DE646721C - Verfahren zum Enthaaren und AEschern von Haeuten und Fellen - Google Patents

Verfahren zum Enthaaren und AEschern von Haeuten und Fellen

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DE646721C
DE646721C DEB169580D DEB0169580D DE646721C DE 646721 C DE646721 C DE 646721C DE B169580 D DEB169580 D DE B169580D DE B0169580 D DEB0169580 D DE B0169580D DE 646721 C DE646721 C DE 646721C
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DEB169580D
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Dr Friedrich Schmitt
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Boehme Fettchemie GmbH
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Boehme Fettchemie GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C1/00Chemical treatment prior to tanning
    • C14C1/06Facilitating unhairing, e.g. by painting, by liming

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Verfahren zum Enthaaren und Äschern von Häuten und Fellen Die gewöhnliche Arbeitsweise bei der Vorbereitung von Häuten und Fellen für die Gerbung unter gleichzeitiger Gewinnung der Haare oder der Wolle in möglichst wenig beschädigtem Zustande besteht darin, daß man zunächst auf die Fleischseite der Häute oder Felle den Schwödebrei, bestehend aus gelöschtem Kalk oder Schlemmkreide mit Zusatz von Anschärfmitteln, wie Alkalien oder Sulfiden oder aus Sulfiden allein, aufstreicht, dann die Häute oder Felle einzeln mit der Fleischseite nach innen auf die Hälfte zusammenlegt oder Fleischseite auf Fleischseite legt, so daß die Haare oder die Wolle mit dem Schwödebrei nicht in Berührung kommen, die Häute oder Felle längere Zeit liegenläßt, bis die alkalische Lösung bis zu den Haarwurzeln durchgedrungen ist und eine genügende Haarlockerung bewirkt hat, dann die Haare oder die Wolle samt der Oberhaut auf dem Baum mit dem Streicheisen oder mittels Enthaarungsmaschine entfernt, worauf die Häute und Felle dann in die kalkhaltige und gegebenenfalls angeschärfte Äscherbrühe eingeworfen oder eingehängt werden und darin etwa 3 bis 1z Tage und darüber, je nach der Art des gewünschten Leders, z. B. Oberleder, Handschuhleder usw., verbleiben, worauf sie entkalkt und in der üblichen Weise weiterverarbeitet werden. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Enthaarung von Häuten und Fellen mittels alkalisch reagierender Stoffe bei Gegenwart von stickstoffhaltigen organischen Substanzen, insbesondere auch von Eiweißstoffen oder Leim, durchzuführen, indem man diese Stoffe entweder dem alkalisch reagierenden Behandlungsmittel zusetzt oder die Häute und Felle mit den stickstoffhaltigen Stoffen vorbehandelt und dann die alkalische Behandlung folgen läßt.
  • Diese bekannten Arbeitsweisen haben verschiedene Nachteile, insbesondere die lange Dauer der Behandlung, die Beschädigung der Haare und der Wolle durch die alkalischen Mittel; das starke Auslaugen der Häute und Felle durch die Behandlung mit den wäßrigen Lösungen, wodurch das Rendement herabgesetzt wird, insbesondere bei sehr fetten, getrockneten Fellen und Häuten die Schwierigkeiten bei der nachfolgenden Färbung und Fettung durch den in den Häuten und Fellen zurückbleibenden Kälk.
  • Es wurde nun eine Arbeitsweise gefunden, die es gestattet, diese Nachteile zu vermeiden und rasch unter größter Schonung der Haare und der Wolle sowie der Lederhaut den Schwöde- und Äscherprozeß durchzuführen.
  • Geht man von trockenen Häuten aus, so werden diese zweckmäßig zunächst in Wasser vorgeweicht und dann mit Alkalilösung, z. B. einer stark verdünnten Ätznatronlösung von o,i bis o,5 g pro Liter, unter Zusatz eines Netzmittels geweicht.
  • Die Dauer der Vorweiche und der eigentlichen Weiche richtet sich nach der Beschaffenheit, insbesondere der Dicke der Häute und Felle und dem Grad ihrer Austrocknung. je 2.4 Stunden für die Vorweiche und für die eigentliche Weiche sind meist ausreichend.
