DE102010006472A1 - Drehmomentübertragungseinrichtung - Google Patents
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- F16F15/1207—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by the supporting arrangement of the damper unit
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Fahrzeugs zwischen einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine und zumindest einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes umfassend ein Kupplungsaggregat mit zumindest einer Reibungskupplung und einen zu dieser seriell angeordneten Drehschwingungsdämpfer sowie einer zwischen Kupplungsaggregat und Drehschwingungsdämpfer angeordneten Kopplungseinrichtung mit einem an dem Drehschwingungsdämpfer aufgenommenen ersten Kopplungsteil und einem an dem Kupplungsaggregat angeordneten zweiten Kopplungsteil.
- Eine gattungsgemäße Drehmomentübertragungseinrichtung ist beispielsweise aus der
DE 10 2008 004 150 A1 bekannt. Hierbei ist ein Drehschwingungsdämpfer in Form eines Zweimassenschwungrads mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine und ein Kupplungsaggregat mit zwei Reibungskupplungen mit einem Doppelkupplungsgetriebe mit zwei Teilgetrieben verbunden, wobei jeweils eine Reibungskupplung des Kupplungsaggregats mit einer Getriebeeingangswelle eines Teilgetriebes verbunden ist. - Derartige Drehmomentübertragungseinrichtungen werden bei der Montage des Antriebsstrangs erst bei der Verbindung von Brennkraftmaschine und Doppelkupplungsgetriebe miteinander verbunden und komplettiert. Hierzu ist eine Kopplungseinrichtung vorgesehen, die in der
DE 10 2008 004 150 A1 als Steckverbindung in Form einer Steckverzahnung, wie sie beispielsweise in derDE 10 2008 027 443 A1 detailliert dargestellt ist, ausgeführt ist. Durch entsprechende Fertigungstoleranzen bildet sich dabei Spiel in der Verzahnung aus, das infolge des drehschwingungsbehafteten Eintrags von Moment in die Drehmomentübertragungseinrichtung Geräusche wie Klappern verursachen kann. Um derartige Geräusche der mit Spiel miteinander kämmenden Verzahnungselemente zu verhindern, wird vorgeschlagen, die Steckverzahnung in Umfangsrichtung vorzuspannen. Dennoch können insbesondere bei einem Eintrag von Drehmomentstößen mit hohen Momentenspitzen harte Anschläge, die mit Geräuschen verbunden sind und auf Dauer zu Schädigungen in der Kopplungseinrichtung und im restlichen Antriebsstrang führen können, auftreten. - Es ergibt sich daher die Aufgabe, eine Drehmomentübertragungseinrichtung vorzuschlagen, bei der der Drehschwingungsdämpfer und das Kupplungsaggregat mittels einer Kopplungseinrichtung während der Verbindung von Brennkraftmaschine und Getriebe auf Lebensdauer spielfrei verbindbar sind.
- Die Aufgabe wird durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Fahrzeugs zwischen einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine und zumindest einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes umfassend ein Kupplungsaggregat mit zumindest einer Reibungskupplung und einen zu dieser seriell angeordneten Drehschwingungsdämpfer sowie einer zwischen Kupplungsaggregat und Drehschwingungsdämpfer angeordneten Kopplungseinrichtung mit einem an dem Drehschwingungsdämpfer aufgenommenen ersten Kopplungsteil und einem an dem Kupplungsaggregat angeordneten zweiten Kopplungsteil gelöst, wobei ein Moment über die Drehmomentübertragungseinrichtung spielfrei durch Koppelung der Kopplungsteile mittels einer Verzahnung und einer Verschraubung übertragen wird. Dabei wird bei einer Verbindung von Brennkraftmaschine und Getriebe die Kopplungseinrichtung vorzugsweise unter axialer Vorspannung ausgebildet und mittels der Verschraubung gesichert. Die Verschraubung erfolgt dabei von außen über eine oder mehrere Öffnungen in einem Gehäusebauteil wie Kupplungsglocke zwischen Getriebe und Brennkraftmaschine.
- Die Kopplungseinrichtung ist dabei aus einem getriebeseitigen Kopplungsteil und einem antriebsseitigen Kopplungsteil gebildet. Beispielsweise kann das antriebsseitige Kopplungsteil direkt aus dem Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers gebildet sein, wobei dessen Eingangsteil mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbunden sein kann und das Ausgangsteil entsprechende Mittel zur Bildung der Verzahnung und Verschraubung aufweisen kann. Alternativ kann mit dem Ausgangsteil ein vorzugsweise aus Blech beispielsweise mittels eines Stanz- und Umformverfahrens hergestelltes Kopplungsteil verbunden wie beispielsweise vernietet sein. Das getriebeseitige Kopplungsteil kann aus einem Eingangsteil des Kupplungsaggregats, beispielsweise einem Bauteil des Kupplungsgehäuses, oder einem mit diesem fest verbundenen Bauteil gebildet sein, die mit den entsprechenden Mitteln zur Bildung der Verzahnung und der Verschraubung zur Bildung der Kopplungseinrichtung ausgestattet sind.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann dabei eine beispielsweise aufgrund von Fertigungstoleranzen mit Spiel behaftete Verzahnung nach dem Zusammenbau spielfrei vorgesehen werden, indem die mit Spiel ineinander greifenden Zähne der Verzahnung in Zugrichtung des Antriebsstrangs formschlüssig und in Schubrichtung mittels der Verschraubung kraftschlüssig gegeneinander abgestützt sind. Hierbei werden die Zähne in Zugrichtung, also in Richtung des von der Brennkraftmaschine auf die Drehmomentübertragungseinrichtung übertragenen Moments aneinander angelegt und mittels einer Verschraubung aufeinander reib- beziehungsweise kraftschlüssig fixiert, so dass die hohen Momente in Zugrichtung formschlüssig und die in Schubrichtung geringeren Momente reibschlüssig abgestützt werden. Die Fertigung der Verzahnung kann durch die spielfreie Montage der Verzahnung mit geringerem Aufwand betrieben werden.
