DE102013215582A1 - Drehmomentübertragungseinrichtung und Steckverbindung für diese - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit zwei mittels einer Steckverbindung in Umfangsrichtung gegeneinander vorgespannten ersten und zweiten Profilteilen verbundenen, um eine Drehachse drehenden Baueinheiten, wobei jeweils ein Profilteil einer Baueinheit zugeordnet ist, die Profilteile mit Umfangsspiel ineinandergreifen und an dem ersten Profilteil ein das Umfangsspiel ausgleichendes, begrenzt verdrehbar entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung an dem ersten Profilteil aufgenommenes Verspannungsteil angeordnet ist, wobei eine Vorspannung der Federeinrichtung vor einer Ausbildung der Steckverbindung mittels zumindest eines in eine Ausnehmung des ersten Profilteils axial elastisch eingepressten, einen Umfangsanschlag mit einer Wandung einer Ausnehmung bildenden freien Endes zumindest einer Verspannlasche ausgesetzt ist. Um die Funktion der zumindest einen Verspannlasche zu gewährleisten, ist ein Eingriff der zumindest einen Verspannlasche in die zumindest eine Ausnehmung axial begrenzt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit zwei mittels einer Steckverbindung in Umfangsrichtung gegeneinander vorgespannten ersten und zweiten Profilteilen verbundenen, um eine Drehachse drehenden Baueinheiten sowie eine Steckverbindung für diese, wobei jeweils ein Profilteil einer Baueinheit zugeordnet ist, die Profilteile mit Umfangsspiel ineinandergreifen und an dem ersten Profilteil ein das Umfangsspiel ausgleichendes, begrenzt verdrehbar entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung an dem ersten Profilteil aufgenommenes Verspannungsteil angeordnet ist, wobei eine Vorspannung der Federeinrichtung vor einer Ausbildung der Steckverbindung mittels zumindest eines in eine Ausnehmung des ersten Profilteils axial elastisch eingepressten, einen Umfangsanschlag mit einer Wandung einer Ausnehmung bildenden freien Endes zumindest einer Verspannlasche ausgesetzt ist.
- Drehmomentübertragungseinrichtungen in Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen können aufgrund einer Teilung von Brennkraftmaschine und Getriebe vor deren Montage im Kraftfahrzeug in Baueinheiten geteilt ausgebildet und auf die Brennkraftmaschine und auf das Getriebe aufgeteilt sein. Bei der sogenannten Hochzeit von Brennkraftmaschine und Getriebe werden die beispielsweise auf der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine und der oder einer Getriebeeingangswelle des Getriebes aufgenommenen Baueinheiten mittels einer Steckverbindung drehschlüssig miteinander verbunden. Zum Ausgleich toleranzbedingt nicht koaxialer Anordnungen der Kurbel- und Getriebeeingangswelle sowie zur Vermeidung von Geräuschen an der Steckverbindung infolge Umfangsspiel ist diese in Umfangsrichtung mit einer Verspanneinrichtung versehen.
- Aus der
WO 07/000151 A2 DE 10 2011 081 911 A1 offenbart eine Verspannanordnung mit einem Flansch und einem gegenüber diesem entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung in Umfangsrichtung vorgespannten Verspannblech. Zur Blockierung der Wirkung der Federeinrichtung sind in dem Verspannblech in Umfangsrichtung wirksame Anschläge vorgesehen, die in Ausnehmungen des Flansches elastisch eingreifen. Aufgrund der axialen Einfederung der Anschläge können diese plastisch verformt oder überbeansprucht werden, so dass Brüche auftreten können. - Aufgabe der Erfindung ist die vorteilhafte Weiterbildung einer Drehmomentübertragungseinrichtung insbesondere mit einer robusten und langzeitstabilen Ausbildung der Steckverbindung sowie eine vorteilhafte Steckverbindung für diese.
- Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 7 gelöst. Die von diesem abhängigen Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Gegenstände der Ansprüche 1 und 7 wieder.
