DE102010005599B4 - Fliehkraftpendel - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fliehkraftpendel insbesondere in einem Drehschwingungsdämpfer eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs.
- Derartige Fliehkraftpendel sind beispielweise aus den deutschen Offenlegungsschriften
DE 10 2006 028 556 A1 ,DE 10 2007 024 115 A1 ,DE 102 24 874 A1 ,DE 100 59 101 A1 undDE 199 11 561 A1 bekannt geworden. Hierbei wird beispielsweise ein Pendelflansch, der Bestandteil eines Drehschwingungsdämpfers sein und entsprechende Funktionselemente wie Fensterausschnitte für Energiespeicher aufweisen kann, mit Ausschnitten versehen, an deren Laufbahnen Wälzkörper abwälzen, die ihrerseits wiederum in Ausschnitten mit Laufbahnen von Pendelmassen abwälzen, die bevorzugt beidseits der Seitenflächen des Pendelflansches angeordnet sind, wobei jeweils zwei gegenüberliegende Pendelmassen miteinander verbunden sind. Die Form der Ausschnitte im Pendelflansch und in den Pendelmassen gibt die Verlagerung der Pendelmassen gegenüber dem Pendelflansch vor. Bei auftretenden Drehschwingungen verlagern sich die Pendelmassen gegenüber dem Pendelflansch und wirken infolge ihrer Pendelbewegung mit zunehmender Verlagerung in Umfangsrichtung und nach radial außen als Drehschwingungstilger. - Erhöht sich der auf den Pendelflansch übertragene Schwingwinkel, beispielsweise durch eine in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angeordnete Brennkraftmaschine, können die Pendelmassen soweit ausgelenkt werden, dass sie an dem Pendelflansch anschlagen. Dies kann die Tilgungswirkung des Fliehkraftpendels verringern oder sogar zu einer Resonanz führen, so dass das verschlechterte Isolationsverhalten des Fliehkraftpendels das gesamte Schwingungsverhalten des Kraftfahrzeugs verschlechtern kann. Weiterhin kann das Fliehkraftpendel Schaden nehmen.
- Es ergibt sich daher die Aufgabe, ein Fliehkraftpendel vorzuschlagen, dessen Schwingungsverhalten verbessert ist.
- Die Aufgabe wird durch ein Fliehkraftpendel mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch einen Drehschwingungsdämpfer mit den Merkmalen des Anspruchs 4 sowie durch einen hydrodynamischen Drehmomentwandler mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
- Die Aufgabe wird durch ein Fliehkraftpendel insbesondere in einem Drehschwingungsdämpfereines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs mit einem um eine Drehachse drehenden Pendelflansch und mehreren, über den Umfang verteilten, gegenüber dem Pendelflansch innerhalb von Anschlägen begrenzt verlagerbaren Pendelmassen gelöst, wobei die Anschläge der Pendelmassen an dem Pendelflansch hydraulisch bedämpft sind. Durch die hydraulische Bedämpfung wird ein harter Anschlag der Pendelmassen vermieden. Im Sinne der Erfindung laufen die Pendelmassen vor einem harten metallischen Auflaufen auf den Pendelflansch beziehungsweise zwischengeschaltete Bauteile auf einen Puffer aus hydraulischem Fluid auf, das mit zunehmendem Auflaufdruck verdrängt werden kann.
- In besonders vorteilhafter Weise kann eine hydraulische Dämpfung in Anordnungen vorgesehen werden, bei denen die Pendelmassen mittels Wälzkörpern, die durch Ausschnitte im Pendelflansch und den Pendelmassen gebildeten Laufbahnen abwälzen, aufgenommen sind. Hierbei sind in der Regel die Verschwenkwege durch Anschläge der Ausschnitte begrenzt, auf die die Wälzkörper während des Verschwenkens der Pendelmassen gegenüber dem Pendelflansch auflaufen. Dabei können die Wälzkörper in Umfangsrichtung beidseits der Ausschnitte im Pendelflansch als auch in den Pendelmassen auf die entsprechenden Anschläge auflaufen. Es wird daher für derartige Ausführungsbeispiele vorgeschlagen, im Bereich zumindest eines Anschlags, vorzugsweise aber an allen Anschlägen in Verbindung mit dem zugehörigen Wälzkörper eine spaltbehaftete, zumindest teilweise mit einem hydraulischen Fluid befüllte Kammer auszubilden, so dass bei einer Annäherung des Wälzkörpers an den Anschlag die Kammer ausgebildet wird und bei weiterer Annäherung des Wälzkörpers an den Anschlag das in der Kammer eingeschlossene hydraulische Fluid durch die zwischen dem Wälzkörper und dem Ausschnitt gebildeten Spalte verdrängt wird. Auf diese Weise baut sich über den bis zum harten Anschlag verbleibenden Verschwenkweg ein Widerstand auf, der ein hartes Anschlagen der Pendelmassen gegenüber dem Pendelflansch oder gegebenenfalls ein Anschlagen überhaupt verhindert.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann aus dem Ausschnitt im Bereich des Ausschlags eine sackförmige Ausnehmung vorgenommen werden, die bei Erreichung einer vorgegebenen Annäherung des Wälzkörpers an den Anschlag vom Umfang des Wälzkörpers unter Ausbildung zweier Spalte teilweise verschlossen wird.
