DE102011013480C5 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem geteilten Schwungrad mit einer Primärschwungmasse und einem gegenüber dieser koaxial angeordneten und an diese mittels einer in Umfangsrichtung wirksamen Federeinrichtung angekoppelten Sekundärschwungmasse mit einem an dieser drehfest aufgenommenen, die Federeinrichtung in Umfangsrichtung beaufschlagenden Flanschteil mit zumindest einer gegenüber diesem begrenzt verdrehbar aufgenommenen und radial innerhalb der Federeinrichtung angeordneten Pendelmasse mit beidseitig des Flanschteils angeordneten Pendelmassenteilen.
- Ein gattungsgemäßer Drehschwingungsdämpfer ist aus der
DE 10 2009 052 978 A1 bekannt. Dieser ist als geteiltes Schwungrad mit einer an einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine drehfest aufgenommenen Primärschwungmasse und einer koaxial zu dieser, entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung mit über den Umfang wirksam angeordneten Bogenfedern an die Primärschwungmasse gekoppelten Sekundärschwungmasse gebildet. Die Bogenfedern werden hierbei eingangsseitig von Einformungen der Primärschwungmasse und ausgangsseitig von einem Flanschteil beaufschlagt. Das Flanschteil ist mittels Befestigungsmitteln wie über den Umfang verteilten Nieten mit der Sekundärschwungmasse fest verbunden. Radial zwischen den Befestigungsmitteln und den Bogenfedern ist in den Bauraum ein Fliehkraftpendel mit mehreren über den Umfang verteilten Pendelmassen untergebracht, deren jeweils beidseitig des Flanschteils angeordnete und gegenüberliegende Pendelmassenteile miteinander mittels Ausschnitte des Flanschteils durchgreifende Abstandsbolzen verbunden sind. Die Schwenklagerung der Pendelmassen erfolgt mittels einer Wälzlagerung. Hierzu sind im Flanschteil und in den Pendelmassen Ausschnitte mit Laufbahnen, auf denen Wälzkörper abwälzen, vorgesehen. Pro Pendelmassen sind hierbei jeweils zwei in Umfangsrichtung beabstandete Ausschnitte in den Pendelmassenteilen und in dem Flanschteil vorgesehen, in die ein Wälzkörper aufgenommen ist. - Weitere Drehschwingungsdämpfer sind beispielsweise aus der
DE 102 24 874 A1 , derDE 10 2009 053 482 A1 und derDE 10 2006 028 556 A1 bekannt. - Wird bei Drehschwingungsdämpfern beispielsweise aufgrund eines kleineren Durchmessers der radiale Zwischenraum zwischen Befestigungsmitteln und Federeinrichtung verringert, nimmt sowohl der axiale Bauraum aufgrund der statisch notwendigen axialen Ausformung der Sekundärschwungmasse als auch der radiale Bauraum ab, so dass der verbleibende Bauraum keine Unterbringung einer für ein Fliehkraftpendel effektiv notwendige beziehungsweise wirksame Pendelmasse ermöglicht. Des Weiteren sind die aufgrund der Verschwenkung der Pendelmassen gegenüber dem Flanschteil notwendigen Ausschnitte insbesondere in den Pendelmassen aber auch in dem Flanschteil so groß, dass eine den hohen statischen Anforderungen genügende Verteilung der Ausschnitte nicht möglich und die Materialquerschnitte zwischen den Rändern der Pendelmassen und den Ausschnitten zu gering ausfallen.
- Aufgabe der Erfindung ist daher, einen gattungsgemäßen Drehschwingungsdämpfer mit einem funktionsfähigen Fliehkraftpendel radial innerhalb der Federeinrichtung für Anwendungen mit reduziertem Bauraum vorzuschlagen.