- Zur Ausbildung der Verzahnung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Verzahnung aus einem ersten Verzahnungsteil an dem ersten Kopplungsteil und einem zweiten Verzahnungsteil an dem zweiten Kopplungsteil gebildet ist und ein Verzahnungsteil als Radialverzahnung und der andere Verzahnungsteil als in die Radialverzahnung eingreifende Axialverzahnung ausgebildet ist. Die Verschraubung kann dabei im Bereich der Verzahnung vorgenommen werden, indem beispielsweise zumindest jeweils ein Zahn der Stirnverzahnung und der Axialverzahnung in dieselbe Richtung ausgerichtet sind und miteinander kraftschlüssig verbunden sind. So können beispielsweise ein oder vorzugsweise mehrere über den Umfang verteilte Zähne der Radialverzahnung in axiale Richtung angewinkelt sein und mit komplementären Zähnen der Axialverzahnung, die zur Bildung einer konischen Einfuhrschräge der Kopplungsteile ineinander radial teilweise nach außen umgeformt sein können, Anlageflächen ausbilden, an denen die beiden Kopplungsteile miteinander nach Anlegen der Zähne der Kopplungsteile aneinander in Zugrichtung verschraubt werden. Während der Montage kann dabei der Antriebsstrang zumindest leicht in Zugrichtung vorgespannt werden und die Verschraubung durch Öffnungen im Gehäuseteil zwischen Brennkraftmaschine und Getriebe verschraubt werden. Hierbei können die Verschraubungsteile bereits an den Kopplungsteilen vorgehalten sein. Beispielsweise können Schrauben oder Muttern verliersicher an den Kopplungsteilen angebracht oder in diese integriert sein. Muttern können bereits auf den Schrauben aufgenommen sein. Es kann sich dabei um eine radial außen oder axial oder in jedem Winkel dazwischen angeordnete Verschraubungen handeln.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Kopplungsteile jeweils einen miteinander verzahnten Verzahnungsteil bilden, wobei zumindest einer der Verzahnungsteile in einem Berührungsbereich mit dem anderen Verzahnungsteil konisch ausgebildete Zähne aufweist und die Verzahnungsteile gegeneinander mittels der Verschraubung gesichert sind. Sobald Zahnflächen eines Zahns beziehungsweise mehrere, vorzugsweise alle über den Umfang verteilten Zähne eines Kopplungsteils eine beziehungsweise mehrere Anlageflächen für eine entsprechende Anzahl komplementär am anderen Kopplungsteil angeordneten Zähne bilden, kann durch Verschrauben, vorzugsweise eine Axialverschraubung eine spielfreie Verbindung zwischen den Kopplungsteilen hergestellt werden, die in Zug- und Schubrichtung wirksam ist. Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, jeweils die aufeinander zum Liegen kommenden Anlageflächen der Zähne der beiden Kopplungsteile konisch auszugestalten, so dass die Anlageflächen einen hohen Überdeckungsgrad aufweisen.
- Als besonders vorteilhaft hat sich hierbei erwiesen, wenn Schrauben der Verschraubung in eines der Kopplungsteile verliersicher aufgenommen beziehungsweise in dieses integriert werden. Hierzu kann vorgesehen sein, zumindest ein Außengewindeelement einer Axialverschraubung an einem axial ausgerichteten Zahn der Verzahnung vorzusehen. Hierzu kann beispielsweise ein Zahn der Axialverzahnung mit einem Außengewinde versehen werden, wobei nach Ausbildung der Verzahnung bei der Montage von Brennkraftmaschine und Getriebe die konische Verzahnung mittels einer auf das Außengewinde aufgeschraubten Mutter axial vorgespannt und damit spielfrei fixiert wird.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der axialen Sicherung einer konischen Verzahnung kann eine axiale Verschraubung der Koppelteile radial innerhalb der Verzahnung vorgesehen werden. Hierzu können in den Koppelteilen vorzugsweise an die Teilung der Verzahnung angepasste Ausstanzungen wie Einschnitte vorgesehen sein, in denen zumindest ein Teil der Verschraubung verliersicher und gegen Fliehkraft gesichert untergebracht sein kann. Derartige Ausstanzungen können beispielsweise als Einschnitte vorgesehen werden, die durch radiale Erweiterung einer Zahnlücke der Radialverzahnung eines Kopplungsteils nach radial innen ausgeführt werden, wobei die Einschnitte radial innen in Umfangsrichtung erweitert sind, so dass sich in dieser Erweiterung die Verschraubung radial abstützen kann. In gleicher Weise können derartige Ausstanzungen wie Einschnitte im Kopplungsteil mit der Axialverzahnung im Bereich eines Zahns vorgenommen werden, wobei deren Erweiterung in Umfangsrichtung in demselben Drehsinn vorgesehen sein können, so dass ein Ausgleich eines Versatzes der Einschnitte in Umfangsrichtung bei einem Aufeinanderlegen der Kopplungsteile ausgeglichen werden kann. In die Erweiterungen können verliersicher Muttern oder Schrauben beispielsweise mittels eines Presssitzes eingepasst werden. Es hat sich beispielsweise als vorteilhaft gezeigt, eine Schlossschraube mit entsprechend ausgestaltetem Vierkant an deren Kopf in die Erweiterung einzulegen oder einzupressen. Bei der Montage können dann nach der Ausbildung der Verzahnung Muttern aufgeschraubt und die Verzahnung damit vorgespannt werden.