DE102007024115B4 - Fliehkraftpendeleinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit einer Pendelmassenträgereinrichtung, an der mehrere Pendelmassen mit Hilfe von Laufrollen relativ zu der Pendelmassenträgereinrichtung bewegbar angebracht sind. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zur Drehmomentübertragung zwischen einer Antriebseinheit, insbesondere einer Brennkraftmaschine, mit einer Abtriebswelle, insbesondere einer Kurbelwelle, und mit einem Getriebe mit mindestens einer Getriebeeingangswelle und mit mindestens einer Kupplungseinrichtung und/oder mit mindestens einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung.
- Derartige Einrichtungen sind beispielsweise aus der
DE 100 05 545 A1 , der
DE 23 50 965 und der
DE 199 11 561 A1 bekannt. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fliehkraftpendeleinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere im Hinblick auf die im Betrieb auftretende Geräuschentwicklung, zu optimieren.
- Die Aufgabe wird durch eine Fliehkraftpendeleinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst.
- Die Aufgabe ist bei einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit einer Pendelmassenträgereinrichtung, an der mehrere Pendelmassen mit Hilfe von Laufrollen relativ zu der Pendelmassenträgereinrichtung bewegbar angebracht sind, dadurch gelöst, dass die Laufrollen mit mindestens einem O-Ring ausgestattet sind, der an einer zugehörigen Pendelmasse zur Anlage kommt. Der O-Ring ist aus einem elastischen Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem Elastomer, wie Gummi, gebildet. Durch den O-Ring wird ein Anschlagen der Pendelmassen an den Laufrollen, und umgekehrt gedämpft. Dadurch können unerwünschte Klappergeräusche unterdrückt werden.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Fliehkraftpendeleinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen jeweils einen Mittenabschnitt aufweisen, der sich durch die Pendelmassenträgereinrichtung hindurch erstreckt und von dem sich zwei Endabschnitte, die jeweils mit einem O-Ring ausgestattet sind, in zugehörige Pendelmassen hinein erstrecken. Die Endabschnitte der Laufrollen sind jeweils an Laufflächen geführt, die in Langlöchern der Pendelmassen ausgebildet sind.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Fliehkraftpendeleinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die O-Ringe jeweils in einer Ringnut angeordnet sind, die in den Endabschnitten vorgesehen ist. Die Ringnut ist vorzugsweise jeweils in der Nähe des freien Endes des zugehörigen Endabschnitts angeordnet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Fliehkraftpendeleinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der O-Ringe größer als der Außendurchmesser der Endabschnitte ist. Dadurch wird sichergestellt, dass der O-Ring radial nach außen aus der zugehörigen Ringnut heraus ragt.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Fliehkraftpendeleinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der O-Ringe um etwa 0,4 mm größer als der Außendurchmesser der Endabschnitte ist. Dieser Wert ist materialabhängig und hat sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen. Ein bevorzugter Bereich liegt zwischen 0,2 und 0,6 mm.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Fliehkraftpendeleinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der O-Ringe größer als die Tiefe der zugehörigen Ringnuten ist. Dadurch wird erreicht, dass die O-Ringe in radialer Richtung aus den zugehörigen Ringnuten herausragen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Fliehkraftpendeleinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnuten in der Nähe von den freien Enden der Endabschnitte angeordnet sind. Dabei ist wesentlich, dass die Ringnuten, zumindest teilweise, innerhalb von zugehörigen Durchgangslöchern angeordnet sind, die in den Pendelmassen für die Laufrollen vorgesehen sind.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Fliehkraftpendeleinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen zwischen dem Mittenabschnitt und den Endabschnitten jeweils einen Bund aufweisen, der unter Fliehkrafteinwirkung auf die Pendelmasse in axialer Richtung zwischen der Pendelmasse und der Pendelmassenträgereinrichtung angeordnet ist. Der Bund hat unter anderem die Funktion, im normalen Betrieb der Drehmomentübertragungseinrichtung zu verhindern, dass die Pendelmassen nicht in Kontakt mit der Pendelmassenträgereinrichtung kommen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Fliehkraftpendeleinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bund in radialer Richtung nach außen hin verjüngt. Dadurch werden Beschädigungen des Bundes und/oder der Pendelmassenträgereinrichtung sicher verhindert.