  • Nach dem Abtropfen wird auf die Fleischseite der Häute und Felle der Schwödebrei aufgestrichen, der aus Alkalisulfid, Eiweiß oder eiweißhaltigem Material und Wasser, zweckmäßig unter Zusatz eines wirksamen Netzmittels, besteht. Ein geeignetes Präparat erhält man z. B. aus 6o Teilen Schwefelnatrium, konz. 62- bis 63 o`,)ig, 3.3 Teilen hochsulfoniertem Rizinusöl (3j,3 °;o Fettgehalt), i,7 Teilen Triäthanolamin, i Teil Hautpulver, 34. Teilen Wasser, indem man das Schwefelnatrium in dem heißen Wasser löst, nach Abkühlen auf 4o° das Hautpulver und das Netzmittel zumischt, die breiige Masse gut durchknetet, dann erstarren läßt und schließlich pulverisiert.
  • Das Schwefelnatrium kann durch andere Schwefelalkalien, wie Kaliumsulfid, sowie durch Amnioniunisulfid oder Sulfhydrate, ferner auch teilweise durch Arsentrisulfid oder Ätzalkalien ersetzt werden. An Stelle von Hautpulver können andere Eiweißstoffe oder eiweißhaltige Stoffe, wie Haare, Casein, Fleischabfalipulver, oder auch andere Schutzkolloide, wie Stärke, Melasse, Pflanzenschleien u. dgl., verwendet werden.
  • Das Schwödemittel wird in etwa der doppelten Menge, zweckmäßig warmem Wasser angeteigt und die entstehende Lösung auf die Fleischseite der Häute und Felle aufgestrichen. Oft schon nach i Stunde kann enthaart oder entwollt werden. Die Temperatur des Schwödemittels vor dein Aufstreichen soll zweckmäßig 2o bis 30° betragen. Die Raumtemperatur soll, um eine gute Schwädewirkung zu erzielen, nicht unter 15° liegen.
  • Nach dem Enthaaren oder Entwollen bleiben die Häute oder Felle längere Zeit, etwa 2.f bis 72 Stunden, aufeinandergeschichtet liegen, wobei das noch in der Haut oder im Fell befindliche Schwödetnittel eine Wirkung erzielt, die durchaus derjenigen gleicht, die man bisher durch den Schwimmäscher, also durch Anwendung eines großen Überschusses einer wäßrigen Lösung erzielte.
  • Es folgt hierauf das Spülen, das zweckmäßig je nach Häute- und Fellsorte oder der gewünschten Lederart in Wasser von 15 bis .1o° erfolgt. Auch ein Zusatz von einem Puffersalz, z. B. Ammoniumchlorid, kann vorteilhaft sein. Die so behandelten Häute und Felle stehen den in der üblichen Weise geschwödeten und dann geäscherten durchaus nicht nach, im Gegenteil sind sowohl Wolle und Haare als auch die eigentliche Lederhaut besser geschont, wobei als wesentlicher Vorteil noch die viel kürzere Behandlungsdauer und die Möglichkeit kommt, den Kalk gänzlich auszuschalten und damit alle aus einem restlichen Kalkgehalt der Häute und Felle sich ergebenden Unzuträglichkeiten zu vermeiden.
  • Die folgenden Beispiele zeigen, wie das Verfahren zweckmäßig ausgeführt werden kann: Beispiel i Zur Verarbeitung von trockenen französischen Lammfellen auf chromgares, waschbares Handschuhleder werden die Felle einen Tag in Wasser vorgeweicht und dann mit o,2 g/1 Ätznatron und 0,4 g/1 hochsulfoniertem Rizinusöl (37,5 °(p Fettgehalt) weitere 24 Stunden geweicht. Man läßt dann die Felle 2 Stunden über dem Bock abtropfen und streicht eine Lösung von einem Teil des oben angegebenen trockenen Schwödemittels und 2 Teilen Wasser von 45° auf die Fleischseite der Felle auf. Schon nach i Stunde kann entwollt werden. Die entwollten Felle läßt man dann aufgeschichtet 48 Stunden liegen und spült gegebenenfalls unter Zusatz von 0,201, Ammoniumsulfat oder auch nur in warmem Wasser von etwa 25°. Die weitere Bearbeitung durch Beizen, Pickeln usw. erfolgt wie üblich. Beispiel 