer Fahrt ermittelt; einen Bereichs-Extrahierer, der einen Bereich, in dem eine Nutzungsrate der Spurhaltefunktion niedrig ist, auf der Basis der Nutzungsinformation extrahiert; und einen Sender, der eine Benachrichtigungsinformation auf der Basis der Nutzungsrate zu einem betreffenden, die Spurhaltefunktion aufweisenden Fahrzeug sendet.
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Die Informations-Verarbeitungseinrichtung kann ein Positionsinformations-Ermittlungsmodul aufweisen, das Positionsinformation des betreffenden, die Spurhaltefunktion aufweisenden Fahrzeugs ermittelt. Der Sender kann die Benachrichtigungsinformation zu einem Fahrzeug senden, das vor dem Bereich fährt.
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Der Sender kann als Benachrichtigungsinformation Information senden, die ein Stoppen der Spurhaltefunktion anfordert.
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Der Sender kann als Benachrichtigungsinformation eine Warninformation senden, die eine Möglichkeit eines vorübergehenden Stoppens der Spurhaltefunktion anzeigt.
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Der Sender kann die Benachrichtigungsinformation für das betreffende Fahrzeug zur Berücksichtigung der Benachrichtigungsinformation in Karteninformation eines Navigationssystems senden.
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Die Informations-Verarbeitungseinrichtung kann einen Nutzungsraten-Rechner beinhalten, der die Nutzungsrate auf der Basis der Nutzungsinformation berechnet.
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Die Informations-Verarbeitungseinrichtung kann ein Umgebungsinformations-Ermittlungsmodul aufweisen, das von den Fahrzeugen Umgebungsinformation ermittelt, die Umgebungen außerhalb von den Fahrzeugen anzeigt. Der Nutzungsraten-Rechner kann die Nutzungsrate in Abhängigkeit von der Umgebungsinformation für den jeweiligen Bereich berechnen. Der Sender kann die auf der Basis der Nutzungsrate und der Umgebungsinformation generierte Benachrichtigungsinformation senden.
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Bei der Umgebungsinformation kann es sich um eine Zeit, zu der die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, eine Information, die einen Betriebszustand eines Scheibenwischers zum Zeitpunkt eines vorübergehenden Stopps der Spurhaltefunktion anzeigt, oder um eine Information handeln, die einen Betriebszustand eines Scheinwerfers zum Zeitpunkt eines vorübergehenden Stopps der Spurhaltefunktion anzeigt.
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Der Sender kann die Benachrichtigungsinformation zum Stoppen der Spurhaltefunktion senden, wenn eine die Nutzungsrate angebende, vorübergehende Stopprate der Spurhaltefunktion größer als ein oder gleich einem ersten Schwellenwert ist.
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Der Sender kann als Benachrichtigungsinformation eine Warninformation senden, die eine Möglichkeit eines vorübergehenden Stopps der Spurhaltefunktion anzeigt, wenn die vorübergehende Stopprate geringer als der erste Schwellenwert und größer als oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist.
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Die Informations-Verarbeitungseinrichtung kann einen Benachrichtigungsinformations-Generator aufweisen, der die Benachrichtigungsinformation auf der Basis der Nutzungsrate generiert.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Informationsverarbeitungs-Verfahren angegeben, das folgende Schritte aufweist: von Fahrzeugen, die jeweils eine Spurhaltefunktion aufweisen, die den jeweiligen Fahrzeugen das Fahren entlang einer Fahrspur ermöglicht, erfolgendes Ermitteln einer Nutzungsinformation der Spurhaltefunktion während einer Fahrt; Extrahieren eines Bereichs, in dem eine Nutzungsrate der Spurhaltefunktion niedrig ist, auf der Basis der Nutzungsinformation; und Senden von Benachrichtigungsinformation auf der Basis der Nutzungsrate zu einem betreffenden, die Spurhaltefunktion aufweisenden Fahrzeug.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug angegeben, wobei die Steuerungsvorrichtung Folgendes aufweist: ein Nutzungsinformations-Ermittlungsmodul, das Nutzungsinformation einer Spurhaltefunktion ermittelt, die dem Fahrzeug das Fahren entlang einer Fahrbahn ermöglicht; einen Sender, der die Nutzungsinformation zu einem Server sendet; einen Empfänger, der Benachrichtigungsinformation auf der Basis einer Nutzungsrate der Spurhaltefunktion von dem Server für einen Bereich empfängt, in dem die von dem Server auf der Basis der von Fahrzeugen ermittelten Nutzungsinformation berechnete Nutzungsrate niedrig ist; und einen Spurhaltefunktionsprozessor, der eine Verarbeitung für die Spurhaltefunktion auf der Basis der Benachrichtigungsinformation ausführt.
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Der Spurhaltefunktionsprozessor kann die Spurhaltefunktion auf der Basis der Benachrichtigungsinformation stoppen.
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Der Spurhaltefunktionsprozessor kann eine Warnung, die eine Möglichkeit hinsichtlich eines vorübergehenden Stoppens der Spurhaltefunktion anzeigt, auf der Basis der Benachrichtigungsinformation generieren.
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Die Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug kann ferner eine Karteninformations-Änderungseinrichtung aufweisen, die Karteninformation eines Navigationssystems auf der Basis der Benachrichtigungsinformation ändert.
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Die Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug kann ein Umgebungsinformations-Ermittlungsmodul aufweisen, das Umgebungsinformation ermittelt. Der Sender kann die Umgebungsinformation zusammen mit der Nutzungsinformation senden. Der Empfänger kann die Benachrichtigungsinformation auf der Basis der von dem Server in Abhängigkeit von der Umgebungsinformation berechneten Nutzungsrate in dem Bereich empfangen.