- Um weiterhin die vorzugsweise scheibenförmig ausgebildeten Bauteile, nämlich Pendelflansch und Pendelmassen an deren Seiten zumindest teilweise abzudichten und damit ein Austreten des hydraulischen Fluids ohne Widerstand zu verhindern, kann eine im Ausschnitt des Pendelflansches vorgesehene Kammer an den Stirnseiten des Pendelflansches durch jeweils einen am Wälzkörper angeordneten Ringbord zumindest teilweise verschlossen werden. Beispielsweise gleiten zwei axial beabstandete Ringborde eines tonnenförmigen Wälzkörpers entlang der Seitenflächen des Pendelflansches, wobei diese radial so erweitert sind, dass sie beim Annähern des Wälzkörpers an die Kammer diese flächig abdecken. Der Ringbord kann dabei gleichzeitig zur axialen Stabilisierung des Wälzkörpers in dem Ausschnitt dienen.
- In gleicher Weise kann der Ringbord eine im Ausschnitt einer Pendelmasse vorgesehene Kammer die dem Pendelflansch zugewandten Seite der Pendelmasse zumindest teilweise verschließen, während die dem Pendelflansch abgewandte Seite der Pendelmasse bevorzugt von einer Blende zumindest teilweise verschlossen werden kann. Dabei können die Abstände der Ringbünde von den Seitenflächen der Pendelmassen beziehungsweise vom Pendelflansch und/oder die Blende ebenfalls Spiel zu den Seitenflächen aufweisen, so dass unter Druck auch hieraus hydraulisches Fluid entweichen kann.
- Zur Bereitstellung des in den auf diese Weise gebildeten Kammern enthaltenen hydraulischen Fluids wird das Fliehkraftpendel bevorzugt in nasser Umgebung betrieben. Hierzu kann in an sich trockenen Umgebungen das Fliehkraftpendel gekapselt sein. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Fliehkraftpendel in einem Gehäuse eines Drehmomentwandlers oder einer Nasskupplung eingesetzt wird, so dass das hydraulische Fluid das Wandlerfluid oder Kupplungsfluid sein kann.
- Von der Erfindung ist ebenfalls ein Drehschwingungsdämpfer mit einem Fliehkraftpendel der beschriebenen Form umfasst, wobei dieser aus einem Eingangsteil und einem zu diesem relativ entgegen der Wirkung von Energiespeichern relativ verdrehbaren Ausgangsteil gebildet ist und mehrere Dämpferstufen aufweisen kann. Das Fliehkraftpendel kann dabei in ein Scheibenteil einer Dämpferstufe, beispielsweise in das Eingangs- oder Ausgangsteil integriert sein.
- In gleicher Weise ist von dem erfinderischen Gedanken ein hydrodynamischer Drehmomentwandler mit einem mit einem hydraulischen Fluid zumindest teilweise befüllten Gehäuse umfasst, der ein nach dem erfinderischen Gedanken ausgestaltetes Fliehkraftpendel beziehungsweise einen Drehschwingungsdämpfer mit diesem enthält.