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung einer axialen Verschraubung zur Vorspannung von zwei Kopplungsteilen aufeinander können in einem Kopplungsteil über den Umfang verteilte Gewinde vorgesehen werden, in die durch das andere Kopplungsteil eingebrachte Schrauben verschraubt werden. Derartige Schrauben können in Verbindung mit in dem dem Kopplungsteil mit dem Gewinde gegenüberliegenden anderen Kopplungsteil vorgesehenen Öffnungen als Sonderschrauben ausgebildet sein, wobei die Öffnungen entsprechend ausgebildete Schraubenschäften so zentrieren, dass die Schrauben in den Öffnungen verliersicher aufgenommen werden können und bereits auf die Achse der Gewinde vorzentriert sind. Hierzu sind die Schrauben vorzugsweise mittels eines Passsitzes im anderen Kopplungsteil auf das zumindest eine Gewinde zentriert.
- Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Ausführungsbeispiel gelöst, in dem eine Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Fahrzeugs zwischen einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine und zumindest einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes umfassend ein Kupplungsaggregat mit zumindest einer Reibungskupplung und einem zu dieser seriell angeordneten Drehschwingungsdämpfer sowie einer zwischen Kupplungsaggregat und Drehschwingungsdämpfer angeordneten Kopplungseinrichtung mit einem an dem Drehschwingungsdämpfer aufgenommenen ersten Kopplungsteil und einem an dem Kupplungsaggregat angeordneten zweiten Kopplungsteil vorgesehen ist, bei der ein Moment spielfrei durch Koppelung der Kopplungsteile mittels eines konischen Presssitzes und einer radial außerhalb dieser angeordneten Axialverschraubung übertragen wird. Dabei werden die beiden Kopplungsteile bevorzugt als Schmiedeteile mit entsprechenden konischen Passflächen ausgebildet, die aufeinander bei der Montage von Brennkraftmaschine und Getriebe axial vorgespannt werden und mittels der radial außerhalb liegenden axialen Verschraubung aufeinander fixiert werden. Dabei kann ein Verschraubungsteil – Schraube oder Mutter – der Verschraubung in einem Kopplungsteil verliersicher aufgenommen oder in dieses integriert sein.
- Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Ausführungsbeispiel einer Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Fahrzeugs zwischen einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine und zumindest einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes umfassend ein Kupplungsaggregat mit zumindest einer Reibungskupplung und einen zu dieser seriell angeordneten Drehschwingungsdämpfer sowie einer zwischen Kupplungsaggregat und Drehschwingungsdämpfer angeordneten Kopplungseinrichtung mit einem an dem Drehschwingungsdämpfer aufgenommenen ersten Kopplungsteil und einem an dem Kupplungsaggregat angeordneten zweiten Kopplungsteil gelöst, wobei ein Moment über die Drehmomentübertragungseinrichtung spielfrei durch Koppelung der Kopplungsteile mittels eines konischen Presssitzes und einer radial außerhalb dieser angeordneten Verschraubung übertragen wird, wobei zumindest ein Kopplungsteil aus Blech hergestellt ist. Durch die Herstellung eines Kopplungsteils aus Blech werden die konischen Bereiche des oder der Kopplungsteile durch Umform- und/oder Stanzverfahren dargestellt, so dass eine kostengünstige und für Großserienanforderungen vorteilhafte Herstellung ermöglicht wird. Dabei werden beispielsweise aus dem aus Blech hergestellten Kopplungsteil zumindest eine, vorzugsweise mehrere über den Umfang verteilte konische Flächen, beispielsweise zu einer Ringfläche verbundenen Flächen aus dem Kopplungsteil ausgestellt. Eine ursprünglich plane Blechronde wird dabei mit mehreren, über den Umfang verteilten Ausschnitten versehen, so dass die Ringfläche am Außenumfang der Ronde über umfangsverteilte Stege mit dem inneren Teil verbunden bleibt und konisch angeformt wird. Die Verschraubung der zumindest einen ausgestellten Fläche mit einer an dem anderen Kopplungsteil komplementär ausgebildeten Fläche erfolgt an den Anlageflächen dieser Flächen. Dabei ist die komplementär ausgebildete Fläche des anderen Kopplungsteils an dessen Außenumfang vorgesehen, so dass die ausgestellten Flächen wie Ringflächen des einen Kopplungsteils über den Außenumfang des anderen Kopplungsteils geführt und konisch auf diesem zentriert werden. Die Verschraubung der Kopplungsteile erfolgt vorzugsweise im Bereich der konisch aufeinander zentrierten Flächen. Hierzu können die komplementär ausgebildeten Flächen ein Gewinde bevorzugt an dem Außenumfang des anderen Kopplungsteils zur Aufnahme einer an der Verschraubung beteiligten Schraube aufweisen. Das andere Kopplungsteil kann dabei aus entsprechend dickem Material hergestellt sein oder bei einer Herstellung aus Blech entsprechend gestaucht sein. Beispielsweise können in dem Blech über den Umfang verteilte Materialanhäufungen angeformt sein, die eine Aufnahme entsprechender Gewinde ermöglichen.