- Die Aufgabe wird durch einen Drehschwingungsdämpfer in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem geteilten Schwungrad mit einer Primärschwungmasse und einem gegenüber dieser koaxial angeordneten und an diese mittels einer in Umfangsrichtung wirksamen Federeinrichtung angekoppelten Sekundärschwungmasse mit einem an dieser drehfest aufgenommenen, die Federeinrichtung in Umfangsrichtung beaufschlagenden Flanschteil mit zumindest einer gegenüber diesem begrenzt verdrehbar aufgenommenen und radial innerhalb der Federeinrichtung angeordneten Pendelmasse mit beidseitig des Flanschteils angeordneten Pendelmassenteilen gelöst, wobei die zumindest eine Pendelmasse zwischen Flanschteil und Sekundärschwungmasse vorgesehene Befestigungsmittel radial überschneidet. Um eine radiale Überschneidung überhaupt zu ermöglichen, sind zwischen den Befestigungsmitteln in Umfangsrichtung radiale Freiräume vorgesehen, in die sich die Pendelmassen erstrecken können.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist hierbei die Schwungmasse im Bereich der Befestigungsmittel nicht axial erweitert und das Flanschteil gegenüber der Sekundärschwungmasse um ein eine axiale Breite eines zwischen Flanschteil und Sekundärschwungmasse angeordneten Pendelmassenteil überschreitendes Maß beabstandet und fest an dem Sekundärschwungmasse aufgenommen. Dabei sind die Befestigungsmittel aus über den Umfang verteilten Nieten, Schrauben oder dergleichen und zwischen Flanschteil und Sekundärschwungmasse angeordneten Abstandsmittel gebildet, wobei die Abstandsmittel zwischen benachbarten Nieten und dergleichen einen radial geringeren, idealerweise keinen Bauraum beanspruchen.
- Beispielsweise können die Abstandsmittel aus einem geschlossenen, an Befestigungsbereichen mit den Nieten wellenförmig erweiterten Ringteil gebildet sein. Hierdurch bildet das Ringteil an den Befestigungsbereichen mit der Sekundärschwungmassen einen vergrößerten Auflagebereich und zwischen den Befestigungsbereichen Eintauchbereiche für die Pendelmassen. Das Flanschteil wird in der vorgesehenen Dicke des Ringteils beabstandet an der Sekundärschwungmasse angenietet, wobei die Schließköpfe der Niete in etwa dem Durchmesser der Auflagebereiche entsprechen können.
- In bevorzugter Weise können die Befestigungsmittel als Niete in Form von Stufennieten ausgebildet sein, wobei die axialen Enden der Stufenniete als Schließköpfe und ein mittlerer Teil als Abstandsmittel ausgebildet sind. Bei einer derartigen Ausbildung der Befestigungsmittel ist infolge der kurzen Klemmlänge zwischen den Abstandsmitteln und dem auf der gegenüberliegenden Seite der Sekundärschwungmasse angeformten Schließkopf einerseits und dem an der gegenüberliegenden Seite des Flanschteils angeformten Schließkopf bei gleicher Belastbarkeit eine geringere Laibung erforderlich, so dass der Durchmesser der Abstandsmittel und der Schließköpfe verringert und der Bauraum für die zwischen den Abstandsmitteln und Schließköpfen eintauchenden Masse der zumindest einen Pendelmasse vergrößert und damit deren Effizienz vergrößert werden kann. Zur Ausbildung von Gleichteilen und einer symmetrischen Ausbildung der Pendelmassenteile beidseitig des Flanschteils werden die Schließköpfe an dem Flanschteil und die Abstandsmittel mit gleichem Durchmesser ausgebildet.
- Das in den Drehschwingungsdämpfer integrierte Fliehkraftpendel enthält bevorzugterweise mehrere über den Umfang verteilte, an dem Flanschteil beidseitig angeordnete Pendelmassenteile, wobei die axial gegenüberliegenden Pendelmassenteile mittels Ausschnitte im Flanschteil durchgreifender Abstandsbolzen miteinander zu jeweils einer Pendelmasse verbunden sind. Hierbei hat es sich im Sinne einer belastbaren Anordnung der Abstandsbolzen als vorteilhaft erwiesen, wenn die Abstandsbolzen zwischen zwei einander bezogen auf das Flanschteil gegenüberliegende Pendelmassenteile jeweils auf radialer Höhe der Ausschnitte und in Umfangsrichtung benachbart zu diesen angeordnet sind. Durch die radial weit nach innen gezogene Anordnung der beiden umfangsseitig außen angeordneten Abstandsbolzen entsteht eine ausreichende Fläche in den Pendelmassenteilen, um die Ausschnitte für die Laufbahnen und einen dritten, mittigen Abstandsbolzen mit ausreichend Abstand zueinander vorzusehen.