2 Trockene Kalbfelle für Schuhvelours werden, wie in Beispiel i beschrieben, geweicht und abtropfen gelassen und auf der Fleischseite mit der Schwödelösung bestrichen. Nach 2 Stunden werden die Felle enthaart und bleiben dann aufgeschichtet etwa 24 Stunden liegen. Die Felle zeigen nach dieser Trockenäscherbehandlung durchaus die Beschaffenheit von Fehen, die dem üblichen Schwöden und 4tägigem Äschern im Schwimmäscher unterworfen wurden. Dabei sind die anfallenden Haare infolge der kurzen und schonenden Schwödebehandlung ausgezeichnet erhalten. Beispiel 3 Getrocknete, fette mongolische Schaffelle werden in Wasser vorgeweicht und dann mit einer wäßrigen Lösung von 0,75 9/l sulfoniertem Ricinolsiinrebutylester und o,2 gll Ätznatron sehr gründlich geweicht. Dann werden sie auf einer in der kauchwarenindustrie üblichen Entfleischmaschine entfleischt, wobei die starken, fetten Rückenstreifen im wesentlichen entfernt werden, die bei dieser Art Schaffelle eine besondere Schwierigkeit der Bearbeitung bilden. Dann wird das trokkene Schwödemittel, mit der doppelten Menge Wasser versetzt, aufgetragen. Nach 2 Stunden wird entwollt. Dann bleiben die Felle aufeinändergeschichtet 48 Stunden liegen und werden mit Wasser von 2o bis 30° gespült, mit einem der üblichen Lederentfettungsmittel; z. B. mit einer wäßrigen Emulsion eines gechlorten Kohlenwasserstoffes entfettet und schließlich gebeizt und wie üblich weiterverarbeitet. Infolge der Vermeidung der Kalkseifenbildung beim Trockenäscherverfahren braucht man zum Entfetten um etwa .4o bis 5o °1o Entfettungsmittel weniger als bei auf gewöhnliche Weise geschwödeten und im Schwimmäscher geäscherten Fellen gleicher Qualität. Beispiel 4 Schwarze südamerikanische Wildschweinhäute werden mit reinem Wasser i Tag vorgeweicht und dann mit der iofachen Menge Wasser vom Trockengewicht der Häute unter Zusatz von o, i gil Netzmittel und 0,4 gfl Ätznatron insgesamt 5 Tage lang geweicht, wobei nach dem ersten Tag bzw. nach weiteren 2 Tagen dieHäute herausgenommen, gestreckt und gewalkt und wieder in die Weiche gegeben werden. Nach dem Abtropfenlassen werden die Häute mit dem mit der doppelten Menge Wasser angeteigten Schwödepräparat auf der Fleischseite bestrichen. Nach g Stunden wird enthaart, wobei die Borsten, die nach den bisherigen Verfahren nur sehr schwer zu entfernen waren, in sehr gut erhaltenem Zustande leicht gewonnen werden. Es wird dann der Rand der Häute auf der Narbenseite durch-einen weiteren Aufstrich der Schwödelösung leicht nachgeschwödet, und die Häute werden 72 Stunden Aas auf Narben liegengelassen. Dann werden die Häute % Stunde mit Wasser auf 2o° gespült, gestrichen und nochmals mit Wasser von 38 bis 40° nachgespült. Es folgt dann in üblicher Weise das Entfetten, Beizen usw. Die in dieser Weise im Trockenäscherverfahren behandelten Schweinshäute verbrauchen bei der Entfettung wesentlich weniger Entfettungsmittel als gleiche, in gewöhnlicher Weise geschwödete und im Schwimmäscher behandelte Häute. Außerdem wird durch die kurze und schonende Äscherbehandlung eine fortschreitende Schädigung durch Faulstellen vermieden.
  • Man kann auch den Entfettungsprozeß in das Trockenäscherverfahren einschalten, indem man erst eine Zeit lang äschert, dann mit Wasser spült und abtropfen läßt, hierauf in der üblichen Weise entfettet, wieder spült und abtropfen läßt, dann neuerdings Schwödemittel aufträgt und noch einige Zeit liegen läßt.
