DE102006028556B4 - Drehmomentübertragungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zur Drehmomentübertragung zwischen einer Antriebseinheit, insbesondere einer Brennkraftmaschine, mit einer Abtriebswelle, insbesondere einer Kurbelwelle, und einem Getriebe mit mindestens einer Getriebeeingangswelle, mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung, die mehrere Pendelmassen umfasst, die mit Hilfe von Laufrollen an einer Pendelmassenträgereinrichtung relativ zu dieser bewegbar angebracht sind, und mit mindestens einer Kupplungseinrichtung und/oder mit mindestens einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung.
- Derartige Einrichtungen sind beispielsweise aus der
DE 100 66 436 B4 , derDE 199 14 871 A oder derDE 198 31 160 A1 bekannt. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drehmomentübertragungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere im Hinblick auf die im Betrieb auftretende Geräuschentwicklung, zu optimieren.
- Die Aufgabe ist bei einer Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zur Drehmomentübertragung zwischen einer Antriebseinheit, insbesondere einer Brennkraftmaschine, mit einer Abtriebswelle, insbesondere einer Kurbelwelle, und einem Getriebe mit mindestens einer Getriebeeingangswelle, mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung, die mehrere Pendelmassen umfasst, die mit Hilfe von Laufrollen an einer Pendelmassenträgereinrichtung relativ zu dieser bewegbar angebracht sind, und mit mindestens einer Kupplungseinrichtung und/oder mit mindestens einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung, dadurch gelöst, dass die Laufrollen jeweils mindestens einen Bund aufweisen, der unter Fliehkrafteinwirkung auf die Pendelmasse in axialer Richtung zwischen der Pendelmasse und der Pendelmassenträgereinrichtung angeordnet ist. Der Bund hat unter anderem die Funktion, im normalen Betrieb der Drehmomentübertragungseinrichtung zu verhindern, dass die Pendelmassen in Kontakt mit der Pendelmassenträgereinrichtung kommen.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bund in radialer Richtung nach außen hin verjüngt. Dadurch werden Beschädigungen des Bundes und/oder der Pendelmassenträgereinrichtung verhindert, wenn der Bund mit der Pendelmassenträgereinrichtung in Kontakt kommt.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen jeweils in einer Aussparung angeordnet sind, die in der Pendelmassenträgereinrichtung ausgespart und deren Abmessungen in radialer Richtung des Bundes größer als der Außendurchmesser des Bundes sind. Dadurch wird die Montage der Laufrollen vereinfacht. Bei der Aussparung handelt es sich vorzugsweise um ein Durchgangsloch, dessen Kontur eine Laufbahn für die zugehörige Laufrolle bildet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Laufrollen jeweils in einer Ausnehmung der Pendelmassen angeordnet sind, deren Abmessungen in radialer Richtung des Bundes kleiner als der Außendurchmesser des Bundes sind. Dadurch wird sichergestellt, dass die Laufrollen nach ihrer Montage nicht mehr herausfallen können. Bei der Ausnehmung handelt es sich vorzugsweise um ein Durchgangsloch mit einer Kontur, die eine Laufbahn für die zugehörige Laufrolle bildet.
- Die oben angegebene Aufgabe ist bei einer Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zur Drehmomentübertragung zwischen einer Antriebseinheit, insbesondere einer Brennkraftmaschine, mit einer Abtriebswelle, insbesondere einer Kurbelwelle, und einem Getriebe mit mindestens einer Getriebeeingangswelle, mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung, die mehrere Pendelmassen umfasst, die mit Hilfe von Laufrollen an einer Pendelmassenträgereinrichtung relativ zu dieser bewegbar angebracht sind, und mit mindestens einer Kupplungseinrichtung und/oder mit mindestens einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung auch dadurch gelöst, dass die Bewegung der Pendelmassen relativ zu der Pendelmassenträgereinrichtung durch mindestens ein Anschlagelement begrenzt ist, das in Umfangsrichtung, zumindest teilweise, elastisch oder dämpfend ausgebildet ist. Dadurch werden unerwünschte Geräusche im Betrieb der Drehmomentübertragungseinrichtung gedämpft.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement von einem Stufenbolzen gebildet wird, dessen Enden jeweils in einer Pendelmasse aufgenommen sind und der zwischen seinen Enden einen Mittenabschnitt aufweist, der mit einem elastischen oder dämpfenden Material ummantelt ist. Der Mittenabschnitt des Stufenbolzens ist vorzugsweise mit Spiel in der Pendelmassenträgereinrichtung aufgenommen und kommt nur in den Extremstellungen der Pendelmassen an der Pendelmassenträgereinrichtung in Anschlag, um die Bewegung der Pendelmassen zu begrenzen.
