DE10049029B4 - Schaltung und Verfahren zur Latenzbestimmung, Pufferschaltung mit variabler Latenz und Speicherbauelement - Google Patents

Schaltung und Verfahren zur Latenzbestimmung, Pufferschaltung mit variabler Latenz und Speicherbauelement Download PDF

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Abstract

Latenzbestimmungsschaltung mit
– einer Latenzintervalldefinitionsschaltung (20), die dafür eingerichtet ist, ein Taktsignal (CLK) zu empfangen und wenigstens ein Latenzintervalldefinitionssignal (L1, ..., Ln) zu erzeugen, welches wenigstens ein Latenzintervall definiert,
– einer Testsignalerzeugungsschaltung (5, 10), die folgende Elemente enthält:
– eine Synchronisationsschaltung (5), die dafür eingerichtet ist, ein Steuersignal (STRT) und das Taktsignal (CLK) zu empfangen und ein synchronisiertes Steuersignal (iSTRT) zu erzeugen, und
– eine Verzögerungsschaltung (10), die dafür eingerichtet ist, das synchronisierte Steuersignal (iSTRT) zu empfangen und ein Testsignal (Del2) zu erzeugen, das gegenüber dem Taktsignal (CLK) um eine vorgegebene Verzögerung verzögert ist, und
– einer Latenzanzeigeschaltung (30), die dafür eingerichtet ist, das wenigstens eine Latenzintervalldefinitionssignal (L1, ..., Ln) und das Testsignal (Del2) zu emp fangen und ein Latenzanzeigesignal (CL1, ..., CLn) zu erzeugen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Latenzbestimmung, auf eine zugehörige Pufferschaltung mit variabler Latenz und auf ein entsprechendes Speicherbauelement.
  • Synchrone dynamische Speicherbauelemente mit wahlfreiem Zugriff (SDRAM) geben Speicherzellendaten typischerweise synchron zu einem Taktsignal in Reaktion auf einen externen Befehl ab, z. B. einen Lesebefehl, der synchron zu einem externen Taktsignal empfangen wird. Die Anzahl an Taktzyklen, die zwischen dem externen Befehl, der mit dem externen Taktsignal synchronisiert ist, und der Datenausgabe auftreten, die mit dem Taktsignal synchronisiert ist, wird allgemein als eine Latenzzahl bezeichnet.
  • Für ein SDRAM-Bauelement kann ein Betrieb über einen Bereich von Taktfrequenzen hinweg wünschenswert sein. Die maximale Taktfrequenz eines SDRAM kann durch Grenzen bezüglich minimaler Verzögerung, Flackern und Versatz von Ausgabedaten begrenzt sein, die vom SDRAM erzeugt werden. Um die Betriebsfrequenz des SDRAM zu erhöhen, kann für den Betrieb von Ausgabepuffern Latenz eingeführt werden, um eine Stabilisierung von Abtast- bzw. Leseverstärkern und anderen Schaltkreisen innerhalb des SDRAM zu ermöglichen. Wenn jedoch ein SDRAM, für dessen Betrieb die Latenz auf eine relativ hohe Taktfrequenz ausgelegt wurde, bei einer relativ niedrigen Taktfrequenz betrieben wird, kann die Latenz eine unnötige Zugriffszeitverzögerung verursachen.
  • Die 1 und 2 veranschaulichen einen Teil eines herkömmlichen SDRAM 1 und exemplarische Funktionen desselben. Wie dort dargestellt, werden Speicherzellendaten über einen internen Schaltkreis 2 zu einer Datenleitung DIO und von dort über eine Zwischenspeicherschaltung LATZ und einen Ausgabepuffer 3 zu einem Ausgangsanschluss DQ übertragen. Das an den Ausgabepuffer angelegte Signal ist um eine Zeitdauer Del1 verzögert, die hauptsächlich durch den internen Schaltkreis 2 verursacht wird. Ein Datenhaltesignal "halten" wird auf einen hohen Logikpegel gesteuert, so dass die Speicherzellendaten auf der Datenleitung DIO zum Ausgabepuffer 3 übertragen werden.