- In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist ein Drehschwingungsdämpfer mit einem Fliehkraftpendel mit mehreren über den Umfang verteilten Pendelmassen versehen, die jeweils mittig und radial innen einen die Pendelmassen gegenüber den Befestigungsmitteln in Höhe ihres Verschwenkbereichs freistellenden Ausschnitt aufweisen. Die Pendelmassen, beziehungsweise jeweils zwei axial gegenüber liegende, zu einer Pendelmasse mittels Abstandsbolzen verbundene Pendelmassenteile verschwenken dabei um die Befestigungsmittel wie Niete oder Stufenniete. Dabei ist der Ausschnitt in den beiden Pendelmassenteilen jeweils bevorzugt an den erforderlichen Bewegungsausschnitt der Pendelmassen angeglichen und mit Spiel versehen, um einen harten Anschlag zu vermeiden. Die Verschwenkbewegung der Pendelmassen gegenüber dem Flanschteil ist dabei durch um die Abstandsbolzen angeordnete Anschlagpuffer, die an Ausschnitten des Flanschteils anschlagen, begrenzt. Alternativ können an den Befestigungsmitteln entsprechende Anschlagflächen vorgesehen sein, um beispielsweise die Ausschnitte in dem Flanschteil kleiner ausbilden zu können. Um auch Anschläge der umfangsseitigen, radial inneren Ecken beziehungsweise Eckbereiche der Pendelmassen mit zu einem Niet in dem mittleren Ausschnitt benachbarten Nieten oder Stufennieten zu vermeiden können hier ebenfalls entsprechende Aussparungen an den Pendelmassen beziehungsweise Pendelmassenteilen vorgesehen sein.
- Um die beispielsweise aus in einem bevorzugt teilweise befetteten Ringraum aufgenommenen, in Form von Bogenfedern gebildete Federeinrichtung und die Pendelmassen nach außen zu isolieren und gegen Verschmutzung zu schützen, kann der durch die Primärschwungmasse gebildete Ringraum verschlossen werden, indem beispielsweise zwischen Abstandsmitteln und Sekundärschwungmasse eine nach außen abdichtende, an die Primärschwungmasse angelegte Dichtmembran aufgenommen ist.
- Die Erfindung wird anhand des in den
1 bis4 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 einen Drehschwingungsdämpfer im Teilschnitt, -
2 die Drehschwingungsdämpferbaugruppe der1 vor dem Vernieten der Stufenniete im Teilschnitt und -
3 eine Ansicht eines Pendelmassenteils der1 und2 , -
4 ein in dem Bauraum der Verschwenkung in zwei Verschwenkpositionen dargestelltes Pendelmassenbauteil in Ansicht. -
1 zeigt die obere Hälfte des um die Drehachse A verdrehbaren Drehschwingungsdämpfers 1 im Teilschnitt. Der Drehschwingungsdämpfer 1 enthält die Drehschwingungsdämpferbaugruppe 2 mit dem geteilten Schwungrad 3 mit der Primärschwungmasse 4 und der Sekundärschwungmasse 5 und dem Fliehkraftpendel 6 sowie die an der Sekundärschwungmasse 5 aufgenommene Kupplungsbaugruppe 7. - Die drehfest mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine mittels der Schrauben 8 verbundene Primärschwungmasse 4 und die Sekundärschwungmasse 5 sind mittels der Lagerung 9 aufeinander entgegen der Wirkung der Federeinrichtung 10 begrenzt verlagerbar gelagert. Die Bogenfedern 11 der Federeinrichtung 10 werden dabei radial außen in dem von der Primärschwungmasse gebildeten Ringraum 12 aufgenommen und eingangsseitig von Einformungen der Primärschwungmasse 4 sowie ausgangsseitig von dem mit der Sekundärschwungmasse 5 drehfest verbundenen Flanschteil 13 beaufschlagt.
- Die Befestigung des Flanschteils 13 an der Sekundärschwungmasse 5 erfolgt mittels der Befestigungsmittel 14, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Stufennieten 15 mit den Schließköpfen 16, 18 und dem Abstandsmittel 17 gebildet sind. Hierbei wird zwischen den Abstandsmitteln 17 und der Sekundärschwungmasse 5 die Membran 19 zur Abdichtung des Ringraums 12 mittels des Schließkopfs 16 vernietet und die Stufenniete 15 fest an der Sekundärschwungmasse 5 aufgenommen. An den Abstandsmitteln 17 wird das Flanschteil 13 mittels der Schließköpfe 18 axial zur Sekundärschwungmasse 5 beabstandet fest aufgenommen.