- Bei einer Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zur Drehmomentübertragung zwischen einer Antriebseinheit, insbesondere einer Brennkraftmaschine, mit einer Abtriebswelle, insbesondere einer Kurbelwelle, und mit einem Getriebe mit mindestens einer Getriebeeingangswelle und mit mindestens einer Kupplungseinrichtung und/oder mit mindestens einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung, ist die vorab angegebene Aufgabe durch eine vorab beschriebene Fliehkraftpendeleinrichtung gelöst. Die Fliehkraftpendeleinrichtung ist vorzugsweise zwischen der Kupplungseinrichtung und der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung angeordnet.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Es zeigen:
-
1 eine Fliehkraftpendeleinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Draufsicht; -
2 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie II-II in1 und -
3 einen vergrößerten Ausschnitt aus1 . - In den
1 und2 ist eine Fliehkraftpendeleinrichtung1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Draufsicht und im Schnitt dargestellt. Die Fliehkraftpendeleinrichtung1 umfasst eine Pendelmassenträgereinrichtung2 , die im Wesentlichen die Gestalt einer Kreisringscheibe4 aufweist. Von der Kreisringscheibe4 erstrecken sich zwei diametral angeordnete Ansätze6 ,7 radial nach außen. Die Ansätze6 ,7 weisen Anlageflächen für (nicht dargestellte) Bogenfedern einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Pendelmassenträgereinrichtung2 gleichzeitig die Funktion eines Ausgangsflansches einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung und wird daher auch als Flansch bezeichnet. - Auf der in
1 sichtbaren Oberfläche der Kreisringscheibe4 sind vier Pendelmassen11 ,12 ,13 ,14 begrenzt bewegbar an der Pendelmassenträgereinrichtung2 angebracht. In2 ist die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie II-II in1 dargestellt. In der Schnittansicht sieht man, dass jeweils zwei Pendelmassen11 ,21 ,13 ,23 paarweise gegenüberliegend an der Pendelmassenträgereinrichtung2 angebracht sind. - Die Bewegung der Pendelmassen
11 ,21 eines Pendelmassenpaares wird, wie in1 gezeigt ist, durch Laufrollen25 ,26 ermöglicht, die in Laufbahnen27 ,28 geführt sind, die wiederum in der zugehörigen Pendelmasse11 ausgespart sind. Die Laufbahnen27 ,28 werden von Durchgangslöchern gebildet, die sich in axialer Richtung durch die Pendelmasse11 hindurch erstrecken und die Gestalt von Langlöchern aufweisen, die nierenförmig gekrümmt sind. Zur Anbringung der Pendelmassen11 ,21 an der Pendelmassenträgereinrichtung2 sind des Weiteren drei Stufenbolzen30 bis32 vorgesehen. Innerhalb eines gestrichelten Aufbruchs33 sieht man, dass in der Kreisringscheibe4 ebenfalls nierenförmig gekrümmte Langlöcher zur Aufnahme der Stufenbolzen ausgebildet sind. - Die Pendelmasse
13 ist mit Hilfe von Laufrollen35 ,36 an der Pendelmassenträgereinrichtung2 angebracht. Die Bewegung der Laufrollen35 ,36 wird durch Laufbahnen37 ,38 begrenzt. Des Weiteren sind wie bei den anderen Pendelmassen drei Stufenbolzen40 bis42 vorgesehen. Die Laufrollen35 ,36 und die Stufenbolzen40 bis42 dienen dazu, die Bewegung der Pendelmassen13 ,23 in der Zeichenebene, also in radialer Richtung und in Umfangsrichtung zu begrenzen und zu definieren. Darüber hinaus sind an den Pendelmassen13 ,23 noch jeweils drei axiale Anlaufelemente44 bis46 angebracht. In2 sieht man, dass die axialen Anlaufelemente, die an den Pendelmassen13 ,23 angebracht sind, jeweils einen Bolzen48 ,50 mit einem Bolzenkopf49 ,51 aufweisen, der in axialer Richtung zwischen den Pendelmassen13 ,23 und der Kreisringscheibe4 der Pendelmassenträgereinrichtung2 angeordnet ist. Die axialen Anlaufelemente44 bis46 sind vorzugsweise aus Kunststoff gebildet, und dienen dazu, Geräusche zu reduzieren, die entstehen, wenn die Pendelmassen13 ,23 in axialer Richtung an der Kreisringscheibe4 der Pendelmassenträgereinrichtung2 anschlagen. - In
3 sieht man, dass sich die Laufrolle25 durch ein Durchgangsloch54 hindurch erstreckt, das in der Pendelmassenträgereinrichtung2 ausgespart ist. Die Laufrolle25 weist einen Mittenabschnitt60 auf, der in dem Durchgangsloch54 angeordnet ist. Von dem Mittenabschnitt60 gehen zwei Endabschnitte61 ,62 aus, die den gleichen Außendurchmesser wie der Mittenabschnitt60 aufweisen. Die Abschnitte60 bis62 haben jeweils die Gestalt von geraden Kreiszylindern. Zwischen dem Mittenabschnitt60 und dem Endabschnitt61 ,62 ist jeweils ein Bund64 ,65 ausgebildet. Die Bunde64 ,65 verjüngen sich radial nach außen und haben unter anderem die Funktion, im normalen Betrieb der Drehmomentübertragungseinrichtung zu verhindern, dass die Pendelmassen11 ,21 in Kontakt mit der Kreisringscheibe4 der Pendelmassenträgereinrichtung2 kommen. - Die Endabschnitte