  • In 2 sind ein erstes, ein zweites und ein drittes Zeitintervall definiert, von denen jedes ungefähr einem halben Taktzyklus eines Taktsignals CLK entspricht. Das erste, zweite und dritte Zeitintervall bezeichnen Latenzintervalle, d. h. es kann eine Latenz in Abhängigkeit davon bestimmt werden, in welches von dem ersten, zweiten und dritten Intervall die Verzögerungszeit Del1 von 1 fällt, wobei das erste Intervall eine Latenz mit dem Wert 1, das zweite Intervall eine Latenz mit dem Wert 1,5 und das dritte Intervall eine Latenz mit dem Wert 2 bezeichnen. Beispielsweise werden, wie in 2 gezeigt, Speicherzellendaten mit einer Verzögerungszeit Del1, die in das dritte Intervall fällt, das auf diejenige ansteigende Flanke eines Taktsignals CLK folgt, die mit einem Datenlesebefehl LESEN zusammenfällt, zu der Datenleitung DIO mit einer Latenz vom Wert 2 übertragen. Dementsprechend werden gültige Daten der Speicherzellendaten an dem Ausgangsanschluss DQ zwei Taktzyklen nach der ansteigenden Flanke des Taktsignals CLK abgegeben, die mit dem Datenlesebefehl LESEN zusammenfällt.
  • Wie weiter aus 2 ersichtlich, kommen jedoch im Fall, dass das SDRAM 1, das für eine relativ hohe Frequenz des Taktes CLK mit einer Latenz vom Wert 2 betrieben wird, mit einer niedrigeren Taktfrequenz CLK_1 betrieben wird, wie oben beschrieben, Speicherzellendaten, die über den internen Schaltkreisblock 2 hinweggeführt wurden, an der Datenleitung DIO um die Verzögerungszeit Del1 nach der ansteigenden Flanke des Taktsignals CLK_1 verzögert an, die mit dem Datenlesebefehl LESEN zusammenfällt. Unter diesen Bedingungen kann ein Zeitverlust VLOSS im Vergleich zum Betrieb mit dem Taktsignal CLK höherer Frequenz entstehen, was die Leistungsfähigkeit im Betrieb herabsetzen kann.
  • In der Patentschrift US 5.448.528 ist ein SDRAM-Bauelement offenbart, das einen Befehlsdecoder zum Decodieren eines von außen zugeführten Steuersignals für die Erzeugung eines Modusregistersetzsignals und zum Decodieren einer Speicheradresse bei aktivem Modusregistersetzsignal, um die Betriebsart im Modusregister festzulegen, sowie eine Anfangsmodussetzschaltung aufweist, die ein Rücksetzsignal erzeugt, wenn sie detektiert hat, dass eine Versorgungsspannung nach dem Anschalten einen gewissen Wert erreicht hat, und die mit Zeitsteuerung des Rücksetzsignals einen Betriebsmodus-Anfangswert im Modusregister setzt. Der Befehlsdecoder empfängt unter anderem ein Taktsignal und erzeugt unter anderem ein CAS-Latenzsignal abhängig von dem Taktsignal und dem Ausgangssignal eines UND-Gatters, dem das Modusregistersetzsignal und ein spezifischer Teil eines Adressensignals zugeführt werden.
  • Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung einer Schaltung zur Latenzbestimmung sowie einer zugehörigen Pufferschaltung mit variabler Latenz und eines entsprechenden Speicherbauelementes zugrunde, bei denen die oben erwähnten Schwierigkeiten eliminiert oder jedenfalls verringert sind und insbesondere eine unnötige Verzögerung bei niedrigen Taktfrequenzen weitgehend vermieden werden kann.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung einer Latenzbestimmungsschaltung nach Anspruch 1, einer Pufferschaltung mit variabler Latenz mit den Merkmalen des Anspruchs 17 und eines Speicherbauelementes mit den Merkmalen des Anspruchs 19.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der Erfindung sowie das zu deren besserem Verständnis oben erläu terte, herkömmliche Ausführungsbeispiel sind in den Zeichnungen dargestellt, in denen zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Datenausgabeschaltung in einem herkömmlichen SDRAM,
  • 2 ein Zeitsteuerungsdiagramm zur Veranschaulichung exemplarischer Funktionen der Schaltung von 1,
  • 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Latenzbestimmungsschaltung,
  • 4 ein Blockschaltbild einer in der Schaltung von 3 verwendbaren Latenzintervalldefinitionsschaltung,
  • 5 ein Schaltbild eines in der Schaltung von 4 verwendbaren, doppelflankengetriggerten (DET-)Flip-Flops,
  • 6 ein Zeitsteuerungsdiagramm zur Veranschaulichung der Betriebsweise der erfindungsgemäßen Latenzbestimmungsschaltung,
  • 7 ein Schaltbild einer in der Schaltung von 3 verwendbaren Latenzanzeigeschaltung,
  • 8 ein Blockschaltbild einer Pufferschaltung mit variabler Latenz mit der erfindungsgemäßen Latenzbestimmungsschaltung,
  • 9 ein Zeitsteuerungsdiagramm zur Veranschaulichung der Betriebsweise der erfindungsgemäßen Pufferschaltung von 8 und
  • 10 ein Blockschaltbild einer in der Pufferschaltung von 8 verwendbaren Ausgabefreigabesignalerzeugungsschaltung.