- Die Erfindung wird anhand der in den
1 und2 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 einen Ausschnitt aus einem Fliehkraftpendel in Ansicht und -
2 einen Schnitt durch das Fliehkraftpendel der1 entlang der Schnittlinie A-A. -
1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Fliehkraftpendel1 . Der grundsätzliche Aufbau von Fliehkraftpendeln sowie Drehschwingungsdämpfern kann beispielsweise der
DE 10 2006 028 556 A1 entnommen werden. Das Fliehkraftpendel1 ist aus dem Pendelflansch2 gebildet, der als Funktionsbauteil eines Drehschwingungsdämpfers fensterförmige Ausnehmungen3 zur Aufnahme beziehungsweise Beaufschlagung von in Umfangsrichtung wirkenden Energiespeichern enthalten und als Scheibenteil für den Drehschwingungsdämpfer dienen kann. - Radial außerhalb der Ausnehmungen
3 sind an dem Pendelflansch2 verschwenkbar über den Umfang verteilte Pendelmassen4 aufgenommen, von denen jeweils eine an jeder Seite des Pendelflansches2 miteinander mittels der Verbindungsmittel5 wie Bolzen oder Nieten miteinander fest verbunden sind. Entsprechend verfügt der Pendelflansch2 über Freischnitte6 , durch die die Verbindungsmittel geführt sind und deren Form entsprechend dem Verschwenkbereich der Pendelmassen4 ausgebildet ist. - Die Form des Verschwenkbereiches der Pendelmassen
4 gegenüber dem Pendelflansch2 wird durch Ausschnitte7 ,8 sowohl in dem Pendelflansch2 als auch in den Pendelmassen4 vorgegeben, in denen auf Laufbahnen9 ,10 die Wälzkörper11 abwälzen. Zur Begrenzung des Verschwenkbereiches kann idealerweise die Auslegung des Fliehkraftpendels beispielsweise über die Steigung der Laufbahnen9 ,10 , die Masse der Pendelmassen4 , deren Anordnungsdurchmesser und dergleichen so gewählt werden, dass innerhalb des auftretenden, in das Fliehkraftpendel1 eingetragenen Schwingwinkels ein Anstoßen der Wälzkörper an den umfangsseitigen Anschlägen12 ,13 der Ausschnitte7 des Pendelflansches2 beziehungsweise an den Anschlägen14 ,15 der Ausschnitte8 der Pendelmassen unwahrscheinlich ist. - Sollte beispielsweise bei hohen Schwingwinkeln ein harter Anschlag der Wälzkörper
11 an den Anschlägen12 ,13 ,14 ,15 drohen, wird dieser durch eine hydraulische Dämpfung der Pendelmassen4 gegenüber dem Pendelflansch gedämpft. Hierzu weisen die Ausschnitte7 ,8 in Umfangsrichtung beidseitig sackartige Erweiterungen16 ,17 auf, die bei Annähern der Wälzkörper11 an die Anschläge12 ,13 ,14 ,15 mit den Wälzkörpern11 eine spaltbehaftete Kammer18 ,19 bilden, in der sich jeweils ein hydraulisches Fluid befindet, das über die sich zwischen den Wälzkörpern11 und den Erweiterungen16 ,17 bildenden Spalten verdrängt wird, wenn die Wälzkörper11 aufgrund ihrer Annäherung an die Anschläge12 ,14 in die eine Verschwenkrichtung beziehungsweise an die Anschläge13 ,15 in die andere Verschwenkrichtung das Volumen der Kammern18 ,19 verringern. Bei einem Annähern der Wälzkörper11 an die Anschläge12 , 13,14, 15 wird dabei das hydraulische Fluid in Richtung der Pfeile20 ,21 verdrängt. Zur Ausbildung eines geeigneten Spalts zwischen den Wälzkörpern11 und den Erweiterungen16 ,17 können die Ausschnitte7 ,8 entsprechende Nasen22 aufweisen. - Ein erneutes Befüllen der Kammern
18 ,19 mit hydraulischem Fluid kann beispielsweise durch Fliehkrafteinfluss des hydraulischen Fluids erfolgen, das das Fliehkraftpendel1 beispielsweise in einer Anwendung in einem hydraulischen Drehmomentwandler, einer Nasskupplung oder durch eine entsprechende Kapselung des Fliehkraftpendels umgibt. Es versteht sich, dass diese Vorrichtung zur hydraulischen Dämpfung alternativ auch ausschließlich an den Ausschnitten7 des Pendelflansches2 oder an den Ausschnitten8 an den Pendelmassen4 vorgesehen werden kann. Weiterhin kann eine derartige Dämpfungsvorrichtungen nicht an allen Ausschnitten7 ,8 vorgesehen sein. - Um die Kammern
