DD157914A5 - Verfahren zur herstellung von qualitativ hochwertigem leder und tierhaar aus rohhaeuten - Google Patents

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DD157914A5
DD157914A5 DDAPC14C/2287303A DD22873081A DD157914A5 DD 157914 A5 DD157914 A5 DD 157914A5 DD 22873081 A DD22873081 A DD 22873081A DD 157914 A5 DD157914 A5 DD 157914A5
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Tibor Magyar
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Generalimpex Magyar Kulkereske
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C1/00Chemical treatment prior to tanning
    • C14C1/04Soaking

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von qualitativ hochwertigem Leder und Tierhaar aus Rohhaeuten, deren Behaarung vor allem fuer eine Verarbeitung in der Textilindustrie geeignet ist. Erfindungsgemaess werden die zu behandelnden, zweckmaessig entfleischten Rohhaeute im hydratierten Zustand in einer nicht-quellenden sauren Pickelbruehe oder in einer Kleien- oder Schrotbeize bei 20-30 Grad C 6-48 Stunden lang vorbehandelt, nach einer gegebenenfalls vorgenommenen neutralisierenden oder alkalischen Behandlung in einem neuen Bad bis zum Eintreten der Haarlaessigkeit der Wirkung von haarlockernden Enzymen ausgesetzt, dann die Haare von der Haut entfernt, ausgewaschen und getrocknet und die Bloesse nach dem Aeschern weiteren bekannten Arbeitsgaengen unterzogen. Mit diesem Verfahren koennen hauptsaechlich Schafs-, Kaninchen- und Ziegenfelle behandelt werden. Die Qualitaet der Haare bleibt erhalten, und auch der Hautteil der Rohhaeute kann fuer die Lederindustrie genutzt werden.

Description

14 485 55
Verfahren zur Herstellung -von qualitativ hochwertigem Leder und Tierhaar aus Rohhäuten
Anwendungsgebiet der Erfindung?
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von qualitativ hochwertigem Leder und. Tierhaar aus Rohhäuteny deren Behaarung vor allem für eine-Verarbeitung in der Textilindustrie geeignet isto
Bei der Aufarbeitung von Rohhäuten ist man immer bestrebt s einen größtmöglichen Wert der Fertigprodukte zu erreichen* Eine der Möglichkeiten hierfür besteht darins bei der Lederherstellung die für die industrielle Nutzung 'wertvolle Behaarung mit geeigneten Methoden zu. gewinnen und auf diese Weise sowohl Haut wie auch Fell zu nutzen«:,
Die Aufarbeitung der Rohhäute von Schafen und Kaninchen bedeutet unter diesem Aspekt ein besonderes Problem5 da für die Verwendung der Behaarung in der Textilindustrie eine entsprechende Qualität gewährleistet werden muße Zur Gewinnung der 'Kaninchenhaare ist es UbIiCh5 die Häute zu scheren,» Die Qualität der erhaltenen Haare entspricht den Anforderungen der Industrie, die Haut selbst ist jedoch zur Lederherstellung nicht mehr geeignet*
„ 2 ·-
Um die Behaarung von der Haut zu entfernen, wird auch der Prozeß des Äscherns (Kaikens) angewendete Das Äschern hat eine enthaarende Wirkungs lockert daneben jedoch auch die Paserstruktur der Haut in gewissem Maße auf.
Die in der industriellen Praxis hauptsächlich eingesetzten Äscherungsmittel wirken chemische Sie hydrolysieren in alkalischem Medium die Schicht zwischen Balg und Außenhaut und lockern dadurch die Bindung zwischen den beiden Schichten,
Zwecks Verminderung der HaarSchädigung wurden zahlreiche haarschonende Äscherverfahren ausgearbeitet, deren gemeinsames Charakteristikum die Anwendung mehrerer Bäder ist.