61 ,62 der Laufrolle25 sind an ihren Enden jeweils mit einer Fase68 ,69 ausgestattet. In der Nähe der freien Enden der Endabschnitte61 ,62 ist jeweils eine Ringnut71 ,72 in dem zugehörigen Endabschnitt ausgespart. Die Ringnuten71 ,72 weisen jeweils einen rechteckigen Querschnitt auf. In den Ringnuten71 ,72 ist jeweils ein O-Ring74 ,75 aufgenommen. Die O-Ringe74 ,75 weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der Querschnitt der O-Ringe74 ,75 ist etwas größer als der zugehörige Nutquerschnitt, so dass die O-Ringe74 ,75 jeweils radial nach außen aus den zugehörigen Ringnuten71 ,72 heraus ragen. - Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung ist die Laufrolle
25 , die auch als Zylinderrolle bezeichnet wird, an ihren Enden mit jeweils einer Nut versehen. Vorzugsweise weisen die auf die Enden der Zylinderrolle25 aufgezogenen O-Ringe74 ,75 einen Durchmesser auf, der etwa 0,4 mm größer als die an den Endabschnitten ausgebildete Lauffläche der Zylinderrolle25 ist. Unter Fliehkraft werden die O-Ringe74 ,75 zusammengedrückt und die im Betrieb auftretende Pressung geht über die Lauffläche an die Endabschnitte61 ,62 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fliehkraftpendeleinrichtung
- 2
- Pendelmassenträgereinrichtung
- 4
- Kreisringscheibe
- 6
- radialer Ansatz
- 7
- radialer Ansatz
- 11
- Pendelmasse
- 12
- Pendelmasse
- 13
- Pendelmasse
- 14
- Pendelmasse
- 21
- Pendelmasse
- 23
- Pendelmasse
- 25
- Laufrolle
- 26
- Laufrolle
- 27
- Laufbahn
- 28
- Laufbahn
- 30
- Stufenbolzen
- 31
- Stufenbolzen
- 32
- Stufenbolzen
- 33
- Aufbruch
- 35
- Laufrolle
- 36
- Laufrolle
- 37
- Laufbahn
- 38
- Laufbahn
- 40
- Stufenbolzen
- 41
- Stufenbolzen
- 42
- Stufenbolzen
- 44
- axiales Anlaufelement
- 45
- axiales Anlaufelement
- 46
- axiales Anlaufelement
- 48
- Bolzen
- 49
- Bolzenkopf
- 50
- Bolzen
- 51
- Bolzenkopf
- 54
- Durchgangsloch
- 60
- Mittenabschnitt
- 61
- Endabschnitt
- 62
- Endabschnitt
- 64
- Bund
- 65
- Bund
- 68
- Fase
- 69
- Fase
- 71
- Ringnut
- 72
- Ringnut
- 74
- O-Ring
- 75
- O-Ring
Claims (10)
- Fliehkraftpendeleinrichtung mit einer Pendelmassenträgereinrichtung (
2 ), an der mehrere Pendelmassen (11 –14 ,21 ,23 ) mit Hilfe von Laufrollen (25 ,26 ,35 ,36 ) relativ zu der Pendelmassenträgereinrichtung (2 ) bewegbar angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (25 ) mit mindestens einem O-Ring (74 ,75 ) ausgestattet sind, der an einer zugehörigen Pendelmasse (21 ,11 ) zur Anlage kommt. - Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (
25 ) jeweils einen Mittenabschnitt (60 ) aufweisen, der sich durch die Pendelmassenträgereinrichtung (2 ) hindurch erstreckt und von dem sich zwei Endabschnitte (61 ,62 ), die jeweils mit einem O-Ring (74 ,75 ) ausgestattet sind, in zugehörige Pendelmassen (21 ,11 ) hinein erstrecken. - Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die O-Ringe (
74 ,75 ) jeweils in einer Ringnut (71 ,72 ) angeordnet sind, die in den Endabschnitten (61 ,62 ) vorgesehen ist. - Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der O-Ringe (
74 ,75 ) größer als der Außendurchmesser der Endabschnitte (61 ,62 ) ist. - Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der O-Ringe (
74 ,75 ) um etwa 0,4 mm größer als der Außendurchmesser der Endabschnitte (61 ,62 ) ist. - Fliehkraftpendeleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der O-Ringe (
74 ,75 ) größer als die Tiefe der zugehörigen Ringnuten (71 ,72 ) ist. - Fliehkraftpendeleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnuten (
71 ,72 ) in der Nähe von den freien Enden der Endabschnitte (61 ,62 ) angeordnet sind. - Fliehkraftpendeleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (
25 ,26 ,35 ,36 ) zwischen dem Mittenabschnitt (60 ) und den Endabschnitten (61 ,62 ) jeweils einen Bund (64 ,65 ) aufweisen, der unter Fliehkrafteinwirkung auf die Pendelmasse (21 ,11 ) in axialer Richtung zwischen der Pendelmasse (21 ,11 ) und der Pendelmassenträgereinrichtung (2 ) angeordnet ist. - Fliehkraftpendeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bund (
64 ,65 ) in radialer Richtung nach außen hin verjüngt. - Drehmomentübertragungseinrichtung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zur Drehmomentübertragung zwischen einer Antriebseinheit mit einer Abtriebswelle und einem Getriebe mit mindestens einer Getriebeeingangswelle, und mit mindestens einer Kupplungseinrichtung und/oder mit mindestens einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung, und mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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