DE102004024634B4 - Integrierter Schaltungsbaustein und Speichersystem mit Datenpuffer sowie zugehöriges Steuerverfahren - Google Patents

Integrierter Schaltungsbaustein und Speichersystem mit Datenpuffer sowie zugehöriges Steuerverfahren Download PDF

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Abstract

Integrierter Schaltungsbaustein mit
– einem Datenpuffer (800, 900) und
– einer Datenbreitensteuerschaltung (100, 200, 300) zum selektiven Steuern einer Datenbreite des Datenpuffers (800, 900) in Reaktion auf ein externes Adressensignal (ADDR<9:10>), wobei die Datenbreitensteuerschaltung (100, 200, 300) folgende Komponenten umfasst:
– einen Decoder (100) zum Decodieren des externen Adressensignals (ADDR<9:10>) und zum Erzeugen eines ersten Steuersignals in Reaktion auf einen Datenlesebefehl (READ) oder einen Datenschreibbefehl (WRITE),
– eine Dateneingabepuffersteuerschaltung (300), die in Reaktion auf den Datenschreibbefehl (WRITE) aktiviert wird und ein zweites Steuersignal zum Steuern der Datenbreite des Dateneingabepuffers (900) basierend auf dem ersten Steuersignal erzeugt, und
– eine Datenausgabepuffersteuerschaltung (200), die in Reaktion auf den Datenlesebefehl (READ) aktiviert wird und ein zweites Steuersignal zum Steuern der Datenbreite des Datenausgabepuffers (800) basierend auf dem ersten Steuersignal erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen integrierten Schaltungsbaustein, ein Speichersystem mit Datenpuffer und ein zugehöriges Steuerverfahren.
  • Herkömmliche Halbleiterspeicherbausteine sind so ausgeführt, dass sie mit einer festen Datenbreite arbeiten. So können beispielsweise in einem Datenverarbeitungssystem mit einem acht Bit breiten Datenbus Datenworte mit einer Breite von acht Bit in einem Datenzugriffszyklus geladen oder aus diesem abgerufen werden, was auch als X8-Betrieb bezeichnet wird.
  • 1A zeigt beispielsweise eine schematische Darstellung eines herkömmlichen IC-Halbleiterspeicherbausteins 1 mit einer festen Eingabe- und Ausgabebreite, der einen ersten Adresseneingabepuffer 10, einen Zeilendecoder 20, einen Spaltendecoder 30, einen zweiten Adresseneingabepuffer 40, einen Befehlspuffer 50, ein Speicherzellenfeld 60, ein Abtastverstärkerfeld 70, einen Datenausgabepuffer 80 und einen Daten eingabepuffer 90 umfasst. Der IC-Halbleiterspeicherbaustein 1 umfasst außerdem acht Datenausgabeanschlüsse DOUT0 bis DOUT7, die mit dem Datenausgabepuffer 80 zur Ausgabe eines 8-Bit-Datenworts DATA-OUT<0:7>, das aus dem Speicherzellenfeld 60 gelesen wird, verbunden sind, sowie acht Dateneingabeanschlüsse DIN0 bis DIN7 zur Eingabe eines 8-Bit-Datenworts DATA_IN<0:7>, das in das Speicherzellenfeld 60 geschrieben werden soll.
  • Der erste Adresseneingabepuffer 10 puffert ein externes 9-Bit-Adressensignal ADDR<0:8>, das von Adressenleitungen zwischengespeichert wird und entweder ein Spaltenadressensignal oder die ersten neun Bits eines Zeilenadressensignals sein kann, welches beispielsweise mit einem Spaltenadressenabtastsignal CAS bzw. einem Zeilenadressenabtastsignal RAS zwischengespeichert wird. Im Ausführungsbeispiel aus 1A wird ausgenommen, dass Zeilenadressenbits RA<8:0> und Spaltenadressenbits CA<8:0> über die gleichen Adressenanschlüsse gemultiplext werden, um die Anzahl von Anschlüssen zur Schnittstellenverbindung mit einem Adressenbus zu minimieren. Der zweite Adresseneingabepuffer 40 puffert die letzten beiden Bits ADDR<9:10> des externen Zeilenadressensignals. Der Zeilendecoder 20 decodiert die Zeilenadressenbits RA<0:10>, die von den Puffern 10 und 40 empfangen werden, und erzeugt ein Wortleitungssignal WL, um auf eine Zeile von Speicherzellen im Speicherzellenfeld 60 entsprechend der Zeilenadressenbits RA<0:10> zuzugreifen. Der Spaltendecoder 30 decodiert die Spaltenadressenbits CA<0:8>, die vom Puffer 10 empfangen werden, um ein Spaltenauswahlsignal CSL zu erzeugen, mit dem auf einen Block von Speicherplätzen innerhalb der angesprochenen Zeile zugegriffen werden kann. Im Beispiel aus 1A korrespondieren die Speicherplätze mit einer Gruppe von acht Blöcken.
  • In Abhängigkeit davon, ob ein Lese- oder ein Schreibvorgang ausgeführt werden soll, was durch einen eingegebenen Befehl READ, WRITE an gezeigt wird, der im Befehlsregister 50 gepuffert wird, wird ein 8-Bit-Datenwort DATA_OUT<0:7> von der angesprochenen Speicherposition gelesen oder ein 8-Bit-Datenwort DATA_IN<0:7> in eine angesprochene Speicherposition geschrieben. Das Abtastverstärkerfeld 70 ermöglicht, dass Daten aus dem Speicherzellenfeld 60 gelesen oder in das Speicherzellenfeld 60 geschrieben werden.