- Die vorgeschlagene Drehmomentübertragungseinrichtung enthält zwei mittels der vorgeschlagenen Steckverbindung, beispielsweise einer Steckverzahnung mit in Umfangsrichtung gegeneinander vorgespannten ersten und zweiten Profilteilen wie Verzahnungsteilen verbundenen, um eine Drehachse drehende Baueinheiten. Eine erste Baueinheit ist beispielsweise an der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, die zweite Baueinheit auf einer Getriebeeingangswelle oder an einem Getriebegehäuse eines Getriebes gegebenenfalls verdrehbar aufgenommen wie gelagert. Die erste Baueinheit kann beispielsweise ein Drehschwingungsdämpfer mit oder ohne Fliehkraftpendel, eine Primärschwungmasse eines Zweimassenschwungrads, ein Schwungrad, ein Antriebsblech oder dergleichen sein. Die zweite Baueinheit kann ein Kupplungsaggregat mit einer Reibungskupplung, mit zwei zu einer Doppelkupplung zusammengefassten Reibungskupplungen, ein hydrodynamischer Drehmomentwandler, eine Elektromaschine eines hybridischen Antriebsstrangs oder dergleichen sowie deren Kombinationen sein. Jeder dieser Baueinheiten ist ein Profilteil der Steckverbindung zugeordnet. Vor der Montage greifen die Profilteile in bevorzugter Ausbildung mit Umfangsspiel ineinander. Das Umfangsspiel wird nach Inbetriebnahme der Drehmomentübertragungseinrichtung selbstständig eliminiert. Hierzu ist an einem ersten Profilteil ein das Umfangsspiel ausgleichendes, begrenzt verdrehbar entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung an dem ersten Profilteil aufgenommenes Verspannungsteil angeordnet. Hierbei werden eine Flanke des Profilteils und eine in Umfangsrichtung gegenüberliegende Flanke des Verspannungsteils durch die Federeinrichtung gegenüber den komplementären Flanken beispielsweise einer Verzahnung des anderen Profilteils verspannt. Im nicht montierten Zustand der Steckverbindung ist, wobei eine Vorspannung der Federeinrichtung mittels zumindest eines in eine Ausnehmung des ersten Profilteils axial elastisch eingepressten, einen Umfangsanschlag mit einer Wandung einer Ausnehmung bildenden freien Endes zumindest einer Verspannlasche ausgesetzt ist. Zur Vermeidung von plastischen Verformungen, teilweise zu Rissen führenden Überbelastungen der zumindest einen Verspannlasche insbesondere am Übergang zum Verspannungsteil ist ein Eingriff der zumindest einen Verspannlasche in die zumindest eine Ausnehmung axial begrenzt. Die axiale Begrenzung erfolgt bevorzugterweise derart, dass eine ausschließlich elastische Belastung der zumindest einen Verspannlasche während des Eindrückens in die Ausnehmung vorgegeben ist. Die zumindest eine Verspannlasche wird in einem eingedrückten Zustand durch die Vorspannung der Federeinrichtung an einer Wandung der zugehörigen Ausnehmung festgehalten. Wird die Federeinrichtung beispielsweise durch den Start der Brennkraftmaschine oder ein anderes in die Drehmomentübertragungseinrichtung eingetragenes Moment zumindest kurzzeitig komprimiert, löst sich die Verspannlasche von der Ausnehmung, federt aus dieser zurück und gibt die Drehbewegung des Verspannungsteils gegenüber dem ersten Profilteil frei, so dass sich die Profilierungen von Verspannungsteil und erstem Profilteil an die Profilierungen des zweiten Profilteils unter Vorspannung der Federeinrichtung spielfrei anlegen.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Verspannungsteil aus zwei beidseitig des ersten Profilteils angeordneten, miteinander verbundenen Ringteilen gebildet, wobei ein erstes Ringteil die zumindest eine Verspannlasche und das zweite Ringteil zumindest einen axial der zumindest einen Verspannlasche gegenüber liegenden, teilweise in die Ausnehmung eingreifenden Axialanschlag für die zumindest eine Verspannlasche aufweist. Hierdurch kann ein Axialanschlag ohne zusätzliche Bauteile vorgesehen werden. Bei der Herstellung der Ringteile aus Blech können sowohl zumindest eine Verspannlasche als auch der zugehörige Axialanschlag werkzeugfallend vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Axialanschlag entsprechend der Verspannlasche aus einer in Umfangsrichtung ausgestellten Zunge mit einem freien Ende gebildet sein. Hierbei kann der Axialanschlag plastisch in die Ausnehmung verformt sein, während zur Begrenzung des Verdrehwegs der Federeinrichtung die zumindest eine Verspannlasche elastisch in die Ausnehmung gedrückt wird. Der Axialanschlag kann desweiteren eine Teilelastizität aufweisen, wobei ein Eindrücken der zumindest einen Verspannlasche mittels eines Werkzeugs mit einer vorgegeben Kraft gegen den Axialanschlag erfolgen kann.