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Bei der Umgebungsinformation kann es sich um eine Zeit, zu der die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, eine Information, die einen Betriebszustand eines Scheibenwischers zum Zeitpunkt eines vorübergehenden Stopps der Spurhaltefunktion anzeigt, oder um eine Information handeln, die einen Betriebszustand eines Scheinwerfers zum Zeitpunkt eines vorübergehenden Stopps der Spurhaltefunktion anzeigt.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt bietet die vorliegende Erfindung ein Steuerungsverfahren für ein Fahrzeug, wobei das Steuerungsverfahren folgende Schritte aufweist:
Ermitteln von Nutzungsinformation einer Spurhaltefunktion, die dem Fahrzeug das Fahren entlang einer Fahrspur ermöglicht;
Senden der Nutzungsinformation zu einem Server;
Empfangen einer Benachrichtigungsinformation auf der Basis einer Nutzungsrate der Spurhaltefunktion von dem Server für einen Bereich, in dem die von dem Server auf der Basis der von den Fahrzeugen ermittelten Nutzungsinformation berechnete Nutzungsrate niedrig ist; und
Ausführen einer Verarbeitung für die Spurhaltefunktion auf der Basis der Benachrichtigungsinformation.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Konfiguration eines Steuerungssystems für ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Route, auf der ein Fahrzeug fährt;
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3 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer von einem Server ausgeführten Verarbeitung;
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4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer vorübergehenden Stopprate P1 einer Kategorie, die in den Schritten S16 und S18 gemäß 3 für einen Abschnitt A erzeugt wird;
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5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer vorübergehenden Stopprate P1 einer Kategorie, die in den Schritten S16 und S18 gemäß 3 für einen Abschnitt B erzeugt wird; und
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6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer vorübergehenden Stopprate P1 einer Kategorie, die in den Schritten S16 und S18 gemäß 3 für einen Abschnitt C erzeugt wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es sei erwähnt, dass in der vorliegenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen Konstruktionselemente mit im Wesentlichen der gleichen Funktion und Konstruktion mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und auf eine wiederholte Beschreibung solcher Konstruktionselemente verzichtet wird.
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Als erstes wird die Konfiguration eines Steuerungssystems 1000 für ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. 1 zeigt eine schematische Darstellung zur Beschreibung der Konfiguration des Steuerungssystems 1000 für ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 1 dargestellt, ist in diesem Steuerungssystem 1000 ein Fahrzeug 100 zur Kommunikation mit einem Server (Managementvorrichtung) 200 in der Lage. Das Fahrzeug 100 ist mit dem Server 200 derart gekoppelt, dass eine Kommunikation zwischen diesen möglich ist, beispielsweise über ein Netzwerk 500, wie z.B. das Internet, ein Mobiltelefonnetzwerk, ein PHS-Netzwerk, drahtloses LAN, WiMAX, ein Satellitentelefon und ein Beacon bzw. Funkfeuer.
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Beispielsweise können das Fahrzeug 100 und der Server 200 mit Basisstationen gekoppelt sein, beispielsweise über das Mobiltelefonnetzwerk, das PHS-Netzwerk, das drahtlose LAN, WiMAX, das Satellitentelefon und das Beacon, und die Basisstationen können über das Netzwerk 500 miteinander gekoppelt sein.
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Der Server 200 ist mit weiteren Fahrzeugen 300, 400 ... wie dem Fahrzeug 100 gekoppelt. Die Fahrzeuge 100, 300, 400 ... gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzen jeweils eine Spurhaltefunktion. Bei der Spurhaltefunktion handelt es sich um eine Funktion zum Detektieren einer Fahrbahn bzw. Fahrspur (wie z.B. eine Fahrspurlinie) auf einer Straße, die dem Fahrzeug 100 das Fahren entlang der Fahrspur ermöglicht; die Spurhaltefunktion beinhaltet eine Funktion (einen Spur-abweichungsalarm) zum Benachrichtigen des Fahrers, ob das Fahrzeug 100 entlang der Fahrspur fährt.
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Die Spurhaltefunktion beinhaltet ferner eine Funktion (eine Funktion zum Verhindern einer Spurabweichung), die dem Fahrzeug 100 das Fahren entlang der Fahrspur ermöglicht, beispielsweise auf der Basis entweder einer Lenkungssteuerung oder einer Hinterrad-Torque-Vectoring- bzw. Drehmomentverteilungs-Steuerung.
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Das Fahrzeug 100 weist Folgendes auf: eine Steuerung 110, einen Speicher 130, der Fahrzeugdaten und dergleichen speichert, ein Kommunikationsmodul 140, das Information zu dem Server 200 sendet und von diesem empfängt, eine Kameraanordnung 150, einen externen Fahrzeugsensor 160, eine Anzeigeeinrichtung 170, eine Spracherzeugungseinrichtung 175, ein Navigationssystem 180, ein GPS 185 sowie ein Spurhaltesystem 190.
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Die Steuerung 110 weist z.B. eine elektronische Steuereinheit (ECU) auf und besitzt einen Kommunikationsprozessor 111, der eine Verarbeitung zur Kommunikation mit dem Server 200 ausführt, einen Bildanalysator 112, ein Nutzungsinformations-Ermittlungsmodul 114, das Nutzungsinformation hinsichtlich der Spurhaltefunktion ermittelt, einen Spurhaltefunktionsprozessor 116, der eine Verarbeitung für die Spurhaltefunktion ausführt, eine Karteninformations-Änderungseinrichtung 117, die Karteninformation ändert, sowie ein Umgebungsinformations-Ermittlungsmodul 118, das Umgebungsinformation ermittelt, wie z.B. den Betriebszustand eines Scheibenwischers. Die Steuerung 110 kann mit einer zentralen Verarbeitungseinheit, wie z.B. einer CPU, sowie mit einem Programm (Software) ausgestattet sein, das den Betrieb der Steuerung 210 veranlasst.
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Die in dem Fahrzeug 100 enthaltene Kameraanordnung 150 nimmt Bilder von der Außenseite des Fahrzeugs auf und ermittelt Bildinformation von der Fahrzeugaußenseite (Bildinformation insbesondere von den Straßenoberflächen vor dem Fahrzeug 100, Fahrbahnen, die Fahrspuren anzeigen, vorausfahrenden Fahrzeugen, Verkehrsampeln sowie verschiedenen Verkehrsschildern). In weiter bevorzugter Weise sollte die Kameraanordnung 150 eine Stereokamera aufweisen.
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In diesem Fall besitzt die Kameraanordnung 150 ein symmetrisches Paar von Kameras, die jeweils mit einem Bildsensor, wie z.B. einem CCD-Sensor und einem CMOS-Sensor, ausgestattet sind und die äußere Umgebung des Fahrzeugs 100 abbilden sowie die aufgenommene Bildinformation zu dem Bildanalysator 112 der Steuerung 110 schicken.