- Die oben angegebene Aufgabe ist bei einer Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zur Drehmomentübertragung zwischen einer Antriebseinheit, insbesondere einer Brennkraftmaschine, mit einer Abtriebswelle, insbesondere einer Kurbelwelle, und einem Getriebe mit mindestens einer Getriebeeingangswelle, mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung, die mehrere Pendelmassen umfasst, die mit Hilfe von Laufrollen an einer Pendelmassenträgereinrichtung relativ zu dieser bewegbar angebracht sind, und mit mindestens einer Kupplungseinrichtung und/oder mit mindestens einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung, auch dadurch gelöst, dass an den Pendelmassen und/oder an der Pendelmassenträgereinrichtung mindestens ein axiales Anlaufelement angebracht ist. Das axiale Anlaufelement dient dazu, auch bei geringen Drehzahlen einen Kontakt zwischen den Pendelmassen und der Pendelmassenträgereinrichtung zu verhindern.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das axiale Anlaufelement von einem Kunststoffstopfen mit einem Kopf gebildet wird, der so an der Pendelmasse angebracht ist, dass der Kopf in axialer Richtung zumindest teilweise zwischen der Pendelmasse und der Pendelmassenträgereinrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise ist im normalen Betrieb der Drehmomentübertragungseinrichtung in axialer Richtung etwas Spiel zwischen dem axialen Anlaufelement und der Pendelmassenträgereinrichtung vorgesehen.
- Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Drehmomentübertragungseinrichtung sind dadurch gekennzeichnet, dass die Fliehkraftpendeleinrichtung zwischen der Kupplungseinrichtung und der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung oder an einem Kupplungsdeckel der Kupplungseinrichtung angebracht ist.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
-
1 eine Fliehkraftpendeleinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Draufsicht; -
2 die Ansicht eines Schnitts entlang der LinieII -II in1 ; -
3 eine Pendelmassenträgereinrichtung der Fliehkraftpendeleinrichtung aus1 in der Draufsicht; -
4 einen Ausschnitt der Fliehkraftpendeleinrichtung aus1 in einem Schnitt entlang der Linie IV-IV in5 ; -
5 die Ansicht eines Schnitts entlang der LinieV -V in4 ; -
6 eine Pendelmasse der in1 dargestellten Fliehkraftpendeleinrichtung in der Draufsicht; -
7 eine Laufrolle der in1 dargestellten Fliehkraftpendeleinrichtung; -
8 einen Stufenbolzen der in1 dargestellten Fliehkraftpendeleinrichtung; -
9 ein Anschlagelement der in1 dargestellten Fliehkraftpendeleinrichtung; -
10 die Pendelmasse aus6 mit montierten axialen Anlaufelementen; -
11 die Ansicht eines Schnitts entlang der LinieXI -XI in4 ; -
12 eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung und einer Kupplung; wobei zwischen der Kupplung und der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung eine Fliehkraftpendeleinrichtung angeordnet ist; -
13 eine ähnliche Drehmomentübertragungseinrichtung wie in12 ohne Kupplung; -
14 eine ähnliche Drehmomentübertragungseinrichtung wie in12 , wobei eine Fliehkraftpendeleinrichtung radial außen an einem Kupplungsdeckel angebracht ist; -
15 eine ähnliche Drehmomentübertragungseinrichtung wie in12 , wobei eine Fliehkraftpendeleinrichtung radial innerhalb einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung angeordnet ist; -
16 eine Fliehkraftpendeleinrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel; -
17 eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit einem Kupplungsdeckel, an dem die Fliehkraftpendeleinrichtung aus16 angebracht ist; -
18 einen Halbschnitt der Drehmomentübertragungseinrichtung aus17 unter einem anderen Winkel; -
19 einen weiteren Halbschnitt der Drehmomentübertragungseinrichtung aus17 unter einem anderen Winkel; -
20 eine Pendelmassenträgereinrichtung der Fliehkraftpendeleinrichtung aus16 ; -
21 eine Pendelmasse der Fliehkraftpendeleinrichtung aus16 ; -
22 ein Anschlagelement der Fliehkraftpendeleinrichtung aus16 und -
23 eine Laufrolle der Fliehkraftpendeleinrichtung aus16 . - In