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen näher erläutert, ohne die durch die beigefügten Patentansprüche definierte Erfindung hierauf zu beschränkten, wobei funktionell gleichartige Elemente der Übersichtlichkeit halber mit sich entsprechenden Bezugszeichen versehen sind.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Latenzbestimmungsschaltung 4, die z. B. in einem Speicherbauelement, wie einem SDRAM, verwendet werden kann und eine Synchronisationsschaltung 5, eine Verzögerungsschaltung 10, eine Latentintervalldefinitionsschaltung 20 sowie eine Latentanzeigeschaltung 30 beinhaltet. Die Synchronisationsschaltung 5 empfängt ein Steuersignal STRT und erzeugt daraus ein synchronisiertes Steuersignal iSTRT, das mit einem Taktsignal CLK synchronisiert ist. Das Steuersignal STRT kann z. B. von einer externen Quelle oder durch eine Logikoperation eines internen Modusregisters bereitgestellt werden, das innerhalb eines SDRAM oder anderen Speicherbauelementes Systemanwendungsinformationen speichert.
  • Die Synchronisationsschaltung 5 umfasst ein D-Flip-Flop 6, welches das Steuersignal STRT an einem Dateneingabeanschluss D empfängt und das synchronisierte Taktsignal iSTRT an einem Ausgangsanschluss Q in Abhängigkeit vom Taktsignal CLK bereitstellt. Ein Inverter 7 ist mit seinem Eingangsanschluss an den Eingangsanschluss D des Flip-Flops 6 und mit seinem Ausgangsanschluss an einen Gate-Anschluss eines Transistors 8 angeschlossen. Das Steuersignal iSTRT wird an den Drain-Anschluss des Transistors 8 angelegt, und eine Massespannung wird an den Source-Anschluss des Transistors 8 angelegt. Wenn sich das Steuersignal STRT auf einem niedrigen Logikpegel befindet, ist der Transistor 8 leitend geschaltet, was dazu führt, dass das synchronisierte Steuersignal iSTRT auf einem niedrigen Logikpegel liegt. Wenn das Steuersignal STRT auf einen hohen Logikpegel gebracht wird, wechselt im Anschluss daran das synchronisierte Steuersignal iSTRT in Reaktion auf eine positiv werdende, d. h. ansteigende Flanke des Taktsignals CLK auf hohen Pegel.
  • Die Verzögerungsschaltung 10 empfängt das synchronisierte Taktsignal iSTRT und erzeugt ein Testsignal Del2, das um eine vorgegebene Verzögerungszeit verzögert ist. Wie gezeigt, umfasst die Verzögerungsschaltung 10 einen ersten Verzögerungsschaltkreis 11, der das synchronisierte Steuersignal iSTRT empfängt und aus diesem ein Ausgangssignal Del1 erzeugt, und einen zweiten Verzögerungsschaltkreis 12, der dieses Ausgangssignal Del1 empfängt und daraus das Testsignal Del2 generiert. Die durch den ersten Verzögerungsschaltkreis 12 gelieferte Verzögerung kann beispielsweise eine Zeitdauer sein, die der Verzögerung entspricht, welche durch einen internen Schaltkreis verursacht wird, wie den internen Schaltkreis 2 von 1, während die vom zweiten Verzögerungsschaltkreis 12 gelieferte Verzögerung z. B. einer mit anderen Funktionen verknüpften Verzögerung entsprechen kann, z. B. der durch einen Ausgabepuffer verursachten Verzögerung.
  • Wie aus 3 weiter ersichtlich, empfängt die Latenzintervalldefinitionsschaltung 20 das Steuersignal STRT und das Taktsignal CLK und erzeugt Latenzintervalldefinitionssignale L0, L1, ..., Ln, mit n ≥ 0.