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Auf der Basis des Triangulationsprinzips kann der Bildanalysator 112 Distanzinformation über die Distanz zu einem Zielobjekt (wie z.B. einem vorausfahrenden Fahrzeug) aus den Unterschieden der entsprechenden Positionen in einem symmetrischen Paar von Bildern generieren und ermitteln, die durch das symmetrische Paar der Kameras aufgenommen werden, die die Bereiche in Fahrtrichtung des Fahrzeugs abbilden.
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Ferner kann der Bildanalysator 112 dreidimensionale Objektdaten, Fahrspurliniendaten und dergleichen detektieren durch Ausführen einer allgemein bekannten Gruppierungsverarbeitung an der auf der Basis des Triangulationsprinzips generierten Distanzinformation sowie anschließendes Vergleichen der der Gruppierungsverarbeitung unterzogenen Distanzinformation mit vorgegebenen dreidimensionalen Objektdaten und dergleichen. Dies ermöglicht dem Bildanalysator 112 das Erkennen von Fahrbahnen unter Anzeige von Fahrspuren, Stopp-Zeichen, Stopplinien bzw. Haltelinien, elektronischen Mauterhebungsportalen (ETC-Portalen) und dergleichen.
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Ferner kann unter Verwendung von auf der Basis des Triangulationsprinzips generierter Distanzinformation über die Distanz (Fahrzeugabstand L zwischen Fahrzeugen) zwischen einem vorausfahrenden Fahrzeug und dem Fahrzeug 100 der Bildanalysator 112 den Änderungsbetrag des Fahrzeugabstands L sowie die relative Geschwindigkeit V zu dem vorausfahrenden Fahrzeug berechnen.
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Der Änderungsbetrag des Fahrzeugabstands L zwischen Fahrzeugen kann ermittelt werden durch Integrieren des zwischen Fahrzeugen vorhandenen Fahrzeugabstands L zwischen Einzelbildern, die pro Zeiteinheit detektiert werden. Die relative Geschwindigkeit V kann ermittelt werden durch Dividieren des pro Zeiteinheit detektierten Fahrzeugabstands zwischen Fahrzeugen durch die Zeiteinheit.
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Der externe Fahrzeugsensor 160 besitzt einen Radarsensor, einen Temperatursensor und dergleichen und ermittelt Umgebungsinformation von der Außenseite des Fahrzeugs. Die Anzeigeeinrichtung 170 ist in der Nähe des Armaturenbretts des Fahrzeugs 100 angeordnet und zeigt von dem Navigationssystem 180 ermittelte Karteninformation an, wobei z.B. die aktuelle Position und die Fahrtrouten zu dem Ziel, die von dem GPS 185 ermittelt werden, der Karteninformation überlagert werden. Ferner zeigt die Anzeigeeinrichtung 170 verschiedene Arten von Information an, die von dem Server 200 bezogen wird.
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Die Spracherzeugungseinrichtung 175 erzeugt eine Sprach- und Warninformation des Navigationssystems 180. Das Navigationssystem 180 beinhaltet Karteninformation, sucht nach einer Fahrtroute zu dem Zielort und veranlasst die Anzeigeeinrichtung 170 zum Anzeigen der Fahrtroute zusammen mit der Karteninformation.
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Darüber hinaus berechnet das Navigationssystem 180 eine Route von der aktuellen Position zu dem Ziel, die erforderliche Zeit, die Autobahnmaut und dergleichen auf der Basis der Karteninformation, und es veranlasst die Anzeigeeinrichtung 170 zum Anzeigen der Distanz, der erforderlichen Zeit, der Maut und dergleichen. Das GPS 185 ermittelt Information über die aktuelle Position. Die von dem GPS 185 ermittelte Information über die aktuelle Position wird von dem Kommunikationsmodul 140 zu dem Server 200 geschickt.
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Das Spurhaltesystem 190 wird von dem Spurhaltefunktionsprozessor 116 der Steuerung 110 gesteuert und beinhaltet eine Lenkvorrichtung des Fahrzeugs 100 sowie Elektromotoren, die eine Drehmomentverteilungssteuerung an den Hinterrädern des Fahrzeugs 100 ausführen.
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Wenn das Fahrzeug 100 zum Fahren entlang einer Fahrbahn veranlasst wird, bezieht der Spurhaltefunktionsprozessor 116 der Steuerung 110 Information über die Position der Fahrspur von dem Bildanalysator 112, und er steuert das Spurhaltesystem 190 in einer derartigen Weise, dass das Fahrzeug 100 entlang der Fahrspur fährt, und führt ferner eine Lenkungssteuerung und Hinterrad-Motordrehmomentverteilungssteuerung aus. Darüber hinaus bezieht der Spurhaltefunktionsprozessor 116 der Steuerung 110 Information über die Position der Fahrspur von dem Bildanalysator 112.
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Wenn das Fahrzeug 100 von der Fahrspur abweicht, veranlasst der Spurhaltefunktionsprozessor 116 der Steuerung 110 die Anzeigeeinrichtung 170 zum Anzeigen einer Warnung, und er veranlasst ferner die Spracherzeugungseinrichtung 175 zum Erzeugen von Sprach- und Warninformation. Diese Spurhaltefunktion kann unter Verwendung von bestehender Technologie ausgeführt werden. Die Konfiguration des Spurhaltesystems 190 unterliegt keinen besonderen Einschränkungen.
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Wenn es für den Spurhaltefunktionsprozessor 116 der Steuerung 110 schwierig ist, eine Fahrspur mittels der Kameraanordnung 150 zu erkennen, besitzt der Spurhaltefunktionsprozessor 116 der Steuerung 110 eine Funktion zum vorübergehenden Stoppen der Spurhaltefunktion. Dabei besitzt der Spurhaltefunktionsprozessor 116 eine Funktion zur Wiederaufnahme der Spurhaltefunktion, wenn die Situation, in der eine Erkennung einer Fahrspur mittels der Kameraanordnung 150 schwierig ist, in die Situation wechselt, in der eine Erkennung einer Fahrspur mittels der Kameraanordnung 150 möglich ist.