- Der zumindest eine axial der zumindest einen Verspannlasche gegenüber liegende Axialanschlag kann im Weiteren durch axiales Umlegen eines freien Endes der aus dem zweiten Ringteil freigestellten Lasche beziehungsweise Zunge gebildet sein.
- Der Axialanschlag ist in die zugehörige Ausnehmung beispielsweise derart erstreckt, dass der Axialanschlag eine geringere Erstreckung als eine Materialstärke des ersten Profilteils aufweist. Hierdurch wird sichergestellt, dass die zumindest eine Verspannlasche in die Ausnehmung in bevorzugter Weise vollständig eintauchen kann. Der Axialanschlag kann abhängig von den Materialstärken des ersten Profilteils und des Verspannungsteils und damit der Verspannlasche so ausgebildet sein, dass die Verspannlasche an ihrer Anlage gegenüber der Ausnehmung maximal bündig mit der Oberfläche des ersten Profilteils in die Ausnehmung eintaucht, so dass Materialspannungen zwischen Verspannungsteil und Ringteil minimal ausgebildet werden können.
- Die vorgeschlagene Drehmomentübertragungseinrichtung ist bevorzugt mit einer als Drehschwingungsdämpfer ausgebildeten ersten Baueinheit und einer als Kupplungsaggregat ausgebildeten zweiten Baueinheit vorgesehen.
- Die Erfindung wird anhand des in den
1 bis4 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 eine Teilansicht einer Steckverzahnung, -
2 einen Schnitt durch die Steckverzahnung der1 entlang der Schnittlinie A-A, -
3 ein Ansicht eines Ringteils des Verspannungsteils mit einem Axialanschlag und -
4 eine Schrägansicht des Ringteils der3 . - Die
1 zeigt in Ansicht einen Teil der Steckverbindung1 einer nicht dargestellten Drehmomentübertragungseinrichtung. Zum prinzipiellen Aufbau derartiger Drehmomentübertragungseinrichtungen und Baueinheiten dieser drehschlüssig verbindender Steckverbindungen wird auf dieWO 07/000151 A2 DE 10 2011 081 911 A1 verwiesen. Die Steckverbindung1 ist aus einem ersten, an dem Ausgangsteil2 eines mit einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbundenen Zweimassenschwungrads einteilig angeordneten Profilteil3 mit der Profilierung4 wie Innenverzahnung4a aufgenommen. An dem Ausgangsteil2 beziehungsweise dem Profilteil3 ist entgegen der Wirkung der Federeinrichtung5 das Verspannungsteil6 begrenzt verdrehbar mittels der Führungen7 aufgenommen. Hierzu ist das Verspannungsteil6 aus zwei beidseitig des Profilteils3 angeordneten Ringteilen8 ,9 gebildet und mittels Ausnehmungen des Profilteils3 durchgreifender Verbindungsmittel10 miteinander verbunden. Die Energiespeicher13 wie Schraubendruckfedern der Federeinrichtung5 sind in Fenstern11 ,12 des Profilteils3 und der Ringteile8 ,9 des Verspannungsteils6 aufgenommen, so dass diese bei Verdrehung des Verspannungsteils6 gegenüber dem Profilteil3 an deren Stirnseiten in Umfangsrichtung vorgespannt werden. Das erste Ringteil8 weist nach radial innen weisende, in Umfangsrichtung zu zumindest einem Teil der Profilierungen4 beabstandete Profilierungen14 unter Bildung von Lücken15 auf, in die komplementäre Profilierungen wie Zähne eines zweiten, mit einer zweiten Baueinheit verbundenen, nicht dargestellten Profilteils eingreifen. - Vor der Montage der Baueinheiten, also vor dem Fügen des ersten Profilteils