- Die Erfindung wird anhand der in den
1 bis17 gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 einen Teilschnitt durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer spielfreien Kopplungseinrichtung mit einer Verzahnung und einer Verschraubung, -
2 eine Detailansicht der1 mit einem Gehäuseausschnitt zur Fixierung der Verschraubung der Kopplungsteile der Kopplungseinrichtung, -
3 ein Detail der Verschraubung der1 im Schnitt, -
4 eine zu1 alternative Kopplungseinrichtung mit einer von radial außen angesetzten Verschraubung, -
5 ein Detail der Kopplungseinrichtung der4 in geänderter Ansicht, -
6 eine Detailansicht eines ersten Kopplungsteils der Kopplungseinrichtung der4 , -
7 eine Detailansicht eines zweiten Kopplungsteils der Kopplungseinrichtung der4 , -
8 eine gegenüber den Kopplungseinrichtungen der1 und4 geänderte Variante einer Kopplungseinrichtung mit einer konischen Verzahnung, -
9 ein Detail der8 in geänderter Ansicht, -
10 eine gegenüber der Kopplungseinrichtung der8 geänderte Variante einer Kopplungseinrichtung mit geänderter Verschraubung im Teilschnitt, -
11 die Kopplungseinrichtung der10 in Ansicht, -
12 ein erstes Kopplungsteil der Kopplungseinrichtung der10 in Ansicht, -
13 ein zweites Kopplungsteil der Kopplungseinrichtung der10 in Ansicht, -
14 einen Teilschnitt durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer Kopplungseinrichtung mit radial außerhalb einer konischen Zentrierung angeordneten Verschraubung, -
15 einen Teilschnitt durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer aus Blech hergestellten Kopplungseinrichtung mit einer konischen Zentrierfläche und einer Verschraubung, -
16 ein getriebeseitiges Kopplungsteil der Kopplungseinrichtung der15 im Schnitt und -
17 eine Ansicht des Kopplungsteils der16 . -
1 zeigt die obere Hälfte der um ihre Drehachse verdrehbaren Drehmomentübertragungseinrichtung1 im Schnitt. Antriebsseitig ist der Drehschwingungsdämpfer2 – hier ein Zweimassenschwungrad – mit der Kurbelwelle3 der Brennkraftmaschine verbunden. Das nur teilweise dargestellte Kupplungsaggregat4 – hier eine Doppelkupplung mit zwei ineinander geschachtelten, nass betriebenen Reibungskupplungen – verbindet die Kurbelwelle3 schaltbar mit den beiden Teilgetrieben des Doppelkupplungsgetriebes. - Drehschwingungsdämpfer
2 und Kupplungsaggregat4 sind mittels der Kopplungseinrichtung5 miteinander spielfrei gekoppelt. Die Kopplungseinrichtung5 ist aus den Kopplungsteilen6 ,7 gebildet, die mittels der aus den Verzahnungsteilen9 ,10 gebildeten Verzahnung8 in Umfangsrichtung formschlüssig miteinander verbunden und mittels der Verschraubung11 vorzugsweise vorgespannt fixiert wird. Die Verschraubung11 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem in das Kopplungsteil6 integrierten Gewinde12 und einer durch das Kopplungsteil7 geführten Schraube13 gebildet. Das Gewinde12 kann direkt in das Kopplungsteil6 geschnitten oder in Form einer Gewindebuchse in das Kopplungsteil eingebracht sein. Die Schraube13 ist als Sonderschraube ausgeführt, die in der Öffnung14 des Kopplungsteils7 mittels eines Passsitzes aufgenommen ist und damit zum Einen verliersicher in der Öffnung14 aufgenommen und zum Anderen gegenüber dem Gewinde12 vorzentriert sein kann. Es versteht sich, dass die Verschraubung11 durch mehrfach über den Umfang verteilte Gewinde12 und zugehörige Schrauben13 gebildet sein kann. - Der Verzahnungsteil
9 der Verzahnung8 ist mit über den Umfang des Kopplungsteils6 verteilten, axial angeformten, in axiale Richtung konischen Zähnen15 versehen, die in ebenfalls axial konisch geformte, über den Umfang des Kopplungsteils7 verteilte Zähne16 des Verzahnungsteils10 eingreifen und unter axialer Verspannung der Kopplungsteile6 ,7 mittels der Verschraubung11 den spielfreien Formschluss bilden. - Das Kopplungsteil
6 ist mittels der Niete17 mit dem nicht näher dargestellten Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers2 drehfest verbunden. Das Kopplungsteil7 ist mit dem Eingangsteil18 mittels der Schrauben19 fest verbunden und weist einen Zapfen20 auf, der in die Kurbelwelle3 eingreift und mittels eines Pilotlagers21 abgestützt ist. - Die Drehmomentübertragungseinrichtung