1 ist eine Fliehkraftpendeleinrichtung1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Draufsicht dargestellt. Die Fliehkraftpendeleinrichtung1 umfasst eine Pendelmassenträgereinrichtung2 , die im Wesentlichen die Gestalt einer Kreisringscheibe4 aufweist. Von der Kreisringscheibe4 erstrecken sich zwei diametral angeordnete Ansätze6 ,7 radial nach außen. Die Ansätze6 ,7 weisen Anlageflächen für (nicht dargestellte) Bogenfedern einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Pendelmassenträgereinrichtung2 gleichzeitig die Funktion eines Ausgangsflansches einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung und wird daher auch als Flansch bezeichnet. - Auf der in
1 sichtbaren Oberfläche der Kreisringscheibe4 sind vier Pendelmassen11 ,14 begrenzt bewegbar an der Pendelmassenträgereinrichtung2 angebracht. In2 ist die Ansicht eines Schnitts entlang der LinieII -II in1 dargestellt. In der Schnittansicht sieht man, dass jeweils zwei Pendelmassen11 ,21 ,13 ,23 paarweise gegenüberliegend an der Pendelmassenträgereinrichtung2 angebracht sind. - Die Bewegung der Pendelmassen
11 ,21 eines Pendelmassenpaares wird, wie in1 gezeigt ist, durch Laufrollen25 ,26 ermöglicht, die in Laufbahnen27 ,28 geführt sind, die wiederum in der zugehörigen Pendelmasse11 ausgespart sind. Die Laufbahnen27 ,28 werden von Durchgangslöchern gebildet, die sich in axialer Richtung durch die Pendelmasse11 hindurch erstrecken und die Gestalt von Langlöchern aufweisen, die nierenförmig gekrümmt sind. Zur Anbringung der Pendelmassen11 ,21 an der Pendelmassenträgereinrichtung2 sind des Weiteren drei Stufenbolzen30 bis32 vorgesehen. Innerhalb eines gestrichelten Aufbruchs33 sieht man, dass in der Kreisringscheibe4 ebenfalls nierenförmig gekrümmte Langlöcher zur Aufnahme der Stufenbolzen ausgebildet sind. - Die Pendelmasse
13 ist mit Hilfe von Laufrollen35 ,36 an der Pendelmassenträgereinrichtung2 angebracht. Die Bewegung der Laufrollen35 ,36 wird durch Laufbahnen37 ,38 begrenzt. Des Weiteren sind wie bei den anderen Pendelmassen drei Stufenbolzen40 bis42 vorgesehen. Die Laufrollen35 ,36 und die Stufenbolzen40 bis42 dienen dazu, die Bewegung der Pendelmassen13 ,23 in der Zeichenebene, also in radialer Richtung und in Umfangsrichtung zu begrenzen und zu definieren. Darüber hinaus sind an den Pendelmassen13 ,23 noch jeweils drei axiale Anlaufelemente44 bis46 angebracht. In2 sieht man, dass die axialen Anlaufelemente, die an den Pendelmassen13 ,23 angebracht sind, jeweils einen Bolzen48 ,50 mit einem Bolzenkopf49 ,51 aufweisen, der in axialer Richtung zwischen den Pendelmassen13 ,23 und der Kreisringscheibe4 der Pendelmassenträgereinrichtung2 angeordnet ist. Die axialen Anlaufelemente44 bis46 sind vorzugsweise aus Kunststoff gebildet, und dienen dazu, Geräusche zu reduzieren, die entstehen, wenn die Pendelmassen13 ,23 in axialer Richtung an der Kreisringscheibe4 der Pendelmassenträgereinrichtung2 anschlagen. - In
3 ist die Pendelmassenträgereinrichtung2 allein in der Draufsicht dargestellt. In der Draufsicht sieht man, dass in der Kreisringscheibe4 der Pendelmassenträgereinrichtung2 zur Befestigung einer Pendelmasse jeweils fünf Durchgangslöcher53 bis57 ausgespart sind. Die Durchgangslöcher53 bis57 haben jeweils die Gestalt eines Langlochs, das im Wesentlichen nierenförmig gekrümmt ausgebildet ist. Die Krümmung der Langlöcher53 bis57 in der Pendelmassenträgereinrichtung2 ist jeweils entgegengesetzt zu der Krümmung der Langlöcher27 ,28 in den Pendelmassen11 . Die Langlöcher53 bis57 sind parallel zueinander angeordnet. Radial innerhalb der Durchgangslöcher53 bis57 sind weitere Durchgangslöcher in der Kreisringscheibe4 ausgespart, die unter anderem dazu dienen, die Pendelmassenträgereinrichtung2 an weiteren Teilen der erfindungsgemäßen Drehmomentübertragungseinrichtung anzubringen. - In den
4 und5 ist ein Ausschnitt der Pendelmassenträgereinrichtung2 in verschiedenen Schnittansichten dargestellt. In4 ist angedeutet, dass die Stufenbolzen31 ,32 im Bereich der Langlöcher53 ,57 mit einer elastischen, dämpfenden Ummantelung versehen sind. In dem Langloch55 ist ein Stufenbolzen30 ohne Ummantelung angeordnet. In den Langlöchern54 ,56 ist jeweils eine Laufrolle25 ,26 angeordnet. - In