  • Beispiel Trockene deutsche Ziegenfelle, die glacegar gegerbt werden sollen, werden i Tag in reinem Wasser vorgeweicht und dann mit der in Beispiel i beschriebenen Weichflüssigkeit weitere 2 Tage geweicht, abtropfen gelassen und, wie in Beispiel i beschrieben, mit Schwödelösung auf der Fleischseite bestrichen. Nach i Stunde wird enthaart, dann die Felle durch eine Suspension yon i Teil Trockenschwödemittel auf 5 Teile Wasser gezogen, abtropfen und dann etwa 20 Stunden liegengelassen. Nach dieser Zeit werden die Felle in den Schwimmäscher gebracht, der 2 bis 3 °%o Schwödemittel enthält, und bis 2 Tage darin belassen, dann in der Haspel mit Wasser von etwa 2o° gespült. Schließlich werden die Felle gebeizt, auf der Glättmaschine behandelt und dann in üblicher Weise durch Pickeln usw. weiterbearbeitet. Beispiel 6 Kalbfelle für Boxkalf werden 5 Stunden in Wasservorgeweicht und dann mit der 6fachen Menge Wasser vom Fellgewicht unter Zusatz von o,25 g1l hochsulfoniertem Rizinusöl i weiteren Tag geweicht und dann abtropfen gelassen. Dann wird, wie in Beispiel i beschrieben, die Schwödelösung auf die Fleischseite aufgestrichen. Nach 2 Stunden wird enthaart, dann nochmals Schwödelösung aufgestrichen oder die Felle durch eine Suspension des Schwödemittels in der 5fachen Menge Wasser gezogen, abtropfen gelassen und aufgeschichtet etwa 2o Stunden liegengelassen. Die Äscherdauer hängt von der Felldicke ab. Anschließend wird 30 Minuten mit warmem Wasser im Haspel gespült, gestrichen und mit warmem Wasser nachgespült. Dann werden die Felle entfleischt und weiter, wie üblich, gebeizt, gepickelt und fertiggestellt.
  • Beispiel ? Zur Verarbeitung auf Bekleidungsleder bestimmte trockene mongolische Schaffelle werden über Nacht mit Wasser vorgeweicht, dann in frischer Flotte mit der iofachen Wassermenge vom Trockengewicht der Felle unter Zusatz von o,8 g%1 sulfoniertem R.icinolsäurebutylester und 0,49/1 Ätznatron noch z Tage geweicht und dann auf der Entfleischmaschine entfleischt. Dann wird, wie in Bei-Spiel 3 beschrieben, die Schwödelösung aufgestrichen. Nach 3 Stunden wird entwollt, wobei die Rückenwolle sich restlos leicht entfernen läßt, die bisher bei dieser Art von Fellen meist noch nach der Schwöde so fest saß, daß sie abgeschoren werden mußte. Man zieht die Felle darauf durch eine Suspension
    von i Teil des trockenen Schwödemittels -i
    etwa 4 bis io Teilen Wasser und läßt
    Felle dann aufgeschichtet .48 Stunden lieg
    Dann wird gespült, entfettet, gestrichen u4ckä in der üblichen Weise durch Beizen, Pickeln usw. verarbeitet.
  • Wie die Beispiele zeigen, eignet sich das neue Verfahren des Äscherns im trockenen oder nahezu trockenen Zustande besonders für die Vorbereitung zur Gerbung von Glace-, Nappa-, Bekleidungs- und Chevrettesleder sowie auch Boxkalf und Chevreau. Bei schweren Häuten, wie Rindshäuten, ist ein zweimaliger Auftrag des Schwödemittels erforderlich, um eine einwandfreie Enthaarung zu ermöglichen. Andernfalls dringt das Schwödemittel nicht tief genug bis zu den Haar-;4vurzeln ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Enthaaien und Äschern von Häuten und Fellen durch Aufbringen einer wäßrigen Suspension oder Lösung von Sulfiden, Mischungen von Sulfiden und Ätzalkalien, Polysulfiden oder Sulfhydraten und Schutzkolloiden auf die Fleischseite der Häute und Felle, dadurch gekennzeichnet, daß man die nach erfolgter Haarlockerung enthaarten Häute und Felle, ohne sie mit Wasser auszuwaschen, längere Zeit liegenläßt.
DEB169580D 1935-04-28 1935-04-28 Verfahren zum Enthaaren und AEschern von Haeuten und Fellen Expired DE646721C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911401A1 (de) * 1979-03-23 1980-10-02 Roehm Gmbh Verfahren zum aeschern von bloessen aus tierischen haeuten und fellen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911401A1 (de) * 1979-03-23 1980-10-02 Roehm Gmbh Verfahren zum aeschern von bloessen aus tierischen haeuten und fellen
FR2451943A1 (fr) * 1979-03-23 1980-10-17 Roehm Gmbh Procede pour pelanner des peaux en poil et depilees en tripes
US4310328A (en) * 1979-03-23 1982-01-12 Rohm Gmbh Process for liming pelts of animal hides and skins

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