DE102010051906A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents
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- F16F15/139—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by friction-damping means
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Eingangsteil und zu diesem begrenzt entgegen der Wirkung von Energiespeichern verdrehbaren Ausgangsteil, das mittels einer Nabe mit Innenverzahnung auf einer Eingangswelle mit Außenverzahnung drehschlüssig und mit Zahnspiel aufgenommen ist. Es kann jedoch auch die Nabe eine Außen- und die Eingangswelle eine Innenverzahnung aufweisen.
- Drehschwingungsdämpfer mit einem Ausgangsteil in Form einer innenverzahnten Nabe, die mit einer außenverzahnten Eingangswelle wie Getriebeeingangswelle eines Getriebes drehschlüssig verbunden ist, sind aus dem Stand der Technik beispielsweise als Kupplungsscheiben bekannt. Weiterhin sind beispielsweise aus der
DE 10 2008 004 150 A1 Drehschwingungsdämpfer bekannt, die mit nachfolgenden Drehmomentübertragungseinrichtungen beispielsweise in Form von Doppelkupplungen mittels einer radial außerhalb des Verschraubungskreises des Drehschwingungsdämpfers an der Brennkraftmaschine angeordneten Steckverzahnung verzahnt sind. Um derartige Drehschwingungsdämpfer mit einem als Eingangswelle ausgebildeten Eingangsteil einer nachfolgenden Drehmomentübertragungseinrichtung drehschlüssig verbinden zu können, kann an der Eingangswelle eine Außenverzahnung vorgesehen und das Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers beispielsweise in Form eines geteilten Schwungrads als Nabe mit einer Innenverzahnung ausgebildet werden. Allein schon wegen der vorgegebenen Toleranzen in der Ausbildung der Verzahnung tritt zwischen der Außenverzahnung und der Innenverzahnung ein Zahnspiel auf, wodurch bei Lastwechseln insbesondere bei schnell aufeinander folgenden Lastwechseln beispielsweise im Leerlauf des Antriebsstrangs mit dem Drehschwingungsdämpfer durch Anschlagen der Zahnflanken der Verzahnung aneinander eine Geräuschentwicklung auftreten kann. - Es ergibt sich daher die Aufgabe, mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine derartige Geräuschentwicklung zu vermeiden beziehungsweise zumindest zu verringern.
- Die Aufgabe wird durch einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Eingangsteil und zu diesem begrenzt entgegen der Wirkung von Energiespeichern verdrehbaren Ausgangsteil, das mittels einer Nabe mit Innenverzahnung auf einer Eingangswelle mit Außenverzahnung drehschlüssig und mit Zahnspiel aufgenommen ist gelöst, wobei dem Zahnspiel ein Reibmoment überlagert ist. Durch die Überlagerung eines Reibmoments wird insbesondere ein Leerlaufrasseln der durch die Außen- und Innenverzahnung gebildeten Verzahnung gedämpft. Dabei ist vom erfinderischen Gedanken die Gesamtheit aller drehschlüssigen Verbindungen eines Drehschwingungsdämpfers mit einer Welle wie Eingangswelle ungeachtet der Art des Drehschwingungsdämpfers und der Welle umfasst. Beispielsweise kann der Drehschwingungsdämpfer in einer Kupplungsscheibe angeordnet sein oder ein geteiltes Schwungrad mit mehreren Dämpferstufen und/oder einem Fliehkraftpendel sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann beispielsweise mittels der Nabe mit einer Getriebeeingangswelle oder einer Eingangswelle einer Drehmomentübertragungseinrichtung, beispielsweise einer einfachen Reibungskupplung, einer Doppelkupplung mit zwei Reibungskupplungen einem Drehmomentwandler und/oder einer Elektromaschine gekoppelt sein.
- Das Reibmoment wird gemäß dem erfinderischen Gedanken in besonders einfacher Weise aus einem Reibring gebildet, der zwischen der Nabe und der Eingangswelle angeordnet ist. Bei einer Relativverdrehung zwischen Nabe und Eingangswelle in Höhe des Zahnspiels wie Zahnflankenspiels der Außen- und Innenverzahnung bremst das Reibmoment die Rotationsenergie zwischen Nabe und Eingangsteil ab, so dass die Anschläge der Zahnflanken zu keiner oder vernachlässigbarer Geräuschentwicklung führen. Die Vorspannung des Reibrings kann dabei an die Rotationsenergie durch eine entsprechende Ausbildung des Reibrings und der komplementären Reibflächen angepasst werden. Als Reibpartner für den Reibring können ein Innen- beziehungsweise Außenumfang der Nabe oder Eingangswelle und/oder eine Fläche der Zahnköpfe der Innen- beziehungsweise Außenverzahnung dienen.
- Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der Reibring in eine Ringnut in der Nabe oder in der Eingangswelle eingebracht und gegenüber dem anderen Bauteil, radial verspannt wie vorgespannt ist. Dabei kann der Reibring an einer planen Anlagefläche des anderen Bauteils, im Falle der Einbringung der Ringnut in der Nabe also im Eingangsteil und umgekehrt, oder an den Zahnköpfen vorgespannt werden.
- Der Reibring kann insbesondere bei einer Verspannung an planen Umfangsflächen von Nabe und Eingangsteil aus Kunststoff, beispielsweise verstärktem Kunststoff und dergleichen hergestellt sein. Für höhere Anforderungen kann ein Drahtring verwendet werden, der aus Draht gebogen und geöffnet oder beispielsweise durch Schweißen geschlossen ausgebildet sein kann.
- Weiterhin kann der Reibring zur Ausbildung über den Umfang abwechselnder Anordnung von Reibstellen und diese vorspannende Biegebalken über den Umfang polygonal ausgebildet sein. Dabei kann über die Drahtstärke des bevorzugt aus Draht hergestellten Reibrings und die Anzahl der zwischen den Reibstellen angeordneten Biegebalken das Reibmoment auf die bestehenden Anforderungen eingestellt werden. Wird ein derartiger Reibring beispielsweise in eine Ringnut an der Nabe eingepresst oder eingeclipst, kann dieser einen geringeren wirksamen Durchmesser als ein Kopfdurchmesser der Außenverzahnung aufweisen. Der wirksame Durchmesser ergibt sich dabei aus dem Innenumfang der Reibstellen des polygonal ausgebildeten Drahtrings.
- Bei der Endmontage des Drehschwingungsdämpfers auf der Eingangswelle wird der Reibring unter Aufbringung der nötigen Einpresskraft plastisch und/oder elastisch verformt. Dabei entsteht sowohl ein Reibschluss zwischen Nabe und Eingangswelle über die radiale Vorspannung des Reibrings als auch ein Formschluss in Umfangsrichtung durch die Außen- und Innenverzahnung, deren Zahnspiel durch den Reibschluss zumindest bei schnellen wie oszillierenden Lastwechseln vollständig oder zumindest weitgehend unterbunden ist.
- Die Erfindung wird insbesondere für eine Nabe eines geteilten Schwungrads mit einer dem Eingangsteil und einer dem Ausgangsteil zugeordneten Schwungmasse in vorteilhafter Weise eingesetzt, da infolge der von der Schwungmasse über die Nabe beaufschlagten Eingangswelle vergleichsweise hohe Rotationsenergien an dem Zahnspiel wirksam sind, die beispielsweise aus nicht kompensierten Drehschwingungsanteilen einer im Leerlauf befindlichen Brennkraftmaschine herrühren können. In einem derartigen Drehschwingungsdämpfer können gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel die ausgangsseitige Schwungmasse und ein Flanschteil zur ausgangsseitigen Beaufschlagung der Energiespeicher mit der Nabe beispielsweise mittels derselben Nieten verbunden sein.
- Aus Fertigungsgründen, beispielsweise einer Fertigung der Nabe und der anschließenden Montage des Drehschwingungsdämpfers auf der Eingangswelle kann die Ringnut am Innenumfang der Nabe in unterschiedlichen axialen Positionen platziert werden. Wird beispielsweise die Ringnut im Bereich einer Phase zum Einführen des Drehschwingungsdämpfers auf die Eingangswelle beabstandet zu der Innenverzahnung angeordnet, kann die Ringnut spanend eingebracht und anschließend die Innenverzahnung der Nabe geräumt werden. Das Aufbringen des Drehschwingungsdämpfers auf der Eingangswelle beinhaltet dabei nahezu gleichzeitig den Fügeschritt und die Aufbringung der Kraft zur Verformung des Drahtrings.