5 ist die Ansicht eines Schnitts entlang der LinieV -V in4 dargestellt. In der Schnittansicht sieht man, dass an den Pendelmassen11 ,21 jeweils ein Anlaufelement61 ,60 angebracht ist. Die Anlaufelemente60 ,61 umfassen jeweils einen Stopfen oder Bolzen62 ,64 , an dem ein Anlaufkopf63 ,65 angebracht ist. Die Anlaufköpfe63 ,65 sind aus einem Stoß dämpfenden Kunststoffmaterial gebildet und zwischen den Pendelmassen11 ,21 und der Kreisringscheibe4 der Pendelmassenträgereinrichtung2 angeordnet. - In
6 ist die Pendelmasse11 allein in der Draufsicht dargestellt. In der Draufsicht sieht man, dass in der Pendelmasse11 drei Durchgangslöcher70 bis72 zur Aufnahme der Stufenbolzen (30 bis32 in4 ) vorgesehen sind. Die Durchgangslöcher70 bis72 haben jeweils einen kreisförmigen Querschnitt. Außerdem sind in der Pendelmasse11 drei Durchgangslöcher74 bis76 zur Aufnahme von axialen Anlaufelementen, die in der1 bei der Pendelmasse13 mit 44 bis 46 bezeichnet sind, vorgesehen. Die Durchgangslöcher74 bis76 in der Pendelmasse11 haben ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt. Darüber hinaus sind in der Pendelmasse11 die beiden nierenförmig gekrümmten Langlöcher27 ,28 für die Laufrollen vorgesehen. - In
7 ist die Laufrolle25 allein in der Draufsicht dargestellt. In der Draufsicht sieht man, dass an der Laufrolle25 zwei Bunde78 ,79 vorgesehen sind, die sich radial nach außen verjüngen. Die Bunde78 ,79 haben unter anderem die Funktion, im normalen Betrieb der Drehmomentübertragungseinrichtung zu verhindern, dass die Pendelmassen in Kontakt mit der Kreisringscheibe der Pendelmassenträgereinrichtung kommen. - In
8 ist der Stufenbolzen30 allein in der Draufsicht dargestellt. In der Draufsicht sieht man, dass der Stufenbolzen30 einen Mittenabschnitt81 aufweist, von dem sich zwei kreiszylinderförmige Abschnitte82 ,83 in entgegengesetzten Richtungen nach außen erstrecken. Die kreiszylinderförmigen Abschnitte82 ,83 haben einen kleineren Außendurchmesser als der Mittenabschnitt81 . An ihren freien Enden sind die kreiszylinderförmigen Abschnitte82 ,83 mit einer Fase versehen. Im eingebauten Zustand des Stufenbolzens30 sind die kreiszylinderförmigen Abschnitte82 ,83 in einem der Durchgangslöcher (zum Beispiel 70 in6 ) der zugehörigen Pendelmasse aufgenommen. Der Mittenabschnitt81 des Stufenbolzens30 ist im eingebauten Zustand in dem zugehörigen Langloch (zum Beispiel 55 in3 ) der Kreisringscheibe4 der Pendelmassenträgereinrichtung2 angeordnet. - In
9 ist der Stufenbolzen31 allein in der Draufsicht dargestellt. Der Stufenbolzen31 weist, wie der Stufenbolzen30 in8 , einen Mittenabschnitt85 auf, von dem zwei kreiszylinderförmige Abschnitte86 ,87 ausgehen. Im Unterschied zu dem Stufenbolzen30 ist der Stufenbolzen31 in seinem Mittenabschnitt85 mit einer Ummantelung89 aus einem elastischen, dämpfenden Kunststoffmaterial, zum Beispiel Gummi, ausgestattet. Die Ummantelung89 ist im eingebauten Zustand des Stufenbolzens31 in einem Durchgangsloch (53 in4 ) der Kreisringscheibe4 der Pendelmassenträgereinrichtung2 angeordnet. Die Ummantelung89 dient dazu, unerwünschte Geräusche im Betrieb der Drehmomentübertragungseinrichtung zu dämpfen. - In
10 ist eine ähnliche Darstellung der Pendelmasse11 wie in6 gezeigt. allerdings sind in10 das axiale Anlaufelement61 und zwei weitere Anlaufelemente92 ,93 in die Pendelmasse11 eingesetzt. - In
11 ist die Ansicht eines Schnitts entlang der LinieXI -XI in4 dargestellt. In der Schnittansicht sieht man, dass die Bunde78 ,79 unter Fliehkrafteinwirkung auf die Pendelmassen11 ,21 sicher verhindern, dass die Pendelmassen11 ,21 an der Kreisringscheibe4 der Pendelmassenträgereinrichtung2 in Anlage kommen. - Bei der Pendelmassenträgereinrichtung und den Pendelmassen handelt es sich vorzugsweise um Stanzteile aus Stahlblech. Die Pendelmassen können aber auch als Sinterteile gestaltet sein. Die in den