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Darüber hinaus veranlasst der Spurhaltefunktionsprozessor 116 ein vorübergehendes Stoppen der Spurhaltefunktion, wenn der Spurhaltefunktionsprozessor 116 Benachrichtigungsinformation von dem Server 200 empfängt, die ein vorübergehendes Stoppen der Spurhaltefunktion anfordert. Außerdem zeigt der Spurhaltefunktionsprozessor 116 eine Warnung auf der Anzeigeeinrichtung 170 an und generiert Sprach- und Warninformation und dergleichen von der Spracherzeugungseinrichtung 175, wenn der Spurhaltefunktionsprozessor 116 von dem Server Benachrichtigungsinformation erhält, die die Möglichkeit eines vorübergehenden Stoppens der Spurhaltefunktion anzeigt.
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Das Nutzungsinformations-Ermittlungsmodul 114 der Steuerung 110 ermittelt Nutzungsinformation über den Nutzungszustand der Spurhaltefunktion und ermittelt ferner Information, die z.B. anzeigt, ob die Spurhaltefunktion normal verwendet wird, oder ob die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, da eine Schwierigkeit beim Erkennen einer Fahrspur mittels der Kameraanordnung 150 vorhanden ist. Diese Nutzungsinformation wird von dem Kommunikationsmodul 140 unter Verarbeitung von dem Kommunikationsprozessor 111 zu dem Server 200 übermittelt.
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Wenn die Karteninformations-Änderungseinrichtung 117 der Steuerung 110 Benachrichtigungsinformation erhält, die anzeigt, dass die Karteninformation von dem Server 200 verändert ist, ändert die Karteninformations-Änderungseinrichtung 117 der Steuerung 110 die Karteninformation des Navigationssystems 180.
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Das Umgebungsinformations-Ermittlungsmodul 118 der Steuerung 110 ermittelt solche Information, wie etwa den Betriebszustand des Scheibenwischers und der Scheinwerfer des Fahrzeugs 100 sowie die Zeit, zu der die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, als Umgebungsinformation.
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Das Umgebungsinformations-Ermittlungsmodul 118 kann den Betriebszustand des Scheibenwischers und der Scheinwerfer beispielsweise auf der Basis von Information von einem Regensensor und einem automatischen Lichtsensor an dem oberen Teil der Windschutzscheibe ermitteln. Diese Umgebungsinformation wird von dem Kommunikationsmodul 140 unter Verarbeitung von dem Kommunikationsprozessor 111 zu dem Server 200 übermittelt.
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Die Konfigurationen der mit dem Server 200 gekoppelten weiteren Fahrzeuge 300, 400 ... sind ähnlich der Konfiguration des Fahrzeugs 100. Auf diese Weise ist der Server 200 mit einer großen Anzahl von Fahrzeugen in Kommunikationsverbindung gekoppelt, von denen jedes ein Spurhaltefunktionssystem aufweist. Der Server 200 beinhaltet eine Steuerung 210 und eine Datenbank 220. Die Steuerung 210 kann mit einer zentralen Verarbeitungseinheit, wie z.B. einer CPU, sowie mit einem Programm (Software) ausgebildet sein, das den Betrieb der Steuerung 210 veranlasst.
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Die Steuerung 210 des Servers 200 beinhaltet Folgendes: ein Kommunikationsmodul 212, das Information zu den Fahrzeugen 100, 300, 400 ... sendet und Information von diesen empfängt; ein Nutzungsinformations-Ermittlungsmodul 214, das Nutzungsinformation der Spurhaltefunktion während der Fahrt von den die Spurhaltefunktion aufweisenden Fahrzeugen 100, 300, 400 ... ermittelt; einen Nutzungsraten-Rechner 215, der die Nutzungsrate (vorübergehende Stopprate) der Spurhaltefunktion auf der Basis der Nutzungsinformation der Spurhaltefunktion berechnet; einen Bereichs-Extrahierer 216, der einen Bereich (einen Abschnitt) mit einer niedrigen Nutzungsrate extrahiert; ein Umgebungsinformations-Ermittlungsmodul 217, das Umgebungsinformation von den Fahrzeugen 100, 300, 400 ... ermittelt; ein Positionsinformations-Ermittlungsmodul 218, das Positionsinformation der Fahrzeuge 100, 300, 400 ... ermittelt; sowie einen Benachrichtigungsinformations-Generator 219, der zu den Fahrzeugen 100, 300, 400 ... zu übermittelnde Benachrichtigungsinformation auf der Basis der Nutzungsrate ermittelt.
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Das Kommunikationsmodul 212 sendet die auf der Nutzungsrate basierende Benachrichtigungsinformation zu einem betreffenden Fahrzeug, das die Spurhaltefunktion aufweist. Ferner kann der Server 200 ein Benachrichtigungsmodul separat von der Steuerung 110 aufweisen, und das Kommunikationsmodul kann Information in Abhängigkeit von der Verarbeitung des Kommunikationsmoduls 212 zu den Fahrzeugen 100, 300, 400 ... senden sowie von diesen empfangen.
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Wenn, wie vorstehend erläutert, Fahrspuren in einem von der Kameraanordnung 150 aufgenommenen Bild beschädigt oder verschmutzt sind, dann sind die Fahrspuren in manchen Fällen schwer zu sehen. Nicht nur der Zustand (das Ausmaß der Beeinträchtigung bzw. Beschädigung) der eigentlichen Fahrspuren, sondern auch das Wetter hat Einfluss darauf, ob die Kameraanordnung 150 Fahrspuren leicht erkennen kann. Beispielsweise machen Pfützen mit Regenwasser auf Straßen die Bildanalyse der Fahrspuren schwierig. In diesem Fall kann die Steuerung 110 die Fahrspuren nicht mehr korrekt erkennen. Daher wäre das Fahrzeug 100 nicht mehr in der Lage, die Spurhaltefunktion in ausreichender Weise zu demonstrieren.
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Wenn es schwierig wird, die Fahrspuren zu erkennen, während das Fahrzeug 100 fährt und den Fahrspuren mittels der Spurhaltefunktion folgt, wird die Spurhaltefunktion vorübergehend gestoppt. Insbesondere wird dann, wenn der Bildanalysator 112 Fahrspuren nicht mehr erkennen kann, die Spurhaltefunktion vorübergehend gestoppt. Sobald Fahrspuren danach wieder erkannt werden können, wird die Nutzung der Spurhaltefunktion wieder aufgenommen. Wenn die Spurhaltefunktion vorübergehend gestoppt wird, wird auf der Anzeigeeinrichtung 170 angezeigt, dass die Spurhaltefunktion vorübergehend gestoppt ist.