Gemäß der HU-PS 143 247 werden die Rohhäute zuerst mit eine.r gegebenenfalls gepufferten ITatriumsulfidlösung geringer Konzentration und dann in reiner Galciumhydroxydbrühe behandeltv
Gemäß der DE-PS 1 288 728 werden die Rohhäute zur Gewinnung qualitativ geeigneter Haare einer biologischen Äscherung unterworfen« bei der zur Lockerung der Bindung zwischen Balg und Außenhaut proteolytische Enzympräparate verwendet werden« Zur Erhöhung der Enzymwirkung wird in vielen Fällen alkalisches Vorquellen angewendet (ARAS Röhms Darmstadt)« Ähnliche Verfahren sind auch in der DE-AS 1.233 530 sowie in den US-PS. 2 791-535, 3 076 749 und 2 857 317 beschrieben. Diese Methoden werden jedoch nur in beschränktem Umfang angewendet, da die Lederqualität im allgemeinen die durch Äschern erzielbare Qualität nicht erreicht und die Verfahren auch recht teuer sind»
Die bekannten Technologien einschließlich der enzymatischen Methoden.sind somit für die gleichzeitige Gewinnung von in der Textilindustrie verwertbarem Kaninchenhaar und von. für·Bekleidungszwecke geeignetem Leder nicht geeignet* Ähnlich ist die Situation auch bei der Aufarbeitung von
Schafehäuten, bei denen die optimale Verwertung der Haare und der Haut mit den oben erwähnten chemischen und enzymatischen Methoden beziehungsweise deren Kombination in. wirtschaftlicher Weise nicht gelöst werden konnte«,
Ziel der Erfindung ist die Ausarbeitung eines Verfahrens zur Aufarbeitung von Schafe« s Kaninchen- und Ziegenhäuten, mit dem nach kurzer Behandlungsdauer die Behaarung leicht von der Haut entfernt werden kann, die gewonnenen Haare eine gute Qualität aufweisen und die Haut zur Weiterverarbeitung.in der Lederindustrie geeignet ist»
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Verfahren zur. parallelen Gewinnung von hochqualitativem Haar und von Leder aus Rohhäuten, deren Behaarung für die Verarbeitung in der Textilindustrie geeignet ist«, Für das Verfahren ist kennzeichnend, daß man die zu behandelnden» zweckmäßig entfleischten Rohhäute im hydratierten Zustand in einer nichtquellenden sauren Pickelbrühe bei 20 bis 300C 6 bis 48 Stunden lang vorbehandelt^ nach einer gegebenenfalls vorgenommenen neutralisierenden oder alkalischen Behandlung in einem neuen Bad (einer frischen Flotte) bis zum Ein- treten der Haarlässigkeit der Wirkung von haarlockernden Enzymen aussetzt^, dann die Haare von der Haut entfernt,' auswäscht und trocknet und die Blöße nach dem Äschern weiteren bekannten Aufarbeitungsprozessen unterwirft«
Die saure Pickelbrühe (der Pickel) kann ,zum Beispiel folgende Zusammensetzung haben?
4 -
.30-80 g/l Natriumchlorid 5-10 g/l Ammoniumsulfat
4-15- ml/1 organische Säure (Ameisensäure, Essig-• säure, 'Milchsäure, Glycolsäure usw.)
oder anorganische Säure (Schwefelsäure, Salzsäure usw») 0,5-IjS g/l nichtionische oberflächenaktive Substanzen«,
Das Flottenverhältnis '(PickelsRohhaut) beträgt zum Beispiel 15 Liter Pickelbrühe auf 1 kg lufttrockene Rohhaut*
Statt des sauren Pickeins können auch komplexe Beissyeteme eingesetzt werden, zum Beispiel die in der Kürschnerei übliche Kleienbeize oder Schrotbeize«,
Als enthaarend wirkende Enzyme werden diejenigen proteoly- : tischen Enzymarten verwendet, die die zwischen dem Ohorium und den Basalzellen der Epidermis befindliche Hautmembran in der 'Weise abbauen, daß sich vor allem die Behaarung ablöst, Hautfetzen jedoch nicht entstehen« Solche Enzyme sind im Handel erhältlich und werden in der Lederinsutrie beim Beizen, zum Lockern der Hautgewebe, zum Peptisieren und zur Verbesserung des Griffes verwendet« Zu diesen Enzymen gehören die von Schimmelpilzen (Aspergillus oryzae, Asp* effesuSjs As'p. parasicitus, Aspe Flvus) produzierten proteolytischen Enzyme, Peptidhydrolaseh, Pankreasenzyme, •zum Beispiel Trypsin, ferner Enzyme bakteriellen Ursprungs (B0 mycoides, B„ megatherium« Ββ mesentericus)« Auch Gemische .aus Pankreasenzymen und von Schimmelpilzen produ« zierten Enzymen oder aus Pankreasenzymen und Proteasen · bakteriellen Ursprungs haben sich bewährt«
Zum Lockern der Haare werden die Enzyme im Bad in einer Konzentration von 0,5-1?5 Gew,-% eingesetzt, und zwar bei dem zu ihrer Wirkung optimalen pH-Wert, 25-35°C Temperatur und einer Behandlungsdauer von 10-16 Stunden^ Als geeignete
— 5 «.