- Alternativ kann die Ringnut an der axial gegenüber liegenden Stirnseite der Phase zur Einführung der Nabe auf die Eingangswelle oder axial im Wesentlichen mittig angeordnet werden, so dass der Fügeprozess der Nabe auf der Eingangswelle und der kraftbehaftete Verformungsprozess getrennt ist.
- Die Erfindung wird anhand der in den
1 bis10 gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 einen Teilschnitt durch einen erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfer, -
2 ein Detail der1 , -
3 eine Detaildarstellung des Drehschwingungsdämpfers der1 und2 während der Montage, -
4 eine Ansicht des Drahtrings der1 und2 , -
5 eine alternative Anordnung des Drahtrings in einem gegenüber dem Drehschwingungsdämpfer der1 und2 geänderten Drehschwingungsdämpfer, -
6 eine Detaildarstellung des Drehschwingungsdämpfers der5 während der Montage, -
7 eine alternative Anordnung des Drahtrings in einem gegenüber dem Drehschwingungsdämpfer der1 und2 geänderten Drehschwingungsdämpfer, -
8 eine Detaildarstellung des Drehschwingungsdämpfers der7 während der Montage, -
9 eine alternative Anordnung des Drahtrings in einem gegenüber dem Drehschwingungsdämpfer der1 und2 geänderten Drehschwingungsdämpfer und -
10 eine Detaildarstellung des Drehschwingungsdämpfers der9 während der Montage. -
1 zeigt einen Teilschnitt durch den um die Drehachse3 verdrehbaren, als geteiltes Schwungrad2 ausgebildeten Drehschwingungsdämpfer1 mit dem mittels der Schrauben5 an einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine befestigten Eingangsteil4 und dem gegenüber diesen entgegen der Wirkung der Energiespeicher6 ,7 zweier Dämpferstufen relativ verdrehbaren Ausgangsteil8 . - Das Ausgangsteil
8 des Drehschwingungsdämpfers1 ist aus der Nabe9 , der Schwungmasse10 und dem zweiteilig aus den Flanschteilen11 ,13 gebildeten Flansch zur ausgangsseitigen Beaufschlagung der Energiespeicher6 ,7 gebildet, die mittels der Niete12 miteinander verbunden sind. Die Nabe9 ist mittels der Innenverzahnung14 drehschlüssig mit der Außenverzahnung15 der Eingangswelle einer nicht näher dargestellten Drehmomentübertragungseinrichtung, beispielweise einer trocken oder nass betriebenen Doppelkupplung, einem Drehmomentwandler oder dergleichen, verbunden. Die durch die Innenverzahnung14 und die Außenverzahnung15 gebildete Verzahnung17 weist ein Zahnspiel auf, so dass bei geringen Verdrehwinkeln zwischen Nabe9 und Eingangswelle16 ein Drehspiel gebildet wird. Dieses Drehspiel bewirkt insbesondere bei schnellen Lastwechseln unter geringer Last, beispielsweise im Leerlauf der Brennkraftmaschine ein wechselndes Anschlagen der Zahnflanken der Verzahnung17 , so dass unter Umständen die Verschleißfestigkeit des Antriebsstrangs mit dem Drehschwingungsdämpfer1 und sich anschließender Drehmomentübertragungseinrichtung mit der Eingangswelle16 negativ beeinflusst wird und sich eine Geräuschbildung einstellt, die für die Insassen eines Kraftfahrzeugs mit einem derartigen Antriebsstrang unkomfortabel ist. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, dem Zahnspiel der Verzahnung17 ein Reibmoment zu überlagern, das in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mittels eines zwischen Nabe9 und Eingangswelle16 verspannten Reibrings18 , der als Drahtring19 ausgebildet ist, erzeugt wird. Es versteht sich, dass im Sinne der Erfindung auch über den Umfang verteilte Reibsegmente als Reibring zu verstehen sind. -