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Dabei ist es für den Fahrer des Fahrzeugs 100 wünschenswert, das Fahrzeug 100 in einer Situation zu fahren, in der die Spurhaltefunktion so kontinuierlich wie möglich genutzt werden kann. Wenn ein Fahrer vorab benachrichtigt wird, dass die Spurhaltefunktion demnächst vorübergehend gestoppt wird, kann sich der Fahrer auf den vorübergehenden Stopp der Spurhaltefunktion vorbereiten. Somit ist es möglich, in den normalen Fahrvorgang zu wechseln, wenn die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt.
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Wenn die Möglichkeit besteht, dass die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, wird somit bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Fahrer vorab benachrichtigt, dass die Möglichkeit eines vorübergehenden Stoppens der Spurhaltefunktion besteht. Der Server 200 macht Information (Nutzungsinformation) über vorübergehende Stopps der Spurhaltefunktion durch Sammeln der Nutzungsinformation von Fahrzeugen genauer und zuverlässiger. Wenn z.B. ein bestimmter Abschnitt einer bestimmten Straße beeinträchtigte bzw. beschädigte Fahrspuren aufweist, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Spurhaltefunktion eines Fahrzeugs, das diesen Abschnitt durchfährt, vorübergehend stoppt.
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Der Server 200 sammelt Information über vorübergehende Stopps der Spurhaltefunktion von Fahrzeugen, die in diesem Abschnitt fahren, und ermittelt die Wahrscheinlichkeit (vorübergehende Stopprate) eines vorübergehenden Stopps auf der Basis der gesammelten Information. Bei der vorübergehenden Stopprate handelt es sich um einen Parameter, der die Nutzungsrate der Spurhaltefunktion darstellt. Wenn die vorübergehende Stopprate hoch ist, wird die Spurhaltefunktion in diesem Abschnitt nicht ausreichend genutzt, und es besteht die Möglichkeit, dass die Spurhaltefunktion von Fahrzeugen, die diesen Abschnitt durchfahren werden, vorübergehend stoppt.
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Aus diesem Grund generiert der Server 200 Benachrichtigungsinformation in Abhängigkeit von der vorübergehenden Stopprate, und er schickt die generierte Benachrichtigungsinformation vorab zu den Fahrzeugen, die sich vor dem Durchfahren dieses Abschnitts befinden, um dadurch die Fahrzeuge über die Möglichkeit zu benachrichtigen, dass die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt. Dies ermöglicht es den Fahrern der benachrichtigten Fahrzeuge, vorab zu erkennen, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, sowie die jeweiligen Fahrzeuge in optimaler Weise zu fahren, wenn die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt.
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Wenn die vorübergehende Stopprate beträchtlich hoch ist, wird Benachrichtigungsinformation zum automatischen Stoppen der Spurhaltefunktion generiert und von dem Server 200 zu Fahrzeugen gesendet. Dies ermöglicht es den Fahrzeugen, die die Benachrichtigungsinformation empfangen haben, die Spurhaltefunktion vorab in einem Abschnitt vorübergehend zu stoppen, in dem die Möglichkeit eines vorübergehenden Stoppens der Spurhaltefunktion hoch ist.
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Benachrichtigungsinformation zum Ändern von Karteninformation wird von dem Server 200 auf der Basis der vorübergehenden Stopprate zu Fahrzeugen in einer Region gesendet, in der die Nutzungsrate der Spurhaltefunktion niedrig ist. Dies veranlasst die Karteninformations-Änderungseinrichtung 117 der Steuerung 110 zum Ändern der Karteninformation des Navigationssystems 180 des Fahrzeugs. Auf der Basis der geänderten Karteninformation kann der Fahrer somit vorab eine Region erkennen, in der die Wahrscheinlichkeit eines vorübergehenden Stoppens der Spurhaltefunktion besteht.
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Wenn die vorübergehende Stopprate der Spurhaltefunktion relativ hoch ist, ist es ferner vorstellbar, die Spurhaltefunktion ohne vorübergehenden Stopp aufrechtzuerhalten, indem komplementär auf der Karteninformation angezeigt wird, dass die vorübergehende Stopprate der Spurhaltefunktion relativ hoch ist. Dies ermöglicht eine einfache Konstruktion des Systems ohne die Verwendung eines neuen Sensors oder umfangreicher Kartendaten.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es vorstehend beschrieben ist, analysiert der Server 200 von Fahrzeugen ermittelte, vorübergehende Stoppinformation der Spurhaltefunktion, und er ermittelt Information hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit, dass die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, und benachrichtigt den Fahrer vorab auf der Basis dieser Information oder berücksichtigt diese Information in der Karteninformation des Navigationssystems 180 für ein Fahrzeug.
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Ferner wird die Situation, in der die Möglichkeit eines Auslösens eines vorübergehenden Stopps der Spurhaltefunktion besteht, in Form einer Wahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von solcher Umgebungsinformation wie der Zeit und dem Wetter berechnet, und Benachrichtigungsinformation wird auf der Basis der vorübergehenden Stopprate in Abhängigkeit von der Umgebungsinformation an das Fahrzeug übermittelt, um dadurch den Fahrer über die Möglichkeit von vorübergehenden Stopps Schritt für Schritt in Abhängigkeit von der jeweiligen Situation zu informieren.
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Der Fahrer kann über die Möglichkeit von vorübergehenden Stopps quantitativ auf der Basis von Zahlenwerten informiert werden. Der Fahrer weiß vorab, dass die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppen wird. Somit muss sich der Fahrer nicht rasch um den vorübergehenden Stopp kümmern, sondern er kann ruhig fahren.
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Nachfolgend wird ein Beispiel beschrieben, bei dem dann, wenn ein Fahrzeug auf einer Route 10 gemäß der Darstellung in 2 fährt, der Server 200 Information über die Wahrscheinlichkeit sammelt, dass die Spurhaltefunktion in drei Abschnitten A, B und C auf der Route 10 vorübergehend stoppt. Als Beispiel werden die Abschnitte A, B und C auf der Basis von Fahrorten angenommen, an denen die Spurhaltefunktion N mal oder mehr innerhalb von X [m] vorübergehend stoppt. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, kann für jeweilige auf der Basis der Kartendaten vorab unterteilte Bereiche ermittelt werden.