1 bis11 dargestellte Fliehkraftpendeleinrichtung1 kann anstelle eines Innendämpfers in ein Zweimassenschwungrad integriert werden. Dadurch kann ein deutlicher Isolationsgewinn bei Drehzahlen unter 2000 U/min. erreicht werden. Bei dem in den1 bis11 dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Pendelmassen über drei Stufenbolzen verbunden. Die drei Stufenbolzen gewährleisten die Parallelität der Pendelmassen. Mindestens zwei von diesen Stufenbolzen sind in ihrem Mittenabschnitt mit einer Ummantelung aus Gummi versehen, so dass bei Anschlägen in Umfangsrichtung, zum Beispiel bei Überschwingern beziehungsweise beim Starten und Stoppen, keine Metallgeräusche auftreten. - Der nicht gummierte Stufenbolzen in der Mitte der Pendelmasse hat immer mehr Spiel zum Flansch und kann als Endanschlag benutzt werden, zum Beispiel bei Impacts, damit die Ummantelung des Mittenabschnitts der gummierten Bolzen nicht überbelastet wird. Vorzugsweise sind pro Pendelmasse drei axiale Anlaufelemente aus Kunststoff vorgesehen. Die axialen Anlaufelemente können verclipst oder angeschweißt werden. Die axialen Anlaufelemente, deren Köpfe über die Pendelmassenoberfläche erhaben sind, gewährleisten auch bei geringer Fliehkraftwirkung, zum Beispiel bei nur 300 U/min., dass ein axiales Anlaufen zwischen den Pendelmassen und dem Flansch verhindert wird. Dadurch werden unerwünschte Metallgeräusche sicher verhindert. Durch die mit den Bunden ausgestatteten Laufrollen erfolgt eine Selbstzentrierung der Pendelmassen.
- Im normalen Betrieb unter hoher Fliehkrafteinwirkung können die Pendelmassen nicht in Kontakt mit dem Flansch kommen, der auch als Kreisringscheibe der Pendelmassenträgereinrichtung bezeichnet wird. Da der Außendurchmesser der Bunde etwas kleiner als der Innendurchmesser des zugehörigen Langlochs in der Pendelmassenträgereinrichtung ist, können die Laufrollen bei der Montage mit den Bunden durch das zugehörige Langloch in der Pendelmassenträgereinrichtung hindurch gesteckt werden. Da der Innendurchmesser der Durchgangslöcher in den Pendelmassen kleiner als der Außendurchmesser der Bunde der Laufrollen ist, wird ein Herausfallen der Laufrollen nach der Montage der Pendelmassen sicher verhindert. Die Pendelmassen werden durch die Stufenbolzen in axialer Richtung fixiert, indem die freien Enden der Stufenbolzen die zugehörigen Pendelmassen nietartig umgreifen, wie zum Beispiel in
5 angedeutet ist. - In
12 ist ein Teil eines Antriebsstrangs101 eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Zwischen einer Antriebseinheit103 , insbesondere einer Brennkraftmaschine, von der eine Kurbelwelle104 ausgeht, und einem Getriebe105 ist eine Kupplung106 angeordnet. Zwischen die Antriebseinheit103 und die Kupplung106 ist eine Drehschwingungsdämpfungseinrichtung107 geschaltet. Bei der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung107 handelt es sich um ein Zweimassenschwungrad, das auch als Torsionsschwingungsdämpfer bezeichnet wird. - Die Kurbelwelle
104 der Brennkraftmaschine103 ist über Schraubverbindungen fest mit einer flex plate 109 verbunden. Die flex plate 109 dient dazu, ein Eingangsteil110 , das auch als Primärteil bezeichnet wird, eines äußeren Schwingungsdämpfers111 drehfest, aber axial begrenzt bewegbar mit der Kurbelwelle104 der Brennkraftmaschine103 zu verbinden. Radial innerhalb des äußeren Drehschwingungsdämpfers111 ist ein innerer Drehschwingungsdämpfer112 angeordnet. Ein Ausgangsteil114 des inneren Drehschwingungsdämpfers112 ist mit Hilfe von Nietverbindungen116 , von denen in12 nur eine sichtbar ist, fest mit einer Sekundärschwungscheibe118 verbunden. Das Ausgangsteil114 des inneren Drehschwingungsdämpfers112 wird auch als Sekundärteil bezeichnet. Die Sekundärschwungscheibe118 geht radial außen in eine Gegendruckplatte120 der Kupplung106 über. Zwischen der Gegendruckplatte und einer Druckplatte121 der Kupplung106 sind in bekannter Art und Weise Reibbeläge124 einer Kupplungsscheibe125 einklemmbar. Die Kupplungsscheibe125 ist unter Zwischenschaltung eines Drehschwingungsdämpfers127 mit einer Kupplungsnabe128 gekoppelt. Die Kupplungsnabe128 wiederum ist drehfest mit einer Getriebeeingangswelle130 des Getriebes105 verbunden. - In axialer Richtung zwischen der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung
107 und der Kupplung106 ist eine Fliehkraftpendeleinrichtung133 angeordnet. Die Fliehkraftpendeleinrichtung133 umfasst eine Pendelmassenträgereinrichtung134 , an der radial außen, wie bei dem in den1 bis11 dargestellten Ausführungsbeispiel, Pendelmassen135 bis138 begrenzt bewegbar angebracht sind. Die Pendelmassenträgereinrichtung134 ist radial innen mit Hilfe der Nietverbindungen116 zwischen dem Ausgangsteil114 des inneren Drehschwingungsdämpfers112 und der Sekundärschwungscheibe118 eingeklemmt. - In den
13 bis15 sind ähnliche Drehmomentübertragungseinrichtungen wie in12 dargestellt. Zur Bezeichnung gleicher Teile werden gleiche Bezugszeichen verwendet. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die vorangegangene Beschreibung der12 verwiesen. Im Folgenden wird nur auf die Unterschiede zwischen den einzelnen Ausführungsbeispielen eingegangen. - In
13 ist die Kupplung (106 in12 ) weggelassen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung133 ist mit Hilfe der Nietverbindungen116 an einem Nabenteil140 befestigt. Eine Getriebeeingangswelle141 ist in bekannter Art und Weise zum Beispiel mit einem CVT-Getriebe gekoppelt. Die Fliehkraftpendeleinrichtung133 kann auch in Verbindung mit einem Doppelkupplungsgetriebe eingebaut werden. - In
14 ist eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit einem Kupplungsdeckel144 dargestellt, an dem radial außen eine Fliehkraftpendeleinrichtung146 angebracht ist. Der Aufbau und die Funktion der Fliehkraftpendeleinrichtung146 werden im Folgenden anhand der16 bis23 näher erläutert. - In
15 ist eine Drehmomentübertragungseinrichtung dargestellt, bei der im Vergleich zu dem in12 dargestellten Ausführungsbeispiel anstelle des inneren Drehschwingungsdämpfers (112 in12 ) an einem Ausgangsteil150 des äußeren Drehschwingungsdämpfers111 Pendelmassen151 bis154 bewegbar angebracht sind. Das Ausgangsteil150 des äußeren Drehschwingungsdämpfers111 bildet die Pendelmassentrageinrichtung. Das Ausgangsteil150 bildet zusammen mit den Pendelmassen154 eine Fliehkraftpendeleinrichtung155 , die analog zu der in den1 bis11 dargestellten Fliehkraftpendeleinrichtung gestaltet ist. - In
16 ist die Fliehkraftpendeleinrichtung146 aus14 in Alleinstellung in der Draufsicht dargestellt. Die Fliehkraftpendeleinrichtung146 umfasst eine Pendelmassenträgereinrichtung242 , an der drei Pendelmassen244 bis246 bewegbar angebracht sind. Die Pendelmasse245 ist in ähnlicher Art und Weise wie bei dem in den1 bis11 dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines Stufenbolzens248 , mit Hilfe von ummantelten Stufenbolzen249 ,250 und mit Hilfe von zwei Laufrollen251 ,252 bewegbar an der Pendelmassenträgereinrichtung242 gehalten. - In den
17 bis19 sieht man, wie die Fliehkraftpendeleinrichtung146 in radialer Richtung zwischen einem Kupplungsdeckel254 und einer Kupplungsglocke255 angeordnet ist. - In
20 ist die Pendelmassenträgereinrichtung242 in Alleinstellung dargestellt. In21 ist die Pendelmasse245 in Alleinstellung dargestellt. In22 ist der Stufenbolzen249 in Alleinstellung dargestellt. Der Stufenbolzen249 umfasst einen Mittenabschnitt260 , von dem sich in entgegengesetzten Richtungen zwei kreiszylinderförmige Abschnitte261 ,262 erstrecken. Der Mittenabschnitt260 weist einen größeren Außendurchmesser als die kreiszylinderförmigen Abschnitte261 ,262 auf. Außerdem ist der Mittenabschnitt260 mit einer Ummantelung264 aus einem elastischen, dämpfenden Kunststoffmaterial versehen. - In
23 ist die Laufrolle251 in Alleinstellung dargestellt. Die Laufrolle251 weist, wie dem in den1 bis11 dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Bunde268 ,269 auf. Die Laufrollen, die Stufenbolzen, die Pendelmassen und die Pendelmassenträgereinrichtung haben bei dem in den16 bis23 dargestellten Ausführungsbeispiel die gleiche Wirkung und Funktion wie bei dem in den1 bis11 dargestellten Ausführungsbeispiel. - Bezugszeichenliste
-
- 1.