3 mit dem zweiten Profilteil sind die Lücken15 mit Umfangsspiel gegenüber den Profilierungen des zweiten Profilteils versehen. Hierzu ist die Federeinrichtung5 in Umfangsrichtung auf ein entsprechendes Umfangsspiel vorgespannt, indem die an dem ersten Ringteil8 vorgesehenen Verspannlaschen16 nach Vorspannung der Federeinrichtung5 in die Ausnehmungen17 des Profilteils3 eingedrückt werden. Die Verspannlaschen16 bilden dabei den Umfangsanschlag18 mit den Wandungen19 der Ausnehmungen17 und halten damit das Umfangsspiel der Lücken15 entgegen der Wirkung der Federeinrichtung5 aufrecht. Nach dem Fügen der Steckverbindung1 wird beispielsweise durch Aufgabe eines Motormoments und dergleichen der Umfangsanschlag18 entlastet, so dass die Verspannlaschen16 aus den Ausnehmungen17 ausklinken und die Vorspannung der Profilierungen4 ,14 unter Abbau des Umfangsspiels auf die in die Lücken15 eingebrachten Profilierungen des zweiten Profilteils wirksam werden. - Die
2 zeigt einen Schnitt durch die Steckverbindung1 der1 entlang der Schnittlinie A-A im in die Ausnehmung17 des Profilteils3 eingeklinkten Zustand der aus dem ersten Ringteil8 des Verspannungsteils6 ausgestellten Verspannlasche16 . Zur axialen Begrenzung der Verspannlasche16 ist an dem, dem Ringteil8 gegenüberliegend an dem Profilteil3 anliegenden zweiten Ringteil9 der Axialanschlag20 vorgesehen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Axialanschlag20 aus dem zweiten Ringteil9 ausgestellt und axial endseitig in Richtung Verspannlasche16 umgelegt. Der Axialanschlag20 erstreckt sich soweit in die Ausnehmung17 , dass die Verspannlasche16 mit ihrem freien Ende22 vollständig in die Ausnehmung17 eintauchen kann. Ein weiteres Eintauchen wird weitgehend vermieden, so dass die Verspannungen im Übergangsbereich21 zum Ringteil8 und plastische Verformungen der Verspannlasche16 während des Eindrückens in die Ausnehmung17 vermieden werden. - Die
3 und4 zeigen unter Bezugnahme auf die Komponenten der1 unterschiedliche Ansichten des zweiten Ringteils9 . Das Ringteil9 weist zusätzlich zu den Fenstern11 zur Aufnahme der Energiespeicher13 Öffnungen23 zur Aufnahme der Führungen und Öffnungen24 für die Verbindungsmittel10 die hier gegenüberliegend angeordneten, aus dem zweiten Ringteil9 ausgestellten Axialanschläge20 auf. Die Axialanschläge20 sind an in Umfangsrichtung aus dem Ringteil9 beispielsweise axial teilelastisch ausgestellten und endseitig umgelegten Laschen25 vorgesehen. Es versteht sich, dass die Ausstellungen auch in anderer Weise beispielsweise radial ausgerichtet angeordnet sein können. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Steckverbindung
- 2
- Ausgangsteil
- 3
- Profilteil
- 4
- Profilierung
- 4a
- Innenverzahnung
- 5
- Federeinrichtung
- 6
- Verspannungsteil
- 7
- Führung
- 8
- Ringteil
- 9
- Ringteil
- 10
- Verbindungsmittel
- 11
- Fenster
- 12
- Fenster
- 13
- Energiespeicher
- 14
- Profilierung
- 15
- Lücke
- 16
- Verspannlasche
- 17
- Ausnehmung
- 18
- Umfangsanschlag
- 19
- Wandung
- 20
- Axialanschlag
- 21
- Übergangsbereich
- 22
- freies Ende
- 23
- Öffnung
- 24
- Öffnung
- 25
- Lasche
- A-A
- Schnittlinie
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 07/000151 A2 [0003, 0016]
- DE 102011081911 A1 [0003, 0016]
Claims (8)
- Drehmomentübertragungseinrichtung mit zwei mittels einer Steckverbindung (