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3 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der von dem Server 200 ausgeführten Verarbeitung. Als erstes, und zwar in einem Schritt S10, kommuniziert der Server 200 mit mit dem Server 200 gekoppelten Steuerungsvorrichtungen für Fahrzeuge 100, 300, 400 ... und stellt fest, ob die Spurhaltefunktion in einem jeweiligen Fahrzeug vorübergehend stoppt. Wenn die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, fährt der Ablauf mit einem Schritt S12 fort.
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In dem Schritt S12 wird von einem Fahrzeug, das die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, Umgebungsinformation gesammelt, wie z.B. der Betriebszustand des Scheibenwischers sowie der Scheinwerfer zum Zeitpunkt des vorübergehenden Stopps von einem Fahrzeug, das die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, sowie die Zeit des vorübergehenden Stopps, Positionsinformation (GPS-Information) der Region, in dem das Fahrzeug die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt.
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Wenn die Spurhaltefunktion nicht vorübergehend stoppt, beendet der Ablauf die Verarbeitung (ENDE). In diesem Schritt S12 wird die gesamte Information über die vorübergehenden Stopps der Spurhaltefunktion, die bei allen mit dem Server 200 in Kommunikationsverbindung stehenden Fahrzeugen bisher aufgetreten sind, von allen Fahrzeugen ermittelt.
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Nach dem Schritt S12 fährt der Ablauf mit einem Schritt S13 fort. In dem Schritt S13 wird auf der Basis der Positionsinformation festgestellt, ob die Spurhaltefunktion N mal oder mehr in einem bestimmten Bereich (z.B. einem Abschnitt mit einer Distanz von X [m] oder weniger) vorübergehend stoppt. Wenn die Spurhaltefunktion N mal oder mehr vorübergehend stoppt, fährt der Ablauf mit einem Schritt S14 fort.
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In dem in 2 dargestellten Beispiel stoppt die Spurhaltefunktion vorübergehend N mal oder mehr innerhalb von X [m] in jedem der Abschnitte A, B und C. Die Abschnitte A, B und C erfüllen somit die Bedingung von Schritt S13. Eine vorab erfolgende Benachrichtigung von vorübergehenden Stopps kann auf der Basis von Daten von ausschließlich solcher Information erfolgen, die N oder mehr vorübergehende Stopps beinhaltet.
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In dem Schritt S14 wird Nutzungsinformation über den Nutzungszustand (Betriebszustand) der Spurhaltefunktion von allen Fahrzeugen gesammelt, die mit dem Server 200 in dem jeweiligen Bereich (jedem der Abschnitte A, B und C) kommunizieren können, in dem die Spurhaltefunktion N mal oder mehr vorübergehend stoppt. Die zu sammelnde Information beinhaltet hier solche Umgebungsinformation, wie etwa die Zeit, zu der die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, den Betriebszustand des Scheibenwischers sowie den Betriebszustand der Scheinwerfer zusätzlich zu Information über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von vorübergehenden Stopps.
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Als nächstes werden in einem Schritt S16 Kategorien gebildet unter Berücksichtigung der Umgebungsinformation, wie z.B. des Betriebszustands des Scheibenwischers und der Scheinwerfer zum Zeitpunkt eines vorübergehenden Stopps sowie der Zeit des vorübergehenden Stopps in dem jeweiligen Abschnitt A, B und C. Dabei ist es möglich, das Wetter zum Zeitpunkt eines vorübergehenden Stopps in Abhängigkeit von dem Betriebszustand des Scheibenwischers zum Zeitpunkt des vorübergehenden Stopps zu schätzen.
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Wenn der Scheibenwischer zum Zeitpunkt des vorübergehenden Stopps in Betrieb ist, kann vermutet werden, dass es regnet. Es ist auch möglich, eine Zeitdauer, in der die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt (d.h. ob die Spurhaltefunktion während des Tages oder während der Nacht vorübergehend stoppt) in Abhängigkeit von der Uhrzeit des vorübergehenden Stopps sowie des Betriebszustands der Scheinwerfer zum Zeitpunkt des vorübergehenden Stopps zu schätzen.
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Auf diese Weise ist es möglich, solche Umgebungsinformation, wie etwa die Zeitspanne, in der die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, sowie das Wetter, bei dem die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, auf der Basis von solcher Information wie der Zeit des vorübergehenden Stopps sowie des Betriebszustands des Scheibenwischers und des Betriebszustands der Scheinwerfer zu ermitteln und die in jeden der Abschnitte A, B und C gesammelte Information in Abhängigkeit von der Umgebungsinformation zu kategorisieren.
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Anschließend wird in einem Schritt S18 eine Rate P1 (vorübergehende Stopprate P1) der Anzahl von Fahrzeugen, die die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppen, zu der Gesamtanzahl von Fahrzeugen, die mit dem Server 200 kommunizieren können, in den Kategorien der Abschnitte A, B und C berechnet.
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Die 4 bis 6 zeigen schematische Darstellungen zur Erläuterung von vorübergehenden Stoppraten P1 von Kategorien, die in den Schritten S16 und S18 gemäß 3 für die Abschnitte A, B und C erzeugt worden sind. Die vorübergehenden Stoppraten P1 der Kategorien der in den 4 bis 6 veranschaulichten Abschnitte A, B bzw. C werden von dem Nutzungsraten-Rechner 215 des Servers 200 berechnet und in der Datenbank 220 gespeichert.
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Wie in 4 dargestellt, hat die vorübergehende Stopprate P1 insgesamt, die alle Zeitspannen (Tag und Nacht) sowie alle Arten von Wetter (sonnig, wolkig und regnerisch) beinhaltet, in dem Abschnitt A den Wert 80 %. Wenn es während des Tags sonnig oder wolkig ist, hat die vorübergehende Stopprate P1 den Wert 80 %. Wenn es während des Tags regnet, hat die vorübergehende Stopprate P1 den Wert 70 %. Wenn es in der Nacht regnet, hat die vorübergehende Stopprate P1 den Wert 70 %. Wenn es in der Nacht sonnig bzw. klar oder wolkig ist, hat die vorübergehende Stopprate P1 den Wert 90 %. Wenn es in der Nacht regnet, hat die vorübergehende Stopprate P1 den Wert 80 %. Dabei werden Zeitspannen auf einer Basis von 12 Stunden in die Kategorien Tag und Nacht unterteilt, jedoch kann eine Kategorisierung auch differenzierter (z.B. auf einer Basis von 6 Stunden) erfolgen.