- Fliehkraftpendeleinrichtung
- 2.
- Pendelmassenträgereinrichtung
- 4.
- Kreisringscheibe
- 6.
- radialer Ansatz
- 7.
- radialer Ansatz
- 11.
- Pendelmasse
- 12.
- Pendelmasse
- 13.
- Pendelmasse
- 14.
- Pendelmasse
- 21.
- Pendelmasse
- 23.
- Pendelmasse
- 25.
- Laufrolle
- 26.
- Laufrolle
- 27.
- Laufbahn
- 28.
- Laufbahn
- 30.
- Stufenbolzen
- 31.
- Stufenbolzen
- 32.
- Stufenbolzen
- 33.
- Aufbruch
- 35.
- Laufrolle
- 36.
- Laufrolle
- 37.
- Laufbahn
- 38.
- Laufbahn
- 40.
- Stufenbolzen
- 41.
- Stufenbolzen
- 42.
- Stufenbolzen
- 44.
- axiales Anlaufelement
- 45.
- axiales Anlaufelement
- 46.
- axiales Anlaufelement
- 48.
- Bolzen
- 49.
- Bolzenkopf
- 50.
- Bolzen
- 51.
- Bolzenkopf
- 53.
- Durchgangsloch
- 54.
- Durchgangsloch
- 55.
- Durchgangsloch
- 56.
- Durchgangsloch
- 57.
- Durchgangsloch
- 60.
- Anlaufelement
- 61.
- Anlaufelement
- 62.
- Bolzen
- 63.
- Anlaufkopf
- 64.
- Bolzen
- 65.
- Anlaufkopf
- 70.
- Durchgangsloch
- 71.
- Durchgangsloch
- 72.
- Durchgangsloch
- 74.
- Durchgangsloch
- 75.
- Durchgangsloch
- 76.
- Durchgangsloch
- 78.
- Bund
- 79.
- Bund
- 81.
- Mittenabschnitt
- 82.
- kreiszylinderförmiger Abschnitt
- 83.
- kreiszylinderförmiger Abschnitt
- 85.
- Mittenabschnitt
- 86.
- kreiszylinderförmiger Abschnitt
- 87.
- kreiszylinderförmiger Abschnitt
- 89.
- Ummantelung
- 92.
- Anlaufelement
- 93.
- Anlaufelement
- 101.
- Antriebsstrang
- 103.
- Antriebseinheit
- 104.
- Kurbelwelle
- 105.
- Getriebe
- 106.
- Kupplung
- 107.
- Drehschwingungsdämpfungseinrichtung
- 109.
- flex plate
- 110.
- Eingangsteil
- 111.
- äußere Drehschwingungsdämpfer
- 112.
- innere Drehschwingungsdämpfer
- 114.
- Ausgangsteil
- 116.
- Nietverbindung
- 118.
- Sekundärschwungscheibe
- 120.
- Gegendruckplatte
- 121.
- Druckplatte
- 124.
- Reibbeläge
- 125.
- Kupplungsscheibe
- 127.
- Drehschwingungsdämpfer
- 128.
- Kupplungsnabe
- 130.
- Getriebeeingangswelle
- 133.
- Fliehkraftpendeleinrichtung
- 134.