- An dem Flanschteil 13 sind radial innerhalb der Federeinrichtung 10 mehrere - hier sechs - über den Umfang verteilte Pendelmassen 20 des Fliehkraftpendels 6 aufgenommen. Jeweils zwei einander axial gegenüberliegende, beidseitig des Flanschteils angeordnete und bevorzugt als Gleichteile ausgebildete Pendelmassenteile 21, 22 bilden dabei jeweils eine Pendelmasse 20. Die Pendelmassenteile 21, 22 sind mittels der mit Anschlagpuffern 24 versehenen Abstandsbolzen 23, die Ausschnitte 25 des Flanschteils 13 durchgreifen, miteinander verbunden.
- Infolge des durch die Abstandsmittel 17 gebildeten axialen Freiraums 26 zwischen Flanschteil 13 und Sekundärschwungmasse 5 beziehungsweise Membran 19 kann das der Sekundärschwungmasse 5 zugeordnete Pendelmassenteil 21 ohne Einschränkung aufgenommen werden. Im Weiteren weisen die Pendelmassenteile 21, 22 nach radial innen Massebereiche 27, 28 auf, die radial die Stufenniete 15 beziehungsweise die Schließköpfe 18 und die Abstandsmittel 17 überschneiden, indem sie jeweils in Umfangsrichtung zwischen diese radial eingreifen, wobei im Rahmen des durch die Anschlagpuffer 24 und die Ausschnitte 25 vorgegebenen Verschwenkbereichs der Pendelmassen 20 gegenüber dem Flanschteil 13 ein entsprechendes Umfangsspiel freigestellt ist. Die Pendelmassen 20 wälzen dabei mittels nicht einsehbarer Wälzkörper auf den Verschwenkbereich vorgebenden Laufbahnen ab, die jeweils komplementär zueinander in Ausschnitten der axial gegenüber angeordneten Pendelmassenteile 21, 22 und des Flanschteils 13 vorgesehen sind.
- Die Vernietung von Sekundärschwungmasse 5 und des Flanschteils 13 erfolgt bei abgenommener Kupplungsbaugruppe 7 durch die im entspannten Zustand der Federeinrichtung 10 fluchtenden, in der Primärschwungmasse 4 vorgesehenen Öffnungen 29, die anschließend mit Dichtstopfen 30 verschlossen werden.
-
2 zeigt die obere Hälfte der Drehschwingungsdämpferbaugruppe 2 bei noch nicht vernieteten Stufennieten 15 im Teilschnitt. Der Ausschnitt 31 aus dem Pendelmassenteil 22 wird dabei so gewählt, dass das Nietwerkzeug zur Herstellung des Schließkopfs 18 (1 ) angesetzt werden kann. Um die Pendelmassenteile 21, 22 als Gleichteile ausbilden und eine symmetrische Anordnung der Pendelmassenteile 21, 22 an dem Flanschteil 13 zur Ausbildung einer gleichmäßigen Abwälzung gegenüber dem Flanschteil 13 vorsehen zu können, verfügt das Pendelmassenteil 21 über denselben Ausschnitt 31 mit Radialspiel zum Abstandsmittel 17. -
3 zeigt ein Pendelmassenteil 21 mit einem Ausschnitt eines gestrichelten Bauraums des Flanschteils 13 in Ansicht. In Umfangsrichtung mittig weist das Pendelmassenteil den Ausschnitt 31 auf, der den Schließkopf 18 in Höhe der Schwenkverlagerung des Pendelmassenteils 21 gegenüber dem Flanschteil 13 freistellt. Hierdurch werden an dem Pendelmassenteil 21 die beiden nach radial innen erweiterten und die Schließköpfe 18 radial überschneidenden Massebereiche 28 ausgebildet, die zum Einen eine Masseerhöhung der Pendelmassenteile 21 beziehungsweise der Pendelmassen 20 (1 ) und damit eine effektive Auslegung des Fliehkraftpendels 6 (1 ) auch für kleine Bauräume ermöglichen und zum anderen die Fläche der Pendelmassenteile 21 erhöhen, so dass die Anschlagpuffer 24 lateral großräumig verteilt werden können, so dass das Flanschteil 13 mit den Ausschnitten 25 für die Abstandsbolzen 23 mit deren Anschlagpuffern 24, die Ausschnitte 33 zur Aufnahme der Wälzkörper zur Verschwenkung der Pendelmassen 20 (1 ) und die Öffnungen 34 für die Stufenniete 15 (2 ) mit ausreichenden und die Stabilität des Flanschteils 13 erhöhenden Laibungen 35, 36, 37 versehen werden können. In gleicher Weise treffen diese Feststellungen auf das bevorzugt gleichteilig ausgebildete Pendelmassenteil 22 (1 ) zu. -