  • Der Datenausgabepuffer 80 umfasst eine Mehrzahl von Ausgabepufferschaltungen 81 bis 88 zum Puffern eines Datenwortes DATA_OUT<0:7>, das aus dem Speicherzellenfeld 60 während eines Lesevorgangs gelesen wird. Der Dateneingabepuffer 90 umfasst eine Mehrzahl von Eingabepufferschaltungen 91 bis 98 zum Puffern eines Datenwortes DATA_IN<0:7>, das in das Speicherzellenfeld 60 während eines Schreibvorgangs geschrieben wird. Jede der Ausgabepufferschaltungen 81 bis 88 ist mit einem korrespondierenden Datenausgabeanschluss DOUT0 bis DOUT7 verbunden und jede der Eingabepufferschaltungen 91 bis 98 ist mit einem korrespondierenden Dateneingabeanschluss DIN0 bis DIN7 verbunden.
  • In einem in 1B dargestellten, alternativen Beispiel ist eine Mehrzahl von Dateneingabe-/Datenausgabeanschlüssen DQ0 bis DQ7 mit je einem korrespondierenden Ausgabepuffer 81 bis 88 und je einem korrespondierenden Eingabepuffer 91 bis 98 verbunden, wobei sie sowohl zur Dateneingabe als auch zur Datenausgabe verwendet werden.
  • Wie oben bereits ausgeführt ist, stellt der herkömmliche IC-Halbleiterspeicherbaustein 1 einen festen X8-Betrieb zur Verfügung, d. h. ein 8-Bit-Datenwort wird aus dem Speicher 60 während eines einzelnen Speicherzugriffsvorgangs gelesen oder ein 8-Bit-Datenwort wird während des einzelnen Speicherzugriffsvorgangs in den Speicher 60 geschrieben. 2 zeigt ein Zeitablaufdiagramm, das ein Verfahren zur Datenausgabe während eines Speicherlesevorgangs im IC-Halbleiter speicherbaustein 1 darstellt. Wie aus 2 ersichtlich ist, werden ein Lesebefehl READ und eine Spaltenadresse CA synchronisiert mit einem Taktsignal CLK zu einer Taktperiode C1 eingegeben, wobei angenommen wird, dass eine Wortleitung bereits aktiviert worden ist. In Reaktion wird ein 8-Bit-Datenwort mit den Bits Q0 bis Q7 nach Ablauf von zwei Taktsignalperioden nach Eingabe des Lesebefehls und der Spaltenadresse gleichzeitig vom Ausgabepuffer 80 an die zugehörigen Ausgabeanschlüsse DOUT0 bis DOUT7 ausgegeben.
  • 3 zeigt ein Zeitablaufdiagramm, das ein Verfahren zur Dateneingabe während eines Speicherschreibvorgangs im IC-Haibleiterspeicherbaustein 1 darstellt. Wie aus 3 ersichtlich ist, werden ein Schreibbefehl WRITE und eine Spaltenadresse CA synchronisiert mit einem Taktsignal CLK zu einer Taktperiode C1 eingegeben, wobei angenommen wird, dass eine Wortleitung bereits aktiviert worden ist. In Reaktion wird ein 8-Bit-Datenwort mit den Bits D0 bis D7 während der gleichen Taktsignalperiode C1 wie der Lesebefehl und die Spaltenadresse gleichzeitig von den zugehörigen Eingabeanschlüssen DIN0 bis DIN7 in den Dateneingabepuffer 90 eingegeben.
  • Herkömmliche Haibleiterspeicherbausteine, wie der oben beschriebene, die ein festes Breitensteuerungsschema zur Dateneingabe und/oder zur Datenausgabe aufweisen, können einen Lese-, Schreib- oder Aktivierungsvorgang nur mit einer festen Dateneingabe-/Datenausgabebreite (E/A-Breite) durchführen. Solche herkömmlichen Halbleiterspeicherbausteine sind nicht effizient, wenn sie in Systemen oder Anwendungen verwendet werden, bei denen die Datenwortbreite nicht gleich der festen E/A-Datenbreite oder des Vielfachen davon ist. So werden beispielsweise RGB-Daten für Notebooks und mobile Anwendungen, wie Mobiltelefone und PDA, mit achtzehn Bit dargestellt, d. h. jede Komponente R, G, B beinhaltet ein 6-Bit-Datenwort X6, während RGB-Daten für Tischrechner und Server durch 24 Bit dargestellt werden, d. h. jede Kompo nente R, G, B durch ein 8-Bit-Datenwort, wobei RGB die Farben Rot, Grün bzw. Blau bedeuten. Würden in diesem Beispiel Notebook-PCs und mobile Anwendungen mit einem Speichersystem mit einem festen X8-Betrieb verwendet werden, dann würden bei der Verarbeitung sechs redundante Datenbits benutzt, d. h. es würde für einen 18-Bit-Datenblock auf wenigstens 24 Datenbits zugegriffen. Eine solche Redundanz könnte zu einem unnötigen erhöhten Leistungsverbrauch in den betroffenen Bausteinen bzw. Anwendungen zur Verarbeitung der redundanten Bits führen.