2 zeigt ein Detail des Drehschwingungsdämpfers1 der1 mit der Nabe9 und der Eingangswelle16 . Zur Unterbringung des Drahtrings19 ist in der Nabe9 die Ringnut20 vorgesehen, in die der Drahtring19 eingepresst oder eingeclipst wird. Die Ringnut20 ist an der Stirnseite21 der Nabe9 angeordnet, an der auch die Phase22 wie Einfuhrschräge zur erleichterten Einführung der Eingangswelle16 in die Nabe9 bei der Montage von Drehschwingungsdämpfer1 und Drehmomentübertragungseinrichtung angeordnet ist. - Aus der
3 ist ein Detail des Drehschwingungsdämpfers1 und der Eingangswelle16 während der Montage dieser aufeinander gezeigt. Dabei wird gleichzeitig mit der Ausbildung der Verzahnung17 also einem Fügen der Eingangswelle16 auf der Nabe9 eine Axialkraft zur Vorspannung des Drahtrings19 aufgebracht. -
4 zeigt den Drahtring9 der1 bis3 in Ansicht. Der Drahtring9 ist einseitig offen und polygonal mit mehreren, über den Umfang mit Reibstellen23 abwechselnden Biegebalken24 ausgebildet. Dabei bilden die Reibstellen23 bevorzugt an den Zahnköpfen der Außenverzahnung15 (1 ) das nötige Reibmoment und stützen sich radial am Innenumfang der Ringnut20 (2 ) ab. -
5 zeigt ein Detail des gegenüber dem Drehschwingungsdämpfer1 der1 leicht veränderten Drehschwingungsdämpfers1a , bei dem die Ringnut20a für den Drahtring19a an der der Stirnseite21 mit der Phase22a entgegen gesetzten Stirnseite25 der Nabe9a angeordnet ist. Die Ringnut20a ist dabei radial soweit in die Nabe9a eingebracht, dass der Innendurchmesser des Drahtrings19a in etwa dem Innendurchmesser der Zahnköpfe der Innenverzahnung14a entspricht. - Für den in
6 gezeigten Montagezustand des Drehschwingungsdämpfers1a auf der Eingangswelle16 ergibt sich dadurch ein veränderter Montageverlauf. Hier kann zuerst der Fügeprozess der Eingangswelle16 auf der Nabe9a unter Bildung der Verzahnung17a erfolgen. Anschließend bei nahezu abgeschlossenem Fügeprozess muss eine zusätzliche Axialkraft zur Verspannung des Drahtrings19a zwischen Eingangswelle16 und Ringnut20a aufgebracht werden. -
7 zeigt ein Detail des gegenüber dem Drehschwingungsdämpfer1a der5 leicht veränderten Drehschwingungsdämpfers1b , bei dem die den Drahtring19b aufnehmende Ringnut20b axial im Wesentlichen mittig zwischen den beiden Stirnseiten21 ,25 der Nabe9b eingebracht ist. - Die Montage des Drehschwingungsdämpfers
1b und der Drehmomentübertragungseinrichtung mittels der Eingangswelle16 in8 erfolgt entsprechend der Montage der6 mittels eines Fügevorgangs der Nabe9b und der Eingangswelle16 und einem anschließenden Aufpressen des Drahtrings19b auf die Außenverzahnung15b der Eingangswelle mittels einer vorgegebenen Axialkraft. - Die
9 zeigt die gegenüber der Eingangswelle16 der1 veränderte Eingangswelle16a , an deren Außenumfang bevorzugt axial innerhalb deren Außenverzahnung15c die Ringnut20c zur Aufnahme des Drahtrings19c eingebracht ist. Der Außendurchmesser des Drahtrings19c ist in diesem Fall auf den Durchmesser der Zahnköpfe der Außenverzahnung15c beschränkt. -
10 zeigt den Drehschwingungsdämpfer1c , dessen Nabe9c mit der Innenverzahnung14c und ohne Ringnut ausgebildet ist und der ansonsten dem Drehschwingungsdämpfer1 der1 entspricht, und die Eingangswelle16a mit dem Drahtring19c , der Ringnut20c und der Außenverzahnung15c während des Fügeprozesses. Durch die im Wesentlichen mittig in die Außenverzahnung15c eingebrachte Ringnut20c mit dem Drahtring19c ist erst nach teilweise erfolgtem Fügeprozess der Eingangswelle16a auf der Nabe9c die Axialkraft zur Bildung des Reibschlusses des Drahtrings19c gegenüber der Außenverzahnung15c aufzuwenden. - Bezugszeichenliste
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- 1
- Drehschwingungsdämpfer
- 1a
- Drehschwingungsdämpfer
- 1b
- Drehschwingungsdämpfer
- 1c
- Drehschwingungsdämpfer
- 2