4 zeigt eine Ansicht des Pendelmassenteils 21 in Ruhelage und desselben Pendelmassenteils 21' in maximaler Verschwenkposition. Zur Vermeidung eines direkten Kontakts mit dem Schließkopf 18 ist der Ausschnitt 31 an die Rundung des Schließkopfs angepasst und in Umfangsrichtung beidseitig mit der Rundung 38 versehen. Weiterhin weisen die Pendelmassenteile 21 (und 22) Aussparungen 39 an den nach innen gerichteten, in Umfangsrichtung die Pendelmassenteile 21 begrenzenden Ecken 40 auf, die bei maximaler Verschwenkung einen Kontakt mit den in Umfangsrichtung benachbart zu den in dem Ausschnitt 31 angeordneten Schließköpfen 18' auf. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Drehschwingungsdämpfer
- 2
- Drehschwingungsdämpferbaugruppe
- 3
- geteiltes Schwungrad
- 4
- Primärschwungmasse
- 5
- Sekundärschwungmasse
- 6
- Fliehkraftpendel
- 7
- Kupplungsbaugruppe
- 8
- Schraube
- 9
- Lagerung
- 10
- Federeinrichtung
- 11
- Bogenfeder
- 12
- Ringraum
- 13
- Flanschteil
- 14
- Befestigungsmittel
- 15
- Stufenniet
- 16
- Schließkopf
- 17
- Abstandsmittel
- 18
- Schließkopf
- 18'
- Schließkopf
- 19
- Membran
- 20
- Pendelmasse
- 21
- Pendelmassenteil
- 21'
- Pendelmassenteil
- 22
- Pendelmassenteil
- 23
- Abstandsbolzen
- 24
- Anschlagpuffer
- 25
- Ausschnitt
- 26
- Freiraum
- 27
- Massebereich
- 28
- Massebereich
- 29
- Öffnung
- 30
- Dichtstopfen
- 31
- Ausschnitt
- 32
- Bauraum
- 33
- Ausschnitt
- 34
- Öffnung
- 35
- Laibung
- 36
- Laibung
- 37
- Laibung
- 38
- Rundung
- 39
- Aussparung
- 40
- Ecke
- A
- Drehachse
Claims (5)
- Drehschwingungsdämpfer (1) in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem geteilten Schwungrad (3) mit einer Primärschwungmasse (4) und einem gegenüber dieser koaxial angeordneten und an diese mittels einer in Umfangsrichtung wirksamen Federeinrichtung (10) angekoppelten Sekundärschwungmasse (5) mit einem an dieser drehfest aufgenommenen, die Federeinrichtung (10) in Umfangsrichtung beaufschlagenden Flanschteil (13) mit zumindest einer gegenüber diesem begrenzt verdrehbar aufgenommenen und radial innerhalb der Federeinrichtung (10) angeordneten Pendelmasse (20) mit beidseitig des Flanschteils (13) angeordneten Pendelmassenteilen (21, 22), wobei die zumindest eine Pendelmasse (20) zwischen Flanschteil (13) und Sekundärschwungmasse (5) vorgesehene Befestigungsmittel (14) radial überschneidet, wobei die Befestigungsmittel (14) über den Umfang verteilte Niete und zwischen Flanschteil (13) und Sekundärschwungmasse (5) angeordnete Abstandsmittel (17) sind, wobei die Abstandsmittel aus einem geschlossenen, an Befestigungsbereichen mit den Nieten wellenförmig erweiterten Ringteil gebildet ist.
- Drehschwingungsdämpfer (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mehrere über den Umfang verteilte Pendelmassen (20) jeweils mittig und radial innen einen die Pendelmassen (20) gegenüber den Befestigungsmitteln (14) in Höhe ihres Verschwenkbereichs freistellenden Ausschnitt (31) aufweisen. - Drehschwingungsdämpfer (1) nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelmassen (20) an den umfangsseitigen, radial inneren Ecken (40) Aussparungen (39) aufweisen. - Drehschwingungsdämpfer (1) nach
Anspruch 2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass Abstands-bolzen (23) zwischen zwei einander bezogen auf das Flanschteil (13) gegenüberliegenden Pendelmassenteilen (21, 22) jeweils auf radialer Höhe der Ausschnitte (31) und in Umfangsrichtung benachbart zu diesen angeordnet sind. - Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Abstandsmitteln (17) und Sekundärschwungmasse (5) eine die zumindest eine Pendelmasse (20) nach außen abdichtende, an die Primärschwungmasse (4) angelegte Membran (19) aufgenommen ist.
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