  • Die Patentschrift US 5.715.197 offenbart einen Mehrport-Speicherbaustein mit wahlfreiem Zugriff, der ein Speicherzellenfeld, einen Datenpuffer zum Verarbeiten von aus dem Speicherzellenfeld ausgelesenen bzw. in selbiges geschriebenen Daten sowie eine programmierbare Datenportkonfiguration umfasst, mit der die Datenbreite mittels eines entsprechenden Decoders programmierbar konfiguriert werden kann. Weitere Halbleiterspeicherbausteine mit variabler Einstellung der Datenbreite oder Datenorganisation sind in den Offenlegungsschriften KR 10-20020032689 A und JP 61-000992 A sowie der Patentschrift US 5.177.573 offenbart.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen integrierten Schaltungsbaustein und ein Speichersystem sowie ein zugehöriges Steuerverfahren anzugeben, die eine Dateneingabe und/oder Datenausgabe mit unterschiedlichen Datenbreiten für Lese-, Schreib- und/oder Aktivierungsspeichervorgänge zur Verfügung stellen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen integrierten Schaltungsbaustein mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch ein Speichersystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 sowie durch ein Steuerverfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der Erfindung sowie das zu deren besserem Verständnis oben erläuterte, herkömmliche Ausführungsbeispiel sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1A und 1B jeweils ein schematisches Blockschaltbild einer herkömmlichen Architektur für einen IC-Halbleiterspeicherbaustein,
  • 2 ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung eines herkömmlichen Verfahrens zur Ausgabe von Daten während eines Speicherlesevorgangs eines IC-Halbleiterspeicherbausteins mit einer festen E/A-Datenbreite,
  • 3 ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung eines herkömmlichen Verfahrens zur Eingabe von Daten während eines Speicherschreibvorgangs eines IC-Halbleiterspeicherbausteins mit einer festen E/A-Datenbreite,
  • 4 ein schematisches Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen IC-Halbleiterspeicherbausteins mit einer variablen E/A-Datenbreite für Lese-, Schreib- und/oder Aktivierungsvorgänge,
  • 5 ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Steuern der Datenausgabebreite bei einem Speicherlesevorgang,
  • 6 ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Steuern der Dateneingabebreite bei einem Speicherschreibvorgang,
  • 7 ein Schaltbild eines Decoders für das Ausführungsbeispiel aus 4,
  • 8 ein Schaltbild einer Datenausgabepuffer-Steuerschaltung für das Ausführungsbeispiel aus 4,
  • 9 ein Schaltbild einer Dateneingabepuffer-Steuerschaltung für das Ausführungsbeispiel aus 4,
  • 10 ein Schaltbild eines Datenausgabepuffers für das Ausführungsbeispiel aus 4,
  • 11 ein Schaltbild einer Pufferschaltung für den Datenausgabepuffer aus 10,
  • 12 ein Schaltbild eines Dateneingabepuffer für das Ausführungsbeispiel aus 4,
  • 13 ein Schaltbild einer Pufferschaltung für den Dateneingabepuffer aus 12 und
  • 14 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Speichersystems.
  • 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen IC-Halbleiterspeicherbausteins 400 mit einer variabel gesteuerten E/A-Datenbreite für Lese-, Schreib- oder Aktivierungsvorgänge. Der Halbleiterspeicherbaustein 400 umfasst einen ersten Adresseneingabepuffer 10, einen Zeilendecoder 20, einen Spaltendecoder 30, einen zweiten Adresseneingabepuffer 40, einen Befehlspuffer 50, ein Speicherzellenfeld 60 und ein Abtastverstärkerfeld 70, die im Wesentlichen auf die gleiche Weise arbeiten wie die Komponenten aus 1A.
  • Zudem umfasst der Halbleiterspeicherbaustein 400 einen Schaltungsaufbau zur Freigabe einer variablen Steuerung der E/A-Datenbreite. Insbesondere umfasst der dargestellte Halbleiterspeicherbaustein 400 einen Decoder 100, eine Steuerschaltung 200 zum Steuern eines Datenausgabepuffers 800 und eine Steuerschaltung 300 zum Steuern ei nes Dateneingabepuffers 900. Der Datenausgabepuffer 800 umfasst eine Mehrzahl von Ausgabepufferschaltungen 810 bis 880, die mit zugehörigen Ausgabeanschlüssen DOUT0 bis DOUT7 verbunden sind. Der Dateneingabepuffer 900 umfasst eine Mehrzahl von Eingabepufferschaltungen 910 bis 980, die mit zugehörigen Eingabeanschlüssen DIN0 bis DIN7 verbunden sind. Selbstverständlich können der Datenausgabepuffer 800 und der Dateneingabepuffer 900 alternativ mit gemeinsamen Dateneingabe- und Datenausgabeanschlüssen verbunden sein, wie es in 1B dargestellt ist.
  • Im Allgemeinen wird beim erfindungsgemäßen Halbleiterspeicherbaustein 400 zur Steuerung der variablen E/A-Datenbreite für einen einzelnen Speicherzugriff der Datenausgabepuffer 800 so gesteuert, dass entweder keines oder eine Mehrzahl von Datenbits eines Datenworts DATA_OUT<0:7> maskiert wird, das aus dem Speicherzellenfeld 60 gelesen wird, oder der Dateneingabepuffer 900 so gesteuert, dass entweder kein oder eine Mehrzahl von Datenbits eines Datenworts DATA_IN<0:7> maskiert wird, das in das Speicherzellenfeld 60 geschrieben wird.
  • Insbesondere wird in Reaktion auf einen Lese- oder Schreibbefehl READ, WRITE vom Befehlsregister 50 der Decoder 100 aktiviert, der ein externes Datenbreitesteuersignal decodiert, um ein internes Datenbreitesteuersignal, z. B. WCON<0:3>, zu erzeugen. Das Ausführungsbeispiel aus 4 umfasst als externes Datenbreitesteuersignal ein 2-Bit-Signal AD<9:10>, das über die Adressenbitleitungen ADDR<9:10> in den Eingabepuffer 40 eingegeben wird. Jedes der Adressensignale AD<0:10> wird zum Aktivieren eines Wortleitungssignals WL benutzt. Das 2-Bit-Signal AD<9:10>, das mit dem Lese- oder Schreibbefehl verknüpft ist, wird während Lese- oder Schreibvorgängen nicht benutzt, d. h. ist redundant. Während eines Lesevorgangs spricht die Steuerschaltung 200 für den Datenausgabepuffer 800 auf das interne Datenbreitesteuersignal WCON<0:3> an, welches vom Decoder 100 ausgeben wird, um ein Ausgabepuffersteuersignal COUT<0:3> zu erzeugen, welches die Ausgabedatenbreite des Datenausgabepuffers 800 steuert. Entsprechend spricht während eines Schreibvorgangs die Steuerschaltung 300 für den Dateneingabepuffer 900 auf das interne Datenbreitensteuersignal WCON<0:3> an, welches vom Decoder 100 ausgeben wird, um ein Eingabepuffersteuersignal CIN<0:3> zu erzeugen, welches die Eingabedatenbreite des Dateneingabepuffers 900 steuert.