1 wird vor der Endmontage des Antriebsstrangs enthaltend die Brennkraftmaschine und das Getriebe montiert. Dabei wird der Drehschwingungsdämpfer2 mittels der Schrauben22 fest an der Kurbelwelle3 montiert und das Kupp lungsaggregat auf der oder den Getriebeeingangswellen des Getriebes oder einem Getriebehals aufgenommen. Bei der Montage von Brennkraftmaschine und Getriebe wird das Pilotlager21 des Kopplungsteils7 in die Kurbelwelle3 eingefädelt und die Verzahnung8 ausgebildet. Über die Öffnung23 des Gehäuseabschnitts24 , der als sogenannte Kupplungsglocke am Getriebegehäuse angeformt sein kann, werden die Schrauben13 mit dem Gewinde12 verschraubt und die vorgegebene axiale Vorspannung zur Bildung der spielfreien Verzahnung8 eingestellt. -
2 zeigt eine Draufsicht auf die Öffnung23 bei im Kopplungsteil7 aufgenommenen aber noch nicht festgezogenen Schrauben13 . Die Verzahnung8 (1 ) wird in dieser Draufsicht von dem Anlasserzahnkranz25 des Drehschwingungsdämpfers2 (1 ) verdeckt. -
3 zeigt ein Detail der Kopplungseinrichtung5 mit den Kopplungsteilen6 ,7 im Schnitt mit der Verzahnung8 und der Verschraubung11 mit der in der Öffnung14 des Kopplungsteils7 auf das Gewinde12 mittels eines Passsitzes vorzentriert eingebrachten Schraube13 . - In
4 ist die gegenüber der Kopplungseinrichtung5 der1 bis3 insbesondere bezüglich der Verschraubung11a und der Verzahnung8a geänderte Kopplungseinrichtung5a in Ansicht gezeigt. Die Kopplungsteile6a ,7a weisen eine Verzahnung8a auf, die nicht konisch ausgebildet ist und insbesondere in Folge von Fertigungstoleranzen spielbehaftet aus dem Verzahnungsteil9a mit Radialverzahnung26 und dem Verzahnungsteil10a mit Axialverzahnung27 gebildet ist. Die Verschraubung11a ist von radial außen an über den Umfang verbreiterten Verzahnungsabschnitten28 ,29 vorgesehen, die jeweils axial umgelegt sind und der Axialverzahnung27 angeglichen sind. - Das Umfangsspiel der Verzahnung
8a wird dadurch ausgeglichen, dass Axialverzahnung27 und Radialverzahnung26 in Zugrichtung der Brennkraftmaschine formschlüssig aneinander angelegt werden und in dieser Positionierung die Verschraubung11a fixiert wird, so dass die Verzahnung8a in Schubrichtung durch den Kraftschluss zwischen den Verzahnungsabschnitten28 ,29 abgestützt wird. Hierbei wird eine durch die Fertigungstoleranzen bedingte als Relativverdrehung der Kopplungsteile6a ,7a bemerkbare Abweichung durch nicht einsehbare, von der Schraube13a abgedeckte Langlöcher ausgeglichen. Bei einer Ausgestaltung der Langlöcher als axial offene Ausschnitte können die Schrauben13a bereits in dem Gewinde12a des Kopplungsteils7a verliersicher aufgenommen werden und brauchen nach der Ausbildung der Verzahnung8a während der Endmontage nur noch angezogen zu werden. -
5 zeigt die Kopplungseinrichtung5a der4 in Teilansicht. Am Kopplungsteil7a mit dem das Kopplungsteil6a durchgreifenden Zapfen20 ist die Radialverzahnung26 im Verzahnungsabschnitt29 axial umgelegt, der von dem durch einen verbreiterten Zahn der Axialverzahnung27 gebildeten Verzahnungsabschnitt28 überdeckt wird. Die beiden mit der Schraube13a die Verschraubung11a bildenden Verzahnungsabschnitte28 ,29 werden durch die Schraube13a kraftschlüssig miteinander verbunden und aus der Verzahnung8a gebildet. - Die
6 und7 zeigen jeweils Teilansichten der Kopplungsteile6a ,7a mit Axialverzahnung27 beziehungsweise Radialverzahnung26 und den Verzahnungsabschnitten28 beziehungsweise29 . Das lediglich geringfügig in Umfangsrichtung erweiterte Langloch30 gleicht aufgrund von Fertigungstoleranzen bedingte Verlagerungen der Kopplungsteile6a ,7a aus, die bei der formschlüssigen Anlage der Axialverzahnung27 an der Radialverzahnung26 abhängig von der Toleranzabweichung entstehen können. - Die
8 zeigt eine gegenüber der in den1 bis3 gezeigten Kopplungseinrichtung5 bezüglich der Verschraubung11b geänderte Kopplungseinrichtung5b . Dabei sind die die Verzahnung8b bildende Radialverzahnung26a des Kopplungsteils6b und/oder die Axialverzahnung27a des Kopplungsteils7b in axiale Richtung konisch ausgebildet, so dass bei einer axialen Verspannung mittels der Verschraubung11b die Verzahnung8b in Umfangsrichtung spielfrei ausgebildet wird. Die Verschraubung11b ist teilweise in die Verzahnung8b integriert, indem an mehreren über den Umfang verteilten Zähnen15a der Axialverzahnung27a Außengewinde31 ausgebildet sind, an denen die Muttern32 aufgenommen werden und damit die Verzahnung8b gegebenenfalls vorgespannt axial fixiert wird. - In