18 ,19 an den Seitenflächen des Pendelflansches2 zumindest soweit abzudichten, dass bei der Annäherung der Wälzkörper11 an die Anschläge12 ,13 ,14 ,15 eine hydraulische Dämpfung erzielt werden kann, ist an den Wälzkörpern11 an beiden Seitenflächen des Pendelflansches2 ein Ringbord23 vorgesehen, der gegenüber dem Abwälzdurchmesser der Wälzkörper11 radial so erweitert ist, dass er die radiale Ausdehnung der Kammern18 ,19 radial übergreift. Dieser Ringbord23 dichtet in gleicher Weise auch die dem Pendelflansch2 zugewandte Seitenfläche der Kammer19 der Pendelmassen4 ab. Die dem Pendelflansch2 abgewandte Seitenfläche der Kammer19 wird von einer nicht dargestellten Blende abgedichtet. - Die
2 zeigt das in1 dargestellte Fliehkraftpendel1 entlang der Schnittlinie A-A. Aus dieser Darstellung gehen die schraffiert dargestellten Kammern18 ,19 des Pendelflansches2 beziehungsweise der Pendelmassen4 vor. Zur Darstellung einer hydraulischen Dämpfung erfolgt eine ausreichende Abdichtung der Kammern18 ,19 gegenüber den bezogen auf die Drehachse24 des Fliehkraftpendels1 axialen Seitenflächen des Pendelflansches2 und der Pendelmassen4 mittels der Ringborde23 des Wälzkörpers11 beziehungsweise den Blenden25 . Dabei können die Blenden25 die Kammern19 dicht abschließen, während die Ringborde23 Spalte26 zu den Kammern18 ,19 bilden, durch die das bei einer Annäherung der Wälzkörper11 an die Anschläge12 ,13 ,14 ,15 (1 ) zusätzlich zu den Spalten in Richtung der Pfeile20 ,21 (1 ) in Richtung der Pfeile27 ,28 entweichen kann. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fliehkraftpendel
- 2
- Pendelflansch
- 3
- Ausnehmung
- 4
- Pendelmasse
- 5
- Verbindungsmittel
- 6
- Freischnitt
- 7
- Ausschnitt
- 8
- Ausschnitt
- 9
- Laufbahn
- 10
- Laufbahn
- 11
- Wälzkörper
- 12
- Anschlag
- 13
- Anschlag
- 14
- Anschlag
- 15
- Anschlag
- 16
- Erweiterung
- 17
- Erweiterung
- 18
- Kammer
- 19
- Kammer
- 20
- Pfeil
- 21
- Pfeil
- 22
- Nase
- 23
- Ringbord
- 24
- Drehachse
- 25
- Blende
- 26
- Spalt
- 27
- Pfeil
- 28
- Pfeil
Claims (5)
- Fliehkraftpendel (1) mit einem um eine Drehachse (24) drehenden Pendelflansch (2) und mehreren, über den Umfang verteilten, gegenüber dem Pendelflansch (2) innerhalb von Anschlägen (12, 13, 14, 15) begrenzt verlagerbaren Pendelmassen (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (12, 13, 14, 15) der Pendelmassen (4) an dem Pendelflansch (2) hydraulisch bedämpft sind, wobei die Pendelmassen (4) mittels Wälzkörpern (11), die durch Ausschnitte (7, 8) im Pendelflansch (2) und den Pendelmassen (4) gebildeten Laufbahnen (9, 10) abwälzen, aufgenommen sind und die Ausschnitte (7, 8) in Umfangsrichtung durch jeweils einen Anschlag (12, 13, 14, 15) begrenzt sind und zumindest ein Anschlag (12, 13, 14, 15) mit dem zugehörigen Wälzkörper (11) eine spaltbehaftete, zumindest teilweise mit einem hydraulischen Fluid befüllte Kammer (18, 19) bildet und eine aus dem Ausschnitt (7, 8) im Bereich des Anschlags (12, 13, 14, 15) gebildete sackförmige Erweiterung (16, 17) von dem Umfang des Wälzkörpers (11) unter Ausbildung zweier Spalte teilweise verschlossen wird.
- Fliehkraftpendel (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine im Ausschnitt (7) des Pendelflansches (2) vorgesehene Kammer(18) an den Stirnseiten des Pendelflansches (2) durch jeweils einen am Wälzkörper (11) angeordneten Ringbord (23) zumindest teilweise verschlossen wird. - Fliehkraftpendel (1) nach einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass eine im Ausschnitt (8) einer Pendelmasse (4) vorgesehene Kammer (19) an der dem Pendelflansch (2) abgewandten Seite der Pendelmasse (4) mittels einer Blende (25) und an der dem Pendelflansch (2) zugewandten Seite von einem Ringbord (23) des Wälzkörpers (11) zumindest teilweise verschlossen wird. - Drehschwingungsdämpfer mit einem Fliehkraftpendel (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis3 . - Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit einem mit einem hydraulischen Fluid zumindest teilweise befüllten Gehäuse und einem in diesem untergebrachten Fliehkraftpendel (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis3 oder einem Drehschwingungsdämpfer nachAnspruch 4 .
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