  • Der Halbleiterspeicherbaustein 400 aus 4 ist beispielsweise in einem System mit einem acht Bit breiten Dateneingabe-/Datenausgabebus implementiert. Der Halbleiterspeicherbaustein 400 kann in diesem Fall dynamisch in Reaktion auf das externe 2-Bit-Datenbreitesteuersignal AD<9:10> einen X2- und/oder X4- und/oder X6- und/oder X8-Betrieb zur Verfügung stellen, wie nachstehend erläutert.
  • 5 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum variablen Steuern der Datenbreite bei einem Speicherlesevorgang. Insbesondere zeigt 5 Betriebsarten des Halbleiterspeicherbausteins 400 aus 4 zur dynamischen Steuerung der Datenausgabebreite, um einen X8- oder X6- oder X2-Betrieb für Speicherlesevorgänge bereitzustellen. Wie aus 5 ersichtlich ist, werden ein Lesebefehl READ und eine Spaltenadresse CA jeweils synchron mit dem Beginn von Taktperioden C1, C5 und C9 zum Lesen von Daten aus dem Speicher eingegeben. In 5 wird angenommen, dass für jeden Lesevorgang eine Zeilenadresse RA eingegeben und eine Wortleitung aktiviert wurde.
  • Für einen X8-Betrieb eines Speicherlesevorgangs werden die externen E/A-Datenbreitensteuerbits mit einem logischen Wert „11” von den Adressenleitungen ADDR<9> und ADDR<10> synchron mit dem Lesebefehl READ und der Zeilenadresse CA zu Beginn der Taktperiode C1 eingegeben. Darauf gibt der Decoder 100 ein internes E/A-Datenbreitensteuersignal WCON<0:3> mit vier Bit und einem logischen Wert „1000” aus, der in die Steuerschaltung 200 für den Datenausgabepuffer 800 eingegeben wird. In Reaktion darauf gibt die Steuerschaltung 200 ein 4-Bit-Ausgabepuffer-steuersignal COUT<0:3> mit einem logischen Wert „1111” aus. Der Datenausgabepuffer 800 gibt in Reaktion auf das Ausgabepuffersteuersignal mit dem logischen Wert „1111” ein 8-Bit-Datenwort Q0 bis Q7 aus, ohne eines der Datenbits, welche aus dem Speicher gelesen werden sollen, zu maskieren.
  • Für einen X6-Betrieb eines Speicherlesevorgangs werden die externen E/A-Datenbreitensteuerbits mit einem logischen Wert „10” von den Adressenleitungen ADDR<9> und ADDR<10> synchron mit dem Lesebefehl READ und der Zeilenadresse CA zu Beginn der Taktperiode C5 eingegeben. Darauf gibt der Decoder 100 ein internes Datenbreitensteuersignal WCON<0:3> mit vier Bit und einem logischen Wert „0100” aus, der in die Steuerschaltung 200 für den Datenausgabepuffer 800 eingegeben wird. In Reaktion darauf gibt die Steuerschaltung 200 ein 4-Bit-Ausgabepuffer-steuersignal COUT<0:3> mit einem logischen Wert „0111” aus. Der Datenausgabepuffer 800 gibt in Reaktion auf das Ausgabepuffersteuersignal mit dem logischen Wert „0111” ein 6-Bit-Datenwort Q0 bis Q5 aus und maskiert dabei die letzten beiden Datenbits DATA_OUT<6:7> des aus dem Speicher gelesenen Datenworts.
  • Wie aus 5 weiter ersichtlich ist, werden für einen X2-Betrieb eines Speicherlesevorgangs die externen E/A-Datenbreitensteuerbits mit einem logischen Wert „00” von den Adressenleitungen ADDR<9> und ADDR<10> synchron mit dem Lesebefehl READ und der Zeilenadresse CA zu Beginn der Taktperiode C9 eingegeben. Darauf gibt der Decoder 100 ein internes Datenbreitensteuersignal WCON<0:3> mit einem logischen Wert „0001” aus, der in die Steuerschaltung 200 für den Datenausgabepuffer 800 eingegeben wird. In Reaktion darauf gibt die Steuer schaltung 200 ein 4-Bit-Ausgabepuffersteuersignal COUT<0:3> mit einem logischen Wert „0001” aus. Der Datenausgabepuffer 800 gibt in Reaktion auf das Ausgabepuffersteuersignal mit dem logischen Wert „0001” ein 2-Bit-Datenwort Q0, Q1 aus und maskiert dabei die letzten sechs Datenbits DATA_OUT<2:7> des aus dem Speicher gelesenen Datenworts.
  • 6 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum variablen Steuern der Datenbreite für einen Speicherschreibvorgang. Insbesondere zeigt 6 Betriebsarten des Halbleiterspeicherbausteins 400 aus 4 zur Steuerung der Dateneingabebreite für einen X8- oder X6- oder X2-Betrieb bei Speicherschreibvorgängen. Wie aus 6 ersichtlich ist, werden ein Schreibbefehl WRITE und eine Spaltenadresse CA jeweils synchron mit dem Beginn der Taktperioden C1, C5 und C9 zum Schreiben von Daten in den Speicher eingegeben. Zusätzlich wird für jeden Schreibvorgang ein 8-Bit-Datenwort D0 bis D7 synchron mit dem Schreibbefehl WRITE und der Spaltenadresse CA zu Beginn der Taktsignalperioden C1, C5 und C9 in den Dateneingabepuffer 900 eingegeben. In 6 wird angenommen, dass vor jedem Schreibvorgang eine Zeilenadresse RA eingegeben und eine Wortleitung aktiviert wurde.