9 ist die Verschraubung11b in Detailansicht gezeigt. Der Zahn15a der Axialverzahnung27a weist ein Außengewinde31 auf, auf dem die Mutter32 aufgeschraubt ist und die Kopplungsteile6b ,7b miteinander axial verspannt und damit die Verzahnung8b formschlüssig sichert. Durch die leicht konische Ausgestaltung von Radialverzahnung26a und Axialverzahnung27a erfolgt ein Formschluss, bevor das Axialspiel33 zwischen den Kopplungsteilen6b ,7b vollständig aufgebraucht ist. -
10 zeigt eine gegenüber der Kopplungseinrichtung5b der8 bezüglich der Verschraubung11c geänderte Kopplungseinrichtung5c im Teilschnitt. In dem Kopplungsteil6c sind hierzu über den Umfang verteilt, drehfest und vorzugsweise verliersicher Schrauben13b aufgenommen, die das Kopplungsteil7c durchgreifen und mittels der Muttern32 gekontert sind. Die Schrauben13b sind als Schlossschrauben mit einem Vierkant ausgebildet, so dass diese drehfest und mittels eines Presssitzes in dem Kopplungsteil6a aufgenommen sind. - Wie aus der Ansicht der Kopplungseinrichtung
5c der11 und den hierzu in den12 und13 jeweils in Ansicht dargestellten Kopplungsteilen6c ,7c hervorgeht, sind Schrauben13b und Muttern32 jeweils in radial nach innen erweiterten Schlitzen34 ,35 mit nach radial innen vorgesehenen Erweiterungen36 ,37 in Umfangsrichtung eingebracht. Dabei sind die in den Kopplungsteilen6c ,7c eingebrachten Erweiterungen36 ,37 der Schlitze34 ,35 jeweils in entgegengesetzte Drehrichtung angeordnet. Die Schlitze34 sind dabei auf der Teilung der Zähne15b der Axialverzahnung27b und die Schlitze35 auf die Teilung der Zahnlücken38 der Radialverzahnung26b abgestimmt. Radialverzahnung26b und Axialverzahnung27b sind mit in axiale Richtung konisch ausgebildeten Zähnen versehen, so dass bei einer Fixierung der Verschraubung11c die Verzahnung8c zwischen Radialverzahnung26b und Axialverzahnung27b spielfrei ausgebildet wird. -
14 zeigt die Drehmomentübertragungseinrichtung1a im Teilschnitt. Im Unterschied zur Drehmomentübertragungseinrichtung1 der1 in Verbindung mit den in den2 bis13 gezeigten Varianten von Kopplungseinrichtungen5 ,5a ,5b ,5c weist die Drehmomentübertragungseinrichtung1a eine Kopplungseinrichtung5d auf, deren Kopplungsteile6d ,7d mittels der Konusflächen39 ,40 aufeinander zentriert und mittels der Verschraubung11d axial reibschlüssig verspannt sind. Hierzu werden über den Umfang verteilte Schrauben13c von der Seite des Kopplungsteils7d her mit einem im Kopplungsteil6d eingebrachten Gewinde12b verschraubt. Die Verschraubung11d ist radial außerhalb der Konusflächen39 ,40 angeordnet, so dass ein Zugriff über Öffnungen entsprechend den Öffnungen23 der1 erleichtert wird. Die Kopplungsteile6d ,7d sind vorzugsweise als Schmiede- oder Gussteile ausgebildet. Eine Herstellung aus Blech kann in anderen Ausführungsbeispielen vorteilhaft sein. Die Konusflächen39 ,40 werden bevorzugt spanend nachbearbeitet. - Die
15 zeigt eine der Drehmomentübertragungseinrichtung1a der14 ähnliche Drehmomentübertragungseinrichtung1b mit einer Kopplungseinrichtung5e , deren Kopplungsteile6e ,7e (16 und17 ) ebenfalls Konusflächen39a ,40a (16 und17 ) aufweisen, die mittels der Verschraubung11e aufeinander fixiert werden. In der15 ist die Koppelungseinrichtung5e ohne das Kopplungsteil7e dargestellt. Bei Bezugnahmen auf das Kopplungsteil7e wird auf die16 und17 verwiesen, die das Kopplungsteil7e im Schnitt und in Ansicht zeigen. Bei einer Fixierung der Verschraubung11e bildet sich an den beiden Konusflächen39a ,40a ein Presssitz aus. - Die Kopplungsteile
6e ,7e der15 ,16 ,17 sind aus Blech hergestellt. Das Kopplungsteil6e ist mit dem Ausgangsteil des mehrstufigen Drehschwingungsdämpfer2a drehfest verbunden und weist an ihrem Außenumfang die Konusfläche39a auf, die bereits kalibriert aus dem Stanz- und Umformungsprozess werkzeugfallend hergestellt werden kann. An dem Außenumfang des Kopplungsteils6e sind weiterhin nicht einsehbare Gewinde12c im Wesentlich von radial außen in den Außenumfang eingebracht. Das Kopplungsteil6e ist gegenüber der Senkrechten der Drehachse der Drehmomentübertragungseinrichtung1b leicht geneigt und erlaubt dadurch einen besseren Zugriff auf die Verschraubung11e . - Das in den