  • 4 veranschaulicht eine erfindungsgemäße Realisierung einer Latenzintervalldefinitionsschaltung 20'. Diese beinhaltet eine Mehrzahl von seriell geschalteten Flip-Flops 21, 22, ..., 25 vom doppelflankgetriggerten Typ (DET), die vom Taktsignal CLK getaktet werden. Ein erstes Flip-Flop 21 empfängt das Steuersignal STRT an seinem Eingangsanschluss D und erzeugt daraus in Reaktion auf das Taktsignal CLK ein erstes Latenzintervalldefinitionssignal L0 an seinem Ausgangsanschluss Q. Ein zweites Flip-Flop 22 empfängt das erste Latenzintervalldefinitionssignal L0 an seinem Eingangsanschluss D und erzeugt in Reaktion auf das Taktsignal CLK ein zweites Latenzintervalldefinitionssignal L1 an seinem Ausgangsan schluss Q. In gleicher Weise erzeugen das dritte, vierte und fünfte Flip-Flop 23, 24, 25 ein drittes, viertes und fünftes Latenzintervalldefinitionssignal L2, L3, L4. Wenngleich 4 fünf Latenzintervalldefinitionssignale L0, L1, L2, L3, L4 zeigt, versteht es sich, dass je nach Anwendungsfall eine beliebige andere Anzahl von Latenzintervalldefinitionssignalen erzeugt werden können.
  • 5 zeigt ein Beispiel einer verwendbaren DET-Flip-Flop-Schaltung 521, wie sie in IEEE JOURNAL OF SOLID-STATE CIRCUITS, Band 26, Nr. 8, August 1991 beschrieben ist. Bei dieser DET-Flip-Flop-Schaltung 21 sind ein Eingangsanschluss D und ein Taktsignalanschluss CLK an eine positivflankengetriggerte Schaltung PET und eine negativflankengetriggerte Schaltung NET angeschlossen. Die positivflankengetriggerte Schaltung PET umfasst Transistoren 41, 42, ..., 49, während die negativflankengetriggerte Schaltung Transistoren 51, 52, ..., 59 umfasst.
  • Die positivflankengetriggerte Schaltung PET puffert den Logikpegel am Eingangsanschluss D einer positiven Flanke eines Taktsignals am Taktsignalanschluss CLK, um an einem Ausgangsanschluss Q ein Ausgangssignal zu erzeugen. Speziell wird, wenn der Logikpegel am Eingangsanschluss D ein hoher Logikpegel ist, der Transistor 43 leitend geschaltet, wodurch ein Knoten A auf einen niedrigen Logikpegel gesteuert wird. Dies schaltet den Transistor 45 sperrend. Der Transistor 44 wird in Reaktion auf einen niedrigen Logikpegel des Taktsignals CLK leitend geschaltet, wodurch ein Knoten M auf einen hohen Logikpegel gesteuert wird. Der Transistor 44 wird in Reaktion auf einen anschließenden hohen Pegel des Taktsignals CLK sperrend geschaltet, der Knoten M bleibt jedoch auf hohem Pegel. Der Transistor 49 wird durch den hohen Pegel des Knotens M leitend geschaltet, und die Logikpegel von Ausgangssignalen Q' und Q nehmen in Reaktion auf den hohen Logikpegel des Taktsignals CLK einen niedrigen bzw. hohen Logikpegel ein.
  • Wenn der Logikpegel am Eingangsanschluss D ein niedriger Pegel ist, wird der Transistor 41 leitend geschaltet, während der Transistor 43 sperrend geschaltet wird. Der Transistor 42 wird in Reaktion auf einen niedrigen Logikpegel des Taktsignals CLK leitend geschaltet, so dass der Knoten A auf einen hohen Logikpegel gesteuert wird. Der Transistor 42 wird durch den nächsten hohen Pegel des Taktsignals CLK sperrend geschaltet, der Knoten A bleibt jedoch auf hohem Logikpegel. Der Transistor 45 wird durch den hohen Logikpegel am Knoten A leitend geschaltet. Der Transistor 46 wird in Reaktion auf den hohen Pegel des Taktsignals CLK leitend geschaltet, so dass der Knoten M auf einen niedrigen Logikpegel gesteuert wird. Der Transistor 47 wird durch den niedrigen Pegel des Knotens M leitend geschaltet, so dass die Ausgangssignale Q' und Q einen hohen bzw. niedrigen Logikpegel einnehmen. Die negativflankengetriggerte Schaltung NET puffert den Logikpegel am Eingangsanschluss D bei einer negativen Flanke des Taktsignals CLK. Die Betriebsweise der negativflankengetriggerten Schaltung NET ist analog zu derjenigen der positivflankengetriggerten Schaltung PET und braucht daher nicht weiter im Detail erläutert werden.