  • Für einen X8-Betrieb eines Speicherschreibvorgangs werden die externen E/A-Datenbreitensteuerbits mit einem logischen Wert „11” von den Adressenleitungen ADDR<9> und ADDR<10> synchron mit dem Schreibbefehl WRITE und der Zeilenadresse CA zu Beginn der Taktperiode C1 eingegeben. Darauf gibt der Decoder 100 ein internes E/A-Datenbreitensteuersignal WCON<0:3> mit einem logischen Wert „1000” aus, der in die Steuerschaltung 300 für den Dateneingabepuffer 900 eingegeben wird. In Reaktion darauf gibt die Steuerschaltung 300 ein 4-Bit-Eingabepuffersteuersignal CIN<0:3> mit einem logischen Wert „1111” aus. Der Dateneingabepuffer 900 gibt in Reaktion auf das Einga bepuffersteuersignal mit dem logischen Wert „1111” ein 8-Bit-Datenwort D0 bis D7 aus, das in den Speicher geschrieben werden soll, d. h. ohne eines der Dateneingabebits D0 bis D7 zu maskieren, um so ein 8-Bit-Datenwort DATA_IN<0:7> zur Verfügung zu stellen, das in den Speicher geschrieben werden soll.
  • Für einen X6-Betrieb eines Speicherschreibvorgangs werden die externen E/A-Datenbreitensteuerbits mit einem logischen Wert „10” von den Adressenleitungen ADDR<9> und ADDR<10> synchron mit dem Schreibbefehl WRITE und der Zeilenadresse CA zu Beginn der Taktperiode C5 eingegeben. Darauf gibt der Decoder 100 ein internes Datenbreitensteuersignal WCON<0:3> mit vier Bit und einem logischen Wert „0100” aus, der in die Steuerschaltung 300 für den Dateneingabepuffer 900 eingegeben wird. In Reaktion darauf gibt die Steuerschaltung 300 ein 4-Bit-Eingabepuffersteuersignal CIN<0:3> mit einem logischen Wert „0111” aus. Der Dateneingabepuffer 900 gibt in Reaktion auf das Eingabepuffersteuersignal mit dem logischen Wert „0111” ein 6-Bit-Datenwort D0 bis D5 aus, d. h. die letzten beiden Datenbits der eingegebenen Datenbits D0 bis D7 werden maskiert, um ein 6-Bit-Datenwort DATA_IN<0:5> zu erzeugen, das in den Speicher geschrieben wird.
  • Wie aus 6 weiter ersichtlich ist, werden für einen X2-Betrieb eines Speicherschreibvorgangs die externen E/A-Datenbreitensteuerbits mit einem logischen Wert „00” von den Adressenleitungen ADDR<9> und ADDR<10> synchron mit dem Schreibbefehl WRITE und der Zeilenadresse CA zu Beginn der Taktperiode C9 eingegeben. Darauf gibt der Decoder 100 ein internes Datenbreitensteuersignal WCON<0:3> mit einem logischen Wert „0001” aus, der in die Steuerschaltung 300 für den Dateneingabepuffer 900 eingegeben wird. In Reaktion darauf gibt die Steuerschaltung 300 ein 4-Bit-Eingabepuffersteuersignal CIN<0:3> mit einem logischen Wert „0001” aus. Der Dateneingabepuffer 900 gibt in Reaktion auf das Eingabepuffersteuersignal CIN<0:3> mit dem logi schen Wert „0001” ein 2-Bit-Datenwort D0, D1 aus, d. h. die letzten sechs Datenbits der eingegebenen Datenbits D0 bis D7 werden maskiert, um ein 2-Bit-Datenwort DATA_IN<0:1> zu erzeugen, das in den Speicher geschrieben wird.
  • 7 zeigt ein Schaltbild einer möglichen Realisierung des Decoders 100 für den Halbleiterspeicherbaustein 400 aus 4. Im Wesentlichen umfasst der Decoder 100 eine Mehrzahl von logischen Schaltungen 110, 120, 130, 140, die parallel zum Ausgang einer Schalteinheit 150 geschaltet sind. Die Schalteinheit 150 empfängt das externe E/A-Datenbreitensteuersignal, z. B. das 2-Bit-Steuersignal AD<9:10>, welches über die redundanten Adressenleitungen eingegeben wird. Zudem umfasst der Decoder 100 ein logisches ODER-Gatter 160, das als Eingabesignal den Lese- oder Schreibbefehl READ, WRITE während eines Speicherzugriffsvorgangs empfängt. Die Schalteinheit 150 wird in Reaktion auf den Lese- oder Schreibbefehl READ, WRITE aktiviert. Basierend auf dem logischen Pegel der Steuerbits AD<9:10> des externen E/A-Datenbreitensteuersignals wird während eines Lese- oder Schreibvorgangs eines der Bits des internen E/A-Datenbreitensteuersignals WCON<0:3> auf einen logischen Wert „1” gesetzt. Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt die logischen Pegel des Puffersteuersignals WCON<0:3>, das während eines Lese- oder Schreibvorgangs basierend auf dem logischen Pegel der Steuerbits des externen E/A-Datenbreitensteuersignals AD<9:10> für verschiedene E/A-Datenbreiten erzeugt wird.
    E/A-Breite AD <9> AD <10> WCON <0> WCON <1> WCON <2> WCON <3>
    X8 1 1 1 0 0 0
    X6 1 0 0 1 0 0
    X4 0 1 0 0 1 0
    X2 0 0 0 0 0 1
    Tabelle 1
  • 8 zeigt ein Schaltbild einer möglichen Realisierung der Steuerschaltung 200 für den Datenausgabepuffer 800 des Halbleiterspeicherbausteins 400 aus 4. Im Wesentlichen umfasst die Steuerschaltung 200 für den Datenausgabepuffer 800 eine Mehrzahl von Schalteinheiten 210, 220, 230, 240 und eine Mehrzahl von ODER-Gattern 215, 225, 235. Die Steuerschaltung 200 für den Datenausgabepuffer 800 wird in Reaktion auf den Lesebefehl READ aktiviert. Insbesondere empfängt jede der Schalteinheiten 210, 220, 230 und 240 als Eingabesignal den Lesebefehl READ und gibt ein zugehöriges Ausgabepuffersteuersignalbit COUT<0>, COUT<1>, COUT<2>, COUT<3> in Abhängigkeit vom logischen Pegel des internen Datenbreitensteuersignals WCON<3:0> aus, das vom Decoder 100 ausgegeben wird. Die nachfolgende Tabelle 2 zeigt die logischen Pegel des Ausgabepuffersteuersignals COUT<0:3>, das während eines Lesevorgangs basierend auf dem logischen Pegel des internen E/A-Datenbreitensteuersignals WCON<0:3> für verschiedene E/A-Datenbreiten erzeugt wird.