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Wie in 5 dargestellt, hat die vorübergehende Stopprate P1 insgesamt in dem Abschnitt B den Wert 47 %. Wenn es während des Tags sonnig oder wolkig ist, hat die vorübergehende Stopprate P1 den Wert 1 %. Wenn es während des Tags regnet, hat die vorübergehende Stopprate P1 den Wert 90 %. Wenn es in der Nacht sonnig bzw. klar oder wolkig ist, hat die vorübergehende Stopprate P1 den Wert 2 %. Wenn es in der Nacht regnet, hat die vorübergehende Stopprate P1 den Wert 95 %.
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Wie in 6 dargestellt, hat die vorübergehende Stopprate P1 insgesamt in dem Abschnitt C den Wert 50 %. Wenn es während des Tags sonnig oder wolkig ist, hat die vorübergehende Stopprate P1 den Wert 45 %. Wenn es während des Tags regnet, hat die vorübergehende Stopprate P1 den Wert 55 %. Wenn es in der Nacht sonnig bzw. klar oder wolkig ist, hat die vorübergehende Stopprate P1 den Wert 40 %. Wenn es in der Nacht regnet, hat die vorübergehende Stopprate P1 den Wert 60 %.
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Bei der Verarbeitung in einem Schritt S20 sowie den nachfolgenden Schritten gemäß 3 erfolgt eine Benachrichtigung des Fahrzeugs 100 auf der Basis der vorübergehenden Stopprate P1. In dem Schritt S20 werden die vorübergehenden Stoppraten P1 der Kategorien von jedem der Abschnitte A, B und C mit einem vorbestimmten Schwellenwert α verglichen, um festzustellen ob P1 ≥ 1 erfüllt ist. Der Wert von α beträgt beispielsweise 70 %. Wenn P1 ≥ α ist, fährt der Ablauf mit einem Schritt S22 fort. In dem Schritt S22 wird der Fahrer eines Fahrzeugs, das Y [m] vor dem Bereich fährt, vorab benachrichtigt, dass die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppen wird. Beispielsweise beträgt Y gleich 100 m.
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Wie in 4 dargestellt, haben die vorübergehenden Stoppraten P1 unter allen Bedingungen in dem Abschnitt A einen Wert von 70 % oder mehr. Die Feststellung, ob die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, zeigt somit unter allen Bedingungen unabhängig von der Zeit oder dem Wetter "hoch".
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Somit generiert der Server 200 Benachrichtigungsinformation, die anzeigt, dass die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppen wird, und sendet die generierte Benachrichtigungsfunktion unter allen Bedingungen unabhängig von einer beliebigen Zeit oder dem Wetter zu Fahrzeugen, die 100 m vor dem Abschnitt A fahren, um dadurch die Fahrer vorab zu benachrichtigen und um Benachrichtigungsinformation zu generieren und zu senden, um die Spurhaltefunktion zu einem automatischen Stoppen zu zwingen.
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Die Fahrzeuge, die die Benachrichtigungsinformation erhalten haben, geben eine Warnung an die Fahrer ab und stoppen die Spurhaltefunktion. Die Fahrzeuge, die die Benachrichtigung 100 m vor dem Abschnitt A erhalten haben, geben als erstes die Warnung an die Fahrer ab und stoppen dann die Spurhaltefunktion. Dies ermöglicht den Fahrern einen sanften Übergang von der Fahrt mit der Spurhaltefunktion in den normalen Fahrvorgang.
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Die vorübergehenden Stoppraten P1 haben unter allen Bedingungen unabhängig von der Zeit oder dem Wetter in dem Abschnitt A einen Wert von 70 % oder mehr, und aus diesem Grund wird vermutet, dass der Zustand der Straße beträchtlichen Einfluss als Ursache für vorübergehende Stopps hat. Ferner wird Benachrichtigungsinformation, die sich in der Karteninformation des Navigationssystems 180 widerspiegeln soll, von dem Server 200 generiert und zu jedem Fahrzeug gesendet.
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Es erfolgt eine Berücksichtigung in der Karteninformation in jedem Fahrzeug, dass der Zustand der Straßen in dem Abschnitt A leicht ein vorübergehendes Stoppen der Spurhaltefunktion verursacht, und die Karteninformation wird auf der Anzeigeeinrichtung 170 angezeigt. Auf diese Weise können die Fahrer auf der Basis der Karteninformation gewarnt werden, dass die Spurhaltefunktion in dem Abschnitt A wahrscheinlich vorübergehend stoppt.
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Wie in 5 dargestellt, ist die vorübergehende Stopprate P1 in dem Abschnitt B nur dann 70 % oder höher, wenn es regnet. Somit zeigt die Feststellung, ob die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, nur dann "hoch" an, wenn es regnet.
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Die Steuerung 210 des Servers 200 generiert somit Benachrichtigungsinformation, die anzeigt, dass die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppen wird, und sendet die generierte Benachrichtigungsinformation an Fahrzeuge, die 100 m vor dem Abschnitt B fahren, wenn es regnet, um dadurch die Fahrer vorab zu benachrichtigen. Ferner generiert und sendet die Steuerung 210 des Servers 200 Benachrichtigungsinformation, um die Spurhaltefunktion zu einem automatischen Stoppen zu zwingen.
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Die Fahrzeuge, die die Benachrichtigungsinformation empfangen haben, geben eine Warnung an die Fahrer ab und stoppen die Spurhaltefunktion. Durch das Empfangen der Umgebungsinformation von jedem Fahrzeug kann der Fahrer 200 anhand des Betriebszustands des Scheibenwischers feststellen, ob das Fahrzeug im Regen fährt. Auf diese Weise kann der Server 200 die Benachrichtigungsinformation nur an Fahrzeuge senden, die im Regen fahren.