  • 6 veranschaulicht exemplarische Funktionen der Latenzbestimmungsschaltung 4 von 3. Wie aus 6 ersichtlich, wird der Logikpegel des Steuersignals STRT, das von der Latenzintrvalldefinitionsschaltung 20 empfangen wird, an einer Flanke des Taktsignals CLK gepuffert. Wenn das Steuersignal STRT auf einen hohen Pegel übergeht und während einer anschließenden positiven Flanke des Taktsignals CLK auf hohem Pegel bleibt, wird für das erste Latenzintervalldefinitionssignal L0 eine positive Flanke erzeugt. In Reaktion auf eine anschließende negative Flanke des Taktsignals CLK wird dann eine Flanke des zweiten Latenzintervalldefinitionssignals L2 erzeugt. Auf diese Weise werden sukzessiv Flanken für das dritte, das vierte und das fünfte Latenzintervalldefinitionssignal L2, L3, L4 bei aufeinanderfolgenden Flanken des Taktsignals CLK erzeugt.
  • Wie weiter aus 6 ersichtlich, geht das synchronisierte Steuersignal iSTRT in Reaktion auf einen hohen Pegel des Steuersignals STRT und einer positiven Flanke des Taktsignals CLK auf einen hohen Logikpegel über. Das Ausgangssignal Del1 wird dann, wie gezeigt, nach einer Verzögerung D0 auf hohen Pegel gesteuert, und das Testsignal Del2 wird nach einer Verzögerung D1 + D2 + D3 auf hohen Pegel gesteuert, die der Summe einer Verzögerungszeit d1 eines Ausgabepuffers, einer Setup-Zeit d2 des Ausgabepuffers und einer Verzögerungszeit d3 eines Zwischenspeichers entsprechen kann, wie oben unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erläutert. Das Testsignal Del2 wird, wie gezeigt, während eines Latenzintervalls auf hohen Pegel gesteuert, das durch das vierte und fünfte Latenzintervalldefinitionssignal L3, L4 festgelegt ist. Dies bewirkt, dass ein Latentanzeigesignal CL2 entsprechend einem Latenzwert von 2 durch die Latenzanzeigeschaltung 30 bereitgestellt wird.
  • 7 veranschaulicht eine erfindungsgemäß verwendbare Latenzanzeigeschaltung 30' in ihrem genaueren Aufbau. Diese Latenzanzeigeschaltung 30' empfängt die Latenzintervalldefinitionssignale L1, L2, L3 und L4 sowie das Testsignal Del2 und erzeugt daraus Latenzanzeigesignale CL1, CL1.5, CL2, CL2.5. Speziell weist die Latenzanzeigeschaltung 30' D-Flip-Flops 31, 32, 33, 34 auf, die jeweils eines der Latenzintervalldefinitionssignale L1, L2, L3, L4 empfangen. An den Ausgangsknoten 61, 62, 63, 64 eines jeden der D-Flip-Flops 31, 32 33 34 ist je ein Transistor 35, 36, 37, 38 angeschlossen. Ein Inverter 73 empfängt das Steuersignal STRT und steuert die Gate-Anschlüsse der Transistoren 35, 36, 37, 38. Die Ausgangsknoten 61, 62, 63, 64 der D-Flip-Flops 31, 32, 33, 34 sind über je einen Inverter 65, 66, 67, 68 an jeweils einen Eingang von NOR-Gattern 69, 70, 71, 72, die zwei Eingänge aufweisen, angeschlossen. Die Ausgangsknoten 62, 63, 64 der D-Flip-Flops 32, 33, 34 sind außerdem mit dem zweiten Eingang je eines der NOR-Gatter 69, 70, 71 verbunden, während der zweite Eingang des NOR-Gatters 72 mit einer Signalmasse verbunden ist. Die NOR-Gatter 69, 70, 71, 72 erzeugen jeweils eines der Latenzintervalldefinitionssignale CL1, CL1.5, CL2, CL2.5.