    E/A-Breite WCON <0> WCON <1> WCON <2> WCON <3> COUT <0> COUT <1> COUT <2> COUT <3>
    X8 1 0 0 0 1 1 1 1
    X6 0 1 0 0 0 1 1 1
    X4 0 0 1 0 0 0 1 1
    X2 0 0 0 1 0 0 0 1
    Tabelle 2
  • 9 zeigt ein Schaltbild einer möglichen Realisierung der Steuerschaltung 300 für den Dateneingabepuffer 900 des Halbleiterspeicherbausteins 400 aus 4. Im Wesentlichen umfasst die Steuerschaltung 300 für den Dateneingabepuffer 900 eine Mehrzahl von Schalteinheiten 310, 320, 330, 340 und eine Mehrzahl von ODER-Gattern 315, 325, 335. Die Steuerschaltung 300 für den Dateneingabepuffer 900 wird in Reaktion auf den Schreibbefehl WRITE aktiviert. Insbesondere empfängt jede der Schalteinheiten 310, 320, 330 und 340 als Eingabesignal den Schreibbefehl WRITE und gibt ein zugehöriges Eingabepuffersteuersignalbit CIN<0>, CIN<1>, CIN<2>, CIN<3> in Abhängigkeit vom logischen Pegel des internen E/A-Datenbreitensteuersignals WCON<3:0> aus, das vom Decoder 100 ausgegeben wird. Die nachfolgende Tabelle 3 zeigt die logischen Pegel des Eingabepuffersteuersignals CIN<0:3>, das während eines Schreibvorgangs basierend auf dem logischen Pegel des internen Datenbreitensteuersignals WCON<0:3> für verschiedene E/A-Datenbreiten erzeugt wird.
    E/A-Breite WCON <0> WCON <1> WCON <2> WCON <3> CIN <0> CIN <1> CIN <2> CIN <3>
    X8 1 0 0 0 1 1 1 1
    X6 0 1 0 0 0 1 1 1
    X4 0 0 1 0 0 0 1 1
    X2 0 0 0 1 0 0 0 1
    Tabelle 3
  • 10 zeigt ein Schaltbild einer möglichen Realisierung des Datenausgabepuffers 800 des Halbleiterspeicherbausteins 400 aus 4. Insbesondere zeigt 10 die Eingabesignale und Ausgabesignale jeder der Ausgabepufferschaltungen 810 bis 880 des Datenausgabepuffers 800 aus 4. Die Ausgabepufferschaltungen 810 bis 880 empfangen zugehörige Datenbits DATA_OUT<0> bis DATA_OUT<7>, die vom Speicher gelesen werden, und Steuerbits des Ausgabepuffersteuersignals COUT<0:3>. Insbesondere empfangen beim Ausgabepuffer 800 aus 10 die Ausgabepufferschaltungen 810 und 820 als Eingabesignal das Steuerbit COUT<3>, die Ausgabepufferschaltungen 830 und 840 empfangen als Eingabesignal das Steuerbit COUT<2>, die Ausgabepuf ferschaltungen 850 und 860 empfangen als Eingabesignal das Steuerbit COUT<1> und die Ausgabepufferschaltungen 870 und 880 empfangen als Eingabesignal das Steuerbit COUT<0>. In Abhängigkeit vom logischen Pegel des Steuerbits COUT<i>, welches in die Ausgabepufferschaltungen 810 bis 880 eingegeben wird, maskieren die Ausgabepufferschaltungen 810 bis 880 Datenbits des ausgelesenen Datenworts DATA_OUT<0:7> und verhindern, dass solche Bits an den Datenausgabeanschlüssen DOUT0 bis DOUT7 ausgegeben werden.
  • 11 zeigt beispielhaft ein Schaltbild einer möglichen Realisierung der jeweiligen Ausgabepufferschaltung 810 bis 880 für den Datenausgabepuffer 800 aus 10. Die Ausgabepufferschaltung von 11 umfasst eine erste logische Schaltung L1, eine zweite logische Schaltung 12 und einen Inverter mit einem PMOS-Transistor MP4 und einem NMOS-Transistor MN4. Im Betrieb entspricht der logische Pegel des ausgegebenen Datenbits DOUT(i), wenn das Steuerbit COUT<i> einen logischen Wert „1” hat, dem logischen Pegel des Datenbits DATA_OUT<i>, das aus dem Speicher gelesen wird. Unter der Annahme, dass die Datenbits DATA_OUT<i> und COUT<i> beide einen logischen Pegel mit dem Wert „1” haben, ist das Ausgabesignal der ersten logischen Schaltung L1 ein logischer Pegel mit dem Wert „0” und das Ausgabesignal der zweiten logischen Schaltung 12 ist ebenfalls ein logischer Pegel mit dem Wert „0”. Deshalb wird der NMOS-Transistor MN4 sperrend geschaltet und der PMOS-Transistor MP4 wird leitend geschaltet, wodurch ein Ausgabeknoten A auf einen logischen Pegel mit dem Wert „1” gezogen wird.
  • Andererseits ist das Ausgabesignal der ersten logischen Schaltung 11 auf einem logischen Pegel mit dem Wert „1” und das Ausgabesignal der zweiten logischen Schaltung 12 ist auf einem logischen Pegel mit dem Wert „0”, unabhängig vom logischen Pegel des Datenbits DATA_OUT<i>, wenn das Datenbit COUT<i> auf einem logischen Pegel mit dem Wert „0” ist. In einem solchen Fall sind beide Transistoren MP4 und MN4 sperrend geschaltet, wodurch die Daten vor der Ausgabe am Anschluss DOUT(i) maskiert, d. h. gesperrt sind. Im dargestellten erfindungsgemäßen Halbleiterspeicherbaustein 400 hat vorzugsweise jede der Datenausgabepufferschaltungen 810 bis 880 aus 10 den gleichen in 11 dargestellten Schaltungsaufbau und arbeitet auf die gleiche Weise.