- geteiltes Schwungrad
- 3
- Drehachse
- 4
- Eingangsteil
- 5
- Ausgangsteil
- 6
- Energiespeicher
- 7
- Energiespeicher
- 8
- Ausgangsteil
- 9
- Nabe
- 9a
- Nabe
- 9b
- Nabe
- 9c
- Nabe
- 10
- Schwungmasse
- 11
- Flanschteil
- 12
- Niet
- 13
- Flanschteil
- 14
- Innenverzahnung
- 14a
- Innenverzahnung
- 14c
- Innenverzahnung
- 15
- Außenverzahnung
- 15b
- Außenverzahnung
- 15c
- Außenverzahnung
- 16
- Eingangswelle
- 16a
- Eingangswelle
- 17
- Verzahnung
- 17a
- Verzahnung
- 18
- Reibring
- 19
- Drahtring
- 19a
- Drahtring
- 19b
- Drahtring
- 19c
- Drahtring
- 20
- Ringnut
- 20a
- Ringnut
- 20b
- Ringnut
- 20c
- Ringnut
- 21
- Stirnseite
- 22
- Phase
- 22a
- Phase
- 23
- Reibstelle
- 24
- Biegebalken
- 25
- Stirnseite
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008004150 A1 [0002]
Claims (10)
- Drehschwingungsdämpfer (
1 ,1a ,1b ,1c ) mit einem Eingangsteil (4 ) und zu diesem begrenzt entgegen der Wirkung von Energiespeichern (6 ,7 ) verdrehbaren Ausgangsteil (8 ), das mittels einer Nabe (9 ,9a ,9b ,9c ) mit Innenverzahnung (14 ,14a ,14c ) auf einer Eingangswelle (16 ,16a ) mit Außenverzahnung (15 ,15b ,15c ) drehschlüssig und mit Zahnspiel aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zahnspiel ein Reibmoment überlagert ist. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ,1a ,1b ,1c ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibmoment mittels eines zwischen der Nabe (9 ,9a ,9b ,9c ) und der Eingangswelle (16 ,16a ) eingebrachten Reibrings (18 ) ausgebildet wird. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ,1a ,1b ,1c ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibring (18 ) in eine Ringnut (20 ,20a ,20b ,20c ) in der Nabe (9 ,9a ,9b ) oder in der Eingangswelle (16a ) eingebracht und gegenüber dem anderen Bauteil radial verspannt ist. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ,1a ,1b ,1c ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibring (18 ) ein Drahtring (19 ,19a ,19b ,19c ) ist. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ,1a ,1b ,1c ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibring (18 ) über den Umfang polygonal ausgebildet ist. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ,1a ,1b ,1c ) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einer Ringnut (20 ,20a ,20b ) der Nabe (9 ,9a ,9b ) angeordneter Reibring (18 ) einen geringeren wirksamen Durchmesser aufweist als ein Kopfdurchmesser der Außenverzahnung (15 ,15b ). - Drehschwingungsdämpfer (
1 ,1a ,1b ,1c ) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibring (18 ) bei einer Montage der Nabe (9 ,9a ,9b ,9c ) auf der Eingangswelle (16 ,16a ) plastisch und/oder elastisch verformt wird. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ,1a ,1b ,1c ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschwingungsdämpfer (1 ,1a ,1b ,1c ) ein geteiltes Schwungrad (2 ) mit einer dem Eingangsteil und einer dem Ausgangsteil (8 ) zugeordneten Schwungmasse (10 ) ist. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ,1a ,1b ,1c ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgangsseitige Schwungmasse (10 ) und ein Flanschteil (11 ) zur ausgangsseitigen Beaufschlagung der Energiespeicher (6 ,7 ) mit der Nabe (9 ,9a ,9b ,9c ) verbunden sind. - Drehschwingungsdämpfer (
1 ,1a ,1b ,1c ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangswelle (16 ,16a ) die einer Doppelkupplung ist.
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DE102010051906A Ceased DE102010051906A1 (de) | 2009-11-30 | 2010-11-18 | Drehschwingungsdämpfer |
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