  • Wie aus 7 in Verbindung mit 6 ersichtlich, sind die Transistoren 35 bis 38 leitend geschaltet, wenn sich das Steuersignal STRT auf einem niedrigen Logikpegel befindet, so dass die Ausgangsknoten 61 bis 64 der D-Flip-Flops 31 bis 34 auf niedrige Logikpegel gesteuert werden, was bewirkt, dass sich die Latenzanzeigesignale CL1, CL1.5, CL2, CL2.5 auf niedrigem Logikpegel befinden. Wenn ausgehend davon das Testsignal Del2 auf einen hohen Logikpegel übergeht, Puffern die D-Flip-Flops 31 bis 34 den Logikpegel je eines der Latenzintervalldefinitionssignale L1 bis L4. Wie in 6 gezeigt, nehmen die Latenzintervalldefinitionssignale L1, L2, L3 einen hohen Logikpegel ein, wenn das Testsignal Del2 auf hohen Logikpegel geht, so dass die Ausgangsknoten 61, 62, 63 der D-Flip-Flops 31, 32, 33 auf hohen Logikpegel gepuffert werden. Der Logikpegel des Latenzintervalldefinitionssignals L4 ist hingegen niedrig, was bewirkt, dass der Ausgangsknoten 64 des D-Flip-Flops 34 auf niedrigem Logikpegel bleibt. Dies hat zur Folge, dass das dritte Latenzanzeigesignal CL2 auf hohem Logikpegel liegt, während das erste, das zweite und das vierte Latenzanzeigesignal CL1, CL1.5, CL2.5 auf niedrigem Logikpegel liegen.
  • 8 veranschaulicht eine erfindungsgemäße Pufferschaltung 90 mit variabler Latenz. Diese beinhaltet einen Pufferschaltkreis 91, der ein Eingangssignal DIO empfängt und daraus in Reaktion auf ein Ausgabefreigabesignal TRST ein Ausgabesignal DQ erzeugt. Wie gezeigt, umfasst der Pufferschaltkreis 91 einen Inverter 92, der das Eingangssignal DIO empfängt, ein NAND-Gatter 93, welches das Eingangssignal DIO und das Ausgabefreigabesignal TRST empfängt, und ein UND-Gatter 94, welches ein vom Inverter 92 erzeugtes Ausgangssignal und das Ausgabefreigabesignal TRST empfängt. Das NAND-Gatter 93 er zeugt ein Ausgangssignal, das an einen Gate-Anschluss eines Transistors 95 angelegt wird, und das UND-Gatter 94 erzeugt ein Ausgangssignal, welches an einen Gate-Anschluss eines Transistors 96 angelegt wird. Die Pufferschaltung 90 mit variabler Latenz weist zudem eine Ausgabefreigabesignalerzeugungsschaltung 80 auf, die das Ausgabefreigabesignal TRST in Reaktion auf ein Taktsignal CLK und ein Befehlssignal CMD mit einer zeitlichen Abstimmung erzeugt, die in Reaktion auf die Latenzanzeigesignale CL1, CL1.5, CL2, CL2.5 gesteuert wird, welche von einer Latenzbestimmungsschaltung erzeugt werden, z. B. der Latenzbestimmungsschaltung 4 von 3.
  • 10 veranschaulicht eine erfindungsgemäß verwendbare Ausgabefreigabesignalerzeugungsschaltung 80'. Diese beinhaltet eine Mehrzahl von seriell geschalteten Flip-Flops 81, 82, ..., 85 vom doppelflankengetriggerten Typ (DET), die durch ein Taktsignal CLK getaktet werden. Ein erstes Flip-Flop 81 empfängt ein Befehlssignal CMD, und die seriell geschalteten Flip-Flops 81 bis 85 erzeugen ein jeweiliges Ausgangssignal L0', L1', ..., L4' in Reaktion auf das Befehlssignal CMD und das Taktsignal CLK. Die Ausgangssignale L1', ..., L4' werden zu je einem Schalter 86, 87, 88, 89 geführt, die in Reaktion auf die Latenzanzeigesignale CL1, CL1.5, CL2, CL2.5 geöffnet und geschlossen werden, um ein Ausgabefreigabesignal TRST mit geeigneter Verzögerung zu erzeugen. Beispielsweise schließt ein aktives Latenzanzeigesignal CL2 den Schalter 88, was bewirkt, dass das Ausgabefreigabesignal TRST vom Ausgangssignal L3' erzeugt wird, das vom Flip-Flop 84 geliefert wird.
  • Aus 9 ist in Verbindung mit 8 ersichtlich, dass das aktive Ausgabefreigabesignal TRST es erlaubt, Daten D0, D1, ..., D3 auf der Datenleitung DI0 zum Ausgangsanschluss DQ zu übertragen. Das Ausgabefreigabesignal TRST wird in Reaktion auf einen Befehl CMD mit einer Verzögerung d aktiviert, die durch die Latenzanzeigesignale CL1, CL1.5, CL2, CL2.5 gesteuert wird, welche in Reaktion auf die Frequenz des Taktsignals CLK erzeugt werden, wie oben beschrieben. Demgemäß ermöglicht die Erfindung eine Einstellung der Latenz in Abhängigkeit von der Taktfrequenz derart, dass eine unnötige Verzögerung bei niedrigeren Taktfrequenzen verringert werden kann.