Bnzympräparate seien erwähnt? Batan BT 2100 (Hoechst AG, BRD)s Oropon (Rohm GmbHs Darmstadt, BRD), Arazym^ Rohazym (Rohm GmbH* Darmstadt, BRD)0 Für die enzymatische Vorbehandlung haben eich die Präparate Eropal und Pereon (Rö'hm GmbH) als geeignet erwiesene
Werden zur enzyraatischen Behandlung Pankreasenzyme eingesetzt j so werden die Häute nach dem sauren Pickeln mit einem Ammoniak und/oder Hatriumhydrogencarbonat enthaltenden Bad behandelt«,
Die der Enzymbehandlung vorangehende saure Behandlung zeigt ihre Wirkung darin-, daß infolge des Fortfalls der intermolekularen Bindungskraft eine starke Lockerung der Faserstruktur des Kollagens eintritt« Durch diese Lockerung der Struktur können die Enzyme im Zuge der weiteren Behandlung von der Fleischseite her lijecht in die Haut eindringen und zu den Haarwurzeln gelangenf ohne daß dadurch die Haut geschädigt würde* Durch die Vorbehandlung ist es demnach möglich, das Enzym mit gezielter Wirkung einzusetzen«, Die Vorbehanldung ermöglicht es, die Wirkung des Enzyms ohne Schädigung des Haares praktisch auf das Lockern der Behaarung zu beschränken«
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können sowohl Behaarung wie auch Haut des Rohhäute vollwertig genutzt werden« Aus den erhaltenen Kaninchenhaaren werden FiIz5 für die Textilindustrie geeignete Fäden und aus diesen Gewebe hergestellt, während aus der verbliebenden Blöße Velour-, lappa·» oder Waschleder hergestellt werden kann»·
AusfUhrungsbeispieIe?
Bas erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand der folgenden Ausführungsbeispiele näher erläuterte
6 -
Lufttrockene Kaninchenfelle eines Stückgewichtes von 25O-3OO g werden in an sich bekannter Y/eise eingeweicht, entfleischt und dann in ein.e Pickelbrühe folgender Zusammensetzung gegebens
60 g/l Natriumchlorid
5 g/l Ammoniumsulfat
6 ml/1 Ameisensäure
1 ml/1 Hostapur CX (nichtionischer oberflächenaktiver Stoff j Hersteller?. Hoechst AG)
Flottenverhältnisi 2 Liter/Haut Temperatur? 280Oo
Die Rohhäute werden in einem Haspeltrog in der obigen Pickebrühe 5 Stunden lang bewegt und dann über Nacht stehen gelassen« Am nächsten Tag werden der Pickelbrühe β ml/1 Ameisensäure zugesetzt, die Häute werden 3 Stunden lang bewegt und wieder über Nacht stehen gelassen«, Die behandelten Häute läßt man auf dem Bock einen Tag abliegen« ;·. .
Statt der angegebenen Pickelbrühe kann auch eine Pickel» brühe folgender Zusammensetzung verwendet werden:
60 g/l Natriumchlorid
4 ml/1 Ameisensäure
1*5 g/l Schwefelsäure
0,5 g/l Tergolix A (Sandoz AG§
Zur Verstärkung der Pickelbrühe werden 4 ml/1 Ameisensäure und 1 g/l Schwefelsäure verwendet.
Nach dem sauren Pickeln werden die Häute bem 250O in folgendem Bad behandelt?
' . — 7 —
8 ml/1 25 ^iger Ammoniak· 1 g/l Fettalkohol,
In diesem Bad werden die Häute 2 Stunden" lang bewegt» Danach werden die Häute bei 300G in folgendem Bad behandelt?
10 g/l Pankreasensyni 5 g/l Ammoniumsulfat
1 g/l Lutensol AP-6 (BASF, BRD, nichtionischer oberflächenaktiver Stoff)
In diesem Ensymbad werden die Häute 30 Minuten lang bewegt und dann· l6 Stunden lang stehen gelassen«. Danach werden die Häute durch Zentrifugieren entwässert und von Hand oder maschinell enthaarte
Die-gewonnenen Haare werden in reinem,,· warmem Wasser ausgewaschen Das Waschwaeser wird mehrmals gewechselt9 dazwischen werden die Haare jeweils zentrifugierte Die Blöße wird geäschert und dann den bekannten Arbeitsgängen der Lederindustrie zugeführt«
Beispiel 2
Gut eingeweichte j von groben Verunreinigungen befreite oder völlig sauber gewaschene entfleischte Schafshäute werden in einem Pickelbad, folgender Zusammensetzung behandelt?