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Der Server 200 kann auch nur dann, wenn es regnet, Benachrichtigungsinformation generieren, die ein vorübergehendes Stoppen der Spurhaltefunktion anzeigt, und kann die generierte Benachrichtigungsinformation zu allen Fahrzeugen senden, die 100 m vor dem Abschnitt B fahren. In diesem Fall stellen die Fahrzeuge aus dem Betriebszustand des Scheibenwischers fest, ob die Fahrzeuge im Regen fahren, und geben eine Warnung an die Fahrer ab und stoppen nur dann die Spurhaltefunktion vorübergehend, wenn die Fahrzeuge im Regen fahren.
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Die vorübergehenden Stoppraten P1 in dem Abschnitt B sind nur dann 70 % oder höher, wenn es regnet, und daher wird vermutet, dass der Abschnitt B leicht überflutet ist. Ferner wird Benachrichtigungsinformation zur Berücksichtigung in der Karteninformation des Navigationssystems 180 von dem Server 200 generiert und zu jedem Fahrzeug gesendet.
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Die Karteninformation in jedem Fahrzeug spiegelt wider, dass der Abschnitt B leicht überflutet ist, wobei die Karteninformation auf der Anzeigeeinrichtung 170 angezeigt wird. Dies ermöglicht ein Warnen der Fahrer auf der Basis der Karteninformation, dass die Spurhaltefunktion in dem Abschnitt B wahrscheinlich vorübergehend stoppen wird.
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Wenn in dem Schritt S20 der 3 P1 < α ist, fährt der Ablauf mit einem Schritt S24 fort. In dem Schritt S24 wird P1 mit vorbestimmten Schwellenwerten α und β verglichen. Anschließend wird festgestellt, ob die Bedingung α > P1 > β erfüllt ist. Der Wert von β beträgt beispielsweise 30 %. Wenn α > P1 > β ist, fährt der Ablauf mit einem Schritt S26 fort, und ein Fahrer wird vorab informiert, dass die Möglichkeit eines vorübergehenden Stoppens der Spurhaltefunktion besteht. Der Ablauf der Verarbeitung endet nach den Schritten S22 und S26.
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Wie in 6 dargestellt, betragen die vorübergehenden Stoppraten P1 unter allen Bedingungen in dem Abschnitt C 30 % oder mehr sowie weniger als 70 %. Somit zeigt die Feststellung, ob die Spurhaltefunktion vorübergehend stoppt, unabhängig von einer jeglichen Zeit oder dem Wetter unter allen Bedingungen "mittel" an. In diesem Fall ist es auch möglich, dass in dem Abschnitt C fahrende Fahrzeuge ohne vorübergehendes Stoppen der Spurhaltefunktion fahren können.
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Es wird also Benachrichtigungsinformation zum Warnen der Fahrer generiert, und die generierte Benachrichtigungsinformation wird unter allen Bedingungen zu den 100 m vor dem Abschnitt C fahrenden Fahrzeugen gesendet. Die Fahrzeuge, die diese Benachrichtigungsinformation empfangen haben, warnen die Fahrer, dass die Möglichkeit eines vorübergehenden Stoppens der Spurhaltefunktion besteht. Beispiele von Verfahrensweisen zum Warnen der Fahrer beinhalten das Anzeigen einer Warnung auf der Anzeigeeinrichtung 170 sowie die Erzeugung von Warntönen von der Spracherzeugungseinrichtung 175.
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Wenn die Bedingung α > P1 > β in dem Schritt S24 nicht erfüllt ist, endet der Ablauf der Verarbeitung. Der Server 200 sendet somit keine Information zu Fahrzeugen, wenn P1 ≤ β ist.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es vorstehend beschrieben ist, kann der Server 200 Information über vorübergehende Stopps der Spurhaltefunktion sammeln und Benachrichtigungsinformation zu Fahrzeugen senden, die vor Abschnitten fahren, in denen eine hohe Wahrscheinlichkeit eines vorübergehenden Stoppens der Spurhaltefunktion besteht. Die Fahrzeuge, die die Benachrichtigungsinformation empfangen haben, können angemessene Maßnahmen, wie z.B. ein automatisches Stoppen der Spurhaltefunktion, vorab ergreifen und Warnungen an die Fahrer auf der Basis der Benachrichtigungsinformation abgeben.
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Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Für Fachleute versteht es sich, dass verschiedene Modifikationen oder Variationen insofern möglich sind, als diese im technischen Umfang der beigefügten Ansprüche oder deren Äquivalenten liegen. Es versteht sich, dass solche Modifikationen oder Variationen ebenfalls im technischen Umfang der vorliegenden Erfindung liegen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben ist, besteht die Möglichkeit, einen Fahrer eines Fahrzeugs auf der Basis von Echtzeit-Nutzungsinformation einer Spurhaltefunktion darüber zu informieren, ob die Spurhaltefunktion genutzt werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Fahrzeug
- 110
- Steuerung
- 111
- Kommunikationsprozessor
- 112
- Bildanalysator
- 114
- Nutzungsinformations-Ermittlungsmodul
- 116
- Spurhaltefunktionsprozessor
- 117
- Karteninformations-Änderungseinrichtung
- 118
- Umgebungsinformations-Ermittlungsmodul
- 130
- Fahrzeugdaten
- 140
- Kommunikationsmodul
- 150
- Kameraanordnung
- 160
- externer Fahrzeugsensor
- 170
- Anzeigeeinrichtung
- 175
- Spracherzeugungseinrichtung
- 180
- Navigationssystem
- 185
- GPS
- 190
- Spurhaltesystem
- 200
- Server (Managementvorrichtung)
- 210
- Steuerung
- 212
- Kommunikationsmodul
- 214
- Nutzungsinformations-Ermittlungsmodul
- 215
- Nutzungsraten-Rechner
- 216
- Bereichs-Extrahierer
- 217
- Umgebungsinformations-Ermittlungsmodul
- 218
- Positionsinformations-Ermittlungsmodul
- 219
- Benachrichtigungsinformations-Generator
- 220
- Datenbank
- 300
- Fahrzeug
- 400
- Fahrzeug
- 500
- Netzwerk
- 1000
- Steuerungssystem
- L
- Abstand zwischen Fahrzeugen
- V
- relative Geschwindigkeit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2011-118603 A [0002, 0004]