Claims (20)

  1. Latenzbestimmungsschaltung mit – einer Latenzintervalldefinitionsschaltung (20), die dafür eingerichtet ist, ein Taktsignal (CLK) zu empfangen und wenigstens ein Latenzintervalldefinitionssignal (L1, ..., Ln) zu erzeugen, welches wenigstens ein Latenzintervall definiert, – einer Testsignalerzeugungsschaltung (5, 10), die folgende Elemente enthält: – eine Synchronisationsschaltung (5), die dafür eingerichtet ist, ein Steuersignal (STRT) und das Taktsignal (CLK) zu empfangen und ein synchronisiertes Steuersignal (iSTRT) zu erzeugen, und – eine Verzögerungsschaltung (10), die dafür eingerichtet ist, das synchronisierte Steuersignal (iSTRT) zu empfangen und ein Testsignal (Del2) zu erzeugen, das gegenüber dem Taktsignal (CLK) um eine vorgegebene Verzögerung verzögert ist, und – einer Latenzanzeigeschaltung (30), die dafür eingerichtet ist, das wenigstens eine Latenzintervalldefinitionssignal (L1, ..., Ln) und das Testsignal (Del2) zu emp fangen und ein Latenzanzeigesignal (CL1, ..., CLn) zu erzeugen.
  2. Latenzbestimmungsschaltung nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Testsignalerzeugungsschaltung dafür eingerichtet ist, das Testsignal mit einer vorgegebenen Verzögerung gegenüber einer der Aktivierung des Steuersignals folgenden Flanke des Taktsignals zu erzeugen.
  3. Latenzbestimmungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsschaltung ein Flip-Flop (6) umfasst, welches das Steuersignal empfängt und daraus in Reaktion auf das Taktsignal das synchronisierte Steuersignal erzeugt.
  4. Latenzbestimmungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Latenzintervalldefinitionsschaltung sukzessiv jeweilige Flanken jeweils eines von mehreren Latenzintervalldefinitionssignalen in Reaktion auf aufeinanderfolgende Flanken des Taktsignals erzeugt.
  5. Latenzbestimmungsschaltung nach Anspruch 4, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Latenzintervalldefinitionsschaltung auf ein Steuersignal anspricht und sukzessiv die Flanken des jeweiligen Latenzintervalldefinitionssignals im Anschluss an einen Übergang eines Steuersignals auf einen vorgegebenen Logikpegel erzeugt.
  6. Latenzbestimmungsschaltung nach Anspruch 5, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Latenzintervalldefinitionsschaltung eine Mehrzahl von seriell geschalteten Flip-Flops (21 bis 25) umfasst, von denen ein erstes ein Steuersignal empfängt und jedes ein jeweiliges Latenzintervalldefinitionssignal aus dem Steuersignal in Reaktion auf das Taktsignal erzeugt.
  7. Latenzbestimmungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Latenzanzeigeschaltung mehrere Latenzanzeigesignale erzeugt.
  8. Latentbestimmungsschaltung nach Anspruch 7, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Latenzanzeigeschaltung ein erstes Latenzanzeigesignal aktiviert, wenn das Testsignal auf einen vorgegebenen Logikpegel vor einer ersten Flanke der nacheinander erzeugten Flanken übergeht, und ein zweites Latenzanzeigesignal aktiviert, wenn das Testsignal auf den vorgegebenen Logikzustand zwischen der ersten Flanke und einer unmittelbar nachfolgenden zweiten Flanke der nacheinander erzeugten Flanken übergeht.
  9. Latenzbestimmungsschaltung nach Anspruch 7 oder 8, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Latenzanzeigeschaltung folgende Elemente umfasst: – eine Mehrzahl von Flip-Flops (31 bis 34), die das Taktsignal an einem jeweiligen Taktsignaleingang empfangen, jeweils eines der mehreren Latenzintervalldefinitionssignale an einem entsprechenden Dateneingang empfangen und jeweils ein Ausgangssignal an einem entsprechenden Datenausgang aus dem jeweiligen Latenzintervalldefinitionssignal in Reaktion auf das Taktsignal erzeugen, und – einen Logikschaltkreis, der die mehreren Ausgangssignale der Flip-Flops empfängt und daraus die mehreren Latenzanzeigesignale erzeugt.