60 g/l Natriumchlorid
6 ml/1 Essigsäure 1,5 ml/1 Milchsäure Ij5 ml/1 Schwefelsäure Ij5 ml/1 Hostapur GX. .·
Das Plotteiiverhältnis beträgt 20-30 Liter/1 Stück Haut,· es hängt von der länge der Wolle abP Die Behandlung; wird bei
- 8
280C in einem Haspeltrog vorgenommen· Die Häute werden 5 Stunden lang bewegt, dann über Eacht stehen gelassen, am. folgenden Tag 3 Stunden lang bewegt« Die gesamte Pickelzeit beträgt 6-24 Stunden« ·
lach den Pickeln läßt man die Häute auf dem Bock einen Tag abliegen. Dann werden die gepickelten Häute bei 300G 2 Stunden lang in einem Bad folgender Zusammensetzung gehalten s
6 ml/1 25 %iger Ammoniak
4 g/l Matriumhydrogencarbonat Ij5 g/l Fettalkohol,
"ι ·
pie auf diese Weise vorbehandelten Häute werden bei 300G IO Stunden lang in einem Enzymbad der folgenden Zusammensetzung stehen gelassent
6 g/l Pankreasenzym
5 g/l Ammoniumsulfat
1 g/l nichtionischer oberflächenaktiver Stoffe ' ;
Nach der Enzymbehandlung werden die Häute zentrifugiert, und die Wolle wird entfernt« Das Waschen der Wolle und die weitere Aufarbeitung der Blöße erfolgen wie im Beispiel 1 angegeben.
- 9. -

Claims (1)

  1. CJ /
    33: r Ϊ" i η d u η ge a η s ρ r u c h t
    le Verfahren zur Herstellung von qualitativ hochwertigem 'Pi er haar und Leder vor allein aus Häute η s deren Behaarung für die Verarbeitung in der Textilindustrie geeignet ist, gekennzeichnet dadurch, daß man die zu behandelnden., zweckmäßig entfleischten Rohhäute im hydratierten Zustand in einer nicht-quellenden sauren Pickelbrühe bei 20-300C 6 bis 48 Stunden lang vorbehandelt t. nach einer gegobenenfalle yorgenommeneri neutralisierenden oder alkalischen Behandlung in einem neuen Bad bis zum Eintreten der Haarlässigkeit der Wirkung von haarlockernden Ensyraen aussetztp dann
    die Haare von der Haut entfernt, auswäscht und trocknet und * · '.' .,
    • die Blöße nach dem Äschern weiteren bekannten Arbeitsgänge» unterzieht«,
    Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man zum sauren Pickeln ein Bad benutzt, das 30 - 80 g/l Natriumchlorid, 5-10 g/l Aimnoniumsulfat, 4-15 ral/1 anorganische oder organische Säure und 0s 5-1s 5 g/l nichtionische oberflächenaktive Stoffe enthalte -
    3e' Verfahren nach Punkt 1? gekennzeichnet dadurch, daß man statt des sauren Pickeins Kleienbeize oder Schrotbeize verwendete
    4e Verfahren nach Punkt I5. gekennzeichnet dadurch, daß man als enthaarend wirkendes Enzym Pankreasenzyme, von Schimmelpilzen produzierte proteolytische Enzyme oder Enzyme bakteriellen Ursprungs oder deren Gemische verwendet«,
    5e Verfahren nach Punkt 1 oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß man die Häute in 0,5-1,5 Gewe-% Enzym enthaltenden Bädern 10 bis 16 Stunden lang behandelt«
    - 10
    6«, Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man die Häute nach dem sauren Pickeln in einem Ammoniak und Uatriumhvdrogencarbonat enthaltenden Bad neutralisiert oder alkalisch macht.
    7* Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man die zur Behandlung der Häute ausgewählten Enzyme bei dem zum Entfalten ihrer Wirkung optimalen pH-Wert verwendet«.
    &* Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man als Rohhaut Schafs- oder Kaninchenhäute verwendet*
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