  • 12 zeigt ein Schaltbild einer möglichen Realisierung des Dateneingabepuffers 900 des Halbleiterspeicherbausteins 400 aus 4. Insbesondere zeigt 12 die Eingabesignale und Ausgabesignale jeder der Eingabepufferschaltungen 910 bis 980 des Dateneingabepuffers 900 aus 4. Die Eingabepufferschaltungen 910 bis 980 empfangen zugehörige Eingabedatenbits DIN0 bis DIN7, die in den Speicher geschrieben werden, und Steuerbits CIN<i> des Eingabepuffersteuersignals CIN<0:3>. Insbesondere empfangen beim Eingabepuffer 900 aus 12 die Eingabepufferschaltungen 910 und 920 als Eingabesignal das Steuerbit CIN<3>, die Eingabepufferschaltungen 930 und 940 empfangen als Eingabesignal das Steuerbit CIN<2>, die Eingabepufferschaltungen 950 und 960 empfangen als Eingabesignal das Steuerbit CIN<1> und die Eingabepufferschaltungen 970 und 980 empfangen als Eingabesignal das Steuerbit CIN<0>. In Abhängigkeit vom logischen Pegel des Steuerbits CIN<i>, welches in die Eingabepufferschaltungen 910 bis 980 eingegeben wird, maskieren die Eingabepufferschaltungen 910 bis 980 einige der eingegebenen Datenbits DIN0 bis DIN7.
  • 13 zeigt beispielhaft ein Schaltbild einer möglichen Realisierung der jeweiligen Eingabepufferschaltung 910 bis 980 für den Dateneingabepuffer 900 aus 12. Die Eingabepufferschaltung von 13 ist im Wesentlichen vom Typ eines Differenzverstärkers mit einem NMOS-Transistor MN2 zum Empfangen der Eingabedaten DIN(i), einem NMOS-Transistor MN1 zum Empfangen einer Referenzspannung REF, einer Stromspiegelschaltung, die aus PMOS-Transistoren MP1 und MP2 gebildet wird, einem NMOS-Transistor MN3, der als Eingabesignal ein Steuerbit CIN<i> zum Steuern des NMOS-Transistors MN3 empfängt, um den Differenzverstärker mit einer Massespannung VSS zu verbinden oder von dieser zu trennen, und einen Inverter INV1 zum Invertieren der Daten von einem Knoten B und zum Ausgeben des Datenbits DATA_IN<i>, welches in den Speicher geschrieben wird.
  • Im Betrieb wird der NMOS-Transistor MN3 leitend geschaltet und der Differenzverstärker erzeugt ein Ausgabesignal am Knoten B mit einem logischen Pegel, der ungefähr dem Gegenteil des logischen Pegels der eingegebenen Daten DIN(i) entspricht, wenn das Steuerbit CIN<i> einen logischen Pegel mit dem Wert „1” hat. Der Inverter INV1 invertiert das Signal am Knoten B zur Ausgabe des Datenbits DATA_IN<i> und ändert den Spannungspegel des Bits auf einen CMOS-Signalpegel. Andererseits wird der NMOS-Transistor MN3 sperrend geschaltet, wodurch die Eingabedaten DIN(i) gegenüber einem Puffern und Ausgeben als Datenbit DATA_IN<i> maskiert, d. h. gesperrt werden, wenn das Steuerbit CIN<i> auf einem logischen Pegel mit dem Wert „0” ist. Im dargestellten erfindungsgemäßen Halbleiterspeicherbaustein 400 hat jede der Dateneingabepufferschaltungen 910 bis 980 aus 12 vorzugsweise den gleichen in 13 dargestellten Schaltungsaufbau und arbeitet auf die gleiche Weise.
  • 14 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Speichersystems 1000. Das Speichersystem 1000 umfasst eine CPU 1001, eine Speichersteuerschaltung 1002 und eine Mehrzahl von Speichermodulen 1003. Die CPU kann eine Mikroprozessoreinheit (MPU) oder eine Netzwerkprozessoreinheit (NPU) etc. sein. Jedes der Speichermodule 1003 umfasst eine Mehrzahl von Halbleiterspeicherbausteinen 400 z. B. der in 4 gezeigten Art. Die CPU 1001 ist über ein erstes Bussystem B1, beispielsweise einen Steuerbus, einen Datenbus oder einen Adressenbus, mit der Speichersteuerschaltung 1002 verbunden und die Speichersteuerschaltung 1002 ist über ein zweites Datenbussystem B2, beispielsweise einen Steuerbus, einen Datenbus oder einen Adressenbus, mit den Speichermodulen 1003 verbunden. Bei dem in 14 dargestellten Speichersystem steuert die CPU 1001 die Speichersteuerschaltung 1002, und die Speichersteuerschaltung 1002 steuert die Speicher 1003, 400, obwohl die CPU selbstverständlich auch so implementiert sein kann, dass sie direkt auf die Speicher zugreift, ohne Verwendung einer separaten Speichersteuerschaltung.
  • Im Speichersystem aus 14 kann jedes Speichermodul 1003 beispielsweise eine Speicherbank repräsentieren und jeder Speicherbaustein 400 eines gegebenen Speichermoduls 1003 kann ein erfindungsgemäßer Halbleiterspeicherbaustein 400 sein, der einen Steuerschaltungsaufbau für eine variable E/A-Datenbreite umfasst, wobei dieser Steuerschaltungsaufbau innerhalb des jeweiligen Speicherbausteins 400 angeordnet sein kann.