16 und17 gezeigte, am Kupplungsaggregat montierte Kopplungsteil7e ist zweiteilig ausgebildet. Das radial äußere Flanschteil41 ist mit dem radial inneren Flanschteil42 mit dem Zapfen20 mittels der Niete43 verbunden. Radial außen ist die Konusfläche40a vorgesehen, die aus dem radial äußeren Flanschteil41 mittels einer Materialumformung gebildet ist. Hierzu sind im radial äußeren Flanschteil41 über den Umfang verteilt Ausschnitte44 ausgenommen, so dass Stege45 verbleiben an denen das die Konusfläche40a bildende Ringteil46 angeformt wird. -
- 1
- Drehmomentübertragungseinrichtung
- 1a
- Drehmomentübertragungseinrichtung
- 1b
- Drehmomentübertragungseinrichtung
- 2
- Drehschwingungsdämpfer
- 2a
- Drehschwingungsdämpfer
- 3
- Kurbelwelle
- 4
- Kupplungsaggregat
- 5
- Kopplungseinrichtung
- 5a
- Kopplungseinrichtung
- 5b
- Kopplungseinrichtung
- 5c
- Kopplungseinrichtung
- 5d
- Kopplungseinrichtung
- 5e
- Kopplungseinrichtung
- 6
- Kopplungsteil
- 6a
- Kopplungsteil
- 6b
- Kopplungsteil
- 6c
- Kopplungsteil
- 6d
- Kopplungsteil
- 6e
- Kopplungsteil
- 7
- Kopplungsteil
- 7a
- Kopplungsteil
- 7b
- Kopplungsteil
- 7c
- Kopplungsteil
- 7d
- Kopplungsteil
- 7e
- Kopplungsteil
- 8
- Verzahnung
- 8a
- Verzahnung
- 8b
- Verzahnung
- 8c
- Verzahnung
- 9
- Verzahnungsteil
- 9a
- Verzahnungsteil
- 10
- Verzahnungsteil
- 10a
- Verzahnungsteil
- 11
- Verschraubung
- 11a
- Verschraubung
- 11b
- Verschraubung
- 11c
- Verschraubung
- 11d
- Verschraubung
- 11e
- Verschraubung
- 12
- Gewinde
- 12a
- Gewinde
- 12b
- Gewinde
- 12c
- Gewinde
- 13
- Schraube
- 13a
- Schraube
- 13b
- Schraube
- 13c
- Schraube
- 14
- Öffnung
- 15
- Zahn
- 15a
- Zahn
- 15b
- Zahn
- 16
- Zahn
- 17
- Niet
- 18
- Eingangsteil
- 19
- Schraube
- 20
- Zapfen
- 21
- Pilotlager
- 22
- Schraube
- 23
- Öffnung
- 24
- Gehäuseabschnitt
- 25
- Anlasserzahnkranz
- 26
- Radialverzahnung
- 26a
- Radialverzahnung
- 26b
- Radialverzahnung
- 27
- Axialverzahnung
- 27a
- Axialverzahnung
- 27b
- Axialverzahnung
- 28
- Verzahnungsabschnitt
- 29
- Verzahnungsabschnitt
- 30
- Langloch
- 31
- Außengewinde
- 32
- Mutter
- 33
- Axialspiel
- 34
- Schlitz
- 35
- Schlitz
- 36
- Erweiterung
- 37
- Erweiterung
- 38
- Zahnlücke
- 39
- Konusfläche
- 39a
- Konusfläche
- 40
- Konusfläche
- 40a
- Konusfläche
- 41
- Flanschteil
- 42
- Flanschteil
- 43
- Niet
- 44
- Ausschnitt
- 45
- Steg
- 46
- Ringteil
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102008004150 A1 [0002, 0003]
- - DE 102008027443 A1 [0003]
Claims (18)
- Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ) im Antriebsstrang eines Fahrzeugs zwischen einer Kurbelwelle (3 ) einer Brennkraftmaschine und zumindest einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes umfassend ein Kupplungsaggregat (4 ) mit zumindest einer Reibungskupplung und einen zu dieser seriell angeordneten Drehschwingungsdämpfer (2 ) sowie einer zwischen Kupplungsaggregat (4 ) und Drehschwingungsdämpfer (2 ) angeordneten Kopplungseinrichtung (5 ,5a ,5b ,5c ) mit einem an dem Drehschwingungsdämpfer (2 ) aufgenommenen ersten Kopplungsteil (6 ,6a ,6b ,6d ) und einem an dem Kupplungsaggregat (4 ) angeordneten zweiten Kopplungsteil (7 ,7a ,7b ,7c ), dadurch gekennzeichnet, dass ein Moment über die Drehmomentübertragungseinrichtung (1 ) spielfrei durch Koppelung der Kopplungsteile (6 ,6a ,6b ,6c ,7 ,7a ,7b ,7c ) mittels einer Verzahnung (8 ,8a ,8b ,8c ) und einer Verschraubung (11 ,11a ,11b ,11c ) übertragen wird. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsteile (6a ,7a ) bei mit Spiel ineinander greifender Verzahnung (8a ) in Zugrichtung des Antriebsstrangs formschlüssig und in Schubrichtung mittels der Verschraubung (11a ) kraftschlüssig gegeneinander abgestützt sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (8a ) aus einem ersten Verzahnungsteil (9a ) an dem ersten Kopplungsteil (6a ) und einem zweiten Verzahnungsteil (10a ) an dem zweiten Kopplungsteil (7a ) gebildet ist und ein Verzahnungsteil (9a ) als Radialverzahnung (26 ) und der andere Verzahnungsteil (10a ) als in die Radialverzahnung (26 ) eingreifende Axialverzahnung (27 ) ausgebildet ist, wobei zumindest jeweils ein Zahn der Radialverzahnung (26 ) und der Axialverzahnung (27 ) in dieselbe Richtung unter Bildung von Verzahnungsabschnitten (28 ,29 ) ausgerichtet sind und miteinander kraftschlüssig verbunden sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungsabschnitte (28 ,29 ) axial abgewinkelt sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsteile (6 ,6b ,6c ,7 ,7a ,7c ) jeweils einen miteinander verzahnten Verzahnungsteil (9 ,10 ) bilden und zumindest einer der Verzahnungsteile (9 ,10 ) in einem Berührungsbereich mit dem anderen Verzahnungsteil (10 ,9 ) konisch ausgebildete Zäh ne aufweist und die Verzahnungsteile (9 ,10 ) gegeneinander mittels der Verschraubung (11 ,11b ,11c ) gesichert sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubung (11 ,11b ,11c ) eine Axialverschraubung ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Außengewindeelement der Axialverschraubung an einem axial ausgerichteten Zahn (15a ) der Verzahnung (8b ) eingebracht ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubung (11c ) radial innerhalb der Verzahnung (8c ) angeordnet ist und in einem der Kopplungsteile (6a ) zumindest eine Schraube (13b ) in zumindest einem entsprechenden Schlitz (34 ) verliersicher gehalten ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Schlitz (34 ) rechteckig zur Aufnahme einer Schlossschraube ausgeführt ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Schlitz (34 ) in Umfangsrichtung eine Erweiterung (36 ) aufweist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Kopplungsteil (6 ) zumindest ein Gewinde (12 ) zur Aufnahme zumindest einer durch das andere Kopplungsteil (7 ) eingebrachten Schraube (13 ) vorgesehen ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schraube (13 ) mittels eines Passsitzes im anderen Kopplungsteil (7 ) auf das zumindest eine Gewinde (12 ) zentriert wird. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1a ) im Antriebsstrang eines Fahrzeugs zwischen einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine und zumindest einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes umfassend ein Kupplungsaggregat mit zumindest einer Reibungskupplung und einen zu dieser seriell angeordneten Drehschwingungsdämpfer sowie einer zwischen Kupplungsaggregat und Drehschwingungsdämpfer angeordneten Kopplungseinrichtung (5d ) mit einem an dem Drehschwingungsdämpfer aufgenommenen ersten Kopplungsteil (6d ) und einem an dem Kupplungsaggregat angeordneten zweiten Kopplungsteil (7d ), dadurch gekennzeichnet, dass ein Moment über die Drehmomentübertragungseinrichtung (1b ) spielfrei durch Koppelung der Kopplungsteile (6d ,7d ) mittels einen konischen Presssitz bildender Konusflächen (39 ,40 ) und einer radial außerhalb dieser angeordneten axial wirksamen Verschraubung (11d ) übertragen wird. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1b ) im Antriebsstrang eines Fahrzeugs zwischen einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine und zumindest einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes umfassend ein Kupplungsaggregat mit zumindest einer Reibungskupplung und einen zu dieser seriell angeordneten Drehschwingungsdämpfer (2a ) sowie einer zwischen Kupplungsaggregat und Drehschwingungsdämpfer (2a ) angeordneten Kopplungseinrichtung (5e ) mit einem an dem Drehschwingungsdämpfer (2a ) aufgenommenen ersten Kopplungsteil (6e ) und einem an dem Kupplungsaggregat angeordneten zweiten Kopplungsteil (7e ), dadurch gekennzeichnet, dass ein Moment über die Drehmomentübertragungseinrichtung (1b ) spielfrei durch Koppelung der Kopplungsteile (6e ,7e ) mittels einen konischen Presssitz bildenden Konusflächen (39a ,40a ) und einer radial außerhalb dieser angeordneten Verschraubung (11e ) übertragen wird, wobei zumindest ein Kopplungsteil (6e ,7e ) aus Blech hergestellt ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1b ) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an einem aus Blech hergestellten Kopplungsteil (7e ) ein Ringteil (46 ) angeformt ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1b ) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (46 ) mit der Konusfläche (39a ) des anderen Kopplungsteils (6e ) verschraubt ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1b ) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Konusfläche (39a ) des anderen Kopplungsteils (6e ) an dessen Außenumfang vorgesehen ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (
1b ) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Konusfläche (39a ) des anderen Kopplungsteils (6e ) ein Gewinde (12c ) zur Aufnahme einer an der Verschraubung (11e ) beteiligten Schraube vorgesehen ist.
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