  10. Latenzbestimmungsschaltung nach Anspruch 9, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Logikschaltkreis folgende Elemente enthält: – einen ersten Inverter, der an einen Datenausgang eines ersten der mehreren Flip-Flops angeschlossen ist, – ein erstes NOR-Gatter, das an einen Ausgang des ersten Flip-Flops und einen Datenausgang eines zweiten der mehreren Flip-Flops angeschlossen ist, – einen zweiten Inverter, der an den Datenausgang des zweiten Flip-Flops angeschlossen ist, und – ein zweites NOR-Gatter, das an einen Datenausgang eines dritten der mehreren Flip-Flops angeschlossen ist.
  11. Latenzbestimmungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Latenzintervalldefinitionsschaltung eine Flanke des Latenzintervalldefinitionssignals in Reaktion auf eine Flanke des Taktsignals erzeugt und die Latenzanzeigeschaltung einen ersten Logikzustand des Latenzanzeigesignals in Reaktion auf einen Übergang des Testsignals auf einen vorgegebenen Logikpegel vor der Flanke des Latenzintervalldefinitionssignals erzeugt und einen zweiten Logikzustand des Latenzanzeigesignals in Reaktion auf einen Übergang des Testsignals auf den vorgebbaren Logikpegel nach der Flanke des Latenzintervalldefinitionssignals erzeugt.
  12. Latenzbestimmungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, weiter dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Verwendung in einem SDRAM eingerichtet ist und die vorgegebene Verzögerung der Summe einer Verzögerungszeit einer Pufferschaltung des SDRAM, einer Setup-Zeitdauer der Pufferschaltung und einer Verzögerungszeit einer Zwischenspeicherschaltung entspricht, die ein Eingangssignal für die Pufferschaltung bereitstellt.
  13. Latenzbestimmungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, weiter dadurch gekennzeichnet, dass das Latenzanzeigesignal einer Pufferschaltung zugeführt wird.
  14. Latenzbestimmungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsschaltung folgende Elemente enthält: – ein D-Flip-Flop, welches das Steuersignal empfängt und daraus das synchronisierte Steuersignal erzeugt, – einen Inverter, der das Steuersignal empfängt und daraus ein Ausgangssignal erzeugt, und – einen Transistor, der das synchronisierte Steuersignal in Reaktion auf das Ausgangssignal des Inverters deaktiviert.
  15. Latenzbestimmungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Latenzintervalldefinitionsschaltung eine Mehrzahl von seriell geschalteten, doppelflankengetriggerten (DET-)Flip-Flops (21 bis 25) beinhaltet, die durch das Taktsignal getaktet werden und jeweils eines der Latenzintervalldefinitionssignale erzeugen.
  16. Latenzbestimmungsschaltung nach Anspruch 15, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die doppelflankengetriggerten Flip-Flops Logikpegel an ihren Eingängen in Reaktion auf die ansteigenden und fallenden Flanken des Taktsignals zwischenspeichern.
  17. Pufferschaltung mit variabler Latenz, gekennzeichnet durch – einen Pufferschaltkreis (91), der ein Eingangssignal (DIO) empfängt und daraus in Reaktion auf ein Ausgabefreigabesignal (TRST) ein Ausgangssignal (DQ) erzeugt, – eine Ausgabefreigabesignalerzeugungsschaltung (80), die ein latenzindikatives Signal (CL1, CL1.5, CL2.5) empfängt und das Ausgabefreigabesignal in Reaktion auf ein Befehlssignal (CMD) mit einer Verzögerung erzeugt, die auf dem latenzindikativen Signal basiert, und – eine Latenzbestimmungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
  18. Pufferschaltung nach Anspruch 17, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Verzögerung der Summe einer mit dem Pufferschaltkreis verknüpften Verzögerung und einer Verzögerung entspricht, die mit einem Schaltkreis verknüpft ist, der das Eingangssignal für den Pufferschaltkreis bereitstellt.
  19. Speicherbauelement mit – einem internen Schaltkreis (2), der ein Eingangssignal (DIO) erzeugt, und – einer Pufferschaltung mit variabler Latenz nach Anspruch 17 oder 18.
  20. Speicherbauelement nach Anspruch 19, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Verzögerung des Testsignals der Latenzanzeigeschaltung der Pufferschaltung mit variabler Latenz der Summe einer mit dem Pufferschaltkreis verknüpften Verzögerung und einer mit dem internen Schaltkreis verknüpften Verzögerung entspricht.
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