  • Ein anderes erfindungsgemäßes Speichersystem kann einen oder mehrere separate Halbleiterspeicherbausteine anstelle der Speichermodule 1003 aus 14 und eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) ohne Speichersteuerschaltung umfassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel kommunizieren die Speicherbausteine direkt mit der CPU. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Speichersystem eine Mehrzahl der in 14 dargestellten Speicherbausteine 400 anstelle der Module 1003 umfassen, die direkt mit einer Speichersteuerschaltung kommunizieren.

Claims (15)

  1. Integrierter Schaltungsbaustein mit – einem Datenpuffer (800, 900) und – einer Datenbreitensteuerschaltung (100, 200, 300) zum selektiven Steuern einer Datenbreite des Datenpuffers (800, 900) in Reaktion auf ein externes Adressensignal (ADDR<9:10>), wobei die Datenbreitensteuerschaltung (100, 200, 300) folgende Komponenten umfasst: – einen Decoder (100) zum Decodieren des externen Adressensignals (ADDR<9:10>) und zum Erzeugen eines ersten Steuersignals in Reaktion auf einen Datenlesebefehl (READ) oder einen Datenschreibbefehl (WRITE), – eine Dateneingabepuffersteuerschaltung (300), die in Reaktion auf den Datenschreibbefehl (WRITE) aktiviert wird und ein zweites Steuersignal zum Steuern der Datenbreite des Dateneingabepuffers (900) basierend auf dem ersten Steuersignal erzeugt, und – eine Datenausgabepuffersteuerschaltung (200), die in Reaktion auf den Datenlesebefehl (READ) aktiviert wird und ein zweites Steuersignal zum Steuern der Datenbreite des Datenausgabepuffers (800) basierend auf dem ersten Steuersignal erzeugt.
  2. Integrierter Schaltungsbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Halbleiterspeicherbaustein ist, der ein Speicherzellenfeld (60) beinhaltet, wobei der Datenpuffer (800, 900) zum Verarbeiten von Daten eingerichtet ist, die aus dem Speicherzellenfeld (60) ausgelesen oder in das Speicherzellenfeld (60) geschrieben werden, und dazu einen Datenausgabepuffer (800) zum Ausgeben von aus dem Speicherzellenfeld (60) ausgelesenen Daten und einen Dateneingabepuffer (900) zum Eingeben von in das Speicherzellenfeld (60) zu schreibenden Daten umfasst.
  3. Integrierter Schaltungsbaustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbreitensteuerschaltung (100, 200, 300) die Datenbreite des Datenpuffers oder des Dateneingabepuffers (900) oder des Datenausgabepuffers (800) durch Steuersignale steuert, die ein oder mehrere Bits des Datenpuffers (800, 900) maskieren oder demaskieren.
  4. Integrierter Schaltungsbaustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein maskiertes Bit nicht vom Datenpuffer oder vom Dateneingabepuffer (900) in das Speicherzellenfeld (60) eingegeben wird.
  5. Integrierter Schaltungsbaustein nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein maskiertes Bit nicht vom Datenpuffer oder vom Datenausgabepuffer (800) ausgegeben wird.
  6. Integrierter Schaltungsbaustein nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenpuffer oder der Dateneingabepuffer (900) oder der Datenausgabepuffer (800) eine maximale Breite von n Bits hat und die Datenbreite des Datenpuffers Breite von n Bits hat und die Datenbreite des Datenpuffers (800, 900) selektiv so gesteuert wird, dass sie gleich n Bits oder kleiner ist.
  7. Integrierter Schaltungsbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Decoder (100) folgende Komponenten umfasst: – eine Schalteinheit (150) und – eine Logikschaltung (110, 120, 130, 140), – wobei die Schalteinheit (150) in Reaktion auf einen Datenzugriffsbefehl und/oder auf den Datenschreibbefehl (WRITE) und/oder auf den Datenlesebefehl (READ) das externe Adressensignal (ADDR<9:10>) zur Logikschaltung passieren lässt und die Logikschaltung das externe Befehlssignal verarbeitet, um das erste Steuersignal basierend auf dem externen Befehlssignal zu erzeugen.
  8. Integrierter Schaltungsbaustein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Logikschaltung eine Mehrzahl von parallel geschalteten UND-Gattern (110, 120, 130, 140) umfasst, die das externe Adressensignal empfangen, wobei das erste Steuersignal eine Mehrzahl von Bitsignalen umfasst, die Ausgabesignale der UND-Gatter sind.
  9. Integrierter Schaltungsbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenpuffersteuerschaltung oder die Datenausgabepuffersteuerschaltung (200) oder die Dateneingabepuffersteuerschaltung (300) eine Schalteinheit mit einer Mehrzahl von parallel geschalteten Schaltern umfasst, wobei jeder der Schalter einen Datenzugriffsbefehl und/oder den Datenschreibbefehl und/oder den Datenlesebefehl empfängt und wobei einer oder mehrere Schalter selektiv in Reaktion auf das erste Steuersignal aktiviert werden, um das zweite Steuersignal zu erzeugen, und das zweite Steuersig nal eine Mehrzahl von Bitsignalen umfasst, die Ausgabesignal der Schalter sind.
  10. Integrierter Schaltungsbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das externe Adressensignal ein redundantes externes Adressensignal ist.
  11. Speichersystem mit – einer Steuerschaltung (1001, 1002) zum Erzeugen von Datenzugriffsbefehlen und Adressensignalen und – einem integrierten Schaltungsbaustein (400) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Speichersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung eine Mikroprozessoreinheit ist.
  13. Speichersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung eine Netzwerksteuereinheit ist.
  14. Speichersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung eine Speichersteuerschaltung (1002) ist.
  15. Verfahren zur Steuerung einer Eingabe/Ausgabe-Datenbreite in einem integrierten Schaltungsbaustein (400) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit folgenden Schritten: – Erzeugen eines Datenbreitensteuersignals in Reaktion auf ein externes Adressensignal (ADDR<9:10>) und – Steuern einer Datenbreite eines Datenpuffers (800, 900) in Reaktion auf das Datenbreitensteuersignal.
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