- Pendelmassenträgereinrichtung
- 135.
- Pendelmasse
- 136.
- Pendelmasse
- 137.
- Pendelmasse
- 138.
- Pendelmasse
- 140.
- Nabenteil
- 141.
- Getriebeeingangswelle
- 144.
- Kupplungsdeckel
- 146.
- Fliehkraftpendeleinrichtung
- 150.
- Ausgangsteil
- 151.
- Pendelmasse
- 152.
- Pendelmasse
- 153.
- Pendelmasse
- 154.
- Pendelmasse
- 155.
- Fliehkraftpendeleinrichtung
- 242.
- Pendelmassenträgereinrichtung
- 244.
- Pendelmasse
- 245.
- Pendelmasse
- 246.
- Pendelmasse
- 248.
- Stufenbolzen
- 249.
- ummantelter Stufenbolzen
- 250.
- ummantelter Stufenbolzen
- 251.
- Laufrollen
- 252.
- Laufrollen
- 254.
- Kupplungsdeckel
- 255.
- Kupplungsglocke
- 260.
- Mittenabschnitt
- 261.
- kreiszylinderförmiger Abschnitt
- 262.
- kreiszylinderförmiger Abschnitt
- 264.
- elastische Ummantelung
- 268.
- Bund
- 269.
- Bund
Claims (10)
- Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang (101) eines Kraftfahrzeugs zur Drehmomentübertragung zwischen einer Antriebseinheit (103), insbesondere einer Brennkraftmaschine, mit einer Abtriebswelle (104), insbesondere einer Kurbelwelle, und einem Getriebe (105) mit mindestens einer Getriebeeingangswelle (130), mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung (1; 133;146; 155), die mehrere Pendelmassen (11-14,21,23;135-138; 151-154) umfasst, die mit Hilfe von Laufrollen (25,26,35,36;251) an einer Pendelmassenträgereinrichtung (2;242) relativ zu dieser bewegbar angebracht sind, und mit mindestens einer Kupplungseinrichtung (106) und/oder mit mindestens einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (107), dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (25,26,35,36;251) jeweils mindestens einen Bund (78,79;268,269) aufweisen, der unter Fliehkrafteinwirkung auf die Pendelmasse (11-14,21,23;135-138; 151-154) in axialer Richtung zwischen der Pendelmasse (11-14,21,23; 135-185; 151-154) und der Pendelmassenträgereinrichtung (2;242) angeordnet ist.
- Drehmomentübertragungseinrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bund (78,79;268,269) in radialer Richtung nach außen hin verjüngt. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (25,26;251,252) jeweils in einer Aussparung (54,56) angeordnet sind, die in der Pendelmassenträgereinrichtung (2;242) ausgespart und deren Abmessungen in radialer Richtung des Bundes (78,79;268,269) größer als der Außendurchmesser des Bundes sind.
- Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Laufrollen (25,26;251,252) jeweils in einer Ausnehmung (27,28) der Pendelmassen (11) angeordnet sind, deren Abmessungen in radialer Richtung des Bundes (78,79) kleiner als der Außendurchmesser des Bundes sind.
- Drehmomentübertragungseinrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 , insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Pendelmassen (11-14,21,23;135-138;151-154) relativ zu der Pendelmassenträgereinrichtung (2;242) durch mindestens ein Anschlagelement (31,32;249) begrenzt ist, das in Umfangsrichtung, zumindest teilweise, elastisch beziehungsweise dämpfend ausgebildet ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (31,32;249) von einem Stufenbolzen gebildet wird, dessen Enden jeweils in einer Pendelmasse (11 ;245) aufgenommen sind und der zwischen seinen Enden einen Mittenabschnitt (85;260) aufweist, der mit einem elastischen beziehungsweise dämpfenden Material (89;264) ummantelt ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 , insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Pendelmassen (11,21) und/oder der Pendelmassenträgereinrichtung mindestens ein axiales Anlaufelement (60,61) angebracht ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass das axiale Anlaufelement (60,61) von einem Kunststoffstopfen mit einem Kopf (63,65) gebildet wird, der so an der Pendelmasse (21,11) angebracht ist, dass der Kopf in axialer Richtung zumindest teilweise zwischen der Pendelmasse (21,11) und der Pendelmassenträgereinrichtung (2) angeordnet ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fliehkraftpendeleinrichtung (133) in axialer Richtung zwischen der Kupplungseinrichtung (106) und der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (107) angeordnet ist.
- Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Fliehkraftpendeleinrichtung (146) an einem Kupplungsdeckel (144) der Kupplungseinrichtung (106) angebracht ist.
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