1 ) mit in Umfangsrichtung gegeneinander vorgespannten ersten und zweiten Profilteilen (3 ) verbundenen, um eine Drehachse drehenden Baueinheiten, wobei jeweils ein Profilteil (3 ) einer Baueinheit zugeordnet ist, die Profilteile (3 ) mit Umfangsspiel ineinandergreifen und an dem ersten Profilteil (3 ) ein das Umfangsspiel ausgleichendes, begrenzt verdrehbar entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung (5 ) an dem ersten Profilteil (3 ) aufgenommenes Verspannungsteil (6 ) angeordnet ist, wobei eine Vorspannung der Federeinrichtung (5 ) vor einer Ausbildung der Steckverbindung (1 ) mittels zumindest eines in eine Ausnehmung (17 ) des ersten Profilteils (3 ) axial elastisch eingepressten, einen Umfangsanschlag (18 ) mit einer Wandung (19 ) einer Ausnehmung (17 ) bildenden freien Endes (22 ) zumindest einer Verspannlasche (16 ) ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingriff der zumindest einen Verspannlasche (16 ) in die zumindest eine Ausnehmung (17 ) axial begrenzt ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verspannungsteil (
6 ) aus zwei beidseitig des ersten Profilteils (3 ) angeordneten, miteinander verbundenen Ringteilen (8 ,9 ) gebildet ist, wobei ein erstes Ringteil (8 ) die zumindest eine Verspannlasche (16 ) und das zweite Ringteil (9 ) zumindest einen axial der zumindest einen Verspannlasche (16 ) gegenüber liegenden, teilweise in die Ausnehmung (17 ) eingreifenden Axialanschlag (20 ) für die zumindest eine Verspannlasche (16 ) aufweist. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Axialanschlag (
20 ) aus dem zweiten Ringteil (9 ) ausgestellt ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Axialanschlag (
20 ) durch axiales Umlegen eines freien Endes (22 ) aus einer aus dem zweiten Ringteil (9 ) freigestellten Lasche (25 ) gebildet ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Axialanschlag (
20 ) eine geringere Erstreckung als eine Materialstärke des ersten Profilteils (3 ) in die Ausnehmung (17 ) aufweist. - Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Baueinheit als Drehschwingungsdämpfer und die zweite Baueinheit als Kupplungsaggregat ausgebildet sind.
- Steckverbindung (
1 ) für eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit zwei drehschlüssig miteinander verbundenen Baueinheiten mit in Umfangsrichtung gegeneinander vorgespannten ersten und zweiten Profilteilen (3 ), welche Profilteile (3 ) mit Umfangsspiel ineinandergreifen und wobei an dem ersten Profilteil (3 ) ein das Umfangsspiel ausgleichendes, begrenzt verdrehbar entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung (5 ) an dem ersten Profilteil (3 ) aufgenommenes Verspannungsteil (6 ) angeordnet ist und eine Vorspannung der Federeinrichtung (5 ) vor einer Ausbildung der Steckverbindung (1 ) mittels zumindest eines in eine Ausnehmung (17 ) des ersten Profilteils (3 ) axial elastisch eingepressten, einen Umfangsanschlag mit einer Wandung (19 ) einer Ausnehmung (17 ) bildenden freien Endes (22 ) zumindest einer Verspannlasche (16 ) ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingriff der zumindest einen Verspannlasche (16 ) in die zumindest eine Ausnehmung (17 ) axial begrenzt ist. - Steckverbindung (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verspannungsteil (6 ) aus zwei beidseitig des ersten Profilteils (3 ) angeordneten, miteinander verbundenen Ringteilen (8 ,9 ) gebildet ist, wobei ein erstes Ringteil (8 ) die zumindest eine Verspannlasche (16 ) und das zweite Ringteil (9 ) zumindest einen axial der zumindest einen Verspannlasche (16 ) gegenüber liegenden, teilweise in die Ausnehmung (17 ) eingreifenden Axialanschlag (20 ) für die zumindest eine Verspannlasche (16 ) aufweist.
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